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Wir alle sind immer wieder damit konfrontiert, wenn wir uns in Sozialen Medien bewegen: Hass, Hetze und Fake News bzw. alternative Fakten. Oft wird dann die Frage gestellt: „Warum unternimmt niemand etwas? Das dürfte doch so gar nicht erlaubt sein!“ Vor zwei Wochen habe ich just zu diesem Thema eine hochspannende Veranstaltung der Kanzlei Spirit Legal in Dresden besucht und mir gleich den Moderator, Rechtsanwalt Dr. Jonas Kahl, für diese Spezialausgabe geschnappt. Gemeinsam mit Jonas will ich anhand einiger Beispiele einen Blick darauf werfen, welche Auswirkungen unregulierte Filterblasen auf den öffentlichen Diskurs haben können, welchen Regulierungsrahmen es bereits gibt, woran seine Durchsetzung allerdings wieder und wieder scheitert und – für mich am spannendsten – welchen Regulierungsrahmen es vielleicht geben sollte. Wir unterhalten uns über den Streisand-Effekt und wundern uns, woher wohl der Trend zum Over-Blocking herrührt und was die Community-Richtlinien der Plattformen eigentlich wert sind.
Heute laufen Löwen durch Berlin, Microsoft hat jetzt wohl Acitvision Blizzard, NetzDG ist am Start
Flickenteppich – das ist das Schlüsselwort dieser Episode. Denn die rechtlichen Möglichkeiten, mit denen du gegen Fake News vorgehen kann, sind divers. Warum ist das so? Warum gibt's kein Fake-News-Gesetz? Es würde doch viele Dinge erleichtern zu wissen, was man darf und was man nicht darf, oder nicht? Mit der Medienrechtlerin Vivian Korneh von WBS Legal spricht Victoria über die rechtlichen Schritte, die Betroffene einleiten können, und warum es schwierig ist, wahrheitsferne Medienhäuser und Propaganda-Gruppen zu verbieten. Es fallen auch mal Paragrafen – aber nur ganz kurz, als Eyecatcher auf dem Flickenteppich.
Querbeet - Stefan Brink und Niko Härting sprechen über den von der Ampel für den Sommer angekündigten Entwurf eines Gesetzes zum Beschäftigtendatenschutz, der auch für Soloselbstständige gelten soll. Zudem geht es um die stark gestutzten Pläne für eine Cannabis-Reform, die sich als Reförmchen erweisen könnte, und um einen Berliner Polizisten mit mehr als 100.000 Followern bei TikTok - eine unerlaubte Nebentätigkeit laut dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg. Döpfner ./. Reichelt (ab Minute 17:00): Was würde passieren, wenn Matthias Döpfner sich bei der Hamburger Datenschutzbehörde über die Veröffentlichung privater Nachrichten durch die „Zeit“ beschweren würde? Ist dies ein Fall für den Datenschutz oder geht es ausschließlich um Döpfners Persönlichkeitsrechte und eine Abwägung mit den Rechten der „Zeit“ und der Presse- und Meinungsfreiheit? Digitaler Gewaltschutz (ab Minute 32:50): Das Bundesjustizministerium hat Eckpunkte für ein neues Gesetz veröffentlicht. Wieder einmal geht es um Hass im Netz, um Persönlichkeitsrechte und Beleidigungen. Die Betreiber sozialer Netzwerke sollen verpflichtet werden, Nutzerprofile temporär stillzulegen, wenn sich Rechtsverstöße häufen. Was ist hiervon zu halten und wie ist dies überhaupt möglich, kurz bevor mit dem Digital Services Act ein neues europäisches Gesetz Geltung erlangt, dessen Sinn darin liegt, den „Flickenteppich“ einzelner nationaler Gesetze zu bereinigen? Und was wird ab Februar 2024 eigentlich aus dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG)?
Stanford's Evelyn Douek and Alex Stamos weigh in on the latest online trust and safety news and developments:Twitter had a ridiculous week, even by Twitter's new standards.A senior lawyer working on FTC compliance issues resigned. We can't imagine why. - Ryan Mac, Kate Conger/ The New York Times Germany is gearing up to fine Twitter under its NetzDG law for a systemic failure to remove illegal hate speech. Fines could exceed €50 million, but it's the first Musk heard of this. - Natasha Lomas/ TechCrunch, @elonmuskMusk also didn't understand what “state-affiliated media” means, picking a fight with NPR over the new label and then changing it to “government funded media.” - Bobby Allyn/ NPR, Shelly Hagan/ Bloomberg NewsMeanwhile, Twitter is no longer taking steps to limit the reach of Chinese and Russian state-controlled media outlets. - Wenhao Ma/ Wenhao's Newsletter, Louise Matsakis, Bradley Saacks/ SemaforAnd this week's “but I never thought the leopards would eat MY face” update is about Substack: Twitter took a bunch of steps to reduce engagement with Substack links this week, but ultimately reversed most of those limits. - Mitchell Clark, Jay Peters/ The Verge, Igor Bonifacic/ Engadget, Timothy B. Lee/ Ars TechnicaMusk said he took action because “Substack was trying to download a massive portion of the Twitter database to bootstrap their Twitter clone, so their IP address is obviously untrusted.” - @elonmuskOne thing not reversed? Twitter Files author Matt Taibbi was “disappeared.” Taibbi announced he had quit the platform and Musk unfollowed him for opposing the limits on Substack. - Robby Soave/ Reason, Taylor Lorenz/ The Washington PostPoor Matt! He tried so hard to stay on Elon's good side last week during a viral MSNBC segment. - Mike Masnick/ Techdirt, Marcy Wheeler/ emptywheel, @MehdiHasanShowIndia amended its IT law to prohibit social media companies from publishing false or misleading information about the government — as determined by the government's own fact checking unit. Violations can strip platforms of safe harbor protections for user content. - Manish Singh/ TechCrunch, Sarvesh Mathi/ MediaNamaEverything is a content moderation problem, including the massive intelligence documents leak this week which seem to have first been posted on Discord gaming channels. - Aric Toler/ Bellingcat, Idrees Ali/ Reuters, Shane Harris, Dan Lamothe/ The Washington PostArkansas is the latest state to join the “won't you think of the children” bandwagon with a new age verification and parental consent law heading to the governor's desk. - Lindsey Millar/ Arkansas Times, Daniel Breen/ KUAR, Michael R. Wickline/ Northwest Arkansas GazetteJoin the conversation and connect with Evelyn and Alex on Twitter at @evelyndouek and @alexstamos.Moderated Content is produced in partnership by Stanford Law School and the Cyber Policy Center. Special thanks to John Perrino for research and editorial assistance.Like what you heard? Don't forget to subscribe and share the podcast with friends!
Prof. Dr. Günter Krings vertritt seit 2002 als direkt gewählter Abgeordneter den Wahlkreis Mönchengladbach im Deutschen Bundestag und zählt dort zu den profiliertesten und erfahrensten Juristen. Von 2013 bis 2021 war Krings Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium des Innern und für Heimat; seit 2009 ist er Vorsitzender des Bundesarbeitskreises Christlich Demokratischer Juristen (BACDJ). Seit der letzten Bundestagswahl ist er der rechtspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion. Max Adamek und Niko Härting sprechen mit Günter Krings über die rechtspolitischen Schwerpunkte seiner Fraktion. Es geht um die Bekämpfung von Kinderpornografie und Kindesmissbrauch, um Vorratsdatenspeicherung und den Staatstrojaner. Krings kritisiert die pauschale Ablehnung von Ermittlungsinstrumenten durch Vertreter der Regierungsfraktionen und plädiert stattdessen für strenge Regeln und eine sorgsame Abwägung im Einzelfall. Auch die Pläne der „Ampel“ zur Legalisierung von Cannabis und zur Entkriminalisierung des „Containerns“ und des Schwarzfahrens sieht Krings überwiegend kritisch. Er fordert verstärkte Anstrengungen zur Digitalisierung der Verwaltung und zur Bekämpfung von Hate Speech im Netz. Massive Kritik am Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) hält Krings für verfehlt; im fünften Jahr des Gesetzes zieht Krings eine positive Bilanz, da es endlich gelungen sei, die Einhaltung deutschen Rechts auf den großen Plattformen einzufordern und durchzusetzen. Günter Krings tritt engagiert für ein Sondertribunal für russische Kriegsverbrechen im Ukraine-Krieg ein und begründet dies aus völkerrechtlicher Perspektive. Abschließend geht es um den Unterschied zwischen Innen- und Rechtspolitik. Als Jurist wünscht sich Krings ein starkes Justizministerium mit vielen Zuständigkeiten, zu denen inhaltlich – anders als bisher – auch der Datenschutz zählen könnte. Allerdings gebe es in seiner Fraktion – anders als in anderen Parteien - kaum Gegensätze zwischen Rechts- und Innenpolitik.
History has proven that foreign fighters, including mercenaries and volunteers, get easily drawn to civil war and insurgencies between states where they seek to support several different ideologies and causes. The case is no different with the Russia-Ukraine war; both in 2014 and now in 2022. The only slight difference in the 2022 situation would be the scale of foreigners who have mobilised in record numbers and governments encouraging their citizens to travel to Ukraine.In this episode Lucinda talks to Alexander Ritzmann, who has been working on the promotion of liberal democracy and the prevention of violent extremism for 20 years. Alexander is an Associate Fellow at the German Council of Foreign Relations (DGAP), where he co-develops and facilitates the "International Forum for Expert Exchange on Countering Islamist Extremism“. In addition, he advises the Counter Extremism Project (CEP) Berlin on internet regulation (e.g., NetzDG, AI/Transparency, and EU Digital Services Act) and on the effective countering of extremist/terrorist actors and content online.Shownotes:CEP Policy Brief on Foreign Fighters in the 2022 Russia-Ukraine War (UPDATE 1)
Das neue Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG), was laut Behörden zur Bekämpfung von Straftaten und Hassrede im Internet verwendet wird, verstößt nach einem Urteil des Verwaltungsgerichts in Köln teilweise gegen EU-Recht. Die Richter in Köln gaben damit Eilanträgen der Google Ireland Ltd. und des Facebook-Betreibers Meta Platforms Ireland Limited gegen die Bundesrepublik Deutschland teilweise statt. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
In Folge 24 von HÄRTING.fm begeben wir uns in den "wilden Westen" des Internets - es geht um Cyber-Attacken, Ransomeware und Data Breach Notifications. Mit unserem Interviewgast Ollie Dent, Partner bei Kennedys in England, sprechen wir über seine tägliche Arbeit im Cyber-Dickicht und darüber, was ein Unternehmen tun sollte, wenn es angegriffen wird. In den News geht es um die Änderungen am NetzDG, die seit dem 1. Februar 2022 gelten und die große Plattformen wie Facebook und YouTube dazu verpflichten, strafrechtlich relevante Inhalte direkt an das BKA zu melden - eigentlich. Wegen Klagen der Anbieter gegen diese Meldepflicht liegen die Anpassungen erstmal auf Eis. Über einen echten Dauerbrenner aus dem Online-Datenschutz, nämlich Google Analytics, berichtet Martin. Toppaktuell sind zwei Behördenentscheidungen gegen den Einsatz des Trackingtools. Zum einen hat die Österreichische Datenschutzbehörde einem Verlagshaus den Einsatz des Trackingtools verboten. Zum anderen hat die französische CNIL einem Websitebetreiber in Frankreich verboten, Analytics einzusetzen. Und schließlich berichtet Agnes über zwei presserechtliche Verfahren. Renate Künast hat nach einem jahrelangen Rechtsstreit über beleidigende Facebook-Kommentare nun mit ihrer Verfassungsbeschwerde vor dem Bundesverfassungsgericht Erfolg. Dabei definiert das höchste Gericht in dem wegweisenden Beschluss die Rolle von Politiker:innen im Netz neu. Außerdem geht es um einen Widerruf des österreichischen Medienunternehmer Wolfgang Fellner im STANDARD in einem #MeToo-Skandal.
Hass, Hetze und Beleidigungen im Netz sind leider Alltag. In den weiten des Internets werden viele User immer enthemmter – nicht nur auf Telegramm.
Kuhn, Johanneswww.deutschlandfunk.de, Informationen am MorgenDirekter Link zur Audiodatei
Kuhn, Johanneswww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Medien über Trans-Menschen: Wie gelingt angemessene Berichterstattung? | NetzDG gegen Hass im Netz: BKA eröffnet neue Meldestelle | Cookie-Aus bei Google | Presse muss draußen bleiben: Wie Tesla das Werk in Grünheide abschirmt | Schlagzeile von morgen: Fellbacher ZeitungSchneider, Annikawww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
Viel von dem Hass der Querdenker-Szene entlädt sich auf dem Messengerdienst Telegram. Deshalb will die Politik nun einschreiten. Doch das ist leichter gesagt als getan.
Du weißt, wie viele Bits ein Byte hat und wie viele Paragraphen das NetzDG? Du hast im letzten Jahr auf netzpolitik.org gut aufgepasst? Dann miss dich mit unserer Redaktion – im netzpolitik.org-Pubquiz am 16.12. um 19 Uhr.
