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Zwei mutmaßliche Reichsbürger sollen hunderte Drohschreiben an Behörden geschickt haben. Der Vorwurf laut Anklage: Erpressung, Steuerhinterziehung und Bildung einer kriminellen Vereinigung. Mehr dazu in dieser Folge.
Im letzten Prozess, den die Theaterregisseurin verfolgt, geht es um Drohschreiben mit dem Absender NSU 2.0. Geschädigte sind vor allem Frauen, die in der Öffentlichkeit stehen. Ist das eine neue Art von rechtem Terror? Von Marie Schwesinger www.deutschlandfunk.de, Mikrokosmos
In Mainz wird überdurchschnittlich viel geblitzt, es gibt Fortschritte bei der Planung des Einkaufsquartiers an der Lu und in Bingen sorgten Drohschreiben an Schulen für Aufregung. Das und mehr hören Sie heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/kreis-mainz-bingen/bingen/rund-2500-schueler-betroffen-schulen-wegen-drohmails-geraeumt-3316240 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/blitzer-ranking-ueberdurchschnittlich-viele-blitzer-in-mainz-3224716 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/einkaufsquartier-lu-planungen-nun-endlich-auf-zielgeraden-3313872 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/kreis-mainz-bingen/verbandsgemeinde-bodenheim/vg-bodenheim/randalierer-in-bodenheim-wie-ist-der-ermittlungsstand-3314901 https://www.allgemeine-zeitung.de/politik/politik-rheinland-pfalz/rechnungshof-rheinland-pfalz-mahnt-mehr-schuldentilgung-an-3316286 https://www.allgemeine-zeitung.de/politik/politik-deutschland/wie-experten-die-dava-und-ihre-erfolgsaussichten-einschaetzen-3298265 Ein Angebot der VRM.
Kein ÖPNV-Streik in Darmstadt am Freitag, Schlachthof-Rettung in Brensbach gescheitert und Verdächtiger von Drohschreiben an Dieburger Moschee identifiziert. Das und mehr, heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Themen finden Sie hier: https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/oepnv-streik-am-freitag-busse-und-strassenbahnen-fahren-3264082 https://www.echo-online.de/lokales/kreis-darmstadt-dieburg/dieburg/schmaehbrief-gegen-dieburger-moschee-verdaechtiger-ermittelt-3261734 https://www.echo-online.de/lokales/odenwaldkreis/landkreis-odenwaldkreis/rettung-des-brensbacher-schlachthof-gescheitert-3264787 https://www.echo-online.de/lokales/odenwaldkreis/landkreis-odenwaldkreis/rettung-des-brensbacher-schlachthof-gescheitert-3264787 https://www.echo-online.de/panorama/aus-aller-welt/erkaeltung-nach-fastnacht-wie-narren-sich-davor-schuetzen-koennen-3262281 https://www.echo-online.de/lokales/rhein-main/nach-a66-horrorunfall-anklage-gegen-drei-raser-und-pfarrer-3252415 Ein Angebot der VRM.
Drohschreiben bei einer Moschee in Dieburg eingegangen, Flaschenwerfer auf CSD in Darmstadt offenbar aus linksextremem Milieu und Erdölfund bei Riedstadt. Das und mehr gibt es bei uns im Podcast. Alle Hintergründe zu diesen Themen finden Sie hier: https://www.echo-online.de/lokales/kreis-darmstadt-dieburg/landkreis-darmstadt-dieburg/schreiben-an-dieburger-moschee-kein-strafrechtlicher-inhalt-2781095 https://www.echo-online.de/lokales/suedhessen/hilferuf-der-tierheime-in-suedhessen-wir-sind-voll-2776073 https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/csd-darmstadt-poebelei-wohl-aus-dem-linksextremen-milieu-2784884 https://www.echo-online.de/lokales/kreis-gross-gerau/riedstadt/was-es-mit-dem-erdoelfund-bei-riedstadt-auf-sich-hat-2783556 https://www.echo-online.de/wirtschaft/wirtschaft-deutschland/so-laufen-die-prozesse-gegen-die-corona-impfstoffhersteller-2774266 Ein Angebot der VRM.
In der Fasanerie Wiesbaden gibt es auch Wölfe und Bären --- einer ist jetzt gestorben & Drohschreiben gegen Moschee-Gemeinden im Rhein-Main-Gebiet werden von Experten als gefährlich eingestuft
Für die Fahrer, die seit 4 Wochen an der Autobahn leben, gibt es ab morgen einen Bus, der sie zum Duschen nach Darmstadt in eine Sporthalle bringt. Für die Wäsche der Fahrer sind ehrenamtliche Helfer im Einsatz, die die Sachen abholen und waschen. & Drohschreiben an Moschee-Gemeinden im Rhein- Main-Gebiet - Kritik an der Polizei
Außerdem: Darmstadt will elf Trinkbrunnen in der Stadt aufstellen & Hohe Ultrafeinstaubbelastung in Flörsheim.
Ein altes Ehepaar tyrannisiert jahrzehntelang seine Nachbarn und die eigene Tochter. Es verschickt Drohschreiben, Beleidigungen, dringt in fremde Wohnungen ein. Dann überziehen Hannelore und Dieter L. ihre Nachbarn mit einer Armada von Strafanzeigen. Darunter Bedrohung, Beleidigung, Nachstellung, Hausfriedensbruch und Betrug. Alles frei erfunden. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen falsche Verdächtigung und Vortäuschen einer Straftat, aber auch Körperverletzung von April 2016 bis April 2018 vor. Ein Jahr lang verhandelt das Frankfurter Landgericht schließlich gegen die beiden 70-Jährige. Im Sommer 2022 wird das Paar zu je drei Jahren Freiheitsstrafe verurteilt und die alten Leute werden noch im Gerichtssaal verhaftet.
