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Es gibt einen neuen Spionageverdacht gegen die AfD. Die Polizei hat in Dresden einen Mitarbeiter von Europa-Spitzenkandidat Maximillian Krah festgenommen. Der Generalbundesanwalt wirft ihm vor, als Agent für den chinesischen Geheimdienst zu arbeiten. Der Mann soll Informationen über Regimegegner und Interna aus dem Europaparlament weitergegeben haben. Spionagevorwürfe gibt es auch gegen Krah selbst und den Bundestagsabgeordneten Bystron wegen Zahlungen im Zusammenhang mit einer prorussischen Desinformationskampagne. Die AfD-Spitze fordert von beiden Aufklärung.
Moderator Thomas Eglinski (thomaseglinski.de) spricht mit Milena Preradovic (twitter.com/punktpreradovic) und Paul Brandenburg (twitter.com/docbrandenburg) über frohe Ostern, die Furcht der Täter vor den freigeklagten RKI-Protokollen und ihre kopflosen Manöver, das britische Eingeständnis einer Krebs-Epidemie unter jungen Menschen, den beginnenden Aufstand gegen WHO & WEF in der US-Politik, den Cancel-Versuch gegen Pfarrer Martin Michaelis, die neuesten Drohung von Nancy Faeser gegen die Demokratie, die auffallende Zunahme des Justizterrors gegen Regime-Kritiker, den "grünen" Ruf nach noch mehr Geheimdiensten (zum Kampf gegen Regimegegner), die Propaganda-Welle des Regimes gegen Bargeld, eine zerstörte Brücke im Hafen des US-Wirtschaftsknotenpunktes Baltimore, die Einrichtung einer neuen Zensur-Abteilung im Bundesinnenministerium, Wahlkampfkritik am System des Staatsfunks, die Eskalation der Migrantengewalt (auch) in Berlin (Erstveröffentlichung: 30.3.2024).Become a supporter of this podcast: https://www.spreaker.com/podcast/nacktes-niveau--5136972/support.
Interpol hilft den Behörden, Kriminelle über Landesgrenzen hinweg zu verfolgen und festzunehmen. Doch Autokraten missbrauchen die Organisation seit längerem, um auch Regimegegner aufzuspüren. Um das zu verhindern, hat Interpol Kontrollmechanismen eingeführt. Doch diese zeigen nur bedingt Wirkung. Weitere Themen: - Italien: Wo ist die Opposition? - Ausbau Fernwärme: Lohnt sich das finanziell? - Jagd auf den Kormoran in der Ostschweiz - Wie Orban von Hollywood profitiert - Tagesgespräch: Der Preisüberwacher spürt die Sorgen der Leute
Israel plant seit Wochen eine Grossinvasion der Stadt Rafah im Gazastreifen, um weiter gegen die islamistische Hamas vorzugehen. Die überwältigende Mehrheit der israelischen Bevölkerung befürwortet diesen Plan. Umstritten ist nur, wann diese Invasion stattfinden soll. Weitere Themen: Interpol hilft den Behörden, Kriminelle über Landesgrenzen hinweg zu verfolgen und festzunehmen. Doch Autokraten missbrauchen die Organisation seit längerem, um auch Regimegegner aufzuspüren. Um das zu verhindern, hat Interpol Kontrollmechanismen eingeführt. Doch diese zeigen nur bedingt Wirkung. Premierministerin Giorgia Meloni dominiert derzeit die Politik Italiens - die Opposition tritt kaum in Erscheinung. Dies hat damit zu tun, dass die italienischen Oppositionsparteien inhaltlich und auch personell weit auseinanderliegen. Und Bemühungen, sich zusammenzuraufen, sind meist nur kurzlebig.
© WDR 2024 Von WDR5.
