Wird künstliche Intelligenz Maschinen bald Bewusstsein verleihen? Was bedeutet der Blockchain-Hype? Und wie ist Sex mit Robotern? Das ada-Team beleuchtet, wie Technologie uns Menschen und das gesellschaftliche Zusammenleben verändert, um heute schon die Welt von morgen begreifbar zu machen.
In der letzten Folge dieses Jahres und vor der Winterpause werfen Miriam und Léa einen Blick auf technische und ganz persönliche Trends für das kommende Jahr. Die beiden erzählen uns von einem Experiment, bei dem ein kleiner Roboter eine Rebellion startet. Außerdem zeigen sie uns nicht nur, warum KI-Agenten in vielerlei Hinsicht unser Leben erleichtern könnten, sondern auch mögliche Konsequenzen - und warum die Frage, wie autonom eine KI entscheiden darf, so wichtig ist. Statt guten Vorsätzen und To-Do Listen für das neue Jahr haben sich die beiden für Intentionen und To-Be Listen entschieden. Mit ihren persönlichen Trends beantworten sie, was für Entwicklungen sie sich im neuen Jahr erhoffen. Zum Schluss überrascht Léa Miriam mit ein paar Fun Facts zum Winterschlaf eines stacheligen Waldbewohners.
Miriam und Léa widmen sich in dieser Folge einer brisanten Frage: Warum werden selbstfahrende Autos zunehmend Ziel von Attacken? Sie diskutieren, ob diese Gewalt ein Ausdruck tieferliegender Ängste vor totaler Automatisierung ist und fragen sich: Werden wir Menschen Robotern eines Tages überhaupt vertrauen können? Ein Blick zurück ins England des 19. Jahrhunderts führt zu den Ludditen, die gegen die wachsende Automatisierung in der Textilherstellung protestierten und bis heute als Symbol für Technologieskepsis gelten. Außerdem sprechen die beiden über einen faszinierenden, wenn auch gewöhnungsbedürftigen medizinischen Ansatz: Fäkaltransplantationen. Aktuelle Forschung zeigt, dass mikrobiomische Behandlungsmethoden, etwa in der Krebstherapie, bahnbrechende Fortschritte ermöglichen könnten – und obendrein zu dem ein oder anderen wortspielerischen Kotwort einladen. Zum Abschluss überrascht Miriam Léa mit einer Innovation in der Wettervorhersage, die dank KI präziser und schneller sein könnte als jemals zuvor.
In dieser Folge greifen Miriam und Léa Themen auf, die zukünftig enorme Möglichkeiten für Meinungserhebungen und Entscheidungsfindungen bieten können. Sie sprechen über eine spannende Studie der Stanford University und Google DeepMind, bei der KI-Modelle menschliche Persönlichkeiten simulieren und überraschende Erkenntnisse liefern. Außerdem stellen sie sich die Frage, was es braucht, um das Vertrauen in unsere Gesellschaft und Politik wieder zu stärken? Die beiden diskutieren demokratische Hackathons und innovative Ansätze am Beispiel von Taiwan. Und zum Schluss überrascht Léa Miriam mit einem etymologischen Fakt zu unserem heutigen Jahreskalender und dem Monat Dezember.
In dieser Folge greifen Miriam und Léa in eine prall gefüllte Themen-Kiste. Die beiden erzählen uns von einer vierjährigen Kreuzfahrt, mit der man Trumps Präsidentschaft entfliehen kann und toppen das Ganze mit persönlichen Bootstour-Erfahrungen. Außerdem diskutieren sie das von Trump neu gegründete Department of Government Efficiency, welches die US-amerikanische Effizient steigern und die Regierung aufräumen soll. Passend zur Vorweihnachtszeit haben die beiden einige Fun Facts zur Macy's Thanksgiving Parade parat: von der aller ersten Parade 1924, über die sehr teuren Floats bis hin zur Geschichte, warum Piloten von einer Gewinnaktion ausgeschlossen wurden. Und zum Schluss überrascht Miriam Léa mit dem Plan der NASA, eine Standardzeit auf dem Mond festzulegen.
Bekanntermaßen sind aller guten Dinge drei. Deshalb kommt heute eine weitere Spezialfolge live vom Ada Lovelace Festival 2024 mit einem ganz besonderen Gast - Alondra Nelson, Gewinnerin des diesjährigen Morals & Machines Preises. In einem Bühnengespräch mit der renommierten Technologiepolitik-Expertin und ehemaligen Wissenschaftsberaterin von Joe Biden, geht Miriam aktuellen Fragen zu Themen wie verantwortungsvollen Technologien, KI-Regulationen und der Trump-Wiederwahl auf den Grund. Zum Schluss lässt es sich Miriam nicht nehmen, Alondra Nelson mit einem kosmischen Fakt zu überraschen und sie zu bitten, drei Worte auszusuchen, die sie gerne ins Universum schicken würde.
