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Am 25. April 2023 titelte unsere Zeitung: »Die Welt rüstet mächtig auf« und »Rettung aus dem Sudan«. Der Ukraine-Krieg und Spannungen in Fernost führen zum rasanten Anstieg der Verteidigungskosten. Im Sudan bekämpfen sich neuerdings zwei Volksgruppen. Dort bangen zwischen die Fronten geratene Ausländer um ihr Leben. Eine dreitägige Waffenruhe hielt zum Glück. In diesem Zeitfenster konnten Regierungen ihre Staatsbürger nach Jordanien ausfliegen. Mehr als 1000 Menschen war dies gelungen, 300 davon durch die Luftwaffe, die am 26. April ihre Evakuierungsflüge einstellte.Unser Tagesvers zeigt uns eine Situation mit Parallelen zum Sudan. Vor 3700 Jahren waren die Menschen von Sodom und Gomorra so moralisch böse, dass Gott beschloss, die Städte durch Feuer vom Himmel zu vernichten. Abrahams Bruder Lot wohnte samt Familie in Sodom, war aber ein Gläubiger. Gott wollte ihn deshalb retten. Er beschloss, ihn samt Frau und zwei Töchtern durch zwei Engel aus der Stadt bringen und ihnen einen sicheren Fluchtort zeigen zu lassen. Lots Schwiegersöhne blieben zurück und Lots Frau verhielt sich falsch und musste sterben. Lot blieb allein mit seinen Töchtern übrig.Auch Christen steht bald eine »Evakuierung« bevor. Die Welt rüstet auf. Kriege werden Bestandteil von Gottes Gericht sein. Gott wird diese Erde einem schlimmen Gericht unterziehen. Nur ein Teil der Menschen wird nach Jesu Wiederkunft ins Reich Gottes auf dieser Erde gelangen. Für alle, die bis dahin gestorben sind, kommt am Ende entweder die Auferstehung zum Leben oder zum Gericht. Es liegt an uns, jetzt Gottes Rettung anzunehmen, um dabei zu sein, wenn Jesus Christus die an ihn Glaubenden, für die er am Kreuz gestorben ist, zu sich in den Himmel holt.Hartmut UlrichDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Das Auswärtige Amt hat für Donnerstag und Freitag vier Lufthansa-Sonderflüge organisiert, die in Tel Aviv starten und Deutsche außer Landes bringen sollen. Andere Staaten haben das bereits getan. Tausende Deutsche hätten Israel bereits über Umwege verlassen können, so Außenministerin Baerbock. Darunter auch 17 Schulklassen.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Themen der Sendung: Tarifeinigung im öffentlichen Dienst bringt mehr Geld für die Beschäftigten, Bundeswehr beginnt mit Evakuierungsflügen deutscher Staatsbürger aus dem Sudan, Schwere Kämpfe im Sudan nach gebrochener Waffenruhe, Ampelkoalition diskutiert über Finanzierung der Kindergrundsicherung, Berliner SPD-Mitglieder stimmen für Koalition mit CDU, Die Fußball-Bundesliga, Fußball-Champions League der Frauen, EHC München ist deutscher Eishockey-Meister, Das Wetter
Themen der Sendung: Tarifeinigung im öffentlichen Dienst bringt mehr Geld für die Beschäftigten, Bundeswehr beginnt mit Evakuierungsflügen deutscher Staatsbürger aus dem Sudan, Schwere Kämpfe im Sudan nach gebrochener Waffenruhe, Ampelkoalition diskutiert über Finanzierung der Kindergrundsicherung, Berliner SPD-Mitglieder stimmen für Koalition mit CDU, Die Fußball-Bundesliga, Fußball-Champions League der Frauen, EHC München ist deutscher Eishockey-Meister, Das Wetter
Themen der Sendung: Tarifeinigung im öffentlichen Dienst bringt mehr Geld für die Beschäftigten, Bundeswehr beginnt mit Evakuierungsflügen deutscher Staatsbürger aus dem Sudan, Schwere Kämpfe im Sudan nach gebrochener Waffenruhe, Ampelkoalition diskutiert über Finanzierung der Kindergrundsicherung, Berliner SPD-Mitglieder stimmen für Koalition mit CDU, Die Fußball-Bundesliga, Fußball-Champions League der Frauen, EHC München ist deutscher Eishockey-Meister, Das Wetter
Über Graffitis in Honkong, die Evakuierungsflüge in Afghanistan und Südvietnam und schließlich über Tansania nähern sich Simon und Sung dem Begriff der Freiheit. Und der ist ebenso vielschichtig wie er abhängig davon ist, auf was er sich bezieht: Individuum oder Gesellschaft.
