Podcasts about fernsehn

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De Döschkassen
Klock dree is Dag

De Döschkassen

Play Episode Listen Later Jan 23, 2025 2:41


Dat is würkli gediegen: Meist jede Nacht, Slag Klock dree wook ick op. Ni, weil ick mol no Tan't Meier mutt, sünnern eenfach so. Jo, un denn kann ick erstmol ni mehr toslopen. Dat gifft je Lüüd, de kümmt ni in Slop, weil se över irgendwat an grübeln un sinneern sünd. Dat is bi mi overs ni so. Ick bün eenfach wook un wieder nix. Besünners bleud is dat, wenn al Klock fief de Wecker geiht. Denn sitt ick dor op de Bettkant‘ un dink: „Schiet, in twee Stünnen geiht de Wecker.“ No dösiger is: Mitünner drööm ick jüst so wat Scheuned, nix Unanstänniged, eenfch blots wat Scheuned. Na jo, so'n lütt beten unanstänni is dat mitünner ook. Overs dat is 'n anner‘ Buustedt. Jedenfalls mark ick denn, wo mi de scheune Droom so langsom verschütt geiht. So as in't Fernsehn, wenn de Reklame kümmt. Nix an to moken. Sogor so'n Medizin-Atem-Dings mit Elektroden an‘ Lief heff ick al ümhatt, üm to meten, wat dor irgendwat scheeflöppt bi mien Slopen. Is overs allns in Ordnung. Keen Utsetters. Blots 'n beten dick bün ick. Overs dat weet ick ook ohne Elektroden. Wat also moken? Schoop telln? Schoop heff ick keen, de ick telln kunn. Katten telln weer mögli. Overs dor kom ick blots bet twee – dor warr ick ni mööd vun. To'n Lesen heff ick tomeist ook keen Lust. Melk mit Muskat schall 'n goodet Rezept ween. Overs vun Melk krieg ick 'n flotten Otto. Dat hölpt also ook ni bi't Toslopen. Op't Letzt‘ stoh ick oftmols op un kiek mi irgendwat in't Internet an. Dor warr ick ook tatsächli mööd vun. Overs dat is mitünner so interessant, dat ick dor ni so gau vun opholn kann, un denn is de Klock mitünner al veer. Denn sünd noch 60 Minuten över, de ick noch mol in't Lummerland afdüükern kann. Na jo, ick kom ook so över'n Dag un eegentli fehlt mi je ook nix. Liekers: Dörslopen is doch 'n feine Sook. Mien Madam dinkt an de niede Bodstuuv, de wi neuss kriegt. Denn ratzt se so wech. Dat hölpt bi mi ni. Overs tööv mol. Dat Nodinken övert Toslopen köön‘ mokt mi düchti mööd. Uäh. Ick glööv, ick mutt gau to Bett… In düssen Sinn

De Döschkassen
Dat Krüüz mit dat Krüüz

De Döschkassen

Play Episode Listen Later Nov 28, 2024 2:37


Tee oder Kaffe, Sekt oder Selters, „Scholz oder Pistorius“? Du leeve Tied, wat weer dor denn los? De dorste Diskussioon hett de SPD jedenfalls veele Stimm‘ kost. Un nu, ward in de Presse un de Sozialn Medien weller dorno froogt, wokeen de Schuld an den Schiet hett. Weer dat Olaf Scholz? Harr he glieks no dat he Lindner no't Arbeidsamt schickt hett – harr he in sien Revolverhelden-Momang in't Fernsehn, as sien Colt noch rökelt hett, seggen musst, „Och jo, un noch wat: Ick war ook bi vörgetrockene Wohln as Kanzlerkandidot antreden“? Hmm, an un för sick bestimmt de Partei je, wokeen de Kandidot ward, vun wegen Demokratie un so. Annerlei, Scholz, de je anschiend veel Spoß doran hett, dat bi em „Bunneskanzler“ an de Huusdöör steiht, hett dat nu mol ni seggt. Un de Parteivörstand hett ook nix dorto seggt. Jo, un denn weern de Reporters gauer, de alle möglichen SPD-Mitglieders löckert hebbt: „Wüllt se ni ook, dat Boris Pistorius Spitzenmann ward?“ Dat hett mennige Lüüd reizt, Scholz een uttowischen. Un kuum een Dubbelwumms loter weer de Arger dor. Wat Pistorius würkli de betere Mann ween weer oder ook ni, dat ward wi ni rutkriegen, denn intwüschen hett Scholz op sien eegene Oart klor mokt, dat blots een an sien Stohl soogt: He sülms. Pistorius, den sien Noom Scholz aktuell ni mol seggt, wull anschiend noch grötteren Schoden för sien Partei verhinnern un hett sien Hoot gau ut'n Ring nohm. Liekers is bi dat allns veel in Dutt gohn. Un bestimmt dinkt veele SPD-Stammwählers nu nochmol över ehr Krüüz no. Un de Lüüd de ni oder ungülli wählt, sünd wohrschienli ook ni weniger worrn. Dorbi is Wähln je as Tähn putzen: Deiht man't ni, ward dat bruun. Tscha, 'n richti goode Figuur mokt in Oogenblick gor keen. Dat kümmt een vör, as wenn dat dorüm geiht, wokeen wi no den nästen Sängerwettstried schickt. Un dat Volk kiekt to un wunnert sick. Jo, George Bernard Shaw behölt Recht: Demokratie is 'n Verfohr'n, dat garanteert, dat wi ni beter regeert ward, as wi dat verdeent... In düssen Sinn

De Döschkassen
Gor ni genog Blootdruck

De Döschkassen

Play Episode Listen Later Nov 7, 2024 2:34


Rrrumms! Düsse Middeweeken is je op uns dohlkom‘ as 'n Meteorit, ne. Dat weer noch ni mol Meddag, dor weer kloar, dat Donald Trump tatsächli weller Präsident vun de USA ward. Dorför harr ick gor keen Gesichsutdruck parot. Jo, un denn, güstern Obend, as sick ankünnigt hett, dat de Bunneskanzler Chrischan Lindner ut sien Amt as Finanzminister entloten wull, dor harr ick för so'n Opreegung gor ni mehr genog Blootdruck in de Odern. Mennigmol kümmt dat echt ganz anners, as man dinkt. Dat Harris verlorn hett, dat kunn ick gor ni begriepen. Un as denn vörgüstern Obend de „Brennpunkt“ in't Fernsehn leep, dor weer ick dorop instellt, dat Scholz, Habeck un Lindner tosom vör de Mikros keem‘, üm to vertelln, dat man sick mol weller tosomreeten hett, un nu to „moken wat uns‘ Land bruukt“. Also sowat vun falsch heff ick al lang ni mehr legen. Un dat glieks tweemol an een Dag. Overs de beiden Situatschoon‘ hebbt ganz ünnerscheedli op mi würkt. As ick dat erste Bild vun Trump as Wohlsieger sehn heff – as he dor so an Grien weer, as 'n süssjährigen Lümmel de den Slötel för de Schuuv mit den Söötkrom funnen hett – dor gung mi dat richti kodderig. Un denn, an Obend, dor weer dat ganz anners: Ick heff hier je mehr as eenmol Spoß över Scholz mokt. Overs güstern, as he vertellt hett, dat he Lindner rutsmeeten harr – as he Chrischan Lindner mit sien Wöörd seel'nruhig dat Licht utdreiht hett, dor keem Olaf Scholz mi to'n ersten Mol as 'n echten Regeerungschef vör. Dat hett Indruck op mi mokt. Jungedi, heff ick dacht, „hüüt hett Olaf den ganz grooten Colt in't Holster“. An un för sick hett blots noch de Cowboy-Hoot fehlt un de Synchron-Stimm‘ vun John Wayne. Un denn he je sinngemäß: „So, nu beruhigt sick erstmol. In‘ Januar kiekt wi, wo dat hengohn schall.“ Tatkräfti, unopgereegt un wietsichti. So stellt man sick an un för sick 'n Regeerungschef vör. Un wenn Scholz nu so'n Chef blifft, as he Middeweeken weer, un wenn Trump ennli 'n Chef warrn wurr, den säh dat al gor ni so slecht ut… In düssen Sinn

Friedrich II. und der Müller von Sanssouci | Antenne Brandenburg

"Sacht ma, Majestät… Ihr habt doch bestimmt die Sommerinterviews im Fernsehn jekiekt… Wer hat’n jewonnen?" - "Keiner, Müller! Aber wenn das so weitergeht, wird man wohl in den Wahllokalen die Mülltrennung einführen!"

De Döschkassen
Football heuern

De Döschkassen

Play Episode Listen Later Jun 28, 2024 2:38


Eegentli wull ick dat EM-Football-Speel mang Düütschland un de Schweiz, vörigen Sünndag je mit'n poor Lüüd un 'n Beer in de Hand in't Fernsehn kieken. Dor is overs nix ut worrn, ick heff arbeiden musst. As dat Speel losgung, weer ick op'n Weg vun Hamborg no Dithmarschen. Overs ick heff dat Radio anmokt, un dor wurr de Partie je ook överdrogen. Leider weet ick ni mehr, wo de Sportreporter heeten hett, de dat Speel kommenteert hett. Wat ick overs weet, is, dat he dat eenfach grootoarti mokt hett. Man kunn sick jeden Pass, jedet Foul un jedet Tor genau vörstelln. Ook dat Tor, dat unse Jungs weller aferkinnt worrn is. Wat'n Schiet. Annerlei. So'n 1:1 is lang keen slechten Pfusch. Nu heff ick mi overs vörstellt, wat dorbi rutkeem, wenn ick so'n Speel in't Radio kommenteern schull. Ick glööv dor harr ick mien leeve Not mit. Dor mutt man toerst je mol 'n flinked Oog hebben, un denn mutt man sick ook noch bummeli 40 Nooms marken, wenn man all de Speelers mittellt, de noch inwesselt warrn kunnen. Un ook all de Nummern, de bi ehr op'n Rüüch stoht mutt man kinnen. Bi mi wurr sick dat bilütten so anheuern: „De Nummer fief vun de Düütschen hett nu denn Ball. Wo heet he noch glieks? Tööv mol... Och nä, de hett em gor ni mehr, nu hett de Nummer Negen em. He speelt af, un de Nummer Negen fischt em ut de Luft. Also, ick meen, de Nummer Negen vun de Lüüd mit de annern Plünn. Oh, dor is een vun de Düütschen op de Snut fulln. De mit de dösige Frisuur vun de anner Mannschop hett em 'n Been stellt. De Schieri hett dat ni sehn, dat Speel geiht wieder. Overs wo is Ball nu afbleeven? Och de is in't Tor! Toooor! Oh nä, dat is je 'n Tor för de Schweizer ween. So'n Schiet. Dor hebbt unse Jungs anschien'd dröömt. To'n Glück is glieks Halftied, denn kann ick mi ennli mol 'n lütten Oogenblick verpusten…“ Jo. So oder so ähnli wurr sick dat anheuern, wenn ick dor an't Mikrofohn seet. To'n Glück sitt ick dor overs ni. Un dorüm warr ick mi gern weller 'n Speel in't Radio anheuern… In düssen Sinn