Im Prozess um die mit "NSU 2.0" gekennzeichneten Drohschreiben ist das Urteil gefallen. Wie die Verhandlung ablief - wir haben R(h)eingehört! Mehr zum Thema: https://www.wiesbadener-kurier.de/politik/deutschland/nsu-20-gericht-von-alleintaterschaft-uberzeugt--2106203_25831674 https://www.wiesbadener-kurier.de/politik/hessen/kommentar-zum-nsu-20-urteil-zwiespaltig--2106110_25831541 https://www.wiesbadener-kurier.de/politik/deutschland/kommentar-zum-nsu-20-prozessauftakt-viele-fragen_25347551 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/rhein-main/nsu-20-drohschreiben-losen-angst-und-verfolgungswahn-aus_25429849 https://www.wiesbadener-kurier.de/politik/deutschland/nsu-20-opfer-horen-vor-gericht-erstmals-von-drohungen_25432081 https://www.wiesbadener-kurier.de/politik/hessen/im-frankfurter-nsu-20-prozess-noch-viele-fragen-offen_25446810 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/rhein-main/bohmermann-nsu-20-angeklagter-kein-grosser-fisch_25448290 https://www.wiesbadener-kurier.de/politik/deutschland/nsu-20-prozess-angeklagter-beantragt-haftentlassung_25601090 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/rhein-main/urteil-im-frankfurter-nsu-20-prozess-fallt-im-oktober_25732045 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/rhein-main/frankfurter-nsu-20-prozess-tater-bestreitet-seine-schuld_25753128 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/rhein-main/nsu-20-prozess-angeklagter-fordert-freispruch-fur-sich--2072199_25793463
Die Bundesregierung will aus den Fehlern im Umgang mit Russland lernen und ihre wirtschaftliche Abhängigkeit zu China verringern. Was genau ist Bestandteil des geplanten Strategiepapiers zum Umgang mit China? Und wie realistisch ist die Umsetzung? Darüber spricht Roland Jodin mit Finn Mayer-Kuckuk, Autor für das "China.Table Professional Briefing". Außerdem im "Was-jetzt?"-Update: Mehr als acht Jahre nach dem Abschuss des Passagierflugzeugs MH17 über der Ostukraine mit 298 Toten hat ein Gericht in den Niederlanden drei Männer verurteilt. Die britische Regierung will mit Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen für Finanzstabilität sorgen. Großbritannien befindet sich in einer schwierigen wirtschaftlichen Lage. Die Inflation erreichte zuletzt ein 40-Jahres-Hoch und der Wirtschaft droht eine Rezession. Der Verfasser der Drohschreiben mit der Signatur "NSU 2.0" ist heute vom Landgericht Frankfurt am Main zu einer Haftstrafe von fünf Jahren und zehn Monaten verurteilt worden. Nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft ist der verurteilte Mann der Verfasser von insgesamt 81 Drohschreiben, die per E-Mail, Fax oder SMS an Rechtsanwälte, Politikerinnen, Journalistinnen und andere Vertreter des öffentlichen Lebens gerichtet waren. "Die Tage werden immer länger, die Nächte immer kürzer", berichtet Alexandra Endres von der COP27. Die Klimajournalistin erklärt in unserem COP-Tagebuch, wie mühselig es kurz vor Ende der Weltklimakonferenz zugeht. Was noch? Millionen Menschen in Deutschland wohnen auf überbelegtem Wohnraum. (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-11/wohnraum-ueberbelegung-alleinerziehende-statistisches-bundesamt) Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Moses Fendel und Mounia Meiborg Mitarbeit: Marc Fehrmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: China-Strategie der Bundesregierung: Ein Dilemma von Handel und Werten (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-11/china-strategie-bundesregierung-aussenministerium-leak) China-Strategie: Wohlstand bedeutet mehr als der Exportweltmeister zu sein (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-11/olaf-scholz-china-strategie-wirtschaft-aussenpolitik) China: Wir müssen schnell umdenken! (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-10/china-xi-jinping-westen-wirtschaftsbeziehung) Abschuss von Flug MH17: Gericht spricht drei Männer schuldig (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-11/abschuss-von-flug-mh17-gericht-spricht-drei-maenner-schuldig) Großbritannien: Britische Regierung plant Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen (https://www.zeit.de/politik/2022-11/grossbritannien-regierung-steuererhoehung-sparmassnahmen-jeremy-hunt) COP27: Die UN-Klimakonferenz in Scharm al-Scheich (https://www.zeit.de/thema/klimakonferenz) Seda Başay-Yıldız: "Das Urteil ist kein Freispruch für rechte Netzwerke in der Polizei" (https://www.zeit.de/gesellschaft/2022-11/nsu-2-0-seda-basay-yildiz-rechtsextremismus-frankfurt) Rechtsextremismus: Verfasser von "NSU 2.0"-Drohschreiben zu langer Haftstrafe verurteilt (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-11/nsu-2-0-verfasser-von-drohschreiben-muss-knapp-sechs-jahre-in-haft)
Landtags-Ausschüsse befassen sich mit verstecktem Mädchen in Attendorn. Urteil im Fall der rassistischen Drohschreiben des sogenannten NSU 2.0. Drei Schuldsprüche nach Abschuss des Flugs MH 17 über der Ukraine. Moderation Andreas Bursche. Von WDR 5.
Im Prozess um die "NSU 2.0"-Drohschreiben ist der Angeklagte zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren und zehn Monaten verurteilt worden. Das Landgericht Frankfurt sah es als erwiesen an, dass der 54-jährige Berliner eine Serie hasserfüllter und rassistischer Botschaften an Personen des öffentlichen Lebens geschickt hatte, vor allem an Frauen.Florian Haas spricht mit Thies Marsen aus der BR-Politikredaktion über das Urteil, die Begründung und die Reaktionen.
Die Ditib-Moschee in Göttingen hat am Dienstag vergangener Woche ein mit „NSU 2.0“ unterzeichnetes Drohschreiben erhalten. Darauf enthalten: ein Hinweis auf Osnabrück. Die Polizei ermittelt. Um was es genau geht, hörst du in unserem Schwerpunkt.
