Podcasts about regelkreise

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Latest podcast episodes about regelkreise

COACHINGBANDE - DER systemische Coaching-Podcast
19. Türchen Methode: "Regelkreise durchbrechen"

COACHINGBANDE - DER systemische Coaching-Podcast

Play Episode Listen Later Dec 19, 2023 27:30


Kennst Du die sogenannten Teufelskreise nach dem berühmten Kommunikationsforscher Paul Watzlawick? Diese Teufelskreise sind nichts anderes als dysfunktionale Regelkreise: Verhaltensweisen, die sich in einem sozialen System immer und immer wiederholen. Es scheint kein Entrinnen zu geben. Das bekannteste Beispiel eines solchen Teufelskreises ist sicher das streitende Ehepaar, das auch als "Nörgler-Rückzugs-Verhalten" berühmt geworden ist. Sie nörgelt und er zieht sich zurück. Daraufhin nörgelt sie wieder und er zieht sich immer weiter zurück. Klingt fast ein bisschen nach Loriot, oder? Würden wir den Ehemann befragen, dann würde er sagen, dass er sich zurückzieht, weil seine Frau ständig nörgelt. Und fragen wir die Ehefrau, so würde sie uns sagen, dass sie so oft nörgelt, weil er sich immer zurückzieht. Und so geht das immer weiter... Wirklich immer? Gibt es da keine Lösung? Kann da nicht einfach mal jemand den Regelkreis durchbrechen? Doch! Und genau darum geht es in der heutigen Methode! Darum gilt jetzt: Welt off – Audio on! ❤️lichste Grüße von Astrid & Susanne _____________________________________________ Und was gibt es sonst noch?

Systemisch Denken - Systemtheorie trifft Wirtschaft, Theorie und Praxis für Ihren Beruf
PSD171 SUPERPOWER - ein kraftvolles systemisches Denkmodell

Systemisch Denken - Systemtheorie trifft Wirtschaft, Theorie und Praxis für Ihren Beruf

Play Episode Listen Later Feb 6, 2023 14:11


Regelkreise und Zirkularität gibt es nicht nur im sozialen System, sondern auch in unserem Denken. Daraus lässt sich ein "Getriebe" konstruieren, welches wirkungsvoll das Denken und die Kommunikation "antreibt". Eine entscheidende Bedeutung hat dabei die "Haltung", sie kann der Beginn großer Veränderungen sein. Die "systemische Haltung" als Schlüssel für Veränderungen im Denken und Kommunizieren, für dich und für andere, darum soll es in dieser Episode gehen. Lerne das "systemische Getriebe" kennen!

Calm is your Superpower
Addicted to Drama – Stress macht abhängig

Calm is your Superpower

Play Episode Listen Later Dec 8, 2021 16:05


Addicted to Drama...Abhängig von Stress? Gehörst du zu den Menschen, die viel Drama in ihrem Leben haben? Du hörst vielleicht viel von den Problemen anderer und sprichst darüber? Steckst du in Sorgen fest, in kleinmachenden Gedanken und möglichen Zukunfts-Szenarien? Tratschst du vielleicht viel und gerne? Dann ist dir vielleicht gar nicht bewusst, dass dein Körper sich hormonell nach Stress sehnt, denn er ist addicted to stress.   In diesem Podcast geht es ja viel darum, wie sich der Körper und das Nervensystem verhalten angesichts stressiger Phasen und was dies für Auswirkungen auf unsere Psyche hat. Wir erschaffen aber offensichtlich selber Szenarien, um unsere Sucht nach Stresshormonen zu stillen.   Das möchte ich ein bisschen genauer erklären.   An dieser Stelle sagt Dr. Joe Dispenza: "Aus psychologischer Sicht erzeugt eine Überproduktion von Stresshormonen die menschlichen Emotionen Wut, Angst, Neid und Hass, ruft Gefühle von Aggression, Frustration, Angst und Unsicherheit hervor und führt dazu, dass wir Schmerzen, Leiden, Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit und Depressionen erleben." Mehr über die Stress Sucht und über einen Weg aus ihr heraus, darum geht es diese Woche. Mit dem neurogenen Zittern versuchen wir diese reflexhaften Regelkreise zwischen Reiz und Reaktion wieder zu normalisieren. Es biete die Möglichkeit den Stress abreagieren. Wir machen etwas mit dem Körper, reagieren etwas ab und wir erfahren uns selbstbewusster, klarer, ausgeglichener, zukunftsorientierter, belastbarer, lösungsorientierter, konsequenter und bestimmter. Viel Spaß bei der Folge! Weitere Informationen und Coachingmöglichkeiten findest du auf meiner Webseite: www.karlajohannaschaeffer.com  

Smile of your Soul
#010: Chronischer Stress - Teil 1

Smile of your Soul

Play Episode Listen Later May 5, 2021 26:36


In den nächsten 3 Folgen steht das Thema Stress und chronische Entzündungen im Mittelpunkt. Es ist das allumfassende Gesundheits- und Bewusstseins-Thema unserer heutigen Zeit. Wie steigern sich Stress und chronische Entzündungen wechselseitig negativ und welche weitreichenden Folgen werden hierdurch oft unbemerkt im Körper ausgelöst werden? Welche Rolle spielen unsere Hormone und was löst die Stressachse in unserem System aus? Welche Abläufe werden negativ beeinflusst und wie beschränken wir dadurch unsere Vitalität und damit unsere Lebensfreude? Unser Körper ist so gepolt, dass er stets versucht ein neues Gleichgewicht zu erzeugen, wenn etwas in Schieflage geraten ist. So kann er jahrelang viel kompensieren, ohne dass wir die Schieflage erkennen oder spüren. Wenn wir Stress haben, wird die sog. HPA-Achse aktiviert – um am Ende u.a. das Hormon Cortisol auszuschütten. Prinzipiell ein erfolgreiches System, da es unserem Körper in Stresssituationen Energie liefert, die Konzentration erhöht und bspw. bei Verletzungen, Sport, Hunger, Kälte, psychische Situationen oder auch ein Überschuss an bestimmten Stoffen wie Koffein angepasst reagieren sollte. Zusätzlich wirken das Immunsystem und der Elektrolythaushalt ebenso auf dieses System ein. Sind dann jedoch mehrere Regelkreise und Informationskanäle ausgefallen, geht es von den Blockaden in die Krankheit. Und dies ist letztendlich auch nur ein Versuch des Körpers ein neues Gleichgewicht wieder herzustellen. Eine chronisch aktivierte HPA führt dazu, dass die Veränderungen im Hormonsystem auch zu einer Fehlsteuerung vieler weiterer Regelkreise führen – ein Teufelskreis.

Automobilkurznachrichten von Michael Weyland

Thema heute:      Die Neuauflage des Jaguar F-PACE SVR präsentiert sich schneller, dynamischer und ausgefeilter denn je.   Foto: Jaguar Land Rover Deutschland GmbH Dank gezielter Verbesserungen hat das Jaguar SV-Teams die sportliche Speerspitze der Performance-SUV-Baureihe auf ein neues Leistungs- und Komfortniveau gehoben. Die Updates umfassen eine Kombination aus neuer Hardware, Elementen der elektronischen Fahrzeugarchitektur EVA 2.0 von Jaguar, von der Welt des Motorsports inspirierten Details, einem luxuriösen und auf Performance fokussierten Cockpit sowie den aktuellsten Technologien auf den Gebieten Connectivity und Infotainment. Foto: Jaguar Land Rover Deutschland GmbH Jaguar rüstet auch den neuen F-PACE SVR exklusiv mit dem legendären 5.0-Liter-V8 Motor aus. Mit Hilfe eines Twin Vortex-Kompressors leistet er 405 kW (550 PS), legt aber beim maximalen Drehmoment nochmals um 20 auf nunmehr 700 Nm (ab 3500 U/min) zu. Als Folge beschleunigt der neue F-PACE SVR nun in 4,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h – 0,3 Sekunden schneller als der Vorgänger. Die Höchstgeschwindigkeit stieg nochmals um drei auf 286 km/h. Der Antriebsstrang verfügt zur sicheren Weiterleitung der erhöhten Lasten nun über den gleichen Drehmomentwandler, den Jaguar bereits 2018 in der Supersportlimousine XE SV Project 8 eingesetzt hat. Parallel zu den verbesserten Drehmoment- und Beschleunigungswerten sanken gleichzeitig die CO2-Emissionen von 272 auf 260 g/km sowie der Verbrauch von 11,9 auf 11,4 Liter/100 km. Foto: Jaguar Land Rover Deutschland GmbH Auch die Kraftübertragung und die dynamischen Regelkreise profitieren vom gezielten Feintuning. So wurde der Dynamic-Modus auf ein intensiveres Fahrerlebnis ausgelegt; eine neue Dynamic Launch Funktion lässt den SVR nun noch unmittelbarer aus dem Stillstand beschleunigen. Zugleich lässt sich der Platzhirsch des F-PACE-Rudels jetzt bei entspannter Fahrweise auch komfortabler bewegen, ohne dabei seine Dynamik im Hochgeschwindigkeitsbereich einzubüßen. Der Jaguar F-PACE SVR – ein Performance-SUV für nahezu alle Einsatzwecke. Um eine noch engere Verzahnung zwischen Fahrer, Fahrzeug und Straße zu erreichen, haben die SV Techniker auch die Lenkung beziehungsweise deren elektronische Servounterstützung noch einmal neu abgestimmt.  Modifizierte Fahrwerksbuchsen und neue Kennfelder für die adaptive Dämpferverstellung sorgen für den bereits skizzierten ausgewogeneren Fahrkomfort bei moderater Gangart.  Zukünftige Fahrer eines F-PACE SVR können sich darüber hinaus auch auf ein eindeutigeres Bremspedalgefühl freuen.    Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Servicearchitekt- entwickeln und skalieren Sie Ihr Business mit einem perfekten Portfolio, mit einem profitablen Angebot. Wer
POD 18 Gehen wir duschen! Lernen Sie am Beispiel der Dusche die Regelkreise, die systemischen Schleifen kennen, die das Herz Ihrer Dienstleistung und Ihres Service bilden. Lernen Sie die Zusammenhänge Ihrer Dienstleistung und deren richtige Steuerung. E

