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Mehr Menschen in Mangelberufe bringen - mit Druck? Umfrage ++ Wie lassen sich persönliche Potenziale und gesellschaftliche Bedarfe verbinden? Interview mit Psychologin und Jobcoach Svenja Hofert. ++ Pop-up-Stores und Upcycling: Wie die „Olymp“-Urenkelin ihren eigenen Weg ins Modebusiness findet
Taucht ein in die Welt der Mode und Events mit unserem neuesten Podcast, der euch die einzigartigen Perspektiven von Modedesignerin Julied Estelle und Creative Director Bouya Ndombasi von der Agentur B.Seen offenbart. Wenn ihr erfahren wollt, wie Perfektion und Kreativität Hand in Hand gehen, ist dies eure Chance, hinter die Kulissen von PERFECT RUNWAY zu blicken. Mit München als pulsierendem Herzschlag für Neueinsteiger und etablierte Modemarken, bietet diese Episode einen tiefen Einblick in die aufstrebende Modemetropole. Hier wird der Erfolg der PERFECT RUNWAY Gala gefeiert und gleichzeitig wird offenbart, wie man durch kreative und innovative Konzepte im Modebusiness punkten kann. Lasst Euch von Julied und Bouya inspirieren und nehmt wertvolle Tipps mit, wie ihr eure eigene Vision in der Welt der Mode verwirklichen könnt. Verpasst nicht diese spannende Mischung aus Fachwissen, Einblicken und Erfolgsgeschichten, die euch die Augen für das Potenzial Münchens als Modehochburg öffnen wird.Möchtest auch Du mit Deinen vorhandenen Potenzialen, Fähigkeiten und Kenntnissen Deine unverwechselbare Marke im Fashion- und Lifestyle-Segment aufbauen? Ich helfe Dir gerne bei der Gründung Deiner eigenen Marke, und biete Dir meine Erfahrungen, meine Plattform, und den Zugang zu meinem exklusiven Netzwerk.TRIFF JETZT DEINE ENTSCHEIDUNG und vereinbare Dein kostenfreies Vorgespräch auf www.womeninfashion.de/mentoring
Michi Beck, der richtige Stuttgarter, die Hausmarke oder Dee Jot Hausmarke sowie vormals King Burger B (hier gedanklich gerne weitere coole Spitznamen aus den 90ern einfügen) ist als Dritter der Fanta Vier bei der NBE am Start! Über einige Phasen des Fanta-4-Songschreibens hat der ehemalige Bierausfahrwagenbeifahrer mit Nilz schon intensiv in Nilz' Songpoeten-Podcast gesprochen. Deswegen findet ihr in dieser Ausgabe des NBE-Fanta-Specials vor allem viele Jugend- und Heimat-Anekdoten inklusive Stuttgart-Vibes: Ist die Lässigkeit der 90er geblieben? Wie kam das Ausnahmetalent zum Scratchen und Rappen? Warum hat es damals mit dem Modebusiness nicht geklappt? Und was ist eigentlich aus den guten, alten Skits geworden? Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Viktoria Rader ist erfolgreiche Fashion-Influencerin, Mutter von drei Kindern und führt seit 2020 ihr eigenes Modelabel Viky Rader Studio. Sie zählt zu den 10 erfolgreichsten internationalen Influencerinnen mit Wohnsitz in Deutschland. Ihre fast 600.000 Follower auf Instagram versorgt sie täglich mit Styling-Tipps und arbeitet dafür u.a. mit Luxushäusern wie Hermès, Fendi, Celine, Balenciaga, Bottega Veneta sowie Prada und Händlern wie Breuninger, About You und P&C zusammen. In ihrer Podcast-Premiere spricht die Wahl-Münchnerin mit ukrainischen Wurzeln über die Essentials ihres Kleiderschranks. Sie erzählt, warum sie Nachhaltigkeit in der Modebranche für einen frommen Wunsch hält und weshalb sie deshalb für ihr Label lieber auf Circularity setzt. Außerdem verrät sie TW-Modechefin Silke Emig im Gespräch, was die Key-Pieces ihrer Kollektion sind und wie sie es schafft, sich immer wieder neu zu erfinden.
In der heutigen Episode spreche ich mit Katja, Inhaberin des Online-Shops Stoff´n, über das individuelle Bedrucken von Stoff. Es super spannend, wie das alles funktioniert und welche Möglichkeiten sich eröffnen. Katja und ich hatten ein Hang zum Abschweifen, daher ist es wirklich ein langes Gespräch zwischen zwei Näh- und Stoffnerds geworden. Wir hoffen, euch gefällts. Viel Spaß beim Hören! Steckbrief Name: Katja Locke Alter: Laut aktuellen Berechnungen 43. Ich halte das für Fake News. Ich komme aus: Ick bin waschechte Berlinerin, Ost-Berlinerin. Ich nähe/stricke seit: Erst durch Stoffn hab ich zum Nähen gefunden. Davor nicht. Es ist eher als wäre ich wie die Jungfrau zum Kinde gekommen mit den Stoffen. Der Anfang war allerdings auch sehr zurückhaltend. Ich wollte. Nicht das Junkie-Drogen-Dealer-Problem haben. Umgeben von Stoff nur noch meinen Gelüsten nachgehen und meine Kunden aus dem Blick verlieren. Inzwischen denke ich, Nähen hat meinen Kundenblick eher geöffnet. So richtig mit Leidenschaft nähe ich schätzungsweise seit 5 Jahren. Meine Nähmaschinen/Stricknadeln: Ich hab eine ganz simple Toyota-Nähmaschine. Nothing fancy. Ein Einsteigermodell. Sie arbeitet zuverlässig und murrt bisher nicht. Hier findet Ihr mich: Mich persönlich findet man eher nicht. Stoffn ist natürlich auf www.stoffn.de unterwegs sowie auf Twitter (@stoffn) und Instagram (@stoffn.de). Allerdings kann ich mir nicht verkneifen dort auch als Person von Zeit zu Zeit in Erscheinung zu treten sei es als Meinung oder, falls ich mal wieder ein #WeekendSewing-Projekt teile. Fun-Fakt über mich: Als ich im Kindergarten war, wollte ich Modedesignerin werden. Karl Lagerfeld hatte schließlich die selben Initialen wie ich. Das war damit quasi besiegeltes Schicksal. Ich mag Klamottenkarl noch immer sehr und schätze seinen flinken Geist. Für mich entwarf