POPULARITY
Es ist schon ein beeindruckender Weg, den Tocotronic seit ihrer Gründung vor mehr als 30 Jahren zurückgelegt haben (und der im Podcast "This Band Is Tocotronic" liebevoll nachgezeichnet wird): Von drei tagträumerischen Studenten in Second-Hand-Trainingsjacken entwickelten sie sich zu eleganten Granden der deutschsprachigen Musik, die den popkulturellen Diskurs hierzulande maßgeblich mitgeprägt haben. Das alles ist wohldokumentiert auf bislang 13 Alben – ganz schön fleißig für ein paar vermeintliche "Slacker". Im Februar 2025 nun wird ihre vierzehnte Langspielplatte erscheinen, der Titel: "Golden Years". Mit dem Nachfolger von "Nie Wieder Krieg", seinerzeit radioeins-Album der Woche, ist es der Band einmal mehr gelungen, neue Seiten zu zeigen und gleichzeitig ihrem grundlegenden Selbstverständnis treu zu bleiben: "Tocotronic war schon immer eine Musik, die von der Schönheit der Nicht-Identität kündete, von der Schönheit der Schwäche und von der Stärke des Kapitulierens." Auf "Golden Years" kommt – neben einem zärtlichen Aufbäumen gegen die immer düsterer zu werden scheinenden Zeiten – nun noch eine dezidierte Note der Nostalgie hinzu, wenn sich Dirk von Lowtzow beispielsweise im Titelsong in eine Zeit zurücksehnt, "wo man den Leuten noch begegnet." Vielleicht ist ja digital doch nicht unbedingt immer besser? Am 11. Februar 2025, und damit sogar noch drei Tage vor Veröffentlichung des neuen Albums "Golden Years", bietet radioeins die Gelegenheit, Tocotronic im Rahmen eines so exklusiven wie intimen Loungekonzerts im Studio 14 des rbb in der Masurenallee 20 in Berlin live zu erleben! Karten für dieses besondere Event gib es wie immer nicht zu kaufen, nur eine Mail an musik@radioeins.de und ein bisschen Glück können zum Dabeisein verhelfen.
Es ist schon ein beeindruckender Weg, den Tocotronic seit ihrer Gründung vor mehr als 30 Jahren zurückgelegt haben (und der im Podcast "This Band Is Tocotronic" liebevoll nachgezeichnet wird): Von drei tagträumerischen Studenten in Second-Hand-Trainingsjacken entwickelten sie sich zu eleganten Granden der deutschsprachigen Musik, die den popkulturellen Diskurs hierzulande maßgeblich mitgeprägt haben. Das alles ist wohldokumentiert auf bislang 13 Alben – ganz schön fleißig für ein paar vermeintliche "Slacker". Im Februar 2025 nun wird ihre vierzehnte Langspielplatte erscheinen, der Titel: "Golden Years". Mit dem Nachfolger von "Nie Wieder Krieg", seinerzeit radioeins-Album der Woche, ist es der Band einmal mehr gelungen, neue Seiten zu zeigen und gleichzeitig ihrem grundlegenden Selbstverständnis treu zu bleiben: "Tocotronic war schon immer eine Musik, die von der Schönheit der Nicht-Identität kündete, von der Schönheit der Schwäche und von der Stärke des Kapitulierens." Auf "Golden Years" kommt – neben einem zärtlichen Aufbäumen gegen die immer düsterer zu werden scheinenden Zeiten – nun noch eine dezidierte Note der Nostalgie hinzu, wenn sich Dirk von Lowtzow beispielsweise im Titelsong in eine Zeit zurücksehnt, "wo man den Leuten noch begegnet." Vielleicht ist ja digital doch nicht unbedingt immer besser? Am 11. Februar 2025, und damit sogar noch drei Tage vor Veröffentlichung des neuen Albums "Golden Years", bietet radioeins die Gelegenheit, Tocotronic im Rahmen eines so exklusiven wie intimen Loungekonzerts im Studio 14 des rbb in der Masurenallee 20 in Berlin live zu erleben! Karten für dieses besondere Event gib es wie immer nicht zu kaufen, nur eine Mail an musik@radioeins.de und ein bisschen Glück können zum Dabeisein verhelfen.
Es ist schon ein beeindruckender Weg, den Tocotronic seit ihrer Gründung vor mehr als 30 Jahren zurückgelegt haben (und der im Podcast "This Band Is Tocotronic" liebevoll nachgezeichnet wird): Von drei tagträumerischen Studenten in Second-Hand-Trainingsjacken entwickelten sie sich zu eleganten Granden der deutschsprachigen Musik, die den popkulturellen Diskurs hierzulande maßgeblich mitgeprägt haben. Das alles ist wohldokumentiert auf bislang 13 Alben – ganz schön fleißig für ein paar vermeintliche "Slacker". Im Februar 2025 nun wird ihre vierzehnte Langspielplatte erscheinen, der Titel: "Golden Years". Mit dem Nachfolger von "Nie Wieder Krieg", seinerzeit radioeins-Album der Woche, ist es der Band einmal mehr gelungen, neue Seiten zu zeigen und gleichzeitig ihrem grundlegenden Selbstverständnis treu zu bleiben: "Tocotronic war schon immer eine Musik, die von der Schönheit der Nicht-Identität kündete, von der Schönheit der Schwäche und von der Stärke des Kapitulierens." Auf "Golden Years" kommt – neben einem zärtlichen Aufbäumen gegen die immer düsterer zu werden scheinenden Zeiten – nun noch eine dezidierte Note der Nostalgie hinzu, wenn sich Dirk von Lowtzow beispielsweise im Titelsong in eine Zeit zurücksehnt, "wo man den Leuten noch begegnet." Vielleicht ist ja digital doch nicht unbedingt immer besser? Am 11. Februar 2025, und damit sogar noch drei Tage vor Veröffentlichung des neuen Albums "Golden Years", bietet radioeins die Gelegenheit, Tocotronic im Rahmen eines so exklusiven wie intimen Loungekonzerts im Studio 14 des rbb in der Masurenallee 20 in Berlin live zu erleben! Karten für dieses besondere Event gib es wie immer nicht zu kaufen, nur eine Mail an musik@radioeins.de und ein bisschen Glück können zum Dabeisein verhelfen.
Es ist schon ein beeindruckender Weg, den Tocotronic seit ihrer Gründung vor mehr als 30 Jahren zurückgelegt haben (und der im Podcast "This Band Is Tocotronic" liebevoll nachgezeichnet wird): Von drei tagträumerischen Studenten in Second-Hand-Trainingsjacken entwickelten sie sich zu eleganten Granden der deutschsprachigen Musik, die den popkulturellen Diskurs hierzulande maßgeblich mitgeprägt haben. Das alles ist wohldokumentiert auf bislang 13 Alben – ganz schön fleißig für ein paar vermeintliche "Slacker". Im Februar 2025 nun wird ihre vierzehnte Langspielplatte erscheinen, der Titel: "Golden Years". Mit dem Nachfolger von "Nie Wieder Krieg", seinerzeit radioeins-Album der Woche, ist es der Band einmal mehr gelungen, neue Seiten zu zeigen und gleichzeitig ihrem grundlegenden Selbstverständnis treu zu bleiben: "Tocotronic war schon immer eine Musik, die von der Schönheit der Nicht-Identität kündete, von der Schönheit der Schwäche und von der Stärke des Kapitulierens." Auf "Golden Years" kommt – neben einem zärtlichen Aufbäumen gegen die immer düsterer zu werden scheinenden Zeiten – nun noch eine dezidierte Note der Nostalgie hinzu, wenn sich Dirk von Lowtzow beispielsweise im Titelsong in eine Zeit zurücksehnt, "wo man den Leuten noch begegnet." Vielleicht ist ja digital doch nicht unbedingt immer besser? Am 11. Februar 2025, und damit sogar noch drei Tage vor Veröffentlichung des neuen Albums "Golden Years", bietet radioeins die Gelegenheit, Tocotronic im Rahmen eines so exklusiven wie intimen Loungekonzerts im Studio 14 des rbb in der Masurenallee 20 in Berlin live zu erleben! Karten für dieses besondere Event gib es wie immer nicht zu kaufen, nur eine Mail an musik@radioeins.de und ein bisschen Glück können zum Dabeisein verhelfen.