Servicearchitekt- entwickeln und skalieren Sie Ihr Business mit einem perfekten Portfolio, mit einem profitablen Angebot. Wer

Play Episode Listen Later Sep 26, 2019 26:24


www.servicearchitekt.com/18 - Die Regelkreise und systemischen Schleifen im Servicebusiness Lassen Sie uns am Anfang dieses Beitrages gemeinsam duschen. ​ Kennen Sie auch solche Duscharmaturen, an denen Sie ein Rädchen fürs warme und ein Rädchen fürs kalte Wasser drehen müssen? Dann wissen Sie, dass Sie oftmals mehrere Anläufe benötigen, bis das Wasser genau in der richtigen Temperatur herauskommt. Das ist der entscheidende Regelkreis. Sie drehen erst am einen Rädchen, dann am anderen Rädchen, bis es am Ende passt. Wenn es um Ihr Dienstleistungs- und Servicebusiness geht, stelle ich mir eine Dusche mit vielleicht 20 Rädchen vor. Sie als Unternehmerin oder Unternehmer müssen nun an 20 Rädchen drehen, sodass Ihr Dienstleistungs- und Servicebusiness optimal „läuft“. Um die typischen Regelkreise Ihres Servicebusiness zu identifizieren, beginne ich mit Ihrem Angebot, Ihrem Portfolio, Ihrem Serviceprodukt. Das steht in der Mitte meiner Überlegungen. Der erste Regelkreis ist nun der, der diese Produkte überhaupt schafft und entwickelt und dann prüft, ob dieses Produkt die gesetzten Erwartungen erfüllt, übertrifft und entsprechend erweitert, oder eingestellt werden muss. Es ist der Entwicklungs-Lifecycle, der von der Idee zum Produkt führt und diese wiederum an der Praxis verifiziert. Durch diesen Lifecycle werden neue Produkte entwickelt, alte Produkte aus dem Portfolio entnommen. Er sorgt dafür, dass Ihr Angebot „in Ihrem virtuellen Laden“ steht. Durch diesen Regelkreis werden Ihre Produkte, Ihre Dienstleistungen, Ihre Services für Ihre potenziellen Kunden, für Ihre Zielgruppe, sichtbar. Nun geht es darum, diese potenziell sichtbaren Produkte auch an Ihre Zielgruppe zu verkaufen bzw. Ihr Portfolio zu vermarkten. Hier entsteht der zweite Regelkreis, der Vertriebs- und Marketing-Zyklus. Er besteht einerseits aus dem Verkauf und dem Marketing Ihres Produktes, d. h. all den Aktivitäten, die Sie unternehmen, um Ihr Produkt, Ihren Service und Ihre Dienstleistungen an den Markt zu bringen. Und natürlich gibt es hier einen Rückpfeil. Er zeigt an, ob Ihre Dienstleistungen am Markt ankommen, ob sie gekauft werden, ob sie die Ziele erreichen. Auch dieser Regelkreis mündet am Produkt und beginnt bei diesem. Letztendlich geht er vom Produkt zur Zielgruppe und von der Zielgruppe zurück zum Produkt. Sie als Unternehmerin oder Unternehmer müssen nun Ihre Verkaufs- und Marketingaktivitäten so einstellen, dass Sie für Ihre Zielgruppe den höchsten Wirkungsgrad erreichen. Widmen wir uns nun dem letzten Regelkreis, der Produktion. ​ Wird nun Ihre Dienstleistung oder Ihr Service geordert, muss dieser hergestellt und ausgeliefert werden. Wiederum ausgehend vom Produkt erfolgt eine Bestellung in Ihrer virtuellen Servicewerkstatt. Dort wird die Dienstleistung "produziert" und beim Kunden platziert. Damit schließt sich der dritte Regelkreis, der sich wiederum um Ihr Produkt dreht. In der Summe sind somit drei Regelkreise entstanden, der Innovationsregelkreis, der das Produkt schafft, der Vertriebs- und Marketingregelkreis, der das Produkt verkauft, und der Produktionsregelkreis, der das Produkt herstellt und ausliefert. Und natürlich stehen diese drei Regelkreise wiederum in Beziehung zueinander. Dieser Metaregelkreis sorgt dafür, dass Innovation, Verkauf und Produktion im Einklang funktionieren. Sie sehen, bestimmt 20 kleine Rädchen sind notwendig, um diese großen Regelkreise mit all ihren Facetten richtig einzustellen, dass Ihr Dienstleistungs- und Servicebusiness gut funktioniert. Daher ist es nicht verwunderlich, dass es nicht auf Anhieb, nicht sofort und auch nicht in kurzer Zeit funktionieren kann. Jede Ihrer Dienstleistungen, jeder Service, braucht eine Anlauf- und eine „Einstellphase“, um richtig zu funktionieren. Und auch hier ist das Bild der Dusche wieder hilfreich. Nach jeder Einstellung muss gewartet werden, bis sich das neu eingestellte auch als Ergebnis präsentiert. Wer zu schnell nachregelt, d. h., zu ungeduldig ist, gibt dem Regelkreis nicht genug Zeit, seine Wirkung zu entfalten. Wer wiederum zu lange wartet, verschenkt Potenzial. Daher ist beim Einregeln Ihres Dienstleistungs- und Servicebusiness wichtig, das richtige Maß aus Geduld und Beharrlichkeit zu finden. Für Sie als Unternehmerin oder Unternehmer eine schwierige Aufgabe, bei Sie vielleicht Ihre Persönlichkeitsstruktur zurate ziehen. Sind Sie ein eher ungeduldiger Mensch, lohnt es sich vielleicht, ab und zu etwas länger zu warten, um die Ergebnisse auch wirksam werden zu lassen. Sind Sie dagegen ein konservativer und geduldiger Mensch, lohnt es sich vielleicht, etwas früher nachzuregulieren, um nicht zu viel Zeit oder/und auch Geld zu verschenken. Nehmen sie sich daher am besten das Bild des Duschenden mit den zwei Reglern für das warme und das kalte Wasser mit. An diesem Beispiel wird immer wieder deutlich, dass zu schnelles Nachregulieren genauso schlecht ist, wie zu langes Warten. Jeder muss für sein Dienstleistungs- und Servicebusiness das eigene richtige Maß finden, um seine Dienstleistung und seinen Service richtig „einzustellen“. Hier handelt es sich um Regelkreise oder um systemische Schleifen, d. h. eine Aktion, die im Service oder der Dienstleistung ausgeführt wird, führt nicht immer zur gewünschten Reaktion. Oftmals können die Reaktionen ganz anders sein als ursprünglich prognostiziert. Der mit großem Aufwand entwickelte Marketingplan kann im Sande verlaufen und das zufällig ausprobierte Social Media Posting ist mit einem Mal erfolgreich. Keiner weiß es vorher, keiner kann es vorher prognostizieren. Hier geht Einstellen, d. h. Probieren über Studieren. Bei der richtigen Einstellung Ihrer Regler wünsche ich Ihnen viel Erfolg. Unternehmen Sie was. Ihr Heiko Rössel

SWR2 1000 Antworten
Welche Bedeutung hat KI bei der Smart City?

SWR2 1000 Antworten

Play Episode Listen Later Jun 14, 2019 1:03


Künstliche Intelligenz spielt erst eine größere Rolle, wenn wir bereits auf einem sehr weit entwickelten Weg hin zu einer Smart City sind. Am Anfang stehen sehr kurze Regelkreise und überhaupt das Denken in einer Vernetzung.

