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Nach dem verheerenden Bergsturz haben fünf Million Kubikmeter Geröll das Walliser Dorf Blatten unter sich begraben. Über 300 Mensche haben ihr Zuhause verloren, ein ganzes Dorf wurde ausgelöscht. Der Wiederaufbau wird lange dauern, denn die Schuttschicht über der Gemeinde ist 50 bis 200 Meter dick, und das gestaute Wasser der Lonza hat überschwemmt, was zuvor noch übrigblieb.Die Bundespräsidentin und zwei Bundesräte waren bereits im Lötschental und sprachen den Talbewohnerinnen und Bewohnern ihre Solidaritätaus. Die Hilfsbereitschaft ist gross. Doch reicht das aus? Was passiert mit den Menschen, die ihr Hab und Gut verloren haben? Wie wird der Wiederaufbau vonstatten gehen? Und wie lange wird er dauern?Bundeshausredaktor Cyrill Pinto hat die letzten Tage im Lötschental verbracht und berichtet in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» von seinen Eindrücken.Host: Philipp LoserProduktion: Mirja GabathulerRedaktioneller Hinweis: Die Folge würde am Samstag 31. Mai 2025 aufgezeichnet und entspricht diesem Informationsstand.Mehr zum Thema:Alle aktuellen Entwicklungen im Ticker oder in der visuellen Aufbereitung des Bergsturzes. Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Es ist so etwas wie das kleine gallische Dorf der Social Media Plattformen. Während Twitter (sein Eigentümer kennt nur den einen Buchstaben zwischen W und Y) bedrohlich nach rechts trudelt, TikTok von AfD-Videos geflutet wird, Instagram nur emotionalen Stress mittels unerreichbarer Schönheitsideale fördert, ist nebenan.de geradezu unspektakulär friedlich. Menschen helfen sich. Fertig. Philipp Witzmann ist der Kopf von nebenan.de. Er biete Raum für Bohrmaschinentausch und weihnachtliche Nachbarschaftserfahrungen.Ja, Philipp hat auch ein Team, das eingreift, wenn sich wer im Ton vergreift. Aber die Größenordnung ist hier eine völlig andere. Seine These: Die Nähe wirkt. Wer seine Botschaften in die Welt hinausschreien will, braucht Facebook oder ähnliches. Bei nebenan.de landet die Botschaft in der Nachbarschaft und nirgendwo sonst. Und der Absender ist mit Klarnamen verifiziert und wohnt auch genau dort, wo seine Botschaft ertönt. Philipp sagt: Geradere räumliche Beschränkung führt zu einer anderen Atmosphäre.Letztlich ist der Mensch auf Kooperation und Austausch ausgelegt. Philipp verweist auf Statistiken, wonach allein lebende Menschen Monate früher in Pflegeheime übersiedeln als solche in sozialen Bindungen. Einsamkeit macht krank. Das ist einer der Sweet Spots von nebenan.de: Menschen nicht nur zur gemeinsamen Nutzung der Haushaltsleiter, sondern für Begegnung, Austausch, gemeinsame Spaziergänge oder Mahlzeiten.Während die klassischen ehrenamtlichen Organisationen sich schon lange Sorgen über ihren Nachwuchs machen, sieht Philipp in den Daten seiner Plattform sehr genau: Dies liegt nicht am mangelnden Willen der Menschen. Die Hilfsbereitschaft ist da. Das Engagement, der Sinn für eine große Gemeinsamkeit. Möglicherweise ist die Form heute angemessener, sich je nach Kapazität aktuell für Hilfe zu entscheiden - und sich nicht direkt auf Dauer zu verpflichten. Davon erhält dann zwar niemand eine Ausbildung am Feuerwehrschlauch, das ist ein Problem. Aber die Schwelle zur gegenseitigen Hilfe ist offensichtlich in einer digital vermittelten Nachbarschaft geringer.Der Film, den Philipp erwähnt, ist „Social Dilemma“: https://www.thesocialdilemma.com/de/the-film/Zu Gast: Philipp Witzmann, CEO von nebenan.de
LEKTION 67
Wie wurde aus einer spontanen Initiative eine so schlagkräftige Hilfsorganisation? Wir schauen hinter die Kulissen von Hanseatic Help. Erfahrt mehr über die Menschen hinter dem Verein und seine Geschichte. Und hört, wie ihr Teil davon werden könnt.2015, inmitten der sogenannten Flüchtlingskrise, fanden in der Hamburger Messehalle B6 1.200 Menschen vorübergehend Zuflucht. Es fehlte an allem. Die Hilfsbereitschaft der Hamburgerinnen und Hamburger war überwältigend. Berge von Spenden kamen zusammen: Kleidung, Spielzeug, Hygieneartikel. Über Nacht formierte sich ein Organisationsteam, das die Kleiderkammer in den Messehallen aufbaute. Was als spontane Hilfsaktion begann, wurde zu einer festen Struktur, die heute über 300 Einrichtungen für Menschen in Not versorgt. Corinna Walter: „Ich bin aus der Halle nie wieder rausgekommen.“ Corinna Walter, bis Oktober ehrenamtliches Vorstandsmitglied und inzwischen Leiterin des neuen Projekts 'Hello Baby Bags', erzählt von den Anfängen und den Hürden auf dem Weg zur Professionalisierung. Wie wurde aus der Kleiderkammer Hanseatic Help? Claudia Meister: „Der prägendste Moment? Der Beginn des Ukraine-Kriegs.“ Freiwillige, Sozialjahr-Absolventen, Engagierte im Ruhestand und Menschen, die durch verschiedene Programme zu Hanseatic Help finden: Claudia Meister leitet als Geschäftsführerin die Geschicke des Vereins. Eckt Hanseatic Help mit seinem „Einfach machen“-Mantra auch mal an? LinksHanseatic Help Zora Klipp Blattgold Host & Redaktion: Regine Marxen | Postproduktion: Stefan Endrigkeit | Artwork: Laura Matamoros | Foto: Julia Schwendner Der Hamburger Podcast ist eine Produktion von Sounds and Pods. Studio für kreative Audioformate Hamburg und dem Magazin der Hamburger. Wenn Ihr Vorschläge und Anregungen habt, sendet diese gerne an redaktion@derhamburger.info oder hello@soundsandpods.studio. Folge direkt herunterladen
Mehr als zwei Millionen Ukrainerinnen sind mit ihren Kindern seit Beginn des Krieges nach Polen geflüchtet. Viele der Geflüchteten sind bei Bekannten und Verwandten untergekommen, aber auch bei völlig Fremden. Die Hilfsbereitschaft der Polen ist zwar weiterhin groß, aber sie läßt langsam nach. Da wird auch gesellschaftliche Erschöpfung langsam spürbar. Ernst-Ludwig von Aster über ukrainische Kriegsflüchtlinge in Polen und ihre Sehnsucht nach einem normalen Leben.