ich gerne, aber fürs Modebusiness, ständig neu, ständig anders wäre ich nicht geschaffen. Ich liebe die Beständigkeit. Shownotes *Werbung: Die heutige Episode dreht sich rund um den Online-Shop von Katja und damit ist das Eigenwerbung für Sie. Katja nimmt ganz ohne Gegenleistung an meinem Podcast teil und auch ich habe keine Gegenleistung erhalten, damit ich Sie einlade....ich habe etwas wichtiges von Ihr geschenkt bekommen, ihre Zeit. Aktuelle Projekte Katja: ein endloser Stapel von WIP Tunika für meine Mutter mit selbstkonstruiertem Schnitt und selbstdesignten Muster → (Bildlink Designskizze) #JungleJacket - Dschungelstoff mit geändertem Burda-Schnitt 118A aus der 10/2017 → (Bildlink) Wintermantel in Sonnengelb, liegt seit letzten Sommer hier als genähtes Probestück Sonnenhut, eigene Konstruktion (WIP)Visible Mending also schön Reparieren 1 Pullover, 1 Strickjacke, weil ich das auf Twitter entdeckt habe jüngst fertig genäht: #Wickelkleid1939 von Wearing History , Stoff von Poppy RayShopper-Bag MIA von Pattydoo → FotoKosmetiktasche LOTTA von Pattydoo → (Fotolinks: https://pbs.twimg.com/media/FWwS5jEXkAISNqF?format=jpg&name=small und https://pbs.twimg.com/media/FWweOtmWYAEhEVi?format=jpg&name=small#Rotweinblazer Burda 2015 #6822A. Hier ein Foto Claudia: Sommerkleid: 40-1 Backless crepe dress von SisterMagTuch No2 von rosa p. In Planung Katja: Bluse VoguePatterns V1704Vintage-Bluse aus Burda 10/2018 → Bildlink (Yayoi Kusama heißt die jap. Künstlerin)Eine Patchwork-Tasche, die ich in einer alten Ausgabe des CUTmagazins gefunden habe. Vielleicht nicht exakt die, aber das Prinzip. Die Tasche ist nicht flach, sondern die Patches erzeugen eine 3-Dimensionalität/ Krümmung wie die 5- und 6-Ecke bei einem Fußball Claudia: Bralette und Slip nach dem Maßschnitt von We are dessousmakersBikini nach dem Maßschnitt von We are dessousmakers Der Regisseur und Perfektionist mit der Seidenunterwäsche ist Dtanley Kubrick. Neuzugänge Katja: durch Sewing Bee habe ich gesehen, dass man eigene Chucks machen kann #HabenWill → https://www.sneakerkit.eu Claudia: Sportlycra in grün und in einem blumigen Retrodesign von spoonflowerSchwarze Spitze und Tütelkram von Wien2002Zwei Schnittmuster habe ich zum ersten mal Plotten lassen und zwar hier Thema des Monats: Stoffn Wie kamst du zu der Idee? Ich bin Diplom Produktdesignerin und arbeitete nach der Uni in einem Berliner Designbüro. Einer Erkenntnis war, dass Kunden Design nicht delegieren wollen. Sie selbst designen, doch oft fehlt ihnen Zugang zu Technik. Weil ich nicht happy war in dem Job, suchte ich eine Geschäftsidee. Was würden “Nicht-Designer*innen” gerne selber gestalten, wozu es die notwendige Technik längst gibt, die aber nur Profis zugänglich ist? Mit kurz vor 30 - also akute Nestbauphase - stand ich in meiner Wohnung und überlegte. Das meiste war aus Textil. Die Antwort war also Stoffdruck :) Gedacht. Getan. Was unterscheidet dich von spoonflower? Auf Banaler Ebene - die Größe. Das ist David und Goliath hoch 10. Technisch unterscheiden wir uns im Druckverfahren. Spoonflower nutzt Pigmentdruck. Das ist wie das Kind aus Digitaldruck und Siebdruck. Dicke Tinte wird oberflächlich auf Stoff aufgetragen und mit Druck und Wärme (quasi Bügeln) fixiert. Geht schön schnell, auf fast allen Stoffen ohne extra Vorbehandlung, hat aber den Nachteil der geringeren Haltbarkeit. Der Vorteil hat Nachteile. Einmal die Haptik. Frisch gedruckt spürt und riecht man die Farben. Gerade für leichte Tücher wie Seide stört das. Ähnlich wie beim Siebdruck kann Reibung den Druck abreiben und Farben bluten beim Waschen aus. Stoffn nutzt Digitaldruck mit Tinten, die ihren Ursprung in der Seidenmalerei haben. Die nennen sich reaktive Tinten. Die sind super flüssig, ziehen in die Fasern ein und werden dort fixiert. Dadurch spürt man den Druck nicht, er reibt sich nicht ab und blutet nicht aus in der Wäsche. Man kann die Stoffe ganz normal waschen - nix mit Handwäsche ultra Feinwaschmittel. Auch hier kommen Vorteile mit Nachteilen. Die reaktiven Tinten funktionieren nur mit Naturfasern - Baumwolle, Leinen, Seide und Viskose. Ok, das ist nicht wirklich ein Nachteil. Der Prozess ist aufwändiger. Es braucht Vorbehandlung, Dampffixierung (Sauna für Textilien :) ), mehrere Waschgänge, Finish. Das schlägt sich in Zeit und Kosten nieder. Braucht lange, halt lange. Wie wählst du deine Stoffe? Die Technik setzt Grenzen. Nur Naturfasern, wobei mir das auch persönlich mehr als recht ist. Ich bevorzuge natürliche Stoffe und wenn Bio vs. konventionell zu Wahl stehen, gibts die Bio-Variante. Die Stoffe müssen glatt sein. Sobald Fluff, Flausch, irgendeine Form von auf und ab im Textil sind, kann der Druck nicht mehr gleichmäßig und scharf aufgetragen werden. Der Druck ist im Prinzip ein riesiger Tintenstrahldrucker und wie bei jeder Spühdose wird der Strahl breiter je weiter er sich von der Düse entfernt. Das sind nicht mal Millimeter, aber man siehts eben doch. Schade für all die Flauschträume aus Samt, Fleece, Plüsch. Dritter Punkt ist die Nachfrage nicht nur auf Stoffn sondern generell. Wir drucken mit Partnern, die sonst halt für große Modeunternehmen drucken. Werden Stoffe ins Sortiment genommen, haben sie eine begrenzte Haltbarkeit wegen der Vorbehandlung. Wenn die kippt, hat man bei zu geringem Absatz teuren