Die Ereignisse in Afghanistan überschlagen sich. Menschen versuchen immer noch verzweifelt vor den Taliban zu fliehen. Wie lange die Evakuierungsflüge noch fortgesetzt werden, ist fraglich. Keine 24 Stunden nachdem uns in Deutschland vor knapp zwei Wochen die Nachricht der einmarschierenden Taliban in Kabul erreicht hatten, konnte es mehrere deutsche Politiker:innen nicht schnell genug gehen, ihren Wahlkampf wieder auf Kurs zu bringen. Es waren neben AfD-Spitzenleuten auch zahlreiche CDU-Spitzenpolitiker:innen, darunter Thomas Strobl, Julia Klöckner, Paul Ziemiak und der Kanzlerkandidat Armin Laschet. Sie alle sagten, in leicht unterschiedlichen Variationen: „2015 darf sich nicht wiederholen.“ Was soll das eigentlich heißen? Deutschland soll sich abschotten, Menschen auf der Flucht ignorieren? Sind es nicht auch dieselben Politiker:innen, die ständig über "Westliche Werte" sprechen? Und was steckt eigentlich hinter dieser Worthülse? In dieser Folgen versuchen wir einigen dieser Fragen nachzugehen, Gedanken auszutauschen und diskutieren darüber, warum Werte nicht nur privat und nachbarschaftlich, sondern unbedingt auch politisch gelebt werden müssen. In dieser Folge zu hören: Malaika Rivuzumwami und Lin Hierse Hinweis: Diese Folge wurde am 25. August aufgenommen, noch vor den Terroranschlägen am Flughafen von Kabul.
Die Bundesregierung will auch nach Ende der deutschen Evakuierungsflüge dafür sorgen, dass schutzbedürftige Afghan*innen außer Landes kommen können. Wie soll das funktionieren und auf wessen Hilfe ist die Politik angewiesen? Außerdem: Eine Deutsch-Afghanin berichtet, wie sie es geschafft hat, vor wenigen Tagen Kabul zu verlassen. Von Sonja Meschkat www.deutschlandfunk.de, Deutschlandfunk - Der Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Zahl der Toten nach Anschlägen in Kabul steigt weiter Wenige Tage vor dem endgültigen Abzug ihrer Soldaten aus Afghanistan haben Attentäter den US-Streitkräften die schlimmsten Verluste seit zehn Jahren zugefügt. Bei zwei gewaltigen Explosionen am Flughafen von Kabul wurden 13 US-Soldaten und mindestens 72 weitere Menschen getötet. Mehr als 150 Menschen wurden verletzt. Zu dem Angriff bekannte sich die Dschihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS). US-Präsident Joe Biden kündigte Vergeltung an. Fast zeitgleich zu dem Doppelanschlag beendete die Bundeswehr ihre Evakuierungsflüge und brachte alle deutschen Einsatzkräfte aus dem Land. Kramp-Karrenbauer nimmt Bundeswehrsoldaten in Taschkent in Empfang Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer hat die Bundeswehrsoldaten nach dem Ende ihres Evakuierungseinsatzes in Kabul in der usbekischen Hauptstadt Taschkent in Empfang genommen. Kramp-Karrenbauer und Generalinspekteur Eberhard Zorn seien am Donnerstagabend nach Taschkent geflogen, teilte das Verteidigungsministerium mit. Die Bundeswehr habe unter schwersten Bedingungen vor Ort so viele Menschen wie möglich aus Kabul in Sicherheit gebracht, erklärte das Ministerium auf Twitter. Am Freitagnachmittag kehren die Einsatzkräfte der Bundeswehr dann nach Deutschland zurück. Oberstes US-Gericht lässt Zwangsräumungen trotz Corona wieder zu Der Oberste Gerichtshof der USA hat ein Moratorium blockiert, das säumige Mieter während der Corona-Pandemie vor Zwangsräumungen schützen sollte. Für einen landesweiten Aufschub dieser Art hätte es der Zustimmung des Kongresses bedurft, teilten die Richter mit. Experten zufolge könnten nun Hunderttausenden Mietern in den USA Räumungsklagen drohen. Das vorläufige Moratorium war Anfang August von der US-Gesundheitsbehörde CDC wegen der ansteigenden Corona-Infektionszahlen verfügt worden, nachdem eine bisherige Regelung ausgelaufen war. Sie sollte bis Oktober gelten. Corona-Zahlen und Inzidenz in Deutschland erneut deutlich gestiegen Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Deutschland ist erneut gestiegen und liegt nun bei 70,3. Wie das Robert Koch-Institut in Berlin mitteilte, wurden bundesweit binnen 24 Stunden 12.029 Neuinfektionen registriert. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche an. Der Wert steigt in Deutschland seit Wochen wieder stetig an. Deutschland befindet sich nach Einschätzung des RKI inzwischen am Beginn der vierten Corona-Welle. Auch jüngere Altersgruppen sind diesmal stark betroffen. Barnier will Macron bei Präsidentschaftswahl in Frankreich herausfordern Der frühere EU-Kommissar und Brexit-Unterhändler der Europäischen Union, Michel Barnier, will im nächsten Jahr als Kandidat bei der Präsidentschaftswahl in Frankreich antreten. Er wolle Amtsinhaber Emmanuel Macron herausfordern, sagte der 70-jährige Barnier im französischen Fernsehen. Dafür muss sich Barnier allerdings zunächst einer internen Vorwahl in seiner Mitte-Rechts Partei "Die Republikaner" stellen. Die Präsidentschaftswahl in Frankreich soll im April 2022 stattfinden. Mexikos Präsident macht engen Vertrauten zum Innenminister In Mexiko hat Präsident Andres Manuel Lopez Obrador den Posten des Innenministers neu besetzt. Die bisherige Amtsinhaberin Olga Sanchez Cordero, eine frühere Richterin am Obersten Gerichtshof, wird abgelöst von