In der 72. Episode der PLATTNEREI reisen eure furchtlosen Schweinepriester Pint Eastwood und Kain Morgenmeer zum Rande des Sonnensystems, um unter dem Lichte eines kalten Mondes über das Old-School-Heavy-Metal-Debüt der US-Amerikanischen Band Blood Star zu sprechen. Die Jungs um Frontfrau Madeline Michelle haben im Jahr 2023 mit “First Sighting” ihre erste Langspielplatte veröffentlicht und Kain konnte nicht anders, als mit Pint darüber zu fachsimpeln. Von dem Gefühl der Ausweglosigkeit der eigenen Existenz, dem Wunsch auszubrechen und der Knechtschaft des herrschenden Systems zu entkommen, bis hin zu einer zur Fantasystory überzeichneten Selbstfindungsgeschichte, dieses Album ist ein wilder Ritt der Themen, getragen von galoppierenden Rhythmen und eingängigen Melodien.Wird Kain künftig feministische Kunst machen? Welcher ist sein Lieblingswestern? Wird Pints Biografie von einer KI geschrieben werden? Welches war sein bestes Konzerterlebnis? Gibt es Erlebnisse, die man nicht reproduzieren sollte? Wollt ihr das wirklich wissen? Dann hört euch doch einfach die Episode an!
Long PLAY setzt auf Dauer – und vielleicht auch auf die Poesie der Dauer. # Long Play Long Play ist eine Sendereihe, bei der nur Stücke gespielt werden, die auf Langspielplatten erschienen sind und die eine Seite dieser Langspielplatte einnehmen. Long PLAY setzt auf Dauer – und vielleicht auch auf die Poesie der Dauer.
Alles Neue macht der Juni. Eine neue Liebe ist wie ein neues Beben.Torsten Scholz und Chris Guse starten mit einem neuen Experiment. Etwas Wildes. Etwas, was es noch nie so vorher gegeben hat.Mütter sperrt die Elektronen ein, hier kommen die Handwerker der Hertzen. 33 ist die Anzahl der Umdrehungen, mit der sich die Langspielplatte dreht. So wie die Erde uns Tag und Nacht beschert. Früher ward der Rahmen jeweils ein Emoji, jetzt gibt es zwei gleich vorne weg!!! Drei Ausrufezeichen sind die Antwort auf drei Fragezeichen. Gestern wurde gerätselt, heute gibt es Gewissheit: Strom ist nicht nur sich bewegende Ladung, sondern auch ein bewegter Lader. Es ist Wochenende, alle Ausleger hoch! Hier kommt die erste Folge 33 Ampere.Das Leben kann neu beginnen.Die Geschichte zur ersten Folge:Im Herzen eines quirligen und lebhaften Dorfes namens "33 Ampere", wo die Elektronen schneller fließen als die Zeit selbst, lebten zwei unerschrockene Abenteurer: Chris Guse und Torsten Scholz. Die beiden waren keine gewöhnlichen Dorfbewohner. Nein, sie waren die Meister des Podcasts, die Hüter des Wissens und die Erzähler der fesselndsten Geschichten. Eines Morgens, als die Sonne sanft über die Hügel von "33 Ampere" schien, beschlossen Chris und Torsten, die Geheimnisse ihrer Welt zu erkunden und die Geschichten, die in den Flüssen von Elektrizität verborgen lagen, zu enthüllen. Ihr Abenteuer begann in einer Finca, die von alten Geschichten und Geheimnissen durchdrungen war, wo einst die Alten des Dorfes ihre Zeit verbracht hatten. Mit einem Herzen voller Begeisterung und einer Tasche voll Wissen zogen sie aus, um die Rätsel des Dorfes zu entschlüsseln. Ihr erstes Ziel war die sagenumwobene Playlist, ein magisches Artefakt, das jeden, der es wagte, sich ihm zu nähern, mit der schönsten Musik und den faszinierendsten Geschichten belohnte. Während sie die Playlist erstellten, sprachen sie über die Bedeutung von Elektronen und der geheimnisvollen Einheit "Ampere". Chris, der kreative Geist, und Torsten, der ruhige und beständige Fels, ergänzten sich perfekt. Sie diskutierten über die großen und kleinen Dinge des Lebens, von den technischen Raffinessen eines Trackballs bis hin zu den musikalischen Juwelen aus Schweden. Ihre Gespräche waren wie eine Reise durch Zeit und Raum, bei der sie die Mysterien ihrer Welt erkundeten und neue Horizonte entdeckten.Doch ihr Abenteuer war nicht nur von Wissen und Musik geprägt. Sie mussten auch den Herausforderungen des täglichen Lebens trotzen. Torsten erzählte von den Strapazen seiner Reisen, von den Konzerten, die er spielte, und den Proben, die er absolvierte. Chris, stets der ruhige Pol, unterstützte ihn mit seiner unerschütterlichen Gelassenheit und seinem breiten Wissen. In einer besonders spannenden Episode ihrer Reise stießen sie auf ein uraltes Video, das die Gefahren des Starkstroms in erschreckender Klarheit zeigte. Dieses Video, ein Relikt aus einer anderen Zeit, ließ sie über die Macht und die Gefahren der Elektrizität nachdenken. Es war ein Moment des Innehaltens, des Staunens und der Erkenntnis. Ihr Abenteuer endete nicht, es ging weiter, mit jedem Tag, jeder Episode, jeder neuen Erkenntnis. Chris und Torsten wussten, dass ihre Reise gerade erst begonnen hatte und dass das Dorf "33 Ampere" noch viele Geheimnisse und Geschichten für sie bereithielt. Und so setzten sie ihre Erkundungen fort, immer auf der Suche nach dem nächsten großen Abenteuer, das sie mit ihren Hörern teilen konnten.Die Legende von Chris und Torsten, den unerschrockenen Abenteurern von "33 Ampere", wird noch lange in den elektrischen Flüssen ihres Dorfes weiterleben, inspiriert und belebt durch die Geschichten, die sie erzählen und die Weisheit, die sie teilen. Jeden Freitag um 07:33 Uhr.BosePark Distributionwww.bosepark.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Send us a Text Message.