POPULARITY
Als ich neulich im Morgen noch einigermassen müde ins Bad ging und nur meine Haare über der Badewanne waschen wollte, stellte ich wie gewohnt das Wasser an, um es zuerst zu temperieren, bevor ich die Brause in die Hand nahm. Die Brause hing wie immer in ihrer Vorrichtung, der Brausekopf mir zugewandt. Du ahnst, was jetzt kommt... die Einstellung war nicht wie gewohnt so, dass das Wasser aus dem Hahn kam und ich bei korrekter Temperatur dann auf die Brause hätte wechseln können, sondern die Einstellung war schon auf der Brause. Ich wurde voll angespritzt in der Kleidung und das Bad war entsprechend nass. Bei Müdigkeit und Zeitdruck kein optimaler Verlauf. Meine ersten Gedanken nach dem spontanen Ärger - wer war das? Sicher nicht ich. Ich werde das noch ansprechen, dachte ich. Doch dann dachte ich. Vielleicht war es ja doch mein Versehen und mir fiel einmal mehr auf, wie rasch wir andere für Versäumnisse verantworten, statt zuerst bei uns selbst zu suchen. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!
Wusstest Du, dass sich der Begriff Kamin vom lateinischen Wort caminus ableitet, das „Feuerstätte“ oder „Ofen“ bedeutet. Er ist verwandt mit dem griechischen Wort káminos, was ebenfalls „Ofen“ bedeutet. Ursprünglich bezog sich caminus auf eine Vorrichtung zum Heizen und Kochen. Das klingt nachvollziehbar. Wo Feuer gemacht wird, entsteht Rauch. Wo wir Menschen leben, produzieren wir Dinge, die zu entsorgen sind. Den Rauch kann man durch das Kamin relativ leicht nach oben ableiten und so merkt man gar nicht, wie sehr man Schädliches produziert, weil es ja aus unserem Blickwinkel ist, quasi über unsere Köpfe hinweg. Aber nur weil es nicht mehr sichtbar ist, heisst es nicht, dass es nicht mehr existiert. Hast Du im Leben auch Dinge, die sich mit der Zeit anhäufen, die Du möglicherweise verdrängst, nicht hinsehen magst und die sich dennoch mehr und mehr anhäufen? In diesem Fall rate ich Dir, mal den Psalm 51 vom grossen König David zu lesen. Dem ging es auch so. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!
In der 134. Episode unseres BauMentor-Podcasts geht es um die Evolution der modernen Architektur, speziell um das Konzept des Windfangs. Dabei handelt es sich um eine bauliche Vorrichtung, die früher in vielen Häusern zu finden war, heute aber seltener anzutreffen ist. Und das, obwohl es gute Gründe gibt, die für einen Windfang sprechen. Ein Windfang dient als kleiner Vorraum, der das Eindringen von Wind, Kälte, Nässe, Schmutz und Schnee in das eigentliche Wohnhaus verhindert und gleichzeitig die Wärme im Gebäude hält. Er dient sozusagen als Schleuse und kann auch als Garderobe, Abstellplatz, Zugangskontrolle, Zwischenraum für Lieferungen und Kuschelecke für Haustiere verwendet werden. Im Podcast erläutern wir euch, welche beiden Varianten es gibt, welche Aspekte ihr bei der Planung unbedingt beachten solltet und ob sich ein Windfang tatsächlich für euch eignet. Natürlich müsst ihr auch auf einige Tipps nicht verzichten. Tipp Nummer eins schon mal vorweg: Hört am besten direkt in die 134 Episode rein! Viel Spaß dabei und beste Grüße, euer BauMentor-Team!
In der vierten Folge des NDR Feuerwehr-Podcasts "Mein Einsatz" erzählt der Brandmeister der Samtgemeinde Meinersen, Sven J. Mayer, von einem Einsatz, der ihm immer im Gedächtnis bleiben wird. Mehrere Tage lang kämpfen Feuerwehren aus mehreren Bundesländern mit einer explosivem Ladung. Im November 2022 kollidieren zwei Güterzüge auf der Bahnstrecke Hannover - Berlin nahe Gifhorn. Entzündliches Propangas tritt aus, muss von den Einsatzkräften abgepumpt und mit einer speziellen Vorrichtung kontrolliert abgefackelt werden. "Das Glück der nächsten zehn Jahre ist mit diesem Einsatz aufgebraucht", so Sven J. Meyer. Fotos und weitere Informationen zum Einsatz gibt es hier: http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Gueterzug-Unfall-Das-Glueck-der-naechsten-zehn-Jahre-aufgebraucht,meineinsatz130.html Wie arbeiten Feuerwehren? Welche Momente bleiben Feuerwehrfrauen- und männern bei ihren Einsätzen besonders im Gedächtnis? Davon handelt der neue Podcast "Mein Einsatz" von NDR Niedersachsen und der Walsroder Zeitung. Die beiden Hosts Torben Hildebrandt, NDR Reporter, und Märit Heuer, Redakteurin der Walsroder Zeitung und selbst Feuerwehrfrau, empfangen alle zwei Wochen Feuerwehr-Aktive, die von ihren prägendsten Erlebnissen erzählen. Bewerbungen über meineinsatz@ndr.de. Alle Folgen zum Nachhören: https://www.ardaudiothek.de/sendung/mein-einsatz-der-feuerwehr-podcast-von-ndr-niedersachsen/12859235/ https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/podcast5774.html
Ich war neulich in einer Ferienwohnung, wo es ein Gerät gab, das aus Trinkwasser Sprudelwasser machte. Das ging so, dass ich die Flasche in eine Vorrichtung spannen musste und diese enthielt eine Cartouche mit Kohlensäure, welche dann auf Knopfdruck in die Flasche gepresst wurde. Somit hatte ich dann innerhalb weniger Sekunden feines Sprudelwasser. Wie genau der Vorgang abläuft, sah ich nicht, weil der Behälter nicht transparent war. Aber es war ein deutliches „vorher“ und „nachher“ feststellbar. Ich habe auch gestaunt, wie rasch und gut durchmischt das ging. Es gab im Wasser nicht Stellen, die mehr und andere, die weniger Gas aufwiesen. Das Ganze hat mich an eine Bibelstelle erinnert, in der der Apostel Paulus an die Gemeinde in Ephesus folgendes schreibt: „Lasst euch lieber vom Geist Gottes erfüllen!“. So in etwa wie der Sprudelautomat stelle ich mir die Einladung von Paulus vor: Die Einflüsse, denen ich mich aussetze, mit denen werde ich gefüllt. Welche sind bei Dir? --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/audiostretto/message
3. Januar 1900: Das Schweizer Militär will im Gotthardtunnel eine Vorrichtung zur Tunnelverteidigung verbessern. Doch bei den Arbeiten kommt es zum Unglück: Ein Zug entgleist im Gotthardtunnel und es kommt zu erheblichem Sachschaden. Die Gotthardbahngesellschaft verlangt daraufhin Schadenersatz vom eidgenössischen Militärdepartement. Dieses weigert sich jedoch, für den Schaden aufzukommen. Der Fall landet vor dem Bundesgericht... Daneben zeichnet die Folge die Entstehung der Gotthardbahngesellschaft und den unter prekären Arbeitsbedingungen erfolgten Bau des Gotthardtunnels nach. Gut 120 Jahre nach dem Bundesgerichtsentscheid kommt es im Gotthardbasistunnel erneut zu einer Zugentgleisung und einem riesigen Sachschaden. Wer wird dafür haften?