Das Ende einer fast vierzigjährigen Beziehung: Good Bye, Sparkasse Regensburg! "How insecure is this company?" (Jerry Seinfeld)Wer so wie ich Mitte vierzig ist, kennt sie noch, die roten Keramik-Sparschweine mit dem weißen S-Logo darauf. Keine Grundschule entging dem persönlichen Besuch der Sparkassenmitarbeiter. Immer Männer. Grauer Mantel, Einheitsscheitel. Meist Brille und gefühlt immer kurz vor dem Renteneintritt. Anzug in Braun oder ebenfalls Grau, braune Krawatte. Es war also 28. Oktober, der Weltspartag. Und wer in seinem Sparschwein ein paar Mark dabei hatte, konnte sich ein Spielzeug aussuchen. Ich habe immer die Knete genommen. Rot, wie das Logo der Sparkasse. Damit hatte ich am meisten Spaß. Und dank des jährlichen Mitmachens kam ich so in jungen Jahren zu meinem ersten Sparbuch. Mit damals lächerlichen acht Prozent Zinsen, meine Eltern schimpften immer darüber, dass es vor ein paar Jahren noch zwölf Prozent waren, aber die kommen wohl nie wieder. Wie recht sie doch damit haben sollten... Aber was sollte man im Landkreis Regensburg schon an Bank wählen? Zwar hatte der Markt, ich glaube mich sogar an eine Dresdner Bank erinnern zu können, schon zu bieten, bevor die Raiffeisen nicht prominent auf den Marktplatz baute? Es gab auch eine Vereinsbank, an sich keine Gehminute von der Sparkasse entfernt - aber da gehen ja nur Firmen hin. Und wer von Opa und Oma ein Postsparen geschenkt bekommen hatte, lerne schon in jungen Jahren, lange bevor DHL Zustellungen grundlos abbricht und Pakete in maximal entfernte Ablage-Geschäfte schleppte, diese Firma zu hassen. Sparkasse Regensburg - Bild-/Quelle: sparkasse-regensburg.de Aber ich hatte als treuer Kunde in jungen Jahren noch mehrere erste Male mit meiner Sparkasse. Nach dem Sparbuch kam das erste Girokonto. Noch mit einer S-Card für Schüler, Abhebungen begrenzt und Saldo vorausgesetzt nur im eigenen Bankenbereich. Daraus wurde mit zunehmendem Alter die erste ec-Karte, die heute noch so genannt wird, obwohl es sie offiziell seit Jahren nicht mehr gibt, Stichwort: girocard. Und es war auch die erste Karte, die ich in meinem bisherigen Leben verloren hatte. Irgendwo zwischen Nordgaustraße und Donaueinkaufszentrum, einfach weg. Da galt es damals, das durch ein Tastentelefon und nun auch im adretten grün verfügbare Festnetz zu einer Filialöffnungszeit für teure Minutenpreise über den Verlust und die hoffentlich kostenlose Sperrung sowie den Antrag auf eine neue Karte zeitnah zu erreichen. Aber, ich hatte Glück im Unglück: auch Jahrzehnte später hatte keiner versucht, mit dieser Karte eine Abhebung vorzunehmen. Leider hat sie auch keiner gefunden und sie mir zurückgegeben. Dann kam meine erste Kreditkarte. Eine MasterCard. Viel Papierkrieg für den Antrag, viele Stempel der Filiale, sechs Wochen Wartezeit, bis ich per Brief von der Sparkasse informiert wurde, dass ich sie vor Ort abholen kann. Dazwischen kam das, wer kennt es noch, erste Scheckbuch. 25 Schecks, Leder-Imitat-Hülle mit S-Logo inklusive. Es bedurfte eines Besuchs der Landeshauptstadt und dort des Fernsehturms, und endlich einen Scheck loszubekommen. Auch im Studium profitierte man sehr als Sparkassenkunde: egal, wo einen das Semester oder Praxisaufgaben hin verschlugen, die Sparkasse war schon da. Und, ungestört der Strukturen im Hintergrund, ging kostenfrei jeder Geldautomat. Auch als mich mein Arbeitsplatz für gute zehn Jahre ins ferne Hessen zog, für mich änderte sich, außer einer 09402-Vorwahl, wenn ich meinen Betreuer anrufen wollte, nichts. Und mit ersten regelmäßigen Einkommen kam das erste Depot. Von der Tochter Deka. Papier davon halte ich bis heute. Leider nicht wegen ihrer Qualität, sondern weil der Glaube, dass sie noch mal an meinen Einstandspreis steigen könnten, tief in mir sitzt. Mittlerweile hatte ich mein Sparkassen-Konto an meine neuen Bedürfnisse angepasst: keine "ec-Karte" mehr, Schecks kennt und nimmt, so meine Vermutung, heute niemand mehr und als Kreditkarte bevorzuge ich die "Debit"-Karte: kaum bezahlt, schon abgebucht. So eine Lösung hatte meine Sparkasse nicht, also blieb mein Online-Konto in Regenstauf und ich zog weiter. Und somit ein weiteres erstes Mal zwischen meiner Sparkasse und mir: ich brauchte sie in der existenten Version so einfach nicht mehr. Doch irgendwann, mit der schönen neuen Online-Welt, wollte ich eine moderne Bank. Lag es am lang verschlafenen und dann eher schlecht als nutzbar bereitgestellten Online-Banking? Oder dem auch heute mit jedem neuen Online-Bänkchen ausgerufenen Angriff der "FinTechs"? Auch ich sprang zu einem dieser Startups, Number26, heute bekannt als N26. Aber, als der Service schlechter, die App schlimmer und dann noch Sicherheitslücken und moderne und erfolgreiche Hacker-Angriffe sich mehrten und ich - zu Recht - um meine Sicherheit fürchtete, beendete ich das Gastspiel dort. Und meine immer noch aufrecht gehaltene On-off-Beziehung zu meiner Sparkasse finanzierte mir meine erste Wunschimmobilie. Die Zinsen waren nahe null, sicherlich hätte ich im Internet ein günstigeres Angebot gefunden - aber mittlerweile konnte man auch in diesen Punkten mit seiner Bank reden. Verhandeln. Und Nachlässe rausholen - aber immer mit der Sicherheit der Bundesrepublik im Kreuz. Und dann, war es September oder Oktober 2017?, beschloss meine Bank, unsere Beziehung auf eine neue Härteprobe zu stellen: sollte doch mein 100 % Online-Konto plötzlich 4,90 €/Monat kosten. Erstmalig in meinem Sparkasse-Leben sollte ich Gebühren zahlen. All zetern und schimpfen