- Folge 68: Andreas Dorau- Wir klären in dieser Folge ein für alle Mal:Warum singt Andreas Dorau auf seiner aktuellen CD "Im Gebüsch" erstmals auch auf Englisch?Warum gibt es einen Doraustieg in Hamburg und was hat der mit Andreas Dorau zu tun?Wer war der Gitarrenlehrer von Andreas und warum ist er verzweifelt?Wie kam es zu den Schelmenroman-Biografien "Ärger mit der Unsterblichkeit" und "Die Frau mit dem Arm", die Andreas mit Bestsellerautor Sven Regener geschrieben hat?Warum war die Veröffentlichung von "Fred vom Jupiter" eigentlich gar nie geplant? - Fun facts, hard facts & Nerd FactsDie ersten Alben der Musikgeschichte sind tatsächlich erst nach dem 2. Weltkrieg veröffentlicht worden. Die zuvor verwendeten Schellackplatten wiesen nur eine Abspielzeit von 3-5 Minuten pro Plattenseite auf. Eine Wagner-Oper kam so auf bis zu 30 beidseitig bespielte Platten, die in buchartigen Alben angeboten wurden. Diese schweren und unhandlichen „Plattenalben“, die auf den ersten Blick Fotoalben ähnelten, kamen ab 1905 auf den Markt. Schellackplatten-Alben wurden überflüssig, als um 1950 die ersten marktreifen Langspielplatten erschienen. Nun enthielt eine einzige Schallplatte so viel Klangmaterial wie zuvor ein ganzes Album – daher übertrug sich der sinnlos gewordene Begriff auf das neue Medium: „Album“ wurde zum Synonym für „Langspielplatte".Mehr Infos zu der in der Vorstellung angesprochene Kurzoper finden sich hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Guten_Morgen_HoseDer Song "Ossi mit Schwan" von Andreas Dorau thematisiert den Vorfall, bei dem der ehemalige Bachelor Sebastian Preuss in München einen Ostdeutschen wegen dessen Dialekts mit einem Schwan verhauen hat. Mehr dazu findet sich hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Sebastian_PreussDas Video dazu gibt es hier: https://bit.ly/3QC9IbYHier noch die anstehenden Konzerttermine von Andreas: 16.5. Merlin Kulturzentrum, Stuttgart17.5. Strom, München18.5. Schlachthof, Wiesbaden 24.5. Gleis 22, Münster25.5. Hotel Shanghai, Essen - LinksHomepage Andreas Dorau: https://bit.ly/3JSfEtNBücher von Andreas Dorau: https://bit.ly/44CbzDFPodcasts: https://disko80.buzzsprout.comMusik von Purwien & Kowa: https://purwienkowa.bandcamp.comBücher von Purwien & Kowa: https://amzn.to/2W9Ftj8Spotify Playlist Folge 68: https://spoti.fi/4bHVG0N
Long PLAY setzt auf Dauer – und vielleicht auch auf die Poesie der Dauer. ## Elektro 1. Karlheinz Stockhausen + Alfons und Aloys Kontarsky – 1. Teil (Mantra – Deutsche Grammophon – 1972) 2. Christina Kubisch – A Bus Meets A Tram Meets A Trolley (Zenger Station - Edition Telemark – 2023) 3. Carl Michael Von Hausswolff – Mingling Or Dodekaphonic Drones Interfered By Known And Unknown Digital Phenomena (As Quiet As A Campfire Or Analogue Motoric And Electro-Magnetic Silence Disturbed By Intuitive Slumber / Mingling Or Dodekaphonic Drones Interfered By Known And Unknown Digital Phenomena – Ash International – 1962) 4. Einstürzende Neubauten – Pelikanol (Silence Is Sexy – Rough Trade / Potomak – 2000) # Long Play Long Play ist eine Sendereihe, bei der nur Stücke gespielt werden, die auf Langspielplatten erschienen sind und die eine Seite dieser Langspielplatte einnehmen. Long PLAY setzt auf Dauer – und vielleicht auch auf die Poesie der Dauer.
Der eine hatte seine Gesangskarriere schon fast hinter sich und für den anderen war dies die erste Langspielplatte unter eigenem Namen und der Beginn einer glanzvollen Karriere als Meistergitarrist. Es geht wieder um ein wahrhaft obskures Album. Von Götz Alsmann.
Long PLAY setzt auf Dauer – und vielleicht auch auf die Poesie der Dauer. ## Piano / Klavier (#2) 1. Gurdjieff + de Hartmann + Herbert Henck – Melody For The Enneagram (Gurdjieff / De Hartmann – WERGO – 1982) 2. Andrius Arutiunian – Backwards (Seven Common Ways of Disappearing – Hallow Ground – 2023) 3. Keith Jarrett – Köln, January 24, 1975 Part II a (The Köln Concert – ECM Records – 1975) 4. Keith Jarrett – Köln, January 24, 1975 Part II b (The Köln Concert – ECM Records – 1975) 5. Alvin Curran – The Works: Side A (The Works – Fore – 1980) # Long Play Long Play ist eine Sendereihe, bei der nur Stücke gespielt werden, die auf Langspielplatten erschienen sind und die eine Seite dieser Langspielplatte einnehmen. Long PLAY setzt auf Dauer – und vielleicht auch auf die Poesie der Dauer.
"Super 20 – superstark" ist der Titel einer Langspielplatte von 1984. Obwohl die Scheibe 40 Jahre auf dem Buckel hat, klingt sie keineswegs verstaubt. Ein Wiederhören lohnt sich.
Vor genau 75 Jahren wurde die Langspielplatte geboren. In den 1990er-Jahren wurde sie von der CD fast zu Grabe getragen und erlebt jetzt eine Wiedergeburt. Patrick Obrusnik über den neuen Schallplattenboom und entschleunigten Musikgenuss.
1942 erfindet der deutsche Schriftsteller und Tüftler Eduard Rhein ein neues Verfahren, das es ermöglicht, bei Schallplatten die Rillen weiter zu verdichten, sodass mehr Musik auf eine Schallplatte passt. Dieses sogenannte Füllschriftverfahren bildet die Grundlage der späteren Langspielplatte. Rhein wird 1946 Chefredakteur der Programmzeitschrift "Hörzu", entwickelt aber in dieser Zeit das Verfahren weiter. 1953 spricht er darüber im Südwestfunk, das genaue Aufnahmedatum ist im Archiv nicht vermerkt. Da Rhein aber auf die zurückliegende Funkausstellung Bezug nimmt, die Anfang September 1953 stattfand, muss das Gespräch danach stattgefunden haben. Der Moderator spricht von der "Lebensrettung der Schallplatte".
Heute vor 75 Jahren stellte das Unternehmen Columbia Records seine Version der Langspielplatte vor.
„Drift“ heißt die erste Langspielplatte der Winston Brothers; und sie ist ein reines Instrumental-Album. Nach einer ersten Single im Jahr 2020, veröffentlicht das Duo nun ihr Debut. (superfly.fm)
Sphärische Klänge und Musiktitel, die gerade mal auf eine Langspielplatte passen. Das kennzeichnet den Song „Amboss“ der Berliner Krautrockband Ash Ra Tempel. Ihr Gitarrist Manuel Göttsching machte sich auch als Solokünstler einen Namen und gilt als Vorreiter der elektronischen Musik. Sein Titel „E2-E4“ aus den 80er Jahren wird bis heute in den entsprechenden Clubs aufgelegt. Erst kürzlich wurde der Meister der tranceartigen Improvisation 70 Jahre alt. Anlass für Udo Dahmen, künstlerischer Leiter der Popakademie Baden-Württemberg in Mannheim, das Werk von Manuel Göttsching zu würdigen.
