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Längst sind Rohstoffe auch eine taktische Waffe: Aktuell drosselt China die Ausfuhr von Germanium für US-Waffenhersteller. Die Preise könnten jetzt explodieren. „Der Preis hat sich schon verdoppelt. Germanium ist ein Rohstoff, der sehr selten ist. Er wird z.B. für Nachtsichtgeräte oder Laser gebraucht. China verfügt da mehr oder weniger über ein Verarbeitungsmonopol. Wenn China da drosselt, dann fehlt was im Markt. Wenn man Germanium braucht, muss man sich jetzt Gedanken machen“, erklärt Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk. Der Rohstoffanalyst der Deutschen Bank über Gold und Silber weiter: „Der Anleger muss damit rechnen, dass es auch mal wieder Rückschläge geben wird. Es ist keine Einbahnstraße. Aber mittel- bis langfristig spricht eigentlich vieles für weitersteigende Goldpreise, weil die Unsicherheiten nicht weggehen. Da spricht vieles dafür, Gold als Versicherung ins Depot reinzunehmen, z.B. 5-10 Prozent ist eine ganz gute Quote. Und ich würde immer empfehlen, das als ETC/ ETF zu machen, da muss man sich nicht um die Verwahrung kümmern. Und Silber hat sich seit Jahresbeginn sogar ein bisschen mehr verteuert als der Goldpreis. Ich vermute, da haben wir den Startschuss gegeben für eine Rally.“ Alle Details gibt es im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://www.xetra-gold.com
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Wachsende Unruhe an den Anleihemärkten in Europa. Welche Folgen hat das für Investoren, Staaten und Märkte? „Spannend zu sehen, dass wir das gerade europaweit sehen. Attraktive Anleihen stehen in Konkurrenz zu Aktien. Das könnte Unruhe und Vola bringen, was für Trader auch wieder interessant ist. In Frankreich sehe ich das kritischer als in Deutschland. Aber ein Weltuntergang wird es nicht sein. Gold ist schon länger vom sicheren Hafen zur Rendite-Rakete geworden. Das zeigt auch, wo aktuell Geld hinfließt - das sind ganz klar Edelmetalle wie Gold", sagt Börsenhändler Patrick Antoniou (ICF Bank). Welche Strategien sollten Anleger jetzt verfolgen? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
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Deutsche Bank und Commerzbank - die Aktien der beiden größten deutschen Privatbanken haben seit Jahresbeginn mit +82% und +114% stark zugelegt. Nun steigt aus mehreren Gründen aber auch das Risiko. „Die deutsche Bankwirtschaft hat ihre Hausaufgaben gemacht. Nach der Finanzkrise gab es ja Knüppel aus dem Sack von der Politik. Man hatte gemeint, man müsse die Schuld der Schuldenkrise, den Banken in die Schuhe schieben und hat sie drangsaliert. Sie haben ihre Bereiche neu strukturiert. Und natürlich wird auch mal die Luft rausgelassen, wenn die Banken stark an den Märkten gelaufen sind", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter über die Smartphone-Bank N26: „Wir bauchen europäische Champions. Man darf nicht alle Kronjuwelen abgeben. Man kann sich auch kaputt regulieren. Wichtig ist, dass man im Wettbewerb mit anderen Regionen konkurriert. Man muss auch mal frische Luft reinlassen. "Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
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Tech-Investorin Cathie Wood hat mal wieder Aktien für mehr als 670 Millionen Dollar zugekauft. Was können Anleger davon lernen? „Cathie Wood verfolgt weiter ihren bekannten Ansatz, stark in Unternehmen mit bahnbrechenden Technologien zu investieren. Viele dieser Firmen sind aber noch defizitär. Sie glaubt langfristig an ihr Potenzial. Sie hat unter anderem beim Börsengang der Kryptobörse Bullish groß zugeschlagen und später nachgekauft, als der Kurs gefallen ist. Dazu kamen weitere Käufe bei Bitmine Immersion Technologies, Coinbase und Robinhood. Sie investiert außerdem in Biotech-Unternehmen, die Gen-Sequenzierung schneller und günstiger machen wollen, etwa Twist Bioscience, 10X Genomics oder Illumina. Ihr Fonds hat seit Jahresbeginn um 32 Prozent zugelegt und damit fast dreimal so stark wie der Nasdaq 100", so Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch. Alle Details im Video von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Politische Turbulenzen in Frankreich - dem DAX ist es egal. Der DAX hält in der Brandung. An der Frankfurter Börse verlor der DAX nach einem positiven Start leicht. Am Ende verließ der deutsche Leitindex 0,4 % tiefer mit 23.718 Stellen den Xetra-Handel. Die Wall Street startet leicht im Plus. Lustige Panne bei Mercedes auf der IAA, Motorhaube klemmt. Mercedes-Chef Ola Källenius zeigt Bundeskanzler Friedrich Merz den neuen vollelektrischen GLC. Doch er bekam die vordere Haube nicht auf. BMW Aktie wird abgestraft. Gold schon wieder mit neuem Rekord. Heute ist Dienstag 09.09.2025. Heiko Thieme Club Tag, gleich davon ein paar Ausschnitte. Aus dem Börsenradio Studio meldet sich Peter Heinrich. - Die Abwahl der französischen Regierung war weitgehend eingepreist. Der EuroStoxx50 legte 0,1 % auf 5.369 Punkte zu, der DAX schloss 0,4 % schwächer bei 23.718 Punkten. Anleger warten auf den EZB-Zinsentscheid am Donnerstag, ohne klare Sparpläne droht Frankreich eine Herabstufung. BMW verliert nach IAA-Aussagen bis 5,5 %, am Nachmittag noch minus 3 %. Mercedes kämpft bei der GLC-Premiere mit einer klemmenden Motorhaube, Källenius sieht E-Auto-Margen weiter unter Verbrenner-Niveau. VW setzt auf einen günstigen Polo und investiert bis 2030 rund 1 Mrd. Euro in KI. Fox und News Corp fallen nach Murdoch-Nachfolge je 4 %, jeder Erbe kassiert 1,1 Mrd. Dollar. Goldman Sachs warnt: KI könnte weltweit 6-7 % der Jobs kosten. Börsenweisheit des Tages: "Die beste Investition ist die in das eigene Wissen." - Benjamin Franklin.
