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Hans Berger, über 80 Jahre alt, ist ein Meister der Zither und ein herausragender Komponist. In dieser Podcast-Folge dreht sich alles um das Josefslied, das er für die Josefskirche in Oberaudorf geschrieben hat. Warum der Hl. Josef für ihn eine so große Rolle spielt, welche Verbindung er zu den Bergbauern hat und wie der Hymnus Akathistos Josef in einem neuen Licht zeigt, erfahrt ihr hier. Außerdem: Eine humorvolle, aber tiefsinnige Geschichte über Josef als stillen Vorreiter der feministischen Bewegung. Ein Podcast über Musik, Glauben und den Wert des Schweigens.
Bergbauern haben die einzigartige alpine Landschaft entscheidend geprägt - und pflegen diese bis heute. Doch was auf den ersten Blick einfach und ursprünglich wirkt, ist ein komplexer und vielfältiger Job, der auf der Erfahrung vieler Generationen fußt. Autor: Lukas Grasberger
Fuhrig, Dirk www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt
Unsere Berge sind schön, der Raum begrenzt, der Nutzerdruck hoch. Und wenn's eng wird, dann gerät man auch gerne mal aneinander. Der Berggeher mit dem Naturschutz. Der Wanderer mit dem Mountainbiker und – das Thema dieser Folge: auch der Bergbauer mit dem Bergsportlern.Das Arbeitsgebiet des einen ist zugleich das Freizeitgebiet der anderen. Bergsportler:innen wird Rücksichtslosigkeit vorgeworfen, dass sie die Natur vermüllen, von den Wegen abgehen, Schutzzonen betreten, zu unmöglichen Zeiten unterwegs sind und noch einiges mehr. Und den Bergbauern wird vorgeworfen, dass sie die Natur für sich beanspruchen, Sportler:innen alles andere als willkommen heißen und am liebsten aussperren möchten. Dabei ließen sich viele Konflikte lösen, wenn man miteinander redet. Deshalb fährt Redakteurin Sissi Pärsch, selbst passionierte Bergsportlerin, in dieser Folge nach Oberbayern zum Hof von Nikolaus und Kathi Schreyer. Und findet heraus, warum die Arbeit der Bergbauern auch für Bergsportler:innen wichtig ist. Und: Was wir tun können, um Konflikte vorzubeugen oder zu entschärfen.++++++Dieser Podcast ist eine bezahlte Zusammenarbeit mit Bergader. Die bayerische Privatkäserei unterstützt den wertschätzenden Umgang mit der Natur und den Bergen seit Jahren mit dem Projekt „Bergbauern erleben“.Aus der Initiative ist auch ein Buch entstanden: Der Fotograf Klaus Maria Einwanger hat Bergbauern über mehrere Jahre begleitet und ein eindrucksvolles Fotobuch veröffentlicht, das zeigt, wie sie den Lebensraum am Berg mit ihrer Arbeit erhalten. Mehr Infos unter: https://www.bergbauern-erleben.de/
Kultur-Geograph und „Alpenpapst“ Werner Bätzing über die Gefahren für die Alpen als Kulturraum und wie man ihre Einzigartigkeit bewahrt. Ein Podcast vom Pragmaticus. Das ThemaDie Alpen verschwinden, lautet eine These von Werner Bätzing, Kulturgeograph und Autor des Standardwerks über die Kulturgeschichte der Alpen. Nach den Umbrüchen im 19. Jahrhundert kam die zweite große Zäsur in den 1960er Jahren mit der Industrie, dem Tourismus und dem Verkehr. Die Berglandwirtschaft wurde – ungewollt – endgültig an den Rand gedrängt. Die Gleichzeitigkeit von Aufschwung und Verlust charakterisiert den Alpenraum bis heute. In Zukunft werden noch weitere Risse die Alpen durchziehen: Die Städte werden größer, ebenso die Touristenzentren. Doch einige Orte werden verlassen sein. Werner Bätzing skizziert im Podcast mögliche Auswege aus dem Alpenparadox.Unser Gast in dieser Folge: Werner Bätzing ist Professor emeritus für Kulturgeographie an der Universität Erlangen-Nürnberg und durch seine Publikationen über die Alpen auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt geworden. Sein Buch Die Alpen, Geschichte und Zukunft einer europäischen Kulturlandschaft ist in mehreren Auflagen erschienen und gilt als Standardwerk zum Thema. Bätzing forscht außerdem zur Geschichte des ländlichen Raumes. Zuletzt erschien von ihm Homo Destructor. Eine Mensch-Umwelt-Geschichte.Tipp: Am 5. Juli erscheint unser Magazin mit einem ausführlichen Schwerpunkt zum Thema Alpen! Auch in dieser Podcastreihe werden wir drei weitere Episoden den Alpen widmen. Wir sprechen mit der Autorin und Bergführerin Ana Zirner, dem Präsidenten des Österreichischen Alpenvereins Wolfgang Schnabl und mit dem Meteorologen Andreas Jäger. Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Seit Jahrhunderten bewirtschaften Bergbauern kleine Höfe in den bayerischen Alpen und bewahren damit eine einzigartige Kultur- und Naturlandschaft. Über mehrere Jahre begleitete Fotograf Klaus Maria Einwanger die vielleicht letzten Bergbauern. Zusammen mit dem Landwirt Nikolaus Schreyer ist er bei Johannes Hitzelberger zu Gast.
Ob "Alpenmilch" oder direkt vom "Bergbauern" - wann darf Kuhmilch so genannt werden und wie erkennen wir, ob wirklich Milch von glücklichen Almkühen drin ist? Melitta Varlam und Florian Kienast beschäftigen sich in dieser Folge von "Besser leben" mit dieser Thematik und fragen sich dabei auch, welche Milch eigentlich am gesündesten ist und welche Kuhmilch-Siegel was aussagen. Erfahrt hier, welche Milch man mit gutem Gewissen kaufen kann und was es mit der Mutterkuhhaltung auf sich hat.
