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Ein Fünftel der Kinder und Jugendlichen sind psychisch belastet. Darüber wird viel gesprochen – aber oft ohne die Schülerinnen und Schüler selbst. Deshalb spricht Bob Blume in dieser Folge mit Fabian Schön. Der 18-jährige Gymnasiast ist Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz. Der Zustand der Schulen, die mediale Wirklichkeit und die Krisen der Welt – drei Faktoren, die jungen Menschen heute zu schaffen machen. Trotzdem sieht Fabian Schön auch Lösungsansätze und blickt differenziert auf das vieldiskutierte Handyverbot an Schulen. Literatur Dario Schramm: Die Vernachlässigten. Generation Corona: Wie uns Schule und Politik im Stich lassen | Die Streitschrift eines Corona-Abiturienten (Droemer Knaur 2022) Links Bundesschülerkonferenz | https://bundesschuelerkonferenz.com/bundessekretariat/ Schulbarometer der Robert Bosch Stiftung | https://www.bosch-stiftung.de/de/storys/kriege-leistungsdruck-und-klimakrise-belasten-schuelerinnen Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ): 19. Shell Jugendstudie veröffentlicht | https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles/alle-meldungen/19-shell-jugendstudie-veroeffentlicht--246246 Bundeszentrale für politische Bildung (bpb): Beutelsbacher Konsens | https://www.bpb.de/die-bpb/ueber-uns/auftrag/51310/beutelsbacher-konsens/ Podcast-Tipp Mission magisches Tagebuch – Der Mental-Health-Podcast für Kinder | https://www.ardaudiothek.de/sendung/mission-magisches-tagebuch/13092689/ Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: dieschulebrennt@auf-die-ohren.com
In Folge 238 von Firlefanz & Zaubertrunken erwartet euch wieder ein bunter Mix aus kuriosen Erlebnissen, spannenden Themen und witzigen Anekdoten. Birk war mit zwei Arbeitskollegen im Hamburg Dungeon und berichtet von seiner düsteren Tour, während Tobi das Erlebnis aus sicherer Entfernung kommentiert. Nebenbei hat Tobi das sonnige Wetter in Hamburg in vollen Zügen genossen, Balkonien statt Gruselkabinett also. Auch Vierbeiner Lotta, Birks quirliger Zwergpudel, sorgt wieder für Gesprächsstoff. Gleich dreimal ist sie ausgebüxt, was für reichlich Trubel gesorgt hat. Daneben gibt es sportliche Aktivitäten auf dem Campingplatz und ein Playoff-Update. Im Bildungsauftrag geht es dieses Mal um die Frage, warum Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter die Passagiere beim Einsteigen so genau beobachten. Doch Tobi stellt eine spannende Gegenfrage, die den Spieß umdreht, und erzählt zudem von einem eher unerwarteten Event, dem Immobilien-Oscar in Cannes. Bei den spontanen Fragen will Tobi wissen, welchen Film man im Leben unbedingt gesehen haben sollte. Eine Diskussion, die natürlich für einige Überraschungen sorgt. Außerdem geht es um den unangenehmsten Geruch, den man je wahrgenommen hat, und es wird, wie zu erwarten, ziemlich eklig. Bei den Empfehlungen hat Birk das Geschicklichkeitsspiel Klask dabei, während Tobi einen richtig leckeren Sirup für Wasser empfiehlt. Bei der letzten Herausforderung mussten Tobi und Birk versuchen, 10 Prozent Rabatt auszuhandeln. Während Birk leer ausging, konnte Tobi immerhin bei Pizza und einem Getränk punkten. Die neue Challenge erfordert hingegen echte Ausdauer, denn es heißt, jeden Tag ein Stück weiterlaufen als am Vortag. Musikalisch gibt's diesmal ein kleines Fußball-Special mit St. Pauli – Beginner Remix, Football's Coming Home und Sara perché Ti Amo von DJ Redblack & Stereoact. Also, hört rein, lasst euch unterhalten und vielleicht könnt ihr ja selbst mal ein paar Prozente beim nächsten Einkauf rausschlagen
Herbert Kickl wächst in einem Arbeiterhaushalt in Radenthein auf. Er entwickelt eine Vorliebe für militärische Kleidung und einen auffallenden Widerspruchsgeist. Möglicherweise begegnet er als Gymnasiast zum ersten Mal seinem späteren Mentor Jörg Haider. Recherche: Gernot Bauer (Innenpolitik-Redakteur), Robert Treichler (Stellvertretender Chefredakteur, Ressortleiter Ausland)Gesprochen von: Gernot Bauer und Robert Treichler; sowie Clara Peterlik und Philip DulleProduktion: Podcastwerkstatt
Der Gymnasiast aus Minusio TI, Bruno Breguet, hatte sich in den 1960er-Jahren radikalisiert und schloss sich der palästinensischen Terrororganisation PFLP an, später der Gruppe des bekannten Terroristen «Carlos». 1991 wird er Agent des CIA. 1995 besteigt er eine Fähre – und verschwindet. Als Bruno Breguet 1970 in Haifa, Israel, an Land geht, versteckt er unter seinem Hemd zwei Kilogramm Sprengstoff. Sein Ziel: der Waschraum eines Einkaufszentrums in Tel Aviv. Dort will er die Bombe hochgehen lassen. Noch als Gymnasiast hatte sich Breguet der PFLP angeschlossen. Doch die israelischen Grenzbeamten kontrollieren den jungen Tessiner bei der Einreise – sieben Jahre muss er nach einer Verurteilung in israelischen Gefängnissen absitzen. Als er freikommt, ist er nicht geläutert, er schliesst sich der Terrorgruppe um den berüchtigten «Carlos» an und beteiligt sich an Attentaten. Später wird er Agent der CIA. Die Spuren Breguets enden auf einer Fähre zwischen Italien und Griechenland. Er verschwindet 1995 – ein Freund ist aber überzeugt: Er lebe noch.
