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Amerika bleibt der größte Kapitalmarkt der Welt, Innovationsmotor und Heimat von Tech-Giganten wie Apple, Microsoft & Co. – doch gleichzeitig sind die Vereinigten Staaten hoch verschuldet, politisch tief gespalten und durch neue Zölle & Handelskonflikte in einer heiklen Lage. Tobias Kramer und Christian W. Röhl (Chief Economist bei Scalable Capital) nehmen die USA in einer fundierten Pro-&-Contra-Analyse unter die Lupe: ✅ Dollar-Dominanz im Wandel – warum die Weltreservewährung wackelt ✅ Trumps neue Wirtschaftspolitik – Zölle, Inflation & Folgen für Europa ✅ USA vs. China – der Wettlauf um KI, Technologie & Kapitalmärkte ✅ Reverse to the Mean – kippt die US-Übergewichtung in den Weltindizes? ✅ Diversifikation richtig gedacht – wie viel USA muss (oder darf) noch ins Depot? ✅ Alternativen wie Gold & Bitcoin – Schutz vor Dollar-Druck?
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
bto#306 – Geopolitische Spannungen, Handelskonflikte und Sanktionen bestimmen das Geschehen. Sie kennzeichnen die neue Normalität in einer Welt, in der die Auseinandersetzung zwischen den USA und China alles überstrahlt. Unabhängig davon, ob Washington seine Zollandrohungen durchzieht oder Brüssel bei den Gegenzöllen kalte Füße bekommt, Handelskonflikte verschwinden nicht mehr. Während Politik und Öffentlichkeit oft von einer „regelbasierten Weltwirtschaft“ träumen, zeigt die Geschichte, dass Rivalität und Konflikt die eigentlichen Konstanten sind – und Zeiten der Kooperation stets fragil waren. Wirtschaftskriege sind nämlich kein Ausnahmezustand, sondern die Regel. Die eigentliche Nachricht vom Sommer 2025 lautet deshalb: Selbst ein spektakulärer Kompromiss im aktuellen Streit zwischen den USA, China und beinahe dem Rest der Welt würde höchstens Zeit kaufen. Die Konfliktursachen aber würden bleiben. Der globale Wirtschaftskrieg ist längst Realität.Im Gespräch mit Daniel Stelter ordnet der Wirtschaftshistoriker Dr. Werner Plumpe, emeritierter Professor der Johann Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main, die Entwicklung ein. HörerserviceDie Studie Putting Economics Back Into Geoeconomics: https://is.gd/ZVRfp9 Das Buch Gefährliche Rivalitäten von Prof. Werner Plumpe: https://is.gd/AXvYdA beyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.Handelsblatt-Aktion vom 23. Juni bis 21. Juli 2025 – Übrigens haben wir beim Handelsblatt gerade ein großes Sommer-Special: Aktuell können Sie sich statt vier Wochen, sechs Wochen lang Zugriff auf unsere digitalen Inhalte sichern – für nur einen Euro. Das ist die Gelegenheit, sich von unserem journalistischen Angebot zu überzeugen und auch im Urlaub erstklassig informiert zu bleiben. Diese besondere Vorteilsaktion finden Sie jetzt unter handelsblatt.com/sommerOder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Deutschland steht vor großen Herausforderungen. Rürup und Matthes diskutieren, wie die Wirtschaft aus der Krise geführt werden kann.
Gast: Thomas Kruse, CIO Deutschland bei AmundiInhalt der Folge:Das erste Börsenhalbjahr 2025 ist vorbei – Zeit für eine Zwischenbilanz und den Blick nach vorn. In dieser Folge sprechen wir mit Thomas Kruse, dem Chief Investment Officer für Deutschland bei Amundi, über die entscheidenden Markttrends und geopolitischen Entwicklungen.Themen dieser Folge:US-Zölle, Handelskonflikte und Volatilität: Wie stark beeinflussen geopolitische Risiken die Märkte?US-Schulden und „Big Beautiful Bill“: Warum die massive Staatsverschuldung Anleger trotzdem nicht verschreckt.Europa auf dem Vormarsch? Kapitalzuflüsse, Investitionsprogramme und neue Wachstumschancen.Rentenmärkte im Fokus: Wo sich jetzt Chancen bieten – trotz schwachem Dollar.Automobilindustrie: Turnaround in Sicht? Bewertung, Margen und Exportpotenzial.Zinsausblick USA & Europa: Kommen die erhofften Zinssenkungen – und was bedeutet das für Anleiheinvestoren?Fazit:Thomas Kruse analysiert präzise, was Investoren im zweiten Halbjahr 2025 erwarten können – und warum Europa diesmal mehr als nur eine Zwischenrally liefern könnte.Vielen Dank fürs Zuhören! Annette Weisbach ist seit über 15 Jahren als Wirtschaftsjournalistin für internationale Medien wie CNBC, Bloomberg und DW-TV tätig. Als CNBC-Korrespondentin führe ich regelmäßig Interviews mit Top-Entscheidungsträgern und moderiere Podiumsdiskussionen.Haben Sie Fragen oder Anregungen?Kontaktinformationen unter:LinkedInWebpageBleiben Sie dran für weitere spannende Inhalte!
