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Die Regierung bringt die Überwachung von Messengerdiensten vor das Parlament und verschärft – in kleinen Teilen – die Waffengesetze. Es sind Reaktionen auf die Toten beim bestürzenden Schulmassaker in Graz. Was bringen die Reformen wirklich und warum sind sie umstritten? Analysen von Eva Konzett und Jürgen Klatzer im Gespräch mit Raimund Löw. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nach dem verheerenden Amoklauf in Graz beschäftigen neben dem Schock und der Trauer viele Menschen im Land die Frage, wie es zu der Tat überhaupt kommen konnte. Bundespräsident Alexander Van der Bellen formulierte es bei seinem Besuch in der Steiermark in dieser Woche so: »Wie ist es möglich, dass ein 21-Jähriger Kurz- und Langwaffe besitzt und die Möglichkeit hat, entsprechende Munition zu kaufen und damit dieses grässliche Massaker anzurichten?« Österreich hat eines der liberalsten Waffenrechte in ganz Europa, der Täter besaß die Schrotflinte und die Glockpistole, mit der er zehn Menschen und anschließend sich selbst erschoss, völlig legal. Sollten die Waffengesetze verschärft werden? In dieser Folge von Inside Austria rekonstruieren wir den Amoklauf in Graz. Und wir fragen, ob es in Österreich zu einfach ist, an eine Waffe zu kommen. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Den Inside Austria Newsletter finden Sie hier: https://www.spiegel.de/thema/die-lage-inside-austria/ Hilfsangebote rund um das Thema Suizid finden Sie hier: https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/suizid-hilfe-und-selbsthilfe-bei-gedanken-um-tod-auch-anonym-a-919068.html +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Keine Entspannung im Nahost-Konflikt zwischen Israel und dem Iran, Keine Gespräche zwischen USA und dem Iran über iranisches Atomprogramm, Offenbar politisch motiviertes Attentat auf demokratische US-Politikerin Hortman in Minnesota, Österreich will eine Verschärfung seiner Waffengesetze, 40 Jahre Schengen-Abkommen erhärtet Diskussion zur heutigen Reisefreiheit in Europa, Sparmaßnahme der Deutschen Bahn sorgt für massive Kritik, Geburtstagsparade für König Charles in London, Handball-Champions-League, Die Lottozahlen, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema Handball Champions-League darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden. Hinweis: Wegen eines Bildfehlers musste der Beitrag zum Thema "Schäden an Atomanlagen im Iran" ausgetauscht werden.
Keine Entspannung im Nahost-Konflikt zwischen Israel und dem Iran, Keine Gespräche zwischen USA und dem Iran über iranisches Atomprogramm, Offenbar politisch motiviertes Attentat auf demokratische US-Politikerin Hortman in Minnesota, Österreich will eine Verschärfung seiner Waffengesetze, 40 Jahre Schengen-Abkommen erhärtet Diskussion zur heutigen Reisefreiheit in Europa, Sparmaßnahme der Deutschen Bahn sorgt für massive Kritik, Geburtstagsparade für König Charles in London, Handball-Champions-League, Die Lottozahlen, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema Handball Champions-League darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden. Hinweis: Wegen eines Bildfehlers musste der Beitrag zum Thema "Schäden an Atomanlagen im Iran" ausgetauscht werden.
In einigen Regionen Mexikos herrscht Drogenkrieg. Kriminelle Banden kämpfen um Einfluss, Geld und Macht. Mit Waffen, die zum grossen Teil aus den USA ins Land geschmuggelt werden. Die laschen Waffengesetze im Nachbarland tragen ihren Teil dazu bei. Drogenbanden haben in manchen Regionen von Mexiko die Kontrolle übernommen, der Staat hat seinen Einfluss teils komplett verloren. Wer darunter leidet, ist die Bevölkerung: Im innermexikanischen Krieg sterben jedes Jahr rund 30'000 Menschen. Die Waffen, die die Kriminellen benutzen, sind grösstenteils geschmuggelt - sie stammen zu 70 bis 90 Prozent aus den USA. Es sind Sturmgewehre, Maschinenpistolen und Kugeln, die im nördlichen Nachbarland häufig problemlos zu erstehen sind. Was bedeutet es, in einer der vielen von der Mafia kontrollierten Regionen zu leben? Und wie herrschen die Kriminellen in ihren Gebieten? International macht sich auf die Spurensuche in Mexiko und in den USA.
In einigen Regionen Mexikos herrscht Drogenkrieg. Kriminelle Banden kämpfen um Einfluss, Geld und Macht. Mit Waffen, die zum grossen Teil aus den USA ins Land geschmuggelt werden. Die laschen Waffengesetze im Nachbarland tragen ihren Teil dazu bei. Drogenbanden haben in manchen Regionen von Mexiko die Kontrolle übernommen, der Staat hat seinen Einfluss teils komplett verloren. Wer darunter leidet, ist die Bevölkerung: Im innermexikanischen Krieg sterben jedes Jahr rund 30'000 Menschen. Die Waffen, die die Kriminellen benutzen, sind grösstenteils geschmuggelt - sie stammen zu 70 bis 90 Prozent aus den USA. Es sind Sturmgewehre, Maschinenpistolen und Kugeln, die im nördlichen Nachbarland häufig problemlos zu erstehen sind. Was bedeutet es, in einer der vielen von der Mafia kontrollierten Regionen zu leben? Und wie herrschen die Kriminellen in ihren Gebieten? International macht sich auf die Spurensuche in Mexiko und in den USA.
In Schweizer Städten beziehen weniger Leute Sozialhilfe. Laut der Städteinitiative Sozialpolitik war die Sozialhilfequote in einer grossen Mehrheit der Städte so tief wie seit Jahren nicht mehr. Gleichzeitig steigt der Anteil der Menschen mit psychischen Problemen in der Sozialhilfe. Weitere Themen: Am Wochenende hat die Regierungspartei "Georgischer Traum" die Parlamentswahl in Georgien überraschend deutlich gewonnen. Die pro-europäische Opposition fordert Neuwahlen. Vor dem Parlament in der Hauptstadt Tiflis versammelten sich in der Nacht auf Dienstag tausende Menschen, um zu protestieren. Ein wichtiges Wahlkampfthemen in den USA ist die Waffengewalt. Die Demokratin Kamala Harris setzt sich für eine Verschärfung der Waffengesetze ein, versucht aber gleichzeitig, Waffenbesitzer nicht zu verärgern. Kann dieses Kalkül aufgehen?