Auch diese Woche gibt es eine Spezialfolge - diesmal live vom Ada Lovelace Festival 2024 in Ludwigsburg. Getreu dem Thema „Mindshifts" haben Miriam und Léa ihre ursprünglichen Pläne über Board geworfen und diese Folge komplett improvisiert. Die beiden finden, dass sich jeder mal die Frage stellen sollte, wann man das letzte Mal einen Mindshift hatte, der zu einer drastischen Lebensveränderung geführt hat? Sie selbst erzählen von ihren Erfahrungen und erhalten persönliche Antworten aus dem Publikum. Danach erklärt ihr Gast, Frederik Pferdt, wie man Innovation im Unternehmen schafft und wieder Lust auf Zukunft bekommt. Zum Schluss überrascht Léa Miriam und das Live-Publikum mit einem etwas anderen Restaurant-Konzept, bei dem man sich nie sicher sein kann, ob man auch das bekommt, was man bestellt hat.
In dieser Spezialfolge live vom Göttinger Literaturherbst geben uns Miriam und Léa faszinierende Einblicke in die Geschichte, die Entwicklung und die Zukunft der KI. Sie nehmen uns mit auf eine Zeitreise, die von antiken goldenen Statuen über Ada Lovelace bis zu der bahnbrechenden Entwicklung von ChatGPT reicht. Außerdem stellen die beiden aktuelle Beispiele künstlicher Intelligenz vor, was diese Anwendungen wirklich können und ob alles nur ein Hype ist. Zum Schluss stellen sich Léa und Miriam die Frage, wo der Mensch bleibt bzw. wer wir sein wollen, wenn Technologie fast alles kann.
In dieser Episode haben Miriam und Léa eine bunte Mischung an Themen für uns parat. Zuerst sprechen die beiden über das berühmte DARPA-Ballon-Experiment, das zeigt, wie clevere Anreizsysteme sowie soziale Netzwerke zu bahnbrechenden Lösungen führen können - und vor welchen Hindernissen die europäische Innovationspolitik steht. Anschließend gibt es eine Buchempfehlung: Mit dem Roman „Children of Time“ als Gedankenanstoß diskutieren sie über Einsamkeit, Evolution und die Überheblichkeit des Menschen. Zum Schluss überrascht Léa Miriam mit einer spannenden Entdeckung aus der Unterwasserwelt: Flusskrebse können nicht nur ihre Gliedmaßen, sondern sogar ihre Augen nachwachsen lassen. Die beiden fragen sich, ob diese erstaunliche Fähigkeit der Krebstiere die regenerative Medizin revolutionieren könnte.
Miriam und Léa blicken in der ersten Episode nach der kurzen Herbstpause auf 8 spannende Monate Buch-Tour zurück, schauen sich kleine KI-Modelle genauer an und sprechen über eine neue innovative Übernachtungsmöglichkeit in Nordamerika.
Die Welt hat Miriam und Léa diese Woche einen so großen Ideen-Pool angeboten, dass sie sich kaum entscheiden konnten, wovon sie uns erzählen wollen. Letztendlich haben es die folgenden Themen in diese Episode geschafft: Die beiden nutzen viele unterschiedliche Tools, um die Flut an Informationen, die sie tagtäglich konsumieren, zu organisieren und zu verarbeiten. Ein KI-Tool, das sie mit einem ganz besonderen Feature zum Staunen gebracht hat, stellen sie uns hier vor. Außerdem befassen sie sich mit der Frage, ob „neu“ immer besser ist. „Innovation“ ist in Politik, Wirtschaft und Technologie ein bedeutendes Schlagwort, doch wie wichtig ist die Wartung von dem, was schon gut ist? Zum Schluss überrascht Léa Miriam wieder mit einer leckeren Namensherkunft. Diesmal geht es um Miriams Lieblingsgebäck in der Schweiz.
Was kann Technologie bewirken? Dieser Frage gehen Miriam und Léa in der neuesten Episode anhand zwei konkreter Beispiele auf den Grund. Zuerst stellen die beiden unterschiedliche Prognosen über die Zukunft der KI gegenüber und diskutieren im Anschluss, warum sie immer noch glauben, dass KI immenses Potential hat. Dann geht es um die aktuelle Lage im Libanon. Die beiden erklären, wie zivile Technik zweckentfremdet und zu Waffen umfunktioniert werden kann, und wie verwundbar unsere globalen Lieferketten in der Hinsicht sind. Abschließend überrascht Miriam Léa mit einer KI, die ohne Änderungen in der Infrastruktur grüne Wellen produziert und so nicht nur den Verkehrsfluss für Autos erleichtern sondern auch die Umwelt schonen soll.
In dieser Episode thematisieren Léa und Miriam den Chipkrieg zwischen China und den USA. Anhand dieser komplizierten weltwirtschaftlichen Lage zeigen sie, wie schwierig es ist, sinnvolle Technologiepolitik umzusetzen. Weiterhin diskutieren die beiden über Handyverbote an Schulen und welche Auswirkung solch ein Verbot auf das soziale Verhalten haben kann. Zum Schluss überrascht Léa Miriam mit dem Mythos, wie die mexikanische Kultspeise „Burrito“ zu ihrem Namen gekommen ist und dass sogar schon die Mayas in ihren Genuss gekommen sind.