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Gewinner und Verlierer an den Aktienmärkten - was können Anleger aus den letzten Wochen für ihre Strategie ziehen? „Es war schon spannend, den Dax-Verlauf den ganzen August über in den September hinein zu beobachten. Der Dax hat erst einmal bullisch mit Rekord-Versuch angefangen und bekam dann eine Klatsche. Bis Mitte August wurde vieles hochgekauft. Die Apple ist der bekannteste Kandidat. Sie steigt mal wieder nach oben. Nicht so gut sieht es bei Fresenius Medical und bei SAP aus und auch bei Halbleiter-Werten ist Dampf raus. Auch bei den Versicherungen gab es Gewinnmitnahmen", sagt Börsenhändler Patrick Antoniou (ICF Bank). Welche Strategien sollten Anleger jetzt verfolgen? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
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Der Dax ist in den Monat September erst einmal mit einem Einbruch von über 500 Punkten gestartet - sowieso ist der Monat statistisch einer der schlechtesten Börsenmonate des Jahres. Warum dieser Ausverkauf? „Der September ist ein schwieriger Monat, aber der Aufhänger war tatsächlich Frankreich mit seiner massiven Überschuldung. Und vor allem findet die Pariser Regierung kein Rezept dagegen. Das Schlimme ist, wenn in einem Land der Eurozone die Renditen steigen - mitgegangen, mitgefangen - dann steigen sie überall. Dann wird sofort das Wort Euro-Krise wieder hoffähig. Das wird eine EZB aber in letzter Konsequenz verhindern. Das ist die Vollkasko-Versicherung, die wir haben", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: „Der September-Effekt wurde wie der Nerv beim Bohren genau getroffen. Wenn man der Statistik glauben möchte, sollte man auch berücksichtigen, dass Oktober und November sehr gute Monate sind. Das heißt, ich muss wieder einsteigen, um die Jahresendrally mitzumachen." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
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Seit Mitte 2024 sind die Leitzinsen der EZB deutlich gesunken – auch wenn die jüngste Entscheidung der EZB erst einmal keine weitere Senkung vorsieht. Parallel dazu steigen die Immobilienpreise vielerorts wieder deutlich. Für viele Anleger ist das ein Zeichen, dass die Immobilienmärkte wieder attraktiver werden – auch als Karrierefeld bietet die Branche zahlreiche Möglichkeiten. „Wenn man studieren will, kann man ins klassische Asset Management und Investment. Möglichkeit Nummer zwei ist der Bereich Projektentwicklung bei einem großen Bauträger. Ohne Studium könnte man als Makler oder Immobilienkaufmann oder Property Manager arbeiten. Aber viele Unternehmen spüren noch die Unsicherheiten. Nichtsdestotrotz müssen wir Menschen irgendwo wohnen und ist immer noch ein attraktives Feld", sagt der BWL-Influencer und Mitgründer von pumpkincareers David Döbele. Alle Details im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
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Wie vermeide ich Klumpenrisiken in meinem Portfolio? Ein Thema, das viele ETF-Anleger beschäftigt. „Bevor man nichts macht, ist der MSCI World Gold. Der MSCI World hat zwei Klumpen-Risiken - eine sehr starke Dollar-Präsenz und eine sehr starke Hightech-Präsenz. Dieses Klumpen-Risiko ist lange Zeit eine Klumpen-Chance gewesen", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: „Man kann ja seine monatlichen Ansparpläne splitten: Okay, ich nehme Amerika mit dem S&P. Ich nehme Europa und habe kein Währungsrisiko und die Schwellenländer, die ja immer mehr kommen. Dann hat man schon mal eine Dreiteilung und das Risiko ist abgefedert. Zudem sollte man die Zukunftsthemen spielen - auch wenn Hightech, KI und Rüstung teuer sind." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
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Neue Weichenstellung: Bahnchef Richard Lutz geht von Bord. Zu groß waren die Probleme, zu schlecht das Image der Deutschen Bahn. Trotzdem: Nach Jahren hoher Verluste gibt es nun auch erste positive Signale bei der Deutschen Bahn, doch es bleiben auch viele Herausforderungen. „Die Zahlen zeigen, dass das Sanierungsprogramm wirkt. Der Verlust konnte von 1,2 Milliarden auf nur noch 239 Millionen Euro reduziert werden. Das ist ein großer Schritt. Im Regionalverkehr wurde sogar die Ertragswende geschafft", sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: „Eine schwarze Null ist realistisch, es muss aber noch einiges passieren. Wenn der Bund nicht unterstützt, müssten die Fahrpreise erhöht werden. Zudem ist DB Cargo das Sorgenkind. Da könnte es zu drastischen Einschnitten kommen." Wer sind die Verlierer? Alle Details im Interview von Finanzjournalistin Jessica Schwarzer an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de Das Interview wurde am 7.8.2025 vor der Entlassung von Bahnchef Richard Lutz am 14.8.2025 geführt.
Wehrle, Claudia www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
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Vor kurzem haben wir mit Tim Oechsner an der New York Stock Exchange spannende Interviews geführt. Zurück an der Frankfurter Börse schauen wir mit dem Kapitalmarktexperten und Börsenhändler bei der Steubing AG auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Börsenplätze, auf die Stimmung in Amerika und dann ist da noch die Frage: Wie denken die Amerikaner über die Deutschen? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de Interviews von der Wall Street Tim Oechsner erklärt einen Tag an den globalen Finanzmärkten: „Ein faszinierendes Zusammenspiel" https://youtu.be/fGP8zCSUlNg Tim Oechsner an der Wall Street: „Die Marktgröße hier in New York ist fast 20x so groß wie beim Dax" https://youtu.be/gGWz4sHt-Zw
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Der MSCI World steht nicht nur wegen seiner Zusammensetzung in der Kritik, er entwickelt sich auch vergleichsweise enttäuschend in diesem Jahr. Ist er deshalb ein schlechter Index? Sollten Anleger über einen Verkauf des Weltaktienindex nachdenken oder ist das wenig sinnvoll? Welche Alternativen gibt es? „In diesem Jahr haben wir die Besonderheit, dass europäische Aktien besser laufen als amerikanische. Die haben zwar auch teilweise wieder Rekorde erzielt, aber z.B. der Dax läuft besser. Im MSCI World haben wir ein extrem hohes US-Gewicht mit über 70 Prozent. Das drückt auf die Performance. Und der MSCI World wird zudem noch in US-Dollar gerechnet und wir haben einen schwachen US-Dollar. Das macht es dann Euro-Anlegern noch einmal ein bisschen schlechter“, so Jessica Schwarzer. „Außerdem haben die Tech-Aktien ein Gewicht von über 30 Prozent. Und es ist gar kein Welt-Index - die Schwellenländer fehlen. Mittlerweile haben wir einen echten World Index, den MSCI All Country World Index. Ich würde aber den MSCI World nicht so schnell aus dem Depot werfen." Alle Details verrät die Buchautorin und Finanzjournalistin im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
