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Trotz überraschend positiver BIP-Korrektur für das erste Quartal bleibt das Bild für die deutsche Wirtschaft trüb: Die „Wirtschaftsweisen“ senken ihre Prognose auf Null, kritisieren Subventionen ohne Strukturreformen und fordern ein Umdenken bei Investitionen und Bürokratie. In der Eurozone steht der Handelskonflikt mit den USA weiter im Fokus. Nachdem Donald Trump vor wenigen Tagen erneut mit Zöllen von bis zu 50 Prozent gedroht hatte, wurde diese Ankündigung nach Gesprächen mit der EU-Kommissionspräsidentin vorerst zurückgenommen. Neben spannenden Einblicken in eine IWF-Studie blicken wir auf Präsidentschaftswahlen in Rumänien und Polen – letzteren wird für das Wochenende ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen prognostiziert. In den USA bringt Trumps Steuerpaket die Diskussion um die Staatsverschuldung erneut auf den Tisch. Nach der Moody's-Herabstufung steigt der Druck an den Anleihemärkten – und auch die Refinanzierungskosten steigen spürbar. Abschließend der Blick nach Großbritannien: Die überraschend gestiegene Inflation weckt Zweifel an der jüngsten Zinssenkung. War die Entscheidung der Bank of England verfrüht – oder waren die Verbraucherpreise nur ein statistischer Ausreißer? Zu hören in der neuen Folge von results. MärkteAktuell – mit Carina Schäuble und Dr. Ulrich Stephan. (Aufnahmedatum: 26. Mai 2025 um 14:00h)
Die deutsche Wirtschaft wird 2025 voraussichtlich auf der Stelle treten. Die sogenannten Wirtschaftsweisen trauen ihr kein Wachstum mehr zu. Wie entsteht die Prognose? Das erklärt uns Peter Bofinger, der lange dabei war.
Blickt man allein auf den wichtigsten deutschen Aktienindex, könnte man meinen: Es läuft gut in der deutschen Wirtschaft. Der DAX ist in dieser Woche erstmals über die Marke von 20.000 Punkten gekommen. Die Realität der meisten Unternehmen sieht aber ganz anders aus. Sie kürzen, streichen Stellen oder verlagern Investitionen ins Ausland. Die Wirtschaftsweisen prognostizieren für 2024 ein Wachstum von 0,2 Prozent. Zu ihnen gehört auch die Ökonomin Veronika Grimm. Mit ihr spricht Michael Scheppe darüber, wie die Industrie in Deutschland wieder in Schwung kommen kann und auch über die Frage, wie sich Wirtschaftswachstum und Klimaschutz vereinen lassen.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
bto#269 – Die Wirtschaftsweisen prognostizieren für 2024 ein Schrumpfen der deutschen Wirtschaft um 0,1 Prozent. Und auch 2025 soll sie nur um 0,4 Prozent wachsen. Ein wirksames Gegenmittel für eine Trendwende bietet der Sachverständigenrat der Bundesregierung allerdings nicht an. Wichtige Themen wie die Energiekosten werden nicht adressiert. Ratschläge, wie mehr zu investieren, sind lange bekannt. Auch die Lockerung der Schuldenbremse ist keine wirklich innovative Idee. Damit fügt sich das aktuelle Gutachten in einen Wahlkampf ein, der schon jetzt darauf setzt, die grundsätzlichen Divergenzen über die Lösungsansätze für die Bewältigung der Krise zu kaschieren. Die Gefahr ist groß, dass auch die nächste Regierung die Kernprobleme Deutschlands nicht lösen wird. Deutschland fehlt ein neuer Politikansatz. Wie ein anderer Politikansatz aussehen könnte, diskutiert Daniel Stelter mit Prof. Dr. Stefan Kooths, Direktor des Forschungszentrums Konjunktur und Wachstum am Kiel Institut für Weltwirtschaft. HörerserviceDie Studie des ifo-Instituts zum öffentlichen Dienst finden Sie hier. Die Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Köln finden Sie hier. Die Liste der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft zum Stellenabbau in Deutschland finden Sie hier. Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik. Shownotes Handelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Regierungspressekonferenz in der BPK vom 17. Mai 2024 Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv 00:00:00 Start 00:00:05 Termine des Bundeskanzlers 00:04:59 Termin der Außenministerin | Weimarer Dreieck 00:06:19 Portugal 00:07:49 Islamismus 00:10:32 Klimaurteil OVG Berlin-Brandenburg 00:16:34 Haushalt | Steuerschätzung 00:27:18 Die "Wirtschaftsweisen" 00:31:03 Haushalt | Wehrpflicht 00:32:18 Gaza | Hafen für Hilfslieferungen 00:34:56 Israel | Brief von 13 Außenminister:innen 00:36:53 Niederlande | Regierungsbildung mit Geerd Wilders 00:39:11 China & Russland 00:43:48 Ukraine | Geflüchtete 00:46:10 Israel | Internationaler Gerichtshof 00:46:51 75 Jahre Grundgesetz 00:47:57 Israel | Waffenexporte | Berliner Verwaltungsgericht 00:48:54 Baugenehmigungen 00:51:11 Taiwan 00:52:49 Ende Auf dem Cover-Bild der Episode: Steffen Hebestreit, Regierungssprecher
Die Wirtschaftsweisen haben die Konjunkturprognose für 2024 gesenkt. Das habe auch mit der Schuldenbremse zu tun, sagt Wirtschaftsweise Ulrike Malmendier. So wie sie aktuell gestaltet sei, sei die Schuldenbremse nämlich zu strikt. Von WDR 5.
Die Wirtschaftsweisen beraten die Bundesregierung in wirtschaftlichen Fragen. Doch hinter den Kulissen kriselt es. Der Wirtschaftsweisen Veronika Grimm wird ein Interessenkonflikt vorgeworfen. Von Lisa Splanemann
Tischgespräch: Der Jahreswirtschaftsbericht zeigt Deutschland desaströse Wirtschaftsaussichten schonungslos schwarz auf weiß.Gast am Runden Tisch: Monika Schnitzer erklärt, warum sie und die anderen Mitglieder des Sachverständigenrates ihre Kollegin Veronika Grimm zum Rückzug auffordern.Nachtisch: Wie der WDR jetzt selbst Verantwortung bei seinen Gebühren übernimmt, aber leider nur wenn es um das Eintreiben geht.Ausgerechnet während es Deutschland wirtschaftlich so schlecht geht wie seit langer Zeit nicht mehr, ist im wichtigsten unabhängigen Wirtschaftsgremium des Landes ein Streit entbrannt. Die Mitglieder des "Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung" streiten über den neuen Posten von Veronika Grimm bei Siemens Energy. Während Grimm selbst keinen Interessenkonflikt erkennen kann, haben die anderen Mitglieder Bedenken. Sie fordern Grimm zum Rückzug auf. Woher die Sorgen rühren, warum der Rat bisher keine Compliance-Regeln hat und wieso der Streit nun öffentlich ausgetragen wird, bespricht Michael Bröcker mit Monika Schnitzer im Gespräch.Table.Media - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Media. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Media bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Seit Monaten wird über die Schuldenbremse gestritten. Die Wirtschaftsweisen plädieren für eine Reform. Wirtschaftswissenschaftlerin Veronika Grimm meint, bei guter konjunktureller Lage sollten mehr Kredite möglich sein.
Jetzt auch noch die Wirtschaftsweisen: Der Schuldenbremse gehen die Unterstützer aus. Der Reformvorschlag der Experten dürfte allerdings die Verfechter von massiv höheren Staatsausgaben nicht zufrieden stellen.
