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Es ist ein Unterschied, in welcher Suchmaschine man den Begriff Santa Fe eingibt. Während bei Bing als erster Treffer der Ort Santa Fe in New Mexico aufpoppt und als zweiter das gleichnamige SUV, ist es bei Google genau umgekehrt. Und man kann zurecht Fan von dem einen wie dem anderen sein. Wer übrigens einen Trip auf der Route 66 mit dem Santa Fe unternimmt, der kann guten Gewissens die Hauptstadt des US-Bundesstaats New Mexico besuchen, denn Santa Fe ist Teil der originalen Routenführung der Route 66. Darum geht es diesmal!Er ist mittlerweile in der fünften Generation auf unseren Straßen unterwegs, der Hyundai Santa Fe, das Flaggschiff des koreanischen Automobilherstellers. Und die Tatsache, dass er 4.83 Meter lang, 1.90 Meter breit und 1.72 Meter hoch ist, macht deutlich, dass es sich nicht gerade um einen Kleinwagen handelt. Die maximal sieben Sitze, der er mitbringt, würden in einen Kleinwagen auch eher nicht hineinpassen. Power und Drive! Die optische Dominanz seines Äußeren setzt sich unter der Motorhaube nahtlos fort. Den Santa Fe gibt es als Hybrid mit einem 1.6 T-GDI mit 158 kW/215 PS und als Plug-in-Hybrid mit 186 kW/253 PS. Wir waren bescheiden und haben uns mit 158 kW/215 PS begnügt. Wobei man klar sagen muss, dass es auch da an Leistung nicht mangelt. Unser Testkandidat war mit Allradantrieb ausgestattet, er beschleunigt in 9,8 Sekunden auf Tempo 100, der Fronttriebler braucht 9,6. In der Spitze schaffen beide 180 km/h. Der Verbrauch liegt im kombinierten Fahrbetrieb bei 6,9 bis 7,3 Liter auf 100 Kilometer, die CO2-Emission kombiniert nach WLTP bei 156-166 Gramm pro Kilometer. Dass der Wagen über eine 6-Gang-Automatik verfügt, sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Die Innenausstattung!Raum ist zwar angeblich selbst in der kleinsten Hütte, im Santa Fe reicht der für fünf, sechs oder sieben Sitze. Informationen bekommt der Fahrer durch zwei Curved Displays, selbstverständlich stehen reichlich serienmäßige oder optionale Assistenzsysteme zur Verfügung. Dazu gehören unter anderem ein autonomer Notbremsassistent inklusive Fußgängererkennung und Fahrradfahrererkennung, Ausweichassistenzfunktion für Fahrtrichtung und Gegenverkehr sowie Ausweichassistent für Fußgänger und Fahrradfahrer, und eine intelligente Verkehrszeichenerkennung, um nur einige zu nennen. Die Kosten!Die Preisskala reicht beim Hyundai Santa Fe von 57.200,00 EUR bis 68.150,00 EUR. Unser Testkandidat, der Hyundai Santa Fe Hybrid 1.6 T-GDI (215 PS) kostet als 7-Sitzer mit Allradantrieb und Signature-Ausstattung 62.850,00 EUR. Wer möchte, kann auch noch ein Glas-Schiebedach, ein Technik- und ein Komfort-Paket, einen digitalen Fahrzeugschlüssel und höherwertige Lackierungen ordern. Alle Fotos: © Hyundai Motor Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Der Tag zwischen Ems und Hase | Nachrichten aus Niedersachsen
VfL Osnabrück startet in die neue Saison / Start ins Ausbildungsjahr: Fachkraft im Fahrbetrieb / 20. Morgenland Festival startet
Konzerte nationaler und internationaler Musikerinnen und Musikern auf mehreren Bühnen. Essens- und Getränkestände rund ums Luzerner Seebecken – dazu sommerliche Temperaturen. Das Festival Luzern Live hat am ersten Abend viel Publikum angelockt. Damit das so bleibt, sollte auch das Wetter mitspielen. Weiter in der Sendung: * Die Schweizerische Südostbahn, SOB will auf der Strecke zwischen Arth-Goldau und Biberbrugg im Kanton Schwyz den teilautomatischen Fahrbetrieb testen.
Die Fachkraft im Fahrbetrieb ist die Allroundkraft im Verkehrsunternehmen. In dieser Folge werfen wir einen Blick hinter die Kulissen dieser besonderen Berufsausbildung. Wir sprechen über die Voraussetzungen, den Ablauf sowie die Potenziale und Berufsperspektiven. Dazu begrüßen wir Christine Saile und Anja Peter. Christine Saile ist Lehrkraft für Wirtschaft an der Städtischen Berufsschule für Fahrzeugtechnik, Eisenbahn und Fahrbetrieb in München. Anja Peter absolviert dort aktuell die Ausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb und befindet sich im dritten Lehrjahr. Wer sich für die Ausbildung interessiert, sollte einige Voraussetzungen erfüllen. Diese umfassen Soft Skills wie Kundenorientierung, Verantwortungsbewusstsein und Affinität zu kaufmännischen und technischen Themen aber auch Hard Skills wie einen entsprechenden Schulabschluss, eine gesundheitliche Eignung und der Führerschein Klasse B. Die Ausbildung findet dual statt. Das bedeutet, dass ein Teil in der Berufsschule stattfindet und ein Teil im Unternehmen. Der Teil in der Berufsschule umfasst technische und kaufmännische Fächer, Sprachen aber auch Sport. Im Unternehmen lernen Schülerinnen sehr viele Bereiche kennen: den Fahrdienst, die Verwaltung, das Fahrplanmanagement, den Kundenservice, die Werkstatt, das Beschwerdemanagement, die Disposition und die Leitstelle. Im Unternehmen erwerben die Schülerinnen auch den Führerschein für ihr gewähltes Fahrzeug (Bus, U-Bahn, Stadtbahn). Nach der Ausbildung eröffnen sich Schülerinnen zahlreiche Karrierepfade. Sie können die schulische Ausbildung fortsetzen, sie können sich beispielsweise zum/zur Verkehrsmeisterin, Betriebsleiterin oder Fahrlehrerin weiterbilden oder ein Studium beginnen. Manche Fachkräfte im Fahrbetrieb machen sich nach der Ausbildung aber auch selbstständig bzw. übernehmen die Leitung eines Verkehrsunternehmens. Jetzt reinhören! Shownotes: VDV Arbeitgeberinitiative: https://www.in-dir-steckt-zukunft.de/. Podcastfolge 22: Betriebsleiter BOStrab. Digitale Lerneinheit "Ergonomie am Lenkrad": https://www.vdv-akademie.de/lernprodukte/arbeitsschutz-im-oepnv/ergonomie-am-lenkrad/. Verkehrsmeiter*in (VDV): https://www.vdv-akademie.de/weiterbildungen/verkehrsmeisterin-vdv/. Betriebsleiter*in BOKraft (VDV): https://www.vdv-akademie.de/weiterbildungen/betriebsleiterin-bokraft/. Betriebsleiter*in BOStrab: https://www.vdv-akademie.de/weiterbildungen/strassenbahn-betriebsleiter/. Folge direkt herunterladen
