POPULARITY
Abschied nehmen, das ist etwas, was einem manchmal sehr schwerfällt. Abschied von einem geliebten Menschen, der stirbt, Abschied von einer liebgewonnenen Gewohnheit, Abschied von einem Ort, an dem man sich lange Zeit sehr wohlgefühlt hat. Gestern mussten die Jünger von Jesus Abschied nehmen. Vierzig Tage war er ihnen nach seiner Auferstehung von den Toten immer wieder erschienen und hat vom Reich Gottes gesprochen, wie es in der Apostelgeschichte heißt. Und dann wurde er vor ihren Augen emporgehoben, eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken.Doch die Zurückgelassenen waren alles andere als traurig. Sie kehrten in großer Freude nach Jerusalem zurück, waren immer im Tempel und priesen Gott, so endet das Lukasevangelium. Woher kommt diese Freude? Jesus hatte ihnen etwas mit auf den Weg gegeben: Die Jünger sollten den Heiligen Geist empfangen, der auf sie herabkommen wird. Und sie sollen Zeugen Jesu sein, nicht nur in Judäa und Samarien, sondern bis an die Grenzen der Erde. Was für eine Aufgabe für diese kleine Truppe, die noch vor sechs Wochen vor einem Scherbenhaufen stand!Jede Zeit endet einmal: Wie es für uns heute manchmal Abschied nehmen heißt, so war es auch damals klar, dass die Zeit des irdischen Jesus einmal vorbei sein wird. Aber es ist etwas geblieben. Vom Heiligen Geist angetrieben haben die Jünger Jesu die Frohe Botschaft in alle Winkel der damaligen Welt gebracht, auch wenn nicht immer alles reibungslos lief. Wenn uns heute ein geliebter Mensch verlässt, mischt sich in den Schmerz auch ein Gefühl von Dankbarkeit, diese Person gekannt und erlebt haben zu dürfen. Und es tröstet uns zu wissen, dass sie jetzt bei Gott ist. Abschied von einem liebgewonnenen Ort oder einer liebgewonnenen Gewohnheit bedeutet auch der Aufbruch zu neuen Ufern mit vielleicht ganz anderen Möglichkeiten.Vielleicht sind diese Tage zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten in besonderer Weise dafür geeignet, solche Aufbrüche zu wagen oder manche neue Herausforderung in unserem Leben anzunehmen. Der Heilige Geist macht es möglich, sie zu bestehen.
Röther, Christian www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Jede Zeit hat eine für sie typische Krankheit. Wenn zwei alte Männer, Joe Biden und Donald Trump, jenseits ihrer mentalen Hochform, um die Präsidentschaft in den USA ringen, zeigt sich das Übel unserer Zeit: die Demenz. Ein Standpunkt von Astrid von Friesen www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton
Jede Zeit hat ihr Lieblingsgeschäftsmodell. Peloton weiß jetzt, dass Menschen für das Sehen und gesehen werden im Fitnessstudio mehr Geld ausgeben als für überteuerte Fahrräder mit Community-Software im Abo-Modell. Die meisten PE- und VC-Investoren wissen noch nicht, dass die Zeit der SaaS-Modelle (Software as a Service, also Software im Abo Modell) eigentlich schon vorbei ist. Noch werden Startup-Gründer in die Richtung der Recurring-Revenue(Abo)-Modelle gedrängt, weil sozusagen die gesamte Private Equity Branche auf ARR, also Annual Reccuring Revenue als Kennzahl der Glückseligkeit, fixiert ist.
Wort zum Tag vom 8. Mai 2024. Autor und Sprecher ist Burkard Vogt.
Jede Zeit hat ihre Helden - und auch ihre Antihelden
Jede Zeit hat ihre Helden - und auch ihre Antihelden
Produktivität in der Weihnachtszeit? Ja! Jede Zeit ist die beste Zeit, um produktiver zu sein. In der heutigen Folge verrate ich Dir meinen besten Hack zum Thema Produktivität. Hier kannst Du Dich ganz unverbindlich für ein kostenfreies Gespräch mit mir bewerben! Wenn Dir der Podcast gefällt und Du mein Herzensprojekt unterstützen möchtest, dann freue ich mich wahnsinnig über eine tolle Bewertung und ein Abonnement von Dir! Vielen Dank!
Heute ist in der katholischen Kirche der Tag des Heiligen Andreas. Er war einer der ersten Jünger Jesu. Herzlichen Glückwunsch allen, die heute Namenstag feiern, so wie die Autorin.
