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Helga schwebt im siebten Ehehimmel. Aber Käthes Detektei ist aufgelöst und sie versucht ihr Glück im Kiosk gegenüber von Frau Sauers Bäckerladen. Großbäcker Grob versucht üble Gerüchte über die Bäckerei Sauer zu verbreiten, um die Konkurrenz loszuwerden. Als ihrem Kollege Peter Bongen nach dem Genuss eines belegten Sauer-Brötchens plötzlich schlecht wird, erscheinen die Gerüchte in neuem Licht. | Von Maria Franziska Schüller und Cornelia Walter | Mit Cornelia Walter, Maria Franziska Schüller, Samy Orfgen, Werner Koj u.a. | Komposition: Ulrich Biermann | Regie: Uwe Schareck | WDR 1996 | Podcast-Tipp: Anton & Pepe: https://1.ard.de/antonundpepe
Der gewählte US-Präsident Donald Trump will Grönland übernehmen. Diese Absicht steht nicht zum ersten Mal im Raum, denn die Insel im Nordatlantik ist geopolitisch wichtig. Aber: Könnten die USA Grönland wirklich kaufen? Eine Völkerrechtsexpertin klärt auf. Kann ein Land einfach einem anderen Land ein Gebiet abkaufen? Ja, sagt die Völkerrechtsexpertin Anna Petrig von der Universität Basel, doch es gebe ein paar Regeln zu beachten. In dieser «News Plus» Folge zeigen wir auf, was das für Regeln sind, seit wann sie gelten und warum es früher einfacher war, ein Gebiet zu kaufen. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Anna Petrig, https://ius.unibas.ch/de/personen/anna-petrig/ ____________________ Links - https://www.srf.ch/audio ____________________ Team - Moderation: Romana Kayser - Produktion: Peter Hanselmann - Mitarbeit: Reena Thelly ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Faruk, Gumo und Bhelmundo sind ihrem Ziel zum greifen nah. Aber König Snoffles ist ein harter Brocken! Zu groß, zu
Köln im Zentrum eines gewaltigen Machtkampfes: der deutsche Thronstreit 1198 - 1218. Aber was passiert, wenn der Stadtherr selbst die Seiten wechselt? In dieser Folge zeigen wir, wie Köln trotz aller Widrigkeiten zur entscheidenden Kraft im Konflikt zwischen Staufern und Welfen wurde.
Heute ist Dr. Felipe Garcia Lopez zu Gast bei Heldengeschichten. Der promovierte Mathematiker ist Manager für Robotic Systems and Software bei Kärcher. Der Firmenname ist ein Synonym für Hochdruckreiniger aller Art. Aber Kärcher wagt sich inzwischen auch verstärkt in den Bereich der Robotik. Felipe spricht über die Robotiksparte des Unternehmens, den wachsenden Markt der automatisierten Reinigungslösungen und den Konkurrenzdruck aus China. Webinar: Leadership Hacks for Engineers: https://my.demio.com/ref/JH5cMcQIBnqMZYWn Mehr über Ingenieurshelden findest du hier: https://ingenieurshelden.de/ linkedin.com/in/dr-thomas-loebel Mehr über Felipe Garcia Lopez findest du hier: linkedin.com/in/felipe-garcia-lopez-9ab280156
BRAND(NER) AKTUELL - der Sonntags-Podcast mit dem AfD-Bundestagsabgeordneten Stephan Brandner
Ständige Verbote, immer höhere Abgaben, ein leeres Portemonnaie und schlechte Laune … die Grünen versuchen stets Deutschland ihre irren Ideologien aufzuzwingen. Jetzt wollen die sogar diktieren, wie viel Fleisch wir essen dürfen. Mehr als ein Häppchen am Tag soll da nicht mehr drin sein. Was jeder von uns für Freiheit und gute Laune und gegen die Grünen tun kann – das ist das Thema heute in BRAND(NER) AKTUELL. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/brandner/message
Deine Gassi-Runde als Heldenreise > mit Deinem Hund wortlos verbunden!
Du hast es bestimmt auch schon einmal erlebt! Du gehst mit deinem Hund Gassi - triffst auf einen anderen Hund mit Hundehalter und bevor du dich versiehst, bekommst du schon die allerbesten Ratschläge, was du deinem Hund alles beibringen solltest. Gerade wenn wir mit jungen Hunden unterwegs sind. Besonders "nett" ist es, wenn dann dein Gegenüber auch noch "Hundetrainer" ist. Puh! So manches Mal gehen wir mit schwirrendem Kopf aus solchen Begegnungen und denken uns: "Ich habe alles bisher falsch gemacht und mein Hund wird bei mir ein Monster werden." Mein liebevoller Impuls für jeden: "DU bist der beste Freund DEINES Hundes!" Genauso wie dein Hund perfekt ist, bist du sein perfekter Mensch! Wenn es dann etwas gibt, was du nicht willst, und dein Hund will es einfach nicht nachlassen, dann kannst du dir immer noch gezielte Hilfe holen. Menschen, die dir sagen - und dann noch ohne das du danach gefragt hast - wie es am Besten geht, die meinen es vielleicht gut. Nichts desto weniger ist gut gemeint, nicht selten weit weg von gut gemacht. Bleibt freundlich, aber selbstbewusst. Ach ja... und die Hunde, was bringt denen so eine Begegnung? Höre einfach rein in diesen Podcast. Bei Fragen freue ich mich auf deine Nachricht. Tierisch liebe Grüße, Birgit ❤️❤️❤️ Die HerzHunde-Tagesbetreuung (Raum Hamburg):https://app.cituro.com/booking/herzhunde-tagesbetreuung Tel. 040 - 180 123 90 ❤️❤️❤️ Das „ONLINE-Heldentraining“ für das Bequeme „von zu Hause“ lernen: https://training.herzhunde.com Die Schritt-für-Schritt-Anleitung in die Welt der Hundeerziehung über DEINE Persönlichkeit. ❤️❤️❤️ Du hast etwas vermisst? Schreib mir, damit ich besser werde: birgit@herzhunde.com ❤️❤️❤️ Dir hat's gefallen? Hinterlasse Deinen Kommentar gleich hier! Damit andere wissen, das macht Freude! ❤️❤️❤️ Du willst mehr sehen? https://www.instagram.com/birgit_schmitz_herzhunde/?hl=de https://www.facebook.com/natuerlicheFuehrung/ ❤️❤️❤️ Tierisch liebe Grüße! HERZlich, Deine Birgit
Müdigkeit - ein Zustand des "Dazwischen", der inspiriert oder nervt.Für viele Menschen ist es unangenehm, müde zu sein. Müdigkeit kann zur Qual werden und einen davon abhalten, das Leben zu gestalten. Aber Künstler wie Dali hat sie wohl inspiriert. Müdigkeit eröffnet faszinierende Erfahrungen der Unschärfe.