Ein Mann ersticht auf einem Stadtfest drei Menschen, verletzt acht weitere – und versetzt ein ganzes Land in Schock. Der 26-jährige mutmaßliche Täter von Solingen war ein Islamist, seinen Anschlag verübte er im Namen der Terrorgruppe "Islamischer Staat". Seit Solingen wird in Deutschland viel diskutiert, über Waffengesetze und Migrationspolitik – aber auch darüber, welche Gefahr von Islamisten ausgeht. In Hamburg ist die islamistische Szene groß, erst im Mai trafen sich 2.300 junge Männer mitten in der Stadt, viele von ihnen forderten die Herrschaft unter einem islamischen Führer und dem Gesetz der Scharia, ein Kalifat. 1.800 Hamburger aus diesem Spektrum beobachtet der Verfassungsschutz. Wie gefährlich sind sie? Und wie kommt man gegen ihre Ideologien an? In der aktuellen Folge des Podcasts Elbvertiefung gibt Christoph Heinemann dem Host Maria Rossbauer einen Einblick in die Szene. Heinemann hat zusammen mit Tom Kroll aus dem Hamburg-Ressort der ZEIT gerade intensiv in der Szene recherchiert. Er erzählt von allabendlichen Treffen in Mümmelmannsberg, von Männern in dicken Karren, die junge Muslime mit Erfolg und Glamour beeindrucken wollen. Er erklärt, wie der Anführer einer der bekanntesten Netzwerke junger Islamisten, Muslim Interaktiv, junge Menschen in seinen Bann zieht – und er berichtet von einer aufreibenden Recherche, in der er und Tom Kroll letztlich Menschen gefunden – und getroffen – haben, die mutmaßlich einer verbotenen islamistischen Organisation angehören. Schließlich berichtet Christoph Heinemann auch von Organisationen in Hamburg, die junge Muslime, die in Gefahr geraten, extremistisch zu werden, auffangen – und er sagt, was in Hamburg noch getan werden müsste, um dem wachsenden Islamismus zu begegnen. Jeden Samstag unterhalten sich Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer Kollegin oder einem Kollegen aus ihrem Team über eine Frage, die die Bewohnerinnen und Bewohner der zweitgrößten Stadt Deutschlands umtreibt – mal ernst, mal locker, immer prägnant und persönlich. Und nie länger als 30 Minuten. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. Und zu unserem Newsletter geht's hier lang. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die Terrorgefahr in Europa steigt. Es gibt Terrordrohungen bei der EM und Olympia, drei Taylor Swift-Konzerte in Wien werden abgesagt. Am Freitag, dem 23.08.2024, tötet ein Mann auf einem Stadtfest in Solingen drei Menschen, mutmaßlich aus islamistischen Motiven. Das Entsetzen ist groß und die Fragen drängend: Wie lassen sich solche Taten verhindern? In der Politik wird diskutiert: Brauchen wir strengere Waffengesetze? Müssen Menschen, deren Asylanträge abgelehnt werden, schneller abgeschoben werden, auch wenn das bedeutet, dass sie in Herkunftsländer wie Syrien und Afghanistan zurück müssen? Und in dieser Folge wollen wir verstehen: Wie werden Menschen zu Terroristen? Darüber spricht Anne Will mit Peter R. Neumann. Er ist Professor für Sicherheitsstudien und forscht seit Jahren zu den Themenfeldern Radikalisierung und Terrorismusbekämpfung am King's College in London. Am 17.September erscheint sein neues Buch “Die Rückkehr des Terrors - Wie uns der Dschihadismus herausfordert”. Der Redaktionsschluss für diese Folge war Mittwoch, 28. August 2024, um 17:30 Uhr.
Wie verändern Taten wie die in Solingen die Gesellschaft, und welche Reaktionen sind jetzt sinnvoll? Darüber spricht Moderatorin Dilan Gropengiesser in der 55. Folge von Was jetzt? – Die Woche mit Herfried Münkler, emeritierter Professor der Politikwissenschaft an der Berliner Humboldt-Universität, Berater von mehreren Bundeskanzlern und Autor zahlreicher Bestseller. Auch Tage nach dem Angriff in Solingen, bei dem drei Menschen erstochen und mehrere verletzt wurden, ist der Schock darüber groß. Die Rufe aus Gesellschaft und Politik sind laut, die Tat sei die Folge einer "erzwungenen Multikulturalisierung". Einige fordern gar, dass dies ein "Kipppunkt" für Massenproteste sein sollte, ähnlich wie die Ausschreitungen nach dem dreifachen Mord durch einen Messerangriff in Southport. Spürbar ist ein Klima der Angst und Sorge – vor weiteren Attacken, aber auch vor Pogromen und einem Generalverdacht gegenüber Geflüchteten. Der mutmaßliche Terroranschlag ist ein zentraler Teil des Wahlkampfs. In den ostdeutschen Bundesländern Sachsen und Thüringen stehen an diesem Wochenende Wahlen an. Noch ist unklar, wie sich dieser Vorfall auf das Ergebnis auswirken wird. Auch auf Bundesebene wird debattiert: Die Opposition kritisiert die Regierung, es brauche härtere Maßnahmen gegen Migration. Bundeskanzler Scholz hat bereits schärfere Waffengesetze angekündigt. Unseren Nachrichtenvideopodcast sehen Sie immer donnerstags auf zeit.de sowie auf YouTube.
Seit dem mutmaßlich islamistischen Anschlag in Solingen sucht die Politik nach einer Antwort: schärfere Waffengesetze, konsequente Abschiebungen. Würde das helfen?