TRIGGERWARNUNG – DepressionWarum steht in den ersten Semestern des Psychologiestudiums erstmal ganz viel Statistik? Und wie helfen uns Daten auch im psychologischen Kontext Debatten inhaltlicher zu gestalten? Darüber spricht Christian Krug, der Host des Podcasts „Unf*ck Your Data“ mit Christoph Fuchs, Gründer und Geschäftsführer von Psycoon.Wie viele andere studierte Christoph wegen der Inhalte Psychologie und fand sich dann ganz tief in der Statistik und den Zahlen wieder. Denn auch wenn die Aspekte der psychologischen Betreuung, Hilfe und Verständnis, der zentrale Punkt für ein Studium sind, ganz ohne Zahlen geht es nicht.Empirische Forschung und belegbare Untersuchungen sind wie in anderen Disziplinen der Kern der Wissenschaft. Denn sie helfen uns von Meinungen zu Aussagen zu kommen. Von dort können wir dann die wichtigen „Warum“ Fragen stellen.Zum Beispiel: Warum macht uns ein Psychologiestudium nicht resilienter gegen Einflüssen, wenn wir doch alles über unseren Verstand wissen?Nur wenn diese Aussage vorher belegt wurde, dann können wir uns dieser Frage nähern.Gerade die Psychologie und Hilfe bei psychischen Erkrankungen sind derzeit präsenter als je zuvor. „Jede Zeit hat ihre Krankheit“ und so sehen wir den Spiegel unserer Gesellschaft. Doch warum dies so? Weil wir mehr messen und darüber sprechen? Haben wir hier vielleicht ein Huhn-Ei-Thema? Vermutlich beides.Dennoch bleiben psychische Erkrankungen im Gegensatz zu physischen mit einem Stigma behaftet. Visitenkarten von Psychologen oder Therapeuten werden weiter nur unter der Hand getauscht.Und an dieser Stelle wollen Chris und ich auch darauf aufmerksam machen. Die muss und darf nicht so bleiben!▬▬▬▬▬▬ Profile: ▬▬▬▬Zum LinkedIn-Profil von Christoph Fuchs: https://www.linkedin.com/in/chris-fuchs-psycoon/Homepage von Psycoon: https://psycoon-beratung.de/Zum LinkedIn-Profil von Christian: https://www.linkedin.com/in/christian-krug/Unf*ck Your Data auf Linkedin: https://www.linkedin.com/company/unfck-your-data▬▬▬▬▬▬ Buchempfehlung: ▬▬▬▬Buchempfehlung von Christoph: Albert Kitzler – Denken heiltAlle Empfehlungen in Melenas Bücherladen: https://gunzenhausen.buchhandlung.de/unfuckyourdata▬▬▬▬▬▬ Hier findest Du Unf*ck Your Data: ▬▬▬▬Zum Podcast auf Spotify: https://open.spotify.com/show/6Ow7ySMbgnir27etMYkpxT?si=dc0fd2b3c6454bfaZum Podcast auf iTunes: https://podcasts.apple.com/de/podcast/unf-ck-your-data/id1673832019Zum Podcast auf Google: https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9mZWVkcy5jYXB0aXZhdGUuZm0vdW5mY2steW91ci1kYXRhLw?ep=14Zum Podcast auf Deezer: https://deezer.page.link/FnT5kRSjf2k54iib6▬▬▬▬▬▬ Kontakt: ▬▬▬▬E-Mail: christian@uyd-podcast.com▬▬▬▬▬▬ Timestamps: ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬00:00 Intro02:07 Christoph stellt sich vor03:34 Statistik und Zahlen in der Psychologie07:18 Menschen helfen und das belegen können08:31 Einflussfaktoren auf die Resilienz messen09:30 Daten erzählen dann die Wahrheit, auch wenn dir nicht gefällt13:04 Buzzword Resilienz aufgelöst16:17 Mental Health – Mehr Probleme oder nur mehr Aufmerksamkeit?21:03 Schnittmengen bei Diagnosen erschweren die Messung22:45 Globale Aufmerksamkeit als möglicher Door-opener25:20 Das Stigma psychischer Erkrankungen31:10 Es bleibt immer noch hinter verschlossenen Türen was im Kopf passiert35:14 Coaches als niederschwellige Angebote?40:55 Zwei Fragen an Christoph42:30 Kleine Bitte an euch
Jede Zeit hat ihre eigenen Herausforderungen. Man muss sie erkennen und man muss sich ihnen stellen. Es war Sonntag, der zweite April. Gerade hatte ich mit meiner Frau Kaffee getrunken – kurz vorher kommentierte ich noch Ralf Fücks vom Zentrum Liberale Moderne, der darüber sinnierte, warum der Westen Angst vor einem Sieg der UkraineWeiterlesen
Jede Zeit bringt ihr Buchungsverhalten mit sich. Von äußeren Umständen beeinflusst. Wer hätte vor ein paar Jahren – Pre-Corona – das Reisemotiv „Workation“ erahnt? Wie Gastgeber mit der Zeit gehen. Wir sprechen über Trends 2023.
Jede Zeit, jede Epoche hat ihre speziellen Sehnsuchtsgefühle. Sie spiegeln sich in Gedichten, Romanen und Liedern – von der Antike bis heute, von Homers Odyssee über die Literatur der Romantik bis zu Songs von Blixa Bargeld oder Stereo Total. Und auch Psychologie, Literatur- und Kulturwissenschaften haben die Sehnsucht entdeckt. Eine Recherche auf den Spuren eines großen Gefühls.