Long PLAY setzt auf Dauer – und vielleicht auch auf die Poesie der Dauer. ## Long Play: Italienische Landschaften 1. Ethnic Heritage Ensemble – Impressions : Side A (Impressions – Red Record – 1982) 2. Giampiero Cane & Daniela Cattivelli – Sicchè Allunammo (Postfantamusicologia – Xing – 2021) 3. Alvin Curran – Canti E Vedute Del Giardino Magnetico (Canti E Vedute Del Giardino Magnetico : Songs And Views From The Magnetic Garden – Ananda – 1975) 4. Magazzini Criminali – Mogadiscio 1985/Los Angeles International Airport Tre Anni Dopo (Crollo Nervoso – Italian Records – 1980) 5. No Strange – Trasparenze E Suoni : Talkin' To The Child (No Strange – Toast – 1985) ## Leerrille * Joy Division – Still (Side D – 1981) # Long Play Long Play ist eine Sendereihe, bei der nur Stücke gespielt werden, die auf Langspielplatten erschienen sind und die eine Seite dieser Langspielplatte einnehmen. Long PLAY setzt auf Dauer – und vielleicht auch auf die Poesie der Dauer.
Long PLAY setzt auf Dauer – und vielleicht auch auf die Poesie der Dauer. ## Raga 1. Kartick Kumar, S.V. Patwardhan & Rajaram – Raga Basant Mukhari (Raga-Musik Aus Indien : Music From India – 1968 – Deutsche Grammophon) 2. Kartick Kumar, S.V. Patwardhan & Rajaram – Raga Bhairawi (Raga-Musik Aus Indien : Music From India – 1968 – Deutsche Grammophon) 3.Pramod Kumar – Raga Purya Kalyan : Alap Et Gat En Ektal/12 Temps: 4-4-2-2 (Le Sitar Indien, Le Langage Du Raga – 1973 – Arion) 4. Ravi Shankar & Ali Akhbar Khan – Raga Bilashkani Todi (Ragas – 1973 – Fantasy) 5. Nikhil Banerjee – Raga Nat-Bhairab (Master Of The Sitar – 1986 – AMIGA) 6. Pandit Nikhil Banerjee – Raga Malkauns : Gat Vilambit & Drut In Teentaal (Sitar – 2015 – Saregama / RP - Sanjiv Goenka Group / Saregama / Sony DADC) ## Leerrille * Franco Godi – Signor Rossi : Original Soundtrack Recordings (Side B – 1999 – Crippled Dick Hot Wax!) # Long Play Long Play ist eine Sendereihe, bei der nur Stücke gespielt werden, die auf Langspielplatten erschienen sind und die eine Seite dieser Langspielplatte einnehmen. Long PLAY setzt auf Dauer – und vielleicht auch auf die Poesie der Dauer.
Auf den gewundenen Pfaden in der ewigen Finsternis zwischen Agonie und Ekstase tummeln sich Schlangen und Wölfe. Fernab der Küsten des Urmeeres werden schwarze Flammen entzündet und der Wahnsinn schlägt sich Bahnen an allen fünf Ecken des Pentagrammes. Die schwedische Schwarzmetall-Schwadron Watain ist zurück mit einem neuen teuflischen Machwerk: “The Agony & Ecstasy Of Watain” heißt dieser dunkle Monolith, um den es in der 29. Episode PLATTNEREI geht. Gibt es kein Morgen mehr wenn die Kreuzungen überschritten wurden oder ist das Ende erst der Anfang? Pint Eastwood und Kain Morgenmeer ergehen sich für euch in einer Dissektion dieser brandheißen Langspielplatte.
Here's a pickup line: Statt in dieser trostlosen Spelunke zu dieser trostlosen Stunde - oh Gott, ein Reim, egal - wo und wann würdest Du lieber leben? Wer sagt, dass er im hier und jetzt eigentlich ganz zufrieden sei, wird damit klar kommen müssen, dass ich mich unentschuldigt von ihm abwende und zur Nächsten gehe. Aber da er sich ja eigentlich ganz wohl fühlt, wird ihm das eigentlich nichts ausmachen.Wenn die nächstgefragte Dame von der 19. Jahrhundertwende in England träumt, ist das eine Chance, endlich mal von jemandem, der sich auskennt erklärt zu bekommen, what the f**k Jane Austen soll, aber in Anbetracht der Tatsache, dass die Kinder-, Frauen- und Männersterblichkeit in allen Gesellschaftsschichten um 1800 herum wirklich unsportlich war, vermute ich einen verstellten Blick auf die eigene Realität und bedanke mich für's Gespräch. Der Dude da, der da gerade zu "Monarchie und Alltag" wippt, wer hat denn die Fehlfarben aufgelegt?!, Du GEILES BIEST, der isses, denn der Mann weiß, welches die beste deutschsprachige Langspielplatte aller Zeiten ist und wo sie produziert wurde: In West-Berlin 1980 - denkt er - und liegt damit falsch, aber er ist auch erst 20. Und doch ein alter weiser Mann, denn er kann das ganze Ding auswendig.Aber close enough für mich, denn seit dem ich am 10. November 89 in die Mauerstadt einritt, um mich von den aus dem gemütlichen Frontstadt-Dasein herausgerissenen Umständen - für viel zu kurze Zeit - persönlich zu überzeugen: es waren keine Geister, ist für mich die Antwort auf die Eingangsfrage einfach: Berlin, West, 1980. Viel wurde seitdem erzählt von Zeit und Ort, in Film, Funk & Fernsehen oder aufgeschrieben, auf dass die Verklärung ihren Lauf nähme. "B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin 1979-1989" aus dem Jahr 2015 ist zu nennen und zu empfehlen, mit einem erst heute möglichen digitalen Mix, der den Protagonisten perfekt in alte, semiprivate Videokameraaufnahmen mit Bowie und Bargeld schneidet. Wer noch näher an die Realität möchte, findet auf Youtube eine Dokumentation, die ausgerechnet Radio Bremen mit dem Titel "Endstation Schlesien - Eine Reise mit der Berliner U-Bahn Linie 1" 1986 produzierte. 75 Minuten lang darf der Praktikant relativ unmotiviert die Kamera auf alles halten, was in und neben den gelben Wagen kraucht, es ist ein Fest! Aus der gleichen Stadt wie die ARD-Anstalt kamen 1980 Protagonist wie Autor von "Glitterschnitter", Frank Lehmann respektive Sven Regener, in die Stadt, womit das Buch nicht zwangsläufig autobiographisch ist, denn das Leben schreibt keine guten Dialoge, Regener aber schon.Wir werden in die Frühschicht einer der klassischen Kiezkneipen geworfen, die Unbeleckte und Phantasielose in der Verfilmung von Regeners Erstling "Herr Lehmann" mit Christian Ulmen visuell beispielhaft gezeigt bekamen. Der Herr heißt hier noch Frank und will von diversen Akteuren "Frankie" genannt werden, denn, wie ein Protagonist später am Beispiel eines anderen ausführt, sollten alle Vornamen am besten zwei Silben haben. "Heinz-Rüdiger ist nicht gut, das hat vier Silben,vier Silben ist zwar immer noch besser als drei, aber nicht so gut wie zwei". Ok.Frank Lehmann, und auf gar keinen f*****g Fall "Frankie", macht eigentlich die Putze im "Einfall", aber da die Frühschicht, Connie aus Stuttgart, mit ihrer Mutter bei IKEA ist, schäumt er halt den Milchkaffee auf. "Der eigentlich Melange heißt!" unterhalten sich P. Immel und Kackie, gebürtige Wiener, bevor Erwin, der Besitzer kommt und einen Pfefferminztee nimmt. P.Immel und Kackie müssen jetzt zurück in ihre Galerie, die ArschArt, denn dort ist gleich Plenum. Bei IKEA in Spandau fotografiert währenddessen der Künstler H.R. Ledigt die Musterwohnung und plant daraus eine Installation zu machen und Connie, die Frühschicht, fragt sich, warum Sie aus Stuttgart nach West-Berlin gezogen ist, wenn ihre Mutter ihren verfickten Urlaub jetzt hier verbringt, bei ihrem neuen Stecher Wiemer, der wiederum H.R. Ledigts Künstleragent ist. Naja oder halt sowas ähnliches. Danke fürs Lesen! Trage Dich hier ein und bekomme alle Episoden per Email zugeschickt.Zu diesem Zeitpunkt ist gefühlt ein fünftel des Buch rum, in Wahrheit nur vierzig Seiten. Alle gefühlt vierzig handelnden Personen haben etwas zu tun, nur was, wissen sie selten genau. Es wurde viel geredet