Am Abend des ersten Samstages im Februar wird in Scuol im Unterengadin der Hom Strom, der Strohmann verbrannt. Am Nachmittag treffen sich die älteren Schülerinnen und Schüler auf dem Platz im historischen Unterdorf von Scuol , um den Hom Strom zu bauen. Der Hom Strom besteht aus einer rund acht Meter langen Telefonstange. Aus Roggenstroh, das speziell zu diesem Zweck im Unterengadin angebaut wird, werden armdicke Stränge um die Stange gedreht, bis ein Durchmesser von bis zu zwei Meter entsteht. Der Hom Strom wird dann mit einem Wagen aus dem Dorf transportiert und an einem Standort ausserhalb des Dorfes aufgestellt. Abends versammelt sich die Bevölkerung und Gäste von Scuol beim Hom Strom, während die älteren Schülerinnen und Schüler das Gelände mit ihren Feuerkugeln «Bombas» erleuchten. Punkt 20.00 Uhr wird der Strohmann in Brand gesetzt, und alle singen das Hom Strom Lied, das der einheimische Dichter Men Rauch 1954 für diesen Anlass komponiert hat. Ursprung unklar Über den Ursprung des Feuerbrauches ist wenig bekannt. Bis heute ist der Mythos verbreitet, dass der Brauch ein heidnisches Opferkult des einfachen Bergbauern an den Sonnengott, verbunden mit der Bitte um eine gute Ernte ist. Ebenfalls wird heute mit dem Hom Strom versucht eine Prognose für den nächsten Sommer zu erstellen. Dabei geht es aber nicht wie lang oder kurz der Strohmann brennt, sondern darum, dass der Wind sich dreht und die Flammen möglichst in alle Himmelsrichtungen zum Flackern bringt. SRF 1 Outdoor Reporter Marcel Hähni stellt den Brauch in den Mittelpunkt der Treffpunktsendung.
Wie wird man vom Bergsteiger zum Bergbauern – und lassen sich diese beiden Identitäten vereinen?Diese Frage stellt sich Simon Messner, Alpinist, Bergbauer und Sohn der Bergsteigerlegende Reinhold Messner. Er ist neuer Kolumnist im Bergwelten Magazin. Im Gespräch mit Chefredakteurin Katharina Brunnauer-Lehner erzählt er alle zwei Monate, worüber er in der aktuellen Ausgabe geschrieben hat. Bewertet unseren Podcast und besucht uns auf:Facebook ➡️ https://de-de.facebook.com/bergwelten/Instagram ➡️ https://www.instagram.com/bergwelten/TikTok ➡️ https://www.tiktok.com/@bergweltenmagazinWebsite ➡️ https://bergwelten.com/
Wie lässt sich das immerwährende Spannungsverhältnis zwischen Tradition und Moderne auflösen? Worin besteht die Harmonie eines gesunden Lebens und wie lässt sie sich herstellen? Bei seiner erneuten Rückkehr nach Südtirol sind es solche Fragen, die Erik mit seinen Gastgeberinnen und Gastgebern diskutiert. Dabei lernt er von der 78-Jährigen Kräuterexpertin Waltraud Schwienbacher, auf welche Details sich im Wald zu achten lohnt, um uns unserer wahren Gefühle und Bedürfnisse bewusst zu werden. Und er erfährt von Bergbauer Walter Moosmair vom Niedersteinhof, welche Relevanz die bäuerliche Kultur auch in unseren heutigen Zeiten hat. Bei seiner Abreise nimmt Erik viele neue Einsichten und Impulse zum Nachdenken mit – so hoffentlich auch ihr nach dem Hören dieser Folge
Wenn Bergbauernfamilien in Notsituationen sind oder die Sommermonate viel Arbeit mit sich bringen, können sie sich an Caritas Schweiz wenden. Die Organisation vermittelt ihnen Freiwillige, welche sie eine Woche lang oder mehr unterstützten und bei ihnen wohnen. Die Arbeiten bei der Bauernfamilie sind unterschiedlich und umfassen Hof, Feld und Haushalt. Anforderung an die Freiwilligen: zwischen 18 und 70 Jahre alt sowie mental und körperlich fit. Viele Freiwillige erleben den Einsatz als erholsam, obwohl es ja keine Ferien sind, sagt Desirée Germann (Marketing Caritas Schweiz). Ein Freiwilliger hätte mal gesagt: «Man kommt als Fremder und geht als Freund.» Die Freiwilligen erleben eine Abwechslung zu ihrem gewohnten Alltag und können anderen Menschen etwas Gutes tun.
Idylle am Berg in wilder Heimatfilmromantik kennt man aus dem Kino. Das echte Leben zeichnet mitunter ein anderes Bild der Abgeschiedenheit, Einsamkeit, Not und Krankheit. Nicht selten aber wird der Berg dann doch eingeholt von Errungenschaften der modernen Zeit aus der Stadt
Klaus Schädler ist 70 Jahre alt und erzählt uns von seinem Leben. Von seiner Kindheit bis heute. Er erzählt uns von der Zeit als die Bergbauern im Triesenberg das Holz und das Heu im Winter noch mit dem Schlitten transportierten, wieso es in den Bergwiesen über 300 Holzställe hat und wie das Losholz unter den Familien verteilt wurde. Als Kind arbeitete er mit viel Körpereinsatz auf den Heuwiesen und den Kartoffeläcker. Eine motorisierte Unterstützung kam erst später. Licht gab es praktisch keines, sie sind viel im Dunkeln gelaufen und haben die Kühe auf der Alp nur aufgrund des Glockengeläutes finden können. Er erzählt uns auch, wieso dass die Generation seines Vaters nicht einfach so spazieren geht - auch heute noch nicht, dass sie das Brot meistens gekauft haben, dass sie sich grösstenteils von Kartoffeln und Ribel ernährt haben, wieso früher im Januar und Februar niemand im Malbun war, wieso sie in der Schule von den Balznern*innen für 50 Rappen das Fahrrad gemietet haben und wo er während der Realschulzeit Schwimmen gelernt hat. Klaus hat nach der Schule die Lehre bei der Ciba in Basel gemacht und ist danach nach Marly bei