Internet-Betrügereien in der staaden Zeit / Microsoft liefert löchrige Flicken / UNO bemägelt deutsches NetzDG
Former content moderator and current director of the Ada Lovelace Institute, Andrew Strait and Elizabeth chat about what content moderation is, why it is always flawed, and how the way in which platforms are constructed impact the flow of content. They talk about a bunch of related issues including how to (and how not to) regulate tech companies in order to minimize harms.Additional ResourcesAndrew recommended two great books that look at content moderation and content moderators: Behind the Screen by Sarah T. Roberts and Custodians of the Internet by Tarleton Gillespie. This interview with Sarah T. Roberts discusses the psychological impact of being a content moderator. After the interview Andrew also mentioned the work of Daphne Keller and Robyn Caplan.Andrew brings up the landmark “right to be forgotten” case from 2014.The German regulation mentioned in this episode is NetzDG. Here is a primer written by academics Heidi Tworek and Paddy Leerssen in April 2019, just over a year after the regulation came into effect.This episode Andrew mentions the idea of affordances. To learn more about this concept make sure to come back for next week's episode where we will explore technological affordances!
„Unser größtes Ziel ist es, Betroffene so gut zu unterstützen, dass sie der Einschüchterung und dem Hass im Netz trotzen“, sagt Anna-Lena von Hodenberg, Gründungsgeschäftsführerin von HateAid. Gemeinsam mit anderen gründete sie im Jahr 2018 das Social Startup HateAid. Einerseits weil so schockiert war wie einfach es ist, Menschen im Netz zu diffamieren. Zweitens, weil sie beim näheren Hinsehen und Nachhören merkte, wie schwer es für die Betroffenen tatsächlich ist, sich zu wehren. So erzählt sie beispielsweise von einem Klienten, der von der Polizei nach Hause geschickt wurde, nachdem seine Adresse im Internet mit dem Hinweis „Holt ihn euch!“ veröffentlicht wurde. Heute leistet HateAid Prozesskostenfinanzierung für Betroffene und berät u.a. auch Strafverfolgungsbehörden. Dazu bemerkt Anna-Lena von Hodenberg im Interview: „Wenn sie zur Polizei gehen und die wissen nicht was TikTok ist, dann wird es schwierig. Den Leuten wird teilweise gesagt, sie sollten doch einfach aus Social Media aussteigen, das ist oft keine Böswilligkeit, sondern Unkenntnis. Hier müssen wir die Strafverfolgungsbehörden sensibilisieren. Ohne Sensibilisierung keine Rechtsdurchsetzung.“ Mit ihrem Team ist sie entschlossen, „Hatern“ im Internet etwas entgegenzusetzen und das Problem systemisch anzugehen, um die ungezügelte Hetze auf Internet-Plattformen zu regulieren. Sie berichtet: „Die Plattformen haben einen großen finanziellen Anreiz Hass und Hetze laufen zu lassen, um an Daten zu kommen, denn Plattformen profitieren von viel Interaktion und davon, dass Menschen möglichst lange auf den Plattformen bleiben.“ Anna-Lena von Hodenberg warnt: „Die Vergewaltigungsandrohung triggert Menschen mehr als das Katzenvideo, das entspricht der menschlichen Natur. Wir müssen entscheiden, ob wir Plattformen erlauben wollen, immer wieder das Schlechteste in uns hervorzubringen.“ Daher wirbt sie im Podcast-Gespräch eindringlich für umfassende Nutzerrechte und aussagekräftige Transparenzpflichten. Sie erzählt vom Grundsatzprozess der Klägerin Renate Künast gegen Facebook, den HateAid unterstützt, und der Notwendigkeit eines neuen EU-Gesetz (Digital Services Act), damit die Online-Plattformen mehr gegen Hass im Netz unternehmen. Wir unterhalten uns auch darüber, wie sie es trotz der Konfrontation mit dem alltäglichen Hass schafft, optimistisch und positiv zu bleiben. Wer Interesse hat mehr zu erfahren über ein Thema, das alle Netznutzer und Verfechter von Vielfalt, Toleranz und Meinungsfreiheit angeht, der kann sich auf ein kämpferisches Interview mit Anna-Lena von Hodenberg freuen. Wenn ihr HateAid bei der Beratung der Betroffenen und Meinungsvielfalt unterstützen möchtet, könnt Ihr hier spenden. Für Betroffene: App: Meldenhelden, https://hateaid.org/meldehelden-app/ kontakt@hateaid.org; tel:+49 30 25208838 Hintergrund: https://hateaid.org/ https://digital-strategy.ec.europa.eu/en/policies/digital-services-act-package Kontakt: ichbinsofrei@outlook.com Instagram: https://www.instagram.com/ich.bin.so.frei/
Pox und ich haben uns gestern Abend bei uns aufm Discord getroffen und nach längerer Zeit mal wieder ein Technik-Spezial gemacht - auch wenn viele Nicht-Technik-Themen dabei waren. Ist wieder sehr interessant und abwechslungsreich geworden. Hier eine Übersicht der Themen:
Als kleine oder mittlere Plattform gilt eine Plattform nach Christina Dinars Definition dann, wenn sie weniger als 2 Mio. registrierte Nutzer*innen im Inland verzeichnet. Sie ist somit nicht vom NetzDG erfasst, muss keinen gesetzlichen Vorgaben zur Inhaltemoderation folgen, sondern kann eigene Wege gehen. Die Content-Moderation sei auf kleineren Plattformen tendenziell communityorientierter und funktioniere (notgedrungen) oft auf ehrenamtlicher Basis, beobachtet Christina Dinar. Moderator*innen seien meist selbst ein aktiver Teil der Community dadurch würden ihre Entscheidungen über z.B. Inhaltelöschungen viel eher von der Community getragen, als jene, die von einer externen Instanz vorbenommen würden. Für Christina Dinar ist der Erfolg dieser communitybasierten (Selbst-)Regulierung keine Überraschung. Aus dem Fachbereich der Sozialen Arbeit und der Pädagogik kommend, hat sie das Konzept des „Digital Streetwork“ mitbegründet, ein Konzept, das bestehende Ansätze von Unterstützungsangeboten in eine digitale Umwelt transformiert. „Eine Handvoll Sozialarbeiter*innen im Netz, würden viele externe Content-Manager*innen ersetzen“, ist Christina Dinar überzeugt. „Sie würden aufkeimende Konflikte innerhalb der Community rechtzeitig thematisieren, sodass sie gar nicht erst zu jenem Punkt hochkochen, an dem Löschungen von beispielsweise beleidigenden Inhalten notwendig sind.“ Diese und andere Aspekte könnten die großen Plattformen in Sachen Inhaltemoderation von den kleinen durchaus lernen.
In December 2020, the European Commission presented the Digital Services Act (DSA) proposal, a major update to internet regulation in the EU. The ambitious legislation aims to create a safer digital space by introducing various new rules and obligations for the Big Tech companies, such as measures to counter the algorithmic amplification, notice and takedown mechanisms or higher transparency. The text is currently in the negotiation phase between the Parliament, the EU Council and the Commission. The DSA is only the latest of several initiatives to regulate Big Tech companies and counter harmful content online, such as the German NetzDG, which came into force in 2018, or the EU Terrorist Content Regulation adopted in April 2021. Policymakers in Europe and elsewhere increasingly understand the great responsibility of Big Tech in spreading hate online and address it. In today's podcast, Lucinda Creighton was joined by CEP Senior Adviser Alexander Ritzmann to discuss internet regulation and extremist content online while particularly focussing on the DSA. Alexander Ritzmann advises the Counter Extremism Project (CEP) Berlin on internet regulation, including the NetzDG, Artificial Intelligence/Transparency, and the EU Digital Services Act as well as on the effective countering of extremist/terrorist actors and content online. In this context, he authored several policy papers on various internet regulations, most recently the DSA. He has also testified before the German Bundestag, the European Parliament and the US House of Representatives on these matters.
Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz soll Gewalt im Netz eindämmen. Anfang Mai hat der Bundestag eine Reform des Gesetzes beschlossen. Was bringen diese Anpassungen? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/zurueck-zum-thema-netzdg
Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz soll Gewalt im Netz eindämmen. Anfang Mai hat der Bundestag eine Reform des Gesetzes beschlossen. Was bringen diese Anpassungen? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/zurueck-zum-thema-netzdg
Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz soll Gewalt im Netz eindämmen. Anfang Mai hat der Bundestag eine Reform des Gesetzes beschlossen. Was bringen diese Anpassungen? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/zurueck-zum-thema-netzdg
Hassäußerungen wie Volksverhetzung oder Aufforderung zu Straftaten sind im Internet verboten. Laut Netzwerkdurchsetzungsgesetz müssen Facebook, Twitter und Co. solche Aussagen sofort entfernen. Doch dabei sei auch die Meinungsäußerungsfreiheit in Gefahr, sagt Experte Marc Liesching. Christoph Sterz im Gespräch mit Marc Liesching www.deutschlandfunk.de, @mediasres Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
In Episode 35 verlassen Joerg und Holger die Debatte um DSGVO-Artikel und wagen den Exkurs in ein aktuelles netzpolitisches Thema: Es geht um Hassrede, den Umgang mit strafrechtlich relevanten Inhalten in Sozialen Netzwerken und vor allem um das Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG). Dabei werden sie fachkundig begleitet von Dr. Marc Liesching, der als Professor für Medientheorie und Medienrecht an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) Leipzig forscht und lehrt. Prof. Liesching und sein Team haben am 24. März eine 400-Seitige NetzDG-Teilevaluierung veröffentlicht (siehe Shownotes). Darin attestieren sie dem Gesetz, das seit 2018 in Kraft ist, seinen Zweck zu verfehlen und im Gegenteil höchstwahrscheinlich negative Effekte hervorzurufen, beispielsweise ein Overblocking rechtskonformer Inhalte in Sozialen Netzwerken. Im Podcast stellt Prof. Liesching die Befunde detailiert vor und ordnet das NetzDG in den deutschen und europäischen Regulierungsrahmen ein. Außerdem geht es um die Frage, welche Folgen für den Datenschutz entstehen, falls das "Gesetz zur Bekämpfung des Rechtsextremismus und der Hasskriminalität" und das "Gesetz zur Änderung des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes" (NetzDGÄndG) wie von der Bundesregierung geplant noch vor der Bundestagswahl im September in Kraft treten.
eicker.TV - NetzDG: untauglich & gefährlich, Facebook, Gatekeeper, Slack - Frisch aus dem Netz. Weiterführende Links und Zitate zu allen angesprochenen Themen finden sich immer via eicker.media und für diese Folge direkt unter: https://eicker.digital/eicker-tv-netzdg-untauglich-gefaehrlich-facebook-gatekeeper-slack/ eicker.TV ist der Videokanal von Gerrit Eicker und eicker.digital zu Technews und Netzpolitik. Wir sprechen Online. Frisch aus dem Netz. https://eicker.digital Wir sprechen Online. - eicker.TV - https://YouTube.com/eickerTV - eicker.video - https://TikTok.com/@eickerTV - eicker.pictures - https://Instagram.com/eickerTV - eicker.news - https://SoundCloud.com/eickerTV - https://Twitter.com/eickerTV #eickerTV #NetzDG #Netzpolitik
Moderatorin Stephanie Rohde diskutiert, wie relevant es ist, dass wir gerade nicht reisen dürfen. Facebook nimmt Gesetze nicht ernst, kritisiert Martina Schulte in ihrer Medienkolumne. Und: Impfen mit Dolly.
