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Aktuelle Podcastfolge: Die Kunst des Timings im Coaching - Führen mit Fingerspitzengefühl
Hartmut Rosa ist einer der bedeutendsten Soziologen unsere Zeit. Er beschreibt die moderne Gesellschaft, als eine, die im Hamsterrad immer schneller dreht und dabei die Beziehung zur Welt zu verlieren droht. Und er zeigt auf, wie wir dagegenhalten können. Unsere Gesellschaft sei gefangen in einem Steigerungswahn, sagt Rosa. Wer stillsteht, drohe abzusteigen. So sei es denn auch nicht zu Gier, die uns antreibe, sondern die Angst. Wir laufen, um auf dem Laufenden zu bleiben. Der Gesellschaft fehle der Glauben an eine bessere Zukunft. Von diesem Gefühl könnten rechtspopulistische Parteien wie die AfD stark profitieren. Rosa belässt es aber nicht mit der Problemanalyse. Er hat mit dem Begriff «Resonanz» ein Gegenkonzept entworfen. Doch wie lebt sich ein Leben in Resonanz? Hartmut Rosa ist Professor in Jena und Direktor des Max-Weber-Kollegs an der Universität Erfurt. Er hat zahlreiche bedeutende Preise gewonnen, seine Bücher wurden in verschiedene Sprachen übersetzt.
In einer Zeit, in der Deutschland politisch wie wirtschaftlich gefordert ist, diskutiert Christian Lindner im Gespräch mit Host Carsten Puschmann nicht nur konjunkturelle Dellen, sondern vor allem strukturelle Herausforderungen. Warum braucht unser Land dringend mutige Entscheidungen und neue Ideen, um im internationalen Wettbewerb vorne mitzuspielen? Lindner betont, wie wichtig eine ehrliche Problemanalyse ist – jenseits übereilter Wahlkampfphrasen und ideologischer Scheuklappen. Nur durch sorgfältiges Abwägen und klares Bekenntnis zu echter Innovationspolitik könne langfristiger Wohlstand gesichert werden.Gleichzeitig setzt Lindner auf die Kraft des Unternehmertums: Statt problematischer Staatsinterventionen oder ewiger Hilfspakete muss der Staat schlanker, flexibler und vor allem chancenorientierter werden. Seine Forderung: Hemmende Bürokratie abbauen und die Rahmenbedingungen so anpassen, dass kreative Köpfe und junge Start-ups sich entfalten können. Denn nur wenn neue Geschäftsideen gedeihen und zügig an den Markt finden, profitiert am Ende auch die Gesamtgesellschaft. Dabei ermutigt Lindner ausdrücklich zu einem Mix aus Technologiebegeisterung und pragmatischem Blick auf Machbarkeit.Ob Kapital für Zukunftsthemen wie Quantencomputing, ein modernes Rentensystem oder mehr Raum für junge Gründerinnen und Gründer: Lindner plädiert dafür, die Spielräume einer sozialen Marktwirtschaft endlich wieder konsequent zu nutzen. Dabei dürfe man weder die demokratischen Grundpfeiler aus den Augen verlieren noch die Dynamik des Marktes unterschätzen. Wie er sich konkret mehr Risikokultur, offene Debatten und verlässliche Reformen wünscht und warum er glaubt, dass Deutschland vor einer „neuen Gründerzeit“ stehen könnte, verrät Christian Lindner im Gespräch mit Seriengründer und Startup-Investor Carsten Puschmann. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Paperwings Podcast - Der Business-Interview-Podcast mit Danny Herzog-Braune
Herzlich willkommen liebe Zuhörerinnen und Zuhörer zu einer neuen Paperwings Podcastfolge: Heute geht es um das Thema: „Was sind die7 Ausreden der Unternehmen?“ Für dieses Gespräch habe ich die Autorin und Beraterin Ingrid Gerstbach eingeladen. Ingrid Gerstbach ist Expertin für Design Thinking und Innovationsmanagement, Wirtschaftspsychologin und Unternehmensberaterin. Sie sieht sich als Entwicklungshelferin für Unternehmen, um Innovationen, neue Erfolgspotentiale und nachhaltige Wertschöpfung zu ermöglichen. Sie ist in Wien geboren, in Klosterneuburg Zuhause und am liebsten in der Welt unterwegs – getrieben davon, mehr zu sehen, zu entdecken und zu lernen. Sie hat Wirtschaft und Bildungswissenschaften in Wien und Wirtschaftspsychologie in Hamburg studiert. Sie berät internationale Unternehmen, schreibt Kolumnen rund um New Work für Medien wie Business Punk, Edition F und Die Zeit und hält in ganz Europa Vorträge.Ihre Herzensthemen: wie Unternehmen ungenützte Potenziale in Mut und Offenheit umwandeln, schlummernde Kreativität in ihren Mitarbeitern wecken, deren Individualität stärken und dadurch wirtschaftlichen Erfolg erreichen. Als Expertin für Design Thinking triit sie in diversen TV- und Radio-Medien auf. Ihre Bücher sind Long- und Bestseller und wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Ihre Arbeiten findest Du auch in Medien wie TREND, Business Insider, Die Zeit und in anderen Publikationen. Mit Freude zerlegt sie komplexe Themen und fügt sie zu neuen Visionen zusammen. rn. Am liebsten hört sie zu und schreibt. Das Ergebnis sind 9 Bücher (“Design Thinking im Unternehmen” und die “77 Tools für Design Thinker” wurden ins Chinesische übersetzt und sind mehrfach ausgezeichnet), das 10. Buch in Arbeit, 3-fache LinkedIn-Top-Voice, Xing- Insider und der Ruf, die Design-Thinking-Expertin im deutschsprachigen Raum zu sein. Kunden sind das Herzstück eines jeden Unternehmens. Um erfolgreich zu sein, muss man die Kundenbedürfnisse kennen und ständig mit den Kunden kommunizieren.Das weiß zwar eigentlich jeder – und doch tun sich viele schwer, das auch umzusetzen. In diesem Buch schildert Ingrid Gerstbach aus ihrer Beratungspraxis, welche sieben Ausreden Unternehmen am häuftigsten vorschieben, um den Kunden nicht in den Mittelpunkt zu stellen. Nach einer Problemanalyse liefert sie jeweils konkrete Tipps und Strategien auf Basis von Design Thinking, die dabei helfen, Kunden besser zu verstehen und auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Die Fallstudien und Erfolgsgeschichten im Buch zeigen, dass die Kundenbedürfnisse der Schlüssel zum Erfolg sind!
