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Zukunft Denken – Podcast
133 — Desinformiere Dich! Ein Gespräch mit Jakob Schirrmacher

Zukunft Denken – Podcast

Play Episode Listen Later Sep 1, 2025 65:20


Der Titel dieser Episode lautet »Desinformiere Dich!« – orientiert sich am Buch meines Gastes, Jakob Schirrmacher. Es freut mich ganz besonders, Jakob zum Gespräch begrüßen zu dürfen. Jakob Schirrmacher ist Referent für Medienbildung und Digitalisierung, Publizist und Gründer der NGO Free Speech Aid. Er beschäftigt sich mit Fragen rund um Meinungsfreiheit, Desinformation und den gesellschaftlichen Folgen digitaler Technologien. In seinen Essays – unter anderem für die WELT – analysiert er kritisch den Umgang von Politik und Medien mit Wahrheit und öffentlicher Debatte. Mit Free Speech Aid setzt er sich für mehr Meinungsfreiheit ein – und dafür, wie wir diese in Zeiten von Zensur- und Regulierungsdruck schützen können. In dieser Episode sprechen wir über Wahrheit und das vermeintliche Gegenteil, die Desinformation. Aber tatsächlich geht es, glaube ich, um die fundamentalere Frage, wie man mit Unsicherheit und mit unterschiedlichen Einschätzungen der Welt umgeht. In diesem Gespräch verhandeln wir hauptsächlich die gesellschaftlich/politischen Komponenten, aber die wissenschaftliche Dimension ist ebenso offensichtlich und wird von uns auch angesprochen. Wir beginnen mit der Frage, was eine moderne und offene Gesellschaft ausmacht, welche Rolle Individuum und Freiheit spielen und welche zahlreichen Angriffe auf die offene Gesellschaft und die Demokratie wir aktuell erleben. Was sollten wir als Bürger beachten und wie damit in der Zukunft umgehen? Ist offener Diskurs eine Bedingung für eine moderne Gesellschaft? Warum ist ein Fokus auf das Individuum und individuelle Rechte von Bedeutung? Was ist Wahrheit? Gibt es wesentliche Unterschiede zwischen Naturwissenschaft und Aspekten des individuellen gesellschaftlichen Lebens? »An important scientific innovation rarely makes its way by gradually winning over and converting its opponents: it rarely happens that Saul becomes Paul. What does happen is that its opponents gradually die out and that the growing generation is familiarized with the idea from the beginning…«, Max Planck Damit kommen wir zum Versuch der Definition verschiedener Begriffe und deren Etablierung in gesellschaftlichen Strukturen: »Wer entscheidet eigentlich, was Desinformation ist?« Was bedeutet der Begriff Desinformation eigentlich und wofür benötigen wir ihn? Ist er nützlich oder eher ein ideologischer Kampfbegriff – also selbst in einem gewissen Sinne Meta-Desinformation? Wie steht Desinformation in Bezug zum Begriff »Fake News«? »Elias Canetti in Masse und Macht diagnostiziert hatte: Wenn ein Begriff zu viele Deutungsvarianten hat, kann er politisch umso leichter instrumentalisiert werden.« Ist es also gar der Versuch, sprachlich Verwirrung zu stiften? Fallen viele Menschen gerade auf ein Machtspiel herein, das durch Umdefinition und immer neue Begriffsverwirrungen gespielt wird? »Es ist ein Herrschaftsinstrument – wir sehen, welche Maßnahmen ergriffen werden, um Desinformation einzudämmen.« Handelt es sich nur um einen wenig relevanten akademischen Diskurs, oder hat diese Frage konkrete Folgen für unsere Gesellschaft? »Der Umbau unserer Informationslandschaft ist schon lange im Gange« Wir diskutieren dies anhand konkreter Gesetzesvorhaben. Was ist der Digital Services Act und das vorausgehende Netzwerkdurchsetzungsgesetz – beide im Grunde Made in Germany? »D.h. die Regulierung, die wir heute sehen, ist eigentlich ein deutsches Produkt.« Sollte Deutschland stolz darauf sein? Oder erleben wir eher einen schweren Angriff auf Freiheitsrechte, die Vorbildwirkung für zahlreiche totalitäre Staaten haben? Wurde mit dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz außerdem ein weiterer Begriff etabliert, oder gar erfunden, nämlich Hate Speech oder Hassrede im Deutschen? Welche schwerwiegenden (negativen) Folgen, wie Overblocking, haben diese Regularien für die freie Meinungsäußerung im Netz? Wird also das, was in demokratischen Gesellschaften eigentlich ein Tabu ist – Zensur – durch geschickte, aber perfide Regulierung und Anreizsysteme an Internetplattformen ausgelagert? Ist auch Hassrede ein Gummibegriff, der wenig nützt, aber viel Schaden anrichtet? Wie haben wir die stetige Krisenrhetorik zu bewerten, mit der vermeintlich harte Maßnahmen und immer neue Gesetze gerechtfertigt werden? »Die Erfahrung zeigt, dass Gesetze und Verordnungen nur selten wieder abgeschafft werden, sobald Machtstrukturen erst einmal gefestigt sind.« Wird mit Angst (durch tatsächliche oder vermeintliche Krisen ausgelöst) gearbeitet, um immer härtere Maßnahmen umzusetzen, die aber unsere Demokratie und die offene Gesellschaft untergraben und zersetzen? Nicht nur langfristige Effekte sind zu bedenken: Nur weil sich etwas gut anhört, bedeutet das noch lange nicht, dass es auch das Ziel erreicht, beziehungsweise mit angemessenen Nebenwirkungen erreicht. »Lofty goals have long distracted attention from actual consequences«, Tom Sowell Im Extremfall der Cancel Culture brauchen wir oftmals gar keine Gesetze mehr: »Wir schaffen ein soziales Klima, das auf bestimmte Fragen dermaßen emotional reagiert, dass […] man sofort in eine Ecke geschoben wird. Da wollen die wenigsten rein und dann sagt man besser nichts.« Immer mehr wird direkt oder indirekt »nach oben« delegiert, und führt zu immer stärkerer Machtansammlung. Davor hat Karl Popper, der Autor der »Offenen Gesellschaft«, aber schon vor Jahrzehnten eindringlich gewarnt: »Das Wichtigste ist es, all jenen großen Propheten zu misstrauen, die eine Patentlösung in der Tasche haben, und euch sagen, wenn ihr mir nur volle Gewalt gebt, dann werde ich euch in den Himmel führen. Die Antwort darauf ist: Wir geben niemandem volle Gewalt über uns, wir wollen, dass die Gewalt auf ein Minimum reduziert wird. Gewalt ist selbst ein Übel. Und wir können nicht ein Übel mit einem anderen austreiben.« […]  »Die Grundidee der Demokratie ist es, die Macht zu beschränken.« Warum schauen so viele Menschen tatenlos zu, wie unsere Demokratie substanziell beschädigt wird? »Wir haben es uns schon bequem gemacht in unserer Demokratie und sind mittlerweile in Strukturen angekommen, in denen es relativ unsexy geworden ist, gegen den Staat zu sein.« Besonders kritisch wird es, wenn man die Rolle betrachtet, die der Journalismus spielen sollte. Staatskritisch zu agieren ist das Kerngeschäft von politischen Journalisten. Stellen sich aber nicht weite Teile des Journalismus immer stärker als Bollwerk vor den Staat und verteidigen alle möglichen staatlichen Übergriffe? Was ist die Rolle, die der Staat in einer offenen Gesellschaft einnehmen sollte? Haben wir uns zum Nanny-Staat entwickelt, den wir bei allem und jedem um Erlaubnis fragen, statt Eigeninitiative zu entwickeln? Sind wir als Untertanen sozialisiert worden und haben vergessen, dass die Idee der offenen Gesellschaft war, dass wir frei sind und dass der Staat die Aufgabe hat, uns maximale individuelle Freiheit zu ermöglichen, die staatlichen Übergriffe auf ein absolutes Mindestmaß zu reduzieren? Haben wir den kritischen Umgang mit Herrschaftsstrukturen verlernt? Wie sieht das über Generationen aus? Woher kommt diese Hörigkeit? Was macht die ständige Krisenrhetorik mit uns, besonders auch mit jüngeren Menschen – selbst wenn es dafür oftmals wenig Grund gibt? Sind wir krisenmüde geworden? Wird das strategisch eingesetzt, um uns zu zermürben? Ist das Internet eine unfassbar mächtige Manipulationsmaschine? Oder ist das alles übertrieben? Was ist der Censorship-Industrial-Complex? Warum hat das mit klassischer Zensur weniger zu tun, war aber – gerade unter einer vermeintlich liberalen Regierung in den USA – ein etabliertes Mittel, um Information zu unterdrücken, die staatlichen Stellen oder bestimmten Eliten nicht in den Kram gepasst hat? Cambridge Analytica und Konsorten werden als Beispiel für die Macht der Wahlbeeinflussung diskutiert, oder handelt es sich eher um einen millionenschweren Marketing-Gag? Ist dieser Desinformationshype ein Geldsegen für soziale Medien? Wenn man angeblich über die Mechanismen der Internetdienste den Wahlausgang verändern kann, dann wird es wohl auch dazu reichen, mehr Cola zu verkaufen. Sind die Menschen nur Schafe, die schlicht dem nächsten Propagandisten folgen? Brauchen wir daher die Experten, die diese Schafe mit der richtigen Wahrheit auf den guten Weg führen? Wozu dann aber Demokratie – dann können wir das mühsame Getue auch gleich abschaffen und die Experten entscheiden lassen, oder? Was haben wir von NGOs zu halten, die in erheblichem Umfang von staatlichen Mitteln leben, aber vorgeben, im Interesse der »Zivilgesellschaft« zu handeln? Was hat es mit dem sogenannten post-faktischen Zeitalter auf sich? Welche Rolle spielen hier die verschiedenen Akteure? Von Regierungsorganisationen über Medien, Internetdienste, selbst ernannte Faktenchecker, sogenannte NGOs und viele andere mehr. »Man schafft es, den Eindruck zu erwecken, dass bestimmte Perspektiven aus der Mitte der Gesellschaft kommen, schlussendlich ist es aber genau das Gegenteil der Fall.« Wie sieht es mit der Lüge aus – soll diese verboten werden, oder hat der Mensch gar ein Recht zu lügen? Ist es manchmal vielleicht sogar Pflicht zu lügen? »In einer offenen Gesellschaft ist nicht die Lüge selbst das größte Risiko, sondern die Existenz einer Institution, die das ausschließliche Recht hat, Wahrheit zu definieren. […] Wer heute Lügen verbieten will, schafft morgen den Präzedenzfall für das Verbot unbequemer Wahrheiten« Zum Abschluss: Wie hat sich die Medienlandschaft über die letzten Jahrzehnten verändert – Frank Schirrmacher, Jakobs Vater, war ja Herausgeber der FAZ. Dazu ein Zitat von Hanns Joachim Friedrichs, das wie aus der Zeit gefallen wirkt: »Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache.« Wo gilt das heute noch? Es scheinen eher Haltung und Aktivismus, als die Suche nach der Wahrheit zu gelten – manchmal sogar verblüffend offen ausgesprochen, wie etwa von Katherine Maher, CEO von NPR, über Wikipedia: »The people who write these articles, they are not focused on the truth. They are focused on something else: what is the best that we can know right now […] Perhaps for our most tricky disagreements, seeking the truth and seeking to convince others of the truth, might not be the right place to start.« »I think our reverence for the truth might have become a bit of a distraction that is preventing us from finding consensus and getting important things done.« Findet die Reibung, der Versuch, Wahrheit zu finden, sich ernsthaft mit harten Themen auseinanderzusetzen, in den früheren Leitmedien oder gar im ÖRR noch statt? Oder erleben wir in Medien und Politik eine Konsenskultur statt harter thematischer Arbeit? Werden Medienorganisationen, die sich früher selbst ernst genommen haben und tatsächlich eine wesentliche Rolle in der Gesellschaft gespielt haben, immer mehr zu polarisierenden und nicht ernst zu nehmenden Randerscheinungen? Denken wir an das Etablieren von Fact-Checking bei der BBC? »Der Journalismus, wie wir ihn kennen, hat sich stark entkernt.« Ist die zunehmende »Demokratisierung« der Medienlandschaft – damit auch der Bedeutungsverlust klassischer Medien – eine positive oder negative Entwicklung? »Mein Vater [Frank Schirrmacher] hat mir früher immer gesagt: So lange wird es die FAZ nicht mehr geben.« Wo laufen wir als Gesellschaft hin, und was können wir selbst tun, um die Situation zu verbessern? Referenzen Weitere Episoden Episode 131: Wot Se Fack, Deutschland? Ein Gespräch mit Vince Ebert Episode 130: Populismus und (Ordo)liberalismus, ein Gespräch mit Nils Hesse Episode 125: Ist Fortschritt möglich? Ideen als Widergänger über Generationen Episode 117: Der humpelnde Staat, ein Gespräch mit Prof. Christoph Kletzer Episode 111: Macht. Ein Gespräch mit Christine Bauer-Jelinek Episode 94: Systemisches Denken und gesellschaftliche Verwundbarkeit, ein Gespräch mit Herbert Saurugg Episode 93: Covid. Die unerklärliche Stille nach dem Sturm. Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Episode 88: Liberalismus und Freiheitsgrade, ein Gespräch mit Prof. Christoph Möllers Jakob Schirrmacher  Jakob Schirrmacher, Desinformiere dich! Eine Streitschrift Jakob Schirrmacher auf X Free Speech Aid NGO Frank Schirrmacher (FAZ) Fachliche Referenzen Thomas Sowell, Knowledge and Decision, Basic Books (1996) Karl Popper, die offene Gesellschaft und ihre Feinde 1 & 2, Routledge (1945) Max Planck Zitat: The Philosophy of Physics Chapter III (p. 97) W.W. Norton & Company, Inc. New York, New York, USA. 1936 Whistleblower der Cambridge Analytica – Brittany Kaiser im Interview; SRF Sternstunde Philosophie (2020) Matt Taibi, Michael Shellenberger, Censorship-Industrial-Complex, US Congress EU-Umfragen, was denkt Europa Streisand Effekt (Reason, Unintended Consequences) Hanns Joachim Friedrichs Katherine Maher, CEO von NPR, What Wikipedia teaches us about balancing truth and beliefs, TED Talk (2021)

