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„Je mehr Leute sich Gedanken machen, desto mehr Gebäude werden saniert“ – mit diesem klaren Statement bringt Michel John, Geschäftsführender Gesellschafter bei LIST Bauen im Bestand, auf den Punkt, worauf es beim nachhaltigen Umgang mit unserer gebauten Umwelt ankommt. Wir sprechen über zwei aktuelle Projekte. In Neubrandenburg wird in ein Einkaufszentrum eine Grundschule integriert. In Hilden wiederum geht es um die Erweiterung einer Industriehalle und um die Ertüchtigung einer alten Brandwand. Bauen im und am Bestand also. Um die Ecke denken fordert Michel – bei jedem Projekt. Er erklärt, warum Bestand für ihn ein verkappter Neubau ist – und weshalb die entscheidenden Weichen oft lange vor der Bauphase gestellt werden. Er selbst bringt viele Jahre Neubau-Erfahrung mit. Michel spricht über seine Lehre, die Qualität von Handwerkern und regionale Netzwerke, die zwingend notwendig sind. Dazu die Fragen: Welche Rolle spielt Modulbau im Bestand – und warum ist Denkmal oft weniger dramatisch als es klingt? Antworten darauf und Einblicke in die praktische Arbeit zwischen Konzept und Umsetzung gibt es jetzt im Gespräch mit Michel.
„URBAN CELL ist die Antwort auf die derzeitige Krise“: Jana Mrowetz hat dieses modulare Konzept in Holzmodulbauweise entwickelt. Eine Kombination aus hohen Anforderungen und Wirtschaftlichkeit oder wie sie es sagt: eine Mischung aus Lego und Hello Fresh. Wir sprechen über das Pilotprojekt in Portugal, das gerade in Umsetzung ist, über die Suche nach Grundstücken in Deutschland, wo das nächste Projekt entstehen soll, und über die Ganzheitlichkeit von Einsparungen – verbunden mit einem Buchtipp. Jana Mrowetz sagt auch: „Was wir heute bauen, entspricht oft nicht unserer Lebensrealität.“ Immer noch seien Wohnungen für Familien hoch im Kurs, dabei gibt es immer mehr Single-Haushalte. Es geht um Umdenken, das auch bei alten Prinzipien wie Assetklasse, A-, B- und C-Lage oder Preis pro Quadratmeter nicht aufhören darf. Und wir thematisieren die Komplexität, die heute mit Bauen daher kommt. Und natürlich muss es bei der studierten Architektin um ihren Lebenslauf gehen: Filmarchitektin in Hollywood, dann großer Einstieg in das Fix&Flip-Geschäft, der Verlust des Millionenvermögens 2008 und den Neuanfang.
Multiunternehmer Tobias Waltl, Gründer & Vorstand spricht im Podcast mit Michél über seine krasse Karriere, die ihn wirklich herumgeführt hat! Von der eigenen Bank bis hin zur eigenen Hotelkette und einem patentierten Ziegel-Modul: In diesem Gespräch gehts um eine kometenhafte Erfolgsgeschichte - mit Herz! Die Themen des DW Podcast mit Tobias Waltl im Überblick: (00:00) – Darum geht's in der Folge! (00:56) – Tobias Waltls Weg vom Banklehrling zum Unternehmer (02:01) – Warum er eine eigene Bank gründete (07:31) – Der Wechsel in die Immobilienbranche (14:11) – Von der Bank zum Schreiner: Ein neuer Karriereweg (19:26) – Der Einstieg in die Hotelbranche (26:02) – Modulbau als Lösung für schnelles Wachstum (30:34) – Wie Tobias Waltl sein Unternehmen finanziert hat (34:33) – 1000 Mitarbeiter & 200 Millionen Umsatz: So funktioniert das Geschäft (40:21) – Unternehmertum & Verantwortung: Warum er immer weitermacht Werbepartner unserer heutigen Folge ist Leo-Software: Was passiert, wenn eine Software für Sanierungsprojekte nicht von irgendwelchen Nerds entwickelt wird – sondern mit den Praktikern auf den Baustellen? Dann wird plötzlich alles ganz einfach. Und die Planung und Steuerung der Kapazitäten endlich effektiv und übersichtlich. Fischbach, die LEG und die GWG Wuppertal haben sie schon: LEO. Die Praxissoftware für Sanierungsprojekte in der Wohnungswirtschaft. Einfach informieren auf https://leo-software.de/
„Wenn wir die Fläche anmieten, dann vermieten wir an den Kaufmann unter“: Simon Geven ist Expansionsmanager für REWE-Handelsstandorte in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis. Er erklärt mir die unterschiedlichen Erwerbsmodelle und den Unterschied zwischen Supermarkt und Discounter. Es geht um die Historie von REWE und damit auch um Tourismus, Penny und Baumärkte. Spannend: Das Unternehmen, das eigentlich eine Genossenschaft ist, hat seit Jahrzehnten das allen bekannte Logo. Und Simon berichtet über das Portfoliomanagement, die Modernisierung der Verkaufsflächen in Modulbauweise und benennt Beispiele, wie im ländlichen Raum die Diskussionen mit Kommunen zum Ausbau der Infrastruktur Erfolg haben. Zudem entwirft er ein neues Emoji und muss ins Phrasenschein einzahlen. Warum, das gibt es hier.
