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freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
https://mpz-hamburg.de/mpz-salon-neu-aufgerollt-gewerkschaftsausschluesse/ Mittwoch 20. November 24: Wer erinnert sich noch an die Rotationsmaschinen, die nachts beim Springer-Verlag, dem Heinrich-Bauer-Verlag, der Morgenpost liefen? Mitten in der Innenstadt, wo heute nur noch Büros sind? Hamburg ist in den 1970-er Jahren eine Hochburg der Verlage und Druckereien mit vielen Beschäftigten. Aber gleichzeitig zeichnet sich ein Umbruch in der Branche ab: die Einführung der elektronischen Textverarbeitung. In den Betrieben findet eine starke Mobilisierung für den Erhalt der Arbeitsplätze statt. Der Ortsvorstand der IG Druck und Papier befürchtet die Kontrolle zu verlieren und reagiert mit Gewerkschaftsausschlüssen. Insgesamt 28 Gewerkschafter werden von diesem Vorstand in den Jahren 1974 bis 1978 ausgeschlossen. Holger Artus, ehemaliger Betriebsrat bei der Hamburger Morgenpost, damals eine SPD-Tageszeitung, hat dieses unrühmliche Kapitel neu aufgerollt. Inzwischen hat sich der Vorstand der Nachfolgeorganisation, der Fachbereich Medien der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaften verd.i, bei den Betroffenen entschuldigt. Auch gegen Agnes Handwerk wird damals ein Gewerkschaftsausschlussverfahren wegen angeblich heimlicher Videoaufnahmen eingeleitet. Die Vorwürfe erweisen sich als haltlos und das Verfahren wird eingestellt. In dieser Zeit entsteht die Videodokumentation „Gruner und Jahr rationalisiert“. Agnes Handwerk begleitet eine Nachtschicht bei der Satzherstellung des „stern“. Die Schriftsetzer erklären, welche Erwartungen und Forderungen sie an die neue Technik und ihre Gewerkschaft haben. Das Video ruft die Vorgänge von damals in Erinnerung. Das war vor fünfzig Jahren. Jetzt steht ein neuer Umbruch bevor: die Einführung von KI. Davon betroffen sind vor allem die Redakteurinnen und Redakteure. Derzeit laufen die Tarifverhandlungen für Zeitungsredaktionen. Verd.i fordert 12 Prozent mehr Gehalt und Regelung zum KI Einsatz. Den lehnen die Arbeitgeber rigoros ab. Bei der Süddeutschen Zeitung kam es Anfang des Monats zu Warnstreiks.
ZIPPERS INSIGHTS - Der Podcast der beyond-print.de Redaktion
In dieser Folge von „Zippers Inside“ hat Bernd Zipper einen ganz besonderen Gast: Christoph Clermont, einer der Gründer von Printess und seit vielen Jahren sein Wegbegleiter in der Welt des Online-Drucks. Gemeinsam werfen sie einen Blick auf die neuesten Entwicklungen im Web-to-Print-Bereich und diskutieren, wie Themen wie Barrierefreiheit und künstliche Intelligenz (KI) zukünftig den Markt prägen werden.Christoph erklärt, warum die Einhaltung von Barrierefreiheits-Standards mittlerweile unverzichtbar ist und wie KI – etwa durch automatische Layout-Erstellung oder Bildoptimierung – Unternehmen in ihrer täglichen Arbeit unterstützt. Außerdem stellt er „Printess Make“ vor, eine neuartige KI-Plattform, die die Gestaltung von Druckvorlagen revolutionieren soll und damit sowohl Werbeagenturen als auch Druckereien neue Wege eröffnet.Diese Episode ist ein Muss für alle, die wissen wollen, wie sich Online-Druck weiterentwickelt und welche Chancen und Herausforderungen die Digitalisierung in der Print-Branche mit sich bringt. Jetzt reinhören und inspirieren lassen!Auf "Zippers Insights" präsentiert Bernd Zipper, CEO der zipcon consulting und Blogger bei beyond-print.de, gemeinsam mit interessanten Gesprächspartnern aktuelle Themen aus dem Print-Bereich. Mehr Infos und der Podcast zum nachlesen auf www.beyondprint.de #zipcon #berndzipper #beyondprint #webtoprint #onlineprint #print
Dieses Mal gibt es wieder mal einen Podcast direkt von der Messe aufs Ohr. Zurzeit finden in Luzern die Hunkeler Innovationdays statt. Für mich und für viele andere DIE Messe für Digitaldruck und dessen Weiterverarbeitung. Für diese Folge konnte ich Morten B. Reitoft von inkish.tv als Gast gewinnen. Morten lebt meinen Traum: Er besucht weltweit die coolsten und innovativsten Druckereien und zeigt deren Story. Dabei ist er schon fast auf der ganzen Welt gewesen. Er und sein Team haben über 3.000 Filme von Druckereien gedreht und veröffentlicht. Dafür hat er in den vergangenen 3,5 Jahren knapp 578.000km mit dem Flugzeug zurückgelegt und hat festgestellt, dass der Erfolg nicht an der Druckmaschine hängt sondern davon abhängt was da oben zwischen den Ohren ist. Es kommt auf die Menschen an. Genau das zeigt er immer wieder. Morten ist ein super Typ. Absolut bodenständig, voller Zuversicht für die Branche und einfach liebenswert! Unbedingt reinhören! Viel Spaß. PS: Bitte entschuldigt die Tonqualität. Allerdings entschädigt der Inhalt für die etwas schlechtere Qualität.
Holz, Dorothee www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und Gesellschaft
Bundeskanzler Olaf Scholz plant, noch vor dem Jahreswechsel die Vertrauensfrage im Bundestag zu stellen. Doch CDU und CSU drängen auf ein schnelleres Vorgehen, während die Bundeswahlleiterin und Druckereien vor organisatorischen Unwägbarkeiten bei zu knappen Terminen warnen.
„Man muss ja was tun“, begründet der jetzt ausgezeichnete Mannheimer Verleger Niklas Thierfelder sein Engagement. Die Auszeichnung für Nachhaltigkeit ist beim Deutschen Verlagspreis zum ersten Mal vergeben worden und mit 30.000 Euro dotiert. Niklas Thierfelder ist Co-Gründer und Mitinhaber des Mannheimer Verlags „kunstanstifter“. Ihm ist wichtig, dass sich sein Unternehmen schon früh damit auseinandergesetzt hat, was Nachhaltigkeit bedeutet im Verlagsgewerbe. Niklas Thierfelder sagt: „Für uns fängt es an mit der Auswahl der Texte und Bilder, ein Buch sollte nachhaltig sein, indem es lange Zeit im Regal steht.“ Wichtig sei aber auch, so der Mannheimer Verleger, dass die Druckereien einen Nachhaltigkeitsgedanken haben: „Wir haben früh angefangen, uns Gedanken über die Farben und die Transportwege zu machen“ Niklas Thierfelder erklärt, sein Verlag produziere beispielsweise nur in Deutschland, um die Wege kurz zu halten und verwende ausschließlich mineralöl-freie Farben.
Ein Gericht im Kanton Solothurn hat einen ehemaligen Feuerwehrmann wegen Brandstiftungen zu elf Jahren Gefängnis verurteilt. Der Mann hatte 2022 in der Nähe von Solothurn 12 Brände gelegt. Als mögliches Motiv gilt Liebeskummer. Weitere Themen: Ende August kündigte der TX-Konzern an, er streiche 290 Stellen beim Verlagshaus Tamedia, das unter anderem den Tagesanzeiger, den Landboten, die Berner Zeitung oder die Tribune de Genève herausgibt. Besonders hart ist der Schnitt bei den Druckereien. Wie geht es mit den Tamedia-Zeitungen weiter? In der Schweiz wird im Sommer zu viel Energie produziert, im Winter zu wenig. An Methoden der Stromspeicherung wird deshalb schon lange geforscht, doch die meisten brauchen zu viel Fläche und sind zu teuer. An der ETH Zürich wurde nun eine kostengünstige Methode gefunden, die einen Rohstoff nutzt, von dem es genug hat: Eisenerz.
Massenentlassungen, Umstrukturierungen und Redaktionszusammenlegungen: In regelmässigen Abständen erschüttern solche Ankündigungen der grossen Medienhäuser die Schweizer Medienwelt. So auch vor wenigen Wochen, als Tamedia ihre neue Strategie vorstellte. Darin kündete das Medienuntrenehmen Umstrukturierungen und einen Stellenabbau in den Druckereien und den Redaktionen an. Diese Woche hat das Unternehmen nun die konkreten Massnahmen vorgestellt. Daraus geht hervor: ... >
Ende Monat schliesst die Ringier-Druckerei in Zofingen. Auch Tamedia betreibt bald nur noch eine Druckerei. Es ist das Ende einer Ära und Ausdruck des Strukturwandels in der Medienbranche. Nach 190 Jahren ist Schluss: 1834 druckte Johann Rudolf Ringier erstmals das «Zofinger Wochenblatt», nun schliesst die Druckerei. Und Tamedia gibt die Druckzentren Zürich und Lausanne auf. Wir besuchen das Ringier-Museum in Zofingen und fragen Branchenvertreter nach der Zukunft für Druckereien.
