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Seit Ausbruch des Krieges 2022 ist der Ostseeraum noch stärker in den Fokus von sicherheitspolitischen Interessen geraten als vorher schon. Oder etwas weniger akademisch ausgedrückt: Hier passiert richtig viel. Stille Angriffe auf die Infrastruktur. Und: lauter Protest der Anrainer-Staaten. Die rüsten auf - und versuchen sich zu schützen. Etwa vor hybriden Attacken am Meeresgrund. Die ARD-Nordeuropa-Korrespondentinnen Sofie Donges und Julia Wäschenbach mit ihrem Feature "Kalter Krieg 2.0. - Schatten über der Ostseeregion".
Nor Abu Khater, eine alleinerziehende Mutter von drei Kindern, hat mit dem 7. Oktober 2023 ihr Zuhause in der Stadt Chan Younis verloren. Seit Ausbruch des Krieges im Gazastreifen befindet sie sich ständig auf der Flucht – und bangt jeden Tag um ihr Überleben.Der Krieg gilt den Terroristen, aber auch viele Zivilistinnen und Zivilistinnen gehören zu den Opfern: Insgesamt über 41'000 Palästinenserinnen und Palästinenser sind gestorben, seit Israel nach dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober in den Gazastreifen einmarschierte. Die Versorgung mit Wasser, Lebensmitteln und medizinischer Hilfe ist kaum gewährleistet.Nahostkorrespondent Peter Münch kennt Nor Abu Khater schon viele Jahre – und steht seit dem 7. Oktober immer wieder mit ihr in Kontakt. Während Journalisten keinen Zugang zum Kriegsgebiet haben, sind seine Chats mir Nor ein persönliches Protokoll des Krieges. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erzählt Peter Münch davon.Host: Mirja GabathulerStimme: Alexandra AreggerMehr zum Thema: Podcast-Folge: Von der Hamas getötet: Die Geschichte des Schweizers Adi BaharavReportage von Peter Münch: «Ich denke jeden Tag, dass dieser Tag mein letzter ist»Geisel-Angehörige: Sie leben seit einem Jahr im Schwebezustand Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Verschleppt, abgeschoben, entführt. Seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine verfolgt Russland eine besonders perfide Strategie: Das Regime lässt Kinder entführen. Wie eine solche Entführung abläuft, wie alltäglich und fast schon subtil, zeigt der Recherchedesk von Tamedia am Beispiel der Kinder von Olena Dudnik. Die 42-jährige Ukrainerin geriet in Kontakt mit einem Schlepper, der sich als Kindesentführer entpuppte. Wie Dudnik sich gegen diesen Schlepper wehren konnte, wie sie ihren bereits entführten Sohn wieder zurückholte und warum Russland überhaupt diese Strategie verfolgt – das sind alles Themen der aktuellen Folge von «Apropos». Zu Gast bei Philipp Loser ist Oliver Zihlmann, der Co-Leiter des Recherchedesks von Tamedia. Mehr zum Artikel:Putin's KinderdiebinDen Tagi 3 Monate zum Preis von 1 Monat lesen: tagiabo.ch
Für viele Menschen er ein Sehnsuchtsort, er wird geliebt, verkitscht und oft auch bedrängt: der Wald. Dabei ist er keine Holzfabrik und auch keine Kulisse für Naturschwärmer. Der Wald ist eine wichtige Ressource, für gläubige Menschen ist er Teil der Schöpfung. Seit Ausbruch der Pandemie haben vor allem gestresste Stadtmenschen den Wald entdeckt. Was suchen sie dort?
Seit Ausbruch des Ukrainekrieges droht Präsident Wladimir Putin immer wieder mit dem Einsatz von Atomwaffen. Viele Menschen sorgen sich darüber, was passieren würde, wenn das Realität würde. Solche Bedrohungen zu analysieren und mit ihnen umzugehen, ist Aufgabe der Angehörigen der ABC-Abwehrtruppe der Bundeswehr. Der Kommandeur des ABC-Abwehrkommandos, Oberst i. G. Stephan Saalow, spricht darüber in ,,Nachgefragt''. Aufzeichnung: 12.04.2023 Hier geht es zur Playlist auf YouTube: https://www.youtube.com/playlist?list=PLRoiDADf6lieRZ1mMjZBwMMmFSCrSE5h8 Wenn ihr Fragen oder Themenvorschläge habt, schreibt uns: podcast@bundeswehr.org
Die neue SRF DOK-Serie «Wir, die Pflegefachkräfte von morgen» taucht ein in den Ausbildungs-Alltag von vier Pflegefachleuten und Rettungs-Sanitäterinnen. In der letzten Folge gerät ein kleines Mädchen in Not und Pflegefachfrauen helfen in Afrika bei der Verhütung. Eine RTS-Serie zu einem hochaktuellen Thema. Sie leisten erste Hilfe und bringen Trost und Medikamente. Das Pflegepersonal in den Spitälern und die Rettungs-Sanitäterinnen und Sanitäter. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie stehen diese Berufsleute im Fokus des öffentlichen Interesses. Die neue SRF DOK-Serie «Wir, die Pflegefachkräfte von morgen» berichtet über dieses hochaktuelle Thema und taucht ein in den Arbeitsalltag von Pflegenden und Retterinnen. Die von RTS produzierten Filme begleiten vier junge Menschen im letzten Ausbildungsjahr. In der fünften Folge trifft Rettungssanitäterin Fanny auf ein kleines Mädchen, das alles doppelt sieht. Mit Verdacht auf Hirnhautentzündung geht es ins Spital. Dort wartet eine Überraschung. Pflegefachfrau Hélène startet in Tansania ihren Einsatz für eine Hilfsorganisation. Im Aufklärungs-Unterricht zeichnet sie an die Wandtafel und erntet viel Gelächter. Rebecca startet durch in ihrer neuen Stelle und Luca gefällt sein neuer Job im Covid-Test-Center. Warum haben die vier sich für einen Beruf entschieden, den viele frustriert und erschöpft verlassen? So viele, dass, laut Schätzungen, bald 65'000 Pflegende fehlen könnten. Auch dieser Frage geht die RTS-Serie nach. Fünf Filme über engagierte junge Menschen am Start ihres Berufslebens. Geschichten über Spitäler, Notfälle und das Leben mit allen Sonnen- und Schattenseiten.