In dieser Folge des "Innovate or Cry" Podcasts nehmen wir euch mit auf eine Reise in die Welt der Problemanalyse. Manuel und Babak diskutieren, wie eine gründliche Problemanalyse am Anfang jeder Innovation stehen sollte und warum es so wichtig ist, echte, nachhaltige Lösungen von Pseudo-Lösungen zu unterscheiden.Highlights der Folge:Die Kunst der Problemanalyse: Manuel und Babak erörtern, dass es unabdingbar ist, das eigentliche Problem zu verstehen, bevor man sich auf Lösungen stürzt. Sie diskutieren Methoden wie die Root-Cause Analysis und den Umgang mit PEPSL (problemerhaltende Pseudolösungen).Vom Problem zum Lösungsraum: Erfahrt, wie man mit Techniken wie dem Double Diamond-Modell und der "How Might We"-Methode systematisch vom Problem zur Lösung gelangt.Praktische Beispiele und Anekdoten: Manuel und Babak beleuchten anhand alltäglicher Beispiele, wie eine tiefgehende Problemanalyse in der Praxis aussehen kann und welche Fallen es dabei zu vermeiden gilt.Persönliche Einsichten und Reflexionen: Unsere Gastgeber teilen persönliche Erfahrungen und Einsichten darüber, wie leicht es ist, in die Falle von Oberflächenlösungen zu tappen und wie man sich davor schützen kann.Steht ihr vor einem akuten, scheinbar schier unlösbaren Problem? Kein Problem: Diskutiert mit uns oder schreibt uns auf den üblichen Kanälen.00:00 Einführung und Problembewusstsein04:37 Die Bedeutung einer Problemanalyse für Innovationsmanager09:29 Der Double Diamond Prozess und die How Might We Methode13:31 Praxisbeispiel zur Anwendung der Methoden: Warum habe ich Stress?28:02 Herausforderungen bei der Problemanalyse in Organisationen35:03 Zusammenfassung und Einordnung in andere Bereiche des Innovationsmanagements, wie Szenariotechnik Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Falls du Dienstleistungen anbietest und ständig damit zu kämpfen hast, nicht genug Umsatz zu machen - obwohl du viel arbeitest - dann ist diese Folge für dich!
#SHOPFLOOR #OEE #PRODUKTIVITÄTIn dieser Folge des IoT Use Case Podcasts begrüßt die Gastgeberin Ing. Madeleine Mickeleit zwei Gäste: Henning Wilms, den Mitbegründer und CEO von ENLYZE GmbH, einem Unternehmen aus der Software- und Produktionsautomatisierungsbranche, und Benjamin Schlüter, den Werkleiter von Storopack, einem weltweit agierenden Familienunternehmen, das sich auf Schutzverpackungen und technische Formteile spezialisiert hat. Folge 106 auf einen Blick (und Klick):[13:11] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus[30:24] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten TechnologienZusammenfassung der PodcastfolgeENLYZE GmbH bietet eine standardisierte Produktlösung namens "ENLYZE Shop Floor BI" an, die Unternehmen dabei hilft, datengetriebene Entscheidungen zu treffen und ihre Produktionsprozesse zu optimieren. Henning Wilms erläutert einige der Use Cases, die sie mit ihren Kunden umsetzen, darunter die Optimierung der Gesamtanlageneffektivität (OEE), das Erfassen von Maschinenstillständen und die Rückverfolgbarkeit von Produkten. Das Hauptziel ist es, das Prozessverständnis zu verbessern und Produktivitäts- und OEE-Management zu ermöglichen.Benjamin Schlüter gibt einen Einblick in Storopack und dessen Produktionsstätte in Wildau, wo sie Luftpolsterfolie in verschiedenen Ausführungen herstellen. Er betont die Bedeutung von Tradition und Innovation für das Unternehmen und spricht über die Herausforderungen, denen sie gegenüberstehen, insbesondere in Bezug auf die Digitalisierung ihrer Prozesse. Einige dieser Herausforderungen sind die Tatsache, dass ein Mitarbeiter mehrere Anlagen gleichzeitig bedienen muss, die unterschiedlichen Kenntnisse der Mitarbeiter und die gestiegene Komplexität des Produktionsprozesses durch die Verwendung von Recyclinggranulat.Es wird über den Business Case diskutiert und wie ENLYZEs Lösung dazu beiträgt, diese Herausforderungen zu bewältigen. Sie sprechen über die Wichtigkeit von Echtzeitdaten, Mitarbeitertraining, Qualitätssteigerung und Problemanalyse. ENLYZE betont die Fähigkeit ihrer Software, Daten aus verschiedenen Maschinen und Systemen zu erfassen und aufzubereiten, während Storopack die Vorteile der Lösung aus der Perspektive eines Werksleiters hervorhebt.Insgesamt bietet diese Podcast-Episode einen tiefen Einblick in die Bedeutung von Daten und Digitalisierung in der modernen Produktion und wie Unternehmen wie ENLYZE und Storopack zusammenarbeiten, um ihre Prozesse zu optimieren und den größtmöglichen Wert aus ihren Daten zu ziehen.---Relevante Folgenlinks:IoT Use Case Festival (iotusecase.com/festival23/)Henning Wilms (https://www.linkedin.com/in/henning-wilms-056a2297/)Benjamin Schlüter (https://www.linkedin.com/in/benjamin-schl%C3%BCter-1aa338190/)Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)Jetzt IoT Use Case auf LinkedIn folgen