Müll. Das wäre nicht nachhaltig. Beispiel: Vor drei Jahren hatte ich einen ganz tollen Stoff ins Sortiment genommen. Der war großartig. Wunderschöner Struktur, toller Griff, hautfreundlich, nicht zu knitteranfällig, im gegenteil der fiel fantastisch. Schockverliebt ins Sortiment genommen und dann Grillen zirpen. Die Nachfrage war nicht da. Heute lese ich ständig begeisterte Blog- oder Instaposts von genähten Sommerblusen und -kleidern aus genau dem Material. *Trommelwirbel* Leinen-Viskose Stoffn war einfach zu früh dran. Damals war die Nähcommunity mit dem Material noch nicht vertraut. Vielleicht lässt sich ein Revival organisieren. Wie funktioniert Stoffe bedrucken? Die Technik, also digitaler Textildruck, ist im grunde eine größere Version der Tintenstrahldrucker, die man von zu Hause oder aus dem Büro kennt. Theoretisch - machs nicht! - könnteste du einen Streifen Stoff in deinem Drucker bedrucken. Vorsicht, nicht machen, sonst geht dein Drucker kaputt wegen Fusseln, Falten, Papierstau etc. Fürs Gedankenexperiment ist der Teil fast identisch. Eine Motiv wird in einem Zug aus mehrere Farben zusammen gedruckt. Bei Papier CMYK. Bei Stoff noch zwei, drei mehr. Würdest du den DIY-Druck dann waschen, wärs allerdings vorbei mit der Freude. Farbe wieder weg. Die Herausforderung ist nicht nur der Farbauftrag, sondern man muss mit dem schnellen Flirt eben eine feste Beziehung aufbauen, also die Farbfixierung. Dafür wird der Stoff vorbehandelt. Analog zum Flirtvergleich gibt erstmal Beinerasieren. Der Stoff muss möglichst glatt sein, für scharfe Drucke. Dafür wird rasiert oder geflämmt, also mit Feuer entfusselt. Dann bekommt er die Vorbehandlung. Die enthält unter anderem eine Dickmittel. Wenn die flüssige Tinte darauf trifft, vermeidet das ein unkontrolliertes Auslaufen. Wir wollen ja scharfe Motive und nicht eine Sammlung von wilden Rotweinflecken. Die Vorbehandlung enthält auch Stoffe für die Farbreaktion. Wir erinnern uns - die Tinten heißen reaktive Tinten. Vorbehandlung + Tinte = gewünschte Farbe. Nach dem Druck, in der Stoffsauna, die Dampffixierung, bewirkt der Mix aus Hitze und Wasserdampf, dass die Reaktionsfähigkeit der Tinte quasi ausgeschaltet wird. Ohne Dampffixierung würden sich die Farben wie im Gedankenexperiment DIY-Druck auswaschen. Nach der Sauna gehts ins Wasser auch für Stoffe. Die Waschgänge haben auch noch mal einen Einfluss aufs Ergebnis und vor allem, soll die Vorbehandlung, der Dickmacher raus aus dem Stoff. Dann trocknen, alles schön glätten. Jerseys bekommen dann noch die Kanten geschnitten. Das hast du vielleicht schon mal bemerkt, dass die Ränder bei Jerseys keine Webkanten haben. Genau wie wir Menschen an der Nähmaschine leiden unter sich einrollendem Jersey, ist das auch in der Produktion ein Problem. Damit die Ränder glatt bleiben und die Maschinen sie greifen können, wird eine Flüssigkeit aufgetropft. Die trocknet und versteift die Ränder und am Ende der Produktion werden diese Ränder dann abgeschnitten. Also doch etwas komplexer als mit Papier Strg + Print :) Welche Möglichkeiten und Grenzen gibt es? Die Technik bietet unglaublich viele Freiheiten. Früher bzw. noch heute im Rotationsdruck musste man sich an bestimmt Rapportformate halten oder musste sich in den Farben einschränken, weil jede Farbe extra Kosten bedeutet. Mit Digitaldruck werden die Farben im Druck gemischt und ob dein Musterrapport nun quadratisch 10 cm x 10 cm ist oder fancy Querformat hat wie 3 cm x 75 cm ist egal. Wies passt passts. Es gibt eine Grenze - das sind Sonderfarben wie Metallic, Neon, im Dunkeln leuchtend oder ähnliches. Das lässt sich nicht aus CMYK und Blau, Rot, Orange, Grau mischen. Das sind Spezialfarben. Dafür ist Siebdruck klasse. Auf industrieller Ebene bzw. Großproduktion wäre Neon schon machbar. Man würde eine Tinte austauschen z. B. Orange gegen Neonorange. Dann würde man ein Farbprofil nur für diese Produktion erstellen. “Normale” Drucke können dann erstmal nicht bearbeitet werden. Da hat der private Kleinbedarf das Nachsehen. Die Kosten sind wegen des Aufwandes immens. Da bewegen wir uns jenseits von Gut und Böse. Sonst Fotos, Handzeichnungen, Grafiken, Text - was auch immer wir heute mit unseren PCs und Tablets gestalten können, lässt sich auch drucken. Erzähl mal, ich geh auf deine Website und dann? Du gehst mit deinem Design auf die Website und lädst es in den Muster-Gestalter hoch. Es gibt auch ein Videotutorial, was dir dabei hilft. Dann musst das Design in einen sog. Raport gebracht werden, auch hier hilft dir das Programm. Wenn du alles hochgeladen hast, schaut Katja auch nochmal drüber und fertig ist alles. Da dein Design auch zu dir als Designer*in zugeordnet werden soll, ist es nötig ein Kundenkonto anzulegen. So erfährt deine Idee einen Schutz. Hier findest du Stoff´n :) Website: www.stoffn.de Instagram: https://www.instagram.com/stoffn.de/ Twitter: https://twitter.com/stoffn Empfehlungen: Katja: Für Fashionnerds der Podcast “dressed” (englisch) Es gibt zum Beispiel eine zur der klassischen Cat-Eye-Brille, die ursprünglich Harlequin-Brillen hießen. Das Leben der bzw. die Schöpferin selbst klingen faszinierend. Ein Frau geht ihren Weg! Offenbar war sie ein Multitalent. x Mal verheiratet, zuletzt einen deutlich jüngeren Latin Lover - ich sag ja: inspirierend :) für Netflix-Abend gibt es Filme über ModeschöpferHalston mit Ewan McGregor als der gleichnamige, amerikanische DesignerWonder Boy über den Chefdesigner von Balmainzwar nicht Mode aber trotzdem gut the ANDY WARHOL Diaries Claudia: YouTube-Kanal von SWR Handwerkskunst und NDR auf´m Land