Mehr als eine Million Ukrainer haben in Deutschland Zuflucht gefunden, nachdem ihr Land von Russland überfallen wurde. Ihre Integration in die Gesellschaft gelang nahezu geräuschlos. Die Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung war groß. Viele Menschen öffneten ihre Türen, um die vor dem Krieg Geflüchteten - überwiegend Frauen mit Kindern - aufzunehmen. Auch der Staat zeigte sich großzügig: Geflüchtete Ukrainer bekommen ein Aufenthaltsrecht, Bürgergeld und sie dürfen sofort arbeiten. Wie hat die Integration der Ukrainer Deutschland verändert, was lernen wir aus den Erfahrungen und könnten die Aufnahmeregeln eine Blaupause für das Asylrecht sein, fragt das Dossier Politik.
Die Hilfsbereitschaft in Essen ist groß, für die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien. Viele Organisationen schicken Hilfsgüter in die Türkei. Bei uns in Essen gab es einen Freispruch in großem Drogenprozess am Landgericht. Wir in Essen haben mehr Erzieher in der Stadt und die Schulwege in Essen sollen sicherer werden.
Die Hilfsbereitschaft für Geflüchtete aus der Ukraine sei zu Beginn des Krieges überwältigend gewesen, sagt der Sozialunternehmer Felix Oldenburg in SWR2. Doch ein zu bürokratisches System verursacht die zentralen Probleme bei der Unterbringung. So entstünden die eigentlichen Probleme in den Kommunen vor Ort. Vor allem die „Wohnsitzauflage“ sei völlig unzeitgemäß. Wenn Geflüchtete erstmal in einer Kommune gemeldet seien und dadurch Hilfsleistungen bezögen, könnten sie dort dann nicht mehr weg – auch wenn sie an anderen Orten eine Wohnung oder Job finden könnten.
Mehr als 146.000 Ukrainische Flüchtlinge leben zurzeit in Bayern. Die meisten von ihnen wohnen bei Gastfamilien. Die Hilfsbereitschaft der Deutschen ist zwar nach wie vor groß, aber - geht das auf Dauer gut? Julia Smilga hat knapp drei Monate lang zwei ukrainische Flüchtlingsfamilien begleitet.
Mehr als 146.000 Ukrainische Flüchtlinge leben zurzeit in Bayern. Die meisten von ihnen wohnen bei Gastfamilien. Die Hilfsbereitschaft der Deutschen ist zwar nach wie vor groß, aber - geht das auf Dauer gut? Julia Smilga hat knapp drei Monate lang zwei ukrainische Flüchtlingsfamilien begleitet.
Die Hilfsbereitschaft ist groß angesichts Hunderttausender, die aus der Ukraine nach Deutschland geflohen sind. Auch in ländlichen Regionen öffnen sich Türen – zum Beispiel die eines alten Fachwerkhäuschens in einem Dorf im Nordwesten Bayerns.Kiesel, Heinerwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Die Hilfsbereitschaft im Ukraine-Krieg ist groß. Aber ist das schon Solidarität? Darüber sprechen wir mit dem Soziologen Stephan Lessenich. Über Solidarität dachte auch die Revolutionärin Alexandra Kollontai nach – was sagt uns ihr Denken heute?Moderation: Stephanie Rohdewww.deutschlandfunkkultur.de, Sein und StreitDirekter Link zur Audiodatei
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin - Deutschlandfunk Kultur
Die Hilfsbereitschaft im Ukraine-Krieg ist groß. Aber ist das schon Solidarität? Darüber sprechen wir mit dem Soziologen Stephan Lessenich. Über Solidarität dachte auch die Revolutionärin Alexandra Kollontai nach – was sagt uns ihr Denken heute?Moderation: Stephanie Rohdewww.deutschlandfunkkultur.de, Sein und StreitDirekter Link zur Audiodatei
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Die Hilfsbereitschaft im Ukraine-Krieg ist groß. Aber ist das schon Solidarität? Darüber sprechen wir mit dem Soziologen Stephan Lessenich. Über Solidarität dachte auch die Revolutionärin Alexandra Kollontai nach – was sagt uns ihr Denken heute?Moderation: Stephanie Rohdewww.deutschlandfunkkultur.de, Sein und StreitDirekter Link zur Audiodatei
Am Montag beginnt im Kanton Bern die Schule. Dies ist auch der Zeitpunkt für viele Kinder aus der Ukraine, ebenfalls mit dem Unterricht zu beginnen. Dafür braucht es aber Räume und vor allem auch Lehrpersonen. 750 Personen wollen helfen und haben sich deshalb beim Kanton Bern gemeldet. Weiter in der Sendung: * Berner Gemeinden finden heraus, wo ihre Stärken und ihre Schwächen sind. * Am Wochenende wird es wechselhaft, bei 16 bis 20 Grad.