Fribourg in das Forschungszentrum für Fotochemie gewechselt. In dieser Zeit hat sich auch seine Leidenschaft für die Fotografie entwickelt, welche bis heute anhält. Im Forschungszentrum hat er den ganzen Tag im Dunkelraum gearbeitet und war bei der Entwicklung der Farbfotografie beteiligt. Danach ging er mit seiner zukünftigen Frau für ein Jahr nach Paris, wo er Fotos von grossen Modemarken entwickeln durfte. In Paris beschlossen sie nach England zu wechseln, um dort eine Sprachschule zu besuchen und danach zu arbeiten. Seine Frau hatte dort bereits schon eine Stelle gefunden und gingen aber trotzdem nach Zürich. Hinter dieser Entscheidung steckt eine witzige Geschichte, welche Klaus uns mit Schmunzeln erzählt. Nach einem Jahr in Zürich, beschlossen sie wieder nach Liechtenstein zurückzukommen, wo er dann in den ersten Jahren bei der Balzers AG Arbeit fand, danach als Sport- und Inlandredakteur und Fotograf beim Vaterland arbeitete und sich dann mit einem Fotostudio selbstständig gemacht und unter anderem für die Tageszeitungen als Pressefotograf gearbeitet hat. Er war 1994 der Erste, der zwischen Lausanne und Innsbruck mit einer professionellen Digitalkamera (Marke Nikon Kodak) gearbeitet hatte und er hatte schon früh auf die Apple Computer, auf das Videoformat VHS und auch auf verschiedene Foto- und Videoprogramme gesetzt. Die Video- und Fotografie begleiten ihn schon über Jahrzehnte und er blieb dabei von der Technik und dem Handwerk dahinter immer auf der Höhe der Zeit. Er gibt uns mit vielen Details und Geschichten einen Einblick in die Entwicklung der Fotografie und des Berufes eines Fotografen. Klaus erzählt uns auch von den vielen Initiativen und Aktivitäten, für welche er sich in Triesenberg und in Liechtenstein über Jahrzehnte eingesetzt hat. Er spricht offen über seine damaligen und heutigen Aktivitäten und auch darüber, was er dabei erlebt hat. Es ist ein langes und eindrückliches Gespräch mit einem Menschen, der sich über Jahrzehnte für die Umwelt und uns Menschen in der Region eingesetzt hat. Hört rein!
Heute führe ich Sie in das malerische Schanfigger Tal, ins nördliche Graubünden, zwischen Chur und Arosa. Unsere Redakteurin Mareike Dietrich erzählt uns von der Walserkultur, die hier ihren Ursprung hat und wo sich noch ursprüngliche Walsersiedlungen finden, die einem das entbehrungsreiche Leben der einst aus dem Wallis eingewanderten Bergbauern vor Augen führen. Mareike ergänzt ihre Erzählungen noch um einen interessanten Buchtipp! Ich wünsche Ihnen viel Spass mit unserem Artikel! Mehr Infos Zu den Reisepaketen: https://charmingplaces.de/reisegutscheine/ zum Artikel: https://charmingplaces.de/kultur-der-walser-graubuenden/
Schicksalsschläge musste die Familie Epp schon manche hinnehmen. Die Ex-Frau des Bergbauern und Mutter der Kinder wurde wegen Mordes verurteilt. Aufgrund gesundheitlicher Probleme möchte der Vater seinen Hof einem seiner Kinder übergeben. Der Wunsch löst in der Familie Spannungen aus. Lawinen im Winter und Steinschlag im Sommer bedrohen den Weiler Acherli oberhalb von Bristen im Kanton Uri, wo die Familie Epp seit vier Generationen lebt. Das Gras muss in den unwegsamen Wiesen von Hand mit der Sense gemäht werden. Für die Schwerstarbeit über all die Jahre hindurch bezahlt der Bergbauer einen hohen Preis: Aufgrund massiver Abnutzung seiner Gelenke kann er den Alltag nur dank Hilfe seiner Kinder bewältigen. Als eines von ihnen sich bereit erklärt, den Hof zu übernehmen, beginnt der Zusammenhalt in der Familie zu bröckeln. Zudem müssen die beiden Töchter und der Sohn ein Trauma verarbeiten: Ihre leibliche Mutter wird zu neun Jahren Haft verurteilt. Sie habe ihren zweiten Mann getötet, den sie nach der Scheidung von Sepp Epp geheiratet hat. Während fast 20 Jahren dokumentierte Hanspeter Bäni das Leben der Bergbauernfamilie Epp. Der Film zeigt, wie eine neue Generation heranwächst und von Schicksalsschlägen immer wieder getroffen wird.
Schicksalsschläge musste die Familie Epp schon manche hinnehmen. Die Ex-Frau des Bergbauern und Mutter der Kinder wurde wegen Mordes verurteilt. Aufgrund gesundheitlicher Probleme möchte der Vater seinen Hof einem seiner Kinder übergeben. Der Wunsch löst in der Familie Spannungen aus. Lawinen im Winter und Steinschlag im Sommer bedrohen den Weiler Acherli oberhalb von Bristen im Kanton Uri, wo die Familie Epp seit vier Generationen lebt. Das Gras muss in den unwegsamen Wiesen von Hand mit der Sense gemäht werden. Für die Schwerstarbeit über all die Jahre hindurch bezahlt der Bergbauer einen hohen Preis: Aufgrund massiver Abnutzung seiner Gelenke kann er den Alltag nur dank Hilfe seiner Kinder bewältigen. Als eines von ihnen sich bereit erklärt, den Hof zu übernehmen, beginnt der Zusammenhalt in der Familie zu bröckeln. Zudem müssen die beiden Töchter und der Sohn ein Trauma verarbeiten: Ihre leibliche Mutter wird zu neun Jahren Haft verurteilt. Sie habe ihren zweiten Mann getötet, den sie nach der Scheidung von Sepp Epp geheiratet hat. Während fast 20 Jahren dokumentierte Hanspeter Bäni das Leben der Bergbauernfamilie Epp. Der Film zeigt, wie eine neue Generation heranwächst und von Schicksalsschlägen immer wieder getroffen wird.