Die neue DOK-Serie «Wir, die Pflegefachkräfte von morgen» taucht ein in den Ausbildungs-Alltag von vier jungen Pflegefachleuten und Rettungs-Sanitäterinnen. In der vierten Folge geht es um Leben und Tod und um eine Patientin mit Platzangst. Eine RTS-Serie zu einem hochaktuellen Thema. Sie leisten Erste Hilfe und bringen Trost und Medikamente: das Pflegepersonal in den Spitälern und die Rettungs-Sanitäterinnen und -Sanitäter. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie stehen diese Berufsleute im Fokus des öffentlichen Interesses. Die neue «SRF DOK»-Serie «Wir, die Pflegefachkräfte von morgen» berichtet über dieses hochaktuelle Thema und taucht ein in den Arbeitsalltag von Pflegern und Retterinnen. Die von RTS produzierten Filme begleiten vier junge Menschen im letzten Ausbildungsjahr. In der vierten Folge hat Pflegefachmann Lucas seinen ersten Notfall und lernt eine betagte Dame kennen, die ihr Leben mit dem ihrer Katze verknüpft. Hélène betreut eine Patientin mit Platzangst. Rettungssanitäterin Fanny muss an Heiligabend ihre Fahrkünste unter Beweis stellen und Rebecca findet einen guten Draht zu einem Patienten mit einer Autismus-Spektrum-Störung. Warum haben die vier sich für einen Beruf entschieden, den viele frustriert und erschöpft verlassen? So viele, dass, laut Schätzungen, bald 65'000 Pflegende fehlen könnten. Auch dieser Frage geht die RTS-Serie nach. Fünf Filme über engagierte junge Menschen am Start ihres Berufslebens. Geschichten aus dem Spitalalltag, über Notfälle und das Leben mit allen Sonnen- und Schattenseiten.
Die neue DOK-Serie «Wir, die Pflegefachkräfte von morgen» taucht ein in den Ausbildungs-Alltag von jungen Pflegefachleuten und Rettungs-Sanitäterinnen. In der dritten Folge rettet Zucker Leben und eine Pflegefachfrau hält den Druck nicht mehr aus und geht. Eine RTS-Serie zu einem hochaktuellen Thema. Sie leisten erste Hilfe und bringen Trost und Medikamente. Das Pflegepersonal in den Spitälern und die Rettungs-Sanitäterinnen und Sanitäter. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie stehen diese Berufsleute im Fokus des öffentlichen Interesses. Die neue SRF DOK-Serie «Wir, die Pflegefachkräfte von morgen» berichtet über dieses hochaktuelle Thema und taucht ein in den Arbeitsalltag von Pflegenden und Retterinnen. Die von RTS produzierten Filme begleiten vier junge Menschen im letzten Ausbildungsjahr. In der dritten Folge trifft Rettungs-Sanitäterin Fanny auf einen bewusstlosen Mann. Die Sanitäterinnen müssen schnell handeln. Pflegefachmann Lucas empfängt ein betagtes Ehepaar und lernt, wieso man Ehepaare nicht in einem gemeinsamen Spitalzimmer unterbringt. Rebecca muss Hilfe beantragen vom Team der Schmerz-Spezialisten und Hélène verabschiedet eine Kollegin, die nie mehr im Spital arbeiten will. Warum haben die vier sich für einen Beruf entschieden, den viele frustriert und erschöpft verlassen? So viele, dass, laut Schätzungen, bald 65'000 Pflegende fehlen könnten. Auch dieser Frage geht die RTS-Serie nach. Fünf Filme über engagierte junge Menschen am Start ihres Berufslebens. Geschichten aus dem Spitalalltag, über Notfälle und das Leben mit allen Sonnen- und Schattenseiten.