Verschiedene russische Medien berichten, dass der Kremlkritiker Alexej Nawalny in Haft gestorben sei. Sie berufen sich auf eine Mitteilung der Strafvollzugsbehörden. Derweil gibt es unterschiedliche Reaktionen aus aller Welt auf die Todesnachricht. Ein Nachruf und eine Einordnung. Weitere Themen: (01:40) Russischer Regimegegner Nawalny ist tot (12:42) Verunsicherte Stimmung an der Münchner Sicherheitskonferenz (19:51) «Blackout stoppen»-Initiative eingereicht (24:01) Nationalräte sehen Lösung für Armeefinanzen (29:41) Griechenland: Die Bedeutung der Ehe für alle (33:01) Wie weiter mit der Präsidentschaftswahl in Senegal? (36:04) «Echo»-Archiv wird öffentlich zugänglich
Wenn vor einer Wahl Kandidaten der Opposition festgenommen und Proteste niedergeschlagen werden, dann spricht man von einer Scheinwahl. Schon 2020 wurde in Belarus das Wahlergebnis manipuliert, so dass der russlandtreue Staatschef Lukaschenko seine sechste Amtszeit antreten konnte. Auch bei den Parlamentswahlen am 25. Februar 2024 ist kein demokratisches Verfahren zu erwarten. Internationale Beobachter werden nicht zugelassen sein. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borell spricht von einer "Welle der Unterdrückung" im Vorfeld der Wahlen durch Razzien und Verhaftungen von Oppositionellen. Regimegegner werfen Lukaschenko eine Russifizierung von Belarus vor.
Breitband - Medien und digitale Kultur (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Von der U-Bahn ins Gefängnis: Tech-Experten auf dem "CCC"-Kongress in Hamburg warnen, dass Russland KI zur Gesichtserkennung von politischen Gegnern und kritischen Journalisten einsetze. Allein in Moskau gebe es dafür tausende Überwachungskameras. Pia Behme, Vera Linß, Marcus Richterwww.deutschlandfunkkultur.de, Breitband
Breitband - Medien und digitale Kultur - Deutschlandfunk Kultur
Von der U-Bahn ins Gefängnis: Tech-Experten auf dem "CCC"-Kongress in Hamburg warnen, dass Russland KI zur Gesichtserkennung von politischen Gegnern und kritischen Journalisten einsetze. Allein in Moskau gebe es dafür tausende Überwachungskameras. Pia Behme, Vera Linß, Marcus Richterwww.deutschlandfunkkultur.de, Breitband
Vom 10. bis 12. Dezember wird in Ägypten gewählt und der Ausgang der Wahl scheint jetzt schon mehr als wahrscheinlich: Der bisherige Präsident Abdel Fattah al-Sisi wird wohl wiedergewählt. Seit zehn Jahren regiert al-Sisi das Land autoritär, seine Kritiker und Regimegegner werden systematisch unter Druck gesetzt. Das Land befindet sich in einer schweren Wirtschaftskrise. Wo steht Ägypten heute und was hat der arabische Frühling verändert? Das ordnet uns die ARD-Korrespondentin Anne Allmeling in Kairo ein. Ägypten hat schon durch seine Lage eine enorme strategische Bedeutung im Nahen Osten. Gerade präsentiert sich das Land als Vermittler zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas. Das vertieft im Gespräch Daniel Gerlach, Autor und Experte für den Nahen Osten und Chefredakteur des Fachmagazins Zenith. Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Petra Schmitt-Wilting
Vom 10. bis 12. Dezember wird in Ägypten gewählt und der Ausgang der Wahl scheint jetzt schon mehr als wahrscheinlich: Der bisherige Präsident Abdel Fattah al-Sisi wird wohl wiedergewählt. Seit zehn Jahren regiert al-Sisi das Land autoritär, seine Kritiker und Regimegegner werden systematisch unter Druck gesetzt. Das Land befindet sich in einer schweren Wirtschaftskrise. Wo steht Ägypten heute und was hat der arabische Frühling verändert? Das ordnet uns die ARD-Korrespondentin Anne Allmeling in Kairo ein. Ägypten hat schon durch seine Lage eine enorme strategische Bedeutung im Nahen Osten. Gerade präsentiert sich das Land als Vermittler zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas. Das vertieft im Gespräch Daniel Gerlach, Autor und Experte für den Nahen Osten und Chefredakteur des Fachmagazins Zenith. Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Petra Schmitt-Wilting