In dieser Folge zeigen uns Léa und Miriam, dass der Wind of Change nicht nur musikalisch etwas zu bieten hat. Sie diskutieren die Veränderungen, die mit der Erfindung der Klimaanlage einhergegangen sind - für die Politik, Wirtschaft und Umwelt. Außerdem stellen sie uns neue Errungenschaften aus der Bioakustik vor. So können Krankheiten wie Tuberkulose mit Hilfe von Smartphones frühzeitig erkannt und therapiert werden. Zum Schluss überrascht Miriam Léa mit tierischem Gebrüll. Durch KI-gestützte Analysen hat man herausgefunden, dass Tiergeräusche so individuell wie Namen sein können.
In dieser Episode nehmen uns Léa und Miriam in ihren Sommer-Buch-Club mit und lassen uns an den Gedanken teilhaben, die ihnen beim Lesen aufgekommen sind. So besprechen sie die Frage, was eigentlich trotz der rasanten technologischen Entwicklung konstant bleibt. Sie sind sich einig, dass ein Blick auf die Geschichte und das Beständige nötig ist, um die Zukunft ansatzweise verstehen und schließlich mitgestalten zu können. Außerdem vergleichen sie Siri und GPT-4o und diskutieren welcher Ansatz - „Sicherheit und Datenschutz“ vs. „Usability und Schnelligkeit“ - wohl eher weiterverfolgt wird. Zum Schluss überrascht Léa Miriam mit einer etwas anderen Art den Menschen zu vermessen, die zukünftig das Image der Menstruationsblutung zum Positiven verbessern könnte.
In der ersten Folge nach der Sommerpause sprechen Miriam und Léa über die überraschenden Wendungen im amerikanischen Wahlkampf, in dem Kamala Harris' Kandidatur das Rennen um das weiße Haus auf den Kopf gestellt hat. Sie analysieren, was genau Harris in ihrer Kommunikation anders macht und was das alles mit Kokosnusspalmen und Schallplatten zu tun hat. Die beiden reden außerdem über das neue Google Pixel 9, ein Handy, das es erlaubt, mit einer vorinstallierten App so ziemlich jedes Foto mit KI zu bearbeiten und eben auch zu manipulieren. Sie erläutern, welche Implikationen diese neuen und einfach zugänglichen Bearbeitungsmöglichkeiten für unser kollektives Bildgedächtnis haben. Zum Schluss überrascht Miriam Léa mit einer unerwarteten Erklärung, warum man sich nicht selbst kitzeln kann – und warum dieser Umstand so wichtig für die frühkindliche Entwicklung ist.
In der letzten Folge von „Shift Happens” vor der Sommerpause tauchen Miriam und Léa in das Gedankenexperiment einer faszinierenden Zukunftstechnologien ein. Sie diskutieren Ray Kurzweils provokante Vision von Nanobots, die Zellstrukturen im menschlichen Körper reparieren und so das Altern stoppen könnten. Die beiden fragen sich: Alles nur Science Fiction oder ist Unsterblichkeit tatsächlich zum Greifen nah? Außerdem beschäftigen sie sich sich mit der „School of Radical Attention“ – einer Gedankenschule aus den USA, die uns beibringt, wie wir in Zeiten digital induzierter Hektik achtsamer mit unserer Aufmerksamkeit umgehen können. Sie erklären, was es mit Bürgersteig-Studien auf sich hat und versuchen sich selbst an einem kleinen Aufmerksamkeitsxperiment. Denn Léa überrascht Miriam mit einem auditiven Experiment, das an das Konzept der radikalen Aufmerksamkeit anknüpft – und sogleich die Magie des bewussten Wartens auf neue Verbindungen offenbart.
In der neuesten Episode von „Shift Happens“ hinterfragen Miriam und Léa die berühmten Blue Zones – jene Gebiete der Erde, in denen Menschen besonders alt werden sollen. Denn eine neue Studie der Oxford University deckt auf, dass die Datenlage fehlerhaft sein könnte. Die beiden diskutieren, was das für unser Verständnis von allseits bekannten, aber schwer zu reproduzierenden Experimenten der Geisteswissenschaft bedeutet. Zudem werfen sie einen Blick auf die wachsende Flut von KI-generierten Büchern im Internet, die den Markt mit fragwürdigen Inhalten überschwemmen und Verbraucher:innen täuschen. Zum Schluss überrascht Miriam Léa mit einer Diskussion darüber, wie viel Zeit wir durchschnittlich auf der Toilette verbringen – und was das mit einer neuen Tourismusattraktion in China zu tun hat.
In our latest episode, we featured a conversation from Miriam Meckel and Léa Steinacker with the robotics expert and founder Alona Kharchenko. This interview took place in English at the "Hinterland of Things" conference in Bielefeld in June 2024. While we used an AI-generated voice-over for the podcast episode in german, we wanted to share the insightful conversation Miriam and Léa had with Alona also in its original form.