Die «DOK»-Serie «Wir, die Pflegefachkräfte von morgen» taucht ein in den Ausbildungs-Alltag von vier Pflegefachleuten und Rettungs-Sanitäterinnen. In der zweiten Folge muss ein Finger gesucht werden und Venenkatheter bringen die Studierenden zur Verzweiflung. Eine RTS-Serie zu einem hochaktuellen Thema. Sie leisten erste Hilfe und bringen Trost und Medikamente. Das Pflegepersonal in den Spitälern sowie die Rettungs-Sanitäterinnen und -Sanitäter. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie stehen diese Berufsleute im Fokus des öffentlichen Interesses. Die neue «DOK»-Serie «Wir, die Pflegefachkräfte von morgen» berichtet über dieses hochaktuelle Thema und taucht ein in den Arbeitsalltag von Pflegenden und Retterinnen. Die von RTS produzierten Filme begleiten vier junge Menschen im letzten Ausbildungsjahr. In der zweiten Folge wird Rettungssanitäterin Fanny zu einem scheinbar harmlosen Einsatz gerufen. Doch dann muss ein Finger gesucht werden. Hélène muss einen Stress-Test absolvieren, doch ihre Nervosität ist zu gross. Lucas kämpft mit dem Venenkatheter und den unsichtbaren Venen betagter Menschen, Pflegefachfrau Rebecca quält sich durch Nachtschichten und hat einen Patienten der Kapitän Gigi genannt werden will. Warum haben die vier sich für einen Beruf entschieden, den viele frustriert und erschöpft verlassen? So viele, dass, laut Schätzungen, bald 65'000 Pflegende fehlen könnten. Auch dieser Frage geht die RTS-Serie nach. Fünf Filme über engagierte junge Menschen am Start ihres Berufslebens. Geschichten aus dem Spitalalltag, über Notfälle und das Leben mit allen Sonnen- und Schattenseiten.
Die «DOK»-Serie «Wir, die Pflegefachkräfte von morgen» taucht ein in den Ausbildungs-Alltag von vier jungen Pflegefachleuten und Rettungs-Sanitäterinnen. In der ersten Folge läuft eine Rettungsübung aus dem Ruder und ein Alzheimer-Patient hält alle in Atem. Eine RTS-Serie zu einem hochaktuellen Thema. Sie leisten erste Hilfe und bringen Trost und Medikamente. Das Pflegepersonal in den Spitälern sowie die Rettungs-Sanitäterinnen und -Sanitäter. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie stehen diese Berufsleute im Fokus des öffentlichen Interesses. Die neue «DOK»-Serie «Wir, die Pflegefachkräfte von morgen» berichtet über dieses hochaktuelle Thema und taucht ein in den Arbeitsalltag von Pflegenden und Retterinnen. Die von RTS produzierten Filme begleiten vier junge Menschen im letzten Ausbildungsjahr. In der ersten Folge läuft bei Rettungs-Sanitäterin Fanny, eine Rettungsübung aus dem Ruder. Lucas ist einer der wenigen Männer, die den Beruf des Pflegefachmanns lernen. Aber er hat schon immer gerne allen geholfen und so war sein Berufswunsch klar. Hélène übt den Spitalalltag mit Schauspielern. Fast geht dabei ein Alzheimerpatient verloren. Und die stets fröhliche Pflegefachfrau Rebecca erzählt, dass ihr Leben nicht immer einfach war und sie ihre Ausbildung selbst finanzieren muss. Warum haben die vier sich für einen Beruf entschieden, den viele frustriert und erschöpft verlassen? So viele, dass, laut Schätzungen, bald 65'000 Pflegende fehlen könnten. Auch dieser Frage geht die RTS-Serie nach. Fünf Filme über engagierte junge Menschen am Start ihres Berufslebens. Geschichten aus dem Spitalalltag, über Notfälle und das Leben mit allen Sonnen- und Schattenseiten.
Im Herbst, wenn sich das Laub färbt, ist es im Wald besonders schön. Für viele Menschen er ein Sehnsuchtsort, er wird geliebt, verkitscht und oft auch bedrängt. Dabei ist er keine Holzfabrik und auch keine Kulisse für Naturschwärmer. Der Wald ist eine wichtige Ressource, für gläubige Menschen ist er Teil der Schöpfung. Seit Ausbruch der Pandemie haben vor allem gestresste Stadtmenschen den Wald entdeckt. Was suchen sie dort?
Museumsbesuch im Herbst: Das Ortsmuseum Bellikon kämpft wie andere auch für seine Zukunft. Seit Ausbruch der Coronapandemie sind die Besucherzahlen deutlich gesunken. Der neue Präsident hat viel vor und will auch digital aufrüsten. Könnten andere Dorfmuseen aus dem Beispiel Bellikon lernen? Weitere Themen in der Sendung: * Bäderfest Baden: Proben mit Booten auf dem nächtlichen Fluss: Pontonier- und Wasserfahrvereine üben für Licht- und Kunstspektakel Ende Oktober * Aargauer Fall beschäftigt Behörden: Mann, der ausgeschafft werden soll, ist auch nach vier Jahren noch im Gefängnis in Aarau, weil nicht klar ist, wohin er ausgeschafft werden müsste.