Adan Lopez Hernandez. Der Gouverneur des Bundesstaates Tabasco gilt als Freund und Vertrauter des Präsidenten. Offiziell hieß es, Cordero habe wieder als Richterin arbeiten wollen. Beobachter vermuten aber, dass Lopez Hernandez als Innenminister für eine Kandidatur bei den nächsten Präsidentschaftswahlen aufgebaut werden soll Mehr als 100 in Nigeria entführte Schüler wieder in Freiheit In Nigeria sind mehr als einhundert im Mai entführte Schülerinnen und Schüler wieder in Freiheit. Der Leiter der Einrichtung im Nordwesten des Landes, Abubakar Alhassan, sagte der Nachrichtenagentur AFP, es seien sechs der Schüler in Gefangenschaft gestorben, 15 weitere hätten im Juni fliehen können. Genaue Zahlen, wie viele Kinder und Jugendliche befreit wurden, nannte er nicht. Er gab jedoch an, "keiner der Schüler" sei mehr in Gefangenschaft. Er machte keine Angaben, wie die Gefangenen befreit worden waren oder ob ein Lösegeld bezahlt wurde.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Anhaltende Terror-Gefahr am Flughafen Kabul behindert Evakuierungsflüge Die Sicherheitslage rund um den Flughafen von Kabul spitzt sich wenige Tage vor dem mutmaßlichen Ende der militärisch gesicherten Evakuierungen erheblich zu. Die deutsche sowie die US-Botschaft in Afghanistan und andere Stellen warnen vor Terrorgefahr rund um den Airport der afghanischen Hauptstadt. Es gäbe Sicherheitsbedrohungen und die Menschen sollten nicht zum Flughafen kommen. Gleichzeitig schwindet die Zeit für die Evakuierungen. Wann die Bundeswehr ihre Evakuierungsflüge beendet, ist weiterhin unklar. Vermutlich noch maximal 1500 US-Bürger in Afghanistan Nach Einschätzung der US-Regierung könnten sich noch bis zu 1500 amerikanische Staatsbürger in Afghanistan aufhalten. 500 seien bereits mit konkreten Anweisungen zu ihrer baldigen Evakuierung versorgt worden, sagte US-Außenminister Antony Blinken. Man versuche weiter intensiv, die übrigen maximal 1000 Personen zu kontaktieren. Wahrscheinlich sei die Zahl auch niedriger. Präsident Joe Biden will alle US-Truppen bis zum Monatsende aus Afghanistan abziehen, die derzeit die Evakuierungsmission am Flughafen Kabul absichern. Bundestag verlängert "epidemische Lage" erneut Der Deutsche Bundestag hat die "epidemische Lage von nationaler Tragweite" für weitere drei Monate verlängert. Mit 325 gegen 253 Stimmen bei fünf Enthaltungen wurde der Vorschlag der Bundesregierung angenommen. Damit behalten die Bundesländer die rechtliche Grundlage, im Kampf gegen die Corona-Pandemie Maßnahmen wie Maskentragen in Bussen und Bahnen zu verhängen. Außerdem soll künftig nicht mehr der Inzidenzwert, sondern die Situation auf den Intensivstationen als maßgeblicher Grenzwert für verschärfte Schutzmaßnahmen herangezogen werden. Britische Studie empfiehlt Auffrischungsimpfungen Der Impfschutz der Corona-Impfstoffe von BionTech/Pfizer und AstraZeneca nimmt laut einer britischen Studie innerhalb von weniger als sechs Monaten ab. Die Autoren der vorgestellten "Zoe Covid"-Studie halten daher Auffrischungsimpfungen für nötig. Einen Monat nach der zweiten BionTech/Pfizer-Dosis schützt der Impfstoff der Studie zufolge zu 88 Prozent vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus. Dieser Schutz sinke allerdings nach fünf bis sechs Monaten auf 74 Prozent. Der Schutz von AstraZeneca sinke von 77 Prozent einen Monat nach der zweiten Dosis auf 67 Prozent nach vier bis fünf Monaten. Deutsche Post stellt sich auf Rekordzahlen bei Briefwahl ein Die Deutsche Post DHL erwartet für die diesjährige Bundestagswahl einen großen Zuwachs bei der Briefwahl. Postvorstand Tobias Meyer sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe, man rechne damit, dass 60 Prozent der Wahlberechtigten von der Briefwahl Gebrauch machen könnten. Er gehe von einem weitestgehend störungsfreien Ablauf aus, aber trotzdem sollten Briefwähler ihre Unterlagen rechtzeitig zurücksenden, da nicht alle Sendungen innerhalb eines Tages im jeweiligen Wahlbüro ankommen könnten. Massengrab aus Stalin-Ära in der Ukraine gefunden In der Nähe der ukrainischen Stadt Odessa sind nach Behördenangaben mehr als zwei Dutzend Massengräber aus der Stalin-Ära entdeckt worden. Bislang wurden demnach darin die Überreste von bis zu 8000 Menschen gefunden. Die Zahl könne aber noch steigen, da die Ausgrabungsarbeiten noch liefen. Die Opfer sind nach Ansicht von Historikern zwischen 1937 und 1939 von der sowjetischen Geheimpolizei NKWD hingerichtet worden. In den vergangenen Jahren waren schon mehrfach Massengräber entdeckt worden. Zur Zeit des Stalinismus wurden Hunderttausende Ukrainer in Zwangsarbeitslagern eingesperrt oder hingerichtet. FC Bayern mit Kantersieg in nächster Pokalrunde Fußball-Rekordmeister Bayern München hat mit einem 12:0-Sieg beim Bremer SV die zweite Runde im DFB-Pokal erreicht. Das Spiel war wegen einer Corona-Infektion bei den Bremern verschoben worden. Der Fünftligist hatte bei der Pokalpremiere für Münchens Trainer Julian Nagelsmann nicht den Hauch einer Chance. Eric Choupo-Moting glänzte mit vier Toren, doch auch der zuletzt kritisierte Leroy Sané konnte mit einem Tor und zwei Vorlagen überzeugen.