Folge 29: Es war einmal eine These. In der Politikwissenschaft wurde nach dem Fall der Sowjetunion die Vermutung laut, dass ein „Ende der Geschichte“ eingetreten sei. Ab jetzt, so die Vorstellung, würde sich die liberale Demokratie, gepaart mit freier Marktwirtschaft, überall durchsetzen, denn sie habe den Systemkampf endgültig gewonnen. 2023 klingt diese Vermutung wirklich mehr und mehr nach einem Märchen: Mit dem Aufstieg extremer Parteien im Westen und einem „democratic backsliding“, das wir in weiten Teilen der Welt beobachten können, sieht es eher so aus, als würde die Welt autoritärer werden. Wie steht es um die liberale Gesellschaft? Wie wehrhaft sind unsere Demokratien? Und was macht der Krieg in der Ukraine mit uns als Bürgerinnen und Bürgern? All diese Fragen besprechen wir mit Constanze Stelzenmüller. Sie ist Expertin in vielen Bereichen der internationalen Politik und arbeitet aktuell für die Brookings Institution, wo sie sich mit Sicherheitspolitik beschäftigt. Bei ihrer „Rede an die Freiheit“ wies sie auf den neuen Druck auf das liberale System hin, und auch in unserem Podcast kombiniert sie die Problemanalyse mit einem hoffnungsvollen Ausblick.
Ganz konkret: Wie können Sie mit Lean Management in Ihrem Unternehmen beginnen? In zwei Teilen zeigen wir Ihnen konkrete erste Schritte und unterstützen Sie mit kostenlosen Unterlagen, damit Sie den ersten Schritt in Richtung neuer Wertschöpfung gehen können. Im ersten Teil geht es um die gezielte Problemanalyse, um Verschwendung konkret aufzudecken. Das Arbeitsblatt zur einfachen Problemanalyse finden Sie in den Show Notes.
„Missverständnis Menschlichkeit“ lautet der Artikel aus managerSeminare, der Inspiration für unsere aktuelle Podcast-Themenreihe ist. Diesmal nehmen sich Peter Becker und Aleko Vangelis im shipLEADER das Missverständnis vor, dass Coachings ein Allheilmittel sind. Während Trainings und Coachings vor rund 15 Jahren von Arbeitnehmern noch eher als eine Art „Strafe“ angesehen worden sind, sind sie heute im Arbeitsalltag ein gebräuchliches und allseits geschätztes Tool. Diese Offenheit der Menschen ist im Sinne ihrer persönlichen Entwicklung auf der einen Seite zu begrüßen. Auf der anderen Seite kann sie aber auch dazu führen, dass sich der Gedanke etabliert, man müsse im Falle eines Problems nur die vermeintlich beteiligten Personen zum Coaching schicken, dann sei der Fall gelöst. Doch wann immer man über einen externen Beratungsansatz nachdenkt, weil man feststellt, dass man es innerhalb des eigenen Unternehmens nicht schafft, das Problem mit den eigenen Ressourcen zu lösen, will das gut durchdacht sein. Basis muss eine sehr sorgfältige Problemanalyse sein: Wo liegt die Ursache des Problems? Was ist der richtige Weg, um das Problem zu lösen? Nicht umsonst gibt es viele unterschiedliche Beratungsansätze, wie Trainings, Coachings, Mentoring, Seelsorge etc. Denn der Beratungsansatz muss immer zum Menschen und zum Problem passen. Haben Mitarbeiter einen der Beratungsansätze genutzt, ohne dass sich etwas geändert hat, gilt es, neue Wege zu finden. So kann sich u.a. die Kombination von Beratungsansätzen lohnen – z.B. ein fachliches Training gepaart mit einem Coaching. Mitunter liegt die Ursache eines Problems aber auch gar nicht in den Menschen, sondern in der Organisation und ihrer Struktur. Das bedeutet, man hat es mit Themen zu tun, die sich zum Teil jahrzehntelang eingefahren haben. Umso unangenehmer kann es sein, sich mit ihnen auseinanderzusetzen und als Führungskraft unpopuläre Entscheidungen zu treffen. Im ersten Schritt ist es oft leichter, zu behaupten, es läge an den Menschen, um diese dann in ein Coaching zu schicken. Doch man benötigt andere Beratungstools, um die organisationalen Probleme bei der Wurzel zu packen und die Unternehmenskultur zu schaffen, die man sich wünscht. Wo hast du so etwas schon einmal erlebt? Gab es schon einmal den Fall, dass dir jemand vermittelt hat, du seist die Ursache für ein Problem, und dich deswegen zu einem Coaching geschickt hat – obwohl die Ursache in der Organisation lag? Teile gerne deine Gedanken mit uns unter shipLEADER@hah-consultants.com oder über LinkedIn. Wir freuen uns auf deine Nachrichten.