Viel zu oft haben wir keine Zeit und übersehen dabei, dass Zeit überall um uns herum existiert. Zeit steht für uns alle zur Verfügung und trotzdem empfinden wir Zeit alle etwas anders. Vielleicht ist es also nicht die Zeit, die ein Problem darstellt, sondern lediglich das, was wir über Zeit gelernt haben und wie wir auf dieser Grundlage mit Zeit umgehen. In der heutigen Podcastfolge teile ich mit dir meine Gedanken zum Thema Zeit und wie ich persönlich mit meiner täglichen Zeit umgehe. Aus meiner Sicht bringt das beste Zeitmanagement absolut gar nichts, wenn deine Gedankenmuster zum Thema Zeit nicht dazu beitragen, dass du Zeit als etwas Wertvolles und Gutes betrachtest. Ich freue mich schon sehr von dir zu erfahren, was du aus dieser Episode mitnimmst und wie du mit dem Thema Zeit umgehst. Lass mir so gern deine Gedanken zu diesem Thema da. Ein riesiges Geschenk kannst du mir machen, wenn du mir in deiner Podcast-App eine ehrliche Bewertung da lässt und du mir erzählst, was dieser Podcast für dich bewirkt. Falls deine Podcast-App diese Funktion nicht hergibt, nutze hierfür sehr gern den nachfolgenden Link: https://g.page/r/CatodJATwTxzEB0/review Ich danke dir von Herzen, für deine Zeit und lade dich dazu ein, dich daran zu erinnern, dass du es in deinem Leben wert bist, glücklich und gesund zu sein. Von Herzen Marie --- Send in a voice message: https://anchor.fm/marie-dittrich/message
Jede Zeit hat ihre Superhelden, das zeigt die Ausstellung "Transformations" im Maison dAilleurs. Und Filmkomponist Alexandre Desplat spricht über sein musikalisches Schaffen und warum Zeitdruck für ihn wichtig ist. Superhelden wie Superman und Batman entstanden kurz vor dem Zweiten Weltkrieg – in einer Zeit, die von sozialen und politischen Umbrüchen geprägt war. Superhelden-Comics und Filme sind moderne Mythen, mit deren Hilfe sich die schwierige Realität erzählen lässt. Ausstellung zeigt, wie Superhelden sich entwickelt und verändert haben. Und dann erzählt Filmkomponist Alexandre Desplat wie er die besten Filmkompositionen schreibt: Unter Zeitdruck. Und wir erfahren, was ihn mit einem Samurai-Krieger verbindet. Weitere Themen: - Alexandre Desplat: «Dein Ego bringt dich in Hollywood nicht weiter» - Superhelden – Ein Blick unter den flatternden Umhang
Ich frage mich oft, warum viele Menschen immer über die „gute alte Zeit“ sprechen. Ich finde: Jede Zeit hat ihre schönen und guten Seiten. Es lohnt sich, diese zu entdecken.
Jede Zeit hat sich für ihre Verwirrtheiten Helden erschaffen und hier ist nun die neueste Bewerbungsschrift eingegangen: eine Romanbiografie über "Fußballgott" Schweini, die nun also so glatt und banal rüberkommt. Aber heutige Helden, so scheint es, sollen so sein: je widriger die Wirklichkeit, desto simpler; Wonder Woman-like. Eine Glosse von Georg Bayerle.
Jede Zeit hat ihre Helden, manchmal leben diese ewig und dann schlachten Marketing- und Medienabteilungen sie auch standesgemäß aus als gäb's kein Morgen. Wir auch. Wir blicken auf eines dieser großen Duelle, das vor wenigen Tagen eine weitere Wendung bekam. Die größten Spiele, gemeinsame Trainer, Spielertransfers und Donald Ducks Geburtstag, all das und noch viel mehr gibt es in dieser Folge!
Welche Kraft hat das Evangelium in unserem Alltag, was macht es aus? Wie kann uns das Evangelium in dieser Zeit neue Perspektive und Ausrichtung geben? Hör dir diese Predigt von Fred an, wenn du wissen willst was Gott uns dazu sagt.
Krimi · Das LKA Hamburg erhält ein Video. Es zeigt einen verängstigten Mann mit Sprengstoffgürtel und die Info: "In 25 Stunden ist er tot." Kommissar Döring kennt die Geisel aus einer zurückliegenden Ermittlung. Geht es um Rache?// Mit Sandra Borgmann, Matthias Bundschuh u.a. / Regie: Andrea Getto / NDR 2021 // Jede Zeit ist Hörspielzeit! Weitere Infos unter hörspielpool.de
Science-Fiction · Die Androiden der Firma 'Rosen‘ sind hochintelligent. Immer mehr von ihnen weigern sich den Mars-Kolonisten zu dienen und rebellieren. Der Kopfgeldjäger Rick Deckard enttarnt und tötet die menschenähnlichen Maschinen, bis er auf Rachel trifft, das neuste weibliche Modell. Der Klassiker "Do Androids Dream of Electric Sheep?" diente Ridley Scott als Inspiration für seinen Film "Blade Runner" mit Harrison Ford. // Von Philip K. Dick / Aus dem Amerikanischen von Norbert Wölfl / Mit Udo Wachtveitel, Annette Wunsch, Sophie von Kessel u.a. / Komposition: Thomas Bogenberger / Bearbeitung und Regie: Marina Dietz / BR 1999 // Jede Zeit ist Hörspielzeit! Weitere Infos unter hörspielpool.de
Krimi · Eine junge Frau wird nach einem Date brutal ermordet. Den Täter kannte sie über eine Dating App - und er scheint weitere Morde zu planen. Das Ermittlerduo Yelda Üncan und Johnathan Brooks darf keine Zeit verlieren - und setzt einen besonderen Lockvogel auf den Mörder an. // Mit Aysima Ergün, Oskar Ketelhut, Jeremy Mockridge, Jens Wawrczeck / Komposition: Andreas Koslik / Regie: Janine Lüttmann / RB 2021 // Jede Zeit ist Hörspielzeit! Weitere Infos unter hörspielpool.de