eicker.TV - SPD will Identifikationspflicht & NetzDG, Facebook, Feeds, Bots - Frisch aus dem Netz. Weiterführende Links und Zitate zu allen angesprochenen Themen finden sich immer via eicker.media und für diese Folge direkt unter: https://eicker.digital/eicker-tv-spd-will-identifikationspflicht-netzdg-facebook-feeds-bots/ eicker.TV ist der Videokanal von Gerrit Eicker und eicker.digital zu Technews und Netzpolitik. Wir sprechen Online. Frisch aus dem Netz. https://eicker.digital Wir sprechen Online. - eicker.TV - https://YouTube.com/eickerTV - eicker.video - https://TikTok.com/@eickerTV - eicker.pictures - https://Instagram.com/eickerTV - eicker.news - https://SoundCloud.com/eickerTV - https://Twitter.com/eickerTV #eickerTV #SPD #Netzpolitik
In den letzten Jahren ist in Chats, Foren und sozialen Netzwerken ein dichtes Geflecht aus rechten Influencer*innen und bloggenden Demagog*innen entstanden. Auf ihren Kanälen verbreiten sie antisemitische und antidemokratische Verschwörungsmythen und streuen gezielt Desinformationen. Einige sprechen offen von einen Info-Krieg, in dem sie sich zu befinden glauben. Als Folge überziehen ihre Follower*innen andersdenkende Internet-User*innen mit Hass, Morddrohungen oder sexistischen Kommentaren. Netzwerkbetreiber wie Facebook, Twitter und Google sind zwar durch das Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) verpflichtet, strafrechtlich relevante Beiträge zu melden und zu löschen, allerdings entscheidet darüber oft nicht ausreichend geschultes eigenes Personal und keine Jurist*innen. Telegram als populärer Messenger-Dienst fällt gar nicht erst unter das NetzDG, obwohl es seit Ausbruch der Corona-Pandemie einen starken Anstieg an rechten und rechtsextremen Telegram-Kanälen gibt. Einer der zentralen Prozesse, die zur Radikalisierung im Internet führen, ist das Geschäftsmodell der digitalen Plattformen: die Aufmerksamkeitsökonomie. Je länger User*innen auf Facebook oder YouTube verweilen, desto größer fallen die Werbeeinnahmen aus. Algorithmen belohnen die Verbreitung von toxischen Schlagzeilen, weil diese deutlich mehr Aufmerksamkeit generieren als positive. So tragen Netzwerkbetreiber dazu bei, dass demokratiefeindliche Erzählungen an Auftrieb gewinnen. Aus Aufmerksamkeitsökonomie wird Desinformationsökonomie. Aus digitalen Kommunikationswerkzeugen werden Radikalisierungsmaschinen. Das Feature beleuchtet, wie rechte Influencer*innen mit missionarischem Eifer bis weit in die Mitte der Gesellschaft vordringen und mit gezielten Medienstrategien Paranoia und Ängste schüren. Zu Wort kommen Akteure, die sich dem wachsenden Hass entgegenstellen und sich für eine effektivere Strafverfolgung und für mehr Courage in der Off- und Online-Welt einsetzen. Ein Feature von Sebastian Meissner Mit: Anjorka Strechel, Ole Lagerpusch, Larissa Aimée Breidbach und Sascha Tschorn Technische Realisation: der Autor Regie: der Autor Produktion: WDR 2021 https://ndr.de/radiokunst
In den letzten Jahren ist im Netz ist ein dichtes Geflecht aus rechten Bloggern und Influencern entstanden. Sebastian Meissner beleuchtet, wie sie in die Mitte der Gesellschaft vordringen und gezielt Ängste schüren.
Wie das novellierte NetzDG künftig noch stärker stärker Hass in sozialen Netzwerken verhindern soll. Und: Ein Staatsanwalt berichtet von seinen Erfahrungen mit Hasskommentierern - die oft ein ganz normales Leben führen.
Am 9. Januar hat Twitter das Konto @realDonaldTrump des scheidenden US-Präsidenten dauerhaft gesperrt. Nach mehreren Warnungen und einer temporären Sperrung entschied sich Twitter nach langem Zögern für diesen Schritt. Mit Hendrik Wieduwilt, Jurist, Journalist, PR-Berater und Ex-Kollege @haerting sprechen wir über die rechtlichen Fragen, die sich dabei stellen. Darf Twitter dem mächtigsten Mann der Welt einfach sein Sprachrohr nehmen? Ist das überhaupt ein Thema der Meinungsfreiheit? Inwiefern spielen dabei Grundrechte eine Rolle und können die sozialen Netzwerke in ihre Nutzungsbedingungen schreiben, was sie wollen? Wer sollte entscheiden können, welche Inhalte bleiben und welche gelöscht werden müssen? Und was hat das alles mit einem finalen Rettungsschuss zu tun? In unseren News sprechen wir heute über die datenschutzrechtlichen Auswirkungen des Last-Minute-Brexit-Deals und ein neues saftiges DSGVO Bußgeld. In unserer Rubrik „kurios & kontrovers“ geht es um die Änderung der Nutzungsbedingungen von WhatsApp mit einer Einwilligung in die Datenweitergabe an Facebook und fragen uns „Wechseln oder bleiben?“.
Nicht zuletzt in der 2. Hälfte der vergangenen Dekade haben wir erlebt, welch fundamentalen Einfluss soziale Netzwerke und Plattformen auf unsere Gesellschaft haben. Es ist alles andere als übertrieben zu sagen, dass sie in der Mitte selbiger angekommen sind. Neben all den Vorteilen der digitalen Transformation, erleben wird jedoch auch einen zunehmenden Kontrollverlust, der vor allen Dingen auf der Macht einiger weniger, zumeist US-Unternehmen beruht.Waren DSVGO und (zumindest in Deutschland) das NetzDG bereits ein erster Anfang, so werden innerhalb der EU die Rufe nach mehr Daten-Souveränität immer lauter. Tiemo Wölken, Mitglied des Europäischen Parlaments, setzt sich u.a. dafür in Brüssel ein . Mit ihm reden wir über Algorithmen, die entgiftet werden müssen, wie er als EU-Abgeordneter die Umstellung auf Homeoffice erlebt hat und warum er Livestreams macht. Coach Marcus geht wieder auf das Thema Home-Training ein und Holger redet über Food-Fusion: Belgischer Trüffel mit Bayerischem Ingwer?! Wie immer wünschen wir euch viel Spaß mit der neuen Folge #STBNHCKR-wir freuen uns auf eure Kommentare, Meinungen, euer Feedback und natürlich auch eure Bewertungen bei Apple Podcasts! Wer nix verpassen will, abonniert einfach unseren Newsletter: http://bitly.com/KarLoLandHier geht es zu allen Portalen: https://linkkle.com/stbnhckr
Former content moderator, Andrew Strait, and Elizabeth chat about what content moderation is, why it is always flawed, and how the way platforms are constructed impact the flow of content. They talk about a bunch of related issues including how to (and how not to) regulate tech companies in order to minimize harms. Additional ResourcesAndrew recommended two great books that look at content moderation and content moderators: Behind the Screen by Sarah T. Roberts and Custodians of the Internet by Tarleton Gillespie.After the interview Andrew also mentioned the work of Daphne Keller and Robyn Caplan.The German regulation mentioned in this episode is NetzDG. Here is a primer written by academics Heidi Tworek and Paddy Leerssen in April 2019, just over a year after the regulation came into effect.Andrew quickly mentioned "safe harbor" (in the US you might hear "Section 230"). Here is a brief explainer from Reuters.
Paris Marx is joined by Evan Greer to discuss Republican and Democratic desires to amend or revoke Section 230, why the proposals won’t solve problems with Big Tech, and the international implications of US decisions about moderation.Evan Greer is an activist, musician, and writer. She is the deputy director at Fight for the Future, which is currently running campaigns to protect Section 230 called Save Online Free Speech and to ban facial recognition technology. Follow Evan on Twitter as @evan_greer.Tech Won’t Save Us offers a critical perspective on tech, its worldview, and wider society with the goal of inspiring people to demand better tech and a better world. Follow the podcast (@techwontsaveus) and host Paris Marx (@parismarx) on Twitter.Find out more about Harbinger Media Network and follow it on Twitter as @harbingertweets. Also mentioned in this episode:Evan wrote about the problems with algorithmic amplification for WiredThere is no anti-conservative bias on social media and Facebook’s algorithms connected extremists with hate groupsFacebook removes the accounts of anti-government activists internationally and an internal memo by a former employee says it doesn’t care about its impacts if Western media won’t find out about itSESTA/FOSTA made life harder for sex workers, but has also empowered a movement for decriminalizationZoom deleted meetings discussing its own censorshipSupport the show (https://patreon.com/techwontsaveus)
In dieser Folge von HÄRTING.fm sprechen wir mit unserem Namensgeber Niko Härting über das Netzwerk-Durchsetzungsgesetz, Meinungsfreihet und Hass im Netz. Davor geht es in unseren News unter anderem um das neue Rekord-Bußgeld gegen H&M und das Urteil des EuGH zur Vorratsdatenspeicherung in Frankreich, Belgien und Großbritannien. Kurios und kontrovers finden wir das Verhalten der Datenschutzbehörden in der Corona-Krise und sprechen unter anderem über Kontaktlisten in Restaurants.
Wer auf Telegram hetzt, den Holocaust leugnet oder Verschwörungsideologien verbreitet, muss nicht befürchten, dass seine Beiträge gelöscht werden. Auch große Gruppen fallen dort nicht unters NetzDG, die Strafverfolgung ist schwierig.
In der heutigen Sendung geht es um das NetzDG. Professor Marc Liesching aus der HTKW erklärt uns, warum es nicht mit dem EU-Recht vereinbar ist. Außerdem wird der ehemalige Bowlingtreff der neue Ort für das Naturkundemuseum.
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L’Union européenne a appelé cette semaine les géants du web à en faire plus pour lutter contre les infox qui se sont multipliées pendant la pandémie. Êtes-vous plutôt Facebook ou Twitter ? La Commission européenne, elle, a fait son choix. Par la voix de sa vice-présidente, Vera Jourova, elle a apporté son appui au réseau à l’oiseau bleu qui appelle à vérifier les tweets de Donald Trump sur le vote par correspondance, par exemple, et signale que ses menaces d’utiliser la garde nationale ou de tirer en cas de pillages relèvent de la glorification de la violence. On connaît la suite : Trump a signé un décret pour tenter d’empêcher sa plateforme préférée d’être autre chose qu’un simple hébergeur de sa parole. Un décret qui s’oppose à toute intervention sur un contenu, sauf à être considéré comme éditeur, c’est-à-dire avec une responsabilité éditoriale. De quoi faire très peur à Facebook qui craint par-dessus tout d’être tenu pour responsable des posts de ses 2 milliards d’utilisateurs. « Je crois que c’est une ligne dangereuse de décider ce qui est la vérité et ce qui ne l’est pas », a argué le fondateur Mark Zuckerberg, quitte à subir une fronde interne, en plein Black Lives Matter. Des infox qui se multiplient toujours De son côté, la Commission européenne, qui planche sur une directive sur les services numériques pour la fin 2020, compte bien s’attaquer à la désinformation. Pendant la crise du Covid-19, elle a constaté une multiplication des infox sur le virus. Jusqu’à 3 % des messages sur les pages Facebook des médias français, selon Netino. Or, elle a vu que les plateformes étaient capables de purger leurs réseaux en mettant en avant des informations de l’OMS, par exemple. ► À écouter aussi : Comment le coronavirus renforce l’hégémonie des GAFA Google a bloqué 80 millions de publicités liées au coronavirus et Facebook a mis des avertissements sur 50 millions de contenus litigieux. Pourquoi n’en irait-il pas de même des manipulations d’État ou de la parole politique douteuse ? Twitter vient d’annoncer avoir fermé plusieurs dizaines de milliers de comptes liés à la propagande russe, chinoise ou turque. Quant à Facebook, elle a commencé à bloquer les publicités des médias étrangers, notamment russes et chinois. Faire confiance aux plateformes ? Seulement, peut-on faire confiance aux plateformes pour se réguler elles-mêmes sur la parole politique ? Et n’y a-t-il pas un risque de censure correspondant à un tropisme américain ? En outre, Facebook emploie des bataillons de modérateurs qui ne suffisent pas à juguler des propos haineux et des infox que des groupes marginaux peuvent encourager en manipulant les algorithmes. Si la France et l’Allemagne souhaitent être plus contraignantes, comme en témoignent les lois Avia et NetzDG, l’Europe table plutôt sur un code de bonne conduite avec des partenariats. Pas sûr que ce soit suffisant pour empêcher de nouvelles manipulations électorales.