Handelsblatt Crime - spannende Wirtschaftskriminalfälle unserer Zeit
Im Dieselskandal von Volkswagen gingen viele Mythen zu Bruch. Die Mär von der allwissenden Compliance und wegweisender Fehlerkultur sind nur zwei traurige Beispiele. Zwei Inder und ein Schweizer Student kamen Volkswagen als Erste auf die Schliche. Alle drei waren an der West Virginia University eingeschrieben und beschäftigten sich am Institut für Emissionsforschung damit, wie Fahrzeuge umweltfreundlicher werden konnten. Die deutschen Hersteller schienen führend bei diesem Thema. Die Studenten wollten wissen, wie die überlegene Technologie aus Good Old Germany genau funktionierte. So nahm das Schicksal seinen Lauf. Die Studenten bastelten sich ein mobiles Testgerät für Abgase. Damit konnten sie die Werte im Straßenverkehr messen und mussten sich nicht auf die Zahlen aus den Testlabors verlassen. Und siehe da: die echten Abgaswerte waren um ein Vielfaches höher als angepriesen. In der zweiten Folge von Handelsblatt Crime zum Dieselgate zeichnen wir nach, wie die Ergebnisse der Studenten die Umweltbehörde erreichten. Ebenso stellen wie die Compliance Abteilung von Volkswagen vor. 550 Mitarbeiter, die den ganzen Tag nichts andere taten, als für die Einhaltung der unternehmenseigenen Regeln zu sorgen – und trotzdem keinen Schimmer vom größten Betrug der deutschen Autogeschichte hatten. Das galt angeblich auch für Martin Winterkorn. Der allmächtige Vorstandsvorsitzende von Volkswagen ließ sich zwar jeden Freitag einen sogenannten Wochenendkoffer mitgeben. Darin enthalten: die wichtigsten Themen im Konzern, die der detailversessene Workaholic Winterkorn bis Montagfrüh durchgearbeitet haben wollte. Ausgerechnet im August 2014 allerdings, als Informationen über viel zu hohe Abgaswerte in Dieselmotoren im Winterkorns Koffer lagen, passte der bestbezahlte Automanager Deutschland offenbar nicht richtig auf. Und selbst am Schadenstisch, der für die Problemanalyse eingerichtet worden war, wollten hochrangige Manager von Volkswagen die Probleme im Juli 2015 nicht lösen, sondern vertuschen. Ein paar Wochen später mailte dann einer nach einem Treffen mit der Umweltbehörde in Kalifornien: „Shit. Voll schiefgelaufen!“ *** [Das sagen Martin Winterkorn und die VW-Aufseher](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/ruecktritt-des-vw-chefs-das-sagen-martin-winterkorn-und-die-vw-aufseher/12359958.html) [Brisante Dokumente belasten Ex-VW-Chef Martin Winterkorn](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/dieselskandal-bei-volkswagen-brisante-dokumente-belasten-ex-vw-chef-martin-winterkorn/21012870.html) [Mitarbeiteraussagen und Erotik-Mails: Neue Details erhöhen im Dieselskandal den Druck auf VW](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/dieselskandal-mitarbeiteraussagen-und-erotik-mails-neue-details-erhoehen-im-dieselskandal-den-druck-auf-vw/23120378.html) [Wie die Kontrolle bei VW versagte](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/dieselskandal-wie-die-kontrolle-bei-vw-versagte/23955944.html) [Autokonzerne sahen Dieselkrise kommen – „Ohne Bescheißen werden wir es nicht schaffen“](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/kartellverdacht-autokonzerne-sahen-dieselkrise-kommen-ohne-bescheissen-werden-wir-es-nicht-schaffen/24066992.html) [Der tiefe Fall des Ex-Audi-Chefs Stadler](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/dieselprozess-der-tiefe-fall-des-ex-audi-chefs-stadler/25546948.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Crime-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: handelsblatt.com/sommer-special
Im Dezember 2021 schließen wir unser Projekt zum Thema Transformative Bildung ab. In dieser Folge fassen wir daher zentrale Begriffe und Konzepte rund um Transformation und Transformative Bildung zusammen. Gast: Philippe Kersting (ebasa e. V.) Inhalt:02:10 – Begriff Transformation nach Polanyi und WBGU06:15 – Problemanalyse im Kontext von Transformation12:08 – Transformationsparadigmen Wir freuen uns sehr über Rückmeldungen zum Podcast unter der E-Mailinfo[at]ebasa.org Dieses Werk von ebasa e. V. ist lizenziert unter einer Creative Commons - Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 Lizenz - CC BY-NC-ND. Förderinstitutionen: Die Podcasts entstehen im Rahmen eines Projekts, das durch Engagement Global mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, durch den Katholischen Fonds sowie mit Mitteln des evangelischen Kirchlichen Entwicklungsdienstes gefördert ist. Für den Inhalt dieses Podcasts ist allein ebasa e. V. verantwortlich. Die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt der oben genannten Förderinstitutionen wieder. Hintergrundmusik: freesound.org | setuniman, vintage-jingle-0n-58pz | joshuaempyre, groovy-guitar-loop | hoerspielwerkstatt-hef, guitar-jingle4 Die in diesem Podcast verwendeten Werke von freesound.org sind lizenziert unter einer Creative Commons - Namensnennung - Nicht kommerziell 3.0 Lizenz - CC BY-NC. Das Impressum, die Datenschutzerklärung sowie weitere Informationen über unsere Podcasts finden Sie auf www.ebasa.org. Zurück zu Ebasa-Podcasts