Der Gymnasiast aus Minusio TI, Bruno Breguet, hatte sich in den 1960er-Jahren radikalisiert und schloss sich der palästinensischen Terrororganisation PFLP an, später der Gruppe des bekannten Terroristen «Carlos». 1991 wird er Agent des CIA. 1995 besteigt er eine Fähre – und verschwindet. Als Bruno Breguet 1970 in Haifa, Israel, an Land geht, versteckt er unter seinem Hemd zwei Kilogramm Sprengstoff. Sein Ziel: der Waschraum eines Einkaufszentrums in Tel Aviv. Dort will er die Bombe hochgehen lassen. Noch als Gymnasiast hatte sich Breguet der PFLP angeschlossen. Doch die israelischen Grenzbeamten kontrollieren den jungen Tessiner bei der Einreise – sieben Jahre muss er nach einer Verurteilung in israelischen Gefängnissen absitzen. Als er freikommt, ist er nicht geläutert, er schliesst sich der Terrorgruppe um den berüchtigten «Carlos» an und beteiligt sich an Attentaten. Später wird er Agent der CIA. Die Spuren Breguets enden auf einer Fähre zwischen Italien und Griechenland. Er verschwindet 1995 – ein Freund ist aber überzeugt: Er lebe noch.
Der Verleger Anastas Bahr galt als kenntnisreicher Entdecker von Talent. Er stolperte in der Zeitung über Gedichte eines gewissen Loris. Trotz gedanklichen Tiefgangs schienen diese Verse mit leichter Hand hingestreut; so ungewohnt beschwingt, dass jeder aufhorchte. »Wer ist dieser Loris? Wer steckt hinter dem Pseudonym?« Bahr fragte sich durch, schrieb an den Unbekannten und vereinbarte eine Begegnung im Kaffeehaus. Da kommt ein schlaksiger Gymnasiast in kurzen Hosen an seinen Tisch, verbeugt sich und sagt mit hoher Stimme: »Hugo von Hofmannsthal. Ich bin Loris!« Noch Jahre später erzählte Anastas Bahr von seiner Verblüffung. Er konnte es nicht glauben: Dieser Knabe – solche Kunst? Woher hatte er das?Hugo von Hofmannsthal wurde heute vor 150 Jahren geboren. Als Kind las er viel, verschlang alles, was irgend erreichbar war. Da er als Schüler keine eigenen Zeitungsbeiträge veröffentlichen durfte, reichte er seine Gedichte unter dem Decknamen Loris ein. Sie wurden sofort gedruckt. Sein früher Ruhm reichte bald über Wien hinaus; er wurde mehrmals für den Literatur-Nobelpreis vorgeschlagen.Vielleicht kann man sich nun besser die Verblüffung vorstellen, die der zwölfjährige Jesus im Tempel von Jerusalem ausgelöst haben muss. »Alle gerieten außer sich … und erstaunten sehr, aber sie verstanden das Wort nicht, das er zu ihnen redete.« Er war kaum ein Teenager, verfügte aber über unermessliche Weisheit. Hier zeigt sich, dass Jesus im Vergleich zu Hoffmannsthal nicht nur ein außergewöhnlich begabtes »Wunderkind« war, sondern Gott selbst, fleischgeworden. Dennoch hielt er weitere 18 Jahre sein Licht unter dem Scheffel und begann erst im Alter von 30 Jahren, seine Göttlichkeit offen zu zeigen.Andreas FettDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Er gilt als einer der besten Erzähler bayerischer Geschichten: Franz Xaver Bogner. Und dies,obwohl er sich als Gymnasiast noch sicher war: Nichts, was er mache, werde je mit Bayern zu tun haben. Bekannt zum Beispiel durch "Irgendwie und Sowieso" und "München 7", legt der Autor und Regisseur mit "Himmel, Herrgott, Sakrament" nun eine neue Serie vor.