Prof. Monika Schnitzer ist Vorsitzende des "Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung" Deutschlands - oder kurz: Chefin der fünf Wirtschaftsweisen. Deren jährliches Herbstgutachten ist ein bisschen wie Zeugnistag: Wo steht Deutschlands Wirtschaft, welche Maßnahmen der Bundesregierung greifen oder nicht, und wohin könnten und sollten sich Staat und Wirtschaft bewegen? Für unseren Jahresrückblick 2023 können wir uns also keine bessere Gesprächspartnerin wünschen! Und wie zu erwarten war - das Zeugnis reicht nicht für eine Belobigung aus. Deutschland hinkt in der Digitalisierung weiterhin stark hinterher, und es ist wenig Ambition, das wirksam zu verändern. Noch immer ist der Datenschutz das Totschlag-Argument gegen jede Veränderung - obwohl Länder wie Dänemark oder Österreich sehr erfolgreich gezeigt haben, wie die gesetzlichen Rahmenbedingungen konstruktiv umsetzbar sind. Umso wichtiger wäre es, nun in der Bildung viel erfolgreicher und wirksamer zu werden. Wir fragen also Prof. Monika Schnitzer: Was sollte sich in Deutschland verändern? Ein erkenntnisreicher Abschluss eines intensiven, spannenden und bewegenden Podcast-Jahres - wie immer auch auf iTunes, Spotify, Audible & Co zu finden. Wir wollen an dieser Stelle ein riesengroßes DANKE sagen: an unsere tollen Studio-Gäste mit ihren Einblicken, an die Brand Eins und Detektor.fm Familie für die herzliche Aufnahme, und an alle unseren treuen und neuen Zuhörerinnen und Zuhörer! Ihr gebt uns so viel Kraft und Inspiration - wir freuen uns auf ein Wiedersehen in 2024 und wünschen euch ruhige Tage & viel Erholung zwischen den Jahren.
Die Wirtschaftsweisen jubeln nicht gerade über die Aussichten für 2024. Ein Wachstum mag zu erwarten sein, aber niedriger als die Inflation. Unterm Strich also recht mager... Carsten und Christoph diskutieren diesen Ausblick und dessen Aspekte.
Die Ukraine wird niemals in die EU aufgenommen. Es wäre einfach zu teuer. Die Wirtschaftsweisen kümmern sich offenbar auch nicht wirklich um Demographie. Die Temperatur hat sich bereits um 1,43 Grad erhöht. Alles schlechte Nachrichten. Das Abdul Chahin bei Anne Will war, war allerdings ziemlich gut.
Die Wirtschaftsweisen nehmen in ihrem Jahresgutachten die Rente in den Blick. Eine Mehrheit der Experten empfiehlt, in Zukunft das Renteneintrittsalter zu erhöhen. Für den Wirtschaftsweisen Achim Truger hingegen kommt die Debatte deutlich zu früh. Zurheide, Jürgenwww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei
Die Wirtschaftsweisen schlagen radikale Reformen vor, um die negativen Auswirkungen des demografischen Wandels auf das Wirtschaftswachstum zu stoppen. Ein Vorschlag sieht die Umverteilung innerhalb des Rentensystems vor.
Die Wirtschaftsweisen überreichen Bundeskanzler Scholz ihr Jahresgutachten. Wirtschaftsjournalist Wolf Lotter sieht Deutschland auf dem Weg von der Industrie- zur Wissensgesellschaft und fordert ein Ende der "subventionierten Grundstoffindustrie". Von WDR5.
Die fünf Wirtschaftsweisen haben kürzlich ihr Jahresgutachten vorgestellt. Sie empfehlen u.a. befristete Steuererhöhungen für Besserverdiener. Wie sinnvoll ist das? Und brauchen wir so ein Expertengremium überhaupt noch?
Das Wichtigste für Sie an diesem Mittwoch: In den USA laufen die Kongresswahlen. Die Wirtschaftsweisen raten zu längeren AKW- Laufzeiten. Und die EU ist für digitale Gegenangriffe.
Die Wirtschaftsweisen schlagen zeitlich befristet höhere Abgaben für Gutverdiener vor. Ist das vernünftig? Wir fragen Oliver Holtemöller vom Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle.