De Döschkassen
Seepen-Opern bet de Arzt kümmt

De Döschkassen

Play Episode Listen Later Apr 19, 2024 3:11


Wenn dat üm't Fernsehn geiht, gifft veele Sennung‘, de ick noch nie sehn heff. Dat güllt ganz besünners för Seepen-Opern, de nu je „Daily Soaps“ heet‘. Ick segg dor liekers Seepen-Opern to, ook wenn ick mi dor ni sünnerli för interesseer. Wenn mi to'n Bispeel een‘ froogt, wo de Wichtigsten Lüüd bi „Sturm der Liebe“ heeten doht, denn mutt ick passen. Vun de Serie heff ick bet hüüt ganz genau null Sekunnen sehn. Jüst so verhölt sick dat mit „Rote Rosen“. De kinn ick blots ut‘ Bloom-Geschäft. Overs dat is noch lang ni allns. Man mutt sick wunnern, wo veele vun düsse Serien dat intwüschen gifft. „Alles was zählt“ heet 'n wiedere dorvun. Dat heff ick jüst lehrt. Hüüt kümmt dor de Folge „Hält Charlie dicht?“ Hmm… Is Charlie 'n Hund? Man weet dat ni. Bi „Unter uns“ heet de Folge de morns halvi teihn kümmt, „Benedikt tappt in Patrizias Falle“. Oha. Dor geiht dat hoch her. Ünner uns kümmt hüüt Obend overs nochmol, un twor mit dat Kapitel „Stella verrät ihre Prinzipien“. Ick weet ni, wat man dorvun holn mutt. Ick kinn Stella ni. Vun de Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ gifft dat intwüschen al över 8000 Folgen. Ick heff overs keen eenzige dorvun sehn. Hüüt geiht dat dor jedenfalls üm „blinden Hass“. Dat's je fürchterli. Bi Sturm der Liebe froogt sick Ana hüüt, wat se sick dormit övernohm‘ hett, as se dat Gestüt op Gut Thalbach övernohm‘ hett. Ick weet dat ook ni. Veellicht weet Charlie dat. Dat is meist gor ni to glööven, wo veele vun de Serien jeden Dag över de Mattschiev‘ flimmert. Un ick heff noch gor ni all optellt. Dor kümmt je ook noch all de Gerichts-Serien to. De Richters Barbara Salesch un Ulrich Wetzel sünd beide sogor tweemol an Dag in TV-Gerichtssool. Dorvun, sick all den Krom antokieken, kunn man 'n Vulltied-Job moken. De Serie Charité is je so'n Mischung ut Seepen-Oper un Speelfilm-Reeg – opwänniger produzeert. Dor gifft dat nu ook 'n niede Staffel vun. De speelt 25 Johr in de Tokunft. De annern Staffeln hebbt in de Vergangenheit speelt. Tscha, veellicht kümmt ni mol mehr de TV-Dokters mit de Gegenwoart trech… In düssen Sinn

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)
Yanis Varoufakis - Technofeudalism

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)