Interne Revision – souverän, kollegial und wirksam
Folge 044: Meine Mutter, ihr Arzt und die Interne Revision

Interne Revision – souverän, kollegial und wirksam

Play Episode Listen Later Feb 24, 2019 15:42


Meine Mutter hat mir von ihrem Ärger mit ihrem Hausarzt erzählt. Das brachte mich ins Nachdenken über - Interne Kontrollsysteme (IKS) - Rückkopplungsschleifen - Regelkreise - und natürlich über die Interne Revision. Dieser Podcast erläutert - worauf Sie achten sollten, wenn Sie ein IKS prüfen - wann ein Regelkreis wirklich geschlossen ist - was Sie tun können, wenn die Rückkopplung durch den Vorstand ausbleibt oder Eskalationsprozesse verpuffen Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
Netzwerk Mensch - EMF, Quantenphysik und was dir die Muskeln im Bein über deinen Darm sagen können: Interview mit Dr. Ori Wolff

Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst

Play Episode Listen Later Jul 23, 2017 49:52


In Folge #118 Das Video der aktuellen Folge direkt auf Youtube öffnen Bitte beachten Sie auch immer den aktuellen "Haftungsausschluss (Disclaimer) und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen" auf https://paleolowcarb.de/haftungsausschluss/ 20% auf alle Produkte im BRAINEFFECT Shop Gutscheincode: Evolutionradioshow - 20% auf alle Produkte im BRAINEFFECT Shop unter www.brain-effect.com Und nicht vergessen: Wenn du uns auf Youtube siehst, und wenn du es noch nicht getan hast, dann abonniere unseren Kanal „Evolution Radio Show“ Wenn du das Podcast hörst, dann findest du die Links für Apple iTunes und Android hier auf unserer Homepage Kurze Zusammenfassung Dr. med. Ori Wolff ist Facharzt für Chirurgie, Zusatzbezeichnung Unfallchirurgie, Facharzt für Orthopädie. Er hat 15 Jahre in einem Krankenhaus gearbeitet und 9 Jahre in einer Praxis für Orthopädie und Unfallchirurgie mit D-Arzt Ambulanz , sowie als Belegarzt in Berlin-Charlottenburg. Dr. Wolff hat schon vieles gesehen und viel erlebt. Die vielen Jahre in der "konventionellen" Medizin haben ihn auch eines begreifen lassen, man MUSS den Menschen als komplexes Netzwerk sehen uns ihn auch als solches Behandeln. In seiner Praxis in Berlin setzte bringt er konventionelle Medizin und den ganzheitlichen Ansatz zusammen. Durch zahlreiche Weiterbildungen in den Bereichen Akupunktur, Applied Kinesiology, Chirotherapie, Manuelle Medizin, mitochondriale Medizin, Orthomolekulare Medizin , Neurologische Integration, Biofeedback, Ayurveda und sogar Yoga - schafft er den Menschen als Ganzes wahrzunehmen und zu behandeln. ##NetzwerMensch - Die Idee Zellen, Muskeln und andere Teile des Körpers sind keine Autisten sondern fleißige Netzwerker. Hinter einem Symptom wie zum Beispiel Knie- oder Hüft-schmerz können daher ein Fehlbiss und/oder Probleme mit Zähnen und/oder auch Störungen der Darmfunktion beziehungsweise Narbenstörungen stehen. Deshalb kann zum Beispiel eine Korrektur des Fehlbisses oder die Behandlung der Darmfunktion Symptome am Knie oder an der Hüfte beheben. Symptome sind Signale des Körpers, die man verstehen muss, um darauf reagieren zu können und eine entsprechende, adäquate Therapie einzuleiten. Dazu bedarf es einer ganzheitlichen Betrachtung von Kopf bis Fuß. Es geht darum, die Komplexität und die Vernetzungen des Systems der Lebewesen zu erkennen und in die Praxis umzusetzen. Voraussetzung für eine ganzheitliche Behandlung dieser Art ist speziell bei chronischen Erkrankungen eine ganzheitliche Sicht. Damit in unseren Körpern auf allen Ebenen alles wie am Schnürchen mit integrierten Funktionen läuft, stehen eine Vielzahl von Regulations- und Organisations-Mechanismen zur Verfügung. Diese Mechanismen und Funktionen von Regulation und Organisation werden zu einer vernetzen, komplexen Einheit verbunden, aus der unsere ganzheitliche Wahrnehmung resultiert. Deshalb nimmt sich jeder gesunde Mensch als Ganzheit wahr - er läuft, fühlt, spricht und handelt, indem er Körper und Geist als Ganzheit begreift. Erst wenn etwas nicht stimmt, wenn zum Beispiel Schmerzen auftreten, nehmen wir das betreffende Gelenk oder Organ wahr." Quelle: https://www.netzwerkmensch.net/ ##Wir sprechen in dieser Folge über Kinesiologische Muskeltests und wie sie funktionieren Was Schwermetalle mit Elektrosmog zu tun haben und wie du dich am besten schützen kannst #Transkript Julia: Lieber Ori, herzlich willkommen zur Evolution Radio Show. Bevor wir ins eigentliche Thema einsteigen und das wird ja schon für sicherlich so den ein oder anderen vielleicht erstmal nicht erschrecken, aber vielleicht mal herausfordern über das, was wir heute so reden. Kannst du ein paar Worte zu dir sagen, zu deinem Hintergrund, und was machst du so den lieben, langen Tag? Ori: Also ich arbeite in einer Praxis und behandele Patienten. Die kommen mit sehr vielen unterschiedlichen Dingen und haben meistens so ein bisschen eine Odyssee hinter sich. So im Schnitt 10 bis 20 Vorbehandlungen und sind gelegentlich auch ziemlich verzweifelt. Dazwischen sind dann Leute, die über Empfehlungen kommen, die dann nicht so lange rumgeirrt sind und das ist eine Praxis, in der ich mit dem kinesiologischen Muskeltest arbeite und mit einer Kombination aus konventioneller Medizin, die ich ja lange Zeit betrieben habe und gelernt habe, mit, ich nenne es die moderne Medizin des 21. Jahrhunderts, also da sind eigentlich drin sogenannte Naturheilverfahren sagt man dazu heute, da sind drin vermischt alte Methoden wie TCM und Ayurveda, ich mache auch ein bisschen Yoga. Eigentlich ist dann der Knackpunkt, dass ich bei diesen Dingen, diese Dinge erkläre ich auch mit der Wirkung des elektromagnetischen Feldes im Körper, weil dieses elektromagnetische Feld die Hauptkopplung im Leben darstellt. Was sind das für Geräusche? Jetzt ist weg. Julia: Das war die ganze Zeit jetzt super der Ton und nur ganz kurz … Ori: Okay, ist gekommen, wird auch wieder gehen heißt das? Julia: Ja, ja. Wir können ja, wenn irgendwas ist, das schneiden wir dann einfach raus. Ori: Zu meiner Geschichte ist so, dass ich irgendwann vor langer Zeit Medizin studiert habe, danach verschiedene Fachärzte gemacht habe, einen zuerst hatte ich den Facharzt für Chirurg gemacht, Chirurgie, dann für Traumatologie, dann für Orthopädie und dann war ich überqualifiziert und bin nach 15 Jahren aus dem OP weggegangen und aus der stationären Behandlung mit Rettungsstelle und weiß ich was allem, Hubschrabschrab und Leute, die von der Straße geholt worden und die irgendwie meinten, sie könnten fliegen und weiß ich was alles Mögliche erlebt man da. Dann bin ich in die Praxis, in eine große orthopädische Praxis mit Begehambulanz, also berufsgenossenschaftliche Arbeit auch und wir haben nebenher noch in einer Klinik Belegbetten gehabt, sodass wir da weiterhin Prothesen implementiert haben und Autoskopien gemacht haben und so weiter. Da habe ich dann festgestellt, dass ich immer wieder den Leuten keine adäquaten, zufriedenstellenden Antworten geben konnte. Da bin ich dann auf die Suche gegangen und habe in der Naturheilkunde, da hatte ich vorher schon ein bisschen über Ultraschall ein bissel was gemacht, über Akupunktur und Chirotherapie, manuelle Therapie und bei den Muskeltests richtig rein in die Naturheilverfahren rein. Dann habe ich so gearbeitet und wurde mir gesagt: Ja, ja, Sie machen da Voodoo, irgendwie so eine Zauberei oder sowas. Das hat mich ziemlich geärgert, Kollegen dann sagten: Na ja, das ist ja nicht wissenschaftlich. Ist ja ganz hübsch. Dann bin ich auf die Suche gegangen und habe in der Literatur gefunden, dass das, was ich mache viel wissenschaftlicher ist letztlich und das ist eigentlich mein Ding und dabei bin ich dann darauf gestoßen, dass diese Testungen, mit denen ich arbeite, letztlich damit das elektromagnetische Feld und im elektromagnetischen Feld sind Energie und Informationen und ich kann ganz toll Informationen abrufen, die im Körper kodiert drin sind. Julia: Das heißt praktisch der wie soll ich sagen, der Kritikpunkt, das sei nicht wissenschaftlich, hat dich ein bisschen auch dazu angespornt, das, die Basis oder das herauszufinden, was eigentlich dahinterliegt und du beschäftigst dich damit sehr viel das auch zu erklären oder welche Mechanismen liegen den Techniken vielleicht auch zugrunde, die du anwendest. Ist das so? Ori: Nicht nur das, sondern letztlich, wie funktioniert so ein Lebewesen? Wie funktioniere ich, wie funktioniert