400.000 Wohnungen sollen jedes Jahr neu gebaut werden. Doch die Baubranche strauchelt. Ist das die Chance für den Modulbau? Oder ist dieser nur ein Hype?
Nils Wagner, CEO von Rehau New Ventures, hat einen ungewöhnlichen Weg zurück in das Familienunternehmen genommen. "Ich wollte eigentlich mal was ganz anderes machen", erinnert er sich an seine Entscheidung, Architektur zu studieren. Doch das Schicksal und ein Vorschlag seines Vaters führten ihn zurück zu seinen Wurzeln.Die Rehau-Gruppe, gegründet von Wagners Großvater in der Nachkriegszeit, begann als innovatives Startup im Bereich Kunststofftechnologie. Heute erwirtschaftet das Unternehmen mit über 20.000 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von mehr als vier Milliarden Euro. Wagner, der zunächst seinen eigenen Weg gehen wollte, entschied sich schließlich für das Familienunternehmen. "Einen Beitrag leisten, Verantwortung übernehmen", erklärt er seine Motivation. Anders als sein Vater, der klaren Erwartungen als ältester Sohn gegenüberstand, genoss Wagner mehr Freiheit in seiner Berufswahl. "Mein Vater hat mir viel mehr Freiheit gegeben, als er selbst hatte", erzählt er.Heute steht Wagner vor der Herausforderung, ein traditionsreiches Unternehmen ins digitale Zeitalter zu führen. "Viele unserer Produkte gibt es nun seit Jahrzehnten, die entwickeln sich nur noch inkrementell weiter", erklärt der studierte Architekt. Mit Rehau New Ventures treibt er die Entwicklung neuer digitaler Geschäftsmodelle in den Bereichen Bau, Leben und Wohnen voran. Seine internationale Erfahrung, die ihn in die USA und später nach China führte, bringt Wagner jetzt in die Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle ein: "In Zukunft werden Leute auf der Baustelle viel mehr mit digitalen Tools arbeiten müssen", prognostiziert Wagner. Er sieht darin nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Chance, das Berufsbild des Handwerkers attraktiver zu gestalten.Die Bauindustrie steht vor enormen Herausforderungen, insbesondere im Bereich Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Wagner sieht in Technologien wie Modulbau und 3D-Druck Chancen, die Produktivität zu steigern und den Wohnungsbau zu revolutionieren. Trotz aller Innovationen bleibt Wagner seinen Wurzeln treu. "Wir beschäftigen uns sehr mit dem Rückspiegel", gibt er zu. Doch Wagner weiß auch: "Da verpasst man es vielleicht frühzeitig, die richtigen Weichenstellungen zu tun."Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschlandUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
„Die Starkult-Philosophie ist vorbei“, sagt Theresa Keilhacker. Die Präsidentin der Architektenkammer Berlin sagt außerdem: „Mal wieder eine Baukrise.“ Damit ist der Rahmen für diesen Podcast mit wenigen Worten zurechtgezimmert. Wir sprechen also über die Änderungen, die Architekten derzeit erleben. Künstliche Intelligenz kann bei komplexen Dingen sehr wohl helfen, es geht um die Regenwasseragentur und Regenwasserkonzepte, um Weiterbildung und vernünftige Beteiligungen. Theresa Keilhacker thematisiert ihren Bauwende-Wunsch: Bestand vor Neubau. Dazu gehören auch Konversionen, am besten von leeren Bürogebäuden in gemischt genutzte Immobilien. Sie gibt zudem Einblick in die Problematik von Ausschreibungen der öffentlichen Hand, die kleinere Architekturbüros aus dem Markt ausschließen. Es geht um den Modulbau, der wohl von der Politik überwertet wird, schließlich könne man ja nicht ‚einfach losmetern‘. Um Abfall als Wertstoff, um den Palast der Republik und das Fake-Schloss, um das dicke Brett der Nachhaltigkeit. Kurzum: Architektur, Architektur und alles, was damit zu tun hat.
In Folge 3 des Startup-Month spricht Michél mit Stefan Schrenk von myblock über seine Vision, das Bauen neu zu denken - mit einem Fertigbad als Modul, welches die gesamte Haustechnik enthält. Nach der Übernahme der elterlichen Schreinerei packte Stefan der Wunsch, den Bauprozess zu optimieren und zu verschlanken. Heute produziert er mit seinem Startup myblock Fertigbadmodule, die den Anschlusspunkt der gesamten Haustechnik bilden können. Die Themen des DW Podcast mit Stefan Schrenk im Überblick: (00:00) - Um was geht es in der Podcastfolge? (01:32) - Einstieg und Vorstellung (06:19) - Von der elterlichen Schreinerei zum Startup ‘myblock' (12:23) - Über den Markt und Kapitalgeber (20:00) - Modulbau als Franchise: Überall möglich? (25:26) - Ausblick: Sanierung und Modulbau “Competition is for losers.” – ein Gespräch mit CEO Hubert Rhomberg der Rhomberg Bau Gruppe - https://www.digitalwerk.io/podcast/podcast-blogposts/dw-89-mit-hubert-rhomberg-ceo-der-rhomberg-bau-gmbh
Modulbau und die Forschung zum modularen Bauen sind Thema dieses Podcast. Zu Gast heute: Irina Matei. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU). Als Referentin spricht sie am 11./12. Juni 2024 beim Modulbau Kongress in Berlin. Das Thema ihres Vortrags lautet „Konstruktion als ästhetisches Ereignis“.