Zu viel Wokeness, zu viel Kamala- und Israel-Propaganda, zu wenig Qualitätsjournalismus, zu wenig Swissness: Das Ende des belehrenden Copy-Paste-Journalismus bei Tamedia naht. Das Medienhaus, zu dem unter anderem der "Tages-Anzeiger" gehört, baut massiv Stellen ab, zwei Druckereien werden geschlossen. Von Hans-Ueli Läppli
Das Medienhaus Tamedia stellt sich neu auf. Zwar behält das Medienhaus noch alle lokalen Zeitungen und Zeitschriften. Aber zwei der drei Druckereien werden geschlossen und auch bei den Online-Portalen wird aufgeräumt. Das alles kostet etwa ein Fünftel der rund 1300 Stellen. Weitere Themen: (01:22) Kahlschlag bei Tamedia (10:06) Streit um Zahlen bei der BVG-Reform (14:44) Jachtunglück vor Sizilien: Angst vor Umweltverschmutzung (17:22) Strukturwandel in der Lausitz (24:27) Mpox in Afrika weiter auf dem Vormarsch (29:30) Rohingya in Myanmar erneut Ziel von Gewalt (35:36) Informationen in Kriegszeiten
Die TX Group hat den Abbau von rund 200 Vollzeitstellen in den Druckereien ihrer Tochtergesellschaft Tamedia angekündigt. Auf den Redaktionen sind zudem 90 Stellen betroffen. Zur Gruppe gehören Zeitungen wie der Tagesanzeiger, der Bund oder die Basler Zeitung. Weitere Themen: Die eidgenössische Finanzkontrolle fordert eine bessere Überprüfung schädlicher Chemikalien in der Umwelt. Es fehle eine Übersicht, wo solche problematischen Stoffe in welcher Konzentration vorkommen. Giftige Chemikalien kommen beispielsweis in Kleidung, Lebensmittelverpackungen oder Baumaterialien vor und gelangen so in die Umwelt. Die Zahl der Geflüchteten von Nordafrika nach Italien ist deutlich zurückgegangen. Bis jetzt sind es 37'000 Menschen – fast zwei Drittel weniger als im selben Zeitraum 2023. Der Grund: Tunesien hält viele Flüchtlinge zurück.
Weniger Tagesanzeiger, Berner Zeitung oder Basler Zeitung. Fast 300 Stellen fallen im Schweizer Medienkonzern TX Group weg. Tamedia, das zur TX-Group gehört, schliesst zwei Druckereien, zudem werden 90 Redaktions-Stellen wegfallen. Die weitere Themen: * Einer der schwersten Luftangriffe seit Kriegsbeginn hat gestern die Ukraine getroffen - insbesondere die Hauptstadt Kiew. * Im westafrikanischen Land Burkina Faso kommt es immer wieder zu tödlichen Gewalttaten - auch letztes Wochendende sind bei einem Überfall dutzende Menschen getötet worden. Warum? * In der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft kommt es zum Umbruch. Nach Xherdan Shaqiri und Yann Sommer hat auch Verteidiger Fabian Schär seinen Rücktritt aus der Nati bekannt gegeben.
Die TX Group hat den Abbau von rund 200 Vollzeitstellen in den Druckereien ihrer Tochtergesellschaft Tamedia angekündigt. Auf den Redaktionen sind zudem 90 Stellen betroffen. Zur Gruppe gehören Zeitungen wie der Tagesanzeiger, der Bund oder die Basler Zeitung. Weitere Themen: - Mehr Kontrolle über schädliche Stoffe in der Umwelt - Macron lehnt Regierung von Linksbündnis ab - Italien: Rückgang der Migration über Mittelmeerroute - Psychiatrische Behandlung: Grosse kantonale Unterschiede - Lausitz: Eine Region im Wandel - Tagesgespräch: Wie gross ist Terrorgefahr in der Schweiz?
Tamedia baut Stellen ab und schliesst Druckereien, Priester im Tessin nach Missbrauchsvorwürfen verhaftet, Schwanden GL: Dutzende verlieren nach Erdrutsch ihr Zuhause
Unsere erfahrene Telefonexpertin Renate Witt-Frey hat bis 2014 eine Siebdruckerei in Hamburg mit geleitet und sich um das Kundenmanagement gekümmert. Daher kommt vor allem ihr Expertentum, also aus der Praxis. Daher wünscht sie sich mehr Druckereien als Kunden, damit sie ihnen helfen kann, das Potential umzuwandeln in Geld, indem zum Beispiel mehr Angebote zu Aufträgen gemacht werden. Mehr dazu, was da noch alles geht, das erfahren Sie in dieser Episode von „Ins Gespräch kommen“ mit unserer erfahrenen Telefonexpertin Renate Witt-Frey. Am Ende ist vor Allem das individuelle Üben und Ausprobieren im 1-2-1 Training mit Renate Witt-Frey der Erfolgsfaktor Nummer Eins. Beispiele und “Trockenübungen” gibt es schon früheren Episoden. Um zu erleben, wie sich das Üben anfühlt und welche positiven Wirkungen es entfaltet, gibt es jeden Montag die Chance auf persönliches Erleben eines kostenfreien Mini Trainings, zum Kennenlernen und Fragen stellen... Montags findet nämlich Renates Umsetzungscall statt: Oder Sie bekommen in einem ersten Gespräch eine Mini Übung bekommen. Mit Renate persönlich. Starte Deine Telefonate mit Leichtigkeit. Kostenloses E-Book mit 3 Basistipps und mehr infos https://erfolgreich-telefonieren.produkt-empfehlungen.eu/ Infos und Anmeldung unter: https://connextions.de/mehr-termine-mehr-umsatz-mehr-leben/ Sofort mehr erreichen. Mehr Spaß mit den Anrufen. Welches Thema fehlt Ihnen im Podcast noch? Was haben Sie ausprobiert? Was hat gut funktioniert? Nur wenn wir wissen, was Sie brauchen, können wir den Podcast maßschneidern. Am Ende ist es immer das persönliche Üben mit Renate Witt-Frey im 1-2-1 Training. Feedback, Fragen, Themenwünsche und weiete Infos gern per email an podcast@connextions.de _____________________________________________ Weitere Informationen zu Renate Witt-Frey von Connextions finden Sie unter http://www.connextions.de/. Erscheint Ihnen Ihr Telefon auch immer wieder gefährlich und schwer? Dabei wollen Sie so gerne mit Spaß, Leichtigkeit und Erfolg telefonieren, so dass Interessenten schnell Vertrauen fassen und zu Kunden werden? Dann machen Sie jetzt den ersten Schritt und nehmen den Hörer in die Hand! Wir zeigen Ihnen wie Sie beginnen, in einem ersten Infogespräch gibt es einen ersten Tipp für Ihre größte Herausforderung: https://www.terminland.de/connextions/ Mehr zu Renates erstem Buch: https://bit.ly/44qtywC Erscheint Ihnen Ihr Telefon auch immer wieder gefährlich und schwer? Dabei wollen Sie so gerne mit Spaß, Leichtigkeit und Erfolg telefonieren, so dass Interessenten schnell Vertrauen fassen und zu Kunden werden? Dann machen Sie jetzt den ersten Schritt und nehmen den Hörer in die Hand! Wir zeigen Ihnen wie Sie beginnen, in einem ersten Infogespräch gibt es einen ersten Tipp für Ihre größte Herausforderung: https://www.terminland.de/connextions/ Der Podcast entsteht in Zusammenarbeit mit Corporate Podcast, einer Marke der NEW IMAGINE Werbung GmbH. Mehr Informationen zu diesem Service finden Sie unter https://www.corporate-podcast.eu/
Ein Standpunkt von Wolfgang Bittner.Allgemein bekannt ist, dass in der Vergangenheit Kritiker der Obrigkeit und auch Menschen, die andere als die gängigen oder verordneten Vorstellungen von gesellschaftlichem Leben hatten, verfolgt wurden. In Rom wurden Christen verbrannt, im europäischen Mittelalter Hexen, bis vor kurzen gab es in manchen Landesteilen Deutschlands noch Aufregung, wenn eine Katholikin einen Protestanten heiratete. Auch die Verfolgungen in der Nazi-Diktatur bleiben unvergessen.Weniger bekannt ist mittlerweile, dass nach 1945 eine regelrechte Kommunistenjagd stattfand. 1951 hatte die Bundesregierung einen Antrag auf Verbot der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) gestellt, dem das Bundesverfassungsgericht am 17. August 1956 durch ein Urteil stattgab. Die Folgen des Verbots für die linke Bewegung in der sich neu formierenden Gesellschaft der BRD waren gravierend. Die Partei wurde aufgelöst, das Parteivermögen eingezogen, Büros wurden geschlossen, Zeitungen verboten, Druckereien, Buchhandlungen und Wohnungen durchsucht, viele Funktionäre verhaftet. Der Pateivorsitzende Max Reimann und mehrere Spitzenfunktionäre flüchteten in die DDR, um einer Verhaftung zu entgehen.Die Repressionen und tausende von Urteilen gegen Kommunisten hatten schon vor dem KPD-Verbot zu einem dramatischen Mitgliederschwund geführt, wodurch die kommunistische Bewegung in der bundesdeutschen Politik bedeutungslos wurde. Es wurden sogar Linke wegen „verfassungsfeindlichen Beziehungen“, also wegen einer „Kontaktschuld“ zu Freiheitsstrafen verurteilt, weil sie an Veranstaltungen in der DDR teilgenommen hatten. Es kam vor, dass sie vor denselben Richtern standen, die sie während des Nationalsozialismus ins Konzentrationslager geschickt hatten.1968 gründete sich als kommunistische Nachfolgeorganisation, die Deutsche Kommunistische Partei (DKP), die aus politischen Erwägungen geduldet wurde. Aber die Mitglieder standen unter Beobachtung des Verfassungsschutzes, und schon drei Jahre später gab es den sogenannten Extremisten-Erlass, auch Radikalen-Erlass genannt, dem viele Andersdenkende, überwiegend Kommunisten, anheimfielen. Diese Opfer, von denen manche während des Nationalsozialismus in Konzentrationslagern überlebt hatten, wurden nicht selten von Beamten, Staatsanwälten und Richtern verhört und drangsaliert, die schon vor 1945 Jagd auf sie gemacht hatten.Gemeinsam mit Bundeskanzler Willy Brandt hatte sich am 28. Januar 1972 die Ministerpräsidentenkonferenz darauf geeinigt, dass Bewerber und Mitarbeiter im öffentlichen Dienst künftig auf ihre Verfassungstreue hin überprüft werden sollten. Der unter dem Titel "Grundsätze über die Mitgliedschaft von Beamten in extremistischen Organisationen" ergangene Beschluss führte zu einer erneuten Hetzjagd wieder auf Sozialisten und Kommunisten. Hunderttausende von Bewerbern für den öffentlichen Dienst wurden auf ihre politische „Zuverlässigkeit“ überprüft.[1]Zahlreiche Behördenbedienstete und tausende von Verfassungsschutzbeamten hatten alle Hände voll zu tun. Betroffen von der Überprüfungspraxis waren nicht nur Personen, die sich für bedeutende öffentliche Ämter, für Hochschullehrerstellen oder Tätigkeiten im sicherheitsempfindlichen Bereich bewarben, sondern ebenso Lehrer, Juristen, Mediziner, Volkswirte, Landvermesser und so weiter. Sogar Lokomotivführer, Briefzusteller und Friedhofsgärtner fielen dem Radikalenerlass zum Opfer...... hier weiterlesen: https://apolut.net/kontinuierliche-verfolgung-andersdenkender-von-wolfgang-bittner+++Vorabdruck aus einem im September im Verlag zeitgeist erscheinenden Buch von Wolfgang Bittner mit dem Titel: „Niemand soll hungern, ohne zu frieren“ Untertitel: „So wie es ist, kann und wird es nicht bleiben.“ Erstveröffentlichung: www.nachdenkseiten.de/?p=114932 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Druckbranche war viele Jahre eine Ellenbogen-Branche. Wir schauen in die Vergangenheit und sprechen über Partnerschaften und Austausch unter den Druckereien im Jahr 2024.