covid-19 united states ceo new york interview man internet pr fall er situation bbc decision prof welt weg zukunft npr deutschland arbeit rolle macht definition cancel culture zeiten grund ted talks fallen idee immer wo buch ziel fokus entwicklung autor mensch lebens gibt dazu gesellschaft umgang beispiel ideen politik suche einen bedeutung nur medien welche sache freiheit wahrheit denken aufgabe interesse experten recht unterschiede dimension bezug besonders ngos minimum gewalt digitalisierung mitte krisen stellen begriff perspektiven himmel haltung teile woher klima produkt cola netz norton eindruck risiko deutschen institution mittel staat gegenteil sturm welche rolle einsch strukturen brauchen stille versuch jahrzehnten generationen demokratie debatte unsicherheit masse die antwort wurde regierung existenz essays ein gespr begriffe angriff rechte ecke tabu journalisten pflicht zeitalter hate speech technologien rr schaden gesetze faz cambridge analytica journalismus mitteln wozu effekte tasche routledge staaten zitat fact checking verbot nebenwirkungen verwirrung diskurs aspekten davor mechanismen feinde akteure angriffe kram der titel schafe meinungsfreiheit das wichtigste aktivismus regulierung gesellschaften umfang komponenten erlaubnis herausgeber referent zensur populismus lofty individuum ordo desinformation medienlandschaft zivilgesellschaft propheten handelt gastes digital services act karl popper eliten publizist michael shellenberger meinungs bedingung etablierung basic books kerngesch verordnungen die erfahrung naturwissenschaft machtstrukturen demokratisierung eigeninitiative reibung freiheitsrechte regularien liberalismus etablieren hassrede wahlausgang bollwerk konsorten untertanen dich ein verwundbarkeit geldsegen katherine maher gesetzesvorhaben kampfbegriff mindestma der umbau censorship industrial complex faktenchecker machtspiel marketing gag medienbildung leitmedien elias canetti der journalismus die grundidee bedeutungsverlust sollte deutschland vorbildwirkung patentl internetdienste freiheitsgrade anreizsysteme matt taibi randerscheinungen frank schirrmacher
apolut: Tagesdosis
EU-Meinungszensur geht auch Amerika was an | Von Rainer Rupp

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Aug 1, 2025 9:19


US-KongressberichtEin Kommentar von Rainer Rupp.Die Tatsache, dass die Redefreiheit in der EU bedroht ist, weiß inzwischen jeder politisch interessierte Mensch, der nicht die Vorgaben der Eliten und ihrer medialen Sprachrohre wiederkäut, sondern versucht, sich unabhängig eine Meinung zu bilden. Dem wollen die demokratisch nicht legitimierten EU-Bürokraten in Brüssel einen Riegel vorschieben, denn nur Meinungen, die von ihnen und ihren zahllosen, gut bezahlten „Fakt-Checker“-Unternehmen als zulässig geprüft wurden, dürfen weiterverbreitet werden. So extrem ist es aktuell zwar noch nicht, aber in Europa sind wir auf dem besten Weg dorthin. Und auch die Amerikaner haben gemerkt, dass auch sie von dieser EU-Zensur betroffen sind.„Die Europäische Union will die Meinungsfreiheit kontrollieren. Nicht nur in Europa. Auch in den USA“,alarmierte der bekannte US-Medienkritiker Matt Taibbi jüngst seine Leser und verwies auf einen aktuellen Bericht des US-Kongresses vom 25. Juli 2025. Dort heißt es, dass Europas Zensurgesetze „immer aggressiver“ werden. Sie könnten bestimmen, was Amerikaner online sagen dürfen. Das sei alarmierend.Der Bericht stammt vom Justizausschuss des US-Repräsentantenhauses. Jim Jordan, ein Republikaner aus Ohio, leitet ihn. Sein Team untersuchte den Digital Services Act (DSA), das „Digitale Dienstleistungsgesetz“ der EU. Hinter diesem harmlosen Namen versteckt sich das wichtigste Gesetz der EU zur Kontrolle von Online-Inhalten. Unter Androhung hoher Strafen zwingt die EU mit diesem Gesetz Internetplattformen wie Meta, X oder Google, „illegale Inhalte“ zu löschen.Doch was „illegal“ ist oder nicht, das definiert die EU selbst und dehnt sie mit Gummibegriffen wie Hassrede oder Desinformation sehr weit aus. Auch Inhalte, die angeblich „Schaden“ verursachen könnten, also im Konjunktiv, fallen darunter.Die Amerikaner wurden auf die Ausweitung dieser EU-Maßnahmen auf ihr Land erst durch einen Vorfall im August 2024 aufmerksam. Der Franzose und oberste Zensor in der EU-Kommission in Brüssel, Thierry Breton, damals EU-Kommissar für den Binnenmarkt, drohte X-Chef Elon Musk wegen dessen geplantem Live-Interview mit US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump.Das Interview sollte in Washington stattfinden. Also zwei Amerikaner, ein US-Unternehmen und die Lokalität war die USA und doch war EU-Kommissar Breton sehr besorgt, weil Menschen in der EU sich auch das Interview auf „X“ anhören oder anschauen konnten. Denn das Interview hätte ja „illegale Inhalte“ verbreiten können, die in der EU verboten sind, weil sie von den Zensoren womöglich als „Hassrede“ oder „Desinformation“ klassifiziert würden oder weil die psychologische „Schäden“ hätten verursachen können. Breton sprach von „Spillovers“, also Auswirkungen über Grenzen hinweg. Er drohte Elon Musk mit einer „äußerst wachsamen“ Reaktion. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

CAISzeit – In welcher digitalen Gesellschaft wollen wir leben?
Versteckte Regeln, sichtbare Folgen: Wer moderiert unsere Timeline?