Die letzte Dekade war von einem besonderen Wahnsinn geprägt, meint Michael Ringel von der taz. Das habe sich auch auf der Satire- und Humor-Seite "die Wahrheit" in der taz gezeigt. Seine Sammlung demonstriert, was Satire darf und gegen wen sie sich richten sollte. www.deutschlandfunk.de, Themenportal Corso Direkter Link zur Audiodatei
Readytape · Unangemeldet besucht Bernd Baader, Neffe des Dadaisten Johannes Baader, 1977 Hannah Höch in Berlin. Die Grafikerin und Miterfinderin der Fotomontage ist da schon 87. Baader dokumentiert das Treffen von der ersten bis zur letzten Sekunde auf Tonband. // Realisation: Bernd Baader / BR 2017 // Jede Zeit ist Hörspielzeit! Weitere Infos unter hörspielpool.de
Krimi · Die erfolgreiche Sängerin Mia liegt nach einem Sturz aus dem zweiten Stock tot auf dem Gehweg. Wurde sie gestoßen? Ihr Manager Nico und die Zwillinge Fritz und Franz, bekannt als das Schlagerduo Lovers, tauchen überraschend schnell am Tatort auf... // Mit Ueli Jäggi, Karoline Eichhorn, Matti Krause u.a. / Komposition: Clemens Haas / Regie: Alexander Schuhmacher / SWR 2021 // Jede Zeit ist Hörspielzeit! Weitere Infos unter hörspielpool.de
Krimi · Berlin-Marathon - Hauptkommissarin Kruse brummt nach einem Tequila-Abend der Kopf. Erst jetzt liest sie den Zettel, den sie gestern an einem Tatort eingesteckt hat: "Gryaznaya Bomba, Marathon". Plant die russische Mafia einen Terroranschlag? 47.000 Läufer stehen startklar an der Siegessäule. // Mit Felix Kramer, Ariane Kruse, Aenne Schwarz u.a. / Komposition: Tarwater / Regie: Kai Grehn / RBB 2021 // Jede Zeit ist Hörspielzeit! Weitere Infos unter hörspielpool.de
Jede Zeit hat ihre eigenen Erklärungsmodelle für Naturkatastrophen, technische Katastrophen, Krankheiten und Seuchen. Allen gemeinsam ist, dass sie stets einen gesellschaftlichen Wandel auslösen. Wie hat die Schweiz solche Katastrophen bewältigt? Eine filmische Annäherung in drei Beispielen. Der gewaltige Bergsturz von Goldau (SZ) reisst 1806 fast 500 Menschen in den Tod. In der anschliessenden Predigt kann der Pater den Verweis auf die Strafe Gottes nicht mehr ohne Vorbehalt vertreten. Der Wandel hin zu naturwissenschaftlichen Erklärungen des Bergsturzes zeichnet sich ab. Ein Jahrhundert später ist die Geschlechtskrankheit Syphilis noch immer mit grosser Scham behaftet. Noch wird die Krankheit als Strafe für liederlichen Lebenswandel verstanden. Doch mit der Entdeckung des Erregers und dessen Behandlung wird eine Debatte angestossen, die in der Bewältigung von Aids ab den 1980er-Jahren ihre Fortsetzung findet. Die 1970er-Jahre sind geprägt von Optimismus und Fortschrittsglaube, die Wirtschaft wächst rasant. Die Energie dafür soll aus Atomkraftwerken kommen. Die Schweiz will vom Boom profitieren und entwickelt einen eigenen Reaktor. 1969 kommt es im Versuchsreaktor in Lucens (VD) zu einer Kernschmelze. Die Schweiz schrammt haarscharf an einer atomaren Katastrophe vorbei. Der Glaube an Fortschritt und Technik wird erschüttert und kehrt sich ins Gegenteil. Ein Film von Stefan Jung und Philipp Hofstetter. Diese Sendung ist eine Wiederholung vom 14. März 2021.
Jede Zeit hat ihre eigenen Erklärungsmodelle für Naturkatastrophen, technische Katastrophen, Krankheiten und Seuchen. Allen gemeinsam ist, dass sie stets einen gesellschaftlichen Wandel auslösen. Wie hat die Schweiz solche Katastrophen bewältigt? Eine filmische Annäherung in drei Beispielen. Der gewaltige Bergsturz von Goldau (SZ) reisst 1806 fast 500 Menschen in den Tod. In der anschliessenden Predigt kann der Pater den Verweis auf die Strafe Gottes nicht mehr ohne Vorbehalt vertreten. Der Wandel hin zu naturwissenschaftlichen Erklärungen des Bergsturzes zeichnet sich ab. Ein Jahrhundert später ist die Geschlechtskrankheit Syphilis noch immer mit grosser Scham behaftet. Noch wird die Krankheit als Strafe für liederlichen Lebenswandel verstanden. Doch mit der Entdeckung des Erregers und dessen Behandlung wird eine Debatte angestossen, die in der Bewältigung von Aids ab den 1980er-Jahren ihre Fortsetzung findet. Die 1970er-Jahre sind geprägt von Optimismus und Fortschrittsglaube, die Wirtschaft wächst rasant. Die Energie dafür soll aus Atomkraftwerken kommen. Die Schweiz will vom Boom profitieren und entwickelt einen eigenen Reaktor. 1969 kommt es im Versuchsreaktor in Lucens (VD) zu einer Kernschmelze. Die Schweiz schrammt haarscharf an einer atomaren Katastrophe vorbei. Der Glaube an Fortschritt und Technik wird erschüttert und kehrt sich ins Gegenteil. Ein Film von Stefan Jung und Philipp Hofstetter. Diese Sendung ist eine Wiederholung vom 14. März 2021.
Jede Zeit hat ihre Praktiken und Rituale zur Anbahnung eines Rendezvous. An welchen Orten lernen sich die Paare kennen? An welchen findet das nächste Treffen statt? Von wem geht die Initiative aus? Schon in der Zeit vor den Apps, mit denen das nächste Rendezvous nur einen „Swipe“ entfernt ist, galt die Metropole Berlin als ein freundliches Pflaster für die Partner_innen-Suche. In der Berliner Volks-Zeitung vom 1. Juli 1921 wird scheinbar an dem moralisch verruchten Ruf der Großstadt weitergeschrieben: Niemand verabredet sich so leicht wie Berliner_innen. Aber diese Einfachheit hat eine Schattenseite. Paula Leu weiß welche.