Die Druckbranche war eine der Ersten, die sich immer mehr digitalisierte. Auch, weil Apple 1984 den ersten Mac präsentierte, der «Desktop-Publishing» ermöglichte. Wir besuchen ein Druckcenter und lassen uns die Vorteile des Digitaldrucks erklären - und auch die mit ihm verbundenen «Mühsale». SRF Geek Sofa bei Discord https://discord.gg/geeksofa
Die Druckbranche war eine der Ersten, die sich immer mehr digitalisierte. Auch, weil Apple 1984 den ersten Mac präsentierte, der «Desktop-Publishing» ermöglichte. Wir besuchen ein Druckcenter und lassen uns die Vorteile des Digitaldrucks erklären - und auch die mit ihm verbundenen «Mühsale». SRF Geek Sofa bei Discord https://discord.gg/geeksofa
Rancher, Kutscher, Pferdezüchter - was im Western-Film meist als typische, reine Männerberufe dargestellt wird, wurde in der tatsächlichen Zeit des "Wilden Westens" durchaus auch von Frauen ausgeübt. Auch wenn das weibliche Geschlecht in vielen Gegenden unterrepräsentiert war, folgten doch so manche dem Lockruf der Freiheit und der Aussicht nach dem eigenen Stück Land - mit allen Strapazen, die damit verbunden waren! Talk-Gast Josephine stellt einige spannende und faszinierende Biographien dieser Frauen vor. 00:00 - Intro und Einleitung 00:44 - Begrüßung von Gast-Host Josephine: Thema "Frauen im Wilden Westen" 03:23 - Nachrichten aus dem Wilden Westen: Baltimore Sun (Maryland), 2. März 1904 & Detroit Free Press (Michigan, 6. März 1904) 06:42 - "Little Jo" Monaghan: Frau unter Cowboys 14:29 - Das eigene Land an der Frontier: Frauen als Homesteader 17:30 - "Bullwhackers" - Frauen als Fuhrwerker (Arizona Mary und andere) 20:15 - Montana & Wyoming: Wie "leichte Mädchen" den Westen zivilisierten 23:36 - Druckereien: ein typisches Frauengeschäft 25:00 - Mit Kind und Ochsengespann durchs Indianergebiet - Mrs. Johanson beliefert Deadwood 27:31 - Wild-West-Shows: Weibliche Scharfschützen und Reitkünstlerinnen 28:52 - Joanna July: Black Seminole und Bändigerin von Wildpferden 29:59 - Exkurs: Was sind "Black Seminoles"? 37:15 - Die Frau als Rancherin: "Lonesome Dove" und die Western-Darstellung vs. Realität 40:19 - Ritt durch die Nacht: Paul Revere und Sybil Ludington 40:59 - Frauen im Western-Film und "Frauenwestern": Spiegel ihrer Zeit 46:42 - Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal
Nachdem sich ein Zeitungsverleger negativ über die Politiker Rocky Beaches sich negativ zu den Reportern geäußert hat, stirbt dieser auf mysteriöse Art und Weise. Was das mit der weißen Rose, sowie Fokushima und Hiroshima zu tun hat, erklärt euch Jonas in dieser Folge. Des Weiteren geht es um Amokläufe in Druckereien, den Gutenberg-Buchdruck und um Giftpulver in der Pizza.
Papier ist ein Allerweltsstoff: tonnenweise gebraucht für Bücher, Zeitungen, Flyer, Verpackungen. Eigentlich nichts Aufregendes. Doch seit zwei Jahren wird Papier knapp und immer teurer. Droht eine echte "Papierkrise"?// Von Ulrich Land/ WDR 2023/ www.radiofeature.wdr.de Von Ulrich Land.
Papier ist ein Allerweltsstoff: tonnenweise gebraucht für Bücher, Zeitungen, Flyer, Verpackungen. Eigentlich nichts Aufregendes. Doch seit zwei Jahren wird Papier knapp und immer teurer. Droht eine echte "Papierkrise"?// Von Ulrich Land/ WDR 2023/ www.radiofeature.wdr.de Von Ulrich Land.
Mittelalter und Renaissance aus jüdischer Sicht. Mit ihrem neuen Buch lädt die Literaturwissenschaftlerin Susanne Klingenstein ein, auf den Spuren der jiddischen Literatur zu wandeln und dabei europäische Geschichte aus neuer Perspektive zu sehen. „Es kann nicht jeder ein Gelehrter sein“, heißt der Band, der die jiddische Literatur der Jahre 1105-1597 erfasst. Und man selbst muss auch kein Gelehrter sein, um dieses Buch mit Freude zu lesen. Die Lust an einer Zeitreise in die europäische Kulturgeschichte reicht für die Lektüre völlig aus. Sehr farbig erzählt Susanne Klingenstein von Migration und Wissenstransfer, von kulturellem Austausch und sozioökonomischen Beziehungen. Besonders angetan haben es ihr die Druckereien, die schon früh jiddische Literatur verlegten. Es gab sie zum Beispiel in Isny und Konstanz, in Zürich, Basel und Freiburg. Deshalb ist ihr Buch auch keine Literaturgeschichte im engeren Sinn, sondern eine literarische Kulturgeschichte Europas. Klingenstein möchte zudem anti-jiddische Vorurteile abbauen, denen sie bei Besuchen in Deutschland immer noch begegnet. Sie stammt selbst aus Baden-Württemberg, lebt und forscht aber seit 1987 in den USA. Sie möchte, sagt sie im SWR2-Gespräch „die jüdischen Buchdrucker, Verleger und Autoren in der Würde ihres Handwerks zeigen“. Schließlich ist die jiddische Literatur ein Stück Weltliteratur. Das merkt, wer den Band „Es kann nicht jeder ein Gelehrter sein“ liest. Es ist der erste Band dieser Kulturgeschichte, die bald fortgesetzt wird. Katharina Borchardt im Gespräch mit der Autorin Susanne Klingenstein. Jüdischer Verlag (Suhrkamp), 633 Seiten, 50 Euro ISBN 978-3-633-54322-9
Krieg in der Ukraine, Klimakrise und Corona bestimmen immer noch den Alltag, dazu die Inflation, explodierende Energiepreise und was die Verlage besonders trifft: Papier, das nicht nur sehr viel teurer wurde, es ist inzwischen auch Mangelware geworden und die Druckereien können nicht mehr so drucken, wie die Verlage es gewohnt waren. Wie also geht es dem Berliner Buchhandel, der in den letzten beiden Corona-Jahren eigentlich sogar vom allgemeinen Lockdown profitiert hatte. Tomas Fitzel hat einen Streifzug durch einige Berliner Buchläden unternommen und von dort noch ein paar Geschenktipps mitgebracht.
Wer es sich gewohnt ist, von seiner Bank vorgedruckte Einzahlungsscheine zu bekommen, muss sich möglicherweise umgewöhnen: Mit dem definitiven Wechsel auf QR-Rechnungen versenden lang nicht mehr alle Banken Einzahlungsscheine bzw. «QR-Zahlteile». Kundinnen und Kunden haben aber die Möglichkeit, online solche QR-Zahlteile selber zu erstellen und auszudrucken. Wer keinen Computer mit Internetzugang oder keinen Drucker hat, wird zum Teil an Druckereien verwiesen. «Espresso» zeigt: Es geht auch anders Weitere Themen: - «Espresso Ahoi»: Wo man 40 Jahre auf einen Bootsplatz wartet
ZIPPERS INSIGHTS - Der Podcast der beyond-print.de Redaktion
Printeinkäufer kennen das Prozedere: Bedarf spezifizieren, passende Produktionspartner finden, Angebote einholen, bewerten, entscheiden. Das dauert; manchmal sogar 10 bis 15 Tage. Muss es aber nicht, sagt Lucas Scherer, Gründer und Geschäftsführer von sourc-e. Das Kölner Start-up, das vor sechs Jahren gestartet ist, den Printeinkauf zu digitalisieren, hat sich inzwischen zu einem Full-Service Print Broker mit einem schlagkräftigen Netzwerk internationaler Druckereien im Rücken entwickelt. Was das bedeutet? Das erfahrt ihr in der neuesten Folge der „Zippers Insights“ mit Bernd Zipper und Lucas Scherer von sourc-e.
In der Schweiz steigen die Papierpreise. Und zwar massiv. Das hat auch Auswirkungen auf die Medienbranche. Denn Zeitungen und Magazine werden in der Herstellung teurer. Die Preissteigerung trifft einen Teil der Branche, der sonst schon unter Druck steht: Zum einen das gedruckte Produkt - zum anderen aber auch die Druckereien. Wir sprechen über die Gründe dieser Preisexplosion, erklären die Folgen für den Journalismus und zeigen, warum diese Entwicklung den digitalen Wandel in den nächsten zwei bis drei Jahren noch einmal beschleunigen wird. Der Medientalk mit: Christian Weber (CPH-Gruppe) Alfred Wälti (Swissprinters/Ringier) Andreas Schaffner (Tamedia)
In meinem Business werde ich immer wieder mit der Aussage konfrontiert, dass Online-Druckereien ja so viel günstiger als lokale gute Druckereien sind. Es kommt auch immer wieder vor, dass ein Kunde sich beim Druck dann für die Online-Druckerei entscheidet, im nachhinein aber mit der Qualität unzufrieden ist. Woher das kommt und warum Online-Druckereien so günstig sind, erfährst du in dieser Folge. → Buche dir ein kostenloses Erstgespräch für dein Willkommenspaket: https://businesszeug.com/termin/ → Folge mir auf Instagram: https://www.instagram.com/businesszeug/ Kundenliebe im Paket ist der Business Podcast für alle Coaches, Berater und Trainer, die ihre eigenen Willkommenspakete und haptischen Produkte produzieren möchten. Maria erklärt dir, auf was es dabei ankommt, wie du das nachhaltig umsetzen kannst und wie eigene Willkommenspakete dein Coaching & Online-Kurs noch wertvoller machen. Egal ob Ideenfindung, Gestaltung, Produktion Verpackung und Versand, Maria leitet dich ausführlich durch alle Themen damit du entspannt dein eigenes Willkommenspaket planen kannst.