CAISzeit – In welcher digitalen Gesellschaft wollen wir leben?

Play Episode Listen Later Jul 16, 2025 58:46


Hasskommentare, Aufrufe zur Gewalt oder rassistische Äußerungen – täglich werden Milliarden Inhalte in sozialen Medien veröffentlicht, darunter auch problematische Äußerungen. Doch wie werden diese Inhalte erkannt und wie moderiert? Warum bleiben hasserfüllte Postings in vielen Fällen online, während scheinbar harmlose Postings gelöscht werden? Wer entscheidet darüber? Wie funktioniert die Moderation der Inhalte genau? Und welche Rolle spielt Künstliche Intelligenz dabei? Gemeinsam mit den Forscher:innen Anna Ricarda Luther (Institut für Informationsmanagement Bremen, Universität Bremen), David Hartmann (Weizenbaum-Institut & TU Berlin) und Prof. Dr. Hendrik Heuer (CAIS, Forschungsprogramm "Design vertrauenswürdiger Künstlicher Intelligenz") spricht Host Dr. Matthias Begenat über die Moderation der Inhalte auf Social-Media-Plattformen. Ein besonderer Fokus liegt auf den sozialen Folgen. Hassrede bleibt nicht nur im digitalen Raum, sondern beeinflusst die Lebensrealität von Aktivist:innen, Lokalpolitiker:innen, Journalist:innen und engagierten Nutzer:innen. Wer regelmäßig angegriffen wird, zieht sich häufig zurück – mit direkten Auswirkungen auf politische Teilhabe und Meinungsvielfalt. Trotz der Herausforderungen gibt es Entwicklungen, die Anlass zur Hoffnung geben. Die Forscher:innen sprechen über neue gesetzliche Regulierungen wie den Digital Services Act, fordern mehr Transparenz und Kontrolle sowie besseren Zugang zu Plattformdaten. Außerdem diskutieren sie zivilgesellschaftliche Initiativen, die sich für sichere digitale Räume starkmachen: Wie kann Moderation besser, fairer und wirksamer werden? Welche Verantwortung tragen Plattformen – und welche Rechte sollten Nutzer:innen haben? Disclaimer: In dieser Folge wird über hasserfüllte Sprache, beleidigende Begriffe und diskriminierende Konzepte gesprochen – u.a. zum Genozid in Myanmar und Tigray und über rassistische Äußerungen. Aus Transparenzgründen haben wir uns entschieden, diese Begriffe im Original wiederzugeben. Wenn Euch das belastet, überspringt gerne die entsprechenden Passagen. 4:28 – 5:06: Genozid an den Rohingya in Myanmar 5:08 – 6:09: Bürgerkrieg in Äthiopien 10:44 – 11:14: Geleakte Dokumente von Meta mit Angabe von beleidigenden Äußerungen 38:30 – 38:50: Hass gegen Menschen mit Behinderung 40:00 – 40:36: Beleidigungen gegen Muslim:innen Hinweis: Betroffene von Hassrede können sich an HateAid wenden: https://hateaid.org/ beratung@hateaid.org Empfehlungen zum Thema: Initiative Save Social Beitrag von Hendrik Heuer, Anna Ricarda Luther und David Hartmann auf der re:publica 25 Data Workers Inquiry "The Cleaners" (2018) – Dokumentarfilm "Careless People" von Sarah Wynn-Williams "Code & Vorurteil - Über Künstliche Intelligenz, Rassismus und Antisemitismus" "Empire of AI" von Karen Hao

Radio München
Der Westen gewinnt immer - von Michael Meyen

Radio München

Play Episode Listen Later May 12, 2025 13:46


Ohne Meinungsfreiheit keine Pressefreiheit. Wo also Regierungen und deren mitunter als NGO getarnte Handlanger die Meinungsfreiheit einschränken, beschneiden sie auch die Pressefreiheit. In Artikel 5 des Grundgesetzes heißt es: „Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“ Wirklich? Was ist mit dem EU-weit geltende Digital Services Act (deutsch: Gesetz über digitale Dienste)? Laut politischem Establishment dient dieses Gesetz dem „Kampf gegen Desinformation und Hassrede“. Doch wer bestimmt, was Desinformation ist? Zählen dazu beispielsweise auch Aussagen von Gesundheitsministern über nicht vorhandene Nebenwirkungen von Covid-Impfungen? Und Wahlversprechen, die derjenige nur gemacht, um an Stimmen zu kommen, aber die Versprechen nie umsetzen wollte? Und was ist mit dem schwammigen Begriff „Hassrede“? Der Medienrechtsanwalt Joachim Steinhöfel schreibt: „Unser Strafgesetzbuch kennt den Begriff gar nicht.“ Dafür öffnet es staatlicher Willkür eine weitere Tür. In der Rangliste zur Pressefreiheit, die jedes Jahr von Reporter ohne Grenzen erstellt wird, finden diese Punkte kaum Beachtung. Keine Überraschung für unseren Autor, den Medienwissenschaftler Michael Meyen. Hören Sie seinen Beitrag „Der Westen gewinnt immer“, zuerst erschienen auf der Website der Freien Akademie für Medien und Journalismus sowie als Video verfügbar: https://www.freie-medienakademie.de/medien-plus/messung-mit-leerstellen und https://www.youtube.com/watch?v=Vp5YlGfJAm8 Sprecherin: Sabrina Khalil Bild: ChatGPT im Auftrag von Radio München Radio München www.radiomuenchen.net/​ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen https://odysee.com/@RadioMuenchen.net:9 https://rumble.com/user/RadioMunchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482

WDR 5 Morgenecho
Ist die Meinungsfreiheit in Gefahr?

WDR 5 Morgenecho

Play Episode Listen Later May 3, 2025 7:39


Während die einen eine Einschränkung der Meinungsfreiheit befürchten, warnen andere vor den Risiken von Hassrede und Falschinformationen – die Debatte ist daher hitzig. Dazu ein Gespräch mit Publizist Michel Friedman. Von WDR5.

Crashcast
#4 Als hätte ein Einhorn dich angefurzt... WTF | Der CRASHCAST mit Marvin und Ben

Crashcast

Play Episode Listen Later Mar 26, 2025 67:56


In dieser Episode des Crashcasts diskutieren Marvin und Ben mit Magdalene und Yoneiry über die Themen Integration durch Sport, Rassismus und Diskriminierung. Die Gäste stellen ihre Rollen im Solinger Sportbund vor und erläutern die Bedeutung von Workshops in Schulen, um das Bewusstsein für Vielfalt und Diskriminierung zu schärfen. Zudem wird die Aktion gegen Rassismus thematisiert, bei der die Teilnehmer pinke T-Shirts tragen, um ein Zeichen zu setzen. Die Diskussion umfasst auch die Herausforderungen von Hassrede in sozialen Medien und die Notwendigkeit, Sensibilität im Umgang mit Sprache zu fördern. In dieser Episode diskutieren die Teilnehmer die Entstehung einer neuen Sportart, die Elemente von Stabhochsprung und Hobby-Horsing kombiniert. Sie erkunden die Idee, über Wasser zu hüpfen und die Herausforderungen, die damit verbunden sind. Außerdem wird über Wettbewerbe und Rekorde im Stabweitsprung gesprochen, gefolgt von einem unterhaltsamen Blind Ranking von Weltrekorden, das die Kreativität und den Humor der Teilnehmer zeigt. In dieser Episode diskutieren die Teilnehmer humorvoll über Gummienten, die längste Kissenschlacht der Welt und die Herausforderung, Marshmallows in einer Minute zu essen. Sie reflektieren auch über die Schnelligkeit in High Heels und enden mit einer kraftvollen Botschaft gegen Rassismus, die die Bedeutung von Teamgeist und Solidarität im Sport betont.Kapitel:00:00 Willkommen im Crashcast01:44 Vorstellung der Gäste und ihrer Rollen03:01 Hobby Horsing und neue Sportarten05:04 Aktion gegen Rassismus: Pinke T-Shirts07:30 Workshops in Schulen: Fit für Vielfalt11:12 Praktische Ansätze zur Diskriminierung im Sport14:48 Integration durch Sport: Ein gemeinsames Ziel17:57 Diskussion über Rassismus im Profisport21:26 Bewältigungsstrategien bei Diskriminierung25:08 Hassrede in sozialen Medien30:47 Sprache und Sensibilität im Umgang mit Diskriminierung32:46 Vielfalt als Chance im Sport33:19 Fjylljepen: Eine neue Sportart34:02 Die Entstehung einer neuen Sportart37:01 Hobby-Horsing und Stabhochsprung40:03 Wettbewerb und Rekorde im Stabweitsprung43:57 Blind Ranking der Weltrekorde47:36 Die Gummienten-Diskussion49:06 Die längste Kissenschlacht der Welt51:26 Marshmallow-Wettessen und Zuckerhaushalt54:13 Schnelligkeit in High Heels58:13 Die Weisheit der Woche: Pink gegen Rassismus

Achtung, Reichelt!
Mehr Meinungsfreiheit, weniger Brandmauer: US-Vizepräsident zerlegt deutsche Politik

Achtung, Reichelt!