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Die Bau- und Infrastrukturbranche steckt im Wandel: hohe Zinsen, geopolitische Risiken und Nachfolgeprobleme setzen Unternehmen wie Investoren unter Druck. „Auf der einen Seite haben wir den Hochbau, der sich sehr stark gewandelt hat. Weg vom Neubau von Einfamilienhäusern hin zu Neubau von Mehrfamilienhäusern. Und Sanierung ist der Wachstumstreiber. Im Infrastrukturbereich haben wir den großen Bereich der Nachfrage im Energie-Infrastruktur-Ausbau, aber auch beim Verkehrswegeausbau - das wird uns in den nächsten Jahren sehr stark beschäftigen. Gleichzeitig haben wir aber Kostensteigerungseffekte: einmal der Zinseffekt und dann Personal- und Materialkosten", so Christoph Blepp. Der Managing Partner bei S&B Strategy weiter: „Das Thema Nachfolge ist ein wichtiges Thema. Uns sagen viele Eigentümer dass sie in der eigenen Familie oder im Team keine Nachfolgelösung haben. Da ist Private Equity prädestiniert dafür, hier zu helfen. Viele Eigentümer wollen ihr Lebenswerk in gute Hände geben. Dann reicht Kapital nicht, sondern tiefes Wissen über die Industrie ist ganz wichtig. Drei Faktoren sind wichtig: People, Process und Price." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://www.sandb-strategy.com
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Kommt der Frieden? Die Politik mit Gipfeln in Alaska und Washington bestimmt aktuell die Schlagzeilen. „Das würde uns alle freuen. Ein Konfliktherd vor der Haustür wäre dann vorbei. Dann geht es natürlich um den Wiederaufbau der Ukraine. Gewaltiges Potenzial! Käme es zu Friedensverhandlungen, würde man natürlich an die Folgen für die Waffenproduktion denken. Es müssten dann ja auch für Trumps Deal amerikanische Waffen gekauft werden. Aber für Rüstungsaktien spricht ganz klar der Wiederaufbau der Bundeswehr und die Wiederbewaffnung ganz Europas. Das wird ein langer, langer Prozess", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: „Wir haben eine saisonale Situation, wo man Risiken neu einschätzt. Was macht die Zolldiskussion, der Ukraine-Krieg und die US-Notenbank. Die Phase ist eine, wo man die Dips kaufen sollte. An einem Crash hat niemand Interesse. Sollte es aber so kommen, würden die Notenbanken Mutter Teresa spielen." Und wie ist das erste Fazit zu 100 Tage Friedrich Merz als Kanzler im Amt? „Man spricht von Steuererhöhungen. Wir brauchen keinen Sozialismus. Wir müssen die Wachstumskräfte entfesseln und positive Wirtschaftspsychologie." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
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Meta überrascht mit starken Quartalszahlen und massiven Investitionen in Künstliche Intelligenz. Mark Zuckerberg spricht sogar von einer bevorstehenden Superintelligenz. „In Amerika läuft es sowieso, was KI angeht. KI ist nicht zu stoppen und es wird viel investiert. Die ethischen Komponenten lassen wir mal außen vor", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: „Die eine Karte ist die Trumpfkarte. Man sagt, es gibt weltweit 1.000 talentierte Mitarbeiter, die will man natürlich haben. Da ist Amerika führend, da kommen wir in Europa und Deutschland nicht ran. Es wird immer klarer, dass man damit Geld verdient - und das noch in einer Sonderkonjunktur." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
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Biontech hat seine Quartalszahlen veröffentlicht und überrascht mit einem deutlichen Umsatzplus. Gleichzeitig nimmt die Krebsstrategie des Unternehmens Fahrt auf. „Die Zahlen waren positiv - der Umsatz hat sich verdoppelt auf 260,8 Millionen Euro und die Verluste haben sich deutlich reduziert. Ganz klar im Fokus ist die Krebsstrategie. Es laufen bereits 20 Studien, u.a. zu einem aggressiven Brustkrebs und Lungenkrebs. Man investiert gerade sehr, sehr viel Geld in Forschung und Entwicklung. Das könnte sich in der Zukunft auszahlen. Die Aktie hat davon profitiert“, sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: „Das Geschäft mit den COVID-19--Impfstoffen läuft stabil, aber die Umsätze sind rückläufig. Im Juli wurde ein neuer Impfstoff in der EU schon mal zugelassen. Es wird also weiterentwickelt. Die Auslieferung startet im August." Alle Details im Interview mit BWL-Influencer David Döbele an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
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Die Krypto-Bewegung an der Wall Street wird immer größer. Nachdem institutionelle Investoren im vergangenen Jahr vor allem auf den Bitcoin setzten, investieren sie nun zunehmend in Ether. Sind die Kryptos jetzt wirklich eine etablierte Anlageklasse? „Ich bin ein bisschen skeptisch, aber man sieht schon, dass sie in immer mehr Portfolios drin sind. Dass Vermögensverwalter und die großen institutionellen Adressen, immer mehr auf Kryptos als Beimischung setzen. Je mehr Banken es z.B. ihren Kunden auch hier in Deutschland anbieten, desto eher entwickelt es sich auch zur Anlageklasse. Es ist nicht mehr nur die pure Zockerei“, so Jessica Schwarzer. „Bitcoin ist die älteste und bekannteste Krypto-Währung. Ether gibt es auch schon länger, aber ist nicht ganz so bekannt gewesen. Die Institutionellen an der Wall Street haben Ether für sich entdeckt. Das liegt auch an Donald Trump, der vom Krypto-Kritiker zum Fan geworden ist. Es wird zwar weiterhin starke Schwankungen geben, aber langfristig wird mehr Geld reinfließen. Die Rally könnte weitergehen." Alle Details verrät die Buchautorin und Finanzjournalistin im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