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Die Fahrweise entscheidet: Effizientes Stromern in der Stadt, auf der Autobahn und über Land Am Verbrauch zu sparen ist nicht nur Thema bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor, sondern auch bei Elektroautos. Durch eine effiziente Fahrweise lässt sich Strom sparen. Am Beispiel des Kia Niro EV, der für Mitglieder des Clubs via Leasing auf der Plattform ADAC Fahrzeugwelt verfügbar ist, wurde effizientes Fahren in der Praxis erprobt. Laut einer Studie der ADAC SE beträgt der durchschnittliche Reichweitenwunsch derjenigen, die sich ein E-Auto anschaffen wollen, 440 Kilometer bei vollgeladener Batterie. Kia gibt für den Niro EV die WLTP-Normreichweite von 460 Kilometern an. In städtischen Verkehrsszenarien Die Herstellerangaben (WLTP) sind im realen Fahrbetrieb über alle Verkehrswege hinweg (Autobahn, Landstraße, Stadt) in der Regel kaum zu erreichen. Aber: Insbesondere im Stadtverkehr kann die WLTP-Reichweite nicht nur erlangt, sondern sogar übertroffen werden. Städtische Verkehrsszenarien erfordern jedoch eine besondere Fahrweise, um die Reichweite des Elektrofahrzeugs zu optimieren. So hilft etwa eine behutsame Beschleunigung, den Energieverbrauch zu reduzieren. Gerade im Stop-and-Go-Verkehr ist vorausschauendes Fahren von Vorteil. Durch rechtzeitiges Ausrollen des Fahrzeugs wird die Bewegungsenergie genutzt und Antriebsenergie eingespart. Im Stadtverkehr zahlt sich außerdem die Rekuperation besonders aus. Beim Heranfahren an Ampeln oder im stockenden Verkehr wird kinetische in elektrische Energie umgewandelt, um die Batterie aufzuladen. Wenn der Fahrer mit seinem E-Auto gut vertraut ist, gehört die Nutzung verschiedener Rekuperationsstufen zur individuellen Fahrweise. Der Kia Niro EV beispielsweise hat vier, wählbar über Paddles am Lenkrad. „Mitschwimmen“ auf der Autobahn Effizientes und vorausschauendes Fahren trägt auch auf der Autobahn zur Maximierung der Reichweite bei. „Mitschwimmen“ im Verkehrsfluss bedeutet eine Anpassung an die Geschwindigkeit der anderen Verkehrsteilnehmer, und zwar so, dass nicht viele Überhol- oder Bremsmanöver nötig sind. Der Tempomat hilft, eine konstante Geschwindigkeit zu halten und so den Energieverbrauch zu kontrollieren. Auch das sogenannte „Segeln“ kann Energienutzen bringen: Ähnlich wie beim Auskuppeln bei einem Verbrennungsmotor rollt das Fahrzeug und schont so den Stromvorrat. Was auf der Autobahn weniger rekuperiert wird, kann in vielen Fällen weiter gerollt werden. Außerdem hilft auf der Autobahn ein gemäßigtes Tempo in Sachen Energie und Reichweite. Fotos: ADAC SE Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
San Francisco ist eine Sehnsuchtsstadt – und sie war und ist Treffpunkt kreativer und innovativer Köpfe. Hier nahm die erste innerstädtische Drahtseilbahn der Welt ihren Betrieb auf.
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Lang, lang ist's her, dass ein Opel die magische Buchstabenkombination GSe trug. Damals stand das e für Einspritzer. Dass dieses e klein geschrieben wurde, war vermutlich eine Frage der Optik. Heute steht das e für „electric“. Und aus dem damals hochmodernen 3-Gang-Automatikgetriebe ist mittlerweile eine Acht-Stufen-Automatik geworden! Darum geht es diesmal!So wie mir wird es vermutlich vielen Automobilfans gehen. Wenn wir den Begriff GSe hören, denken wir an Opel und ich speziell an den Commodore GSe. Der war eine Zeit lang mein Traumauto, da hatte ich allerdings noch keinen Führerschein. Eigentümer eines Commodore wurde ich leider nie, aber immerhin fuhr ich eine Zeit lang einen Opel GT. Mittlerweile hat der Rüsselsheimer Autohersteller wieder GSe Modelle im Programm, wir schauen uns heute den Opel Grandland GSe Plug-In Hybrid an. Power und Drive! Den Opel Grandland gibt es in verschiedenen Variationen, mit Benzinantrieb, Dieselantrieb und als Plug-In Hybrid. In der letztgenannten Variante gibt es ihn eben auch als GSe, damit sind wir dann gleichzeitig beim Topmodell mit einer Systemleistung von 221 kW (300 PS) angekommen. Die setzen sich zusammen aus einem1.6 Direct Injection Turbo mit 147 kW (200 PS), einem Elektromotor vorn mit 81,2 kW (110 PS) und einem Elektromotor hinten mit 83 kW (113 PS). Der Grandland Plug-In Hybrid liefert Fahrleistungen, mit denen sich vor nicht allzu vielen Jahren noch reine Sportfahrzeuge brüsten konnten. Natürlich ist das Fahrzeug serienmäßig mit einer Acht-Stufen-Automatik ausgestattet. Tempo 100 wird nach 6,1 Sekunden erreicht, im Benzinantrieb ist die Spitze bei 235 km/h, im rein elektrischen Fahrbetrieb bei 135 km/h. Letzteres hat sich bei fast allen Plug-In Hybriden eingebürgert. Rein elektrisch kommt man übrigens maximal 81 Kilometer weit. Beim kombinierten Energieverbrauch sprechen wir über 1,2 l Treibstoff/100 km und 16,5 kWh Strom/100 km gemäß WLTP. Die Kosten!Wie bereits erwähnt ist der Opel Grandland GSe das Topmodell der Baureihe. Der Opel-Händler hätte dafür gerne 57.600,00 Euro als Gegenleistung. Das finde ich übrigens absolut angemessen und nicht nur wegen seiner