In der Schweiz verschwinden jedes Jahr 1000 Bauernhöfe. Zu gross der Aufwand, zu tief die Preise für die Produkte. Ein Biohof in Dietikon und Bergbauern in der Bündner Surselva wollen direkt mit den Konsumentinnen Lebensmittel produzieren. «Solidarische Landwirtschaft» heisst das Prinzip. Tina Siegenthaler und Finn Thiele pachten einen Biohof in Dietikon bei Zürich. Sie arbeiten oft 14 Stunden am Tag und verdienen keine 2000 Franken im Monat. Das soll sich ändern. Die beiden haben zusammen mit einer Gruppe von ökologisch und sozial engagierten Menschen eine Vision: Sie wollen den Hof zusammen mit 500 Genossenschafterinnen und Genossenschaftern bewirtschaften, die sich zu einem grossen Teil von dem ernähren, was der Hof abwirft. Dafür bezahlen sie einen fixen Beitrag und arbeiten mehrere Tage im Jahr mit. Das Leuchtturmprojekt zeigt eindrücklich, was mit Solidarität und Engagement möglich ist. In der Surselva im Kanton Graubünden entsteht die erste «Solidarische Landwirtschaft» in den Bergen. Das Projekt reagiert auf den Wunsch von Städtern, auf einer Alp mitzuarbeiten. Die Frage ist, wie das Zusammenspiel zwischen Bergbauern und Unterländerinnen funktioniert. Um erste Erfahrungen zu sammeln, veranstaltet die Kerngruppe «Bergsolawi» Schnuppertage. Das Experiment kann beginnen.
In der Schweiz verschwinden jedes Jahr 1000 Bauernhöfe. Zu gross der Aufwand, zu tief die Preise für die Produkte. Ein Biohof in Dietikon und Bergbauern in der Bündner Surselva wollen direkt mit den Konsumentinnen Lebensmittel produzieren. «Solidarische Landwirtschaft» heisst das Prinzip. Tina Siegenthaler und Finn Thiele pachten einen Biohof in Dietikon bei Zürich. Sie arbeiten oft 14 Stunden am Tag und verdienen keine 2000 Franken im Monat. Das soll sich ändern. Die beiden haben zusammen mit einer Gruppe von ökologisch und sozial engagierten Menschen eine Vision: Sie wollen den Hof zusammen mit 500 Genossenschafterinnen und Genossenschaftern bewirtschaften, die sich zu einem grossen Teil von dem ernähren, was der Hof abwirft. Dafür bezahlen sie einen fixen Beitrag und arbeiten mehrere Tage im Jahr mit. Das Leuchtturmprojekt zeigt eindrücklich, was mit Solidarität und Engagement möglich ist. In der Surselva im Kanton Graubünden entsteht die erste «Solidarische Landwirtschaft» in den Bergen. Das Projekt reagiert auf den Wunsch von Städtern, auf einer Alp mitzuarbeiten. Die Frage ist, wie das Zusammenspiel zwischen Bergbauern und Unterländerinnen funktioniert. Um erste Erfahrungen zu sammeln, veranstaltet die Kerngruppe «Bergsolawi» Schnuppertage. Das Experiment kann beginnen.
Heinz Gstir aus Kufstein in Tirol beschreibt in dieser Episode den langen Weg einer Gruppe von Bergbauern, die er von Einzelkämpfern zu einer Genossenschaft zusammenschloss, um regionale Bio-Produkte zu produzieren und zu vermarkten.
Hannes Royer, leidenschaftlicher österreichischer Bergbauer, trifft auf Mischa Janiec, seit 6 Jahren veganer Profi-Sportler. In dieser Folge wird ein Veganer von einem Bergbauern überzeugt, dass Tierhaltung doch artgerecht und nachhaltig möglich ist… - oder? Falls du nach dieser Folge wieder beruhigt in dein Schinkensandwich beißen willst, aufgepasst! Den harten Faktencheck zu allen Aussagen des Bergbauers gibt es im Artikel auf chainlesslife.com/bergbauer-vs-veganer-tierhaltung-nachhaltig-möglich. Lies in dir unbedingt durch! Dein Lukas Feeken ___ Die 3 Lügen, mit denen Du dich am Boden hältst - und wie Du endlich dein geilstes Leben führst. Jetzt mit dem neuen WORKSHOP: https://bit.ly/WPod_153 Bewirb dich hier für eine Zusammenarbeit mit mir: Selbstverwirklichung mit dem ChainlessMENTORING: https://bit.ly/MPod_153 Bis zu 70% mehr Produktivität mit dem FlowStateProductivity-Coaching: https://bit.ly/FPod_153 Unterstütze jetzt den ChainlessLIFE Podcast auf Patreon und hilf dabei den Podcast werbefrei und qualitativ weiterzuführen: https://bit.ly/CL_Patreon Ich freue mich immer über ein Feedback. Schreib mir deine Meinung bei Facebook in unsere Gruppe: https://fb.com/groups/chainlesslife Wenn dir die Folge gefallen hat, freue ich mich über eine 5-Sterne-Bewertung, einen Kommentar bei iTunes und natürlich einem Abo! Damit hilfst du uns den Podcast noch besser und bekannter zu machen. Wenn du mehr geile Inhalte haben willst, dann abonniere die ChainlessCHRONICLES auf chainlesslife.com/newsletter. Ist wie dieser Podcast hier, nur kompakter und in Schriftform. Das Tool für deine persönliche Weiterentwicklung. Kooperationsanfragen gerne an: info@chainlesslife.com Die wichtigsten Learnings der Folge gibt es hier für dich zusammengefasst: https://chainlesslife.com/podcast ___ Erfahre mehr über ChainlessLIFE: Instagram: https://bit.ly/CL_Instagram YouTube: https://bit.ly/CL_YoutubePod Mein Buch: https://chainlesslife.com/buch ___ Erfahre mehr über Hannes Royer Instagram: https://www.instagram.com/land_schafft_leben/ YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCPDeXzNInso6jcNdGlhVpdA Webseite: https://www.landschafftleben.at/lebensmittel
Aussergewöhnliche MenschenBeide helfen gerne anderen Menschen: Valeria Dora ist Apothekerin in Zürich und ausgebildete Opernsängerin. Bruno Jelk war 34 Jahre lang Chef der Bergrettung in Zermatt und bei 4‘500 Rettungseinsätzen dabei. Valeria Dora, 55 – Apothekerin und Opernsängerin Testen, Impfen, Beraten – die Apotheke von Valeria Dora in Zürich Wollishofen gleicht einem Bienenhaus. „In Krisensituationen blühe ich so richtig auf, sagt die energiegeladene Apothekerin. Aufgewachsen ist sie im Kanton St.Gallen, wollte als Kind Schlagersängerin werden, liess sich später zur Opernsängerin ausbilden und tritt hin und wieder als Sopranistin auf. Zudem hat sie mit ihrem Ex-Mann, einem Nigerianer, ein Hilfswerk für benachteiligte Kinder in Afrika gegründet. Valeria Dora lebt in einer Partnerschaft und wohnt in Zürich Wollishofen. Bruno Jelk, 77 – pensionierter Bergretter in Zermatt 34 Jahre lang war Bruno Jelk Chef der Bergrettung in Zermatt. Bei Wind und Wetter war er bei 4‘500 Einsätzen dabei. Er konnte viele Leben retten, musste aber auch viele Leichen bergen: „Der Tod einiger meiner Bergführerkollegen beschäftigt mich bis heute, sagt er. Aufgewachsen ist Bruno Jelk als Bergbauern- und Hirtenbub auf einer Alp oberhalb des Schwarzsees im Kanton Freiburg. Schon als 10-jähriger musste er oft wochenlang allein die Ziegen hüten. Heute ist Jelk 77, vierfacher Grossvater und lebt mit seiner Frau in Zermatt. Die Talk-Sendung «Persönlich» von Radio SRF 1 wird am Sonntag, 16. Mai 2021 live aus dem Bundeshausstudio in Bern gesendet. ZuschauerInnen sind wegen Corona keine zugelassen. Beginn der Sendung: 10 Uhr, Moderation: Sonja Hasler.