und passiert ist nichts. Wir fühlen uns sehr wohl. Aber warum?Es ist nicht nur die Stimme Sven Regeners, denn, das versteht sich von selbst, das ist kein Lesebuch, das ist ein Hörbuch. Regener ist wie alles in Berlin zugereist und das ist gut, denn niemand erträgt wirklich Berliner urgewachsene, "Vastehen se, wa, wa?" Mario-Barth-Fotzen. Berlin ist gut und schön, aber bitte auf Nicht-Berliner Hochdeutsch und niemand kommt dem Ideal so nahe wie Sven Regener. (Man braucht ein paar Minuten um in das gut geschnittene Geschnaufe des Audiobuches reinzukommen, aber es wächst einem zu).Es ist vor allem die unnostalgische Erzählung aus dem letzten, oder fairerweise vorletzten, Jahrzehnt, bevor wir alle unseren Verstand an das Internet verloren, die die Leserin und den Zuhörenden sehr entspannt. Alle hatten irgendwas zu tun, irgendwie geradeso genug Geld oder zumindest Bier und Kuchen und zu allem eine Meinung. Natürlich ist das "Cafe Einfall" und das nebenliegende "Intimfrisur", dessen Umgestaltung in das "Cafehaus an der Wien" ein zentraler Handlungsstrang ist, nur ein Schlaglicht auf eine Zeit, in der ich gern gelebt hätte. Und man kann ja nicht den ganzen Tag in Kneipen verbringen, auch wenn die Protagonisten das zu widerlegen suchen. Aber man kann den ganzen Tag "verbringen", im Gegensatz zum anstrengenden "Leben", dass im Sinne der Profitmaximierung zu "führen" irgendwann in den Neunzigern die vereinigte Monstranz von Internet, TV-Werbung und Mainstreampresse begann uns zu verordnen. Ich bin da stolz gesagt noch gut dran, kinderlos und ausreichend versorgt, aber auch ich habe einen Google Calendar und wenn der leer ist frage ich mich, warum das nicht immer so ist. Wenn ich ihn dann leer räume, habe ich ein paar Tage Urlaub vom Kalender, und dann ist er wieder voll. Im Cafe Einfall gibt es einen feststehenden Termin, das Wochenende an dem das Wall City Noise Kunstfestival statt findet und dort teilzunehmen ist verschiedenen Haupt- und Nebenhelden recht wichtig. Das wars. Ein Termin. Rundrum gibt's natürlich eine Menge zu tun. H.R. Ledigt muss ein Bild malen und hat keine Lust drauf. Viel lieber will er die IKEA-Musterwohnung nachbauen, das ist Kunst! Glitterschnitter, die buchtitelgebende Band, muss eine Aufnahme neu mischen, denn die Bohrmaschine ist zu laut. P. Immel, gebürtiger Wiener, muss gegen die Piefkes bestehen, die weder Kaffee kochen können, noch richtig Kuchen backen, und abschieben wollten sie ihn auch schon mal, zurück nach Österreich, dachte er, war natürlich Quatsch, aber so ein Vorurteil hilft ja ganz gut, wenn man im Plenum der Exilösterreicher Stimmung gegen die Deutschen machen muss um die brüchige Autorität zu wahren. Außerdem hat P.Immel Ärger mit den Punks, die das Hinterhaus besetzt haben. Hoffentlich bekommen die nicht raus, dass ihm das ganze Haus gehört, da ist die street credibility schnell weg. So geht das das ganze Buch hinweg, es passiert nichts, es ist eine 500-Seiten Seinfeldepisode in Westberlin. Das reibt sicher bei einigen Lesern den Nostalgienippel, ist aber vordergründig nur "L'art pour l'art" über eine Zeit in der man das Leben noch "La vie pour la vie" leben konnte. In einer Zeit, in der der Gastronom nicht gehadert hat, dass das Personal so teuer ist und man stattdessen eine Kneipe knapp über der Profitgrenze betrieb, damit die Freunde einen Platz zum Trinken haben und die, die was zu tun brauchen, was zu tun haben. Wo ein Künstler seinem Agenten noch einen Vortrag halten konnte, dass es keinen Sinn mache, einem Künstler zu sagen, was er machen solle, damit er "anerkannt" werde, denn dann wäre er ja kein Künstler mehr; das macht ja alles keinen Sinn!"Glitterschnitter" mäandert in solcherlei Thematik und liefert pro Seite mindestens einen unprätentiösen, zitierbaren Spruch, so gut ist Sven Regener im Dialogisieren und weise tun. Es ist natürlich alles nur Schmarn und die Einführung der gesammelten Bande zugewanderter Wiener um P.Immel und Kacki aus der ArschArt-Galerie in die Handlung lässt die Nachtigall trapsen hören; hier hat doch einer kürzlich den Thomas Bernhard wiederentdeckt und channelt ihn perfekt. Ich habe mir den Sven Bernhardt in einer gesundheitlich nicht schweren aber durch die erzwungene Entschleunigung lehrreichen Coronaquarantäne angehört und bin trotz der demonstrativen Sinnverweigerung von "Glitterschnitter" weiser, oder für komplett Internetverblödete, "more mindful" als vorher. Auf Deutsch: ich hab ein paar Ideen bekommen! So kann es einem auch im stromlinienförmigsten Endzeitkapitalismus niemand verwehren, zu allen Tages- und Nachtzeiten in öffentlich betriebenen Etablissements abzuhängen, und sei es zeitgemäß mit dem Notebook. Ich werde das mal testen, auf die Gefahr hin, dass ich mich dort unterhalten muss oder aussehe wie ein dummer dot-com Hipster. (Sagt man noch dot-com?!) Und Smalltalk lernen in meinem Alter kann gefährlich sein, aber wenn man schon nicht zeitreisen kann, kann man die Zeit reminiszieren, bei einer Melange und einer Sachertorte oder am Ende auch schon einem Bier. Allein für diesem Gedankenblitz leistet Sven Regener mit seinem ganz hervorragenden und höchst inspirierenden Buch "Glitterschnitter" nicht nur einen Beitrag zur geistigen Gesundheit der Deutschen Leserschaft, sondern sollte auch einen dicken goldenen Orden vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband erhalten. Für die most funny Beschreibung eines Soundchecks und die resultierende Lust, mal wieder ein kleines dummes Punkkonzert zu besuchen, gibt es die Ehrenspange des Verein zur Pflege der Live-Musik e.V. obendrauf und Ehrenmitglied der Académie française sollte Sven Regener eh schon sein, weil er seit Jahren den Deutschen mit den Platten von Element of Crime das französische Chanson untergeschoben hat, ohne dass sie das gemerkt hätten und wenn das nicht gilt, dann ist er jetzt Mitglied für den seitenlangen Dialog über die Aussprache von Art Brut irgendwo im Buch. So könnte die Ehrenhudelei ein paar Seiten weitergehen, Orden Galore vom Verein zur Förderung des Zigarettenrauchens, der Feministisch-Anarchistischen Aktion und dem Komitee zur Verhängung des Verbotes des Saxophonspiels - für jeden der ein bisschen 80er-affin ist, gibt es endlose Reminiszenzen an Sachen, die wir alle getan, gelassen, gehasst oder bewundert (
Long PLAY setzt auf Dauer – und vielleicht auch auf die Poesie der Dauer. ## Piano / Klavier 1. Luc Ferrari – Cellule 75 (Cellule 75 – 1998 – Tzadik) 2. La Monte Young – The Well-Tuned Piano Part 4 (The Well-Tuned Piano 81 X 25 6:17:50 - 11:18:59 PM NYC – 1987 – Gramavision) 3. John Adams – Phrygian Gates (Shaker Loops / Phrygian Gates – 1980 – 1750 Arch Records) 4. Barnabás Dukay – A Fény Megjelenése / The Coming Of Light (Barnabás Dukay – Láthatatlan Tűz / Invisible Fire – 1990 – Hungaroton) ## Leerrille * Amon Tobin – 4 Ton Mantis (Side B – 2000 – Ninja Tune) # Long Play Long Play ist eine Sendereihe, bei der nur Stücke gespielt werden, die auf Langspielplatten erschienen sind und die eine Seite dieser Langspielplatte einnehmen. Long PLAY setzt auf Dauer – und vielleicht auch auf die Poesie der Dauer.