Die Wall Street legte am Mittwoch zu – der Nasdaq schloss auf einem neuen Rekordhoch. Der Optimismus rund um Künstliche Intelligenz trieb die Kurse, besonders die Aktie von Nvidia, die zwischenzeitlich einen Börsenwert von 4 Billionen US-Dollar erreichte. Amazon-Aktien gerieten trotz Prime Day unter Druck – laut Bloomberg liegen die Umsätze deutlich unter dem Vorjahr. Dagegen stiegen die Aktien von Delta Air Lines vorbörslich um fast 12 %, nachdem das Unternehmen starke Quartalszahlen vorlegte und den Ausblick für 2025 bestätigte. Auf der politischen Seite sorgt Donald Trump für Schlagzeilen: Ab dem 1. August sollen neue US-Zölle in Kraft treten – unter anderem 50 % auf Kupferimporte sowie auf Waren aus Brasilien. Präsident Lula kündigte umgehend Gegenmaßnahmen an. Der Brasilien-ETF EWZ verlor im vorbörslichen Handel 2 %, Petrobras mehr als 1 %. In den USA sorgen die neuen Zollpläne für Inflationssorgen. Auch das Fed-Protokoll zeigt: Die US-Notenbank ist uneins über das weitere Vorgehen bei Zinssenkungen. Zum Wochenschluss richtet sich der Blick auf die bevorstehende Q2-Berichtssaison – und mögliche Auswirkungen der Handelskonflikte auf Unternehmen und Märkte. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • X: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
Werbung | Für alle Hörerinnen und Hörer, die auch im Sommer bestens informiert bleiben wollen, gibt es jetzt ein ganz besonderes Handelsblatt-Angebot: Sechs Wochen voller Zugriff auf alle digitalen Inhalte – für nur 1 Euro. Jetzt reinklicken unter www.handelsblatt.com/sommer Die Wall Street legte am Mittwoch zu – der Nasdaq schloss auf einem neuen Rekordhoch. Der Optimismus rund um Künstliche Intelligenz trieb die Kurse, besonders die Aktie von Nvidia, die zwischenzeitlich einen Börsenwert von 4 Billionen US-Dollar erreichte. Amazon-Aktien gerieten trotz Prime Day unter Druck – laut Bloomberg liegen die Umsätze deutlich unter dem Vorjahr. Dagegen stiegen die Aktien von Delta Air Lines vorbörslich um fast 12 %, nachdem das Unternehmen starke Quartalszahlen vorlegte und den Ausblick für 2025 bestätigte. Auf der politischen Seite sorgt Donald Trump für Schlagzeilen: Ab dem 1. August sollen neue US-Zölle in Kraft treten – unter anderem 50 % auf Kupferimporte sowie auf Waren aus Brasilien. Präsident Lula kündigte umgehend Gegenmaßnahmen an. Der Brasilien-ETF EWZ verlor im vorbörslichen Handel 2 %, Petrobras mehr als 1 %. In den USA sorgen die neuen Zollpläne für Inflationssorgen. Auch das Fed-Protokoll zeigt: Die US-Notenbank ist uneins über das weitere Vorgehen bei Zinssenkungen. Zum Wochenschluss richtet sich der Blick auf die bevorstehende Q2-Berichtssaison – und mögliche Auswirkungen der Handelskonflikte auf Unternehmen und Märkte. Ein Podcast - featured by Handelsblatt. +++Erhalte einen exklusiven 15% Rabatt auf Saily eSIM Datentarife! Lade die Saily-App herunter und benutze den Code wallstreet beim Bezahlen: https://saily.com/wallstreet +++ +++EXKLUSIVER NordVPN Deal ➼ https://nordvpn.com/Wallstreet Jetzt risikofrei testen mit einer 30-Tage-Geld-zurück-Garantie!+++ +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/wallstreet_podcast +++ Der Podcast wird vermarktet durch die Ad Alliance. Die allgemeinen Datenschutzrichtlinien der Ad Alliance finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Die Ad Alliance verarbeitet im Zusammenhang mit dem Angebot die Podcasts-Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Der DAX rutscht um 236 Punkte ab – exakt wie der MDAX. Handelskonflikte mit den USA bremsen die Börsen. Tesla fällt 7 %, nachdem Trump Elon Musk frontal angreift. Fed-Chef Powell dämpft die Zinshoffnungen. Shell testet neues Strompreis-Modell, Merck kauft für 3 Mrd. €, Diehl wächst mit Rüstung. Heiko Thieme bleibt gelassen, Philipp Vorndran predigt Sachwerte. Alle Interviews und Märkte jetzt im Börsenradio to go Podcast. Jetzt GRATIS Eintrittskarte sichern für die Rohstoffmesse München am 3+4. Oktober: https://www.rohstoffmesse-muenchen.de
Wie ist der M&A-Markt im Konsumgütersektor aktuell aufgestellt? Im neuen Tomorrow-Podcast diskutiert Patrick Klinkoff, Partner bei McKinsey, wie Handelskonflikte, Zinsentwicklungen und Marktunsicherheiten die Dynamik beeinflussen. Zudem geht es darum, wie M&A trotz Herausforderungen wie Inflation, verändertem Verbraucherverhalten und globalen Handelsströmen weiterhin ein strategisches Instrument bleibt, und warum die USA trotz Unsicherheiten ein zentraler Markt für Wachstum und Investitionen bleiben.See www.mckinsey.com/privacy-policy for privacy information
In der kommenden Woche stehen die Einkaufsmanagerindizes in den USA, Deutschland und im Euroraum im Mittelpunkt. In den USA wird außerdem das BIP sowie mit dem PCE-Index ein wichtiges Inflationsmaß veröffentlicht. Neben einer Vielzahl an Wirtschaftsindikatoren dürften geopolitische Spannungen im Nahen Osten sowie anhaltende Handelskonflikte das Börsengeschehen maßgeblich beeinflussen. Am 9. Juli läuft die 90-tägige Schonfrist der USA für neue Zollmaßnahmen aus. US-Präsident Donald Trump hatte nach dem G7-Gipfel in Kanada betont, dass er das bisherige Angebot der EU nicht für ausreichend halte. Auch die Gespräche mit Japan stuft er als schwierig ein. Welche weiteren Termine und Entscheidungen in dieser Woche anstehen und welche Ereignisse Sie unbedingt im Blick behalten sollten, erfahren Sie jetzt in unserem Podcast: Agenda 2025 – Die Woche in 5 Minuten. Dieser Podcast wurde durch eine KI-Stimme gesprochen. BNP Paribas Zertifikate im Web [https://derivate.bnpparibas.com/](https://derivate.bnpparibas.com/) Wichtige rechtliche Hinweise [https://derivate.bnpparibas.com/service/rechtliche-hinweise/](https://derivate.bnpparibas.com/service/rechtliche-hinweise/) Grundsätze zur Weitergabe von Anlage- und Anlagestrategieempfehlungen sowie Informationen über eigene Interessen und Interessenkonflikte: [https://derivate.bnpparibas.com/service/disclosure/grundsatze-zur-weitergabe-von-anlage--und-anlagestrategieempfehlungen/](https://derivate.bnpparibas.com/service/disclosure/grundsatze-zur-weitergabe-von-anlage--und-anlagestrategieempfehlungen/) Informationen über Interessen und Interessenkonflikte des Erstellers: https://feingoldresearch.de/impressum/?lid=q6uvv0u30t4f
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Pflegereform: Bündnis fordert strukturelle Kurskorrektur Zum Start der Bund-Länder-Kommission zur Reform der Pflegeversicherung fordert ein breites Bündnis aus Pflegeverbänden, Wirtschaft und jungen Interessenvertretungen rasche strukturelle Veränderungen. Die Initiative Generationengerechte Pflege warnt vor kurzfristigen Maßnahmen zulasten kommender Generationen und plädiert für einen generationengerechten Umbau. Versicherungsforen Leipzig: Doppelspitze geht – Rosenbaum übernimmt allein Zum 30. Juni 2025 verlassen Justus Lücke und Jens Ringel auf eigenen Wunsch die Geschäftsführung der Versicherungsforen Leipzig. Hintergrund sind unterschiedliche Auffassungen über die künftige Strategie. Markus Rosenbaum, Mitgründer und seit Ende 2024 wieder in der Geschäftsführung, übernimmt die Leitung zunächst allein. Der Geschäftsbetrieb läuft laut Unternehmen unverändert weiter. ERGO: Lena Lindemann übernimmt weiteres Vorstandsressort Lena Lindemann, Arbeitsdirektorin der ERGO Group AG, übernimmt zum 1. Oktober 2025 zusätzlich die Ressortverantwortung von Ulf Mainzer. Damit verantwortet sie künftig auch die Bereiche Recht, Compliance, Einkauf und Corporate Governance. Mainzer verlässt ERGO nach 18 Jahren auf eigenen Wunsch zum Jahresende. Allianz Trade: Betriebskapitalbedarf auf Rekordhoch seit 2008 Laut neuem Bericht von Allianz Trade ist der globale Betriebskapitalbedarf (WCR) 2024 auf 78 Tage gestiegen – der höchste Stand seit der Finanzkrise 2008. In Deutschland legte der WCR um 2 Tage zu, in Westeuropa sogar im dritten Jahr in Folge. Grund sind vor allem längere Zahlungsziele. Während US-Firmen Lagerbestände abbauen, agieren europäische Unternehmen zunehmend als „versteckte Bankiers“. Allianz Trade warnt vor möglichen Folgen durch Handelskonflikte und höhere Zinsen. BCA AG kooperiert mit Waldenburger Versicherung Der Maklerpool BCA AG hat mit der Waldenburger Versicherung einen neuen Produktpartner für die Privatkunden-Sachsparte gewonnen. Makler profitieren ab sofort vom erweiterten Angebot in Haftpflicht-, Schaden- und Unfallversicherung – mit besonderem Fokus auf nachhaltige Lösungen und erneuerbare Energien. Die Waldenburger ist Teil der Würth-Gruppe. Krisenjahre wirken finanziell nach: Ältere und Mieter weiter unter Druck Die Jahre 2021 bis 2024 haben Spuren hinterlassen: Laut einer Studie von ifo Institut, TU München und N26 kämpfen vor allem ältere Menschen und Haushalte mit hohen Mietausgaben weiterhin mit finanziellen Engpässen. Junge Erwachsene hingegen konnten durch steigende Einkommen ihre Ausgaben ausgleichen. Die Forscher fordern Maßnahmen zur Stärkung der finanziellen Resilienz – etwa über günstigere Kredite, Rücklagenförderung und stabile Wohnkosten.