Play Episode Listen Later Mar 10, 2024 13:29


Die Vereinigten Staaten von Amerika haben den Kapitalismus nicht erfunden, aber betrachtet man die größte Wirtschaftsmacht der Welt, könnte man annehmen, sie hätten ihn am besten verstanden, weiterentwickelt, verbessert gar, ganz wertungsfrei, in seinen eigenen Parametern. Alles falsch, sie bringen ihn zur Strecke, argumentiert Yanis Varoufakis in seinem jüngsten Buch “Technofeudalismus”. Nun ist es immer ein bisschen schwierig, jemandes Tod vorherzusagen, wenn er noch quicklebendig erscheint, aber so wie meine geriatrische Oma kurz vorm Himmelsflug nochmal nach einem Glas warmen Radeberger verlangte, let's fly, Baby!, so geht's “dem Kapitalismus” in den letzten Jahren und speziell Monaten scheinbar so gut wie nie, die Börsen brummen, Dividenden ò le, los noch ein Aktienrückkauf! Nein, so argumentiert Varoufakis, das sieht nur aus wie Kapitalismus, es ist etwas Neues.Wir lamentieren seit Jahrzehnten die zunehmende Ungleichheit “in der Welt” und dachten hoffnungsvoll, aber auch ein bisschen dumm, dass sich das nach der 2008er Weltwirtschaftskrise, nach der 2015er Eurokrise, come on, spätestens nach der Pandemie von 2020 doch irgendwie ausgleichen muss - alle mussten leiden, das muss doch einen nivelierenden Effekt haben, die Schere zwischen Arm und Reich kann unmöglich größer werden - doch, wir haben uns alle getäuscht. Wie gesagt, wir sind alle ein bisschen dumm. Das obere Prozent, Quatsch, die obere Promille fanden Wege, die “Krisen” für sich zu nutzen und die gemeinschaftlichen Anstrengungen, meint, neu gedrucktes Geld in die eigene Tasche zu stecken. Die Gelddruckerei, eigentlich gedacht, je nach politischer Ausrichtung, zur “Ankurbelung der Konjunktur”, zur "Stabilisierung der Haushalte” oder einfach nur um f*****g Menschenleben zu retten: die Googles und Apples und Amazons schafften es, den Großteil davon in ihre Börsenkurse umzuleiten.Wie das genau passiert ist und was daraus folgt, wird im Buch “Technofeudalism” erklärt. Nun ist Varoufakis ein Wirtschaftswissenschaftler und damit in meiner persönlichen Wertschätzungsskala theoretisch auf ganz dünnem Eis, wir sprachen erst letztens drüber. Manche sagen sogar er sei ein Antisemit. Nun gut, wer ist das heute nicht. Aber Varou, wie wir Fanboys ‘n' Gals ihn nennen, hat in meiner Buchhaltung eine Menge auf der Habenseite. Er war 2015 für sechs Monate griechischer Finanzminister, und was er dort geliefert hat, war zu cool. Wie er den europäischen Finanzministern vorrechnete, wie falsch das ist, was sie da machen, für die griechische Volkswirtschaft, aber auch für ihre eigenen, und wie die das nicht interessiert hat, weil es ihnen nie um irgendeine Wirtschaft fürs Volk ging, sondern um eine für die der zugrundeliegenden Wirtschaftsart namensgebenden Kapitalisten - es war mir ein inneres EU-Parlament. Das kulminierte in einer Episode, in der Varoufakis den leider viel zu spät verstorbenen Wolfgang Schäuble mit seiner Fachkompetenz und dem hellenistischen Urglauben an die Demokratie so außer sich brachte, dass sich dieser selbst die pseudodemokratische Maske vom Gesicht riss, mit dem Ausspruch, dass Wahlen nichts ändern würden, es gäbe Regeln, Pech gehabt, sie sind tief in den Statuten der Europäischen Gemeinschaft verankert versteckt, und halt keine demokratischen, sondern urkapitalistische. Das soll man sich eigentlich nur denken, aber um Gottes Willen nicht laut sagen. Unter Schäubles Führung rächten sich die nackisch gemachten europäischen Finanzminister an Varoufakis und raubten stellvertretend seine Landsleute aus. Aber das war eh der Plan. Yanis Varoufakis hielt seine schonungslose Ehrlichkeit übrigens bis nach dem Ableben des Minister Stasi 2.0 am Lodern und hackte ordentlich nach. Dass man über Tote nichts Schlechtes sagt, ist ohnehin eine vollständig überflüssige Regel. Wolfgang Schäuble war als Politiker immer ein rücksichtsloser Drecksack. So, jetzt ist es raus.In seinem neuesten Werk “Technofeudalismus” erklärt uns Varoufakis also in dem ihm eigenen Stil das Ende vom Kapitalismus. Diesmal schreibt er nicht an seine Tochter, wie in seinem wohl erfolgreichsten Buch, sondern an seinen Vater, der Metallurg war. Diese gelegentlichen persönlichen Anreden im Text schwanken zwischen Aufhänger und Rührstück und machen mich eher wirr, aber man kann drüber hinweglesen und die Ideen dennoch verstehen: So wie es in der Antike Umwälzungen gab, ein halbes Jahrtausend vor Christi Geburt die von der Bronze in die Eisenzeit, beschrieben, oder besser: lamentiert von Hesiod, gibt es diese Paradigmenwechsel auch später. Es gab den Übergang vom Feudalismus zum Kapitalismus, also von einem System, welches auf der Verpachtung von Grund und Boden, vom König bis hinunter zum Fronbauern reichte, hin zu einem System, in dem man mit dem namensgebenden Kapital und ohne großen Grundbesitz reich werden konnte. Diese Hochzeit des Kapitalismus der reinen Lehre funktionierte bis zu einem Zeitraum in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, den Varoufakis, übernommen vom Ökonomen John Kenneth Galbraith etwas steif als “Technostruktur” benennt und im Grunde eine finanzkapitalistische Planwirtschaft war, mit dem Ende des 2. Weltkrieges ausgedacht von und praktiziert zum Vorteil der USA. Ihr einziges Prinzip: der Dollar ist Weltwirtschaftswährung. Diese Ära ging in zwei Schritten unter: einmal mit der Aufkündigung der Verträge von Bretton Woods und der Goldpreisbindung 1971 durch Richard Nixon und ein zweites Mal mit der Finanzkrise von 2008. In beiden Situationen trennte sich Geld von Kapital, man konnte auf einmal reich werden ohne Kapitalist zu sein. Statt wie früher mit Schmerbauch, Zylinder und Zigarre im Mundwinkel und einem Sack voll Kapital Sachen erfinden und ausbeutend produzieren zu lassen, damit man sie dann irgendwelchen Deppen verkauft und dabei stinkereich wird, gab es nun neue Wege zur Yacht. Bis 2008 mit der Spekulation mit den mittlerweile allbekannten “Derivaten”, also finanzmathematischen Konstrukten, die mit der Realität nichts zu tun haben und dennoch “irgendwie” Geld abwarfen. Seit 2008 wurde das nochmal einfacher. Der weltweite Finanzmarkt war mal wieder nur fast gecrasht und wir alle beobachteten horrorfasziniert, wie der Kapitalismus sich der Schlinge mal wieder entzog, durch das mit "quantitatives Easing" herrlich benannte Drucken von Geld. Diese Gelddruckerei, immer schön verbrämt als die Rettung der “Wirtschaft” und damit von “uns allen”, you know, real aber natürlich nur eine Rettung der Banken, wurde nochmals befördert durch die Pandemie. Dieses gedruckte Geld landete jedoch zum allergrößten Teil nie in “der Wirtschaft”, noch nicht mal bei “den Banken” sondern fast ausschließlich in den Aktienkursen weniger Unternehmen, und zwar ausschließlich solchen, die in der Branche tätig sind, die wir heute “die Cloud” nennen.Diese Cloud ist ein immaterielles Land in den Wolken, in dem wir mittlerweile alle täglich 16 Stunden verbringen. Wir sitzen ohne Schlüpper in der Videokonferenz, und wischen parallel Tiktok, wir versuchen zwischen zwölf Werbebannern die spiegel.de app zu lesen und abends Netflixen und relaxen wir, weil wir vor Stress nicht schlafen können. Diese Cloud - und das ist der Clou und die große Theorie des Buches - hat aber nichts mehr mit dem Markt oder auch nur dem Kapitalismus zu tun. Sie ist wie ein feudales Kaiserreich aufgeteilt zwischen Königen mit Namen wie Musk, Zuckerberg und Bezos. Darunter sitzen deren Vasallen, die ihnen hörig sind, namentlich die Kapitalisten der alten Schule, die noch “Zeug” herstellen: Daimler, Bayer, Nestle, Hakle, die auf die Cloudkönigreiche angewiesen sind um ihre Produkte loszuwerden, den keiner geht mehr einkaufen, alles ist digital. Wir, die Mittellosen, also fast alle, sind in diesem neufeudalistischem Bild nicht nur die Tagelöhner, die den S**t kaufen, sondern gleichzeitig auch Fronbauern. Denn mit unserem permanenten Klicken, Wischen oder einfach nur auf den Screen starren leisten wir Fronarbeit, wir beackern das Land, äh…, die Cloud, und machen sie mit unseren Daten zu dem was sie ist, auf dass die Vasallen und Könige diese Daten abschöpfen können und wissen, welchen Scheiß sie uns oben oder unten reindrücken sollen. Klingt logisch und wird von Wirtschaftswissenschaftlern wahrscheinlich in genau diesem Augenblick in Grund und Boden zerlegt, wie sie so sind, die Ökonomen, siehe mein letzter Studio B Beitrag.Das alles liest sich faszinierend und schlüssig. Aber Theorien müssen nicht “stimmen”, und selbst ich, der ich mit Geld so gut umgehen kann wie ein schwäbischer Hausmann, der sich im Weinstüble den Frust von der Seele trinkt, weil er gerade als Leiharbeiter bei “Daimler” geschasst wurde, findet ein paar Löcher in Varoufakis Herleitung, aber ich werde mich natürlich hüten, dem ehemaligen griechischen Finanzminister die Fehler in seinem Buch zu germansplaining!Wie gesagt, Theorien sind richtig oder falsch, who knows. Das Leben braucht keine Anleitung, oft reicht es, wenn dir jemand den Ansatz einer Erklärung liefert, für den S**t, der dir schon lange auffällt. Dass es nur noch einen Onlineshop gibt, zum Beispiel, eine Suchmaschine, die jeder nimmt, obwohl sie schon lange kaputt ist, zwei Handybetriebssystem, die alles genau so ein bisschen andern machen, dass man nie wirklich wechseln kann und im Kino kommen die immer gleichen Superheldenfilme mit Cliffhangern, wer guckt den Scheiß?! Mit Varoufakis' Buch haben wir eine Erklärung, warum das so ist und wir realisieren, wir sollten beginnen zu handeln. Nicht um den Lauf dieser Dinge aufzuhalten, das ist ziemlich zu spät. Aber so wie sich Bauern kaum gekümmert haben um den Voigt, bis er zweimal im Jahr kam, die Fron zu kassieren, können auch wir versuchen, ein richtiges Leben im Falschen zu führen.Man muss zum Beispiel nicht die FAZ abonnieren, um Reportagen zu lesen, wenn man Krautreporter lesen kann, man muss kein Spotify haben, wenn man eine gemeinsame Musiksammlung hat (zumindest solange das alte Recht auf Privatkopie noch gilt). Man muss nicht allein versuchen, seinen nach zwei Jahren obsoleten Staubsaugerroboter zum Laufen zu bekommen, dafür gibt's in jeder kleineren und größeren Stadt einen Ableger des Chaos Computer Club oder auch nur einen alten Mann, der den Mut und den Anschluss nicht verloren hat und dir das Ding irgendwie zum saugen bringt. Und mal echt, wenn man Netflix kündigt, passiert recht wenig, wenn man Leute kennt, die einem erklären, dass das konsumieren von gestreamten Videos nicht strafbar ist, egal, was die Bildzeitung schreibt und dass das mit einem Werbeblocker sogar recht sicher ist und den grandiosen Nebeneffekt hat, dass man dann die Bildzeitung nicht mehr lesen kann.Social Media braucht man, klar, man will nicht einsam sterben, aber Social Media ist nicht Twitter, man muss es nur mal ohne probieren. Die erste, gewissermaßen urzeitliche, Theorie, was dieses Internet ermöglichen wird, war doch, dass jeder mit jedem reden können wird, dass man zu einer viel größeren Anzahl von Menschen Kontakt halten, sich organisieren kann. Social Media heute ist ziemlich das Gegenteil davon. Denn es kamen diese Leute, diese lauten, extrovertierten, deren Lebensziel es ist, von möglichst vielen gehört zu werden und schon bald war vergessen, worum es ging, in diesem Internet: das Miteinander, das Zuhören oder sich Belegen, das streiten und richtig sauer sein, aber es ging nie um das Sprechen zu möglichst vielen auf einmal. Da die Lauten am Ende immer die Erfolgreichen sind, in unserem System also “reicher”, hatten sie bald die Möglichkeit, diese Perversion der Theorie des Miteinander, das Schreien in 140 Worten, in die Praxis umzusetzen. Myspace, Facebook, Twitter und das, was jetzt davon als X dahinvegetiert sind das Ergebnis, wenn man Idioten machen lässt. Aber die Nerds wachen endlich auf. Die Introvertierten, die keine Millionen Follower brauchen um sich selbst zu bestätigen, die wussten schon immer, dass das großartige am Internet nicht die Plattform, die endlose Ebene ist, sondern die Nische , die kleine Echokammer, in der man gemeinsam flüstern kann. Warum soll ein Fediverse-Account, der Übersetzungen deutschsprachiger Sagen ins Englische postet 120.000 Follower beschallen wollen? Wenn diesem Account 3000 Leute folgen, reicht das doch völlig aus. Diese 3000 Follower scrollen jeden Tag über diese brillanten kleinen Sagenposts ohne sie zu lesen, nur um ab und an hängen zu bleiben. Ist das schlimm, dass sie nicht jeden Tag hängen bleiben, jeden Post lesen? Das es “nur” 3000 sind? Nein, dem Autor macht es offensichtlich Freude, alte deutsche Sagen zu übersetzen, ein paar Lesern Freude das zu lesen, ab und an, wo ist das Problem?Unser Literaturmagazin, hier, das hier, was Du gerade liest, erhalten jede Woche 35 Freunde in ihr Postfach und laut todsicher marketinggerecht gefälschter Statistik öffnen angeblich 50% davon sogar die E-Mail! Wäre es schön, wenn es 1000 wären? Ich habe das leise Gefühl eher nein. Wir müssten die Kommentare abschalten, weil Yanis Varoufakis natürlich kein/natürlich ein ganz extremer Antisemit ist. Irgendein Idiot oder zwei würden sich verpflichtet fühlen, uns mit Hilfe von Reddit oder 4chan Links zu erklären, dass Siri Hustvedt natürlich bei Paul Auster abschreibt, weiß jeder. Bei einer Million Leserinnen unseres Newsletter würden wir dann alle $ in den Augen haben und die neuesten Neuerscheinungen würden unsere Kindles zum Überlaufen bringen und wir würden nicht mehr das lesen, was wir lesen wollen, alte Bücher, obskure Bücher, amerikanische Novellisten aus dem 19. Jahrhundert und derlei. Aber Ok, 200 Leser, das wäre schön, und ihr könnt gerne dafür sorgen:Aber wenn ihr Besseres zu tun habt, dann halt nicht. Wir werden weiter jede Woche Bücher lesen, rezensieren, es manchmal nicht schaffen und Wiederholungen senden und uns freuen, dass das jetzt elektronisch geht und nicht wie 1985 nur mit einer Thermopapierkopiermaschine, die man nachts heimlich benutzt um damit ein Fanzine zu drucken, was ausserhalb des Postleitzahlbereiches nie jemand sieht.Das alles ist kein Widerstand, keine Revolution. Der Kapitalismus ist zu Ende, wir müssen nicht mehr mitspielen, es gab noch nie was zu gewinnen. Wir sind wieder zurück im Mittelalter und wenn man den Sagen glauben kann, die Jürgen Hubert sammelt und ins Englische übersetzt oder den Rezepten aus dieser Zeit, die Volker Bach ausprobiert, um uns davon zu berichten, hatte man dort etwas mehr Fun, als uns das in Buch, Funk und Fernsehn vermittelt wird. Woran das wohl liegt?! This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com