Die Wirtschaftsweisen haben die Konjunkturprognose für dieses Jahr deutlich gesenkt. Ein Energieembargo des Westens würde die Lage weiter verschärfen. Trotzdem könnte es ein probates Mittel sein. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Rezession? Stagflation? Die Wirtschaftsweisen erwarten für dieses Jahr wegen des Ukraine-Krieges nur noch ein Wachstum von 1,8 Prozent. Ursprünglich hatten sie nach Corona 4,6 Prozent erwartet. Ist das realistisch? “Die starke Anpassung nach unten ist gerechtfertigt. Die Zentralbanken haben auch mit dem hohen Inflationsdruck zu kämpfen. Außerdem gerät die Corona-Situation in China außer Kontrolle. Und am Anleihemark sehen wir ein Signal, das eine Rezession ankündigen könnte”, sagt Max Wienke. "Für die Öl- und Goldpreise bleiben die langfristigen Aufwärtstrends in Takt. Beim Euro/ Dollar sind wir bullisch unterwegs", so der Marktanalyst. Alle Details im XTB Market Talk mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.xtb.com
In Deutschland ruft Robert Habeck die Gas-Frühwarnstufe aus. Die Deutsche Industrie ist hoch besorgt über ein möglichen Lieferstopp von russischem Gas. Die Inflation in Deutschland war im März so hoch wie seit 40 Jahren nicht mehr. Die Wirtschaftsweisen senken ihre Wachstumsprognose auf 1,8 Prozent. Dazu im Interview: Dirk Schumacher, “Head of Europe Macro research” bei der Investmentbank Natixis.Unsere Wall Street-Korrespondentin Anne Schwedt befasst sich mit dem auffälligen Rückgang bei der Nachfrage nach Finanzierungen.Unsere Aktie des Tages ist dieses Mal Biontech. Der Corona-Impfstoff-Hersteller fährt einen Gewinn von mehr als zehn Milliarden Euro ein. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Neue Folge der "Politikanalyse": Wolfgang M. Schmitt bespricht mit ideologiekritischem Blick die Politik von heute. Diesmal geht's um die Jung & Naiv Interviews mit Erika Steinbach (AfD) sowie den Ökonomen und "Wirtschaftsweisen" Monika Schnitzer und Achim Truger Gefällt euch "Die Politikanalyse"? Lasst es uns wissen! Unterstützt uns finanziell, damit es weitere Ausgaben geben kann! Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Eine Ökonom der für Lockdown plädiert? Das klingt widersprüchlich. Doch der Mann, der das tut, gilt als einer der besten Analytiker auf seinem Gebiet. Holger Schmieding ist einer der renommiertesten Volkswirte, die Deutschland hat. Zu den Stationen seiner Karriere zählen Merryll Lynch, die Bank of America, aber auch der Internationalen Währungsfonds in Washington oder das Institut für Weltwirtschaft in Kiel. Das heißt, er hat so ziemlich alle Seiten gesehen, von denen man die Lage der Wirtschaft beurteilen kann – von den Wirtschaftsforschern über die Gestalter der Rahmenbedingungen bis hin zum wirklich aktiven Banking, wo er jetzt auch ist. Als Chefvolkswirt der Berenberg Bank, Deutschlands ältester Privatbank. Aber was die wenigsten wissen. Herr Schmieding hat angefangen als Journalist. Mit sein erstes Geld hat er bei den Westfälische Nachrichten verdient. Als Journalist gestartet, hat er es dann als Volkswirt zum Prognostiker des Jahres gebracht. Das ist so der Traum eines jeden Journalisten, dass er die Zukunft vorhersehen kann. Schmieding gilt als jemand, der mit seinen Prognosen ziemlich häufig richtig liegt. Das provoziert die Frage, was er uns aktuell voraussagt? Wie geht's denn jetzt weiter in einer ambivalenten wirtschaftlichen Situation? Die Wirtschaftsweisen deuteten in dieser Woche an, dass sie die Konjunkturprognose für Deutschland für 2021 reduzieren werden. Und auf der anderen Seite Börsen im Höhenflug, die mit dem IPO des Kryptomarktplatzes Coinbase gerade wieder einen neuen Star gekürt haben. Wie geht das zusammen?
Eine Ökonom der für Lockdown plädiert? Das klingt widersprüchlich. Doch der Mann, der das tut, gilt als einer der besten Analytiker auf seinem Gebiet. Holger Schmieding ist einer der renommiertesten Volkswirte, die Deutschland hat. Zu den Stationen seiner Karriere zählen Merryll Lynch, die Bank of America, aber auch der Internationalen Währungsfonds in Washington oder das Institut für Weltwirtschaft in Kiel. Das heißt, er hat so ziemlich alle Seiten gesehen, von denen man die Lage der Wirtschaft beurteilen kann – von den Wirtschaftsforschern über die Gestalter der Rahmenbedingungen bis hin zum wirklich aktiven Banking, wo er jetzt auch ist. Als Chefvolkswirt der Berenberg Bank, Deutschlands ältester Privatbank. Aber was die wenigsten wissen. Herr Schmieding hat angefangen als Journalist. Mit sein erstes Geld hat er bei den Westfälische Nachrichten verdient. Als Journalist gestartet, hat er es dann als Volkswirt zum Prognostiker des Jahres gebracht. Das ist so der Traum eines jeden Journalisten, dass er die Zukunft vorhersehen kann. Schmieding gilt als jemand, der mit seinen Prognosen ziemlich häufig richtig liegt. Das provoziert die Frage, was er uns aktuell voraussagt? Wie geht's denn jetzt weiter in einer ambivalenten wirtschaftlichen Situation? Die Wirtschaftsweisen deuteten in dieser Woche an, dass sie die Konjunkturprognose für Deutschland für 2021 reduzieren werden. Und auf der anderen Seite Börsen im Höhenflug, die mit dem IPO des Kryptomarktplatzes Coinbase gerade wieder einen neuen Star gekürt haben. Wie geht das zusammen?