Seit Ausbruch des Ukraine-Konflikts versuchen sich die NATO-Staaten mit Geschichtsverdrehungen: Es habe zu keinem Zeitpunkt Versprechungen gegeben, keine Staaten aus dem Osten Europas in das Verteidigungsbündnis aufzunehmen. Ist es tatsächlich so? Die Antwort liegt über drei Jahrzehnte zurück. Eine Analyse von Thomas Frank https://test.rtde.tech/international/148926-versprechen-verzichts-auf-nato-osterweiterung/
191 Staaten haben das Abkommen zur Nichtverbreitung von Kernwaffen ratifiziert. In New York hat die Überprüfungskonferenz zum Atomwaffensperrvertrag begonnen. Die Tagung ist aufgrund des Ukraine-Kriegs wichtiger denn je, findet Matthias Dembinski, Experte für Europäische Außen- und Sicherheitspolitik an der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung. Er ist allerdings pessimistisch, dass auf der Konferenz konkrete Beschlüsse zur nuklearen Abrüstung gefasst werden. "Das Beste, was sie bringen könnte, wäre eine gewisse Beruhigung und Stabilisierung der Situation." Seit Ausbruch des Ukraine-Kriegs vor einem knappen halben Jahr werde die globale Bedeutung von Nuklearwaffen neu diskutiert. Die Welt befinde sich an einem Scheidweg - die Prognosen seien eher düster. "Wir wären schon sehr gut bedient, wenn wir eine Renaissance des militärischen Nuklearzeitalters vermeiden könnten." Wie der Experte für Außen- und Sicherheitspolitik die Möglichkeiten für eine Verhandlungslösung im Ukraine-Krieg einschätzt, erläutert er ebenfalls im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Jonathan Hadem.
Seit Ausbruch der Pandemie hat die Bundesliga bisher mehr als eine Milliarde Euro Umsatzminus zu verzeichnen. Die Clubs setzen deshalb verstärkt auf alternative Finanzierungsquellen. Dabei helfen Investoren und Fans.Von Thorsten Poppewww.deutschlandfunk.de, Sport am SamstagDirekter Link zur Audiodatei
Seit Ausbruch der Pandemie hat die Bundesliga bisher mehr als eine Milliarde Euro Umsatzminus zu verzeichnen. Die Clubs setzen deshalb verstärkt auf alternative Finanzierungsquellen. Dabei helfen Investoren und Fans.Von Thorsten Poppewww.deutschlandfunk.de, Sport am SamstagDirekter Link zur Audiodatei
Seit Ausbruch der Coronapandemie sind die Kinder der Maya in den Dörfern Guatemalas nicht mehr zur Schule gegangen. Der Lockdown hat die Armut und Benachteiligung der indigenen Bevölkerung noch einmal verschärft. Mancherorts sind Kinder vom Hungertod bedroht. Ohne ausreichende Ernährung und ohne Bildung bleiben sie in ihrer geistigen und körperlichen Entwicklung zurück und haben keine Chance auf eine bessere Zukunft.
Die Tierschutzorganisation „Peta“ setzt sich zusammen mit zehn bekannten Influencern wie Marvin Wildhage, Tobi.you und Lucy Lacht dafür ein, Tierversuche europaweit zu verbieten. In einem emotionalen Video sieht man, wie die Stars reagieren, als sie das erste Mal Szenen aus einem Tierversuchslabor sehen. Sie wenden den Blick ab, einige weinen. Mit der Aktion soll Aufmerksamkeit geschaffen werden für eine EU-Bürgerinitiative, die das Ziel hat, Tierversuche abzuschaffen. Sobald die Aktivisten eine Millionen Unterschriften gesammelt haben, muss sich die EU-Kommission mit dem Anliegen beschäftigen. In diesem „Tierschutz-Update“ spricht Hanna Hindemith mit Anne Meinert von „Peta“ über die Initiative und das Video. Außerdem: Seit Ausbruch des Kriegs sind 28.000 Flüchtlingstiere aus der Ukraine nach Deutschland gekommen. Und: Die Igel sind aus dem Winterschlaf zurück
China und Indien wollen sich nicht recht positionieren. Seit Ausbruch des Ukraine-Kriegs versuchen sie sich neutral zu geben. Sie beteiligen sich nicht an den westlichen Sanktionen und verurteilen Russland auch nicht wegen des Einmarschs. Warum nicht? Über die Positionen Chinas und Indiens gegenüber Russland sprechen wir mit unseren Korrespondenten Martin Aldrovandi und Thomas Gutersohn. Sie erklären, wie sich die beiden Länder irgendwie versuchen durchzuschlängeln und dabei möglichst niemanden zu verärgern. Ihr könnt die Themen von News Plus mitbestimmen. Das geht ganz leicht mit einer Sprachnachricht an 076 320 10 37 oder einer Mail an newsplus@srf.ch.
Vor genau drei Wochen ist das Undenkbare wahr geworden: Mitten in Europa wurde ein Angriffskrieg lanciert, Russland hat die Ukraine überfallen. Doch die Attacke verläuft nicht nach Wunsch des Kreml-Herrschers. Über die Gründe sprechen wir im Tagesgespräch mit dem ETH-Strategie-Experten Marcel Berni. Nach drei Wochen steht der Krieg an einem heiklen Punkt: Russland intensiviert seine Angriffe, um mit brutaler Gewalt auch gegen Zivilisten den Sieg zu erzwingen. Die bisherige Bilanz zeigt aber: Russland offenbart unerwartete militärische Schwächen. Wie sind diese zu erklären? Kann die Ukraine ihre Chance nutzen, um die russische Aggression abzuwehren? Welche Art von Unterstützung braucht sie dafür vom Westen? Trotz allen Bedenken doch eine Flugverbotszone, wie sie Präsident Selenski gestern vor dem US-Kongress wieder eindringlich forderte? Welchen weiteren Verlauf könnte der Krieg nehmen? Fragen an den Strategie-Experten Marcel Berni: Der 33-Jährige forscht und lehrt an der Schweizerischen Militärakademie der ETH Zürich. Seit Ausbruch des Krieges verfolgt und analysiert er die kriegerischen Handlungen genau. Marcel Berni ist im Tagesgespräch zu Gast bei Marc Lehmann.
Seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine steigt die Volatilität am Aktienmarkt. Titel von Industrieunternehmen, Banken und Reisekonzernen verloren teils über 15 Prozent. Gesamthaft betrachtet notierte der SMI in diesem Zeitraum aber nur 4.3 Prozent im Minus. SMI am Freitag: 0.9%
Heute ist Aschermittwoch. Der Beginn der Fastenzeit. Viele haben sich vorgenommen, in den nächsten 40 Tagen auf etwas zu verzichten. Die wenigsten werden aufs Handy verzichten können. Eine aktuelle Studie bestätigt: Seit Ausbruch der Pandemie hat sich die Zahl der Internetsüchtigen verdoppelt. Acht Prozent der Deutschen sind süchtig . In Österreich wirds ganz ähnlich sein, bestätigt Sucht-Experten Kurosch Yazdi von promente OÖ.
Die Corona-Infektionszahlen in der Schweiz steigen weiter an und beschäftigen Bund, Kantone und Fachleute. Seit Ausbruch der Pandemie haben sich in der Schweiz über eine Million Menschen angesteckt. Die Behörden möchten diese fünfte Welle brechen, bevor sich eine neue Virus-Variante ausbreitet. Weitere Themen: (05:13) Was bedeutet Omikron für die Schweiz? (13:44) Covid-Gesetz: «Ein solches Misstrauen habe ich noch nie gesehen» (20:47) Ständeratspräsident Thomas Hefti: «Gentlemen der alten Schule» (26:36) Die Nachfrage nach Luftfracht hält an (31:07) Atomabkommen mit Iran: Wie könnte ein Kompromiss aussehen? (37:24) Ägyptischer Menschenrechtsaktivist verurteilt
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Polnisches Parlament stimmt für neues Mediengesetz Einen Tag nach dem Bruch der nationalkonservativen Koalition in Polen ist es der Regierungspartei PiS gelungen, das umstrittene Rundfunkgesetz durch den Sejm, die erste Kammer des Parlaments, zu bringen. Zunächst war die Entscheidung mit den Stimmen der Opposition verschoben worden. Das Gesetz gilt allgemein als Versuch, das unabhängige und regierungskritische Sendernetzwerk TVN zum Schweigen zu bringen, an dem der US-Konzern Discovery die Mehrheit hält. Falls das Gesetz in Kraft tritt, muss Discovery diese abgeben. Besonders der Nachrichtensender TVN24 vertritt eine PiS-kritische Linie. Amsterdam führt Touristen-Quote ein Die niederländische Metropole Amsterdam will den Massentourismus begrenzen. Die Stadt legte in einer Verordnung die Obergrenze bei maximal 20 Millionen Gäste-Übernachtungen pro Jahr fest. Das sind zehn Prozent weniger als im Jahr 2019, dem letzten Jahr vor der Corona-Pandemie, als es fast 22 Millionen touristische Übernachtungen in Amsterdam gab. Durch die Pandemie ist der Tourismus aktuell eingebrochen. Eine Bürgerinitiative wollte eine deutlich niedrigere Obergrenze für Amsterdam erreichen. Neuseeland bleibt bis Jahresende abgeschottet Regierungschefin Jacinda Ardern bleibt bei ihrem sehr vorsichtigen Corona-Kurs. Die Grenzen bleiben bis Ende 2021 für Nicht-Neuseeländer dicht. Vollständig geimpfte Reisende aus Ländern mit geringem Risiko könnten frühestens im neuen Jahr ohne Quarantäne einreisen, kündigte Ardern an. Aus Ländern mit mittlerem und hohem Risiko müssten Geimpfte bestimmte Quarantänemaßnahmen durchlaufen, die von Selbstisolierung bis zu 14-tägiger Hotelquarantäne reichten. Neuseeland gilt als Musterland bei der Corona-Bekämpfung. Seit Ausbruch der Seuche wurden nur rund 2900 COVID-Fälle verzeichnet. Sambia wählt Präsident und Parlament In Sambia sind inmitten einer schweren Wirtschaftskrise rund sieben Millionen Menschen aufgerufen, ein neues Parlament und auch den Präsidenten zu wählen. 15 Kandidaten fordern den Amtsinhaber Edgar Lungu heraus, der wegen seines zunehmend autokratischen Führungsstils in der Kritik steht. Im vergangenen Jahr hatte seine Regierung zudem wegen hoher Ausgaben durch die Corona-Pandemie die Zahlungsunfähigkeit erklärt. Es wird mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Lungu und dem Oppositionsführer Hakainde Hichilema gerechnet. Die Opposition beklagte im Wahlkampf gezielte Einschränkungen. Mehrere Tote bei Hubschrauberabsturz im Osten Russlands Beim Absturz eines Hubschraubers auf der russischen Halbinsel Kamtschatka im äußersten Osten des Landes sind vermutlich acht Menschen ums Leben gekommen. Wie die Regionalregierung mitteilte, haben acht Insassen das Unglück überlebt, zwei von ihnen mit lebensgefährlichen Verletzungen. Den Angaben zufolge stürzte die Maschine bei dichtem Nebel in den Kurilensee. Die Vulkanregion von Kamtschatka ist extrem dünn besiedelt, gilt aber wegen ihrer spektakulären Landschaft als Touristenattraktion. Vor fünf Wochen starben beim Absturz einer Passagiermaschine in der Region alle 28 Menschen an Bord. Sizilien meldet Rekordtemperatur von über 48 Grad Celsius Auf der italienischen Insel Sizilien gab es möglicherweise die heißeste jemals in Europa gemessene Temperatur: Gemessen wurde der Wert von 48,8 Grad Celsius in der Provinz Syrakus. Damit könnte der bisherige Hitzerekord in Europa übertroffen worden sein. Der von regionalen Behörden gemeldete Wert muss allerdings erst offiziell von der Weltorganisation für Meteorologie bestätigt werden. Der heißeste Ort in Europa war bisher Athen. 1977 waren dort 48 Grad gemessen worden. Begünstigt werden durch die aktuellen Extremtemperaturen die seit Wochen im Mittelmeerraum wütenden Waldbrände.