dieser Patient? Ich sage den Patienten: Sie brauchen sich nicht groß zu wundern, ich zeige Ihnen nur, wie das bei Ihnen funktioniert, weil bei Ihnen gibt’s ein elektromagnetisches Feld, gibt es zum Beispiel sowas wie ein Gangmuster, dass die Muskel unterschiedlich oben, unten angesteuert sind und und und. Gebe den Leuten dann irgendwas in die Hand und die wundern sich, dass sich dann der Muskel von der Ansteuerung ändert. Dann sage ich: Ich gebe es Ihnen ja nicht in die Hand, ich gebe es in Ihr elektromagnetisches Feld, das koppelt. Das elektromagnetische Feld geht in Resonanz und Resonanzphänomene über Frequenzen, über Wellenmuster und wenn das in Resonanz geht, dann bewirkt es was im Körper und diese Wirkung kann man an der Änderung der Muskelansteuerung immer sehen. Julia: Vielleicht, das waren jetzt schon ganz viele Fachbegriffe und Wellen und Ansteuerungen … Ori: Frag einfach. Julia: Ja. Vielleicht können wir mal noch so einen Schritt zurückgehen und so Quantenphysik für Dummies. Also du sagst oder der menschliche Körper oder jede Zelle produziert ein elektrisches Feld oder? Ori: Elektromagnetisches ... Julia: Elektromagnetisches Feld. Ori: Also jede Zelle hat ein elektrisches Potential an der Membran. Julia: Ja, genau. Ori: Ja. Das kann man messen. Da, wo ein elektrisches Potential ist beziehungsweise wo Elektronen fließen und sich bewegen, entsteht ein magnetisches Feld. Und das magnetische Feld wirkt wieder auf die Elektrizität zurück. Das heißt, damit wir einen Elektromagnetismus, den wir darstellen können? Wenn man das dann zusammennimmt, dann kommt man zu dem Schluss, den ein Physiker in den 70er, 1970er Jahren auch gesagt hat, das ist der Herbert Fröhlich. Ich habe hier zufällig ein Buch. Julia: Zufällig. Ori: Auf Englisch. Das ist eins meiner Lieblingsbücher. Das grüne Buch, ist auf Englisch, Biological Coherence and Response to External Stimuli. Was nichts anderes heißt als biologische Kohärenz und Antwort auf äußere Reize. Das ist von Herrn Herbert Fröhlich herausgegeben und da sind viele einzelne Artikel drin quasi von ganz tollen Typen, die genau über diese Dinge berichten und letztlich kommt man dann zu dem Schluss, dass die Hauptwirkung im Körper wird weitergegeben über das elektromagnetische Feld. Das eine übergeordnete Steuerungsebene, die über dem biomolekularen ist und über diese Ebene kann man sehr gut arbeiten. Ich bin ja, mein Buch heißt ja Netzwerk Mensch und wenn man im Netzwerk guckt, dann gibt es verschiedene Ebenen in so einem Netzwerk und die biomolekulare, die sehr gerne genommen wird mit allen Stoffen und was man da reinpackt und rauspackt und weiß ich was alles macht, benutze ich auch, aber ich benutze zusätzlich noch diese elektromagnetische übergeordnete Ebene, die letztlich eine Steuerungsebene ist. Es ist immer besser mit übergeordneten Knoten zu arbeiten, Stoffwechsel auch, als an jedem kleinen Ding rumzupopeln. Julia: Ja. Macht Sinn. Ori: Da wird die Arbeit, die man macht, effektiver und der Wirkungsgrad geht hoch. Und das ist, was ich erlebe. Ich habe vorhin gerade in der Praxis eine alte Dame gehabt, die fürchterliche Schmerzen in der Schulter hat, die war irgendwo bei einem Orthopäden und da wurde gesagt, das ist wahrscheinlich gebrochen, man sieht aber gar nicht, weil das so osteoporotisch ist und so weiter, aber weil sie den Arm nicht so bewegen kann, immer so, und nach der Behandlung steht die so. Das ist so eine Freude, ja. Julia: Wahnsinn. Ori: Und da habe ich halt über, Akupunktur ist eine Arbeit im elektromagnetischen Feld und dann habe ich halt das Modell von dem Bordcomputer und dann arbeite ich auch in der Software. Um in die Software zu kommen, gehe ich dann halt über Stoffe und deren Verwertungsstörung in das System rein und die Software ist letztlich verbunden mit neuroanatomischen Strukturen. Also das ist wirklich eine Super-Sache, mit der man sehr effektiv und sehr schnell arbeiten kann letztendlich und die letztlich begründet ist auf einer erweiterten Physiologie, Physiologie heißt, wie funktioniert der Mensch? Wenn man bei dieser Physiologie immer nur das Materielle betrachtet, dann schränkt man sich ein. Und über das elektromagnetische Feld, in dem feinstoffliche Energie und feinstoffliche Information beinhaltet ist, kann ich über das elektromagnetische Feld an diese Informationen rankommen und damit arbeiten. Das macht das so effektiv dann. Julia: Und wie kann man sich das jetzt vorstellen? Also welche Art von Diagnose-Tools oder wie gehst du da vor? Wie kann man, wenn man jetzt überhaupt keine Ahnung von dem hat, wie kann ich mir das vorstellen? Wie gehst du da vor, um zu schauen, wo die Probleme sind oder wie holst du dir die Information aus dem elektromagnetischen Feld dann heraus? Ori: Das kommt später. Zuerst ist ja so, dass wie immer man mit dem Patienten ja redet. Julia: Ja. Das auch. Ja. Ori: Dann sagt der zum Beispiel: Immer wenn ich die Treppe raufgehe, kriege ich diese Schmerzen im Knie. Beispiel. Und dann weiß ich, dass die Muskeln hinten am Bein Probleme haben oder er sagt: Immer wenn ich runtergehe, tut es mir, dann weiß ich, vorne die Muskeln haben ein Problem. Dann kann ich gezielt, er legt sich hin der Patient, dann kann ich gezielt hingehen und sagen, gucken wir mal die Muskeln vorne an, weil Sie haben beim Treppabsteigen diese Probleme und der Muskel oben am Oberschenkel, der muss das ja immer auffangen und der scheint irgendwie nicht richtig zu funktionieren, führt dann die Kniescheibe nicht richtig und dann gibt’s im Knie richtig Stress. Das wirkt sich dann aus in dem Schmerz. Dann, wenn ich dann drücke und versuche das Bein, das angewinkelt ist, nach fußwärts zu drücken, dann kann der Patient das nicht halten. Normalerweise kann er das halten. Und dann weiß ich, dass der Muskel ja kein Autist ist. Der ist nicht irgendwie da im Körper, der ist ja verbunden mit dem restlichen Körper und die Verbindung kennen wir von der chinesischen Medizin, das sind Regelkreise. Dieser Muskel, der am Oberschenkel vorne ist, ist dem Dünndarm-Regelkreis zugeordnet. Dann komme ich auf einmal, da wundern sich die Leute dann immer, komme ich auf einmal auf Probleme im Darm. Julia: Werden sie ganz verwirrt sein, aber Moment, mir tut’s beim Stiegensteigen weh. Ori: Genau. Und dann behandele ich den Darm und da der Darm korreliert oder assoziiert oder verbunden, wie man das jetzt nennt, mit diesem Muskel ist, kann der Patient, wenn der Darm behandelt ist, die Treppen steigen ohne Schmerz. Das ist halt quasi ein vernetztes Denken. Geht oft um das Denken. Wie gehe ich ran an das System? Es ist einmal das System und einmal die Vernetzung, die man beachten muss. Es ist letztlich auch ein Denkprozess, der geändert werden muss, nämlich nicht linear rangehen wie bei so einer Maschine, da habe ich irgendwie einen Hebel, da habe ich ein Seil und das Seil ist zu kurz, ich muss das Seil kürzen, dann ist alles gut, ist eine Schraube locker und ich schraube die mal fest. So wird ja oft gehandelt. Julia: Das ist der momentane Ansatz? Ori: Ja. Julia: Ist eine Schraube locker oder da tut’s weh, das heißt ich arbeite auch nur da oder man schaut sich auch nur das an. Ori: Sondern, also normalerweise hat man Knieschmerzen, man geht zum Arzt, man kriegt ein Röntgenbild, man wird manchmal sogar angeguckt. Julia: Wenn man Glück hat. Ori: Das heißt ja Sprechzimmer und nicht Behandlungszimmer und dann wird eventuell ein Kernspin gemacht und dann wird eine Autoskopie gemacht und dann ist halt aufgrund des nicht richtig Angucken und richtig Untersuchen und des nicht vernetzt Denken kommt dann doch gelegentlich raus, dass er nach der OP mindestens genauso viel Beschwerden hat. Und das muss verhindert werden, weil die OP ist doch eine Körperverletzung mit Zustimmung des Betroffenen. Julia: Das stimmt. Ja. Ori: Und dann muss da ein Profit sein für den Betroffenen und wenn ein der nicht da ist, dann ist das nicht gut. Julia: Das ist richtig. Ja. Ori: Ich kann auch ein anderes Wort dafür nehmen, aber ist egal. Julia: Ja, das heißt aber, okay machst du jetzt dann, weil du hast vorhin einmal angesprochen diesen kinesiologischen Muskeltest (Ori: Genau). Vielleicht kannst du das noch erklären, wie der genau abläuft und wie du den einsetzt? Ori: Na ja vielleicht erkläre ich es so, dass die Leute gelegentlich das verwechseln und ich sage denen dann immer: Guck, wir sind jetzt