Schwerhörigkeit ist für viele Menschen ein Tabuthema. Sie ziehen sich lieber zurück, als zum Arzt zu gehen. Nicht so Bayerns ehemaliger Ministerpräsident Günther Beckstein: Er spricht offen über ein kleines graues Kästchen, das ihn wieder hören lässt. Denn das Cochlea-Implantat, zu dem die Vorrichtung gehört, hat ihm sein Gehör zurückgegeben. Christian Lilienweiß aus Scheeßel verlor bereits in jungen Jahren fast vollständig sein Gehör. In einer Talkshow sieht er Günther Becksteins offenen Umgang mit dessen Hörhilfe und entschließt sich zu der Operation, in der eine Elektrode in die Hörschnecke geführt wird. Nach mehr als 30 Jahren Stille kann er nun wieder hören – und erhält dadurch ein neues Leben. Bei 3nach9 werden beide erstmals aufeinandertreffen und sich über ihre Erfahrungen austauschen.
Wir starten die Episode mit einem Follow-up zur Ukraine und einer Erklärung, wie wir unsere Podcast-Themen auswählen. Dann stellen wir in unserem alten Segment "eine schwierige Entscheidung" fest, dass es zuhause gemütlicher ist, wenn die Zimmertür geschlossen ist. Cari war am Wochenende in einer Kneipe und hat gemerkt, dass auch Deutsche herzlich und lustig gegenüber Fremden sein können. Zum Abschluss beklagen wir uns über Trockentücher, die nicht trocknen. Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Sponsoren Hier findet ihr unsere Sponsoren und exklusive Angebote: easygerman.org/sponsors Intro We Crossed the US by Train (Easy German 491) Hausmitteilung: Wir suchen Fränkisch-Dialektsprecher Kennt ihr jemanden, der/die Fränkisch spricht? Dann schreibt uns eine Email: easygerman.org/contact Follow-up: Ukraine 6 life lessons we learned during this year of war (ukraine.ua auf Instagram) Jahrestag des Ukraine-Kriegs: Was aus ihnen wurde (ZEIT Online) Wichtige Vokabeln in dieser Episode die Hassliebe: intensive Beziehung zu jemandem oder etwas, die zwischen Liebe und Hass wechselt etwas auf dem Radar haben (ugs): etwas im Blick haben, etwas beobachten die Aufmerksamkeit: wenn man etwas besonders stark beachtet oder sich auf etwas Bestimmtes konzentriert der Türschließer: mechanische Vorrichtung, die bewirkt, dass sich eine Tür automatisch schließt die Eckkneipe: kleine Kneipe oder Bar, die an einer Straßenecke liegt urig: originell, sonderbar; einzigartig der Bierdeckel: Untersetzer aus Pappe oder Filz für das Bierglas Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership
Vermutlich ist es ein Auslaufmodell - der Schlüsselanhänger. Er kann für einen oder mehrere Schlüssel verwendet werden und man hat alle Schlüssel, die man braucht an einem Ort beisammen. Viele der Anhänger können auch noch mittels einer Vorrichtung am Hosenbund festgemacht werden. In Zukunft wird man Schlösser und Türen wohl mehr und mehr mit dem Smartphone öffnen. Der Vorteil einer solchen Bündelung von Schlüsseln an einem Ort ist: man hat alles beisammen und der Schlüsselanhänger erfüllt auch nur diesen einen Zweck. Der Nachteil ist das Klumpenrisiko: verliert oder verlegt man den Anhänger, sind gleich alle Schlüssel weg. In einer Welt von Multitasking gefällt mir der Gedanke, dass etwas nur gerade einen Zweck erfüllen muss und nicht gleich viele. Vielleicht ist das heute für Dich dran: einfach nur den Fokus auf gerade etwas zu haben und nicht schon bei vielem oder allem sein zu wollen. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/audiostretto/message
Gnadenlos stinkig Schon seit Tagen harre ich hungrig, durstig und völlig übermüdet in diesem steinernen Verließ aus. Bei jeder Bewegung schneiden mir die Fesseln ins Fleisch und mein Rücken fühlt sich an, als wäre eine Horde Elefanten über ihn gelaufen. Zu allem Überfluss ist mein Bewegungsradius durch die stählernen Ketten stark begrenzt. Ich erreiche gerade so sein kärgliches „Bett“, den Wassereimer und die Vorrichtung zum verrichten meiner Notdurft. Meine aktuellen häuslichen Umstände sind gelinde gesagt beschissen. Doch all diese Unannehmlichkeiten sind nichts im Vergleich zu dem bestialischen, alles überschattenden Gestank. Dieser weht wie ein frisch aufgetragenes Parfüm, unablässig und unverschämt unangenehm, 24/7 durch meine Zelle. Müsste man diese olfaktorische Entgleisung beschreiben, so kämen mir als erstes die Begriffe Verwesung, Fäulnis und ungewaschene Sportsocken in den Sinn. Anfangs war der Geruch nur ganz wach wahrnehmbar. Er wurde schleichend intensiver, entwickelte sich über die Stunden & Tage jedoch zu einer regelrechten Verhöhnung des menschlichen Geruchssinns. Ich vermute es ist eine Art Folter. Die Gefangen sollen über ihr sehr empfindliches und einmaliges Organ, die Nase zur Verzweiflung gebracht werden. Ich habe keine Ahnung was hier vor sich geht. Ich weiß nur, ich muss hier raus. Najesh & Artišoko liefern mit diesem Podcast ein vollumfängliches, akustisches Gesamtbild ab. Der Anfang ist ebenso epochal wie erheiternd. Man kann gar nicht anders, als gespannt und andächtig der Musik zu lauschen und in sich in unbekannte Sphären versetzen zu lassen. Neben Najesh & Artišoko hat auch https://soundcloud.com/subkutan1 ihren Teil zu diesem Set beigetragen. Aus ihrem Mund stammen viele der Vocals, welcher der Gesamtkomposition den letzten Schliff verleihen. Wir sagen tausend Dank und wünschen maximale Unterhaltung