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Maues Wirtschaftswachstum, Trumps Handelspolitik und geopolitische Krisen - dem Dax konnte das bisher wenig ausmachen. Auch der österreichische ATX läuft ziemlich gut. Was treibt die Kurse in unserem Nachbarland? „Bank und Bau - ganz einfach. Bank treibt auch in Deutschland. Strabag und Co. performen gut. Ansonsten ist die Wiener Börse eine kleine Börse, die ein bisschen im Windschatten der Deutschen Börse läuft. Allerdings ist sie zurzeit auf der Überholspur. Seit Anfang des Jahres haben wir 25 Prozent Performance gehabt, Deutschland ist aber auch mit über 20 Prozent hervorragend. Die Top 5 an der Wiener Börse haben über 50 Prozent gemacht", sagt Hannes Enthofer. Intensive Einblicke bekommt er auch als Veranstalter vom Alpbacher Finanzsymposium. Dieses Event findet im November zum zweiten Mal auch im Frankfurter Airport Club statt: „In Alpbach sind wir der Platzhirsch, in Frankfurt der Newcomer. Unser nächstes Thema sind die Kronjuwelen - das Corporate-Wissen. Das Wissen der Hidden Champions des Mittelstands." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://www.alpbacherfinanzsymposium.com
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Die Quartalszahlen großer Dax-Konzerne sorgen für gute Stimmung an den Märkten, während der Zollstreit mit den USA weiter Unsicherheit bringt. „Wir haben etwas mehr Planungssicherheit. Die Investitionen in Amerika kann Frau von der Leyen gar nicht garantieren. Wenn es den Standort Deutschland negativ treffen sollte, werden diese Unternehmen stärker nach Amerika gehen", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: „Kleiner Crash - ist immer so eine Verniedlichungsform - eine Korrektur ist absolut gesund. Ich hab den Eindruck, dass sich Dinge mehr klären. Und Herr Trump wird das Mausen nicht sein lassen. Wir bekommen zudem in Amerika wohl eine Zinssenkung. Wenn wir hier unsere Hausaufgaben nicht machen, sind die Unternehmen futsch. Die Berichtssaison ist ein Phantom der Finanz-Oper. Aber entscheidend ist, was sich im Liveticker bewegt. Das ist mir viel wichtiger." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
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Auch wenn es hier auf dem Parkett der Frankfurter Börse oder auch an der New Yorker Wall Street längst nicht mehr so laut ist, wie noch vor einigen Jahren: An der Börse kochen die Emotionen regelmäßig hoch. Doch das ist gefährlich und kann vor allem Privatanlegern viel Geld kosten. „Der größte Feind des Anlegers schaut ihm jeden Morgen aus dem Spiegel entgegen", die Börsenweisheit hat schon Benjamin Graham gesagt. Man sollte sich selbst überlegen, wie man in bestimmten Börsenphasen reagiert, weil wir schon alle sehr emotional unterwegs sind. Die Börse bestehe aus 90 Prozent aus Psychologie und nur 10 Prozent aus Fakten, sagte André Kostolany“, so Jessica Schwarzer. „Wir empfinden Gewinne 2,5 mal so stark wie Verluste. Man neigt zum Ignorieren von Verlusten. Keiner erzählt dir von seinen Verlusten, alle sprechen immer nur von den Gewinnern. Also man sollte auch mal die Verluste realisieren." Alle Details verrät die Buchautorin und Finanzjournalistin im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
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Koenig & Bauer – der älteste Druckmaschinenhersteller der Welt – feiert sein 40-jähriges Börsenjubiläum. Vom Pionier des Zeitungsdrucks hin zum globalen Technologiekonzern: Wie hat sich das Traditionsunternehmen neu aufgestellt? „Koenig & Bauer hat vor 208 Jahren disruptiv eine moderne Druckmaschine entwickelt und damit die Massenvervielfältigung möglich gemacht. Und das hielt bis Anfang der 2000er bis diese riesen Disruption kam mit dem Internet und mit Kindle. Mit dem kompletten Wegfall unseres Kerngeschäfts im Zeitungsdruck. Meine Vorgänger haben es geschafft, die Firma neu aufzustellen", sagt Dr. Stephen Kimmich. Der CEO von Koenig & Bauer zur Aktien-Entwicklung: „Es ist meine Aufgabe, dem Kapitalmarkt zu beweisen, wie toll wir sind. Wir haben unglaublich viele gesunde, profitable Geschäftsbereiche. Die erlauben es, in andere Geschäftsbereiche zu investieren, die aber heute noch nicht die Erträge bringen, wie wir es in der Zukunft erwarten." Welche Rolle spielen globale Unsicherheiten und Zölle? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://www.koenig-bauer.com/de
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Start-ups in Deutschland kämpfen – doch zwei Branchen schwimmen plötzlich im Geld. Warum ausgerechnet Verteidigung und Software boomen und was das für den Rest der Szene bedeutet? „Im ersten Halbjahr 2025 flossen 4,6 Milliarden Euro in die deutsche Start-up-Szene. Das ist zwar ungefähr so viel wie ein Jahr zuvor, aber es wurden nur noch halb so viele Unternehmen finanziert. Vor allem Start-ups aus der Rüstungsbranche erleben einen Boom", sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: „Helsing konnte im Juni alleine 600 Millionen Euro einsammeln. Das war die größte Finanzierungsrunde im ersten Halbjahr. Verteidigung ist eben auch gesellschaftlich akzeptiert und kein Tabu-Thema mehr." Wer sind die Verlierer? Alle Details im Interview von Finanzjournalistin Jessica Schwarzer an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
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Aktien sind ein wichtiger Baustein für den langfristigen Vermögensaufbau und damit auch für die Altersvorsorge. Doch noch immer meiden viele Deutsche Aktien, Aktienfonds und Aktien-ETFs. Dabei wäre es so wichtig, diesen Rendite-Booster zu zünden - für mehr finanzielle Freiheit und weniger Sorgen vor Altersarmut. „Ich glaube, Anleger haben Angst vor Schwankungen. Viele haben Angst, dass sie das nicht aushalten oder keine Erholung kommt. Aber gerade für die Altersvorsorge ist dieser Rendite-Booster wichtig. Denn wir wissen alle, wie wenig wir beim Sparen bekommen. Das ist Vermögensvernichtung. Und Aktien bringen 6 bis 8 Prozent Rendite im Schnitt langfristig“, so Jessica Schwarzer. Alle Details verrät die Buchautorin und Finanzjournalistin im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
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Der Mindestlohn in Deutschland steigt erneut – auf 13,90 Euro ab 2026 und 14,60 Euro ab 2027. Was das für Beschäftigte, Unternehmen und den Staat bedeutet und wer der größte Profiteur ist… „Für Arbeitnehmer bedeutet das mehr Geld im Portemonnaie – für viele sicherlich wichtig. Es trifft vor allem ja die unteren Einkommensschichten. Für Arbeitgeber steigen die Lohnkosten. Das kann in Branchen wie Dienstleistung und Einzelhandel eine echte Herausforderung sein", sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: „Der Staat spart massiv an Sozialausgaben, insbesondere beim Bürgergeld, weil viele Leute da rauskämen. Gleichzeitig steigen die Einnahmen durch Steuern und Sozialausgaben. Insgesamt ergibt sich dadurch für den Staat ein Plus von mehreren Milliarden Euro. Davon würden fünf bis sechs Millionen Menschen in Deutschland profitieren." Alle Details im Interview von Finanzjournalistin Jessica Schwarzer an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