Schmidt, Thilowww.deutschlandfunk.de, Dlf-MagazinDirekter Link zur Audiodatei
Oberhofen am Thunersee hat im leerstehenden Parkhotel 120 Geflüchteten aus der Ukraine aufgenommen. Weil nicht alle dem erwarteten Bild entsprechen, macht sich im Dorf eine gewisse Ernüchterung breit. Dies auch, weil Hilfsangebote von Freiwilligen (noch) nicht gefragt sind. Weiter in der Sendung: * Am Stadtrundgangfestival Bern die eigene Stadt mit allen Sinnen neu entdecken. * Sonvilier soll nochmals über das Windparkprojekt abstimmen können.
Über zwei Millionen Geflüchtete aus der Ukraine hat Polen seit Kriegsbeginn aufgenommen, mehr als jedes andere Land. Die Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung ist groß. Doch langsam geht die Kraft aus. Und die Nachwehen der Flucht sind massiv. Von Rebeca Barthwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Millionen Menschen sind nach Beginn der russischen Invasion in der Ukraine von dort geflüchtet, viele davon nach Europa. Die Menschen kommen nach Deutschland, aber vor allem in andere osteuropäische Länder wie Polen – Länder, die in der "Flüchtlingskrise" 2015 wenig Solidarität mit Geflüchteten zum Beispiel aus Syrien gezeigt haben. Jetzt scheint alles anders: Die Hilfsbereitschaft ist riesig, aber es gibt auch Berichte über offenen Rassismus an den Grenzen. Wie also steht Europa zu den Geflüchteten? Und: Ist der Umgang mit ihnen eine Frage der Herkunft? Die "Newsjunkies" liefern in dieser Woche Hintergründe und Einordnungen zum Krieg in der Ukraine. Dazu gibt es jeden Tag eine Folge des Partner-Podcasts "Alles ist anders", den der rbb zusammen mit WDR und SWR produziert. Diesmal beschäftigen sich die Hosts Alina Braun und Alexander Moskovich mit der Frage: "Flüchtlinge in Europa: Ist der Umgang eine Frage der Herkunft?". Die Episode lief im Feed von "Alles ist anders" am 16. März.
Über 4 Millionen sind schon vor dem Krieg geflohen. Mehr und mehr kommen auch nach Österreich. Diese Krise zu bewältigen, ist ohne zivilen Einsatz undenkbar. Gerlinde Hörl leitet den Bereich ‘Migration & Chancen' bei der Caritas Salzburg. Die Hilfsbereitschaft findet sie “unglaublich”. Aber: kann sie wieder kippen? Denn was wir jetzt erleben, ist erst der AnfangCARITAS SALZBURGAuf FacebookMusikrechte:Rain, Rain, Go Away by @nop (c) copyright 2001
Beim aktuellen Ukraine-Krieg sind unsere Gedanken derzeit nicht nur bei den Frauen, Männern und Kindern, die darunter zu leiden haben, sondern natürlich auch die Tiere. Was passiert mit ihnen? Wohnraum wird gesucht - auch für Tiere! Sach- und Geldspenden werden dringend gebraucht. Die Hilfsbereitschaft ist riesengroß! Während die Einen händeringend einen Unterschlupf für ihre lieben Tiere suchen, versuchen die Anderen sie passend zur Quarantäneauflösung wieder los zu werden... Nicht bei Verena und ihrem ErgoDog-Team: da kommt demnächst ein neues tierisches Mitglied namens "Fussel". Social-Media hat ihn schon entdeckt und begleitet jetzt den kleinen Welpen auf seinem Weg zum ausgebildeten Therapiebegleithund. Leider hat nicht jeder Hund so ein Glück wie Fussel. "Das kann ja mal passieren"... rechtfertigt noch lange keinen "Hundebiss" oder eine Ohrfeige! Alles weitere in unserer neuen Podcast-Episode! Eure Sonja und Verena stay tune - be safe - stay negative Sonja Grüter, Hundeschule SitzPlatzSteh: www.sitzplatzsteh.com Verena Möller, Tiergestütze Ergotherapie: www.ergo-dog.de Hast du Wünsche oder Anregungen, über Themen, die wir diskutieren können? Schreib uns eine Mail an info@mensch-hund-visite.de
220330PCGleiches Recht für Alle? Mensch Mahler am 30.03.2022 Die Situation erinnert an das Jahr 2015. Wir schaffen das – auch heute. Die Hilfsbereitschaft der Menschen in Deutschland, die fehlenden bürokratischen Hürden – für die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine werden alle Hürden abgebaut. Und das ist auch gut so. Ich bin gespannt, ob das im Jahr 2025 – analog zu 2018 – auch noch so sein wird. Denn die Geflüchteten, die ab 2015 zu uns gekommen sind, warten zum Teil noch heute auf Wohnung und Arbeitserlaubnis. Mich wundert, dass der Aufschrei von Pro Asyl und der Geflüchteten selbst so leise ausfällt. Alles tun für die Menschen aus der Ukraine, was möglich ist. Ja. Alles tun für die aus Syrien, Afghanistan, Äthiopien? Da sieht die Welt schon wieder anders aus. Warum? In diversen Talkshows wird von Politikern auf den „ähnlichen Kulturkreis“ verwiesen, den wir mit der Ukraine angeblich teilen. Dieses Argument grenzt für mich an Rassismus. Abgesehen davon, dass viele Deutsche mit Osteuropa fremdeln stellt sich die Frage, ob mit diesem Argument nicht der Artikel 1 der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte unterlaufen wird, der von Freiheit, Gleichheit und Solidarität spricht: „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Solidarität begegnen.