Eigentlich stimmt der Umsatz jeweils in den Metzgereien der Region über die Festtage. Auch sonst läuft es den Fachgeschäften nicht schlecht. Trotzdem müssen immer wieder Metzgereien schliessen. Häufig finden sich keine Nachfolgerinnen oder Nachfolger. Der Beruf ist nicht sehr attraktiv. Weiter in der Sendung: * Der Aargauer Regierungsrat will ein mobiles Schulhaus kaufen. Der Grosse Rat soll dafür 26 Millionen Franken bewilligen. Dieser Modulbau soll zuerst im Fricktal, in der Gemeinde Stein aufgebaut werden. Es wäre das Provisorium für die neue Kantonsschule, die im Schuljahr 2025/26 startet. Später soll der Modulbau an anderen Orten die Platzprobleme der Kantonsschulen im Aargau entschärfen.
Andreas ist Architekt, Projektentwickler und Vertrieb Deutschland der Daiwa House Modular Europe GmbH. Zu Beginn der Podcastfolge stellen wir den 7. größten Baukonzern der Welt, die Daiwa House Group, vor, grenzen den Modulbau vom Elementbau ab, belegen die Vorteile dieser Bauweise mit Blick auf Baukosten, Planungs- und Bauzeit aber auch mit Blick auf das Potential zur Reduzierung des CO2-Footprints, erläutern den Aspekt der Zirkularität des Modulbaus bei der Daiwa, porträtieren die Projekte in Bochum und Berlin und blicken in die Zukunft des Modulbaus. Ich wünsche meinen Hörerinnen und Hörern friedliche Weihnachtstage und einen tollen Übergang ins Jahr 2024! LinkedIn-Profil von Andreas: https://www.linkedin.com/in/andreas-göbel-8755701b8/ Link zu Daiwa und Projektbeschreibungen: https://www.linkedin.com/company/daiwa-house-modular-europe-gmbh/ Link zum ARD Plusminus-Beitrag zum Modulbau: https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7059911063349133312/
„Wir versprechen die Rücknahme von kompletten Gebäuden mit Rückvergütung“: Bei diesem Satz hört jeder hin. Andreas Göbel verantwortet das Deutschland-Geschäft von Daiwa House Modular Europe. Nein, Samaritertum sei das natürlich nicht, sondern die Sicherung der Baustoffe von Morgen. Und auch da hört jeder hin: Die Zeitersparnis beim Daiwa-Modulbau liegt bei 50 Prozent, ein Quadratmeter BGF im Hochbau kostet etwa 2.000 Euro. „Das ist Tetris oder Puzzle spielen für Große“, sagt Andreas Göbel über Modulbau. Er spielte als Kind viel mit Lego und irgendwie sei das heute nicht viel anders, nur größer. Es geht in unserem Gespräch um das EU-weit größte Modulgebäude in Bochum, ein noch viel größeres Projekt in Berlin, um Individualität und den Einsatz von Modulbau im Bestand. Andreas macht einen kurzen historischen Abriss, spricht über das neue Werk in Berlin, das im ersten Schritt 50 Module am Tag produzieren soll, Ziel sind 220. Es geht um die Skepsis von Architekten gegenüber dieser Art zu bauen, als studierter Architekt hat Andreas dazu eine klare Meinung. Außerdem reden wir über den Charme eines Kataloges, Angeln als Hobby und die Zukunft von Robotern.
30 Jahre lang stand die Düsseldorfer GWI Bauunternehmung für konventionellen Hochbau. Dann erfolgte 2022 die Umbenennung in MOD21 und damit ein strategischer Richtungswechsel, der das Unternehmen zu einem der absoluten Hoffnungsträger in der strauchelnden Baubranche macht. Statt Stein auf Stein und gegossenen Beton produziert das Unternehmen nun komplette Module aus Holz, die in einer neuen Fabrik in Polen industriell gefertigt werden. So wie bei Audi, BMW & Co neue Autos vom Band rollen, sind es bei MOD21 ganze Räume aus Holzmodulen, die anschließend auf der Baustelle nur noch miteinander verbunden werden müssen. So einfach wie Lego bauen. Das spart Ressourcen und verkürzt massiv die Bauzeiten vor Ort. Kein Wunder, dass der Modulbau mittlerweile ganz oben auf der politischen Agenda steht. Im Sommer besichtigte sogar Bundesbauministerin Klara Geywitz das Holz-Modulbauwerk von Mod21 in Polen. Im Nachbarland ist der Mod21-Mutterkonzern Erbud das größte Bauunternehmen. In der neuen Podcast-Folge ist Geschäftsführer Theodor Kaczmarczyk zu Gast und spricht über Potenziale des Modulbaus. Viel Freude mit einer neuen Folge von „Wirtschaft Düsseldorf unplugged“
„Der Leidensdruck ist sehr groß“, sagt Benedict Heidbüchel, Head of Investor Relations & Asset Management bei der SEMODU AG. Und dieser Druck ist in verschiedenen Bereichen riesig. Institutionelle Investoren fragen nach Modulbau, mit dem sich SEMODU bereits seit 2016 beschäftigt. Da geht es um Renditen und Nachhaltigkeit. Die Hersteller bekommen Druck, weil sie mehr Module schneller produzieren sollen. Der Druck für Politik und Projektentwickler lautet: Akzeptanz schaffen. Benedict Heidbüchel zerstört ein wenig die schöne Zukunftswelt: Der Ausbau von benötigten Modul-Kapazitäten dauert zwei bis drei Jahre. Bis die Effekte zu spüren sind: fünf bis zehn Jahre. Aber: Bis 2030 rechnen Experten mit 20 bis 30 Prozent Marktanteil von Modulbau. Das muss auch so werden, da es alternativlos sei bei den jetzigen Gegebenheiten. Ich rede mit Benedict über den Satz „Wenn man schlecht plant, hat man auch keine Kostenvorteile“, über die Individualität als Limitation des Modulbaus, die Begeisterung von Banken für ein neues Projekt in Stuttgart, über missionarischen Eifer, Fachkräftemangel und die damit verbundene Technologisierung. Es braucht Mutmacher und couragierte Leute, sagt Benedict.