Gaspreisbremse, Strompreisbremse, Entlastungspaket, Tankrabat… dass fossile Energie teuer ist und auch immer teurer wird, haben alle mitbekommen - und wir sind ja auch dran, die erneuerbaren Energien auszubauen. Über Wind, Sonne und Biogas wird in diesem Zuge häufig gesprochen, aber was ist eigentlich mit Wasser? Davon haben wir in Rheinland-Pfalz ja einiges, wird das aber auch effizient genutzt? Wie steht es um die Wasserkraftwerke im Land? Wie sehr können wir darauf setzen? Darüber sprechen wir heute mit dem CDU-Landtagsabgeordneten Gerd Schreiner aus Mainz. Außerdem sind die Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz heute Thema und wir werfen einen Blick in den DiakoniePunkt „Konkordien“ in Mannheim, wo bedürftige Menschen in der aktuellen Lage Hilfe finden.
•Mundart-Krimi• Helga Bloemke und Käthe Huppertz sind echte Originale und talentierte Spürnasen. Helga schwebt nach langer Zeit endlich wieder im siebten Ehehimmel. Aber Käthes Detektei ist aufgelöst und sie versucht ihr Glück im Kiosk gegenüber. // Von Maria Franziska Schüller und Cornelia Walter / Komposition: Ulrich Biermann / Regie: Uwe Schareck / WDR 1996 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Maria Franziska Schüller und Cornelia Walter.
Zum Redner - Profil von Viola Möbius:https://www.expert-marketplace.de/redner/viola-moebius/ Bestellen Sie jetzt kostenfrei unsere Top 100 Kataloge und finden Sie den perfekten Referenten für jeden Anlass: https://www.speakers-excellence.de/service/katalogbestellung/ -------------------------------------------------------------------------------------------------- Mehr Informationen zu Speakers Excellence unter: www.speakers-excellence.de Abonnieren Sie unseren Kanal für weitere spannende Impulse: https://www.youtube.com/speakersexcellencetv Folgen Sie uns auch auf ... Facebook: https://www.facebook.com/speakers.excellence/ Instagram: https://www.instagram.com/speakersexcellence/ dem Speakers Excellence Blog: https://www.speakers-excellence.de/se/blog/
Zeit ist der Schlüssel – und das trifft auf diese Folge in mehrfacher Hinsicht zu: Da Max gerade in der Prüfungsphase steckt, mussten er und Michael die Folge bereits einen Tag nach der letzten aufnehmen, was bei der aktuellen weltpolitischen Lage durchaus Äonen sein können... Den Newsflash haben wir dann am letzten Freitag aufgenommen, also genau richtig für die Besprechung der „Big News“ der Woche mit dem ersten Trailer für die neue Serie „Obi-Wan Kenobi“. Und schließlich dann beim Thema der Folge, nämlich wie lange eigentlich Reisen im Hyperraum so dauern. Durchexerziert haben wir dieses überaus dehnbare Thema unter anderem am Flug des Millennium Falken von Hoth nach Bespin. Ein bisschen Extra-Zeit brauchte dann auch unser Tontechniker Jonas, der sich kurzfristig eine Erkältung eingefangen hatte und deshalb ein paar Tage ausgefallen war. Weiterhin gute Besserung! Unsere Trash-Film-Empfehlungen der Woche: • „Bullets of Justice“ (Film) von Max • „Kung Fury“ (Film) von Michael Wenn ihr Feedback oder Themenvorschläge habt, schreibt uns z.B. auf Facebook, Twitter oder Instagram (@jedipedia). Außerdem erreicht ihr uns über Discord oder per Mail unter: echopodcast@jedipedia.net Echo 3 an Echo 7 – powered by Jedipedia.net Besonderer Dank geht an: • Jonas Neumeyer (Abmischung & Gast der Folge) – Insta: @jonasneumeyer • Leanne Hannah (Portraits) – Insta: @stratosmacca / @bluemilkspecial Kontext und Weblinks: • https://www.jedipedia.net/wiki/Sifo-Dyas • https://www.jedipedia.net/wiki/Projekt_Eisfang#hdk • https://www.jedipedia.net/wiki/Millennium_Falke • https://www.jedipedia.net/wiki/Hoth • https://www.jedipedia.net/wiki/Bespin • https://www.jedipedia.net/wiki/Exogorth • https://www.jedipedia.net/wiki/Anoat-Sektor • https://www.jedipedia.net/wiki/Geonosis • https://www.jedipedia.net/wiki/Obi-Wan_Kenobi
