POPULARITY
Liebe Hörerinnen und Hörer, vor euch liegt ein kleines Experiment, das sich Dom Schott ausgedacht hat: nach vielen Stunden Spielzeit hat der rothaarige Samurai leider den Termin für die große Spielbesprechung verpasst - dabei hätte ein paar kleinere und größere Beobachtungen auf seinem Notizzettel stehen gehabt, die Ghost of Yotei für ihn zu einem ganz besonderen Spiel machen. Damit diese Beobachtungen nicht verloren gehen, macht Dom aus der Not eine Tugend und hat eine kleine, schöne Audiotour aufgenommen, in der er euch auf drei kleine Recherchereisen mitnimmt. Ein Bonbon für alle, die Ghost of Yotei spielen oder die schon immer mehr über die "Gitarre Japans" erfahren wollten. Viel Spaß! In der Folge zu hören: Dom Schott Timecodes: 00:00 Begrüßung & Vorstellung des Konzepts 04:09 Der "Fehler" im Titel 12:21 Das unerwartete Instrument 16:54 Die Suche nach der Wolfsvorlage
Fabian Käufer ist seit über 20 Jahren in der Spiele- und Medienbranche unterwegs: er arbeitete erst als Volontär, dann als Redakteur beim damaligen Traditionsverlag CyPress in Würzburg, wagte anschließend den Sprung nach Hamburg, stieg als Redakteur bei der MTV-Spielesendung GameOne ein und prägt heute nicht nur das Programm des Nachfolgesenders Rocketbeans TV, sondern außerdem die MP3-Ausgänge des Retro-Podcasts Stay Forever. Puh, was für eine Auflistung! Die große Frage lautete nun: Warum? Warum begeistert die Arbeit im Spielejournalismus Fabian Käufer so sehr, dass er ihr über 20 Jahre seines Lebens gewidmet hat? Was treibt ihn an, was motiviert ihn und wann war es in seiner beruflichen Laufbahn auch mal besonders kritisch? All das und noch einiges mehr fragt Gastgeber Dom Schott in diesem Gespräch, das beim SNES beginnt und bei Rudergeräten endet.
Wieder einmal blickt Dom Schott gemeinsam mit euch hinter die Kulissen von OK COOL und zaubert gleich mehrere große und aufregende Neuigkeiten hervor. So wird das Supporter-Programm um gleich mehrere neue und ziemlich coole Formate bereichert, OKCOOL-Podcasterin Géraldine Hohmann kehrt präsenter denn je ans Mikrofon zurück und dann gibt es da noch den Handschlag mit dem Retro-Podcast Stay Forever, der in ein weiteres, gemeinsames Format münden wird, das Dom Schott gemeinsam mit Gunnar Lott bestreiten wird. Freut euch, es wird mal wieder aufregend!
Wohlan, geneigte Hörer, die Cast-geweihten grüßen euch! Gladiatorenspiele gibt's wie Sand am... in der Arena - dachten Dom und Jochen und ihr vielleicht auch! Aber so viel los ist in den virtuellen Kolosseen dann doch nicht. Das heißt aber nicht, dass der Typus "Gladiator" als Kämpfer uns als Spieler nicht immer wieder in seinen Bann zieht. Warum das so sein könnte, darüber zerbrechen sich die beiden in dieser Folge den Kopf. Und über die richtig spannenden Waffenkombis! Viel Spaß! Wenn ihr uns abonnieren wollt, folgt einfach dem Link: https://www.gamespodcast.de/abo/ Timecodes: 0:00:00 - Einstieg 0:07:13 - Persönlicher Bezug zu Gladiatoren 0:12:24 - Die Entwicklung der Gladiatoren-Kämpfe 0:31:26 - Gladiatoren-Kämpfe auf ihrem Höhepunkt 0:47:05 - Gladiatoren im Gaming 0:59:43 - Domina 1:07:55 - We Who Are About To Die 1:16:23 - Sands of the Colliseum 1:20:32 - Age of Gladiator 1:25:00 - Potential von Gladiatoren-Spielen In dieser Folge zu hören: Dom Schott & Jochen Redinger
Als Jan Klose vor rund drei Jahren zum ersten Mal bei OK COOL zu Gast war, sah sein Berufsalltag noch ganz anders aus: er war als Mitgründer von Deck13 fest eingespannt im täglichen Geschäft seines Unternehmens, bereitete aber auch schon langsam seinen Rückzug aus dem Studio vor, das er zwei Jahre zuvor an Focus verkauft hatte. Damals blickte er gemeinsam mit Dom Schott auf die wendungsreiche Firmengeschichte zurück, die immer wieder hochspannende Titel wie The Surge und Atlas Fallen auf AA-Niveau hervorbrachte. Heute sieht das Arbeitsleben von Jan Klose ganz anders aus: Nach seinem Abschied von Deck13 gründete er den Indie-Publisher "Artex" und konzentriert sich nun darauf, vor allem junge Entwicklerteams auf ihrem Weg zum (hoffentlich) Erfolg zu unterstützen. Beim Wiederhören mit Dom Schott erzählt Jan von seiner Motivation zu diesem Schritt, wie er nach neuen Games-Talenten sucht und für wie klug er diese Entscheidung rückblickend hält.
"Bloodletter" prangte fett über der kleinen Anspielstation, die Dom Schott auf der gamescom 2025 wie magisch anlockte. Der Grund: wunderschöne Artworks (ein Fiebertraum irgendwo zwischen Mittelalterbildern und Horror-Comic), ein knackiger Name (Bloodletter, hallo?!) und Gameplay, das aus der Ferne wie ein Roguelite-Kartenspiel aussah - wundervoll! Ein paar Minuten später steckte er auch schon mitten im Gespräch mit einem Künstlerin aus dem Entwicklerteam namens Aldamami - ein kleines, frisch gegründetes Studio aus Berlin, bestehend aus Studis der HTW, die eigentlich noch ihren Abschluss machen müssen, aber bereits mit ihrem Spiel zum vielversprechenden Start in die Branche ansetzen. Denn zu diesem Zeitpunkt hat Bloodletter nicht nur bereits den deutschen Multimedia-Preis eingesackt, sondern wurde außerdem vom Deutschen Computerspielpreis 2024 in der Nachwuchskategorie "Bester Prototyp" nominiert. Jetzt, einige Wochen nach der gamescom und nach etlichen internen Testrunden erschien eine erste öffentliche Demo auf Steam - der ideale Zeitpunkt also für ein Gespräch mit Katharina Müller alias "Mikey", die Gründermitglied von Aldamami ist und uns weit hinter die Kulissen ihres Teams blicken lässt.
Jörg Luibl war viele Jahre lang Chefredakteur bei der traditionsreichen Spieleredaktion 4Players, bevor er vor rund fünf Jahren den Hut nehmen und zu neuen Ufern aufbrechen musste. Auf gewisse Weise hat er diese Ufer nie erreicht, sondern ist einfach direkt an Bord geblieben - um es mit den bilderreichen Worten seines eigenen Projekts "Spielvertiefung" zu sagen, das er nach 4Players ins Leben rief. Hier kann er sich frei von SEO-Druck, Analytics-Seitenblicken und Performance-Zwang austoben - oder? Anlässlich des anstehenden vierten Geburtstags von Spielvertiefung blickt Jörg Luibl gemeinsam mit Dom Schott zurück, spricht über Fehler, gute Ideen, sein Verhältnis zum Kommentarbereich und wie ihm die Selbstständigkeit mittlerweile so gefällt.