Nach dem Terroranschlag durch den 26-jährigen syrischen Flüchtling Issa Al H., der auf einem Stadtfest in Solingen am Freitag drei Menschen mit einem Messer tötete, ist die Asyldebatte neu entbrannt. CDU-Chef Friedrich Merz forderte einen generellen Stopp der Zuwanderung aus Syrien und Afghanistan.Wirtschaftsminister Robert Habeck nannte den Islamismus eine der größten Gefahren für die Sicherheit in Deutschland und SPD-Chef Lars Klingbeil regte mehr Verbotszonen für Messer und schärfere Waffengesetze an. Auch SPD- und Grünen-Politiker zeigten sich erstmals offen für Abschiebungen von abgelehnten Asylbewerbern nach Syrien. Dies wird bisher aufgrund der krisenhaften Lage im Land nicht getan. Herbert Reul räumte im Gespräch mit Michael Bröcker eine erhöhte Gefahrenlage durch die Zuwanderung ein. Das Geschäft des Kölner Motorenherstellers Deutz AG ist der Verbrennungsmotor. 99 Prozent des Umsatzes macht die Firma mit Benzin- oder Dieselmotoren, vorrangig für die Landwirtschaft oder die Bauindustrie. Wie geht das Traditionsunternehmen, das 1864 von Nikolas August Otto (nach dem der „Otto-Motor“ benannt wurde) gegründet wurde, mit dem geplanten Aus für den Verbrenner um? Und was folgt dann? Im Podcast von Table.Briefings erklärt CEO Sebastian Schulte, warum der Verbrenner weltweit noch sehr gefragt ist und auch in Deutschland 600.000 Jobs direkt oder indirekt von der Produktion abhängen. Doch auch die Deutz AG will so schnell wie möglich CO₂-neutrale Motoren herstellen und investiert vor allem in wasserstoffbetriebene Motortechnik und Elektro-Mobilität. „Alles, was heute mit einem Verbrennungsmotor unterhalb 100, vielleicht 150 Kilowatt betrieben wird, das ist grundsätzlich problemlos elektrifizierbar“, sagt Schulte.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wenige Monate vor den Wahlen sind die USA zerrissen wie nie seit dem Bürgerkrieg. Das dokumentieren die «Club»-Moderatoren Barbara Lüthi und Peter Düggeli bei ihrer Reise von der Ost- an die Westküste. Texas steht für ausgeprägte Staatsskepsis, freies Unternehmertum und lockere Waffengesetze. Politisch ist Texas polarisiert. Die Städterinnen und Städter wählen links-liberal, die Landbevölkerung christlich-konservativ. Wird diese Spaltung zu einem Kulturkampf, der sich am Anti-Abtreibungsgesetz und am Verbot gewisser Bücher an Schulen zeigt? Klar ist, die politische Kultur von Texas ist tiefrot gefärbt. Die Werte der Republikanerinnen und Republikaner sind die Werte der Cowboys, sagt man hier. Doch wie hat sich die republikanische Politik seit Trump und seiner Maga-Bewegung verändert?
Nach dem Rückzug von US-Präsident Joe Biden gibt es eine neue Dynamik im US-amerikanischen Wahlkampf. Aufgrund der grossen politischen und wirtschaftlichen Bedeutung der USA verfolgt man auch in der Schweiz aufmerksam das Geschehen jenseits des Atlantiks. Weitere Themen in dieser Sendung: * In einer Rede hat US-Vize-Präsidentin Kamala Harris einen ersten Ausblick gegeben, wie sie sich als Präsidentschaftskandidatin präsentieren würde. Im Mittelpunkt ihres Wahlkampfes würden unter anderem das Recht auf Abtreibung und strengere Waffengesetze stehen. * Nach der umstrittenen Reise des ungarischen Regierungschefs Viktor Orban nach Russland und China sind sich die EU-Staaten uneinig, ob man ein Aussenministerinnen- und Aussenministertreffen in Ungarn boykottieren soll. * Nach den Unwettern im Tessin ist im Flussbett der Maggia bei Cevio eine weitere Leiche gefunden worden. Noch ist unklar, ob es sich dabei um jene Person handelt, die seit dem Unwetter Ende Juni vermisst wird.
Donald Trump selbst hat sich immer klar gegen eine stärkere Regulierung des Waffenrechts gestellt. Das versuchte Attentat auf ihn sollte den Republikanern Anlass genug sein, die längst überfällige Verschärfung der Waffengesetze zu fordern. Artikel vom 15. Juli 2024: https://www.jacobin.de/artikel/Donald-Trump-Attentat-Waffengesetze Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Kaum ein Thema emotionalisiert so sehr wie das Tempolimit auf den Autobahnen. Was die Diskussion über Waffengesetze für die USA sind, sind bei uns die Diskussionen über das Tempolimit.