Der Ulmer FDP Bundestagsabgeordnete Alexander Kulitz hat als Mitglied des Auswärtigen Ausschusses einen tiefen Einblick in die derzeit in Afghanistan herrschende Situation. Die letzten Maschinen der Bundeswehr zur Rettung von Deutschen und einheimischen Mitarbeitern aus Afghanistan sind jetzt abgehoben. Die letzten drei Flugzeuge starteten nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur am frühen Abend Ortszeit vom Flughafen Kabul aus mit dem Ziel Taschkent in Usbekistan. Damit hat die Bundeswehr ihre Evakuierungsflüge beendet. Der Ulmer FDP Bundestagsabgeordnete Alexander Kulitz hat als Mitglied des Auswärtigen Ausschusses einen tiefen Einblick in die derzeit in Afghanistan herrschende Situation. Er äußert dabei viel Kritik am Vorgehen der Bundesregierung. Mit DONAU 3 FM Reporter Paolo Percoco hat er darüber gesprochen.
Der Bundestag hat die "epidemische Lage" verlängert. Doch ist die Sieben-Tage-Inzidenz noch der richtige Indikator für die Corona-Politik? Ein Dokument aus dem Gesundheitsministerium skizziert jetzt einen anderen Weg. ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Tilman Steffen berichtet, was darin steht und welche Risiken das neue Konzept birgt. Außerdem im Podcast: Mehrere Staaten beenden die Evakuierungsflüge aus Afghanistan in Kürze. Wie können sich Regionen vor Starkregen schützen? Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Epidemische Lage: Die harten Entscheidungen kommen noch (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-08/coronavirus-epidemische-lage-corona-pandemie-politik-massnahmen) Corona-Maßnahmen: Bundestag beschließt Verlängerung der epidemischen Lage (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-08/corona-massnahme-bundestag-epidemie-lage-infektionsschutzgesetz-jens-spahn) Afghanistan:"Sicherlich hektischste, gefährlichste, sensibelste Phase" (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-08/afghanistan-taliban-eroberung-news) Afghanistan-Einsatz: USA halten an Truppenabzug bis Ende August fest (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-08/afghanistan-einsatz-us-truppen-biden-abzug-g-7) Klimawandel: Wettlauf gegen die Zeit (https://www.zeit.de/2021/34/klimawandel-europa-staedte-veraenderung-hitzewellen-starkregen-flut) Klimawandel: Wo lässt es sich noch leben? (https://www.zeit.de/schwerpunkte/wo-laesst-es-sich-noch-leben) Wahl-O-Mat Berlin (https://www.zeit.de/wahlomat/wahl-zum-abgeordnetenhaus-berlin) Wahl-O-Mat Mecklenburg-Vorpommern (https://www.zeit.de/wahlomat/landtagswahl-mecklenburg-vorpommern)
Themen der Sendung: Mehrere Tote und Verletzte bei Terroranschlägen am Flughafen in Kabul, Bundeswehr beendet Evakuierungsflüge aus Kabul - Kanzlerin Merkel kündigt weitere Ausreisehilfen an, Gewerkschaften beschließen Forderungen für Tarifrunde im öffentlichen Dienst, Kein neues Angebot der Deutschen Bahn im Tarifstreit mit Gewerkschaft der Lokführer, 50 Jahre Bafög, Zahl der Corona-Neuinfektionen steigt weiter: Sieben-Tage-Inzidenz bei 66, Bundespräsident Steinmeier in Prag, Eröffnung der Computerspiele-Messe Gamescon in Köln, Paralympics, Trauer um Kabarettist Ludger Stratmann, Das Wetter
Themen der Sendung: Mehrere Tote und Verletzte bei Terroranschlägen am Flughafen in Kabul, Bundeswehr beendet Evakuierungsflüge aus Kabul - Kanzlerin Merkel kündigt weitere Ausreisehilfen an, Gewerkschaften beschließen Forderungen für Tarifrunde im öffentlichen Dienst, Kein neues Angebot der Deutschen Bahn im Tarifstreit mit Gewerkschaft der Lokführer, 50 Jahre Bafög, Zahl der Corona-Neuinfektionen steigt weiter: Sieben-Tage-Inzidenz bei 66, Bundespräsident Steinmeier in Prag, Eröffnung der Computerspiele-Messe Gamescon in Köln, Paralympics, Trauer um Kabarettist Ludger Stratmann, Das Wetter
Themen der Sendung: Mehrere Tote und Verletzte bei Terroranschlägen am Flughafen in Kabul, Bundeswehr beendet Evakuierungsflüge aus Kabul - Kanzlerin Merkel kündigt weitere Ausreisehilfen an, Gewerkschaften beschließen Forderungen für Tarifrunde im öffentlichen Dienst, Kein neues Angebot der Deutschen Bahn im Tarifstreit mit Gewerkschaft der Lokführer, 50 Jahre Bafög, Zahl der Corona-Neuinfektionen steigt weiter: Sieben-Tage-Inzidenz bei 66, Bundespräsident Steinmeier in Prag, Eröffnung der Computerspiele-Messe Gamescon in Köln, Paralympics, Trauer um Kabarettist Ludger Stratmann, Das Wetter