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Filmfrühstück - Ein Toast auf den Film
Wie Oderbruch die deutsche Serienlandschaft verändert | Regisseur Adolfo Kolmerer im Interview

Filmfrühstück - Ein Toast auf den Film

Play Episode Listen Later Feb 7, 2024 60:16


Über die deutsche Film- und Serienlandschaft wird in manchen Kreisen gerne geschimpft – dabei gibt es sie, die Leuchttürme, die zeigen, dass Kino & Serien made in Germany auch anders geht. Hierzu zählt die neue ARD-Serie Oderbruch, dessen Regisseur Adolfo Kolmerer mit Filmen wie Schneeflöckchen oder Serien wie Liberame bereits gezeigt hat, wie hochwertig und kreativ deutsche Konzepte sein können.In unserer neuen Episode des Filmpodcast plaudern Kenan & Daniel mit Adolfo Kolmerer über seinen Werdegang sowie seine Sichtweise auf die deutsche Film- und Serienlandschaft. Natürlich tauchen wir auch in die Produktion von Oderbruch ein und besprechen, was diese Serie so besonders macht.In Oderbruch verschlägt es uns nämlich in den fiktiven Ort Krewlow, der im namensgebenden Oderbruch liegt. Dort finden Angler einen Berg aus hunderten mumifizierten Leichen vor. Oderbruch vermischt dabei gekonnt die klassischen Krimi-Tropen mit weiteren Genre-Elementen, während wir unsere Hauptfiguren Maggie und Roland dabei begleiten, neben den schrecklichen Ereignissen ihre eigene Kindheit im Dorf aufzuarbeiten.Adolfos neue Serie könnt Ihr komplett in der ARD Mediathek streamen und solltet definitiv reinschauen. Wir freuen uns auf Euer Feedback zur Episode und wünschen Euch nun viel Spaß mit dem Interview mit Adolfo Kolmerer.Weiterführende Links:Oderbruch in der ARD-Mediathek: https://www.ardmediathek.de/serie/oderbruch/staffel-1/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL29kZXJicnVjaA/1Website von Adolfo Kolmerer: https://www.adolfokolmerer.com/Unsere Episode zu Schneeflöckchen: https://filmtoast.letscast.fm/episode/zwei-deutsche-genreperlen-schlaf-schneefloeckchen-im-doppel-fokusUnsere Review zu Schneeflöckchen: https://www.filmtoast.de/schneefloeckchen/Kapitelmarken(00:00:00) Intro & Vorstellung(00:02:48) Schneeflöckchen (2017)(00:06:48) Herausforderungen zwischen Film & Fernsehn(00:20:40) Status Quo der deutschen Film- und Serienlandschaft(00:31:44) Oderbruch – Ein Risiko, das sich auszahlt?(00:49:43) Adolfos kommende Projekte(00:57:12) Ein Tipp für angehende Filmschaffende(01:00:37) Weise Worte zum Schluss---Filmtoast - Reviews & Specials: https://www.filmtoast.deInstagram: https://www.instagram.com/filmtoast_de/Facebook: https://www.facebook.com/FilmtoastDETwitter/X: https://twitter.com/FilmtoastDE

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Fachkämpfermangel

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Play Episode Listen Later Feb 1, 2024 3:09


Fachkämpfermangel In Oogenblick hebbt wi süss Millioon‘ Arbeidslose in't Land. Liekers sünd veele Arbeidssteeden unbesett. So mööt Fachkräfte ut‘ Utland her. Dor sünd veele Lüüd över an schimpen. Oftmols kiekt de dorsten Schimpers overs obends Football in't Fernsehn. Bunnesliga. Un bi de Bunnesliga is dat je al lang 'n oln Hoot – Fachkräfte ut anner Länners to rekruteern. Wenn man dor mol genau henkiekt, denn kümmt ni all to veele Speelers ut de Städte för de se op'n Bolzplatz goht. Dat is de Fans vun de Vereene ook annerlei. Hauptsook se winnt ehr Speele. Blangbi gifft dat ook 'n ganzen Schwung düütsche Speelers, de in utlännische Football-Ligen ehr Geld verdeent. Jo. Un wat in‘ Football geiht, dat kunn jüst so in annere Berieke gohn. Dor is ook Boris Pistorius, unsen Verteidigungsminister op kom‘, denn de Bunneswehr hett to weni Personol, dor herrscht „Fachkämpfermangel“. Dorüm kann Pistorius sick good vörstelln Soldoten ohne düütschen Pass in de Kasern‘ to holn. Över Transfersummen is noch nix bekannt, dat Ganze is je noch an wassen. Overs mi dücht, dor gifft dat so'n ganz lütten Hoken, wenn man sick dat genauer för Oogen föhrt un bi den Vergliek mang Football un Militär blifft: In de Bunnesliga speelt för düütsche Vereene to'n Bispeel US-Amerikoners gegen Argentiniers. Dorüm weer dat ook keen Probleem, wenn 'n Ünneroffizier ut Kenia för 'n Kaserne in Hessen gegen 'n Feldwebel ut Norwegen för 'n Kaserne in Sachsen in't Maneuver treckt. So as in de Bunnesliga even. Bi internatschonale Meisterschopen süht dat in‘ Football overs ganz anners ut. Dor kickt de Ami weller för de USA un de Argentinier för sien Land. Annerlei in wat för Vereene se sünst in de Lannesligen speelt. Nu will ick wiss ni hopen, wat dat bi't Militär noch mol Europa- oder Weltmeisterschopen geeven ward. Overs wenn doch – kämpft de Kenianer denn weller för Kenia un de Norweger för sien Land, wenn't üm't Ganze geiht? Ick weet dat ni. Overs ick wurr Herrn Pistorius doch an't Hart leggen, dor weenstern mol in de Halftied-Paus‘ över notodinken… In düssen Sinn

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Frostige Sinnkrise

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Play Episode Listen Later Dec 8, 2023 2:33


Kinnt Ju noch den „7. Sinn“ ut‘ Fernsehn? Wenn dat de Sennung noch geeven wurr, denn harr man dor düsse Week to heuern kreegen, wo man sick as Autofohrerin oder Autofohrer verholn schull. Also ick meen nu, wo dat op de Strooten glatt vun Snee un Ies is. Mi dücht, de een oder anner kunn so'n Tipps in Momang good bruuken. As ick foffteihn Johr jung weer, dor bün ick bi so'n Luft je noch op't Mofa no mien Lehrsteed hensuust – oder beter geseggt hensliddert. Dat gung. Man hett blots düchti oppassen musst. Op twee Rööd hett man ganz fix markt, wenn man to gau ünnerwegens weer. Denn hett man nömli op de Snut leegen. Loter bün ick in‘ Winter bilütten sogor op Motorrad bi Snee ünnerwegens ween, weil ick noch keen Auto harr. As ick denn overs doch 'n Auto kreeg, dor weer mi klor, an wülke Steeden ick ganz sinnig ween musst heff. Dormols weer man al richti sportli motoriseert, wenn man 70 oder sogor 90 PS ünnern Mors harr. Hüüt finnd man kuum noch 'n Auto, dat weniger as 150 PS hett. Overs weil dat je Winter- oder Ganzjohresreifen gifft, meent mennige Experten, dat se dormit jüst so fohrn künnt, as wenn dat dröög un meern in Sommer weer. Erst Meddeweeken hett mi mol weller so een mit sien Suff, ach nä, dat heet je SUV, also Es-Ju-Wie, op'n Stroot mit 'n geslotene Sneedeek överholt. Ick weer mit kommodige 50 Klamotten ünnerwegens. Overs de Kolleg‘ mit sien grooten VW-Opel oder wat dat weer, harr dat anschiend hitt ünner. Un achteran wunnert de Dorsten sick, wenn se mit ehr Koor in de Grööv liggt oder wenn dat richti klötert. Un denn schimpt se op den Winterdeenst oder op de Reifenherstellers, wenn se överhaupt noch schimpen künnt. Wat schalll man dorvun holn? Tscha, ick wurr empfehln, jüst düsse Hittköpp‘ bi Ies un Snee mol vun Kronprinzenkoog no Büsum fohrn to loten. Oder vun Tellnstedt no Süderheistedt. Overs op'n Mofa. Achteran seht se de winterliche Welt wohrschrschienli mit anner Oogen. Un veellicht entwickelt se denn sogor ganz vun alleent 'n sömten Sinn... In düssen Sinn

Minutenweise
Minute 24 - Was macht dein Sohn? Mein Sohn ist beim Fernsehn!