Wir verschulden uns wie nie zuvor. Seit Ausbruch der Corona-Krise sind rund 470 Milliarden Euro dazu gekommen. Sind die Summen zu abstrakt, als dass wir uns damit beschäftigen können oder wollen wir das einfach nicht? Spitz gesagt: Wir reden zwar von Verantwortung, sobald aber der erste Arbeitsplatz in Gefahr ist, vergessen wir die Moral und legen die Schuldenscheuklappen an. Nur ernsthaft: Wer soll das bezahlen? Oder glauben wir, das geht einfach immer so weiter? Ein Leben auf Pump: Wie fühlt ihr euch damit? Was könnten Auswege sein? Und was habt ihr schon alles auf Pump gekauft?
Die Proteste gegen den belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko sind ruhiger geworden – was auch Folge des gewalttätigen Vorgehens gegen Demonstrationen und der Repressionen seitens der Regierung ist. Nun hat die EU weitere Sanktionen beschlossen. Felix Ackermann vom Deutschen Historischen Institut Warschau spricht mit uns darüber, ob diese Sanktionen den Menschen in Belarus helfen. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie steht der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro besonders in der Kritik. Diese äußert sich nun auch in der breiten Bevölkerung: So haben am Wochenende Zehntausende Brasilianerinnen und Brasilianer demonstriert und unter anderem auf die mehr als eine halbe Million Menschen hingewiesen, die in Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung in Brasilien gestorben sind. Philipp Lichterbeck lebt als freier Journalist in Rio de Janeiro und spricht über die Proteste. Könnten Bolsonaro nun Konsequenzen drohen? Und sonst so? Eine Schreibmaschine aus 2.079 Lego-Teilen. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Ivana Sokola, Christina Felschen Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Belarus: "Manche meiner Freunde sitzen im Gefängnis" (https://www.zeit.de/campus/2021-06/belarus-opposition-alexander-lukaschenko-diktatur-flucht-student-oraz-myradov) Belarus: Der Schmerz nach dem Schmerz im Schmerz (https://www.zeit.de/kultur/2021-06/belarus-alexander-lukaschenko-europaeische-union-demokratie-meinungsfreiheit-sanktion) Olga Shparaga: Die Sichtbare (https://www.zeit.de/2021/24/olga-shparaga-belarus-philosophie-russland-alexander-lukaschenko) Brasilien: Bolsonaros neue Maske (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-03/brasilien-jair-bolsonaro-coronavirus-politik-neuinfektionen-todesfaelle) Corona-Krise in Brasilien: "Ganz Brasilien ist eine rote Zone" (https://www.zeit.de/2021/18/brasilien-corona-krise-aerzte-krankenhaeuser-gesundheitssystem-jair-bolsonaro) Brasilien: Zehntausende demonstrieren gegen Jair Bolsonaros Corona-Politik (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2021-06/brasilien-demonstration-jair-bolsonaro-corona-politik)
Seit Ausbruch der Corona-Pandemie wurden Menschen in den Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit katapultiert, die zuvor seltener die breite Masse ansprachen: Virologen, Epidemiologen und Ärzte. Eine, die seit Beginn der Pandemie zu einer der führenden Stimmen des überlasteten Klinikpersonals geworden ist, ist Dr. Carola Holzner. Als Doc Caro produziert die leitende Notärztin Videoblogs und setzt sich für eine umfassende medizinische Aufklärung ein. Zum Thema Corona wird sie in zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen interviewt. Im Achten Tag gibt Holzner, die neben ihrer ärztlichen Tätigkeit auch Mutter und Partnerin ist, Einblicke in ihr Leben seit der plötzlichen Bekanntwerdung. Im Gespräch mit Alev Doğan berichtet sie von Hassnachrichten und Drohungen und appelliert an die Gesellschaft, klarer zu differenzieren zwischen Meinung und Person, zwischen Profession und Privatmensch.
