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Der Landingpage Podcast - von David Odenthal • konversion.digital
Trotz leichter Erkältung die erste Folge! Es geht um so viel mehr als nur "digitales Marketing". Inhalt: Wie psychologische Prinzipien wie der Ankereffekt, Verlustaversion und soziale Bewährtheit in der digitalen Welt genutzt werden. Praktische Beispiele aus eCommerce, Social Media und Werbung. Tipps für Unternehmen: Wie Sie Verhaltensmuster verstehen und gezielt für Conversion-Optimierung einsetzen. Warum sinnvoll? Dieses Thema verbindet Ihre Fachgebiete Verhaltensökonomie und digitale Strategien und bietet Ihrer Zielgruppe greifbaren Mehrwert. Wenn Du mehr erfahren willst: https://konversion.digital/ Über mich: https://davidodenthal.de/
WWW Wundersame Website Welt. Entspannt durch's World Wide Web.
In dieser Episode meines Podcasts erkunde ich die faszinierende Welt des Wordings und seine entscheidende Rolle in der Markenkommunikation. Ich teile Einsichten darüber, wie sorgfältig ausgewählte Worte den ersten Eindruck Ihrer Marke prägen können und warum ein konsistentes Wording essentiell für den Aufbau einer dauerhaften Beziehung zu Ihrer Zielgruppe ist. Lass uns gemeinsam entdecken, wie die Macht der Worte Ihre Marke transformieren kann.
Freiraumschaffer Podcast - Kurze, knackige Vertriebs- und Akquise-Impulse
Willkommen zur heutigen Mittwochs-Episode! Wir tauchen tief in das Thema Sichtbarkeit ein. Ist es wirklich entscheidend, aus der Masse herauszustechen? Können kurze, prägnante Texte genauso wirkungsvoll sein wie lange? Warum funktioniert die gleiche Strategie nicht für alle? Wir beleuchten, wie gezielte Sichtbarkeit bei Ihrer Zielgruppe den Schlüssel zum Erfolg darstellt. Haben Sie sich schon mal gefragt, wie Ihre Bekanntheit gezielt gesteigert werden kann? Lassen Sie uns in dieser Episode gemeinsam über Strategien und Ideen sprechen, um Ihre Sichtbarkeit effektiv zu optimieren! Ihre FREIRAUMschaffer https://www.instagram.com/ihrefreiraumschaffer/ https://www.youtube.com/@ihrefreiraumschaffer9475 https://www.linkedin.com/company/ihrefreiraumschaffer/ Jetzt zum Newsletter anmelden: https://ihre-freiraumschaffer.ezpage.com/newsletter-anmeldung Wir freuen uns auf Ihre E-Mail an willkommen@ihre-freiraumschaffer.de oder Ihren Anruf unter 05307-968 9100. Hier können Sie sich einen Termin bei Petra Sierks buchen: https://www.ihre-freiraumschaffer.de/
Tipp:Lernen Sie, wie Sie Ihr eigenes Medienimperium aufbauen können. a. Beginnen Sie mit dem Inhalt, den Sie gerade haben. Das kann ein Blog, ein YouTube- oder ein Tiktok-Kanal oder ein Buch sein. Denken Sie aus der Perspektive eines Fernsehsenders. Sie müssen nicht nur das Sprechen, sondern auch konzeptionelle und planerische Fähigkeiten lernen. a. Entwerfen Sie Ihr eigenes Logo. Ihr Logo muss auffallend und einprägsam sein und einheitliche Farben haben. b. Üben Sie, wie Sie in die Kamera schauen und lächeln. c. Entwerfen Sie ein virtuelles oder persönliches Mini-Set, das Ihre Marke klar zum Ausdruck bringt. d. Planen Sie Ihre Inhalte. (Verwenden Sie einen Inhaltskalender) e. Denken Sie bei der Erstellung von Infomercials oder Teasern wie bei einem Filmtrailer. Lassen Sie die Leute in der Luft hängen, schaffen Sie Serien, denen sie folgen können oder die sie beim nächsten Mal gerne sehen möchten. f. Investieren Sie in Ausrüstung: gute Beleuchtung, Mikrofon und Green Screen. (Sie können Ihr Logo in den Greenscreen einfügen.) Wenn Sie einen eigenen Kanal erstellen möchten, ist YouTube bisher die beste Plattform, um Ihre Inhalte zu erstellen, da es nach Google die zweitbeste Suchmaschine ist. Es wird ständig verbessert und aktualisiert und kann mit Ihrer Website oder einem anderen Social-Media-Profil verknüpft werden. a. Nennen Sie Ihren YouTube-Kanal "Deine Marke TV Show" oder "Deine Marke Live Show". b. Erstellen Sie einprägsame Thumbnails für Ihre Videos. c. Machen Sie sich mit den Analysefunktionen Ihres YouTube-Kanals vertraut: • Abspielrate (wie lange bleiben die Leute bei Ihrem Video); • Kommentare (lesen Sie, ob sie interaktiv sind oder nicht); • wie viele Aufrufe und Freigaben Erstellung von Mikro-Content-Clips in Tiktok: Tiktok ermöglicht es Ihnen, kurze Videoclips zu erstellen (sie sind jetzt auch auf Instagram und Facebook verfügbar). Diese Videoclips können Ihre Infomercials oder Lead-Magneten sein, die Ihr Publikum auf Ihre Website oder Ihren Hauptkanal locken können. Richten Sie sich an Ihren Zielmarkt, nicht an alle. Seien Sie bei der Kommunikation mit Ihrer Zielgruppe kreativ und absichtlich. Seien Sie persönlich. Schauen Sie in die Kamera, als ob Sie mit Ihrem Publikum Auge in Auge sprechen würden. Für Redner, die Inhalte erstellen möchten, um sich bei Organisationen zu bewerben: Werben Sie für Ihre Interviews, indem Sie sagen, dass Sie bereits mit diesem Kunden zusammengearbeitet haben, und geben Sie dann Ihr Fachwissen und Ihre Erfahrung weiter. Live-Show vs. aufgezeichnete Show: Für Anfänger sollten Sie mit aufgezeichneten Videos beginnen. (Nehmen Sie zum Beispiel eine Reihe von Interviews mit verschiedenen Personen auf. Machen Sie sich bewusst, welche Interviews ein Erfolg waren, damit Sie diese vermarkten und weiterentwickeln können). Die von Rich Bontrager empfohlenen Schritte vom Inhalt zur Monetarisierung sind: a. Konzeptualisieren - Erstellen Sie ein Video vom Anfang bis zum Ende. b. Machen Sie einen Miniclip daraus. c. Entscheiden Sie, ob es sich um ein Rohvideo oder um ein Video mit Drehbuch/Manuskript handelt. (Wie roh oder wie ausgefeilt es sein soll.) d. Geben Sie eine aussagekräftige Beschreibung ein, was Sie hervorheben möchten. Verwenden Sie Hashtags. e. Stellen Sie einen Lead-Magneten bereit. Rich Bontrager beendet das Interview, indem er seinem Publikum folgende Frage stellt: Welche Medienquelle würden Sie gerne verstärken?