Play Episode Listen Later Feb 17, 2025 27:57


Ein junger Sozialist, der heute als Bundeskanzler regiert, marschierte einst Seite an Seite mit dem SED-Regime in der DDR. Olaf Scholz, damals 25 Jahre alt, hielt Reden für das Regime, das Millionen Menschen unterdrückte. Heute, Jahrzehnte später, scheint sich die Geschichte zu wiederholen: Regierungsnahe Demonstrationen, die an die „Friedensmanifestationen“ der DDR erinnern, werden gegen die Opposition eingesetzt. All diese Entwicklungen sind das direkte Ergebnis einer Politik, die seit Jahren die Meinungsfreiheit aushöhlt und Kritiker mit Kampfbegriffen wie „Fake News“ und „Hassrede“ zum Schweigen bringt. Diese Politik wurde von allen etablierten Parteien getragen – mit Ausnahme derer, die mutig genug sind, die Stimme der Opposition zu erheben.In der heutigen Ausgabe von „Achtung, Reichelt!“ erklären wir ruhig, nüchtern, fair und für jedermann verständlich, warum die Rede des US-Vizepräsidenten JD Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz eine politische Erschütterung auslöste, die das Establishment in Angst und Schrecken versetzt. Vance sprach aus, was viele längst denken: Die Meinungsfreiheit ist in Europa in Gefahr, und die USA werden nur dann weiterhin ihre Verbündeten verteidigen, wenn diese Grundrechte respektiert werden. Doch eigentlich braucht es diese Erklärung kaum noch, ein Blick auf die Reaktionen der deutschen Politiker und Medien genügt. Es ist wichtig, diese politische Erschütterung zu verstehen, anstatt sie immer weiter niederzubrüllen. Die Details in dieser Folge!

Echt und ehrlich! Reden übers Leben
Bayern 2 debattiert: TikTok, X, Instagram - Bleiben oder gehen?

Echt und ehrlich! Reden übers Leben

Play Episode Listen Later Feb 6, 2025 32:10


Mehr als 60 Hochschulen und Forschungsinstitute in Deutschland haben ihre Accounts auf X (ehemals Twitter) stillgelegt. Auch die Berliner Verkehrsbetriebe, BVG, haben X verlassen. Die Begründung: Das Netzwerk wird immer mehr zum Ort von Fake-News und Hassrede. Sollen auch öffentlich-rechtliche Medienhäuser ihre Präsenz dort aufgeben oder erst Recht dort auftreten? Es debattieren die Netzexperten Christian Schiffer (BR) und Nora Hespers (WDR).

DORFFUNK_Ost
#Ärger in Digitalien - Wie BOT-Armeen berufliche Netzwerke stürmen und Ehrenamtler wie Johannes Ceh dem die Stirn bieten

DORFFUNK_Ost

Play Episode Listen Later Feb 4, 2025 32:23


Send us a textDer Diskurs verroht. Immer häufiger werden Menschen Opfer von Hassrede oder Accountsperren, die von kleinen BOT-Armeen organisiert werden. Gut, dass es Johannes Ceh und seine 20 ehrenamtlichen Mitstreiter gibt, die dann den Kampf aufnehmen und Accounts wieder zurückholen und den Betroffenen beistehen. Wie das gehtg und wie erschreckend angreifbar unsere gesellschaft digital ist, sehr ihr hier! Danke Johannes. Es war eines der spannendsten Gespräche der letzten Zeit. Wer ihn uns sein ehrenamtliches Tun unterstützen will findet ihn in den Netzwerken und hier www.ourjobtobedone.de Es war mir eine Ehre! Bitte teilt das. Es kann jeden hier treffen.

Regionaljournal Zentralschweiz
Kanton Luzern überprüft Kriterien für Kindergarteneintritt

Regionaljournal Zentralschweiz

Play Episode Listen Later Jan 28, 2025 5:10


Luzerner Buben und Mädchen sollen beim Eintritt in den Kindergarten kindergartenreif sein. Der Kantonsrat will, dass der Regierungsrat die Kriterien für den Eintritt in das freiwillige Kindergartenjahr überprüft. Im Kanton Luzern können vierjährige Kinder freiwillig in den Kindergarten gehen. Weiter in der Sendung: · Der Kanton Luzern muss Massnahmen gegen Hassrede gezielt ausbauen.

Gott und die Welt | rbbKultur
Besondere Zeiten - Schrei nach Liebe - 12.01.25

Gott und die Welt | rbbKultur

Play Episode Listen Later Jan 12, 2025 26:56


"Deine Gewalt ist nur ein stummer Schrei nach Liebe" sang die Punkband Die Ärzte 1993. In einer Zeit, in der Hassrede und Extremismus in den sozialen Medien zunehmen, ist der Songtext "Deine Gewalt ist nur ein stummer Schrei nach Liebe" wieder aktuell. Doch wie stumm ist der Schrei, wenn er millionenfach auf TikTok verbreitet wird? Kann einfühlsame Kommunikation den Hass im Netz brechen?

SWR2 Glauben
Schrei nach Liebe

SWR2 Glauben

Play Episode Listen Later Jan 12, 2025 25:51


„Schrei nach Liebe – mit Empathie gegen Extremismus?“ Stefanie Vékony & Laura Erbe erkunden, ob einfühlsame Kommunikation im Netz Hass abbauen kann und wo sie an Grenzen stößt. „Deine Gewalt ist nur ein stummer Schrei nach Liebe.“ – In einer Zeit, in der Hassrede und Extremismus in den sozialen Medien zunehmen, ist der legendäre Songtext von „Die Ärzte“ nach 30 Jahren wieder hochaktuell. Doch wie stumm ist der Schrei, wenn er millionenfach auf TikTok verbreitet wird? Kann einfühlsame Kommunikation den Hass im Netz brechen?

Medienguide Podcast
Meta ohne Faktenchecks – Was bedeutet das für Jugendliche?

Medienguide Podcast

Play Episode Listen Later Jan 12, 2025 12:46


Meta beendet in den USA die Kooperationen mit Faktencheck-Redaktionen und lockert Regeln für Hassrede. Das betrifft aktuell nur die USA – aber was, wenn es auch nach Deutschland kommt? Jugendliche sind auf Plattformen wie Instagram und Facebook besonders gefährdet.

hr2 Camino - Religionen auf dem Weg
ARD-Reihe "Besondere Zeiten": Schrei nach Liebe - Mit Empathie gegen Extremismus im Netz?

hr2 Camino - Religionen auf dem Weg

Play Episode Listen Later Jan 10, 2025 26:05


„Deine Gewalt ist nur ein stummer Schrei nach Liebe.“ - In einer Zeit, in der Hassrede und Extremismus in den sozialen Medien zunehmen, ist der legendäre Songtext der Berliner deutschsprachigen Band „Die Ärzte“ nach 30 Jahren wieder hochaktuell. Aber hilft Empathie wirklich gegen den Hass im Netz?

Half the Sky
#13 - Anna-Lena von Hodenberg - Was können wir tun gegen Hass im Netz?

Half the Sky

Play Episode Listen Later Nov 27, 2024 50:42


Heute haben wir eine ganz besondere Gästin bei uns: Anna-Lena von Hodenberg. Sie ist die Gründerin und Geschäftsführerin von HateAid, einer gemeinnützigen Organisation, die sich für den Schutz und die Unterstützung von Menschen einsetzt, die Opfer von digitalem Hass geworden sind.Bevor Anna-Lena 2018 HateAid ins Leben gerufen hat, war sie viele Jahre als Journalistin und in der Medienbranche tätig, unter anderem bei der RTL-Mediengruppe. In ihrer Arbeit hat sie hautnah miterlebt, wie sich Hass im Netz immer weiter ausbreitet und welche gravierenden Folgen das für die Betroffenen hat. Diese Erfahrungen haben sie dazu motiviert, aktiv gegen Hass und Hetze im digitalen Raum vorzugehen.Mit HateAid bietet sie nicht nur Opfern Unterstützung, sondern kämpft auch dafür, dass Politik und die sozialen Netzwerke mehr Verantwortung übernehmen und konsequenter gegen Hassrede vorgehen. Kurzum: Anna-Lena setzt sich dafür ein, dass das Internet ein sicherer Ort für alle wird.---------------------------Mehr Infos zu HateAidhttps://hateaid.org/Offener Brief an Kanzler Scholz für ein sicheres Internethttps://hateaid.org/offener-brief-unser-internet/ Vielen Dank, dass du Half the Sky hörst. Wenn du Ideen oder Wünsche für zukünftige Gäste hast, dann folge mir gerne auf Instagram und schreibe mir: https://instagram.com/maxiematthiessenAußerdem ist mir dein Feedback wichtig! Wenn dir der Podcast gefällt, würde ich mich sehr freuen, wenn du ihn abonnierst, eine Bewertung hinterlässt oder ihn mit deinen Bekannten teilst.Liebe Grüße und bis zum nächsten Mal!