Fahrleistungen. Natürlich kann man auch für dieses Fahrzeug noch viele Extras ordern, aber beim Blick in die Preis- und Ausstattungsliste stellt man fest, dass bei fast allen Features ein S für serienmäßig steht. Das gilt für eine umfangreiche Sammlung an Fahrassistenzsystem ebenso wie für das IntelliLux LED® Pixel Matrix Licht, das Multimedia Navi Pro, die zwei-Zonen-Klimatisierungsautomatik und natürlich die von der Aktion Gesunder Rücken (AGR) zertifizierten, ergonomischen Aktiv-Sitze für Fahrer und Beifahrer.Alle Fotos: © Opel Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Claudia Pechstein setzt ihren Impuls bei der CDU also in Polizeiuniform – der Aufschrei wäre aber wohl auch groß gewesen, hätte sie ihn in Eisschnelllaufmontur gehalten. Die Deutsche Bahn nutzt derweil das Sturmtief Lambert dazu, ihren Fahrbetrieb auf den EVG-Streik anzupassen. Was weiter fehlt, ist hingegen eine Antwort auf die Frage, warum bei der "Titan" alle mitfiebern, beim Flüchtlingsschiff in der Ägäis aber nicht. Darum geht es im satirischen Wochenrückblick mit Sascha Lehnartz. "Kick-off" ist der Nachrichten-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an kickoff@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien" - dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
#10 Fachkraft im Fahrbetrieb (Busfahrer) Die Folge startet ab 6:14 Felix lebt für seinen Beruf. Mit gerade einmal 25 Jahren ist er auf den Straßen als Busfahrer unterwegs und hat sich damit einen Kindheitstraum erfüllt. Im Interview erzählt er davon, wie er damals auf den Beruf aufmerksam geworden ist und das Busfahrer werden eben nicht heißt, dass man sein Leben lang Bus fährt. Felix erzählt vom Umgang mit Fahrgästen, den verschiedenen Möglichkeiten, die man als Fachkraft im Fahrbetrieb (FiF) hat und wo der Unterschied zum Quereinstieg liegt. Dabei erfahren wir auch, welche Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten man nach der Ausbildung hat und dass man durchaus auch Straßen-, U- oder Stadtbahn mit der Ausbildung fahren kann. Ihr erfahrt, was ein Busführerschein kostet und wer dafür zuständig ist, wenn ein Kind auf dem Weg zur Schule sein Frühstück wieder rausbringt. Links: Facebook: https://www.facebook.com/Abgecheckt-Dein-Berufswahl-Podcast-104922301873478 Instagram: https://www.instagram.com/abgecheckt_berufswahlpodcast/ Web: https://abgecheckt-podcast.de/ E-Mail: info@abgecheckt-podcast.de abgecheckt! – Dein Berufswahlpodcast jede Woche einen neuen Beruf vor und zeigt dir, wie du diesen Beruf ergreifen kannst, was die Tätigkeiten sind und welche Fakten du über diesen Beruf kennen solltest.
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Zwar wird immer wieder gesagt, dass der Rennsport relevant für Serienfahrzeuge ist, das wird aber meistens als Alibiaussage abgetan. Doch es stimmt, dass immer wieder Erkenntnisse in den Alltag von Autos einfließen. Beispiel: die Effizienz der Jaguar Hybrid-Modelle.Darum geht es diesmal!Um die maximale Leistung aus ihrem vollelektrischen Jaguar I-TYPE 5 herauszuholen, reicht es für die Jaguar TCS Racing-Fahrer Mitch Evans und Sam Bird nicht, wie in Rennserien mit Verbrennungsmotoren möglichst oft Vollgas zu geben. Denn in der Formel E gewinnt Effizienz. Als Konsequenz müssen sie bei jeder Strecke genau wissen, wo der optimale Bremspunkt für eine Kurve liegt und wann sie vom Gas gehen müssen, um durch regeneratives Bremsen die maximale Energierückgewinnung zu erreichen. Die Erkenntnisse aus diesen ausgefeilten Motorsport-Strategien kommen jetzt auch den Kunden der Jaguar Modelle mit Plug-in-Hybrid- (PHEV) oder Mild-Hybrid-Antrieben (MHEV) zugute, wie beispielsweise die PHEV-Modelle F-PACE P400e und E-PACE P300e. In Vorbereitung auf jeden Lauf zur ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft erstellt das Jaguar TCS Racing Team ein detailliertes Modell jedes Stadtkurses – bis hin zur Lage der Kanaldeckel. Auf dieser Grundlage werden dann im hochmodernen Simulator die Energiestrategien für die Rennen entwickelt. Diese über Sieg oder Niederlage entscheidenden Strategien stellen sicher, dass die Fahrer das Gaspedal immer zum optimalen Zeitpunkt drücken – oder lupfen – um so viel Energie wie möglich zu sparen. Folge: Jedes Joule Energie, das zum Antrieb des I-TYPE 5-Motors gelangt – und beim regenerativen Bremsen zum Laden der Batterie zurückgeführt wird – wird so effizient wie möglich genutzt. Die aus diesem Prozess gewonnenen Softwareerkenntnisse halfen Jaguar bei der Entwicklung einer prognostizierten Energieoptimierungs-Funktion (PEO) für die PHEVModelle F-PACE P400e und E-PACE P300e. Durch die Eingabe eines Ziels in die Navigation des Pivi Pro Infotainment-Systems erhält PEO einen Überblick über Fahrten von bis zu maximal 650 Kilometer Länge, die zur Analyse in 100-Meter-Segmente unterteilt werden. Anhand einer Fülle von GPS-Kartendaten – einschließlich der Straßenprofile mit möglichen Durchschnittsgeschwindigkeiten und Steigungen – trifft PEO eine fundierte Entscheidung darüber, wie der Antriebsstrang auf den einzelnen Etappen am besten eingesetzt werden sollte: Vorrang für den Elektromotor in städtischen Gebieten, um eine abgasfreie Fahrt zu ermöglichen, oder Priorität für den effizienten Ingenium-Benzinmotor auf Autobahnen. Alle Fotos: © Jaguar Land Rover Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