Marketing Star: Business | Marketing | Content | Online | Vertrieb
Inbound oder Outbound Marketing? Welche Strategie ist die richtige für Ihr Unternehmen? Outbound Marketing unterbricht Ihre Zielgruppe mit Werbung, während Inbound Marketing darauf abzielt, wertvolle Inhalte zu erstellen, die Ihren potenziellen Kunden Mehrwert bieten. Welche Methode Sie wählen, hängt von Ihren Zielen und Ihrer Zielgruppe ab. Möchten Sie mehr darüber erfahren? Dann hören Sie in die aktuelle Folge von Marketing Star rein! Wir besprechen die Vor- und Nachteile beider Methoden und geben praktische Tipps für die erfolgreiche Umsetzung. Zum Nachlesen auch im ! ↳ ↳ ↳
Die Marketing- und Markennews der Woche mit diesen Themen: Rückblick: We love New York City Zahlen der Woche: Eistee, Gallup Engagement Index Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen: Oda, Stay Away Amsterdam Themen der Woche: - Pepsi hat ein neues Logo, will damit jüngere Zielgruppen ansprechen und wohl auch Coca-Colas Vormachtsstellung angehen. Mit einem neuen Logo alleine wird das allerdings nicht gelingen. - Edeka vs. Mars: Edeka bietet dieses Jahr keine Produkte aus dem Marks-Konzern mehr an. Grund dafür: Keine Einigkeit über Preise. Was wir daraus lernen: Nachhaltiger und emotionaler Markenaufbau ist zentral und bauen Sie eine Bindung zu Ihrer Zielgruppe in der eigenen Kategorie auf. - Neuburger aus Österreich, u.a. bekannt für Leberkäse, wollte in Fleischersatzprodukte investieren und wurde von den Energiekosten ausgebremst. Die Strategie wurde daraufhin angepasst: Neuburger möchte Fleischalternativen revolutionieren und in der Pilzzucht entsteht das Erstlingswerk „Fungi Pad“. Fundstücke der Woche: Roger Federer und Schweiz Tourismus, Edeka
Und wieder war sie da diese Frage…. Wie bekomme ich denn einen Termin in der Akquise? Das höre ich immer wieder bei meinen Vorträgen und Trainings. Es ist ja auch wunderbar wenn man nur mit einem Satz – eben mal so – einen Termin am Telefon bekommt, und das bei einer Firma mit der ich noch nie in Kontakt war. Träumen Sie mal schön weiter – so einfach geht Akquise leider nicht! Es geht um einige Punkte die Wirkung bei Ihrem Gegenüber erzielen! Nicht nur ein Satz, oder eine zündende Idee gibt den Ausschlag, sondern eine Kombination aus sehr vielen Faktoren machen Sie beim Telefonverkauf wirkungsvoll. Und ich sage absichtlich wirkungsvoll, denn Sie wollen ja mit Ihrem Reiz eine ganz bestimmte Wirkung erzielen. Je besser – also je authentischer und überzeugender – Sie sind, desto mehr steigen Ihre Chancen das Interesse Ihres Gesprächspartners zu bekommen und damit sein Ohr, damit er Ihnen auch zuhört. Was erzeugt nun Wirkung… Gehen Sie doch einfach von sich selbst aus. Wann hören Sie zu, wenn eine Firma sie einfach so anruft? Kaltakquise Naja es hilft schon eine gute Stimme zu haben! Nur eine gute Stimme – auch das wird nach spätestens 3 Minuten langweilig. Es geht darum wirklich das Interesse Ihres Gegenübers zu wecken. Neugierde! Und das geht nur wenn Sie selbst auch mental gut „drauf“ sind und ein interessantes Thema haben, das sofort auf die Gefühlswelt Ihres Gegenübers geht. Ich habe schon oft von diesem Elevator Pitch gesprochen, der als ersten Satz am Telefon das wichtigste ist und an dem Sie nur feilen, feilen, feilen… bis Sie bei Ihrer Zielgruppe auch wirklich Interesse wecken und immer mehr Termine bekommen. Fragen Sie sich einfach selbst immer wieder „Was hat mein Kunde davon mit mir zu sprechen? Oder … einen Termin mit mir zu vereinbaren“ Dieser Denkansatz hilft beim Bilden eines wirklich guten Elevator Pitch bzw. Einstiegssatz, der genau aussagen muss, warum Ihr Gesprächspartner mit Ihnen sprechen soll. Warum soll er sich Zeit für Sie nehmen? Haben Sie erst einmal die Aufmerksamkeit Ihres Gegenübers, dann stellen Sie doch einfach die Fragen, die jedes Verkaufsgespräch so braucht. Neben den reinen Fragen nach Menge, Liefertermin etc…. sind aber vor allem die Entscheidungsfragen wichtig wie z.B. „Was erwarten Sie von einem Lieferanten in diesem Segment?“ Mit diesen Fragen können Sie bei Ihrem Termin dann viel besser punkten. Ich kann aus eigener Erfahrung, gerade am Anfang im Verkauf, nur empfehlen sich so viel Fragen wie möglich aufzuschreiben als Fragenkatalog. Sie brauchen dieses Futter vor allem für die Entscheidungsfragen, da uns diese ja immer erst viel später einfallen. Die Frage nach Umfang oder Bedarf und wenn wir mutig sind auch nach dem Preis – ja die haben wir alle sofort parat. Nur z.B. die Frage: „Was muss ich tun, damit ich bei Ihnen einen Auftrag bekomme?“ – dazu gehört etwas mehr Mut. Und wenn Sie am Anfang des Gesprächs die Beziehungsebene aufgebaut haben, dann können sie annähernd jede Frage stellen. Die Frage ist nur „WIE“? Tipp: Zeichnen Sie sich beim nächsten Telefonat im Verkauf auf! Danach spielen Sie die Aufnahme ab und fragen sich selbst: „Würde ich das Telefonat angenehm, spannend, interessant, einladend, zuhörenswert empfinden?“ Trauen Sie sich, Sie sind garantiert einer ihrer kritischsten Berater! „In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst! (Augustinus Aurelius) Ihre Gedanken werden Wirklichkeit – deshalb achten Sie auf Ihre Gedanken! Jedes Telefonat wird so enden wie Sie denken. Ihr Gegenüber spürt das und Sie selbst machen unterbewusst alles, damit genau das was Sie unterbewusst denken auch passiert. Schauen Sie sich selbst an, und wenn da irgendein Funken an Unsicherheit ist, etwas an Ihrer Einstellung nicht stimmt, dann können Sie ja jederzeit daran etwas ändern. Ich kann mich jeden Tag neu entscheiden! Seien Sie von Ihrem Produkt überzeugt und komplett sicher, dass Sie auch einen Termin bei Ihrem Gesprächspartner bekommen. Testen bei der Vorbereitung Jede Verhandlung lebt von der Vorbereitung der Taktik und der Strategie. Diese Vorbereitung ist über 80% Ihres späteren Zielerfolges. Kein Erfolg fällt vom Himmel sondern ist harte Arbeit. Auch wenn es bei manchen so leicht und locker aussieht. Lassen Sie sich davon nicht verunsichert, auch diese Profis haben einmal ganz klein angefangen und hart gearbeitet für ihren Erfolg. Spielen Sie das Telefonat mit verschiedenen Gesprächspartnern vorher durch und lassen Sie sich Feedback geben, wie der Einstieg wirkt, welche Fragen gut sind und feilen Sie, feilen Sie, feilen Sie…. Holen Sie sich den kostenlosen Leitfaden zur Kaltakquise!
Leaders Cafe: Unternehmensführung, Motivation und Verkaufsstrategie – auf den Punkt gebracht
Ihr Social Media Profil steht und ist optimiert. Sie haben erste Kontakte geknüpft und interagieren fleißig mit ihnen. Der nächste logische Schritt ist die Erstellung von eigenem Content. Klingt erst mal leicht – doch wo fangen Sie am besten an? Welcher Content passt zu Ihnen, Ihrem Business und vor allem Ihrer Zielgruppe? Wie Sie Ihrem Online-Marketing mit dem passenden Content auf die Sprünge helfen, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge. https://limbeckgroup.com/social-selling-mit-dem-richtigen-content/
Verkaufen an Geschäftskunden - Vertrieb & Verkauf - Mit Stephan Heinrich
Fleiß, Menschenkenntnis und Talent sind wichtig, um voranzukommen. Genauso wichtig ist es aber auch, dass potenzielle Kunden oder wichtige Förderer von Ihren Fähigkeiten wissen. Und genau an dieser Stelle kommt LinkedIn ins Spiel. Je genauer Sie Ihr LinkedIn Profil optimieren, umso eher werden nützliche Kontakte auf Sie aufmerksam. Nutzen Sie diese Möglichkeit und stellen Sie Ihre Talente und Kenntnisse klar heraus, um von Ihrer Zielgruppe gefunden zu werden. Wie das geht und worauf Sie dabei achten sollten, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Der Podcast von FRANCHISE 4.X - Innovative Inhalte für die Franchise-Wirtschaft
TV-Werbung wird von 93% der Menschen nachwievor als die hochwertigste Werbeform empfunden. Durch die regionale Eingrenzbarkeit können Sie die Reichweite der Werbung genau Ihrer Zielgruppe anpassen. Dadurch wird TV-Werbung für fast jeden bezahlbar. Das ist natürlich auch und gerade für Franchise-Systeme und in ihrer besonderen Struktur aus Systemzentrale und Franchisenehmern vor Ort interessant. Umso besser, dass FRANCHISE 4.X mit dem neuen Netzwerk-Partner zweifreunde.digital hier ein neues Angebot hat. Darüber spricht in dieser Episode unseres Podcasts FRANCHISE 4.X-Gründer Timo Marschall mit Agenturinhaber Sebastian Pforr und lotet in ganz praktischen Anwendungsbeispielen aus, welchen Nutzen das für dein Franchise-System haben kann. Mehr zum Angebot unter https://zweifrunde.digital Mehr zu FRANCHISE 4.X unter franchise4x.com Und hier geht es zum LinkedIn-Profil: https://www.linkedin.com/company/franchise-4-x Danke fürs Zuhören! Lass uns gerne eine positive Bewertung hier und vergiss nicht, den Podcast zu abonnieren! Bis zum nächsten Mal.