Heeeey! Die Folge der guten Laune ist da! Rumnörgeln war gestern! Wir geben euch die Tipps für den Power-Content, den uns 2022 bisher geliefert hat. Aber Körber und Hammes kümmern sich natürlich auch um die Nachbesprechungen der ersten “DSDS”-Staffel ohne Bohlen sowie des ersten Dschungelcamps auf südafrikanischen Boden. Erste Eindrücke, Neuerungen, Skandale und der Favorit auf die Dschungelkrone … Außerdem: “stern TV” distanziert sich von seiner eigenen Marke und wieso maskiertes Tanzen ein Rätsel bleibt. FERNSEHEN 00:04:15 | KuH-Tipp: Die Rocket Beans spielen Jenga 00:08:42 | KuH-Tipp: “Kurzstrecke” Pierre M. Krause und Bastian Pastewka 00:10:44 | KuH-Tipp: Neue Staffel “Krause kommt” 00:15:02 | Ersteindruck vom neuen “DSDS” mit Silbereisen 00:27:31 | Ersteindruck Dschungelcamp 2022 aus Südafrika 00:43:50 | “Wetten, dass..?” Thommy doch noch häufiger kommt? 00:51:11 | ProSiebenSat.1 schaltet alle Sender-Apps ab 00:54:30 | Kurz-Fazit zu “The Masked Dancer” KuH DER WOCHE 00:58:27 | “stern TV” distanziert sich von “stern TV” WEIDENGEFLÜSTER 01:08:06 | Euer Viehdback zu Folge 398 01:22:50 | Danke für Euren Support FILM 01:24:24 | Kino-Charts und -Starts 01:27:00 | Heimkino 01:31:39 | “Star Wars”-News der Woche QUOTENTIPP 01:33:45 | Letztes Mal: “Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!” (Freitag, 21. Januar 2022, 21:30 Uhr, RTL) 01:37:58 | Dieses Mal: “Frag doch mal die Maus” (Samstag, 29. Januar 2022, 20:15 Uhr, Das Erste) Alle Wortbeiträge dieser Folge sind eigene Meinungen – teils satirisch – oder Kommentare. Quelle Audioausschnitt: “Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!”, RTL
In der 30. Folge des Dünn&Schwach Podcasts haben wir einmal wieder zwei prominente Powerlifting Gäste im Podcast, die uns ihre Perspektive auf Körpermasse, Trainingsintensität und viele weitere Themen erklären. Unsere Gäste: https://www.instagram.com/_mevsgravity_/ https://www.instagram.com/liftyouup_power/ Du möchtest mehr über uns erfahren oder uns Fragen stellen? Dann folge uns unter unseren Social Media Kanälen: https://www.instagram.com/mobo_gsc/ https://www.instagram.com/developathletes/ https://www.twitch.tv/duennundschwach/
Eindrücke aus dem Flutgebiet von Philine ConradEs regnet. “Bindfäden” - wie man sagt. Eine Redewendung. Ich kenne das aus England, Cornwall. 2007 lebe ich dort für 3 Monate in der Nähe von Bodmin. Bis auf drei Tage: Dauerregen. Aber das Wasser verteilt sich. Es kommt natürlich vom Himmel und läuft ab. Der 14. Juli 2021: Es regnet nicht, es schüttet. Seit Tagen. Ich will nicht raus ins Nass, bleibe lieber Zuhause, räume auf, schreibe, spiele Klavier. Aber Körper und Geist wünschen sich frische Luft. Also ziehe ich die gelben Gummisteifel an, werfe die gelbe Regenjacke über, dazu einen Regenschirm - zu viel Wasser kommt von oben. Auf der Straße peitscht der Wind den Regen gegen meine Beine. Die Jeans wird nass. Ich gehe zurück in die Wohnung und ziehe eine Regenhose an, streife sie über die Gummistiefel, dass kein Wasser in die Schuhe laufen kann. Ich bin gut eingepackt - geschützt. Der Park in der Kölner Südstadt beeindruckt. Die gesamte Fläche ist beinah zu einem See geworden. Überall tiefe Pfützen, die Wiesen bedeckt bis zu 20 cm mit Wasser, die Spazierpfade bieten nur in der Mitte noch einen trockenen Streifen. Die Gummistiefel versinken im Schlamm. Die Platanen verwandeln sich in Mangroven. Ich bin belustigt und heiter, springe durch die Pfützen, mache Fotos, schicke sie an Freundinnen. Es sind kaum Menschen unterwegs. Nur eine Mutter mit ihrer kleinen Tochter. Das Mädchen liebt den Abenteuerspielplatz “Seenplatte”. Den Ernst der Lage begeife ich erst Tage später. Ich sehe die Bilder aus den überfluteten Gebieten, der Eifel, dem Ahrtal. Trümmerfelder.Ich zögere nicht, halte mich bereit - und fahre ein paar Tage später mit zum Stiefvater einer Bekannten nach Bad Münstereifel. Sein Buchladen ist untergegangen. Dieses Mal ist das keine Redewendung. Bis 1,50 m stand das Wasser. Die untere Etage ist nicht zu retten. Der Buchladen zerstört. Und mit ihm alle Bücher.Mittwochmorgen. Spenden sind am Vortag eingetroffen: Gummistiefel, Handschuhe, Eimer und Handtücher. Sie werden im Kofferraum verstaut. Das Wetter ist traumhaft, die Anfahrt ruhig, idyllisch. Schöne Landschaften ziehen vorbei. Von Zerstörung ist nichts zu sehen. Die asphaltierte Straße schlängelt sich durch das Gelände. Grüne Wiesen. Blauer Himmel, Sonnenschein. Wir