Was bleibt nach 60 Jahren Hauptversammlung von Berkshire Hathaway? Keine Kursziele, keine kurzfristigen Prognosen – sondern eine Botschaft, die sich durch Jahrzehnte zieht: Während Märkte zittern, bleibt Warren Buffett ruhig. Auf dem 60. Jubiläum in Omaha stand zwar der Rückzug des 94-jährigen Buffett als CEO im Raum, doch im Mittelpunkt der Fragen stand etwas anderes: die Gegenwart. Handelskonflikte. Trump. Inflation. Zinsen. Dieselben Fragen wie jedes Jahr – nur in neuen Verpackungen. Der Podcast zeigt, warum Buffett immer wieder dieselbe Antwort gibt – und warum genau darin sein größter Wert liegt. Eine Antwort, die nicht spektakulär klingt, aber sich spektakulär bewährt hat. Themen:• Wie Anleger systematisch am Wesentlichen vorbeifragen• Warum Buffett seit Jahrzehnten dieselben Prinzipien wiederholt – aus gutem Grund• Was man aus der Historie von Krisen, Crashs und Comebacks wirklich mitnehmen kann• Welche Rolle der Blick auf das große Ganze in Zeiten medialer Überhitzung spielt Inhaltsverzeichnis00:00 Intro01:03 Die Veranstaltung02:05 Rücktritt von Warren Buffett03:20 Meine größten Erkenntnisse03:52 Fragen zum Handelskonflikt: "Trade should bot be a weapon"04:45 Historie: Die häufigsten Fragen auf der Hauptversammlung07:30 Die häufigsten Antworten von Warren Buffett08:27 Zitate von Warren Buffett10:06 Zusammenfassung11:10 Börsen-Kompass Einblick11:39 Danke fürs Einschalten!
Mit Stefan Rehder - Gründer und Fondsmanager - der Value Intelligence Advisors GmbH. Gemeinsam beleuchten wir die aktuellen geopolitischen Entwicklungen und ihre Auswirkungen auf Wirtschaft und Kapitalmärkte. Steht die Weltwirtschaft vor einer vorübergehenden Delle – oder erleben wir einen tiefgreifenden strukturellen Wandel? Wir sprechen über geopolitische Spannungen, Handelskonflikte, Inflationssorgen und die Herausforderungen für Investoren in einem unsicheren Umfeld.
In dieser Folge geht es um die Rückkehr der deutschen Außenpolitik auf die Weltbühne – mit Ambitionen, die weit über das bisher Bekannte hinausgehen.Liana Fix, Politikwissenschaftlerin und Fellow for Europe beim Council on Foreign Relations in Washington, analysiert:Warum Friedrich Merz außenpolitisch deutlich aktiver agieren willWie realistisch 3,5 % Verteidigungsausgaben in seiner Amtszeit sindWas die neue deutsche Führungsrolle für das Verhältnis zu Frankreich, Polen und den USA bedeutetInwiefern sich Deutschland unter Merz von Olaf Scholz' Zeitenwende abhebtWelche außenpolitischen Konflikte in Europa und mit Trump drohen könntenAußerdem im Fokus:
Erste Abkommen und ihre Bedeutung für die Konjunktur dies- und jenseits des Atlantiks Trump hat erste Deals abgeschlossen und einige Zollkonflikte entschärft. Die Börse feiert. Wie sind die Abkommen am vergangenen Wochenende mit China und zuvor mit Großbritannien einzuschätzen? – Die Gespräche zwischen den USA und der Europäischen Union laufen dagegen nur schleppend. Wann können wir auch hier mit einem ersten Ergebnis rechnen? Und wie könnte dieses aussehen? – Trump versetzt die Welt in Unruhe. Statt eskalierender Handelskriege strebt er offenbar aber Deals an. Warum wird er trotz seiner polternder Rhetorik am Ende wohl einlenken? Und was dürfte letztlich das Ergebnis dieser Handelskonflikte sein? – Die Zollkonflikte belasten auch die US-Wirtschaft. Wie geht es der Konjunktur aktuell unter Präsident Trump? Und was bedeutet seine Politik auf Dauer für die Wachstumsdynamik in den USA? – Die US-Notenbank hat ihren Leitzins vergangene Woche nicht gesenkt und stattdessen betont, dass sie abwarten wolle. Ist diese Haltung richtig? – Als einstiger Exportweltmeister ist Deutschland besonders abhängig vom Außenhandel. Wie wirken die Zollkonflikte auf uns? Und wie steht es um unsere Konjunktur? – Mit Glück könnten die EU und die USA könnten ihren Handelsstreit bereits im Juni oder Juli weitgehend beilegen. Was würde das für die deutsche Konjunktur bedeuten? Und was ist im Vergleich zur Fed von der Europäischen Zentralbank zu erwarten? – Schließlich: In der öffentlichen Debatte war in den letzten Wochen auch Trumps Rohstoffabkommen mit der Ukraine ein Thema. Welche Bedeutung hat dieser Vertrag?
In dieser Folge geht es um die richtige Portfoliostruktur in turbulenten Zeiten. Angesichts geopolitischer Spannungen, Handelskonflikte zwischen den USA und China sowie wirtschaftlicher Unsicherheiten schauen wir uns an, wie du dein Depot wetterfest und langfristig robust aufstellen kannst – mit kluger ETF-Auswahl, gezielter Diversifikation und optionaler Ergänzung durch ausgewählte Einzelaktien.
„Sell in May and go away… but remember to come back in November.“ Diese alte Börsenweisheit sorgt jedes Jahr für Diskussionen unter Anlegern. Doch was steckt wirklich dahinter? Ist es 2025 klug, sich an diese Strategie zu halten – oder eher ein Fehler? In diesem Podcast analysieren wir die historische Entwicklung, aktuelle Marktdaten und saisonale Muster, um eine fundierte Einschätzung zu geben. Der S&P 500 zeigt in der Vergangenheit oft eine Schwächephase im Sommer – doch gilt das auch für dieses Jahr? Welche Faktoren könnten den Marktverlauf 2025 beeinflussen? Vor allem mit Hinblick auf die jüngsten Handelskonflikte, ausgelöst durch Donald Trump? Das erwartet dich:• Historische Analyse: Wie oft hat „Sell in May“ wirklich funktioniert?• Saisonalität & Marktmuster: Was sagen die Daten für 2025?• Wichtige Einflussfaktoren: Zinsentscheidungen, Zoll-Konflikt und geopolitische Risiken. Inhaltsverzeichnis00:00 Intro01:28 Sell in May and go away / Hintergrundwissen02:26 S&P 500: Überblick03:56 Strategien im Überblick04:32 Neuer Präsident vs. Statistiken05:26 August-September06:12 Marktlage am Beispiel des S&P 50009:28 Ausblick Sommer 202510:39 Börsen-Kompass Einblick11:19 Danke fürs Einschalten!