half nichts, auch meiner Sparkasse geht es schlechter, somit rettet nur eine Gebühr die Bank, und nicht zu vergessen, meine Filiale. Die all die Jahre freie Flächen nur noch mit SB-Terminals bestückte. Keine Postfächer mehr für den kostenpflichten Bankauszugdruck am Monatsende, hier sind nun drei Automaten, zweimal abheben und ein dritter für Einzahlungen. Die man zuvor in einer offenen Halle, an knapp brusthohen Schreibtischen durch Mitarbeiter voraus füllen und ins System eingeben lassen muss. Endgültig vorbei die Zeiten meiner Jugend, wo der Kassierer mit grimmigem Blick und dicker Hornbrille hinter fast einem Meter Panzerglas saß und man immer nur erraten konnte, was er einem versuchte, zuzurufen... Und dann, als hätte jemand meine Wehklagen über die monatlichen Gebühren erhört, maßt sich unser oberstes Gericht, der Bundesgerichtshof (BGH), an, in letzter Instanz solch eingeführte Kontoführungsgebühren für null und nichtig zu erklären. Ein formloses Schreiben an Bank oder Institut sei ausreichend, um seine zu Unrecht erhobenen Gebühren wieder zurückzubekommen. Hintergrund ist, dass die damals nach dem üblichen "Stillschweigen bedeutet Zustimmung"-Verfahren durch den BGH für nichtig erklärt wurden, damit sind die Gebühren nie angenommen und somit zu Unrecht eingeführt und illegalerweise eingezogen worden. Da zog auch die Sparkasse das erste Register: Alle Forderungen älter als drei Jahre wären verjährt. Leider nein, liebe Sparkasse Regensburg, dank des EU-Gerichtshof und seinen Urteilen vom 10.06.2021 können zu Unrecht erhobene Gebühren nicht verjähren (Aktenzeichen: C-609/19 und C-776/19 bis C-782/19, Europäischer Gerichtshof). Allerdings, wohl auch erstmalig in der Geschichte der Beziehung Sparkasse zu mir, musste ich feststellen, dass Ehrlichkeit Profitdenken gewichen ist. Müssen wohl die öffentlichen Institute nun auch auf Gewinnstreben getrimmt, um ihr Überleben kämpfen, da sie es in den fetten Jahren schlichtweg versäumt hatten, zu sparen und zu fusionieren. Und all das soll ich jetzt zwangsfinanzieren mit meinen zu Unrecht eingezogenen 4,90 € im Monat? Die, die die Sparkasse Regensburg weiterhin skrupellos all meiner Einwände weiter und weiter einzieht? Überraschend, da plötzlich viele Banken und Institute die Glaskugel und mögliche Dachverbände nach Ausreden und artverwandten Urteilen anderer, wenn an sich auch nicht übertragbarer, Branchen suchen, um auch renitente Rädelsführer wie mich loszuwerden. Die Sparkasse und sogar ihr Dachverband, die ihren Ombudsmann beheimatet, hat sich auf ein Urteil aus der Energievertragslieferbranche gestürzt. Hier werden, auch nach BGH, Preisänderungen auf Verträge, die seit mindestens drei Jahren seitens des Kunden unbeanstandet sind, als akzeptiert unterstellt und abgerechnet. Zu Recht, wie der BHG urteilte. Der allgemeine Menschenverstand hätte eine Sparkasse, wenn sie nur annähernd jährlich unbegründete Preissteigerungen dieser Größenordnungen stillschweigend durchgesetzt hätte, nicht nur fristlos gekündigt, sondern wohl auch noch den Beelzebub auf sie gehetzt. Aber hier geht es nicht um Menschenverstand, hier geht es um tausende Euros an Gebühren, die über Nacht plötzlich monatlich die verkrusteten und damals chronisch leeren Kassen der Sparkassen plötzlich wieder und wieder füllten. Und dann sprang der zahnlose Tiger in die Manege der Verweigerungshaltung: Drohte doch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, kurz BaFin, den Anstalten, Instituten und Banken damit, sollten sich Kundenbeschwerden bei ihr häufen, würden sie strikte Maßnahmen ergreifen. So kam ich also das erste Mal in meinem Leben mit der BaFin in Kontakt. Webseite Stand Ende der 80-er, also 1980er, Bearbeitungszeiten von einem anderen Stern und meine seitenweise Beschwerde über die Nebelkerzen, die mir die Sparkasse Regensburg vor die Füße werfen wollte: abgetan mit einem Dreizeiler, die BaFin sehen hier keine Zuständigkeit und ich möge dies mit meiner Bank klären. Nun gut, die Pressemitteilung ging auch nicht von diesem Sachbearbeiter raus, woher sollte er wissen, wie er den Sparkassen gegenüber aufgestellt sein soll. Noch dazu, da er seit März 2020 mit Ausbruch von Corona sein Dienstzimmer nicht mehr von innen gesehen hat? Auch die Vorinstanz des zuvor benannten und in Berlin beheimateten Ombudsmanns hat mir bereits signalisiert, dass man die Energiesparvertragskiste mittrage und analog zu meiner Sparkasse sieht. Dass ich trotzdem auf einen Schiedsspruch bestand, hat man vor Ort wohl mit Befremden aufgenommen, nicht zuletzt, da der Chefjustiziar der Sparkasse Regensburg allen Ernstes eine Verjährung nach drei Jahren meiner Gebührenzahlungen schriftlich eingereicht hat. Wenn das der Europäische Gerichtshof wüsste...! Ich harre gespannt der Aussage, die mich vom Dachverband der Sparkassen wohl in einigen Wochen ereilen wird. Diese ganzen Ablenkungen geben den Sparkassen, so auch meiner Regensburger, die Zeit, wahlweise die alten, von BGH für illegal erklärten "Allgemeinen Geschäftsbedingungen" (AGB) nachträglich für gültig zu erklären. Oder gleich neue AGB aufzulegen, die weiterhin Forderungen und Formulierungen beinhalten, die der BGH für nichtig erklärt hat. Ich habe meiner Sparkasse schriftlich mitgeteilt, dass ich als gesetzestreuer Bürger hier nicht zustimmen kann, da ich ein Urteil des obersten deutschen Gerichts verletzten würde. Woraufhin mir mitgeteilt wurde, dass eine Zustimmung nicht nötig sei. Nur um mir knapp einen Monat später das klassische Drohschreiben, stimme