Ein Interview mit Ulrike Knauer zum Thema Social Sale und was das im Vertrieb und im Employer Branding den Unternehmen bringt. Personal Branding: Eine Marke verkauft sich von selbst Was bringt personal branding für eine gut positionierte Brand, zu Deutsch Marke Personal Branding kann für ein Produkt oder eine Dienstleistung mit einem Statussymbol verglichen werden. Der Name allein genügt, um klare Bilder in den Köpfen der Menschen entstehen zu lassen. Große Unternehmen investieren daher weitaus mehr in die Markenbildung als in die tatsächliche Werbung. Die international anerkannte Kommunikationsagentur Edelmann hat 2014 mit einer Studie belegt, dass Menschen nach wie vor am liebsten von Menschen und nicht von Firmen oder in Online-Shops kaufen. Personal branding ist daher nichts anderes als die eigene Persönlichkeit zur unverwechselbaren Marke zu entwickeln. Personal Branding im Social Selling – der sichere Weg zu mehr Erfolg Bei einer Brand denken wir in erster Linie an internationale Großkonzerne mit klingenden Namen wie Microsoft, Coca Cola oder Google. Kleine Unternehmen senken demütig den Kopf wenn es um die eigene Markenbildung geht. “Das können wir uns niemals leisten,” ist die allgemeine Meinung. Doch gerade die eigene unverwechselbare Marke ist ein Garant für mehr Erfolg. Was für Unternehmen, Produkte und Dienstleistungen gilt, das gilt auch für die Persönlichkeit des Verkäufers. Der Gedanke, bei einem Menschen von einer Marke zu sprechen ist anfangs vielleicht gewöhnungsbedürftig. Doch die Brand eines Verkäufers ist der Ruf, der ihm voraus eilt und das, worüber der Kunde im nachhinein hinter seinem Rücken spricht. Schritte von der Persönlichkeit zur eigenen Marke Der sogenannte (gute) Ruf muss nicht erst gebildet werden, er entsteht grundsätzlich bei jeder Begegnung mi tMenschen. Es sind jene viel zitierten ersten Eindrücke, die bereits in die eine oder andere Richtung prägen. Hinzu kommt, dass es inzwischen beinahe unmöglich geworden ist, im Internet keine Spuren zu hinterlassen. Die Wichtigkeit eines positiven Rufs ist unumstritten. Auch für Freiberufler oder kleine Betriebe. Und jeder weiß, dass man auf einen Ruf nur bedingt Einfluss hat. Er entwickelt sich, zieht Kreise und lässt sich nur bis zu einem gewissen Grad aktiv prägen. Genauso verhält es sich mit der eigenen Marke / Brand. Eine Marke muss nicht erst gestaltet werden, sie ist schon da…. immer – je nachdem wie ich als Unternehmen auftrete. Wie ist es mit deinen Namen in Verbindung mit deiner Region oder Branche? Was findest du? Deine Firmenwebsite, ein Profil zu einem sozialen Netzwerk, vielleicht sogar eine Bewertung? Wenn du die Marke als Ruf verstehst, erkennst du jetzt: Es gibt sie schon. Die Frage ist nur, überlässt du anderen das Bilden deiner Personal Brand oder nimmst du das Ruder selbst in die Hand? Werden Sie ihre eigene Marke! Es ist der Mensch, was eine persönliche Marke von einer klassischen Marke unterscheidet. Eine Studie von Edelman aus dem Jahr 2014 belegt, dass Menschen am liebsten von Menschen kaufen. Somit wird wohl auch der persönliche Verkauf durch die Digitalsierung nicht aussterben Social Selling im Vertrieb Jeder Vertriebsmitarbeiter braucht Neu-Umsatz. Und Kaltakquise um einen Termin zu erhalten, benötigt heute viel mehr Telefonate und Aufwand als noch vor einigen Jahren. Dennoch machen wir es weiterhin und das macht auch kombiniert mit Social Selling im Vertrieb Sinn. Wieviel ihrer Anrufe sind erfolgreich? Man kann mit Sicherheit sagen, dass wir als Vertriebsmitarbeiter daran arbeiten müssen. Wie können wir uns angesichts dieser Herausforderungen abheben in der Kaltakquise im BtB? Wie können wir mehr Leads generieren durch das Internet? Wir können dies durch einen guten Elevator Pitch in der Kaltakquise und gutes Social Sales erreichen. Was ist Social Selling im Vertrieb? Social Selling beschreibt die Nutzung der sozialen Medien, um Interessenten bzw. Leads zu finden. Hier geht es um eine Sog-Wirkung genau in Ihrer Zielgruppe. Vertriebsmitarbeiter nutzen soziale Medien, um Interessenten einen Mehrwert zu bieten, indem sie hochwertigen Inhalt posten, Fragen beantworten, auf Kommentare reagieren und Inhalte teilen – von der Wahrnehmung bis zur Überlegung, solange bis ein Interessent bereit für einen Kauf ist. Social Selling ist das Vertriebsmodell, dass in Zukunft mit bedient werden muss. Die bisherigen Vertriebsmodelle wie z.B. die Kaltakquise-Telefonate, Vertriebsdemos und Interessentenqualifizierung werden durch neue Verkaufsformen wie z.B. die Nutzung von Netzwerken der sozialen Medien ergänzt. Durch diese können neue Interessenten erreicht werden. Sie werden als Unternehmen mit den Nutzen, die Sie bieten können, wahrgenommen. Die verstärkte Nutzung der sozialen Medien hat einen großen Einfluss auf die Übernahme von Social Selling im Vertrieb und verschiedene Studien verweisen auf den B2B-Käufer, der die sozialen Medien als wichtigen Teil seines Rechercheprozesses nutzt. So ist es bereits im Recruiting-Prozess üblich die sozialen Netze nach Kandidaten zu durchstöbern. Genauso werden im BtB auch Netzwerke wie Linkedin genutzt, um sich über den Markt ein Bild zu machen. Je besser Sie hier Ihrer potenziellen Zielgruppe einen Mehrwert bieten, desto höher wird die Wahrnehmung im Netz sein. #employerbranding #socialselling #socialsale #personalbranding
Freiraumschaffer Podcast - Kurze, knackige Vertriebs- und Akquise-Impulse
Wie definieren Sie Ihre Zielgruppe? Nehmen Sie sich die Zeit und durchdenken Sie, welche Branche Sie ansprechen wollen, welche Position im Unternehmen usw. Eine solche Definition braucht seine Zeit, aber es ist sehr wichtig. Denn je besser Sie Ihre Zielgruppe kennen, desto einfacher und preisgünstiger wird Ihr Marketing. Was der Unterschied zwischen Ihrem Wunschkunden und Ihrer Zielgruppe ist sowie wichtige Anregungen, wie Sie Ihre Zielgruppe optimal erkennen können, finden Sie in unserer neusten Podcast Folge heraus. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Reinhören! Hinterlassen Sie gern in den Kommentaren Ihre Themenwünsche für kommende Podcast Folgen. Wir greifen diese gern auf. Jetzt zum Newsletter anmelden: https://bit.ly/3fWSPny www.ihre-freiraumschaffer.de Ihre Freiraumschaffer https://www.instagram.com/ihrefreiraumschaffer/ https://www.xing.com/profile/Petra_Sierks/portfolio Wir freuen uns auf Ihre E-Mail an willkommen@ihre-freiraumschaffer.de oder Ihren Anruf unter 05307-49 54 02.