Wer sein Bike mit auf Reisen nehmen will, braucht dazu eine spezielle Transportvorrichtung. Die Richtige zu finden ist gar nicht so einfach. Sie muss zu Velo und Auto passen und gewährleisten, dass man sicher unterwegs ist. Hier ein Systemvergleich. Transport auf dem Autodach Vorteile: * Günstig. Wer schon einen Dachträger auf seinem Auto hat, braucht lediglich für jedes Velo eine spezielle Halterung. Diese sind ab circa 60 Franken pro Stück erhältlich. * Der Fahrer hat rundum freie Sicht. Nachteile: * Es ist mühsam und braucht Kraft, die Velos auf das Dach zu hieven. Gerade für die schweren E-Bikes ist diese Transportvariante deshalb nicht ideal. * Unterwegs muss man stets daran denken, dass man mit den Fahrrädern auf dem Dach hoch unterwegs ist – zum Beispiel bei Einfahrten von Parkgaragen. * Wegen dem grossen Luftwiderstand der Fahrräder verbraucht man bis zu 35 Prozent mehr Benzin. Transport mit Heckträger am Kofferraum Vorteile: * Heckträger sind ab rund 100 Franken erhältlich und damit immer noch relativ günstig. * Sie sind geeignet für schwere Velos. * Der Luftwiderstand ist geringer als beim Dachträger. * Man kann sie praktisch an jedes Auto montieren – sogar auch an Cabriolets. Aber Achtung: Nicht jeder Träger passt zu jedem Auto. Die Komptabilität muss vorher unbedingt abgeklärt werden. Nachteile: * Teilweise komplizierte Montage * Während der Fahrt ist die Sicht nach hinten eingeschränkt. * Zwar ist das Beladen einfacher als beim Dachträger, dennoch braucht es Kraft, um die Velos in den Träger zu heben. * Einmal montiert, ist der Kofferraum nicht mehr zugänglich. Veloträger für Anhängerkupplung Vorteile: * Laut Experten am sichersten. * Bequeme Montage und bequemes beladen mit den Velos. * Diverse Modelle können samt Velo heruntergeklappt werden, so hat man freien Zugang zum Kofferraum. Nachteile: * Teuer (ab ca. 300 Franken) * Zusätzliche Kosten für eine Anhängerkupplungs-Vorrichtung am Auto * Die Sicht nach hinten ist eingeschränkt. * Die Velos sind nahe beieinander. Gerade bei breiten E-Bikes kann es eng werden. Allgemein gilt es zu beachten: * Überlegen Sie sich, welche und wie viele Bikes sie transportieren möchten. * Achten Sie darauf, dass der gewünschte Träger dieses Gewicht aushält und dass mehrere Bikes nebeneinander Platz finden. * Nicht jeder Träger passt auf jedes Auto. Klären Sie die Möglichkeiten mit Ihrem Händler. Veloträger sind sicher – wenn man sie richtig nutzt: * Kaufen Sie keine Billigst-Produkte. Ein Prüfsigel muss auf jeden Fall vorhanden sein. * Montieren Sie den Träger sorgfältig und prüfen Sie vor der Abfahrt, ob alles richtig befestigt ist und hält. * Entfernen Sie sämtliche Teile vom Velo, die wegfliegen könnten (Display, Satteltaschen etc.) * Das schwere Velo gehört näher zum Auto. * Halten Sie regelmässig an und prüfen Sie, ob alles noch festsitzt.
Das Spukhaus Wir stehen andächtig schweigend vor dem Haus. Ohne Frage handelt es sich bei diesem Gebäude um ein ganz besonderes Exemplar. Es liegt weit ab vom Rest des Dorfes, am Rande einer unbefestigten Straße. Das Haus ist groß, alt und windschief. Sämtliche Fensterläden sind geschlossen und die weißen Gardinen vergilbt und verstaubt. Trotz der aufziehenden, nächtlichen Dunkelheit brennt kein Licht in diesem Haus, es sieht einfach nur vergessen, verloren und verlassen aus. Kurzerhand gehen meine zwei Mitstreiter und ich zur Tür und betätigen die Klingel. Es läutet einmal, zweimal ... Nichts, absolut nichts rührt sich und es erhärtet sich unser Verdacht, dass das Gemäuer verlassen ist. Entschlossen rüttle ich an der Klinke, doch es ist abgeschlossen. Also umrunden wir erst einmal das Haus und begutachten akribisch unseren Fund. Auf der zur Straße geneigten Seite des Hauses ist ein kopfgroßes Loch in der Wand. Ich leuchte mit meiner Taschenlampe in die Öffnung und erspähe den Grundriss eines Kellers. Auf dem Boden türmt sich Schütt & Geröll und auf einem modrigen Regal stehen alte Einmachgläser, mit einem unidentifizierbaren Inhalt. Behutsam schleichen wir weiter ums Haus und entdecken auf der Rückseite einen mit Holz vernagelten, in das Haus integrierten Schuppen. Vorsichtig klopfe ich dagegen und riskiere einen Blick hinein. Etwas erstaunt registriere ich, dass auf der mir gegenüberliegenden Seite ein altes, in seine Einzelteile zerlegtes Auto steht. Etwas Irritiert und doch hochmotiviert, gelangen wir schleichend zur letzten Hauswand. Dort erwartet uns eine, gut einen Meter über dem Boden, in die Mauer eingelassene und vor sich hin rottende Holzvertäfelung. Meine nächtlichen Gefährten & ich tauschen kurz einen Blick aus, nicken uns zu und beginnen die morschen Bretter auseinander zu drücken. Anfänglich geschieht nichts, wir erhöhen unsere Kraftanstrengungen und jeder von uns legt sich mit vollem Körpergewicht gegen das Holz. Plötzlich bricht mit einem lauten Knacken, dass untere Stück aus der Vorrichtung. Der Anfang ist getan und nun lösen sich die anderen Bretter fast wie von selbst. Wir betreten das Haus. Durch das Loch hinter uns strömt ein wenig Licht, doch vor uns gähnt einfach nur absolute Schwärze. Das Licht meiner Taschenlampe offenbart, dass wir uns in einer Vorratskammer befinden. Auf den Regalen liegt Zentimeter dicker Staub und Spinnweben schlängeln