Stefan Wilhelms Arbeit ist alles andere als leicht: Gemeinsam mit seinen beiden Mitgründern werkelt er bei dem Startup "Inclusive Gaming GmbH" an Spielen, die explizit für Blinde und Sehbehinderte gemacht sind. Dabei stellt sich immer wieder heraus, dass diese Games ganz neue Herausforderungen an ihre EntwicklerInnen stellen, die erst einmal gelöst werden müssen. Zur Seite steht dem Team hierfür eine Online-Community blinder und sehbehinderter Menschen, die die Projekte von Stefan Wilhelm und seinen Mitstreitern ausprobieren und regelmäßig Feedback geben. Im Gespräch mit Dom Schott führt uns Stefan Wilhelm hinter die Kulissen seines Unternehmens und erklärt, wie Spieleentwicklung für Blinde und Sehbehinderte funktioniert. Außerdem geht es um den Einsatz von KI in seinem Unternehmen, was KI-Skeptiker Dom zu einigen kritischen Nachfragen verführt. Der ist übrigens wegen einer ganz anderen Sache wütend in die Podcastaufnahme reingestartet und weil ihn das bis zum Start des Gesprächs nicht losgelassen hat, soll es auch hierum ein kleines bisschen gehen. PS: Stefan Wilhelm ist außerdem Vorstandsmitglied bei "Games & XR Mitteldeutschland e.V.", ein Verein, der sich für die Vernetzung der Spielebranche in diesem etwas strukturschwachen Teil des Landes einsetzt. Auch spannend, aber darum soll's in einem anderen Podcast mal gehen.
Im lang vergangenen Jahr 1999 erschien mit Planescape Torment ein faszinierendes und zugleich ungewöhnliches Spiel, das sich nicht nur mit seinem Cover-Artwork von der Konkurrenz abhob: Das Rollenspiel erzählt die Geschichte eines mysteriösen Wesens, das unsterblich zu sein scheint und sich auf eine große Reise begibt um herauszufinden, woher die unverhoffte Langlebigkeit kommt. Als Bühne dienen Schauplätze aus dem Pen'n'Paper-Klassiker Dungeons & Dragons, in der Regie von Entwicklerstudio Black Isle Studios sitzen größen wie Chris Avellone (Fallout, Baldur's Gate, Neverwinter Nights), Guido Henkel (Drachen von Laas) und Komponist Mark Morgen (Fallout, Wasteland, Stasis). Trotz der prominenten Entwicklerriege und der frischen Spielidee war Planescape Torment kein großer kommerzieller Erfolg, gilt aber bis heute als Klassiker aus der zweiten Reihe. Grund genug für Dom Schott, den Titel endlich mal nachzuholen. Unterstützt wird er dabei von Daniel Martin Feige, Professor für Philosophie und seit 1999 fasziniert von Planescape Torment. Gemeinsam machen sie sich für das Rollenspiel warm, reisen in die späten 90er und diskutieren nicht zuletzt über das ungewöhnliche Spielecover.
Hey, Badasses! Zieht euch eure superfeuerfesten und kugelsicheren Unterhosen an und packt schon mal das ultra starke Ödland-Deo mit Abwehrfunktion gegen Wildhörner und Katzenbiester ein. Ihr seid nämlich genau wie Dom, Jochen R. Tony auf Kairos und in Borderlands 4 gelandet, dem neuesten Teil von Gearbox' Loot-Shooter-Serie. Ob sich der Kampf gegen den Zeitwächter, seine Schergen und vor allem gegen die immer mal wieder schwächelnde Performance für euch lohnen kann, könnt ihr euch hoffentlich aus unserem ausführlichen und nicht im Sinne der Spielweltfüllung in 15 Teile gespaltenen Echolog ziehen. Also los, los! Timecodes: 00:00:00 - Einleitung 00:06:52 - Faszination der Borderlands- Reihe 00:14:36 - Prämisse und Story 00:24:39 - Die Charaktere 00:49:42 - Waffen 01:01:10 - Langzeitmotivation, Random Encounters, Nebenquests 01:10:35 - Übersetzung und Bosse 01:20:12 - Fazit und technischer Zustand auf dem PC In dieser Folge zu hören: Dom Schott, Jochen Redinger & Antonia "Tony" Seitz
Als Kuro im November 2020 zum ersten Mal bei "OK COOL trifft" vor dem Mikrofon saß, stand er am Anfang eines neuen, aufregenden Kapitels: Ganz frisch hatte er die Welt des klassischen Spielejournalismus und seinen alten Arbeitgeber Gameswelt in München verlassen, um in Hamburg bei Game Two als Redakteur und Moderator durchzustarten. Seitdem sind fünf Jahre vergangen und einiges hat sich seitdem in Kuros Leben verändert: Er lebt zwar noch immer in Hamburg und arbeitet noch immer bei Game Two, aber sein Team ist nach einer Umstrukturierung im Sommer diesen Jahres kleiner, die Arbeit anders geworden. Kuro musste sich gemeinsam mit seinen KollegInnen neu erfinden, während auch die Dachfirma Rocketbeans mit eigenen, großen Problemen kämpft, die vor fünf Jahren so noch nicht absehbar waren. Im Gespräch mit Dom Schott erzählt Kuro, wie er sich durch die anstrengenden letzten Monate durchgehangelt hat, was ihm bei der Neukonzeption von Game Two ganz besonders wichtig war, wie er zu seinem neuen Tabletop-Hobby kam - und noch einiges mehr.
In dieser Neuauflage des althergebrachten Formats "OK COOL schmökert" probiert Dom Schott mal wieder was neues aus: er greift ins Zeitschriftenregal, blättert durch alte Tests und probiert ein Spiel aus, das ihm in der grauen Vorzeit des Spielejournalismus empfohlen wird. Aus dieser Idee entstand eine Recherchereise in die Heftwelten des Amiga Joker, die Drachenkämpfe von Dragon Breed - und in die weit verwinkelten Ecken des Internets, um die Identität einer mysteriösen Figur aufzuklären. Schnallt euch an, das wird ein kleines Abenteuer!
Paul Kautz zählt nicht nur zum Freundeskreis von Gastgeber Dom Schott, sondern ist auch der womöglich meistgehörte Gast im Kosmos von OK COOL: Seine Stimme tönte hier bereits in über der Hälfte aller Formate und trotzdem weiß der Journalist immer wieder etwas neues zu berichten. Und genau so war's auch in diesem ganz offiziellen Wiederhören - drei Jahre nach Pauls letztem Besuch bei "OK COOL trifft". Damals, im Mai 2022, befand sich Paul Kautz an einem spannenden Punkt seiner Karriere: Ganz frisch hatte er den wohlig-sicheren Schoß der Festanstellungen verlassen und sich in die Selbstständigkeit als Spielejournalist gewagt. Außerdem wollte er versuchen, sein bisheriges Hobby-Projekt, den Retrospielepodcast Game Not Over, zu seinem wichtigsten Standbein auszubauen. Im Gespräch mit Dom Schott verrät Paul, wie es für ihn seitdem weiterging und wie es ihm heute gelingt, als Spielejournalist mit Schwerpunkt auf Retrospielen in einem schwierigen Berufsfeld zu überleben.