Themen der Sendung: Mehrere Tote und Verletzte bei Terroranschlägen am Flughafen in Kabul, Bundeswehr beendet Evakuierungsflüge aus Kabul - Kanzlerin Merkel kündigt weitere Ausreisehilfen an, Gewerkschaften beschließen Forderungen für Tarifrunde im öffentlichen Dienst, Kein neues Angebot der Deutschen Bahn im Tarifstreit mit Gewerkschaft der Lokführer, 50 Jahre Bafög, Zahl der Corona-Neuinfektionen steigt weiter: Sieben-Tage-Inzidenz bei 66, Bundespräsident Steinmeier in Prag, Eröffnung der Computerspiele-Messe Gamescon in Köln, Paralympics, Trauer um Kabarettist Ludger Stratmann, Das Wetter
Während die letzten Evakuierungsflüge Kabul verlassen, wären schnelle unbürokratische Angebote aus Europa jetzt ein Zeichen der Humanität, kommentiert Bettina Klein. Die EU habe aber in dieser Krise politisch nicht viel zu bieten und müsse aufpassen, dass sie nicht am Ende Teil des Problems werde. Ein Kommentar von Bettina Klein www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche Hören bis: 04.11.2021 18:05 Direkter Link zur Audiodatei
Der Bundestag kommt zu einer Sondersitzung zusammen: Dabei geht es unter anderem um den Einsatz der Bundeswehr für Evakuierungsflüge in Afghanistan. Der Verteidigungsexperte der Linken, Tobias Pflüger übt scharfe Kritik an der Regierung und erklärt, warum seine Partei dem Einsatz nicht zustimmen wird.
Terrorgefahr am Flughafen, Berichte über Hinrichtungen von Zivilisten. Für die Menschen in Afghanistan, die das Land verlassen wollen, wird die Lage immer bedrohlicher. Doch die Zeit wird knapp. Die britischen Evakuierungsflüge sollen angeblich schon innerhalb der nächsten Tage eingestellt werden. Und das US-Militär will den Einsatz am Flughafen der Hauptstadt Kabul bis 31. August zu beenden, möglicherweise auch schon früher. Damit sitzen Hunderte, wenn nicht gar Tausende so genannter "Ortskräfte", die in den vergangenen Jahren zum Beispiel als Übersetzer für die Bundeswehr gearbeitet haben, fest. Sie hatten auf Unterstützung gehofft, etwa von der "Internationalen Organisation für Migration", IOM, die ihnen bei der Ausreise helfen sollte. Doch das hat offenbar nicht funktioniert. Darüber berichtet unser Kollege Arne Meyer-Fünffinger aus Berlin. Außerdem hat unser Moderator Manfred Wöll mit unserem Korrespondenten Peter Hornung über die aktuelle Lage am Kabuler Flughafen gesprochen.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.US-Präsident Biden hält am Ende der Evakuierungen fest US-Präsident Joe Biden hat vor einer wachsenden Terrorgefahr am Flughafen in Kabul gewarnt und auch damit das bevorstehende Ende der Evakuierungsflüge aus Afghanistan begründet. Es gebe die akute und wachsende Gefahr eines Anschlags, sagte er nach einer Videoschalte der G7-Staats- und Regierungschefs zur Lage in Afghanistan. Die USA hielten vorerst an ihrem Plan fest, ihre Truppen bis zum 31. August aus Afghanistan abzuziehen. "Je früher wir es abschließen, desto besser", sagte Biden. Vertreter der Europäischen Union hatten an Biden appelliert, die Luftbrücke so lange zu betreiben wie nötig. Evakuierte werden an anderen US-Stützpunkten untergebracht Weil die Kapazitäten für die Unterbringung tausender Evakuierter aus Afghanistan auf der US-Luftwaffenbasis Ramstein in Rheinland-Pfalz an ihre Grenzen stoßen, hat die US-Armee mit der Überführung der Menschen zu anderen Stützpunkten in Deutschland begonnen. Erste Evakuierte seien in den Rhine Ordnance Barracks in Kaiserslautern eingetroffen, gaben die US-Streitkräfte bekannt. Dort könnten rund 2000 Menschen vorübergehend untergebracht werden. Darüber hinaus seien die Truppenübungsplätze Grafenwöhr und Hohenfels bereit, bei Bedarf Gerettete aus Afghanistan aufzunehmen. Bundeskanzlerin Merkel gibt Regierungserklärung ab Bundeskanzlerin Angela Merkel will heute in einer Sondersitzung des Bundestags eine Regierungserklärung zur Lage in Afghanistan abgeben. Daran schließt sich eine Debatte an. Die Bundesregierung will die Abgeordneten nachträglich um Zustimmung zu der Evakuierungsmission der Bundeswehr bitten. Es wird erwartet, dass sich in der Aussprache auch Außenminister Heiko Maas äußert. Merkel, Maas und andere Regierungsmitglieder haben eingeräumt, dass es bei