Für diese Episode melden sich Miriam und Léa aus Bielefeld, wo sie bei der Konferenz „Hinterland of Things” spannende Einblicke in den Mittelstand und die Gründerszene des deutschen „Hinterlands” gewinnen konnten. Die beiden diskutieren die kürzlich vorgestellte KI-Integration von Apple und lange erwarteten AI-Features für iPhones, iPads und Macs. Sie fragen sich, ob Siri nun endlich zu einem echten Assistenzsystem werden könnte und ob Apple angesichts der Kooperation mit OpenAI das geleistete Datenschutzversprechen wirklich halten kann. Ein besonderes Highlight der Episode ist das Interview mit der ukrainisch-stämmigen Robotik-Forscherin Alona Kharchenko, Co-Founderin und CTO von Devanthro. Im Interview spricht Alona über humanoide Roboter für die Pflege und erklärt, warum Devanthro mit seinen ferngesteuerten Roboterkörpern einen semiautomatisierten Ansatz verfolgt. Zudem berichtet sie von ihrem eindrucksvollen Engagement für die Ukraine und was sie mit Blick auf ihr Heimatland aktuell am meisten beschäftigt. Zum Abschluss überrascht Miriam Léa mit den Ergebnissen einer Studie, die zeigt, warum man auch mit Blick auf die Erforschung des Weltalls konstatieren kann: The future is female.
Miriam und Léa berichten von ihrem Besuch in New Orleans, wo sie von „Ingeborg“, ihrer maßgeschneiderten deutschen Version von ChatGPT, durch die Stadt geführt wurden. Sie diskutieren Ingeborgs linguistische Eigenheiten und die Herausforderungen von KI-Halluzinationen. Danach geht es um einen fast unbekannten Cyberangriff über eine weit genutzte Open Source Library, wodurch beinahe das ganze Internet lahmgelegt worden wäre. Miriam und Léa beleuchten die Bedeutung von Open Source für das Netz und die menschlichen Schwächen, die die Hacker perfide ausnutzten. Zum Schluss überrascht Léa Miriam mit einem KI-gestützten Sarkasmus-Detektor, der zeigt, wie essentiell Sarkasmus für unseren Umgang miteinander ist – und verrät ihr, was die Hit-TV-Show „Big Bang Theory“ damit zu tun hat.
Miriam und Léa diskutieren die Kontroverse um die neue Computerstimme „Sky” von ChatGPT. Diese erinnert stark an die Stimme von Scarlett Johansson im retrofuturistischen Science Fiction Film „Her” – und das obwohl die US-Schauspielerin eine entsprechende Anfrage von OpenAI abgelehnt hatte. Die beiden besprechen die prophetische Botschaft des Films in Hinblick auf die aktuellen Fortschritte von KI und den durchaus fragwürdigen Umgang von OpenAI in dem Fall. Dazu teilen sie eine Beobachtung ihrer kürzlichen USA-Reise und fragen sich, ob die exzessive Selbstinszenierung im Fitnessstudio schon als eigene Form des (virtuellen) Sports gelten kann. Frei nach dem Motto: Ohne Verweis kein Preis. An dem Beispiel diskutieren Miriam und Léa, welche Grenzen die zunehmende Verlagerung menschlicher Aktivitäten ins Virtuelle hat und wo die kritische Trennlinie in unserer Interaktion mit Technologie verläuft. Und schließlich überrascht Miriam Léa mit einem polnischen Film, der das Leben eines gewissen russischen Despoten zeigen soll und diesen mithilfe von KI lebensecht inszeniert.
Miriam und Léa sprechen über den Einsatz von KI im Superwahljahr 2024. Dabei geht es weniger um Desinformation, als um die zielgerichtete Personalisierung und massenhafte Verbreitung von Wahlbotschaften. Die beiden berichten von Beispielen aus den USA, Argentinien, Indien sowie Deutschland und erklären, warum KI-gestützte Botschaften die Findung gemeinsamer politischer Grundlagen zunehmend erschweren. Außerdem diskutieren sie über die Planungen in der Südsee, seltene Mineralien per Tiefseebergbbau abzubauen – und fühlen sich dabei an Frank Schätzings Roman „Der Schwarm“ erinnert, der vor zwanzig Jahren erschienen ist und die dystopischen Folgen eines aus dem Gleichgewicht geratenen Ökosystems thematisiert. Zum Schluss überrascht Miriam Léa mit einem wohlklingenden Protein, das in der Pflanzenwelt für eine höhere Stresstoleranz sorgt.
In der neuen Folge von Shift Happens sprechen Miriam und Léa über ein revolutionäres KI-Modell im Bereich der Biologie: Die Anwendung AlphaFold kann dreidimensionale Proteinstrukturen vorhersagen und damit nicht weniger als die Ursprünge des menschliches Leben entschlüsseln. Miriam und Léa erklären wozu das gut ist und was die neuste Version von AlphaFold so bahnbrechend macht. Dazu geht es um das drohende Verbot von TikTok in den USA: Miriam und Léa diskutieren die Hintergründe und fragen sich, ob in Washington womöglich mit zweierlei Maß gemessen wird, wenn es um den Umgang mit der chinesischen Kurzvideoplattform geht. Zum Schluss überrascht Léa Miriam mit einer KI-App, die Eltern das unbestimmte Geschrei ihrer Neugeborenen übersetzen soll.