“ Egal ob aus der Ukraine, aus Afrika, Afghanistan oder Syrien. Und ganz nebenbei: auch aus Russland. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Putins brutaler Angriffskrieg hat die schlimmste Flüchtlingskrise in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg verursacht. Über 10 Millionen Vertriebene sind auf der Suche nach einem sicheren Aufenthaltsort, innerhalb und außerhalb des eigenen Landes. Laut Prognosen werden sich etwa 200.000 Menschen aus der Ukraine längerfristig in Österreich niederlassen. Die Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung ist groß: Es werden Hilfspakete geschnürt, Geld gespendet, viele nehmen Geflüchtete in ihren Wohnungen auf. Doch wie geht es nach der Flucht weiter?! Wie funktioniert das Zusammenleben, welche Perspektiven auf Arbeit, Ausbildung und Heilung haben die Ukrainer:innen in Österreich? All das bespricht Claus Pirschner in FM4 Auf Laut mit Vertriebenen und Helfenden.
Die Hilfsbereitschaft für Ukrainerinnen und Ukrainer ist enorm. Was bewegt Menschen dazu, 14-Stunden-Schichten an Bahnhöfen zu schieben oder Geflüchtete bei sich aufzunehmen? Pure Selbstlosigkeit? Oder auch ein Kampf gegen die eigene Hilflosigkeit?Von Christian Berndtwww.deutschlandfunkkultur.de, ReligionenDirekter Link zur Audiodatei
Die Hilfsbereitschaft für die Menschen in der Ukraine ist enorm. Kaum eine Schule, die keine Aktion organisiert. Auch das Gabrieli-Gymnasium hat eine Paket-Aktion gestartet. Und im Bistum Eichstätt sind die Gemeinden aufgerufen, Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Bernhard Löhlein berichtet.
Offiziell sind schon 225 000 Flüchtlinge aus der Ukraine in Deutschland angekommen (Stand 21.3.). Wie viele es genau sind, weiß niemand. Aber was wir überall sehen: Die Hilfsbereitschaft ist riesig – auch im RadioEINS-Land. Viele Menschen spenden oder nehmen sogar Geflüchtete auf. Unser Wochenend-Moderator Andreas Groß hat seit kurzem auch eine ukrainische Familie in der Nachbarschaft. Anja Hampel hat mit ihm darüber gesprochen. www.radioeins.com
Die Hilfsbereitschaft im Westen ist groß angesichts des Krieges gegen die Ukraine. Die einen spenden Geld, Kleidung, Spielzeug. Andere können Platz zur Verfügung stellen - das Gästezimmer, eine kleine Einliegerwohnung. Wer Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine bei sich wohnen lässt, muss sie den Behörden nicht sofort melden. Bleiben Geflüchtete länger, müssen sie sich registrieren, um auch Sozialleistungen in Anspruch nehmen zu können. Von Ralph Günther.
Die Hilfsbereitschaft für Geflüchtete aus der Ukraine ist groß. Menschen spenden Kleider und Geld, holen Geflüchtete mit Bussen an der ukrainisch-polnischen Grenze ab. Doch ist das überhaupt sinnvoll? Y-Kollektiv Reporterin Sophie Rebmann hat in Polen mit Flüchtenden und Helfenden gesprochen. Mit einer Frau, die aus Angst vor dem Krieg seit acht Tagen nichts mehr essen konnte und Menschen, die ihre Wohnungen mit einer ganzen Familien teilen. Warum ist die Solidarität dort so groß und wie können wir sinnvoll helfen? Habt ihr Feedback und Kritik, dann schreibt uns gerne bei Insta: instagram.com/y_kollektiv/
Seit Kriegsbeginn am 24. Februar 2022 flüchten immer mehr Menschen aus der Ukraine in andere Länder – auch nach Deutschland. Hilfsorganisationen sind jetzt im Dauereinsatz. Viele Städte und Kommunen richten Unterkünfte ein und auch Privatpersonen nehmen die Menschen bei sich auf. Die Hilfsbereitschaft ist groß; viele Kinder und Jugendliche sammeln Spenden und setzen ein Zeichen für den Frieden. Wie viele Menschen sich auf den Weg machen, wohin sie flüchten, wie lange sie bleiben können und wie man auch mit kleinen Ideen helfen kann – darum geht's in diesem neuneinhalb kompakt!
Polen erlebt aktuell die größte Flüchtlingskrise seit Ende des Zweiten Weltkrieges. Täglich kommen immer mehr Flüchtlinge auch nach Szczecin. Die Hilfsbereitschaft ist in der Oder-Metropole riesig, zugleich steht die Stadt vor enormen sozialen Herausforderungen. Unsere 39. Folge zur aktuellen Lage in Stettin und dem besonderen Verhältnis der Stadt zur Ukraine.