Wer ‘Auf den Tag genau‘ schon etwas länger verfolgt, weiß: Die frühen Jahre der Weimarer Republik waren eine Zeit harter Arbeitskämpfe, die hier im Podcast nicht nur verschiedentlich Thema waren, sondern hin und wieder auch die Auswahl erheblich einschränkten, weil bisweilen auch Druckereien oder Zulieferer bestreikt wurden und Zeitungen nicht erscheinen konnten. Anfang 1922 befanden sich zunächst nur die Eisenbahner im Ausstand und schränkten die Verbindung zwischen den deutschen Städten über Wochen krass ein. Dann aber folgten ihnen in Berlin auch die Arbeiter der städtischen Gas-, Wasser- und Elektrizitätswerke in den Ausstand und beamten die Millionenstadt für wenige Tage bei winterlichen Temperaturen zurück in einen fast vorindustriellen Zustand. Die politische Ablehnung dieses Streiks fiel bis hin zur USPD überraschend einhellig aus. Auch die am 6, Februar trotz Streiks erscheinende Vossische Zeitung wetterte heftig und verband ihre Missbilligung mit einem Plädoyer für die Wirtschaftspolitik der amtierenden Reichsregierung Wirth. Ihr Argument präsentiert uns Frank Riede.
Wenn von "endlichen Rohstoffen" die Rede ist, denken wir schnell an Erdöl, Gas oder andere Stoffe aus den Tiefen unserer Erde. Dass uns aber gerade das Papier ausgeht - das trifft uns dann doch irgendwie überraschend. Hier sind beide Rohstoffe knapp geworden: Holz und Altpapier. Und wie immer in solchen Fällen wirkt sich das geringe Angebot auf den Preis aus. Er geht durch die Decke. Das bekommen vor allem Druckereien und Verlage zu spüren. Aber selbst in Supermärkten fehlen hier und da bereits die Papiertüten. Beginnt jetzt, wo wir eigentlich noch aufs papierlose Büro warten, das papierlose Leben? Woran liegt's? Wie könnte eine Welt ohne Papier aussehen? Und was für Papier-Alternativen gibt es? Ganz verzichten wollen wir nicht auf das Papier, denn es ist mehr als Verpackung und Druckmaterial. Es riecht gut, es liegt gut in der Hand, wird teilweise aufwendig geschöpft, ist edel und einzigartig.
JABBERFISH - Die "irgendwas mit Medien-Challenge" mit Haeme Ulrich + Bernd Zipper
Nachdem Haeme zur letzten Episode ohne Bier erschienen war, hat er diesmal nachgelegt und mit dem Bier auch gleich ein Rätsel mitgebracht: Sein Bier heisst «Sonnwendlig» – was das wohl ist? Bei den Appenzellern (Kanton Appenzell in der Schweiz) heisst der gelb leuchtende «Löwenzahn» so. Wunderbare Wortschöpfung.Das Thema dieser Episode ist weniger blumig – die Challenge lautet: «Ist Print als Ausbildung noch sexy?». Die Frage ist, wie Print in fünf Jahren aussieht. Was wird dann gebraucht, wie werden funktionierende Business-Modelle aussehen? Sicherlich werden Drucksachen individueller. Auflagen werden somit kleiner, das gesamte Druckvolumen wird rückläufig sein. Individualisierung und Personalisierung heisst mit Daten jonglieren, Prozesse automatisieren. Gefragt sind dann Druckerinnen und Drucker mit technischem Flair und Freude an Automation. Vermutlich eher Generalisten mit Verantwortung über unterschiedliche Maschinen und Geräte.Doch warum gilt der Beruf des Druckers heute nicht mehr als sexy? An der Arbeit liegt es kaum, wenn man von den oben beschriebenen Annahmen für die Weiterentwicklung des Metiers ausgeht. Das eher antiquierte Bild des Druckers kommt von den begleitenden Umständen. Noch immer gibt es viele Druckereien, wo einem muffige Luft entgegenkommt, nachdem man Bilder mit viel nackter Haut überstanden hat. Das ist nicht, was junge Leute anzieht. Und schon gar nicht Menschen mit technischem Flair und Freude an Automation. Die Sache ist also halb so wild: Der Beruf an sich ist toll und Umstände lassen sich ändern in dem an der Kultur gearbeitet wird. Wie immer gilt auch hier: Machen ist wie Wollen, nur viel krasser. Packen wir's an. Willst du Bernd und Haeme herausfordern? Hast du ein Thema, worüber die beiden eine jabberfish-Folge diskutieren können? Nichts wie in die Tasten hauen und senden an team@jabberfish.de
JABBERFISH - Die "irgendwas mit Medien-Challenge" mit Haeme Ulrich + Bernd Zipper
Bereits 1926 beschrieb der sowjetischen Wirtschaftswissenschaftler Nikolai Kondratjew lange Konjunktur-Wellen, welche kürzere Konjunkturzyklen überlagern. Was auffällt: solche langen Konjunktur-Wellen dauern 45 bis 60 Jahre. Die jüngste Welle (Informations- und Kommunikations-Technik) wurde zirka 1990 losgetreten. Diese Welle ist somit am Abflachen – daher die berechtigte Frage: “Was kommt danach?”. “Was ist eigentlich das Internet?”, fragt Haeme. Häufig wird Internet mit Web gleichgestellt, was falsch ist. Das Internet ist viel älter. Mit Internet ist die zugrundeliegende Infrastruktur gemeint. Ein cleveres Netz, relativ sicher gegen Ausfälle. Das Web (da, wo wir surfen) nutzt das Internet zur Verteilung der Daten. Dass dieser Teil am Abflachen ist, darüber sind sich Bernd und Haeme einig.“Ich verstehe und beherrsche Technologie, welche ich nutze” – war für Bernd lange Zeit eine Selbstverständlichkeit. Dies ist heute kaum noch möglich: Wie soll ich Algorithmen von auf “Machine Learning” basierenden Diensten verstehen, bevor ich sie nutze? Technologie wird neuronaler. Immer mehr Gegenstände vernetzen sich für den direkten Austausch von Informationen. Ohne Mensch, direkt von Maschine zu Maschine. Dazu kommen tragbare ins Netz eingebundene Alltagsgegenstände wie Uhren, Brillen und auch Kleider.Und was heisst dies alles für Druckereien und die Medienbranche? Es geht um Plattformen. Das Internet ist längst zum Kampf der Giganten mit ihren Ökosystemen (Plattformen) verkommen: Google gegen Facebook gegen TikTok gegen Amazon gegen Apple. Und irgendwie schauen sie trotzdem alle zueinander. Will man partizipieren, begibt man sich in Abhängigkeiten. Ziel muss es sein, von den Plattformen zu den eigenen Dienstleistungen zu führen. Und vor allem, die nächste Konjunktur-Welle zu erkennen, um zum richtigen Zeitpunkt einzusteigen. Nächste Welle? Internet als Basis bleibt. Zum Web kommen viele weitere, vernetze Dienste hinzu. Willst du Bernd und Haeme herausfordern? Hast du ein Thema, worüber die beiden eine jabberfish-Folge diskutieren können? Nichts wie in die Tasten hauen und senden an team@jabberfish.de
Gedruckte Schweizer Zeitungen müssen bis Ende Oktober ihren Umfang reduzieren. Der Grund: Ein Brand in einer Papierfabrik führt dazu, dass die Verlage zu wenig Papier haben. Weil Zeitungspapier in ganz Europa knapp ist, können die Verlage das fehlende Papier nicht einfach durch Importe kompensieren. Ob «Tages-Anzeiger», «Basler Zeitung» oder «NZZ», «Migros Magazin» oder «Coopzeitung» – sie alle müssen nun den Gürtel enger schnallen. Entsprechend lacht das Internet über die Druckbranche. Zu Unrecht. Denn die digitale Welt unterliegt ähnlichen Problemen – und sie lebt im Irrglauben, dass mehr zu produzieren besser sei. Dabei täte gerade den digitalen Medien etwas Selbstbeschränkung und mehr Konzentration auf das Wesentliche gut. Der grösste Engpass sind nämlich weder die Papiervorräte der Druckereien noch die Chips der Digitalindustrie. Es ist die Aufmerksamkeit oder einfacher: die Zeit der Menschen.Textversion und Quellen: https://www.matthiaszehnder.ch/wochenkommentar/schweizer-zeitungen-geht-das-papier-aus-eine-chance/Matthias Zehnder ist Autor und Medienwissenschaftler in Basel. Er ist bekannt für inspirierende Texte, Vorträge und Seminare über Medien, die Digitalisierung und KI.Website: https://www.matthiaszehnder.ch/Newsletter abonnieren: https://www.matthiaszehnder.ch/abo/Unterstützen: https://www.matthiaszehnder.ch/unterstuetzen/Biografie und Publikationen: https://www.matthiaszehnder.ch/about/
Festvial Mene Tekel gegen Totalitarismus in Prag, tschechische Oscar-Bewerbung, Druckereien und Verlage kämpfen mit Papiermangel
Festvial Mene Tekel gegen Totalitarismus in Prag, tschechische Oscar-Bewerbung, Druckereien und Verlage kämpfen mit Papiermangel
JABBERFISH - Die "irgendwas mit Medien-Challenge" mit Haeme Ulrich + Bernd Zipper