Mit dem Remake von „Silent Hill 2“ hat Entwickler Bloober Team bewiesen, dass er innerhalb fest gesteckter Grenzen durchaus fähig ist. Nun folgt die erste, große Eigenproduktion seit dem mäßigen „The Medium“. In „Cronos: The New Dawn“ wird Survival-Horror mit Ostblock-Tristesse und Retrofuturismus, einer großen Schaufel Bodyhorror sowie Pandemie-Trauma vermischt. Aber kann Bloobers neues Baby auch auf den eigenen Beinen laufen? Oder bricht es auf dem Weg ins Ziel zusammen? Wir haben es mal auf dem Sportplatz ein paar Runden drehen lassen und auf die Stoppuhr geschaut! Viel Spaß bei dieser Sendung! Jetzt Abonnent werden: https://www.gamespodcast.de Timecodes: 00:00:00 - Getränketalk 00:12:37 - Entwickler 00:24:31 - Prämisse und Writing 00:47:21 - Gameplay, Arenakämpfe und Balancing 01:24:11 - Schauplätze und Gegnerdesign 01:37:04 - Fazit In dieser Folge zu hören: Andre Peschke, Sebastian Stange & Dom Schott
David Schütze sitzt auf einer Spielidee, an der er seit rund fünf Jahren bereits arbeitet - und so langsam kommt der Release in Sicht: Crystals of Irm heißt das Ding, ist ein Mix aus Retro-Dungeoncrawler und Retro-Rollenspiel, verpackt in Retro-Körnergrafik UND Nintendo-64-Polygongewandung. Ist das nicht abgefahren? Ist es. Und deswegen hat ihn Dom Schott vor sein Mikrofon gezerrt und gefragt: Was soll das denn alles?! Aus dieser naiven Frage wurde ein Gespräch über die Ambitionen eines Indie-Entwicklers, der sich zum ersten Mal seit langer Zeit so richtig angekommen und wohl fühlt. Es geht um Wagnisse für das eigene Spiel-Debüt, unterfordernde Jobs, Beleuchtung im Staatstheater Kassel und die Frage, wie oft sich Dom qualitativ schwache Witze leisten und alles auf seine Erkältung schieben kann.
Hooked FM #538 – Nintendo Direct, Borderlands 4, Adventure of Samsara & mehr feat. Dom Schott!
Ein neuer Blick hinter die Kulissen von OK COOL, der einige große Neuigkeiten offenbart: Dom Schott erzählt euch von seinen Plänen für eines der älteren Formate im Porgramm von OK COOL und von welchem alten Zeitschriften-Feature er sich für OK COOL 3000 als nächstes inspirieren ließ. Nicht zuletzt geht's außerdem um neue Namen für die verschiedenen Supporter-Pakete auf Steady - das war überfällig, puh!
Radow gründete gemeinsam mit einigen MitstreiterInnen 2018 das Entwicklerstudio Purple Sloth in Berlin - und zwar als Genossenschaft: flache Hierarchien, faire Arbeitsverteilung, keine schmerzende Maloche und Spiele mit linkspolitischem Einschlag. Nun ist ganz frisch mit dem Puzzlespiel "Trails" das neuste Spiel des kleinen Teams erschienen, die sich mit ihrer ungewöhnlichen Arbeit und Arbeitsweise seit sieben Jahren finanzieren können. Die Frage ist: Wie geht das inmitten einer kriselnden Branche? Um diese Frage zu beantworten, hat Dom Schott seinen Gast Radow vor das Mikrofon eingeladen und mit ihm über politische Spiele, Aktivismus und die Frage diskutiert, wie frei man inmitten des Kapitalismus eigentlich wirklich arbeiten kann.
Stop! Die Welt endet hier, ihr könnt hier nicht weiter! Auf unsichtbare Wände stoßen wir in Spielen mittlerweile nur noch selten, aber das Ende der Spielwelt ist trotzdem seit dem Anfang der Videospiele irgendwo da draußen. Sei es am linken Bildschirmrand, der mit unserem Fortschritt zum Ziel alles "verschlingt" oder in Form einer eingeblendeten Aufforderung, bitte sofort wieder ins Spielgebiet zurückzukehren. Und dann gibt es ja auch noch die richtig cool inszenierten Enden der Welt - welche Art ihr wo findet, finden Sebastian, Dom und Jochen für euch heraus. Viel Spaß! Wenn ihr uns abonnieren wollt, folgt einfach dem Link: https://www.gamespodcast.de/abo/ Timecodes: 00:00:00 - Einleitung 00:04:49 - Das Ende der Spielwelt und des Levels 00:27:54 - Wünsche und Ansprüche 00:48:39 - Offensichtliche Grenzen, die unsichtbare Wand und aufgestellte Schilder 01:02:00 - In Strategiespielen, Civilization, Morrowind, Far Cry 6 01:21:12 - Ein Ende, wo ihr leben wollt und in Battle Royale- Spielen In dieser Folge zu hören: Dom Schott & Jochen Redinger
Dom Schott und Lea Irion gehörten zu den vielen zehntausend Menschen, die die gamescom 2025 in Köln besucht haben - allerdings in höchst unterschiedlicher Mission: Während Lea vor allem als Privatbesucherin die Hallen unsicher machte, moderierte Dom eine Woche lang um sein Leben auf einer Bühne inmitten der Menschenmassen. Beide haben die gamescom also von ganz unterschiedlichen Perspektiven aus erleben können. Unmittelbar nach der Messe hat sich das Duo nun vor dem Mikrofon getroffen, um auf ihre Woche in Köln zurückzublicken, euch von der gamescom zu berichten und von all den Abenteuern zu erzählen, die die beiden teils alleine, teils gemeinsam erlebt haben: Es geht um Eindrücke der prestigeträchtigen Branchenparty, Kritik am Sicherheitskonzept der Messe, offene Irritation am Bundeswehr-Stand, wundervolle Indie-Spielstationen und die Frage, ob Dom am vorletzten Tag der Messe berechtigt zum Telefonhörer griff, um einen folgenschweren Anruf zu tätigen (fieser Teaser, aber wir wollen hier nicht zu viel verraten, die Geschichte ist sonst nicht mehr so spannend!!!!). Zusätzlich zu dieser Folge hier ist bereits am vergangenen Freitag für alle Steady-Supporter von OK COOL ein Podcast erschienen, der sich noch einmal ganz konkret um die Spiele dreht, die Dom auf der Messe ausprobieren konnte und für besonders spannend hielt. Ein Abo könnt ihr euch hier schnappen!