Ärztinnen und Wissenschaftler in der Öffentlichkeit. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie wurden Menschen in den Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit katapultiert, die zuvor seltener die breite Masse ansprachen: Virologen, Epidemiologen und Ärzte. Eine, die seit Beginn der Pandemie zu einer der führenden Stimmen des überlasteten Klinikpersonals geworden ist, ist Dr. Carola Holzner. Als Doc Caro produziert die leitende Notärztin Videoblogs und setzt sich für eine umfassende medizinische Aufklärung ein. Zum Thema Corona wird sie in zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen interviewt. Im Achten Tag gibt Holzner, die neben ihrer ärztlichen Tätigkeit auch Mutter und Partnerin ist, Einblicke in ihr Leben seit der plötzlichen Bekanntwerdung. Im Gespräch mit Alev Doğan berichtet sie von Hassnachrichten und Drohungen und appelliert an die Gesellschaft, klarer zu differenzieren zwischen Meinung und Person, zwischen Profession und Privatmensch. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Der eine ist Virenforscher, der andere wirkt als Krisenchef. Beide gehen völlig unterschiedliche Wege, haben aber dasselbe Ziel: die Ausbreitung von Corona einzudämmen. Er bringe Unruhe in die Familie, weil er pausenlos telefoniere, sagt die Ehefrau von Martin Bühler, Chef des Kantonalen Führungsstabs Graubünden. Um den Frieden in der Familie zu bewahren, aber auch, um sie vor einer Ansteckung zu schützen, zieht Bühler daheim aus. Im Ausnahmezustand kann er sich nun seiner bisher grössten beruflichen Herausforderung stellen: dem Kampf gegen die Pandemie. Bald schon sorgt der 44-jährige Bündner landesweit für Aufsehen. Er und sein Team setzen innovative Ideen um, die mittlerweile das Bundesamt für Gesundheit BAG als wegweisend bezeichnet. Vom BAG unfair behandelt fühlt sich indes Martin Bachmann, Professor und Leiter des Labors Immunologie am Inselspital Bern. Der Forscher entwickelte zusammen mit seinem Team einen Corona-Impfstoff. Das BAG habe anfänglich Interesse gezeigt, doch drei Tage vor Unterzeichnung des Vertrages hätten die Behörden einen Rückzieher gemacht, erzählt Bachmann. Ein weiteres Problem taucht auf, als der Impfstoff in grösseren Mengen hergestellt werden soll. Doch der 52-jährige Bachmann gibt nicht auf, obwohl die Mächtigen der Pharmaindustrie inzwischen bereits Impfstoffe in grossen Mengen herstellen. Seit Ausbruch von Corona begleitet Reporter Hanspeter Bäni zwei Männer, die auf unterschiedliche Art und Weise daran arbeiten, die Pandemie in den Griff zu bekommen.
Der eine ist Virenforscher, der andere wirkt als Krisenchef. Beide gehen völlig unterschiedliche Wege, haben aber dasselbe Ziel: die Ausbreitung von Corona einzudämmen. Er bringe Unruhe in die Familie, weil er pausenlos telefoniere, sagt die Ehefrau von Martin Bühler, Chef des Kantonalen Führungsstabs Graubünden. Um den Frieden in der Familie zu bewahren, aber auch, um sie vor einer Ansteckung zu schützen, zieht Bühler daheim aus. Im Ausnahmezustand kann er sich nun seiner bisher grössten beruflichen Herausforderung stellen: dem Kampf gegen die Pandemie. Bald schon sorgt der 44-jährige Bündner landesweit für Aufsehen. Er und sein Team setzen innovative Ideen um, die mittlerweile das Bundesamt für Gesundheit BAG als wegweisend bezeichnet. Vom BAG unfair behandelt fühlt sich indes Martin Bachmann, Professor und Leiter des Labors Immunologie am Inselspital Bern. Der Forscher entwickelte zusammen mit seinem Team einen Corona-Impfstoff. Das BAG habe anfänglich Interesse gezeigt, doch drei Tage vor Unterzeichnung des Vertrages hätten die Behörden einen Rückzieher gemacht, erzählt Bachmann. Ein weiteres Problem taucht auf, als der Impfstoff in grösseren Mengen hergestellt werden soll. Doch der 52-jährige Bachmann gibt nicht auf, obwohl die Mächtigen der Pharmaindustrie inzwischen bereits Impfstoffe in grossen Mengen herstellen. Seit Ausbruch von Corona begleitet Reporter Hanspeter Bäni zwei Männer, die auf unterschiedliche Art und Weise daran arbeiten, die Pandemie in den Griff zu bekommen.