Der Krieg in der Ukraine dauert nun schon mehr als drei Wochen. Täglich kommen rund zehntausend ukrainische Geflüchtete allein am Berliner Hauptbahnhof an. Die Hilfsbereitschaft in Deutschland, aber auch in anderen europäischen Ländern ist enorm. Die Bilder der Freiwilligen erinnern an den Sommer 2015, als am Münchner Hauptbahnhof Hunderte Menschen die geflüchteten Syrer*innen begrüßten. Und doch ist bei der aktuellen Flüchtlingsbewegung vieles anders als 2015. Es sind vor vor allem Frauen und Kinder die vor dem Krieg fliehen, sie sind Europäer*innen und sind Opfer eines Mannes, den mittlerweile auch hierzulande viele als Aggressor sehen: Wladimir Putin. Was bedeutet das für die Geflüchteten und ihr Ankommen in Deutschland? Was bedeutet es für Europa und die Politik der nächsten Monate? Ein ganz wesentlicher Schritt um den Krieg zu beenden, wäre ein europäisches Energieembargo gegen Russland, meinen Expert*innen und Politiker*innen. Dahinter steht die Hoffnung auf einen russischen Staatsbankrott: Wenn Europa Russland kein Gas, Öl und Kohle mehr abkaufen würde, könne Putin seinen Krieg wohl nicht mehr lange finanzieren. Ist das realistisch? Und falls ja: Wieso sträuben sich ausgerechnet Annalena Baerbock und Robert Habeck, die beiden führenden Grünen in der Ampel-Koalition, gegen ein Energieembargo? Um all diese Fragen geht es in der neuen Folge des taz-Parlamentspodcast „Bundestalk“. taz-Parlamentsredakteur Pascal Beucker spricht mit dem Reporter und Migrationsexperten Christian Jakob, mit Dinah Riese, Fachredakteurin für Integration, mit SPD-Berichterstatter Stefan Reinecke und Malte Kreutzfeldt, Fachredakteur für Energiethemen im Parlamentsbüro. „Bundestalk“ – Der politische taz-Podcast, alle zwei Wochen auf taz.de, Spotify, Deezer und iTunes.
Inga Pylypchuk und Wanja Kilber erklären, wie es zum russischen Überfall auf die Ukraine kommen konnte, wie sich die Lage queerer Menschen in beiden Ländern entwickelt hat, wie man helfen kann und warum in Kiew auch unsere Freiheit verteidigt wird. Der russische Angriff auf die Ukraine hat die Welt und auch die Stimmung in unserer Redaktion verändert. Ich selbst habe mich kurz gefragt, wie wir – business as usual – jetzt über queere Streaming-Serien, fröhliche Eurovision-Liedchen oder homofeindliche Schmierereien in der Provinz berichten können, wo doch mitten in Europa Bomben fallen. Wir machen weiter unseren Job, aus gutem Grund, und informieren zusätzlich u.a. ausführlich über die Hilfsangebote für die queeren Opfer der Invasion. Auch Johannes Kram hat einen neuen QUEERKRAM-Podcast aufgenommen. Seine 32. Folge fällt aus der Reihe, denn sie stellt keine Person, sondern den russischen Überfall auf die Ukraine, dessen Vorgeschichte und die Folgen in den Mittelpunkt. Mit der ukrainischen Journalistin und Filmemacherin Inga Pylypchuk und dem aus Russland stammenden Aktivisten und Co-Gründer von Quarteera Wanja Kilber hat er dafür zwei hochkompetente Gäste gefunden. Sie sind sehr nah dran am Geschehen und können es doch mit dem Abstand in Deutschland lebender Migrant*innen reflektieren. Seit Kriegsbeginn hat sich das Leben von Inga und Wanja komplett verändert, seit drei Wochen fanden sie nur wenig Schlaf. „Emotional ist es eine Hölle“, erzählt die Journalistin, die viele Freund*innen in der Ukraine hat und ihrer eigenen Mutter zur Flucht verhalf. „Ich empfange jeden Tag jemanden in Berlin, und jeden Tag sprechen wir über die Kriegserlebnisse.“ Wanja engagiert sich bei der Geflüchteten-Hilfe von Quarteera, vor dem Podcast-Gespräch war er am Berliner Hauptbahnhof. „Helfen hilft“, sagt er gleich mehrfach im Podcast. „Die Hilfsbereitschaft ist enorm, das hilft mir einzuschlafen.“ Allein durch das Engagement von Quarteera haben laut Wanja bereits 175 Menschen und 18 Haustiere ein temporäres Zuhause gefunden, parallel schickt das Queere Bündnis Nothilfe HIV-Medikamente und Hormonpräparate für trans Menschen, beides mittlerweile Mangelware, in die Ukraine. „Schlimmer als alle Alpträume“, nennt Inga die Situation in ihrer früheren Heimat. „Wir hatten das Gefühl, dass sich das Land in die richtige Richtung entwickelt.“ Die Akzeptanz queerer Menschen sei seit Jahren gestiegen, der Staat habe sich schützend vor LGBTI-Paraden gestellt – ganz anders als in Russland, wo es schlimmer geworden sei. Putin habe Queerfeindlichkeit gezielt genutzt, um das Land hinter sich zu vereinen, analysiert Wanja, der schon vor Jahren gegen die „Homo-Propaganda“-Gesetze protestierte. Für beide ist Putins Russland heute ein „faschistischer Staat“, dem nicht zu trauen sei, der von nichts zurückschrecke, der mit friedlichen Mitteln nicht gestoppt werden könne. Unterdrückung von LGBTI und der Überfall auf ein Nachbarland sind für Inga und Wanja zwei Seiten einer Medaille. Von EU und Nato fordern sie deshalb mehr Engagement, etwa eine Flugverbotszone. „Die Ukrainer*innen verteidigen auch unsere Freiheit und unsere Werte“, mahnt Inga. „Die Deutschen haben den Ernst der Lage nicht verstanden.“ Er freue sich schon auf Rote-Beete-Partys nach Putins Tod, gibt Wanja einen Hinweis, wie er sich eine Ende des Kriegs vorstellt. Im Podcast geht es ausführlich um die Situation in Mariupol, das für Inga einst „zweite Heimatstadt“ war, um angebliche Todeslisten mit den Namen von LGBTI-Aktivist*innen, um queere Kämpfer*innen mit Regenbogenaufkleber auf dem Maschinengewehr und den „doppelten Krieg“ queerer Ukrainer*innen, die sich auf der Flucht outen müssen oder als trans Frau das Land nicht verlassen dürfen, weil im Pass ein Männername steht. Um eine der wichtigsten Fragen geht es am Schluss im Podcast : Wie kann man helfen? (...) Micha Schulze, queer.de
Die Hilfsbereitschaft für die Ukrainerinnen und Ukrainer ist groß: In Frankfurt an der Oder werden Spenden für einen Hilfskonvoi gesammelt, in Polen Unterkünfte an Geflüchtete vermittelt.