Der "Schwarze Montag", der kürzlich Bitcoin und Co crashen ließ, ist auch nicht an den Kryptologen Lukas Leys und Alex Kirchmair spurlos vorübergegangen. Am 7. April stürzen die Börsen weltweit ab, nachdem Donald Trump massive Importzölle verkündet.Was bedeutet das für Bitcoin, den Krypto-Markt und den Status des US-Dollars als Weltleitwährung? Außerdem im Fokus: Die weltweiten Spannungen rund um Handelskonflikte und Verschuldung nehmen zu – bewegen wir uns auf eine politische Machtverschiebung in eine multipolare Welt zu? Die Themen:
Handelskonflikte, Zölle und geopolitische Spannungen – stehen wir an einem Wendepunkt der Globalisierung? In dieser Folge von Money on Her Mind sprechen Moderatorin Tanja Heinrich und Deka-Volkswirtin Dr. Gabriele Widmann über die aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen. Welche Auswirkungen haben neue US-Zölle auf die Weltwirtschaft? Wie verändern staatliche Investitionen den Wirtschaftsstandort Deutschland? Und welche Branchen könnten profitieren – und welche stehen vor Herausforderungen?
In dieser Podcast-Folge analysieren wir die aktuellen Entwicklungen an den US-Aktienmärkten unter der zweiten Amtszeit von Präsident Donald Trump. Nach einem starken Jahresbeginn erleben die Märkte derzeit erhebliche Turbulenzen, ausgelöst durch aggressive Zollpolitik und die daraus resultierenden Handelskonflikte. Wir beleuchten die Gründe für die jüngsten Kursrückgänge, zudem werfen wir einen Blick auf die langfristigen Auswirkungen von Trumps Wirtschaftspolitik auf die globale Wirtschaftsordnung.
Schon im Wahlkampf ignorierten die Spitzenkandidat*innen klimapolitische Themen so gut es ging. Jetzt wurde der Bundestag gewählt und auch wenn die Regierung noch nicht steht, kann man davon ausgehen, dass Friedrich Merz sie anführen wird. Damit würde ein Mann regieren, der das Thema Klimaschutz für überbewertet und einen Ausstieg aus Kohle- und Gasenergie für unrealistisch hält. Im Kompass Weltwirtschaft redet Nora Noll mit drei Referent*innen von PowerShift: Mit Alessa Hartmann vom Team Handels- und Investitionspolitik geht es um schwelende Handelskonflikte und wie sich die neue Bundesregierung in der globalen Wirtschaft positionieren sollte. Constantin Bittner vom Rohstoff-Team und Koordinator des AK Rohstoffe geht auf die Pläne der CDU zum heimischen Bergbau ein und Neelke Wagner, Referentin für Klima- und Ressourcengerechtigkeit , erklärt schließlich, warum sich auch eine CDU-geführte Koalition um eine Rohstoff- und Energiewende bemühen sollte - und wie das aussehen könnte.
In Folge 172 des Dachthekenduetts sprechen André Lichtschlag und Martin Moczarski über den Erdrutschsieg der AfD, die 551 Fragen zur NGO-Finanzierung, die Kommunikationsstrategie der Liberalen und Handelskonflikte mit den USA.Alle Links finden Sie in unserem Artikel zur Sendung:https://freiheitsfunken.info/2025/02/27/22805-dachthekenduett-folge-172-tv-afuera-zivilgesellschaft-abkassieren-erlaubt-nachfragen-verbotenef-Konferenz: https://www.ef-magazin.de/konferenzCD „Mutausbruch“: https://www.unwoked.de/products/mutausbruch-bambambam-album-hardcover-cd?variant=51098507051335Möchten Sie unsere Arbeit unterstützen?––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––Spenden Sie Werkzeuge für die libertäre GlücksschmiedePayPal (auch Kreditkarte) / Überweisung / Bitcoin / Monero:
Der Goldpreis erreicht immer neue Rekorde und nähert sich der 3.000-Dollar-Marke. Experten sehen die Gründe vor allem in der Unsicherheit durch Handelskonflikte und mögliche US-Zölle. Die Folge: Immer mehr Gold fließt aus Europa nach New York, um von höheren Preisen zu profitieren.
Die Märkte eilen von Rekord zu Rekord – trotz geopolitischer Spannungen und drohender Handelskonflikte. Holger Schmieding, Chefvolkswirt von Berenberg, erklärt, warum ein großer Handelskrieg unter Trump unwahrscheinlich ist, welche Zölle wirklich kommen könnten und wie Europa darauf reagieren sollte. Henning Gebhardt, Fondsmanager und ehemaliger DWS-Aktienchef, analysiert, warum die Börsen steigen, wo noch Chancen bestehen und welche Risiken Anleger im Blick behalten sollten. Zudem: Porsche im Fokus – nach Kurseinbruch eine Kaufgelegenheit? Jetzt reinhören!#Wirtschaft #Märkte #Investieren #Handelskrieg #Zölle #Porsche #Europa #USAVielen Dank fürs Zuhören! Annette Weisbach ist seit über 15 Jahren als Wirtschaftsjournalistin für internationale Medien wie CNBC, Bloomberg und DW-TV tätig. Als CNBC-Korrespondentin führe ich regelmäßig Interviews mit Top-Entscheidungsträgern und moderiere Podiumsdiskussionen.Haben Sie Fragen oder Anregungen?Kontaktinformationen unter:LinkedInWebpageBleiben Sie dran für weitere spannende Inhalte!
Um einen Handelskonflikt mit den USA zu vermeiden, sind nach Ansicht von Bundesfinanzminister Jörg Kukies (SPD), Verhandlungen mit US-Präsident Donald Trump ratsam. Dieser sagt: "Also von daher gibt es auch, bevor wir in Handelskonflikte gehen, ja auch die Möglichkeit, gegenseitige Verhandlungen anzubieten, die möglicherweise auch zu einer guten Einigung führen könnten".