Die Unternehmer und frühere SPÖ-Bundeskanzler wird von Geschäftspartnern des schweren Betrugs rund um ein geplatztes Bauprojekt in Wien bezichtigt, bei dem knapp mehr als eine Million Euro versandete. Kern widerspricht dem entschieden – er habe bei dem Geschäft selbst auch Geld verloren. Was genau Kern vorgeworfen wird – und wie er darauf reagiert, das habe ich in diesem Text für den STANDARD zusammengefasst. Die sehr ausführliche Stellungnahme von Christian Kerns Anwalt Paul Kessler gibt den Sachverhalt aus Kerns Sicht wieder: Sveta hat mit einem Modulbauer aus Osteuropa eine Vereinbarung über den Bau eines modularen Bausystems auf zwei Liegenschaften der Sveta abgeschlossen. Diese beiden Generalunternehmerverträge wurden zwischen SVETA und der ... SVK (Anm. Name der Firma des mitbeschuldigten Bauunternehmers) unterzeichnet und zwar im Oktober und November 2020. Einem GU-Vertrag geht naturgemäß eine längere Prüfungs- und Verhandlungsphase voraus sowie Bauprojektbesprechungen, Planänderungen, da die Einreichplanung an die Modulbauweise angepasst werden muss etc. Dies entspricht auch der Stellungnahme der involvierten Personen (zB Architekten). Dh Sveta und ... SVK waren bereits in ausführlichen Geschäftsbeziehungen bevor Herr Boris Yosopov im Dezember 2020 Herrn Kern als Geschäftspartner der ... SVK vorgestellt wurde.Die Gesellschaft, an der Mag. Kern beteiligt ist (die Blue Minds Living), war an der Technologie der ... interessiert, die auf Basis von Stahlbau im Bezirk Brcko eine Wohnmodulfertigung hochzogen. Der Standort war insofern attraktiv, weil er über eine gute infrastrukturelle Anbindung verfügt, Unternehmen umfangreiche Steuervorteile genießen und der Zugang zu qualifizierten, kostengünstigen Facharbeitern gewährleistet war. Die Eigentümer der ... SVK verfügten dort über eine passende Fertigungshalle und über den entsprechenden Maschinenpark. Angesichts massiv steigender konventioneller Baukosten in den Jahren 2020/21 und einem spürbaren Personalengpass in Deutschland und Österreich bestand in dem Geschäftsmodell ein erhebliches Geschäftspotential im Fall technischer Machbarkeit. Nicht zuletzt verfügte ... SVK mit den Sveta-Projekten über einen entsprechenden Auftragseingang, der für die Auslastung der Kapazitäten sorgen sollte.Blue Minds Living war an der Bautechnologie interessiert, da diese erhebliches Skalierungspotential versprach. Die Technologie war international bereits erprobt, die Betriebsmittel und Technologie hinter dem Modulsystem wurde später von einem Branchenkenner gekauft und werden nunmehr weiterverwendet. Erste Projekte sind bereits erfolgreich umgesetzt.Die beiden SVETA-Projekte waren also wichtige Referenzfälle für eine spätere breitere Ausrollung des Stahlmodulbaus. Da die BML nunmehr ein wirtschaftliches Interesse am Gelingen des Projektes in Essling hatte, andernfalls die Option nichts wert gewesen wäre, hat man sich bei einer nachträglichen Anpassung des GU um eine Absicherung der BML-Ansprüche bemüht und sich die Rolle der Zahlstelle – nicht des bauausführenden Baumeisters – gesichert, dementsprechend war man auch kein Vertragspartner von Sveta oder dem Modulbauer bei der Projektumsetzung, sondern lediglich bei der Abwicklung der Zahlungen.Die Blue Minds Living (BML) hat in der Folge als reine Zahlstelle die vereinbarten Zahlungen der Sveta an den Modulbauer weitergeleitet. Sämtliche erhaltenen Zahlungen wurde weitergeleitet, es wurde hierfür weder eine Provision noch ein Honorar vereinnahmt.Insofern ist nachweisbar kein Vermögensschaden dokumentiert, den die Blue Minds Living hätte verursachen können. Im Gegenteil: Die Gesellschaft, an der Mag. Kern beteiligt ist, halt selbst in das Projekt investiert, musste dieses Investment jedoch in der Folge abschreiben.Der Grund dafür war, dass SVETA und ... SVK vereinbart hatten, die Module zu einem höchst attraktiven Preis zu liefern, dafür aber einen zügigen Zahlungsplan umzusetzen. Der unterscheidet sich beim Modulbau insofern, dass die Bauphase wesentlich rascher in einer Halle stattfindet und dafür bereits zu Projektbeginn alle nötigen Materialen zur Verfügung stehen müssen, es andernfalls zu Verzögerungen kommt. Da Sveta nicht dem vereinbarten Zahlungsplan folgte, ist genau das passiert, noch dazu in einer Phase, in der die Baumaterialpreise massiv angestiegen sind, sich teilweise verdoppelt haben (zB Baustahl).Die Situation war also, dass die Eigentümer der .. nicht die nötige Kapitaldecke hatten, um die