Wenn Berichte aus den USA zu uns schwappen, dann schütteln wir oft verständnislos den Kopf. Warum hat Donald Trump ernsthafte Chancen, wieder Präsident zu werden? Warum gibt es keine strengeren Waffengesetze? Viele neigen dazu, diese tief gespaltene Nation zu verurteilen. Doch um Land und Leute zu verstehen, braucht es einen tieferen Blick in die amerikanische Gesellschaft. Diesen vermittelt Hubert Wetzel in seinem Buch „Amerika – Land der unbegrenzten Widersprüche“ (Goldmann). Der ehemalige USA-Korrespondent der SZ erzählt im Gespräch mit Kristina, welche Mechanismen und Entwicklungen die Menschen in den USA dazu bringen, einen Despoten wie Donald Trump zu wählen. Warum Washington nicht Amerika ist, was Gott mit den amerikanischen Waffengesetzen zu tun hat und wie es zu der tragischen Opioidkrise kommen konnte, erfahrt ihr in diesem Podcast. Viel Spaß beim Anhören! Wir freuen uns über Fragen und Anregungen zum Podcast. Schreibt uns dazu gerne an podcast@penguinrandomhouse.de *** Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Heißt der nächste Präsident der Vereinigten Staaten wieder Donald Trump? Gar nicht so unwahrscheinlich. Längst beherrscht der umstrittene Politiker und Unternehmer wieder die Schlagzeilen, und in Europa wird gewarnt: Gewinnt Trump die US-Wahl, werde er den Rechtsstaat demontieren und wie ein Diktator herrschen. Im Fall seines Einzugs ins Weiße Haus verspricht Trump jedenfalls nicht nur Massenabschiebungen und lockerere Waffengesetze, sondern kündigt auch einen außenpolitischen Richtungswechsel an. Säumige NATO-Mitglieder will er nicht mehr vor Russland schützen, den Ukrainekrieg innerhalb eines Tages beenden. Was kommt, wenn Trump wiederkommt? Stehen wir vor einer neuen Weltordnung? Was bedeutet das für den Verlauf des Kriegsgeschehens in und um Europa? Muss die EU jetzt aufrüsten bis hin zu eigenen Atomwaffen? Und ist eine zweite Amtszeit des greisen US-Präsidenten Joe Biden tatsächlich die bessere Alternative?Die Gäste bei Michael Fleischhacker:Der langjährige ORF-Chefkorrespondent in Washington, D.C., Hanno Settele warnt vor einem drohenden Niedergang der Demokratie unter TrumpDer Publizist und Medienunternehmer Roger Köppel kritisiert den Umgang der Medien mit dem ehemaligen US-Präsidenten als faktenbefreiten Gefühlsjournalismus.Die Politstrategin Antje Hermenau sieht in einer Wiederwahl von Trump die einzige Chance für einen Waffenstillstand in der Ukraine.Der USA-Experte Josef Braml rät Europa dringend zur Aufrüstung: Nur so werde man sich in der neuen Weltordnung behaupten können.
“Der Amokläufer hat bei uns zweimal durch die Tür geschossen”, erinnert sich Ulrike, wenn sie an den Tag des 11. März 2009 zurückdenkt. Am Ende sterben insgesamt 16 Menschen beim Amoklauf von Winnenden und Wendlingen. Die Tatwaffe hatte der 17-jährige Täter seinem Vater entwendet. Wir haben mit Ulrike gesprochen und sie gefragt, wie sie den Tag erlebt hat und wie sie danach mit den Erfahrungen dieser Tat umgegangen ist. Außerdem haben wir mit Prof. Dr. Ingo Schäfer, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie am Uniklinikum Hamburg Eppendorf über Trauma und Trauma-Bewältigung gesprochen. Passend dazu? Unsere YouTube Folge “Amok, Attentat, Anschlag - Schusswaffengewalt in Deutschland | Der Fall”: https://youtu.be/cXEh-ZAcno8 _______________ Weitere Links und Infos aus der Folge: Der Fall auf YouTube: https://www.youtube.com/@DerFall Was würde Baba sagen? - Ein Podcast von funk: https://open.spotify.com/show/5uBcgWCzNRxzuUZO2vPpRI?si=eba32d9d901f4fb7 Schreib uns an: derfall@funk.net _______________ Hosts: Lydia Benecke, Sarah Koldehoff Autorin: Sarah Koldehoff Schnitt: Joachim Leyh Grafik: Pauline Branke Redaktion funk/ZDF: Anne Höhn, Vivien Hartmann, Lilly Amankwah Eine Produktion von LOOKS Media GmbH für funk. In Zusammenarbeit mit frontal. _______________ Wir sind Teil von #funk! Mehr Infos gibt's unter: YouTube: https://youtube.com/funkofficial Instagram: https://www.instagram.com/funk TikTok: https://www.tiktok.com/@funk Website: https://go.funk.net Impressum: https://go.funk.net/impressum
In Newtown geschah vor zehn Jahren das Unvorstellbare: Ein Amokläufer tötete in einer Schule 26 Menschen, darunter 20 Kinder. Zurück blieben eine traumatisierte Gemeinde - und Eltern, die zu Aktivisten wurden. Da ist etwa Mark Barden. Sein sechsjähriger Sohn wurde damals im Schulhaus erschossen. Bis heute quält Barden der Gedanke, dass sein kleiner Bub einsam und allein sterben musste - weil der Täter so leicht Zugang hatte zu einer tödlichen Waffe. Die Tat hat in den USA eine heftige Debatte über Waffengewalt ausgelöst. Präsident Obama reiste damals nach Newtown, während der rechte Verschwörungstheoretiker Alex Jones behauptete, der Amoklauf habe gar nie stattgefunden. Die Waffengewalt ist derweil zu einer Art Epidemie geworden in den USA: So viele Menschen wie nie zuvor starben 2020 durch Schusswaffen: gut 45 000. Schusswaffen sind bei Kindern inzwischen die häufigste Todesursache. Vater Mark Barden hat nach dem Tod seines Sohnes eine Organisation gegründet, die versucht, Amokläufe zu verhindern. Er engagiert sich vor allem in der Prävention. Schüler:innen und Lehrpersonen sollen Warnzeichen bei potenziellen Tätern erkennen und rechtzeitig Hilfe suchen. Zudem kämpft Barden - wie viele andere Menschen in Newtown - für schärfere Waffengesetze, ein schwieriges Unterfangen, weil Amerikas Konservative den praktisch unbegrenzten Zugang zu Schusswaffen für ein Grundrecht halten. In der Sendung kommen auch zu Wort: Teenager, die als Kinder den Amoklauf von Newtown überlebt haben sowie Matthew Crebbin, ein örtlicher Priester. Er versucht seit dem Amoklauf, den Schmerz in seiner Gemeinde zu lindern. (Erstausstrahlung: 11. März 2023)