von Jürgen Vagt 26.10.21 Heute sprach ich mit Romarn Alberti über sein Start-up und Voltfang will den Batterien des Elektroautos ein zweites Leben geben. In der Durchschnittsbevölkerung dominiert immer die Sorge über die Umweltverträglichkeit des elektrischen Fahrens. Im Gegensatz zum Verbrenner bringt das Elektroauto aufgrund der Batterie einen hohen CO₂ Rucksack mit und erst nach ein paar Betriebsjahren ist das Elektroauto ökologischer vorteilhafter. Am Anfang des Gespräches ging es um, die Frage, wie lange Batterien im Elektroauto halten. Hier blieb auch Romarn Alberti nur das Spekulieren, es könnten im Schnitt 500000 Kilometer sein oder mehr. Aber es fehlen einfach noch belastbare Daten, bei den Verbrennern gibt es diese Erfahrungswerte. Second Life für die Batterien des Elektroautos Aber der Markthochlauf ist da und selbst in der Corona-Krise stieg der Absatz des Elektroautos. Die ersten Modelljahrgänge 2012 und 2013 kommen jetzt in ein Alter, wo die Batterien nicht mehr die Qualität haben, um im Fahrbetrieb eingesetzt zu werden. Aber der Ausbau der erneuerbaren Energien macht einen großen Ausbau von Speichermöglichkeiten notwendig und da kommen die gebrauchten Batterien des Elektroautos ins Spiel. Romarn Alberti will mit Voltfang dem Hausbesitzer die Möglichkeit eröffnen, mittels einer gebrauchten Batterie Strom zu speichern. Man kann also den Strom seiner Solaranlage auf dem Dach in der gebrauchten Batterie speichern. In der Langfristperspektive ist es angedacht, dass man seinen Strom gegen eine Vergütung ins Stromnetz einspeisen. Es gibt die entsprechenden Internetprotokolle und somit wären die technischen Voraussetzungen gelegt. Gegenwärtig gibt es aber andere Aufgaben, weil die Autohersteller noch nicht die Zweitnutzung der Batterien mitdenken. Ein Pass in den Aufladezyklen wäre gut, damit man über eine offene Schnittstelle die Leistungsdaten der Batterien auslesen kann. Zudem fordert Romarn Alberti, dass der Zweitnutzung der Batterien ein Primat gegenüber dem Recycling erhalten soll. Auch wäre es sinnvoll, wenn die Hersteller verpflichtet durch die Politik werden, die Batterie zur Zweitnutzung vorbereitet werden sollte und zudem kann die Politik eine Vorschrift erlassen, dass mindestens 20 % der Batterien einer Zweitverwendung zugeführt werden soll.
Der Ford F150 Lightning muss in große Fußstapfen treten, denn seit Jahrzehnten ist der F150 das beliebteste Auto in den USA. Ob man nun ein Fan dieser Trucks ist oder nicht: Hier lässt durch eine gut gemachte vollelektrische Alternative hoffentlich einiges verändern. Verändern will auch Roland Gumpert, und zwar die Art und Weise, wie Autos angetrieben werden. Neben den vielen aktuell diskutierten Optionen schickt Gumpert die Methanol-Brennstoffzelle ins Rennen. Wir diskutieren mal durch, was es dazu zu wissen gibt, nachdem uns einige Hörer-Fragen zu diesem Thema erreicht haben. Audi schaut derweil das Thema „Ladeweile“ genauer an. Offensichtlich sind den Ingolstädtern im Freien stehende Ladesäulen nicht genug (wie so vielen von uns), weshalb sie noch dieses Jahr den ersten „Audi Charging Hub“ ausprobieren wollen. Ob die starke Bevorzugung von Fahrzeugen der eigenen Marke 2021 noch zeitgemäß - geschweige denn sinnvoll - ist, muss sich zeigen. Außerdem sprechen wir über die Preiserhöhung bei EnBW sowie MANs Testfahrt mit ihrem Lion’s City E, der mit einer Akku-Ladung beachtliche 550 km im realen Fahrbetrieb zurückgelegt hat. Nicht erst jetzt werden sich die meisten diesel-betriebenen Linien elektrifizieren lassen. Nicht zuletzt werfen wir nochmal einen Blick auf den Opel Manta GSe, der mit den nun bekannt gewordenen Speck wohl ein Einzelstück bleiben dürfte, und widmen dem sportlicheren Bruder von VWs ID.3, dem CUPRA Born, noch ein Eckchen in dieser Episode. Zur Erinnerung: Am 8. Juni findet der Future Mobility Summit statt. Mit dem Code „Cleanelectric20“ erhaltet Ihr 20% Nachlass auf reguläre Tickets! Viel Spaß beim Hören! Links zur Sendung Diese Episode inklusive Pre- und Postshow auf Patreon Marcels Tesla Referral Link https://ts.la/marcel79632 Phils Tesla Referral Link https://ts.la/philipp85086 Sono Sion Referral Code: cleanelectric856565 Slack Twitter Instagram Youtube Future Mobility Summit am 8. Juni 2021 Ladesäulenverordnung - die Änderungen Preiserhöhung bei EnBW Audi Charging-Hubs Opel Manta GSe CUPRA Born Gumpert Nathalie BR24 „Kontrovers - Die Story“ Ford F150 Lightning Vorstellung F150 Lightning MAN E-Bus schafft 550 km Sachsen plant Wasserstoff-Straßenbahn LoL EQS Postshow: Tesla setzt nur noch auf Kameras Postshow: Fisker Ocean wird nächstes Papamobil Postshow: Greenpeace klaut VW-Autoschlüssel
Steigen Sie mittlerweile wieder ohne Bedenken in den Bus oder in die Bahn? Oder sind Ihnen wegen der Corona-Risiken das Fahrrad oder das Auto lieber? Moderation: Stefan Parrisius / Gäste: Erich Gründlinger, Fahrbetrieb und Service, VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg, Kathrin Erdmann, ARD-Korrespondentin Tokio sowie Carsten Jens, ARD Bahn-Experte