Lücke zu schließen und SVETA offenbar aufgrund der Finanzierungsverträge, die in diesem Fall auf die unbrauchbaren Zahlungspläne konventionellen Bauens setzen, nicht zahlen konnte oder wollte. Da dieser Streit nicht zu überbrücken war und mit gegenseitigen Bezichtigungen der beiden Seiten einherging, hat sich BML entschlossen, den Kauf der notwendigen Baumaterialien mit 130.000 € vorzufinanzieren. Dem vorangegangen sind mehrere Besuche vor Ort in Brcko mit einschlägigen Sachkundigungen, die zum evidenten Ergebnis geführt hatten, dass die Arbeiten vor Ort im Rahmen des Erwartbaren vorangeschritten sind. Im Ergebnis aber hat BML einen wirtschaftlichen Beitrag geleistet, damit das Projekt umgesetzt werden kann.Da die Projektpartner ihren Streit über Rechte und Pflichten nicht beilegen wollten, und damit klar wurde, dass das Projekt nicht erfolgreich abgeschlossen werden konnte, hat BML SVETA angeboten, dass Projekt zur Gänze zu übernehmen. Eine entsprechenden Due Dilligence hatte bereits stattgefunden, ein Abschluss scheiterte jedoch an den unrealistischen Preisvorstellungen von SVETA.Da mittlerweile erhebliche Zweifel an der Professionalität der Geschäftspartner aufgekommen waren, hatte BML im Verlauf der Monate, das Interesse am Projekt aufgegeben und aus Reputationsgründen einem Generalvergleich zugestimmt. BML hat dabei auf die Option und weitere Ansprüche gegen ESH und SVETA wechselweise verzichtet und in der Folge den Wert der Option und den Kredit abgeschrieben.Nun wird der Vorwurf erhoben, Mag. Kern persönlich hätte der Sveta einen Schaden verursacht. Dieser Vorwurf wird lediglich durch Mutmaßungen getragen, denen jedoch jegliche Grundlage fehlt. Sämtliche Zahlungen durch die BML, an der Mag. Kern lediglich beteiligt ist, wurden weitergeleitet, die Gesellschaft selbst hat einen Kredit und den Wert der Option abschreiben müssen, weil das Projekt, letztlich scheiterte. Warum hier gerade Mag. Kern eine besondere Rolle zukommt, wird von der Anzeigerin nicht einmal versucht zu erklären. Die Projektanbahnung war es jedenfalls dezidiert nicht. Wie man vor diesem Hintergrund einen strafrechtlichen Vorwurf gegen Mag. Kern begründet, ist unerklärlich. Die Vorwürfe sind verleumderisch und werden nur deshalb getätigt, um Kern persönlich zu schaden. Die Anzeigerin will lediglich davon ablenken, dass sie Verträge nicht eingehalten hat und sich mit dem Investment offenbar übernommen hat. Mag. Kern wird den Ausgang des Ermittlungsverfahrens abwarten und behält sich vor, sämtliche juristischen Mittel auszuschöpfen, um sich alle negative Folgen aus diesen haltlosen Vorwürfen entschädigen zu lassen.
Erfunden und groß gemacht wurde die Photovoltaik-Branche in Deutschland. Doch vor etwa zehn Jahren verlor Deutschland seine Vorreiterstellung. Durch genaue Analyse von Fehlern stellte China die Schwächen Deutschlands fest und nutzte diese Erkenntnisse zum Aufbau einer gigantischen eigenen Solarindustrie. Heute beherrscht China den Weltmarkt mit großem Abstand. Allein in diesem Jahr stellt China doppelt so viele Solarmodule her, wie weltweit verbaut werden können. Dabei ist die Produktion vollständig vertikal integriert. Vom Rohstoff über die Veredelung bis zu Modulbau, Elektronik und Software baut China das komplette Produkt aus eigener Kraft. Wie ist China dieser Erfolg gelungen? Warum haben die Deutschen sich ihre Vorzeigebranche wegnehmen lassen? Gibt es eine Chance, die Industrie wieder zurückzuholen und mehr Autonomie für Europa zu erlangen? Welche Aufgabe kommt der Politik zu, was sollten die Unternehmen tun? Experte für dieses Thema und Gast dieser Folge ist Henning Rath. Er sitzt für das Berliner Solarunternehmen Enpal in China. Dort organisiert er den Einkauf der Solaranlagen, die Enpal in Deutschland und anderswo einbaut. Als Managing Director / Chief Supply Chain Officer ist Henning Rath einer der besten europäischen Kenner der chinesischen Solarindustrie. Seit mehr als zehn Jahren lebt und arbeitet er in China. Er hat den Aufbau und die rasante Expansion der Industrie dort erlebt. Vor allem aber versteht er genau, wie die Chinesen dieses Wirtschaftswunder zuwege gebracht haben. Eine Folge für alle, die wissen möchten, was die Chinesen richtig gemacht haben und was Europa tun kann, um wieder Anschluss an diese Zukunftsbranche zu finden. . Ihnen hat die Folge gefallen? Sie haben Feedback oder Verbesserungsvorschläge? Dann schreiben Sie uns gerne an podcast@hy.co. Wir freuen uns über Post von Ihnen.