Pest, Cholera, Tuberkulose – und jetzt Covid. Jede Zeit habe ihre Seuche, sagt der Medizinhistoriker Jörg Vögele im Dlf. Es erstaune ihn, wie sich Muster bei Pandemien wiederholten. Sie seien eben nicht nur nur ein medizinisches Phänomen, sondern auch ″sozial, kulturell und ökonomisch überlagert″. Jörg Vögele im Gespräch mit Manfred Götzke www.deutschlandfunk.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Napoleon kam aus dem Nichts, eroberte in wenigen Jahren Europa und endete allein auf der Atlantikinsel St. Helena. Sein Auf- und Abstieg fasziniert bis heute. Retter und Reformer oder blutrünstiger Tribun? Jede Zeit schaut neu auf den berühmten Franzosen. Von Jürgen König und Günter Müchler www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
In der siebten Folge antwortet der Existenzanalytiker Dr. Christoph Kolbe auf die Fragen von Moderatorin Annette Behnken zum Thema „Lebenskompetenz – Welche Fähigkeiten muss man haben, um in der heutigen Zeit zurecht zu kommen?“. Jede Zeit hat ihre Merkmale und ihre Herausforderungen. Schnelligkeit, Effizienz, Mehrdeutigkeit, Unsicherheit und Komplexität sind nur einige Charakteristika. Zu den Gewinnern unserer Gesellschaft zählt, wer die Kompetenz besitzt, mit diesen Gegebenheiten klar zu kommen. Welche spezifischen Fähigkeiten braucht der Mensch hierfür? Wie kann er sie erwerben? Und wann ist es wichtig, sich dem Zeitgeist zu widersetzen, um gesund und erfüllt zu leben? Und was muss man dann aushalten können? Sie finden uns auf allen gängigen Podcastportalen, über Rückmeldung auf www.facebook.com/fragendesmenschseins freuen wir uns. Sie finden uns außerdem auf unserer website fragen-des-menschseins.de
Jede Zeit, jede Epoche hat ihre speziellen Sehnsuchtsgefühle. Sie spiegeln sich in Gedichten, Romanen und Liedern – von der Antike bis heute, von Homers Odyssee über die Literatur der Romantik bis zu Songs von Blixa Bargeld oder Stereo Total. Und auch Psychologie, Literatur-und Kulturwissenschaften haben die Sehnsucht entdeckt. Eine Recherche auf den Spuren eines großen Gefühls.
Jede Zeit hat ihre eigenen Erklärungsmodelle für Naturkatastrophen, technische Katastrophen, Krankheiten und Seuchen. Allen gemeinsam ist, dass sie stets einen gesellschaftlichen Wandel auslösen. Wie hat die Schweiz solche Katastrophen bewältigt? Eine filmische Annäherung in drei Beispielen. Der gewaltige Bergsturz von Goldau (SZ) reisst 1806 fast 500 Menschen in den Tod. In der anschliessenden Predigt kann der Pater den Verweis auf die Strafe Gottes nicht mehr ohne Vorbehalt vertreten. Der Wandel hin zu naturwissenschaftlichen Erklärungen des Bergsturzes zeichnet sich ab. Ein Jahrhundert später ist die Geschlechtskrankheit Syphilis noch immer mit grosser Scham behaftet. Noch wird die Krankheit als Strafe für liederlichen Lebenswandel verstanden. Doch mit der Entdeckung des Erregers und dessen Behandlung wird eine Debatte angestossen, die in der Bewältigung von Aids ab den 1980er-Jahren ihre Fortsetzung findet. Die 1970er-Jahre sind geprägt von Optimismus und Fortschrittsglaube, die Wirtschaft wächst rasant. Die Energie dafür soll aus Atomkraftwerken kommen. Die Schweiz will vom Boom profitieren und entwickelt einen eigenen Reaktor. 1969 kommt es im Versuchsreaktor in Lucens (VD) zu einer Kernschmelze. Die Schweiz schrammt haarscharf an einer atomaren Katastrophe vorbei. Der Glaube an Fortschritt und Technik wird erschüttert und kehrt sich ins Gegenteil. Ein Film von Stefan Jung und Philipp Hofstetter.
Jede Zeit hat ihre eigenen Erklärungsmodelle für Naturkatastrophen, technische Katastrophen, Krankheiten und Seuchen. Allen gemeinsam ist, dass sie stets einen gesellschaftlichen Wandel auslösen. Wie hat die Schweiz solche Katastrophen bewältigt? Eine filmische Annäherung in drei Beispielen. Der gewaltige Bergsturz von Goldau (SZ) reisst 1806 fast 500 Menschen in den Tod. In der anschliessenden Predigt kann der Pater den Verweis auf die Strafe Gottes nicht mehr ohne Vorbehalt vertreten. Der Wandel hin zu naturwissenschaftlichen Erklärungen des Bergsturzes zeichnet sich ab. Ein Jahrhundert später ist die Geschlechtskrankheit Syphilis noch immer mit grosser Scham behaftet. Noch wird die Krankheit als Strafe für liederlichen Lebenswandel verstanden. Doch mit der Entdeckung des Erregers und dessen Behandlung wird eine Debatte angestossen, die in der Bewältigung von Aids ab den 1980er-Jahren ihre Fortsetzung findet. Die 1970er-Jahre sind geprägt von Optimismus und Fortschrittsglaube, die Wirtschaft wächst rasant. Die Energie dafür soll aus Atomkraftwerken kommen. Die Schweiz will vom Boom profitieren und entwickelt einen eigenen Reaktor. 1969 kommt es im Versuchsreaktor in Lucens (VD) zu einer Kernschmelze. Die Schweiz schrammt haarscharf an einer atomaren Katastrophe vorbei. Der Glaube an Fortschritt und Technik wird erschüttert und kehrt sich ins Gegenteil. Ein Film von Stefan Jung und Philipp Hofstetter.