Der Bauernverband warnt: Die Trinkwasserinitiative könnte die Bergbäuerinnen und Bergbauern in Bedrängnis bringen – also ausgerechnet jene, die heute schon naturnah produzieren. Zudem: Wie Krisenmanager Alain Berset die Pandemie meistert. Und: Gnadenlose Repression gegen Kreml-Kritiker Nawalny. Streit um Bergbäuerinnen und Bergbauern: Schadet ihnen die Trinkwasserinitiative? Die Trinkwasserinitiative will den Pestizideinsatz bekämpfen – aber sie zielt auch auf Gülle und Tierbestand: Ein Betrieb darf generell nur so viele Tiere halten, wie er vom eigenen Boden ernähren kann. Das könnte die Bergbäuerinnen unter Druck bringen. Die Initianten weisen die Kritik zurück und versprechen Anpassungen im Gesetz. Die Bergbauern sind mitten in den Abstimmungskampf geraten. Krisenmanager Berset: Mit Pannen durch die Pandemie Maskendebakel, zu wenig Impfdosen, Pannen im Bundesamt für Gesundheit – im Pandemie-Management ist einiges schiefgelaufen. Am obersten Verantwortlichen, Gesundheitsminister Alain Berset, scheinen die Versäumnisse aber abzuperlen. Wie gut ist Krisenmanager Berset? Die «Rundschau» zieht Bilanz mit politischen Freundinnen und Feinden des SP-Bundesrats. Im «Rundschau»-Interview: Alt Bundesrätin Micheline Calmy-Rey zu den zähen Verhandlungen ums Rahmenabkommen. Gnadenlose Repression: Kreml-Kritiker Nawalny in Lebensgefahr Der Kreml geht gnadenlos gegen die politische Opposition vor. Während der Putin-Kritiker Alexej Nawalny in einer berüchtigten Strafkolonie um sein Leben kämpft, stehen auch seine Unterstützerinnen und Unterstützer mit einem Fuss hinter Gittern: Nawalnys Anti-Korruptionsstiftung soll zur terroristischen Organisation erklärt werden. Die «Rundschau» begleitet einen Mitstreiter Nawalnys durch die Tage der Eskalation.
Der Bauernverband warnt: Die Trinkwasserinitiative könnte die Bergbäuerinnen und Bergbauern in Bedrängnis bringen – also ausgerechnet jene, die heute schon naturnah produzieren. Zudem: Wie Krisenmanager Alain Berset die Pandemie meistert. Und: Gnadenlose Repression gegen Kreml-Kritiker Nawalny. Streit um Bergbäuerinnen und Bergbauern: Schadet ihnen die Trinkwasserinitiative? Die Trinkwasserinitiative will den Pestizideinsatz bekämpfen – aber sie zielt auch auf Gülle und Tierbestand: Ein Betrieb darf generell nur so viele Tiere halten, wie er vom eigenen Boden ernähren kann. Das könnte die Bergbäuerinnen unter Druck bringen. Die Initianten weisen die Kritik zurück und versprechen Anpassungen im Gesetz. Die Bergbauern sind mitten in den Abstimmungskampf geraten. Krisenmanager Berset: Mit Pannen durch die Pandemie Maskendebakel, zu wenig Impfdosen, Pannen im Bundesamt für Gesundheit – im Pandemie-Management ist einiges schiefgelaufen. Am obersten Verantwortlichen, Gesundheitsminister Alain Berset, scheinen die Versäumnisse aber abzuperlen. Wie gut ist Krisenmanager Berset? Die «Rundschau» zieht Bilanz mit politischen Freundinnen und Feinden des SP-Bundesrats. Im «Rundschau»-Interview: Alt Bundesrätin Micheline Calmy-Rey zu den zähen Verhandlungen ums Rahmenabkommen. Gnadenlose Repression: Kreml-Kritiker Nawalny in Lebensgefahr Der Kreml geht gnadenlos gegen die politische Opposition vor. Während der Putin-Kritiker Alexej Nawalny in einer berüchtigten Strafkolonie um sein Leben kämpft, stehen auch seine Unterstützerinnen und Unterstützer mit einem Fuss hinter Gittern: Nawalnys Anti-Korruptionsstiftung soll zur terroristischen Organisation erklärt werden. Die «Rundschau» begleitet einen Mitstreiter Nawalnys durch die Tage der Eskalation.