Die Hilfsbereitschaft für die ukrainischen Flüchtlinge sei in Polen "sehr beeindruckend", sagte die polnische Europaabgeordnete Róza Thun im Dlf. Auch sie habe in ihrem Haus Flüchtlinge aufgenommen, allerdings werde es im Land langsam eng. Polen benötige deswegen die Unterstützung der europäischen Nachbarn, sagte Thun.Meurer, Friedbertwww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Die Hilfsbereitschaft für die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine ist dieser Tage in ganz Deutschland überwältigend. Viele wollen helfen - mit Lebensmitteln, Wohnungsangeboten oder Geld. Und all diese Hilfe wird auch benötigt, denn die Zahl der Flüchtenden aus den Kriegsgebieten nimmt von Tag zu Tag zu. Eine ganz besondere Idee hatte man jetzt im Kirchengemeindeverband Bergheim-Ost. Dort steht seit Anfang Januar das Pfarrhaus im Ortsteil Glessen leer und könnte jetzt als Flüchtlingsunterkunft dienen. Diesen Podcast produzierte Bernd Hamer für die Medienwerkstatt Katholisches Bildungsforum Rhein-Erft.
Mehr als drei Millionen Menschen sind bereits nach UN-Schätzungen aus der Ukraine vor Putins Angriffskrieg geflohen. Sie kommen nach Deutschland, aber vor allem in andere osteuropäische Länder wie Polen – Länder, die in der „Flüchtlingskrise“ 2015 wenig Solidarität mit Geflüchteten zum Beispiel aus Syrien gezeigt haben. Jetzt scheint alles anders: Die EU hat sich zum ersten Mal überhaupt auf einen gemeinsamen Umgang mit diesen Menschen geeinigt. Ukrainer*innen dürfen direkt arbeiten, eine Meldepflicht gibt es nicht. Die Hilfsbereitschaft ist riesig, aber Helfende berichten auch von offenem Rassismus an den Grenzen, bei dem z.B. Schwarze und LGBTQ-Zugehörige benachteiligt werden. Darüber sprechen Alina Braun und Alexander Moskovic in dieser Folge von "Alles ist anders". Habt ihr Fragen oder Anregungen? Mailt uns gerne an allesistanders@wdr.de. Außerdem freuen wir uns über eure Bewertungen, z.B. bei Spotify oder Apple Podcasts. Korrektur: In der Folge zitieren wir Bojko Borissow und sagen, er wäre der ungarische Premier. Das ist leider falsch, tatsächlich ist Borissow der ehemalige Ministerpräsident Bulgariens. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.