Mit dem Tod von Jewgeni Prigoschin vergangene Woche ist Wladimir Putin eine große Sorge los. Der populäre Söldnerführer ist aus dem Feld geräumt, die Privatarmee hat in dem Flugzeugabsturz ihre gesamte Führung verloren. Die nicht aufgeklärten Umstände von Prigoschins Tod passen zu einer langen Reihe von rätselhaften Todesfällen und Anschlägen unter Putins Herrschaft. Sie trafen Regimegegner, unabhängige Journalisten, aber auch regimetreue Oligarchen und ehemalige Putin-Verbündete. Alice Bota und Michael Thumann sprechen über Verrat und Rache in Putins Reich, über eine neue Säuberungswelle in Russland und über Michael Thumanns jüngstes Buch "Revanche. Wie Putin das bedrohlichste Regime der Welt geschaffen hat". Hat Putin seine Herrschaft gefestigt? Welche Botschaft sendet er an Zweifler und Kritiker? Wie geht das Regime mit den extremen Nationalisten und Militärbloggern um? Was wird aus den Wagner-Söldnern? Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wie es um die Opposition bestellt ist in Belarus und in Russland, zeigt der Umgang mit zwei der berühmtesten Regimegegner beider Länder: Vergangene Woche wurde Alexej Nawalny, der bereits seit drei Jahren im Gefängnis sitzt, zu 19 weiteren Jahren Lagerhaft verurteilt. In Belarus fehlt jedes Lebenszeichen von der Oppositionellen Maria Kolesnikowa: Seit 2021 ist die Frau, die im Sommer vor drei Jahren gemeinsam mit Viktoria Zepkalo und Swetlana Tichanowskaja eine Protestbewegung gegen das Regime des Diktators Alexander Lukaschenko initiierte, inhaftiert, seit einem halben Jahr ist sie verschwunden. In der neuen Folge von "Das Politikteil" richten wir den Blick weg von Wladimir Putin und seinen Verbündeten hin zu ihren Gegenspielern, zur Opposition in Belarus und in Russland – und was von ihr übrig geblieben ist. Mit Alice Bota, Politikredakteurin und vormals langjährige Korrespondentin der ZEIT in Moskau, sprechen wir über das Schicksal Nawalnys und Kolesnikowas und fragen, wie sie die Oppositionsarbeit noch beeinflussen können – und ob überhaupt. Was weiß man über ihre Haftbedingungen? Was ist übrig geblieben von den Netzwerken der Protestbewegung in Belarus? Gibt es noch Hoffnung, dass sich in Russland eine Gegenbewegung formiert, die Putin gefährlich werden könnte? "Sobald man Moskau oder Sankt Petersburg verlässt, ist das eine andere Welt", sagt Alice Bota. "In dieser Welt interessiert man sich eher für Lebensmittelpreise, Inflation, dafür, ob der eigene Sohn aus dem Krieg zurückkehrt, als für einen Alexej Nawalny." Alice Bota hat Nawalny und Kolesnikowa selbst kennengelernt und mehrfach über sie geschrieben. Sie ist Autorin des Buches "Die Frauen von Belarus" und Co-Moderatorin des Podcasts "Ostcast" – über Russland und alle, die nicht Teil davon sein wollen. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören.
In Russland kritische Fragen zu stellen ist gefährlich. Schon wer einen - aus Sicht des Kremls - kritischen Kommentar liked oder teilt, kann verhaftet werden. Offen zu demonstrieren ist kaum mehr möglich, immer noch ist es dort verboten, den Krieg gegen die Ukraine Krieg zu nennen. Wer das Regime kritisiert, riskiert für 20 Jahre und mehr in Straflagern zu landen. Beobachter erkennen darin einen Rückfall in die Zeiten von Stalins Terror. Diese Woche wurden drei Putin-Kritiker verurteilt, unter ihnen der auch im Westen bekannte Alexej Nawalny, der nach einer Vergiftung in Deutschland behandelt wurde und seit seiner Rückkehr 2021 inhaftiert ist. Vor Gericht haben die Angeklagten das Recht zu einem letzten Wort. Viele nutzen das, um sich noch einmal kritisch zu äußern. Die sibirische Journalistin Maria Ponomarenko etwa wird mit den Worten zitiert, hinter Gittern gebe es mehr anständige Menschen als in der Regierung. Alexej Nawalny wirft dem Kreml Einschüchterung der Öffentlichkeit vor und hat sogar ein Buch herausgebracht mit seinen Reden vor Gericht. Wie passt das zusammen mit der Unterdrückung der Meinungsfreiheit in Russland? Und: Wie lange wird es das letzte Wort noch geben? Dazu ein Gespräch mit ARD-Korrespondent Frank Aischmann, der für das Studio Moskau über Russland berichtet. Weitere Themen in der Sendung: Der Kampf um die Anerkennung von Corona-Impfschäden und die Türkei ein halbes Jahr nach dem Jahrhundertbeben.