der Einschätzung des Tempos, in dem die Taliban die afghanische Hauptstadt Kabul eingenommen haben, gravierende Fehler gegeben hat. Algerien bricht diplomatische Beziehungen zu Marokko ab Algerien wirft Marokko die Unterstützung von Terroristen vor und hat die diplomatischen Beziehungen zu dem Nachbarland abgebrochen. Der algerische Außenminister Ramdane Lamamra hielt Marokko vor, Separatisten zu unterstützen. Bereits vergangene Woche hatte die algerische Regierung erklärt, Marokko stehe hinter Terroristen, die Waldbrände gelegt hätten. "Das marokkanische Königreich hat seine Feindseligkeiten gegen Algerien nie eingestellt", sagte Lamamra. 40-köpfige Mordkommission nach Vergiftungsfällen in Darmstadt Nach dem Auftreten von Vergiftungserscheinungen bei sieben Menschen an der Technischen Universität (TU) Darmstadt gibt es noch keine konkreten Ermittlungsergebnisse. Die Polizei hat Untersuchungen wegen des Anfangsverdachts des versuchten Mordes gegen Unbekannt eingeleitet. Eine 40-köpfige Mordkommission wurde eingerichtet, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in der südhessischen Stadt mitteilten. In Lebensmitteln, die am Tatort beschlagnahmt wurden, habe das hessische Landeskriminalamt Stoffe nachgewiesen, die zu den Vergiftungssymptomen geführt haben könnten. Streiks bei der Deutschen Bahn sind vorerst beendet Der Streik der Lokführergewerkschaft GDL bei der Deutschen Bahn ist beendet. Das Unternehmen erwartet an diesem Mittwoch wieder einen weitgehend normalen Betrieb im Fern- und Regionalverkehr sowie bei den S-Bahnen. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer und die Bahn sind aber weiter uneins darüber, wann die Beschäftigten Einkommenserhöhungen bekommen sollen. Gerungen wird auch um eine mögliche Corona-Prämie sowie die Betriebsrenten. Weitere Streiks sind daher möglich.
Die Taliban wollen Evakuierungsflüge aus Afghanistan offenbar nur noch bis zum 31. August zulassen. Was bedeutet das?
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Afghanische Sicherheitskraft bei Gefecht am Kabuler Flughafen getötet Bei Gefechten afghanischer Sicherheitskräfte sowie deutscher und US-amerikanischer Soldaten mit unbekannten Angreifern am Nordtor des Flughafens Kabul ist eine afghanische Sicherheitskraft getötet worden. Drei weitere wurden verletzt, wie die Bundeswehr auf Twitter mitteilte. Alle Soldaten der Bundeswehr blieben demnach unverletzt. Unterdessen setzt die Bundeswehr ihre Evakuierungsflüge aus Kabul fort. In der vergangenen Nacht landete ein weiteres Flugzeug mit 213 Schutzbedürftigen an Bord im usbekischen Taschkent. Inzwischen sind von der Bundeswehr rund 2700 Menschen ausgeflogen worden. USA erwägen längeren Evakuierungseinsatz Die Evakuierungsmission des US-Militärs in Afghanistan könnte nach Worten von Präsident Joe Biden länger dauern als bisher geplant. Er hoffe zwar, dass der Einsatz bis zum 31. August beendet werden könne, sagte Biden in Washington. Sollten andere G7-Staaten aber um eine längere Präsenz der US-Truppen am Flughafen in Kabul bitten, werde man sehen, was man tun könne. Die Staats- und Regierungschefs der G7 kommen am Dienstag zu einem virtuellen Sondergipfel zusammen, um über die Lage in Afghanistan zu beraten. Zustimmungswerte für US-Präsident Biden sinken Angesichts des Chaos in Afghanistan ist eine große Mehrheit der Amerikaner einer Umfrage zufolge unzufrieden mit dem Verlauf des von US-Präsident Joe Biden angeordneten Truppenabzugs. 74 Prozent der Befragten gaben an, die USA hätten den Rückzug schlecht gehandhabt, wie der Sender CBS mitteilte - obwohl 63 Prozent einen Abzug der amerikanischen Streitkräfte an sich befürworteten. Auch Bidens Zustimmungswerte nahmen deutlich ab: Nur noch 50 Prozent zeigten sich zufrieden damit, wie Biden seinen Job macht. Im vergangenen Monat waren es noch 58 Prozent, im März sogar 62 Prozent. Neuseeland verlängert Corona-Lockdown In Neuseeland ist der landesweite Lockdown wegen neuer Corona-Fälle verlängert worden. Ministerpräsidentin Jacinda Ardern kündigte in der Hauptstadt Wellington an, dass die strengen Auflagen in dem gesamten Pazifikstaat nun mindestens bis Samstag gelten. Zuvor waren 35 neue Fälle bekannt geworden. Die meisten Ansteckungen des derzeitigen Ausbruchs wurden in Auckland