Schule Backstage! mit Autohändler Jens Dehn über Schullaufbahnen, die nichts über einen Menschen aussagen. ______________ RAAbits Online: Digitales Portal 14 Tage kostenlos testen www.raabits.de Einzelne Unterrichtseinheiten, Fortbildungen und Praxisratgeber von RAABE www.raabe.de ______________ Vor Jens Dehn habe ich wahnsinnig viel Respekt. In seinem Leben hat er schon so viel erlebt und gestemmt. Trotz einiger Schicksalsschläge hat er nie aufgegeben. Als Grundschüler hat er eigentlich die Empfehlung bekommen aufs Gymnasium gehen zu können. Aber sein Vater hat es ihm aufgrund von schlechten Erfahrungen verweigert. Er hat bestimmt, dass Jens auf eine Hauptschule soll. Nach einem sehr guten Abschluss musste er eine Metzger-Lehre absolvieren, bis er schließlich machen durfte was er wollte. Jens wurde Kunststoffformgeber, gründete ein Taxiunternehmen, hatte einen Lebensmittelladen und ist nun Autohändler. Er erzählt, dass es für ihn keinen schlechten Beruf gibt und Eltern mehr auf die Empfehlungen der Lehrkräfte vertrauen sollten. Für Jens ist jeder Mensch gut genug. Er traut seinen Kindern und seinen Mitarbeitern viel zu und lässt sie einfach machen, auch wenn sie dabei Fehler machen. Er erzählt, was ihm so am Taxifahren fasziniert hat und warum er jeden Tag gerne zur Arbeit geht. Auch wenn Jens nicht in allen Dingen diszipliniert ist, ist er insgesamt sehr zielstrebig. Deshalb guckt er selten zurück und vor allem immer nach vorne. Seine frühere Körperfülle war nie ein Mobbingthema, da er eine Taktik gegen Mobbing entwickelt hat. Mehr über Matthias Zeitler als Lehrer und Moderator findet ihr hier: www.instagram.com/matthiaszeitler www.matthiaszeitler.de
Eine Podcastfolge für Gymnasiast*innen, Maturand*innenen und Studierende, die sich für eine Hochschulausbildung zu den Themen Landwirtschaft und Nachhaltige Ernährungssysteme interessieren.Jungen Menschen haben die Wahl zwischen verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten im Bereich Landwirtschaft und Nachhaltige Ernährungssysteme. Eine Option ist ein Studium an der ZHAW, der Züricher Hochschule für angewandte Wissenschaften.In dieser Podcastfolge stellen Bernadette Oehen und Dr. Roman Grüter die Kooperationen ihrer Organisationen im Bereich Bachelor- und Masterstudiengänge, sowie der Summer School vor. Bernadette Oehen ist Co-Leiterin des Departments für Beratung, Bildung und Kommunikation am FiBL und Roman Grüter ist Mitarbeiter des Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen der ZHAW.Zwei Masterstudentinnen der ZHAW, Lorin Ineichen und Mariella Vidic, erzählen uns von ihrem Ausbildungsweg und ihren Masterarbeiten, zu denen sie am FiBL forschen.Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team. Gäste: Bernadette Oehen (FiBL), Dr. Roman Grüter (ZHAW), Lorin Ineichen, Mariella VidicModeration: Anke Beermann, FiBLWeiterführende Informationen:Agrobiodiversity Summer School 2023 | ZHAW Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen IUNRMaster Research Unit Agrarökologie und Ernährungssysteme im MSc Umwelt und Natürliche Ressourcen | ZHAW Life Sciences und Facility ManagementVertiefung «Biologische Landwirtschaft und Hortikultur» | ZHAW Life Sciences und Facility ManagementE-Mailpodcast@fibl.orgInstagram@fibl_focusWebsitewww.fibl.orgFiBL Focus ist der Podcastkanal des FiBL Schweiz, einem der weltweit grössten Forschungsinstitute für biologischen Landbau.
Als Franz Ferdinand und Sophie an einem heißen Sommertag in ihrem Hotel beim Frühstück sitzen, denken beide nicht, dass sie nur noch drei Stunden zu leben haben würden. Dabei geht es für sie sogar beinahe gut – mehrere Attentäter in spe führen den geplanten Angriff nicht aus. Doch ein 19-jähriger Gymnasiast drückt den Abzug. Wenige Wochen später erklärt das Kaiserreich den Krieg – unter den Menschen brechen Jubel und Begeisterung aus, viele tausende Männer melden sich freiwillig an die Front. Der jugendliche Mörder gilt heute für die einen als Terrorist, der quasi im Alleingang den 1. Weltkrieg verantwortet hat – und für die anderen als Volksheld.Historische Entwicklung ca. 4:30Gavrilo Princips Leben ca. 21:11Gast: Ralf Grabuschnig vom Podcast Déjà-Vu Geschichte LINK zum Buch CW: SuizidAlle Links und Rabatte unserer Sponsoren findest du hier: https://linktr.ee/darfseinbisserl Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es ist Zeit für den zweiten Teil des Gesprächs mit dem Gymnasiast Saicharan: Wie steht er zu bewegtem Unterricht, was hält er von Bewegungshausaufgaben und welche Ansätze sieht er, damit sich Jugendliche mehr bewegen? Hört unbedingt rein!
Eine junge, hübsche Concierge... leider tot. Selbstmord mittels Schlaftabletten und austretendem Gas. Doch der Bruder schwört, dass ein Freitod ausgeschlossen ist. Und so muss die Polizei in das ältliche Haus in guter Wohngegend ausrücken. Und findet - auf jeder Etage einen möglichen Täter. Angelique Godard wollte nicht ihr Leben lang Concierge bleiben - sie träumte von einem eigenen Café - und zur Erfüllung ihrer Ziele ging sie womöglich auch weniger gerade Wege? Das Hörspiel basiert auf einer Pariser Polizei-Chronik. Es zeigt auf, wie Hass und Aggression geweckt werden, wenn ein Mensch sich in seiner persönlichen Freiheit eingeschränkt sieht. Und es zeigt auch, wie Angst ihn gleichermassen gefügig wie rücksichtslos machen kann. Hans Moeckel (1923 - 1983) leitete bereits als Gymnasiast in St. Gallen eine Jazzband. 1947 kam er zum Schweizer Radio, dem er als Leiter des Unterhaltungsorchesters und als Komponist zahlreicher Hörspielmusiken über 30 Jahre lang treu blieb. Neben seinem Engagement beim Radio komponierte Moeckel Musicals (z.B. «Z wie Züri»), Filmmusiken (u.a. zu «Der Mustergatte» oder «Läppli, der Etappenheld») und Chansons für Schauspielerinnen wie Ines Torelli und Stephanie Glaser. Mit: Wolfgang Schwarz (Kommissar Renard), Jörg Cossardt (Kommissar Louvain), Peter Kner (Jacques Godard), Robert Tessen (Philippe Laurent), Margret Neuhaus (Sylvie Laurent), Wolfgang Stendar (Claude Cernic), Hanna Burgwitz (Mme Delachaume), Diethelm Stix (Maurier) Aus dem Französischen von Maria Frey - Musik: Hans Moeckel - Tontechnik: Willy Helbig - Regie: Robert Bichler - Produktion: SRF 1976 - Dauer: 50 Bleiben Sie auf dem Laufenden: Abonnieren Sie unseren wöchentlichen Hörspiel-Newsletter. Hier geht zur Registrierung. Das Hörspiel steht bis am 16. Juli 2023 zum Nachhören zur Verfügung.