parken das Auto am Berg, unterhalb vom Wohnhaus des Stiefvaters. Auch hier ist nichts zu sehen. Der Stiefvater empfängt uns guter Stimmung auf seiner Terrasse, bittet uns ins Haus, macht einen Kaffee. Er scheint das Szenario gut anzunehmen. Dann beginnt er zu erzählen. Ich kenne die Berichte aus den Medien, aus den offiziellen, aus den alternativen. Ich habe eine Vorstellung, aber noch keine Erfahrung. Am Abend schließt er seinen Laden ab, gegen 18 Uhr. Es regnet ohne Pause. Langsam sammelt sich das Wasser auf der Straße vor dem Laden. Er verlässt das Geschäft und geht hoch zu seinem Wohnhaus. Noch ist das möglich. Ein Paar Stunden später denkt er, er muss nachsehen, was los ist. Der Regen pausiert nicht und er steigt nochmal runter. Als er in seinen Laden kommt, schwappt das Wasser schon gegen die erste Betonstufe, die in seinen Laden führt. Sie liegt etwa 3 Meter über dem normalen Wasserstand der Erft. Er bleibt im Laden, beobachtet weiter das Geschehen. Es muss schnell gegangen sein. In wenigen Minuten steigt das Wasser weiter an, die zweite Betonstufe wird überspült. Es gibt nur zwei. Dann läuft das Wasser in seinen Buchladen. Er versucht noch einige Gegenstände zu retten, ein Paar kleine Möbelstücke, bringt sie in den ersten Stock, rettet die Daten von seinem Server. Dann säuft alles ab. Er steht bis zur Brust im Wasser, schafft es noch in den ersten Stock. Dort angekommen kann er nirgendwo hin und legt sich auf die Couch. Draußen tobt der Strom, Gegestände schlagen an die Hauswände. Es muss irre laut sein. Es ist etwa 23 Uhr. Draußen ist es dunkel. Dann wird es auch im Laden finster. Der Strom fällt aus. Der Stiefvater meiner Bekannten kann nichts tun außer...
UG 053 Ist Erfolg kopierbar? Erfolgsgeschichten von Unternehmern gibt es als Buch, als Film und natürlich im Internet. Dort kann man sich kaum davor retten. "Macht es wie ich, dann habt ihr Erfolg!" so ist das Statement. Aber können wir die Erfolgsgeheimnisse von anderen kopieren, um den gleichen Erfolg zu haben? Ich denke nein, und dafür gibt es Gründe: den Kontext des Unternehmens und die Konstruktionen der Erfolgreichen. Beides verzerrt das Bild des Erfolgsrezepts.
Viele Nicht-Künstler haben früher zu Künstlern aufgeschaut – auch, damit die Bühnenidole stellvertretend für sie interessante Erfahrungen durchleben und gegen alle möglichen Missstände protestieren. Aber: Könnte die Flamme der Kultur tatsächlich erlöschen. Wessen Schuld würde das sein? Diese Fragen stellt sich die Jazz-Sängerin Alexa Rodrian. „Sind Kulturschaffende in den Tagen der Corona-Arbeitsverbote „hilflose Helfer“? Dieser Text erschien zuerst auf dem Portal „Hinter den Schlagzeilen“.
Dieses Jahr gibt es ihn: Den Winter. Aber Kälte und Schnee haben durchaus auch Nebenwirkungen: Das Immunsystem muss mehr arbeiten, viele Hunde und Katzen brauchen mehr Energie. Wie Du die Fütterung optimieren kannst, darum geht’s in dieser Podcast-Folge. Viel Freude beim Anhören! Barf-Gut | Ute Wadehn Online-Shop & Ernährungsberatung www.barfgut.de Barf-Gut bei Instagram www.instagram.com/barfgut.de Podcast unterstützen? www.patreon.com/barfgut
Laut den Impfstudien versprechen die aktuellen Corona-Impfstoffe einen hohen Schutz – vor allem schwere COVID-19-Verläufe können verhindert werden. Aber: Können Geimpfte sich wirklich nicht mehr anstecken? Und können sie trotz Impfung noch andere Menschen anstecken?
Mit ihren Beats heizt DJane Käry den tanzwütigen Queers* gerne ein und sie ist inzwischen eine der bekanntesten DJane in der queeren* Party-Szene. Aber Käry ist nicht nur DJane..über all das talken wir am 12.10.
Vom kleinen Häuschen für die Familie bis zur coolen Stadtwohnung - den Traum vom Eigenheim träumen Menschen auf der ganzen Welt. Und überall gehen sie anders damit um. Denn Eigentum kann vieles sein. Ein Zuhause, klar, aber auch ein Statussymbol, eine Sicherheit fürs Alter oder eine Geldanlage. Aber: Können sich junge Leute Eigentum heute noch leisten? Und wollen sie das überhaupt? Im Ferngespräch stellen Selina Rust und Sebastian Schreiber diese und andere Fragen den ARD-Korrespondenten für Spanien und die Niederlande.