Für diese Folge von Shift Happens haben Miriam und Léa einen neuen Titelsong generiert – mit einem neuen KI-Tool namens Udio. Wie auch bei anderen KI-Tools stellt sich für sie die Frage, wo beim Einsatz der Anwendungen die Grenzen von Ethik und Kunst verlaufen. Zum Glück hat ABBAs Björn Ulvaeus eine Antwort für sie. Außerdem sprechen die beiden über den weitestgehend verborgenen Stromverbrauch von Software und stellen fest, dass einige Websites viel mehr Strom verbrauchen als andere. Noch viel höher ist der Energieverbrauch von KI-Sprachmodellen. Miriam und Léa erklären, inwiefern Green Software und kleinere Spezialmodelle eine Lösung darstellen könnten. Zuletzt führt Miriam Léa mit einer neuen und geschickt platzierten Art der Werbung an der Nase herum – die ausnahmsweise nicht die Augen und Ohren anspricht, sondern den Geruchssinn.
Miriam und Léa sprechen über Beyoncés kürzlich erschienenes Country-Album „Cowboy Carter”. Sie erklären, warum das Werk nicht nur musikalisch, sondern auch schöpferisch das Gegenteil von kultureller Aneignung darstellt und diskutieren die politische Dimension von Countrymusik. Außerdem geht es um die Trainingsdaten der führenden KI-Modelle, die zu großen Teilen aus geklauten Daten bestehen, wie vor Kurzem publik wurde. Unter anderem kritisieren Miriam und Léa die Hybris, mit sich der großen Tech-Unternehmen über geistiges Eigentum hinwegsetzen und einen Präzedenzfall schaffen, von dem es kein einfaches Zurück gibt. Und schließlich überrascht Léa Miriam mit einem kleinen und zugleich großen Sensationsfund am Strand der südenglischen Stadt Somerset.
In dieser Woche sprechen Miriam und Léa über eine aktuelle Kartellrechtsklage der US-Regierung gegen Apple. Sie erklären, wie der iPhone-Hersteller laut US-Behörden seine Marktmacht missbraucht und was das mit eingezäunten Gärten zu tun hat – die im Fall von Apple nicht grün, sondern blau sind. Dazu stellen die beiden ein Projekt aus dem niederländischen Utrecht vor, das mit einer Webcam und der Schwarmintelligenz des Internets jährlich Tausenden Fischen dabei hilft, zum Laichen eine Schiffschleuse in Utrecht zu durchqueren. Und dann überrascht Miriam Léa mit der Begriffsgeschichte eines Gemüses, das seit Jahrhunderten zu Unrecht seinen Kopf hinhalten muss: die Tomate.
In dieser Folge von Shift Happens sprechen Miriam und Léa über das turbokapitalistische Geschäftsmodell des chinesischen Online-Händlers Temu. Die beiden erklären, was es mit dem Konzept des Schwarmkaufs auf sich hat und was der Weltpostvertrag von 1895 mit dem Aufstieg des Billighändlers zu tun hat. Außerdem geht es um die chinesische SciFi-Trilogie Trisolaris, die Netflix nun verfilmt hat und in der Technofortschritt, Virtual Reality und außerirdisches Leben in einem mitreißenden Thriller verschmelzen. Miriam und Léa erzählen, welche Gedanken und Konzepte der Geschichte sie besonders fasziniert haben – und teilen eine schaurige Hintergrundgeschichte, die sich am Rande der realen Produktion ereignet hat. Zum Schluss überrascht Léa Miriam mit einem wissenschaftlichen Durchbruch bei der Internetgeschwindigkeit, dessen Dimension so absurd ist, dass einem schwindelig werden kann.
In der neuen Folge von Shift Happens sprechen Miriam und Léa über In-vitro-Fleisch. Sie berichten von ihrem eigenem Fleischkonsum und erklären, wie weit die Entwicklung von synthetischem Fleisch ist – und warum Laborfleisch (noch) so teuer ist. Außerdem geht es um Google KI-Chatbot Gemini, der kürzlich für Aufsehen sorgte, weil er zu diverse, geschichtsverzerrende Bilder generierte: zum Beispiel Bilder von asiatischen Wehrmachtssoldatinnen oder weiblichen Päpsten. Miriam und Léa erklären, warum das nun ausgerechnet Google passiert ist und mit welchen Methoden man den verzerrten Outputs von KI-Modellen begegnen kann. Und schließlich überrascht Miriam Léa mit einer sehr beindruckenden, nachwachsenden Alternative für transparenten Kunststoff oder sogar Glas.
Miriam und Léa geben Einblicke in ihre aktuelle Lesetour mit ihrem Buch Alles überall auf einmal. Sie berichten von diskussionsfreudigen Lesungen zwischen Heidelberg und Leipzig sowie den brennendsten Fragen der Menschen, die ihnen dabei begegnen – rund um Desinformation oder dem Bewusstsein von KI. Außerdem geht es um einen großen Gewinner des aktuellen KI-Hypes: Nvidia. Miriam und Léa erklären, warum der Grafikchip-Entwickler so zentral ist für die Fortschritte der Technologie und welche Meilensteine auf dem Weg zu dieser Führungsrolle lagen. Dabei sprechen sie über Nividias kürzliche KI-Entwicklerkonferenz, die wenig zu tun hatte mit einem drögen Branchentreffen und die beiden mehr an ein Taylor-Swift-Konzert erinnerte. Am Ende überrascht Léa Miriam mit einer kleinen Karibikinsel, der der Hype um KI ungeahnte Einnahmen beschert.