Was ist dein Lieblingsplatz in Sickershausen? Das war die erste Frage, die wir einigen von euch gestellt haben... *music by audionautix.com
Sr. M. Siglinde Hilser, Schönstätter Marienschwester auf der Liebfrauenhöhe in Rottenburg
Der Kontrast könnte nicht größer sein: Während die Parteispitze der Grünen auf dem Studiosofa ihres Online-Parteitags kuschelt. kämpfen junge Aktivisti für den Erhalt des Dannenröder Wald - gegen eine schwarz-grüne Landesregierung! Opfert die Partei ihre zentralen Ideale für einen Kurs Richtung schwarz-grünes Bündnis auf Bundesebene? Wie werden die Bewegungen reagieren? Und welche Rolle spielen die neugegründeten Klimalisten? Franzi und Steve sprechen mit Anna Peters (Bundessprecherin der Grünen Jugend) und Aktivisti vor Ort im #Danni! // // //
Auf der einen Seite sind Fremdwörter eine Bereicherung für unseren Wortschatz, auf der anderen Seite ist die fortschreitende Globalisierung auch daran schuld, dass viele Sprachen aussterben. Jede Zeit hat durch die Jahrtausende nicht nur sichtbare, sondern auch hörbare Spuren in unserer Art zu reden hinterlassen. In dieser Podcastfolge geht es um unseren Wortschatz und den Fremdwortanteil im Deutschen.
Auf der einen Seite sind Fremdwörter eine Bereicherung für unseren Wortschatz, auf der anderen Seite ist die fortschreitende Globalisierung auch daran schuld, dass viele Sprachen aussterben. Jede Zeit hat durch die Jahrtausende nicht nur sichtbare, sondern auch hörbare Spuren in unserer Art zu reden hinterlassen. In dieser Podcastfolge geht es um unseren Wortschatz und den Fremdwortanteil im Deutschen.
Ödön von Horváth ist in seiner ersten Prosaveröffentlichung aus dem Jahr 1930 scharfer Beobachter eines neuen Menschentyps. Kleinbürger, die lernen, zu überleben, sich anzupassen, Privates und Politisches zusammen zu denken, auch wenn dabei so manche gedankliche Schieflage entsteht. // Mit Peter Simonischek, Stephan Zinner, Johannes Silberschneider, Brigitte Hobmeier, Stefan Leonhardsberger, Constanze Wächter, Hannes Ringlstetter, Markus Böker, Peter Fröhlich, Norman Hacker, Irina Wanka, Marie Theres Futterknecht, Johannes Meier, Dieter Fischer, Felix Hellmann, Andreas Wimberger, Andrea Wenzl, Oliver Scheffel, Wowo Habdank, Ulla Geiger, Jens Atzorn / Bearbeitung: Katarina Agathos, Bernadette Sonnenbichler / Komposition: Georg Glasl / Regie: Bernadette Sonnenbichler / BR 2015 // Jede Zeit ist Hörspielzeit! Weitere BR-Hörspiele und Medienkunst aus den Bereichen Literatur, Doku, Pop und Sound Art unter www.hörspielpool.de
Ödön von Horváth ist in seiner ersten Prosaveröffentlichung aus dem Jahr 1930 scharfer Beobachter eines neuen Menschentyps. Kleinbürger, die lernen, zu überleben, sich anzupassen, Privates und Politisches zusammen zu denken, auch wenn dabei so manche gedankliche Schieflage entsteht. // Mit Peter Simonischek, Stephan Zinner, Johannes Silberschneider, Brigitte Hobmeier, Stefan Leonhardsberger, Constanze Wächter, Hannes Ringlstetter, Markus Böker, Peter Fröhlich, Norman Hacker, Irina Wanka, Marie Theres Futterknecht, Johannes Meier, Dieter Fischer, Felix Hellmann, Andreas Wimberger, Andrea Wenzl, Oliver Scheffel, Wowo Habdank, Ulla Geiger, Jens Atzorn / Bearbeitung: Katarina Agathos, Bernadette Sonnenbichler / Komposition: Georg Glasl / Regie: Bernadette Sonnenbichler / BR 2015 // Jede Zeit ist Hörspielzeit! Weitere BR-Hörspiele und Medienkunst aus den Bereichen Literatur, Doku, Pop und Sound Art unter www.hörspielpool.de
Ödön von Horváth ist in seiner ersten Prosaveröffentlichung aus dem Jahr 1930 scharfer Beobachter eines neuen Menschentyps. Kleinbürger, die lernen, zu überleben, sich anzupassen, Privates und Politisches zusammen zu denken, auch wenn dabei so manche gedankliche Schieflage entsteht. // Mit Peter Simonischek, Stephan Zinner, Johannes Silberschneider, Brigitte Hobmeier, Stefan Leonhardsberger, Constanze Wächter, Hannes Ringlstetter, Markus Böker, Peter Fröhlich, Norman Hacker, Irina Wanka, Marie Theres Futterknecht, Johannes Meier, Dieter Fischer, Felix Hellmann, Andreas Wimberger, Andrea Wenzl, Oliver Scheffel, Wowo Habdank, Ulla Geiger, Jens Atzorn / Bearbeitung: Katarina Agathos, Bernadette Sonnenbichler / Komposition: Georg Glasl / Regie: Bernadette Sonnenbichler / BR 2015 // Jede Zeit ist Hörspielzeit! Weitere BR-Hörspiele und Medienkunst aus den Bereichen Literatur, Doku, Pop und Sound Art unter www.hörspielpool.de