Heute bei uns ist der Gymnasiast Saicharan. Wir sprechen unter anderem über Bewegung im Allgemeinen, Sitzen als Gewohnheit und wie wir mit dieser Gewohnheit brechen könnten. Bereits vorweg: Eine Blitzepisode reichte nicht aus, um das ganze Interview in rund zehn Minuten festzuhalten. Dafür war das Gespräch zu interessant. Dementsprechend gibt es in der Blitzepisode 3 die Fortsetzung davon und Saicharan ist erneut zu hören.
Eine junge, hübsche Concierge...aber leider: tot. War es wirklich Selbstmord mittels Schlaftabletten und austretendem Gas? Die Pariser Polizei ermittelt... (02:11) Beginn Hörspiel (52:02) Gespräch Mit: Wolfgang Schwarz (Kommissar Renard), Jörg Cossardt (Kommissar Louvain), Peter Kner (Jacques Godard), Robert Tessen (Philippe Laurent), Margret Neuhaus (Sylvie Laurent), Wolfgang Stendar (Claude Cernic), Hanna Burgwitz (Mme Delachaume), Diethelm Stix (Maurier) Aus dem Französischen von Maria Frey Musik: Hans Moeckel Tontechnik: Willy Helbig Regie: Robert Bichler Produktion: SRF 1976 Der Komponist Hans Moeckel (1923 - 1983) leitete bereits als Gymnasiast in St. Gallen eine Jazzband. 1947 kam er zum Schweizer Radio, dem er als Leiter des Unterhaltungsorchesters und als Komponist zahlreicher Hörspielmusiken über 30 Jahre lang treu blieb. Neben seinem Engagement beim Radio komponierte Moeckel Musicals (z.B. «Z wie Züri»), Filmmusiken (u.a. zu «Der Mustergatte» oder «Läppli, der Etappenheld») und Chansons für Schauspielerinnen wie Ines Torelli und Stephanie Glaser. Am 17. Januar jährt sich sein Geburtstag zum 100. Mal Post für den Krimipodcast? krimi@srf.ch
In ein paar Jahren soll in Muttenz ein Windrad stehen. Das hat die Gemeindeversammlung deutlich entschieden. Allerdings im zweiten Anlauf. Dafür verantwortlich ist ein Gymnasiast, der die Ablehnung des Windrad-Projekts vor einem Jahr nicht hinnehmen wollte und erfolgreich eine Petition lanciert hat. Weitere Themen * Der Kanton Freiburg spricht einen Planungskredit für die Sanierung des Uni-Chemiegebäudes. Zum definitiven Bauprojekt gibt es noch eine Volksabstimmung. * Seit anderthalb Jahren sind auf der A3 am Zürichsee intelligente Anzeigetafeln. Sie sollen den Verkehr flüssiger machen. Nur funktionieren sie nicht wie erwartet: Das Astra muss nachbessern. * Jugendliche gehen vermehrt mit Messer bewaffnet in den Ausgang. Das Tötungsdelikt im Kanton Baselland vor wenigen Tagen zeigt einen Trend auf: Messerstechereien unter jungen Menschen nehmen zu. Weitere Themen: - BL Umdenken in Muttenz: Ja zum Windkraftwerk
Hörspiel nach einer wahren Begebenheit· 1900. Im westpreußischen Konitz wird ein Gymnasiast ermordet und zerstückelt. Bald erzählt sich der ganze Ort Verschwörungstheorien und verdächtigt den koscheren Schlachter Lewy. // Mit Martin Feifel, Julia Gräfner, Michele Cuciuffo, Nina Steils, Marie Jensen, Vincent Redetzki, Johannes Nussbaum, Thomas M. Meinhardt, Jelena Kuljic, Johanna Eiworth, Bekim Latifi / Komposition: Cornelius Borgolte/ Regie: Christiane Huber, Pauline Seiberlich/ BR 2022 / Exklusive Hörspiel- und Kultur-Tipps unter br.de/kultur-newsletter
Ein 16-jähriger Gymnasiast ermordete 2018 in einem Gemeindebau in Wien ein Nachbarsmädchen. In Verhören und vor Psychiatern sagte er später: „Der Teufel hat mich zum Töten gezwungen.“ Landsmänner des Opfers – Tschetschenen – haben 50.000 Euro Kopfgeld auf den Täter ausgesetzt. Er wurde damit zum am besten bewachten Häftling Österreichs.
Wie geht es ihnen mit der Zeitgeschichte - mit Geschichtswissen und Geschichtsaufarbeitung? In diesem Podcast berichtet Mag. Karl Ramsmaier, dass er von seiner Zeit als Gymnasiast immer schon an geschichtlichen Ereignissen interessiert war, durch seine Diplomarbeit als Theologe sich mit Dietrich Bonhoeffer beschäftigt hat und über ein Jugendprojekt zur Gedenkarbeit in Steyr gekommen ist. Als er 1990 für ein Jahr den Vorsitz im Gedenkdienstkomitee Mauthausen für die Steyr übernahm, ahnte er nicht, dass er nach 32 Jahren noch immer Vorsitzender des Gedenkdienstkomitees Steyr ist. Welche Parallelen von EINST zum JETZT zu ziehen sind, das wird ein Teil des spannenden Gespräches mit dem Theologen, Religionslehrer und Seelsorgebegleiter für den Raum Steyr sein. Hören sie rein und erweitern sie ihr geschichtliches Wissen – vor allem über die Zeit des Nationalsozialismus in OÖ, speziell in Steyr.