Miriam und Léa sind mit ihrem neuen Buch Alles überall auf einmal zu Gast bei der lit.Cologne. Auf der Bühne – und im Podcast – wird zum Thema KI gelesen, debattiert und gesungen. Immer geht es dabei um die Frage, wie KI unser Leben und Arbeiten verändert und wie das Zusammenspiel von Mensch und Maschine gelingen kann. Eine Antwort, so Miriam und Léa, könnte darin liegen, in Zukunft ganz bewusst menschlich zu entscheiden – nicht immer mit dem Kopf, sondern auch mal aus dem Bauch heraus und vielleicht mit etwas Gesang.
Miriam und Léa besprechen Yorgos Lanthimos‘ oscarprämierten Film „Poor Things“, der sich mit der Frage beschäftigt, welche unserer Eigenschaften angeboren und welche anerzogen sind: Im Film wird einer jungen Frau das Gehirn ihres ungeborenen Kindes eingesetzt - so wird sie zum wilden Kind im Körper einer Frau. Außerdem besuchen Miriam und Léa den Heilpflanzengarten des Kosmetikherstellers Weleda, dessen Alraunen vielleicht nicht magisch, aber gut gegen Rheuma sind. Schließlich überrascht Miriam Léa mit einer Schnecke, die Fotosynthese betreibt.
In dieser Folge von Shift Happens sprechen Miriam und Léa über das aufstrebende Robotik-Start-Up Figure AI, das an humanoiden Robotern arbeitet, um die Menschheit eines Tages von gefährlicher und schwerer körperlicher Arbeit zu befreien. Dabei fragen sie sich, warum die Roboter der Zukunft ausgerechnet immer in Menschengestalt daherkommen müssen. Außerdem sprechen die beiden über das Konzept Heimat, wie es der Film „Past Lives” von Celine Song verhandelt: als Schnittstelle der eigenen Identität zwischen bedeutungsvollen Orten, geliebten Menschen und persönlicher Geschichte. Und schließlich überrascht uns Léa mit einer aktuellen Studie, für die Hunderte von Kompositionen Johann Sebastian Bachs in mathematische Netze umgewandelt wurden – mit einem Ergebnis, das Miriam als passionierte Bach-Hörerin weniger überrascht.
Facebook wird in diesem Jahr zwanzig Jahre alt. Miriam und Léa nehmen Facebooks Geburtstag zum Anlass, um über die Entwicklung sozialer Medien zu sprechen: Verbinden uns Plattformen wie Facebook noch mit anderen Menschen oder nur noch mit Empfehlungsalgorithmen? Außerdem diskutieren die beiden die möglichen Auswirkungen von KI-generierten Videos, die mit OpenAIs Video-Tool Sora erstellt werden können und sogar Mammuts zum Leben erwecken. Schließlich überrascht Miriam Léa mit OK-Robot, einem Umzugshelfer, der Stolperfallen beseitigen kann – jedenfalls mit einer Trefferquote von etwa sechzig Prozent.
Miriam und Léa besprechen einen Film der Regisseurin Sophie Barthes: The Pod Generation. Im Film werden Kinder von künstlichen Gebärmüttern in Ei-Form ausgetragen, wodurch sich Schwangerschaften akribisch managen lassen – nicht nur von den Eltern, sondern auch von Ei-Herstellern und Arbeitgebern. Außerdem diskutieren Miriam und Léa internationale Versuche, die Zeit genau zu messen, die aber letztlich doch relativ bleibt. Die beiden stellen fest: Am Kopf altern wir schneller als an den Füßen. Schließlich überrascht Miriam Léa mit einer schwimmenden Sauna, durch die zwei Menschen im Fjord vor Oslo gerettet wurden.
Auf einem Flug in die USA sahen Miriam und Léa einen Film mit dem wohl langweiligsten Teaser: „Eine Chinesin hat Schwierigkeiten mit ihrer Steuererklärung.“ Im Film – Everything Everywhere All at Once – geht es zwar auch um eine Steuererklärung, in erster Linie aber um Multiversen. Um all die Leben, die man auch leben könnte – und die, so Miriams und Léas Gedanke, KI jetzt vielleicht nach und nach möglich macht. Noch in der Luft entschieden die beiden, ein Buch zu schreiben: Alles überall auf einmal. Dieses Buch ist jetzt erschienen und wartet nur darauf, überall auf einmal gelesen zu werden. In Shift Happens erzählen Miriam und Léa von ihrer gemeinsamen Arbeit am Buch – und von Technik, die sich manchmal schneller verändert, als man schreiben kann.
In dieser Folge von Shift Happens berichten Miriam und Léa von gleich zwei persönlichen Highlights: Sie nehmen uns mit zum Gipfeltreffen der Weltmarktführer in Schwäbisch Hall, bei dem sie sich mit den Hidden Champions der deutschen Wirtschaft zum Thema KI austauschen konnten. Und sie erzählen von einem Theaterbesuch in Neuss, wo ein Stück über die Computerpionierin Ada Lovelace einen faszinierenden Bogen vom 19. Jahrhundert bis in die nahe Zukunft spannt. Außerdem sprechen die beiden über den finalen Text der bis zuletzt heiß diskutierten EU KI-Verordnung. Sie erklären, was sich in den letzten Verhandlungen noch getan hat, welche finalen Ergänzungen besonders begrüßenswert sind und warum die Regulierung im Bereich der KI auch weiterhin ein dynamischer Prozess bleiben wird. Und schlussendlich wartet Léa noch mit einer klitzekleinen Überraschung auf.