Das gab es noch nie: eine Challenge aus Österreich: Christian Handler fragt: “Wie sollten aus eurer Sicht die Druckereien die notwendige nächste Digitalisierung – die Digitalisierung des Geschäftsmodells – vorantreiben? Da gibt es anscheinend noch Aufholbedarf.”Die Digitalisierung kommt in Wellen. Bernd zählt bereits deren drei:Umstellung auf Desktop-PublishingNutzung von MIS/ERP-SystemenDigitalisierung der Geschäftsmodelle, wie Christian sie beschreibtWenn es schon um Wellen geht, darf Haemes Einwurf nicht fehlen: “Du kannst eine Welle nicht stoppen, aber du kannst lernen, sie zu surfen.” Eine Welle ist eine unglaubliche Energie. Jetzt geht es darum, diese Energie zu nutzen – zu surfen – statt von ihr überspült zu werden. Doch Surfen braucht Mut und will geübt sein. Und Surfen braucht Geduld: bis du sicher auf dem Board stehst, wirst du ein paarmal hinfallen. Genau gleich ist es für Unternehmerinnen und Unternehmer: Mut, Geduld und ständiges Üben. Nur dann trägt die Welle und sorgt für Schub.Eine Strategie, welche den beiden Jungs gefällt, ist die Fokussierung auf einen tadellosen Onlineshop, auch für Druckereien ohne Web-to-Print im Angebot. Der Grossteil der Druckprodukte – laut Bernd bis 80 Prozent – sind standardisiert und können in heutigen Onlineshops berechnet und verwaltet werden, ohne sperriges ERP aus der Zeit der “zweiten Welle”. Warum sollen Verkäufer und Projektmanager nicht gleich selbst im eigenen Onlineshop die Angebote zusammenstellen? So, wie dies in anderen Branchen selbstverständlich ist.Onlineshops sind auf Speed und Einfachheit getrimmt. Genau, was gebraucht wird, um Angebote für Kleinstauflagen und Einzelfertigungen mit vertretbarem Aufwand zu managen.Daher unser Tipp: Neoprenanzug überziehen, Board ins Wasser und rauf auf die Welle – mit Mut, Hinfallen und wieder Aufsteigen klappt es.Willst du Bernd und Haeme herausfordern? Hast du ein Thema, worüber die beiden eine jabberfish-Folge diskutieren können? Nichts wie in die Tasten hauen und senden an team@jabberfish.de
JABBERFISH - Die "irgendwas mit Medien-Challenge" mit Haeme Ulrich + Bernd Zipper
Philipp von Trotha vom Verband Druck & Medien NordOst e.V. fragt: “Ermöglicht KI (künstliche Intelligenz) neue Geschäftsmodelle (Produkte) in der Druckindustrie?” “Was ist die Druckindustrie?” fragt Haeme. Dazu muss man wissen: in der Schweiz, da wo Haeme wohnt, gibt es nur wenig reine Druckereien, welche als Teil einer “Industrie” gesehen werden können. Entweder sind es Medienhäuser, wo ein Ausgabekanal Print ist oder es sind Manufakturen, wo Druck aus Tradition stattfindet und mehrheitlich zelebriert wird.In der Episode hier geht es um die eigentliche Druckindustrie: Akzidenz, Magazine, Bücher, Zeitungen – da, wo richtig viel Papier bedruckt wird.Bernd bringt ein schönes Beispiel: Über das Scannen einer Etikette an geschlachtetem Wild können Verbraucher:innen jederzeit mit dem Smartphone sehen, woher das Fleisch kommt und welcher Jäger das Tier erlegt hat. Künstliche Intelligenz? Eher Machine Learning. Die gedruckte Etikette in Zusammenarbeit mit der Smartphone-App und der Datenbank führt zu einem echten Mehrwert. Das Modell ist natürlich auf beliebig andere Produkte übertragbar. Print ist hier nicht alleine, Print ist Bestandteil von was Neuem. Das ist auch das Fazit: “Thinking out of the box” – überlege, wo Print in Zusammenarbeit mit KI und Machine Learning einen Mehrwert schaffen kann.Viele Praxisbeispiele gibt es noch nicht. Daher der Aufruf: Wenn du was kennst, teile es uns mit! Gerne stellen wir eine Episode mit tollen, neuen Produkten zusammen!Oder willst du Bernd und Haeme sonst wie herausfordern
JABBERFISH - Die "irgendwas mit Medien-Challenge" mit Haeme Ulrich + Bernd Zipper
Diese Challenge hat René Theiler vom VSD (Verband der Schweizer Druckindustrie) eingereicht. Die Frage ist, wie Agentur-Leistungen von einer Druckerei abgedeckt werden. Durch Partnerschaften, durch Agentur-Knowhow als Ergänzung zur Medienvorstufe oder gar durch eine eigene Agentur unter demselben Dach?Haeme hat die Frage nicht korrekt verstanden, wie sich bald herausstellt. Weil er ist ziemlich überrascht, dass von Bernd schon zum Einsteig ein klares Nein kommt: “Eine Druckerei kann nicht Agentur!” “Stimmt, sie kann es in den meisten Fällen nicht. Aber sie muss es lernen” – ergänzt Haeme. Bernd ist noch nicht überzeugt und schränkt das “sie muss es lernen” ein auf die Angebote einer “Produktionsagentur”. Einer Agentur, welche nicht die grossen Brandings hervorzaubert, aber schon Design und Medien jenseits von Print abdeckt.Was ist die Herausforderung, wenn eine Druckerei auch (Produktions)Agentur sein soll? Es ist – einmal mehr – die Firmenkultur, das Mindset. Haeme bringt es auf den Punkt: Druck ist Industrie und Agentur ist Wissensarbeit. Die Druckerei muss Standards einhalten, die Agentur muss Standards bewusst brechen. Geht das unter einem Dach? Geeks und gewissenhafte Produktion? Die Praxis zeigt, es ist nicht einfach. Es gibt etliche Druckereien, welche sich Geeks geholt haben, um dann zu merken, dass diese eine komplett “andere Sprache” sprechen.Es ist zweifelsohne eine grosse Investition, als Druckerei auch Produktionsagentur zu sein. Eine Investition, welche sich erst mit der Zeit auszahlt. Eine Investition jedoch, welche auch dem “Druckhaus” guttut. Denn vom Komplizenhaften, von der Selbstverständlichkeit und vom anderen Auftreten – kurz vom Agentur Groove – darf und soll sich die Druckerei ein Stück abschneiden, um der Dienstleistung Print auch den Wert zu geben, den sie verdient. Willst du Bernd und Haeme herausfordern? Hast du ein Thema, worüber die beiden eine jabberfish-Folge diskutieren können? Nichts wie in die Tasten hauen und senden an team@jabberfish.de
Wilkommen zum Business-Podcast der HUP. Wir begleiten Sie auf Ihrem Weg in die digitale Zukunft. HUP Podcast Folge 03/2021 – „Digitalisierung in der Druckereibranche“ 1. Bundesvorsitzender des Fachverband der Druckindustrie und Informationsverarbeitung e.V. Hans-Jürgen Altes im Gespräch mit Boris Udina. „Die Pandemie-Zeit geht an der Druckereibranche natürlich ebenso wenig spurlos vorbei, wie an fast allen anderen Branchen. Aber auch bei uns gibt es große Unterschiede von Betrieb zu Betrieb. Das ist eine Parallele zur Digitalisierung. Auch hier sind die Betriebe unterschiedliche weit fortgeschritten,“ so Hans-Jürgen Altes. Warum Hans-Jürgen Altes dennoch jungen Menschen mit grafischem Talent und einer Affinität zur Informatik und PCs zu einer Ausbildung in der Druckereibranche rät, und ob der 3D Druck den „normalen“ Druckereien das Wasser abgraben wird, erzählt er im Gespräch mit Boris Udina. In unserer neuen Folge unseres HUP Podcasts. Hören Sie doch gleich mal rein. Ab sofort verfügbar auf allen großen Podcast Plattformen. ********************** Weitere Infos über die HUP finden Sie unter: https://www.hup.de/ https://www.hup.de/impressum/
Vor 20 Jahren gründeten Jan Wenzel, Anne König und Markus Dreßen „Spector“. Gespensterhaft seine Bedeutung wechselnd, taucht der Name seitdem auf: Als Büro, Titel einer Zeitschrift, immer wieder als Buchlabor für renommierte Kunstverlage. Mit dem eigenen Verlag Spector Books, der Bücher am Schnittpunkt von Kunst, Theorie und Design herausbringt, schließen die drei 2008 die Lücke in der Wertschöpfungskette. Und erhalten zehn Jahre später, im Frühjahr 2018, den erstmals ausgelobten Sächsischen Verlagspreis. Mit „Das Jahr 1990 freilegen“ räumt Spector Books 2020 gleich mehrfach Auszeichnungen ab, unter anderem den Preis der Leipziger Buchmesse und den Preis der Stiftung Buchkunst. Rund 50 Titel erscheinen pro Jahr bei Spector Books, viele zweisprachig oder auf Englisch. Stets lotet der Verlag die Möglichkeiten eines lebendigen Austauschs zwischen allen an einer Produktion beteiligten aus: Zwischen Künstlern, Textautoren, Buchgestaltern, Lithografen, Druckern oder Buchbindern. Weshalb wir für diese Folge auch einen Abstecher nach Altenburg in eine der besten Druckereien der Republik gemacht haben. Mit: Jan Wenzel, Anne König, Markus Dreßen, Christin Krause (Spector) sowie Marina Arnoldt und Peer-Philipp Keller (DZA, Altenburg).