Die unglaubliche Ruhe, und Kälte, mit der Otto Ohlendorf bei den Nürnberger Prozessen den Mord an 90.000 Menschen gestand, hüllte den ganzen Zuschauerraum in Schweigen. Selbst der Richter wusste sich nur noch durch eine literarische Metapher zu helfen: Dr Jekyll und Mr Hyde. Noch als Gymnasiast trat Ohlendorf der SA bei, studierte in Italien genauestens den Faschismus und erfand später mit Ludwig Erhardt die soziale Marktwirtschaft. Jurist, Volkswirt und Massenmörder – Otto Ohlendorf bleibt einer der komplexesten Verbrecher des Dritten Reiches. Seine Geschichte erzählen wir in unserer heutigen Podcast-Folge.
Durch sein frühes Verständnis von zeitgenössischer Kunst legte Lothar Schirmer schon als Gymnasiast den Grundstein für eine großartige Kunstsammlung. Vor allem aber schuf er so das Startkapital für seinen eigenen Verlag. Schirmer erkannte viele Dinge einfach schneller als andere. Etwa, dass es sich auszahlen würde, für den Kauf von Zeichnungen von Joseph Beuys oder Cy Twombly auf dem Bau zu arbeiten. Geboren in Thüringen, aufgewachsen in Köln, Recklinghausen und Bremen, studierte er zunächst etwas sehr Ordentliches, nämlich Wirtschaftswissenschaften. Er sehnte sich aber danach, mit schöpferischen Menschen zusammenzuarbeiten und gründete dann, Mitte der Siebziger Jahre, in München den Kunst- und Fotobuchverlag Schirmer / Mosel. Dort publizierte er mit großem Auflagenerfolg den in Vergessenheit geratenen Bildkünstler der Weimarer Republik, August Sander, den Maler Heinrich Zille oder die Fotografien von Helmut Newton, Robert Mapplethorpe, Annie Leibovitz oder Peter Lindbergh. Kaum jemand kann heute so spannend von Joseph Beuys erzählen wie Lothar Schirmer; und so freuen wir uns sehr, dass er das hier gleich tun wird: im 100. Geburtsjahr von Beuys und in der 27. Folge von Die Sucht zu SEHEN. Herzlich willkommen, lieber Lothar Schirmer!
Schon als 15jähriger Gymnasiast hat Daniel Schyder seine Musik mit vielen älteren Kollegen ausprobiert - und seine schöpferische Energie und grenzenlose Begeisterung für ständig neue Besetzungen und Genres hat ihn nach New York und auf die ganz grossen Bühnen geführt. Dort macht er seit drei Jahrzehnten von sich reden, als Saxophonist, Flötist und Komponist ohne Scheuklappen. Die ersten musikalischen Schritte und auch die ersten Alben von und Abenteuer mit Daniel Schnyder hat der Flötist Matthias Ziegler hautnah miterlebt - er ist Gast in der Jazz Collection von Jodok Hess.
Themenmonat: Bayern neu denken- Schule in Bayern neu machen. In der heutigen Folge spricht Nina mit Laurenz Metzner, einem 18jährigen Gymnasiasten aus Bayern. Laurenz erzählt, wie er seinen Schulalltag erlebt und wie er sich Schule wünschen würde. Lass uns gerne bei iTunes eine Rezension da, 5 Sterne und sag uns wie dir die Folge gefallen hat, das bedeutet uns sehr viel. Lass uns Bildung gemeinsam anders denken - hin zu mehr Achtsamkeit und Wertschätzung! Wir danken dir, dass du dabei warst und freuen uns wenn du das nächste Mal wieder dabei bist! Bis dann! Links zur Folge: Instagram von Bildung mal anders: https://instagram.com/bildung.mal.anders?igshid=19zgtpyewhr3n Facebook von Bildung mal anders: https://www.facebook.com/schulbildung.mal.anders/; Intro/Outro: ‚Follow your Dreams‘ by scottholmesmusic.com.