Was steckt hinter dem Ruf als Rüpel bei HSV-Zugang Klaus Gjasula? Der Albaner verrät es und, während David Bates den HSV verlässt, Vagnoman wider wilden Gerüchten um ein 4-Mllionen-Angebot bleibt und der HSV am Sonntag das erste Testspel absolviert. Das und mehr - im MorningCall:
Corona hat in Deutschland tausende Jobs vernichtet – und noch ist nicht klar, wie schwer es für die Wirtschaft wirklich wird. Um Arbeitsplätze in Deutschland zu sichern, haben Angela Merkel und ihr Kabinett ein 130-Milliarden-Euro-Konjunkturpaket verabschiedet. Während die Autoindustrie leer ausgegangen ist, fließen 50 Milliarden in ein sogenanntes Zukunftspaket. Gefördert werden sollen damit Technologien wie KI, Wasserstoffantriebe und Quantencomputer. Die Idee ist, Deutschlands Wirtschaft damit fit für die Zukunft zu machen. Aber: Könnte ein deutscher KI-Champion, wenn es ihn denn irgendwann gibt, so viele Menschen beschäftigen wie die Autoindustrie um VW, BMW und Co.? Und wie können deutsche Arbeitnehmer die Fähigkeiten lernen, die sie für diese Wirtschaft der Zukunft brauchen? Im t3n Podcast sprechen wir mit Arbeitsminister Hubertus Heil darüber, wie diese Wirtschaft der Zukunft aussehen könnte. Heil erklärt dabei, was er als SPD-Arbeitsminister für die Arbeiter und Arbeiterinnen der Gig-Economy tun will – und warum er nichts von einem bedingungslosen Grundeinkommen hält. Sponsor-Hinweis (Anzeige): Dieser Podcast wird gesponsert von sevDesk. sevDesk ist eine Software, mit der die Buchhaltung GoBD-konform online und von überall erledigt werden kann. https://sevdesk.de/t3n100/
Nach dem Sieg über die Philister wird den Israeliten ein triumphaler Empfang bereitet. Doch das Lied der tanzenden Frauen ist dem König unerträglich: „Saul hat Tausend erschlagen, David aber Zehntausend.“ Von Neid und Angst um die Macht zerfressen, sinnt er darauf, David zu töten. Ich habe einen jüngeren Bruder, der nach einer wahren Odyssee durch Schulen und Ausbildungen relativ spät seine Berufung als Grafiker gefunden hat. Er hatte in mir wiederum einen älteren Bruder, der in unserer Kindheit – wie soll ich‘s sagen? – seine kleinen Geschwister stets an sein gottgegebenes Großbrudersein zu erinnern wusste. 2010 war ich zu einem Gespräch bei einem Verlag, in dem ich zusammen mit einer Freundin das YOUCAT Jugendgebetbuch herausgeben sollte. Mein Bruder hatte für dieselbe Reihe die graphische Gestaltung übernommen. Ich werde einem Lektor vorgestellt, der mich scherzhaft fragt: „Sind sie ein Bruder von dem berühmten Grafiker?“ Ich antworte meinerseits im Scherz, das sei ja wohl eine Frechheit. Normalerweise werde mein Bruder immer gefragt, ob er etwa der Bruder des berühmten Fra' Georg sei. „Fra' Georg?“, fragt der Lektor und lächelt, „Habe ich noch nie gehört.“ Wir haben sehr gelacht. Und mein „berühmter Bruder“ und ich lachen darüber noch heute. Aber König Saul erinnert mich daran, was in mir Schreckliches hätte passieren können, wenn ich dem Neid Macht über mich gegeben hätte. Weil ich davor bewahrt blieb, bin ich bis heute stolz darauf, dass mein vermeintlich ewig kleiner, suchender Bruder heute auf der ganzen Welt Menschen mit Strichmännchen näher zu Jesus bringt. Fra' Georg Lengerke
Bier-Wein-Hybriden sind in Deutschland seit 2015 Thema – und teilweise rar und begehrt. Aber: Können die was? Zeit für ein Tasting! Wir haben uns dafür den Weinexperten und Podcast-Kollegen Christoph Raffelt ins Studio geholt. Im Glas waren: Kuehn & Schätzel "Brau.nett", Bayer-Theinheim "Vinator" und Orca Brau - Olinger "Sylvaner Grapeale".