Auch wenn 3D-Druck so großartig ist, es scheitert oft an zu komplexer Kommunikation. 3D-Druck ist einfach, warum teilen Sie das Ihrer Zielgruppe im Unternehmen oder Ihren Kunden nicht mit? In dieser Podcast Folge spricht Johannes darüber, wie Sie Ihre Zielgruppe bei 3D-Druck richtig abholen und Mehrwert liefern. Viel Spaß in dieser Folge
Viele unserer Kunden haben das Problem, dass Sie bei Ihrer Zielgruppe zwar bekannt sind, diese aber nicht bei Ihnen kauft. Das führt zu Frust, weil die Gründe dafür oft im Unklaren liegen und nicht selten das eigene Angebot wirklich herausragend ist. Im schlechtesten Fall steigert man seine Investitionen in Marketing und Werbung um den Kunden doch noch zu überzeugen – und verpulvert weiteres Geld. Aus meiner Erfahrung lieg es meist daran, dass fundamentale Prinzipien nicht beachtet werden. Und dass es entsprechend nur kleine Stellschrauben sind, die richtig justiert und beachtet werden müssen. Dann klappt es auch mit den Kunden… In dieser Folge zeige ich anhand eines Praxisbeispiels, welche typischen Fehler bei Werbemitteln oft gemacht werden, wie man sie verhindert und wie man dafür sorgt, dass die Basis für den Erfolg im Marketing stimmt. Jetzt reinhören und sofort profitieren! Im Werbemittelpodcast geht es nicht nur um die Verwendung klassischer Werbegeschenke wie T-Shirts, Visitenkarten oder Plakate. Unternehmer Hendrik Habermann vermittelt eine andere Sicht auf give-aways und Promotion von Marken mittels Werbegeschenke. Er gewährt Einblicke in die Werbepsychologie als auch in das Unternehmertum, das eng mit Werbegeschenken verknüpft ist. Dieser Podcast wird produziert von https://www.image-sells.de/ (Image-Sells Podcast Media)
Dieser Guide gibt Ihrem Reisebüro wertvolle Tipps, um gestärkt aus der Krise zu gehen. Soziale Medien sind der Schlüssel zu Ihrer Zielgruppe. Lernen Sie auch das Phänomen der Virtual Reality näher kennen.
0:00 Intro Stephan Langkawel, Director Institutional Clients, Engel & Völkers Capital AG 1:03 Expertise im B2B-Vertrieb 1:35 Heutiger Schwerpunkt in der Immobilien-Projektfinanzierung 2:58 Welche Ausbildungen haben Sie als Coach und Mentor abgeschlossen? 4:20 Wie funktioniert und was zeigt die Scan-Up-Potenzial-Analyse konkret? 7:14 Wie wenden Sie dieses Wissen im aktuellen Job an? 9:28 Ihre Methode und Umsetzung als Vertriebstrainer 10:44 Kann man Vertrieb lernen? 12:46 Ein praktischer Tip für den Vertrieb: Ihre Zielgruppe identifizieren 14:30 Wie finde ich den Bedarf meiner Kunden heraus?
Das sind Fragen, die uns immer mal wieder in der strategischen Arbeit mit unseren Kunden begegnen, wenn wir ihnen raten, sich intensiv mit den Kittel-Brenn-Faktoren auseinanderzusetzen. Die Rede ist dabei nicht von einem ominösen Herrn Kittel, sondern von den Druckthemen der Zielgruppe. Wissen Sie, wo bei Ihrer Zielgruppe, Ihren Kunden sprichwörtlich der Kittel brennt? Eigentlich sind wir alle – unabhängig von Branche, ob Produzent oder Dienstleister, selbstständiger Trainer, Coach, Berater, CEO eines Unternehmens oder eben Medienagentur – wir sind alle Feuerwehrmänner. Wir löschen die Brände unserer Kunden, deren Kittel aus den unterschiedlichsten Gründen sprichwörtlich brennen. Ein Kittel-Brenn-Faktor beschreibt ein konkretes Problem – und zwar aus der Sicht der Zielgruppe! Genau das fällt vielen schwer! Uns überrascht das immer wieder, denn bei den Kittel-Brenn-Faktoren geht es darum, sich in das Gegenüber hineinzudenken, zu fühlen, was er fühlt und versuchen, seine Probleme zu verstehen und zu erfassen. Ein Problem wirklich aus der Perspektive der Zielgruppe zu formulieren bedeutet, die Sicht des Kunden zu kennen, zu wissen, wie sich sein Problem anfühlt. Nur wer das weiß und versteht, kann auf dieser Basis für seine Kunden gute Lösungen entwickeln und sie ihnen anbieten. Klingt logisch, ist logisch, und bereitet dennoch vielen Schwierigkeiten. Manch einer kommt beim Formulieren der KBF nicht über eine Meta-Ebene hinaus. Die ersten Versuche die KBF der eigenen Zielgruppe zu formulieren, bleiben oft abstrakt. Daher haben wir ein paar Leitfragen zusammengestellt, die es erleichtern, sich in die Perspektive der eigenen Zielgruppe hineinzudenken und entsprechend Kittel-Brenn-Faktoren zu formulieren. Wer in den Schuhen der eigenen Zielgruppe laufen und herausfinden will, wo der Schuh drückt, muss zunächst seine Zielgruppe kennen: Wen möchte ich ansprechen? Wer wird schlussendlich für meine Arbeit bezahlen? Was macht diese Menschen aus? Wofür interessieren sich meine Kunden? Wenn Sie wissen, wer Ihre Zielgruppe ist, können Sie im nächsten Schritt auch herausfinden, wo ihnen der Kittel brennt: Welche Probleme beschäftigen meine Kunden? Was sind ihre Bedürfnisse? Mit welchen Anliegen kommen sie zu mir? Wer erfolgreich sein will, muss verstehen, wo und wie die Probleme seiner Kunden gelagert sind. Erst dann kann man eine gute und passende Antwort und Lösung dazu geben oder gemeinsam mit dem Klienten danach suchen. Deshalb sind KBF so wichtig! Und, kennen Sie die KBF Ihrer Kunden?
Vertrieb machen ist eine besondere Maßnahme im »daily business« eines Trainers, Coaches oder Beraters. Je mehr sich aber dagegen gesträubt wird, desto weniger kann erfolgreich verkauft werden; denn Vertrieb ist eine Haltungsfrage. Auf die Aussage „Vertrieb – Ich will doch niemanden vertreiben!“ antworten wir: „Wie möchtest du denn sonst deinen Umsatz machen? Am besten wäre wohl, er fällt vom Himmel.“ Das klingt ein bisschen frech. Aber genau das wollen wir bei diesem Thema auch sein, denn Umsatz generiert sich nicht von allein. Wir haben für Sie einige Punkte zusammengefasst, wie Sie Ihren Vertrieb angehen und in Schwung bringen können. Lesen Sie rein, lassen Sie die Punkte auf sich wirken. Überlegen Sie sich zunächst, welche Art von Verkauf zu Ihnen, Ihrer Persönlichkeit und Ihrer Identität passt. Wenn Sie das für sich herausgefunden haben, haben Sie die Vertriebsart gefunden, die für Sie artgerecht ist. Finden Sie anschließend heraus, wo und wie Sie mit Ihrer Zielgruppe in Kontakt treten können. Prüfen Sie zusätzlich, welches Potenzial dahintersteckt und ob Sie mit diesen Menschen langfristig zusammenarbeiten möchten. Treten Sie dann mit Ihrer Zielgruppe auf dem herausgefundenen Weg aktiv in Kontakt – sei es online oder offline. Es kann sein, dass Sie dazu Social Media nutzen oder vielleicht auf dem Golfplatz miteinander ins Gespräch kommen. Heutzutage ist es auch keine Seltenheit, dass Interessenten ungezwungen und locker auf einen Kaffee eingeladen werden. Bei allen Maßnahmen ist die Hauptsache, dass diese zu Ihnen und Ihren Interessenten passen. Und das kann manchmal auch bedeuten, den Telefonhörer in die Hand zu nehmen – auch wenn das für den einen oder anderen bedeutet, eine innere Hürde überwinden zu müssen. Eine weitere, vertriebliche Möglichkeit ist, über Empfehlungen Geschäft zu genieren. Aktivieren Sie Ihr Netzwerk. Dazu ist es wichtig, dass Empfehlungsgeber wissen, was Sie tun. Kommen Sie also mit den Leuten ins Gespräch. Daran schließt sich die Fragestellung: Wie bleiben Sie an den Menschen dran? Entwickeln und etablieren Sie eine Infrastruktur, mit der Sie dranbleiben können, keine Kontakte verlieren und auch Kunden ansprechen, mit denen Sie schon länger nicht kommuniziert haben. Setzen Sie also auch auf Aftersales. Auch das ist etwas, was vielen schwer fällt und sie es gerne mit »nicht artgerecht« abtun. Wenn dem so ist, dann lohnt es sich, darüber nachzudenken, was die Konsequenz ist und welche Alternativen Sie finden, um dieses Thema für sich zu lösen. Wenn Empfehlungen greifen, ist es natürlich wichtig, dass der Online-Auftritt aktuell ist und zu Ihrer Persönlichkeit passt. Sie brauchen Materialien und Maßnahmen, um auf sich aufmerksam zu machen und sichtbar zu werden. Sei es nun mit einer Website, einem Fachartikel, einem Artikel in einem Magazin – wie unserem HERO MAGAZINE – einem Buch oder ähnlichem. Zusätzlich ist es wichtig, dass Sie regelmäßig über verschiedenste Kanäle hinweg Online Kommunikation betreiben. Erreichen Sie Ihre Zielgruppe auf unterschiedlichen Wegen. Fazit: Mit regelmäßiger Online Kommunikation werden Sie sichtbar, mit Vertrieb treten Sie aktiv in Kontakt und verwandeln Sichtbarkeit und Kontaktaufnahmen in Umsatz. Dabei werden Sie nicht umhinkommen, mit Menschen zu reden, ihnen zuzuhören, zu verstehen, wo ihr Problem liegt und ihnen dann zu erklären, wie man es lösen kann – und dafür auch Geld zu verlangen. Das nennt man zu Neudeutsch »Verkaufen«.