Shownotes: Alle Details & Links dieser Folge: https://talkondemand.at/108/ Ist Künstliche Intelligenz eine Bedrohung für das Print on Demand- und Designgeschäft? Das ist eine Frage, über die sich immer mehr Fachleute der Druckindustrie Gedanken machen. Die Idee einer selbst startenden Design- und Druck-Website ist verlockend, aber die Befürchtung ist, dass sie Designer und Druckereien arbeitslos macht. Und auch diese Einleitung wurde komplett automatisch geschrieben zum Thema "Künstliche Intelligenz im Print on Demand Business", mittels einem Tool das auf KI basiert und anhand weniger Eingaben Texte generieren kann (Niches$$ - link siehe unten). Wird künstliche Intelligenz also zukünftig komplett den Designer oder Research ersetzen? Was wird möglich sein und wie kann man sie im Print on Demand Business nutzen? Außerdem haben wir ein paar Ankündigungen bzw. Antworten aus unserer Videokonferenz mit Vexels mitgebracht! Hier gibt es die Folge als Video: https://youtu.be/8ArD-HS1BAc Themen und Links dieser Folge: Vexels Telefonat - Antworten auf Instagram Fragen Hier gibt es den Lifetime Deal: https://talkondemand.at/vexels Tägliche Uploads der kleineren Merch by Amazon Tiers erhöht Trump verschickt Legal Notice wegen Verwendung seines Namens https://www.politico.com/newsletters/playbook/2021/03/06/scoop-trump-sends-legal-notice-to-gop-to-stop-using-his-name-492021 Thema Künstliche Intelligenz: Video mit Beispielen von mit Dall-E generierten Bildern/Illustrationen: https://www.youtube.com/watch?v=GyXTDUYL_NY OpenAI DALL·E: Creating Images from Text https://openai.com/blog/dall-e/ nichesss.com Tobi's GPT3 Tool als Lifetime Deal bei AppSumo https://talkondemand.at/nichesss (Vorerst nur für Text - das dafür unlimitiert. Bildgenerierung soll aber auch noch kommen
JABBERFISH - Die "irgendwas mit Medien-Challenge" mit Haeme Ulrich + Bernd Zipper
“New Work” ist nicht neu. Frithjof Bergmann hat den Ausdruck bereits in den Siebzigern geprägt. Doch erst die grossen Veränderungen, ausgelöst durch Digitalisierung, haben klargemacht, dass wir über die Form der Zusammenarbeit, wie wir sie aus der klassischen Industrie kennen, dringend diskutieren müssen. In dieser Episode geht es darum, was “New Work” für Druckereien, Agenturen und Mediendienstleister heisst.Klar, es ist ein Vorrecht, überhaupt über Arbeitsmodelle diskutieren zu können. Wo es ums nackte Überleben geht, hat Business-Kultur einen niedrigeren Stellenwert. Doch das ändert nichts daran, Kultur so zu prägen, dass Arbeit keine Strafe ist und wir gleichzeitig möglichst viele starke, gesunde Unternehmen sehen.Haeme spricht lieber von der “natürlichen Ökonomie” (Organic Economy) als von “New Work”. Für ihn gibt es typische Eigenschaften, welche ein natürlich organisiertes Unternehmen auszeichnen:- Fokus auf Vision statt auf Profit (Profit ist “die Ernte”, aber nicht der Antrieb)- Fokus auf Ermutigung statt auf Controlling- Fokus auf Ausprobieren (MVP) statt auf Planung- Fokus auf Transparenz statt auf GeheimnisÜberhaupt ist die Transparenz, was “New Work” auszeichnet: Unternehmen sollten Transparenz durch entsprechende Einrichtung und Werkzeuge ermöglichen. Aber auch durch entsprechenden Umgang und entsprechende Geschäftskultur. Bernd nennt Beispiele und liefert gleich praktische Ideen, wie sowas auch in der klassischen Druckerei möglich ist.Übrigens: Transparenz ist nicht nur motivierend und gesund. Sie ist auch die Basis für wirtschaftlichen Erfolg und Langfristigkeit eines erfolgreichen Unternehmens.Willst du Bernd und Haeme herausfordern? Hast du ein Thema, worüber die beiden eine jabberfish-Folge diskutieren können? Nichts wie in die Tasten hauen und senden an team@jabberfish.de
JABBERFISH - Die "irgendwas mit Medien-Challenge" mit Haeme Ulrich + Bernd Zipper
Die Frage diesmal: “Ist die Medienwelt nach Corona noch wie vorher?” “Nein”, da sind sich Bernd und Haeme einig. Statt beim Nein die Aufnahme zu stoppen, diskutieren die beiden Medien-Geeks, wie denn die Medienwelt konkret aussehen könnte, wenn wieder sowas wie eine gewollte Normalität eingekehrt ist.Podcasts zum Beispiel sind während Corona geworden, worüber Jahre zuvor spekuliert wurde: Eine ernstzunehmende Größe im täglichen Medienkonsum der Massen. Und, was die beiden Medienmacher besonders freut: Gemäss aktuellen Zahlen (Statistik 2020) bezahlen Leute vermehrt für kuratierten Inhalt. Offenbar wird der geprüften, aufbereiteten und damit relevanten Info in der Krise den verdienten Wert zugesprochen.Haeme, wie fast immer antizyklisch, hat zurück zum gedruckten Buch gefunden. Das Gedruckte passt für ihn in eine unsichere Welt, wo Verbindlichkeit und Vertrauen so wichtig sind.Trotzdem: Aktuell ringen viele Druckereien um Aufträge, kämpfen ums Überleben. Diesen rät Bernd, aus der Schockstarre herauszukommen und zu klären, was sie ändern können, um relevant zu sein. Zum Beispiel die Kundenerlebnisse verbessern, sei es auch nur durch die Vereinfachung des Online-Bestellprozesses. All dies mit dem Ziel bereit zu sein, wenn es losgeht. Oder abzuholen, was aktuell abzuholen ist.Und dann ist da noch Teslä* im Tesla: Sie hört Jabberfish regelmäßig. Sie streamt, im Auto, ab Spotify. Ein komplett neues Medienverhalten für eine Vertreterin der Generation, welche ohne Web und mit nur einem Fernsehsender aufgewachsen ist.*So nennt Haeme seine Frau. Du musst wissen: Liebt ein Berner einen anderen Menschen wirklich, ruft er ihn beim Spitznamen. Fast wie das “Du” in anderen Kulturen.
ZIPPERS INSIGHTS - Der Podcast der beyond-print.de Redaktion
Seit Juli 2020 firmiert „diedruckerei.de“ nun auch in Deutschland als „onlineprinters.de“. Ob dies mehr als eine Marketingidee zweier branchenfremder Manager ist, wollte Bernd Zipper für diese Folge vom „Zippers Insights“ Podcast herausfinden. Gesprochen hat er mit zwei Menschen, die ihre Expertise aus anderen Branchen bei Online Printers erfolgreich anwenden. Und das tun sie mit Plan, Passion und ruhiger Hand.Bei Roland Keppler (CEO) und Christian Würst (CCO) laufen die Fäden der europaweit agierenden Gruppe zusammen. Interessant zu hören, wie die beiden Strategen ihr Unternehmen in der Pandemie steuern und für die Zukunft fit machen. Weitblickend sind die Aussagen, wie sich das Geschäft in Europa, für kleine und große Druckereien, entwickeln könnte.„Corona ist nicht nur Risiko, sondern auch Chance, fordert Pragmatismus und zwingt zur Handlung,“ betont Roland Keppler und man glaubt es ihm, wenn er ruhig und klar ausführt, wie er das aus einer gestandenen Druckerei in Franken gewachsene Unternehmen weiter formt. Bernd Zipper will genauer wissen, was die Metropolregion ausmacht und wie man von Neustadt und Fürth aus die europäische Idee befeuert. Er fragt sich für uns bis zum „Rezeptblock“ durch. Es entstand ein rundes Gespräch um die Zukunft der Branche.
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LEAD-PRINT? Bekannt, oder? Aber wer steckt dahinter? Bernd Zipper traf sich mit dem CEO von BE.BEYOND, André Hausmann, zum Gespräch – herausgekommen ist ein wunderbarer, erkenntnisreicher Talk.Kennen Sie das, ein Vater stellt ihnen sein Kind vor und sie denken: ganz nett, mal sehen was aus dem wird. 20 Jahre später, treffen sie den Mann mit seinem mittlerweile erwachsenen Sohn wieder und sie denken: aber hallo, der hat sich ja grandios entwickelt. So ging es mir mit BE.BEYOND und LEAD-PRINT. Das Kind ist eine etablierte, rund 1600-mal installierte closed Shop Lösung.André Hausmann, Geschäftsführer von BE.BEYOND, ist eine feste Größe in der Branche. Er teilt mit mir im Gespräch seine fundierten Erfahrungen. Es geht dabei um den Erfolg vor, während und nach Krisenzeiten.Acht von zehn Anfragen für seine closed Shop Lösung kommen mittlerweile nicht mehr von Druckereien. Anfragende Unternehmen aus allen Branchen wollen ihr Produktportfolio mit der Ausgabe druckfertiger Daten kombinieren. Das sollte Druckereien motivieren sich mit dem Thema „dropshipping“ auseinanderzusetzen und das Vertriebsteam anspornen proaktiv den Kunden einen Shop anzubieten.Am Ende des Podcast, hat der geneigte Hörer vielleicht eine Idee wie er sich aus dem Krisensumpf ziehen kann, damit noch genügend Zeit bleibt sich um private Dinge kümmern zu können.