In dieser interessanten Ausgabe des #corporatehealth Podcast ist Bernward Franzky zu Gast. Herr Franzky ist Geschäftsführer der CeBus GmbH & Co. KG aus Celle. Das Busunternehmen führt mit 200 Mitarbeitern im Auftrag von Stadt und Landkreis Celle den öffentlichen Personennahverkehr in Celle und Umgebung durch.Wie in fast allen Branchen zeichnet sich auch im Verkehrsgewerbe in Zeiten des demografischen Wandels ein oftmals vorherrschender Personalmangel besonders deutlich ab. In der Vergangenheit sah sich CeBus vor allem mit einem erhöhten Krankenstand konfrontiert. „Uns fehlten ganz einfach die Mitarbeiter.“, so Franzky. Gerade dieser akute Personalmangel sei für das Unternehmen ein erhebliches Problem gewesen, sodass man sich entschieden habe, sich intensiv mit dieser Thematik auseinanderzusetzen.Grundsätzlich ist das Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement für Verkehrsunternehmen hoch relevant, insbesondere da die Qualität der Dienstleistung entscheidend vom Personaleinsatz und der Personalverfügbarkeit abhängt. „Da ein Verkehrsunternehmen als Dienstleister seine Arbeit nicht auf Vorrat produzieren kann, fällt in der Regel Leistung aus. Die Fahrgäste würden auf einmal spüren, wenn kein Fahrer an Bord ist und der Bus nicht kommt.“, berichtet Franzky über die alltäglichen Herausforderungen im Öffentlichen Personennahverkehr. Um diesem entgegenzuwirken, setzt CeBus alles daran, um entsprechende Ausfälle zu vermeiden.Nachdem man sich auf dem Markt umgesehen hatte, wurde die RPC Consulting GmbH mit der Durchführung einer Analyse beauftragt, um die Ursachen für erhöhte Fehlzeiten der Mitarbeiter untersuchen. Wichtig war Herrn Franzky im Rahmen dieses Prozesses, dass ein solches Projekt vor allem durch externe Expertise begleitet wird, insbesondere um einen vertraulichen Umgang mit sensiblen Daten und Informationen von Mitarbeitern zu gewährleisten und hierdurch gegenüber den Mitarbeitern eine offene und vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen.Gleichzeitig war es für Herrn Franzky wichtig, sich nicht nur auf Fehlzeiten oder eine mögliche Unzufriedenheit von Mitarbeitern zu konzentrieren, sondern sich grundsätzlich mit der Frage zu beschäftigen, wie man als Unternehmen die Mitarbeiterbindung stärken könne. Um entsprechende Faktoren und unternehmensspezifische Wirkmechanismen zu entdecken, wurde dann zunächst gemeinsam mit der RPC Consulting GmbH eine Mitarbeiterbefragung durchgeführt.Die Ergebnisse, welche im Rahmen dieser Mitarbeiterbefragung sowie Unternehmensanalyse zusammengetragen wurden, überraschten zum Teil. „Das Unerwartete war eigentlich, dass es nicht in erster Linie um Geld, sondern um das Wohlfühlen der Kollegen geht.“ berichtet Franzky von den Ergebnissen der Mitarbeiterbefragung. So ergab sich beispielsweise für viele Mitarbeiter als großes Problem, dass die Verfügbarkeit von Toiletten entlang des Streckennetzes nicht ausreichend war. Im wahrsten Sinne des Wortes standen die Mitarbeiter hier zum Teil unter Druck; neben der Tatsache, dass sie zum Teil gleichzeitig während des Busbetriebes auch mit schwierigen hygienischen Bedingungen konfrontiert sind. Hinzu kommt der Druck, die Fahrpläne einhalten und eine Vielzahl von Tätigkeiten während des laufendes Busbetriebes koordinieren zu müssen. Franzky erkannte hierin unter anderem mögliche Auslöser für einen erhöhten Krankenstand, manchmal vielleicht auch „die Flucht in die Krankheit“, um sich derartigen Stresssituationen entziehen zu können.Spannend ist, dass die Erkenntnisse der Mitarbeiterbefragung auch mit dem allgemeinen Trend in Deutschland einhergehen. So ermittelte das Gallup Institut im Jahr 2016, dass zu den 5 wichtigsten Faktoren für eine emotionale Mitarbeiterbindung vor allem gehöre, dass der Mitarbeiter die Möglichkeit hat, seine individuellen Fähigkeiten und Talente einzusetzen. Darüber hinaus brauche es eine gute Führungskraft, herausfordernde und abwechslungsreiche Tätigkeiten, ein gutes kollegiales Umfeld, sowie Ziele und eine Unternehmensphilosophie, mit der sich der Mitarbeiter identifizieren kann.Zu den Faktoren mit der geringsten Relevanz für die emotionale Mitarbeiterbindung gehören andererseits die Anzahl der Urlaubstage, die Bezahlung, Angebote zur Kinderbetreuung, Sozialleistungen und die Sicherheit des Arbeitsplatzes.Für Herrn Franzky war insbesondere der Erkenntnisgewinn aus der Mitarbeiterbefragung hoch relevant. Auf dieser Basis konnte man gemeinsam mit den Mitarbeitern einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess anstoßen.Die Umsetzung vieler einzelner Faktoren zur Verbesserung der Mitarbeiterbindung gestaltete sich dann jedoch in der Praxis auch als Herausforderung. So stellte sich beispielsweise die Aufstellung bzw. der Bau neuer oder weiterer Toilettenhäuschen als schwierig dar; insbesondere da sich das Unternehmen hierbei im öffentlichen Raum bewegt und entsprechend in alle Entscheidungen die Kommunen miteinbezogen werden mussten. Hilfreich sei hierbei jedoch insbesondere die Unterstützung des Betriebsrates gewesen, welcher an vielen Stellen das Gespräch mit der lokalen Politik gesucht habe, um dieses Projekt schnellstmöglich voranzutreiben.Gleichzeitig habe die Mitarbeiterbefragung ingesamt auch zu einer Verbesserung des Zusammenhaltes geführt. „Die Mitarbeiter haben gemerkt, dass wir ihre Probleme ernst nehmen.“, berichtet Franzky über das Betriebsklima im Unternehmen.Vor Beginn der Zusammenarbeit mit der RPC Consulting GmbH gab es öfters schwierige Situationen zwischen Mitarbeitern und Führungskräften im Unternehmensalltag. CeBus ist eines von mehreren Busunternehmen in einer größeren Unternehmensgruppe. Gerade durch das starke Wachstum in den vergangenen Jahren sei an mancher Stelle der ursprünglich sehr persönliche Kontakt zu den Mitarbeitern verloren gegangen. Auch hier habe sich auf Basis der Analyse vieles verändert. „Es ist immer das wichtigste, dass ein Kollege auch den Eindruck hat, dass der Chef sich für seine Belange interessiert. Er kennt mich und nimmt mich ernst. Wir sprechen miteinander auf Augenhöhe.