Der Höhenflug der Techwerte hat in dieser Woche einen Dämpfer bekommen. Die lockere Geldpolitik der US-Notenbank und steigende Renditen am Anleihemarkt deuten eher auf Krisenmanagement statt auf Aufschwungphantasien. Auch hierzulande befeuern steigende Corona-Neuinfektionen – ungeachtet der verunglückten Impfkampagne – die Angst vor anhaltenden Belastungen für die Unternehmen. Die Wirtschaftsweisen korrigierten ihre Wachstumsprognose denn auch nach unten. Dabei sind Technologie und Digitalisierung gerade in der Pandamie stärker denn je gefragt. Man muss hier allerdings differenzieren, sagt Prof. Thorsten Feix, der in Harvard, Genf und Augsburg lehrt. Die hohe Volatilität an den Märkten zeige die Suche nach angemessener Bewertung. Wo der faire Wert für digitale Geschäftsmodelle liegen könnte, untersucht der Experte für M&A, Corporate Finance und Corporate Strategy gerade für sein neues Buch.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Die Wirtschaftsweisen haben ihre Wachstumsprognose für dieses Jahr von 3,7 auf 3,1 Prozent erneut gesenkt. Vor allem im ersten Quartal werde die Wirtschaft noch schrumpfen bevor sie in der zweiten Jahreshälfte an Fahrt aufnehme. “Es geht um eine grobe Orientierung. Nachdem Einbruch von 4,9 Prozent letztes Jahr, erwartet man für Ende 2022 das Erreichen des Vorkrisenniveaus”, sagt Max Wienke. Welche Risiken gibt es für die deutsche Wirtschaft? "Die größte Gefahr geht von einer dritten Infektionswelle aus. Wie kommt Deutschland mit dem Impfprozess voran? So traurig es klingen mag, uns wurden die Schwachstellen aufgezeigt: Das schlechte Krisenmanagement und der Nachholbedarf bei der Digitalisierung. Um es mit den Worten von Wolfgang Kubicki zu sagen: Nicht Corona hält uns im Lockdown, sondern die Bundesregierung", so der XTB-Marktanalyst kritisch. Alle Details im Interview von Manuel Koch im XTB Market Talk und auf https://www.xtb.com
Vor wenigen Wochen kam es innnerhalb der Großen Koalition zum Streit: Die SPD weigerte sich, den "Wirtschaftsweisen" Lars Feld für weitere fünf Jahre im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung vorzuschlagen. Manche Beobachter sahen sogar die politische Unabhängigkeit des Rates bedroht. Doch wie unabhängig ist der Sachverständigenrat wirklich? Und was macht er eigentlich? Darüber sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in einer neuen Folge von "Wohlstand für Alle". Literatur: Gesetz über die Bildung eines Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, online verfügbar unter: https://www.gesetze-im-internet.de/sachvratg/BJNR006850963.html. FAZ-Interview mit Lars Feld: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftssachverstaendiger-lars-feld-im-interview-17231259.html. Carla Neuhaus: Keine weise Entscheidung, online verfügbar unter: https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/keine-weise-entscheidung-ausgerechnet-in-der-krise-schasst-die-spd-einen-wirtschaftsweisen/26944362.html. Hans Tietmeyer: Der deutsche Sachverständigenrat und sein Einfluss auf die Wirtschafts-, Finanz- und Währungspolitik, online verfügbar unter: https://www.econstor.eu/bitstream/10419/99634/1/vjh.80.1.35.pdf. WERBUNG: Zum Jacobin-Magazin geht es hier: www.jacobin.de/wohlstand Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app/
Rund um die Entstehung des Coronavirus sind abenteuerliche Theorien im Umlauf. Es entwickelt sich dadurch ein regelrechter deutsch-chinesischer Laborkrieg. *** Unseren neuen Podcast finden Sie auf unserer Website https://www.handelsblatt.com/audio/today/ und überall da, wo es Podcasts gibt.