Florian Zandt ist erfahrener Techjournalist und widmet einen nicht unerheblichen Teil seiner (Frei-)Zeit der Welt der Videospiele. Jahrelang kuratierte und veröffentlichte er gemeinsam mit dem Journalisten Daniel Ziegener auf Superlevel.de zahlreiche Texte unterschiedlichster AutorInnen über Spiele und Spielkultur, bevor die Journalistin Christina Kutscher hinzukam und das Trio Anlauf für den nächsten, großen Sprung nahm: Die Gründung eines halbjährlichen Online-Magazins mit eigener, neuer Identität. Der Name dieses Magazins: Debuff. Und seit einigen Tagen ist die erste Ausgabe online. Diesen Zeitpunkt hat Dom Schott als Anlass genutzt, Florian Zandt vor sein Mikrofon einzuladen und mit ihm über Ziele, Ambitionen und Herausforderungen zu sprechen, die Debuff bereits überwunden hat - und noch vor sich sieht. Es war eine Stunde, die wie im Fluge verging, eine bessere Hörempfehlung kann man eigentlich nicht aussprechen.
Nach rund drei Monaten wird es wieder einmal Zeit für einen kleinen, großen Blick hinter die Kulissen von OK COOL. Dom Schott erzählt euch von seinen gamescom-Plänen und rekapituliert das Feedback der neuen Formate und Ideen, die seit Mai 2025 ins Programm von OK COOL eingeflossen sind. Und einen kleinen Ausblick auf die nähere Zukunft gibt es auch! Toll! Schön! Wunderbar!
Jesus' Stern über Europa steigt hoch hinauf: vom geliebten Kindkönig, der von der Kirche verehrt wird, zum - zu was eigentlich? Das erfahrt ihr gemeinsam mit Jochen, denn Dom durfte unseren prophetisch benannten Überfliegerkönig in sein Erwachsenenalter begleiten. Ob er sein mythologisches Vorbild dabei überflügeln kann oder doch ein Kreuz auf ihn wartet, hört ihr in dieser Folge. Auf eine... Zukunft? In dieser Folge zu hören: Dom Schott & Jochen Redinger
2010 war in vielerlei Hinsicht ein besonderes Jahr: Dungeon Siege feiert seinen 8. Geburtstag, Qui-Gon Jin ist seit neun Jahren verstorben und ein Spiel namens Super Meat Boy bildet die Speerspitze einer neuen Indie-Generation, die sich im Ladenregal breit macht: Ein ultraschwerer 2D-Plattformer, in dem ein Fleischklötzchen mit Glubschaugen tödliche Hindernisse überwinden und seine Freundin retten muss. Das Spiel verbindet absolute Präzision mit dem überspitzten, morbiden und surrealen Humor, der in den Jahren zuvor von skurrilen Flashgames ausgeformt wurde. Sowas wie Super Meat Boy hat es vorher noch nicht gegeben. Das Spiel ist ein Riesenerfolg, wird Teil der Gaming-Popkultur und bringt einige Nachfolger hervor - aber nun steht der vielleicht größte Schritt seit dem Release des ursprünglichen Spiels bevor: Der Sprung in die dritte Dimension. Und den mitverantwortet Dominik Plassmann, Gründer von Sluggerfly und Liebhaber von Horrorkram. Im Gespräch mit seinem Namensvetter fragt Dom Schott nach den großen und kleinen Herausforderungen des Franchise-Sprungs, wie das deutsche Studio überhaupt an diesen prestigeträchtigen Auftrag für Super Meat Boy 3D kam und wieso alle Sluggerfly-Spiele diese gewisse eklig-düstere Note haben. Es wird spannend, es wird lustig und es wird doppel-Dominik!
Seit über 20 Jahren arbeitet Valentina Hirsch in der Welt der Öffentlich-Rechtlichen Sender, namentlich: dem ZDF. Hier betreute sie Anfang der 2000er die traditionsreiche Techniksendung "neues", die auch immer wieder Spiele und Netzkultur des noch jungen World Wide Web zum Thema machte - neugierig, offen, vorurteilsfrei. Anfang der 2010er folgte dann das Nachfolgeformat "Pixelmacher", das einer jüngeren Zielgruppe zugewandt Berichterstattung über Spiele auf den nächsten Level heben wollte: Aufwändige Beiträge blickten hinter die Kulissen der Spielebranche, erklärten Philosophien des Game Designs, besuchten Messen, Konferenzen und beleuchteten Konflikte innerhalb der Szene von vielen verschiedenen Seiten. Valentina Hirsch half entscheidend dabei mit, Berichterstattung über Gaming in der Welt des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks zu zementieren. Seitdem hat ihre Karriere beim ZDF eine neue Richtung eingeschlagen: Als Chefin vom Dienst wacht sie über die Social-Media-Auftritte ihres Arbeitgebers, arbeitet als Autorin und betreibt ganz nebenbei nicht nur den Popkulturfunk-Podcast sondern ist außerdem die Urheberin des womöglich langlebigsten World-of-Warcraft-Tagebuchs des deutschsprachigen Raums. Vielleicht sogar der Welt, niemand weißt es!
Manchmal passt die Sache mit dem Timing eigentlich. Seit Géraldine Hohmann, die vielleicht größte Oblivion-Liebhaberin im deutschsprachigen Raum, zum Team von OK COOL dazugestoßen ist, schmiedet sie gemeinsam mit Dom Schott einen Plan: Sie will ihm die Welt von Oblivion zeigen, denn Dom hat diesen Rollenspielklassiker von 2006 bis heute nie gespielt. Und dann, Ende April 2025, kommt es plötzlich zum großen Paukenschlag: Bethesda veröffentlicht mehr oder weniger überraschend ein gründliches Remaster für Oblivion, das den Titel auf neue grafische Beine stellt und auch im Detail einige Änderungen am urigen Original vornimmt. Plötzlich spricht die Welt wieder über Oblivion – und einen lauteren Startschuss könnte es für eine neue Reihe „OK COOL holt nach“ gar nicht geben. Also: Ab geht's! In diesem Vorgeplänkel stimmen sich Géraldine und Dom nun auf das große, gemeinsame Abenteuer ein. Die Mission heißt: das Ding durchspielen und auf dem Weg sowohl das Originalspiel würdigen, als auch die Remaster-Version mit kritischem Auge ausprobieren. Wie genau das alles ablaufen soll, warum Géraldine überhaupt so sehr in diesen Titel vernarrt ist und was all das mit einem Topf Nudeln zu tun hat, erfahrt ihr in diesem Auftakt von „OK COOL holt nach: Oblivion“.