nicht, ich habe nichts gegen Bayern, aber wir sind jetzt nicht in Bayern, sondern in Preußen, und wir machen weder Armdrücken noch Fingerhakeln. Es geht nicht um die Kraft. Heute hatte ich einen Tennistrainer. Das war richtig schwer. Da habe ich gesagt: Pass mal auf, wir sind hier nicht auf dem Platz. Wir arbeiten nicht gegeneinander. Wir versuchen zusammen, wir treten zusammen in ein elektromagnetisches Feld und wir sind dann gemeinsam in diesem gemeinsamen Feld. Und dann drücken wir an dem Arm zum Beispiel, Moment, so. Der Patient hält den Arm zum Beispiel so. Hast du es gesehen? Ja ne? Julia: Ja. Ori: Und jetzt kommt, das ist jetzt die Hand des Untersuchers und der drückt von oben und dann rastet dieser Muskel ein, weil er angesteuert ist. Und dann kann man über einen Akupunkturpunkt, der hier ist, erreichen, dass der abschaltet. Und das, so funktioniert der Muskeltest und die Grundlagen … Julia: Das heißt, da kann man den Arm nicht oben halten, dann kann man nicht dagegen drücken, sondern dann … Ori: Man kann sicher, wenn man da mit Kraft und da kommt so ein Typ. Darum geht es nicht, es geht halt nicht um die Kraft. Wie so oft gibt es ja Quantität und Qualität. Die Quantität ist die Kraft und die Qualität ist das Ergebnis der Testung. Wenn ich mit hoher Quantität arbeite, wird die Qualität schlecht. Das geht genauso reziprok, nennt man das, also umgekehrt zueinander. Und deshalb muss man mit geringer Kraft, aber schon mit Kraft dann arbeiten und dann kriegt man einen qualitativ guten Test und die Grundlage dieser Testung ist der sogenannte Antagonismus der Muskeln. Die sind ja integriert, Integration ist ein wichtiges Wort in der ganzen Geschichte, die sind integriert im Wechselspiel. Wir haben zum Beispiel einen Beuger und einen Strecker, einen Innendreher, einen Außendreher. Wenn jetzt beide arbeiten würden, dann würde das richtig für das Gelenk sein. Deshalb müssen die sich abwechseln. Julia: Klar, ja. Ori: Ah ist klar ne. So. Julia: Ja. Ori: Ja. Gut. So. Jetzt, wenn wir aber nur mit diesen beiden Antagonisten denken, dann sind wir in der zweiten Dimension, sind wir zweidimensional, wir bewegen uns aber im Raum, in drei Dimensionen. Und dann kommt raus, dass ein Muskel verschiedene Antagonisten hat, mit denen er kommunizieren muss, Kommunikation. Das heißt Informationsaustausch. So. Wenn ich jetzt wieder mal Tennis nehmen und dieses Ausholen zum Aufschlag nehme, das ist ein komplexes, eine komplexe Bewegung im Raum, in denen ganz viele Muskeln beteiligt sind, die alle miteinander irgendwie kommunizieren müssen. Und wenn ich das erkläre mit Nervenleitgeschwindigkeit, dann ist das viel zu langsam. Wenn ich merke, ich muss aufs Klo und ich mache das alles, was dann kommt, mit Nervenleitgeschwindigkeit, dann mache ich mir regelmäßig in die Hose. Das geht mit Lichtgeschwindigkeit, diese Kommunikation geht mit Lichtgeschwindigkeit. Wo haben wir die Lichtgeschwindigkeit? Im elektromagnetischen Feld. So. Jetzt müssen wir es herleiten. Und es gibt ja noch ganz andere Dinge. Es gibt 10 hoch 18 Stoffwechselprozesse im Körper, pro Sekunde. Julia: Ja, Wahnsinn. Ori: Da findet doch auch, muss eine Kommunikation stattfinden, sonst würde es doch nicht wie eine Super Uhr ablaufen alles. Julia: Genau. Ja. Ori: Also muss es eine sehr schnelle Kommunikation geben, was schneller ist als das, was mit Nerven dargestellt wird. Und am besten über WLAN. Das heißt im freien Raum muss die Kommunikation hin- und her schwirren. Das heißt, wir haben drinnen ein WLAN, wir haben ein Body-Wide-Web. Julia: Ein Body-Wide … Ori: Wir haben eine Riesen- … es ist riesen-vernetzt und wir haben überall Internetseiten, die miteinander kommunizieren. Und so kann man dann die Funktionen viel besser verstehen und das ist jetzt quasi eine Kombination, was ich da jetzt habe, das ist mir erst neulich eingefallen, von Theorie mit Praxis. Es gibt Leute, die haben die Praxis und machen dann irgendwas und das funktioniert gut. Super, gratuliere, sehr schön. Die Patienten profitieren davon. Das ist doch recht gut. Und dann gibt’s andere, die haben die theoretischen Grundlagen. Aber bei mir ist das zusammen. Ich wende das an beziehungsweise in der Arbeit entwickelt sich das immer weiter. Julia: Und nochmal kurz zurück auf den Muskeltest jetzt. Welche, also was testest du da also? Ori: Ich teste die Ansteuerung des Muskels. Die kann verschiedene wir sagen dazu Modi haben, also es kann angesteuert sein, es kann nicht angesteuert sein, es kann nicht schwächbar sein, dann ist der so starr. Julia: Ja. Aber das und du gibst demjenigen dann auch irgendwas in die Hand? Ori: Genau. Julia: Und was du, was dann, weiß nicht, was könnte das sein? Zum Beispiel? Kannst du mir da ein Beispiel sagen? Ori: Ich kann zum Beispiel Amalgam nehmen, was ja manche im Mund haben und dann ändert sich die Ansteuerung und ich interpretiere das dann so, das ist schädlich für den Patienten. Das weiß man ja auch, also es wird sehr, es kommen aus vielen Dingen Informationen zusammen, die dann in der Interpretation … Julia: Okay. Aber das könnte jetzt auch natürlich was sein, wo jetzt, wo es jetzt nicht von vornherein klar ist, dass das vielleicht was Schädliches ist? Ori: Nein. Ich kann zum Beispiel feststellen, die darmassoziierten Muskeln, das sind die vorne, seitlich und hinteren, am Bein … Julia: Am Bein. Ja. Ori: Die sind nicht angesteuert. Wo ich dann den Patienten sage: Wie laufen Sie überhaupt? Natürlich läuft der auf einem Programm, aber wenn er belastet, wie auf der Treppe oder beim Wandern, dann kriegt er Problem und kriegt Schmerzen, dann habe ich also mehrere Muskeln, die schwach sind am Bein und ich gebe ihm ein pflanzliches Mittel in die Hand, von dem ich erwarte, dass es hilft. Dann sind alle Muskeln angesteuert. Das ist, finden die Leute ganz toll, das zu erleben. Und die erleben das so, dass am Anfang der Muskel für sie schwach ist, die Wahrnehmung, und dann ist er stark, bloß ich versuche ja immer wissenschaftlich zu bleiben und dann sage ich immer angesteuert und nicht angesteuert. Julia: Okay. Ich möchte jetzt so einen kleinen Sprung machen, weil du es auch vorher eben so gesagt hast, also die Zellen oder der Körper, wir kommen, es muss mit Lichtgeschwindigkeit praktisch kommuniziert werden und wir haben unser Body-Wide-Web und ein großes Thema, das ja viel diskutiert wird, sind elektromagnetische Felder in unserer Umwelt. Und natürlich kommt die Vermutung oder liegt die Vermutung nahe, dass wenn unser Körper ein eigenes elektromagnetisches Feld hat, dann könnte es ja sein, dass diese anderen elektromagnetischen Felder einwirken auf den Körper und da vielleicht die Kommunikation unterbrechen. Wie, vielleicht kannst du dazu ein bisschen was sagen, wie ist das und vor allem dann auch: Was sind so die größten Problemsituationen vielleicht und wie würdest du sagen, könnte man sich da am besten davor schützen? Ori: Okay. Also vielleicht gehe ich mal gleich rein in das Problem, was ich jetzt sehe. Dass unabhängig von dem, was im Körper ist, nach außen geguckt wird, das ist ganz normal. Der Feind ist immer draußen. Ich bin immer in Ordnung. Also na klar, der ist, der andere, der hat das Problem. Julia: Ist ja viel leichter. Ori: Genau. Das ist leichter. Ich finde auch bei anderen Leuten ganz toll die Probleme immer. Bei mir hm, eigentlich habe ich ja gar keine. Gut. Also, das ist mit dem Elektromagnetismus und mit dem Elektrosmog und mit diesen ganzen Dingen das gleiche. Es wird nur geguckt, wo sind irgendwelche Antennen und wo ist ein Kabel und wo ist dies und wo ist das und das Handy ist pfui und das ist schlecht und was weiß ich was. Es gibt in der Natur eigentlich nicht gut und schlecht. Das ist die Grundlage. Und ich muss auch nach innen gucken. Nach innen gucken heißt, zu gucken: Wie belastet ist mein System? Wenn mein System extrem belastet ist und es steht quasi auf der Kippe, dann reicht so ein kleiner Hauch, dann kippt das Ding weg und dann schadet mir jede kleine Welle, die von außen kommt, auch elektromagnetische Welle. Wenn ich aber in mir ein stabilisiertes System habe, dann kann mir doch keiner. Dann können da weiß ich wie viele Elektrosmog-Dinger sein. Das ist halt individuell sehr unterschiedlich und das muss man beachten. Und ein Hauptgrund, warum Menschen anfällig sind, sind die Einlagerungen von Schwermetall. Schwermetalle sind lipophil, das heißt die gehen