www.servicearchitekt.com/17 - So bekommt Ihre Dienstleistung Schlagkraft Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, was eine effiziente, schlagkräftige Dienstleistung von einer beliebigen anderen Dienstleistung unterscheidet? Haben Sie sich schon einmal überlegt, was der Unterschied ist, der den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg im Angebot und Verkauf von Dienstleistungen ausmacht? Ich habe mir diese Frage gestellt und zwei Antworten gefunden: Spezialisierung und Fokussierung. Auch wenn ich kein Boxer bin und „echte Boxer“ mir mein Unwissen verzeihen mögen, ich gehe davon aus, dass ein bester Boxschlag der ist, der mit bester Präzision an genau die richtige Stelle des Gegners trifft. Zwei Bedingungen müssen demzufolge vorliegen: Der Schlag muss gut sein und die Stelle, welcher der gute Schlag auftrifft, muss den Gegner optimal schwächen. Dann wäre zu hoffen, dass der Gegner KO geht. Und das ist ja das erklärte Ziel beim Boxen. Es geht also nicht darum, möglichst viele schwache Schläge auf den Gegner zu platzieren und es geht auch nicht darum, gute Schläge an Stellen zu platzieren, die der Gegner gut wegsteckt. Beide Bedingungen, d. h. ein spezieller Schlag auf eine fokussierte Stelle, müssen passen. Eben Spezialisierung und Fokussierung. Auch wenn Ihr Service-Business natürlich kein Boxkampf ist, lassen sich diese Gedanken und dieses Bild gut für Ihr Dienstleistungs- und Service-Business transportieren. Was heißt Spezialisierung für Ihr Business?Dünnen Sie Ihr Sortiment so aus, dass nur noch das Produkt übrig bleibt, für das Sie die höchste Qualifikation, die beste Spezialisierung, aufweisen. Prüfen Sie Ihr Sortiment, ob das so ist. Streichen Sie ggf. Produktangebote oder auch ganze Produktfelder, die nicht Ihr absolutes Kernprodukt sind. Streichen Sie auch von dem Produktfeld, das Sie als Ihr Kernfeld selektiert haben, alle Produkte, die nicht Ihr absolut bestes Produkt sind. Das beste Produkt, Ihr Kernprodukt, ist das Produkt mit Ihrer höchsten Spezialisierung. Dünnen Sie Ihr Angebot optimalerweise bis genau zu diesem Produkt aus. Machen Sie aus dem Sortiment Ihr Sortiment, das Sortiment, das genau zu Ihnen passt, das Ihre Spezialisierung am besten widerspiegelt. Natürlich werden auch die Kunden nach dem Produkt und nach der Dienstleistung suchen, für die Sie die höchste Spezialisierung haben. Diese Spezialisierung wird im Verkaufsgespräch und auch in der Durchführung Ihrer Dienstleistung deutlich. Für diese Kerndienstleistung können Sie auch am meisten Honorar bzw. Vergütung verlangen. Durch die Spezialisierung erreichen Sie, um im Boxerbild zu bleiben, die höchste Spezialisierung. Schauen Sie sich im nächsten Schritt Ihren Markt an. Dünnen Sie auch Ihren Markt aus, bis am besten nur noch Ihr absoluter Wunschkunde übrig bleibt.Fokussieren Sie sich damit auf die Zielgruppe, die Sie am besten kennen bzw. die Ihnen am besten liegt oder die Sie sich am meisten wünschen. Schauen Sie dazu vielleicht in die Vergangenheit, welche Projekte oder welche Verkaufsprozesse Ihnen am meisten Spaß gemacht haben. Wählen Sie am besten den Kundenkreis bzw. die Zielgruppe aus, mit der Sie die besten Ergebnisse erzielt haben. Im Ergebnis dieses Selektionsprozesses bleiben nun Ihr bestes Produkt und Ihr Wunschkunde übrig. Und wie ein Boxer, dürfte für Ihr Dienstleistungs- und Service-Business genau an dieser Stelle das beste Ergebnis liegen. Hier können Sie Ihre Produkte am besten verkaufen und zu besten Preisen abrechnen. Ihr Wunschkunde wir Ihr Produkt am meisten benötigen und daher auch den Wert Ihres Produktes am besten verstehen. Diese Ausdünnung von Zielgruppe und Portfolio sollte vor einer Vermarktung Ihres Produktes sowie Ihrer Produkte an Ihre Zielgruppe oder Ihre Zielgruppen stehen. Damit erreichen Sie die größte Schlagkraft. Natürlich können Sie auch mehrere Produkte für mehrere Zielgruppen auswählen. Ich empfehle aber Schritt vor Schritt vorzugehen. Ein „Pärchen aus Produkt und Zielgruppe“ nach dem anderen. Bei der Auswahl Ihres Spezialproduktes und bei der Definition der fokussierten Zielgruppe wünsche ich Ihnen viel Erfolg. Unternehmen Sie was. Ihr Heiko Rössel
www.servicearchitekt.com/14 - Stabiles Einkommen durch Lifecycle-Produkte Wer wünscht sich nicht ein stabiles Einkommen? Gerade als Unternehmerin oder als Unternehmer haben Sie ja häufig das Problem, dass Sie heute nicht so ganz genau wissen, was morgen kommt. Das heißt, das Leben ist ständig voller Überraschungen, die Sie meistern und bewältigen müssen. Oftmals geht das auf die Gesundheit, es reduziert den Urlaub und den Feierabend und es kann auch belastend sein. Wenn Ihnen das so gehen sollte oder wenn Sie grundsätzlich wissen möchten, wie Sie Ihre Produkte gut in Lifecycle platzieren können, dann sind die folgenden Gedanken für Sie genau richtig: Durch Lifecycle-Produkte haben Dienstleister die Möglichkeit, drei Ziele zu erreichen: Stabiles Einkommen Abgegrenzter Wettbewerb und weniger Akquiseaufwand Damit sind Lifecycle-Produkte ein entscheidender Hebel, um das Portfolio möglichst effizient zu positionieren. Wie funktionieren nun diese „magischen Produkte“? Zunächst einmal geht es darum, das Objekt zu identifizieren, um welches sich Ihr Service dreht. Jeder Service dreht sich um ein Objekt, das Objekt können Menschen oder auch Sachen sein und um diese Sachen herum dreht sich der Service. Der Friseurservice dreht sich beispielsweise um die Haare, der Gesundheitsservice dreht sich beispielsweise um den Menschen und der Finanzservice dreht sich um das Geld. Nun haben all diese Services einen „Lifecycle“. Vom Bild her dreht sich dieser Lifecycle um das Objekt herum. Und dieser Lifecycle kann nun verschiedene Phasen haben. In meinem Beispiel ist die einfachste Differenzierung: Planung (Plan) Umsetzung/Projekte (Build) Betrieb und Nutzung (Run) Für jeden einzelnen Service gibt es also nach meinem Modell mindestens eine Phase der Planung, eine Phase der Umsetzung und eine Phase des Betriebes. Diese in meinem Beispiel genannten drei Lifecycle-Abschnitte stellen damit die Prozesse der Dienstleistung dar, die sich um den Service drehen. Die Dienstleister bieten demzufolge Planungsprozesse, Umsetzungsprozesse oder Betriebsprozesse an. Prüfen Sie nun zunächst, um welches Objekt sich Ihr Service dreht,differenzieren Sie dann Ihren Lifecycle in die in Ihrer Branche und in Ihrem Thema relevanten Phasen undnennen Sie dann die Phasen im Lifecycle, in denen Sie besonders aktiv sind.Machen Sie dann die Prüfung, in welchen Phasen des Lifecycles Sie (noch) nichtaktiv sind. Genau das sind die Phasen, in denen Sie weitere Produkte platzieren könnten. Wenn es Ihnen beispielsweise gelingt, aus der Projektphase (Build) zusätzliche Dienstleistungen auch in der Betriebsphase (Run) zu platzieren, so können Sie kontinuierliche Einnahmen erzielen. Lassen Sie mich dazu das