Helm auf, Schild hoch, ihr seid als nächste auf der Leiter dran! Glück gehabt, denn heute geht's bei Dom und Jochen um die Begeisterung für Burgen und besonders interessante oder eindrucksvolle Exemplare aus Videospielen - ihr müsst nicht selbst in die Belagerungsschlacht ziehen, sei sie über- oder unterirdisch. Ihr könnt euch stattdessen einfach in eurem Herrschersessel ausruhen und gemeinsam mit den beiden über die fiktiven Mauern streifen, während Zinnen inspiziert und Belagerungstürme misstrauisch beäugt werden. Viel Spaß! Wenn ihr uns abonnieren wollt, folgt einfach dem Link: https://www.gamespodcast.de/abo/ Timecodes: 00:00:00 - Einleitung 00:03:25 - Aufwachsen mit Burgen 00:24:16 - Die Burg Skudol 00:55:59 - Der Wolkenherrscher- Tempel 01:16:04 - Helms Klamm 01:22:05 - Rochester Castle In dieser Folge zu hören: Dom Schott & Jochen Redinger
Decode heißt der neue Gamingpodcast, den die Journalisten Sebastian Tyzak und Martin Dietrich ganz frisch an den Start gerollt haben. Dieser Podcast soll für das Duo zum spielejournalistischen Spielplatz werden, wo sie neue Ideen ausprobieren, abgelehnte Pitches realisieren - und einfach mal machen. Und ja, auch ihr Angebot soll und kann von HörerInnen über Patreon und Steady finanziert werden. Damit wagen sich die beiden in eine dicht bevölkerte Arena, in der seit Jahren dutzende Gamingpodcasts um die Aufmerksamkeit, Gunst und Geldbeutel ihres Publikums ringen. Was also macht Decode denn nun wirklich anders als die anderen? Wie soll das Angebot aussehen, wenn alles genau so läuft, wie geplant? Und: Wie hält man Motivation und Energielevel aufrecht, wenn man nebenher eigentlich noch andere Auftragsarbeiten erledigen muss? All diese und noch viel mehr Fragen stellt Gastgeber Dom Schott sowohl Sebastian Tyzak als auch Martin Dietrich, die beide vor dem OKCOOL-Mikrofon erschienen sind. Außerdem gibt's eine kleine Neuigkeit zu verkünden, die sowohl Decode als auch OK COOL betrifft: es wird ein gemeinsames Podcastformat namens COOLDOWN geben!
Der Designer Johannes Lott hat wenige Tage vor dieser Podcastaufnahme "Is THIS a game?" veröffentlicht - ein "Anti-Spiel", das gängige Themen, Motive und vor allem Spielmechaniken auf's Korn nimmt. Spielbare Satire ist selten und alles andere als leicht zu machen, wenn sie gut und treffend sein soll - vielleicht einer der Gründe, warum es so wenige andere Satire-Spiele da draußen gibt. Im Gespräch mit Gastgeber Dom Schott erzählt Johannes Lott von seinen Beweggründen, überhaupt ein solches Spiel zu machen. Von hier aus reisen die beiden gemeinsam zurück in der Zeit, als Johannes Lott erst in süddeutschen Werbe-Agenturen und dann beim norddeutschen Daedalic um faire Arbeitsbedingungen ringte.
Wieder einmal hat Steam zum Next Fest eingeladen: Rund eine Woche lang konnten alle Interessierte tausende (!) Demos zu kommenden Spielen ausprobieren, quer durch alle Genres und Produktionsbudgets. Auch Dom Schott hat sich in die Demo-Flut gewagt, über 100 Spiele ausprobiert und sich bis zur Creme de la Creme vorgearbeitet. Zehn der besten Spiele, die er entdecken konnte, präsentiert er euch hier in diesem Demo-Mixtape. Aber Obacht: es gibt noch einen zweiten Teil! Zeitgleich mit dieser Folge ist ein zweites Mixtape erschienen, in dem Dom zehn weitere Spiele vorstellt, die alle ausgesprochen abgefahren, seltsam, verstörend, komisch und bizarr sind. Diese WTF-Sammlung ist exklusiv für alle Steady-Supporter - wenn ihr dazukommen wollt, könnt ihr easy hier ein Abo abschließen und zu den über 1.000 UnterstützerInnen dazukommen: https://steady.page/de/okc/about
Oddsparks: An Automation Adventure ist der Name des neusten Spiels, das Robert Schneider mit seinem Studio Massive Miniteam nun ganz frisch aus dem Early Access und in den Full Release gerollt hat. Man könnte viele Worte suchen und finden, um den Titel zu beschreiben, aber am einfachsten ist es so: Oddsparks sieht aus, als hätte Nintendo ein eigenes Factorio entwickelt. Dieser treffende Vergleich ist nichts, was sich Gastgeber Dom Schott ausgedacht hat, sondern kursierte längst als Beschreibung für den Titel durch's Netz, als er sich mit Robert Schneider vor dem Mikro traf. Und der muss sich deswegen gleich als allererstes über diese Frage Gedanken machen - nämlich wie es sich anfühlt, wenn die eigene Arbeit mit Nintendo höchstselbst verglichen wird. Anschließend tauchen die beiden tief ein in die Studiogeschichte von Massive Miniteam, die Arbeit an Oddsparks und wie es dem Team derzeit so geht. Denn: in den letzten Monaten mussten einige MitarbeiterInnen das Studio verlassen, das seit Jahren zur großen und wankenden Embracer Group gehört. Auch für dieses unangenehme Thema ist Platz in diesem Podcastgespräch.
Viola Tensil gehört zu den bekanntesten Köpfen der deutschen Spielebranche - sowohl vor, als auch hinter den Kulissen. Ihre Karriere begann 2005 Jahren bei GIGA, wo sie erst als Reporterin, schnell aber auch als Moderatorin viele Fans und ihre Leidenschaft für diesen Beruf entdeckte. Sie war außerdem eine der wenigen Frauen, die damals so prominent über Spiele sprachen - "Fluch und Segen zugleich", wie sie heute sagt. Nachdem sie GIGA verlassen hatte, folgte die Arbeit für die unterschiedlichsten Fernseh- und Webformate: PLAY'D, Vorzocker und dann der allmähliche Rückzug vor dem allzu großen Rampenlicht. Immer häufiger tauschte sie Fernsehkamera gegen Moderationskärtchen für Fachkonferenzen und Roundtables oder arbeite direkt hinter der Kamera - als Regie-Chefin des Deutschen Entwicklerpreises oder als wichtiges Zahnrad im Getriebe des Deutschen Computerspielpreises. Es ist ein buntes und umfangreiches Portfolio, auf das Viola Tensil zurückblicken kann - und von dem sie in Interviews schon oft erzählt hat. Auf der Suche nach der einen Frage, die Viola noch nicht gehört hat, durfte Dom Schott sie als Gast empfangen und mit ihr noch einmal durch ihre Biografie spazieren - dieses Mal aber mit einem Augenmerk auf die Stationen, die bisher übersehen wurden: das Studium, die Arbeit als Lokaljournalistin, ein Projekt namens Zockerhausen, ein Auftritt in einer echten Late Night Show und noch einiges mehr.