Fangewalt im Schweizer Fussball, an der ukrainischen Südfront, Kampf für strengere Waffengesetze in den USA
Es ist eine Geschichte über Religion, Missbrauch, Waffengewalt, Gehirnwäsche und Tod. Vor 30 Jahren wurde die Ranch der Davidianer-Gemeinschaft in Waco, Texas, vom FBI belagert. Es sollte 51 Tage dauern, bis die gewalttätige Auseinandersetzung schließlich tragisch endet. 86 Menschen kommen ums Leben. Zum traurigen Jubiläum ist die Belagerung erneut in den Medien. Aber nur wenige beschäftigen sich mit den Verschwörungstheorien, die sich daraus entwickelt haben - und das sind viele. Haben die US-Behörden die Sekte absichtlich vernichtet und Leid und Tod in Kauf genommen, um die Waffengesetze verschärfen zu können? Sollte dieses Ereignis die neue Weltordnung einleiten? War es ein Angriff auf das Christentum? Die Fake Busters haben sich mit den Verschwörungsmythen auseinandergesetzt und versucht zu verstehen, warum sie entstanden sind… Bleibt skeptisch, aber hört uns gut zu… Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Rund 950.000 Menschen in Deutschland besitzen legal eine Waffe, die sie zum Jagen oder für den Schießsport benutzen. Nun gibt es allerdings neue Diskussionen um eine mögliche Verschärfung des Waffenrechts. Auslöser ist die Gewalttat in Hamburg. Christoph Heinemann ist Redakteur im Hamburg-Ressort der ZEIT und spricht im Podcast über die Vorgeschichte des mutmaßlichen Täters und das Waffenrecht in Deutschland. Die CDU ist in diesen Tagen im Aufwind: Ihre Umfragewerte sind ausgesprochen gut, und der deutliche Wahlsieg im strukturell eher linken Berlin beflügelt die Partei zusätzlich. Unabhängig von diesem günstigen Trend arbeitet die Partei in diesen Wochen an einem neuen Grundsatzprogramm. Michael Schlieben ist politischer Korrespondent bei ZEIT ONLINE und verfolgt dessen Entstehung. Im Podcast erklärt er, in welche Richtung sich die Partei unter den aktuellen Vorzeichen entwickeln könnte. Alles außer Putzen: Widmen Sie sich doch mal wieder einer der ganz großen Fragen, zum Beispiel mit unserer aktuellen Serie "Sinn finden". Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Ivana Sokola und Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Gewalttat in Hamburg: Hat die Polizei den Amokschützen unterschätzt? (https://www.zeit.de/hamburg/2023-03/hamburg-zeugen-jehovas-gewalttat-amok) Amoktat von Hamburg: Nancy Faeser sieht "notwendige Änderungen" im Waffenrecht (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-03/nancy-faeser-waffenrecht-entwurf-pruefen) Schüsse in Hamburg: Was über die Gewalttat in Hamburg bekannt ist (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2023-03/schusswaffenangriff-hamburg-zeugen-jehovas) CDU: Wut trifft Woke (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-03/cdu-lager-friedrich-merz-mitte-regionalkonferenz) Klage gegen CDU-Parteivorstand: Der Student, der die CDU verklagt (https://www.zeit.de/campus/2023-03/cdu-parteivorstand-klage-luke-neite-lobbyismus) Koalitionsverhandlungen in Berlin: "Es ist falsch, der Berliner CDU die Regierung anzuvertrauen" (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-03/berlin-koalitionsverhandlungen-spd-cdu-schwarz-rot)
In Newtown geschah vor zehn Jahren das Unvorstellbare: Ein Amokläufer tötete in einer Schule 26 Menschen, darunter 20 Kinder. Zurück blieben eine traumatisierte Gemeinde - und Eltern, die zu Aktivisten wurden. Da ist etwa Mark Barden. Sein sechsjähriger Sohn wurde damals im Schulhaus erschossen. Bis heute quält Barden der Gedanke, dass sein kleiner Bub einsam und allein sterben musste - weil der Täter so leicht Zugang hatte zu einer tödlichen Waffe. Die Tat hat in den USA eine heftige Debatte über Waffengewalt ausgelöst. Präsident Obama reiste damals nach Newtown, während der rechte Verschwörungstheoretiker Alex Jones behauptete, der Amoklauf habe gar nie stattgefunden. Die Waffengewalt ist derweil zu einer Art Epidemie geworden in den USA: So viele Menschen wie nie zuvor starben 2020 durch Schusswaffen: gut 45 000. Schusswaffen sind bei Kindern inzwischen die häufigste Todesursache. Vater Mark Barden hat nach dem Tod seines Sohnes eine Organisation gegründet, die versucht, Amokläufe zu verhindern. Er engagiert sich vor allem in der Prävention. Schüler:innen und Lehrpersonen sollen Warnzeichen bei potenziellen Tätern erkennen und rechtzeitig Hilfe suchen. Zudem kämpft Barden - wie viele andere Menschen in Newtown - für schärfere Waffengesetze, ein schwieriges Unterfangen, weil Amerikas Konservative den praktisch unbegrenzten Zugang zu Schusswaffen für ein Grundrecht halten. In der Sendung kommen auch zu Wort: Teenager, die als Kinder den Amoklauf von Newtown überlebt haben sowie Matthew Crebbin, ein örtlicher Priester. Er versucht seit dem Amoklauf, den Schmerz in seiner Gemeinde zu lindern.
In dieser Folge trifft Mona Ameziane nicht im 1LIVE Haus auf ihren Gast, sondern am Rande der Frankfurter Buchmesse. Bestsellerautor Takis Würger spricht mit ihr über sein neues Buch "Unschuld", aber auch über all das, was er mit seinen vorherigen Büchern durchgemacht hat, von großem Erfolg bis hin zu einem großen Skandal. Es geht unter anderem um die Frage, warum Takis für sein neues Buch mehrere Monate in den USA recherchiert hat und was seine Mutter mit der Geschichte zu tun hat. Ein 1LIVE-Podcast, © WDR 2022 Von Mona Ameziane.