Modulbau und serielles Bauen werden von Bundesbauministerin Geywitz als wichtige Lösung für die Herausforderungen der Bau- und Immobilienwirtschaft propagiert. Schneller und günstiger soll er vor allen Dingen der dringend benötigte Wohnraum in deutschen Metropolen machen. Noch allerdings ist der Anteil serieller Gebäude in Deutschland gering. Das wird sich nach der Überzeugung von Andreas Göbel ändern. Mit der Daiwa House Modular Europe errichtet er in Bochum gerade das höchste Modulgebäude in der EU. Das Unternehmen hat sich auf den standardisierten Bau von Wohngebäuden fokussiert und setzt dabei nicht etwa auf Holz, sondern auf Stahlskelette und Betondecken. Warum er auf diese Materialien setzt und wie das zum Nachhaltigkeitsansatz passt, das erklärt er im Gespräch mit Host Markus Gerharz. Außerdem sprechen die beiden über die Rücknahmegarantie für verbaute Module. Denn wenn Kunden ihre Module irgendwann nicht mehr nutzen möchten, zahlt ihnen Daiwa House eine gestaffelte Rückvergütung und sichert sich somit gleich seine Rohstoffe der Zukunft. Doch vor der Rücknahme, steht zunächst einmal der Neubau: Zum Beispiel in Berlin, wo gerade das weltweit größte Quartier mit 1.500 Wohnungen komplett in Modulbau entsteht. Dafür errichtet das Unternehmen in der Nähe der Hauptstadt sogar eine eigene Modulfabrik. Viel Vergnügen bei der neuen Folge InterACT Insights.
Hallöchen zu einer neuen Folge Gegenwartsgeplapper! Hier und heute spreche ich im Modulbau des Bundestags mit Anja Karliczek, CDU-Bundestagsabgeordnete und ehemalige Bundesministerin für Bildung und Forschung. Sie erzählte mir von ihrem Aufwachsen mit zwei kleinen Brüdern, dem Hotelbetrieb ihrer Eltern, ihrem eigenen, sehr vielfältigen Lebenslauf und ihrem Weg in die Politik. Als Kind wollte sie übrigens Psychologin werden, aber hat sich nach der Schule doch für eine Lehre zur Bankkauffrau entschieden, weil Mathe, Latein und Deutsch ihre Lieblingsfächer waren. Ihr erstes politisches Amt hatte sie bereits 2004 inne. Außerdem beschäftigten uns folgende Fragestellungen: Weshalb sie sich in der CDU besonders wohlfühlt, warum solides Wirtschaften so wichtig ist, welchen Ausschüssen sie angehört, warum Anja eine Begegnung mit Bill Gates besonders nachhaltig beeindruckt hat, was ein Potenzialatlas ist, wie man Städtepartnerschaften auch für die eigene Partnersuche nutzen kann, warum wir wieder mehr miteinander reden als quatschen sollten, warum sie von Angela Merkel ein Jobangebot bekommen hat und wieso jeder mit Leidenschaft Politik machen kann. Reinhören lohnt sich, versprochen. Ich wünsche viel Spaß dabei und in diesem Sinne: over and out!
Der europäische Green Deal fordert bis 2050 Klimaneutralität. Die Bundesrepublik will das Ziel bereits 2045 erreichen: Die Baubranche muss sich bewegen. Module in Hybridbauweise aus Stahl und Holz können eine Lösung für den Schulbau sein. Wie diese eingesetzt werden, erklärt Umweltingenieur Riccardo de Nitto.
2020 berichteten wir im Podcast das letzte Mal über die Schulbau Offensive in Berlin. Auf der SCHULBAU Messe im November 2022 wollten wir wissen, wie der aktuelle Stand ist. Gefragt haben wir Norbert Illiges und Hermann Josef Pohlmann.
Wie ein Naturrohstoff Wohnungsbau-Probleme lösen kann Warum das traditionelle Stein-auf-Stein-Mauern bald Geschichte sein könnte und serielles modulares Bauen stattdessen eine zukunftsfähige Alternative ist, erfahrt ihr im DIGITALWERK Podcast mit Sebastian Schumacher von KS Modulbau. Die Themen des DW Podcast mit SEBASTIAN Schumacher im Überblick: Wie ein Zimmerer Geschäftsführer wurde (00: 04:24) Wie Klimaneutralität funktionieren kann (00:10:21) Warum seriellen Bauen den Individualismus schlägt (00:20:13) Warum Sebastian Schumacher gerne Kooperationen schließt (00:30:07) Die Tore zur BAU 2023 öffnen sich wieder! Alle weiteren Infos bekommt ihr bei der Messe München. Jetzt Tickets sichern unter www.bau-muenchen.com
Herzlich willkommen zur traditionellen Jahresauftaktsfolge mit Karo Otte! Nachdem wir uns bereits in Northeim in der Küche meiner Eltern und im vergangenen Jahr in Karos Berliner Wohnung zum Plappern getroffen haben, findet das Triple nun aber endlich im neuen Bundestagsbüro im Modulbau statt. Karo ist seit 2021 Bundestagsabgeordnete für Bündnis 90/Die Grünen und vertritt den Wahlkreis 52, also Goslar – Northeim – Osterode. Was uns seit der Schulzeit verbindet und wie sie überhaupt im Bundestag gelandet ist, könnt ich in den letzten beiden Folgen nachhören. Hier und heute geht es darum, wie es ist, plötzlich Chef*in zu sein, mit welchen Ministerien Karo als Abgeordnete mit dem Themenschwerpunkt Kommunales am meisten zu tun hat, woher sie den neuen Verteidigungsminister Boris Pistorius kennt, welche Eindrücke sie aus Lützerath mitgenommen hat, wo es im Bundestag roten Teppich gibt, was es mit dem Robert-Habeck-Gedächtnis-Kühlschrank auf sich hat, wie es um die Wahlrechtsreform steht, wie eng der Austausch mit der Länderebene ist, wo sich im Bundestag überall Solarpaneele befinden, warum jeder Verkehr der nicht stattfindet, potentiell gut sein könnte und warum diese Folge Pizza und Politik vereint, wird auch noch beantwortet. Also: viel Spaß beim Hören und in diesem Sinne: over and out.