Minutenweise

Play Episode Listen Later Dec 2, 2023 31:54


Nerd-Alarm: Wir sind Laura, Olli und Danny. Unser Podcast heißt „Minutenweise Kein Pardon“. Er funktioniert so: In jeder Episode analysieren wir genau eine Minute des Films "Kein Pardon". Ja, wir können den ganzen Film mitsprechen und am Ende werden es so 97 Folgen, denn der Film geht vom Vorspann bis zum Abspann 1 Stunde, 36 Minuten und 34 Sekunden lang. Wer noch nichts von "Kein Pardon" gehört hat: Es ist eine deutsche Komödie von 1993, mit Hape Kerkeling. Wir lieben ihn. Wenn du also noch tiefer in den Film eintauchen möchtest, hör rein! Feedback? Immer gerne. Kommentare@keinpardon-podcast.de Kommentare@keinpardon-podcast.de

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Ick mach dat lieden

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Play Episode Listen Later Dec 1, 2023 2:39


Jungedi, wenn ick mi richti besinn‘, denn is dat mehr as teihn Johr her, dat wi al in November Snee harrn. Also ni blots 'n poor witte Kreumels, sünnern richti Snee. Un nu schimpt de Autofohrers weller, un de Kinner freut sick düchti. Besünners de ganz lütten, de nu to'n ersten Mol beleevt, wat se sünst blots ut Billerbööker oder vun Märchen-Filme ut'n Fernsehn kinnt. Un wo süht dat ut? Kriegt wi witte Wiehnachsdoog? Tscha, worschienli ward dat ook düt Johr nix. Nu dinkt veele je, wat dat fröher anners weer, wat dat jümmers witte Wiehnacht geev. Dat stimmt overs gor ni. Ni mol bi de Sneekatastrophe 1978/79 geev dat witte Festdoog. Dor wurr dat erst an 28. Dezember witt. 1969 schall dat to Wiehnachen Snee geeven hebben. Dat kann ick overs ni betüügen, dor geev dat mi noch ni. 1997 harrn wi Snee. Overs ni an Heiligobend, sünnern an ersten Wiehnachsdag. Un an tweeten Wiehnachsdag weer de witte Pracht al weller wech. 1981 un 2010 harrn wi mol richti witte Wiehnachen. Overs dat weer't denn ook al so tehmli. Veel öfter wurr Dithmarschen in März nochmol richti witt. Un ick harr dat Glück, dat ick op de Geest opwussen bün. Mien Frünnen un ick sünd as Kinners in Winter jümmers op'n Sledden den Klevhang dohlsuust oder den Hambarg in Borg. Dor hett de Geemeend‘ sogor den „Meieriebarg“, de groote Bergstroot för'n Autoverkehr dichtmokt, dormit de Kinner dor Sleddenfohrn kunnen. Wat overs würkli anners weer, is, wat dat dor noch ni so'n Hektik as hüüt geev. Ick weet gor ni, wat sick de Lüüd dorvun verspreeken doht, wenn se dat so hilt hebbt. Veellicht je 'n Hartklabaster. Mien Madam seggt jümmers: „Mok langsom – geiht gauer.“ Un dor hett se Recht. An't Enn vun de näste Week hebbt wi dat je ook al weller överstohn mit den Snee. Denn schüllt wi al weller ölben Grod warms hebben. Un bet dorhen kunn man sick je eenfach mol 'n Oogenbblick Tied nehm‘, üm sick to bekieken, wo schmuck dat utsüht, wenn dat Land ünner 'n witte Deek verschwunnen is. Ick doh dat. Wat mi angeiht, mach ick dat nömli düchti lieden… In düssen Sinn

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Dösige Tatörter

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Play Episode Listen Later Nov 2, 2023 2:35


Lüüd, ick bün splitteri. Ick weet gor ni mehr, siet wo veel Johrn ick jeden Sünndag Slag viddel no acht vör't Fernsehn sitt un op Udo Lindenberg tööv. De hett nöömli bi de Titelmusik vun‘ Tatort dat Slagtüüch speelt. Intwüschen is de Titelmusik no mien Ansehn overs tomeist ook al dat Beste an den ganzen Krom. Un mit de Meenung stoh ick wiss ni alleent. Vun de Geschichen, de dor vertellt ward, geiht mi jedenfalls jümmers mehr de Hoot hoch. Vun Sünndag to Sünndag geiht dat in de Tatörter mehr üm Spöökenkiekerie. Un ook wenn dat nix mit Översinnliched oder dösigen Krom mit künstliche Intelligenz to kriegen hett, sünd de Geschichen tomeist so unrealistisch, dat man dat so langsom in Kopp ni mehr uthölt. Vun den „Tatort-Kult“, den dat mol geev, is jümmers weniger no. Mien Madam un ick sünd je keen groote Fernsehkiekers. An un för sick is de Tatort so tehmli dat Eenzige, wat wi uns ankiekt. Overs veel Lust hebbt wi dor even ni mehr to. Mitünner nehmt wi uns den Tatort sogor op oder kiekt em in de Mediathek un spoolt de Opteeknung bet to'n Enn vör, wenn uns dat allto to dösig ward. Op de Oart kriegt wi weenstern noch mit, wokeen de Mörder weer. Un so sünd wi denn in bummeli 20 Minuten trech mit den ganzen Snurrkrom. Dat spoort twor Tied, overs dorför jümmers 18,36 Euro an Rundfunkgebühr to bethohln, mokt ni so veel Spoß. Dat is so, as wenn man in't Restaurant jeden Monot betohln mutt, annerlei, wat man överhaupt utwärts eeten geiht, un annerlei, wat dat smeckt, wat dor op'n Disch kümmt, wenn man denn doch mol to'n Eeten utgeiht. Mi dücht, dör de Produktschoons-Mannschopen vun‘ Tatort schull langsom mol 'n Tatortreiniger mit 'n Leuwoog wischen. Un dat bet deep in de dorsten Ecken ut de all de dösigen Ideen kümmt. Dat weer bi de Rundfunkgebühr doch wiss över, denn de Minnestlohn vun'n Reinigungskraft is je ni so hoch. De kann sick no dree Stünnen putzen al den Rundfunkbidrag für een Monot leisten, üm to kieken, wat dat Saubermoken ook wat bröcht hett… In düssen Sinn

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Komische Arfen

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Play Episode Listen Later Oct 6, 2023 2:38


Fri, 06 Oct 2023 10:15:00 +0200https://de-doeschkassen-boyens-medien.blogs.julephosting.de/214-new-episoded55aa217-9c87-4eef-803b-b0a731439062„Schall ick mol wat Scheuned mit Kiecher-Arfen moken?“ Sowat seggt mien Madam bilütten to mi, wenn't dorüm geiht, wat dat de nästen Doog to eeten geeven schall. Overs wenn se mi sowat froogt, denn will dat in mien Kopp ni so recht tosom passen – „Wat Scheuned“ un „Kiecher-Arfen“ heuert för mi eenfach ni in een un densülbigen Satz.Dat heuert sick för mi an as: „Schall ick di mol 'n Zaubertrick wiesen? Schall ick ut dien Motorrad dree Liter Früchte-Tee moken?“ Bi beide Froogen, de mit de lustigen Arfen un de utgedachte mit dat Motorrad un den Tee, geiht bi mi in Kopp direkt 'n grooted Blaulicht un 'n Martinshorn an. Dorblang 'n grooted Schild, wo opsteiht: „Näää, blots ni!“Seggen doh ick overs: „Äh, na jo. Wat gifft dat denn dorto? Kottlett? Kalekuten-Schnitzel veellicht?“ Nä dat schall denn blots de Arfen mit Kantüffeln dorto geeven. Ick weet ni. Veellicht fehlt mi eenfach de Fantasie oder so, overs ick kann dor eenfach nix mit anfang‘. Wenn ick ehrli bün, schom‘ ick mi dor ook so'n beten vör.Gern wurr ick mi veel gesünner ernährn, wenn mi dat blots smecken deh. In Sommer harr ick mol so'n Törn, dor heff ick meist 'n Week lang jeden Dag sülms Salot mokt. Dor weer ick richti stolt op. Un mien Seute hett sick bannig freut. Nu weer dat in de Doog je so warm, dat wi jümmers buten eeten hebbt. So geev dat to den Salot jeden Dag Fleesch vun Grill, overs dat mokt je nix. De Gedanke tellt. No düsse knappe Week harr ick mi an den Salot overs al weller överfreeten. Dösig, mit Steak un sowat is mi dat noch nie passeert. Wenn dat ni anners gung, kunn dat vun mi ut morns, meddags un obends Fleesch geeven. Mien Madam seggt overs, dat „wi“ weniger Fleesch eeten mööt. Wenn ick segg, dat „wi“ mehr Star Trek in't Fernsehn kieken mööt, denn kümmt dor nix no. Dor staunt de Laie un de Fachmann wunnert sick.Tscha, denn süht dat nu anschiend so ut, as wenn ick bald rutfinnen warr, wat dat mit de dorsten Kiecher-Arfen op sick hett. Un man weet dat ni: Veellicht smeckt de je gor ni so „komisch“, as ick mi dat vörstell... In düssen SinnfullnoHeiko Kroll00:02:38

WDR 5 Scala - Hintergrund Kultur

Immer wieder regen sich Menschen darüber auf, dass sie vor allem im "Tatort" und "Polizeiruf 110" die Dialoge nicht verstehen. Auch im Oscarhit "Im Westen nichts Neues" wird heftig genuschelt. Woran liegt das? Stefan Keim berichtet. Von Stefan Keim.

MDR KULTUR Fragebogen
MDR KULTUR Fragebogen mit Samuel Finzi

MDR KULTUR Fragebogen

Play Episode Listen Later Apr 8, 2023 3:05


Der gebürtige Bulgare Samuel Finzi kam mit 23 Jahren nach Deutschland, lernte schnell die Sprache und startete eine atemberaubende Karriere auf der Bühnen und beim Film. Er hat sich dem MDR KULTUR-Fragebogen gestellt.

TALES FROM THE POTT
#17: "füße hoch, fernsehn an, duisburg"

TALES FROM THE POTT

Play Episode Listen Later Apr 2, 2023 78:30


Der April ist da... und mit ihm ein Blick auf die schönste und größte Band Duisburgs.