Diese Woche in der Zukunft: Die Modeindustrie Platz aus allen Nähten und produziert immer weiter vor sich hin. Es gibt zu wenig Innovation und zu wenig Digitalisierung im Modebusiness. Wir müssen über unseren Modekonsum sprechen. Jeder kennt es: Der Kleiderschrank quillt über und es muss wieder aussortiert werden. Gut, dass sich seit 160 Jahren in der Modeindustrie, kaum etwas geändert hat. Also, einfach so weiter wie bisher, oder? Unsere Kleidung ist der zweitgrößte umweltverschmutzer weltweit. Es muss sich also etwas ändern, wenn wir die Kurve der Klimakrise nach unten korrigieren wollen. Wir sprechen über die Zukunft von Mode, Technologie und Forschung. Genauer gesagt: OpenDress und wie wir besser mit unserem Modekonsum umgehen können. Verena Ziegler ist Co-founder und CEO von OpenDress, das Unternehmen hat eine Technologie entwickelt, die sich BEAWEAR nennt. Mit dieser Software kann man in online Shops einen 3D-Scan seines Körpers, einfach zuhause, vor seiner eigenen Kamera machen. Die Kleidung bleibt bei dem Scan einfach an und dann wird sich einmal im Kreis gedreht, dreimal die Hacken zusammengeschlagen und schon entsteht der „Digitale Zwilling“ der zu den Maßen des eigenen Körpers passt. Ab jetzt wird nur noch die Kleidung im Onlineshop angezeigt, die exakt passt. Wenn wir uns die Retoure Quoten ansehen, dann werden bis zu 75 % aus Gründen der Passform zurückgeschickt. Was für eine Katastrophe, wenn wir jetzt über unsere Umwelt nachdenken. Stellen wir uns einmal vor, wie wir in Zukunft shoppen gehen, alles online, versteht sich. Wir können unseren Digitalen Zwilling einfach alles anprobieren lassen, senken somit die Retouren und lassen genauer Produktionsbedingungen zu. Hier geht es um Deep Tech: Tiefliegende Informationen entnehmen und somit die Produktion anpassen. Die Unternehmen wissen in Zukunft wie Ihre Kunden aussehen, das ist dann fast so, als würde man einen Laden betreten und freundlich grüßen. Beawear digitalisiert den komplizierten weg des Vermessens und Erstellen eines Schnittmusters. Am Ende bleibt die Nähleistung und damit auch Handwerkliche Kompetenzen vor Ort. Denn die großen Produktionen bleiben durch die Software aus. Produziert wird dann in nachhaltigen Microfactorys die regional vor Ort sind. Zu Gast in dieser Woche: https://www.linkedin.com/in/verena-ziegler-137b6642/ (Verena Ziegler) ist Co-founder und CEO von https://beawear.ai (BEAWEAR) - https://opendress.com (OpenDress) #Timecodes zur Folge: • Begrüßung • 1:24 Technologie • 4:30 Online-Shopping • 10:21 Digitalisierung der Modeindustrie • 14:25 Microfactorys • 24:35 Neue Handwerkskultur
Mit seinen Showrooms, dem internationalen Markenmix und der Königsallee steht Düsseldorf nach wie vor, wie keine andere Stadt in Deutschland, für Mode und das Modebusiness. Dabei ist Mode aber nicht nur „sexy“, sie ist auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Stadt. Um die Attraktivität des Modestandort Düsseldorfs zu stärken aber auch die Arbeit für alle Branchenteilnehmer zu optimieren, damit Düsseldorf dem Beinamen Modehauptstadt nach wie vor gerecht wird, bündelt der Verein Fashion Net Düsseldorf die Interessen der Modeakteure und schafft Synergien. So werden, neben der Kommunikation und diverser gemeinschaftlich erarbeiteter Projekte unter der Dachmarke „Düsseldorf Fashion Days“, unter anderem alle Themen rund um die Ordertage zusammengefasst, was in der internen und externen Wahrnehmung für Klarheit und Planbarkeit sorgt. Außerdem fungiert Fashion Net e.V. als Schnittstelle zwischen der Modebranche und der Stadt. In unserer aktuellen Folge von Wirtschaft Düsseldorf Unplugged spricht Moderatorin Andrea Greuner mit der Geschäftsführerin Angelika Firnrohr über Düsseldorf als Modestadt und die Entwicklung der Mode am Standort Düsseldorf. Der Rotonda Business Club präsentiert in Partnerschaft mit IHK Düsseldorf und der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Düsseldorf die neue Stimme der Düsseldorfer Wirtschaft. DER BUSINESS CLUB DES 21. JAHRHUNDERTS Der Rotonda Business Club ist das größte aktive Netzwerk für unternehmerisch denkende und handelnde Menschen in Deutschland. Unsere 8 Clubstandorte bieten Raum für Beziehungen und neue Ideen. Hier können Sie sich in einem zukunftsorientierten, professionellen Ambiente mit interessanten Menschen austauschen und neue Impulse für Ihr Business gewinnen. Als Mitglied stehen Ihnen unsere Räume und Veranstaltungen in allen wichtigen Städten Deutschlands offen. Unsere Clubmanager sind persönlich für Ihre Anliegen da und kümmern sich aktiv um Ihre Themen und Anforderungen. Selbstverständlich profitieren Sie auch von unserem starken Netzwerk, vielfältigen Services und hochkarätigen Veranstaltungen. Sprechen Sie uns an. Wir freuen uns auf Sie! Wirtschaft Düsseldorf unplugged ist auch Ihr Podcast! Wir laden Sie ein zum Austausch, Diskutieren und Mitgestaltten. Schicken Sie uns Ihr Feedback, Ihre Anregungen und Themenvorschläge via WhatsApp an +49 1573 5498 414 oder per Mail an hallo@wirtschaftspodcast-duesseldorf.de!