Die USA sind das einzige Land mit mehr Schusswaffen als Menschen. Die Waffenfans berufen sich auf den Zweiten Verfassungszusatz. Auch Schwarze bewaffnen sich zunehmend. Die Organisation "Black Guns Matter" ist gegen striktere Waffengesetze.Von Rebecca Hillauerwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Der Supreme Court der USA hat Ende Juni entschieden, das Tragen von Schusswaffen in der Öffentlichkeit zu erleichtern. Dieses Urteil ist eine große Niederlage für New York, das besonders unter Waffengewalt leidet. Doch die New Yorker geben nicht auf.Antje Passenheim, Margarete Wohlanwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Minh Thu meldet sich aus dem sicheren Homeoffice, Caro hält die Stellung im 0630-Studio. Das sind die Themen am Freitag: Warum das Gas in Deutschland knapp werden könnte und wie der „Notfallplan Gas“ der Bundesregierung aussieht. (1:40) Warum auch junge, geimpfte Menschen Long Covid bekommen können und wie Long Covid das Leben der Podcasterin und Rapperin Visa Vie drastisch verändert hat. (5:02) Warum der Supreme Court – der oberste Gerichtshof der USA – beschlossen hat, dass das verdeckte Tragen einer Waffe in der Öffentlichkeit Grundrecht ist. (13:38) Wie ein Antisemitismus-Skandal bei der Kunstaustellung documenta in Kassel für Schlagzeilen sorgt und weshalb sich sogar Bundeskanzler Olaf Scholz dazu äußert. (16:24) Habt ihr Fragen oder Anmerkungen? Schickt uns eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de. Wir sind übrigens auch auf Instagram: @tickr.news – schaut gerne mal vorbei. Von 0630.
Von der Leyen zu Gesprächen über EU-Beitrittsantrag in Kiew, Demonstrationen in den USA für strengere Waffengesetze, Simonetta Sommaruga trifft Stadt- und Gemeindepräsidentinnen, Corona-Zahlen steigen wieder
Mittermeiers Synapsen Mikado - Gespräche mit einer 14-Jährigen
In der Welt ist wieder jede Menge passiert. Wir sprechen heute über Germanys Next Topmodel und das Video von Rezo. Was denkt Lilly über die Geschichte? Und in den USA gab es traurigerweise wieder Amokläufe. Daher sprechen wir über die Waffengesetze in den USA. Was läuft dort falsch und was würde passieren, wenn wir bei uns dieselben Gesetze hätten? Außerdem haben wir Elton John live gesehen, sprechen über die Geschehnisse in England und suchen eine neue Familienbeschäftigung. Spielen wir wieder die Siedler von Catan? Schauen wir die Serie über Obi-Wan Kenobi? Oder sollen wir uns etwa miteinander unterhalten? Und damit herzlich willkommen im Wohnzimmer der Familie Mittermeier! Michael ist von Beruf Comedian und Tochter Lilly … steckt mitten in der Pubertät. Aber Achtung, keiner kann ihrem Vater so clever Kontra geben wie sie! Beste Voraussetzungen für unterhaltsame Diskussionen. Bei unserer wöchentlichen Runde Synapsen Mikado treffen nicht nur Vater und Tochter aufeinander, sondern zwei Generationen. Humor der alten Schule trifft auf Unverständnis bei der Generation TikTok. Nichts wird in den Gesprächen zwischen Michael und Lilly ausgespart: Schule, Musik, Filme, Serien und auch viel Privates. Mama und Musikerin Gudrun bringt im Zweifelsfalle die nötige Erfahrung in der Deeskalation mit. ***Video von Rezo*** Das Video von Rezo findet ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=cVkC-wNmAxE ***Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte externer Links***
Simon, Doriswww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Impfstoffe gekauft und das Parlament aussen vorgelassen?Diesen Vorwurf lässt der Bund jetzt abklären. Die weiteren Themen: Schweizer Gärtner:Innen lieben bio. Die Nachfrage ist so gross, dass Bio-Setzlinge nicht mehr für alle reichen. Und ein neuer Anlauf: US-Präsident Joe Biden will die Waffengesetze verschärfen.
Unsere Themen: +++ Medizin: Krankschreibung per Telefon endet +++ Waffengesetze: Kanada plant Verschärfung +++ Starkregen: Planlose Städte +++ Ukraine: Über 15.000 Ermittlungen wegen Kriegsverbrechen +++ 9-Euro-Ticket: Züge voller Emotionen +++ Gefiederte Freunde: Warum Papageien etwas Besonderes sind +++ **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Instagram und YouTube.
Das Attentat an einer Grundschule im texanischen Uvalde hat die USA erschüttert. Warum passiert so etwas immer wieder in diesem Land und warum ist es so schwer etwas gegen die Waffengewalt in den USA zu tun? Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni spricht mit seiner amerikanischen Frau über die Waffengesetze. Die Journalistin Jiffer Bourguignon wünscht sich für die Zukunft wieder eine Podcast-Folge mit glücklichen Geschichten aus ihrer Heimat, leider gibt es diese im Moment aber nicht. https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-uvalde-101.html
Geldregen für die Bundeswehr: Ampel und Union haben sich auf das Sondervermögen geeinigt. Doch was soll jetzt mit der ganzen Kohle passieren? Auch Geldausgeben will gelernt sein, zeigt das NDR Satiremagazin Intensiv-Station. Aber nicht nur, dass das Militär wieder eine so große Rolle spielt, erinnert Moderator Axel Naumer an alte Zeiten. Auch die Waffengesetze in den USA scheinen für uns Europäer angesichts des jüngsten Amoklaufs an einer Schule wieder einmal aus einem anderen Jahrhundert zu stammen. Wir helfen, die Amerikaner besser zu verstehen. Außerdem gibt es Tipps, wie Sie mit dem 9-Euro-Ticket sicher ans Ziel kommen - oder wenigstens einen Platz im Zug kriegen. Nach dem legendären Interview-Abbruch von Toni Kroos nach dem Champions-League-Finale wird mal wieder über Sinn und Unsinn von Field-Interviews diskutiert. Dabei sind diese doch erst dann richtig gut, wenn sie eskalieren - keine leichte Situation für Sportreporter.