Politische Häftlinge mussten zu DDR-Zeiten im Zuchthaus Zwangsarbeit leisten. Die Produkte, die sie unter schwersten Bedingungen herstellten, wurden auch von westdeutschen Unternehmen vertrieben. Was wusste der Westen?
Seit 2013 setzt sich die Sofia Platform Foundation für die Aufarbeitung der kommunistischen Diktaturvergangenheit in Bulgarien ein. Besondere Aufmerksamkeit widmet die NGO dem Straflager Belene, das 1949 auf der gleichnamigen Donauinsel an der Grenze zu Rumänien errichtet worden war. Bis 1987 wurden unter der Herrschaft der Kommunisten zahlreiche Regimegegner sowie so genannte "Konterrevolutionäre" auf die Insel deportiert und viele davon ermordet. Während dieser Ort der Repression bis heute ein Schattendasein führt, erfährt der nationalkommunistische Busludscha-Komplex weitaus mehr öffentliche Aufmerksamkeit. Das 1981 und bereits 1989 wieder geschlossene Kongresszentrum thront wie ein UFO auf einem 1400 Meter hohen Berg.
Die Weiße Rose ist eine der bekanntesten Widerstandsgruppen in Deutschland. Mit großer Entschlossenheit traten auch im Elsass junge Menschen der NS-Diktatur entgegen. Zwei Jahre lang brachten sechs Pfadfinderinnen Flüchtlinge, Regimegegner, Jüdinnen und Juden unter Einsatz ihres Lebens in Sicherheit. 500 Menschen konnten auf gefährlichem Weg über die Berge gerettet werden. Der Ulmer Autor Thomas Seiterich hat dieses unerschrockene Engagement mit seinem sehr verdienstvollen Band „Letzte Wege in die Freiheit“ sichtbar gemacht.
Shirin Ebadi ist eine der ersten iranischen Richterinnen. Zwei Jahrzehnte lang hat sie als Anwältin Kinder, Frauen und Regimegegner:innen verteidigt. 2003 erhielt sie als erste muslimische Frau den Friedensnobelpreis. Ihre Erfahrungen geben Aufschluss über die aktuelle Situation der Frauen im Iran. Als die Feature-Autorin Renate Maurer im vergangenen Herbst die 75-jährige Nobelpreisträgerin zu ihrem Leben befragte, sassen die Mullahs noch fest im Sattel. Und doch liessen Ebadis Erinnerungen und Analysen wenig Zweifel, dass ein Aufstand nur eine Frage der Zeit war. An Ebadis Biografie lässt sich nachvollziehen, wie aus einer Revolution des Ayatollah Khomeini gegen den Feudalismus ein theokratisches Regime entstand, das sich mit Terror an der Macht hält.
Eine der wichtigen Fragen auf der Münchner Sicherheitskonferenz ist: Wie kann ein "Regime Change" in Russland gelingen? Ein Dialog mit Machthaber Putin erscheint unmöglich. Die Opposition im Land lebt gefährlich. Der Schriftsteller und Regimekritiker Dmitry Glukhovsky hat das selbst erlebt, inzwischen musste er Russland verlassen und lebt versteckt irgendwo in Europa. Wir haben mit ihm über die Lage in seiner Heimat gesprochen.
Sie war eine der ersten iranischen Richterinnen. Sie hat als Anwältin Kinder, Frauen und Regimegegner verteidigt und erhielt 2003 als erste muslimische Frau den Friedensnobelpreis. Seit mehr als einem Jahrzehnt setzt Shirin Ebadi den Kampf für die Menschenrechte in ihrer Heimat aus dem Londoner Exil fort.// Von Renate Maurer/ ORF 2022/ www.radiofeature.wdr.de Von Renate Maurer.
Sie war eine der ersten iranischen Richterinnen. Sie hat als Anwältin Kinder, Frauen und Regimegegner verteidigt und erhielt 2003 als erste muslimische Frau den Friedensnobelpreis. Seit mehr als einem Jahrzehnt setzt Shirin Ebadi den Kampf für die Menschenrechte in ihrer Heimat aus dem Londoner Exil fort.// Von Renate Maurer/ ORF 2022/ www.radiofeature.wdr.de Von Renate Maurer.