ichStark - der Ratgeberpodcast zu Psychologie, Gesundheit und Lebenszufriedenheit
Probleme gründlich analysieren und effektiv bewältigen: Dazu hilft das Problemlösetool aus der heutigen Podcastfolge. Der Psychologe Ümit N. Civan von der ALH-Akademie stellt uns die 6 Elemente eines Problems vor, die auf den Philosophen Ludwig Wittgenstein zurückgehen. Ob dich etwas auf der Arbeit stört oder in der Familie, ob ob du dir selbst im Weg stehst oder gar nicht spontan sagen kannst, warum dich etwas stört – mit etwas Zeit und den heutigen 6 Elementen kannst du deine Situation besser verstehen und Lösungen finden. Ümit erklärt uns nicht nur trockene Theorie, sondern wir besprechen diese Methodik gleich an zwei konkreten Beispielen. „Nach dieser Definition ist ein Problem grundsätzlich lösbar. Wenn es nicht lösbar ist, dann ist es kein Problem, sondern ein schicksalshafter Zustand. Und das lädt dazu ein, die Energie, die ich da reingesetzt habe, wieder frei zu setzen, und einen Frieden damit zu finden." - Psychologe Ümit N. Civan ♥♥♥ Danke an alle, die den Podcast teilen und bewerten! ♥♥♥ Die 6 Elemente eines Problems im Überblick Träger Ziel Hindernis Ressourcen: Zeit, Wissen, Geld, Methoden, Netzwerke, andere Menschen, Stärken, die in mir liegen… (Heimlicher) Gewinn Die Aufgabe danach Links zur ALH-Akademie Homepage der ALH-Akademie: https://www.alh-akademie.de/ Die ALH bei Facebook: https://www.facebook.com/ALHAkademie Die ALH bei Instagram: https://www.instagram.com/alhakademie/ Allgemeine Links zum Podcast Website: https://ichstark.com/ Insta: ichstark.podcast Facebook: ichstark.podcast YouTube: https://ichstark.com/youtube Bücher vieler Interviewgäste im Shop: https://ichstark.com/shop Mein Bruxismusblog: https://schluss-mit-zaehneknirschen.de/ Onlineseminar Schlaf: https://www.ichstark.com/schlafseminar Schlafberatung: https://www.ichstark.com/schlafberatung Stressmanagementkurs mit Krankenkassenzuschuss: https://www.ichstark.com/kurs Transparenzhinweise und Rechtliches Keine Werbung: Für die Aufnahme und Verbreitung des Interviews erhalte ich keine Gegenleistung. Datenschutzerklärung: https://ichstark.com/datenschutzerklaerung/ Impressum: https://ichstark.com/impressum/
Ihr seht im Team ein Problem und die Diskussionen über mögliche Ursachen beginnen. Oft leider sehr unfruchtbare Diskussionen, die sich im Kreis drehen. Das Fischgräten Diagramm, auch Ishikawa Diagramm, hilft euch dabei die verschiedenen möglichen Problemursachen zu erfassen, zu visualisieren und übersichtlich darzustellen. Das Fischgräten Diagramm ermöglicht somit eine systematische Problemanalyse, die euer Team weiterbringt. FÜHRUNGSSEMINARE, DIE ROCKEN: Mit dem Besten aus agil und klassisch Meine Präsenztrainings und Online Seminare im Überblick ► https://fitforleadership.ch/ MACHE ALS FÜHRUNGSKRAFT DEN NÄCHSTEN SCHRITT Sichere dir hier dein persönliches Gespräch mit mir! Danach wissen wir beide, wie eine Zusammenarbeit aussehen könnte. ► https://fitforleadership.ch/telefontermin-buchen/ DU WILLST NOCH MEHR ÜBER MITARBEITERFÜHRUNG ERFAHREN? Für mehr Bonus-Tipps folge mir auf LinkedIn. ► https://www.linkedin.com/in/abenedix
Ihr seht im Team ein Problem und die Diskussionen über mögliche Ursachen beginnen. Oft leider sehr unfruchtbare Diskussionen, die sich im Kreis drehen.Das Fischgräten Diagramm, auch Ishikawa Diagramm, hilft euch dabei die verschiedenen möglichen Problemursachen zu erfassen, zu visualisieren und übersichtlich darzustellen.Das Fischgräten Diagramm ermöglicht somit eine systematische Problemanalyse, die euer Team weiterbringt.FÜHRUNGSSEMINARE, DIE ROCKEN: Mit dem Besten aus agil und klassischMeine Präsenztrainings und Online Seminare im Überblick► https://fitforleadership.ch/MACHE ALS FÜHRUNGSKRAFT DEN NÄCHSTEN SCHRITTSichere dir hier dein persönliches Gespräch mit mir!Danach wissen wir beide, wie eine Zusammenarbeit aussehen könnte.► https://fitforleadership.ch/telefontermin-buchen/DU WILLST NOCH MEHR ÜBER MITARBEITERFÜHRUNG ERFAHREN?Für mehr Bonus-Tipps folge mir auf LinkedIn.► https://www.linkedin.com/in/abenedix
Führung kann so einfach sein: Leadership Podcast für mehr Führung & Motivation im Business-Alltag