zu oder du bist dein Konto los, zuzuschicken. Und jetzt kommen meine weitere Bankverbindung, meine FinTech-Apps und weitere kostenfreie Spar- und Anlage-Angebote, die in Punkto Sicherheit der Sparkasse Regensburg in nichts nachstehen, zum Tragen: nach all dem Hin und Her, den falschen und teils auch sehr konstruierten Aussagen der Sparkasse Regensburg, den falschen Tatsachen zum Thema AGB, unerheblichen Titeln von Absendern mit ihren blauen Einheits-Mont-Blanc-Füllfedern habe ich ein letztes Schreiben geschickt, meine Kündigung. Depot: gekündigt, Übertragung dorthin, wo ich seit Jahren kostengünstig ETF-Sparpläne bespare. Konto: gekündigt. Überführe ich, Banker-konform, alles in einheitlichen Teilen zu Banken, die mir zwar keine Knetmasse in meiner Jugend geschenkt haben, die aber letzten Endes kein BGH-Urteil missachten müssen, um zu verstehen, wie Kundenservice heutzutage funktioniert. Und dass, wenn man nicht auf IT der 70er und einen eigenen Dienstleister aus dem letzten Jahrhundert setzt, Kontoführungsgebühren gar nicht notwendig sind. Apropos: Wer den Pressebereich, und hier primär eine Pressemitteilung vom 05.07.2017, aktualisiert am 02.01.2020, liest, erfährt, dass der Verwaltungsrat der Sparkasse Oberpfalz Nord einer Übernahme der Schwandorfer als auch Regensburger Sparkasse einstimmig zugestimmt hat. Im Norden der Oberpfalz hat man bereits seit Jahren reformiert, fusioniert und somit auch Filialen übernommen und geschlossen - was auf Schwandorf und Regensburg, egal wie sie sich wehren und wie viel Kontoführungsgebühren sie noch erheben, ebenfalls zukommen wird. Somit sind Kontoführungsgebühren der Sparkasse Regensburg definitiv endlich. Und da fällt mir wieder der Spruch von Scherzbold Jerry Seinfeld, einer der bekanntesten amerikanischen Komikern aus den 1990-er ein, als er über McDonald's und deren Schilder, wie viele Hamburger sie schon verkauft haben, die Frage stellt: "McDonald's (...)? How insecure is this company?" Oder, frei angepasst: "Sparkasse Regensburg? Wie unsicher aufgestellt ist dieses Institut?" PS: Ich habe diesen Blog an die regionale Zeitung, die Mittelbayerische in Regensburg als Leserbrief geschickt. Wohl wissend, dass er zu lang ist. Und auch Kürzung oder Interview angeboten. Reaktion: Null. Is' halt blöd, wenn einer der Hauptwerbekunden besagte Sparkasse Regensburg ist und man nun einfach Prioritäten setzten muss... PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
ZDF-Moderator und Satiriker Jan Böhmermann hat die Ermittlungen im Fall der NSU 2.0 Drohschreiben scharf kritisiert. Böhmermann hatte selbst Droh-Post erhalten und war deshalb jetzt als Zeuge im Prozess vor dem Frankfurter Landgeicht geladen. Und: Bald Corona-Freedom-Day in Hessen?
Auch die Fernseh-Moderatorin Anja Reschke hat rechtsradikale Drohschreiben bekommen. Das wurde im Prozess um die NSU-2.0-Drohschreibenserie bekannt. Nun hat sie ausgesagt. Hintergründe hören Sie hier. Und: Schulkids veranstalten Friedensaktion in Gießen und im Landkreis Gießen.
Frankreich, Kanada und einige europäische Partner ziehen ihre Truppen aus dem westafrikanischen Mali ab. Welchen Gefahren die Ortskräfte ausgesetzt sind, falls auch die Bundeswehr ihren Einsatz beendet, schätzt im Update der freie Journalist Issio Ehrich ein. Außerdem: In Frankfurt am Main steht der mutmaßliche Verfasser der "NSU 2.0"-Drohschreiben vor dem Landgericht. Der freie Autor Christian Parth beobachtet für ZEIT ONLINE den Prozess und berichtet im Update von den Entwicklungen. Was noch? Ein Buch, das nach 60 Jahren zurück an die Bibliothek gegeben wurde. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Ole Pflüger, Mounia Meiborg Mitarbeit: Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Bundeswehr in Mali: Bei Abzug Kündigung (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-12/bundeswehr-mali-rueckzug-kuendigung-einheimische-schutz/komplettansicht) Militäreinsatz: Frankreich kündigt Abzug aus Mali an (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-02/frankreich-kuendigt-abzug-aus-mali-an) NSU 2.0: Umstrittene These vom Einzeltäter (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-02/nsu-2-punkt-0-drohschreiben-prozess-landgericht-frankfurt) Was noch: Buch nach 60 Jahren in Bibliothek zurück (https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/moenchengladbach-bibliothek-ausleihe-zurueck-100.html)
Themen der Sendung: Bund und Länder vereinbaren schrittweise Aufhebung der meisten Corona-Beschränkungen, BioNTech liefert transportfähige Containermodule zur Corona-Impfstoff-Produktion nach Afrika, Prozess um Drohschreiben mit Absender "NSU 2.0" beginnt in Frankfurt, Treffen der Verteidigungsminister in Brüssel, Wie leer der größte Erdgasspeicher Deutschlands ist, Champions-League, Aktuelle Sturm-Lage, Das Wetter
Themen der Sendung: Bund und Länder vereinbaren schrittweise Aufhebung der meisten Corona-Beschränkungen, BioNTech liefert transportfähige Containermodule zur Corona-Impfstoff-Produktion nach Afrika, Prozess um Drohschreiben mit Absender "NSU 2.0" beginnt in Frankfurt, Treffen der Verteidigungsminister in Brüssel, Wie leer der größte Erdgasspeicher Deutschlands ist, Champions-League, Aktuelle Sturm-Lage, Das Wetter
Fittkaus, Ludgerwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Der Prozess um Alexander M. beginnt. Er soll Juristinnen, Politikerinnen und weiteren Prominenten rassistische Drohschreiben geschickt haben. Für die betroffene Rechtsanwältin Seda Basay-Yildiz ändert der Prozess nicht viel.