Montag: Don Pablo Mulemba startet am 05. Dezember in die neue Woche und hat alle News aus dem Internet dabei. Eines der Banksy-Werke in der Ukraine wurde fast geklaut. Ein Subreddit über Kanye West wird von ehemaligen Fans in ein Holocaust-Memorial-Thread verwandelt. Im Iran soll die Sittenpolizei aufgelöst worden sein, was viele Regimegegner*innen für ein Ablenkungsmanöver halten. Und: In den USA trendet die Komplimente-App “Gas”. Ihr habt Fragen, Ideen, Vorschläge? Schreibt uns eine Mail an fomo@spotify.com. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Im heutigen Info begleiten wir eine blinde Person auf ihrem Hürdenlauf durch die Stadt Bern, wir fragen nach den Forderungen der «debt for climate»-Bewegung und werfen einen Blick auf den Aufstand der Regimegegner*innen im Iran, der sich zusehends in eine Revolution verwandelt. Die Beiträge der Sendung: Hindernisse im öffentlichen Raum Schuldenschnitt fürs Klima Proteste im ... >
Zahlreiche Russen sind aus ihrem Heimatland geflohen, auch nach Deutschland. Geschätzt sind es zwischen 200.000 und 500.000 Regimegegner, Oppositionelle und Andersdenkende. Sie wollen sich nicht gemein machen mit der russischen Führung. Von Deutschland aus versuchen sie, sich für ein "freies Russland" einzusetzen.Von Gesine Dornblüth und Thomas Frankewww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Falke und Grosz werden unter strikter Diskretion mit einer heiklen Aufgabe betraut: Der 17-jährige Juan Mendez (Riccardo Campione) ist aus einem feinen Internat verschwunden, in dem Prominenz und Eliten aus Wirtschaft und Politik ihre Kinder erziehen lassen. Juans Vater ist Botschafter eines autoritär regierten Landes, dessen Präsident gerade im Begriff ist, zu einem Staatsbesuch nach Deutschland zu kommen. Der fragwürdige Despot bekannt dafür, Oppositionelle und Journalisten verhaften und foltern zu lassen. Während Juans Freundin Hanna (Valerie Stoll) die schlimmsten Befürchtungen hat, vermutet sein bester Freund August (Anselm Ferdinand Bresgott), dass sich der Junge lediglich den offiziellen Feierlichkeiten des Staatsbesuchs entziehen will. Was auch immer dahintersteckt, Juans Verschwinden bringt das Lehrerehepaar Bergson (Katarina Gaub und Christian Erdmann), das die Schule leitet, in Bedrängnis. Der gute Ruf der Schule ist ihr wichtigstes Kapital. Im Zuge der Ermittlungen von Falke und Grosz gerät der Personenschützer des Jungen in Verdacht, vor allem, als ein Erpresserschreiben auftaucht: Juans Entführer versuchen, inhaftierte Regimegegner und Journalisten freizupressen ... Foto: NDR/Marc Meyerbroeker
Falke und Grosz werden unter strikter Diskretion mit einer heiklen Aufgabe betraut: Der 17-jährige Juan Mendez (Riccardo Campione) ist aus einem feinen Internat verschwunden, in dem Prominenz und Eliten aus Wirtschaft und Politik ihre Kinder erziehen lassen. Juans Vater ist Botschafter eines autoritär regierten Landes, dessen Präsident gerade im Begriff ist, zu einem Staatsbesuch nach Deutschland zu kommen. Der fragwürdige Despot bekannt dafür, Oppositionelle und Journalisten verhaften und foltern zu lassen. Während Juans Freundin Hanna (Valerie Stoll) die schlimmsten Befürchtungen hat, vermutet sein bester Freund August (Anselm Ferdinand Bresgott), dass sich der Junge lediglich den offiziellen Feierlichkeiten des Staatsbesuchs entziehen will. Was auch immer dahintersteckt, Juans Verschwinden bringt das Lehrerehepaar Bergson (Katarina Gaub und Christian Erdmann), das die Schule leitet, in Bedrängnis. Der gute Ruf der Schule ist ihr wichtigstes Kapital. Im Zuge der Ermittlungen von Falke und Grosz gerät der Personenschützer des Jungen in Verdacht, vor allem, als ein Erpresserschreiben auftaucht: Juans Entführer versuchen, inhaftierte Regimegegner und Journalisten freizupressen ... Foto: NDR/Marc Meyerbroeker
Eine Grenze habe der belarusische Machthaber Lukaschenko überschritten, da sind sich die EU-Staaten ausnahmsweise mal einig, als er ein Flugzeug zur Zwischenlandung in Minsk zwang. Dort wurden der im Exil lebende Regierungskritiker Roman Protassewitsch und seine Freundin festgenommen. Lukaschenko fühlt sich im Recht und spricht von einer Bombendrohung. Die EU-Regierungschefs zeigen nun Lukaschenko mit neuen Sanktionen ihre Grenzen auf. Aber sind sie hart genug? Und wen treffen die Strafmaßnahmen? Wenn kein Flugzeug aus Belarus mehr in der EU landen darf, kann sich auch kein Regimegegner mehr auf diesem Weg in Sicherheit bringen. Seit der von Betrugsvorwürfen begleiteten Präsidentschaftswahl im August kommt Belarus nicht zur Ruhe. Die Proteste dauern an, hunderte Regimegegner befinden sich in Haft und wie bei Protassewitsch ist wenig über ihre Situation bekannt. Lukaschenko regiert weiter, autoritär und repressiv - werden die internationalen Reaktionen auf die jüngste Eskalation daran etwas ändern können?