Ja, es gibt Pferdeflüsterer und Nagelsmannflüsterer. Bayern-Coach Julian Nagelsmann hat sich just von sieben Vollblütern erden lassen und sich nach eigener Aussage dank der Zuarbeit der sensiblen Vierbeiner eine sympathischere Aura einverleibt. „Davon habe ich noch nix gemerkt“, sagt Hoffmann. "Der singt doch immer noch auf seiner eigenen Langspielplatte. Vielleicht war es ja ein Pferd zu wenig. In Freiburg gibt es Saures für Julian.“ Meigl tippt auf einen 2:1-Sieg des SC gegen Bayern und stellt fest: „Der Titelkampf ist wieder einer.“ BVB gegen RB? „3:1!“, streut Hoffmann Salz aus seiner Pfeffermühle. Schäfer, dessen Weissagungen noch nie aufgegangen sind, glaubt an ein 4:4. Weitere Themen der alten Herren: Die rundherum positive Einstellung van/von Knutschkugel Louis van Gaal („Der Ball darf net hoppele“) und die deutschen „WM-Freilose“ (Hoffmann). Präsentiert werden die Rückfallzieher vom sagenumwobenen China White aus dem Peterssteinweg. Das CW tischt seit 20 Jahren formvollendet auf, kennt Geschmacksverstärker nur vom Hörensagen, hat im knurrigen Könner Vincent Lee einen Chefkoch der besonderen Art. Lothar Matthäus war auch schon da und hinterließ einen Spruch von bleibendem Wert: „Wenn nicht jetzt, Wan Tan?“ Fritz Wepper schmunzelte doch sehr. Kritik, Lob, Anregungen? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de.
Long PLAY setzt auf Dauer – und vielleicht auch auf die Poesie der Dauer. ## Cut up / Remix 1. Mauricio Kagel – Ludwig Van (Ludwig Van – 2007 – Winter & Winter/Film Edition) 2. Wolf Wondratschek – Paul Oder Die Zerstörung Eines Hörbeispiels (Gerhard Rühm/Wolf Wondratschek : Ophelia Und Die Wörter/Paul Oder Die Zerstörung Eines Hörbeispiels – 1973 – Deutsche Grammophon/Luchterhand Verlag) 3. Ror Wolf – Schwierigkeiten Beim Umschalten (Der Ball Ist Rund – 1987 – Edition RZ) 4. Andromeda Mega Express Orchestra – Hektra Mumma Gulla (Bum Bum – 2012 – Alien Transistor) ## Leerrille * Station 17 – Station 17 (Side B – 1991 – Mercury/Phonogram) # Long Play Long Play ist eine Sendereihe, bei der nur Stücke gespielt werden, die auf Langspielplatten erschienen sind und die eine Seite dieser Langspielplatte einnehmen. Long PLAY setzt auf Dauer – und vielleicht auch auf die Poesie der Dauer.
Wenn man so alt ist wie Anke, dann ist es ein kleines Abenteuer, im Supermarkt Nudelsuppe zu kaufen. Oder eine Langspielplatte.
Long PLAY setzt auf Dauer – und vielleicht auch auf die Poesie der Dauer. ## Dichter-Lesungen 1. Hermann Kant – Hermann Kant Liest "Der Dritte Nagel" (Hermann Kant Liest "Der Dritte Nagel" – 1985 – LITERA) 2. Hermann Kant – Hermann Kant Liest "Der Dritte Nagel" : Fortsetzung (Hermann Kant Liest "Der Dritte Nagel" – 1985 – LITERA) 3. Thomas Mann – Thomas Mann Liest Seine Novelle "Das Wunderkind" (Das Eisenbahnungück / Das Wunderkind – 1965 – LITERA) 4. Gas – Untitled (Zauberberg – 1997 – Mille Plateaux) ## Leerrille * Pole – Rondell (Side A – 2000 – Kiff SM/PIAS Germany) # Long Play Long Play ist eine Sendereihe, bei der nur Stücke gespielt werden, die auf Langspielplatten erschienen sind und die eine Seite dieser Langspielplatte einnehmen. Long PLAY setzt auf Dauer – und vielleicht auch auf die Poesie der Dauer.
Long PLAY setzt auf Dauer – und vielleicht auch auf die Poesie der Dauer. ## Klang-Installationen 1. Alvin Curran – The Magic Carpet (Under The Fig Tree – 2010 – Die Schachtel) 2. David Sylvian – Approaching Silence (Approaching Silence – 1999 – Venture) 3. Steve Roden – Winter Couplet (Winter Couplet – 2002 – New Plastic Music) 4. Mirror – Untitled (Ringstones – 1999 – Some Fine Legacy) ## Leerrille * Skatenigs – Loudspeaker (Side A – 1992 – Alternative Tentacles) # Long Play Long Play ist eine Sendereihe, bei der nur Stücke gespielt werden, die auf Langspielplatten erschienen sind und die eine Seite dieser Langspielplatte einnehmen. Long PLAY setzt auf Dauer – und vielleicht auch auf die Poesie der Dauer.
Wie haben wir als Kinder Weihnachten erlebt? Darüber sprechen wir mit Ihnen heute bereits den ganzen Tag. Stephan Karkowsky verrät uns, welche Langspielplatte sich in seiner Kindheit unter dem elterlichen Christbaum drehte. Von Stephan Karkowsky.
Heute vor 50 Jahren veröffentlichten Led Zeppelin ihre vierte Langspielplatte, eines der meistverkauften Musikalben.