Ödön von Horváth ist in seiner ersten Prosaveröffentlichung aus dem Jahr 1930 scharfer Beobachter eines neuen Menschentyps. Kleinbürger, die lernen, zu überleben, sich anzupassen, Privates und Politisches zusammen zu denken, auch wenn dabei so manche gedankliche Schieflage entsteht. // Mit Peter Simonischek, Stephan Zinner, Johannes Silberschneider, Brigitte Hobmeier, Stefan Leonhardsberger, Constanze Wächter, Hannes Ringlstetter, Markus Böker, Peter Fröhlich, Norman Hacker, Irina Wanka, Marie Theres Futterknecht, Johannes Meier, Dieter Fischer, Felix Hellmann, Andreas Wimberger, Andrea Wenzl, Oliver Scheffel, Wowo Habdank, Ulla Geiger, Jens Atzorn / Bearbeitung: Katarina Agathos, Bernadette Sonnenbichler / Komposition: Georg Glasl / Regie: Bernadette Sonnenbichler / BR 2015 // Jede Zeit ist Hörspielzeit! Weitere BR-Hörspiele und Medienkunst aus den Bereichen Literatur, Doku, Pop und Sound Art unter www.hörspielpool.de
In dieser Podcastfolge möchte ich dir das Buch “Essentialism” vorstellen. Denn das habe ich in der der letzten Woche gelesen. Ich muss sagen, ich habe mir schon lange nicht mehr so viele Notizen gemacht, wie in diesem Buch. Dieses Buch hat mir wirklich geholfen, meine Denkweisen und damit auch mein ganzes Leben zu ändern - vom Chaos in die Ordnung mit ein paar fundamentalen Denkweisen. Ich hoffe, dass du aus diesen fünf Ideen und vor allem aus dem Buch genauso viel mitnimmst, wie ich. Wir sprechen daher in dieser Episode über folgende Dinge: Idee 1: Weniger aber mehr - was Essentialismus bedeutet. Essentialismus bedeutet nicht nur sich auf wenige Dinge zu reduzieren, sondern es ist eigentlich eine Denkweise. Die Grundlage für das Leben als Essentialist sind eigentlich drei Dinge zu übernehmen, wobei die Menschen genau das Gegenteil denken. Im ersten Schritt sollte man sich klar machen, dass man sich für alles im Leben entscheiden kann. Viele Menschen glauben “Ich muss das machen, weil es von mir erwartet wird”. Der Essentialist sagt “Ich habe mich freiwillig dafür entschieden”. Im zweiten Schritt sollte man sich klar machen, dass fast nichts in dieser Welt wirklich wichtig ist. Es gibt ein schönes Zitat von John Maxwell “Man kann die Unwichtigkeit von fast allem nicht genug überbewerten”. Das bedeutet, der Essentialist sagt sich “Nur ein paar wenige Dinge sind wirklich wichtig”. Man kann 1000 Sachen machen, 24/7 arbeiten, aber am Ende gibt es nur ein paar Sachen, die wirklich den Unterschied machen. Im dritten Schritt gibt es die “Trade-Offs”. Das bedeutet, dass eigentlich alles immer mit Oportunitätskosten zu tun hat. Das heißt, wenn du eine Stunde mehr arbeitest, dann hast du eine Stunde weniger, die du mit deiner Familie verbringen kannst. Man kann versuchen das zu ignorieren, aber am Ende kann man nicht davor flüchten, denn diese Trade Offs gibt es immer. Wenn du eine Woche im Urlaub bist, dann kannst du eine Woche nicht arbeiten. Die Frage, die einem bewusst werden muss ist, dass diese Trade Offs immer da sind, ist: Welchen Trade Off möchtest du gerne eingehen? Dem Essentialist ist klar: Jede Zeit, die er investiert, kann er nur in ein bestimmtes Projekt oder in eine bestimmte Aktivität investieren. Er kann sich entscheiden, das Wochenende nur mit seinen Freunden zu verbringen oder er kann sich entscheiden am Wochenende zu arbeiten. Egal was es ist, ihm ist immer bewusst, dass er einen Trade Off macht. Idee 2: Das Paradoxon des Essentialisten. Der Essentialist recherchiert im Gegenzug zu den meisten Menschen viel mehr, um am Ende seine Entscheidung zu treffen. Und da denkt man sich: Wieso tut er so viel, um am Ende weniger zu tun? Aber: Dem Essentialisten ist bewusst, dass er sich so viele Optionen wie möchlich angeguckt haben muss, um eine richtig gute Entscheidung treffen zu können. Idee 3: Klarheit schaffen und Dinge eliminieren. Fokus verstehen die meisten Menschen so, dass man sich auf eine Sache konzentriert. Dabei ist es eigentlich genau das Gegenteil. Stell es dir so vor: Das eigene Leben ist wie ein Kleiderschrank. Der Schrank ist das eigene Leben und die Kleidungsstücke die sich darin befinden, sind Aktivitäten, Projekte und auch die Menschen in unserem Leben. Wenn man auf diesen Kleiderschrank schaut, dann kann man relativ schnell sehen, was man unbedingt behalten muss und was wahrscheinlich “ausgemistet” werden kann. Genau wie bei den Klamotten ist es allerdings schwierig, das ganze umzusetzen. Also, die Klamotten in einen Beutel zu packen und zu spenden. Idee 4: Denke über die Umsetzung nach. Manchmal sitzt man da und weiß eigentlich genau, was man tun muss. Und doch drückt man sich davor. Es gibt zwei Denkweisen, die einen zur Umsetzung bringen. 