Der weissrussische Machthaber zwingt ein EU-Passagierflugzeug zur Landung, um einen Regimegegner festzunehmen – ein dreister Fall von staatlicher Luftpiraterie. Im «Tagesgespräch» diskutiert Marc Lehmann die Folgen dieser Aktion mit dem Belarus- und Sicherheitsexperten Benno Zogg. Mit einer fingierten Bombendrohung hat Weissrusslands Diktator Lukaschenko einen Linienflug zwischen zwei EU-Ländern von Athen in die litauische Hauptstadt Vilnius zur Landung in seinem Land gezwungen. Unter den 170 Passagieren befand sich der oppositionelle Journalist und Aktivist Roman Protasewitsch – ihm galt die ganze Aktion, er wurde festgenommen. Ein Flugzeug zu kapern, um einen Gegner zu fangen – der Fall zeugt von enormer Dreistigkeit. Lukaschenko scheint keine Grenzen mehr zu kennen, wenn es um seinen Machterhalt geht. Wie muss der Westen nun darauf reagieren, reicht die Ausweitung der bisherigen Sanktionen? Diese konnten dem Unrechtsregime in Minsk bisher wenig anhaben. Und: Könnte staatliche Flugzeugentführung künftig Schule machen auch bei anderen Diktatoren? Benno Zogg forscht am Center for Security Studies der ETH Zürich zu Sicherheitspolitik mit Fokus Osteuropa, Russland und Zentralasien. Er hat als Experte für Belarus die Entwicklungen seit der gefälschten Präsidentenwahl und den anschliessenden Massendemonstrationen letzten Sommer eng verfolgt und erklärt, wie es in Weissrussland nun weitergehen könnte.
Ein verweigerter Hitler-Gruß, ein übermaltes Propaganda-Plakat – es gab Menschen, die sich im Kleinen den Nazis widersetzten. Die prominenten Namen sind bekannt: Sophie und Hans Scholl, Claus Graf Schenk von Stauffenberg. Aber auch im Kleinen hatten Menschen den Mut, sich gegen das NS-Regime aufzulehnen. Polizisten schmuggelten Regimegegner ins Ausland, Lehrkräfte verboten den Aufzug einer Hakenkreuzfahne an ihrer Schule. Andere versteckten verfolgte Juden, oder sie wünschten Hitler öffentlich den Tod. Viele von ihnen durchlitten Schikanen und Schläge der Gestapo-Verhörer. Jetzt, 75 Jahre danach, beginnen Historiker, Ausmaß und Art des kleinen Widerstands im Alltag zu erforschen. Von Birgit Bernard und Michael Kuhlmann. | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/zivilcourage | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: wissen@swr2.de | Folgt uns auf Twitter: @swr2wissen
Mohammad Jafari (Momo) ist 29 Jahre alt und lebt seit seiner Flucht 2015 in Deutschland. Ihm droht die Abschiebung in den Iran. Als Christ und Regimegegner erwarten ihn dort Gewaltverbrechen, die Inhaftierung oder sogar die Todesstrafe.