Wirtschaft – detektor.fm
Achtsam wütend sein

Wirtschaft – detektor.fm

Play Episode Listen Later Nov 22, 2024 29:23


In sozialen Netzwerken kochen negative Emotionen hoch, populistische Rhetorik funktioniert dort gut. Ingrid Brodnig weiß, was dagegen hilft. (00:01:24) Begrüßung (00:01:48) Populismus rentiert sich – warum? (00:04:11) Was die Plattformen davon haben (00:06:33) Emotionale Themen ohne Spaltung (00:10:01) Eigengruppe vs. Fremdgruppe (00:13:43) Größere Gemeinschaften adressieren (00:17:36) Wie können wir besser debattieren? (00:20:46) Was nützen rechtliche Schritte gegen Hassrede? (00:24:25) Was macht Ihnen Mut? (00:26:54) Verabschiedung (00:27:22) Ankündigungen Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast Hier geht's zum brand eins Magazin vom November 2024 mit dem Schwerpunkt Mentale Gesundheit: https://www.brandeins.de/products/brand-eins-11-2024 >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-ingrid-brodnig

Das brand eins Magazin zum Hören – detektor.fm

In sozialen Netzwerken kochen negative Emotionen hoch, populistische Rhetorik funktioniert dort gut. Ingrid Brodnig weiß, was dagegen hilft. (00:01:24) Begrüßung (00:01:48) Populismus rentiert sich – warum? (00:04:11) Was die Plattformen davon haben (00:06:33) Emotionale Themen ohne Spaltung (00:10:01) Eigengruppe vs. Fremdgruppe (00:13:43) Größere Gemeinschaften adressieren (00:17:36) Wie können wir besser debattieren? (00:20:46) Was nützen rechtliche Schritte gegen Hassrede? (00:24:25) Was macht Ihnen Mut? (00:26:54) Verabschiedung (00:27:22) Ankündigungen Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast Hier geht's zum brand eins Magazin vom November 2024 mit dem Schwerpunkt Mentale Gesundheit: https://www.brandeins.de/products/brand-eins-11-2024 >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-ingrid-brodnig

Podcasts – detektor.fm
brand eins-Podcast | Achtsam wütend sein

Podcasts – detektor.fm

Play Episode Listen Later Nov 22, 2024 29:23


In sozialen Netzwerken kochen negative Emotionen hoch, populistische Rhetorik funktioniert dort gut. Ingrid Brodnig weiß, was dagegen hilft. (00:01:24) Begrüßung (00:01:48) Populismus rentiert sich – warum? (00:04:11) Was die Plattformen davon haben (00:06:33) Emotionale Themen ohne Spaltung (00:10:01) Eigengruppe vs. Fremdgruppe (00:13:43) Größere Gemeinschaften adressieren (00:17:36) Wie können wir besser debattieren? (00:20:46) Was nützen rechtliche Schritte gegen Hassrede? (00:24:25) Was macht Ihnen Mut? (00:26:54) Verabschiedung (00:27:22) Ankündigungen Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast Hier geht's zum brand eins Magazin vom November 2024 mit dem Schwerpunkt Mentale Gesundheit: https://www.brandeins.de/products/brand-eins-11-2024 >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-ingrid-brodnig

Kontrafunk - Die Stimme der Vernunft
Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Wahlpapierspender gesucht

Kontrafunk - Die Stimme der Vernunft

Play Episode Listen Later Nov 10, 2024 55:20


10.11.2024 – Die Vorsitzende der Desiderius-Erasmus-Stiftung Erika Steinbach, der Verleger und Herausgeber der Online-Zeitschrift „Der Sandwirt“ Oliver Gorus und der Chefredaktor des „Schweizer Monat“ Ronnie Grob diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über Donald Trumps Ankündigung, die Cancel Culture zu beenden und die dafür Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen; über die Sprengung der deutschen Regierung und die Zukunft der FDP; über die Hassrede von Bundeskanzler Scholz gegen seinen Ex-Finanzminister Lindner und die Schwierigkeiten, in Deutschland genügend Papier für den Druck von Wahlzetteln aufzutreiben, sowie über die Entschiedenheit von CDU-Chef Merz, den Migrantenzustrom kein bisschen zu bremsen.

Das perfekte Buch für den Moment - Deutschlandfunk Nova
Das perfekte Buch - Anständige Mädchen von Olga Campofreda

Das perfekte Buch für den Moment - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Oct 20, 2024 4:59


In diesem Roman trifft die Protagonistin Clara auf ihre Vergangenheit – und sieht sich mit den Erwartungen an ihr damaliges Ich konfrontiert. Ein Ich, dass sie dachte, längst hinter sich gelassen zu haben.**********Weitere BeiträgeNibelungen-Epos "Hagen": Deutsches Kino auf HollywoodniveauLiteratur: Hasenprosa von Maren KamesHate Speech: Was ist Hassrede?**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .

hr-iNFO Himmel und Erde
Die Kraft des Wortes - Was ein gutes Gespräch bewegen kann

hr-iNFO Himmel und Erde

Play Episode Listen Later Oct 18, 2024 30:27


„Wir müssen mal reden…“ sagen wir zu einem Menschen, wenn wir das Gefühl haben, wir müssen was klären, oder: wir haben etwas Wichtiges mitzuteilen, und wir wollen die ganze Aufmerksamkeit des oder der anderen. „Lass uns miteinander reden“ sagt der Hessische Rundfunk mit seiner neuen Dialog-Initiative. 39 ganz unterschiedliche Menschen aus Hessen sind für ein Wochenende zusammengekommen, um miteinander zu sprechen, sich zuzuhören, sich auszutauschen, über Heimatgefühle, über Ängste, über die Demokratie. Der Film dazu ist jetzt im youtube-Kanal des hr zu sehen. Am Sonntagmorgen gehen wir in hr INFO Himmel und Erde der Kraft der Worte nach. Schon in der Antike bei Griechen und Römern standen Worte hoch im Kurs, dort konnte man das gute Sprechen lernen. Warum geben wir uns dann heute so oft mit Worthülsen zufrieden? Warum verkommt gerade in den sozialen Medien das Wort zur Hassrede? Wie kann man ins Gespräch kommen mit Menschen, die eigentlich nur Recht haben wollen? Am Sonntagmorgen geht es darum, die heilsame Kraft der Worte neu zu entdecken.

Hörsaal - Deutschlandfunk Nova
Hate Speech - Was ist "Hassrede"?

Hörsaal - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Oct 11, 2024 55:14


Ursprünglich stammt der Begriff "Hate Speech" aus den USA. Seit einiger Zeit wird er auch auf deutsch verwendet. Doch was ist mit "Hassrede" eigentlich genau gemeint? ********** Inga Bones ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Department für Philosophie des Karlsruher Instituts für Technologie. Ihr Vortrag hat den Titel "Hassrede - Versuch einer Definition". Sie hat ihn am 21. Mai 2024 im Rahmen der Vorlesungsreihe "Sprachliche Ungerechtigkeiten" in Gießen gehalten. Organisiert hat diese Reihe das Collegium Gissenum der Justus-Liebig-Universität Gießen. ********** Ihr wollt den Hörsaal live erleben? Am 1. November 2024 machen wir einen Live-Podcast in Halle – der Eintritt ist frei. Die Infos dazu gibt's hier.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Sozialphilosophie: Warum wir über das Wort "Rasse" reden müssenInternet und Demokratie: Gegen Hassrede und Co. - Inzivilität im Netz schadet uns allenHate Speech: Frauen Hauptziel von Hass im NetzNotrufnummer: Rund-um-die-Uhr-Hilfe für gewaltbetroffene Frauen**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok, Tiktok und Instagram.

Hörsaal - Deutschlandfunk Nova
Sozialphilosophie - Warum wir über das Wort "Rasse" reden müssen

Hörsaal - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Oct 10, 2024 54:43


Gerade in Deutschland ist der Begriff "Rasse" historisch schwer belastet. Doch ganz auf den Begriff zu verzichten, kann ungewollte Effekte haben. Ein Vortrag des Philosophen Daniel James. *** Daniel James lehrt Philosophie an der Technischen Universität Dresden. Sein Vortrag hat den Titel "Warum wir über (das Wort) "Rasse" reden müssen". Er hat ihn am 9. Juli 2024 im Rahmen der Vorlesungsreihe "Sprachliche Ungerechtigkeiten in Gießen gehalten. Organisiert hat diese Reihe das Collegium Gissenum der Justus-Liebig-Universität Gießen. *** Ihr wollt den Hörsaal live erleben? Am 1. November 2024 machen wir einen Live-Podcast in Halle – der Eintritt ist frei. Die Infos dazu gibt's hier.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Hate Speech: Was ist Hassrede?Zum 25. Todestag von May Ayim: Afrokulturelle Perspektiven in der WissenschaftRassetheorie und Folgen: Wenn die Partnerwahl nicht mehr frei istNS-Verbrechen: Wer erzählt die Geschichte der Verfolgung von Sinti und Roma?Epistemische Gewalt: Die Vernichtung von Wissen**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok, Tiktok und Instagram.

Achtung, Reichelt!
Exklusiv ENTTARNT! So erfindet die Regierung "Angriffe auf Grüne"!

Achtung, Reichelt!

Play Episode Listen Later Oct 3, 2024 20:17


Wir sind nur das Land, das wir sind, weil Menschen frei gewählt haben, sich nicht länger den Mund verbieten zu lassen. Nicht länger zu behaupten, was die Partei von ihnen verlangte. Dieses stolze Stück deutsche Geschichte lehrt uns, für immer die Mächtigen zu hinterfragen, besonders wenn sie uns mit den säuselnden Worten der Solidarität versprechen, unsere Demokratie zu beschützen, indem sie unsere Worte verbieten, verfolgen und verurteilen lassen. Für das große Versprechen von der besseren Welt der Zukunft sollen wir in der Gegenwart bitte weniger Kritik äußern. “Hassrede” nennen sie diese Kritik. Und Hassrede – das ist all die Rede, die Politiker hassen. Rede, die ihre Macht gefährdet. Alles was Sie heute über unsere staatlich generierten Zensur wissen müssen, erfahren Sie in dieser Folge von „Achtung, Reichelt!“

Digital Podcast
Zu viel am Smartphone? Diese Tipps können helfen

Digital Podcast

Play Episode Listen Later Sep 27, 2024 45:15


«Smartphone-Sucht» ist kein wissenschaftlicher Begriff. Trotzdem plagt viele das schlechte Gefühl, sie würden zu viel Zeit mit dem Gerät verbringen. Wir fragen zwei Experten, welche Tipps und Tricks einem dabei helfen, einen vernünftigen Umgang mit dem Smartphone zu finden. Der ganze Podcast im Überblick: (00:02:26) Compulsion Loops: Jugendliche können besonders schlecht widerstehen (00:05:44) Unsere Experten: Daniel Betschart und Domenic Schnoz (00:09:59) 1. Tipp: Positive Seiten von Smartphones und Social Media nutzen (00:12:29) 2. Tipp Smartphones und soziale Medien altersgerecht einsetzen (00:19:18) 3. Tipp: Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser (00:22:43) 4. Tipp: Jugendliche vor illegalen und gefährlichen Inhalten schützen (00:23:48) 5. Tipp: Jugendliche vor Hassrede und Mobbing schützen (00:26:24) 6. Tipp: Problematischen Konsum beobachten (00:29:24) 7. Tipp: Schlaf und körperliche Aktivitäten nicht vernachlässigen (00:30:46) 8. Tipp: Sich nicht mit anderen Social-Media-Nutzerinnen und -Nutzern vergleichen (00:35:07) 9. Tipp: Medienkompetenz fördern (00:36:58) 10. Tipp: Forschung unterstützen (00:38:10) Ist mehr Regulierung nötig? Links: https://suchtpraevention-zh.ch/selbsttests-freundetests/ https://www.projuventute.ch/de/eltern/medien-internet/handysucht SRF Geek Sofa bei Discord: https://discord.gg/geeksofa