Miriam und Léa sprechen mit Dr. Marc Schumacher, CEO und Partner von AVANTGARDE, über die neue Experience Economy. Gerade in Krisenzeiten sehnen wir uns nach gemeinsamen Lagerfeuermomenten: Die Experience Economy lenkt Kaufkraft in Erlebnisse statt in materielle Güter. Mit Dr. Kati Ernst sprechen Miriam und Léa außerdem über den Longevity-Trend: Wie können wir nicht nur möglichst lang, sondern auch möglichst gesund leben? Schließlich überrascht Miriam Léa mit E-Autos, die beim Fahren kabellos geladen werden – eine Art Tiefschlafphase für Autos.
Shift Happens ist zurück aus der Winterpause und nimmt sich die großen Themen des neuen Jahres vor: Miriam und Léa sprechen über das Superwahljahr 2024, in dem etwa die Hälfte der gesamten Weltbevölkerung wählen wird, die Demokratie aber fragil wirkt. Außerdem geht es um das Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums in Davos, das beim Thema KI zwar wenig Neues bot, mit Blick auf die Weltpolitik aber aufschlussreich war. Schließlich überrascht Léa Miriam mit einem Large Action Model – eine Art Gameboy-Alexa mit Hasenlogo.
Bevor wir uns mit Shift Happens in die Winterpause begeben, haben wir zum Ende dieses Podcast-Jahres noch eine besondere Bonus-Folge für euch: ein Gespräch, das Miriam mit dem US-amerikanischen KI-Experten und Bestsellerautor Brian Christian beim diesjährigen Ada Lovelace Festival geführt hat. Darin sprechen die beiden über das „Alignment-Problem” – die Herausforderung die Ziele und Funktionen von Künstlicher Intelligenz mit menschlichen Werten und Zielen zu synchronisieren –, das Brian Christian in seinem gleichnamigen Buch beschreibt. Es geht um die numerische Repräsentation menschlicher Konzepte, das universale Geschäftsmodell von ChatGPT und hyperlokale KI-Chatbots.
Die neue Folge von #ShiftHappens ist eine Episode voller Kontraste: Miriam und Léa berichten von ihrem kürzlichen Aufenthalt in Dubai, wo gerade die Klimakonferenz COP28 stattfindet. An einem Ort, der seinen Wohlstand vor allem fossilen Brennstoffen zu verdanken hat. Dabei sprechen sie erst über kluge Klimatisierung im Kleinen und dann über die Herausforderungen der Klimakonferenz im Großen. Außerdem blicken die beiden auf das Führungschaos bei OpenAI zurück und stellen fest: Die internen Fronten beim Hin und Her um CEO Sam Altman stehen exemplarisch für die aktuelle polarisierte und quasireligiöse KI-Debatte – die angesichts der realen Herausforderungen rund um die Technologie wenig zielführend ist. Und schließlich warten Miriam und Léa mit gleich zwei Überraschungen auf: Eine betrifft einen kleinen Augenblick im Tatort vom vergangenen Sonntag. Und die andere Überraschung ist eine ganz besondere Ankündigung…
Wenn wir uns mit Tieren unterhalten könnten, was würden sie uns wohl erzählen? Miriam und Léa diskutieren, wie Machine Learning die Kommunikation mit Tieren möglich machen könnte: Im CETI-Projekt lauschen Forschende heute schon karibischen Pottwalen. Mit Dr. Jens Baas, CEO der Techniker Krankenkasse, unterhalten sich Miriam und Léa über den Einsatz von KI im deutschen Gesundheitssystem. Schließlich überrascht Léa Miriam mit einem Gerät, das Klarträume erzeugen soll – weniger traumhaft ist die Vorstellung, dass KI in Zukunft auch unsere Träume analysiert.
Miriam und Léa erkunden OpenAIs neue GPTs, KI-Agenten, die uns bei alltäglichen Aufgaben unterstützen sollen. Wenn dann irgendwann LinkedIn-KI mit E-Mail-KI mit Kalender-KI kommuniziert, fragt sich nur: Wer braucht diese ganze Kommunikation eigentlich noch? Die beiden diskutieren außerdem mit Astrophysiker Thomas Zurbuchen über unser Weltall, das ein faszinierender, aber auch riskanter (Arbeits-)ort ist. Miriam überrascht Léa schließlich mit Wilma, einem Onboarding-System, mit dem es sich komfortabler reisen ließe – aber Wilman das?
Miriam und Léa sprechen in dieser Folge über interaktive KI: Treten wir in eine neue Phase des KI-Zeitalters ein, in dem wir viel natürlicher mit KI kommunizieren werden als bisher mit Siri oder Alexa? Außerdem diskutieren die beiden technologische und architektonische Fortschritte, die vor allem dort möglich sind, wo es weniger Bürokratie gibt als in Deutschland, beispielsweise in Singapur. Schließlich überrascht Léa Miriam mit einem Gadget, das interaktive KI-Kommunikation durch Handgesten möglich macht – allerdings auch jede unserer Bewegungen in Zukunft dokumentieren könnte.