Die großen Demos gegen den belarussischen Autokraten Lukaschenko haben zwar aufgehört. Doch die Regimegegner halten den Druck auf die Staatsmacht aufrecht – mit kleineren Aktionen. Dabei spielen auch Ex-Mitarbeiter der Sicherheitsorgane eine Rolle, die mit Lukaschenko gebrochen haben. Von Florian Kellermann www.deutschlandfunk.de, Europa heute Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Mit Spähsoftware und intelligenter Videoüberwachung kann man Terroranschläge verhindern – aber auch Regimegegner kontrollieren. Der Export dieser Techniken ist kaum geregelt. Von Thomas Kruchem. Manuskript zur Sendung: http://swr.li/ueberwachung
Seit Wochen gehen die Menschen in Myanmar gegen die Militärjunta auf die Straße. Die reagiert mit voller Härte: Sicherheitskräfte schießen scharf auf Demonstrierende. Über 200 Regimegegner wurden seit dem Putsch getötet; über 2000 festgenommen. Kann die Protestbewegung die Militärjunta in die Knie zwingen? Und wie verhält sich Deutschland zu den neuen Machthabern in Myanmar?
U. a. mit diesen Themen: Gemeinsame Probleme gemeinsam angehen - Bilanz der Münchener Sicherheitskonferenz / Mit Biden schwieriger als mit Trump? / Nawalny - Haftstrafe für Regimegegner bestätigt / Ludwigspark-Streit beendet / Interview der Woche
Nun wird er für zweieinhalb Jahre ins Straflager geschickt, Putins schärfster Kritiker: Nach dem Urteil gegen Alexej Nawalny hagelt es internationale Kritik gegen die russische Justiz. Kann die Staatsmacht die Opposition so zum Schweigen bringen? Marc Lehmann fragt bei David Nauer in Moskau nach. Für Russlands Machthaber Putin ist Alexej Nawalny auch in Haft ein kaum lösbares Problem. Mit immer neuen Einfällen kritisiert der 44-jährige Regimegegner den Präsidenten und seine angeblich korrupte Entourage. Seine populären Enthüllungsvideos bringen die Menschen auf die Strasse: Zehntausende haben in den letzten Wochen gegen die Machtelite protestiert – doch diese reagiert mit brutaler Gewalt und Tausenden von Festnahmen. Wo steht Russland im Winter 2021? Kann es der Opposition gelingen, politische Lockerungen zu erwirken oder schafft es Putin einmal mehr, den Widerstand auszusitzen? Unser Korrespondent David Nauer verfolgt die russische Politik seit vielen Jahren. Im Tagesgespräch schildert er seine Eindrücke vom Zustand des Riesenlandes, das überdies – wie alle andern – im Kampf gegen das Corona-Virus steckt.
Autor: Buttkereit, Christian Sendung: Europa heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
Aufruhr im Freibad: Vom Jugendstreich zum Terrorakt | Freihandel gegen Klimaschutz: Das Mercosur-Handelsabkommen der EU | Zurück in den Knast: Wie Europa türkische Regimegegner an die Türkei ausliefert
Die Nazis nutzten die Brandstiftung um die Demokratie zu beenden und ihre Macht zu sichern. Regimegegner wurden verfolgt und Zehntausende inhaftiert.