“, so Franzky. Der gleichberechtigte Meinungsaustausch habe daher im gesamten Unternehmen einen besonders hohen Stellenwert erhalten.Von einem Kulturwandel möchte Herr Franzky in diesem Zusammenhang noch nicht sprechen, jedoch sei es ihm wichtig, dass alle Beteiligten im Unternehmen erreicht werden und somit auch gemeinsame Ziele erreicht werden können. Hierzu sei es auch notwendig, ein neues Verständnis für die Situation des anderen zu erlangen, um so konstruktiver und produktiver miteinander arbeiten zu können.Eine Besonderheit in der Vorgehensweise bei CeBus war, dass das Gesundheitsmanagement als Teil und Instrument eines übergeordneten Optimierungsprozesses verstanden wurde, welcher sich an der Leitfrage orientierte, wie die Mitarbeiterzufriedenheit verbessert werden könne. Hierzu wurde ingesamt ein umfassender Maßnahmenkatalog entwickelt.Dieses Vorgehen habe insgesamt für Vertrauen sowie eine hohe Beteiligung seitens der Mitarbeiter geführt, insbesondere da Mitarbeiter direkt spüren würden, dass sie für sich selbst Vorteile schaffen können, wenn sie sich an den Zielen der Gemeinschaft orientieren.Zunächst waren viele Mitarbeiter skeptisch, als CeBus das Thema Gesundheit im Unternehmensalltag fokussierte. Entsprechend versuchte CeBus zunächst das Thema Gesundheit im Kleinen anzugehen und sich im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements auf die Aspekte der Arbeitsorganisation und der Arbeitsplatzgestaltung zu konzentrieren. Im Mittelpunkt stand hierbei das Thema Ergonomie, bei welchem auch die Berufsgenossenschaft sinnvoll unterstützen konnte, indem mehrere Kolleginnen und Kollegen zu Ergoscouts ausgebildet wurden, um die Ergonomie am Arbeitsplatz nachhaltig zu verbessern. Nach und nach verbesserte sich die Akzeptanz dann deutlich.Auch hier zeigt sich, dass Betriebliches Gesundheitsmanagement ein langfristiges Projekt ist, welches im Unternehmen wachsen muss, um dauerhaft etabliert zu werden.Laut Franzky sei für das Projekt auch die Unterstützung durch den Betriebsrat sehr wichtig gewesen, um die Diskussion und Kommunikation im Unternehmen zielgerichtet und schlank zu gestalten. Darüberhinaus seien die Kollegen aus dem Betriebsrat für CeBus auch glaubhafte Multiplikatoren gewesen, um für das Vorhaben bei den Kollegen zu werben und ihr Commitment zu gewinnen.Im Hinblick auf das Kosten-Nutzen-Verhältnis hat sich nach zwei Jahren bereits ein positiver Trend abgezeichnet und der Krankenstand ist deutlich zurückgegangen.Noch wichtiger ist jedoch, dass die Verfügbarkeit des Fahrpersonals gegeben ist, sodass CeBus entsprechende Ausgaben im Bereich des BGM vielmehr als Investition in einen reibungslosen Fahrbetrieb verbucht.Laut Franzky sei die übergeordnete Intention des Projektes ohnehin nicht gewesen Geld zu sparen. Vielmehr sei dies ein positiver Nebeneffekt, welcher sich aus den umgesetzten Maßnahmen ergebe.In diesem Zusammenhang hat CeBus ein System geschaffen, welches die Mitarbeiter auch finanziell am Erfolg sowie an den Zielen des Unternehmens beteiligt. Das System belohnt zum Beispiel die Gesundheit des Mitarbeiters, sowie ein verbrauchs- und unfallarmes Fahren. Entsprechende Einsparungen gebe man in Form von Prämienausschüttungen an die Mitarbeiter weiter. Hierdurch habe jeder Mitarbeiter die Möglichkeit bis zu einem zusätzlichen Monatsgehalt in Form von Prämienausschüttungen zu erhalten.Viele Kollegen seien vor allem Fahrer aus Leidenschaft, berichtet Franzky über die Motivation seiner Mitarbeiter. Entsprechend sei der finanzielle Mehrwert sicherlich nicht für alle Kollegen der entscheidende Anreiz. Jedoch drücke sich in der Beteiligung am Unternehmenserfolg auch ein hohes Maß an Wertschätzung und Dankbarkeit für die geleistete Arbeit aus.Auch gegenseitig motivieren sich die Kollegen untereinander inzwischen, um die gemeinsamen Ziele zu erreichen.Die Erfassung aller entsprechender Daten, sowie die Erstellung von Auswertungen im Rahmen des Controllings, habe durchaus zu einem erhöhten Arbeitsaufwand geführt; jedoch wirkt CeBus hierdurch auch erfolgreich den Auswirkungen eines strukturellen und demografischen Wandels entgegen. „Es ist Aufwand, über den man sich vor ein paar Jahren gar keine Gedanken gemacht hat, da man diesen Aufwand gar nicht betreiben musste. In dieser Zeit war genügend Fahrpersonal auf dem Markt verfügbar. Diese Zeiten sind jetzt vorbei.“, so Franzky.Franzky und seine Kollegen arbeiten inzwischen an einer nächsten Ausbaustufe im Rahmen der Erfolgsbeteiligung. Entscheidend sei hierbei eine feingliedrigere Beteiligung am Erfolg, welche auch an die Erreichung individueller Ziele gekoppelt ist. Franzky möchte hierdurch vor allem Leistungsträger belohnen und gleichzeitig allen Mitarbeitern die Chance bieten, Leistungsträger zu werden.Im Hinblick auf die Kommunikation der vielen neuen Maßnahmen und Möglichkeiten in die Öffentlichkeit war CeBus bisher noch zurückhaltend. Entsprechend sei es in Zukunft auch wichtig das Thema Gesundheitsmanagement als Werbeinstrument im Rahmen der Personalakquisition einzusetzen, um als regionaler Arbeitgeber im ländlichen Raum, insbesondere gegenüber Verkehrsunternehmen im städtischen Bereich, konkurrenzfähig zu sein.Grundsätzlich ist es für Verkehrsunternehmen notwendig, die Arbeitsabläufe sowie die Arbeitsorganisation an die heutigen gesellschaftlichen Anforderungen und Erwartungen an eine guten Arbeitsplatz anzupassen. „Es will heute kein Mitarbeiter mehr 14 Stunden Schichtzeiten haben und davon nur 8 oder 9 Stunden bezahlt bekommen, weil dazwischen große Unterbrechungen sind.