Ihr seht im Team ein Problem und die Diskussionen über mögliche Ursachen beginnen. Oft leider sehr unfruchtbare Diskussionen, die sich im Kreis drehen. Das Fischgräten Diagramm, auch Ishikawa Diagramm, hilft euch dabei die verschiedenen möglichen Problemursachen zu erfassen, zu visualisieren und übersichtlich darzustellen. Das Fischgräten Diagramm ermöglicht somit eine systematische Problemanalyse, die euer Team weiterbringt. FÜHRUNGSSEMINARE, DIE ROCKEN: Mit dem Besten aus agil und klassisch Meine Präsenztrainings und Online Seminare im Überblick ► https://fitforleadership.ch/ MACHE ALS FÜHRUNGSKRAFT DEN NÄCHSTEN SCHRITT Sichere dir hier dein persönliches Gespräch mit mir! Danach wissen wir beide, wie eine Zusammenarbeit aussehen könnte. ► https://fitforleadership.ch/telefontermin-buchen/ DU WILLST NOCH MEHR ÜBER MITARBEITERFÜHRUNG ERFAHREN? Für mehr Bonus-Tipps folge mir auf LinkedIn. ► https://www.linkedin.com/in/abenedix
In dieser Interview-Folge ist Marc Weindinger bei mir zu Gast. Marc ist Gründer und Geschäftsführer der Performance-Marketingagentur Schema M und sein Tagesgeschäft besteht daraus, Facebook- und Instagram-Werbeanzeigen für Onlineshops zu schalten. Seine Agentur fokussiert sich dabei stark auf das Thema Creatives, hier soll der größte Mehrwert geschöpft werden. Marc hat uns den ultimativen Marketing-Hack mitgebracht: Den Product-Market-Fit. Um diesen soll es heute gehen, denn obwohl dieser Hack so wertvoll und wichtig ist, spricht so gut wie niemand darüber. Im Grunde ist die Sache ganz einfach: Dir nützt das beste Creative nichts, wenn du nicht deine Zielgruppe triffst. Du kannst dein Produkt in den tollsten Worten beschreiben, wenn deine Zielgruppe es nicht braucht, wird es nicht funktionieren. Um diesen Problemen vorzubeugen, gibt es den Product-Market-Fit. Wir sprechen in dieser Folge über die Definition des Begriffs und darüber, wie man diesen Hack am effizientesten nutzt. Marc erklärt dir zudem, wie du am besten die Problemanalyse bei deinem Produkt angehst. Er gewährt uns auch einen Einblick hinter die Kulissen seiner Agentur: Wusstest du zum Beispiel, dass die Kundenauswahl ein sehr wichtiger Teil der Agenturarbeit ist? Du erfährst außerdem, wieso deine Zielgruppe nicht nur wichtig für dein Produkt ist, sondern sogar für den gesamten unternehmerischen Prozess. Wie kannst du dir einen Überblick über deine Zielgruppe verschaffen? Und was kann man Shops raten, die irgendwie mit ihrem Umsatz nicht vorwärts kommen? Die zwar erfolgreich sind, aber bei denen die Zahlen stehen bleiben? Auch für diese Fragen hat Marc passende Tipps im Gepäck. Du möchtest mehr über Marc und seine Arbeit erfahren? Das geht hier: https://www.schema-m.com https://www.linkedin.com/in/marc-weindinger-a3b812184 90 % aller E-Commerce Unternehmen lassen ihre wichtigste Ressource ungenutzt und verlieren jeden Monat Umsatz. Gehört dein Unternehmen dazu? Finde es heraus: https://www.inbox-marketing.de Hat dir diese Folge gefallen? Hast du Vorschläge für weitere Themen und Gäste oder möchtest du mir einfach nur dein Feedback geben? Schreibe jetzt deine Rezension bei iTunes: https://podcasts.apple.com/de/podcast/die-e-commerce-revolution/id1560896871
Schwertgeflüster - Der HEMA Podcast. Kampfkunst trifft Geschichte.
In Teil 1 ging es um die Problemanalyse während wir diese Folge voll der Lösungsfindung widmen. Probleme korrekt zu identifizieren ist mehr als nur der erste Schritt dabei sie zu lösen, dennoch gibt es auch hier Ansätze die einen dabei effizient unterstützen. Shownotes und mehr unter https://www.schwertgefluester.de/keine-trainingsfortschritte-teil-2 0:00 Intro 5:00 Problembeispiel das wir lösen wollen 8:00 Wie mit Lösungen experimentieren? 21:50 Alexanders Lösungsfindung am Beispiel Ringen am Schwert 24:48 Michaels Trainerbeispiel 29:52 Verantwortung für das eigene Training übernehmen 34:00 Wie aufschreiben von Zielen hilft 37:00 1% Regel der Marginal Gains 44:15 Keine Angst vor Experimenten 46:55 Kontinuierlicher Verbesserungsprozess
Schwertgeflüster - Der HEMA Podcast. Kampfkunst trifft Geschichte.
In Teil 1 ging es um die Problemanalyse während wir diese Folge voll der Lösungsfindung widmen. Probleme korrekt zu identifizieren ist mehr als nur der erste Schritt dabei sie zu lösen, dennoch gibt es auch hier Ansätze die einen dabei effizient unterstützen. Shownotes und mehr unter https://www.schwertgefluester.de/keine-trainingsfortschritte-teil-2 0:00 Intro 5:00 Problembeispiel das wir lösen wollen 8:00 Wie mit Lösungen experimentieren? 21:50 Alexanders Lösungsfindung am Beispiel Ringen am Schwert 24:48 Michaels Trainerbeispiel 29:52 Verantwortung für das eigene Training übernehmen 34:00 Wie aufschreiben von Zielen hilft 37:00 1% Regel der Marginal Gains 44:15 Keine Angst vor Experimenten 46:55 Kontinuierlicher Verbesserungsprozess
Lucas holt sich diesmal Markus Harrer, seines Zeichens Software Development Analyst, ins virtuelle Studio. In dieser Folge geht’s um datengetriebene Herangehensweisen für die Software-Verbesserung und warum Bauchgefühle selten eine gute Entscheidungsgrundlage für die Problemanalyse sind. Tool-Empfehlungen inklusive!