Modell der Zukunft oder doch unreflektierte Euphorie? TW-Business-Chefin Jelena Faber hat mit E-Fashion-Experte Stefan Wenzel über Plattformen im Modebusiness gesprochen. Er ist davon überzeugt, dass sich Händler wie Produzenten für die Zukunft mit Marktplätzen strategischer auseinandersetzen müssen. Doch wie kann man auf Plattformen profitabel sein und eine zu große Abhängigkeit vermeiden? Was machen Shopify und Klarna richtig? Und was kann man von Shein lernen?Mehr von der TW:Website: www.textilwirtschaft.deNewsletter: www.textilwirtschaft.de/newsletterInstagram: @textilwirtschaftLinkedin: @textilwirtschaftFacebook: @textilwirtschaftTwitter: @tw_online See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Modell der Zukunft oder doch unreflektierte Euphorie? TW-Business-Chefin Jelena Faber hat mit E-Fashion-Experte Stefan Wenzel über Plattformen im Modebusiness gesprochen. Er ist davon überzeugt, dass sich Händler wie Produzenten für die Zukunft mit Marktplätzen strategischer auseinandersetzen müssen. Doch wie kann man auf Plattformen profitabel sein und eine zu große Abhängigkeit vermeiden? Was machen Shopify und Klarna richtig? Und was kann man von Shein lernen?Mehr von der TW:Website: www.textilwirtschaft.deNewsletter: www.textilwirtschaft.de/newsletterInstagram: @textilwirtschaftLinkedin: @textilwirtschaftFacebook: @textilwirtschaftTwitter: @tw_online See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die Ali Mahlodji Show - Wöchentliche Interviews mit inspirierenden Persönlichkeiten
Sophie Pollak ist Vorreiterin in vielen Bereichen. Sowohl in ihrem Modebusiness als auch beim Thema soziale Gerechtigkeit in der modernen Welt. Ihr Unternehmen „We Bandits“ brachte koreanische Mode in einem komplett neuartigen Stil nach Europa und setzte früh auf Nachhaltigkeit als es noch kein Trend war. Zudem ist Sophie Pollak als Aktivistin für Gerechtigkeit und Chancenfairness bekannt. Ich sprach mit der inspirierenden Gründerin darüber, warum sie trotz Willen zum Gestalten nicht in die Politik gegangen ist, was Unternehmer:innen unterscheidet und wie sie ihren Weg gegangen ist. Ein Gespräch über Mut und die Verantwortung, die wir alle jeden Tag leben können. Mehr zu We Bandits: https://www.webandits.eu/ ------------- Diese Folge und alle bisherigen gibt es auf http://www.DieAliMahlodjiShow.com !!! Und wenns dir gefällt, bewerte uns bitte mit 5 Sternen bei deinem Lieblings-Podcast-Anbieter, like und kommentiere bei YouTube und schick diese Folge allen Freunden, denen es gefallen könnte. Folge Ali auf Social Media! Instagram: https://www.instagram.com/ali.mahlodji Facebook: https://www.facebook.com/alimahlodji/ Linkedin: https://www.linkedin.com/in/alimahlodji/ Twitter: https://twitter.com/mahlo
Wegen der Coronavirus-Pandemie sind alle Museen geschlossen. Im Kunstmuseum Luzern wurde selbst die für den 28. Februar geplante Vernissage abgesagt, weil die 91-jährige Künstlerin Marion Baruch aus Norditalien stammt. Nun empfängt Direktorin Fanni Fetzer Kurt Aeschbacher zu einem Privatrundgang. Seit dem 14. März sind Theater, Kinos und Museen in der ganzen Schweiz aufgrund der aktuellen Coronavirus-Situation geschlossen. Eine Ausnahmesituation, die Kulturinstitutionen und Kulturschaffende vor enorme Schwierigkeiten stellt, in künstlerischer wie auch finanzieller Hinsicht. In den Museen liegen Ausstellungen im Dornröschenschlaf. Ausstellungen, die teilweise Unsummen gekostet haben, bei denen ein grosses Publikumsinteresse erwartbar war und die letztlich, falls keine Möglichkeit für eine Verlängerung besteht, kaum der Öffentlichkeit gezeigt werden konnten. Im Kunstmuseum Luzern sollte am 28. Februar die Vernissage der grossen Retrospektive «Marion Baruch – innenausseninnen» gefeiert werden. Am selben Tag verhängte der Kanton die Weisung, keine Veranstaltungen mehr durchzuführen, bei denen nicht ausgeschlossen werden kann, dass Leute aus Norditalien anwesend sind. Die Künstlerin Marion Baruch wohnt in Norditalien und war nach Luzern gereist. Die Vernissage fand im engen Kreis statt: mit Familie und Freunden. Mit dabei: Moderator und Kunstsammler Kurt Aeschbacher, der drei Werke von Marion Baruch besitzt und diese nun für die Ausstellung geliehen hat. Baruchs faszinierender Werdegang, ihr jahrzehntelanges Schaffen sowie neueste Arbeiten aus Stoffresten, die Modebusiness, Textilindustrie, Produktionsbedingungen, Gesellschaft und Kapitalismus hinterfragen, werden entdeckt. Wenn nicht im Museum, dann am Bildschirm. Direktorin Fanni Fetzer und Kurt Aeschbacher halten in der menschenleeren Ausstellung Zwiesprache, geben der in Italien in Quarantäne lebenden Künstlerin eine Stimme und nehmen das Publikum mit in Baruchs bizarr-heiteres Universum. Die kleine Gruppe – inklusiv reduziertem TV-Team – respektierte bei diesem höchst spannenden Rundgang die vom Bund verordnete Distanz.
Wegen der Coronavirus-Pandemie sind alle Museen geschlossen. Im Kunstmuseum Luzern wurde selbst die für den 28. Februar geplante Vernissage abgesagt, weil die 91-jährige Künstlerin Marion Baruch aus Norditalien stammt. Nun empfängt Direktorin Fanni Fetzer Kurt Aeschbacher zu einem Privatrundgang. Seit dem 14. März sind Theater, Kinos und Museen in der ganzen Schweiz aufgrund der aktuellen Coronavirus-Situation geschlossen. Eine Ausnahmesituation, die Kulturinstitutionen und Kulturschaffende vor enorme Schwierigkeiten stellt, in künstlerischer wie auch finanzieller Hinsicht. In den Museen liegen Ausstellungen im Dornröschenschlaf. Ausstellungen, die teilweise Unsummen gekostet haben, bei denen ein grosses Publikumsinteresse erwartbar war und die letztlich, falls keine Möglichkeit für eine Verlängerung besteht, kaum der Öffentlichkeit gezeigt werden konnten. Im Kunstmuseum Luzern sollte am 28. Februar die Vernissage der grossen Retrospektive «Marion Baruch – innenausseninnen» gefeiert werden. Am selben Tag verhängte der Kanton die Weisung, keine Veranstaltungen mehr durchzuführen, bei denen nicht ausgeschlossen werden kann, dass Leute aus Norditalien anwesend sind. Die Künstlerin Marion Baruch wohnt in Norditalien und war nach Luzern gereist. Die Vernissage fand im engen Kreis statt: mit Familie und Freunden. Mit dabei: Moderator und Kunstsammler Kurt Aeschbacher, der drei Werke von Marion Baruch besitzt und diese nun für die Ausstellung geliehen hat. Baruchs faszinierender Werdegang, ihr jahrzehntelanges Schaffen sowie neueste Arbeiten aus Stoffresten, die Modebusiness, Textilindustrie, Produktionsbedingungen, Gesellschaft und Kapitalismus hinterfragen, werden entdeckt. Wenn nicht im Museum, dann am Bildschirm. Direktorin Fanni Fetzer und Kurt Aeschbacher halten in der menschenleeren Ausstellung Zwiesprache, geben der in Italien in Quarantäne lebenden Künstlerin eine Stimme und nehmen das Publikum mit in Baruchs bizarr-heiteres Universum. Die kleine Gruppe – inklusiv reduziertem TV-Team – respektierte bei diesem höchst spannenden Rundgang die vom Bund verordnete Distanz.