Neue Rekorde beim DAX, ein starker Bitcoin und die wirtschaftspolitischen Pläne von Donald Trump - all das sorgt für Gesprächsstoff. Doch wie nachhaltig ist der Aufschwung? Droht eine Korrektur oder geht die Rally weiter? Darüber sprechen Etienne und Raimund in dieser Folge.Weitere Themen• DAX und europäische Aktien: Warum der schwache Euro den Kursen Rückenwind gibt.• Trumps Politik: Zölle, Handelskonflikte und KI-Initiativen - Risiken oder Chancen für die Märkte?• Bitcoin und Kryptowährungen: Weitere Höhenflüge oder Rückschläge?• Hörerfrage: Können Kryptowährungen die Inflation dämpfen?Analysen, Prognosen und praktische Tipps für Anleger - jetzt reinhören und informiert bleiben!Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Dohmen, Caspar www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Die Europäische Zentralbank warnt vor steigenden Risiken. Welche das sind und was sie für Anleger bedeuten? "Handelskonflikte sind Gift für die deutsche Wirtschaft. Sollte Donald Trump wirklich Zölle einführen, würde das Deutschland als Exportnation deutlich belasten. Und das könnte auch den Dax40 belasten, denn die Dax-Konzerne sind auch im Ausland sehr aktiv", sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: "US-Aktien, gerade die Tech-Aktien, sind besonders gut gelaufen. Wenn man alles auf diese Aktien setzt, hat man natürlich ein gewisses Klumpenrisiko. Europäische Fonds setzen auch auf die Tech-Giganten und KI-Unternehmen. Das könnte zu einem Domino-Effekt führen, wenn die Fonds gezwungen wären, diese Aktien rauszuwerfen." Alle Details im Interview von Finanzjournalistin Jessica Schwarzer an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Deutschland entgeht knapp der Rezession: Ein Mini-Wachstum von 0,1% im dritten Quartal dank konsumfreudiger Haushalte und steigender Staatsausgaben. Dazu kommen die Neuwahlen im Februar – was erwartet Deutschland und Europa 2025? Europa im Fokus: Steigende Insolvenzzahlen, Handelskonflikte und eine hartnäckig hohe Inflation setzen Unternehmen und Verbraucher unter Druck. Sollte die EZB jetzt handeln, um das Wachstum zu stützen? Ein Blick in die USA: Wie wird die Fed auf den Wahlsieg von Trump reagieren? Könnten Zölle auf europäische und chinesische Importe die Inflation antreiben und die Zinsdifferenz zum Euro weiter ausbauen? Und Großbritannien? Mit steigender Inflation und einem stärkeren Pfund steht die Frage im Raum: Ist die Zinswende schon wieder Geschichte? Diese und weitere Themen besprechen Sebastian Neckel und Dr. Ulrich Stephan im neuen Podcast results. MärkteAktuell.
„Mit AI kann man wunderbar Daten analysieren und sogar die Visagen der CEO´s bei Hauptversammlungen auswerten. Verlassen würde ich mich aber nicht darauf, dass das verzerrte Gesicht nicht auf Zahnschmerzen beruht", scherzt Raghavendra Rau, Inhaber der Sir Evelyn de Rothschild-Professur für Finanzen an der Judge Business School der University of Cambridge, Gründungsdirektor des Cambridge Centre for Alternative Finance. Er vergleicht Künstliche Intelligenz mit seinen Masterstutentinnen: „Die geben immer eine Antwort, auch wenn sie die in Wirklichkeit nicht kennen. Das ist natürlich gefährlich, wenn man entsprechend der AI-Antwort beispielsweise in Einzelaktien veranlagt." Raghavendra Rau investiert ohnehin nicht in Einzelaktien, das ist ihm zu riskant, sondern in Indexfonds. Technologie-Aktien seien interessant, doch bei den aktuellen Preisen müsse man nicht gleich zuschlagen. Wie man sich jetzt am Besten positioniert, warum die geopolitische Entwicklung und Handelskonflikte 2025 bestimmender sind als der Einsatz von AI erklart der Cambridge-Professor in der aktuellen Podcastfolge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner. Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #AI #Fondsmanager #Vermögen #Cambridge #invest #Podcast
„Mit AI kann man wunderbar Daten analysieren und sogar die Visagen der CEO´s bei Hauptversammlungen auswerten. Verlassen würde ich mich aber nicht darauf, dass das verzerrte Gesicht nicht auf Zahnschmerzen beruht", scherzt Raghavendra Rau, Inhaber der Sir Evelyn de Rothschild-Professur für Finanzen an der Judge Business School der University of Cambridge, Gründungsdirektor des Cambridge Centre for Alternative Finance. Er vergleicht Künstliche Intelligenz mit seinen Masterstutentinnen: „Die geben immer eine Antwort, auch wenn sie die in Wirklichkeit nicht kennen. Das ist natürlich gefährlich, wenn man entsprechend der AI-Antwort beispielsweise in Einzelaktien veranlagt." Raghavendra Rau investiert ohnehin nicht in Einzelaktien, das ist ihm zu riskant, sondern in Indexfonds. Technologie-Aktien seien interessant, doch bei den aktuellen Preisen müsse man nicht gleich zuschlagen. Wie man sich jetzt am Besten positioniert, warum die geopolitische Entwicklung und Handelskonflikte 2025 bestimmender sind als der Einsatz von AI erklärt der Cambridge-Professor in der aktuellen Podcastfolge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner. Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #AI #Fondsmanager #Vermögen #Cambridge #invest #Podcast
Europa ist in schwere See geraten, mit Wind von vorn. Dem Kontinent fehlen die nötige Dynamik, Wachstum und neue Technologien, um in den globalen Handelskonflikten noch auf Augenhöhe mit den USA und China wahrgenommen zu werden. Aber was können die EU-Kommission, die Bundesregierung und die anderen europäischen Nationen tun, um wieder an Stärke zu gewinnen? Mögliche Wege hat unlängst der vom früheren EZB-Präsidenten Mario Draghi vorgestellte Bericht aufgezeigt, erläutert Professor Dr. Moritz Schularick, Präsident des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel. Es geht darum, auf eine zunehmend aggressive chinesische Wirtschaftspolitik sowie der möglichen Handelspolitik von Kamela Harris oder Donald Trump sinnvoll zu reagieren. Die EU hat das Thema Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie zu wenig beachtet, bemängelt VDMA-Präsident Karl Haeusgen: "Aber wir sind zuversichtlich, dass sich das jetzt ändert." Produktion: New Media Art Pictures
2024 entscheidet die Hälfte der Weltbevölkerung über die Politik. Das Superwahljahr ist in voller Fahrt. Gekrönt wir sie von den US-Wahlen Anfang November. Doch die Zahl der globalen Demokratien nimmt ab und die Konflikte zu. Die Kriege u. a. in der Ukraine und Israel sind die prominentesten Beispiele. Hinzu drohen Handelskonflikte zwischen China den USA und Deutschland. „Die geopolitische Volatilität wird weiter zunehmen“, sagt Anna Rosenberg, Head of Geopolitics bei Amundi. Sie unterstützt die Portfoliomanager dabei, geopolitische Themen beim Investieren richtig einzuschätzen. Im Video gibt sie uns einen breiten Einblick in ihre Einschätzungen zu den drängendsten Fragen und ihrer Arbeit. Viel Spaß beim Anhören! Hinweis: Der Talk wurde vor dem Attentat auf Donald Trump aufgezeichnet. ++++++++ Tipp: Endlich mehr Rendite? Jetzt Depot im extraETF Finanzmanager anbinden und starten! Importiere deine echten Depots per AutoSync, tracke & analysiere all deine Assets, berechne deine Dividendenrendite und hole mehr aus deiner Geldanlage heraus! Jetzt kostenlos testen: https://extraetf.com/de/lp/fm-portfolioanalyse ++++++++ Links zu extraETF.com: Finde den besten Broker https://extraetf.com/de/etf-broker Finde den besten Anbieter von ETF-Sparplänen https://extraetf.com/de/etf-sparplan Link zur neuesten Ausgabe des Extra-Magazins: https://shop.extraetf.com/collections/einzelausgaben?utm_source=podcast Hier kannst du ein Extra-Magazin abonnieren https://shop.extraetf.com/ Anmeldung für den extraETF Newsletter https://de.extraetf.com/service/etf-newsletter extraETF App: Die beste App für ETF-Anleger https://de.extraetf.com/service/extraetf-app ++++++++ Wenn du dich noch intensiver über ETFs informieren möchtest, dann kann ich dir unsere Social-Media-Kanäle empfehlen. In unserer Facebook-Gruppe „ETF-Strategie by extraETF“ kannst du dich mit über 50.000 Anlegern über ETFs austauschen. Hier geht es zu Facebook-Gruppe. https://www.facebook.com/groups/173765373152193 Spannende Infos, News und Aktuelles rund um extraETF.com findest du auf unserem Instagram-Kanal. Wir freuen uns auf deinen Besuch! https://www.instagram.com/extraetf_de/ ++++++++ Es handelt sich dabei um einen Werbe- oder einen Affiliate-Link. Wenn du diesen Link klickst und etwas kaufst oder abschließt, erhalten wir eine Provision. Dir entstehen dadurch keine Mehrkosten. Vielen Dank für deine Unterstützung.