sich wie ein Labyrinth um die gesamte Einrichtung und die Steinwände. Urplötzlich ertönt über uns ein lautes Poltern. Erschrocken zucken wir zusammen und schauen uns im Schein der Taschenlampe beunruhigt an. Im nächsten Moment sind laute und schleifende Schritte zu hören, als würde jemand oder etwas langsam eine Treppe herab steigen. Ein kalter Wind bläst uns ins Gesicht und vollends in Panik versetzt, verlassen wir fluchtartig das Haus. Wir hören erst auf zu rennen, als wir das Haus gut einen Kilometer hinter uns gelassen haben. Aus der Ferne ist im obersten Stock des Hauses ein flackerndes Licht zu sehen. Es tanzt und wiegt sich im Wind und ich könnte schwören, einen großen und bedrohlichen Schatten hinter der Gardine gesehen zu haben. Wohnt doch jemand oder etwas in diesem Spukhaus? Contenance & Miles Away beglücken uns dieses Mal mit einem magisch-mystischen Set. Die Stimmung ist abwechslungsreich und spannend. Im Laufe der anderthalb Stunden ist der Vibe mal düster, dann wieder nachdenklich und harmonisch schön. Sie erzählen uns ihre unendliche Geschichte und beginnen ihre Reise im soeben beschriebenen Spukhaus. Also schnappt Euch eine Wärmflasche, kocht einen leckeren Tee und genießt mit uns den KataHaifisch Podcast 173. Dankeschön
Hier sind sie, die brandaktuellen Updates aus dem Leben der Schönen und Reichen: Während Joko versucht Einblicke in das Leben eines sportlichen Menschen zu gewinnen, entdeckt Paul sich als etwas anderen Babysitter wieder. 00:00:00 Ladies and Gentlemen willkommen zu einer wahnsinnig vielseitigen Folge voller Themen, über die wir eigentlich nicht mehr reden wollten. Präsentiert von o2 für mehr O in deinem Leben. 00:01:50 Haus im Tal, kann ich sagen, weil ich‘s bezahl, das ist keine Qual. 00:02:30 Wieso seid ihr denn nicht zu Hause? 00:04:00 Die Frage der Fragen: Joko ist der Gewinner der Woche. 00:06:45 Der Radsport Podcast Nummer 1 zieht auch Hater an. 00:10:00 WERBUNG: VAAY can you feel it? Egal, ob als CBD Pen, Gel, Kapseln, Öl oder Bath Bomb, VAAY ist gut zu Dir. Auf eine neue, achtsame Art. VAAY bringt dich nicht drauf, sondern auf Spur und hält dich in Balance. Mit VAAY kannst du dich gut fühlen, ohne dich hinterher schlecht zu fühlen. Zum Entspannen, Regenerieren nach dem Sport oder vor dem Schlafen gehen. Mehr dazu auf https://vaay.com/. 00:12:20 Bleib auf der Route sonst ruft die Nahtoderfahrung. 00:14:10 Und schon ist die Rennradkarriere auf null. 00:15:00 Die weibliche Vorrichtung trifft auf Pauls Ständer – einfach reinstecken und kurbeln, dauert nur 3 Minuten. 00:17:30 Der Arsch tut weh, das High bleibt aus. 00:18:55 Wer kann länger und schneller? 00:20:30 2cm können einen großen Unterschied machen, vor allem wenn man so ein Lauch wie Joko ist. 00:21:55 Andere streichen eine Wand bei einem Lagerkoller, Paul zieht einfach um. 00:23:00 About the life underneath the Hollywood Sign. 00:25:45 Saune, Pool, Kamin und Co., nackig ist der Paule immer froh. 00:26:39 Don’t fuck with the italiens - bei Carbonara hört der Spaß auf. 00:29:40 Who are you? Kochender Fotograf oder fotografierender Koch? 00:33:00 Das Trüffel-Trauma. 00:34:00 Die schwäbische kalte Muschi. 00:37:20 Manche Dinge sind einfach nicht in Ordnung. 00:39:00 Das W in AWFNR steht für Wein. 00:39:40 Absurder wird’s nicht mehr. 00:40:20 CONTENT DER WOCHE: Podcast mit Günther Jauch. 00:42:20 WERBUNG & O-Moment: #StayOn – das Online-Festival von o2, das so lange läuft, wie wir zu Hause bleiben. Wöchentliche exklusive Livekonzerte von bekannten Musikern werden direkt auf die Bildschirme von Musikfans in ganz Deutschland gestreamt. Ob O2 Kunde oder nicht, dabei sein lohnt sich. Mehr dazu auf https://music.o2online.de/. 00:44:35 „Ich lebe ein Leben, das ich nicht habe.“ - CONTENT DER WOCHE 00:49:45 Lock Down in Caracas mit einem coolen Hecht. 00:50:00 Die Angel-Credits sind aufgebraucht. 00:52:15 Nass bis auf‘s Höschen. 00:55:25 In Gedanken an die guten alten Zeiten. 00:56:00 Panamana düdüdüdüdü 00:56:50 Die angenehme Sarah Lombardi ist ein Vollprofi. 00:58:40 Ohne Proben ganz nach oben. 01:00:10 Um die Häuser ziehen mit Flo und Alessio. Hauptsache Joko geht’s gut! 01:01:42 Es ist besser jetzt nichts mehr zu sagen. 01:02:25 Baywatch Berlin ist so geil und real, oder? 01:03:45 Joko, du hast das nicht wirklich gemacht, oder ..? 01:05:22 Insight von der anderen Seite: Joko und Klaas geben Gas. 01:08:00 Gute Vorsätze für die nächste Woche. 01:09:10 Feature Friday. 01:10:40 Fertigmischungen schmecken nicht, sagt der Chefkoch. 01:13:10 Immer wieder spannend, dass sogar die beiden etwas gefunden haben, das ihnen die Miete bezahlt. 01:14:00 Auf Wiedersehen ihr Ruhmmates, bis nächste Woche. Die Folge wurde dir präsentiert von o2, für mehr O in deinem Leben.
Ob das menschliche Fehlverhalten oder die beruhigende Wirkung der See - es gibt kaum etwas das Niemanden triggert. So haben auch wir einige Themen, die bei uns irrational starke Gefühle auslösen. Doch viel wichtiger als die Frage nach Triggern ist - warum fängt Sven einfach an zu berlinern? Wer packt immer die falschen Toilettenrollen in die Vorrichtung und von welchen ominösen Bergen in der Lüneburger Heide spricht Katja? Ach ja - heißt es eigentlich eingeschaltet oder eingeschalten? Wir werden es nie erfahren...