„Wir machen Druck – und das seit mehr als 60 Jahren.“ So steht es auf der Homepage. Noch. Ein bisschen Recherche zeigte: In diesem Jahr wird die Wohlfeld & Wirtz GmbH & Co. KG 75 Jahre alt. Das ist schon etwas Besonderes in Zeiten wie diesen, in denen Druckereien und Druckzulieferbetriebe eher schließen, als eröffnen oder Jubiläen feiern. „Wir lösen Probleme“ „Individuelle Lösungen für anspruchsvolle Kunden sind unser Konzept.“ So möchte Sylvia Rost-Vargas ihren Auftrag verstanden wissen und entwickelt und realisiert mit ihrem Team – und gerne auch gemeinsam mit dem Kunden – drucktechnische Wünsche von der Visitenkarte bis zur Festschrift, vom Geschäftspapier bis zum Jahresbericht. Man produziert Mappen, Geschäftsausstattungen, Broschüren, Bücher und Aufkleber. Nicht nur Papier WoWi ist im Laufe der Unternehmensgeschichte immer mit der Zeit gegangen, ist sich Sylvia Rost-Vargas sicher. Aktuell setzt man auf moderne Maschinen, die drucken, stanzen, lasern und veredeln. Das Ganze dann auch mit unterschiedlichsten Werkstoffen: Papier natürlich, Holz, Leder, Plexiglas und bei Bedarf werden auch Kokosnüsse mit einer Gravur versehen. Das macht den Unterschied. Sylvia nennt es Druckkultur. Drucktechnische Spezialitäten Schon mal etwas von Pop-Up-Büchern gehört? Da kommen dem Leser auf einer Doppelseite zum Beispiel Cocktails entgegen, ganze Landschaften, Bäume, Spielszenen mit Kindern und so weiter. Die Erstellung solcher Bücher in kleinen Auflagen ist eine Spezialität aus dem Hause WoWi. „Einfach kann ja jeder“, so Sylvia Rost-Vargas und weiter: „Aber bei den kniffeligen Spezialitäten, da trennt sich die Spreu vom Weizen.“ Weitere Info: www.wowi-druckkultur.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de
Seit mittlerweile 30 Jahren dreht sich in Karls Berufsleben alles um Druckereien, Drucke, Druckmaschinen und Tinte. In diesem Gespräch erfährst du eine wirksame Methode, um kaputte Druckköpfe zu retten und wie groß das Einsparungspotential bei einem Tintenwechsel sein kann. Außerdem sprechen wir viel über Mut, Kreativität und Automatisierung.
#32 Die Umweltdruckerei – Nachhaltiges Drucken Konventionell arbeitende Druckereien verbrauchen reichlich Wasser, Energie & Holz, arbeiten mit Chemie & leben auf großem Fuß, was den ökologischen Fußabdruck betrifft. Das wollten Johannes Harms & Philipp Benatzky 2009 ändern & gründeten Die Umweltdruckerei. Ihr Ziel: Ganzheitliches Wirtschaften. In der heutigen Episode habe ich mit Dr. Kevin Riemer-Schadendorf, dem Leiter für Nachhaltigkeit & Kommunikation, gesprochen. Alleine durch den Einsatz von 100 % Recyclingpapier sparen sie circa 70 % Wasser & 60 % Energie gegenüber Frischfaserpapiereinsatz ein. Weitere Stellschrauben für den Umweltschutz sind: Vegane Farben, Zusatzstoffe, Ökostrom, Versandabläufe, co2-Kompensation durch Klimaschutzprojekte & das Engagement für soziale Projekte & den Artenschutz. In dem Gespräch wird eines ganz klar: Wenn Unternehmen es wollen, dann tragen sie soziale & ökologische Verantwortung. Und diese Episode zeigt mal wieder, welche Verantwortung wir als Konsumenten tragen: Jede Kaufentscheidung von uns ist ein Stimmzettel! Welchen Unternehmen wollen wir unser Geld geben. An Alternativen mangelt es nicht. ***Links: Website: https://www.dieumweltdruckerei.de/ Blog: https://www.dieumweltdruckerei.de/blog/ Instagram: https://www.instagram.com/dieumweltdruckerei/ Facebook: https://www.facebook.com/dieUmweltDruckerei/?ref=ts ***Empfehlungen: Bücher: Bücher online bestellen: https://www.buch7.de/ Christoph Schulz „Nachhaltig leben für Einsteiger“: https://www.buch7.de/produkt/nachhaltig-leben-fuer-einsteiger-christoph-schulz/1037678844?ean=9783747400890 Kevin Riemer-Schadendorf: „Weltwärts, um die Enge der Heimat zu begreifen“: https://www.lovelybooks.de/autor/Kevin-Riemer--Schadendorf-/Weltw%C3%A4rts-um-die-Enge-der-Heimat-zu-begreifen-2579844131-w/ Aubre Andrus „101 einfach Wege, die Welt zu retten“: https://www.buch7.de/produkt/101-einfache-wege-die-welt-zu-retten-aubre-andrus/1038645266?ean=9783961291359 *** Partnerconer: ***Bei Polarstern gibt es WIRKLICHEN Ökostrom & Ökogas, Eigenstrom, Mieterstrom & viele Tipps, wie man zB Strom sparen kann. Ein Wechsel zu Polarstern dauert 2 Minuten & sorgt dafür, dass du garantierten atom- & kohlefreien Strom beziehst. Informiert euch auf www.polarstern-energie.de*** Links: Website: https://www.polarstern-energie.de/ Facebook: https://www.facebook.com/PolarsternEnergie/ Instagram: https://www.instagram.com/polarstern_energie/ Social Business Landkarte: https://www.polarstern-energie.de/social-business/landkarte/ ***gebana – Weltweit ab Hof: Es gibt keine ganzheitlichere und radikalere Firma als gebana, wenn es um Produktion & Handel von Lebensmitteln geht. Bei gebana kaufst du Großpackungen direkt aus dem Herkunftsland von Familienbetrieben, das reduziert Abfall, Co2 Emissionen & Kosten.*** Links: Shop: https://www.gebana.de/shop/ Instagram: https://www.instagram.com/gebana.official/ Facebook: https://www.facebook.com/gebana.ch/ RABATTCODE: Ihr bekommt 10€ Rabatt auf einen Mindestbestellwert von 40€! (Gilt für Neukunden) Code: AK_zweivorzwoelf20 ZWEIvorZWÖLF Infos: Website: https://www.zweivorzwoelf.info/ Instagram: https://www.instagram.com/zweivorzwoelf/?hl=de Produktion & Musik: David Wehle david@ZWEIvorZWOELF.de, https://www.instagram.com/david_wehle/ Redaktion & Interviews: Andrea Gerhard https://www.instagram.com/andreagerhard_tall_area/?hl=de*** ***ZWEI vor ZWÖLF ist offen für Sponsoren & Partner. Wir wissen, dass Nachhaltigkeits-Unternehmen oft nur ein kleines Marketing-Budget haben. Kontaktiert uns einfach und wir finden eine LösungJ Du kannst ZWEIvorZWÖLF auch via PayPal unterstützen: https://www.paypal.me/2vor12podcast?locale.x=de_DE
Vom Maschinenbau zum Dienstleister - Heidelberger Druckmaschinen liefert in der digitalen Transformation In unserem letzten Podcast zur Subscription Economy mit Zuora Gründer Tien Tzuo waren wir der Frage nachgegangen, in welchen Branchen der Wandel vom Produkthersteller zum Dienstleister besonders schwierig sei. Tien Tzuo hatte als erfolgreiches Beispiel den Weltmarktführer Heidelberg Druckmaschinen genannt und wir haben es tatsächlich geschafft, zeitnah ein Podcast Gespräch mit den zuständigen Vorstandsmitglied Dr. Ulrich Hermann zu führen. Die Herausforderung bei Heidelberg Druckmaschinen war und ist gewaltig. Kann ein Hersteller von Druckmaschinen ein Subskriptionsmodell aufbauen? Wird das Unternehmen in Zukunft überhaupt noch Druckmaschinen verkaufen? Es liegt auf der Hand, dass der Wandel deutlich komplexer ist, als in der Software oder auch Automobilindustrie. Ulrich Hermann und sein Team der neu gegründeten Heidelberg Digital Unit denken vom Kunden, dies sind überwiegend Druckereibetriebe. Die hohen Anschaffungskosten erfordern es bei den Druckereien, die Laufzeiten der Druckmaschine zu maximieren und den Ausfall zu minimieren. An dieser Stelle ist Heidelberg Druckmaschinen nun angetreten, ein neues Geschäftsmodell rund um die Optimierung der Auslastung der Maschinen zu entwickeln. Basis ist die digitale Vernetzung der Maschinen. Derzeit hat das Unternehmen bereits 15.000 der laufenden Maschinen digital vernetzt und kann die Betriebsdaten über alle angeschlossenen Kunden und Maschinen hinweg auswerten. Schon durch diese Analyse und Predictive Maintenance wird die Dienstleistung rund um die Maschine verbessert und die Wertschöpfung verbreitert. Die eigentliche Transformation betrifft aber den Kern des Geschäftsmodells von Heidelberger Druckmaschinen. Ausgangslage ist der Gedanke einer Performance Partnerschaft zwischen Hersteller und Kunden. Denn wenn das Unternehmen die (Kauf) Kunden dabei unterstützen kann, die Laufzeiten zu optimieren, dann hilft das Unternehmen seinen Kunden (Druckbetrieben) dabei, deren eigene Wirtschaftlichkeit zu verbessern. Heidelberg sieht darin keine Gefahr weniger Maschinen zu verkaufen, sondern eine Chance an der höheren Wirtschaftlichkeit beim Kunden zu partizipieren (Performance Partnerschaft). Damit sieht das Unternehmen sich in Zukunft als Dienstleister, der seinen Kunden Druckmaschinen zur Verfügung stellt und in Subskriptionsmodellen abrechnet. Statt durch einen einmaligen Kaufpreis zahlt der Kunden in der Subskription für die produzierten Produkte. Maschine, Service und Verbrauchsmaterialen stellt Heidelberg Druckmaschinen als Betreiber der Maschine zur Verfügung. Während viele Industriezweige noch über die Digitale Transformation nachdenken hat Heidelberg Druckmaschinen schon geliefert und hat neue Geschäftsmodelle in der Subscription Economy etabliert, die nicht nur die laufenden Prozesse optimieren, sondern neue Geschäftsmodelle mit signifikanten Wachstumspotential aufbauen. Im Gespräch zeigt Ulrich Hermann auf, wie Heidelberg Druckmaschinen Digitale Transformation gelungen ist und welche Hürden zu überwinden waren.