Die Hilfsbereitschaft gegenüber ukrainischen Flüchtlingen und die Demonstrationen seien Ausdruck davon, gegen die eigene Hilflosigkeit etwas tun zu wollen, sagt Politologe Thorsten Faas. Weitere Themen der Sendung sind Corona und das Wahljahr 2022. Dittmer, Nicolewww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...Direkter Link zur Audiodatei
Seit dem 24. Februar 2022 ist Krieg in Europa und immer mehr Flüchtlinge kommen bei uns an. Die Hilfsbereitschaft der Deutschen ist groß, viele spenden Geld oder Kleider und Lebensmittel und bieten Wohnraum an. Die Diözese Würzburg hat vergangene Woche 50.000 Euro Soforthilfe über das Hilfswerk Caritas international zur Verfügung gestellt und bietet in ihren Tagungs- und Jugendhäusern Betten für Geflüchtete an. Im Jugendhaus St. Kilian in Miltenberg beispielsweise ist schon seit über einer Woche eine ukrainische Familie untergebracht. Burkard Vogt hat den Leiter des Tagungsbereiches besucht und er hat mit der Familie dort gesprochen. Der Vater hat ihm zunächst ein Bild gezeigt, das sein Sohn nach der Ankunft in Miltenberg gemalt hatte …
Das ist die Kurzversion von "heute wichtig", für alle, die es morgens eilig haben:Ukrainische Geflüchteten werden auf polnische Städte verteilt, laut UNHCR beirets fast ein Million. Eine völlig neue Situation, gerade in unserem Nachbarstaat, der in der Vergangenheit nicht gerade offen war für Menschen, die vor dem Krieg gefolhen sind. Eine großartige Hilfsbereitschaft einerseits, nur warum dann nicht auch bei den Menschen, die beispielsweise vor den Taliban aus Afghanistan fliehen mussten? Die Journalistin und Vorsitzende der Menschenrechtsorganisation HAWAR.help.ev Düzen Tekkal pärdiert dafür, Geflüchtete nicht in Kategorien zu stecken: “Was sind denn westliche Werte? Es gibt sie nicht! Es geht um universelle Werte, es geht um universelle Menschenrechte und es geht darum, dass das was Putin macht, stellvertretend übernommen wird von Assad, von Erdogan, von den Taliban, vom IS – und deswegen müssen wir ein gemeinsames Zeichen setzen.”++++Das Gespräch mit Düzen Tekkal beginnt in der Langversion ab Minute 12:28.++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Sabrina Andorfer, Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Frederic Löbnitz;Mitarbeit: Etienne Cebulla, Freyja Steinke;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Aleksandra Zebisch.++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Ukrainische Geflüchteten werden auf polnische Städte verteilt, laut UNHCR beirets fast ein Million. Eine völlig neue Situation, gerade in unserem Nachbarstaat, der in der Vergangenheit nicht gerade offen war für Menschen, die vor dem Krieg gefolhen sind. Eine großartige Hilfsbereitschaft einerseits, nur warum dann nicht auch bei den Menschen, die beispielsweise vor den Taliban aus Afghanistan fliehen mussten? Die Journalistin und Vorsitzende der Menschenrechtsorganisation HAWAR.help.ev Düzen Tekkal pärdiert dafür, Geflüchtete nicht in Kategorien zu stecken: “Was sind denn westliche Werte? Es gibt sie nicht! Es geht um universelle Werte, es geht um universelle Menschenrechte und es geht darum, dass das was Putin macht, stellvertretend übernommen wird von Assad, von Erdogan, von den Taliban, vom IS – und deswegen müssen wir ein gemeinsames Zeichen setzen.” Außerdem in dieser Folge: Russische Truppen erobern immer mehr ukrainische Atomkraftwerke, teils, indem sie sie beschissen? Könnte es dadurch bald zu einer nuklearen Katastrophe in der Urkaine kommen? "stern"-Journalist Helmut Broeg klärt auf.++++Das Gespräch mit Düzen Tekkal beginnt ab Minute 12:28.++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Sabrina Andorfer, Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Frederic Löbnitz;Mitarbeit: Helmut Broeg, Etienne Cebulla, Freyja Steinke;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Aleksandra Zebisch.++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Mehr als eine Million Menschen sind wegen Putins Angriffskrieg bereits aus der Ukraine geflüchtet. Die Hilfsbereitschaft in Deutschland ist riesig. Wir haben mit Menschen gesprochen, die ihr Gästezimmer herrichten oder Geflüchtete im Hotel unterbringen wollen. Der Gründer des Netzwerks »Elinor« erklärt im Podcast, wie er die mögliche Unterbringung von Zehntausenden im Stil eines Start-ups aufzieht. Und zwei junge Menschen erzählen, wie sie mit ihren Verwandten in Kiew Kontakt halten und warum für ihre Familien dort die Flucht keine Option ist. Sie haben Feedback zur Sendung oder wollen ein Thema vorschlagen? Melden Sie sich gern per WhatsApp oder Mailbox unter +49 40 38080 400, oder per Mail an stimmenfang@spiegel.de. Podcast »Smarter Leben« – neu ab Samstag: https://www.spiegel.de/thema/podcast_smarter_leben/ Quellen dieser Sendung: Annalena Baerbock und Anže Logar zum Ukraine-Krieg https://www.youtube.com/watch?v=Q-DUbzsdVfE In diese Länder fliehen die Menschen aus der Ukraine https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-02/ukraine-fluchtbewegung-russland-krieg-uebersicht »Elinor«-Netzwerk für Unterkünfte https://unterkunft-ukraine.de/ Umkämpfte Großstadt Charkiw: »Meine Mutter wird die Stadt nie verlassen« https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-umkaempfte-grossstadt-charkiw-meine-mutter-wird-die-stadt-nie-verlassen-a-b072c533-0e16-469c-b0c0-1733dc637d2f Der Krieg, der so nicht heißen darf https://www.spiegel.de/ausland/im-russischen-grenzgebiet-in-belgorod-im-krieg-der-so-nicht-heissen-darf-a-fd7a1aa4-2f9f-4056-90e8-d48d961519ed Drei Ukrainer dokumentieren den Alltag im Krieg https://www.spiegel.de/politik/deutschland/wie-erleben-die-menschen-in-der-ukraine-die-erste-kriegswoche-podcast-a-497eac3f-7acd-4e5d-b23e-31239a9fd011 Ukrainische Geflüchtete in Berlin: Wiedersehen an Gleis 14 https://www.spiegel.de/panorama/ukraine-fluechtlinge-in-berlin-familie-sieht-sich-am-hauptbahnhof-wieder-a-d3e7be88-0995-42fc-ab9f-13338ac6b0cf See omnystudio.com/listener for privacy information.