auf der neuseeländischen Nordinsel registriert, der größten Stadt des Landes. Der Inselstaat mit fünf Millionen Einwohnern hat sich seit März 2020 weitgehend von der Außenwelt abgeschottet. Tote bei Überschwemmungen in Tennessee Bei Überschwemmungen im US-Bundesstaat Tennessee sind mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 30 weitere Personen werden offiziellen Angaben zufolge noch vermisst. Am Freitag und Samstag war es im Zentrum des Bundesstaats zu heftigen Starkregenfällen gekommen. Straßen wurden überflutet, Autos weggeschwemmt und Gebäude verwüstet. Der Wetterdienst sprach von historischen Niederschlagsmengen. US-Präsident Joe Biden brachte bei einer Ansprache im Weißen Haus sein Beileid für die Opfer zum Ausdruck und bot den Behörden in Tennessee Unterstützung an. Lokführer bestreiken auch Personenverkehr Die Lokomotivführer-Gewerkschaft GDL hat am frühen Montagmorgen ihren Streik wie angekündigt auf den Personenverkehr der Deutschen Bahn ausgeweitet. Bis Mittwoch früh müssen sich nun Millionen Reisende auf massive Einschränkungen vor allem im Fernverkehr einstellen. Die Bahn hatte am Sonntag mit einem Angebot an die Gewerkschaft versucht, den Schritt zu verhindern. Die GDL wies die Offerte jedoch als "Scheinangebot" zurück. Der Güterverkehr der Bahn wird schon seit Samstag bestreikt. In dem Tarifstreit geht es unter anderem um die Laufzeit der nächsten Lohnerhöhung und die Höhe der Betriebsrenten. Bundesliga: Hoffenheim verpasst Sprung an die Spitze Bei den Sonntagsspielen der Fußball-Bundesliga trennten sich TSG Hoffenheim und Union Berlin unentschieden 2:2. Köln verlor bei Bayern München mit 3:2. Es war der erste Heimsieg der Bayern unter dem neuen Trainer Julian Nagelsmann. Die Tabelle führt nach diesem zweiten Spieltag der VFL Wolfsburg vor der TSG Hoffenheim an.
Im Interview: Christian Angermayer, Serial Entrepreneur und Gründer von Atai Life Sciences, über Magic Mushrooms und sein groß angelegtes Investment in die Entwicklung von psychoaktiven Substanzen zur Behandlung von Depressionen und Traumata. USA: Die westliche Führungsmacht ist demoliert! Der stellv. Chefredakteur von ThePioneer Gordon Repinski berichtet aus Usbekistan vom Drehkreuz der Evakuierungsflüge aus Kabul. Die Börsen-Reporterinnen Anne Schwedt und Annette Weisbach über die Notenbank-Konferenz in Jackson Hole und über den deutschen Einkaufsmanagerindex. Die Grünen möchten Lastenfahrräder subventionieren. Armin Laschet entschuldigt sich für Fehler beim Afghanistan-Einsatz.
Während die Evakuierungsflüge der Bundeswehr in Afghanistan langsam anlaufen, wirken die Reaktionen vieler deutscher Politikerinnen und Politiker auf die Krise weiterhin hilflos. Im Podcast “heute wichtig” sieht die Politikwissenschaftlerin Ursula Münch von der Akademie für politische Bildung die Gefahr, dass sich so der Eindruck eines Politikversagens herausbilde. Rechtspopulistische Parteien wie die AfD würden sich an Misstrauen gegenüber staatlicher Handlungsfähigkeit geradezu weiden. Außerdem in dieser Folge: Schon seit Montag protestieren Aktivistinnen und Aktivisten in Berlin für mehr Klimaschutz. Die Proteste werden maßgeblich von Extinction Rebellion organisiert, einer Klima-Gruppierung, die sich nicht mit Demonstrationen begnügt, sondern auf zivilen Ungehorsam setzt. In Berlin blockieren sie Straßen und besetzen Plätze. Einige ketten oder kleben sich fest, um die Polizeieinsätze in die Länge zu ziehen. Im Podcast erklärt die junge Aktivistin Luisa, warum sie an den Protesten teilnimmt. ++++Host: Michel Abdollahi; Redaktion: Sabrina Andorfer, Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Martin Schlak; Mitarbeit: Malte Born; Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Aleksandra Zebisch ++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Evakuierungsflüge aus Afghanistan, Taubenschlag in Prag, St. Nikolauskirche in Kašperské Hory
Evakuierungsflüge aus Afghanistan, Taubenschlag in Prag, St. Nikolauskirche in Kašperské Hory