Mit Peter Reuss, dem Deutschen Botschafter bei der UNESCO in Paris sprechen Claudia und Horst über die wichtige Arbeit dieser UN-Organisation in den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Kultur. Der Einsatz für Frieden in der Welt ist die Grundidee der UNESCO und sie möchte die Bildungschancen und den Zugang zu Bildung weltweit verbessern. Gerade in Zeiten der Covid-Pandemie ist dies eine besondere Herausforderung. International bekannt ist die UNESCO für die von ihr ausgezeichneten Welterbestätten, von denen immer mehr durch die Klimakrise bedroht sind. Claudia Roth und Peter Reuss erinnern sich im Gespräch an die gemeinsame Arbeit, wichtige Initiativen und Delegationsreisen, als Claudia Roth Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe im Auswärtigen Amt war. Außerdem sprechen Claudia und Horst über die Ermittlungen gegen den Verfasser der NSU 2.0 Drohschreiben, den Hass und die Hetze im Netz gegen die GRÜNE Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock, über die bedeutende Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Klimaschutz sowie über die Covid-Pandemie Entwicklung in Indien, wo das Gesundheitssystem zusammengebrochen ist. Und beide hoffen, dass der Trainerwechsel gerade noch rechtzeitig kam und der FC Augsburg den Klassenerhalt schaffen wird. In „Die gute Tat“ bittet Claudia Euch um Unterstützung für HateAid. Die Organisation ist eine wichtige Beratungsstelle, die Betroffene von digitaler Gewalt unterstützt. Informationen zu Hate Aid: https://hateaid.org/ Die nächste Folge erscheint am 25. Mai! Musik: Rainer von Vielen Foto: Kristian Schuller Artwork: Joachim Sommer Produktion: Markus Schnitzler
Themen der Sendung: Kabinett beschließt Lockdown-Lockerungen für vollständig Geimpfte und Genesene ab kommendem Samstag, RKI meldet bundesweit knapp 24 Millionen mindestens einmal geimpfte Menschen, 53-jähriger Deutscher wegen Verdacht auf Verfassen zahlreicher "NSU 2.0" - Drohschreiben festgenommen, Politisch motivierte Kriminalität im Jahr 2020 auf neuen Höchststand gestiegen, Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Waffenhändler im Fall Lübcke, Lufthansa-Hauptversammlung befürwortet Kapitalerhöhung von mehr als 5 Milliarden Euro, G7-Außenminister einigen sich auf gemeinsame China-Strategie, Mindestens 23 Tote und 70 Verletzte bei U-Bahn-Unglück in Mexiko-Stadt, Früherer Reemtsma-Entführer Thomas Drach wird nach Deutschland ausgeliefert, SWR und BR starten Social-Media-Projekt über NS-Widerstandskämpferin Sophie Scholl, Das Wetter
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.US-Präsident Biden lässt mehr Geflüchtete ins Land Nach Kritik von Parteifreunden und Hilfsorganisationen hebt US-Präsident Joe Biden die Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen nun doch deutlich an. Die von Bidens Vorgänger Donald Trump festgelegte Begrenzung auf maximal 15.000 Flüchtlinge im Jahr wird um mehr als das Vierfache auf 62.500 angehoben. Die historisch niedrige Obergrenze der Trump-Regierung habe nicht Amerikas Werte als Nation widergespiegelt, die Flüchtlinge willkommen heiße und unterstütze, sagte Biden. Bei der Zahl handelt es sich um die Obergrenze von Flüchtlingen, die im Zuge eines UN-Programms aufgenommen werden können. U-Bahn-Unglück in Mexiko-Stadt In Mexiko-Stadt ist eine U-Bahnbrücke zum Teil eingestürzt, dabei verunglückte eine Bahn. Es soll mindestens 13 Tote und mehr als 70 Verletzte gegeben haben. Mehrere Waggons stürzten einige Meter in die Tiefe und stießen miteinander zusammen, wie auf Videos zu sehen war, die in sozialen Medien verbreitet wurden. Unter dem eingestürzten Abschnitt der Überführung waren Autos unterwegs gewesen. Rettungskräfte holten Passagiere mit einer Leiter aus den herabhängenden Waggons. Indien meldet mehr als 20 Millionen Corona-Fälle seit Pandemiebeginn Indien hat seit dem Beginn der Corona-Pandemie mehr als 20 Millionen Infektionen registriert. Das Gesundheitsministerium meldete mehr als 357.000 neue Fälle binnen eines Tages. Die Zahl der Todesfälle in Verbindung mit dem Virus stieg um 3449 auf mehr als 222.000. Das Land erlebt derzeit eine heftige zweite Corona-Welle. Das Gesundheitssystem ist völlig überlastet. Immer wieder gibt es Berichte über Todesfälle wegen mangelnden Sauerstoffs in Kliniken. Deutschland und andere Staaten schickten inzwischen Nothilfe in das Land. Kolumbiens Finanzminister tritt nach Protesten zurück Nach tagelangen Protesten gegen eine umstrittene Steuerreform hat der kolumbianische Finanzminister Alberto Carrasquilla seinen Posten geräumt. Er sagte, sein Verbleib in der Regierung würde einen "notwendigen Konsens" für einen neuen Reformvorschlag erschweren. Die Proteste waren ausgelöst worden, als der Minister eine Steuerreform ankündigte, die besonders die Mittelschicht hart getroffen hätte. Mindestens 19 Menschen sind bei gewaltsamen Auseinandersetzungen ums Leben gekommen. Der rechtsgerichtete Präsident Iván Duque strebt nun eine Reform im Konsens mit verschiedenen politischen Gruppen an. Tatverdächtiger im Fall der "NSU 2.0"-Drohschreiben verhaftet