heute stelle ich Ihnen einen Erlebnistipp in den Allgäuer Allpen vor. Ich erzähle Ihnen, die Philosophie der jungen Bergbauern Bene und Lena, die mich sehr begeistert, da sie uns zeigt, dass Passion und Leidenschaft ein Garant für ein erfülltes Leben ist. Eine sehr inspirierende Geschichte, viel Spass mit meinem Artikel. Infos: https://charmingplaces.de/geheimtipp-allgaeu-alpe-mitterhaus
Wieso das Hölloch faszinierend ist für kleine und grosse Höhlenforscher? SRF 1-Outdoor-Reporter Marcel Hähni sagt es Ihnen. Er reist diesen Herbst in die Schweizer Unterwelt. Mit 207 Kilometern ist das Hölloch die grösste Höhle der Schweiz und Europas. Das Hölloch liegt im Muotathal im Kanton Schwyz. Der Eingang zur Höhle wurde 1875 durch Alois Ulrich, einen lokalen Bergbauern, entdeckt. Die systematische Erforschung der Höhle begann dann ab 1889. Im Jahre 1905 wurde durch eine belgisch-schweizerische Gesellschaft mit dem touristischen Ausbau der Höhle begonnen, bei welchem der vorderste Teil der Höhle mit Strom erschlossen und beleuchtet wurde. Wassereinbruch stoppt touristische Erschliessung Durch einen Wassereinbruch im Juni 1910 wurde die gesamte elektrische Installation zerstört und die touristische Erschliessung kamen zum Erliegen. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Forschertätigkeit im Hölloch wieder aufgenommen. Eine neue Lichtanlage wurde nicht mehr installiert. Heute können im Hölloch Touren zwischen zwei Stunden und mehreren Tagen mit Biwak unternommen werden. Vorbei an den unterschiedlichsten Felsformationen, unterirdischen Wasserläufen, Sandablagerungen und Tropfsteingebilde, die in mehreren Millionen Jahren entstanden sind. Echtes Höhlenforscherfeeling Das Hölloch bietet ab den ersten Metern das perfekte Höhlenfeeling, da man auf eine elektrische Beleuchtung verzichtet und mit Stirnlampen unterwegs ist. Die grösseren und mutigeren Gäste erhalten einen Höhlenoverall, Gummistiefel, Stirnlampe und Helm. Sie verlassen die ausgebauten Wege und dringen tief in das Höhleninnere ein. Höhle mit Weltrekord Seit die Forscher im August 2020 eine neue Verbindung bekannt gegeben haben, liegen zwischen dem tiefsten (551 m) und dem höchsten (1584 m) Punkt des Höllochs neu 1033 Meter Höhenunterschied. Das ist ein neuer Weltrekord. Gefunden wurde die neue Verbindung bereits 2015, als unweit der Pragelpass-Strasse eine neue Höhle entdeckt wurde. Diese war jedoch noch mit Abfall gefüllt. Nach rund 60 Expeditionen konnten die Höhlenforscher einen 1,6 Kilometer langen Durchgang zum bestehenden Höhlensystem freilegen.
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Die Schweizer Alpen sind eine der grandiosesten Landschaften der Welt. Es gibt hier eine enorme Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten. Neben Gämsen und Murmeltieren findet man seltene Pflanzen wie Edelweiß und Enzian. Im Sommer verwandeln sich die Almen in ein buntes Blumenmeer. Für viele ist diese Bergwelt "Natur pur". Doch dieses Almwiesenparadies stammt aus Menschenhand. Nur weil Bergbauern seit Jahrhunderten ihr Vieh in die Berge treiben, konnte dieses besondere Mosaik aus Wiesen, Wäldern und Felsen entstehen. Ohne Beweidung würden die Wiesen in wenigen Jahrzehnten von Gebüsch und Wald überwuchert werden. Pflanzen, Insekten und Vogelarten würden verschwinden, Natur und Urlaubslandschaft gingen verloren. Und genau diese Entwicklung droht. Das Leben der Bergbauern ist hart, viele geben ihre Höfe auf. Andere bleiben, treiben aber die Tiere im Sommer nicht mehr auf die Alm. Der Wald dringt immer weiter vor. Doch die Schweizer haben die Gefahr erkannt und lassen sich einiges einfallen, um ihre zauberhafte Bergwelt zu erhalten. Der Film begleitet die Hirtin Lean, die mit 900 Schafen den Sommer hoch oben in den Bergen so verbringt wie Schäfer vor Hunderten von Jahren. Er zeigt, was die Schweizer alles tun, um ihre alten Traditionen zu erhalten. Staatliche Fördergelder für die Almbauern gehören genauso dazu wie die Wolle der Schweizer Schafe, die seit einigen Jahren wieder vermarktet wird. Es geht darum, neue Wege zu finden, um die einzigartige Landschaft der Schweizer Alpen auch in Zukunft zu erhalten. (Online-Signatur Medienzentren: 49800480)
Kiribati, das kleine Land mit der riesigen Wasserfläche mitten im Pazifik, ist als eines der ersten und am heftigsten vom Klimawandel betroffen - und die Menschen müssen damit umgehen. Bleiben oder gehen? Mangroven pflanzen und Korallen stapeln und hoffen? Oder umsiedeln, nach Fidschi, Neuseeland oder China, von Fischern zu Bergbauern werden oder zu Krankenpflegern? Damit verlören sie ihre Kultur voller Gesang, Tanz und Zusammensein. Lena Bodewein mit Eindrücken aus Kiribati.