Melisa packt aus. 11 Jahre nach ihrem ersten Agenturvertrag schildert sie ihre Erfahrungen aus dem Modebusiness und lässt dabei nichts unausgesprochen. Viel Spaß! Folge direkt herunterladen
Melani Ilic: von Statement-Shirts zur preisgekrönten Lifestyle-Marke Girl Boss, Vogue up like this, Coco made me do it: Auffällige Statement-Shirts sind das Markenzeichen von Lookabe. Die Fashionmarke „made in NRW“ wurde 2016 von Melani Ilic und ihrer Schwester Mariana gegründet. Innerhalb kürzester Zeit entwickelte sich das Herzensprojekt so erfolgreich, dass die Essenerin von ihrer eigenen Werbeagentur Vollzeit in das Modebusiness eintauchte. In nur zwei Jahren bauten die Ilic-Schwestern Lookabe zur Lifestyle-Marke auf, die neben den Signature-Shirts mittlerweile hochwertige Kollektion für jede Gelegenheit anbietet. In den letzten Monaten kamen weitere Meilensteine hinzu: Nachdem Frauke Ludowig in einer Sendung ein Lookabe-Shirts trug, entstand eine Kooperation mit der RTL-Moderatorin. Für den Moderiesen C&A entwarfen die Gründerinnen eine eigene Kollektion, die 2019 deutschlandweit in den Filialen hing. Ein Erfolgstory, die nicht unbemerkt blieb: Lookabe erhielt in den vergangenen Jahren zahlreiche regionale Preise wie den Gründer-Tacken 2018. Seit 2017 steuern Melani und Mariana Lookabe vom ZukunftsZentrumZollverein (kurz: Triple Z) aus. Der Backsteinkomplex in Essen-Katernberg ist Heimat von fast 100 Unternehmen und Keimzelle vieler erfolgreicher Unternehmensgründungen – wie Mpire Trends, dem zweiten Standbein der Schwestern. Die Agentur erstellt seit Ende 2017 Vertriebs- und Kommunikationskonzepte für Mode- und Kosmetikunternehmen. Im Ruhrtalk mit Melani geht es unter anderem um die Herausforderungen der Selbstständigkeit, Influencer-Marketing und ihre Pläne für 2020.
Thekla hat 2012 die erste Bibliothek für Kleidung gegründet, die Kleiderei. Sie versteht wie keine andere das grüne Modebusiness und ist Leitfigur in der nachhaltigen Modeindustrie. Thekla ist sehr inspirierend, denn sie ist eine durchweg positive Person, die weiß, wie man auch nach Niederlagen wieder aufsteht und Menschen von nachhaltiger Mode überzeugt. Sie engagiert sich in vielen Bereichen und hat ua im April den Fair Fashion Move in Hamburg mitorganisiert. Ich frage Thekla, wann sie ihr erstes Kleidungsstück genäht hat, wann ihr klar wurde, wie die gekauften Kleidungsstücke entstanden sind und das damit was nicht stimmen kann, warum sie nicht wegschauen kann und ob ihr überhaupt irgendetwas gleichgültig ist. Thekla möchte lieber dafür, statt dagegen sein. Ich freue mich, dass sie sich die Zeit genommen hat und mit mir gesprochen hat. Thekla Wilkening: http://theklawilkening.de/ Instagram: https://www.instagram.com/thekla_la/ Stay-awhile: https://stay-awhile.de/?pc=p-gAdWordsSearch-c&pk=-stay%20awhile-&gclid=EAIaIQobChMIoq61ga2W4gIV0ud3Ch0j7QgPEAAYASAAEgIXufD_BwE Petition #fairbylaw: https://www.change.org/p/unternehmerische-sorgfaltspflicht-per-gesetz-fairbylaw-ranaplaza Filme: The true cost: http://grandfilm.de/the-true-cost-der-preis-der-mode%E2%80%A8/ Tomorrow: http://www.tomorrow-derfilm.de/ Before the flood: https://www.beforetheflood.com/ GOTS-Siegel: https://www.siegelklarheit.de/gots-global-organic-textile-standard-30 Fair Fashion Revolution: https://www.fashionrevolution.org/europe/germany/ Produktion & Musik: David Wehle https://www.instagram.com/david_wehle ZWEIvorZWÖLF ist auf der Suche nach Sponsoren und Unterstützern. Wir wissen, dass Nachhaltigkeits-Unternehmen oft nur ein kleines Marketing-Budget haben. Kontaktiert uns einfach und wir finden eine Lösung:-) Kontakt: 2vor12@davidwehle.com Andrea: https://www.instagram.com/andreagerhard_tall_area
Wie sieht es mit deiner Herbstgarderobe aus? Hast du schon die warmen Sachen herausgekramt? Mein Mann macht sich immer lustig über mich, wenn ich sage, dass ich mal wieder die Sommersachen weglegen und die Wintersachen hervorholen will. Für ihn zählt diese Unterteilung nicht. Er hat eine übersichtliche Anzahl an Kleidungsstücken, die immer an der gleichen Stelle liegen. Na gut, der Herbst ist laut Kalender da, wie sieht es mit deiner Garderobe aus? Geht es dir wie meinem Mann und alles ist immer ans einem Platz, 100% klar und übersichtlich? Bist du bereits gerüstet? Vielleicht ist dein Schrank gut gefüllt und deine Herausforderung ist, aus dem vorhandenen neu zu schöpfen. Oder schaust du in den Schrank und dir schlägt gähnende Leere entgegen? Egal wie voll dein Schrank ist, heute geht es um das Thema Basics, denn diese sind die Grundlage für deine Garderobe. In dieser Episode werde ich darüber reden, was genau mit Basics eigentlich gemeint ist, wie du deine Basics finden kannst und wie du das meiste aus ihnen herausholen kannst. Was bezeichnet man gemeinhin in der Modewelt als Basics? Heutzutage geht nichts mehr ohne Google, daher habe ich mich zuerst dort umgesehen um den Begriff Basics besser greifen zu können, besser zu verstehen, was man gemeinhin unter diesem Begriff versteht. Mein Suchbegriff: “Garderobe Basics” . Fashion-Basics: Das gehört in jeden Kleiderschrank | ELLE Fashion-Basics, die in jeden Schrank gehören | Women's Health Mode Basics: 10 Must Haves für den Kleiderschrank - Myself Der minimalistische Kleiderschrank 2019: So gelingt er dir ... Mode-Basics: 7 Dinge, die Frauen mit Stil im Schrank haben Donna Mit wenig gut aussehen: Ratgeber für die perfekten Basics … Iconist / Die Welt Es fällt auf, dass Modemagazine hier das Sagen haben. Dagegen ist nichts einzuwenden, bestimmen sie doch stark mit wie der Hase im Modebusiness läuft. Die Überschriften gleichen sich und die Inhalte auch. Anscheinend gibt es einen Konsens, was die