NeuigkeitenWer das STM32MP157C-DK2 Evaluastionboard gewinnen möchte, kann uns eine Email schreiben an: feedback@kurzschlussjunkies.de Wir melden uns dann bei dem Gewinner Aus Fehlern lernenBasti hat im Knöpfchenspiel im Schaltplan des Mikrocontroller Boards die D+ und D- Signale des differenziellen I2C Interfaces vertauscht. Daher kam keine Kommunikation zustande. Chris hat das gefunden. Chris hat ebenfalls lange nach einem Fehler gesucht. Schlussendlich lag es daran, dass die Software den falschen ADC Kanal aufgezeichnet hat. Projekt KnöpfchenspielDer Endspurt hat begonnen. Das Knöpfchenspiel ist in den letzten Zügen und wird am Samstag verwendet. Alle Funktionen sind vorhanden, jetzt fehlt nur noch etwas Politur. Projekt SchmartwatchDie Flex-Leiterplatten sind unterwegs, Bauteile sind ebenfalls bestellt. 10 Muster wird es geben. Zur Stabilisierung wird die Flex-Leiterplatte auf eine FR4 Leiterplatte geklebt. So ist sie besser handhabbar und kann im Reflow-Ofen gelötet werden. Später wird eine Vorrichtung benötigt, die die Flex-Leiterplatte zuverlässig und reproduzierbar fixiert. Das ist für einen Pick-and-Place Vorgang zwingend notwendig. Pick and PlaceChris und Basti haben sich einen Bestückautomaten gekauft. Der ist zwar ziemlich alt, aber nach einer kurzen Untersuchung auch wieder lauffähig. Ein Kondensator ist geplatzt und hat das interne 5V Netzteil zerstört. Der nächste Schritt ist dann die Modernisierung des Systems. Es geht quasi von 16-bit auf 32-bit. Chip der Woche: LSM6DSOXDer Chip der Woche ist ein smarter Bewegungssensor mit Gyro- und Beschleunigungssensor. Mit einer dreistufigen Pipeline kann der Chip ermitteln, welche Art der Bewegung gerade stattfindet. Das macht er mit Hilfe eines Entscheidungsbaums. Basti hat den Chip zwar auf dem Tisch liegen, aber um den Entscheidungsbaum zu generieren, muss der Sensor in ein spezielles Evaluation Board um mit dem PC konfiguriert zu werden. Das ist ebenfalls bestellt, aber noch nicht da. Für alle interessierten gibt es die Info hier: LSM6DSOX
Schräglage ist da! Der Talk rund um die Motorrad-WM in Kooperation mit den Kollegen von motorsport-total.com. Schräglage widmet sich immer am Dienstag nach dem Rennwochenende der Aufarbeitung der drei Rennen in MotoGP, Moto2 und Moto3. Moderiert wird die Sendung von Andreas Thies, die Experten sind Gerald Dirnbeck und Ruben Zimmermann. Doviziosos und Marquez' epischer Kampf Natürlich sprechen Gerald, Ruben und Andreas ausführlich über das erste Rennen der MotoGP. Schon in der Vorschau darauf hatten beide die Zuversicht geäußert, dass die Ducati von Andrea Dovizioso hier am besten abschneiden müsste. Dovizioso und der Ducati liegt diese Strecke. Außerdem hatte der Italiener in der Vorbereitung nicht die gesundheitlichen Probleme wie seine Hauptwidersacher Marc Marquez und Jorge Lorenzo auf der Honda. Dovizioso gewann das Rennen auch. Allerdings war es knapper als von vielen erwartet. Marc Marquez und Dovizioso lieferten sich im letzten Rennabschnitt einen faszinierenden Zweikampf. Beide drückten aufs Gas und das Rennen wurde erst in der letzten Kurve entschieden, als Dovizioso einen letzten Angriff von Marquez abwehren konnte. Ob sich Dovizioso noch lange über den Sieg wird freuen können, entscheidet allerdings die FIM. Vier Teams protestierten gegen eine Vorrichtung am Bike der Ducati. Cal Crutchlow kam auf Platz 3. Crutchlow, der sich Ende letzten Jahres auf Philip Island so schwer verletzt hatte, zeigte eine Leistung, dieu ihm so nur wenige zugetraut hatten. Eine gute Leistung rief auch Alex Rins ab. Der Spanier war zwar sehr unzufrieden mit seiner Speed auf der langen Geraden, doch Platz vier sollte auch den in seinem zweiten MotoGP-Jahr fahrenden Rins besänftigen. Schrötter auf dem Podium Auch in der Moto2 und Moto3 ging es spannend zu. Nach seiner Pole Position im Qualifying hatte Marcel Schrötter viele Hoffnungen gehabt, vielleicht seinen ersten Sieg einzufahren. Am Ende wurde er zwar "nur" Dritter, doch einen Podiumplatz am Anfang einer langen Saison lässt ihn auch zuversichtlich in die Saison schauen. Euch gefällt dieser Podcast oder ihr habt Kritik, Fragen oder Anregungen? Dann freuen wir uns, wenn wir von euch hören. Lasst uns gerne bei iTunes eine Rezension und ein bisschen Feedback da. Schreibt uns, was ihr gut oder auch schlecht findet, oder welche Themen wir eurer Meinung nach mal in einer Sendung behandeln sollten.
Sie bestehen aus kostbaren Materialien wie Silber, Gold oder Edelhölzern und sind eher in Konzertsälen als in der Natur zu finden. Denn als "Frosch" wird die längliche Vorrichtung am Griffende eines Streichinstrumentenbogens bezeichnet. Aber was hat es damit auf sich? Ein Werkstattbesuch bei der Firma "Paulus Bowparts".