„Ich hätte da gern mal ein Problem!“ – Ein Comedian ist mit diesem Satz bekannt geworden. Aber der Satz war nicht nur eine geniale Einleitung zu den legendären Telefonanrufen von Bodo Bach, sondern ist gerade für Führungskräfte eine Aufforderung, sich um eine genaue Problemanalyse zu kümmern. Oft ist nämlich überhaupt nicht klar, was das Problem eigentlich ist. Wie Sie das Problem erkennen und dingfest machen, ist Thema in dieser Folge von Orientierungszeit.
von Jürgen Vagt 07.12.19 Ishikawa Diagramm: Bei dem Ishikawa Diagramm stellt sich die Frage, ob man überhaupt von einer Kreativitätstechnik sprechen kann. Denn das Ishikawa Diagramm ist mehr eine Technik, um Probleme in ihre Ursachen- und Wirkungszusammenhänge zu zerlegen. Die Methode wird häufig im Qualitätsmanagement angewendet und hat in Japan einen guten Ruf und wird dort auch von Vorständen eingesetzt. Heute wird der Analyserahmen und die analytische Schrittfolge in dieser Episode vorgestellt und wir hören uns Beispiele aus der Praxis an. SCAMPER: Die Scamper-Methode ist eine Kreativitätstechnik, die sehr ähnlich zur Osborne-Methode ist. Hinter jedem Buchstaben in dem Kunstwort SCAMPER verbringt sich ein Adjektiv. Mit diesem Adjektiv wird eine neue Perspektive auf ein bestehendes Problem eröffnet und so können neue Anwendungen für sehr profane und bekannte Probleme gefunden werden. Diese Möglichkeit eröffnen nicht viele Kreativitätstechniken, aber wirklich konkrete Anwendungen sind selten und Methoden wie der Morphologischer Kasten als auch das Fischgrätendiagrammm ist besser, um eine sehr genaue und differenzierte Problemanalyse vorzunehmen. Lead User: Was ist ein Leaduser und warum sind diese Lead-User entscheidend für den Erfolg von Innovationen. Man muss also die Kunden finden, die besonders großen Nutzen bei der Einführung der Innovation haben. Wenn diese Lead User auch noch eine gute kommunikative Wirkung auf die anderen Kundengruppen haben, dann ist der Erfolg der eingeführten Innovation haben. Wenn man es also aus den Englischen übersetzt, dann wird es klar, man sucht die ersten Kunden, die die Kundschaft anführen. Disruption: Man hört den Begriff Disruption an jeder Ecke der Innovationszene und der Begriff wird sehr inflationär verwendet. Aber was versteht man eigentlich darunter und dieser Begriff wird immer positiv besetzt, aber in den Medien wird immer die Geschichte der Gewinner erzählt! Aber eine disruptive Veränderung erzeugt eben auch Gewinner und Verlierer, denn Kompetenzen und die damit verbundenen Menschen werden entwertet. Innovationsranking der Nationen: Es gibt natürlich, viel im Netz zu Innovationen, aber sehr wenig zum Thema, wie vergleicht man Nationen hinsichtlich ihrer Innovationstätigkeit. Es gibt den GII, der von Business School Instead und von der Cornell University im jährlichen Rhythmus veröffentlicht wird und in diesem Ranking fließen verschiedene Indikatoren ein, sodass ein Gesamtbild entsteht und man die Innovationsleistungen von verschiedenen Nationen miteinander vergleichen kann.
von Jürgen Vagt 24.11.19 Triz: In der heutigen Episode stelle ich die Kreativitätstechnik Triz vor und diese Innovationstechnik hat eine spannende Entstehungsgeschichte. Denn kurz nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Patentingenieur Altschuller beauftragt tausende Patentanmeldungen zu durchforsten, um Muster bei Patentanmeldungen zu finden. Aus diesen Untersuchungen hat Altschuller einen Ansatz nämlich Triz entwickelt, um systematisch Innovationen zu erzeugen. Triz wird heute noch in der Technik und bei Industrieunternehmen angewendet, allerdings ist dieser Ansatz in anderen kreativen Bereichen wie Medien oder Musik relativ unbekannt. Collective-Notebook: Mit der Kreativitätstechnik des Collective-Notebooks kommt man sehr gut zu einem Konzept, deswegen hören wir auch eine Beschreibung von Kunsthochschule. Nur ein Mensch sammelt seine Ideen zu einem gewissen Problem. Aber andere Personen sind in diesen Ansatz nicht vorgesehen und so sind die Perspektiven in der Problemanalyse sehr eingeschränkt. Künstliche Intelligenz vs. Digitalisierung: Kaum eine Rede eines Managers oder Politikers kommt ohne Verknüpfung der Begriffe aus, daher lohnt es sich diese Buzzwords mal auseinander zu ziehen. Genau das mache ich diesem Beitrag und es ist eigentlich nicht schwer, denn das Netz der letzten Jahre hat immer mehr Daten produziert und aus diesen Daten kann man mehr oder weniger sinnvolle Ziele ableiten. Nun stellt sich die Frage, ob diese Ziele sinnvoll oder positiv sind, aber Technologie hat die Welt wohl immer nur anders und eben nicht besser gemacht. 5G und Innovation: Der neue Mobilfunkstandard 5G wird das Internet massiv ändern und völlig neue Anwendungen möglich machen. 5 G macht aufgrund der niedrigen Latenzzeit völlig neue Anwendungen möglich und dann wäre auch automatisiertes Autofahren möglich. Es gibt aber einen bunten Strauß an verschiedene Möglichkeiten, die durch 5G machbar wird. Es bleibt aber in diesem Technologiefeld spannend.
Am 26. Juni 2016 jährt sich zum zehnten Mal der Todestag eines Vierbeiners, der in Bayern als putziger Petz zunächst willkommen geheißen, am Ende jedoch als Problembär in die ewigen Jagdgründe befördert wurde. Hören Sie eine moralzoologische Problemanalyse "in memoriam Bruno".