IT Manager Podcast (DE, german) - IT-Begriffe einfach und verständlich erklärt
Unterstützt von Sopra Steria Consulting In der Sonderfolge zum Thema Cyber Security erfahren Sie in einem spannenden Experteninterview mit Dr. Gerald Spiegel, dem Leiter für Information Security Solutions bei Sopra Steria Consulting in Deutschland, welche Faktoren für ein angemessenes Sicherheitsniveau in Unternehmen, Behörden aber natürlich auch im Privaten wichtig sind. Obwohl man keine 100 prozentige Sicherheit erreichen kann, gelingt es mit dem Ansatz der Informationssicherheit als Managementsystem präventiv Risiken wie Hackerangriffe und Datenlecks zu minimieren und im Falle eines Angriffs schnell und effektiv zu handeln. Besonders im Rahmen der digitalen Transformation und dem enormen Zuwachs an vernetzten Geräten bedarf es einer guten, individuell abgestimmten Cyber Security Strategie, die nicht nur Hard- und Softwareelemente bedenken sollte, sondern auch ein Sicherheitsbewusstsein bei Mitarbeitern schulen muss. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Zuhören, seien Sie gespannt! Kontakt: Dr. Gerald Spiegel Tel.: +49 40 22 703-0 IT-SECURITY.DE@SOPRASTERIA.COM Sie wollen selbst mal in einem Interview dabei sein? Oder eine Episode unterstützen? Dann schreiben Sie uns gerne eine E-Mail: ingo.luecker@itleague.de IL: Hackerangriffe auf Firmen und Behörden werden immer raffinierter. Sicherheitsexperte Gerald Spiegel analysiert die Tricks der Angreifer seit mehr als 20 Jahren – und entwickelt für Unternehmen verschiedener Branchen Strategien, um Risiken zu minimieren und Schäden abzuwenden. Der promovierte Elektrotechnik-Ingenieur leitet den Bereich Information Security Solutions bei Sopra Steria Consulting in Deutschland. Die IT- und Managementberatung beschäftigt über 42.000 Mitarbeiter in mehr als 20 Ländern. In Deutschland unterstützt Sopra Steria Consulting mit über 3.500 Mitarbeitern Unternehmen und Behörden bei der digitalen Transformation. Herr Spiegel, herzlich Willkommen zu unserem Interview. Was habe ich bei der Vorstellung Ihrer Person vergessen? GS: Nun, von den 20 Jahren, die ich mich beruflich mit Informationssicherheit beschäftige, war ich überwiegend in der Beratung tätig. Bevor ich allerdings zu Sopra Steria Consulting kam befand ich mich für drei Jahre sozusagen auf der anderen Seite. Ich verantwortete die Informationssicherheit bei einem großen IT-Outsourcing-Dienstleister. Diese Zeit war für mich insofern sehr wertvoll, da ich den Spagat zwischen einem angemessenen Sicherheitsniveau und Kostendruck selbst aushalten musste, anstatt als Berater anderen zu erzählen wie es am besten funktioniert. Dies hilft mir noch heute, mich besser in meine Kunden hineinversetzen zu können. IL: Unser Thema heute lautet ja Cyber Security. Beinahe täglich gibt es Berichte über Hackerangriffe oder Datenlecks – auch große internationale Konzerne sind betroffen, Anfang des Jahres wurden auch persönliche Daten der Bundeskanzlerin und des Bundespräsidenten veröffentlicht. Haben wir den Kampf gegen Datendiebe und Saboteure schon verloren? GS: Nein, ich würde hier nicht von einem Kampf sprechen, den eine Seite gewinnt und die andere verliert. Es ist wohl eher ein nie endender Wettlauf, bei dem die Akteure abwechselnd die Nase vorn haben. Das hängt dann davon ab, wer neue Technologien am besten für sich nutzbar macht – der Angreifer oder die Unternehmen. Klar ist: Hundertprozentige Sicherheit und damit einen uneinholbaren Vorsprung der Unternehmen kann es nicht geben. Mit angemessenen Methoden ist es aber möglich, seine IT im Sinne von Kosten und Nutzen optimal zu sichern und Risiken erheblich zu minimieren. Prävention zahlt sich aus: Wenn Firmen in die Sicherheit ihrer IT-Systeme und in die Schulung ihrer Mitarbeiter investieren, kommen merklich weniger Angreifer an ihr Ziel. Dies lässt sich gut dadurch belegen, dass die Ursache bekannt werdender Sicherheitsvorfälle in der Regel auf das Fehlen oder Versagen selbst einfachster Maßnahmen zurückzuführen ist. Der zweite wichtige Bereich sind gut vorbereitete Reaktionen für den Fall, dass doch ein Hacker ins Firmennetzwerk eindringt. So können Firmen schnell und effektiv handeln. Mit der richtigen Vorbereitung für die IT-Forensik zum Beispiel können digitale Tatorte zügig und umfassend untersucht werden. Für Angreifer steigt damit das Risiko, ertappt und verfolgt zu werden und die Unternehmen erkennen, was zu tun ist, damit sich ein gleichartiger Vorfall zukünftig vermeiden lässt. IL: Das hört sich leichter an, als es ist, oder? Was müssen Unternehmen oder Behörden denn tun? Sie müssen das Thema Informationssicherheit offensiv und strategisch angehen. Bisher sind Maßnahmen oft nur eine Reaktion auf einen Vorfall oder eine gesetzliche Notwendigkeit. Erst wenn ein Angriff bekannt wird, wird reagiert und in die Beseitigung eventueller Schäden investiert. Kurz nach einem Vorfall befindet