Ein mutmaßlicher Verfasser von rechtsextremen Drohschreiben ist in Berlin festgenommen worden. Der 53-jährige erwerbslose Deutsche steht im dringenden Verdacht, seit August 2018 mit dem Absender "NSU 2.0" bundesweit eine Serie von Drohschreiben mit volksverhetzenden, beleidigenden und drohenden Inhalten verschickt zu haben. Das teilten die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das Hessische Landeskriminalamt mit. Lufthansa kauft zehn neue Jets Nach dem wohl schwierigsten Geschäftsjahr der Firmengeschichte kauft Lufthansa zehn neue Langstreckenflugzeuge von Airbus und Boeing. Der Vorstand habe den Erwerb von fünf Airbus A350-900 und fünf Boeing 787-9 beschlossen, verkündete die Fluggesellschaft. Der Aufsichtsrat habe dem Vorhaben zugestimmt. Die Jets sollen ältere Flugzeugtypen mit höherem Treibstoffverbrauch und CO2-Ausstoß ersetzen. Am Vormittag tritt der Lufthansa-Vorstand vor die Aktionäre. Nach der Rettung mit neun Milliarden Euro Staatshilfe ringt der Konzern um seine Eigenständigkeit. Bill Gates trennt sich von seiner Frau Melinda Microsoft-Gründer Bill Gates und seine Ehefrau Melinda lassen sich nach 27 Jahren Ehe scheiden. Der 65-jährige Gates gilt mit einem geschätzten Vermögen von 130 Milliarden Dollar als viertreichster Mensch der Welt. Er und die 56-jährige Melinda hatten 1994 geheiratet. Gemeinsam gründeten sie die Bill and Melinda Gates Foundation, die größte private wohltätige Stiftung der Welt. Diese engagiert sich unter anderem im Kampf gegen Krankheiten weltweit - und ist auch im Kampf gegen die Corona-Pandemie aktiv. Das Paar erklärte, in der Stiftung weiterhin zusammenarbeiten zu wollen.
Neben einem Rückblick auf den 1. Mai in Berlin und einer Reaktion auf die Äußerungen des Rappers Fler geht es in dieser Folge um die Festnahme eines Tatverdächtigen (53), der seit August 2018 für bundesweite Drohschreiben verantwortlich sein soll. Der Verdächtige hatte seine volksverhetzenden, beleidigen und anonymen Mails & Faxe mit dem Kürzel „NSU 2.0“ unterschrieben.
Themen der Sendung: Kabinett beschließt Lockdown-Lockerungen für vollständig Geimpfte und Genesene ab kommendem Samstag, Die Meinung, Deutscher Ärztetag debattiert über Lehren aus dem Pandemiejahr 2020, 53-jähriger Deutscher wegen Verdacht auf Verfassen zahlreicher "NSU 2.0" - Drohschreiben festgenommen, IS-Frauen in Nordsyrien wollen sich von der Terrormiliz lösen, #mittendrin: Aufwachsen im SOS Kinderdorf, Weitere Meldungen im Überblick, SWR und BR starten Social-Media-Projekt über NS-Widerstandskämpferin Sophie Scholl, Das Wetter
Themen der Sendung: Kabinett beschließt Lockdown-Lockerungen für vollständig Geimpfte und Genesene ab kommendem Samstag, RKI meldet bundesweit knapp 24 Millionen mindestens einmal geimpfte Menschen, 53-jähriger Deutscher wegen Verdacht auf Verfassen zahlreicher "NSU 2.0" - Drohschreiben festgenommen, Politisch motivierte Kriminalität im Jahr 2020 auf neuen Höchststand gestiegen, Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Waffenhändler im Fall Lübcke, Lufthansa-Hauptversammlung befürwortet Kapitalerhöhung von mehr als 5 Milliarden Euro, G7-Außenminister einigen sich auf gemeinsame China-Strategie, Mindestens 23 Tote und 70 Verletzte bei U-Bahn-Unglück in Mexiko-Stadt, Früherer Reemtsma-Entführer Thomas Drach wird nach Deutschland ausgeliefert, SWR und BR starten Social-Media-Projekt über NS-Widerstandskämpferin Sophie Scholl, Das Wetter
Themen der Sendung: Kabinett beschließt Lockdown-Lockerungen für vollständig Geimpfte und Genesene ab kommendem Samstag, RKI meldet bundesweit knapp 24 Millionen mindestens einmal geimpfte Menschen, 53-jähriger Deutscher wegen Verdacht auf Verfassen zahlreicher "NSU 2.0" - Drohschreiben festgenommen, Politisch motivierte Kriminalität im Jahr 2020 auf neuen Höchststand gestiegen, Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Waffenhändler im Fall Lübcke, Lufthansa-Hauptversammlung befürwortet Kapitalerhöhung von mehr als 5 Milliarden Euro, G7-Außenminister einigen sich auf gemeinsame China-Strategie, Mindestens 23 Tote und 70 Verletzte bei U-Bahn-Unglück in Mexiko-Stadt, Früherer Reemtsma-Entführer Thomas Drach wird nach Deutschland ausgeliefert, SWR und BR starten Social-Media-Projekt über NS-Widerstandskämpferin Sophie Scholl, Das Wetter
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Die Bundestags-Vizepräsidentin und Linkspolitikerin Petra Pau hat die Festnahme einen Tatverdächtigen im Fall der „NSU 2.0-Drohschreiben“ begrüßt. Pau betonte im SWR Tagesgespräch aber auch, es gebe noch viele offene Fragen im Zusammenhang mit den Faxen und Mails mit Todesdrohungen und rechtsextremistischen Schmähungen. Zu Äußerungen des hessischen Innenministers Beuth, der von einem herausragenden Ermittlungserfolg sprach und die Polizei entlastet sieht, sagte Pau: "Mir ist viel zu schnell vom Einzeltäter die Rede und viel zu schnell hat Herr Beuth erklärt, man habe kein Polizeiproblem. Ich weiß nicht, wie jemand zu dieser Erkenntnis kommt. Meine Erfahrungen sagen mir etwas anderes und da würde ich auf Gründlichkeit setzen."