Riegel (Maschinenelement), eine bewegbare Vorrichtung zum Verschluss von Türen, Läden, Fenstern, Truhen. So steht es bei Wikipedia, aber mit dem großen Riegel-Spezial von Sugar-Cane hat es natürlich etwas ganz anderes... [Continue Reading]
Der Polizist Konstantin Berkovych hat eine Vorrichtung erfunden, die Geisterfahrten verhindern soll. Wer auf der falschen Spur unterwegs ist, wird dies zukünftig hören, spüren und sehen. Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/stadtgespraech-lorch-ruettelstreifen-gegen-falschfahrer
Camper on Tour - DER Podcast für Camper mit Dominic Bagatzky
Allgemeines zum Abreißseil / zur Abreißleine Ja die liebe Abreißleine. In dieser Folge gehe ich auf dieses derzeit sehr häufig und vielseitig diskutierte Thema eingehen. Denn die ordnungsgemäße Befestigung der Abreißleine ist keine Erfindung der Holländer, Schweizer oder Österreicher. Es ist vielmehr lediglich die Umsetzung der Richtlinie bzw. Regelung ECE R55 welche seit 2014 in Kraft ist. Warum überhaupt ein Abreißseil / eine Abreißleine Unterm Strich geht es darum das ein Anhänger, hier ein Wohnwagen oder ien Anhänger welcher ein kleines Fahrzeug hinter dem Wohnmobil her zieht, selbstständig innerhalb kurzer Zeit zum Stillstand kommt, wenn sich der Anhänger vom Zugfahrzeug löst. Was ist denn nun Stand der Dinge in Bezug auf das Abreißseil / die Abreißleine Gemäss der Regelung ECE R55, welche die 94/20/EG ablöst, muss an den Zugfahrzeugen eine Haltevorrichtung angebracht sein welche 7500N stand hält im Falle eines lösen des Anhängers und ansprechen der Abreißleine. Neuwagen mit werkseitig ausgestatteter AHK haben mittlweile sehr häufig eine entsprechende Öse an der AHK. Diese kann dann zum durchschleifen des Abreißseiles verwendet werden. Auf dem Typenschild der AHK sollte dies auch ersichtlich sein ( E1 R55 ....... sollte da zu finden sein). Ist keine solche Öse vorhanden muss diese nachgerüstet werden. Für feste AHKs gibt es entsprechende Schellen welche man sich direkt an die AHK anschrauben kann. Bei einschwenkbaren AHKs ist dieses nachrüsten teilweise nicht möglich bzw. bei abnehmbaren auch nicht zulässig. Grund ist das es sich hierbei dann um keinen festen Bestandteil des Zugfahrzeuges handelt (= abnehmbar = trennbar). Hier muss also eine, den Regeln entsprechende Vorrichtung, an einem festen Punkt des Zugfahrzeuges , nachgerüstet werden. Zum Beispiel am Grundträger des Zugfahrzeuges- Federhaken und Abreißseil / Abreißleine Der oft verbaute dünne Federhaken darf keinesfalls DIREKT eingehängt werden. Dieser entspricht nicht den Anforderungen für ein direktes einhängen. Mit dem Federhaken darf man lediglich eine Schlaufe durch die Öse Bilden und diesen dann wieder in das Abreißseil einhängen. Alternativ kann man sich einen sogenannten Feuerwehrkarabiener gemäß DIN 5299 zulegen welcher einer Kraft von 7500N stand hält (offen bleibt hier die Diskussion ob sich die 7500N auf Zugkraft oder Bruchkraft beziehen. Dies ist ein Unterschied). Was ich so erfahren habe ist, das wohl ein Feuerwehrkarabiner mit 7x70mm* als Mindestgröße gewählt werden soll. Aber ob dies tatsächlich dann auch ausreichend ist, kann ich abschließend nicht beurteilen. Bei den 2 x Karabinerhaken 7x70 mm mit Kausche Feuerwehrkarabiner Karabiner Haken Edelstahl V4A* bei Amazon ist die Bruchkraft mit 1200kg, was etwas 12000N entspricht angegeben. Das sollte ausreichend sein. Jedoch fehlt hier noch die Angabe zur DIN5299. Mein Fazit zum Abreißseil / zur Abreißleine Dies ist meine ganz persönliche Meinung! HIe rin Deutschland sind wir letztlich bis dahin mit einem blauen Auge davon gekommen. Denn die ECE R55 ist für alle Vertragsparteien umzusetzen. Das dies hier nur selten kontrolliert wird, oder man hie rin Deutschland kulant bzw. mit einer einfachen Verwarnung davon kommt, ist unser Glück. Letztlich ist es so das wnen man irgendwohin ins Ausland fährt dies ruck zuck geahndet werden kann. Deshalb ist es sinnvoll das ganze entsprechend nachzurüsten und immer so hand zu haben. Denn wer denkt dann schon kurz vor der schweizer Grenze daran, das Abreißseil umzuhängen und danach dann wieder zurück, oder wie? Des weiterenist das ganze auch ein nicht unerheblicher Sicherheitsaspekt. Denn ein ungebremster Wohnwagen oder Anhänger mit Kleinwagen drauf ist ein gefährliches Geschoß. Linksammlung zum Abreißseil / zur Abreißleine Deutsche Übersetzung der ECE R55 : http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2010:227:0001:0061:DE:PDF Mitgliedsstaaten der ECE/UN: https://de.wikipedia.org/wiki/ECE-Regelungen#Liste_der_Teilnehmerstaaten Info des ADAC: https://www.adac.de/sp/rechtsservice/_mmm/pdf/2015-35-NIEDERLANDE-SCHWEIZ-Erforderlichkeit-eines-Sicherungsseils-bei-Anh%C3%A4ngern_245234.pdf Beitrag der Zeitschrift Caravaning: http://www.caravaning.de/ratgeber/das-abreissseil-im-caravan-erfuellt-lebenswichtige-aufgaben-6639338.html Bild des schweizerischen Infoblattes: https://www.wohnmobilforum.de/w-t121605.html Video Test Abreißleine: https://www.youtube.com/watch?v=XRUlB9CSedM
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
In dieser präklinischen Machbarkeitsstudie wurden zunächst zahlreiche In-vitro-Tests durchgeführt, in denen die Materialauswahl, das Design, die Hämokompatibilität und auch die Handhabbarkeit mehrerer, in Zusammenarbeit zwischen dem UKT (Universitätsklinikum Tübingen) und dem ITV (Institut für Textil- und Verfahrenstechnik) in Denkendorf (Projektpartner) entwickelter Varianten eines neuartigen arteriellen Verschlusssystems überprüft wurden. Im Anschluss wurde vom ITV auf der Grundlage der Erkenntnisse der In-vitro-Tests ein Verschlusssystem-Prototyp des Applikators mit Verschlussstopfen (bestehend aus einem hochelastischen und resorbierbaren Spezialpolymer) hergestellt. Dieser Verschlusssystem-Prototyp wurde anschließend erstmalig im Rahmen dieser Pilotstudie in vivo in einem Schafmodell eingesetzt. Dadurch sollten sowohl die Praktikabilität als auch die biokompatiblen Eigenschaften des Devices gezeigt werden und erste Hinweise auf die Sicherheit und die Effektivität des neu entwickelten Devices gewonnen werden. Im Zuge der In-vitro-Tests wurde zunächst