sich das Thema Informationssicherheit über der Wahrnehmungsschwelle des Managements, um dann relativ schnell wieder als Kostentreiber und Angelegenheit der IT-Abteilung darunter abzutauchen. Viel effektiver ist es, Informationssicherheit als Management System zu verankern, also Risiken zu identifizieren, angemessene Maßnahmen zu treffen, diese zu kontrollieren und laufend zu verbessern. Mit zunehmender Digitalisierung wird das für Firmen zu einer Frage ihres Fortbestandes im Fall von CyberAngriffen. Neue Technologien, die zunehmende Komplexität von IT und damit einhergehende Bedrohungen werden für Unternehmen zukünftig nur dann beherrschbar sein, wenn sie eine belastbare Cyber-Sicherheitsstrategie haben. „Belastbar“ bedeutet, dass die Strategie zum Geschäftsmodell ebenso wie zur IT passt, vom Management getragen wird und mit Ressourcen und Budget hinterlegt ist. IL: Was meinen Sie mit Komplexität? Meinen Sie damit, dass immer mehr Geräte miteinander vernetzt sind, zum Beispiel in Fabriken? GS: Ja, aber nicht ausschließlich. Früher befand sich IT in genau einem Rechenzentrum in der Regel auf dem Firmengelände des zugehörigen Unternehmens. Die Schnittstellen des Netzwerks nach außen waren überschaubar. Heute sprechen wir von multiplem IT-Outsourcing, Cloud, Remote Access, mobile Devices und Internet of Things. Die Angriffsfläche wächst, weil jedes vernetzte Gerät zum Einfallstor für Hacker werden kann. Das kann eine Überwachungskamera sein, eine Klimaanlage oder ein Smartphone. In den USA gab es einen Fall, bei dem Hacker Daten eines Casinos gestohlen haben. Der Zugangwar ein digitales Thermometer, das die Temperatur im Aquarium in der Lobby überwacht und meldet. Über solche Geräte können Angreifer einen Fuß ins Firmennetzwerk setzen und von dort weiter vordringen. Unternehmen müssen bei ihren Mitarbeitern ein Bewusstsein für diese Gefahren schaffen. Jedes unsichere Gerät kann zur Einladung für Hacker werden. Im Internet der Dinge sind Liefer- und Produktionsketten immer stärker vernetzt, zum Beispiel Roboter in der Produktion. Hier gibt es Studien, dass selbst der Hälfte der IT-Entscheider nicht klar ist, welche Gefahren für Angriffe von außen sich aus dieser Vernetzung ergeben. IL: Wie sieht ihrer Meinung nach eine gute Strategie gegen diese Gefahren aus? GS: Firmen müssen nicht nur ihre interne IT absichern, sondern jede Schnittstelle mit der Außenwelt. Das können Maschinen, Anlagen oder Geräte sein – oder die Smartphones oder Tablets von Mitarbeitern, wenn sie darüber Zugang zum Firmennetzwerk haben. Es gab 2017 den Fall, wo ein Patient – zufälligerweise ein Whitehat-Hacker, der sonst im Auftrag von Firmen deren IT-Sicherheit prüft – sich bei einem privaten Krankenhausaufenthalt ohne viel Mühe über das Entertainmentsystem seines Zimmers in das Klink-Netz eingeklinkt hat. Hätte er nicht vorher die Klinikleitung informiert, wäre es ihm möglich gewesen, unerkannt auf medizinische Geräte zuzugreifen. Das Beispiel zeigt, wie komplex das Thema Cybersecurity ist. Diese Komplexität bekommen Sie nur mit einem streng methodischen Vorgehen in den Griff. Startpunkt ist eine Strukturanalyse. Sie macht sichtbar, welche IT-Komponenten über welche Netzwerke kommunizieren. Welche Art von Daten sie austauschen und wie schutzbedürftig diese Daten jeweils sind. Dann folgt eine Bedrohungsanalyse: Welche Gefahren sind für die IT-Infrastruktur eines Unternehmens relevant? Dann werden die Bedrohungen eingeschätzt und priorisiert; das nennt man Risikoanalyse. Anschließend wird zum jedem Risiko eine Strategie festgelegt, die Optionen dafür sind Vermeiden, Vermindern, Übertragen (z.B. auf eine Versicherung oder einen Dienstleister) oder Akzeptieren. Nach der Umsetzung der Risikostrategien wird das Restrisiko dokumentiert, welches stets vom Management des Unternehmens getragen werden muss. IL: Laut Sicherheitsbehörden werden Angriffe nicht nur häufiger, sondern auch raffinierter. Welche Trends beobachten Sie dabei denn aktuell? GS: Es wird immer schwieriger, Angriffsmuster rechtzeitig zu erkennen. Bei Angriffen früherer Generationen ging es zum Beispiel darum, eine Webseite mit unzähligen Zugriffen lahmzulegen. Solche brachialen Angriffe bemerken Sie sofort. Neuere Angriffe leben von ihrer Unauffälligkeit. Sie werden gezielt auf einzelne Unternehmen oder sogar auf einzelne Mitarbeiter zugeschnitten. Das Ziel-Netzwerk wird sorgfältig ausgespäht. Es geht darum, sich in einem fremden System einzunisten und möglichst lange unerkannt zu bewegen. Der Angreifer will spionieren und Daten abgreifen oder manipulieren. Merkt er, dass seine Strategie nicht greift, sucht er einen anderen Weg und versucht die Spuren des ersten Versuchs zu verwischen. Deshalb dürfen Schutzmaßnahmen auch keine Standardprodukte „Out of the Box“ mehr sein, sondern müssen noch stärker auf die Unternehmen zugeschnitten werden. Die Angreifer kommen immer häufiger aus der