Eine weitere Verschärfung des NetzDG soll es Internet-Nutzern noch einfacher machen per Beschwerde bestimmte Inhalte anderer Nutzer sperren zu lassen. Zum iTunes Podcast-Kanal: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Zum Spotify Podcast-Kanal: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unsere neue Sonderausgabe über den Coronavirus (erhältlich gedruckt oder als E-Paper) finden Sie in unserem Online-Shop: https://buch.epochtimes.de/collections/all Mehr dazu: https://bit.ly/3aCDZAl (c) 2020 Epoch Times
Die Medien-Woche Ausgabe 120 vom 3. April 2020 Kann das weg? Die Schnellrubrik: -Stefan Raab macht FreeESC https://meedia.de/2020/03/31/nach-esc-absage-stefan-raab-macht-free-european-song-contest-fuer-prosieben/ -“Lindenstraße”-Aus https://meedia.de/2020/03/30/mehr-als-4-mio-verabschieden-sich-von-der-lindenstrasse-beste-zuschauerzahl-seit-januar-2011/ -NetzDG wird verschärft https://www.deutschlandfunk.de/massnahmenpaket-der-bundesregierung-neue-plaene-gegen-den.2907.de.html?dram:article_id=462219 https://netzpolitik.org/2020/bundesregierung-will-beim-netzwerkdurchsetzungsgesetz-nachbessern/ -“Känguru”-Film früher im Netz auf Abruf https://www.welt.de/kultur/kino/article206939115/Kaenguru-Chroniken-Der-Deal-der-das-Filmgeschaeft-revolutioniert.html Großes Thema: Corona und kein Ende: -Verdrängen die Coronanachrichten alles andere? -Sind schlechte Nachrichten gut für uns? -Corona fordert von Medien schnelles Handeln https://www.niemanlab.org/2020/03/newsonomics-tomorrows-life-or-death-decisions-for-newspapers-are-suddenly-todays-thanks-to-coronavirus/ https://www.kontextwochenzeitung.de/medien/470/swmh-auf-kurzarbeit-6622.html -Christian Drostens Medienkritik https://www.deutschlandfunk.de/zur-medienkritik-von-christian-drosten-ein.2907.de.html?dram:article_id=473784 https://kress.de/news/detail/beitrag/144843-es-muss-wirklich-aufhoeren-warum-virologe-christian-drosten-den-medien-droht.html Ist noch was? “Tales from the Loop” https://www.youtube.com/watch?v=1htuNZp82Ck https://www.welt.de/kultur/medien/article206939859/Schoen-raetselhaft-die-Amazon-Serie-Tales-from-the-Loop.html
NetzDG https://heise.de/-4695172 Zoom https://heise.de/-4695129 Kurierdienste https://heise.de/-4695151 Börse https://heise.de/-4695157
Die Kommentarspalten im Netz sind zu zornigen Orten geworden - daran hat auch das NetzDG wenig geändert. Trotzdem plant die Politik ein Update für dieses Gesetz. Wie sinnvoll ist das? Dennis Horn und Jörg Schieb sprechen in COSMO TECH mit jemandem, der es wissen muss: Christoph Hebbecker, dessen Schwerpunkt als Staatsanwalt der Hass im
weitere Themen: Cybergrooming & Keuschheitsprobe, Künast-Urteil, Reform des NetzDG, Organspende, Fahrverbote, Impeachment Kapitel: 4:22 Nachtrag: Cybergrooming & Keuschheitsprobe 9:21 Nachtrag: Künast-Urteil 16:48 Reform NetzDG 22:16 Abstimmung Organspende 33:10 Verkehrsüberwachung durch Private 48:24 Fahrverbote Stuttgart 52:41 Impeachment 1:00:39 Gerechtes Urteil
Mit Feedback zu Polizei-Pressemitteilungen.Begrüßung Wie war's bei... "Die Lage der Nation" live in Freiburg? (badische-zeitung.de) Kohleausstieg Stefan Rahmstorf (Twitter) Kohlekompromiss - Der große Ausstieg (Süddeutsche.de) ZDF heute journal (twitter) Energiewende: Die Angst der Klimaschützer, sich zu Tode gesiegt zu haben (DIE WELT) Der große Ausstieg (sz.de) Economic Resilience of German Lignite Regions in Transition (MDPI) Scholz verspricht Kraftwerksbetreibern Milliarden-Entschädigung (spiegel.de) Fehler 2.0 (klimareporter) Kohleausstieg: Massive Kritik an Entschädigungszahlungen (bizz-energy.com) Prof. Claudia Kemfert zur Einigung im Kohlestreit am 16.01.20 (YouTube) WRD Aktuelle Stunde (twitter)Bund-/Länder-Einigung zum Kohleausstieg (Die Bundesregierung)Bund und Länder einigen sich auf Stilllegungspfad zum Kohleausstieg (Die Bundesregierung) Kompromiss beim Kohleausstieg: "Ein Beitrag zur deutsch-deutschen Freundschaft" (spiegel.de)"Hunderte Millionen Menschenleben, Billionen von Dollar" (spiegel.de) Landwirtin Sophie verklagt die Bundesregierung – weil die beim Klimawandel schlampt (bento) Der Siemens-Chef und die Nachhaltigkeit: Der Maulheld (spiegel.de)Neue Analyse: Ozeane werden immer wärmer - Forscher warnen vor Extremwetter (spiegel.de) Organspende Deutscher Bundestag - Weitgehende Zustimmung zu Änderungen bei der Organspende (Deutscher Bundestag)LdN109 Chemnitz, Organspende, Mietpreisbremse, Nowitschok-Attacke, Türkei, Meşale Tolu (Lage der Nation - der Politik-Podcast aus Berlin)LdN136 Organspenden, Brexit, Urheberrechts-Richtlinie, Kriminalstatistik, Impfpflicht, Zeitumstellung (Lage der Nation - der Politik-Podcast aus Berlin) Gut, dass das vom Tisch ist (Süddeutsche.de) Bundestag lehnt Spahn-Vorstoß zur Neuregelung von Oranspenden ab (spiegel.de)Organspende: Abgeordnete lehnen Spahn-Vorstoß zur Neuregelung ab (spiegel.de) BND-Gesetz Bundesverfassungsgericht: Was darf ein deutscher Auslandsgeheimdienst? - Golem.de (Golem.de)BND im Ausland: Deutschlands Sicherheit oder die Freiheit von Überwachung - WELT (DIE WELT) Bericht aus Berlin on Twitter (twitter) Geheimdienstkontrolle vor dem Bundesverfassungsgericht: "Globale Datenmühle" (spiegel.de) Geheimdienstkontrolle vor dem Bundesverfassungsgericht: "Globale Datenmühle" (spiegel.de) Russland Medwedjews langer Weg ins Abseits (Süddeutsche.de)Alexei Anatoljewitsch Nawalny (Wikipedia) Jan C. Behrends (Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam) Russian Premier Abruptly Quits Amid Swirl of Speculation on Putin (The New York Times) Putin`s Shake-Up of the Russian Government (The New York Times)Putin’s Power Shake-up: Here Are Six Takeaways (The New York Times) Höchste Zeit für eine Zäsur (Süddeutsche.de)Die Sündenböcke müssen gehen (Süddeutsche.de)Russische Regierung tritt zurück (Süddeutsche.de)Kommentar zu Wladimir Putin: Die Verfassung bin ichDie Verfassung bin ich (spiegel.de) Feedback: Polizei-Pressemitteilungen Daniel Drepper on Twitter (twitter)Texte mit Totalschaden (mobilogisch.de) NetzDG-Update 2.0 Irish DPC: liability for failure to act against Facebook (DPO blog) Sponsor Apotheken Umschau, Thema: Selbstmedikation, Jetzt in Eurer Apotheke Bilder Kohlekraftwerk CC-BY-3.0Jens Spahn CC0Vladimir Putin CC-BY-4.0Verkehrsunfall CC-BY-3.0 Hausmitteilung Spenden: BankverbindungSpenden: Banking-Program mit BezahlCode-StandardSpenden: PaypalKuechenstud.io-NewsletterKuechenstud.io Shop"Lage der Nation" bei iTunes bewerten"Lage der Nation" bei Youtube"Lage der Nation" bei Facebook"Lage der Nation" bei Instagram "Lage der Nation" bei Twitter"Lage der Nation" in der Wikipedia
NetzDG https://heise.de/-4639201 Cyberagentur https://heise.de/-4639179 Edge https://heise.de/-4639528 Bose https://heise.de/-4639156
eicker.TV - NetzDG vs Passwörter? Google-Moderation, Amazon vs FedEx, Alexa - Frisch aus dem Netz. Weiterführende Links und Zitate zu allen angesprochenen Themen finden sich immer via eicker.media und für diese Folge direkt unter: https://eicker.digital/eicker-tv-netzdg-vs-passwoerter-google-moderation-amazon-vs-fedex-alexa/ eicker.TV ist der Videokanal von Gerrit Eicker und eicker.digital zu Technews und Netzpolitik. Wir sprechen Online. Frisch aus dem Netz. https://eicker.digital Wir sprechen Online. http://eicker.TV Frisch aus dem Netz. - https://YouTube.com/eickerTV - https://TikTok.com/@eickerTV - https://Instagram.com/eickerTV - https://SoundCloud.com/eickerTV - https://Twitter.com/eickerTV #eickerTV #Netzpolitik #Technews
Far-right trolls often target women and minorities and seek to subvert the work of politicians, journalists and activists. But technology platforms and their supporters tend to resist the kinds of legislation that could help tame the trolls. Effective rules still could be years away. So how can we, as users, deal with this fantastically dark side of life online? Andrew Stroehlein, the European Media Director for Human Rights Watch, has returned to EU Scream with concrete advice on how to respond to troll attacks. David Babbs led the successful digital campaign group 38 Degrees, and so he also knows a thing or two about social media. These days Babbs is the lead consultant for an initiative called CUTI, or Clean up the Internet. The idea is to oblige platforms like Facebook and Twitter to give users ways to protect themselves from anonymous trolls and abusers. Full disclosure: CUTI is funded by the Laura Kinsella Foundation, which also has granted support to EU Scream.Support the show (https://euscream.com/donate/)
eicker.TV - China vs Tech, Amazon NY, Künast, NetzDG, E-Evidence, Troll-Konten - Frisch aus dem Netz. Weiterführende Links zu allen angesprochenen Themen finden sich unter: https://eicker.digital/eicker-tv-china-vs-tech-amazon-ny-kuenast-netzdg-e-evidence-trollkonten/ eicker.TV ist der Videokanal von Gerrit Eicker und eicker.digital zu Technews und Netzpolitik. Wir sprechen Online. Frisch aus dem Netz. https://eicker.digital Wir sprechen Online. http://eicker.TV Frisch aus dem Netz. - https://YouTube.com/eickerTV - https://TikTok.com/@eickerTV - https://Instagram.com/eickerTV - https://SoundCloud.com/eickerTV - https://Twitter.com/eickerTV #eickerTV #Netzpolitik #Technews
Was ist am wichtigsten, wenn man sich für ein besseres Netz engagieren möchte? Man sollte alle Tools nutzen, die man zur Verfügung hat. Ich rede heute darüber, wobei man beim NetzDG besonders achten sollte und wie man es gegen Hass und Rassismus nutzen kann. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/german-panda/message
Demokratie braucht Mut. Mut, für seine Meinung einzustehen. Die Morddrohungen gegen Roth und Özdemir sind damit auch ein Angriff auf die Staatsform der Bundesrepublik.
Nach nun ganzen 100 Episoden des #jupopodcast reflektieren wir über vergangene Folgen, präsentieren Ausschnitte aus unseren Lieblings-Diskussionen und blicken auf die teils gelungenen, teils weniger gelungenen Vorhersagen zurück. Wir bedanken uns auch bei dir speziell für ganze 100 Folgen Treue, oder wann immer du uns gefunden hast. Wir hoffen, dass du uns auch nach der goldenen #E100 weiterhin aufmerksam hörst und falls der Drang besteht, in den Kommentaren mitdiskutierst. Auf die Nächste Hundert! :-) Intro 00:00-02:32 Folgenzahl-Gags: 02:33-06:52 Nachbesprechung Kevin Kühnert 06:53-13:55 Grüne-/Habeck-Insider: 13:56-18:40 Vorhersagen: 18:41-23:44 Die besten Diskussionen Teil 1: Ausschnitte (23:45-36:39) zweites Brexit-Referendum: 25:42-30:18 bedingungsloses Grundeinkommen: 30:19-36:39 die besten schlechten Gags: 36:40-41:58 Die besten Diskussionen Teil 2: Ausschnitte (41:59-59:42) Organspende: 43:02-49:13 NetzDG: 49:14-55:14 GroKo abgewählt: 55:15-59:42 Outro: 59:43-01:02:38 Hier kannst du die Episode kommentieren.
NetzDG: http://heise.de/-4466662 Alexa-Kritik: http://heise.de/-4466760 Macbook: http://heise.de/-4466577 Virgin Galactic: http://heise.de/-4466644
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Mehr Infos zu den heutigen Themen: NetzDG: https://heise.de/-4453707 WeTransfer: https://heise.de/-4453935 BMW: https://heise.de/-4453904 Steam: https://heise.de/-4453829
Im Bundestag gab es dazu in dieser Woche eine Sachverständigenanhörung, die wir zum Anlass nehmen uns mit dem Thema zu beschäftigen. Zu Gast ist Miro Dittrich vom Monitoring-Projekt „De:hate“ der Amadeu Antonio Stiftung. Außerdem sprechen wir über den Generationenbegriff angesichts digitaler Gesellschaftsbeschleunigung und schauen auf einen Bericht der New York Times zu russischer Desinformation im Europawahlkampf, der in der deutschen Presse leider vielfach sehr verkürzt und nicht hinterfragt übernommen wurde.