Ich hatte schon lange vor, mit einem Beitrag zu diesem Thema endlich mal mit den weit verbreiteten und sehr kontraproduktiven Irrtümern aufzuräumen. Jetzt ist er fertig und er enthält nicht nur eine sorgfältige Problemanalyse, sondern auch konkrete Tipps, wie Sie als Frau schon bald mehr verdienen können.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
In der vorliegenden Studie wurde ein innovatives, interaktives Fortbildungskonzept für Allgemeinmediziner und Internisten, basierend auf dem theoretisch fundierten Konzept des Team-based Learning, entwickelt und bezüglich Akzeptanz, Wissenserwerb und objektivierbarer Verhaltensänderung der teilnehmenden Ärzte evaluiert. Das Fortbildungskonzept kombiniert Expertenvorträge zu relevanten Kernthemen mit fallbasierter Kleingruppenarbeit und moderierter Diskussion. Es zeigte sich eine hohe Akzeptanz der Teilnehmer. Besonders die Interaktivität und die Fallorientierung wurden in der Evaluation als ausschlaggebend für die Teilnahme an der Fortbildungsveranstaltung angegeben. Auch die Erwartung an die Fortbildung, sowohl konkrete Entscheidungshilfen für die Praxis als auch neueste Erkenntnisse aus der Wissenschaft zu erfahren, scheint sich in diesem Fortbildungskonzept aus Expertenvorträgen zu Kernthemen kombiniert mit fallbasierter Kleingruppenarbeit zu erfüllen. Dies zeigte sich besonders in der Abschlussevaluation, bei der die Teilnehmer angaben, dass sie die Fortbildung sehr abwechslungsreich und lehrreich fanden. Sie äußerten, dass die Fälle sie zum Mitdenken aktiviert hätten. Die in der Eingangsevaluation angegebenen hohen Erwartungen an die Fortbildung wurden bei der Mehrheit der Befragten erfüllt. Zudem nahmen viele Ärzte an mehreren Veranstaltungen der Fortbildungsreihe teil. Desweiteren führte das interaktive, fallorientierte Fortbildungskonzept zu einem signifikanten Wissenszuwachs bei Teilnehmern mit einem bereits gut ausgeprägten Vorwissen. Dabei lagen die durchschnittlichen Werte im Vorwissenstest sehr hoch. Zum höchsten relativen Wissenszuwachs kam es beim Thema Diabetes mellitus (62,6% richtige Fragen im Nachwissenstest, 42,9% Steigerung) und Schilddrüsenknoten (79,5% richtige Fragen im Nachwissenstest, 42,1% Steigerung). Am niedrigsten lag er beim Thema sekundäre Hypertonie (76,5% richtige Fragen im Nachwissenstest, 40,7% Steigerung). Die Ärzte gaben selbst an, viel gelernt zu haben und ihr Verhalten in der Praxis aufgrund des neu erlangten Wissens ändern zu wollen. Bei der Analyse der Daten zum Diagnose-, Leistungs- und Überweisungsverhalten der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern zeigte sich, dass die teilnehmenden Ärzte der Fortbildung zum Thema Diabetes ihr Verhalten in der Versorgung von Diabetikern (Mikroalbuminurietests, Überweisung zur Funduskopie und zum Diabetologen) bis auf die Wundversorgung im Sinne der Lernziele der Fortbildung tatsächlich in der Praxis veränderten. Eine statistisch signifikante Verhaltensänderung der Fortbildungsteilnehmer zeigte sich dabei in Bezug auf die Überweisungsfrequenz von Patienten mit Diabetes mellitus zum Diabetologen. Die Teilnehmer überwiesen nach der Fortbildung 30,8% mehr Diabetes-Patienten zum Diabetologen. Eine deutliche Steigerung der Überweisung zum Facharzt für Augenheilkunde zur Funduskopie von 8,5% konnte ebenfalls gezeigt werden. Diese Zunahme erreichte jedoch keine statistische Signifikanz. Im Vergleich dazu nahm in diesen beiden untersuchten Bereichen die Überweisungsfrequenz der Ärzte der Kontrollgruppe ab (3%, n.s.). Bei der Analyse des Leistungsverhaltens der Ärzte der Fortbildung Diabetes zeigte sich eine Zunahme der durchgeführten Mikroalbuminurietests pro Diabetes-Patienten um 7,1%. Allerdings konnte eine ähnliche Steigerung auch bei der Kontrollgruppe nachgewiesen werden. Beim Fortbildungsthema Schilddrüsenknoten zeigten sich bei der Auswertung der Daten keine wesentlichen Verhaltensänderungen bzgl. der eigenen Durchführung der oder der Überweisung zur weiteren Diagnostik (Schilddrüsensonographie, -farbduplexsonographie, -szintigraphie) der Teilnehmer der Fortbildung. Beim Thema sekundäre Hypertonie zeigte sich, dass die Teilnehmer insgesamt sehr wenige Patienten mit dieser Erkrankung behandeln bzw. die Diagnose außerordentlich selten stellen und auch die entsprechenden Untersuchungen (Bestimmung des Aldosteron-Renin-Quotienten, der Plasma-Metanephrine oder der Test auf Katecholamine im Urin) fast nie durchführen. Deshalb konnte keine statistische Auswertung erfolgen. Bei hoher Akzeptanz der Teilnehmer stellt das vorliegende Fortbildungskonzept eine praktikable Möglichkeit dar, einen signifikanten kurzfristigen Wissenszuwachs und eine objektivierbare Verhaltensänderung bei Allgemeinmedizinern und Internisten zu bewirken. Ob das Fortbildungskonzept zu einem guten Langzeitbehalten und zu einer Verbesserung der strukturierten Problemanalyse führt und in anderen Bereichen der ärztlichen Fort- und Weiterbildung (z.B. Online) eingesetzt werden kann, soll in weiteren Studien evaluiert werden.