Verteidigungsminister Pistorius will mit Fragebögen mehr Menschen für Wehrdienst gewinnen, Vorgestelltes Wehrdienstmodell basiert auf Beispiel aus Schweden, EU kündigt Strafzölle für Elektro-Autos aus China an, Deutsche Autoindustrie befürchtet wegen Strafzöllen Handelskonflikte mit China, Bundesregierung plant stärkeres Vorgehen gegen sogenannte Scheinvaterschaften, tagesschau startet Angebot in Einfacher Sprache, Einstimmung auf die Fußball-EM auf Fanmeile in München, Trauer um Frankreichs Chanson-Ikone Françoise Hardy, Die Lottozahlen, Hitzewelle in Athen, Das Wetter
Verteidigungsminister Pistorius will mit Fragebögen mehr Menschen für Wehrdienst gewinnen, Vorgestelltes Wehrdienstmodell basiert auf Beispiel aus Schweden, EU kündigt Strafzölle für Elektro-Autos aus China an, Deutsche Autoindustrie befürchtet wegen Strafzöllen Handelskonflikte mit China, Bundesregierung plant stärkeres Vorgehen gegen sogenannte Scheinvaterschaften, tagesschau startet Angebot in Einfacher Sprache, Einstimmung auf die Fußball-EM auf Fanmeile in München, Trauer um Frankreichs Chanson-Ikone Françoise Hardy, Die Lottozahlen, Hitzewelle in Athen, Das Wetter
Mal angenommen, Donald Trump ist wieder US-Präsident. Steigen die USA dann aus Klimaschutz und NATO aus? Gibt es neue Handelskonflikte? Was wird aus der amerikanischen Gesellschaft? Ein Gedankenexperiment.
In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt spricht Chefredakteur Sebastian Matthes mit der Multi-Aufsichtsrätin und Ex-Finanzchefin der Lufthansa, Simone Menne, über die großen Fragen der Zeit: Den Zustand der deutschen Wirtschaft, die Folgen des Ukrainekriegs und den drohenden Handelskonflikt mit den USA. „Wir müssen nicht alles in Deutschland produzieren, aber wir sollten das Know-how und die Technologie haben“, sagt Menne. Das Gespräch geht weit über Geopolitik und Unternehmensstrategien hinaus: Menne spricht auch über die Scheu vieler Menschen vor Konflikten und über Höhepunkte und Rückschläge ihrer Karriere. Als Ex-Finanzchefin habe sie vor allem gelernt, warum kritisches Feedback gerade für Führungskräfte so wichtig ist, und fordert eine neue Form der Fehlerkultur in Konzernen. „Die Gefahr ist die Kultur“, sagt sie. Menne betont außerdem die Bedeutung von disruptivem Denken als Quelle von Innovation. Dabei setzt sie vor allem auf junge Start-ups. „Die disruptiven Innovationen werden wir nicht in den Großkonzernen sehen“, so die Managerin. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Die Eliten aus Politik und Wirtschaft haben diese Woche beim Weltwirtschaftsforum in Davos über die aktuellen globalen Krisen diskutiert. Die wichtigsten Themen waren der Ukraine-Krieg, die hohe Inflation, Handelskonflikte, eine drohende De-Globalisierung und die Klimakrise. Moritz Koch, der Leiter des Handelsblatt-Büros in Brüssel, zieht in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today Bilanz: „Das Erstaunliche ist, dass die Stimmung doch relativ gut war.“ Es habe sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass Europa eine große Energiekrise zumindest in diesem Winter erspart bleibt und dass deswegen auch die Rezession weniger scharf ausfallen dürfte. Die Aussichten für die Weltwirtschaft hätten sich damit zumindest kurzfristig „etwas aufgehellt“, erklärt Koch im Gespräch mit Host Anis Micijevic. Für neues Wachstum in Europa fehlten aber die Impulse, hieß es in Davos aus den Reihen der Wirtschaft. „Die Konzernchefs wünschen sich vor allem einen schlankeren Staat, eine effizientere Verwaltung, weniger Vorschriften und eine weniger komplexe Regulierung“, erklärt Koch. EZB-Präsidentin Christine Lagarde stellte in Davos klar, dass die Inflationsrate weiterhin viel zu hoch sei und stellte sich Markterwartungen entgegen, die von geringeren Zinserhöhungen ausgehen. „Die restriktive Geldpolitik wird sich fortsetzen“, glaubt Koch. Das sind die Handelsblatt-Leserfavoriten in dieser Woche: 1. Warum Sie trotz guter Qualifikation eine Absage kriegen: https://www.handelsblatt.com/karriere/fachkraeftemangel-warum-sie-trotz-guter-qualifikation-eine-absage-kriegen-/28905916.html 2. Werden die Bauzinsen im Jahr 2023 ihren Höhepunkt erreichen? https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-finanzierung-werden-die-bauzinsen-im-jahr-2023-ihren-hoehepunkt-erreichen/28918844.html 3. So entwickeln sich die Immobilienpreise in deutschen Großstädten: https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-so-entwickeln-sich-die-immobilienpreise-in-deutschen-grossstaedten/28924774.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
US-Präsident Joe Biden plant das das nächste Hilfspaket +++ußer Corona: verdeckte Wirtschaftsrisiken in 2021 +++ Mexikos Paradies Isla Mujeres kämpft um Touristen
Die vergangenen vier Jahre haben bei allen Partnern und Kontrahenten der Vereinigten Staaten ihre Spuren hinterlassen. Wie blicken China, die EU und Russland jetzt auf President-elect Biden? Amerika hat gewählt. Auf Donald Trump folgt im Januar 2021 Joe Biden. Und das wird wohl auch international einen großen Wandel darstellen: Unter Donald Trump war die Devise auf der internationalen Bühne ja wie angekündigt: "America first!". Trump hinterlässt Handelskonflikte mit China und der EU, er zog sich aus Vereinbarungen wie dem Pariser Klimaabkommen zurück und setzte selten auf internationale Allianzen. Die vergangenen vier Jahre haben also bei allen Partnern und Kontrahenten der Vereinigten Staaten ihre Spuren hinterlassen. Doch wie sehen jetzt die internationalen Erwartungen an den kommenden Präsidenten Joe Biden aus? Darüber reden in dieser Folge die SZ-Korrespondentinnen und Korrespondenten Lea Deuber, Matthias Kolb und Silke Bigalke. Sie erklären, wie man in China, in der EU und in Russland auf President-elect Biden blickt. Redaktion, Moderation: Vinzent-Vitus Leitgeb Redaktion: Moritz Eder Produktion: Julia Ongyerth
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