Digitalpakt für Schulen: Weg zur Grundgesetzänderung frei Schüler und Lehrer an Deutschlands 40.000 Schulen können auf neuere Computer, besseres Internet und digitale Lehrmethoden hoffen. Bund und Länder haben sich auf die dafür nötige Grundgesetzänderung verständigt. Wie Vertreter des Vermittlungsausschusses mitteilten sollen die Gelder des Bundes etwa WLAN-Anschlüsse, die Anschaffung digitaler Lerngeräte oder 'digitale Tafeln' finanzieren. Damit soll erreicht werden, dass schnelles Internet in allen Schulen verfügbar wird und der Einsatz digitaler Medien in die Lerninhalte integriert werden kann. Macron will Gesetz gegen Hass im Internet Frankreich hat ein Problem mit Antisemitismus. Ein neues Gesetz gegen den Hass im Internet soll dagegen helfen. Vorbild ist das deutsche Netzwerkdurchsetzungs-gesetz. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron lobte das Vorgehen in Deutschland als effizient und pragmatisch. Das NetzDG schreibt vor, dass Plattformen klar strafbare Inhalte 24 Stunden nach einem Hinweis darauf löschen müssen und in weniger eindeutigen Fällen eine Woche Zeit haben. EuGH soll Auskunftspflichten von YouTube bei Raubkopien umreißen Welche Informationen über einen Nutzer, der widerrechtlich Filme hochgeladen hat, muss YouTube herausgeben? Mit dieser Frage muss sich jetzt der Europäische Gerichtshof befassen. Der Bundesgerichtshof bittet nach einer Klage des Filmverleihers Constantin die Luxemburger Kollegen um Rat. Constantin will E-Mail-Adressen und Telefonnummern sowie die verwendeten IP-Adressen dreier Nutzer wissen, die verschiedene Filme bei YouTube hochgeladen hatten. Umstritten ist, ob das durch die Formulierung im Gesetz gedeckt ist. Samsungs Assistent Bixby spricht jetzt Deutsch Samsung hat auf dem Unpacked-Event zum Galaxy S10 die neuen Sprachen für Bixby bekanntgegeben: Der Sprach-Assistent spricht jetzt auch fließend Deutsch, britisches Englisch, Italienisch, und Spanisch. heise online kann bestätigen, dass das Galaxy S8 nach dem Update auf Android 9 sowie das S9 die deutsche Bixby-Fassung unterstützen. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden sie auf heise.de
Hier sind die heise online News mit Isabel Grünewald Deutscher Rundfunkbeitrag ist rechtens Der deutsche Rundfunkbeitrag ist nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs rechtmäßig. Der Beitrag sei keine unerlaubte staatliche Beihilfe und verstoße nicht gegen EU-Recht, urteilten die Luxemburger Richter. Der Rundfunkbeitrag ist die wichtigste Einnahmequelle für ARD, ZDF und Deutschlandradio. 2017 kamen knapp 8 Milliarden Euro zusammen. Seit 2013 wird der Beitrag pauschal für jede Wohnung berechnet – egal, wie viele Leute dort leben und ob sie einen Fernseher oder ein Radio haben. Justiz-Staatssekretär zieht positive Jahresbilanz des NetzDG Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz regelt seit knapp einem Jahr das Löschen stafbarer Inhalte im Netz. Und fast alles ist gut, sagt Justiz-Staatssekretär Gerd Billen dem Handelsblatt. Billen wertete die "relativ niedrige Anzahl der Meldungen über nicht gelöschte Inhalte" als Indiz dafür, dass die Plattformanbieter Beschwerden "ernst nehmen und sorgfältig prüfen". Derzeit prüfe das Bundesamt für Justiz, ob die Meldewege, mit denen Nutzer der Plattformen Beschwerden abgeben können, nutzerfreundlich genug sind. EU will Bürgerinitiativen erleichtern Die EU will die Organisation Europäischer Bürgerinitiativen erleichtern. Nach einer am Mittwochabend erzielten Einigung von Vertretern der Mitgliedstaaten und des Europaparlaments soll künftig ein kostenfreier Service zur Sammlung von Online-Unterschriften angeboten werden. Zudem ist unter anderem geplant, die Anmeldung von Bürgerinitiativen zu vereinfachen. Kritiker des Systems bemängeln, dass die EU-Kommission und die EU-Staaten nicht gezwungen sind, auf erfolgreiche Europäische Bürgerinitiativen mit Änderungen ihrer Politik zu reagieren. Taylor Swift mit Gesichtserkennung auf der Suche nach Stalkern Bei einem Konzert von Taylor Swift im Mai wurde heimlich Technik zur Gesichtserkennung eingesetzt, um nach Personen zu suchen, die für Belästigungen der US-Sängerin bekannt waren. Das berichtet jetzt das US-Magazin Rolling Stone unter Berufung auf einen Zeugen. Was bei einem Fund passiert wäre, wie hoch die Fehlerrate war und ob es überhaupt Treffer gab, geht aus dem Artikel nicht hervor. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de
Instagram hat jetzt einen neuen CEO, Twitter hat ein Problem mit dem NetzDG und die ARD darf nun auch „Babylon Berlin“ senden – und tut das auch erfolgreich. Wie nun Zahlen zeigen, fördert die Vielfalt an Streamingdiensten und deren exklusive Eigenproduktionen illegale Streams. Netflix plant derweil ein choose-your-own-way-Erlebnis, bei dem die Zuschauer die Geschehnisse in der Serie beeinflussen können. Und dann wird noch gemunkelt, ob Gabor Steingart den Medienfachdienst Meedia übernehmen darf ( http://bit.ly/2C0WIY7 ). Außerdem: Bloomberg hat diese Woche eine Recherche über unter anderem in Apple- und Amazon-Servern verbaute manipulative Chips veröffentlicht, dessen Richtigkeit vorerst angezweifelt werden muss. Bloomberg-Recherche: https://bloom.bg/2OEpG6Q Apples Statement: https://apple.co/2E3HO5N Amazons Statement: https://amzn.to/2pGQR2t Nach einem Bericht von Übermedien über nicht gekennzeichnete Werbung leitet die Bayerische Landeszentrale für neue Medien nun ein Verfahren gegen Radio Gong Würzburg ein. Wir erklären, wie das mit der Werbekennzeichnung läuft. Hier geht's zum Übermedien-Text: http://bit.ly/2IJaCPC Tool-Tipp: Was verdienen Journalisten? http://bit.ly/2yn9Pzs ------------------- Feedback nehmen wir über Twitter, Instagram oder unterzweipodcast@gmail.com an. Wir freuen uns über Bewertungen bei iTunes & Co. ------------------- Musik: “Funk Game Loop" Kevin MacLeod (incompetech.com) Used under CC 3.0
Vor genau einem Jahr ist das Netzwerkdurchsetzungsgesetz in Kraft getreten. Mit einem Blick auf die Ereignisse der letzten Monate schauen wir uns an, wie effektiv das NetzDG wirklich gegen Hate Speech ist. Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/bilanz-ein-jahr-netzwerkdurchsetzungsgesetz
weitere Themen: EU-Urheberrechtsreform, Mietpreisbremse 2.0, Fahrverbote, Muster- und Sammelklage gegen VW, neuer Supreme Court Richter, kirchliches Arbeitsrecht Shownotes: Abstimmung zur Urheberrechtsreform: http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-09-13/vorrang-fuer-das-geistige-eigentum/139867.html http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-09-12/was-spricht-fuer-das-leistungsschutzrecht-und-was-spricht-dagegen/139627.html Kommentare zur Urheberrechtsreform: http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-09-12/filterblase/139593.html http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-09-13/ein-guter-tag/139861.html http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-09-13/fahne-der-freiheit/140079.html http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-09-13/freiheit-statt-anarchie/139941.html http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-09-11/woher-der-hass-auf-geistiges-eigentum/138905.html http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-09-11/demokratie-braucht-urheberrecht/138999.html Lobbyarbeit rund um die Urheberrechtsreform: http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-09-06/vernetzte-propaganda/136979.html LG Heidelberg und OLG München zu Löschpraxis von Facebook: http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-09-06/redefreiheit/137005.html Gemeinsame Erklärung 2018 als Hassrede: http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-09-13/ist-das-hassrede/140115.html extra3 zu Verfahrenseinstellung nach „Fickt Euch“: https://www.ardmediathek.de/tv/extra-3/Realer-Irrsinn-Fickt-Euch-/Das-Erste/Video?bcastId=23817212&documentId=55823694 Verschärfung der Mietpreisbremse: http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-09-06/bundesregierung-verschaerft-die-mietpreisbremse/137031.html http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-09-10/spd-will-mietenwende/138579.html http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-09-10/bundesregierung-zieht-mietpreisbremse-an/138411.html VG Frankfurt zu Fahrverboten: http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-09-06/frankfurt-muss-diesel-fahrverbote-verhaengen/137037.html Kommentare zu Fahrverboten: http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-09-07/fahrverbot-was-nun/137721.html http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-09-07/gruene-sosse/137635.html Musterklage gegen VW: http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-09-05/klaeger-ruesten-sich-vor-musterprozess-gegen-volkswagen/136607.html http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-09-10/milliardenforderungen-gegen-volkswagen-vor-gericht/138569.html http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-09-11/rueckschlag-fuer-vw-aktionaere-im-musterprozess/139097.html http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-09-12/winterkorns-rolle-rueckt-ins-zentrum/139619.html Sammelklage gegen VW: http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-09-13/musterklage-gegen-vw-kommt-im-november/140043.html Porträt von Axel Voss: http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-09-12/fuer-urheberrecht/139465.html Richterwahl am Supreme Court: http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-09-01/schreckgespenst-fuer-demokraten/135021.html http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-09-12/die-mitte-rueckt-nach-rechts/139463.html http://einspruch.faz.net/einspruch-magazin/2018-09-12/objective-ambiguity/139563.html EuGH zu Kündigung von Chefarzt: http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-09-12/eugh-beschraenkt-kirchlichen-einfluss-im-arbeitsrecht/139651.html Kommentar zu Chefarzt-Urteil: http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-09-12/gewonnen/139641.html
5 juli-podden är tillbaka, och med den en nymuckad HAX. I dagens avsnitt: * I går dog internet, enligt kritikerna till EUs omstridda upphovsrättspaket, som nu fått grönt ljus av Europaparlamentet. Vi har kollat på hur svenska ledamöter röstade. * Europeiska kommissionen föreslår ny terrorismförordning som ska tvinga internetplattformar att ta ner visst innehåll inom en timme! Tyskland och Frankrike har lobbat för lagen, vilket leder oss till: * NetzDG - så gick det för den tyska censurlagen som varit i kraft sedan årsskiftet. * Utpressningsbreven till svenska fildelare ökar kraftigt, visar Bahnhofs kartläggning. 5 juli-podden görs av Karl Andersson och Henrik HAX Alexandersson på uppdrag av 5 juli-stiftelsen som arbetar för mänskliga rättigheter på internet. Följ oss på vår svenska nyhetsblogg: https://femtejuli.se
weitere Themen: Freispruch im Wehrhahn-Prozess, Ende der Störerhaftung?, NetzDG-Zahlen veröffentlicht, Auslieferung nach Polen erschwert, Winterkorn-Leak Shownotes: Wehrhahn-Prozess: http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-08-01/im-zweifel-fuer-den-fremdenfeind/122073.html http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-08-01/freispruch/121915.html Haftung von Wlan-Betreibern: http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-07-27/das-ende-der-stoererhaftung/120343.html NetzDG-Zahlen: http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-07-28/facebook-loescht-meinungen-nach-eigenen-regeln/120663.html http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-07-28/recht-im-netz/120689.html https://fbnewsroomus.files.wordpress.com/2018/07/facebook_netzdg_juli_2018_deutsch-1.pdf https://cdn.cms-twdigitalassets.com/content/dam/transparency-twitter/data/download-netzdg-report/netzdg-jan-jun-2018.pdf https://transparencyreport.google.com/netzdg/youtube CRISPR-Urteil („Genschere“): http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-07-25/reiche-ernte-mit-bisschen-gentechnik/118995.html http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-07-26/verpasst-die-eu-in-der-gentechnik-den-anschluss/119573.html http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-07-26/vorreiter-europa/119761.html http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-08-01/mit-diesem-urteil-hat-die-europaeische-vernunft-ausgedient/121665.html Winterkorn: https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/staatsanwaltschaft-ermittlungsverfahren-winterkorn-dienstgeheimnis-verraten-presse/ Das gerechte Urteil: http://www.olg-duesseldorf.nrw.de/behoerde/presse/Presse_aktuell/20180724_PM_Kleinkind-ueberschwemmt-Badezimmer/index.php
Kaum Beschwerden über mangelhafte Löschung Ein halbes Jahr nach Inkrafttreten des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes gegen Hass im Netz haben sich Medienberichten zufolge viel weniger Internetnutzer wegen mangelhafter Löschungen beschwert als erwartet. Bis Ende Mai seien beim Bundesamt für Justiz (BfJ) über das Online-Formular erst knapp 400 Meldungen eingegangen, teilte die Behörde dem Handelsblatt mit. Der Gesetzgeber war ursprünglich von rund 25.000 Meldungen und 500 Bußgeldverfahren im Jahr ausgegangen. Turbulente Facebook-Hauptversammlung nach Datenskandal Die Nachwehen des Facebook-Datenskandals haben in diesem Jahr für eine turbulentere Hauptversammlung des weltgrößten Online-Netzwerks gesorgt. Aktionäre forderten unter anderem die Einrichtung eines Gremiums zur Einschätzung von Risiken sowie ausführlichere Berichte über Steuerzahlungen in einzelnen Ländern und über die Schere bei der Bezahlung von Männern und Frauen. Die Vorschläge wurden abgelehnt – wenig überraschend, da Gründer und Chef Mark Zuckerberg die Mehrheit der Stimmrechte kontrolliert. Chinesische Hersteller rollen den Displaymarkt auf Chinesische Firmen wollen den Display-Markt dominieren und bauen dazu Fabriken für riesige Glassubstrate. Für den Verbraucher sind die aktuellen Pläne zunächst einmal positiv: Sie können mit fallenden Preisen rechnen und mit vielen neuen Geräten. Wenn Samsung bei den Mobildisplays und LG bei den OLED-TVs ein wenig Konkurrenz bekommt, ist das sicher von Vorteil. Ob die neuen chinesischen Hersteller die Qualität halten können, wird sich zeigen. Raketenstart im Zeichen der Fußball-WM Der Start des deutschen Astronauten Alexander Gerst zur Internationalen Raumstation steht ganz im Zeichen der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland. Gerst veröffentlichte bei Twitter Bilder von der Rakete, auf die an einer Stelle das WM-Logo lackiert wurde. Gerst und seine Kollegen starten kommenden Mittwoch vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan zur ISS. Auf der ISS wird Alexander Gerst dann als erster Deutscher für drei Monate das Kommando übernehmen. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de
Bundesgesundheitsminister Spahn hat die elektronische Gesundheitskarte in Frage gestellt / In Hessen haben Kriminelle über gehackte Router Telefonbetrug betrieben / Facebook hat angekündigt, seine Löschzentren in Deutschland ausbauen zu wollen / Ausgesucht von der M94.5-Online-Redaktion. Präsentiert von Greta Prünster.