das Spann- und Rückstellverhalten von zehn sich in ihrer Materialzusammensetzung unterscheidenden Verschlussstopfen beim Einzug in einen Testapplikator bewertet. Sechs der zehn Materialien wurden anschließend aufgrund ihrer geeigneten Spann- und Rückstellkraft für weitere In-vitro-Tests herangezogen. In einem weiteren In-vitro-Versuch wurden sechs verschiedene Stopfen aus unterschiedlichen Materialien in einem Schweineaorten-Flussmodell implantiert und hinsichtlich ihrer Verankerung in der Gefäßwand bewertet. Dabei zeigte nur der Stopfen mit dem Material MEUV 12 eine unzureichende Verankerung. Aufgrund der Ergebnisse der ersten beiden Tests wurde eine Vorauswahl getroffen und mit je drei Stopfen von sechs unterschiedlichen Materialien (MEUV 7, MEUV 11, MQ 3, MQ 2, MQ 3 violett, MQ 2 violett) eine Hämokompatibilitätsprüfung durchgeführt. Zunächst wurden dazu die Verschlussstopfen 90 Min. bei 37° Celsius in leicht heparinisiertem (1 IU pro ml Blut) humanen Vollblut auf einer Rocking Platform inkubiert. Im Anschluss erfolgte die Bestimmung der Konzentrationen der Hämokompatibilitätsparameter im Probenblut. Dabei diente der Thrombin-anti-Thrombin-Komplex (TAT) als Marker für die Koagulation, der terminale Komplementkomplex (SC5b-9) als Marker für die Aktivierung des Komplementsystems, die PMN-Elastase als Hinweisgeber für eine Aktivierung von Leukozyten und β-Thromboglobulin als Marker für die Aktivierung von Thrombozyten. Darüber hinaus wurden auch die Erythrozyten-, Leukozyten- und Thrombozytenzahlen bestimmt. Dabei konnte bei keinem der Verschlussstopfen nach 90-minütiger Inkubation eine signifikante Differenz zur Kontrollgruppe (Blut ohne Stopfen) festgestellt werden. Die dennoch feststellbaren Differenzen zwischen den Baseline-Werten (Probenblut nicht inkubiert) und den Werten nach den Inkubationen waren auf modellinduzierte Backgroundaktivierungen zurückzuführen. Diese Ergebnisse deckten sich auch mit der nach der Inkubation durchgeführten rasterelektronenmikroskopischen Untersuchung der Verschlussstopfen, an denen meist nur eine lokale Adhäsion von Thrombozyten, Erythrozyten, Fibrinfäden und Leukozyten festgestellt werden konnte. Außerdem wurden in weiteren Versuchen mit Schweineaorten-Modellen sich in der Anzahl ihrer Flügel oder in der Winkelung ihrer Grundköper unterscheidende Verschlussstopfen getestet. Dabei kam es während der Testung bei einem der 6-flügligen Stopfen zum Abbruch eines Flügels. Bei der Testung der Stopfenwinkelung ergaben sich bezüglich der Dichtigkeit nur geringfügige Unterschiede. Mit dem aus den Erkenntnissen der Vorversuche vom ITV hergestellten Verschlussstopfen-Prototyp (Material MQ 2, ein kurz resorbierbares hochelastisches Spezialpolymer, ausgestattet mit fünf Flügeln und einer 85° Winkelung des Grundkörpers) wurde letztlich eine In-vivo-Machbarkeitsstudie an sechs Merinoschafen durchgeführt. Dabei wurden insgesamt 29 Versuche unternommen eine Gefäßzugangsschleuse über Seldingertechnik in eine der beiden Carotiden der Versuchsschafe einzubringen, das Verschlusssystem über die liegende Schleuse vorzuschieben und nach der Entfernung der Zugangsschleuse nur den Verschlussstopfen in der Gefäßwand zurückzulassen. Dabei waren 25 der 29 Stopfenapplikationen technisch erfolgreich. Bei 21 der technisch erfolgreichen Stopfenapplikationen gelangen das Einführen des Verschlusssystems und der anschließende Verschluss der Punktionsstelle mit dem zurückgelassenen Verschlussstopfen in einer Zeit unter 90 s. In nur drei Fällen dauerte der Applikations- und Verschlussvorgang zwischen 90 und 180 s und lediglich in einem Fall über 180 s. Innerhalb des Versuchszeitraums (30 Tage pro Schaf) wurden die Implantationen der Verschlussstopfen bei den einzelnen Schafen in unterschiedlichen Zeitabständen vorgenommen. Ein Schaf verstarb einen Tag nach der dritten Stopfenlegung, die komplikationslos verlaufen war, höchstwahrscheinlich an einer Pansentympanie. Die anderen Schafe waren bis auf die an zwei Versuchstieren festgestellten, kleineren (< 2 cm) Verdickungen im Halsbereich während des Versuchszeitraums klinisch unauffällig. Bei der Explantation der Carotiden konnten 16 (64 %) der 25 technisch erfolgreichen Stopfenapplikationen in der Gefäßwand, fünf (20 %) im umliegenden Gewebe und vier (16 %) gar nicht aufgefunden werden. Durch die Herstellung von Dünnschliff- und Paraffinpräparaten und deren anschließender Färbung (HE- und Masson-Trichrom-Färbung) konnte erstmalig eine kontinuierliche histologische Beurteilung der Verschlussstopfen in der Gefäßwand im Zeitraum zwischen 0-30 Tagen vorgenommen werden. Eine beginnende Neointimabildung konnte das erste Mal an einem neun Tage alten Präparat gesehen werden und ab den 23 Tage alten Präparaten konnte eine Reendothelialisierung der Verschlussstopfen beobachtet werden. Bei den Akut-Präparaten (0-2 Tage) konnten frische punktionsbedingte Blutungen, in den älteren Präparaten in einen granulierend-fibrosierenden Zustand übergegangene Entzündungen festgestellt werden. In einigen Präparaten konnten kleinere intraluminale dem Verschlussstopfen aufsitzende Thromben gefunden werden. Ein Präparat wies eine vermutlich bei der Schleusenlegung verursachte Dissektionsverletzung der Gefäßwand auf. Des Weiteren konnte in wenigen Präparaten eine Dislokation bzw. ein Abbrechen eines Verschlussstopfens beobachtet werden. Überschießende Fremdkörperreaktionen sowie ausgeprägte eitrige Entzündungen konnten in keinem der Präparate festgestellt werden. Fremdkörperriesenzellen konnten lediglich bei einem der im Gewebe zum Liegen gekommenen Präparate und bei einem der Schnitte mit disloziertem Flügelanteil aufgefunden werden. Bis auf die in einigen Fällen schwierige Schleusenlegung und den etwas kleineren Gefäßdurchmesser der A. carotis des Schafes im Vergleich zu der A. femoralis des Menschen erwies sich das Schaf als geeignetes Modell zur Testung eines arteriellen Verschlusssystems. Aufgrund der geringen Stichprobe dieser Machbarkeitsstudie wären jedoch vor dem klinischen Einsatz weitere In-vivo-Testungen mit einem noch ausgereifteren, auf die Gefäßgröße besser angepassten Verschlusssystem wünschenswert.