Bis zum Mauerbau 1961 ließ die Stasi in West-Deutschland Hunderte von Personen entführen: Regimegegner, abtrünnige SED-Funktionäre, Flüchtlinge, mutmaßliche Agenten. (Produktion 2016)
Zuhörenden aus dem Polizeistaat Bayern brauchen wir ja nicht zu erklären, wie einfach verrückte Regierungschefs Menschen- und Grundrechte aushebeln können. Nachdem also dank Fakenews, geschürter Paranoia und Fremdenhass das Kriegsrecht auf der Erde ausgerufen wurde, gehts auf der nicht mehr ganz so guten alten blauen Kugel rund. Da fliegt nämlich so manche Kugel. In Köpfe von Regimegegner zum Beispiel. Nightwatch erhält die Kontrolle über die Stationssicherheit. An now, my watch begins! Und die Mitglieder der Sicherheit haben nun die Wahl: Entweder mit den Wölfen heulen oder stempeln gehen. Garibaldi entscheidet sich für den riesengroßen Stempel, randaliert damit vor versammelter Mannschaft und versucht, noch den ein oder anderen auf seine Seite zu ziehen. Unter Umständen hat Sherdian aber auch den Ausweg aus der Geschichte gefunden. Stellt sich heraus: Dass ein Ministerium der Polizei Befehle erteilt, geht ja mal gar nicht. Das muss vom Militär kommen. Hm..mit dieser Erklärung haben wir so unsere Probleme. Und zwar jeder seine eigenen. Raphael findet es zum einen schwierig, dass auf der Station offenbar alle Gespräche mitgeschnitten werden und niemand einen offensichtlich illegalen Befehl früher als solchen erkennt. Sascha ist (als Vertreter der vierten Gewalt *lach*) ein großer Verfechter der Gewaltenteilung und findet, dass die Polizei auf der Station nicht dem Militär unterstehen sollte. Dann könnte ein Heimat- und Innenminsterium tatsächlich solche Dienstanweisungen erteilen. Ob sie verfassungsgemäß sind, steht natürlich auf einem anderen Blatt, gell, Herr Söder? Jedenfalls kann man die Nightwatch-Bande, die inzwischen richtig schön klischeemäßig Schlagstockschwingend auf dem Zoccalo "Für Frieden gesorgt" hat mit einer Finte in einen Frachtraum locken, sie dort einsperren und ihnen mal die Gesetzeslage erklären. Woraufhin unser Klischee-Nazi ein langes Gesicht macht. War wohl nix mit der avisierten Machtübernahme. Und den Job als Sicherheitsleute machen jetzt Billiglöhner aus dem Ausland. In einer Nebenhandlung: Die Ex-Frau des Ex-Imperators kommt auf Londos Wunsch hin auf die Station. Unter dem Vorwand die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Centauri zu beobachten. Aber eigentlich will er von der alten Schachtel ja doch nur Karten gelegt bekommen. Stellt sich heraus: Londo hat schon einige Gelegenheiten verspielt, seine Seele zu retten, kriegt aber noch drei Bonus-Karten mit auf den Weg. Wir fragen uns, was sich hinter den gemachten Andeutungen wohl versteckt. Keine Andeutung sondern eine klare Ankündigung ist allerdings die Botschaft, dass sowohl Londo als auch Vir mal als Imperator auf dem Thron sitzen werden, nur die genaue Reihenfolge und wer als estes den Löffel abgeben muss, darüber schweigen Dame und Zukunft. Und unsere Lieblingscentauri rutschen etwas unbehaglich auf dem Sofa hin und her Ein Problem gelöst, drei neue aufgemacht. Und über allem schwebt die Frage: Wie will man da um alles in der Welt wieder rauskommen. Man kann es an ellen Ecken und Enden dieser Folge riechen, sehen und hören: Wir befinden uns - wie der Name der Folge schon verrät - an einem Wendepunkt. Ab hier gehts nicht mehr zurück, es muss jetzt was passieren und das Damoklesschwert über den Köpfen unserer Protagonisten wird immer größer und schwerer. Ein paar kleine handwerkliche Dinge trüben allerdings den Gesamteindruck und auch die ganze Geschichte mit der Kommandokette ("Das ist die Kette, mit der ich Sie schlagen werde, bis sie mein Kommando befolgen!") ist aus deutscher Sicht schwer nachvollziehbar, auch wenn wir uns ja gerne darauf berufen, nur Befehle befolgt zu haben. Auch die plötzliche stationsweite Panik, als das Kriegsrecht ausgerufen wird, ist irgendwie so ein amerikanisches Ding. Auch, weil man hier deutlich weniger subtil vorgegangen ist, wie in der Vorfolge (es grenzte teilweise schon an #superschwellig) können wir nicht ganz die Höchstnote vergeben, respektieren aber die Bedeutung dieser Folge für die gesamte Serie und vergeben 5 von 6 Centauripenissen Und ja, das Zitat über Lügen, Pläne und Wahrheiten stammt aus "Dune Messiah" und nicht "Children of Dune".
Die Stasi ließ bis 1961 Hunderte von Personen aus West-Deutschland entführen: Regimegegner, Flüchtlinge, mutmaßliche Agenten. Darunter auch den Menschenrechtsaktivisten Walter Linse.
Die Stasi ließ bis 1961 Hunderte von Personen aus West-Deutschland entführen: Regimegegner, Flüchtlinge, mutmaßliche Agenten. Darunter auch den Menschenrechtsaktivisten Walter Linse.