Für die neue Folge von #ShiftHappens melden sich Miriam und Léa aus einer der smartesten Städte der Welt: Singapur. Sie schildern ihre Eindrücke von dem hochtechnisierten Stadtstaat, wo beharrliche Ampeln und intelligente Mülleimer das grüne Stadtbild prägen. Die beiden sprechen außerdem über Singapurs KI-Strategie und vergleichen diese mit den vielfältigen KI-Regelwerken, die aktuell überall auf der Welt diskutiert werden. Und schließlich überrascht Miriam Léa mit dem neuen, letzten Song der Beatles „Now and then“.
In der neuen Folge von Shift Happens geht es um Bot und die Welt. Denn Miriam und Léa sprechen über CAPTCHA-Tests und fragen sich, wie man im Digitalen in Zeiten von KI noch beweisen möchte, dass man tatsächlich ein Mensch ist. Außerdem haben die beiden Nikolay Kolev zu Gast, Managing Director Deutschland beim E-Health-Unternehmen Doctolib. Mit ihm besprechen sie eine zeitgemäße Kommunikation zwischen Patient:innen und Praxen und wie unser digitaler Lebensstandard endlich auch im Bereich der Gesundheit ankommen kann. Schließlich überrascht Léa Miriam mit einer wohligen Voicemail aus der Community.
Wenn Miriam und Léa Vorträge halten und Workshops geben, drehen die sich im Moment vor allem um ein Thema: Künstliche Intelligenz. Ist KI jetzt also Mainstream? Die beiden probieren außerdem eine intensive Kräuterlimonade, die es in sich hat: Sentia, ein Getränk, das Alkoholgenuss ohne all seine Nachteile ermöglichen soll. Schließlich überrascht Miriam Léa mit den Kopfhörern, die sie sich immer gewünscht hat – jetzt müssen sie nur noch produziert werden.
Chemie ist der Anfang von allem – auch in der neuen Folge #ShiftHappens. Denn Miriam und Léa sprechen über Bonnie Garmus' logisch unideologischen Bestseller „Eine Frage der Chemie“, der sie gelehrt hat, dass Kochen in erster Linie die Aneinanderreihung chemischer Prozesse ist. Außerdem berichtet Miriam von ihrem Besuch der Disney-Planstadt Celebration. Sie erklärt, was so problematisch ist an Städten, die am Reißbrett geplant werden und warum die neusten elitären Projekte von Tech-Milliardären dabei keine Ausnahme bilden. Und schließlich sprechen die beiden über den Schlaf von Oktopussen, der menschlichem Schlaf erstaunlich nahe liegt – wäre da nicht der gelegentliche Farbwechsel.
Miriam und Léa stellen erneut ihr Singer-Songwriter-Talent unter Beweis und setzen ihre musikalische Improvisationsreise fort. Léa berichtet außerdem von ihrem Treffen mit Michelle Obama, die nicht nur politische, sondern auch unternehmerische Ratschläge geben kann. Schließlich überrascht Léa Miriam mit dem Anti-Nobelpreis: eine Auszeichnung für Forschung, die Menschen zuerst zum Lachen, dann aber zum Nachdenken bringt.
Die neue Folge von #ShiftHappens ist eine einzige große Überraschung: erst für Miriam, dann für Léa und schließlich für ihr begeistertes Live-Publikum beim diesjährigen Ada Lovelace Festival in Berlin. Es geht um die Kraft der Wiederholung bei der Wahrnehmung von Rhythmus und Musik, um Mitleid für einen aufbegehrenden Supercomputer und um die kleine Humana, die sich die Welt von KidGPT erklären lässt. Ein improvisiertes Märchen, das Miriam und Léa im allerersten #ShiftHappens Live-Podcast auf eine ganz besondere Weise vortragen – und dabei mehr als nur ein verstecktes Talent offenbaren.
Miriam und Léa lernen die Kunst der holotropen Atmung kennen, die manchmal aufwühlend, manchmal entspannend sein kann, in jedem Fall aber ein neues Körpergefühl vermittelt. Die beiden diskutieren außerdem die erste Folge der neuen Black-Mirror-Staffel, in der die Kunst das Leben und das Leben die Kunst imitiert – mit ganz realen Folgen für die Arbeitsbedingungen in der Filmproduktion. Schließlich überrascht Miriam Léa mit einem Feuerwerk, das nichts als leuchtende Farbspuren hinterlässt.
Shift Happens ist zurück aus der Sommerpause und widmet sich gleich dem wohl größten popkulturellen Shift dieses Sommers: dem Hype um Barbie, ausgelöst durch Greta Gerwigs gleichnamigen Film. So sprechen Miriam und Léa über ihr bisheriges Verhältnis zu der weltberühmten Spielpuppe und wie der Film das traditionelle Bild von Barbie meisterhaft dekonstruiert. Außerdem blicken die beiden voraus zum Ada Lovelace Festival. Sie erzählen, auf welche hochkarätigen und inspirierenden Gäste sie sich besonders freuen, wenn die ada-Community kommende Woche in Berlin zusammenkommt. Und schließlich spielt Léa Miriam noch einen besonderen Song vor, der die beiden ins Grübeln bringt – und sie sich fragen: Ist das Kunst?