zum Fett. Und alle Membranen in unserem Körper, und wir haben Tonnen von Membranen, die bestehen innen drin aus, also außen aus wasserlöslichen Dingen und drinnen aus fettlöslichen, da sind richtige Fette drin. Das heißt die ganzen Membranen sind vollgestopft mit diesen Schwermetallen und dann laufe ich als Schwermetall-Sender und -Empfänger durch die Gegend und natürlich ziehe ich überall die Dinge in mich rein. Was da hilft, ist am besten, dass man halt dann eine Entgiftung macht. Dass man diese Dinge rausschmeißt. Und dann vertrage ich viel mehr an diesen Elektrosmog-Geschichten. Abgesehen davon kann man auch, wir machen zum Beispiel eine Bioresonanz, also ein elektromagnetisches Verfahren gegen Elektrosmog und da gibt es dann solche Chips und Metallplatte, die irgendwie raufgeklebt wird und ich, wenn jemand zum Beispiel viel am Computer arbeitet, dann machen wir dieses Programm und der hat diese Elektrosmog-Belastung, dann machen wird das Programm und den Chip gebe ich ihm mit und ich sage, klebe den auf den Computer oder auf das Gerät und dann ist es ein bisschen abgelindert. Weil du gefragt hast, was man machen kann. Man kann entgiften, man kann Elektrosmog behandeln mit Bioresonanz, man kann diese Chips nehmen und überall ranpappen. Es gibt auch vorgefertigte industr-… also vorgefertigte Chips, die man überall ranpappen kann. Julia: Und was, wie funktionieren die oder was machen die? Ori: Na die nehmen quasi die Frequenz weg. Julia: Die müssen ja dann dagegen schwingen oder? Ori: Genau. Die, wenn du jetzt hast eine Sinuskurve zum Beispiel und du hast die verschoben und du verschiebst die so übereinander, dass die sich auslöschen. Julia: Genau. Ja. Ori: Zum Beispiel habe ich auch in meiner Praxis, also wenn man in ein … es gibt auch Wohnungen oder Bereiche, die extrem belastet sind, auch von geopathischen Störungen, die gehen von der Erde aus oder von Dingen, die drum herum sind. Der Nachbar hat 10 Satellitenschüsseln da auf dem Balkon und oben steht noch ein Sender mit weiß ich wieviel Strahlung und die elektrische U-Bahn fährt nochmal unter der Erde durch und und und. Und da kann man dem ja nicht sagen, ziehen Sie da aus. Julia: Nein, das geht ja nicht. Ori: Eine neue Wohnung zu finden. Dann kann man jemand holen, der halt Messungen macht in der Wohnung. Ich habe auch, in der Praxis habe ich so eine Kugel mit Quarz, die das quasi aufsaugen diese Elektrosmog-Geschichten. Ich habe am Ende meiner Praxis auf einem Haus zwei Maste stehen mit ganz vielen Sendern für Mobilfunk. Führt genau entlang in die Praxis rein, ansonsten, ich habe so einen Typen geholt, als ich angefangen habe und hat, der ist durchgegangen, hat überall geguckt. Und wir haben auch im Haus, das ist eigentlich ein Geschäftshaus, haben wir ganz viel WLAN. Julia: Ja klar. Ori: Und also wenn ich da aufmache, dann ist da so eine Latte, 20 WLANs oder so. Das potenziert sich alles, es summiert sich nicht, sondern es potenziert sich. So. In der Natur werden die Dinge nicht addiert, sondern potenzieren sich. Julia: Wenn du zur Entgiftung, wie würde … also da gibt’s ja auch Tonnen Protokolle und verschiedenste Ansätze. Was ist deiner Meinung nach die sinnvollste? Muss man das begleitet von einem Arzt machen, der sich damit auskennt? Kann man das auch sozusagen Do it Yourself zuhause machen? Was ist dein Ansatz dazu? Ori: Das ist doch auch individuell unterschiedlich. Es kommt ja drauf an, was du hast. Also was für eine Erkrankung du hast, ob du überhaupt eine Erkrankung hast. Wenn du deine Zähne voll mit Amalgam hast und hast bis jetzt alles gut kompensieren können, der Körper ist wirklich irre, der kompensiert das, wenn es sein muss. So. Dann kannst du sagen, okay, ich gehe zum entsprechenden Zahnarzt, der das ordentlich rausmacht und ich mache das eventuell auch alleine. Ich denke es ist besser mit Anleitung das zu machen. Das kann ein Heilpraktiker, kann ein Arzt sein oder sonst wer. Sodass man ein bisschen eine Rückmeldung auch nochmal hat oder eine Kontrolle. Das kann auch mal sein, dass du dann in die Situation kommst, wo es dir richtig schlecht geht. Zum Beispiel, wenn du unvorbereitet die Amalgam Füllung rausmachen lässt, dann kriegst du ja nochmal einen ganzen Hieb von dem Mist in den Körper rein und zwar im Wesentlichen über die Atmung. Quecksilber ist ein Gas letztlich dann. Und das, was du schluckst, das ist gar nicht so schlimm, weil der Körper kann damit klarkommen, das wird im Klo runtergespült, das ist kein Problem. Aber das, was du atmest, das diffundiert in die letzten Ecken im Körper über die Lunge. Ich würde es auf jeden Fall besser so machen, dass jemand mir hilft, der ein bisschen Erfahrung hat. Das muss ja kein Spezialist oder sonst was sein. Das kann jemand sein, der damit Erfahrung hat. Was wir machen in der Praxis, ist, dass wir das immer mit pflanzlichen Mitteln machen, also mit Algen, eventuell mit Bärlauch kombiniert, dazu ein Lymphmittel, das heißt die Lymphe, damit mehr über die Lymphe ausgeschieden wird, damit die Leber, die Niere, der Darm und die ganzen Lymphsysteme auf Vordermann kommt, damit abtransportiert werden kann, was man mobilisiert … Julia: Ist das auch ein pflanzlicher Wirkstoff oder? Ori: Das ist ein homöopathisches Komplexmittel wie zum Beispiel Lymphdiaral. So. Das ist da häufige. Ist es aber jemand, der jetzt eine schwere Erkrankung hat, eine neurologische schwere Erkrankung, Krebs oder ähnliches oder dem es überhaupt schlecht geht, ohne dass es jetzt einen Arm hat, irgendeinen Label drauf hat, dann gehe ich auch mit Chelaten vor, mit Chelat-Therapie, Infusionen, DMPS-Infusionen, MSA-Kapseln mit EDTA-Zäpfchen. Je nachdem, das ist sehr individuell dann. Das sind ja synthetische Stoffe, die das Ganze mobilisieren, den ganzen Dreck. Und dazu ist halt die Bedingung und das gehört sich halt, dass man das kontrolliert, dass die Ausleitungsorgane, Niere, Leber, Darm, gut funktionieren. Wenn die nicht gut funktionieren, staut sich alles im Blut und dem Patienten geht’s schlecht. Julia: Okay. Das heißt das erste ist, dass man eben abklärt, dass die Organe eben, die Ausscheidungsorgane wirklich in Ordnung sind und erst dann eine Entgiftung durchführt. Ori: Genau. Deshalb ist bei uns als erstes die Darmbehandlung. Julia: Okay. Natürlich. Ja. Ori: Auch unter anderem ein Ausleitungsorgan. Nicht nur Immunität und auf wie heißt das, der Darm ist die Wurzel der Pflanze Mensch. Julia: Genau. Ja. Ori: Dort wird alles aufgenommen. Immunsystem und die Transmitter, die wir gemeinsam haben mit Magen-Darm-Trakt und dem Nervensystem. Julia: Genau. Ja. Na, es ist ja wie gesagt, es ist ein unglaublich komplexes Thema und irrsinnig spannend, man kann halt auch in so einem Interview natürlich alles nur ein bisschen anreizen, aber ich denke wir haben einige Aspekte angesprochen. Ori: Darf ich etwas noch anbringen? Julia: Ja natürlich. Bitte. Ori: Mein Motto heißt „Einfach komplex“. Warum? Weil die Systeme sind komplex organisiert, aber sie müssen funktionieren. Und da können sie gar nicht kompliziert sein, sondern es müssen einfache Regulationsfunktionssysteme sein. Und deshalb sage ich, es ist erstens komplex, zweitens einfach und drittens einfach komplex. Julia: Einfach komplex. Ja, ist das, das ist aber … ist das auch der Untertitel deines Buches? Ori: Nein. Julia: Nein. Ori: Mein Buch heißt „Netzwerk Mensch“, Untertitel ist „Informationen, Energie“. Julia: So war es. Genau. Ori: Das ist immer eine ganz gute Einteilung in diesem System und meistens wird halt nur materiell geguckt oder körperlich sage ich lieber immer. Und die Energie als feinstoffliche Energie und die Information wird meistens nicht berücksichtigt. Julia: Genau, vernachlässigt. Ori: Und damit ergibt eine Menge. Julia: Absolut. Ja. Das Buch kriegt man das ganz normal im Handel oder wo kann man das bestellen? Ori: Also das ist erschienen bei Lehmanns, im Lehmanns Media Verlag. Gibt’s überall, ganz normal, ist ziemlich weit in dem Verlang im Internet bis nach Japan und weiß ich, wo man es überall kriegt. Ich habe auch ab und zu Bücher, die ich in der Praxis verkaufe. Aber im Wesentlichen kann man das so als Buch oder als eBook erhalten, auch bei Amazon oder weiß ich was, ich kaufe natürlich nicht so gerne Amazon, aber ist egal. Ich versuche das eher zu vermeiden. Julia: Super. Ja, für viele ist es halt einfach eine einfache Möglichkeit an die Sachen