Frau von heute im Kleiderschrank haben muss. Diese unverzichtbaren Basics brauchen wir unbedingt, ohne geht gar nichts. Das wird uns suggeriert. Wie gut, dass man in diesen Listen direkt passende Produkte verlinken kann. Dies sind also die Must-Have-Basics: Weißes T-Shirt Ringelshirt Die perfekt passende Jeans Eine weiße oder hellblaue Hemdbluse Das kleine Schwarze Kaschmirpulli Bleistiftrock Der beige Trenchcoat wird übrigens auch gerne genannt. Interessanterweise wurde bei einer Liste auch ein gut sitzender BH genannt. Da stimme ich voll zu, vor allem nach der letzten Episode, wo ich mit BH-Expertin Marta Thut darüber gesprochen habe, was einen gut sitzenden BH ausmacht. Die oben genannten Quellen sind sich einig: Die Farben für Basics sind neutral: Weiß Schwarz Marine Braun Grau Das ist also Google’s Antwort auf meine Suche nach “Garderobe Basics”. Pinterest Suche Meine Suche nach diesem Begriff ergab hier eine Auswahl an wunderschönen Collagen der perfekten Capsule Wardrobe, Minimalistische Garderobe, French Wardrobe. In diesen Collagen darf eine schwarze Bikerjacke aus Leder nicht fehlen, zartrosa Teile, viel Schwarz, Weiß und Grau. Auch Jeansjacke, Ringelshirt und Co. sind fast immer vertreten. Die Basics bei Pinterest sind legerer als bei der Google Suche und ich fühle mich hier eher zuhause. Sicherlich trägt auch die wunderschöne Optik dazu bei. Was auffällt: die Collagen ähneln sich sehr. Werden die Collagen untereinander kopiert, weil sie so beliebt sind, oder herrscht auch hier einfach ein Konsens, was “Die Basics” sind? Wenn wir uns alle solche Collagen als Vorbild nehmen, werden wir dann immer gleicher vom Stil her? Meine Meinung: Ich sehe das so. Ja, Pinterest ist eine tolle Inspiration und die gezeigten Basics sind ein guter Anhaltspunkt, wenn man nicht mehr weiter weiß oder einfach mal wieder etwas Inspiration braucht. Wenn ich mir allerdings die Basics von Elle, Cosmopolitan und Co. in den Schrank hängen würde, dann wäre das nicht mehr ich. Alleine schon das viele Schwarz, das mir dort angeraten wird, ist nicht mein Ding. Wenn ich Schwarz durch Anthrazit ersetze und weiß mit einem hellen Rosa, dann wird eher ein Schuh draus und dennoch ergibt sich damit immer noch eher ein Business-Look (Pumps, Hemdbluse, Trench, Bleistiftrock), der nicht (mehr) meine Welt ist. Ich gehöre offensichtlich nicht zur Zielgruppe dieser Magazine. Bei Pinterest passt das Ergebnis schon eher zu meinem Geschmack. Vermutlich hat die App meine Vorlieben gespeichert und würde dir möglicherweise ein anderes Suchergebnis ausspucken. Du kannst es ja mal ausprobieren. Zurück zur Frage: Was sind eigentlich Basics für deine Garderobe? Ich fasse es mal so zusammen: Basics sind Kleidungsstücke, die schlicht, zeitlos und farblich vielseitig einsetzbar sind. Neutrale Farben funktionieren grundsätzlich am besten, weil sie sich gut kombinieren lassen, aber nicht immer sind diese neutralen Farben das Beste für uns. Deine Basics müssen zu deinem Stil und deinem Leben passen. Worauf solltest du bei deinen Basics achten? Da Basics so vielseitig einsetzbar sind, trägst du sie häufig. Daher ist es wichtig, gerade bei diesen Teilen auf Qualität zu setzen. Das Material, die Passform, die Verarbeitung sollte das beste sein, was du für dein Budget finden kannst. So hast du lange etwas davon und vor allem sehen deine Basics immer gut aus. Klar kannst du dir alle paar Monate ein 3-er Pack weiße T-Shirts beim Discounter kaufen und sie wegwerfen, wenn sie ausgeleiert sind. Nachhaltiger und vor allem auch optisch hochwertiger sind Shirts von guter Qualität, seien sie nun selbst genäht oder fertig gekauft. Daran wirst du länger Freude haben. Außerdem kannst du auch mit deinen Basics schon deinen Stil zeigen. Sind deine T-Shirts eher schmal, hochgeschlossen oder haben sie einen lässigen Cut und einen tiefen V-Ausschnitt? Diese Details machen schon einen großen Unterschied, obwohl es “nur” Basics sind. Die Farben sollten zu deiner Farbpalette passen, damit du sie wunderbar mit dem vorhandenen in deinem Schrank kombinieren kannst. Überprüfe mal den Zustand deiner Basics. Sind diese viel getragenen Teile noch gut in Schuss oder sind die T-Shirts verzogen, die Jeans am Po ausgebeult etc.? Dann wird es Zeit über einen Ersatz nachzudenken. Und wenn du schon dabei bist, würde es Sinn machen bei einem viel getragenen Teil eine zweite Variante hinzuzufügen um das “Ständig-In-Der-Wäsche-Phänomen” zu vermeiden? Wie holst du das meiste aus deinen Basics heraus? Du kannst deine Basics mit anderen Basics kombinieren oder aber mit besonderen Teilen. Ganz viel kannst du mit Accessoires erreichen. Höre dir dazu am besten gleich im Anschluss die Episode #56 an: 11 Gründe warum du deine Accessoires tragen solltest. Mit dem passenden Gürtel, Ohrringen, Schuhen und Co. kannst du deine Basics jedes Mal anders aussehen lassen. Im Näh deinen Stil Club haben wir für die Mitglieder 15 verschiedene Stilwelten angelegt, die ihnen dabei helfen, ihren Stil noch mehr zu definieren. Für jede Stilwelt haben wir die passenden Accessoires und Outfit-Beispiele zusammengestellt. Schau dir diese mal an. Über den Button am Ende dieses Textes gelangst du dorthin. Als Clubmitglied erhältst du in Phase 3 Unterstützung bei der Suche nach deiner persönlichen Stilwelt, bzw. Stilwelten. Viele Frauen können sich sogar aus 2 oder 3 Stilwelten bedienen und sich damit wieder ihre ganz persönliche Stilwelt erstellen. Zusammenfassung Basics für deine Garderobe sind schlicht, farblich vielseitig einsetzbar und zeitlos. Bei deinen Basics solltest du auf gute Qualität und eine gute Passform achten. Vielgenutzte Basics kannst du auch mehrfach haben, vielleicht in unterschiedlichen Farben/Ausführungen, damit du nicht jammern musst, dass dein Lieblingsshirt immer in der Wäsche ist. Auch deine Basics können schon deinen Stil reflektieren durch die Schnitt und Materialwahl Kombiniere deine Basics immer wieder neu, tolle Stilgeber sind deine Accessoires. PS: Wir haben noch Tickets für das kommende Nähcamp in Berlin Köpenick vom 25.