1. Du versuchst es zu erzwingen. Das heißt im Endeffekt, dass es dann meistens doch nichts wird - oder du nimmst die Denkweise des Essentialisten an, nämlich 2. du nimmst dir Zeit, um System aufzubauen, sodass die Umsetzung zur Routine wird. Idee 5: Wie setzt man solche Dinge in Unternehmen um? Hierzu gibt es auch ein sehr gutes Zitat, das es so ziemlich auf den Punkt bringt, nämlich “Weniger Dinge, dafür besser”. Jeff Weiner meint, das ist das wichtigste Instrument im Bereich Leadership. Als er die Führung bei LinkedIn übernommen hat, hätte er die Silicon-Valley-Philosophie wählen können und alles ausprobieren. Er hat aber genau das Gegenteil gemacht. Er hat sich alle Optionen angeschaut und hat selbst die besten rausgeschmissen, um sich dann auf die allerbesten zu fokussieren. ESSENTIALISM von Greg McKeown Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community Stay Hungry Blog Trag dich hier für das Webinar ein Case Study Kostenloses Consulting-Training Roberts Webseite Robert bei Facebook Robert bei Instagram Kontakt und Interviewanfragen
Jede Zeit hat ihre Wunder. Das barocke Spanien erlebte eines, als Farinelli zum umjubelten Kastraten-Star aufstieg und der skandalöse König Philipp V. schwermütig wurde. Da sang am 24. August 1737 Farinelli vor dem König.
Angesichts der stark divergierenden Menge an unterschiedlichen Werken und Ansätzen die in dieser Arbeit anzitiert und vorgestellt sind, im 18. Jahrhundert mittelalterliche Kunstwerke zu visualisieren fiele es schwer ein ‚Resümee' über das gesammelte Material und die vorgestellten Untersuchungen zu ziehen. Dies lag auch nicht in der Absicht der Arbeit. Zwar gab es, wie gesehen, im 18. Jahrhundert vereinheitlichende Tendenzen und Diskurse über den Einsatz und die Funktion von Abbildungen und Kunstreproduktionen, aber diese lassen sich nicht generalisieren und fanden nicht die stringente Umsetzung in den Produktionen. Eine Reihe von "Randgebieten" wurde dabei in die Betrachtung mit einbezogen, so die Visualisierung klassischer Kunst, Reiseliteratur und die Museumsgeschichte. Es findet sich hier eine Aneinanderreihung unterschiedlicher Ansätze und ein Aufdecken von Funktion und Tradition der Abbildungen/Darstellung/Reproduktionen und der Werke in denen sie figurieren, in einem funktionalen Kontext, der sie bedingt. Die Absicht ist, das disparate Feld aufzudecken und in alle Richtungen abzustecken, in dem die Kunst des Mittelalters und der Frührenaissance visualisiert und funktionalisiert ist. Das Vorgehen ist in der umfassenden Frage zu sehen, wie sich historisches Wissen, wie sich Geschichte und damit das historische Verstehen von Kunst und Kunstgeschichte konstituiert und konstruiert. Jede Zeit oder anders gesagt jede Epoche erschafft ihre Geschichte neu, abstrakter gefasst auch ihre Epochen. Der plötzliche, gebrochene und reibungsintensive Übergang (besser "Riss") von einem 'klassischen Zeitalter' zum 'modernen Zeitalter', von einer Geschichts- und Kunstauffassung der ‚Aufklärung' zu einer der ‚Romantik' oszilliert und beide durchdringen sich beständig. Dies zu fassen und ‚dingbar' zu machen, geht weit über den Rahmen dieser Arbeit hinaus, wenn er, angesichts der eigenen Situation der Geschichtskonstruktion, überhaupt möglich ist. Eine Einteilung in "romantisches" und "klassisches" Geschichtsbild, das hinter einer Visualisierung steht, in Reproduktionen, die das "Objektive" und andere, die das "Subjektive" betonen, ist im Einzelfall jeweils einsichtig und klar. Auf Menge und im Kontext der Werke betrachtet zeigen sich vor allem die verzweigten Traditionen. Übernahme und Verweisstrukturen werden deutlich, zwischen den Reproduktionen, den Texten, ihren Grundlagen, Zusammenhängen und Aussagen. Diese Strukturen lassen sich weit ins 19. Jahrhundert und bis heute nachvollziehen, werden doch die historischen Visualisierungen immer wieder als Grundlage archäologischer Rekonstruktion von verlorenen Zuständen benutzt (besonders mannigfaltig anhand von Werken, wie diejenigen Montfaucons oder Séroux d'Agincourts). Primär sind die unterschiedlichen Ansätze erschlossen, vorgestellt und in ihrer spezifischen Argumentation intermedial, zwischen Text und Bild untersucht und begriffen. Darüber hinaus ist die Aufdeckung der oben genannten Verfahrensweisen der Subtext dieser Arbeit.