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Wenn nix to sehn is

De Döschkassen

Play Episode Listen Later Mar 3, 2023 2:41


All, de to'n Johrduusendwessel 25 oder öller weern, kinnt dat noch: Fierobend in't Fernsehn. In de dree Programme de dat geev, keem nachts, bummeli Klock twölf – nix mehr. Dor weer blots noch so'n Grimmeln to sehn, „Snee“ hebbt wi dorto seggt. Weet Ju noch? Dat weer de „Sendeschluss“. Jo un in de Week, also vun Mondag bet Friedag, geev dat ook in de Meddagstünn nix to sehn, wenn ni jüst wat besünnered as de Olümpiade oder so ingang weer. Na, dat stimmt ni ganz: Nix kunn man ni sehn, man kunn dat „Testbild“ sehn. Dorno kunnen Fernsehtechnikers instelln, wat dat Bild vun so'n oln Röhrn-Fernseher genau in de Meern un de Farven good to sehn weern – wenn dat denn överhaupt 'n Fernsehn mit Farv weer. To dat Testbild weer so'n Fleuten, so'n Piepen to heuern. Jo. Un allns tosom hett sick „Sendepause“ nöömt. Wenn man allns tosomreekend, denn kunn man vun 24 Stünnen heuchsten 16 Stunnen Fernseh kieken. Hüüt kiekt mennige Lüüd in 24 Stünnen 37 Stünnen op de Mattschiev, weil se blang dat Fernsehn ook noch ehr Smartfohn un veellicht 'n Speelekonsole togang hebbt. So ännert sick de Tieden. Bi'n RBB, den Rundfunk Berlin Brannenborg dreiht man de Tied nu overs jüst geheuri trüch. Dor gifft dat bald nömli blots noch obends mang süss un teihn wat to sehn. Dat liggt twor doran, dat man bi den Senner ni ganz so kloog mit de Sennegebührn ümgohn is, overs liekers is dat 'n lütte Revolutschoon. So künnt de Öllern ehr Kinner mol wiesen, wo dat utsüht, wenn nix to sehn is – also in't Fernsehn. Wenn alle Senners un veellicht sogor dat Internet dor mitmoken wurrn, denn geev dat wohrschienli veel weniger Lüüd mit Bloodhochdruck. Na jo, sowiet ward dat ni kom‘. Overs tominst kann man de Situatschoon pädagogisch insetten. Wenn de Lütten to Huus jüst mol weller de Hover steekt, denn kann man in Tokunft seggen: „Wenn du di ni anstänni benehm kannst, denn kiekst du in Tokunft blots noch RBB…“ In düssen Sinn

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Wenn nix to sehn is

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Play Episode Listen Later Feb 24, 2023 2:41


All, de to'n Johrduusendwessel 25 oder öller weern, kinnt dat noch: Fierobend in't Fernsehn. In de dree Programme de dat geev, keem nachts, bummeli Klock twölf – nix mehr. Dor weer blots noch so'n Grimmeln to sehn, „Snee“ hebbt wi dorto seggt. Weet Ju noch? Dat weer de „Sendeschluss“. Jo un in de Week, also vun Mondag bet Friedag, geev dat ook in de Meddagstünn nix to sehn, wenn ni jüst wat besünnered as de Olümpiade oder so ingang weer. Na, dat stimmt ni ganz: Nix kunn man ni sehn, man kunn dat „Testbild“ sehn. Dorno kunnen Fernsehtechnikers instelln, wat dat Bild vun so'n oln Röhrn-Fernseher genau in de Meern un de Farven good to sehn weern – wenn dat denn överhaupt 'n Fernsehn mit Farv weer. To dat Testbild weer so'n Fleuten, so'n Piepen to heuern. Jo. Un allns tosom hett sick „Sendepause“ nöömt. Wenn man allns tosomreekend, denn kunn man vun 24 Stünnen heuchsten 16 Stunnen Fernseh kieken. Hüüt kiekt mennige Lüüd in 24 Stünnen 37 Stünnen op de Mattschiev, weil se blang dat Fernsehn ook noch ehr Smartfohn un veellicht 'n Speelekonsole togang hebbt. So ännert sick de Tieden. Bi'n RBB, den Rundfunk Berlin Brannenborg dreiht man de Tied nu overs jüst geheuri trüch. Dor gifft dat bald nömli blots noch obends mang süss un teihn wat to sehn. Dat liggt twor doran, dat man bi den Senner ni ganz so kloog mit de Sennegebührn ümgohn is, overs liekers is dat 'n lütte Revolutschoon. So künnt de Öllern ehr Kinner mol wiesen, wo dat utsüht, wenn nix to sehn is – also in't Fernsehn. Wenn alle Senners un veellicht sogor dat Internet dor mitmoken wurrn, denn geev dat wohrschienli veel weniger Lüüd mit Bloodhochdruck. Na jo, sowiet ward dat ni kom‘. Overs tominst kann man de Situatschoon pädagogisch insetten. Wenn de Lütten to Huus jüst mol weller de Hover steekt, denn kann man in Tokunft seggen: „Wenn du di ni anstänni benehm kannst, denn kiekst du in Tokunft blots noch RBB…“ In düssen Sinn

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Bunted Licht un Cholesterin

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Play Episode Listen Later Dec 23, 2022 2:50


Wiehnachen 2019 – dat weer 'n ganz normoled Wiehnachen: Veele Lüüd weern trech mit Jack un Büx – no dat op'n letzten Drücker noch de Geschinke besorgt un inwickelt worrn sünd, gung dat dorüm to plon‘ bi wülken Deel vun de Verwandschop man an wülken Dag in de Stuuv sitt. Un an jede Statschoon wurr man mit Eeten stoppt as'n Wiehnachsgoos – mitünner sogor mit Wiehnachsgöös. Liekers kreeg se tominst mi denn overs doch tofot‘: De Besinnlichkeit. Sick an den Glanz un de bunten Lichter freun, mol över sick sülms un de Minschen üm sick rüm nodinken, Dankbor ween, över dat, wat dor is. Heiligobend 2020 weer al Corona. Oma un Opa besööken schull man ni. Överhaupt schull man an leevsten to Huus blieven. Een Johr wieder, also 2021 weer dat jüst so. Intwüschen weern al 'n Barg Fründschopen toschann gohn, de al siet 'n halved Johrhunnert oder länger bestohn hebbt. Blots weil de een‘ an Corona un Impen glöövt hebbt un de annern ni. Denn keem de Krieg in de Ukraine. Weller hett sick de Sellschop opdeelt, in de, de för düt un dat weern un de Gegners. Noch mehr Fründschopen un ganze Famieljen gungen doröver in Dutt. Un dorto all de Biller in't Fernsehn vun dat Elend, dat de Krieg mit sick bringt. Annerletzt op'n Wiehnachsmart heff ick sogor dacht: „Dörf ick nu överhaupt wiehnachliche Geföhle hebben? Dörf ick mi freun? Dörf ick dat scheun finnen, wenn 'n lütted Kind den Wiehnachsmann 'n Gedicht opseggt? Tscha: Mien Antwoord dorop is „Jo“! Wi dörft uns freun. Wi dörft uns freun an dat, wat is, an de Lüüd, de wi üm uns hebbt. Ook an de, de wi al lang ni mehr sehn hebbt. Wi dörft uns freun an den Glanz un de bunten Lichter. Op de Welt ward jümmers irgendwo wat Slimmed losween. Dat is overs keen Grund dorför sick ni to freun, wenn een dat doch good geiht. Denn wenn man truuri is un sick mit sien Frünnen vertöörnt, ward de Welt dorvun ook ni beter. Dorüm wünsch ick Jüm all 'n besinnliched un scheuned Wiehnachsfest. Mokt dat Beste dorut. Och jo – un passt 'n beten op dat Cholesterin op, ne… In düssen Sinn

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Blots ni natt moken...

De Döschkassen

Play Episode Listen Later Nov 11, 2022 2:50


Annerletzt heff ick in`t Fernsehn 'n interessante Dokumentatschoon över „Rießeikling“ sehn. Op Düütsch schrievt man dat „Recycling“. Dorbi gung dat overs üm Rießeikling in de Vergang'heit. Wenn de Steentiedminschen 'n Mess hebben wulln, denn hebbt se 'n Steen in Dutt haut. Un wenn dat Mess ni mehr scharp weer, denn hebbt se dat Steenmess noch mol in Dutt haut. Erst ganz toletzt, wenn de Steen to nix mehr to bruuken weer, hebbt se em eenfach wechsmeeten. Dat weer overs gor ni so wild, denn in den Dorsten Steen weer keen Mikroplastik oder so. Allerheuchstens Mikro-„Steen“. Un den kinnt man ook as Sand. Dor kann man sogor weller wat Frisched ut moken. Hüüt is dat ganz anners. So'n Smartfohn to'n Bispeel kann twor veel mehr, as 'n Mess‘ ut Steen. Overs wenn dat ni mehr geiht, mokt dat keen Sinn, dor eenfach 'n Stück vun afkloppen, üm dat denn as wat anners to bruuken. Un eenfach wechsmieten geiht ook ni. In so'n Ackersnacker steekt so veel Gift un Schiet un Smeer, dat kann man sick alleent gor ni utdinken. Bet so'n Ding ut all den Krom, ut den dat besteiht, ferti is, sünd wohrschienli fief Scheep un dree Fleegers 'n poormol üm de Welt suust. Un ni mol Apple ut Amerika mokt 'n Geheemnis dorut, dat de gröttste Fabrik vun dat Ünnernehm‘ in China steiht, weil dor de Arbeid so billig is. Un man kiekt dor je to'n Glück ook ni so genau op de Minschenrechte. Liekers – sülms de „Klimaaktivisten“, de sick mit giftigen Sekunnenkleever op Stooten un an Kunstwarke backt, wüllt op ehr Smartfohn ni verzichen. Se wüllt blots, dat de Strom dorför ni ut Atomkraft kümmt oder so. Mi dücht, de weet sülms ni so ganz genau, wat se ünnern Streek wüllt. Jüst so is dat op den UN-Klimagipfel. Wi weet noch ni wo dat wiedergeiht, overs wi sammelt al mol Milliarden för de, de ünner dat lieden ward, wat wi mokt. Aha! Na jo. In Wohrheit weet doch keeneen wo dat beeter warrn schall. Overs wat nödig is, schüllt „de annern“ moken. Wenn ick mol hölpen dörf – dat Motto vun‘ Klimagipfel kunn ween: Wasch mi den Pelz, overs mok mi ni natt... In düssen Sinn

Endlich Feierabend
#045 Herbst is callin

Endlich Feierabend

Play Episode Listen Later Oct 10, 2022 63:46


So ihr Lieben, neue Folge neues Glück! Es gebt um Kürbisse, um kleine japanische Kinder die für Mama etwas einkaufen und dabei vom Fernsehn verfolgt werden. Creapy aber auch irgendwie Süß. Oktoberfest dont`s und donts`s. UND Viel mehr Spass gibts in dieser Folge Endlich Feierabend. Viel Spass.