Auch nach der Festnahme eines Tatverdächtigen zu den Drohschreiben mit dem Absender "NSU 2.0" sei die Polizei nicht entlastet, sagte die Bundestagsabgeordnete Martina Renner (Linke) im Dlf. Denn der Täter habe Daten genutzt, die eigentlich nur der Polizei bekannt gewesen seien. Martina Renner im Gespräch mit Bastian Brandau www.deutschlandfunk.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Ulrike Alex
Themen der Sendung: Kabinett beschließt Lockdown-Lockerungen für vollständig Geimpfte und Genesene ab kommendem Samstag, RKI meldet bundesweit knapp 24 Millionen mindestens einmal geimpfte Menschen, 53-jähriger Deutscher wegen Verdacht auf Verfassen zahlreicher "NSU 2.0" - Drohschreiben festgenommen, Politisch motivierte Kriminalität im Jahr 2020 auf neuen Höchststand gestiegen, Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Waffenhändler im Fall Lübcke, Lufthansa-Hauptversammlung befürwortet Kapitalerhöhung von mehr als 5 Milliarden Euro, G7-Außenminister einigen sich auf gemeinsame China-Strategie, Mindestens 23 Tote und 70 Verletzte bei U-Bahn-Unglück in Mexiko-Stadt, Früherer Reemtsma-Entführer Thomas Drach wird nach Deutschland ausgeliefert, SWR und BR starten Social-Media-Projekt über NS-Widerstandskämpferin Sophie Scholl, Das Wetter
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Das Hessische Landeskriminalamt hat in Berlin einen Mann festgenommen, der für eine Serie von "NSU 2.0"-Drohschreiben verantwortlich sein soll. Der 53-Jährige sei wegen mehrerer rechtsmotivierter Taten vorbestraft. Innenminister Beuth sprach von einem herausragenden Erfolg.
Ein mutmaßlicher Verfasser von mehr als 100 Drohschreiben mit dem Absender "NSU 2.0" ist festgenommen worden. Wie man dem Mann nach fast drei Jahren auf die Spur kam und ob er Unterstützer hatte: Frank Angermund fasst zusammen, was bisher bekannt ist.
Dies sind neuesten Meldungen aus der Schul- und Bildungswelt für den 16.11.2020, vorgestellt von NEONLAB https://www.neonlab.de Themen: Bund-Länder-Gipfel Schulleitungen erhalten Drohschreiben von Maskengegnern
Ein Stuttgarter Paar soll Drohschreiben an PolitikerInnen verschickt haben. Ihre Biographie überrascht: Sie waren Teil der ÖDP, traten im Internet offen auf. Vorgelesen von taz-Leserin Mara. Mehr vorgelesene taz-Texte im Telegram-Kanal: t.me/tazAudio – Mitmachen/Feedback: vorgelesen@taz.de
Im Frankfurter Westhafen hat der hessische Innenminister Beuth ein neues Software-Innovationszentrum eingeweiht. Ein System, an dem gearbeitet wird, soll illegale Abfragen von Daten verhindern. Eine Konsequenz aus dem NSU 2.0 Skandal.
Seit knapp sechs Jahren ist Gerhard Bereswill der Präsident der Polizei in Frankfurt. Er ist als junger Mensch in die Polizei eingetreten und hat dort Karriere gemacht, gilt als ein besonnener, nachdenklicher Polizist. Aber jetzt gibt es gerade einige Kritik an ihm und an seiner Arbeit - wegen der Opernplatz-Randale und wegen der NSU 2.0-Drohschreiben. Für sie sind die persönliche Daten der Opfer abgefragt worden, auch von Computern in Frankfurter Polizeirevieren. Darüber hat Uli Höhmann mit dem Frankfurter Polizeipräsidenten Gerhard Bereswill gesprochen.
Seit knapp zwei Jahren erhalten immer wieder Personen des öffentlichen Lebens Drohschreiben, unterschrieben mit „NSU 2.0“. Ein rechtsextremer Hintergrund wird vermutet. Am vergangenen Freitag hat es einen Fahndungserfolg der Polizei gegeben. Viele Fragen bleiben aber offen: Gibt es nur einen Absender oder mehrere? Kurz bevor mehrere der Schreiben versendet wurden, sind über Computer der hessischen Polizei ohne dienstlichen Anlass Informationen über die späteren Opfer der Drohschreiben abgefragt worden. Haben einzelne hessische Polizisten empfindliche Informationen an die oder den mutmaßlich rechtsextremen Drohbriefschreiber weitergegeben? Über diese und weitere Fragen spricht VRM-Reporter Benedict Knab mit Politikreporter Christoph Cuntz in der 16. Folge unseres Podcasts „Rheingehört!”. R(h)einhören lohnt sich!
Die Serie der rechtsextremen Drohschreiben an Personen des öffentlichen Lebens ist viel länger als bislang angenommen. Die Spur führt zur Polizei in Hessen, dort sind sensible Daten der Opfer abgefragt worden. Warum gibt es immer noch keinen Anhaltspunkt, wer der oder die Täter sind? Und wie groß ist das Problem der hessischen Polizei? Das und mehr heute im F.A.Z. Podcast für Deutschland.
Die Drohmail- und Polizeiaffäre in Hessen nimmt immer größere Ausmaße an. Innenminister Beuth berichtet jetzt von bislang 69 Drohschreiben mit dem Kürzel "NSU 2.0". Und: Eine neue Studie zeigt, wo die Menschen innerhalb Hessens besonders lange leben.
Seit zwei Jahren überzieht eine bisher nicht dagewesene Serie von Drohschreiben die Republik. Die Verfasser bezeichnen sich als Nachfolger der Neonazi-Terrorgruppe "Nationalsozialistischer Untergrund", beschimpfen ihre Opfer aufs Übelste und drohen sie umzubringen.Auffällig ist, dass vor allem Frauen betroffen sind.