ranzukommen. Genau. Wenn du, jetzt bin ich ganz durcheinander, also muss am WLAN liegen wahrscheinlich. Ich bin da anscheinend nicht so wie soll ich sagen nicht so Bullet Proof, wenn ich das durcheinanderbringe. Ori: Resilienz heißt das. Julia: Nicht nur, genau. Keine Resilienz entwickle. Ori: Muss sich verbessern. Julia: Ja genau. Ich werde natürlich auf dein Buch auch verlinken, falls sich das jemand nicht jetzt gemerkt hat oder keinen Stift dabei hat zum Aufschreiben. Ist kein Problem, du gehst ja praktisch ihn all das oder ziemlich vieles von dem, was wir jetzt da angeschnitten haben, beschäftigst du dich damit in dem Buch? Ori: Ja. Das sind die Grundlagen im Buch. Der Anfang ist halt, welche Grundlagen wir brauchen. Das sind einmal Kybernetik, das sind Regelkreise, die Forschung über Regelkreise, dann gibt es ein Gebiet, das nennt sich Netzwerkwissenschaften, dann gibt es ein Gebiet, wo alles miteinander verbunden wird, das ist die Mitochondrien-Geschichte, da ist alles miteinander verbunden. Julia: Das haben wir jetzt noch gar nicht angesprochen. Genau. Ori: Weil die Mitochondrien sind in meinen Augen nicht nur ein Transformator für Energie, wo dann praktisch das Benzin zur Verfügung gestellt wird in Form von ATP, sondern es ist auch ein Transformator für feinstoffliche Energie und Information gleichzeitig. Also es ist eigentlich ein Umwandler für alle 3 Dinge und deshalb war auch der Untertitel dann da. Julia: Super. Und somit führst du dann auch praktisch heran, dass man zuerst die Grundthematiken versteht und dann … Ori: Genau. Und das vierte Ding ist halt eine Einführung über die Geschichte der Quantenphysik in die Quantenphysik. Quantenphysik gibt’s inzwischen die Quantenphilosophie, die ohne Formeln auskommt und da versteht man sie dann auch. Julia: Sehr sympathisch, sehr sympathisch. Ori: Und dann im zweiten Teil kommt halt die Anwendung dieser Grundlagen in diesem Body-Wide-Web und letztlich nachher in dem Autopiloten, wir haben ja motorische Autopiloten, Verhaltensautopiloten, die zu 99 Prozent unser Leben bestimmen. Der Pilot macht ja, schreitet ja nur ab und zu ein, wenn die Automatik nicht so funktioniert. Ich merke ja nicht, ich laufe die Treppe rauf, dann muss ich das Bein, das Bein, den Muskel, den Muskel, da werde ich doch irre bei, sondern ich sage, ich will in den 4. Stock und dann läuft das Ding hoch. Julia: Genau. Dann läuft das Ding. Ja. Ori: Ja. Ist so. Ich merke doch nicht, ob ich ein Knie oder sonst was habe, wenn alles gebraucht wird. Julia: Natürlich nicht. Ja. Ori: Ich laufe durch die Gegend. Julia: Na super spannend auf jeden Fall und also wer da das ein bisschen mehr, tiefer reinsteigen möchte, wer da auch ein bisschen die wirklich die Basis, die Hintergründe verstehen möchte, die man jetzt natürlich in so einem Interview nur ankratzen kann, dem kann ich das Buch nur ans Herz legen und dann haben wir ein paar andere Punkte noch. Es gibt natürlich eine Internetseite, wo man dich findet, deine Praxis findet. Du bist ja in Berlin zuhause. Wie heißt die Webadresse? Ori: Die Webadresse ist natürlich www nicht bww, nicht verwechseln: www.netzwerkmensch.net natürlich. Und auf der Website kann man ins Buch reingucken auch. Julia: Ah super. Ori: Wird das Buch auch erklärt nochmal. Das Prinzip ist erstmal erklärt. Ich habe mich auch nochmal kurz vorgestellt und dann als drittes kommen dann so Veröffentlichungen, das heißt Artikel, die auch ganz interessant sind. Die meisten sind aus der CoMed und dann gibt’s ein bisschen Video, ganz wenig. Da werden wir auch vielleicht den Podcast noch reinstellen. Dann schließt sich der Kreis sozusagen. Und dann gibt es ein Ding mit Veranstaltungen. Julia: Okay super. Und Veranstaltungen, was steht in nächster Zeit auf dem Plan bei dir? Also wer dich jetzt mal vielleicht auch live erleben möchte, wann und wo kann man das? Ori: Das ist meistens natürlich in Berlin. Es gibt ja hier die Paleo Convention (Julia: Genau), da werde ich auf jeden Fall mitmachen und einen Vortrag halten und bei der Podiumsdiskussion mitmachen und eventuell noch irgendwas so Art Patientenkabarett ja so. Julia: Patientenkabarett. Sehr gut. Ori: Wo dann Patienten kommen und irgendwie Probleme haben und ich sage, ja hier guckt mal so und so geht das. Damit man erlebt, wie geht denn das praktisch. Julia: Toll. Ja das ist sehr gut, weil du siehst auch von meinem Nachfragen, man hat da wenig Vorstellung. (Ori: Genau) Das ist toll. Ori: Vielleicht einen kurzen Film reinspielen sollen. Julia: Ah super. Ja. Ori: Aber das können wir ja mal noch machen. Julia: Genau. Ori: Dann gibt es NetzwerkMensch einfach komplex, am 28.9. im Hörsaal Kaiserin-Friedrich-Stiftung, das ist da in der Nähe von der Charité, ein ganzer Hörsaal, das ist eine Veranstaltung von der Apothekerkammer. Julia: Okay super. Ori: Und am 28.10. bin ich in Baden-Baden auf dem großen Kongress, habe ich jetzt geschafft, das war nicht so leicht, aber ich habe es geschafft. Und dann ist eigentlich eine sehr schöne Sache, am 10. und 11. November, das ist ein Kompaktkurs, das heißt quasi die Praxis zum Buch. Sind anderthalb Tage Intensivkurs, also das ist wirklich knallig das Ding. Julia: Und das ist für Ärzte und Heilpraktiker? Ori: In erster Linie nur für Therapeuten aller Art, ob das jetzt Ärzte oder Heilpraktiker oder, also jeder, der irgendwie damit zu tun hat. Denn ich arbeite auch übrigens sehr gerne mit Feldenkrais-Therapeuten zusammen. Weil ich habe viel über Feldenkrais gelesen und da kommt viel, erinnert mich an das, was ich auch mache. Das sind so die Veranstaltungen. Irgendwann bin ich noch am Bodensee bei meiner Freundin, in Überlingen ist das, in Überlingen, die hat ein Krebsmittel gefunden, das ganz toll ist und da haben wir immer Kontakt. Ich wende das auch ab und zu an. Julia: Da machst du, ist dann auch, wird da auch noch eine Veranstaltung sein dort oder? Ori: Da bin ich eingeladen, um da ein bisschen das Buch vorzustellen und ein bisschen zu erzählen. Julia: Okay. Super. Ja wir werden, ich werde natürlich all deine Veranstaltungen in den Shownotes verlinken, auch natürlich mit den Veranstaltungszeiten und -Orten beziehungsweise natürlich zu der Website, aber dass die Sachen auch nochmal da zusammen sind, dass man jetzt nicht extra da herumsuchen muss. Und natürlich eben auch aufs Buch und zur Paleo Con, die am 2. und 3. September sein wird, wo wir uns dann auch wiedersehen. Auf das freue ich mich schon. Ori: Ich habe gestern den Paul auch getroffen. Julia: Der ist ja auch umtriebig. Ori: Ja. Julia: Ja. Dann sage ich danke für deine Zeit, für dieses tolle Interview. ###Praxis Dr. med. Ori Wolff Praxis in Berlin http://www.pallade-wolff.de/ ##Termine und Veranstaltungen NetzwerkMensch: Einfach Komplex am 28.09.2017 um 20:00 Uhr ​im Hörsaal der Kaiserin-Friedrich-Stiftung, Robert-Koch-Platz 7 in 10115 Berlin 51. Medizinische Woche Ärztekonkress für Komplementärmedizin am 28.10.2017 in Baden-Baden auf der K O M P A K T K U R S KörperInformatik im NetzwerkMensch Wissenschaftliche Grundlagen und praktische Arbeit mit der Applied Kinesiology in Berlin, Praxisräume Hohenzollerndamm 55 am 10. – 11.11. 2017 mehr Informationen zu den Veranstaltungen findest Du hier: https://www.netzwerkmensch.net/kalender ##PaleoConvention am 2. - 3. Septmeber in Berlin Bücher NetzwerkMensch: Information • Energie • Materie - Dr. Ori Wolff Lebewesen sind durch ihre Komplexität, Selbstorganisation, Selbstregulation und ihre enormen Vernetzungen gekennzeichnet. Mit Hilfe aktueller wissenschaftlicher Grundlagen aus Mathematik, Physik, Biologie, Kybernetik, Informatik, Netzwerkwissenschaften und der Verbindung zu altem Wissen stellt Dr. Ori Wolff, Chirurg und Orthopäde, in seinem Buch ein neues Modell einer ganzheitlichen Physiologie vor. LESEPROBE von Buch Weitere Folgen Schlafmangel, Stress und die besten Hacks für erhöhte Leistungsfähigkeit. Interview mit Biohacker und Unternehmer Fabian Foelsch Das Natur-Defizit Syndrom - Interview mit Prof. Dr. Jörg Spitz Better Body – Better Brain: Selbstoptimierung von Körper und Geist - Anja Leitz im Interview Wie die Neurochemie des Flow-Zustand mit Ernährung, Schlaf und chronischer Entzündung zusammenhängt - Interview mit Max Gotzler Artikel Artikel von Ori Wolff findest du hier https://www.netzwerkmensch.net/artikel-video Webseiten Ori Wolff Paleo Low Carb - JULIAS BLOG | (auf Facebook folgen)