In den Vereinigten Staaten wird ein neuer Präsident gewählt. Und schon jetzt steht fest: es ist einer der schmutzigsten und aggressivsten Wahlkämpfe, die es je gegeben hat. Wird der Republikaner Donald Trump weitere vier Jahre im Weißen Haus bleiben können? Oder wird sein demokratischer Herausforderer Joe Biden das Rennen machen? Die Präsidentschaftswahl aus Börsianer-Sicht erläutert Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG. Er gibt Antworten unter anderem auf folgende Fragen: Hat Trump in den letzten vier Jahren an den Börsen geliefert und spielt der Wahlausgang für die konjunkturelle Entwicklung in Amerika bzw. international überhaupt eine Rolle? Wie nachhaltig ist die bisherige, ausufernde Fiskalpolitik und wie wird Biden damit umgehen? Wie interpretiert Schmidt, dass Trump überhaupt kein Wahlprogramm hat und wen sieht er vorne? Was werden die Gewinner- und Verlierersektoren je nach Wahlausgang sein? Könnten Tech-Konzerne zerschlagen werden und was bedeutet das für Anlegerportfolios? Wie steht's um die Währung- und Aktienoptionen, lässt sich an den Terminmärkten ein Wahlausgang ablesen? Und zu guter Letzt, was rät der CEO Privatanlegern in dieser Zeit, in der auch noch die Coronakrise so ziemlich alles überlagert? Fakt ist, dass für die Börse ein klarer Wahlausgang wünschenswert wäre, denn wenn das Rennen eng ausgeht, ist es wahrscheinlich, dass das anschließende Gezerre zu Unsicherheit an den Märkten führt. Und das birgt wiederum das Risiko für übereilte Anlageentscheidungen und Volatilität an den Märkten, auch wenn das für die mittel- und langfristigen Renditeaussichten keine Rolle spielt. Allen voran bleibt der große Wunsch, dass die tiefe Spaltung der amerikanischen Gesellschaft überwunden wird.
Die Aktienmärkte sind kaum zu bremsen, die Immobilienpreise klettern nach oben als gäbe es keine Corona-Pandemie, Handelskonflikte und politische Verunsicherung. Baut sich da eine gewaltige Spekulationsblase auf?
Handelskonflikte, Iran-Krise, politische Risiken – zum Jahresauftakt 2020 sind die wirtschaftlichen Signale sehr widersprüchlich. Während Aktienindizes auf rekordverdächtigem Niveau sind, leidet vor allem die Industrie unter dem schwachen Welthandel. In diesem Kontext diskutieren wir die ökonomischen Fragen die 2020 prägen werden: Wie wird sich der Welthandel entwickeln? Was bedeutet der Klimawandel für Unternehmen und Finanzmärkte? Welche Folgen hat der Strukturwandel in Richtung Dienstleistungen? Dr. Jürgen Michels ist Chefökonom und Leiter Research bei der BayernLB. Vor seiner Zeit bei der BayernLB arbeitete der promovierte Volkswirt mehr als 10 Jahre im ökonomischen Research bei einer amerikanischen Investmentbank in London. Mit ihm diskutieren wir außerdem noch, wie hoch die Rezessionsgefahr 2020 ist und wie die Wachstumsraten in den wichtigsten Volkswirtschaften ausfallen werden. Neben iTunes kannst du unseren Podcast auch bei Spotify, Soundcloud und Stitcher hören. Zu Dr. Jürgen Michels: · LinkedIn Profil Hinterlasse hier eine Bewertung und eine Rezension! Über Dein Feedback und Deine Anregungen zu diesem Podcast freuen wir uns sehr. Besuche uns auf unseren Websites Deloitte Deutschland und Deloitte Schweiz oder kontaktier uns direkt über unsere LinkedIn Profile: Michael Grampp - Alexander Boersch
Eine Schonfrist hat die neue EU-Kommission unter Ursula von der Leyen nicht. Beim Klimaschutz sind umgehend entscheidende Weichen zu stellen. Und auf dem Tisch liegt noch viel mehr: Handelskonflikte, Digitalisierung, der Brexit, der EU-Haushalt. Moderation: Annette Riedel www.deutschlandfunkkultur.de, Wortwechsel Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Thema heute: Baugeld startet auf Rekordtief in den Herbst Angesichts politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten und dem jüngsten Zinsschritt der Europäischen Zentralbank sind die Zinsen für Immobiliendarlehen auf historisch niedrigem Niveau in den Herbst gestartet. Laut Interhyp, Deutschlands größtem Vermittler von privaten Baufinanzierungen, liegen die Zinsen für zehnjährige Darlehen oft unter einem Prozent, bei Bestanbietern sogar unter 0,5 Prozent. Im monatlich erhobenen Bauzins-Trendbarometer von Interhyp prognostizieren die Experten der zehn befragten Kreditinstitute auf mittlere und lange Sicht eher eine Seitwärtsbewegung bei den Konditionen. Einige Analysten erwarten sogar noch etwas fallende Konditionen. In der Branche stellt sich die Frage, wie tief die Zinsen sinken können. "Negativzinsen für Baufinanzierungen halten wir derzeit für unwahrscheinlich", sagt man. Laut Interhyp haben viele Banken positive Mindestzinsen festgesetzt. Dennoch liege das Zinsniveau auf einem Rekordtief, das Baufinanzierungskunden nutzen sollten. "Jetzt im Herbst ist die optimale Zeit, sich mit der Planung rund ums eigene Zuhause zu beschäftigen. Das Zinsumfeld bietet anhaltend günstige Voraussetzungen bei der Kreditaufnahme", heißt es. Der freie Fall beim Baugeld ist zwar laut Interhyp zumindest für den Augenblick gestoppt. Faktoren wie der ungeklärte Brexit, Handelskonflikte sowie nachlassende Konjunkturdaten lassen eine Zinswende jedoch in weite Ferne rücken. "Mit einem Maßnahmenbündel aus Strafzinsen und Anleihekäufen will die EZB die Konjunktur und Inflation befeuern. Obwohl die Zentralbanker seit Jahren auf eine Politik des billigen Geldes setzen, bleibt die Inflation weiter hinter den Erwartungen zurück", erläutert man. Dies schlage sich auch auf die Baufinanzierungszinsen nieder, die ein historisch niedriges Niveau erreicht haben. Der Sinkflug der Zinsen im Juli und August wurde laut Interhyp im September aber etwas abgebremst, es folgte zwischenzeitlich eine kleine Korrektur um knapp 0,1 Prozentpunkte nach oben. Derzeit bewegen sich die Konditionen auf niedrigem Niveau des Rekordtiefs seitwärts. "Aus Finanzierungssicht müssen Immobilieninteressenten in den nächsten Wochen und Monaten nicht mit einer signifikanten Verteuerung ihres Vorhabens rechnen." Man rät Kaufinteressenten zu einer soliden Finanzierung, die bei vielen Eigennutzern und Kapitalanlegern durch lange Zinsfestschreibungen und hohe Anfangstilgungen erreicht werden kann. Hilfreich ist ein hoher Eigenkapitaleinsatz, etwa aus Ersparnissen, um günstige Zinsen zu erhalten und die Finanzierung dauerhaft leistbar zu halten. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Der Zollstreit zwischen den USA und China verunsichert viele Anleger. Sollen wir deshalb Aktien meiden? Nur Mut! Qualität setzt sich durch. Ein Plädoyer fürs langfristige Investieren.