Joshua Grasmüller engagiert sich bereits im zweiten Jahr als Landesschülersprecher für die Gymnasien in Bayern. Darüber hinaus hat er 2020 sein Abitur gemacht und hat hautnah die Auswirkungen der Schulschließungen und weiteren coronabedingten Maßnahmen auf Unterricht, Prüfungen und Co. miterlebt. Im Podcast „school must go on“ spricht Joshua über Schule während Corona, die Umsetzung von Entscheidungen und den Umgang mit Lehrkräften. – Es gab zu wenig Evaluation – Der zweite Lockdown in Deutschland und die erneuten Schulschließungen seien vorhersehbar gewesen. „Man hätte sich besser darauf vorbereiten müssen. Da hat das Kultusministerium gepennt“, so der 18-Jährige. Erkenntnisse aus der ersten Schulschließung seien zu wenig evaluiert und ausgewertet worden. Der Hybridunterricht hätte dabei nicht nur finanziell unterstützt werden müssen, sondern ganzheitlich und ideell. „Man hätte bessere Konzepte aufstellen müssen als Hilfe für die Schüler/-innen und die Lehrkräfte“, erklärt Joshua Grasmüller. „Ich hätte mein Ohr nah an der Praxis gelassen und die Erkenntnisse für die Zukunft genutzt.“ – Das Problem mit der Umsetzung – „Man hört uns als Landesschülervertretern zu, aber über das Hören geht es dann meistens nicht hinaus“, sagt der ehemalige Gymnasiast. „Es gibt alle zwei Wochen Treffen in der fast gleichen Runde und es kommen immer die gleichen Argumente. Alle wollen im Grunde das Gleiche. Die Umsetzung ist das Problem. Da mahlen die Mühlen sehr langsam.“ Diese Trägheit bei Verwaltungsprozessen sei insbesondere in der aktuellen Situation fatal, da es sich um eine schnelllebige Krise handle, die schnelle Entscheidungen und Umsetzungen erfordere. – Lehrer/-innen mehr wertschätzen – „Es wird immer wieder unterschätzt, was Lehrkräfte leisten und welcher starken Belastung sie ausgesetzt sind“, erklärt Joshua Grasmüller. Lehrkräfte seien in der Verantwortung, die Schüler/-innen zu motivieren, sie mitzunehmen und ihnen etwas beizubringen. Da seien die Schulschließungen und die plötzliche Umstellung des Unterrichts eine große Herausforderung gewesen. Wenn etwas nicht funktioniert, sei es leicht, den Fehler bei denen zu suchen, die es umsetzen. Aber es liege meist auch an anderen Gruppen, die am Schulalltag beteiligt sind. „Es ist wichtig, Lehrer mehr wertzuschätzen“, appelliert Joshua. Außerdem spricht Joshua Grasmüller über den Lehrermangel, die Digitalisierung an seiner ehemaligen Schule, seinen Abschluss und wie Lehrer von Schülern lernen können. Kontakt: https://lsr.bayern/kontakt/
Der Gast dieser Ausgabe hat eine unglaubliche Karriere hingelegt und mich schon als Gymnasiast begeistert, als Teil des legendären Comedy-Duos „Till & Obel“. Zuletzt ging sein Podcast "Zärtliche Cousinen", den er zusammen mit Atze Schröder produziert, durch die Decke: Till Hoheneder, längst einer der erfolgreichsten Comedy-Autoren und Ghostwriter für Bestseller wie Gaby Kösters Nummer 1-Buch „Ein Schnupfen hätte auch gereicht“. Er bekommt den Deutschen Comedypreis und hält auf der Bühne mit seiner Band den Geist des guten Rock am Leben. Wir sprechen über Alkohol beim Fernsehen, die spannende Story hinter den Cousinen, unglaubliche Begegnungen mit Stars - und was gute Comedy heute ausmacht. Ich habe mich über diese Begegnung sehr gefreut. Viel Vergnügen!
"Das klingt ein bisschen, wie wenn The Game und OG Keemo zusammen über Long Beach fahren und Bruno Mars im Kofferaum haben" - so beschreibt Shogoon seinen Stil, gemischt aus deutschem Rap, Westcoast Vibes und G-Funk. Im Interview verrät er einen Haufen Details über seinen musikalischen Werdegang, angefangen als Gymnasiast zwischen Hauptschülern bis hin zum DIY-Beats-produzieren.
Bewegung beim Stimmrechtsalter 16: Ist es längst überfällig, dass auch Jugendliche wählen und abstimmen dürfen? Oder gehören zu gleichen Rechten auch gleiche Pflichten? In der «Arena» diskutieren politisch engagierte Jugendliche mit jungen Nationalrätinnen und Nationalräten. Autofahren, ins Casino gehen, Verträge abschliessen, an Abstimmungen teilnehmen – ab dem 18. Geburtstag darf man tun, was vorher nicht erlaubt oder nicht möglich war. Dass die politische Mündigkeit erst mit der Volljährigkeit eintritt, möchte ein Vorstoss im Parlament nun auf nationaler Ebene ändern. Ziel ist unter anderem die Einführung des Stimmrechtsalter ab 16 Jahren. Aber sollen Personen über die Zukunft der Schweiz mitentscheiden können, die keine Steuern zahlen müssen? Oder sollten jene, die am längsten mit politischen Entscheiden zu leben haben, erst recht die Möglichkeit haben, diese mitzubestimmen? Politische Themen, die auch Minderjährige beschäftigen, gibt es jedenfalls genug. Seit über einem Jahr fordert die Klimajugend höhere Klimaziele und schärfere Massnahmen gegen CO2-Emissionen. Ginge es nach ihr, würden etwa Flugreisen innerhalb von Europa verboten und dafür der öffentliche Verkehr massiv ausgebaut. Gegnerinnen und Gegner mahnen, dass Verbote und Reglementierungen nicht nur der Wirtschaft schaden, sondern auch die persönliche Freiheit beschneiden würden. In der Coronakrise habe sich die politische Reife der jungen Generation gezeigt, sagen deutsche Politikerinnen und Politiker und fordern ebenfalls eine Senkung des Wahlalters. Trifft dies auch in der Schweiz zu? Oder haben die Massnahmen zur Eindämmung des Virus einen Keil zwischen die Generationen getrieben? Unabhängig davon bleibt die Frage: Müssen die Ansichten und Argumente der Jungen in der politischen Diskussion mehr Gewicht erhalten? Soll dafür das Stimmrechtsalter auf 16 Jahre gesenkt werden? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena» unter anderen: – Jonas Lüthy, Gymnasiast, 17 Jahre; – Heidina Jordi, angehende Elektroinstallateurin, 20 Jahre; – Andri Silberschmidt, Nationalrat FDP/ZH, 26 Jahre; und – Meret Schneider, Nationalrätin Grüne/ZH, 27 Jahre.