Rheingold - Erfolg.Reich.Glücklich - DER Finanz Podcast mit Katja Jäger
Eric Bradatsch ist Geschäftsführer der Texsib GmbH, die zu den leistungsfähigsten Druckereien in ganz Europa gehört und die Eric mit voller Passion erfolgreich und auf ganz besondere Art führt. Nach einer Vergangenheit als Gamer lernte Eric immer mehr seine Fähigkeiten auch in der Business-Welt einzusetzen und zog gemeinsam mit seinem Team für Texsib somit Kunden wie Burger King, BILD oder Volkswagen an Land Ein Interview darüber, wie man durch einen innovativen Führungsstil und mit grenzenloser Begeisterung das Beste in jedem einzelnen Mitarbeiter erwecken kann und gemeinsam mit voller Power das Unternehmen auf das nächste Level führen kann. Hier geht`zu Eric: https://www.texsib.com/kontakt/karriere/ Buch und Tool Empfehlung: 1.Buchempfehlung: “Das Power Prinzip” von Tony Robbins 2. Tool-Empfehlung: https://todoist.com/?lang=de Wer steht hinter dem R(h)eingold-Podcast: Mein Name ist Katja Jäger, ich bin Unternehmerin (www.die-erfolgsmacherin.de), Vertriebscoach, Mentorin und Expertin für Business & Sales Automatisierung. Nach einem sehr guten Universitätsabschluss begab ich mich 14 Jahre auf den klassischen Karriereweg einer Key Account Managerin, der mich immer unzufriedener werden ließ. Gefangen im Hamsterrad, ein ständiger Spagat zwischen Job und meiner Familie mit drei Kindern sowie finanzielle und zeitliche Limitierungen führten dazu, dass ich mich intensiv mit Strategien für passives Einkommen und dem Thema finanzielle Freiheit auseinandersetzte und schließlich für meinen Erfolgskongress „Goodbye Hamsterrad“ die TOP- Experten zu ihren Business Modellen befragte. Ich gründete mein eigenes Unternehmen „die Erfolgsmacherin“ und folge jetzt meinem Herzensanliegen und meiner Leidenschaft, Menschen zu ihrem Traumbusiness und in die finanzielle Freiheit zu verhelfen. Zielorientiert, emphatisch und inspirierend lasse ich mit meinem Podcast Deinen Traum Wirklichkeit werden und finde mit Dir gemeinsam die perfekt passende Strategie für Deinen Herzensweg in die finanzielle Freiheit. Kreiere die beste Version Deines Lebens und komm in meine Facebook-Gruppe: https://www.facebook.com/groups/1141914052658893/?ref=bookmarks www.die-erfolgsmacherin.de www.goodbye-hamsterrad.de www.kongress-guru.de www.erfolgs-akademie.info
Nach dem Mord an Rudi Dutschke kam es überall in Deutschland zu heftigen Demonstrationen gegen Redaktionen und Druckereien des Springer-Verlags. Die blutigsten Auseinandersetzungen fanden in München statt. Nur hier gab es Tote. Zwei Menschen starben, der Pressefotograf Klaus Frings und der Student Rüdiger Schreck.
5Philipp Scharpf (28 Jahre) hat bereits in der 8. Klasse Gymnasium sein erstes Unternehmen gegründet. Er ist Unternehmer und Investor durch und durch. Philipp investiert selbst in Immobilien und aktive Firmenbeteiligungen. In seiner Freizeit fliegt er gern Privatflugzeug, straßenzulagelassenes GoKart und geht gern mit Freunden essen. Er ist ein Querdenker der es liebt strategisch / unternehmerisch zu denken. Er ist Finanzierungsvermittler für private Immobilieninvestoren. Dein Pitch Mein Name ist Philipp Scharpf, ich bin Finanzierungsvermittler, ausschließlich für Private Immobilieninvestoren. Darüber hinaus Unternehmer und Investor. Meine Kunden sind normale Angestellte mit 2.000 € Netto, die im Schnitt alle 3-6 Monate eine weitere Immobilie kaufen. die einen Wohnungen, die anderen Mehrfamilienhäuser. Womit und wie verdienst Du Dein Geld? Eine meiner Firmen ist eine Onlinedruckerei - hier mache ich rund 600.000 € Umsatz im Jahr. Den Kundenstamm hab ich dort 2006 bis 2012 aufgebaut. Damals hatten wir mit noch kleinem Marketing-Budet (15.000 € pro Monat) mit SEO und SEM große Erfolge. Allein das Keyword Druckerei hatten wir zeitweise in der Top 10 und dadurch allein 40.000 € Mehrumsatz in den jeweiligen Monaten. Seit 2012 nur noch Bestandskunden. Ich arbeite in einer Nische, meine 4 Mitarbeiter (aktiv arbeite ich nicht mehr mit (Prinzip: Pareto + 4-Stunden Woche) wickeln wir für unsere Kunden die Druckaufträge ab, die man nicht bei anderen Onlinedruckereien findet, die auch nur an einem Punkt ein klein bisschen anders sind und daher aus dem Standard herausfallen. Hier wissen wir wo bei über 10.000 Druckereien in Deutschland wir das Produkt in bester Qualität, schneller Lieferzeit und günstigstem Preis für unsere Kunden her bekommen und machen zusätzlich die Datenaufbereitung und Kontrolle bei uns im Haus. Liefern also Service aus einer Hand und sind damit oftmals 50% günstiger wenn der Kunde selbst suchen würde. Hier ist unser Know-How und unsere Kontakte das Ausschlaggebende. Habe 2016 noch einen Verlag dazu gekauft, hier beschäftigen wir uns dann in der Vermarketung in der Nische mit Amzaon FBA und Amazon Optimierung, Ebay, SEO, SEM, Facebookmarketing, Händlervertrieb... damit verdiene ich weitere 50.000 € pro Jahr - machen auch alles meine Mitarbeiter. Wie wichtig ist für Dich Geld? / Macht Geld glücklich? Geld ist für mich Tauschmittel. Nicht für das Geld, sondern für die persönliche Freiheit die ein passives Einkommen schafft lohnt es sich Mühen zu investieren. Einen guten Deal zu machen, bei dem ich viel Geld verdiene, z.B. einen Einkaufsgewinn bei einer Immobilie gibt mir einen Kick. Was war Dein schlimmster Moment als Investor? Als 2014 mein Mitgesellschafter / Investor mir das Messe auf die Brust gesetzt hat und ich plötzlich mit 500.000 € Schulden ohne Gegenwert da stand und die ganze Arbeit der letzten 8 Jahre vernichtet waren. Wie hast Du es geschafft, Deine Leidenschaft zu finden? Meine Leidenschaft ist es Investor zu sein - und zwar nicht in Aktien, Rohstoffe, Cryptowährungen etc. sondern ausschließlich in Dinge auf die ich selbst Einfluss habe und die ich selbst gestalten kann und das sind aktive Unternehmensbeteiligungen und Immobilien. Angehenden und erfolgreichen Investoren mit meinen Know-How im Bereich Finanzierung, Steuerstrategie, Gesellschaftsstrukturen, Bau- und Immobilienrecht sowie den praktischen unternehmerischen eigenen Erfahrungen - auch im Bereich Risikoabsicherung für den Insolvenzfall - den viele vergessen etc. - mir macht es Spaß strategisch vor zu gehen - genau das ist es was mir an der Finanzierungsvermittlung Spaß macht. Das Kundenportfolio so aufzustellen und hinzudrehen, dass es den Bankkriterien genügt um es hochskalieren zu können. Dazu gehört auch mal bisher (ohne meine Beratung gemachte Fehler) auszumerzen und paar Zehntausend Euro in die Hand zu nehmen und mit einem Notar Vermögen so zu verschieben, dass die nötigen Ziele erreicht werden können. Meistens kommen die Mandanten dann zu mehr, wenn die Hausbank nicht mehr will, dann muss man Fehler eben kostspielig korrigieren. Wie triffst Du Entscheidungen? Ich schaue mir die Situation an und habe direkt Blitzschnell im Kopf diverse Strategien um darauf zu reagieren. Diese kommunziere ich dann und spiele sie mit dem Mandanten durch. Dann diskutieren wir die Vor- und Nachteil durch und dann muss er zum Steuerberater und/oder Rechtsanwalt um sie auf Fallstricke, die ich als Nichtjurist und Nichtsteuerberater nicht wissen kann abzuarbeiten und die Details umzusetzen. Ich kann und darf ja weder steuerlich noch rechtlich beraten, ich kann also nur Wissen transferieren und dem Kunden mögliche Optionen aufzeigen, die er dann umsetzen muss. Dabei kommen teils wilde Sachen raus, die im Nachhinein Sinn ergeben, aber auf die im ersten Augenblick der normale Steuer - oder Rechtsberater nicht gekommen wäre - weil ihm dann wieder die Verzahnung mit dem Thema Finanzierung/Bankendenken fehlt. Wie bekommst Du Deinen „inneren Schweinehund“ in den Griff? Dann tue ich es nicht. Ich bin nicht mehr in der Position, dass ich unbedingt muss. Das ist Freiheit die Geld einem ermöglicht und auch die Flexibilität dann eben bestimmte Ziele einfach später zu erreichen. Wozu dieser Druck mit dem Ziele setzen? Wozu dieser Erfolgsdruck immer? Das habe ich vor einigen Jahren aufgegeben, das macht einen innerlich kaputt immer dem nächsten Ziel nachzueifern. Verabschiedung Wissen aufbauen - alles immer hinterfragen - mal seine eigenen Ziele und Glaubenssätze hinterfragen. Ein Werkzeug dafür kann z.B. mal eine NLP-Ausbildung sein, 2 x 20 Trainingstage gibt´s dafür unter 5.000 € von diversen Anbietern. Goran von Gedankenprogramme.de kann ich dazu empfehlen. Weitere Infos und mein Buch zum Thema Immobilienstrategien findest du unter www.immotege.de Kontaktdaten des Interviewpartners Immotege Philipp Scharpf Mollenbachstraße 19 71229 Leonberg 07159-4979-555 info@immotege.de
Gast der 9. Folge bei „Frisch an die Arbeit“ auf ZEIT ONLINE ist der Rapper und Musiker Romano. Bei Frisch an die Arbeit erzählt er, warum er jahrelang in Copyshops und Druckereien gearbeitet hat, warum das für seine Musik gut war und warum er bis zum Umfallen arbeiten will. Als Kind, sagt er, wollte er „Gangster oder Polizist werden – weil ich dachte, beide arbeiten nachts“. Später dachte er über ein Geschichtsstudium nach, entschied sich dann aber doch für die Ausbildung als Mediengestalter. Außerdem erzählt Romano bei Frisch an die Arbeit, warum das frühe Scheitern als Sänger einer Crossover-Metal-Boygroup für ihn lehrreich war – und warum Michael Jacksons Arbeitsethos für ihn so wichtig ist.