Katarina Barley, Gerhart Baum, Constanze Kurz, Thomas Heilmann Unter dem Titel „re:claim autonomy – Selbstermächtigung in der digitalen Weltordnung" veranstaltete die Rudolf Augstein Stiftung im Jahr 2016 ein Symposium zu drängenden Fragen der Digitalisierung. Dabei ging es um die Macht digitaler Konzerne ebenso wie die Potenziale von Distributed-Ledger-Technologien und die Zukunft von Demokratien im digitalen Zeitalter. Das Panel knüpft an die Gedanken des Symposiums an und überträgt sie auf die digitale Agenda der neuen Bundesregierung: Wie können in den nächsten vier Jahren die Freiheitsrechte im Netz gestärkt werden? Inwiefern brauchen wir Leitlinien für den Einsatz automatisierter Entscheidungssysteme? Und wie kann angesichts umstrittener Initiativen wie dem NetzDG oder Upload-Filtern eine der Zukunft zugewandte Plattform-Politik aussehen?
Katarina Barley, Gerhart Baum, Constanze Kurz, Thomas Heilmann Unter dem Titel „re:claim autonomy – Selbstermächtigung in der digitalen Weltordnung" veranstaltete die Rudolf Augstein Stiftung im Jahr 2016 ein Symposium zu drängenden Fragen der Digitalisierung. Dabei ging es um die Macht digitaler Konzerne ebenso wie die Potenziale von Distributed-Ledger-Technologien und die Zukunft von Demokratien im digitalen Zeitalter. Das Panel knüpft an die Gedanken des Symposiums an und überträgt sie auf die digitale Agenda der neuen Bundesregierung: Wie können in den nächsten vier Jahren die Freiheitsrechte im Netz gestärkt werden? Inwiefern brauchen wir Leitlinien für den Einsatz automatisierter Entscheidungssysteme? Und wie kann angesichts umstrittener Initiativen wie dem NetzDG oder Upload-Filtern eine der Zukunft zugewandte Plattform-Politik aussehen?
Marilia Monteiro, Gerd Billen, Nicola Jentzsch The recent media outcry over Cambridge Analytica's practices and facebook's eminent role in it have demonstrated that people worldwide are calling for consumer protection regulation and transparency on business practices. However, convenience often eats compliance for breakfast, especially if no pro-privacy choices are available. We may want to erase our facebook accounts – but what about our mobile money transfer systems or smart home applications we have integrated into our daily or business routine? Is it not convenient that the ridesharing app can track our location? Cashless transfers and check-ins via smart devices are also quite handy – from Ghana to Mongolia. It is obvious that companies providing these services need our personal data. However, does our consent to use our data really provide a carte blanche to use them for anything - and interlink them with any data on our connected device? Do data and privacy always have to be pitted against the principles of competition and innovation? This session aims at discussing different approaches to state-of-the-art consumer protection, regulation and enforcement, its challenges and unseized potentials with three internationally networked and renowned experts. We want to look at consumer protection from the viewpoint of regulators, civil society and consumer organizations as well as from private sector. What is the European General Data Protection Regulation about to bring to markets? What challenges shall be tackled with the EU ePrivay-Regulation? What can we learn for consumer protection enforcement from the “NetzDG” and the principle of market place location? Which approaches have different countries taken, what has been successful and what has failed? Are there industry standards or useful self-regulation approaches? We live in increasingly data-driven societies and economies fuelled by data trackers in our pockets. Which is the data economy and society we as sovereign citizens want to inhabit?
Joerg Heidrich Am 1. Januar 2018 ist mit dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz eine der umstrittensten Regelungen der Online-Welt final in Kraft getreten. Seither sehen sich viele der Kritiker darin bestätigt, dass es sich dabei um einen Frontalangriff auf die Meinungsfreiheit handelt. Auf der anderen Seite werden seither auch viele eindeutig rechtswidrige Inhalte gelöscht. In jedem Fall ist Zeit für eine Bestandsaufnahme und einen genauen Blick auf die Inhalte des Gesetzes ebenso wie dessen Auswirkungen. Was ist hilfreich? Was muss dringend geändert werden?
Marilia Monteiro, Gerd Billen, Nicola Jentzsch The recent media outcry over Cambridge Analytica's practices and facebook's eminent role in it have demonstrated that people worldwide are calling for consumer protection regulation and transparency on business practices. However, convenience often eats compliance for breakfast, especially if no pro-privacy choices are available. We may want to erase our facebook accounts – but what about our mobile money transfer systems or smart home applications we have integrated into our daily or business routine? Is it not convenient that the ridesharing app can track our location? Cashless transfers and check-ins via smart devices are also quite handy – from Ghana to Mongolia. It is obvious that companies providing these services need our personal data. However, does our consent to use our data really provide a carte blanche to use them for anything - and interlink them with any data on our connected device? Do data and privacy always have to be pitted against the principles of competition and innovation? This session aims at discussing different approaches to state-of-the-art consumer protection, regulation and enforcement, its challenges and unseized potentials with three internationally networked and renowned experts. We want to look at consumer protection from the viewpoint of regulators, civil society and consumer organizations as well as from private sector. What is the European General Data Protection Regulation about to bring to markets? What challenges shall be tackled with the EU ePrivay-Regulation? What can we learn for consumer protection enforcement from the “NetzDG” and the principle of market place location? Which approaches have different countries taken, what has been successful and what has failed? Are there industry standards or useful self-regulation approaches? We live in increasingly data-driven societies and economies fuelled by data trackers in our pockets. Which is the data economy and society we as sovereign citizens want to inhabit?
Joerg Heidrich Am 1. Januar 2018 ist mit dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz eine der umstrittensten Regelungen der Online-Welt final in Kraft getreten. Seither sehen sich viele der Kritiker darin bestätigt, dass es sich dabei um einen Frontalangriff auf die Meinungsfreiheit handelt. Auf der anderen Seite werden seither auch viele eindeutig rechtswidrige Inhalte gelöscht. In jedem Fall ist Zeit für eine Bestandsaufnahme und einen genauen Blick auf die Inhalte des Gesetzes ebenso wie dessen Auswirkungen. Was ist hilfreich? Was muss dringend geändert werden?
Dass Integration doch funktionieren kann, zeigt eine multikulturelle Abiabschlussklasse aus NRW. Das immer weiter sinkende Bildungsniveau, hat damit natürlich nichts zu tun. Merkel hat aus dem Iraq ungewöhnlich viele Likes auf Facebook. Woher die wohl kommen? Endlich nähert sich Russland der westlichen Wertegemeinschaft an, indem das deutsche NetzDG zur Überwachung des Internets kopiert wird. Ausserdem haben wir exklusive Einblicke in die Verhandlungen mit der Roten Flora.
Peter Tauber sorgte mit seinem Tweet über Minijobs für Erheiterung und machte deutlich wie weit sich die Politik vom Volk entfernt hat. Gleiches lässt sich bei der Abstimmung zum NetzDG erkennen. Im Gegensatz zur Abstimmung über die Ehe für alles, war dort nämlich kaum jemand anwesend. Wochenende statt Meinungsfreiheit. In Österreich tötete ein Tunesier ein Ehepaar aus Hass auf die FPÖ. Ein politischer Mord, der eigentlich nur eine Frage der Zeit war.
Der Amazon Dash Button bricht geltende Gesetze / US-Präsident Donald Trump fordert ein Gespräch mit Vertretern der Spielebranche / Das Bundesamt für Justiz in Bonn hat weniger Beschwerden wegen mangelnder Löschung durch das NetzDG erhalten als erwartet. Ausgesucht von der M94.5-Online-Redaktion. Präsentiert von Max Geiling.
Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) soll vor allem Hate-Speech schnell aus sozialen Netzwerken verbannen. Der Gesetzesvorschlag der Franzosen soll vor allem gegen Fake-News im Wahlkampf zum Einsatz kommen. Doch beide Texte stellen keine wirklich neue Gesetzeslage her, sondern sollen die Umsetzung bestehenden Rechts in Social Networks verbessern. Was bringen die Gesetze konkret für die Rechtsdurchsetzung, die Nutzer und die Betreiber sozialer Netzwerke? Die Rechtswissenschaftlerin Amélie Heldt hat für die Seite juwiss.de einen Blogbeitrag [LINK] zu dem französischen Vorschlag geschrieben und erläutert im BredowCast zusammen mit Stephan Dreyer, was die Ankündigung in Frankreich bedeuten kann, welche Möglichkeiten die Gesetze bieten oder auch nicht bieten und wie ein richtig gutes Netzwerkdurchsetzungsgesetz aussehen könnte. Außerdem: Unsere Gastgeberin Daniela Friedrich verlässt nach über vier Jahren das Hans-Bredow-Institut und damit pausiert auch der BredowCast, bis ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin gefunden ist. Wir suchen zum 15. Mai 2018 eine/n Redakteur/in Öffentlichkeitsarbeit/Social Media in Teilzeit 50 % (Entgeltgruppe 12 TV-L) und freuen uns auf interessante Bewerbungen.
Herzlich willkommen zur elften Ausgabe des Einspruch Podcasts, die diesmal ganz im Zeichen der GroKo steht! Wer wird was? Wir sehen uns die Ressortaufteilung der künftigen Regierung an, bei der die SPD auffällig gut wegkommt, und sprechen über den bevorstehenden Wechsel an der Parteispitze. Anschließend vertiefen wir uns in den Koalitionsvertrag, dessen Inhalte den Großteil der Sendung ausmachen. Unter anderem geht es um die Einführung eines Unternehmensstrafrechts, die Schaffung von Sammelklagen, die Flüchtlingspolitik, die Zwei-Klassen-Medizin, das NetzDG, die Mietpreisbremse, Befristungen von Arbeitsverträgen, neue Richterstellen, die Juristenausbildung, Kinderrechte und das Kooperationsverbot. Schließlich diskutieren wir, ob alles zuvor Gesagte vielleicht bald hinfällig ist, wenn nämlich die SPD-Basis gegen den Eintritt in eine neue Große Koalition stimmen sollte. Gegen diesen Mitgliederentscheid, bei dem eine vergleichsweise kleine Zahl nicht einmal notwendigerweise selbst wahlberechtigter Menschen de facto über die neue Regierung entscheiden wird, sind mehrere Verfassungsbeschwerden anhängig. Wir sagen den Beschwerden wenig Erfolgschancen voraus - und wurden darin nach Aufnahme der Sendung am Mittwochnachmittag bereits vom Bundesverfassungsgericht bestätigt, das sämtliche Beschwerden abgewiesen hat. Shownotes: Entwurf des Koalitionsvertrages vom 5.2., 11:30: http://www.rp-online.de/polopoly_fs/entwurf-des-koalitionsvertrags-als-pdf-dokument-1.7372625.1517927616!file/1.pdf Artikel zu befristeten Arbeitsverhältnissen ("Heinz gegen Mainz"): http://einspruch.faz.net/einspruch-magazin/2018-01-17/vom-platz-gestellt/39629.html Podcast zu befristeten Arbeitsverhältnissen ("Heinz gegen Mainz"): http://blogs.faz.net/einspruch/2018/01/17/heinz-gegen-mainz-auslieferung-strafen-fuer-schwarzfahrer-hate-speech-44/ Artikel zu Kinderrechten im GG: http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-01-26/kindgerecht/43669.html
Lustiges Durcheinanderreden mit Pipipause
In der aktuellen Folge c't uplink geht's um das Netzwerkdurchsetzungsgesetz: Das soll große soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter stärker in die Pflicht nehmen beim Löschen strafbarer Inhalte. An sich eine gute Idee, doch seit 1. Januar werden auch reihenweise Beiträge gelöscht, die eigentlich in Ordnung sind. c't-Redakteur Holger Bleich erklärt, wie es zu diesem "Overblocking" kommt, was überhaupt wirklich unters NetzDG fällt, und wie man es ändern müsste, damit es wirklich sinnvoll wäre. Julius Beineke hat mobile Bluetooth-Tastaturen getestet und ein paar interessante Exemplare in die Sendung gebracht. Praktische Klapp-Tastaturen gibts schon ab 30 Euro, doch es gibt große Unterschiede bei der Ergonomie. Auf der CES hat sich Ulrike Kuhlmann die neuesten Display-Trends angeschaut. Besonders interessant: LGs rollbaren OLED-Fernseher kann man geschickt wie einen Rollladen ausfahren, Samsung hat ein modulares Panel mit Mikro-LEDs vorgestellt. Bei uns fällt das Votum eindeutig aus, welches der beiden Vorserien-Geräte wir lieber im eigenen Wohnzimmer hätten. Mit dabei: Achim Barczok, Holger Bleich, Ulrike Kuhlmann und Julius Beineke Die c't 03/18 gibt's am Kiosk, im Browser und in der c't-App für iOS und Android. Hier geht's zum c't-Test-Angebot für c't-uplink-Gucker: 4 Wochen c't digital testen auf ct.de/uplink-abo Alle früheren Episoden unseres Podcasts gibt es unter www.ct.de/uplink.