Systemrelevant - Der Wirtschafts-Podcast der Hans-Böckler-Stiftung
Sebastian Dullien besprechen das Jahresgutachten des Sachverständigenrats.
Hart in der Sache. Der Landtag streitet über Corona und Impfstrategien. Blauäugig, realistisch? Die Wirtschaftsweisen legen ihr Gutachten für die nächste Zeit vor. Unser Kommentar. Früher in die Ferien. Wie kommen die Pläne der Landesregierung an?
Die Impfstoff-Entwicklung, der Bericht der Wirtschaftsweisen und die Entwicklung des Infektionsgeschehens – momentan gibt es einige Gründe für vorsichtigen Optimismus in der Corona-Krise. Die EU-Kommission hat den Vertrag über den Corona-Impfstoff mit BioNTech und Pfizer gebilligt und sich 300 Millionen Impfstoffdosen gesichert. Die Wirtschaftsweisen haben heute ihren Bericht zur Wirtschaftslage vorgestellt und es sieht weniger schlimm aus als erwartet. Und Gesundheitsminister Jens Spahn sieht Anzeichen für eine positive Veränderung der Corona-Infektionslage in Deutschland. Die Dynamik des Infektionsgeschehens habe sich in den vergangenen Tagen "deutlich reduziert", sagte Spahn in der RTL-Sendung "Frühstart". Wie optimistisch wir nun sein dürfen, besprechen wir mit der ZEIT ONLINE Daten-Expertin Elena Erdmann. Außerdem: In Armenien gehen die Menschen auf die Straße, da sie mit dem Abkommen über die Region Bergkarabach nicht einverstanden sind. Was noch? Noch mehr gute Nachrichten Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Alle Folgen finden Sie hier: https://www.zeit.de/serie/was-jetzt Weitere Informationen: Bergkarabach: Ein Sieg, aber kein Ende https://www.zeit.de/2020/47/bergkarabach-aserbaidschan-armenien-krieg-suedkaukasus Corona-Statistik: Wird die zweite Welle schon schwächer? https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-11/corona-statistik-neuinfektionen-rki-faelle-r-wert-lockdown
Die Wirtschaftsweisen beraten seit 1963 die Bundesregierung in wirtschaftspolitischen Fragen. Wie sieht die Arbeit des Gremiums aus? Und wie werden politische Entscheidungen beeinflusst? Darüber spricht Verhaltensökonomin Verena Utikal mit der Wirtschaftsweisen Monika Schnitzer.Ihr habt Fragen oder Themenvorschläge für Verena Utikal? Dann schreibt ihr auf Twitter: twitter.com/verenautikalMit dem RSS-Feed könnt Ihr "Ja. Nein. Vielleicht." auch in jeder anderen Podcast-App hören. Fügt die URL einfach zu euren Podcast-Abos hinzu: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/ja_nein_vielleicht/rss
Die Wirtschaftsweisen beraten seit 1963 die Bundesregierung in wirtschaftspolitischen Fragen. Wie sieht die Arbeit des Gremiums aus? Und wie werden politische Entscheidungen beeinflusst? Darüber spricht Verhaltensökonomin Verena Utikal mit der Wirtschaftsweisen Monika Schnitzer. Ihr habt Fragen oder Themenvorschläge für Verena Utikal? Dann schreibt ihr auf Twitter: twitter.com/verenautikal Mit dem RSS-Feed könnt Ihr "Ja. Nein. Vielleicht." auch in jeder anderen Podcast-App hören. Fügt die URL einfach zu euren Podcast-Abos hinzu: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/ja_nein_vielleicht/rss
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Wer sagt, dass Börse langweilig sei? Diese Woche war richtig was los: Lufthansa entgeht nur knapp der Insolvenz, fliegt aber aus dem Dax - Wirecard erleidet praktisch den Totalschaden. Wir schauen uns beide Unternehmen genauer an. Der Dax schwankte sich wieder über die Marke von 12.000 Punkten. Die Wirtschaftsweisen veröffentlichten ihr neues Gutachten, das die Konjunkturerholung pessimistischer sah als noch im März. Wir sprechen mit dem Chef des Gremiums, Prof. Lars Feld, über die Wirtschaft, eine Schuldenkrise und den Euro. Alle Infos bei Inside MarketsX mit Manuel Koch. In der Sendung gibt es zudem wieder zwei Top-Empfehlungen der trading-house Börsenakademie: McDonald's und Platin. Mehr Infos auf www.trading-house.de