Themen heute: Mittelstands-Studie: Zwei von drei Unternehmen in Deutschland fürchten den sich beschleunigenden Wandel 68 Prozent der Unternehmen des industriellen Mittelstands befürchten, dass ihr Unternehmen durch den sich auf allen Ebenen beschleunigenden Wandel in Mitleidenschaft gezogen werden könnte. Die Sorgen reichen von den negativen Folgen internationaler Handelskonflikte bis hin zur Angst vor disruptiven Konkurrenten. Das sind Ergebnisse der im dritten Jahr in Folge durchgeführten Studie "Industrieller Mittelstand und Finanzierung 4.0". creditshelf, der Gestalter digitaler Mittelstandsfinanzierung, hat dafür zusammen mit der TU Darmstadt mehr als 250 Vorstände und Geschäftsführer befragt. "Im Zuge der Digitalisierung und einer zunehmenden Globalisierung werden in der Industrie die Karten neu gemischt. Und die grassierende Nervosität ist Ausdruck der bevorstehenden Veränderungen, die heute noch niemand genau abschätzen kann", sagt man bei creditshelf. Um langfristig erfolgreich zu bleiben, müsse der industrielle Mittelstand Flexibilität und Anpassungsfähigkeit beweisen. Nur eine Minderheit könne sich in eine sichere Ecke zurückziehen, da lediglich "knapp jedes dritte Unternehmen davon ausgeht, dass es unbeschadet der Wandel überstehen wird", erläutert man. Negative Auswirkungen für den industriellen Mittelstand befürchtet auch Prof. Dr. Dirk Schiereck. Der Leiter des Fachgebiets Unternehmensfinanzierung an der TU Darmstadt hat beobachtet, dass die Kreditaufnahme bereits erschwert ist. "77 Prozent der Unternehmen, die aufgrund des Wandels ihr Geschäftsmodell gefährdet sehen, haben angegeben, dass sich die Verunsicherung negativ auf ihre Investitions- und Finanzierungsaktivitäten auswirkt", so der Finanzierungsexperte. "Dabei stehen vor allem die Unternehmen, die sich neu erfinden oder aufstellen müssen, unter großem Investitionszwang", erklärt man weiter. Sie müssten deshalb einen leichten und schnellen Zugang zu neuen Finanzierungsmodellen bekommen. Als größte Bedrohung wird von 36 Prozent der Unternehmen, die sich selbst als gefährdet einschätzen, die Globalisierung der Wirtschaft identifiziert. Die zweitgrößte Bedrohung sind internationale Handelskonflikte (34 Prozent). "Die deutsche Wirtschaft ist stark exportabhängig, dementsprechend nehmen weltpolitische Fragen einen großen Stellenwert ein. ", so creditshelf. "Aber auch heimische Probleme dürfen nicht außer Acht gelassen werden: Der demografische Wandel, der Fachkräftemangel oder auch Veränderungen in der Arbeitswelt wurden von jeweils mehr als 30 Prozent der Unternehmen genannt." Als weitere große Bedrohung wurden auch technologische Entwicklungen wie die Digitalisierung oder Künstliche Intelligenz von 31 Prozent der Unternehmen genannt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Europa erlebt gerade eine Dürrephase. Die Wirtschaftsdaten zeigen klar nach unten, in Italien und Großbritannien schwelen Krisen, und der Funke der Handelskonflikte droht auf den Kontinent überzuspringen. Viele Anleger wenden sich daher ab. Haben sie Recht, oder bahnt sich hier eine Chance an, dem Trend zu trotzen? Disclaimer: Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Erträge und Ergebnisse. Der Wert von Anteilen kann schwanken und wird nicht garantiert. Anleger werden darauf hingewiesen, dass insbesondere Fonds, die in Schwellenländern anlegen, mit höheren Risiken behaftet sein können. Die dargestellten Standpunkte spiegeln die Einschätzung des Herausgebers wider und können sich ohne Mitteilung darüber ändern. Daten und Informationsquellen wurden als verlässlich eingestuft, jedoch nicht von unabhängiger Stelle überprüft. Eine detaillierte Beschreibung der mit den jeweiligen Fonds verbundenen Risiken finden Sie in den entsprechenden Fondsprospekten. Fidelity übernimmt keine Haftung für direkte oder indirekte Schäden und Verluste. Weitere Informationen finden Sie unter www.fidelity.de.
Lange Zeit lief es rund in der deutschen Automobilbranche und bei den Zulieferern. Doch es gibt zunehmend Probleme: die Konjunktur trübt ein, dazu kommen Handelskonflikte und der Wandel hin zu Elektromobilität. "Wir sind in einer großen Krise und so wie es aussieht, wird die Krise eher noch stärker als schwächer werden.", so Dudenhöffer.
Netflix erlebt zum ersten Mal rückläufige Abo-Zahlen in den USA. Nur eine Delle oder hat der Streaming-Gigant mit strukturellen Problemen und neuen Wettbewerbern zu kämpfen? Die steigende Nachfrage von Investoren und aus der Industrie treibt den Silber-Preis nach oben. Wird das Gold des kleinen Mannes damit zur attraktiven Anlageoption? Zumindest „Bulle“ Deffner vergibt schon mal seinen Bullen der Woche für das Edelmetall. Konjunkturabkühlung, Handelskonflikte und ein möglicher harter Brexit: Die Herausforderungen für das neue Spitzenpersonal in Europa sind groß und die Themen werden in den kommenden Wochen sicher genauso leidenschaftlich diskutiert wie in dieser neuen Podcast-Folge. Weitere Themen: Die Zinspolitik der EZB und für viele Haushalte ist die Beschäftigung einer Putzkraft am Fiskus vorbei noch ein Kavaliersdelikt aber Vorsicht ist geboten. Hat Ihnen die neue Folge gefallen? Kommentieren Sie gerne unter dem Artikel oder schreiben Sie uns an wirtschaftspodcast@welt.de.
Nach einem langen und kontinuierlichen Aufschwung heißt es Adé Hochkonjunktur. Eine mindestens zyklische Abschwächung scheint vorprogrammiert. Die Zinswende sowie politische Risiken wie der Brexit, Handelskonflikte und Populismus spielen dabei eine große Rolle. Mit Henning Vöpel Direktor des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI) und Professor an der Hamburg School of Business Administration diskutiere ich, ob die Konjunkturaussichten wirklich so düster sind und wie Digitalisierung und neueste Technologien zu Produktivitätswachstum und höherem Wohlstand führen können. Neben iTunes kannst du unseren Podcast auch bei Spotify, Soundcloud und Stitcher hören. Zu Henning Vöpel: - Website HWWI - LinkedIn Hinterlasse hier eine Bewertung und eine Rezension! Über Dein Feedback und Deine Anregungen zu diesem Podcast freuen wir uns sehr. Besuche uns auf unseren Websites Deloitte Deutschland und Deloitte Schweiz