Seit Ausbruch der Corona-Pandemie kommt es weltweit immer häufiger zu rassistisch motivierten Beschimpfungen, Übergriffen gegen asiatisch gelesene Menschen und sogar zu Morden. Auch in der deutschen Medienlandschaft lassen sich immer wieder rassistische Äußerungen finden, sei es in Form von Überschriften oder Magazin-Titelbildern. Erst vor wenigen Wochen machte der Radiosender Bayern 3 durch die rassistischen Äußerungen eines Moderators auf sich aufmerksam. Auch wir berichteten und sprachen über Shitstorms im Allgemeinen und ihre Funktionsweise. Im Nachgang gab es Kritik, dass wir unseren Fokus angesichts der Tragweite der rassistischen Vorfälle in diesem Bezug anders hätten setzen können. Das stimmt. Aber: Auch ohne den Shitstorm gegen Bayern 3 ist das Thema sehr wichtig und wir müssen und dringend darüber unterhalten! Mit Thea Suh, Musikwissenschaftlerin, Podcasterin und Initiatorin der Petition "Wir fordern Sendezeit bei Bayern 3 für eine Sendung zu anti-asiatischem Rassismus!" sprechen wir in dieser Folge über anti-asiatischen Rassismus und die Verantwortung der Medien.
Seit Ausbruch der Corona-Pandemie ist es still geworden um die Klimabewegung. Daher fragen wir in der neuen Folge unseres Podcasts "Die Wirtschaftsreporter" die Grünen-Chefin in NRW, Mona Neubaur, wie sie das vergangene Jahr erlebt hat. Auf die Frage, ob Corona den Umweltschutz verdrängt hat, sagt sie: "Nö!" Denn es seien wegen des Lockdowns weniger klimaschädliche Gase ausgestoßen worden. Zudem seien viel mehr Menschen in den Wäldern unterwegs. Das habe dazu beigetragen, dass die Natur wieder mehr wertgeschätzt werde. Wirtschaftsreporter Stefan Schulte fragt sie außerdem, ob die Grünen in NRW daran festhalten, die umstrittene Solarpflicht für private Häuser einzuführen. Neubaur will daran festhalten. Einerseits, um die Pariser Klimaziele einzuhalten. Schließlich seien wir dafür verantwortlich, den Planeten bewohnbar zu hinterlassen. Anderseits, um dafür zu sorgen, dass die Auftragsbücher von Handwerkerinnen und Handwerkern voll sind. Einem vermeintlichen "Verbot von Eigenheimen" erteilt die Grünen-Chefin allerdings eine Absage. Im Fokus der Wohnungspolitik der Grünen stehe vielmehr, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Wie das funktionieren soll, erklärt sie im Podcast. Ein Podcast der **Westdeutschen Allgemeinen Zeitung** - [WAZ](https://www.waz.de/) „Die Wirtschaftsreporter“, das sind Stefan Schulte, Ulf Meinke und Frank Meßing aus dem Wirtschaftsressort der WAZ. Mehr Wirtschaftsnachrichten aus NRW gibt es auf [www.waz.de/wirtschaft](https://waz.de/wirtschaft). Moderation: Theresa Langwald und Stefan Schulte; Redaktion und Produktion: Theresa Langwald
Die 41-Jährige veröffentlicht eine neue Platte: „Pick Me Up Off The Floor“. Trotzdem hat sie gerade anderes im Kopf. Seit Ausbruch der Pandemie zählen andere Dinge. Kinderbespaßung zum Beispiel. Ein Artikel von Dagmar Leischow, erschienen in der Rheinischen Post am 22. Juni 2020 und bei RP Online. Mehr Infos zu RP Audio-Artikeln finden Sie auf rp-online.de/audioartikel.
Seit Ausbruch der Corona-Pandemie sind in Schleswig-Holstein mehr als eine Million Tests auf das Coronavirus gemacht worden. Die Zahl stieg in der vergangenen Woche auf 1.030.900
Was früher einem Todesurteil gleichkam, ist heutzutage behandelbar und hat viel von seinem Schrecken verloren: HIV. Der 1. Dezember ist der Welt-Aids-Tag und rückt das Thema wieder in den notwendigen Mittelpunkt. 2019 gab es in Österreich 430 Neuinfektionen, weltweit lag die Zahl im Jahr davor bei 1,7 Millionen. Seit Ausbruch der Epidemie in den 80er-Jahren sind weltweit 32 Millionen Menschen an den Folgen von Aids gestorben. Warum HIV und Aids nicht mehr die Aufmerksamkeit bekommen, die sie eigentlich brauchen, darüber sprechen wir mit Christopher Klettermayer in einer neuen Folge von "Beziehungsweise". Er ist Künstler in Wien und Barcelona und hat sich vor sechs Jahren mit HIV angesteckt.
Seit Ausbruch der Pandemie besteht die Möglichkeit, die Schwangerschaftskonfliktberatung auch per Telefon oder Onlinechat durchzuführen. Der für eine Abtreibung notwendige Schein wird dann per Post oder Mail zugestellt. Entspricht das dem Sinn des Gesetzgebers, das ungeborene Leben zu schützen - oder ist es die nächste Stufe auf dem Weg zu einem liberaleren Abtreibungsrecht? Cornelia Kaminski, Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle e.V., spricht darüber mit Bernward Büchner, ehemaliger Vorsitzender der Juristenvereinigung Lebensrecht.
Seit Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland sind wir permanent mit Beschränkungen von Freiheitsrechten konfrontiert. In Politik und auch in der Öffentlichkeit herrscht bisweilen große Verwunderung, dass einzelne Maßnahmen von Gerichten immer wieder kassiert werden.