Am 7. und 8. Juni lädt Max Otte wieder ein in die schöne Pfalz. Tickets zur Patriotenwanderung und zum Kongress für Frieden und Sicherheit in Europa können Sie hier erwerben: ►► https://privatinvestor.ticket.io/ --- Die Wirtschaftsweisen haben einen starken Rückgang des Wirtschaftswachstums prognostiziert. Zumindest einer von ihnen sieht als Grund unter anderen, dass die Deutschen weniger innovationsbereit seien. Das sind dieselben Deutschen, die den ersten Computer erfunden haben, das Auto, den Buchdruck, den ersten Elektromotor, das erste Düsenflugzeug, die erste Rakete im Weltall, das Aspirin, die Glühbirne, den Dynamo, die Straßenbahn, die Sozialgesetze, den Plattenspieler ... Diese Deutschen bekommen auch täglich von den Mainstream-Medien eingebläut, sie seien furchtbar ängstlich, die Angst sei eine "deutsche Entdeckung", wir seien gar eine "Republik der Angst." Selbst wenn daran etwas Wahres wäre, müsste man ja fragen, woher diese Angst kommt. Für diesen Fall ließe sich schnell eine Quelle ausfindig machen. Es sind dieselben Medien, die uns als Angsthasen bezeichnen, die uns ständig mit Panikartikeln Furcht einflößen: "Die Biosphären-Bombe", die Klima-"Apokalypse" und "Das Ende der Menschheit" sind nur wenige Schlagzeilen aus den vergangenen Tagen und Wochen, die das belegen ....
Wirtschaftsweise stoßen Debatte über 8-Stunden-Tag neu an Die Wirtschaftsweisen treten für flexiblere Arbeitszeiten ein, als sie bisher gelten. Die Vorstellung, dass man morgens im Büro den Arbeitstag beginnt und mit dem Verlassen der Firma beendet, sei veraltet, sagte Christoph Schmidt, Vorsitzender des Sachverständigenrats, der Welt am Sonntag. Der Arbeitnehmerschutz in Deutschland habe sich bewährt, aber er sei teilweise nicht mehr für unsere digitalisierte Arbeitswelt geeignet. Weltweiter Kohlendioxid-Ausstoß steigt 2017 wieder an Akteure aus 195 Ländern ringen derzeit auf der Weltklimakonferenz in Bonn um die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens. Konsequente Beschlüsse sind nötig, belegen aktuelle Studien. Nach drei Jahren Stillstand auf hohem Niveau steigt der weltweite Ausstoß von Kohlendioxid im Jahr 2017 voraussichtlich um etwa zwei Prozent an. Bis Jahresende werden insgesamt 41 Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre gelangt sein. Nachholbedarf im Handel bei Digitalisierung Laut einer neuen Studie des Beratungsunternehmens PwC vernachlässigen viele Handelsbetriebe immer noch den digitalen Umbau ihrer Geschäfte. Jedes fünfte Unternehmen habe sich noch nicht eingehend mit dem Aufbau digitaler Fähigkeiten beschäftigt, heißt es in dem Bericht. Die Firmen setzten ihre Marktposition gegenüber ihren internationalen Wettbewerbern aufs Spiel, wenn sie die digitale Transformation zu langsam angehen, mahnen die Verfasser der Studie. Perspektivwechsel: Wohnungslose fotografieren ihre Stadt Im Sommer 2017 bekamen 100 Wohnungslose in Hannover Einwegkameras in die Hand und zogen los, um ihre Stadt zu fotografieren. 70 Menschen gaben die Kamera und damit mehr als 1700 belichtete Fotos zurück. Eine Auswahl der eindrucksvollen und emotionalen Bilder ist vom 21.11. bis zum 30.11. im neuen Rathaus Hannover in der Ausstellung "Mein Hannover" zu sehen. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de