Long PLAY setzt auf Dauer – und vielleicht auch auf die Poesie der Dauer. ## Long Play: Konfig (-uration) 1. Anthony Braxton – Version I (For Trio – 1978) 2. Sun Ra And His Arkestra – Sleeping Beauty (Sleeping Beauty – 1979) 3. Ruth Anderson – I Come Out Of Your Sleep (Ruth Anderson / Roger Meyers – I Come Out Of Your Sleep / After "The Pond" / Silver Screen – 1982) 4. Datacide – Flashback Signal (Flowerhead – 1995) 5. Klaus Schulze – Synthasy (Elektronik-Impressionen – 1982) 6. Can – Bel Air (Future Days – 1973) ## Leerrille * Swans – White Light From The Mouth Of Infinity (Side B –1991) ## Long Play Long Play ist eine Sendereihe, bei der nur Stücke gespielt werden, die auf Langspielplatten erschienen sind und die eine Seite dieser Langspielplatte einnehmen. Long PLAY setzt auf Dauer – und vielleicht auch auf die Poesie der Dauer.
Long PLAY setzt auf Dauer – und vielleicht auch auf die Poesie der Dauer. ## Drucken, Schreiben, Schrift 1. [The User] – Login (Symphony #1 For Dot Matrix Printers – 1999) 2. [The User] – First Brazilian Interlude (Symphony #1 For Dot Matrix Printers – 1999) 3. [The User] – Fucking Neophyte (Symphony #1 For Dot Matrix Printers – 1999) 4. [The User] – Second Brazilan Interlude (Symphony #1 For Dot Matrix Printers – 1999) 5. [The User] – Control To Surveillance (Symphony #1 For Dot Matrix Printers – 1999) 6. [The User] – Surveillance To Control (Symphony #1 For Dot Matrix Printers – 1999) 7. [The User] – Third Brazilian Interlude (Symphony #1 For Dot Matrix Printers – 1999) 8. [The User] – New Existential Clause (Symphony #1 For Dot Matrix Printers – 1999) 9. [The User] – Fourth... (Symphony #1 For Dot Matrix Printers – 1999) 10. [The User] – Control To Efficiency (Symphony #1 For Dot Matrix Printers – 1999) 11. [The User] – Fifth (Symphony #1 For Dot Matrix Printers – 1999) 12. [The User] – Efficiency (Symphony #1 For Dot Matrix Printers – 1999) 13. [The User] – Ethernaut (A Homage) (Symphony #1 For Dot Matrix Printers – 1999) 14. [The User] – Random Telecom (Symphony #1 For Dot Matrix Printers – 1999) 15. [The User] – Final Brazilian Interlude (Symphony #1 For Dot Matrix Printers – 1999) 16. [The User] – Dance Of The Downsized (Symphony #1 For Dot Matrix Printers – 1999) 17. [The User] – . (Symphony #2 For Dot Matrix Printer – 2002) 18. [The User] – [ ] (Symphony #2 For Dot Matrix Printer – 2002) 19. [The User] – %%%%%%%%%% $$$$$$$$$$ >>>>> >> >> @@@@@@ (Symphony #2 For Dot Matrix Printer – 2002) 20. [The User] – Control To Efficiency (Symphony For Dot Matrix Printers) 21. [The User] – Efficiency (Symphony For Dot Matrix Printers) 22. [The User] – New Existential Clause (Symphony For Dot Matrix Printers) 23. Günter Gerhard Lange – Inszenierung Einer Botschaft In Der Fläche: Teil 1 ( Live: Die Inszenierung Einer Botschaft In Der Fläche – 1998) 24. Günter Gerhard Lange – Inszenierung Einer Botschaft In Der Fläche: Teil 2 ( Live: Die Inszenierung Einer Botschaft In Der Fläche – 1998) ## Leerrille * Beastie Boys – Licensed To Ill (Side B – 1986) ## Long Play Long Play ist eine Sendereihe, bei der nur Stücke gespielt werden, die auf Langspielplatten erschienen sind und die eine Seite dieser Langspielplatte einnehmen. Long PLAY setzt auf Dauer – und vielleicht auch auf die Poesie der Dauer.
Long PLAY setzt auf Dauer – und vielleicht auch auf die Poesie der Dauer. ## Long Play: Trans–Kontinental 1. Holger Czukay / Rolf Dammers – Canaxis (Canaxis – 1982) 2. Terry Riley – In C (In C – 1968) 3. Zoltán Jeney – Arupa (Arupa / Fantasia Su Una Nota – 1967) 4. László Hortobágyi / Shri Anthony Dāss / Zoltán Kocsis / Sándor Kiss – Tintāla 16/4 (In Budapest – 1983) 5. Robert Ashley – The Park (Private Parts – 1978) ## Leerrille * Autechre – Incunabula (Side B – 2001) ## Long Play Long Play ist eine Sendereihe, bei der nur Stücke gespielt werden, die auf Langspielplatten erschienen sind und die eine Seite dieser Langspielplatte einnehmen. Long PLAY setzt auf Dauer – und vielleicht auch auf die Poesie der Dauer.
Long PLAY setzt auf Dauer – und vielleicht auch auf die Poesie der Dauer. ## Long Play: 1969 1. Archie Shepp – Un Croque Monsieur: Poem: For Losers (For Losers – 1970) 2. La Monte Young / Marian Zazeela – 31 VII 69 10:26 - 10:49 PM (31 VII 69 10:26 - 10:49 PM / 23 VIII 64 2:50:45 - 3:11 AM The Volga Delta – 1969) 3. Terry Riley – A Rainbow In Curved Air (A Rainbow In Curved Air – 1969) 4. Stockhausen – Verbindung (Aus Den Sieben Tagen – 1969) 5. Technical Space Composer's Crew – Ho-Mai-Nhi: The Boat Woman Song (Canaxis 5 – 1969) ## Leerrille * Joy Division – Still (Side D – 1981) ## Long Play Long Play ist eine Sendereihe, bei der nur Stücke gespielt werden, die auf Langspielplatten erschienen sind und die eine Seite dieser Langspielplatte einnehmen. Long PLAY setzt auf Dauer – und vielleicht auch auf die Poesie der Dauer.