In der aktuellen Folge c't uplink geht's um das Netzwerkdurchsetzungsgesetz: Das soll große soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter stärker in die Pflicht nehmen beim Löschen strafbarer Inhalte. An sich eine gute Idee, doch seit 1. Januar werden auch reihenweise Beiträge gelöscht, die eigentlich in Ordnung sind. c't-Redakteur Holger Bleich erklärt, wie es zu diesem "Overblocking" kommt, was überhaupt wirklich unters NetzDG fällt, und wie man es ändern müsste, damit es wirklich sinnvoll wäre. Julius Beineke hat mobile Bluetooth-Tastaturen getestet und ein paar interessante Exemplare in die Sendung gebracht. Praktische Klapp-Tastaturen gibts schon ab 30 Euro, doch es gibt große Unterschiede bei der Ergonomie. Auf der CES hat sich Ulrike Kuhlmann die neuesten Display-Trends angeschaut. Besonders interessant: LGs rollbaren OLED-Fernseher kann man geschickt wie einen Rollladen ausfahren, Samsung hat ein modulares Panel mit Mikro-LEDs vorgestellt. Bei uns fällt das Votum eindeutig aus, welches der beiden Vorserien-Geräte wir lieber im eigenen Wohnzimmer hätten. Mit dabei: Achim Barczok, Holger Bleich, Ulrike Kuhlmann und Julius Beineke Die c't 03/18 gibt's am Kiosk, im Browser und in der c't-App für iOS und Android. Hier geht's zum c't-Test-Angebot für c't-uplink-Gucker: 4 Wochen c't digital testen auf ct.de/uplink-abo Alle früheren Episoden unseres Podcasts gibt es unter www.ct.de/uplink.
In der aktuellen Folge c't uplink geht's um das Netzwerkdurchsetzungsgesetz: Das soll große soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter stärker in die Pflicht nehmen beim Löschen strafbarer Inhalte. An sich eine gute Idee, doch seit 1. Januar werden auch reihenweise Beiträge gelöscht, die eigentlich in Ordnung sind. c't-Redakteur Holger Bleich erklärt, wie es zu diesem "Overblocking" kommt, was überhaupt wirklich unters NetzDG fällt, und wie man es ändern müsste, damit es wirklich sinnvoll wäre. Julius Beineke hat mobile Bluetooth-Tastaturen getestet und ein paar interessante Exemplare in die Sendung gebracht. Praktische Klapp-Tastaturen gibts schon ab 30 Euro, doch es gibt große Unterschiede bei der Ergonomie. Auf der CES hat sich Ulrike Kuhlmann die neuesten Display-Trends angeschaut. Besonders interessant: LGs rollbaren OLED-Fernseher kann man geschickt wie einen Rollladen ausfahren, Samsung hat ein modulares Panel mit Mikro-LEDs vorgestellt. Bei uns fällt das Votum eindeutig aus, welches der beiden Vorserien-Geräte wir lieber im eigenen Wohnzimmer hätten. Mit dabei: Achim Barczok, Holger Bleich, Ulrike Kuhlmann und Julius Beineke Die c't 03/18 gibt's am Kiosk, im Browser und in der c't-App für iOS und Android. Hier geht's zum c't-Test-Angebot für c't-uplink-Gucker: 4 Wochen c't digital testen auf ct.de/uplink-abo Alle früheren Episoden unseres Podcasts gibt es unter www.ct.de/uplink.
Seit Anfang Januar ist das Netzwerkdurchsetzungsgesetz, kurz NetzDG, nun in Kraft. Nachdem wir in der 3. Episode bereits über das geplante Gesetz gesprochen hatten, thematisieren wir heute hauptsächlich die Reaktionen auf das NetzDG und die konkrete Umsetzung.Außerdem sprechen wir in dieser Episode endlich über den großen Finanz-Hype 2017, gemeint ist selbstverständlich der Bitcoin. Die letzten Tage mussten Besitzer der Kryptowährung seit dem großen Peak im Dezember erstmals herbe Wertverluste einstecken. Wir diskutieren insbesondere darüber, ob und wie die Politik mit Kryptowährungen umgehen sollte. Hier kannst du die Episode kommentieren. Hier findest du unsere Quellen zu den Themen NetzDG und Kryptowährungen. Ergänzung: Bundesfinanzministerium will Bitcoin regulieren. Hier geht es zu unserer Episode 3, in der wir auch über das NetzDG gesprochen haben. Hier findest du ein informatives Video rund ums Praktische zum NetzDG.
Herzlich willkommen zur achten Ausgabe des F.A.Z. Einspruch Podcasts! Der Vertrag des Ex-Torwarts Heinz Müller beim 1. FSV Mainz durfte befristet werden, so das BAG am Dienstag. Die Entscheidung gibt Anlass, einmal darzustellen, in welchen Fällen sachgrundlose Befristungen möglich sind - und welcher Missbrauch mitunter mit Kettenbefristungen getrieben wird. Das BVerfG sah sich vergangene Woche vor eine Zwickmühle gestellt: Einen verdächtigen Rumänen in einen womöglich menschenunwürdigen Strafvollzug ausliefern, oder Deutschland zum sicheren Hafen für rumänische Kriminelle machen? Wir zeigen auf, wie sich das Gericht geschickt aus der Affäre gezogen hat. Eine schon seit langem tobende Debatte kreist um die Strafwürdigkeit des Schwarzfahrens. Dadurch werde Armut kriminalisiert, heißt es aus linken Kreisen - und auch konservative Politiker empören sich über die ineffiziente Verwendung andernorts dringender benötigter Justizressourcen. Als vorletztes Thema heißen wir Richard Gutjahr in der Sendung willkommen. Er wurde vor eineinhalb Jahren zur Zielscheibe einer regelrechten Armee von Internet-Trollen, und kann aus der Innenansicht berichten, was der Hass im Netz mit einem macht, wie unkooperativ die Netzwerke sich verhalten haben, und ob sich seit dem NetzDG etwas geändert hat. Den Abschluss bildet wie immer das gerechte Urteil, diesmal zum Fall eines Jurastudenten, der sich gegen eine angeblich zu schlechte Benotung seiner Hausarbeit zur Wehr setzen wollte. Shownotes: FAZ-Einspruch zu BGH iS Scharia-Polizei: http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-01-12/patrouille-im-namen-allahs/37739.html FAZ-Einspruch zu BVerfG iS Auslieferung nach Rumänien: http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-01-12/des-straftaeters-sicherer-hafen/37691.html FAZ-Einspruch zu BAG iS Vertragsbefristung Heinz Müller: http://einspruch.faz.net/einspruch-magazin/2018-01-17/vom-platz-gestellt/39629.html BAG zur Kettenbefristung: http://juris.bundesarbeitsgericht.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bag&Art=en&nr=19147 Richard Gutjahr zu seiner Erfahrung mit Hate Speech: http://www.gutjahr.biz/#!2018/01/hatespeech/ Das gerechte Urteil: http://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/Y-300-Z-BECKRS-B-2017-N-137181?view=Print
Hallihallo! Wir sind zurück aus der Winterpause und bringen euch die fetteste Folge, seit es Hashtag-Rewind gibt! Mit dabei: die Super-Sicherheitslücken Meltdown und Spectre, das „Enfant terrible“ NetzDG und der aufmerksamskeitsgeile Logan Paul. Ach, und da wir schon über Logan Paul sprechen: ein neue Ausgabe Internet-Deutsch/Deutsch-Internet mit dem Wort Cringe. Dieser Podcast wird präsentiert von … #Rewind 13: Twitter zum Einsturz bringen! weiterlesen →
Smartphone-Apps zur Steuerung von Industrie-Anlagen sind voller Sicherheitslücken Das Ergebnis einer Untersuchung von mobilen Apps für industrielle Anwendungen ist beunruhigend: Insgesamt fanden Sicherheitsforscher in 34 Apps 147 Schwachstellen. Hacker könnten sie nutzen, um Produktionsprozesse zu stören und Maschinen oder sogar ganze Fabriken zu zerstören, berichtet Technology Review online. Die Kombination aus Apps und industriellen Steuerungssystemen ist nach Ansicht der Sicherheitsforscher ein „sehr gefährlicher und anfälliger Cocktail“. CIA sieht Russland hinter verheerender Cyberattacke NotPetya Neben Wannacry war NotPetya vergangenes Jahr eine der großen Cyberattacken mit Kryptotrojanern. Einem Bericht der Washington Post zufolge sieht der US-Geheimdienst CIA das russische Militär als Drahtzieher. Ziel war demnach das ukrainische Finanzsystem. Für NotPetya hatten die Angreifer eine Software für Unternehmen genutzt, die in der Ukraine Steuern zahlen. Getroffen wurden dadurch auch internationale Konzerne wie die dänische Reederei Maersk, der US-Pharmakonzern Merck und das US-Logistikunternehmen Fedex. Toshibas neuer Smart-Home-Hub Toshiba hat mit dem Symbio ein Smart-Home-Hub vorgestellt, das Sprachbefehle über Alexa entgegennimmt und neben WLAN und Bluetooth auch Zigbee sowie Z-Wave unterstützt. Alle Smart-Home-Anwendungen und –Geräte können über die zugehörige App kontrolliert werden. Außerdem hat Symbio eine Full-HD-Sicherheitskamera mit Weitwinkelobjektiv eingebaut, die live aufs Handy streamt. NetzDG: Beiträge der Street-Art-Künstlerin Barbara gelöscht Barbara kontert mit ironischen Klebeschildern hasserfüllte Schmierereien und widerspricht übereifrigen Verboten. Nun wurde ihr das Netzwerkdurchsetzungs-gesetz zum Verhängnis: Facebook hat Einträge entfernt und droht mit der Account-Löschung. Auch Barbaras Profil auf Instagram sei betroffen. Die Künstlerin beklagt, dass Satire auf den Online-Plattformen unter diesen Umständen nur noch zensiert stattfinden könne. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden sie auf heise.de
Justizminister Heiko Maas hat mit dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz versucht, effektiver gegen Hasskommentare im Internet vorzugehen. Seit Anfang des Jahres ist sein sogenanntes NetzDG in Kraft und der Start war wohl eher ein Flop. Was die Regierung jetzt plant, um das missglückte Gesetz zu verbessern, darüber sprechen wir mit Eike Kühl, er ist Redakteur im Digitalressort von ZEIT ONLINE. Bewusster Fleischkonsum scheint ziemlich im Trend. Wenn schon Fleisch, dann bitte selbst gejagt und gewurstet. Aber der deutsche Fleischatlas zeigt: Der tatsächliche Konsum von Fleisch sinkt in Deutschland langsamer als gedacht. Und die Schweine haben bisher auch nichts von dieser Entwicklung, denn die Massentierhaltung nimmt sogar zu. Unsere Hospitantin Elisabeth Kagermeier hat sich im neuen Fleischatlas, den die Heinrich-Böll-Stiftung und der BUND heute vorstellen, angeschaut, warum das so ist. Außerdem: Wie attraktiv muss man sein, um ein Bundestagsmandat zu gewinnen?