PewCast – PewPewPew
PewCast 117: Better Call Saul 6×13 – Saul Gone

PewCast – PewPewPew

Play Episode Listen Later Oct 9, 2022


“What would you do if you had a time machine?” Danke an alle Zuhörer*innen für die schöne Zeit und an manche sogar für neun Jahre Treue. Was mit dem Heisencast begann, endet für mich nun traurigerweise mit diesem Podcast und der einzige Grund, wieso das nicht mein Herz bricht, ist Miriam Kasteleiner. Ihr gilt mein […]

PewCast – PewPewPew
PewCast 116: Better Call Saul 6×12 – Waterworks

PewCast – PewPewPew

Play Episode Listen Later Oct 3, 2022


“He’s a wanted man, and his name is Saul Goodman!” Bitte beachtet, dass wir die letzten Folgen bereits zum Zeitpunkt dieser Aufnahme gesehen hatten. Wir gingen auch davon aus, dass niemand auf uns wartet. Deshalb können hier und da Referenzen bzgl. dem Serienende oder anderen Folgen vorkommen. Für Feedback oder Fragen verfasst ihr einen Kommentar […]

PewCast – PewPewPew
PewCast 115: Better Call Saul 6×11 – Breaking Bad

PewCast – PewPewPew

Play Episode Listen Later Sep 29, 2022


Saul breaks bad. Bitte beachtet, dass wir die letzten Folgen bereits zum Zeitpunkt dieser Aufnahme gesehen hatten. Wir gingen auch davon aus, dass niemand auf uns wartet. Deshalb können hier und da Referenzen bzgl. dem Serienende oder anderen Folgen vorkommen. Für Feedback oder Fragen verfasst ihr einen Kommentar unter diesem Post, eine Mail an mail@pewpewpew.de […]

PewCast – PewPewPew
PewCast 114: Better Call Saul 6×10 – Nippy

PewCast – PewPewPew

Play Episode Listen Later Sep 25, 2022


NIPPY! Bitte beachtet, dass wir die letzten Folgen bereits zum Zeitpunkt dieser Aufnahme gesehen hatten. Wir gingen auch davon aus, dass niemand auf uns wartet. Deshalb können hier und da Referenzen bzgl. dem Serienende oder anderen Folgen vorkommen. Für Feedback oder Fragen verfasst ihr einen Kommentar unter diesem Post, eine Mail an mail@pewpewpew.de oder ihr […]

PewCast – PewPewPew
PewCast 108: Obi-Wan Kenobi – Part IV

PewCast – PewPewPew

Play Episode Listen Later Aug 3, 2022


Obi-Wan Kenobi auf den Spuren von Cal Kestis. Für Feedback oder Fragen verfasst ihr einen Kommentar unter diesem Post, eine Mail an mail@pewpewpew.de oder ihr schreibt @PewPewPewBlog bzw. @reeft auf Twitter an. Wenn ihr den Podcast unterstützen wollt, dann hinterlasst ihr eine Bewertung auf iTunes. Shownotes: Bildquellen: Disney|Lucasfilm Hier die Links zu MP3, Soundcloud und […]

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PewCast 109: Obi-Wan Kenobi – Part V

PewCast – PewPewPew

Play Episode Listen Later Aug 3, 2022


Parallelen und Spiegelungen und Besserungen. Für Feedback oder Fragen verfasst ihr einen Kommentar unter diesem Post, eine Mail an mail@pewpewpew.de oder ihr schreibt @PewPewPewBlog bzw. @reeft auf Twitter an. Wenn ihr den Podcast unterstützen wollt, dann hinterlasst ihr eine Bewertung auf iTunes. Shownotes: Bildquellen: Disney|Lucasfilm Hier die Links zu MP3, Soundcloud und Podcast-Feeds: MP3: pewcast109.mp3 […]

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PewCast 110: Obi-Wan Kenobi – Part VI

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Play Episode Listen Later Aug 3, 2022


Ende gut, alles gut? Für Feedback oder Fragen verfasst ihr einen Kommentar unter diesem Post, eine Mail an mail@pewpewpew.de oder ihr schreibt @PewPewPewBlog bzw. @reeft auf Twitter an. Wenn ihr den Podcast unterstützen wollt, dann hinterlasst ihr eine Bewertung auf iTunes. Shownotes: Bildquellen: Disney|Lucasfilm Hier die Links zu MP3, Soundcloud und Podcast-Feeds: MP3: pewcast110.mp3 (95 […]

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PewCast 111: Station Eleven

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Play Episode Listen Later Aug 3, 2022


Das ist dumm jetzt. Wird aber besser. Für Feedback oder Fragen verfasst ihr einen Kommentar unter diesem Post, eine Mail an mail@pewpewpew.de oder ihr schreibt @PewPewPewBlog bzw. @reeft auf Twitter an. Wenn ihr den Podcast unterstützen wollt, dann hinterlasst ihr eine Bewertung auf iTunes. Shownotes: Bildquellen: HBO Hier die Links zu MP3, Soundcloud und Podcast-Feeds: […]

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PewCast 112: Better Call Saul 6×08 – Point and Shoot

PewCast – PewPewPew

Play Episode Listen Later Aug 3, 2022


Ozymandias – Part I. Das eigentliche Ende der Serie beginnt schon früh und verteilt sich über zwei Folgen. Better Call Saul kann mit Folge 8 “Point and Shoot” der finalen Staffel zunächst alle überraschen, endet dann aber in recht erwartbaren Situationen. Miriam und ich sind trotzdem Fans der Folge. Für Feedback oder Fragen verfasst ihr […]

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PewCast 113: Better Call Saul 6×09 – Fun and Games

PewCast – PewPewPew

Play Episode Listen Later Aug 3, 2022


It’s all fun and games until someone gets hurt… Better Call Saul tut in Folge 9 der finalen Staffel endlich, was wir alle schon lange befürchtet haben. Miriam und mir blutet das Herz. Für Feedback oder Fragen verfasst ihr einen Kommentar unter diesem Post, eine Mail an mail@pewpewpew.de oder ihr schreibt @PewPewPewBlog bzw. @reeft auf […]

NDR - Hör mal 'n beten to
Mest un Löpel

NDR - Hör mal 'n beten to

Play Episode Listen Later Jul 20, 2022 1:49


"Mest un Löpel" Hi guys un Moin, Moin ut Boston. Mien Fro un ick, wi logeert ja tomeist up disse Reis in lütte Apartments, de wi övert Internet anhüürt. As wi us hier in Boston so'n beten inricht harrn, muss ick doch feststellen, dat in de Kökeneck twee Tellers, twee Tassen un twee Gobeln weern, overs Löpels un Mesten: Fehlanzeige. Hett woll use Apartment-Vörgänger mitgohn loten. Un wi wullen fröhstücken. Overs hest du al mol probeert, een superweek American Toastbrot mit harte Botter ut'n Iesschapp to besmeren - un twors mit'n Gobel? Forget it! Mussen wi an'n ersten Dag nich in een Fröhstückslokol gohn? Expensive, düür. As mien Fro up ehr French Toast mit Pudding un Blaubeern un ick up mien American Breakfast mit Brotkartuffeln, Bratwust un braden Eier töven deen, dor heff ick mi so ganz nebenbi dat Besteck up usen Disch bekeken un faststellt, dat pass wunderbar to de beiden Gobeln in us Apartment un heff överleggt, wo ick dat herkrieg un loot de Mesten un Löpel no dat peperdüre Fröhstück in miene Büxentasch verswinnen, markt nüms, is ganz eenfach, as mi infullt, dat ja in Amerika överall disse Lo Kameras versteekt sünd, de allens uptekent, weet von de Serien in'n Fernsehn, un denn heff ick knapp de Mesten un Löpel in de Tasch un denn stoht ook al de Gendarms an'n Disch. Let's go, Sir! Dat, äh, nee, no way. Wi sünd denn in'n neegsten Supermarkt gohn un hefft dor ehrlich Besteck köfft. Ut Plastik. 10 Mesten un 10 Löpel för 10 Dollar. Bye, bit to‘n neegsten Mol. Hier gibt es mehr Plattdeutsch: Podcast: Die plattdeutsche Morgenplauderei "Hör mal 'n beten to" als als kostenloses Audio-Abo für Ihren PC: https://www.ndr.de/wellenord/podcast3096.html Die Welt snackt Platt: Alles rund um das Thema Plattdeutsch: https://www.ndr.de/plattdeutsch

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PewCast 107: Obi-Wan Kenobi – Part III

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Play Episode Listen Later Jun 8, 2022


Vollkatastrophe! Mit Part III zeigt Obi-Wan Kenobi sehr deutlich, dass hier dilletantische Pfuscher am Werk sind. Dabei geraten nicht nur diese legendären Figur in Gefahr, die gesamte Marke Star Wars leidet unter der fürchterlichen Inszenierung dieser dummen Ideen. Wie so oft sieht Matthias (Das Filmfeuilleton) das ein Stück anders. Darüber müssen wir reden. Für Feedback […]

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PewCast 106: Obi-Wan Kenobi – Part II

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Play Episode Listen Later Jun 8, 2022


Nach einem etwas holprigen Start verfestigen sich bei Obi-Wan Kenobi die Probleme für mich, sodass das ganze Projekt in Frage gestellt werden muss. Zu groß sind die Fehler dieses zu kurz gegriffenen Ansatzes als dass man nicht die ganze Zeit seufzen müsste. Nach einem Drittel steht für mich fest: Mega schade, was man hier draus […]

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PewCast 105: Obi-Wan Kenobi – Part I

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Play Episode Listen Later Jun 8, 2022


Jahre lang galt Obi-Wan Kenobi als verschwunden und verloren. Sowohl die Figur in der Wüste Tatooines, aber auch das ehemalige Standalone-Filmprojekt. Dieses wurde nach nach dem Flop von Solo, wie sämtliche Formate dieser Art, auf Eis gelegt oder zumindest vertagt. Nun kehrt Ewan McGregor doch in der Rolle zurück. Dank des Erfolgs von Disney+ und […]