René Schiering hat ein neues Buch veröffentlicht: „Heute doof und morgen doof und übermorgen wieder“. Was wie ein Kindervers klingt, ist der Titel der ersten und dabei offiziellen Bandgeschichte der Fun-Punk-Truppe »Die Abstürzenden Brieftauben«. Eine Taube macht noch keinen Frühling Die Band wird 1983 als Juxantwort auf die „Neue Deutsche Welle“ in Hannover gegründet. Ungewöhnlich zu dieser Zeit: Die Band besteht lediglich aus zwei Punkern, Konrad Kittner und Micro Bogumil. Mit Gitarre und Schlagzeug erspielen sie sich schnell einen guten Ruf in der aufkeimenden Fun-Punk-Szene. Das Fun-Punk-Duo Nr. 1 1986 erscheint mit „Das kriegen wir schon hin“ die erste Langspielplatte der Abstürzenden Brieftauben. Eine turbulente Reise, die schließlich in einem Major-Plattendeal bei der EMI, TV-Auftritten mit Hape Kerkeling und Coverfotos auf der BRAVO gipfelt. 1996 kommt dann nach diversen Plattenveröffentlichungen, Tourneen und Charterfolgen das Ende der Band. Auftritt René Schiering Bei einem Reunion-Gig im Jahr 2013 steht Alt-Fan René Schiering im Publikum und hat die Idee ein Buch über die Abstürzenden Brieftauben zu schreiben. Und dieses Buch liegt nun vor. In grellem blau und gelb schreien dem Leser die Worte „DOOF“ entgegen und verleiten sich das Paperback zu greifen. Eine beiliegende CD präsentiert einen unveröffentlichten Song der Abstürzenden Brieftauben. Grund genug also, sich mit René über die Entstehungsgeschichte des Buches zu unterhalten und dabei – so nebenher – die Frage zu erörtern, wer denn die liebste Punk-Band in Deutschland ist oder war. Punk, Chaos, Karriere. Weitere Info: https://de.wikipedia.org/wiki/Ren%C3%A9_Schiering
Mike Voigt ist überzeugt: Nach 35 Jahren Schallplatten- und Musikalieneinzelhandel ist er reif für die Rente. Da gibt es doch noch andere Themen in seinem Leben, wie Familie, Reisen und dies und das. Doch sein Herz gehört dem Vinyl. Garagenkinder Der Legende nach beginnt alles auf der Moltkestraße 33 in Duisburg-Duissern und zwar Anfang der 80er Jahre. In einer Garage werden Schallplatten verkauft, einige hundert zunächst. Hier beginnt Mike Voigt als Student zu jobben und wird im Laufe der Jahre schnell Teilhaber am Schallplattenladen 33 1/3, der nach einigen Garagenjahren in das deutlich größere Ladenlokal ein paar Häuser weiter zieht, zur Moltkestraße 47, wo sich das Geschäft heute noch befindet. Alles auf das „Schwarze Gold“ Seit Gründung dreht sich im 33 1/3 alles im die schwarzen Scheiben, das „Schwarze Gold“, wie man im Ruhrgebiet gerne sagt – auch wenn damit gemeinhin oft etwas anderes verstanden wird. Auch durch die „vinyllose Zeit der 90er und frühen 2000er Jahre“ bleibt Mike und sein Laden der Schallplatte treu. „Alle anderen Händler haben gesagt, dass ich mehr auf CD setzen müsste, um zu überleben. Aber ich mochte die nie so richtig.“ Beim 33 1/3 bleibt also alles beim alten, beim Vinyl also. Vinyl is strong again Wir zitieren von der Internetseite des Shops: „So vergingen die Jahre, Toni starb und Mike führte den Laden alleine weiter. Immer wieder kamen einige Aushilfen dazu: Cheesy, Emil, Ricky und wie sie alle hießen. Die Konstante hieß allerdings: Vinyl. Und das ist bekanntlich seit einigen Jahren wieder voll im Trend. Nicht nur die Alten, die es schon immer besser wussten, auch zahlreiche junge Zeitgenossen wenden sich wieder dem Schwarzen Gold zu und kaufen die beidseitig bespielbaren Schallplatten, wo sie anzutreffen sind. Und wo kann man sie besser antreffen, als in freier Wildbahn: Dem Schallplattenladen?“ Und der wurde zum 1. Januar 2021 in neue Hände gegeben. Ein Gespräch zwischen dem Alten und dem Neuen. Weitere Info: www.schallplatten-duisburg.de
Die Gründung von Element of Crime. Die vergessene Trompete: Wie sich Sven und Jakob das erste Mal trafen. Armut und Aufbruchstimmung, erste Konzerte. Eine Tournee, auf der man fast verhungerte. 50 Mods in Kiel. Onkel Pös Carnegie Hall. Aufnahme der ersten Langspielplatte bei Ata Tak in Düsseldorf. Uwe Bauer als Produzent und Schlagzeuger. Eine Bandmaschine mit 16 Spuren. Indie oder Major. Der Plan und der Pyrolator. Eine Veröffentlichung, die gerade noch so zustande kam. Die Playlist zum Podcast: https://umg.lnk.to/NarzissenUndKakteen_Playlist
Die Sinne verlieren heißt keine Langspielplatte mehr anhören, nie mehr eBook lesen und erst recht kein Fleisch mehr schmecken. Wir vergleichen und wägen ab! Liegt es in unserer DNA, oder entscheiden wir selbst?
Ende August erscheint es und wer von Spotify genug hat und sich lieber eine Langspielplatte sichern möchte, sollte jetzt zuschlagen. Der streng limitierten Vinyl-Auflage liegen neben dem signierten Cover eine farbige 10 Inch mit fünf Coversongs und ein von L’aupaire gestaltetes Kunstwerk bei.Nach dreijähriger Abstinenz legt der gebürtige Frankfurter endlich nach. Und wie! Das Klavier steht mittlerweile in seinem Produktionsstudio und bildete die Grundlage für die zehn neuen Songs, die nicht nur den alten L’aupaire mit seiner markanten Stimme repräsentieren, sondern auch die enorme Vielschichtigkeit seines Songwritings zu Tage fördern. Ohne jede Frage: Es hat seinen Grund, dass Menschen auf der ganzen Welt sich für seine Musik begeistern. Das war auf seinem letzten Album so und das wird mit „Reframing“ auch nicht anders sein.
Sleazy Listening ist zurück! André und Sascha widmen sich wieder kruder Musik und besprechen die mittlerweile 13. Langspielplatte der thüringischen Extrem-Metaler von Eisregen. Fegefeuer bringt teilweise wieder die schwarzen Wurzeln der Band zum Vorschein und wie da Album bei uns abschneidet, hört ihr in dieser Folge.
Stimmumfang: gewaltig. Erscheinungsbild: wandelbar. Typ: nordisch. Das macht es nicht leicht für Kommissar Clemens Nicol die Mezzosopranistin Okka von der Damerau zu überführen. Doch eine Langspielplatte bringt die Sache ins Rollen.
Und der Dritte folgt sogleich! Bonez Camora und RAF MC liefern eine Langspielplatte ab und der Cast bespricht sie. Palmen aus Plastik oder Dancehall aus Plastik? Unser Urteil hört ihr in der neuen Folge. Viel Spaß beim Hören!
Mp3-Player an den Computer stöpseln, Musik ziehen. Oder gleich per Cloud Soundmaterial austauschen. Kein Problem. Heute. Früher war das anders. Da musste Musik erstmal auf Rille getrimmt werden. Autorin: Justina Schreiber
DIE ZILLERTALER - wo Musik zum Erlebnis wird „Einzigartig -- urig -- fetzig -- stimmungsvoll -- herrlich erfrischend" so lauten mmer wieder die Medienkommentare, wenn „ DIE ZILLERTALER" auftreten. Die sympathischen 5 Burschen können eine tolle Karriere vorweisen u.a. 2.Platz beim Grand Prix der Volksmusik 1992, zahlreiche Gold-und Platin- uszeichnungen, Gäste bei allen beliebten Volksmusiksendungen im ARD, ZDF, DR, BR, ORF, TW 1 und DRS ) und stecken selbst nach 35 Jahren voller musikalischer Ideen, die das Publikum europaweit begeistern. Der Ursprung der Band reicht nun 40 Jahre zurück. 1972 tat sich Florian Prantl mit seinem Bruder Werner und Toni Ringler zu den „Colibris" zusammen. Bereits fünf Jahre später brachten sie unter dem Namen „Orig.Zillertaler Jodlertrio" die erste Langspielplatte auf den Markt. Danach ging es beständig aufwärts. Die drei jungen Burschen waren sozusagen volkstümliche Pioniere, die auf Dauer behutsam einen neuen Musikstil prägten. Es entstand ein tanzbarer, unterhaltsamer Musik-Mix: urig und zünftig bis romantisch und leidenschaftlich (schlagerhaft).