Da sind wir wieder! Diesmal geht es um Motorradfahrer, Tomb Raider, Hackerfilme, Nicolas Cage, School Shootings und die Waffengesetze. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/AlliterationAmArsch
Nach dem Partygate in Großbritannien sagt Premier Boris Johnson: Schluss mit Alkohol in Downing Street! Minh Thu und Robert sprechen auch ganz alkoholfrei über diese Themen: Wie Olaf Scholz die aktuelle Lage im Krieg gegen die Ukraine einschätzt und was die NATO-Russland-Grundakte ist.(1:37) Warum die Polizei nach den Amoklauf in Texas harte Kritik bekommt und warum der texanische republikanische Senator Ted Cruz dennoch gegen eine Verschärfung des US-Waffengesetzes ist. (8:30) Wie es um den Festivalsommer steht und was Festivals tun, um umweltfreundlicher zu werden. (15:28) Habt ihr Lob, Themenwünsche oder Kritik? Schickt uns eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder per Mail an 0630@wdr.de. Mehr Infos gibt's auch auf unserem Instagram-Kanal @tickr.news: http://www.wdr.de/k/tickrInstagram Schaut vorbei! Von 0630.
Ein 18-Jähriger erschießt 21 Menschen in einer US-Grundschule. Nur drei Tage später trifft sich die mächtigste Waffenlobbygruppe der USA. Auch nach dem jüngsten Schulmassaker deutet nichts darauf hin, dass bald schärfere Waffenregeln im US-Parlament beschlossen werden. Leonie Schwarzer und Konrad Spremberg sprechen über ein historisch gewachsenes Freiheitsverständnis – und zeigen, wie sich zumindest theoretisch etwas ändern könnte.
Einmal mehr ist es zu einem Massaker an einer amerikanischen Schule gekommen. Dieses Mal traf es die Primarschülerinnen und -schüler in Uvalde, einer Kleinstadt im US-Bundesstaat Texas. Mindestens 19 Mädchen und Buben starben, 2. Klässler, 3. Klässler, 4. Klässler. Auch zwei Erwachsene kamen ums Leben.Welche Rolle spielt in diesem Drama die mächtige amerikanische Waffenlobby? Kann Joe Biden dieses «Gemetzel» tatsächlich beenden, wie er es seit Jahren fordert? Und weshalb haben die USA eigentlich so lasche Waffengesetze? Darüber unterhalten sich Fabian Fellmann, USA-Korrespondent von Tamedia, und Christof Münger, Leiter des Ressorts International in einer Folge des Podcasts «Alles Klar, Amerika?» den wir hier als Bonus veröffentlichen. Die nächste Folge des Podcasts «Apropos» hören Sie am Freitag 27. Mai.
Bei einem Amoklauf in der US-amerikanischen Kleinstadt Uvalde in einer Grundschule sind mindestens 19 Schülerinnen und Schüler getötet worden. Warum die US-Politik die Waffengewalt nicht in den Griff bekommt, erklärt Rieke Havertz. Die internationale Korrespondentin von ZEIT ONLINE analysiert auch, ob mit diesem Amoklauf schärfere Waffengesetze wahrscheinlicher geworden sind. Die “Partygate”-Affäre rund um mehrere Lockdown-Partys geht in die nächste Runde. Heute wurde ein interner Untersuchungsbericht der britischen Regierung veröffentlicht, in dem vor allem eine Person nicht gut wegkommt: Premierminister Boris Johnson. Dieser habe “Führungsversagen” und ein “fehlendes Urteilsvermögen” gezeigt. “Leben teilen”, lautet das Motto des 102. Katholikentags, der heute in Stuttgart eröffnet wird. Und doch wird auch wieder über Missbrauchsskandale in der Katholischen Kirche gesprochen. Der aktuelle Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, soll vor einigen Jahren einen Geistlichen in ein hohes Amt befördert haben, obwohl Missbrauchsvorwürfe gegen ihn vorlagen. Was noch? 110 Jahre verschollene Motte landet am Flughafen von Detroit. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Marc Fehrmann, Simone Gaul Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Amoklauf in Texas: "Wir werden zu einer Nation qualvoller Schreie" (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-05/usa-amoklauf-texas-uvalde-reaktionen-waffengesetze-nra) USA: Wo Waffen mehr zählen als Kinderleben (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-05/amoklauf-texas-uvalde-usa-waffengewalt-grundschule) Partygate: Regierungsspitze soll für Lockdown-Partys verantwortlich sein (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-05/partygate-affaere-regierungsspitze-laut-bericht-verantwortlich) Georg Bätzing: Nur ermahnt, nicht bestraft (https://www.zeit.de/2022/22/georg-baetzing-sexuelle-uebergriffe-frauen-pfarrer) Bundesverfassungsgericht: Kinderreiche Eltern müssen bei Pflegeversicherung entlastet werden (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-05/bundesverfassungsgericht-pflegeversicherung-satz-kinder-zahl-eltern) Ungebetener Gast: 110 Jahre verschollene Motte landet am Flughafen von Detroit. (https://www.nytimes.com/2022/05/23/science/moth-species-discovery-detroit.html?smtyp=cur&smid=tw-nytimes&te=1&nl=morning-briefing%3A-europe-edition&emc=edit_mbe_20220525) Das ZEIT ONLINE-Podcastfestival am 11. Juni: Melden Sie sich für den Livestream des Festivals an. (https://www.zeit.de/podcastfestival/index)
Ein weiterer Amoklauf an einer Schule erschüttert die USA, es ist der zweittödlichste in der Geschichte des Landes. Am Dienstag betrat der 18-jährige schwerbewaffnete Täter eine Grundschule in der texanischen Kleinstadt Uvalde. 19 Schulkinder und zwei Erwachsene verloren ihr Leben, bevor Sicherheitskräfte den Schützen erschießen konnten. Auch am Tag danach saß der Schock noch tief, aber auch die Debatte über strengere Waffengesetze flammt in den USA nun wieder auf. Eric Frey, leitender Redakteur des STANDARD, spricht darüber, warum der Kauf von Waffen in den USA so einfach ist, was gegen die immer wiederkehrenden Amokläufe getan werden kann und warum – trotz unzähliger Opfer – bis heute nicht genug passiert.