“, so Franzky. Neue Technologien, wie zum Beispiel das autonome Fahren, seien von der alltäglichen Praxis jedoch noch sehr weit entfernt. Mitarbeiter werden Verkehrsunternehmen also wahrscheinlich immer oder noch sehr lange brauchen. Auf Elemente des Employer Branding und des Betrieblichen Gesundheitsmanagements können diese daher kaum verzichten, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Entsprechend ist es vor allem an den Verkehrsunternehmen, den herausfordernden Spagat zwischen einer Flexibilisierung der Arbeitszeit und der Verlässlichkeit als Arbeitgeber zu meistern.Im gesamten Prozess des Betrieblichen Gesundheitsmanagement zeigt sich die Notwendigkeit, dass Führungskräfte und die Geschäftsführung das Thema Gesundheit als Führungsaufgabe verstehen. „Man muss sich selbst engagieren und die Kolleginnen und Kollegen müssen merken, dass einem das Thema Gesundheit als Chef auch ernst ist.“, so Franzky.Viel zu häufig zeigt sich auch in der Beratungspraxis, dass Führungskräfte das Thema BGM schnell weg delegieren möchten, da sie es mehr als lästige Pflicht denn als Kür betrachten. Das Potenzial des BGM wird hierbei in erheblichem Maße unterschätzt. Vielmehr ist es an Führungskräften im Bereich des BGM die Rolle des Initiators einzunehmen. In der Praxis bedeutet dies vor allem, sich fundiert in die Thematik einzuarbeiten, um eine Gesundheitsstrategie für das eigene Unternehmen zu entwickeln. Dies ist in der Verantwortung von Geschäftsführung und Führungskräften. Erst entsprechend definierte Arbeitsbereiche und Teilaufgaben können dann im weiteren Verlauf an Mitarbeiter delegiert werden.Mit einem Augenzwinkern gibt Herr Franzky abschließend noch für alle Verkehrsunternehmen einen wichtigen Tipp: „Betreibt kein Gesundheitsmanagement und kümmert euch nicht um eure Mitarbeiter, dann kommen sie vielleicht zu uns.“
Die Städtebahn Sachsen hat ohne jede Vorankündigung über Nacht den Fahrbetrieb vollständig eingestellt. Pendler müssen nun den Schienenersatzverkehr nutzen, um ins Dresdner Umland zu gelangen. Der Verkehrsverbund Oberelbe sucht nun nach neuen Betreibern für die betroffenen Strecken. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/stadtgespraech-staedtebahn-sachsen-stellt-betrieb-ein
Die Städtebahn Sachsen hat ohne jede Vorankündigung über Nacht den Fahrbetrieb vollständig eingestellt. Pendler müssen nun den Schienenersatzverkehr nutzen, um ins Dresdner Umland zu gelangen. Der Verkehrsverbund Oberelbe sucht nun nach neuen Betreibern für die betroffenen Strecken. Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/stadtgespraech-staedtebahn-sachsen-stellt-betrieb-ein
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Auch wenn die vierte Generation des Kia Sportage ein kraftvolles, modernes Außendesign zeigt, das Sportlichkeit und Energie ausstrahlt und mit renommierten Preisen wie dem iF Award, Red Dot Award ausgezeichnet wurde, richten wir unsere Aufmerksamkeit – natürlich nur aus Zeitgründen – auf die Technik, mit der auch DIESER Kia punkten kann. Darum geht es diesmal!Schon als der Kia Sportage vor 25 Jahren – es war das Jahr 1993 – auf den Markt kam, war er ein Trendsetter. Er gehörte weltweit zu den ersten SUVs. Die zweite Generation konnte mit außergewöhnlich hohem Fahrkomfort punkten, die dritte brachte optische Dynamik ins Kompakt-SUV-Segment. Keine Frage, dass die potentiellen Käufer auch von der aktuell gestarteten vierten Generation umfangreiche Neuerungen erwarten und das zu Recht. Power und Drive! Der koreanische Automobilhersteller spendiert dem neuen Sportage als erstem Kia und sogar als einem der der ersten SUVs überhaupt einen Diesel-Mildhybridantrieb auf 48-Volt-Basis. Bereits jetzt also mehr als ein Jahr vor der Pflicht dazu, entsprechen sämtliche Motoren der Abgasnorm Euro 6d-Temp, damit ist man auf der sicheren Seite, was mögliche Fahrverbote angeht. Die Mildhybridversion 2.0 CRDi EcoDynamics+ leistet 136 kW (185 PS) und mobilisiert ein Drehmoment von 400 Nm. Das Dieseltriebwerk wird durch einen Elektroantrieb unterstützt. Die Mildhybridversion beinhaltet eine 48-Volt-Batterie sowie einen 12 kW starken Startergenerator. Dies ermöglicht im Gegensatz zu 12-Volt-Start-Stopp-Systemen – das Abschalten des Verbrennungsmotors auch im Fahrbetrieb, also beim Ausrollen oder Bremsen. Das hilft dazu, gegenüber dem bisherigen 2,0-Liter-Diesel die CO2-Emissionen je nach Ausführung um bis zu zehn Prozent zu reduzieren. Neu bei den Antrieben ist ein 1.6 CRDi, der den 1,7-Liter-Diesel ablöst und der in zwei Varianten mit 85 kW (115 PS) oder 100 kW (136 PS) angeboten wird. Bei den Benzinern kann man neben dem 130 kW (177 PS) starken Turbotriebwerk einen 1,6-Liter-Direkteinspritzer mit 97 kW (132 PS) ordern. Zur Abgasreinigungsetzen die Dieselmotoren auf einen NOx-Speicherkatalysator und einen SCR-Katalysator, die Benziner auf einen Ottopartikelfilter. Die Kosten!Wer den Konfigurator auf der Kia Webseite zurate zieht, der kann das Fahrzeug zu Basispreisen zwischen 19.990 € - dafür bekommt man den ATTRACT mit 1.6 GDI, Schaltgetriebe und 97 kW (132 PS) - und 45.490,00 € ordern. Für die letztgenannte Summe wird man dann den 2.0 CRDi Eco-Dynamics+ mit dem 136 kW (185 PS) 48-V-Mild-Hybrid System mit 8 ‒ Stufen-Automatik in der PLATINUM-Ausstattung bekommen. Alle Fotos: © Kia Motors Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Bus, S- und U-Bahn: Fachkräfte im Fahrbetrieb steuern diese Verkehrsmittel sicher, zuverlässig und pünktlich von einer Haltestelle zur nächsten. Die Fahrer tragen große Verantwortung für ihre Fahrgäste. Draufgänger sind am Steuer dieser teuren Fahrzeuge fehl am Platz.