Beispiel eines Softwareunternehmens hernehmen.Softwareunternehmen verlangen für den Support ihrer Software häufig einen Wartungspreis von 20 %. Das heißt, nach fünf Jahren hat der Kunde nicht nur den Lizenzpreis bezahlt, sondern den doppelten Preis für den Support mit hinzu. Wird die Software für zehn Jahre eingesetzt, hat der Softwareanbieter schon den dreifachen Umsatz seines ersten Verkaufes eingenommen. Versuchen Sie doch auch, Ihre Dienstleistungen so zu entwickeln, dass Sie vielleicht eine kontinuierliche Wartung Ihres Dienstleistungsergebnisses anbieten können. Sie werden staunen, wie viele kreative Ideen sich ergeben, wenn man sich über diese Frage strukturiert Gedanken macht. In meiner Praxis als Servicearchitekt ist es mir bis jetzt immer gelungen, mit meinen Kunden und Klienten spannende Dienstleistungsprodukte zu entwickeln, die ihren jeweiligen Lifecycle ergänzen und dann zu zusätzlichen Einnahmen geführt haben. Und das Tolle ist, das Knowhow, um diesen Lifecycle zu erbringen, haben Sie bereits im Haus. Somit können Sie durch die Schließung des Lifecycles zunächst kontinuierlichere Einnahmen als heute erzielen. Sie grenzen aber auch den Wettbewerb aus.Wenn Sie den Lifecycle nicht vollständig anbieten, gibt es ja von der Logik her immer Dienstleister, die in den Phasen, in denen Sie nicht aktiv sind, selbst aktiv werden. Und natürlich könnten Sie auch in diesen Phasen „wildern“. In diesem Sinne wünsche ich mir, dass Sie zuvor in den Phasen Ihrer Wettbewerber und Marktbegleiter „wildern“, bevor diese es bei Ihnen tun. Und ein letzter Effekt ist der sinkende Aufwand zur Kundenakquise.Wenn Sie Ihre Kunden im Lifecycle betreuen, sind Sie auch jeweils wieder dann zur Stelle, wenn Ihr ursprüngliches Dienstleistungsprodukt wieder nachgefragt wird. Durch die permanente Arbeit im Lifecycle kommen Sie also auch immer wieder dort vorbei, wo Sie gestartet sind. Und dadurch müssen Sie nicht immer wieder neue Kunden akquirieren, sondern „halten sich Ihre alten Kunden warm“. In meiner Praxis als Dienstleister konnte ich das immer wieder zur Genüge feststellen: Es kommt nicht darauf an, möglichst viele Kunden zu haben, sondern viel besser ist es, mit wenig Kunden sehr intensiv zusammenzuarbeiten. Solange diese wenigen Kunden nicht nur ein oder zwei Kunden sind und ein Klupenrisiko darstellen, ist das die wirtschaftlichere und effizientere Strategie. Nutzen Sie die Lifecycle-Produkte, um diese drei Effekte zu erreichen, seien Sie kreativ im Schließen Ihrer Lücken. Unternehmen Sie was! Ihr Heiko Rössel.
www.servicearchitekt.com/13 - Finden Sie den richtigen Ort, um Ihren Service zu verkaufen und zu präsentieren. Wenn man über seine Zielgruppe nachdenkt, denkt man natürlich meistens über Menschen nach. Es gibt aber auch Orte, an denen diese Menschen aktiv und unterwegs sind. Und um diese Frage geht es. Es geht um die Frage,wo Sie Ihren Service anbieten undwo Sie Ihren Service leisten. Tatsächlich können diese zwei Fragen auch getrennt voneinander betrachtet werden, weil sie jeweils auch differenzierte Antworten haben können. Ich habe drei Dimensionen herausgearbeitet, die die Frage nach dem Wo detaillierter beleuchten: 1. TopografischAuf der Hand liegt die topografische Differenzierung des Wo. Wollen Sie Ihre Leistung weltweit in einem Land, z. B. in der Dachregion, d. h. Deutschland, Österreich und der Schweiz, in Ihrem Landkreis, in Ihrem Territorium oder vielleicht nur in Ihrem Ort anbieten? Diese Frage kann recht leicht beantwortet werden, da sie ja vielleicht heute bereits schon eine Praxis oder ein Büro haben und damit auch den Standort Ihres Service- und Dienstleistungsbusiness kennen. Dennoch besteht die Möglichkeit, die Frage nach der Topografie nach Vermarktung und Erbringung getrennt zu beantworten. Vielleicht können Sie Ihre Leistung überregional bewerben und trotzdem nur lokal erbringen. Hier könnten Sie vielleicht die Reichweite Ihres Publikums, Ihrer Zielgruppe, vergrößern. 2. TechnischDie zweite Dimension im Wo ist die technische Abgrenzung. Die technische Abgrenzung spielt eine besondere Rolle, da sie durch das Internet eine Komplexität gewonnen hat, die Ihnen, liebe Unternehmerin, lieber Unternehmer, lieber Freiberufler und liebe Selbstständige, weitere Entscheidungen auferlegt. Zuerst stellt sich die Frage, ob Sie Ihre Leistungen persönlich und direkt oder vielleicht ergänzend und ausschließlich auch unpersönlich und undirekt anbieten möchten. Die direkte persönliche Leistung von Diensten ist das klassische analoge Dienstleistungsprodukt. Üblicherweise wird dies in einer 1:1-Beziehung zwischen Dienstleistung und Kunde erbracht. Menschen sind für Menschen tätig. Das kann rein technisch über eine stationäre Praxis, einen Laden, ein Büro, über einen mobilen Service, d. h. das Erreichen Ihres Kunden über Verkehrsmittel, oder das Telefon erfolgen. In allen drei Fällen erlebt Sie der Kunde persönlich, beim Telefon vielleicht mit ein paar Abstrichen, aber dennoch würde ich dies dem Persönlichen zuordnen. Auf der anderen Seite ist die unpersönliche undirekte Ansprache, die insbesondere auf Basis des Internets erfolgt. Die ganz unpersönliche Ansprache ist das Bereitstellen von Lernmaterial, Informationsmaterial, Tutorials und anderen Informationsbausteinen, die dann ganz ohne Ihr Zutun indirekt verkauft werden. Der Kunde hat also keine Beziehung mehr zu Ihnen, zum Dienstleister, zum Serviceprovider, sondern er kauft Ihr Produkt vollkommen losgelöst. Es könnte ein Buch sein, es könnte ein Podcast sein, es könnten Videos sein oder andere digitale Medien. Natürlich gibt es auch im Internet weitere Mischformen, wie beispielsweise die Videokonferenz, die ich dem 1:1 zuordnen würde, dem persönlichen Gespräch, oder auch das Webinar, das eine Mischung aus dem unpersönlichen Internetkontent und der 1:1-Beziehung ist. Bei der Videokonferenz gehen Sie mit dem Kunden eine 1:1-Beziehung ein, tatsächlich eine Mischung aus persönlichem Gespräch und passivem Informationsprodukt. Sie sehen schon, technisch gesehen gibt es durch die Bereitstellung des Internets sehr viele Möglichkeiten, auch Ihr, vielleicht analog erbrachtes, Dienstleistungs- und Service-Portfolio digital zu verlängern, erweitern, auszubauen. Haben Sie sich schon einmal Gedanken gemacht, welche digitalen Produkte Sie aus ihren analogen Dienstleistungen ableiten können? Haben Sie sich schon einmal überlegt, Ihre Dienstleistung vielleicht auch teilweise im Internet, über Videokonferenzen, Webinare oder mit ganz passiven Informationsprodukten zu erbringen? In vielen meiner Beratungen kann ich feststellen, dass immer wieder tolle Gedanken entstehen, wenn man sich nur mal in Ruhe mit diesem Thema auseinandersetzt. Da können ganz neue Geschäftsbereiche entwickelt werden oder auch bestehende Geschäftsfelder durch neue innovative Ideen kreativ ergänzt werden. 