organisierten Kriminalität. Sie haben beachtliche finanzielle Mittel, gute technische Ausstattung und nutzen die neuesten Technologien. IL: Das Megathema „Künstliche Intelligenz“ (abgekürzt häufig mit KI bezeichnet) macht auch in der Hackerszene die Runde. KI in den Händen von Kriminellen – droht da ein Sicherheits-Alptraum? GS: Künstliche Intelligenz in den Händen von Hackern ist definitiv ein Sicherheitsproblem. Aber Künstliche Intelligenz ist auch ein Teil der Lösung! Selbstlernende IT-Systeme nutzen einen verhaltensbasierten Ansatz. Wenn das System gelernt hat, wie der Datenverkehr in einem Unternehmen aussieht, kann es schon kleinste Unregelmäßigkeiten erkennen und Alarm schlagen. Die Entwicklung von KI-gestütztem Sicherheitsmonitoring kann helfen, Angriffe auf Unternehmensdaten schnellstmöglich und frühzeitig zu erkennen und einzudämmen. Auch bei der Identifizierung der Angreifer könnte KI helfen. Jeder Programmierer hat seinen persönlichen Stil, wie er Code schreibt. In den USA haben Forscher gezeigt, dass man Hacker mit Künstlicher Intelligenz enttarnen kann. Die KI wurde mit Code gefüttert und lernte die Eigenarten verschiedener Programmierer. Mit diesen Eigenarten konnte sie danach zuordnen, welcher Programmierer eine Schadsoftware geschrieben hat. IL: Was ist der größte Fehler, den Firmen bei der IT-Sicherheit machen? GS: Zu sehr auf die Technik zu vertrauen und die Bedeutung des Faktors Mensch zu vernachlässigen. Über die Mitarbeiter laufen die meisten Angriffe oder werden zumindest darüber vorbereitet! Oft handeln sie nicht einmal in böser Absicht falsch, sondern aus Unkenntnis, Bequemlichkeit oder Fahrlässigkeit. Schon ein unbedachter Klick auf einen Link oder Mailanhang kann fatal sein. Eine Untersuchung im Rahmen unseres „MANAGEMENTKOMPASS Unternehmen schützen – Risiken minimieren“ hat ergeben: In fast der Hälfte aller Firmen sind die Mitarbeiter nicht ausreichend sensibilisiert. Das ist gefährlich, denn ohne Schulungen für Mitarbeiter und das richtige Maß an Aufklärung kann eine Sicherheitsstrategie nicht funktionieren. IL: Abschließend sei die Frage gestattet: Wie schützt sich eigentlich ein IT-Sicherheitsberater persönlich vor Cyberattacken und Datenklau? – GS: Ich setze privat auch nichts anderes um als ich Unternehmen empfehle, das heißt ich halte meinen Rechner aktuell, nutze Virenschutz und Firewall, bin aufmerksam bei sonderbaren EMails und sensibilisiere meine Familie für die Gefahren des Internets. Hinsichtlich Passwörter setze ich nie das gleiche Passwort für verschiedene Web-Portale ein, sondern nutze einen Passwort-Safe, der mir auch gleich Passwörter in ausreichender Länge und Komplexität generiert. IL: Vielen Dank Herr Spiegel für das informative Interview und die Tipps.
Es wird emotional! Alexandra Dieringer ist im Leben schon oft gestolpert. Hat sich dann aber aus einem geschäftlichen Tiefschlag wieder sehr erfolgreich ins Leben hochgeboxt. Und Fuß in der Arbeitswelt gefasst. Mit Leidenschaft im Einzelhandel Filialen umsatzmäßig nach vorne gebracht. Aber Kündigungen und Umorientierungen sowie ein Fernstudium hinterließen trotzdem ihre Spuren. Heute steht Alexandra nach […]
Heute spreche ich über Manipulation, wie Sie schlagfertig Situationen meistern, in denen alle Augen auf Sie gerichtet sind und was emotionalen Appellen den Wind aus den Segeln nimmt. Kürzlich las ich in einem Blogartikel: "Manipulation ist eine Form von emotionaler Erpressung". Stimmt das eigentlich? Wie sehen Sie das? Ist Manipulation nicht ein alltägliches Phänomen? Wollen wir nicht ständig, dass andere etwas für uns tun oder grade nicht tun? Ebenso wie andere wollen, dass wir etwas für sie tun oder es doch bitte schön sein lassen? Das Wort "Manipulation" hat einen negativen Beigeschmack. Aber: Könnte man manipulieren nicht auch beeinflussen nennen? Beeinflussen wir nicht immer? Streng genommen: Wenn wir unsere rhetorischen Fähigkeiten trainieren, wollen wir andere damit beeinflussen. Wir wollen, dass unsere Worte beeindrucken und in den Köpfen unserer Zuhörer bleiben... ▶️ Weitere Infos zur aktuellen Folge erhalten Sie über meinen Hörerservice: https://www.birgit-schuermann.com/podcast ▶️ Buchen Sie einen Platz in einem meiner Rhetorik-Seminare: https://www.birgit-schuermann.com/seminare ▶️ Lassen Sie sich von mir für Ihre individuelle Redesituation vorbereiten: https://www.birgit-schuermann.com/kontakt ▶️ Hier lesen Sie praktische Tipps in meinem Rhetorik-Blog:https://www.birgit-schuermann.com/blog ▶️ Wie hilfreich waren meine Tipps und Anregungen für Sie? Haben Sie weitere Ideen? Wenn ja, lassen Sie es mich in den Kommentaren wissen! ▶️ Folgen Sie mir auf Instagram: https://www.instagram.com/birgit_schuermann/ ▶️ Besuchen Sie mich auf Facebook: https://www.facebook.com/Birgit-Schürmann-303072753190327/ ▶️ Welche Fragen, Anregungen oder Themenwünsche haben Sie? Schreiben Sie mir unter podcast@birgit-schuermann.com