Bewegung beim Stimmrechtsalter 16: Ist es längst überfällig, dass auch Jugendliche wählen und abstimmen dürfen? Oder gehören zu gleichen Rechten auch gleiche Pflichten? In der «Arena» diskutieren politisch engagierte Jugendliche mit jungen Nationalrätinnen und Nationalräten. Autofahren, ins Casino gehen, Verträge abschliessen, an Abstimmungen teilnehmen – ab dem 18. Geburtstag darf man tun, was vorher nicht erlaubt oder nicht möglich war. Dass die politische Mündigkeit erst mit der Volljährigkeit eintritt, möchte ein Vorstoss im Parlament nun auf nationaler Ebene ändern. Ziel ist unter anderem die Einführung des Stimmrechtsalter ab 16 Jahren. Aber sollen Personen über die Zukunft der Schweiz mitentscheiden können, die keine Steuern zahlen müssen? Oder sollten jene, die am längsten mit politischen Entscheiden zu leben haben, erst recht die Möglichkeit haben, diese mitzubestimmen? Politische Themen, die auch Minderjährige beschäftigen, gibt es jedenfalls genug. Seit über einem Jahr fordert die Klimajugend höhere Klimaziele und schärfere Massnahmen gegen CO2-Emissionen. Ginge es nach ihr, würden etwa Flugreisen innerhalb von Europa verboten und dafür der öffentliche Verkehr massiv ausgebaut. Gegnerinnen und Gegner mahnen, dass Verbote und Reglementierungen nicht nur der Wirtschaft schaden, sondern auch die persönliche Freiheit beschneiden würden. In der Coronakrise habe sich die politische Reife der jungen Generation gezeigt, sagen deutsche Politikerinnen und Politiker und fordern ebenfalls eine Senkung des Wahlalters. Trifft dies auch in der Schweiz zu? Oder haben die Massnahmen zur Eindämmung des Virus einen Keil zwischen die Generationen getrieben? Unabhängig davon bleibt die Frage: Müssen die Ansichten und Argumente der Jungen in der politischen Diskussion mehr Gewicht erhalten? Soll dafür das Stimmrechtsalter auf 16 Jahre gesenkt werden? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena» unter anderen: – Jonas Lüthy, Gymnasiast, 17 Jahre; – Heidina Jordi, angehende Elektroinstallateurin, 20 Jahre; – Andri Silberschmidt, Nationalrat FDP/ZH, 26 Jahre; und – Meret Schneider, Nationalrätin Grüne/ZH, 27 Jahre.
Horaz in Baseldeutsch und in Oltnerdeutsch. Shakespeare in Walliserdeutsch und in Zürichdeutsch. Schiller in Bündner Walserdeutsch. Das gibt es alles! Zum Welttag der Poesie am 21. März stellen wir einige dieser sprachlichen Wunderwerke und die zugehörigen Übersetzer vor. Vor beinahe 50 Jahren, als Gymnasiast, machte Lukas Bohny aus Basel seinem älteren Bruder ein Weihnachtsgeschenk, indem er für ihn Lieder des klassischen römischen Dichters Quintus Horatius Flaccus übersetzte. Auch Franz Hohler hat Mundartübersetzungen gemacht, unter anderem eines von Horaz' Liedern, das auch Lukas Bohny übersetzte. Dabei handelt es sich bei beiden nicht um eigentliche Übersetzungen, sondern um Übertragungen in unsere Zeit und in unsere Gegend. Gern auch nah am Original Anders ist es bei den Shakespeare-Sonetten, welche Hans-Heinrich Meier ins Zürichdeutsche, Markus Marti ins Standarddeutsche und ins Walliserdeutsche übersetzt haben. Zwar kann Dichtung niemals wörtlich übersetzt werden, ohne jegliche Poesie zu verlieren. Dennoch bleiben diese Übersetzungen dem Original nahe. Den Wortschlossern wollen wir über die Schultern schauen bei ihrer Arbeit, den Reiz ergründen, ein 2000 Jahre altes Gedicht oder ein 400 Jahre altes Sonett in unsere Zeit und in unsere Sprache herüberzuholen. Der Hauptteil ist eine Wiederholung der Sendung vom 21.3.2013. «Hecht» und die Mundart Ausserdem in der Sendung: Wir schauen der Luzerner Band «Hecht» genau aufs Maul. Sind dier Wörter «liebe» und «küsse» in ihren Liedtexten wirklich Schweizerdeutsch? Oder aus dem Hochdeutschen importiert? Sicher nicht importiert ist das Mundartwort «zwängele», aber welche Geschichte steht dahinter? Die Antwort gibt es in der Schnabelweid. Ebenfalls gibt es eine Antwort auf die Frage nach der Herkunft des Familiennamens «Giezendanner». Und: Die Lieder von Mani Matter sind seit Anfang März endlich auch auf Streamingplattformen wie Spotify zu finden. Warum erst jetzt, das erklären wir in der Sendung.