Liebe Freunde, es ist mal wieder passiert und id Software, ein US-Studio mit legendärer Shooter-Tradition, hat ein neues Doom in die Schlacht geschickt. Unter dem Motto „Stand and Fight“ geht es in Doom: The Dark Ages allerdings ganz anders als von den Vorgängern gewohnt zur Sache. Die Action ist brutal und wuchtig, keine Sorge. Aber halt… anders. Was das bedeutet, was das neue Doom gut macht und was schlecht und wo viel Potential liegen gelassen wurde, das erzählen wir euch heute. Viel Spaß bei dieser Sendung, eure Doom-Guys von The Pod Timecodes: 00:00:00 - Einleitung 00:02:30 - Erste Emotionen und Erwartungshaltung 00:10:19 - Szenario 00:24:58 - Spielgefühl, Leveldesign und Unterschiede zu anderen Dooms 00:51:31 - Loretexte, Soundtrack, Schwierigkeitsgrad 00:58:13 - Mech- und Drachenpassagen 01:04:58 - Waffen 01:13:59 - Story 01:23:34 - Fazit Jetzt Abonnent werden: https://www.gamespodcast.de In dieser Sendung zu hören: Sebastian Stange, Dom Schott & Jochen Redinger
Max Conredel studiert eigentlich noch an der Hochschule Darmstadt, aber hat bereits geschafft, woran viele seiner BranchenkollegInnen oftmals jahrelang scheitern: ein Spiel entwickeln, einen Publisher finden und dann das Ding auch noch erfolgreich veröffentlichen. Im Fall von Max kommt sogar noch ein weiteres Kirschchen auf den Gamedev-Kuchen: Sein Publisher ist neben dem Traditionsunternehmen Assemble Interactive außerdem Instinct 3 - die Firma des Mega-Influencers Hand of Blood, eines der Kindheitsidole von Max Conredel. So viel Erfolg und Glück muss man erst mal haben. Und damit steht für das Gespräch mit Gastgeber Dom Schott von Anfang an eine große Frage im Raum: Wie fühlt sich das an, wenn man schon so viel erreicht hat, während man eigentlich noch mitten im Studium steckt? Außerdem geht's natürlich auch um all die Einblicke hinter die Spieleentwicklung: Wie entstand die Idee zu Max' Debut "Asgard's Fall", warum ausgerechnet noch ein Vampire-Survivors-Spiel und wie hat der Deal mit Hand of Blood geklappt? All das und mehr, in diesem Gespräch, viel Spaß!
In der Welt von OK COOL hat sich mal wieder einiges getan, sowohl vor als auch hinter den Kulissen. Höchste Zeit also für ein ausführliches Update, in dem euch Dom Schott auf den neusten Stand bringt - inklusive Kapitelmarken für die Ungeduldigen und kleine Sound-Trennerchen für die MusikliebhaberInnen unter euch.
Fünf Jahre lang arbeitete Antonia Dreßler beim Traditionsmagazin PC Games, deren Inhalte sie mit ihren Beiträgen entscheidend mitformte: Politik im Spiel, NFT-Kritiken, sexistisches Stereotype - all diese Themenfelder hat Antonia über die Jahre begeistert beackert, klassische Themen und Formate hingegen reizte sie wenig. Diese Arbeit setzt sie nun seit April diesen Jahres bei IGN Deutschland fort - ein großer Spung und Einschnitt, dem ein emotionaler Abschied bei ihrem alten, langjährigen Arbeitgeber voranging. Im Gespräch mit Gastgeber Dom Schott erzählt Antonia von ihrer Arbeit und ihren Erfahrungen als Spielejournalistin, die auch vor unangenehmen Themen nicht zurückschreckt und dafür immer wieder mit harschen Reaktionen umgehen muss. Außerdem berichtet sie von ihren Eindrücken des Deutschen Computerspielpreises 2025, erinnert sich an ihren Weg in die Branche - und welchen ganz anderen Plan sie ursprünglich einmal für ihr Berufsleben hatte.
KI-Technologie ist seit Monaten, ja, eigentlich sogar Jahren omnipräsent in den Schlagzeilen der Tech- und Spielewelt. Für manche kreatives Spielzeug oder nützliches Hilfsmittel, für andere dystopischer Vorbote des nahenden Ende jeder Menschlichkeit. Auch die Spielebranche wurde in ihren unterschiedlichsten Arbeitsfeldern längst von der KI-Technologisierung erfasst und zwingt die EntwicklerInnen dazu, sich früher oder später mit der Zukunft ihrer eigenen Arbeit auseinanderzusetzen. Und genau an diese Stelle hat Dom Schott sein Mikrofon gehalten. In dieser zweiteiligen Audiodoku wirft Dom Schott vier Schlaglichter auf die unterschiedlichsten Ecken der Spielebranche: Synchro-Sprecherei, Übersetzung, Game Art und Sound Design. Vier Protagonistinnen berichten aus ihren jeweiligen Arbeitsfeldern und erzählen, wo bereits KI ihre Arbeitsprozesse beeinflusst und erreicht hat - und wie sie auf ihre eigene berufliche Zukunft blicken. Teil 1 der Audio-Doku gibt's frei für alle, Teil 2 erscheint exklusiv für alle Menschen, die OK COOL bei Steady unterstützen. Kommt dazu, über 1.000 Supporter können unmöglich irren!
Liebe Freunde, wir haben es geschafft! Wir haben die Herausforderung des Rätsel-Roquelites „Blue Prince“ angenommen und das geheimnisvolle „Zimmer 46“ in einem magisch-wandelbaren Anwesen voller Rätsel, Tricks und Geheimnisse gefunden. Der Weg dahin? Nonlinear! Der Ruf des Spiels? Sagenhaft! Und doch ist das am Ende nicht für jeden was und auch wir hatten so unsere Frust-Momente. Wir sind gespannt, ob ihr am Ende dieser Folge steht oder sitzt! Viel Spaß bei dieser Sendung! Dom & Sebastian Timecodes: 00:00:00 - Einleitung 00:02:07 - Prämisse, Spielprinzip und Spielgefühl 00:29:22 - Rätseldesign 01:03:18 - Entwicklungsgeschichte, Wertungsspiegel, Fazit In der Folge zu hören: Sebastian Stange & Dom Schott
Am 14. Mai feierte der Deutsche Computerspielpreis im Berliner Funkturm-Palais die hiesige Branche, verteilte Preise und überraschte mit ungewöhnlichen Catering-Entscheidungen. Mit von der Partie: Ein Teil des Teams von OK COOL, und zwar in HÖCHST unterschiedlicher Funktion. Während Lea Irion zur Fachjury des DCP gehörte, war Dom Schott selbst in der Kategorie "Bester Spieler des Jahres" für seine journalistische Arbeit nominiert. Beide reisten also für diese besondere Veranstaltung nach Berlin und erlebten in dieser Nacht große und kleine Abenteuer, die sie nun nach einer kleinen Erholungspause einigermaßen regeneriert vor dem Mikrofon mit sich und euch da draußen teilen. Es geht um Einblicke hinter die Kulissen des Preises, Eindrücke vom Zustand der deutschen Spielebranche, die Suche nach Currywurst und ein schlimmer Fauxpas, in dem Dorothee Bär, die Königin von Bayern, eine tragende Rolle spielen wird.
"Urgestein" ist eine überstrapazierte Zuschreibung, die schneller gezückt wird als das Lichtschwert, sobald Darth Maul den Raum betritt. Im Fall von Jan Wagner aber trifft diese Zuschreibung zu, denn er ist seit Mitte der 1990er Teil der Spielebranche. Sein Lebenslauf strotz voller bekannter Namen: Vivendi, JoWood, Ulisses, aber auch SpellForce, Jagged Alliance, Empire Earth - und Addy. Ausgerechnet Addy, die Lernsoftware, die Anfang der 2000er unzählige Kinder in Geiselhaft nahm und zum Bruchrechnen zwang, um sie anschließend mit einem zwölfsekündigen Rendervideo zu belohnen. Auch Gastgeber Dom Schott war eines dieser Kinder und holte Jan Wagner vor das Mikrofon, um eigentlich ausschließlich über Addy zu sprechen. Als er aber in der Vorbereitung feststellte, WIE umfangreich die Biographie seine Gastes ist, wurde aus dem Gespräch eine Zeitreise in eine andere Welt, als noch der Kurier die Spiele brachte und "Internet" ein Fremdwort war.