Die Hilfsbereitschaft der Schweizer Bevölkerung gegenüber der ukrainischen Bevölkerung ist gross. Auf der Internetseite der Bürgerbewegung Campax melden sich viele Menschen, die bei sich zuhause Flüchtlinge einquartieren möchten. Auch auf anderen Plattformen finden sich Angebote. Kantone und Gemeinden sammeln zudem Angebote für die private Flüchtlingsunterbringung. Die Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH hat aus vergangenen Kriegen Erfahrung damit. Im Interview mit «Espresso» sagt SFH-Sprecherin Eliane Engeler, welche Bedingungen Gastfamilie und Unterkunft erfüllen sollten. Weitere Themen: - Rechtsfrage: «Darf mir der Arbeitgeber die Ferien kürzen?»
In Polen kommen immer mehr Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine an. Die Hilfsbereitschaft der Polen und die der internationalen Helfer sei sehr groß, berichtet WDR-Reporterin Isabel Schayani aus Lublin. Einige nähmen sogar Geflüchtete mit nach Hause. Von MS-Admin.
Die Hilfsbereitschaft für die Menschen in der Ukraine ist immens - wenn man helfen möchte, gilt es allerdings, einige Dinge zu beachten. Von Ralph Günther.
Unbürokratische Lösungen, viel Solidarität - beim Wiederaufbau nach der Flutkatastrophe im Ahrtal sei Unglaubliches geschafft worden, sagte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) im Dlf. Trotzdem sei noch viel zu tun. Im Untersuchungsausschuss müsse nun die Aufklärung weiter vorangetrieben werden.Malu Dreyer im Gespräch mit Christoph Heinemannwww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
„Was passiert, wenn die Medien nicht mehr über uns berichten? Ich habe Angst, dass man uns vergisst!“ Die Hilfsbereitschaft war riesengroß. Am Anfang. Mittlerweile lässt sie langsam nach. Zumindest bei der Masse. Viele Einzelne geben vor Ort immer noch ALLES: Zeit, Geld, helfende Hände, offene Ohren … und manchmal auch saubere Unterwäsche. Bettina Schöbitz ist mittendrin und kann viel darüber erzählen. Fragen? Anregungen? Feedback? Schreiben Sie mir: podcast@ichrede.de. ******************************* Shownotes: Homepage von der Hochwasserhilfe Eifel, organisiert von Bettina Schöbitz: https://bettinaschoebitz.de/hochwasserhilfe-eifel/ ******************************* Links von Isabel García: ICH REDE. Akademie: Ab sofort kostenlos und ohne E-Mail-Funnel-Sammlerei. Lernen Sie selbständig überzeugend und auf den Punkt zu kommunizieren. www.ich-rede-akademie.de Meine neuesten Bücher: „Die Bessersprecher“: https://amzn.to/2UEHjpo „Lipödem - Ich bin mehr als meine Beine“: https://amzn.to/2UxH7Zi Bestsellerhörbuch mit knapp 100.000 verkauften Exemplaren: https://adbl.co/39rsjzJ Bis bald auf dieser Frequenz! Ihre Isabel García
Die Hilfsbereitschaft in den Hochwassergebieten ist auch Wochen nach der Flut riesengroß. Unter den Helfern tummeln sich viele Menschen, die nicht einfach nur helfen wollen, sondern ihre ganz eigenen Ziele haben. Rechtspopulisten, Querdenker und sogar Neonazis machen die Katastrophenregionen zu ihrer eigenen Spielwiese. Mit Sozial- und Rechtspsychologin Pia Lamberty, die zu Verschwörungstheoretikern forscht und außerdem als Geschäftsführerin des "Center für Monitoring, Analyse und Strategie" (Cemas) tätig ist.Diese Folge wurde geschrieben von Silvia Soyter. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Hilfsbereitschaft in den Hochwassergebieten ist auch Wochen nach der Flut riesengroß. Unter den Helfern tummeln sich viele Menschen, die nicht einfach nur helfen wollen, sondern ihre ganz eigenen Ziele haben. Rechtspopulisten, Querdenker und sogar Neonazis machen die Katastrophenregionen zu ihrer eigenen Spielwiese. Mit Sozial- und Rechtspsychologin Pia Lamberty, die zu Verschwörungstheoretikern forscht und außerdem als Geschäftsführerin des "Center für Monitoring, Analyse und Strategie" (Cemas) tätig ist. Diese Folge wurde geschrieben von Silvia Soyter.
Deutschland halte das Asylrecht hoch, sagte CSU-Politiker Michael Kuffer im Dlf. Davon zu trennen sei jedoch die Frage der Migration. In der Asylfrage brauche es eine europäische Lösung und eine Neuauflage des gemeinsamen europäischen Asylsystems. Michael Kuffer im Gespräch mit Josephine Schulz www.deutschlandfunk.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Hilfsbereitschaft ist riesig, um den Menschen in den betroffenen Hochwassergebieten zu helfen. Doch die Aufräumarbeiten locken auch Leute aus der Verschwörungsszene an. Wir sprechen mit Janina Lückoff vom BR 24 Faktenfuchs, ob die Querdenker da nur aus reiner Hilfsbereitschaft anrücken.Außerdem sprechen wir im Bayern 3 Update mit unserem New York Korrespondenten Carsten Schabovsky. Denn während Deutschland noch diskutiert, wie wir eigentlich am besten gewarnt werden im Katastrophenfall, gibt es in den USA bereits seit Jahren die Warnung per SMS.Und wir schauen nach Nürnberg: Dort hat Reporterin Constanze Schulze recherchiert, warum die Kinderarztpraxen grade voll sind mit jungen Patienten mit Erkältung - mitten im Sommer.