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Deutschland will wieder Hightech-Nation werden – und greift dafür tief in die Staatskasse. 5,5 Milliarden Euro sollen in Zukunftstechnologien wie KI, Chips und Fusionsenergie fließen. Doch was heißt das für Anleger und den Aktienmarkt? „Der große Wurf ist es sicher nicht. Dafür ist die Summe zu gering, wenn man sich international mal umsieht. Denn die Burn-Rate ist sehr hoch. Bei OpenAI lag sie zum Beispiel im letzten Jahr bei fünf Milliarden Dollar und wird für dieses Jahr im zweistelligen Milliarden-Bereich geschätzt. Das zeigt wie teuer dieses Thema ist. Aber es kann natürlich Anstoß gesehen werden. Die großen Player sind aber eh zu weit voraus, aber Deutschland kann vielleicht in der zweiten Reihe wettbewerbsfähig werden”, sagt Nicolas Saurenz (Feingold Research). Alle Details über Aktien, Anleihen, Bitcoin und Gold im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
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Die Investmentbranche ist ziemlich kreativ. Und eine ihrer jüngsten Erfindungen sind Lifecycle-ETFs. Bisher kannte man solche Produkte, die mit der Zeit automatisch das Risiko aus dem Portfolio nehmen, nur aus der Welt der aktiv gemanagten Investmentfonds. Jetzt gibt es auch entsprechende ETFs. Wie sie funktionieren und welche Vor- und Nachteile sie haben. „Es ist quasi eine Geldanlage mit Ablaufdatum. Also diese ETFs haben ein Datum im Namen, zum Beispiel 2030, 2033. Das ist das Zieldatum. Man fängt mit einer relativ hohen Aktienquote an, die sich dann immer weiter über die Jahre abbaut und am Ende sehr gering ist. Das spiegelt auch unseren Lebenszyklus wider. Man sagt ja häufig, dass man mit zunehmendem Alter aus dem Risiko rausgehen und die Aktienquote runterfahren sollte“, so Jessica Schwarzer. „Ob es schon das richtig gute Altersvorsorgeprodukt ist, würde ich noch bezweifeln. Aber ich gehe sehr davon aus, dass noch einiges kommen wird." Alle Details verrät die Buchautorin und Finanzjournalistin im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
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In Zeiten wachsender Unsicherheit rund um das Rentensystem ruft das Deutsche Aktieninstitut zu tiefgreifenden Reformen in der Altersvorsorge auf. Welche Lösungen es gibt und was Deutschland von anderen Ländern lernen kann… „Es ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Es löst das Problem nicht. Waren es vor sechzig Jahren sechs Beitragszahler, die für einen Rentner gezahlt haben, sind es jetzt nur noch zwei. Auch der Bundeshaushalt muss enorm viel reinbuttern in die Rente. Im letzten Jahr waren es 116 Milliarden Euro, die aus Steuermitteln zur Stabilisierung dazugezahlt werden mussten. Das ist langfristig nicht tragbar“, sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: „Wir brauchen ein Umdenken der Politik, ein Einsetzen des Kapitalmarktes und steuerliche Anreize. Da sind Aktien, Aktienfonds und ETFs eine ganz wichtige Maßnahme. Langfristig bringt das eine sehr solide durchschnittliche Rendite von sechs bis acht Prozent pro Jahr." Alle Details im Interview mit BWL-Influencer David Döbele an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
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An der Frankfurter Börse herrscht Zurückhaltung – der Dax kämpft mit der 24.000er-Marke, während aus den USA neue Impulse drohen. Wie reagieren die Märkte auf Zölle, Inflation und Tech-Rallys? „Das grundsätzliche Marktumfeld ist sehr positiv. Denn jeder Rücksetzer wird eigentlich gekauft. Wobei die Headlines eigentlich eher negativ sind. Anleger sehen die Risiken eher nicht und nehmen an, dass z. B. die Zölle nicht so schlimm kommen. Wir haben Kapitalmarktflüsse nach Europa und davon profitiert auch der Dax. Die KI-Rally hat eine zweite, vielleicht sogar eine dritte Luft bekommen. Nvidia hat die Marke von 160 Dollar überwunden. Damit ein neues Rekordhoch verzeichnet und die magische Marke von vier Billionen US-Dollar erreicht und Microsoft und Apple den Rang abgelaufen. Der Optimums bei KI ist weiterhin sehr gut. Alle haben Hunger auf Chips”, sagt Nicolas Saurenz. Der Marktanalyst von Feingold Research über Bitcoin: „Das Marktumfeld ist sehr positiv. Es war auch ein starkes Signal, dass der Bitcoin die leichten Turbulenzen der vergangenen Wochen ausgeblendet hat. Da wären Rücksetzer auf 60.000, 80.000 Dollar nicht verwunderlich gewesen. Es wird viel gekauft." Alle Details über Aktien und Bitcoin im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
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Börsengehandelte Indexfonds sind eine Erfolgsgeschichte. Das Angebot wird immer größer und immer mehr Anleger entdecken ETFs. Die meisten Anleger denken dabei zuerst an passive Indexfonds, doch längst gibt es auch aktive ETFs. Was genau das ist, welche Strategien sie verfolgen und wie sie funktionieren. „Also ein aktiver ETF wird aktiv gemanagt von einem Fondsmanagement und eben nicht nur als Index-Nachbilder angeboten. Es gibt die in den USA schon seit 2008, hierzulande erst seit ein paar Jahren. Weltweit gibt es mittlerweile 2.500 aktive ETFs und wir kommen hier ungefähr auf 300 und es kommen wöchentlich neue hinzu. Das Thema kommt an! Meist gibt es mehr Diversifikation und Risikostreuung“, so Jessica Schwarzer. „Die aktiven ETFs sind deutlich günstiger als aktive Aktienfonds. Sie kosten so zwischen 0,04 und 0,85 Prozent jährlich an Managementgebühr. Bei Fonds ist man da ja zwischen 1,0 und 2,5 Prozent. Ein deutlicher Unterschied, der sich auch in der Performance bemerkt macht, weil die Gebühren ja erst einmal verdient werden müssen. Die aktiven ETFs sind auch extrem transparent und flexibel." Alle Details verrät die Buchautorin und Finanzjournalistin im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Ibrahim, Samir www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