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse der Beingeometrie in der Frontalebene. Gegenübergestellt und statistisch ausgewertet wurden Daten, die aus konventionellen langen Röntgenstandbeinaufnahmen (LRS) und digitalen Übersichtsbildern der Computertomographie (Topogramme) gewonnen wurden. Neben der Darstellung des aktuellen Standes der derzeit praktizierten Technik auf dem Gebiet der Beingeometrieanalyse war es das Ziel, sowohl die Unterschiede als auch die Gemeinsamkeiten der hierbei gewonnenen Analyseergebnisse aufzuzeigen und die Vor- und Nachteile entsprechend zu diskutieren. Hierzu wurde sowohl eine prospektive als auch eine retrospektive Studie durchgeführt; um zu beurteilen, welche Vorteile die CT-Topogramme zur Messung der Beingeometrie mit sich bringen. Konventionelle lange Beinaufnahmen im Stehen sind zur Winkel- und Längenmessung wesentlicher Bestandteil einer orthopädischen Beurteilung der unteren Extremität. Eine gute Qualität einer LRS zeigt sich in einer weitgehend gleichmäßigen Belichtung über die gesamte Aufnahme sowie einer vollständigen Abbildung des Beines inklusive des Beckengürtels, gegebenenfalls zusätzlich mit Anteilen der Lendenwirbelsäule. Die Durchführung der Standbeinaufnahme ist durch die umständliche Positionierung des Patienten, mit Ausrichtung der Beinachse und dem Ausgleich eventueller Beinlängendifferenzen auf der entsprechenden Standapparatur, aufwendig und damit entsprechend fehlerträchtig. Hinzu kommt, dass die Ausrichtung des Beines in der Sagitalebene durch ventrale Positionierung der Patella umstritten ist, da sie als Sesambein nicht ausreichend valide erscheint. Im CT könnte sich die Ausrichtung des Beines relativ leicht an der Kondylenhinterkante und damit an einer funktionell wichtigen Gelenkstruktur orientieren. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich ausführlich mit den Konsequenzen, die sich daraus ergeben würden und versucht die klinisch relevante Frage zu beantworten, ob die CT-Diagnostik die LRS abzulösen vermag. Hierzu wurden folgende Fragestellungen untersucht: Wie stellt sich die Beingeometrie in der Frontalebene einerseits in der LRS und andererseits im CT-Topogramm jeweils bei ventral ausgerichteter Patella dar? Welche Voraussetzungen sind erforderlich, um das Bein anhand einer anatomischen Struktur reproduzierbar im CT auszurichten? Wie stellt sich die Beingeometrie dar, wenn die Kondylenhinterkante parallel zur Frontalebene ausgerichtet wird? Welche Unterschiede ergeben sich im direkten Vergleich zwischen der LRS mit mittig zentrierter Patella und dem CT-Topogramm mit parallel zur Frontalebene ausgerichteter Kondylenhinterkante? Bei ventral ausgerichteter Patella zeigen beide Untersuchungsverfahren hinsichtlich der Gelenkwinkel und des Verlaufs der Mikulicz-Linie keine signifikanten Unterschiede. Die P-Werte der fünf analysierten Gelenkwinkel stellten sich wie folgt da: für den CCD-Winkel 0,2968, für den aLDFW 0,8272, für den mLDFW 0,5315, für den MPTW 0,2451 und für den LDTW 0,1219. Bei der konventionellen Aufnahmetechnik kommt es hinsichtlich der Länge zu einem projektionsbedingten Vergrößerungseffekt im Bereich des Oberschenkels von 5,0 - 9,7 %, des Unterschenkels von 2,8 - 7,1 % und bezogen auf die Gesamtbeinlänge von 4,8 - 8,2 % im Vergleich zu den als real definierten Daten aus dem CT. Zur Ausrichtung des Beines im CT wurde eine spezielle Auflage für den CT-Tisch konstruiert und gebaut, die über Halterungsgurte und Schulterhalterungen sowie auf die individuelle Körpergröße anpassbare Fußschlitten verfügt. Die Fußschlitten sind entsprechend der Körpergröße auf der Auflage zu positionieren und mittels einer Spindel kann eine Feineinstellung vorgenommen werden. Um eine beidseitig gleich starke Belastung zu erreichen, sind an den Fußschlitten Druckmesser angebracht. Die Rotationsstellung der Beine lässt sich mittels einer Drehvorrichtung an diesen Fußschlitten gradgenau einstellen. Im Rahmen dieser Studie konnten in einem ersten Testdurchgang an 52 in die Studie eingehenden Patienten in über 50% der Fälle die Kondylenhinterkante auf 2° genau eingestellt werden. In einem Intervall von 5° Abweichung von der Horizontalen lagen 80% der Ergebnisse. Die Ausrichtung der Kondylenhinterkante parallel zur Frontalebene zeigte im Vergleich zur LRS mit mittig zentrierter Patella signifikante Unterschiede bei der Vermessung der Mikulicz-Linie (P-Wert: 0,0001), dem CCD-Winkel (P-Wert: 0,0004), dem mLDFW (P-Wert: 0,0019) und dem LDTW (P-Wert: 0,0006). Der aLDFW und der MPTW sind im Ergebnis weniger abhängig von der Drehung des Beines und deren P-Werte waren nicht signifikant unterschiedlich (P-Wert von aLDFW: 0,0600, P-Wert von MPTW: 0,3612). Die Ergebnisse der Beinlängenmessung verhielten sich entsprechend der Untersuchung bei ventral ausgerichteter Patella. Vorliegende Arbeit zeigt das Potential des CT-Topogramms zur Analyse der Beingeometrie. Die Vorteile des CT liegen einerseits in der gleichmäßigen guten Belichtung über den gesamten Bereich, auch der problematischen Beckenregion. Zudem entfallen Belichtungssprünge an den Film- bzw. Folienübergängen sowie das Fehlerpotential fehlerhaft zusammengesetzter Einzelbilder. Die Arbeit zeigt, dass es möglich ist, die Beinachse mit der neu konstruierten Vorrichtung an anatomisch relevanten Strukturen auszurichten und so im CT reproduzierbare Projektionen zu erhalten. Die Ausrichtung der Kondylenhinterkante parallel zur Frontalebene zeigt jedoch aufgrund der vermehrten Außenrotation des Sprunggelenks keine Vorteile. Es bleibt einer weiteren Studie vorbehalten, ob sich durch andere Einstellkriterien, z.B. 15°-Außenrotation diesbezüglich neue Erkenntnisse ergeben. Die Vorteile der Darstellung beider Beine zusammen mit der Wirbelsäule im aufrechten Stand unter Belastung, ggf. mit Ausgleich einer Beinlängendifferenz in der LRS mit ventral ausgerichteter Patella, überwiegen die dargestellten Nachteile dieser Aufnahmetechnik, so dass bis auf Weiteres die LRS für die standardmäßige Darstellung der Beingeometrie, bei Anhalt für Torsionsfehler ergänzt durch CT-Transversalschnitte, Goldstandard bleiben sollte.