Sie stehen Bahnreisenden als Service-Ansprechpartner/innen vor Ort im Zug zur Verfügung. Zugbegleiter/innen erteilen Fahrgästen Auskünfte, etwa über Anschlussmöglichkeiten oder An- und Abfahrtszeiten. Während der Fahrt kontrollieren sie die Fahrausweise. Fahrgästen ohne gültigen Fahrausweis verkaufen sie über mobile Verkaufsterminals Fahrkarten und kassieren ggf. ein erhöhtes Beförderungsgeld. Zudem stehen sie laufend mit dem Zugführer bzw. der Zugführerin in Kontakt und greifen ggf. per Laptop oder Smartphone über Internet auf aktuelle Strecken- und Fahrplaninformationen zu. Persönlich oder mittels Durchsagen informieren sie die Fahrgäste über Streckenverlauf, einzelne Haltepunkte, Serviceeinrichtungen im Zug sowie Störungen im Fahrbetrieb, z.B. durch Baustellen auf der Strecke. Dabei nennen sie die voraussichtliche Ankunft und alternative Anschlussmöglichkeiten. Zudem sorgen sie in den Zügen für Ordnung, Sauberkeit und Sicherheit. Sie achten darauf, dass Abteile und Serviceeinrichtungen in ordentlichem Zustand zur Verfügung stehen, erkennen frühzeitig potenzielle Gefahrensituationen und entschärfen diese. So dringen sie auf die Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen, kontrollieren, ob Gepäck, Fahrräder oder Kinderwagen ordnungsgemäß abgestellt sind, und wirken moderierend und klärend auf Reisende ein, die ein störendes Fehlverhalten zeigen. Ggf. sorgen sie dafür, dass uneinsichtige Störer/innen die Züge verlassen. In Notfällen nutzen sie Zug- oder Mobiltelefon, um rasch Hilfe zu organisieren. Quelle: Bundesagentur für Arbeit/BERUFENET
Sie stehen Bahnreisenden als Service-Ansprechpartner/innen vor Ort im Zug zur Verfügung. Zugbegleiter/innen erteilen Fahrgästen Auskünfte, etwa über Anschlussmöglichkeiten oder An- und Abfahrtszeiten. Während der Fahrt kontrollieren sie die Fahrausweise. Fahrgästen ohne gültigen Fahrausweis verkaufen sie über mobile Verkaufsterminals Fahrkarten und kassieren ggf. ein erhöhtes Beförderungsgeld. Zudem stehen sie laufend mit dem Zugführer bzw. der Zugführerin in Kontakt und greifen ggf. per Laptop oder Smartphone über Internet auf aktuelle Strecken- und Fahrplaninformationen zu. Persönlich oder mittels Durchsagen informieren sie die Fahrgäste über Streckenverlauf, einzelne Haltepunkte, Serviceeinrichtungen im Zug sowie Störungen im Fahrbetrieb, z.B. durch Baustellen auf der Strecke. Dabei nennen sie die voraussichtliche Ankunft und alternative Anschlussmöglichkeiten. Zudem sorgen sie in den Zügen für Ordnung, Sauberkeit und Sicherheit. Sie achten darauf, dass Abteile und Serviceeinrichtungen in ordentlichem Zustand zur Verfügung stehen, erkennen frühzeitig potenzielle Gefahrensituationen und entschärfen diese. So dringen sie auf die Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen, kontrollieren, ob Gepäck, Fahrräder oder Kinderwagen ordnungsgemäß abgestellt sind, und wirken moderierend und klärend auf Reisende ein, die ein störendes Fehlverhalten zeigen. Ggf. sorgen sie dafür, dass uneinsichtige Störer/innen die Züge verlassen. In Notfällen nutzen sie Zug- oder Mobiltelefon, um rasch Hilfe zu organisieren. Quelle: Bundesagentur für Arbeit/BERUFENET
Der Beruf des Zugbegleiters ist mehr als nur Tickets Knipsen. Markus ist Schaffner bei der ÖBB und erzählt von seinem Beruf und seine Erlebnisse als Zugbegleiter. Er steht Bahnreisenden als Service-Ansprechpartner vor Ort im Zug zur Verfügung. Zugbegleiter/innen erteilen Fahrgästen Auskünfte, etwa über Anschlussmöglichkeiten oder An- und Abfahrtszeiten. Während der Fahrt kontrollieren sie die Fahrausweise. Fahrgästen ohne gültigen Fahrausweis verkaufen sie über mobile Verkaufsterminals Fahrkarten und kassieren ggf. ein erhöhtes Beförderungsgeld. Zudem stehen sie laufend mit dem Zugführer bzw. der Zugführerin in Kontakt und greifen ggf. per Laptop oder Smartphone über Internet auf aktuelle Strecken- und Fahrplaninformationen zu. Persönlich oder mittels Durchsagen informieren sie die Fahrgäste über Streckenverlauf, einzelne Haltepunkte, Serviceeinrichtungen im Zug sowie Störungen im Fahrbetrieb, z.B. durch Baustellen auf der Strecke. Dabei nennen sie die voraussichtliche Ankunft und alternative Anschlussmöglichkeiten. Zudem sorgen sie in den Zügen für Ordnung, Sauberkeit und Sicherheit.