In Folge #82 des Originalteile-Podcasts erwartet euch eine der außergewöhnlichsten Lebensgeschichten, die je im Originalteile-Podcast erzählt wurden. Ellen Frauenknecht war das Gesicht der deutschen Wirtschaftsberichterstattung - von Bloomberg TV über CNBC bis zur ARD-Tagesschau berichtete sie live von den Weltfinanzmärkten. Millionen kannten ihr Gesicht, wenn sie vom Frankfurter Börsenparkett sendete. Doch 2018 änderte ein eigentlich geplanter Entspannungsurlaub in Indien alles. Was als Wellness-Trip gedacht war, wurde zur größten Lebenswende: Ellen entdeckte rein zufällig die 5000 Jahre alte Vedanta-Philosophie und fasste eine radikale Entscheidung. Sie kündigte ihre TV-Karriere und zog für fünf Jahre nach Mumbai, um an einer Philosophie-Akademie zu studieren. Ellen nimmt uns mit auf ihre Reise - von ihrer Kindheit in Heilbronn (inklusive legendärer Intershop-Erinnerungen) über die wilde Bloomberg-Zeit im London der späten 90er bis hin zur inneren Transformation in Indien. Sie erklärt, warum sie vom Millionenpublikum zu 20 Menschen im Zoom-Call wechselte und dabei glücklicher wurde als je zuvor. Heute vermittelt Ellen mit "The Wisdom Workout" jahrtausendealte indische Weisheit für moderne Probleme. Von Emotionssteuerung bis Burnout-Prävention - sie übersetzt komplexe Philosophie in praktische Lebenshilfe. Besonders spannend: Wie sich Prinzipien aus ihrer erfolgreichen Bloomberg-Zeit mit Vedanta-Lehren decken und warum gerade intelligente Menschen oft Opfer ihres eigenen Verstands werden. Ein Gespräch über den Mut zu radikalen Entscheidungen, die Suche nach dem Sinn jenseits äußeren Erfolgs und warum wahre Gelassenheit erlernbar ist. Plus: Einblicke in Heilbronns Club-Geschichte und die Frage, ob Erleuchtung messbare KPIs hat. Retreat-Info: Das im Gespräch erwähnte Herbst-Retreat findet vom 13.-16. November am Chiemsee statt, ist aber bereits ausgebucht. Bei Interesse für die Warteliste oder zukünftige Infos: team@thewisdomworkout.com Weblinks & Social Media von Ellen Frauenknecht: Web: https://www.thewisdomworkout.com Newsletter: https://www.thewisdomworkout.com/thewisdompulse YouTube: https://www.youtube.com/@TheWisdomWorkout Instagram: https://www.instagram.com/thewisdomworkout/ TikTok: https://www.tiktok.com/@the.wisdom.workout Audio: Philipp Seitz (www.philipp-seitz.de) Werbung wegen Namensnennung Unterstützer und Möglichmacher ist das Autozentrum Hagelauer als Premium-Freund dieses Podcasts! Neuwagen und Elektromobilität vom #HeilbronnerOriginal gibt's hier: www.hagelauer.de Infos zu den neuen Fahrrädern: www.bhbikes.com/de_DE«
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Europa gegen USA – Was steckt hinter dem Gewinn-Gap? Europas Aktienmärkte laufen stark – doch die Unternehmensgewinne sagen etwas ganz anderes. Warum verdienen US-Konzerne so viel mehr als ihre europäischen Konkurrenten? „Der Unterschied ist gewaltig, weil die Amerikaner etwas haben, was wir nicht haben: die Hightech-Blase. Blase ist vielleicht das falsche Wort, aber sie sind einfach sehr gut im Hightech-Sektor aufgestellt. Und diese Branche hat ja eine Sonderkonjunktur. Man braucht sie so oder so. Das wird von allen großen Staaten betrieben, um weltführend zu sein. Das haben wir nicht", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: „Der Bereich der Kannibalisierung beginnt natürlich auch, aber KI ist so breit aufgestellt, dass alle noch davon leben können. Da haben sie die Nase vor und ich denke nicht, dass Europa das jemals aufholen kann. Amerikanische Anleger sagen: Jetzt wollen wir mal die zurückgebliebenen Keller-Kinder der letzten Jahre wie in Europa auch kaufen. Da fällt der Blick immer zuerst auf den Dax, weil er das Aushängeschild der zyklischen Werte ist. Und Europa ist der Hedge gegen das, was in Amerika läuft. Es wird nicht so schlimm kommen wie angedeutet. Das hatte Trump auch nie vor. Das hat Europa nicht verstanden. Reden lassen und gucken, was dabei rumkommt." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
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Die weltpolitische Lage hat zunehmend für Unsicherheit auf den Finanzmärkten gesorgt – insbesondere die unberechenbare Wirtschaftspolitik von Donald Trump. Viele Anleger fragen sich: Ist der US-Index S&P 500 wirklich noch so relevant für Investments? Oder lohnt es sich, neue Wege zu gehen – etwa mit Länder-ETFs aus Wachstumsmärkten wie Mexiko, Katar oder Vietnam statt mit dem MSCI World? Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch: „Der MSCI World ist einer der beliebtesten ETFs. Er ist aber auch zu 71 Prozent in US-Aktien investiert. Länder-ETFs sind eine gute Beimischung, aber kein Ersatz für die breiten Indizes. Anleger sollten eine langfristige Haltezeit einplanen und eine Streuung über mehrere Wachstumsmärkte ist gut für eine Risikominimierung." Alle Details im Video von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
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Die Europäische Zentralbank hat jüngst den Leitzins wieder einmal gesenkt und sorgt damit wie häufig für deutliche Kursbewegungen an den Börsen. Doch was macht die EZB eigentlich genau – und wie kann man selbst in der Geldpolitik Karriere machen? „Es gibt sehr viele Beschäftigte bei der EZB, die eher kurzfristige Verträge haben, wo es gut sein kann, dass man keine Übernahme bekommt. Wenn man aber eine fixe Stelle mit langfristigem Vertrag bekommt, dann ist das natürlich ein sicherer und fester Arbeitgeber. Ein Vorteil ist auch eine ganz klare Gehaltsübersicht, die man öffentlich nachlesen kann. Vor allem das Nettogehalt zum Berufseinstieg ist sehr attraktiv. Es gibt auch viele weitere Benefits wie eine private Krankenversicherung. Wenn es um Karrierechancen geht, gibt es auch viel interne Kritik. Es kann durchaus sein, dass man mit einem attraktiven Gehalt einsteigt, aber es überhaupt keine Weiterentwicklung gibt", sagt der BWL-Influencer und Mitgründer von pumpkincareers David Döbele. Alle Details im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
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Ist die New York Stock Exchange an der Wall Street wirklich das Finanzherz der Welt? Wie steht der Dow Jones im Vergleich zum Dax an der Frankfurter Börse da? Tim Oechsner ist Kapitalmarktstratege und Wertpapierhändler auf dem Frankfurter Börsenparkett und erklärt diesmal von der Wall Street, was die wichtigsten Unterschiede sind und was diese für Anleger bedeuten. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der New York Stock Exchange und auf https://inside-wirtschaft.de