Drei Themen, die gleich zu Jahresanfang einschlugen: Meltdown/Spectre bedrohen Computersicherheit, das NetzDG ist rechtskräftig und Nvidia zeigt, dass man sich auf Augen und Ohren nicht mehr verlassen kann, um zu wissen, ob etwas echt ist oder nicht
2017 Rückblick 2018 Ausblick Der Angang seinen Hobbys nach zu gehen. Die Politik in Deutschland ist endlich mal wieder spannend. Twitter und die Zensur. NetzDG ist wie Burkas verbieten. Symbolpolitik. Trump und die nicht gegenfinanzierten Steuersenkungen. Ein kleiner Exkurs ins Feelgood Management. In sozialen Berufen denkt man die ersten 10 Jahre nicht an sich selbst. Hard-Cut zur Pop-Kultur. Netflix, Prime und die GEZ. Wenn ich ein physikalisches Medium kaufe will auch eine Mehrwert haben. Noch mal 2017: Filme, Serien, Bücher und Games. Intro Musik: Urban Spy 1 http://www.pacdv.com/sounds/free-music-19.html
Katrin erklärt nach einem ellenlangen Cliffhänger endlich, warum sie findet, dass Gender Studies gut sind, was die eigentlich machen und welche Klischees in der Tat nur das sind: Klischees halt. Außerdem: Der neue Deutschlandtrend, der keine GroKo will und lieber Neuwahlen und der zeigt, dass die Deutschen immer noch einen Ausländer-Fetisch haben. Die Zukunft des Fliegens und fossile Rohstoffe. Und Holgis unpopuläre Meinung zum NetzDG. Am Ende: Viel Gejammer und auch Dank (ja, wir reden wieder über Geld...).
Debakel um Hassrede-Gesetz: Die stumpfe Pracht des NetzDG by DER SPIEGEL
Viele Leute beneiden mich, weil mir Ulf Poschardt egal ist. Hier ist das Video zur Sendung: https://youtu.be/gjefNlv0F28
Herzlich willkommen zur sechsten Ausgabe des F.A.Z. Einspruch Podcasts! Mit Inkrafttreten des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes sehen soziale Netzwerke sich potentiell drastischen Bußgeldern ausgesetzt, sofern sie rechtsverletzende Kommentare nicht zeitnah löschen. Ob das eine sinnvolle Stärkung des Persönlichkeitsrechtsschutzes oder eine indirekte Beschneidung der Meinungsfreiheit darstellt, diskutieren wir anhand zweier gelöschter Beiträge der AfD-Politikerinnen Beatrix von Storch und Alice Weidel. Oskar Gröning, der „Buchhalter von Auschwitz“, muss mit 96 Jahren eine vierjährige Haftstrafe antreten. Wir erläutern eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, wonach Alter nicht vor Strafe schützt, und erklären, wieso die gerichtliche Aufarbeitung der Verbrechen der NS-Zeit viele Jahrzehnte kaum vorangekommen ist. Am kommenden Samstag tritt zudem das Entgelttransparenzgesetz in Kraft. Arbeitnehmer können danach das durchschnittliche Gehalt anderer Angestellter in vergleichbaren Positionen von ihrem Arbeitgeber erfragen, doch die Bestimmung einer passenden Vergleichsgruppe wird absehbar zu gerichtlichen Streitigkeiten führen. Schließlich heißen wir Ulf Buermeyer als Gast in der Sendung willkommen. Er spricht über die Arbeit der von ihm gegründeten Gesellschaft für Freiheitsrechte, die aussichtsreiche Musterfälle aufspürt und mit strategisch vorbereiteten Verfassungsbeschwerden nach Karlsruhe trägt. Wie jede Woche folgt zum Abschluss der Sendung das gerechte Urteil – diesmal zu einem ehemaligen Anwalt, der stolze 36 Millionen Euro von einem Hotel einklagen will, vor dessen Eingang er auf Glatteis gestürzt ist. Shownotes: Erklärung zum Netzwerkdurchsetzungsgesetz: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/so-funktioniert-das-netzwerkdurchsetzungsgesetz-15370362.html Streit um Posts von Alice Weidel und Beatrix von Storch: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/netzdg-beatrix-von-storch-und-alice-weidel-haben-twitter-aerger-15369259.html Entgelttransparenzgesetz tritt in Kraft: http://einspruch.faz.net/einspruch-magazin/2018-01-03/kampf-der-lohnluecke/33881.html Das gerechte Urteil - Artikel des Spiegel: http://www.spiegel.de/spiegel/glatteisunfall-in-berlin-37-millionen-euro-schaden-a-1185457.html Gesellschaft für Freiheitsrechte: https://freiheitsrechte.org/ Lage der Nation Podcast: http://lagedernation.org/
"Facebook-Gesetz" in Kraft getreten Seit dem 1. Oktober ist das Netzwerkdurchsetzungsgesetz, kurz NetzDG, in Kraft getreten. Das Gesetz soll Anbieter sozialer Netzwerke dazu bringen, offenkundig strafbare Inhalte nach spätestens 24 Stunden zu löschen, wenn sie davon Kenntnis haben. Für die Prüfung von weniger eindeutig rechtswidrigen Inhalten haben die Plattformbetreiber nun sieben Tage Zeit. Stellt sich heraus, dass die Betreiber systemische Mängel aufweisen, die die Umsetzung des NetzDG verhindern, drohen bis zu 50 Millionen Euro Bußgeld. Sowohl die Behörden als auch Facebook haben personell bereits aufgestockt. Google weitet Zusammenarbeit mit Verlagen aus Die Bezahlschranken von Verlagsangeboten im Web konnten in der Vergangenheit leicht durch die Google-Suche umgangen werden. Nun kommt das Internet-Unternehmen den Verlagen entgegen: Sie können künftig selbst bestimmen, ob und was frei verfügbar ist. Darüber hinaus will Google den Verlagen auch dabei helfen, neue Zielgruppen anzusprechen und erfolgreiche Abo-Modelle zu entwickeln. FBI muss keine Details zu iPhone-Entsperr-Tool nennen Die US-Bundespolizei darf für sich behalten, mit welcher Technik das iPhone des Attentäters von San Bernardino entsperrt wurde, wie ein Richter nun entschied. Mehrere US-Medien wollten die Herausgabe von Details einklagen. Bei der Preisgabe des Namens sei die Sorge eines Angriffes auf die Systeme des Herstellers berechtigt, so die Urteilsbegründung. Es sei plausibel, dass der Anbieter seine Technik im Fall eines Cyber-Angriffs schlechter schützen könne als das FBI. Deutsches Start-up DeepL will mehr Sprachen unterstützen DeepL aus Köln plant einen Ausbau seines Google-Translate-Konkurrenten. DeepLs erstes Produkt, Linguee, ein zweisprachiges Online-Wörterbuch und eine Suchmaschine für Übersetzungen, habe im vergangenen Jahr über zwei Milliarden Suchanfragen von über 300 Millionen Nutzern beantwortet. Aus den aktuell unterstützten sieben Sprachen sollen in Zukunft 230 Sprachkombinationen werden. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden sie auf heise.de
In der letzen Folge haben wir über die Ehe für Alle gesprochen. Allerdings wurde an demselben Tag noch ein weiteres wichtiges Gesetz vom deutschen Bundestag verabschiedet, nämlich das Netzwerkdurchsetzungsgesetz. Das NetzDG ist neben dem Travel Ban eines der zwei Hauptthemen dieser Episode. Sind die sozialen Netzwerke um Facebook und Co. wirklich dafür verantwortlich, Hasspostings zu löschen, oder müsste das doch der Justiz obliegen? Ist ein Travel Ban als Mittel gegen den Terrorismus sinnvoll und gibt es vielleicht sogar innerhalb des Bans Inkonsistenzen in der Logik? Wir klären es! Außerdem schauen wir am Ende noch kurz nach Hamburg und reden über den G20-Gipfel.
Hallo Ihr Lieben, wir könnten eigentlich ein kleines Jubiläum feiern, immerhin haben wir 25 Ausgaben geschafft, sind aber nicht in Partylaune, denn Jan hat einen Scheißtag hinter sich über den er erstmal berichtet. Nach einer dadurch ungewöhnlich langen Aufwärmphase zitieren wir wie üblich die gesammelten Tweet(s) der Woche. Die "Ausschweifungen" der Berliner Polizei sind dann genauso Thema wie der staatstrojanisierte Angriff auf Privatsphäre und Grundrechte, über den nicht nur wir uns aufregen. Zum Aufreger taugen auch NetzDG und die polizeilichen Maßnahmen im Umfeld der G20-Proteste. Mit O-Tönen angereichert danach die Ehe für alle. Nachdem Frank seine Probleme mit dem sogenannten Fraktionszwang überwunden hat, berichtet er abschließend freudig über die abgeschlossene Modernisierung der heimischen Soundversorgung. Hör(t) doch mal zu, Frank und Jan
Liebe Freundinnen und Freunde, die Lage kommt auch diese Woche am Samstagmorgen - aufgenommen haben wir am Freitag 26.5.2017, 16 Uhr. Viel Spaß mit der neuen Folge!Schickt uns auch weiter Fotos von dem, was Ihr seht wenn Ihr die Lage hört! team (AT) lagedernation.org Zu sehen sind die Bilder im Fotoalbum bzw. auf unserer LageKarte. Macht´s gut und bis nächste Woche! Philip und Ulf Manchester: Terroranschlag nach Konzert Spuren einer Explosion (SZ) Losing the Plot: Narrative, Counter-Narrative and Violent Extremism (ICCT) Leaks: A Uniquely American Way of Annoying the Authorities (NY Times) Britain Says It Has ‘Large Part’ of Manchester Bomber’s Network (NY Times) Mietpreis-Bremse: Funktioniert nicht Teurer wohnen: Ist die Mietpreisbremse gescheitert? (SZ) Mieterverein hält Mietpreisbremse für wirkungslos (Zeit) Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) § 556d: Zulässige Miethöhe bei Mietbeginn; Verordnungsermächtigung Die „Mietpreisbremse“ - Gesetzestext (pdf, RA Stahl) Netzwerkdurchsetzungsgesetz: Wird im Bundestag vielleicht noch geändert Netzwerkdurchsetzungsgesetz: Bürgerrechtler und Verbände schicken Brandbrief nach Brüssel (Heise.de) Schulsystem: Viele Themenwünsche eingegangen Wilfried Bos Keine Schule, keine Lehre, kein Job: Die deutsche Wirtschaft brummt, trotzdem warnt die OECD: Denn Bildungsverlierer haben nichts davon. (Spiegel) Sicher im Netz: Telekom und Staatssekretär zu Lücken und Haftung "Deutschland sicher im Netz": DsiN-Index 2017: Mehr Cyberangriffe bei Verbrauchern Diesel-Gate: Saubere Diesel-Motoren sind möglich - aber teuer Peter Mock, ICCT Hinweis: "Mein Freund der Baum" Kuechenstud.io: "Mein Freund der Baum" Hausmitteilung Wenn euch die Lage gefällt unterstützt bitte die Produktion mit einem Abo von Küchenstud.io plus. Außerdem freuen wir uns über eine Spende auf das Konto der "Lage der Nation" - und hier könnt ihr auch direkt eine Überweisung in eurem Banking-Programm öffnen, wenn es den BezahlCode-Standard unterstützt Bei iTunes ist die Lage der Nation hier zu finden - wir freuen uns über Abos & gute Bewertungen: Eure Sterne und "hilfreich"-Bewertungen helfen beim Ranking und damit dabei, dass neue Hörerinnen und Hörer die Lage finden können. Die Lage der Nation bei Youtube Wenn Ihr nichts mehr verpassen wollt, abonniert Ihr den niederfrequenten Kuechenstud.io-Newsletter. Unsere beliebten LdN-Shirts und Hoodies bekommt ihr im kuechenstud.io Shop. Wir haben eine Fanpage auf Facebook und freuen uns über einen Klick auf "Like". Und bei Twitter sind wir natürlich auch zu finden.
Hallo Ihr Lieben, wir freuen uns doppelt: über die Sendungsnummer 20 und über unseren Gast Ralf Stockmann. Weil Ralf Initiator und Hüter des Projekts "Ultraschall" ist, wird's technisch und open source-isch. Jan und Frank haben am 1. April das von Reddit gestartete Experiment nicht mitbekommen, Ralf hat es und bedauert, nicht dabei gewesen zu sein. Wir diskutieren es trotzdem. Nicht am Anfang wie sonst, aber natürlich vermelden wir unsere Tweets der Woche, einen verschusselt Frank. Das der Brexit echt betroffen machen kann, erleben wir mittels eines O-Tones. Marina Weisband leitet dann mit einem kurzen pregnanten Statement zum NetzDG über und Linus Neumann lästert in einem O-Ton über den Personalbedarf des neuen Bundeswehrkommandos "Cyber- und Informationsraum" (CIR), beide Themen reißen wir aber nur kurz an. Vor dem abschließenden Hinweis auf den WRINT Redaktionsschluß schweifen wir nochmal zur Subscribe und zu Kindern ab. PS: Über Zuhörer:innen freuen wir uns übrigens ständig. Hör(t) doch mal zu, Frank und Jan