-27. Oktober in diesem Jahr. Wir freuen uns auf die Workshops mit Meike Rensch-Bergner zum Thema Schnittmuster anpassen, Slips nähen mit einer Workshopleiterin von Spoonflower, Blusenverarbeitung mit Ellen und Dagmar von Schnittmuster Berlin und verdeckte Knopfleiste nähen mit mir als Workshopleiterin. Auch im Nähcamp München vom 15.-17. November diesen Jahres kannst du noch dabei sein. Über den Link ellepuls.com/naehcamp-tour gelangst du zur Ticketseite und kannst dir deinen Platz im Nähcamp Berlin Köpenick oder Nähcamp München sichern. Ich würde mich sehr freuen, wenn du mit dabei bist. Damit deine Anmeldung auch richtig spannend wird, kommst du mit dem Kauf deines Tickets in den Lostopf für einen Nähmaschinen-Trolley plus Zubehörtasche von der Firma Prym, die uns diesen Gewinn sponsort. Sei mit dabei und sichere dir deine Chance auf diesen Gewinn. Wir hören uns nächste Woche wieder. Bis dahin. Näh deinen Stil. Elke PS: Auf meinem Blog findest du den Link zu den Stilwelten -- Wenn dir diese Episode des Näh deinen Stil Podcasts gefallen hat, würde ich mich sehr über eine positive Bewertung freuen. ALLGEMEIN Elle Puls Schnittmustershop und Nähblog https://ellepuls.com Lade dir kostenlose Schnittmuster herunter https://ellepuls.com/kostenlose-schnittmuster/ Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. Erfahre mehr über meinen Club: https://www.ellepuls.com/nds-club Hast du Lust, ein ganzes Wochenende lang mit Gleichgesinnten zu nähen? Dann komm in eines meiner Nähcamps in ganz Deutschland. https://ellepuls.com/naehcamp-tour/ Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls
In dieser Folge stelle ich euch eine sehr tolle Frau vor. Lisa Schwebel und ich haben uns neulich in ihrem Atelier zusammengefunden und gemeinsam über die Dinge gesprochen, die uns gerade bewegen. Wie unter anderen ihre Meinung zum Modebusiness, eine Fortsetzung zum Thema Selbstakzeptanz, Mein stetiger Prozess 30 zu werden und vielleicht gibts auch ein kleines Nähtutorial wo ich mich am Ende fast am Teppich festgenäht habe. Lisa ist eine Textil - und Männermodedesignerin aus Berlin Prenzlauer Berg und eine absolute Powerfrau. Sie steht kurz vor der Präsentation ihrer zweiten Kollektion - welche nach ihrer bald anstehenden New York City Reise released wird. Auf in einen weiteren Tanz im Großstadtballett!
In der DDR war Mangel eine zentrale Erfahrung. Hungern musste niemand, aber Südfrüchte gab es nur selten. Auf ein neues Auto musste man jahrelang warten. Für manche Produkte stellten sich DDR-Bürger schon mitten in der Nacht an – ohne Garantie, die Waren am Ende wirklich zu bekommen. Der Kunde in der DDR – er war bestimmt kein König. Oft musste er flexibel, geduldig und freundlich sein, um etwas zu bekommen. Der Unmut der Konsumenten richtete sich nicht selten gegen die Verkäuferinnen und Verkäufer. "Das war für uns nicht leicht. Wir waren Buhmann der Nation", sagt Sigrid Hebestreit in der neuen Ausgabe des ZEIT-ONLINE-Podcasts Wie war das im Osten? "Wir haben die Kritik in voller Breitseite abbekommen." Das habe sie und viele Kolleginnen sehr belastet. In den Achtzigerjahren begann Hebestreit ihre Lehre bei Konsum, einer der großen Handelsketten der DDR. Sie stieg schnell auf, obwohl die meisten Kollegen in Führungspositionen männlich und deutlich älter waren. Bereits mit 28 Jahren war sie Vorstandsvorsitzende der Konsumgenossenschaft Weimar. Damit war sie Chefin von über 1.200 Mitarbeitern und mehr als 350 Läden. Auch nach der Wende blieb sie in der Branche – mit Erfolg. Inzwischen gilt sie als eine der wichtigsten Modehändlerinnen Ostdeutschlands. Im Podcast spricht sie über die Konsumgewohnheiten des Ostens vor und nach der Wende. Sie weiß, wie beliebt Rotkäppchen Sekt war und wie begehrt die Westprodukte im Intershop. Sie erklärt, wie die Preise in der DDR festgelegt wurden und welche Nachteile die Fünfjahrespläne der SED hatten, gerade für das Modebusiness. Auch die "Angst vorm Kapitalismus" ist ein Thema, genau wie dessen unschöne Seiten: Nach der Wende musste Angestellte entlassen werden und Filialen schließen. Es gibt viel zu erzählen, hören Sie das komplette Gespräch! Wenn Sie Anregungen, Kritik oder Gästevorschläge haben, freuen sich die Moderatoren Michael Schlieben und Valerie Schönian über Ihre E-Mail an: wiewardas@zeit.de Inhalt: 00:00:00 – Was vermissen Sie an der DDR, Sigrid Hebestreit? 00:05:50 – Leben im Mangel – Konsum in der DDR 00:12:30 – Lieblingsprodukte im Osten 00:36:40 – Rubrik "Osthumor“ 00:38:00 – Karriere als Frau in der DDR und mit der SED – Sigrid Hebestreit und ihr Leben 01:11:30 – Rubrik “Mach’s yourself" 01:14:40 – Konsum-Marken und HO – wie Wirtschaft mit Fünfjahresplan funktioniert 01:36:00 – Rubrik: "Poesiealbum" 01:39:30: Euphorie und Entlassungen – die Zeit nach der Wende 02:02:03: Was ist das Beste an der Wiedervereinigung?
Ich bin dick und ich liebe Mode. Ich liebe eine gute Verarbeitung, liebe es, wenn Mode lebt – Stoffe und Muster mit dem richtigen Styling kombiniert, eine perfekte Illusion aufbaut und als Krönung dem Zuschauer auf einer Show präsentiert wird. Und trotzdem schließen die meisten Fashionshows Diversität aus. Mehr auf meinem Blog
En introduktion till denna nya podcast, Modebusiness, som handlar om "affären bakom mode". Av Anton Johansson & Sophie Soop.