Wegen der riesigen technologischen Fortschritte in der Welt der Künstlichen Intelligenz bangen viele Menschen um ihre berufliche Zukunft - und das nicht erst seit vorgestern, sondern bereits seit Jahren, als die KI-Revolution noch in ihren Kinderschuhen stand. Zu diesen bedrohten Berufsgruppen gehören insbesondere auch die Kreativschaffenden, die als SynchronsprecherInnen, Motion-Capture-SchauspielerInnen oder auch als klassische KünstlerInnen um die Zukunft ihrer Arbeitsplätze fürchten müssen. In manchen Ländern ist diese Furcht längst in Trotz und Wut umgeschlagen: Seit vielen Monaten bestreiken so zum Beispiel die US-amerikanische "Federation of Television" und die "Screen Actors Guild" Teile der Unterhaltungsindustrie und kämpfen um ihre eigenen Urheberrechte. Konsequenzen dieses "Video Game Strikes" erreichen dabei längst auch die SpielerInnen hierzulande: Weil unter anderem SprecherInnen und Motion-Capture-KünslterInnen fehlen, müssen Releases von Großproduktionen immer wieder verschoben worden - zuletzt traf es wohl auch Rockstar Games, die die Veröffentlichung von GTA 6 nun ins nächste Jahr verlegen mussten. Lynne Glaner ist seit 2022 hauptberuflich Synchronsprecherin und damit Teil dieses Konflikts, der zwischen KünstlerInnen und Produktionsstudios schwelt. Sie steht seit 2023 mit Gastgeber Dom Schott im Kontakt, um ihm immer wieder von den neusten Entwicklungen in ihrer Branche zu berichten. Nun hat die KI-Revolution eine derart heiße Phase erreicht, dass sich beide zum Gespräch verabredet haben, um ausführlich über den Stand der Synchro-Branche angesichts der sich rasant weiterentwickelnden KI-Technologie zu sprechen - und sich die Frage zu stellen: wohin wird all das noch führen?
Der Deutsche Computerspielpreis gehört zu den wichtigsten Auszeichnungen der hiesigen Spielebranche und versammelt jährlich viele Köpfe der Szene zu einer Gala-artigen Veranstaltung - immer abwechselnd in Berlin und München. Für die diesjährige Ausgabe wurden in 13 Kategorien über 40 Nominierungen für Spiele, Studios und Einzelpersonen verteilt, einige von ihnen erhalten bereits dafür ein wertvolles Preisgeld. Für diese Sonderfolge von "OK COOL trifft" hat Dom Schott einige der Nominierten vor sein Mikrofon eingeladen, die Mitte Mai nach Berlin reisen und gespannt darauf hoffen dürfen, ob sie eine Auszeichnung erhalten dürfen. Die Nominierung selbst ist dabei natürlich für alle Auserwählten ein Grund zur Freude - und gleichzeitig befinden sich die nominierten Studios in völlig unterschiedlichen Situationen: Höhenflug, kreative Durststrecke, Überlebenskampf. Die Bandbreite, auf die OK COOL mit dieser Folge ein Schlaglicht wirft, ist riesig und die Geschichten dahinter umso spannender. Hier eine Übersicht über alle Menschen, die in dieser Folge zu hören sind, sowie ihre Nominierungen: Daniel Marx ("Beste Innovation und Technologie" für Closer The Distance) Meike Strippel ("Nachwuchspreis: Bester Prototyp" für Echoes of Mora) Friedrich Kirschner ("Beste Story" für Mini Mini Golf Golf) Selima Heister ("Bestes Studio", "Beste Story" für Gentle Troll,Tavern Talk) Jonas Fisch ("Bestes Familienspiel" für PRIM)
Jakob Braun gründete gemeinsam mit einigen MitstreiterInnen 2017 das Entwicklerstudio "Active Fungus Studios" und arbeitete jahrelang an ihrem Debüt: "Inspector Schmidt - A Bavarian Tale", ein Detektivspiel im Stil von Sherlock Holmes, nur nicht in London, sondern in Oberbayern. Ganz frisch folgte nun mit "Inspector Schmidt - The Ebbing" die Fortsetzung, die den bebrillten Blonden mit der Lupe nun an die Nordsee schickt. Und spätestens jetzt drängt sich eine Frage geradezu auf: Warum setzt dieses Entwicklerteam so sehr auf Deutschland als Schauplatz? Geht diese Rechnung auf? Und warum macht das sonst kaum jemand? All diese und noch viele mehr Fragen beantwortet Jakob Braun in trauter Zweisamkeit vor dem Mikrofon von Dom Schott. Und ja, er wird auch erklären, woher der seltsame Studioname "Active Fungus" kommt und ja, ihr liegt mit jeder Vermutung falsch - ganz sicher.
Fallout 2 erschien 1998 und gilt bis heute als einer der GANZ großen Klassiker des Rollenspiel-Genres. Das Franchise gibt's bis heute, hat aber nicht mehr allzu viel mit den ersten Spielen zu tun: Klar, es geht immer noch um den Überlebenskampf in einer Welt nach den Atomkriegen, aber sowohl die beißende Gesellschaftskritik als auch der schwarze Humor des Franchise-Auftakts haben es nicht in die jüngsten Ableger der Reihe geschafft - das zumindest behaupten die Fans da draußen! Um die Wahrheit zu ergründen und eine gigantische Klassiker-Wissenslücke endlich zu schließen, wagt sich Dom Schott nun in die Welt von Fallout 2, um sie von vorne bis hinten zu erkunden. Begleitet wird er von Rocketbeans-Redakteur Matthias Rosenkranz, der einerseits den Klassiker durchaus kennt, den Titel aber nun gemeinsam mit Dom auch zum ersten Mal in Gänze durchspielen wird. Im Vorgeplänkel machen sich die beiden Endzeit-Terminatoren warm für Geckos, Texas und rostige Pistolen! Auf-re-gend!