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PewCast 104: Better Call Saul 6×07 – Plan and Execution

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Play Episode Listen Later Jun 6, 2022


Wir sollten nicht zu viel erwarten, hatte writer-director Thomas Schnauz vor dem Midseason-Finale noch getwittert. Es handle sich eher um eine Notlösung, nicht um einen konzipierten bisherigen Höhepunkt. Und dann wurde es doch genau das. Better Call Saul gelingt mit Folge 7 “Plan and Execution” der finalen Staffel ein absoluter Kunstgriff und ein Schuss mitten […]

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PewCast 103: Better Call Saul 6×05/06

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Play Episode Listen Later May 27, 2022


Deutschland wird in Better Call Saul plötzlich wieder enorm wichtig und wir, als deutsche Podcaster, haben einiges zu bemängeln. Natürlich auf hohem Niveau und mit einem Augenzwinkern. Mit Miriam geht es in den Folgen “Black and Blue” und “Axe and Grind” um den D-Day, einen Boxkampf und außerdem freuen wir uns sehr, dass das Filmteam […]

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PewCast 102: Better Call Saul 6×03/04

PewCast – PewPewPew

Play Episode Listen Later May 27, 2022


Better Call Saul findet früh in der sechsten Staffel ein wahres Serienhighlight. Um Platz für wichtigere Handlungsstränge zu schaffen, wird mit einem anderen radikal und wunderschön abgeschlossen. Mit Miriam geht es in den Folgen “Rock and a Hard Place” und “Hit and Run” um blaue Blumen, blaue Augen und den fantastischen Michael Mando. Für Feedback […]

PewCast – PewPewPew
PewCast 101: Better Call Saul 6×01/02

PewCast – PewPewPew

Play Episode Listen Later May 27, 2022


Der Kreis schließt sich. Better Call Saul meldet sich mit der sechsten und letzten Staffel zurück. Diese bespreche ich dazu passend im PewCast episodisch mit Miriam Kasteleiner, mit der ich schon die erste Staffel vor vielen Jahren reviewte. Die Folgen “Wine and Roses” und “Carrot and Stick” stehen wieder ganz im Zeichen des Pläneschmiedens. Jimmy […]

PewCast – PewPewPew
PewCast 100: Heisencast 09: El Camino

PewCast – PewPewPew

Play Episode Listen Later May 26, 2022


Ein letzter Blick zurück. Danke fürs Zuhören. Für Feedback oder Fragen verfasst ihr einen Kommentar unter diesem Post, eine Mail an mail@pewpewpew.de oder ihr schreibt @PewPewPewBlog bzw. @reeft auf Twitter an. Wenn ihr den Podcast unterstützen wollt, dann hinterlasst ihr eine Bewertung auf iTunes. Shownotes: Bildquellen: Netflix|AMC|Sony Soundcloud: Alle Heisencast-Folgen Hier die Links zu MP3, […]

PewCast – PewPewPew
PewCast 099: Wie wird man Pokémon-Meister?

PewCast – PewPewPew

Play Episode Listen Later May 18, 2022


Wie wird man Pokémon-Meister? Diese Frage hat mich in meiner Kindheit umgetrieben. Auch heute träumen immer noch viele Fans vom großen Triumph in den Arenen. Dank offiziellen Turnieren, Poké-Akademien und künstlich generierten Pocket Monstern muss das aber längst kein Traum mehr bleiben. Im vergangenen Monat versammelten sich Tausende Fans und professionelle Spieler aus aller Welt […]

De Döschkassen
Wonehm sünd de Staatslüüd?

De Döschkassen

Play Episode Listen Later Apr 29, 2022 2:45


Nu sünd Olaf Scholz un Gerhard Schröder je bi de SPD un ni bi de Christdemokraten. Liekers schulln de beiden bilütten mol anfangen to beeden. Beeden dorför, dat se ewig leven doht. Wenn dat nömli irgendwann doch mol dorto kümmt, dat se övern Jordan goht, denn töövt op de anner Sied wiss al Helmut Schmidt op de beiden. Un de ward ehr wat vertelln. För düssen Oogenblick schmöökt Schmidt-Schnauze sick nu al mit sien Menthol-Zigaretten warm. Un Scholz, jüst so as Schröder, noch is Gerd je bi de Sozis, sünd insgeheim seekerli froh doröver, dat Schmidt sien Zigaretten ni mehr in't Fernsehn schmöökt un dorbi vertellt, wat he vun de Weltpolitik hölt. Na jo, wohrschienli wurr he Gerd un Olaf in't Fernsehn noch so'n lütt beten SPD-Kollegenschutz inrüüm‘. Weer de Kamera overs ut, un he kunn privot snacken, denn wurr em de Kordel vun sien Prinz-Heinrich-Mütz wiss regelmäßi rieten. Noch mehr, wenn Schmidt doröver nodinken wurr, dat he 1982 as Kanzler utgereeken'd wegen den Nato-Dubbelbesluss ut Amt kegelt worrn is. Dat heuert sick hüüt an, as'n Treppenwitz. In den Tosomhang hett sick de FDP je ook ni jüst mit Ruhm bekleckert. Un harr Helmut Schmidt sick vöriged Johr noch as Kanzler opstelln loten kunnt, denn harr sien SPD wohrschienli 60 Perzent kreegen. He hett vör 15 Johr mol seggt, wat dat an „staatsmännische Figuurn“ fehlt, „meist op alle Sieden“. Dat kann man so stohn loten. Schmidt hett wusst, wo man mit Banditen ümgeiht. Dat hebbt ni blots de RAF-Lüüd to sehn kreegen. Klor, 'n Engel is ook Schmidt ni ween. För Engels is in de Politik keen Platz. Overs he harr veeles anners un mit klore Kant un klore Wöörd mokt. De Nordstriem-Peipleins harr dat mit em wohrschienli ni geeven. Wenn överhaupt, denn harr Schmidt 'n Peiplein mang Düütschland un Kuba buun loten. De Kubaners hebbt twor keen Gas un keen Öl mit dat se üm sick smieten kunnen, overs de hebbt wat, dat unsen oln Kanzler veel wichtiger ween is: De Kubaners hebbt Tobak... In düssen Sinn

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PewCast 098: Jackass Forever mit Lucas Barwenczik

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Play Episode Listen Later Apr 17, 2022


Der Alterungsprozess geht an niemandem spurlos vorbei. Und so sind auch die Kerle von Jackass, gefangen in ihren routinierten Abläufen des Schmerzes, in die Jahre gekommen. Zehn Jahre nach dem letzten Teil trägt Johnny Knoxville nun graues Haar, während manches Stunts abgebrochen werden müssen, weil sich jemand in die Hosen macht. Dieses Mal aber ungewollt. […]

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PewCast 097: The Book of Boba Fett – Chapter 7: In The Name of Honor

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Play Episode Listen Later Feb 21, 2022


Nachdem Lucasfilm mit The Mandalorian der langgehegte Wunsch einer Star Wars Geschichte auf dem kleinen Bildschirm gelang, landet die zweite Disney+ Serie The Book of Boba Fett nun endgültig im Fernsehen. Mit allem, was dazugehört. Es ist kein Geheimnis. Auch die achte Folge namens “In The Name of Honor” kann weder Matthias Hopf (Das Filmfeuilleton) […]

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PewCast 096: The Book of Boba Fett – Chapter 6: From The Desert Comes A Stranger

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Play Episode Listen Later Feb 7, 2022


Das Star Wars TV-Projekt droht zu scheitern, es erstickt förmlich unter seiner eigenen Last. Nachdem The Mandalorian über zwei Staffeln viele Fans für sich gewinnen konnte, setzt The Book of Boba Fett lediglich Akzente durch unerwartete Gastauftritte, welche die eigentliche Hauptfigur überschatten. Diese aufgeblähte Folge trägt zwar den coolen Namen “From The Desert Comes A […]

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PewCast 095: The Book of Boba Fett – Chapter 5: The Return of the Mandalorian

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Play Episode Listen Later Jan 30, 2022


Boba wer? In seiner eigenen Serie The Book of Boba Fett verblasst der ehemals legendäre Kopfgeldjäger zur Hintergrundfigur. Stattdessen muss er der erheblich spannenderen Kopie seinesgleichen weichen. A surprise to be sure, but a welcome one. Matthias Hopf (Das Filmfeuilleton) und mich stört das überhaupt nicht. Wir feiern “The Return of the Mandalorian” sehr und […]

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PewCast 094: The Book of Boba Fett – Chapter 4: The Gathering Storm

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Play Episode Listen Later Jan 23, 2022


Wie viel Fanservice ist erlaubt? Wie viel Zeit sollte man in Flashbacks verbringen? Und wie viele Babys kriegt denn so ein gewöhnliches Bantha? Fragen über Fragen im neuen PewCast über die vierte Folge von The Book of Boba Fett. Zusammen mit Matthias Hopf (Das Filmfeuilleton) gibt es diese und mehr Frage zu klären, denn die […]

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PewCast 093: The Book of Boba Fett – Chapter 3: The Streets of Mos Espa

PewCast – PewPewPew

Play Episode Listen Later Jan 15, 2022


Mit der dritten Folge macht The Book of Boba Fett klar: So eine wirklich runde Sache wird das in der ersten Staffel wohl nicht mehr. Matthias Hopf (Das Filmfeuilleton) ist da schon etwas positiver gestimmt als ich, aber auch er hat mit einigen Aspekten in der neuen Episode “The Streets of Mos Espa” so seine […]

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PewCast 092: The Book of Boba Fett – Chapter 2: Tribes of Tatooine

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Play Episode Listen Later Jan 8, 2022


In der zweiten Folge kann The Book of Boba Fett Matthias Hopf (Das Filmfeuilleton) und mich weiterhin nicht wirklich überzeugen. In “The Tribes of Tatooine” scheint die Serie erneut zu wenig an der eigentlichen Geschichte interessiert, während sie uns zwar hübsch inszenierte, aber belanglose Flashbacks für eine Figur hinhält, die wir nicht wiedererkennen können. Wieso […]