Ganz im Norden der Region Rhône-Alpes, in Hoch-Savoyen, liegt Combloux, ein charmanter Urlaubsort mit großer Tradition und Blick auf den Montblanc. Früher ließen sich hier reiche Urlauber aus ganz Europa ins Grand Hotel kutschieren, heute bevölkern vor allem Familien aus der Gegend von Paris die zahlreichen Appartements. Fast alle Einwohner leben direkt oder indirekt vom Tourismus, und die meisten üben mehrere Berufe aus – wie Familie Chambel: Vater, Mutter und Söhne arbeiten als Skilehrer, bewirtschaften einen Bauernhof mit 40 Kühen, vermieten Appartements und betreiben ein Fliesenlegergeschäft. In Kontrast zum wohlhabenden Norden steht der südlichste Zipfel der Region Rhône-Alpes: die Drôme provençale, eine fast menschenleere Gebirgslandschaft mit südlichem Flair. Es duftet nach Thymian und Lavendel, in den Tälern wachsen Wein, Oliven und Aprikosen. Lange Zeit war die Drôme eine vergessene Gegend, erst in letzter Zeit wurde sie von Aussteigern, Naturfreunden und Urlaubern neu entdeckt. Viele Orte wirken heute fast verlassen, auch das Bergdorf Chalancon, wo nur noch wenige Bergbauern ausharren – darunter die Familie Servan. Der zweite Teil des Films zeigt den Alltag dreier Generationen auf einem typischen Hof mit Schafen, Ziegen, Lavendel- und Käseproduktion. Darüber hinaus wird eine Landschaft porträtiert, die zu den wertvollsten Naturparadiesen Frankreichs zählt. Die Sendungen werden in deutscher und französischer Sprache angeboten. (Online-Signatur Medienzentren: 4980968)
Wie kommt es, dass der Ziegenbock zum Symbol des Teufels wurde? Und was ist aus den rund vierzig Ziegenrassen geworden, die es einmal in der Schweiz gab? Im zweiten Teil der «NETZ NATUR»-Dokumentation über Ziegen geht es darum, wie diese heute in der Schweiz gehalten werden. Die frechsten Nutztiere des Menschen haben einen teuflischen Charme. «NETZ NATUR» fragt nach, weshalb ausgerechnet dieses Teufelssymbol zu Ostern so gern verspiesen wird. Um 1900 gab es allein in der Schweiz rund vierzig verschiedene Ziegenrassen, die genutzt wurden. Heute ist diese Vielfalt zum grossen Teil verschwunden. «NETZ NATUR» zeigt, wie die Menschen lebten, die auf die Ziegen angewiesen waren, und weshalb sie heute einen grossen Teil ihrer einstigen Bedeutung verloren haben. Im Gegensatz zu früher gibt es nur noch wenige Ziegenherden, die professionell für die Käseproduktion, das Gitzifleisch oder für die Gewinnung von Ziegenleder gehalten werden. Einige alte Bergrassen verdanken ihr Überleben engagierten Profis, die Ziegen als wichtiges Element einer alternativen, ursprünglichen Berglandwirtschaft erhalten wollen. So gelang es etwa in einer abenteuerlichen Rettungsaktion von Bergbauern in der Südschweiz, in Zusammenarbeit mit Pro Specie Rara, die Capra grigia, die Graue Bergziege, als Rasse zu retten und zu erhalten. Ziegen sind bei freier Haltung ständig in Bewegung und vermeiden so, mit ihrem Kot in Kontakt zu kommen. Werden sie lange Zeit am selben Ort gehalten, werden sie krank. Auf Standweiden lassen sich Ziegen nur unter starken Antiparasiten-Medikamenten halten. Doch es bilden sich immer mehr resistente Krankheitserreger, die diese Ziegenhaltung bedrohen. «NETZ NATUR» zeigt auf, welche Auswege es aus dieser Situation gibt. Auch die zweite Ziegensendung nähert sich aus verschiedenen Blickwinkeln dem Wesen dieser faszinierenden Tiere und stellt die Frage, ob das älteste Haustier des Menschen in den Alpen überhaupt noch eine Zukunft hat: wenn, dann nur dank natur- und traditionsbewusster Profis und weil viele Konsumentinnen und Konsumenten naturnahe Landwirtschaftsprodukte schätzen. So haben vielleicht die naturgerecht gehaltenen Ziegen in den Alpen eine neue Chance.
Wie kommt es, dass der Ziegenbock zum Symbol des Teufels wurde? Und was ist aus den rund vierzig Ziegenrassen geworden, die es einmal in der Schweiz gab? Im zweiten Teil der «NETZ NATUR»-Dokumentation über Ziegen geht es darum, wie diese heute in der Schweiz gehalten werden. Die frechsten Nutztiere des Menschen haben einen teuflischen Charme. «NETZ NATUR» fragt nach, weshalb ausgerechnet dieses Teufelssymbol zu Ostern so gern verspiesen wird. Um 1900 gab es allein in der Schweiz rund vierzig verschiedene Ziegenrassen, die genutzt wurden. Heute ist diese Vielfalt zum grossen Teil verschwunden. «NETZ NATUR» zeigt, wie die Menschen lebten, die auf die Ziegen angewiesen waren, und weshalb sie heute einen grossen Teil ihrer einstigen Bedeutung verloren haben. Im Gegensatz zu früher gibt es nur noch wenige Ziegenherden, die professionell für die Käseproduktion, das Gitzifleisch oder für die Gewinnung von Ziegenleder gehalten werden. Einige alte Bergrassen verdanken ihr Überleben engagierten Profis, die Ziegen als wichtiges Element einer alternativen, ursprünglichen Berglandwirtschaft erhalten wollen. So gelang es etwa in einer abenteuerlichen Rettungsaktion von Bergbauern in der Südschweiz, in Zusammenarbeit mit Pro Specie Rara, die Capra grigia, die Graue Bergziege, als Rasse zu retten und zu erhalten. Ziegen sind bei freier Haltung ständig in Bewegung und vermeiden so, mit ihrem Kot in Kontakt zu kommen. Werden sie lange Zeit am selben Ort gehalten, werden sie krank. Auf Standweiden lassen sich Ziegen nur unter starken Antiparasiten-Medikamenten halten. Doch es bilden sich immer mehr resistente Krankheitserreger, die diese Ziegenhaltung bedrohen. «NETZ NATUR» zeigt auf, welche Auswege es aus dieser Situation gibt. Auch die zweite Ziegensendung nähert sich aus verschiedenen Blickwinkeln dem Wesen dieser faszinierenden Tiere und stellt die Frage, ob das älteste Haustier des Menschen in den Alpen überhaupt noch eine Zukunft hat: wenn, dann nur dank natur- und traditionsbewusster Profis und weil viele Konsumentinnen und Konsumenten naturnahe Landwirtschaftsprodukte schätzen. So haben vielleicht die naturgerecht gehaltenen Ziegen in den Alpen eine neue Chance.