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DREIst TV
Juni 2010

DREIst TV

Play Episode Listen Later Jun 14, 2010


Themen der Juni-Sendung: Kitelandboarding (mit Adrian Ebeling) | Spartipps f�r Studenten | OWL in 90 Sekunden | Jenseits der Regelkreise (studentisches Filmprojekt)

filmprojekt regelkreise
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Genetische Determinanten von kompartimenteller Inkompatibilität in Genom/Plastom-Artbastarden

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06

Play Episode Listen Later Oct 15, 2002


Die Pflanzenzelle enthält ein integriertes, kompartimentiertes genetisches System, mit den Subgenomen im Zellkern, in den Mitochondrien und den Plastiden, das aus Endocytobioseereignissen mit prokaryotischen Zellen hervorgegangen ist. Im Laufe der Evolution der eukaryotischen Zelle wurden die genetischen Potentiale der symbiontischen Partnerzellen vermischt. Dabei ging ein Teil genetischer Information verloren, ein anderer wurde aus den Organellen in den Kern transferiert, und außerdem wurde neue Information hinzugewonnen. Dies ging einher mit der Einbettung von Mitochondrien und Plastiden in die Signaltransduktionsketten und Regelkreise der Wirtszelle. Heute interagieren die Subgenome auf vielen Ebenen; ihre Expression wird in der Pflanzenzelle koordiniert in Raum, Zeit und Quantität reguliert. Die Interdependenz der Subgenome hatte ihre Koevolution zur Folge, so daß die genetischen Kompartimente der Zelle nicht mehr ohne weiteres zwischen Arten ausgetauscht werden können. Kombinationen von artfremden Organellen können zu Entwicklungsstörungen führen, wie sie sowohl von "kompartimentellen" (Genom/Plastom-) Hybriden als auch von Cybriden beschrieben worden sind (Bastardbleichheit, Bastardscheckung). In dieser Arbeit wurden reziproke Cybriden der Arten Atropa belladonna und Nicotiana tabacum auf molekulare Determinanten von Genom/Plastom-Inkompatibilität untersucht. Die Cybriden sind je nach Kombination elterlicher Organellen entweder albinotisch [Kern von Atropa, Plastide vom Tabak; Ab(Nt)-Cybride] oder gleichen dem Wildtyp [Kern von Tabak; Plastide von Atropa, Nt(Ab)-Cybride]. 1. Als Voraussetzung für einen Sequenzvergleich der plastidären Chromosomen beider Solanaceen-Arten wurde das Plastidenchromosom von Atropa komplett sequenziert. Der Vergleich der (Atropa)-Sequenz mit der bekannten des Chromosoms aus dem Tabak und anschließende molekularbiologische Untersuchungen führten zur Identifizierung von zwei potenziellen Ursachen für die Defekte im albinotischen Material. 2. Die Ab(Nt)-Cybride zeigt eine gestörte Akkumulation von Transkripten für eine Reihe von Operonen. Das resultierende aberrante Transkriptmuster ähnelte verblüffend dem von Tabakpflanzen mit Defizienz der plastidenkodierten RNA-Polymerase (PEP). Möglicherweise ist in der Cybride die Interaktion des PEP-Apoenzyms mit einem oder mehreren der kernkodierten Sigmafaktoren gestört. Tatsächlich unterscheiden sich die für eine Untereinheit der PEP kodierenden (plastidären) rpoC2-Gene von Tabak und Atropa durch eine Insertion/Deletion an einer Stelle im Molekül, die mit Sigmafaktoren interagieren kann. Transformation der Plastiden der Ab(Nt)-Cybride mit dem rpoC2-Gen aus Tabak führte in der Tat zu einer partiellen Reversion zum WT und macht Transkriptionsdefekte als eines von offenbar mehreren Determinanten für die Genom/Plastom-Inkompatibilität in Artbastarden wahrscheinlich. 3. Neben der Transkription ist im albinotischen Material auch die RNA-Edierung gestört. Die plastidären Editotypen beider Solanaceen ähneln einander, doch gibt es für beide Arten spezifische Edierungsstellen. Von den fünf tabakspezifischen Stellen in der Ab(Nt)-Cybride werden vier nicht ediert. Offensichtlich besitzt der Atropa-Kern nicht die notwendigen Kernfaktoren zur Prozessierung dieser Stellen. Da Edierung generell hochkonservierte und funktionell wichtige Aminosäurepositionen betrifft, trägt der Ausfall der Edierung sehr wahrscheinlich ebenfalls zum beobachteten Defekt in der Plastidenentwicklung bei. 4. Auf der anderen Seite werden die Stellen der grünen Nt(Ab)-Cybride, bemerkenswerterweise auch Atropa-spezifische, heterolog vom Tabakkern ediert. Der erstmalige Befund von heterologem Edieren stellte sich als Folge der Allotetraploidie von Tabak heraus. Untersuchungen dieser Stellen in den diploiden Eltern des allotetraploiden Tabaks, N. tomentosiformis als Nachkomme des Vaters und N. sylvestris als Nachkomme der Mutter, zeigten, daß der Tabak die Fähigkeit zur heterologen Edierung von Atropa-spezifischen Stellen wohl vom Vater ererbt hat. Dies wurde auch durch einen transplastomischen Ansatz bestätigt. In diesen Experimenten wurde die intronnahe ndhA-Edierungsstelle aus Spinat, die es auch in N. tomentosiformis gibt, nicht aber in N. sylvestris, in Tabak über ballistische Transformation eingebracht. 5. Über Konstruktionen, die entweder der gespleißen oder ungespleißten ndhA-mRNA inklusive der Edierungsstelle entsprachen, konnte gezeigt werden, daß die Edierung an dieser Stelle immer erst nach dem Spleißen erfolgt. Dies ist der erste Nachweis einer strikten kinetischen Verknüpfung von RNA-Edierung mit einem anderen mRNA-Reifungsschritt in Plastiden. Er zeigt an, daß das ndhA-Intron phylogenetisch älter als die ndhA-Edierungsstelle ist. Mechanistische Implikationen dieses Befundes werden diskutiert.