Es ist das aktuelle Top-Thema: die katastrophale Lage in Afghanistan. Nach der Machtübernahme der Taliban sind tausende Menschen zum Flughafen geströmt, um noch auszureisen. Auch deutsche Staatsbürger*innen und einheimische Helfer*innen, sogenannte Ortskräfte warten auf ihre Rettung. Nun sind starke Vorwürfe an die Bundesregierung laut geworden - sie hätten viel zu lange gezögert und nicht rechtzeitig Evakuierungsflüge organisiert. Was ist da schief gelaufen und wie geht es jetzt weiter? Das besprechen wir mit Stephan-Andreas Casdorff vom Tagesspiegel. Moderation: Amelie Berboth detektor.fm/was-wichtig-wird Podcast: detektor.fm/feeds/was-wichtig-wird Apple Podcasts: itun.es/de/9cztbb.c Google Podcasts: goo.gl/cmJioL Spotify: open.spotify.com/show/0UnRK019ItaDoWBQdCaLOt
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Bundeswehr startet Evakuierung aus Kabul Nach der Machtübernahme der radikal-islamischen Taliban in Afghanistan hat die Bundeswehr eine erste Gruppe von Menschen aus der Hauptstadt Kabul in Sicherheit gebracht. In der Nacht zum Dienstag startete ein Transportflugzeug vom Typ A400M in Richtung Taschkent in Usbekistan, wie das Bundesverteidigungsministerium mitteilte. Berichten zufolge waren nur sieben Personen an Bord. Fallschirmjäger der Bundeswehr blieben vor Ort in Kabul, um weitere Evakuierungsflüge vorzubereiten. Biden weist Kritik an Afghanistan-Abzug zurück US-Präsident Joe Biden hat den amerikanischen Truppenabzug aus Afghanistan gegen Kritik verteidigt. Er bedaure seine Entscheidung nicht, erklärte Biden im Weißen Haus in Washington. "Amerikanische Soldaten können und sollten nicht in einem Krieg kämpfen und sterben, den die afghanischen Streitkräfte selbst nicht kämpfen wollen", sagte er wörtlich in einer Fernsehansprache. Zugleich drohte Biden den nun herrschenden Taliban für den Fall eines Angriffs auf US-Bürger mit einer "raschen und starken" militärischen Reaktion. Bergungsteams finden weitere Bebenopfer in Haiti Nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti ist die Zahl der bestätigten Todesopfer auf mehr als 1400 gestiegen. Die Zivilschutzbehörde des Karibikstaates zählte mittlerweile außerdem fast 7000 Verletzte. Zahlreiche Menschen werden noch in den Trümmern der vielen zerstörten Gebäude vermutet. Das Epizentrum des Bebens der Stärke 7,2 am Samstag lag im Süden des armen Landes. Dem Katastrophengebiet nähert sich nun auch noch ein Tropensturm, der starken Regen mit sich bringt. Israel benötigt mehr Löschflugzeuge Die israelische Regierung hat um internationale Hilfe im Kampf gegen einen schweren Waldbrand nahe Jerusalem gebeten. Griechenland und Zypern hätten bereits zugesagt, Löschflugzeuge nach Israel zu schicken, teilte das Außenministerium in Jerusalem mit. Darüber hinaus seien noch weitere Länder mit der Bitte um Unterstützung kontaktiert worden, darunter Italien und Frankreich. Durch den Brand wurden binnen zwei Tagen bereits rund 2000 Hektar Land zerstört. Hunderte Familien mussten in Sicherheit gebracht werden. Deutschland verschärft Regel für Türkei-Reisende Die Türkei gilt wegen der dort zuletzt gestiegenen Zahl registrierter Corona-Fälle aus deutscher Sicht nun als Hochrisikogebiet. Reisende, die aus dem bei Touristen beliebten Land nach Deutschland zurückkehren, müssen sich bis zu zehn Tage in Quarantäne begeben, wenn sie nicht den Status geimpft oder genesen haben. Die Entscheidung hatte die Bundesregierung vergangene Woche getroffen - rund anderthalb Monate, nachdem die Reisewarnung für die gesamte Türkei aufgehoben worden war. Diese Warnung gilt jetzt wieder. US-Tochter der Telekom bestätigt Hackerangriff Die US-Tochter der Deutschen Telekom, T-Mobile US, ist Opfer eines Hackerangriffs geworden. Die Hacker hätten sich dabei Zugang zu "einigen Daten" verschafft, teilte das Unternehmen mit. Bisher habe aber noch nicht festgestellt werden können, ob auch persönliche Kundendaten betroffen seien. Auch die Zahl der Betroffenen ist demnach noch unklar. Medienberichten zufolge behaupten die Hacker, sensible persönliche Daten wie die Sozialversicherungsnummern und die Führerscheinnummern von 100 Millionen T-Mobile-Kunden erbeutet zu haben.
Die Taliban haben die Macht in Afghanistan übernommen. Die Islamisten haben den Präsidentenpalast in Kabul besetzt. Staatschef Ghani ist ins Ausland geflohen. Darüber spricht unsere Moderatorin Katja Strippel mit unserer Auslandskorrespondentin Silke Diettrich. Außerdem spricht sie mit unserem Hauptstadtstudio-Korrepondenten Uli Hauck über die Bundeswehr Evakuierung aus Afghanistan.