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Wir sprechen heute über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen der New York Stock Exchange an der Wall Street und der Frankfurter Börse. Was macht den Dow Jones stärker als den DAX – und wo sollten Anleger künftig investieren? „Pro Tag gibt es zwei bis drei Milliarden Transaktionen hier an der NYSE. In Deutschland sind es nur etwa 60 bis 90 Millionen Transaktionen. Und auch die Marktkapitalisierung ist natürlich eine ganz andere: Der Dow Jones 30 liegt bei etwa zwölf Billionen Dollar und der Dax 40 in Frankfurt bei etwa 1,8 Billionen Euro. Langfristig kommt man also an US-Aktien nicht vorbei. Hier sind die ganz großen Weltkonzerne", sagt der Chefredakteur von Inside Wirtschaft, Manuel Koch, auf dem Parkett der NYSE. Seine Highlights? Alle Details im Interview von Finanzjournalistin Jessica Schwarzer und mehr Infos auch auf https://inside-wirtschaft.de
David Kipp von der Stiftung Wissenschaft und Politik im Gespräch mit Marius Tollenaere, Partner im Frankfurter Büro von Fragomen. David Kipp forscht zu den Themen Migrationskooperation, Fachkräfteanwerbung und EU-Migrationspolitk. In diesem Gespräch widmen wir uns dem Thema Arbeitsmigration aus Indien. David Kipp hat hierzu umfassend veröffentlicht und die Details dieses Migrationskorridors untersucht. Hierzu hat er sich sowohl die Politiken der Regierungen beider Länder, als auch die Rolle privater Intermediäre näher angesehen.In this Immigration Conversation podcast episode, Partner Marius Tollenaere is joined by David Kipp of the German Institute for International and Security Affairs (SWP). David Kipp researches migration cooperation, skilled labour recruitment and EU migration policy. In this conversation, Marius and David focus on labour migration from India to Germany. David Kipp has published extensively on this topic and examined the details of this migration corridor. He has taken a closer look at the policies of the governments of both countries as well as the role of private intermediaries.
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Das erste Halbjahr 2025 ist schon wieder rum. Der DAX überrascht mit einer beeindruckenden Performance, während die US-Indizes gemischte Ergebnisse zeigen. Wie ist die Lage an den Märkten und was können wir vom zweiten Halbjahr erwarten? „Man könnte auch sagen wow, wow, wow! Wir haben Amerika ordentlich outperformt in der ersten Halbzeit. Ganz klar: Der Dollar hat gegen Amerika gesprochen. Die Hightech-Branche ist gut gelaufen, aber eben nicht so gut wie Deutschland. Wie haben ja in Amerika einen Präsidenten, der einiges an Scherben verursacht - mit Angriff auf die Finanzwirtschaft und mit Zöllen", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: „Wir sind das zyklische Herz der Welt. Wir haben Unternehmen, die Infrastruktur aufbauen können. Wir haben Maschinenbau-, Elektro-, Chemie und Zulieferwerte. Unser Mittelstand ist sexy und attraktiv. Der Dax ist ja stark gelaufen, der MDax kommt, er kann noch mehr." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
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Ein Tag an den globalen Finanzmärkten ist ein „faszinierendes Zusammenspiel" aus Indexständen, Nachrichten und vielen Daten! Das ganze verteilt über verschiedene Zeit- und Wirtschaftszonen von Asien, Europa bis in die USA. Tim Oechsner ist Kapitalmarktstratege und Wertpapierhändler auf dem Frankfurter Börsenparkett und erklärt diesmal von der Wall Street, was Anleger wissen müssen, um die Märkte zu verstehen. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der New York Stock Exchange und auf https://inside-wirtschaft.de
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Die Debatte um ein höheres Renteneintrittsalter sorgt aktuell für Zündstoff in der Bundesregierung – und für Verunsicherung bei Bürgern und Anlegern. Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) fordert: Länger arbeiten sei unvermeidbar, um das Rentensystem zu stabilisieren. Doch was bedeutet das für den Arbeitsmarkt, für die Wirtschaft und für die Börse? „Wir haben ein Problem. Die Rentenversicherung ist seit Jahren nicht saniert worden. Der Staat zahlt immer mehr Geld ein, das fehlt für Investitionen. Man kann das Renteneintrittsalter natürlich verlängern oder die Prämien erhöhen. Das ist auch nicht attraktiv, weil dann die Arbeitskosten höher werden. Die Börse - die wirtschaftsorientiert ist - fände längere Arbeitszeiten grundsätzlich richtig", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: „Die Jugend muss viel stärker auf private Vorsorge getrimmt werden, indem man ihnen das mit Steuererleichterungen schmackhaft macht. Die Rente ist zwar sicher, aber nicht in Form der Höhe. Es wird immer eine geben, aber sie reicht ja nicht aus." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
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Nach den Neuwahlen in Deutschland und einem 500-Milliarden-Euro-Investitionspaket ist erstmals wieder so etwas wie Aufbruchsstimmung zu spüren. Internationale Investoren blicken wieder auf Europa, das Geschäft der Banken zieht an und auch der Markt für Börsengänge beginnt sich zu regen. Doch: Die Konjunktur stagniert noch, die Prognosen bleiben schwach, und geopolitisch bleibt vieles unsicher. Wie passt das alles zusammen? „Die eigene Regenerierung ist erst einmal im Vordergrund. Die eigene Infrastruktur in Deutschland. Das könnte entscheidend sein. Irgendwann sehen wir davon vielleicht auch die Früchte. Mit den 500 Milliarden kann man viel Positives erreichen“, sagt Börsenhändler Patrick Antoniou (ICF Bank). Welche Strategien sollten Anleger jetzt verfolgen? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
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Der Krieg in Nahost zwischen Israel und dem Iran hat vor allem Öl teurer gemacht. Experten warnen vor einer Rezession. Was bedeutet diese Eskalation jetzt für die Märkte und könnten schlimmere Folgen für Anleger und die Wirtschaft noch bevorstehen? „Aus meiner Sicht nein. Von den beiden, die sich da streiten, hat keiner großartig Lust auf diesen Konflikt. Auch die Saudis nicht. Die wissen ganz genau: Sollte der Ölpreis durch die Decke gehen, würde Amerika wieder Fracking betreiben. Nach dem Motto: Fracken bis zum Verrecken. Wenn der Ölpreis wirklich so ansteigen würde, einige Analysten sprechen ja sogar von 200 Dollar, dann wäre die Rezession nicht mehr aufzuhalten“, so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank über weitere Börsenthemen: „Der Ukraine-Krieg spielt nicht die große Rolle. Wenn da irgendwann mal Frieden kommt, sehr schön. Das Hauptthema ist nach wie vor die Zollpolitik. Das ist dann auch eher der Grund, warum die Märkte mal nervös werden.“ Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