Sind wir dumm ohne Ausbildung und Studium? Kann der Gymnasiast mehr als der Realschüler? Was macht uns wirklich aus und sind Noten der Beweis für das was wir können? In dieser Podcastfolge diskutieren wir darüber, was uns das Schulsystem bietet und ob Schule oder Universität etwas mit unsrer Intelligenz zu tun hat. Wie fanden wir unsere Schulzeit und was hätte man verbessern können? Vom Vertrauenslehrer bis hin zu Fächern wie Wirtschaft, Lebenskunde und Mathe diskutieren wir WAS wir wirklich in der Schule hätten lernen sollen. Instagram : https://www.instagram.com/fata.hasanovic/
Eine Podcast-Serie mit Christian Hoffmann. Große und interaktive Bildschirme anstatt herkömmliche Tafeln mit Kreide? Klassenbücher weichen Tablets? Wie wird der Unterricht der nächsten Generationen aussehen? Am Beispiel des Gymnasiums Philanthropinum in Dessau folgt Christian Hoffmann den Spuren der Digitalisierung. Der 17-Jährige Mosigkauer ist im Abiturjahrgang und wird sich in sechs Folgen des Sachsen-Anhalt-Podcasts mit der Zukunft der Jugend aus Dessauer Sicht beschäftigen. Einmal monatlich schneidet Christian Hoffmann dabei Themengebiete an wie das Umweltbewusstsein der Dessauer, das kulturelle Angebot, das Freizeitangebot für die Stadtjugend und vieles mehr. Hoffmann dokumentiert jeweils den aktuellen Ist-Zustand und ergründet Lösungen und Entwicklungen. Kompetente Gesprächspartner geben ihre Ein- und Ausblicke zur jeweiligen Thematik und teilen ihre Gedanken mit den Hörern. In der aktuellen Sendung nimmt der Gymnasiast den Unterricht unter die Lupe. Dabei geht es weniger um inhaltliche Fragen, sondern vielmehr um das analoge bzw. digitale Arbeiten von Schülern und Lehrern. Angesprochen wird unter anderem auch der Digitalpakt Schule. Astrid Bach, die Schulleiterin des Philanthropinums, schildert im Podcast ihre Sichtweise zum digitalen Schulzeitalter. Überdies kommen Schüler zu Wort, die – wie Christian selbst – bereits auf Hefter verzichten und stattdessen fast alles mit dem IPad notieren. Wer Meinungen zum aktuellen Thema oder auch Vorschläge für zukünftige Podcast-Inhalte hat, der kann diese gern (auch per Sprachnachricht) senden per E-Mail an redaktion@wochenspiegel-dessau.de, Kennwort Podcast Hoffmann. Anfragen, Anregungen und Hinweise zum Podcast gern per E-Mail an: sachsen-anhalt-podcast@outlook.de. Produktion, Redaktion: Christian Hoffmann, Stefan B. Westphal, Torsten Waschinski Bearbeitung: Christian Hoffmann, Torsten Waschinski Musik: Christian Hoffmann Sprecher: Christian Hoffmann, Hans-Jürgen Müller-Hohensee Ein Podcast der Wochenspiegel-Verlags-Gesellschaft mbH & Co. KG Delitzscher Straße 65 in 06112 Halle (Saale) Ein Unternehmen der Mediengruppe Mitteldeutsche Zeitung Sachsen-Anhalt --- Send in a voice message: https://anchor.fm/sachsen-anhalt-podcast/message
Zwei Mömbriser Pfarrer haben sich während des Zweiten Weltkrieges offen mit den Nazis angelegt. Hunderte Katholiken unterstützten sie dabei. 80 Jahre später stößt ein Gymnasiast auf die Geschichte - und begibt sich auf Spurensuche.
Was soll ich nur werden? Welcher Beruf hat Zukunft? Wie bekomme ich Familie und Arbeit unter einen Hut? Die Story macht sich auf Job-Suche mit Menschen, die sich jetzt genau diese Fragen stellen.
Ein Leben ohne Kunst ist für Lothar Schirmer (*1945) nicht vorstellbar. Schon als Gymnasiast ist er ein Sammler, der nicht einfach etwas zusammenträgt, sondern zielsicher nach großen Künstlern sucht. Er besucht sie allerdings schon längst bevor sie berühmt sind, Joseph Beuys etwa oder Cy Twombly. Diese Begeisterung hat auch 1974 die Gründung seines eigenen Verlages, zusammen mit Erik Mosel, beflügelt. Schirmer/Mosel ist eine Institution, die der allgemeinen Wahrnehmung von Kulturphänomenen auf die Sprünge geholfen hat. Ein Sammler ist Lothar Schirmer geblieben.
Als er mit 16 Jahren zum Islam konvertierte, war Sebastian ein normaler Gymnasiast. Plötzlich mochte er keine Musik mehr, verzichtete auf Sport mit den alten Freunden und grenzte sich von seinem bisherigen Leben ab. Seine Welt teilte er in halal und haram ein – in erlaubt und verboten. Die Dokumentation begleitet Sebastian zwei Jahre lang. Sie zeigt, was ihn dazu bewegt, sich zu radikalisieren und was ihn im letzten Moment davon abhält, sich salafistischen Kämpfern anzuschließen. (Online-Signatur Medienzentren: 4987302)
Viel zu lange litt der heute 18 Jahre alte Gymnasiast still unter seinem Geheimnis, doch jetzt hat er sein Schweigen gebrochen. Max W.* wurde über mehrere Jahre hinweg von einer Person sexuell ...
2nd episode of the OpenRCT2 Podcast, where we talk about the project, it's progress, new features, the future and do some live q&a. Featuring IntelOrca (project lead), Duncanspumpkin and Gymnasiast
28.11.1881 Stefan Zweig geboren: "Die Zeit gibt die Bilder, ich spreche nur die Worte dazu", schrieb Stefan Zweig im Vorwort zu seinem Buch "Die Welt von gestern". Zweigs "Gestern", die "goldene Welt der Sicherheit", in die er am 28. November 1881 in Wien hineingeboren wurde, war die k.u.k. Monarchie und jene österreichisch-jüdisch-bürgerliche Kultur, die für Zweig in Mahler, Hofmannsthal, Schnitzler und Freud kulminierte und der sich schon der Gymnasiast mit literarischen Versuchen anverwandeln wollte...