3. Sprache Die dritte Möglichkeit der topografischen Differenzierung ist die Sprache. Es geht darum, in welcher Sprache Sie Ihre Dienstleistung anbieten und auch ausliefern. Ich habe diesen Punkt extra deswegen erwähnt, weil er eine Differenzierung zur Topografie haben kann. Natürlich sprechen beispielsweise in Deutschland oder in der DACH -Region viele Menschen deutsch. Vielleicht können Sie aber gerade Menschen in dieser Region ansprechen, die eben nicht deutsch sprechen, bzw. deren Muttersprache nicht deutsch ist. Vielleicht bietet Ihnen die Sprache eine Möglichkeit Ihre Zielgruppe zu differenzieren und sehr trennscharf abzugrenzen, indem Sie beispielsweise ausländische Menschen in Territorien ganz gezielt mit Ihren Produkten ansprechen. Last, but not least besteht die Möglichkeit, auch Dienstleistungen und Service in Mundart und Dialekt zu offerieren. So lassen sich vielleicht spezielle Alleinstellungsmerkmale herausarbeiten, weil Sie Ihr Produkt halt speziell in Ihrer Region, in Ihrem Territorium verkaufen und dort vielleicht mit Freude und Hingabe Dialekt gepflegt wird. Bei der Findung der richtigen Stelle, an der Sie Ihre Dienstleistungen und Services anbieten, wünsche ich Ihnen viel Erfolg! Unternehmen sie was. Ihr Heiko Rössel
Auf den Business-Plattformen XING und LinkedIn steht die Tür zu Ihren Wunschkunden in der Regel weit offen. Sie müssen nur eintreten und sich bemerkbar machen. Wenn Sie erfahren möchten, wie Sie die ungeliebte Kaltakquise durch moderne Prozesse zur Kundengewinnung ersetzen können, dann hören Sie diesen Podcast. Inhalte: So werden Sie mit Ihrem Angebot sichtbar Wie Sie Ihre Zielgruppen selektieren können Aktiv Kontakte zu Ihrer Zielgruppe knüpfen Zielführende Erstansprache Nachhaltige Ergebnisse erzielen Über diesen Podcast und seinen Autor: Mehr Infos zu Joachim Rumohr finden Sie hier www.rumohr.de Infos zu diesem Podcast gibt es hier www.rumohr.de/podcast Podcastbild: Beatrice Hermann - Photography www.beatricehermann.de Intro und Outro gesprochen von: Katinka Jaekel - Talk & Write www.talkandwrite.de Musik: Loop aus Garageband von Apple
www.servicearchitekt.com/7 - Teil 2 des 8W-Modells - Der Markt. Fünf spannende Fragen zu Ihrem Markt und zu Ihrer Zielgruppe und warum die Frage nach dem WER (... ist Ihre Zielgruppe) unbedingt mit der Frage nach dem WOZU und der der Frage nach dem WARUM ergänzt werden muß! Im Teil 1 wurden die drei Fragen zum Produkt, zum Angebot, zu Ihrem Leistungssprektrum betrachtet. Widmen wir uns nun den Fragen des Marktes. Üblicherweise wird hier von der Zielgruppe gesprochen. Natürlich ist die Zielgruppe auch in den weiteren fünf Ws des Marktes beinhaltet, sie wird aber weiter differenziert und eröffnet damit neue Perspektiven. Die erste Frage im Kontext der Zielgruppe ist die Frage nach dem WO.Es stellt sich die Frage, WO der Service angeboten bzw. erbracht wird. Das WO kann ein physischer Ort oder ein technischer Ort sein. Haben Sie beispielsweise eine Praxis, so ist genau dieser Ort der Ort ihrer Leistungserbringung. Haben Sie dagegen ein mobiles Business, fahren Sie vielleicht zu Ihren Kunden. Auch technisch lässt sich der Ort differenzieren. Es gibt physische Präsenz oder auch technische Präsenz, beispielsweise über Telefon oder Internetlösungen wie Videokonferenzen, Webinare und Ähnliches. Im WO ist demzufolge der Ort zu spezifizieren, an dem Sie Ihre Dienstleistung ausliefern. Hier geht es nicht um die Werbung, hier geht es um die konkrete Auslieferung ihres Services. Weiter geht es mit der Frage nach dem WER. Das ist die Frage nach der eigentlichen Zielgruppe. WER sind die Menschen, denen Sie Ihren Service, Ihre Dienstleistung, anbieten. Wie an vielen Stellen bereits erwähnt, ist es sehr wichtig, gerade für Dienstleister, die Zielgruppe klar zu spezifizieren, damit man sie qualifiziert ansprechen kann. Die Zielgruppe, die Menschen, die sie erreichen möchten, ist möglichst konkret zu benennen. Vielleicht haben Sie mehrere Zielgruppen, die sie erreichen können, und auch mehrere Produkte, die sie ihren Zielgruppen anbieten. Hier lässt sich eine Matrix aus Zielgruppe und Produkt bilden. Schreiben Sie dazu die Zielgruppen in die Spalten, die Produkte in die Zeile dieser Matrix. Setzen Sie dann Kreuze, welche Produkte Ihres Portfolios für welche Zielgruppe geeignet sind. Oftmals öffnet diese strukturierte Betrachtung von Produkten und Zielgruppen ganz neue Perspektiven. Eine nicht ganz so oft gestellte, aber aus meiner Perspektive sehr entscheidende Frage des Marktes ist die Frage nach dem WOZU. WOZU setzt Ihr Kunde oder Ihr potenzieller Kunde Ihre Dienstleistung oder Ihren Service ein? WOZU nutzt er Ihren Service, warum ist der Service für Ihren Kunden nützlich? Nicht jede Person Ihrer potenziellen Zielgruppe hat immer Bedarf an Ihrem Service. Das hat auch etwas mit dem Nutzen zu tun. Demzufolge ist es für den Serviceanbieter unheimlich wichtig, die Frage nach dem WOZU klar zu beantworten. Selbst wenn Sie mit einer Person Ihrer Zielgruppe ein Verkaufsgespräch führen, werden Sie nichts verkaufen, wenn Ihre Dienstleistung für Ihre Zielgruppe nicht nützlich ist. Genau die Nutzenargumentation ist die Argumentation, die Sie Ihrem Kunden vortragen müssen. Nur wenn Ihr potenzieller Kunde einen Nutzen in Ihrem Angebot sieht, wird er es vielleicht kaufen. Dazu ein kleines Beispiel: Angenommen, Sie möchten ein Haus bauen und begeben sich auf die Suche nach Baufirmen. Nun treffen Sie einen Architekten. Der Architekt sieht in Ihnen eine relevante Zielgruppe, einen willigen Bauherrn. Er spricht mit Ihnen über die Vorzüge eines zusätzlichen Architekten, der zwischen dem Bauherrn und dem Bauunternehmen als Zwischeninstanz installiert ist. Er erklärt Ihnen, was Sie davon haben, wenn Sie einen Architekten beauftragen. Sie sind also potenzielle Zielgruppe, die Frage nach dem Wer ist geklärt. Indem Ihnen der Architekt nun die Nützlichkeit der Architektur für Sie als potenziellen Bauherrn erläutert, verstehen Sie auch den Nutzen der Architektur für sich und Ihr Bauvorhaben. Sie erwägen einen Architekten zu beauftragen. Genau diese Nutzenargumentation ist notwendig, dass Sie als Teil der potenziellen Zielgruppe auch tatsächlich zum Kunden werden, hier eine Architekturleistung bestellen. An diesem Beispiel lässt sich gut die Überleitung zur nächsten Frage herstellen: Die Frage nach dem WARUM. Selbst wenn Ihnen als potenziellem Kunden klar ist, dass die Dienstleistung, die Sie angeboten bekommen, für Sie nützlich ist, stellt sich die Frage, WARUM Sie dieses Produkt nun genau bei diesem Dienstleister kaufen sollen. Beim Beispiel des Architekten stellt sich also die Frage: WARUM sollen Sie die Architektur bei diesem Architekten kaufen, es gibt ja auch andere Architekten. Demzufolge muss der Architekt im Verkaufsgespräch nicht nur den Nutzen der Architektur im Allgemeinen, sondern auch die speziellen Fähigkeiten und