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Deutschland steckt mitten in einer schleichenden Rohstoffkrise. China hat den Export Seltener Erden massiv eingeschränkt – und deutsche Unternehmen spüren das bereits: Erste Produktionen stehen still, Lieferketten reißen. Die wirtschaftlichen Folgen könnten enorm sein. Was bedeutet das für den Standort Deutschland? "Man braucht die Rohstoffe und Seltenen Erden, obwohl die gar nicht so selten sind. China hat sicherlich den Daumen drauf, aber der Verkäufer braucht ja auch Abnehmer. Also China kann auch nicht übertreiben. Sie haben ein Interesse daran, dass die Exporte nach Europa funktionieren. Der Feind bzw. der große Konkurrent ist China - nicht Amerika!", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: "Längerfristig können auch Anleger davon profitieren. Klarer ist für mich ein Engagement in Aktien, weil ich nicht der Meinung bin, dass die Rohstoffpreise durch die Decke gehen." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
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Cathie Wood, die wohl bekannteste Tech-Investorin der Welt, hat mit ihrem ARK Innovation ETF im Mai fast 11 % Plus gemacht. Sie setzt auf gefallene KI-Stars wie Nvidia, reduziert aber bei Tesla. Gleichzeitig baut sie massiv ihre Wette auf Biotech-Unternehmen aus. Ist das mutig oder riskant? „Kann man von ihr lernen? Also in welche Werte geht sie rein? Aber man kann sich auch immer inspirieren lassen. Man muss das nur selbst dann bewerten. Das Umschichten kann man vielleicht sehr gut von ihr lernen, um sich neuen Dingen zu öffnen", sagt Börsenhändler Patrick Antoniou (ICF Bank). Welche Strategien sollten Anleger jetzt verfolgen? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
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An der Deutschen Börse fallen die Rekorde. Der Dax hat vor kurzem erst die Marke von 24.000 Punkten erreicht. Auch die Nebenwerte im MDax und SDax legen endlich wieder zu. Woran liegt das? "Die letzten beiden Jahre waren wirklich grauenvoll für deutsche Nebenwerte. Während der Dax zweistellige Renditen geliefert hat, ist der MDax überhaupt nicht vom Fleck gekommen. Geschuldet der Rezession in Deutschland. Es läuft wirtschaftlich nicht und die sind viel abhängiger als große Dax-Konzerne“, so Jessica Schwarzer. „Noch ist es kein richtiges Comeback der Nebenwerte. Aber immerhin läuft es wieder. Ich könnte mir aber in den nächsten ein bis zwei Jahren schon ein Comeback vorstellen. Das hängt auch davon ab, wie die ganzen Investitionspakete geschnürt werden." Und welche Branchen sind besonders interessant? Alle Details verrät die Buchautorin und Finanzjournalistin im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
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Der DAX klettert weiter von Rekord- zu Rekordhoch. Und das, obwohl die Weltwirtschaft mit Unsicherheiten kämpft. Viele Anleger zweifeln an einer nachhaltigen Börsenrally. Was steckt hinter der scheinbaren Gelassenheit an den Märkten? "Trump kneift immer. Er ist nicht allmächtig, er ist auch oftmals ohnmächtig. Der Markt sagt: Wir nehmen ihn so nicht mehr ernst", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: "Trump hat nicht vor, Amerika an die Klippe zu führen. Aber wenn er es versuchen würde, würde er politisch an die Klippe geführt werden. Das hält kein US-Präsident aus." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
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Gold knackt einen Rekord nach dem anderen – fast 30 Mal allein in diesem Jahr. Silber hingegen hinkt deutlich hinterher: Der Preis liegt noch immer rund 30 % unter dem Allzeithoch. Doch warum bleibt der große Sprung bisher aus? "Gold ist weiterhin der sichere Hafen gerade in unsicheren Zeiten wie aktuell. Silber wird hingegen mehr als Industriemetall wahrgenommen und leidet unter der schwächelnden Wirtschaft. Außerdem bekommt Silber auch viel weniger mediale Aufmerksamkeit als Gold. Und Silber hat noch einen Nachteil: Es ist mehrwertsteuerpflichtig, was es auch noch etwas uninteressanter für Privatanleger macht", so Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch. Warum ist es dann aber trotzdem interessant? Alle Details im Video von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
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Die Wirtschaft ist schwach, die Märkte reagieren nervös, politische Unsicherheit nimmt zu. Doch was bedeutet all das für junge Talente am Arbeitsmarkt? Wie schafft man es, in unsicheren Zeiten einen sicheren Arbeitsplatz zu behalten – oder sogar Karriere zu machen? "Es ist gerade keine gute Lage. Viele Industrien sind in Deutschland angeschlagen. Dadurch ist eine hohe Unsicherheit am Markt. Die deutsche Wirtschaft steht unter großem Transformationsbedarf. Aber es gibt immer noch Wachstumsbranchen! Deswegen sollte man proaktiv sein, um gesehen zu werden", sagt der BWL-Influencer und Mitgründer von pumpkincareers David Döbele. Welche Branchen sind interessant und wo gibt es Chancen? Alle Details im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
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Zehn Euro pro Monat ab dem sechsten Lebensjahr: Vom kommenden Jahr an will die Koalition aus Union und SPD die Frühstart-Rente einführen. Was genau steckt dahinter? „Jedes Kind im Alter von sechs bis achtzehn Jahren, das eine deutsche Schule besucht, soll zehn Euro im Monat bekommen. Dieses Geld soll investiert werden, individuell, kapitalgedeckt in einem Altersvorsorgedepot. Das sind die Rahmenbedingungen, die wir bisher wissen. Ich hab die Hoffnung es sind Aktien“, so Jessica Schwarzer. „Zehn Euro vom sechsten bis achtzehnten Lebensjahr - das sind dann insgesamt 1.440 Euro, die der Staat jedem Kind zum Investieren überweist. Wenn man durchschnittlich von sechs Prozent Rendite im Jahr ausgeht, wären wir nach zwölf Jahren immerhin bei 2.100 Euro. Das ist nicht viel, aber dieses Geld muss ja investiert bleiben bis zur Rente. Und ich könnte vermutlich ja selbst zuzahlen." Alle Details verrät die Buchautorin und Finanzjournalistin im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de