Die Schweiz will Vermögenswerte in Höhe von mehr als 100 Millionen Franken des 2014 abgesetzten ehemaligen ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch beschlagnahmen und an die Ukraine zurückgeben. Ein Verfahren zur Einziehung der eingefrorenen Vermögenswerte wurde nach Angaben der Regierung eingeleitet. Ein Zusammenhang mit den gegen Russland wegen des Angriffs auf die Ukraine verhängten Sanktionen bestehe nicht. Weitere Themen: (01:21) Schweiz will Ukraine Janukowitsch-Gelder zurückgeben (08:27) Erstarkte russische Kampfkraft im Donbass (13:50) Waffengesetze polarisieren die USA weiter (19:57) In Ungarn gilt weiter der Notstand (22:54) EU will strengeres Sanktionsregime (26:41) Boris Johnson sagt einmal mehr Sorry (32:22) Die Inflation als Schlüsselthema am WEF (37:40) Lebensgefährlicher Journalismus in Palästina
Ein 18-Jähriger stürmte in eine Grundschule in Texas und richtete ein Blutbad an. Mehr als ein Dutzend Kinder sterben. US-Präsident Biden wandte sich an die Menschen im Land. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Nach dem Amoklauf in einer Schule in Texas ist die Betroffenheit groß. Mit Verschärfungen der Waffengesetze rechnet trotzdem niemand.
Einmal mehr ist es zu einem Massaker an einer amerikanischen Schule gekommen. Dieses Mal traf es die Primarschülerinnen und -schüler in Uvalde, einer Kleinstadt im US-Bundesstaat Texas. Mindestens 19 Mädchen und Buben starben, 2.-Klässler, 3.-Klässler, 4.-Klässler. Auch zwei Erwachsene kamen ums Leben.Hört das denn nie auf? Immer wieder kommt es zu solchen Massakern. Und immer tritt dann der US-Präsident vor die Kameras, äussert sein Bedauern und zeigt seine Trauer. Es gibt Schweigeminuten im ganzen Land und betroffene Mienen am Fernsehen. Konsequenzen aber werden keine gezogen. Dafür steigen die Verkäufe von Schusswaffen weiter an, 400 Millionen sind bereits im Umlauf in den USA.Das wiederum ist ganz im Sinn der Waffenlobby. Der Zufall will es, dass die National Rifle Association (NRA), eine der einflussreichsten Organisationen im Land, am Wochenende ihr Jahrestreffen abhält. Und das ausgerechnet in Houston, das ebenfalls in Texas und nur einige Hundert Kilometer vom Tatort entfernt liegt. Unter anderem geben sich dort Donald Trump und Ted Cruz, Senator von Texas, die Ehre.Welche Rolle spielt in diesem Drama die mächtige Waffenlobby? Kann Joe Biden dieses «Gemetzel» tatsächlich beenden, wie er es seit Jahren fordert? Und weshalb haben die USA eigentlich so lasche Waffengesetze? Darüber unterhalten sich Fabian Fellmann, USA-Korrespondent von Tamedia, und Christof Münger, Leiter des Ressorts International.
Vor dem Hintergrund von Bestechungsvorwürfen und Marktmanipulationen hat sich der Zuger Rohstoffkonzern Glencore mit US-Behörden auf eine Bussgeldzahlungen von insgesamt rund 1,5 Milliarden Dollar geeinigt. NGOs werten die Schuldeingeständnisse als Vermeidungstaktik einer noch höheren Strafe. Weiter Themen: An einer Primarschule im Bundesstaat Texas hat ein Amokläufer 19 Kinder und mindestens zwei Erwachsene getötet, wie ein Behördenvertreter gegenüber CNN bestätigt. Nun wiederholen sich die Ereignisse und Reaktionen der Politik in den USA. Aber strengere Waffengesetze dürften es auch nach der jüngsten Bluttat schwer haben, schätzt die USA-Expertin Claudia Brühwiler von der Universtität St. Gallen. Die russische Armee blockieren im Schwarzen Meer den Zugang zu ukrainischen Häfen. So verhindert Russland den Export von 25 Millionen Tonnen Getreide. Die Rufe werden lauter, die russische Blockade zu durchbrechen. Doch das wäre politisch und militärisch höchst riskant.
Brand, Katrinwww.deutschlandfunk.de, Das war der TagDirekter Link zur Audiodatei
Nach dem Amoklauf in Texas mit 19 toten Kindern fordern viele in den USA schärfere Waffengesetze. Der US-Experte Michael Hochgeschwender ist skeptisch, dass dies schnell zum Erfolg führen würde.Michael Hochgeschwender im Gespräch mit Axel Rahmlow www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Lisa gönnt sich diese Woche einen Brückentag und Robert hat einen Sparfuchs-Tipp für euch, falls ihr am langen Wochenende einen Trip mit dem Auto plant. Um diese Themen geht es heute: Was bisher über den Angriff von einem 18-Jährigen Texaner bekannt ist, bei dem mindestens 19 Grundschulkinder starben und warum jetzt wieder über US-Waffengesetze diskutiert wird. (01:27) Welche Maßnahmen das RKI bei einer Affenpocken-Infektion empfiehlt und weshalb einigen Medienberichten darüber Homofeindlichkeit vorgeworfen wird. (05:26) Weshalb das Pflegepersonal an den Unikliniken in NRW seit Wochen streikt. (09:37) Wie geleakte Dokumente aus China die Unterdrückung der muslimischen Minderheit der Uiguren zeigen und welche Konsequenzen deutsche Politiker:innen fordern. (17:15) Die Recherchen zu den Uiguren in China findet ihr hier: http://www.wdr.de/k/UigurenUnterdrueckung Habt ihr Fragen, Anregungen oder Ideen? Schickt uns eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder per Mail an 0630@wdr.de. Mehr Infos gibt's auch auf unserem Instagram-Kanal @tickr.news: http://www.wdr.de/k/tickrInstagram Schaut vorbei! Von 0630.
Seit Jahrzehnten versuchen die Demokraten in den USA die Waffengesetze zu verschärfen. Doch auch schlimmste Massaker oder Amokläufe an Schulen haben bislang nicht zu grundlegenden Änderungen geführt. Dreht sich nun der Wind, weil die Waffenlobby-Organisation NRA geschwächt ist wie nie?Mit US-Experte David Sirakov, Direktor der Atlantischen Akademie in Kaiserslautern.Haben Sie Themenvorschläge? Schreiben Sie Kevin Schulte auf Twitter: twitter.com/schultekev Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.