Digital Podcast (MP3)
Zu viel am Smartphone? Diese Tipps können helfen

Digital Podcast (MP3)

Play Episode Listen Later Sep 27, 2024 45:15


«Smartphone-Sucht» ist kein wissenschaftlicher Begriff. Trotzdem plagt viele das schlechte Gefühl, sie würden zu viel Zeit mit dem Gerät verbringen. Wir fragen zwei Experten, welche Tipps und Tricks einem dabei helfen, einen vernünftigen Umgang mit dem Smartphone zu finden. Der ganze Podcast im Überblick: (00:02:26) Compulsion Loops: Jugendliche können besonders schlecht widerstehen (00:05:44) Unsere Experten: Daniel Betschart und Domenic Schnoz (00:09:59) 1. Tipp: Positive Seiten von Smartphones und Social Media nutzen (00:12:29) 2. Tipp Smartphones und soziale Medien altersgerecht einsetzen (00:19:18) 3. Tipp: Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser (00:22:43) 4. Tipp: Jugendliche vor illegalen und gefährlichen Inhalten schützen (00:23:48) 5. Tipp: Jugendliche vor Hassrede und Mobbing schützen (00:26:24) 6. Tipp: Problematischen Konsum beobachten (00:29:24) 7. Tipp: Schlaf und körperliche Aktivitäten nicht vernachlässigen (00:30:46) 8. Tipp: Sich nicht mit anderen Social-Media-Nutzerinnen und -Nutzern vergleichen (00:35:07) 9. Tipp: Medienkompetenz fördern (00:36:58) 10. Tipp: Forschung unterstützen (00:38:10) Ist mehr Regulierung nötig? Links: https://suchtpraevention-zh.ch/selbsttests-freundetests/ https://www.projuventute.ch/de/eltern/medien-internet/handysucht SRF Geek Sofa bei Discord: https://discord.gg/geeksofa

Tages-Anzeigerin
Hass im Netz - wenn Frauenhass salonfähig wird

Tages-Anzeigerin

Play Episode Listen Later Sep 13, 2024 29:48


«Dinge, die bisher höchstens hinter vorgehaltener Hand gesagt wurden, sind plötzlich salonfähig», hielt die Mediensprecherin des Schweizerischen Katholischen Frauenverbunds Sarah Paciarelli in einem Statement diese Woche zum Fall Sanija Ameti fest. Ein Blick in die Kommentarspalten von Social Media Plattformen unterstreicht diese Analyse. Ameti wurde seit ihrem Post, in dem sie mit einer Pistole auf ein Bild der Maria schoss, öffentlich beleidigt, bedroht und beschimpft.Für Lea Stahel von der Universität Zürich ist das keine Überraschung. Stahel forscht an der Uni Zürich zu Hasskommentaren. In der aktuellen Folge von «Tages-Anzeigerin» analysiert sie, dass Frauen im Netz besonders Opfer von sexistischen Angriffen sind.Annick Senn und Kerstin Hasse diskutieren zudem über ihre eigenen Erfahrungen mit Beleidigungen im Netz, suchen nach Ursachen für den Hass, der manchen Frauen im Netz entgegenschlägt – und fragen sich: Was heisst es für unsere Gesellschaft, wenn sexistische Kommentare und Hassrede salonfähig wird?Hosts: Annick Senn & Kerstin HasseProduzentin: Sara SpreiterWas wird wann diskutiert: 01:50 Schlagzeilen04:10 Hauptthema Hass im Netz27:40 TippsLinks:Artikel von Angela Barandun und Philipp Loser im Tages-Anzeiger: Anatomie eines Shitstorms: Die Zerstörung der Sanija AmetiArtikel von Cyrill Pinto im Tages-Anzeiger: Zwei Frauen, zwei Positionen – und viele wütende BauernVideo "Ich bring dich um, du Schlampe!" - Woher kommt der Frauenhass?Arbeit von Lea Stahel und Constantin Schön: Female journalists under attack? Explaining gender differences in reactions to audiences' attacksArtikel im Spiegel Dorothee Bär, Kübra Gümüşay und andere über digitale Gewalt: Die HassprotokolleAccount von Celine RousseauMusik von Mel D - Bring The Witches Back Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch

Paragraphinnen
§21 Meinungsfreiheit vs. Hassrede - Wo liegt die Grenze?

Paragraphinnen

Play Episode Listen Later Sep 11, 2024 25:50


Meinungsfreiheit und Hassrede stehen nicht selten im Spannungsverhältnis - und dort eine (rechtliche) Grenze zu ziehen, ist nicht immer einfach. Doch wann genau drohen nun für gewisse Tätigkeiten oder Aussagen strafrechtliche Konsequenzen? Wie gestaltet sich die Rechtslage etwa im Zusammenhang mit TV Duellen oder Social Media? In unserer neuen und spannenden Podcast-Folge klärt RA Jacqueline Luther-Bichler über all diese Themen auf. Nicht verpassen!

COSMO Daily Good News
Künstliche Intelligenz gegen Hass im Netz

COSMO Daily Good News

Play Episode Listen Later Sep 4, 2024 1:45


Die Entwicklung der TU Berlin kann sehr große Datenmengen für Polizeibehörden vorsortieren. Sie soll Hassrede wie Rassismus, Antisemitismus oder Sexismus zum Beispiel auf Social Media besser erkennen. Dabei haben die Forschenden darauf geachtet, dass die KI selbst möglichst diskriminierungsfrei ist. Von Daily Good News.

Sneakpod
#840 - The Ministry of Ungentlemanly Warfare

Sneakpod

Play Episode Listen Later Aug 29, 2024 184:00 Transcription Available


Nazis töten ist nicht Alles, was Spaß macht, es dient aber auf jeden Fall auch einem guten Zweck, womit natürlich ebenso wenig Hassrede geführt werden soll wie in Zusammenhang mit Star Wars: Acolyte häufig geschehen, ob zu Recht, klären wir in dieser Folge. Raya und der letzte Drache bewirkt bei uns altersgestaffelt unterschiedliche Reaktionen und die aktuelle Staffel von Vikings: Valhalla überzeugt leider nicht durch ein gutes Drehbuch. Wenn wir mal nicht vor der Flimmerkiste hängen, dann sind wir möglicherweise im Urlaub (gewesen) oder spielen den Kinder-Dungeon-Crawler Karak oder das Geschicklichkeitsspiel Perplexus.

Haken dran – das Social-Media-Update
Telegram-Chef in Haft – Waffen kauft man also jetzt bei X (mit Franziska Bluhm)

Haken dran – das Social-Media-Update

Play Episode Listen Later Aug 26, 2024 56:10


Fangen wir vorne an: Threads wird wohl vorerst keine Werbung platzieren - X würde das gerne schon tun, aber die Werbetreibenden fehlen. Mal abgesehen von denen, die Waffen verkaufen oder noch nicht wissen, dass ihre Werbungen damit neben Rassismus oder Hassrede stattfindet. Gute Aussichten also. Und was ist eigentlich Telegram genau? ➡️ Mit der "Haken Dran"-Community ins Gespräch kommen könnt ihr am besten im Discord: [http://hakendran.org](http://www.hakendran.org⁠)

Secta
#51 Nation of Islam

Secta

Play Episode Listen Later Aug 14, 2024 86:05


Die "Nation of Islam" sieht sich selbst als Bürgerrechtsbewegung - aber was steckt wirklich dahinter? Tief verwurzelt in der Geschichte der USA hat sich diese Gruppe zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt. Wir schauen uns genau an, woher die "Nation of Islam" kommt und was sie vertritt.

Wieder was gelernt - Ein ntv-Podcast
Kanada will Menschen bestrafen, bevor sie Verbrechen begehen

Wieder was gelernt - Ein ntv-Podcast

Play Episode Listen Later Aug 11, 2024 9:36


Kanada plant harte Strafen für Hassrede im Internet. Es drohen theoretisch sogar Millionenstrafen und lebenslange Haft. Bestraft werden können auch Verbrechen, die man noch gar nicht begangen hat.Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wenden Sie sich direkt an Caroline Amme. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" als Push-Nachricht in der ntv App oder bei RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten uns unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

She drives mobility
Ingrid Brodnig: Das mit den Fakten kommt nicht "durch", was tun in Zeiten der verrohten Debatten?