In der Januarausgabe unseres Magazins lassen wir traditionell Gastautor:innen aus Planung, Architektur, Forschung und den Verbänden zu Wort kommen, in diesem Jahr zum Thema „Energie der Zukunft“. Denn als einer der größten Energiekonsumenten im Land hat der Bau- und Gebäudesektor wesentlichen Einfluss darauf, ob wir die gesetzten Klimaziele erreichen. Neue Ideen sind willkommen! Die stammen unter anderem von Anne Kettenburg und Arne Steffen, Teil des Teams im Darmstädter Architekturbüro werk.um, das sich auf Modulbau und wohnflächeneffizientes planen spezialisiert hat. Zu diesem Thema verfassten sie im vergangenen Jahr einen offenen Brief an die Bundesbauministerin Klara Geywitz mit der Aufforderung, Nachhaltigkeitsziele „pro Kopf“ und nicht „pro Quadratmeter“ zu formulieren. Im Gespräch erzählen sie, wie flächeneffizientes Planen Quadratmeter freisetzen und so mithelfen kann, notwendige Energieeinsparziele zu erreichen.
Wir schauen Nachrichten von Tele 1 mit Modulbau, Güsel, Polizei, Bundesratsalter, Pfeilangriff. In der Arena schauen wir auf die PBS NewsHour mit Medienkritik. Zum Thema Demographie schauen wir in die Deutsche Botschaft in Bern zum Berlin Salon.
Bernhard Klein ist Head of Group Brands bei IMMOFINANZ. Er erzählt mir, was der Unterschied zwischen Markierung und Marke ist, wie sinnvolles Marketing für ein Quartier aussieht, wie das Office-Konzept myhive zuerst mit Markenbausteinen glänzen konnte, die dann plötzlich durch die Pandemie nicht mehr funktionierten. Es geht um überbaute Fachmarktzentren, den Unterschied oder vielleicht auch besser die Gemeinsamkeit zwischen den Hotelmarken Kempinski und Motel One und um die vielen spannenden Jobs von Bernhard Klein. Skilehrer war er auch mal und später verantwortlich für die Marketingkampagne der Stadt Wien. Nun habe ich so viel von Marketing gesprochen: Für all jene, die es noch nicht wissen: IMMOCOM kann nicht nur Podcast, Newsletter und Fachkongresse, sondern auch Marketing, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Contenterstellung, Stakeholderkommunikation. Mit eigener Graphikabteilung und Redaktion. Wer Unterstützung braucht: Bitte einfach bei mir melden. Und einen lieben Gruß an den österreichischen Kollegen Walter Senk. Versprochen ist versprochen!
Mit Jan Schneck und Michael Dahm sprechen wir auf der SCHULBAU Messe Hamburg im September 2021 über die Zukunft des Hamburger Bildungsbaus. Unser Fokus liegt dabei auf dem Hamburger Klassenhaus, ein sehr pragmatisches und daher hanseatisches Projekt.
Neue Schulen braucht das Land. Und zwar schnell. Der Modulbau kann dank seines hohen Vorfertigungsgrades Abhilfe schaffen. Doch wie müssen individuelle Schulgebäude in Modulbau geplant und ausgeschrieben werden? Dazu unterhalten wir uns mit Jan Hohlfeld. Er ist Geschäftsführer und Architekt des Büros Futur3 und arbeitet mit den Modulen von Alho.
Neue Schulen braucht das Land. Und zwar schnell. Der Modulbau kann dank seines hohen Vorfertigungsgrades Abhilfe schaffen. Doch wie müssen individuelle Schulgebäude in Modulbau geplant und ausgeschrieben werden? Dazu unterhalten wir uns mit Jan Hohlfeld. Er ist Geschäftsführer und Architekt des Büros Futur3 und arbeitet mit den Modulen von Alho.
Der Schulbau muss in Zukunft nachhaltiger sein. Dabei ist nicht nur die Wahl des Baumaterials wichtig, sondern auch die Haustechnik, Dämmung und Architektur. So spielt der Modulbau eine wichtige Rolle, aber auch die Recyclingfähigkeit der eingesetzten Produkte. Wir interviewten dazu mit Holger Zimmer und Alexander Koblitz.