Feinschmeckertouren – Der Reise- und Genusspodcast mit Betina Fischer und Burkhard Siebert
Heute wird es deftig und würzig. Du hörst, wo wir uns mit Südtiroler Speck, Kaminwurzen und Speckknödeln eingedeckt haben. Außerdem erfährst du, wie uns die Käse der Sennerei in Algund schmecken und was uns die nette Käsefachverkäuferin zu den einzelnen Produkten erzählt hat. Begleite uns zum Geschmack, den 52 Bergbauern in der Umgebung von Algund liefern und hör dir an, welche wunderbar natürlichen Geschmacksnoten die gentechnikfreien Produkte entfalten. Die Käse sind frisch, cremig und bringen ein unverwechselbares Aroma durch die Heumilch der hoffentlich glücklichen Kühe :-) mit. Fast alles wird in Handarbeit hergestellt - Käse, Rahm, Quark, Butter, Joghurt - hier erwartet dich ein Paradies der weißen Köstlichkeiten. Wie innovativ dieser Betrieb arbeitet, hörst du auch in dieser Folge. Sie haben es geschafft das komplette Produkt „Milch“ zu verarbeiten. Los geht’s - Play Button drücken und genießen! Hier kommst du zu den vorgestellten Betrieben: Sennerei Algund Metzgerei Stephan von Pföstl Mehr findest du auf: www.feinschmeckertouren.de https://www.facebook.com/feinschmeckertouren/ https://www.youtube.com/channel/UCa_CkAeidqAQ98nKFa0HZcg/featured?view_as=public https://www.instagram.com/feinschmeckertouren/ ****************************************************** Hier geht dein Genusserlebnis weiter! Komm rüber auf unsere Homepage www.feinschmeckertouren.de. Dort findest du Impressionen und Foto´s, Blogbeiträge und zusätzliche Informationen. Verpass keine Neuigkeiten mehr und trag dich dort am besten gleich in unseren Newsletter ein. ****************************************************** In unserem Genuss-Cast lernst du Food- und Feinkostadressen, Weine und Winzer, Restaurants und Spezialitäten-Manufakturen kennen. Als Individualisten entdecken wir auf unseren Reisen gerne Neues aus der Welt der Kulinarik. Begleite uns dabei und profitiere von unseren persönlichen Impressionen und Insidertipps jenseits vom Mainstream-Tourismus! Neben Weinverkostungen und Tipps für die Kombination mit passenden Speisen hörst du hier kurzweilige Geschichten über Wein, Olivenöl, Grappa, Obstbrände, Käse, Gewürze und Co. Du bekommst Impulse über gastronomische Highlights mit außergewöhnlicher Küche und urtypischem Flair, egal ob Sterneküche oder Trattoria. Außerdem erfährst du Unterhaltsames über Städte und Regionen. In den Interviews mit „Genusshandwerkern“ geht es um die Menschen hinter den Produkten und ihre individuelle Story. Du bekommst Einblicke in die Geheimnisse ihrer Produktphilosophie sowie die Herstellung und Veredelung, Umgebung oder Zubereitung ihrer Lebens- und Genussmittel. Mit Geschichten von unseren Entdeckertouren, auch aus den mediterranen Ländern Italien, Frankreich und Spanien, wollen wir dich inspirieren, das Leben mit kulinarischen Highlights zu genießen! Wenn auch du Produkte mit eigener Handschrift, die Vielfalt der Aromen von natürlichen Lebensmitteln und deren intensiven Genuss liebst, dann bist du in dieser Show genau richtig. Viel Spass beim Hören und Genießen!
Idylle am Berg in wilder Heimatfilmromantik kennt man aus dem Kino. Das echte Leben zeichnet mitunter ein anderes Bild der Abgeschiedenheit - nicht selten aber am Ende eingeholt von der modernen Zeit. Autorin: Julia Devlin
Hörpunkt Lateinamerika Folge 138 vom 14.06.2017. In dieser Folge: - Eine Chance für Mädchen, die im Leben sonst keine bekommen hätten: Das Projekt Yolia in Mexiko-Stadt*(ab Min. 0:45) - Tragbare Labore für peruanische Bergbauern, die in der Nähe umweltschädlicher Minen wohnen (ab Min. 8:05) - Ein Interview mit Buchautor Dawid Danilo Bartelt über die Folgen der Rohstoffausbeutung in Lateinamerika sowie mögliche Lösungsansätze (ab Min. 13:50) Moderation: Laurine Zienc
Ganz im Norden der Region Rhône-Alpes, in Hoch-Savoyen, liegt Combloux, ein charmanter Urlaubsort mit großer Tradition und Blick auf den Montblanc. Früher ließen sich hier reiche Urlauber aus ganz Europa ins Grand Hotel kutschieren, heute bevölkern vor allem Familien aus der Gegend von Paris die zahlreichen Appartements. Fast alle Einwohner leben direkt oder indirekt vom Tourismus, und die meisten üben mehrere Berufe aus – wie Familie Chambel: Vater, Mutter und Söhne arbeiten als Skilehrer, bewirtschaften einen Bauernhof mit 40 Kühen, vermieten Appartements und betreiben ein Fliesenlegergeschäft. In Kontrast zum wohlhabenden Norden steht der südlichste Zipfel der Region Rhône-Alpes: die Drôme provençale, eine fast menschenleere Gebirgslandschaft mit südlichem Flair. Es duftet nach Thymian und Lavendel, in den Tälern wachsen Wein, Oliven und Aprikosen. Lange Zeit war die Drôme eine vergessene Gegend, erst in letzter Zeit wurde sie von Aussteigern, Naturfreunden und Urlaubern neu entdeckt. Viele Orte wirken heute fast verlassen, auch das Bergdorf Chalancon, wo nur noch wenige Bergbauern ausharren – darunter die Familie Servan. Der zweite Teil des Films zeigt den Alltag dreier Generationen auf einem typischen Hof mit Schafen, Ziegen, Lavendel- und Käseproduktion. Darüber hinaus wird eine Landschaft porträtiert, die zu den wertvollsten Naturparadiesen Frankreichs zählt. Die Sendungen werden in deutscher und französischer Sprache angeboten. (Online-Signatur Medienzentren: 4981081)