She drives mobility

Play Episode Listen Later Aug 11, 2024 64:48


Die Arbeit von Ingrid verfolge ich schon lange, auch, weil sie immer wieder damit hilft, einzusortieren, warum trotz allem Faktenwissens um die Klimakatastrophe die Transformation so stagniert - vor allem auch in der Mobilitätswende. Diese Betrachtung ist auch zentraler Teil meines neuen Buches „Raus aus der AUTOkratie – rein in die Mobilität von morgen!“. Schon gelesen? Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Gruppenzugehörigkeitsgefühle und politische Debatten Ingrid betont, wie schnell sich Menschen in Gruppen einordnen und wie dies zu Feindseligkeit führen kann, insbesondere wenn eine Bedrohung durch andere wahrgenommen wird. Für sie wird dadurch der gesellschaftliche Konsens verunmöglicht, der besonders bei Themen wie dem Klimawandel Basis sein sollte. Identität und zwischenmenschliche Interaktionen Das Gute an der Arbeit von Ingrid? Sie hat auch immer Lösungsansätze, wie scheinbar unüberbrückbare Differenzen überwunden werden können. So betonte sie die Wirksamkeit, im persönlichen Gespräch nach Gemeinsamkeiten zu suchen: Der Fußballverein, das Hobby, die Kinder. Verschiedene Facetten der Identität anzusprechen, kann festgefahrene Meinungen auflockern und negative Einstellungen verringern. Auch sei es wichtig, Selbstreflexion zu betreiben und das Zurücktreten zu üben, wenn man in starke Gefühle verwickelt wird. Denn gerade Wut ist ein Tool, dass die Status Bewahrer*innen gut für sich zu nutzen wissen. Ingrid zeigt auf, wie wichtig es ist, immer auch Empathie und Achtsamkeit zu zeigen, um eine gemeinsame Basis zu finden und die andere Person zu erreichen. Denn genau DAS macht die "Gegenseite" nicht. Laut Ingrid bewies eine Studie der Universität Stanford die Wirksamkeit von Empathie bei der Überzeugung von anderen Facetten von einer Debatte. Dabei sei es wichtig, sich nicht auf die eigene Position zu konzentrieren, sondern auch die Perspektive des Gegenübers zu berücksichtigen, um eine produktive und respektvolle Diskussion zu ermöglichen. Ingrid beleuchtet dabei auch die Gefühle der Unsicherheit und des Verlusts, die entstehen, wenn von einer (falschen) festen Meinung abgerückt werden soll. Ich warf noch hinein, dass viele privilegiert sind, diese sich aber nicht so betrachten (wollen) - und das Debatten auch erschwert. Weil hier der Verlust systemisch natürlich vorhanden ist: Privilegien wieder in die Gemeinschaft geben, schmerzt - hilft aber allen (siehe Parkplatzrückgabe :))) - Ingrid hob auch hier die Tendenz hervor, dass Emotionen anstelle von Fakten in Diskussionen helfen, und verwies dabei auf die Debatte über Mobilität und Klimawandel. Sie erwähnte auch eine Studie des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung, die vorhersagt, dass Deutschland aufgrund der aktuellen Treibhausgasproduktion einen Gehaltsverlust von 11% erleben könnte. Ingrid betonte die Wichtigkeit, Emotionen zu berücksichtigen und die Fakten noch vorne zu stellen, anstatt Falschinformationen zu wiederholen. Sie empfiehlt das "Sandwich-Prinzip" und die Selbstvergewisserung vor Debatten. Ich habe mit Ingrid auch über meine steigende "Faktenmüdigkeit" gesprochen. Es gibt einfach kein Erkenntnisproblem. Fazit: Was wäre notwendig: -Entwicklung von Strategien zur Verringerung von Medienpopulismus und polarisierenden Debatten in der Berichterstattung. -Aufklärungsarbeit über die Auswirkungen von Hassrede und Bedrohungen auf marginalisierte Stimmen in der Öffentlichkeit. -Medien: Schulung im Umgang mit sensiblen Themen und Bedrohungssituationen von Interviewpartner*innen. -Rechtssystem: Überprüfung und Anpassung der Gesetze zur effektiveren Verfolgung von Hassrede und Bedrohungen im digitalen Raum. -Förderung von Empathie und konstruktivem Dialog in öffentlichen Debatten, insbesondere bei kontroversen Themen wie Klimawandel und Mobilitätswend

hy Podcast
Folge 289 mit Angela Gruber: Wie DER SPIEGEL Hass aus der Debattenkultur verbannt

hy Podcast

Play Episode Listen Later Jun 18, 2024 24:45


Diskussionsforen gehören zu den ältesten und nach wie vor populärsten Formen von Online-Communities. Sie ermöglichen es Nutzern, Beiträge zu erstellen und darauf zu antworten, wodurch oft umfangreiche Diskussionen entstehen. Plattformen wie Facebook, Twitter und LinkedIn sind weit verbreitete Formen von Online-Communities, die Menschen weltweit verbinden. Sie fördern schnelle und vielfältige Interaktionen, haben jedoch oft mit Problemen wie Trollen und Hassrede zu kämpfen. Da liegt die Frage nahe, kann es überhaupt einen qualitativen und friedlichen Austausch im Internet geben? Und ob - DER SPIEGEL macht es gerade vor. Wie genau das gelingen kann, weiß Angela Gruber, sie ist Ressortleiterin beim SPIEGEL in Hamburg und verantwortet den Bereich Social Media und Leserdialog. Schon früh katapultierte sich SPIEGEL ONLINE an die Spitze der digitalen Leitmedien und hatte mit seiner Kommentarfunktion eine Vorreiterposition im Dialog. Nun ist mit SPIEGEL Debatte eine neue Plattform zur Leserbeteiligung entstanden. Dort können die Abonnentinnen und Abonnenten ihre Meinung zu aktuellen Debatten mitteilen und in den Austausch mit der SPIEGEL-Community und der Redaktion treten. Was genau dahinter steckt und wie Journalismus eine positive Debattenkultur fördern kann, hören wir in dieser Ausgabe des hy Podcast. Eine Folge für alle, die wissen wollen, wie Journalismus Verantwortung im Netz ausüben kann. Und für die, die sich Fragen stellen, wie in sozialen Medien qualitativ hochwertige und zivile Diskussionen gefördert werden können. Ihnen hat die Folge gefallen oder Sie haben Feedback für uns? Dann schreiben Sie uns gerne an podcast@hy.co. Wir freuen uns über Post von Ihnen.

Haken dran – das Social-Media-Update
Digital Native-Bauchgefühl (mit Dominik Hammes)

Haken dran – das Social-Media-Update

Play Episode Listen Later Apr 15, 2024 60:16


Karl Klammer läuft Am*k - denn wir haben viele Musk und X-Themen. Ob wir wollen oder nicht. Neues aus Brasilien, neues von der Brand Safety und leider auch neues über Hassrede. ➡️ Der Report des CCDH über Reichweitensteigerung von Antisemitismus bei X, „Hate Pays“: https://counterhate.com/wp-content/uploads/2024/04/Hate-Pays_April2024_CCDH_FINAL.pdf ➡️ Haken dran unterstützen – oder mit der Haki-Community ins Gespräch kommen könnt ihr hier: ⁠http://www.hakendran.org

Studio 9 - Deutschlandfunk Kultur
Gesetz gegen Hassrede tritt in Schottland in Kraft: Ende gut, alles gut?

Studio 9 - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Apr 3, 2024 3:42


Heuer, Christine www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9

Studio 9 - Deutschlandfunk Kultur
Schottisches Gesetz gegen Hassrede tritt in Kraft

Studio 9 - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Apr 3, 2024 3:46


Heuer, Christine www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9

Hörsaal - Deutschlandfunk Nova
Inzivilität im Netz - Verbreitung, Ursachen und Folgen von Hassrede und Co.

Hörsaal - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Mar 29, 2024 61:58


Ein Vortrag des Kommunikationswissenschaftlers Marc Ziegele Moderation: Katrin Ohlendorf ********** Beleidigungen, Lügen, Anfeindungen bis hin zur Hassrede – all das sind Phänomene, die uns allzu oft in politischen Online-Diskussionen begegnen. Woher kommt diese "Inzivilität“, wie verbreitet ist sie und was für Folgen hat sie? Diese Fragen klärt der Kommunikationswissenschaftler Marc Ziegele in seinem Vortrag. ********* Marc Ziegele ist Juniorprofessor für politische Online-Kommunikation an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Politische Partizipation, Diskussionskultur, Inzivilität, Hate Speech und Deliberation im Netz.Sein Vortrag „Verbreitung, Ursachen und Folgen von Inzivilität in politischen Online-Diskussionen" wurde am 11. Januar 2024 im Rahmen der Vortragsreihe "Colloqium Fundamentale" aufgezeichnet.Diese Reihe organisiert das Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale (ZAK) am Karlsruher Institut für Technologie regelmäßig - im Wintersemester 2023/24 ging es dabei um Politische Informationen im digitalen Zeitalter. ********** Schlagworte: +++ Inzivilität +++ Incivility +++ Kommunikationswissenschaften +++ Online-Diskussionen +++ Social Media +++ Soziale Medien +++ Politik +++ Hassrede +++ Hatespeech +++ Deliberation +++ Debatte +++ Demokratie +++ Silencing +++ Social Littering +++ Fake News +++ Facebook +++ Instagram +++ Trolle +++ Reconquista Germanica +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Social Media, Big Data und KI: Wie uns Parteien mit Daten und Technologien manipulierenPopulismus: Fake News als politischer Kampfbegriff"Lügenpresse": Fake News im 17. Jahrhundert**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.

Ö1 Gedanken für den Tag
Teresa von Avila und die Hassrede

Ö1 Gedanken für den Tag

Play Episode Listen Later Mar 6, 2024 2:03


Ungleichbehandlung und Frauenfeindlichkeit hat Teresa von Avila am eigenen Leib erfahren, erzählt Angelika Walser, Professorin für Theologische Ethik an der Universität Salzburg. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 06. 03. 2024

News Plus
Sind Social Media schädlich für Kinder und Jugendliche?

News Plus

Play Episode Listen Later Feb 1, 2024 16:04


Facebook-Gründer Mark Zuckerberg muss sich bei einer Anhörung im US-Senat viel Kritik anhören. Zuckerberg entschuldigte sich im Senat bei Betroffenen und deren Eltern dafür, dass Facebook und Instagram manchmal schlimme Folgen hätten.  Dabei geht es um Hassrede, Mobbing oder Suizid infolge schlechter Erlebnisse auf sozialen Medien. Doch sind diese wirklich die Ursache für psychische Probleme? So klar sei der Zusammenhang nicht, sagt SRF-Digitalredaktor Jürg Tschirren. Er lasse sich wissenschaftlich nicht belegen. Wahrscheinlich wirkten soziale Medien eher als Verstärker von Trends, die es in der Gesellschaft sowieso gebe. Wie könnten die Social Media-Konzerne ihre Schutzmassnahmen verbessern? Und was können Eltern tun, um ihre Kinder zu schützen? Das klären wir in dieser Folge. Inputs? Reaktionen? Meldet euch auf 076 320 10 37 oder newsplus@srf.ch.