Der Schulbau muss in Zukunft nachhaltiger sein. Dabei ist nicht nur die Wahl des Baumaterials wichtig, sondern auch die Haustechnik, Dämmung und Architektur. So spielt der Modulbau eine wichtige Rolle, aber auch die Recyclingfähigkeit der eingesetzten Produkte. Wir interviewten dazu mit Holger Zimmer und Alexander Koblitz.
Wie kann man ein Haus einfacher, umweltfreundlicher, schneller und effektiver bauen? Dem gehen wir heute auf den Grund. Dafür gibt es verschiedene Ansätze. Es gibt neue Baustoffe wie zum Beispiel Carbonbeton, hier wird anstatt Stahl Carbon benutzt. Man benötig so weniger Beton um die selbe Festigkeit zu erreichen. Ein Schlüsselpunkt könnte auch im Holz liegen. Der nachwachsende und CO2 speichernde Rohstoff kann schnell auf der Baustelle verbaut werden.Modul und Fertighäuser werden aus Holz gebaut. Da diese in Produktionshallen vormontiert werden können und anschließend auf der Baustelle nur noch zusammengesetzt werden müssen. Hört euch die spannende Folge an. Was denkt ihr über die Zukunft beim Bau?
Bauministerin Klara Geywitz möchte 400.000 neue Wohnungen jährlich entstehen lassen. Wie? Durch „serielles Bauen“, eine Art Lego-Prinzip. Industriell vorgefertigte Bauteile sollen die Bauzeit verkürzen, vereinfachen und verbilligen. Läuft „Prefab“, die Vorfabrikation, auf DDR-Plattenbau und Ostblock-Siedlungen hinaus? Muss das monotone Architektur und Bausünden hervorbringen? Welche anspruchsvollen Beispiele für modulare Bauweise und industriellen Wohnungsbau gibt es weltweit? Michael Köhler diskutiert mit Nikolaus Bernau - Architekturkritiker, Berlin, Prof. Dr. Philipp Meuser - Architekt und Publizist, Berlin, Prof. Dr. Christina Simon-Philipp - Stadtplanerin, Hochschule für Technik, Stuttgart
Fabian von Köppen ist auf dem Holzweg: Der Geschäftsführer der GARBE Immobilien-Projekte verantwortet das Roots, das demnächst das höchste Holzhochhaus Deutschlands sein wird. Warum es tatsächlich um anderthalb Meter verschoben wurde und wie wichtig Wasser- und Windschutz sind, darüber sprechen wir. Fabian von Köppen führt aus, warum Bauen mit Holz heute etwa zwölf Prozent teurer ist und warum ein Prototyp die Kosten wieder senken kann. Es geht um das Schmücken von Häusern, um alte Dachstühle und Schönheit als Wert an sich. GARBE Immobilien-Projekte ist nicht nur in Hamburg in den Assetklassen Wohnen, Senioren und Office unterwegs. „Die Stadt muss für jeden da sein“, sagt Fabian von Köppen. Wie das funktionieren kann, was Semantik damit zu tun und warum man ein Quartier nicht bauen kann: all das ganz kompakt in diesem Podcast.
Architekturkultur funktioniert in allen Preisklassen: Dieser Satz könnte als Motto über dem Podcast mit Martin Moll stehen. Als einer der Geschäftsführer von Euroboden zeigen er und sein Team bei jedem Projekt, dass wirtschaftliche Kennzahlen und gute Architektur kein Widerspruch sind. Der Münchner Projektentwickler hat derzeit ein Umsatzvolumen von knapp zwei Milliarden Euro und ist natürlich in München, aber auch in Berlin, Düsseldorf und Frankfurt am Main unterwegs. Wie man sich eine Zusammenarbeit mit Stars wie Chipperfield Architekten leisten kann, wie man junge Architekten-Talente entdeckt, wie man Vergabeverfahren mit einer Mietobergrenze gewinnt, darüber spricht Martin Moll in dieser Podcast-Folge. Warum es sich lohnt für gute Architektur eine Extrameile zu gehen und wieso das am Ende dann doch ein gutes Geschäft ist, wie Modulbau dabei genutzt werden kann, warum Plattenbauten zur guten Nachbarschaft taugen und warum er keinen Grund für Berliner Verwaltungs-Bashing hat.
Gebäude für Schulen werden dringend benötigt. So ist es nicht verwunderlich, dass bei der Schulbauoffensive Berlin vermehrt auf modulare Raumlösungen zurückgegriffen wird. Die Verantwortlichen setzten drei Schulen im Berliner Bezirk Pankow mit Hilfe des modularen Schulbaukastens von Alho um.
Inzwischen ist die Mieterstromversorgung in fast jeder Immobilie möglich, auch im Modulbau, der durch seine schnelle, flexible und industrielle Bauweise immer gefragter ist. Eine enge Abstimmung und effiziente Prozesse von der Planung bis zur Umsetzung sind hierbei entscheidend, um die Bewohner:innen zeitnah zum Einzug mit lokal erzeugtem Strom zu versorgen. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/energiewende/deutschland/modulbau-mieterstrom/
Der Frankfurter Stadtrat Jan Schneider erklärt im Podcast-Interview, wie Schulen saniert werden und wie wichtig dabei Modulbau und Digitalisierung sind.
Der Frankfurter Stadtrat Jan Schneider erklärt im Podcast-Interview, wie Schulen saniert werden und wie wichtig dabei Modulbau und Digitalisierung sind.