Fertigkeiten von ihm als Architekt herausarbeiten, um so die Nützlichkeit für die Architektur als auch die Argumentation für sich beim potenziellen Kunden anzusprechen. Der potenzielle Kunde wird also nur kaufen, wenn die Frage nach dem WOZU und auch die Frage nach dem WARUM gut geklärt ist. Lassen Sie mich nochmals zusammenfassen: Zunächst geht es um den Ort, an dem Sie Ihre Leistung anbieten. Dort ist Ihre Zielgruppe, dort sind die Menschen, mit denen Sie arbeiten möchten. Das sind die Fragen nach dem WO und dem WER. Nun argumentieren Sie den Nutzen für Ihre Zielgruppe und erläutern, warum Ihre Zielgruppe Ihr Produkt und Ihre Lösung unbedingt benötigt. Dann kommt die Frage nach dem WARUM. Hier wird erklärt, warum gerade Sie der richtige Partner für dieses Thema sind. Das achte W habe ich ergänzt und aus meinem ursprünglichen 7W-Modell ein 8W-Modell gemacht. Die achte Frage ist die Frage nach dem WOMIT. WOMIT erreichen Sie Ihren Kunden, was ist der Kanal? Die Frage des WOMIT hat sicherlich auch einen Bezug zur Frage des WO. Hier werden die technischen Kanäle beleuchtet oder auch die physischen Möglichkeiten, mit denen Sie Ihre Kunden erreichen können. Die Frage nach dem WOMIT ist also eine Transportfrage, mit der Sie klären, wie Ihre Dienstleistung ausgeliefert werden soll. Das ist gerade sehr wichtig geworden und hat demzufolge mein Modell ergänzt, weil im Kontext von Online-Marketing und Online-Dienstleistung immer wieder die Frage nach On- oder Offline gestellt wird. Zusammenfassend sind nun acht Ws beantwortet, die sowohl Ihr Produktportfolio als auch Ihren Markt, Ihre Zielgruppe und die Argumentation für Ihre Produkte und Leistungen beleuchtet haben. Ich würde mich freuen, wenn Sie durch die acht Ws neue Perspektiven erlangt haben, die Sie zum Nachdenken anregen und Ihren Service und Ihre Dienstleistungen vielleicht noch weiter verbessern oder noch besser an Ihre Kunden, Ihre Zielgruppe, Ihren Markt adaptieren. Viel Spaß dabei! Unternehmen Sie etwas! Ihr Heiko Rössel
Facebook Live ist ein Content-Format, mit dem Unternehmen durch Live-Videos mit Ihrer Zielgruppe in Echtzeit in Kontakt treten – und so das Markenerlebnis und die Kundenbindung steigern können. Wir zeigen auf, welche Vorteile Livestreaming Unternehmen bietet.Jetzt ganzen Blogcast hören »
Der Podcast übers Podcasten – für Podcaster*innen und die, die es werden wollen
Personas sind ein Muss für Podcaster, wenn wir unsere Hörerinnen und Hörer persönlich ansprechen möchten. Das ist die Erkenntnis, die ich aus dem Gespräch mit Tobias Eickelpasch gewonnen habe. Tobias ist Experte für E-Mail-Marketing, Automation und Lead Management. Personas geben Ihrer Zielgruppe ein Gesicht. Wie Sie Personas entwickeln verrät Tobias in diesem Podcast. Er sagt, dass es leider nicht reicht eine halbe Seite Fakten über Alter, Geschlecht, Beruf etc. zusammenzustellen. 5 bis 6 Seiten hingegen seien eine gute Grundlage, und auf der finden sich Beschreibungen über die Typen Ihrer Personas. Tobias empfiehlt außerdem, sich dieses Gesicht auch während der Aufnahme Ihrer Podcastfolgen vor- oder sogar aufzustellen. Dadurch entwickeln Sie mehr Empathie für Ihre Zuhörer und können diese sehr viel besser ansprechen. Personas sind also eine sehr gute Idee für Podcaster! Und bei der Entwicklung der verschiedenen Typen helfen die Sinus-Milieus.
Verkaufen an Geschäftskunden - Vertrieb & Verkauf - Mit Stephan Heinrich
Bieten Sie ein äußerst hilfreiches Produkt oder eine nützliche Dienstleistung an? Handelt es sich vielleicht auch „nur" um ein Angebot, das wohl jeder in Ihrer Zielgruppe sehr gut gebrauchen könnte? Fragen Sie sich auch manchmal, "Wie wecke ich das Interesse des Entscheiders?", besonders wenn Sie etwas Hilfreiches anzubieten haben? Und dennoch ist es nicht so, dass die Kunden Ihnen die Türen einrennen – obwohl Ihr Angebot doch so passend und hilfreich ist. Mehr Informationen: stephanheinrich.com/podcast
Die Macht der Anziehung: In diesem Sales-up-Call erfahren Sie, wie Sie sich mit Ihrem Expertenwissen so positionieren, dass Sie für neue Kunden sichtbar und anziehend werden. Beenden Sie den Frust bei der Akquise und lassen Sie sich von Ihrer Zielgruppe finden! Mehr dazu unter: http://visionselling.smile2.de/helium-marketing-verkauft-sales-up-call-weckruf-fuer-ihren-vertrieb
Marketing Star: Business | Marketing | Content | Online | Vertrieb
Ein Podcast ist ein Unternehmerradio, das Ihre Botschaft direkt zu Ihrer Zielgruppe bringt. Aber nur, wenn Sie es richtig machen. Ihr professioneller Podcast kann schon bald neue Kunden für Sie bringen - Tag für Tag. Viele Podcaster der ersten Stunde sprechen davon, dass Sie anfangs einiges falsch gemacht haben. Dieser Artikel bringt die wichtigsten Punkte für Sie als Unternehmer auf den Punkt und erklärt Schritt für Schritt, wie Sie einen wirksamen Podcast produzieren: Wie man richtig plant, die einzelnen Episoden erstellt und damit schließlich neue Kunden gewinnt.
Unter Content Marketing versteht man eine Marketing Strategie, die durch wertvolle Inhalte eine Verbindung zu potenziellen Kunden oder Interessenten herstellt und die Bekanntheit in Ihrer Zielgruppe erhöht. Mithilfe von Content Marketing vermitteln Sie Wissen und Mehr-Werte die Ihre Zielgruppe für Problemlösungen oder Entscheidungen benötigt. Nebenbei haben Sie die Möglichkeit, sich selbst als Experte in Ihrem Gebiet zu positionieren.www.thomas-reining.dewww.gute-fuehrung-braucht-gespuer.de
Marketing Star: Business | Marketing | Content | Online | Vertrieb
Vielleicht der häufigste und schlimmste Fehler im Marketing (und übrigens ebenso im Vertrieb) ist, dass man nicht weiß, wen man als Kunden gewinnen will. Wenn ich meinen Kunden die erste Frage stelle „Wie benennen Sie Ihre Zielgruppe genau?“ und dann als Antwort bekomme: „Unser Angebot ist Branchenübergreifend, wir können an jeden verkaufen…“ dann weiss ich, dass da noch eine Menge an Arbeit vor uns liegt. In diesem Artikel erfahren Sie, warum es so wichtig ist, eher weniger als mehr Kunden anzusprechen und wie Sie das für Ihre Zielgruppe umsetzen können. In der Denkweise des Marketing der 1960er Jahre war eine genaue Zielgruppendefinition fast egal. Man wendete sich an „die Hausfrau“ oder „den Mann von Welt“ und beschrieb seine Produkte indem man deren Vorzüge erklärte. In der Zeit des ungebremsten Wachstums war das sicher richtig. Heute sind die Menschen wesentlich individueller. Es gibt nicht mehr den Teenager oder die Hausfrau. Wir können nur dann den Gedanken des Content-Marketings und die wertvollen Inhalte für die Zielgruppe umsetzen, wenn wir diese Zielgruppe nicht mehr nur als eine große Gruppe von Menschen sehen, sondern als einzelne Personen mit einer besonderen Biografie.
Im fiktiven Dialog des heutigen Podcasts, sprechen wir über die Zusammenhänge von Ihrer Zielgruppe, Ihrer Werbung und Ihrer Landing Page - das große Ganze!