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Sind Social Media schädlich für Kinder und Jugendliche?

News Plus

Play Episode Listen Later Feb 1, 2024 16:04


Facebook-Gründer Mark Zuckerberg muss sich bei einer Anhörung im US-Senat viel Kritik anhören. Zuckerberg entschuldigte sich im Senat bei Betroffenen und deren Eltern dafür, dass Facebook und Instagram manchmal schlimme Folgen hätten.  Dabei geht es um Hassrede, Mobbing oder Suizid infolge schlechter Erlebnisse auf sozialen Medien. Doch sind diese wirklich die Ursache für psychische Probleme? So klar sei der Zusammenhang nicht, sagt SRF-Digitalredaktor Jürg Tschirren. Er lasse sich wissenschaftlich nicht belegen. Wahrscheinlich wirkten soziale Medien eher als Verstärker von Trends, die es in der Gesellschaft sowieso gebe. Wie könnten die Social Media-Konzerne ihre Schutzmassnahmen verbessern? Und was können Eltern tun, um ihre Kinder zu schützen? Das klären wir in dieser Folge. Inputs? Reaktionen? Meldet euch auf 076 320 10 37 oder newsplus@srf.ch.

Das Feature - Deutschlandfunk
Vermaledeit seyst du - Zur Geschichte der Hatespeech

Das Feature - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Dec 6, 2023 54:23


Hass: eine der grundlegenden menschlichen Emotionen. Gehasst wurde schon immer, und dem Hass wurde auch sprachlich Ausdruck gegeben. Aber die Struktur der Hassrede ändert sich. Von Christoph Spittlerwww.deutschlandfunkkultur.de, Freistil

DailyQuarks – Dein täglicher Wissenspodcast
SPEZIAL: Hate Speech - Wie werden wir das los?

DailyQuarks – Dein täglicher Wissenspodcast

Play Episode Listen Later Nov 11, 2023 33:12


Im Netz finden sich rassistische, sexistische und antisemitische Kommentare, genauso wie Vergewaltigungs- und Morddrohungen. Diese Formen von Hate Speech gefährden die seelische Gesundheit der Betroffenen und auch unsere Gesellschaft. Wie werden wir das los? // Alle Quellen und weitere Spezials findet Ihr hier: https://www.quarks.de/daily-quarks-spezial Von Esra Schotte.

Haken dran – das Social-Media-Update
Wo landen gelöschte Tweets?

Haken dran – das Social-Media-Update

Play Episode Listen Later Sep 18, 2023 29:20


Wir haben noch keinen Platz für Wehmut, wir haben ja noch zwei Wochen. Also bleiben wir beim Thema: Wie sieht es eigentlich bei X mit dem Thema Datenschutz aus? Und wie mit Hassrede in Tweets? Ihr ahnt es, aber wir müssen trotzdem darübersprechen.

Tagesgespräch
Ralph Lewin: Sorge wegen wachsendem Antisemitismus

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Feb 28, 2023 27:20


In der Schweiz gab es 2022 erneut etwas mehr Antisemitismusvorfälle. Der Präsident des Israelitischen Gemeindebunds, Ralph Lewin, ist besorgt. Denn das Gros der Fälle stamme aus den Reihen von Verschwörungstheoretikern. Er fordert Massnahmen vom Bund. Für die jüngste Zunahme von antisemitischen Vorfällen in der Schweiz sind nicht die klassischen Extreme linker, rechter oder islamistischer Ausprägung verantwortlich, sondern eine neue Entwicklung, die aus der Kritik an Corona-Massnahmen entstanden ist. Laut dem Antisemitismusbericht 2022, habe sich eine Subkultur entwickelt, deren Anhängerinnen und Anhänger überzeugt sind, dass hinter vielem eine geheime Macht steht, welche die Menschheit dezimieren wolle. Wie so oft in der Vergangenheit sei die Verknüpfung zu «den Juden» oder wahlweise auch «den Rothschilds» oder «den Zionisten» schnell gemacht, heisst es im Bericht weiter. Es zeige sich, dass eine generelle Zunahme von Verschwörungstheorien auch zu einer Zunahme antisemitischer Verschwörungstheorien führe. SIG-Präsident Ralph Lewin fordert ein staatliches Engagement beim Monitoring von Antisemitismus und Rassismus sowie eine Prüfung der rechtlichen Mittel zur Erfassung und Beschränkung von Hassrede. Zudem müsse ein Verbot von Nazisymbolen umgesetzt werden.

Schnabelweid
Hate-Speech auf Mundart erkennen? zu schwierig für den Computer?

Schnabelweid

Play Episode Listen Later Feb 16, 2023 56:18


Der Umgangston auf Social Media-Plattformen und in Kommentarspalten ist oft rau und gelegentlich auch jenseits des Unanständigen. Die grossen Tech-Firmen setzen Software ein, um sogenannte Hassrede präventiv zu erkennen. Allerdings scheitern sie an Posts auf Mundart. Woran liegt's? Eine Spurensuche. Ende 2022 nimmt Facebook den Post einer Basler Dialektgruppe vom Netz, in dem das Wort «Niggi Näggi» vorkommt. Grund: Der Post enthalte Inhalte, die die Richtlinien der Plattform bezüglich Hassrede verletzen. Der Übername «Niggi Näggi» für den Samichlaus wurde vom automatischen Erkennungssystem fälschlicherweise als Variante des rassistischen N-Worts interpretiert und sogleich gesperrt.  Das ist nur ein Beispiel. Auf Nachfrage bei den Plattformen selbst und bei Expertinnen und Experten auf dem Gebiet zeigt sich: Solche automatisierten Systeme haben in der Tat ein Problem damit, Mundart zu interpretieren. In der Sendung gehen wir der Frage nach, wie solche Systeme funktionieren, und woran ihre Mühe mit der Mundart liegt. Ausserdem erklären wir, was es mit der Fasnachtsfigur «Felbala» auf sich hat, die Bezeichnungen «Lamaaschi» und «Glübiee» und den Familiennamen Hässig.

Amerika Übersetzt
Die Grenzen der Redefreiheit

Amerika Übersetzt

Play Episode Listen Later Dec 6, 2022 34:31


Als Kanye West (Ye) letzte Woche auf Twitter einen Davidstern und ein Hakenkreuz postete, zeigte sich, dass selbst Twitters neuer Besitzer Elon Musk Grenzen hat. Aber welche genau sind das? Und wer alles entscheidet darüber? Die Redefreiheit ist ein fest verankertes Grundprinzip der US-Verfassung. Aber mit welchen Konsequenzen und Grenzen? Wie können Social-Media-Unternehmen diese Grenzen umgehen? Und wie manipulieren Politiker die Meinungsfreiheit, um ihre Basis zu mobilisieren?Credits:Theme Music:  Reha Omayer, HamburgFind us on:Facebook: AmerikaUebersetztTwitter: @AUbersetztContact us:amerikauebersetzt@gmail.com

Forschung Aktuell - Deutschlandfunk
Hassrede auf Twitter - KI-Expertin: "Das Problem wird sich weiter verschärfen"

Forschung Aktuell - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Nov 14, 2022 7:08


Twitter-Chef Elon Musk hat Teams entlassen, die sich mit der Moderation von Hassrede und Desinformation befassen. Kann Künstliche Intelligenz die Lücke füllen? Bisherige Erfahrungen seien wenig ermutigend, erklärt Technikjournalistin Eva Wolfangel.Eva Wolfangel im Gespräch mit Sophie Stiglerwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei

Was jetzt?
Update: Ein Grundgesetz für das Internet

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Apr 22, 2022 12:19


Die EU-Staaten und das Europaparlament sind auf den letzten Metern der Verhandlungen für ein Gesetz über digitale Dienste. Der Digital Services Act soll unter anderem Hassrede und Desinformation regulieren. Im Update erklärt ZEIT-ONLINE-Digital-Redakteur Jakob von Lindern die Details des Gesetzes. Die Unionsfraktion will einen Antrag im Bundestag stellen und die Abgeordneten über die Frage entscheiden lassen, ob Deutschland schwere Waffen in die Ukraine liefern soll. Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat mit ihren baltischen Amtskollegen über den russischen Krieg in der Ukraine gesprochen. ZEIT-Politikredakteurin Samiha Shafy hat die Außenministerin auf ihrer Reise begleitet. Im Update zieht sie ein Fazit. Was erwarten die baltischen Staaten von Deutschland und was wurde versprochen? Außerdem im Update: Das Landgericht Berlin hat den Parteiausschluss des früheren AfD-Chefs Andreas Kalbitz bestätigt. Was noch? Eine Arznei für Korallen Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Ukraine: CDU und CSU wollen Frage nach Waffenlieferungen im Bundestag klären (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-04/schwere-waffen-lieferungen-ukraine-bundestag) Abgeordneter aus Brandenburg: Gericht bestätigt Entzug der AfD-Mitgliedschaft von Kalbitz (https://www.zeit.de/news/2022-04/22/gericht-bestaetigt-entzug-der-afd-mitgliedschaft-von-kalbitz) Baltikum-Reise: "Wir haben vielleicht nicht genau hingehört" (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-04/baltikum-reise-baerbock-estland-lettland-littauen) Was noch: Eine Arznei für Korallen (https://sz-magazin.sueddeutsche.de/die-loesung-fuer-alles/korallen-korallenriff-zerstoerung-gefaehrdung-schutz-91462)