Meine Lieben, lasst die Sektkorken knallen, das alkoholfreie Bier in Strömen fließen, schließt die Kinder weg und holt die Tröten raus, wir haben was zu feiern: Auf ein Bier wird zehn Jahre alt! Am 12. April 2015 erblickte dieser Podcast das Licht der Welt, und was war das für eine Reise vom Hobby zum Unternehmen zur Weltherrschaft. Zehn Jahre! 10! So viele WM-Tore wie Thomas Müller. So viele Staffeln wie Friends. So viele Tode wie ich bei einem Europapokalspiel der Eintracht sterbe, in den ersten 20 Minuten. Und Geburtstage brauchen Geschenke, von uns für euch. Also bekommen alle Hörer an den Osterfeiertagen die erste Staffel der Crusader Kings-Tagebücher geschenkt. Und alle Unterstützer bekommen nächste Woche zwei zusätzliche Premium-Podcasts geschenkt. Und alle alle bekommen ein großes Jubiläumsquiz geschenkt, das der wunderbare Dom Schott perfekt vorbereitet hat. Wenn ihr uns etwas zurück schenken wollt, könnt ihr zum Beispiel ein Abo abschließen: https://www.gamespodcast.de/abo Oder ihr schaut mal in eurem Steady- oder Patreon-Account vorbei und steigt freiwillig einen Level auf, zum Beispiel zum Capybara, dem weltbesten Tier der Welt. Oder ihr habt einfach maximal viel Spaß mit dieser Folge und lasst es sich zusammen mit uns gut gehen. Danke für zehn fantastische Jahre, Jochen, André & das gesamte Team Timecodes: 00:00:00 - Einleitung 00:11:00 - Die Regeln 00:18:27 - Kategorie 1: Retro- Gaming 00:41:36 - Zwischenrunde 1 00:51:11 - Kategorie 2: AAA 01:10:45 - Zwischenrunde 2 01:18:34 - Ein kleines Osterei für die Hörer 01:22:09 - Kategorie 3: Gaming Fun Facts 01:39:07 - Zwischenrunde 3 01:47:17 - Kategorie 4: Welche Aussage stimmt nicht? 02:02:01 - Finalrunde 02:07:52 - Endergebnis
Myriel Balzer arbeitet seit zwei Jahrzehnten in einem besonderen Teil der Spielebranche: Sie betreut und unterstützt die Entwicklung von Lernspielen, die insbesondere in Schulen eingesetzt werden sollen. Ein Grund, warum ihre Mitarbeit so gefragt ist: sie ist vom Fach, hat Soziologie und Psychologie studiert und findet immer wieder Wege, die Erkenntnisse ihrer Ausbildung in ihre Projekte einzubringen. Allerdings ist die Arbeit in der Branche der Lernspiele alles andere als leicht - und das beginnt bereits bei der Tatsache, dass es streng genommen keine zusammenhängende Branche gibt, sondern viele Einzelunternehmen und Studios um die beschränkten Budgets der Auftraggeber kämpfen müssen. Im Gespräch mit Dom Schott berichtet Myriel Balzer von ihrer Arbeit unter diesen Bedingungen und erlaubt uns einen wertvollen, tiefen Einblick in die komplizierte Welt der Lernspiele.
Dungeon Siege ist einer dieser berühmten Klassiker aus der zweiten oder auch dritten Reihe, die in Genre-Rückblicken gerne einmal übersehen werden. Dabei hatte das Action-Rollenspiel von Chris Taylor (Total Annihilation, Supreme Commander) wirklich etwas zu bieten: hübsche (ja!) 3D-Umgebungen, eine erbarmungslos düstere Atmosphäre und einen Soundtrack, der bis heute kaum ein Knie still ruhen lässt. Dom Schott ist riesiger Freund des Spiels und wird nicht müde, in seinem Freundes- und Familienkreis immer wieder von Dungeon Siege zu erzählen. Und nun hat es auch Géraldine Hohmann erwischt: Sie wurde von Dom zum Reboot von "OK COOL schmökert" geschliffen, um mit ihm gemeinsam durch das Originalhandbuch zu blättern. Gemeinsam diskutieren sie über Fantasy-Illustrationen, Übersichtskarten, unscharfe Screenshots und lauschen dabei dem Main Thema, sowie einigen explodierenden Fieslingen (ja!!).
Alexander Pieper gründete 2011 gemeinsam mit zwei MitstreiterInnen in Ludwigsburg Studio Fizbin, das in den kommenden Jahren einige der aussagekräftigsten Games der deutschen Spielebranche veröffentlichen würde: The Inner World, ein Spiel über religiösen Fanatismus. Say No More, ein Spiel über die Abgründe der Firmenwelt. Lost At Sea, ein Spiel über Vergangenheitsbewältigung. Minutes of Island, ein Spiel über die Suche nach dem eigenen Platz in der Welt. Und nun ganz frisch: Reignbreaker, eine spielbare Kriegserklärung gegen Despotismus und die Oligarchie. Doch hinter dieser strahlenden Portfolio-Fassade kämpft ein talentiertes und erfahrenes Entwicklerteam ums Überleben: Im November 2024 teilte der schwedische Mutterkonzern Thunderful Piepers Team mit, dass Kosten eingespart werden müssen und deswegen die "hausinterne Entwicklung heruntergefahren" werde. Und das bedeutet: Im Studio Fizbin könnten noch dieses Jahr die Lichter ausgehen. Alexander Pieper, der von seinem Team einfach nur "Pepe" genannt wird, erzählt Gastgeber Dom Schott in dieser Ausgabe von "OK COOL trifft" ganz offen davon, wie er die letzten Monate erlebt hat: zwischen der unheilvollen Nachricht des Mutterkonzerns und des fast gleichzeitigen Releases von Reignbreaker, an dem das Studio drei Jahre lang gearbeitet hat. Außerdem erinnert er sich an die Zeit, in der alles begann: Sein Studium, den unverhofften Weg in die Spielebranche, die Gründung von Fizbin und schließlich seinen Umzug nach Berlin. Es wurde ein Gespräch über die großen und kleinen Momente im so schönen und so wichtigen Studio Fizbin.
Als Jörg Friedrich vor vier Jahren zum ersten Mal bei "OK COOL trifft" zu Gast war, sah es für ihn und sein kleines Team von Paintbucket Games extrem gut aus: Das eben erschienene "Through the Darkest of Times", das den zivilen Widerstand im Nationalsozialismus zum Management-Spiel macht, stellte sich als großer Erfolg heraus, der Budgettopf war gut gefüllt und die Idee für ein Nachfolgerspiel bereits auf dem halben Weg zum Prototypen. Dieser Prototyp von damals ist nun im März 2025 als fertiges Spiel erschienen: "The Darkest Files" dreht sich um die Bewältigungsarbeit der Nazi-Vergangenheit einer jungen Bundesrepublik und die juristische Aufklärung der NS-Verbrechen. Doch der Weg zu diesem Release war sehr viel schwieriger, als es Jörg Friedrich vor vier Jahren erwartet hätte: ein kantiger Pitch, skeptische Publisher, eine kriselnde Branche, Angriffskrieg inmitten Europas - und ein Spielthema, das plötzlich und unverhofft an Aktualität und Brisanz gewann. Im Gespräch mit Dom Schott erzählt Jörg Friedrich von diesen schwierigen vier Jahren, den Herausforderungen der Spieleentwicklung und ob er sich vorstellen kann, eines Tages ein Spiel namens "The Darkest Deutschland" zu entwickeln, das sich um die erstarkende Rechte in der gegenwärtigen Bundesrepublik drehen würde.
Es wird mal wieder Zeit, hinter die Kulissen von OK COOL zu blicken, ein Zwischenfazit zu neu angelaufenen Formaten zu ziehen, YouTube zu besuchen, in die Zukunft zu blicken - und auf eine ganz besondere Nominierung des Deutschen Computerspielpreis 2025 hinzuweisen, für die ihr noch bis Ende April abstimmen könnt. Also: Tankdeckel auf, Hahn rein und bereitmachen für die Info-Flut aus dem Hause OK COOL!