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Auf eine Anfrage des BSW nach Drehtüreffekten zwischen Bundesverteidigungsministerium und „Interessenverbänden der Rüstungsindustrie“ antwortete die Bundesregierung, dass seit 2022 über 400 Bundeswehrangehörige und fünf Ministerial-Beamte direkt zu Rüstungskonzernen wie Rheinmetall, ThysenKrupp, Diehl Defence und Krauss-Maffei gewechselt sind. Das Ganze ohne jede Karenzzeit. D.h. ein zuvor für die Waffenbeschaffung zuständiger Beamter kann umgehend auf die andereWeiterlesen
Schimmel an den Wänden und der Decke, Fettresten an den Weinfässern: wegen solcher Hygienemängel musste sich heute ein Weinhändler aus Sissach vor Gericht verantworten. Er erschien zwar nicht, wurde aber dennoch mit einer Busse bestraft. Weitere Themen: * Sozialhilfe: anspruchsberechtigte Personen beziehen sie nicht * Interessenverbände: welchen Einfluss haben sie bei Wahlen? * Neue Musik Rümlingen: Festival geht in Oltingen über die Bühne
Handelsblatt Green - Der Podcast rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende
Wie groß der Einfluss von Interessenverbänden auf die Politik ist, wird immer wieder diskutiert. Zwei Experten versuchen sich an Antworten – am Beispiel des EU-Pestizidgesetzes.
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von HiStory!Mein Name ist Hermann Ploppa und ich stelle Ihnen heute das Haavara-Abkommen aus dem Jahre 1933 vor.Haavara-Abkommen?Ich bin mir sicher, die meisten von Ihnen werden mit „Haavara-Abkommen“ nichts anfangen können. Das ist auch nicht weiter verwunderlich. Denn über dieses Handelsabkommen, auch „Transfer-Agreement“ genannt, wird äußerst selten gesprochen. Es gibt bei Google kaum brauchbare Einträge zum Thema.Dabei war die Wirkung des Haavara-Abkommens für alle Zeitgenossen deutlich spürbar. Denn in den 1930er Jahren konnten die Deutschen zum ersten Mal in großen Mengen und preiswert Zitrusfrüchte essen. Die Nazi-Organisation „Kraft durch Freude“ kaufte Orangen, Zitronen und Mandarinen aus Palästina ein. Denn die Nazis hatten mit den Zionisten in großem Stil Handelsverträge abgeschlossen. Bedrohte jüdische Mitbürger kauften sich aus dem Nazi-Reich frei und wanderten in Palästina ein, um am Aufbau eines Gemeinwesens mitzuwirken, aus dem später der Staat Israel hervorgehen sollte. Die zionistische Gemeinschaft in Palästina importierte aus Deutschland Waren, die durch Gelder der flüchtenden Juden aufgebracht wurden. Das funktionierte durch ein geschmeidiges Zusammenwirken von jüdischen Banken, jüdischen Interessenverbänden sowie dem Wirtschaftsministerium des Deutschen Reichs......hier weiterlesen: https://apolut.net/history-das-haavara-abkommen-zwischen-zionisten-und-nazis/+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es gibt zahlreiche Selbsthilfegruppen und Interessenverbände für Menschen mit Epilepsie und deren Angehörige, in denen sich viele Betroffene besonders engagieren, um andere rund um das Leben mit der Erkrankung zu unterstützen. Thomas Porschen, Gast in unserer heutigen Podcastfolge, ist ein solch engagierter Patient, der seit vielen Jahren in der Selbsthilfe aktiv ist. Er ist innerhalb der weltweiten Patientenvertretung für Epilepsie (International Bureau for Epilepsy) Ansprechpartner für die Vertretung Deutschlands, stellvertretender Vorsitzender für die Europa-Vertretung und Ansprechpartner für die Stop-SUDEP-Kampagne der Oskar-Killinger-Stiftung, für die er als Patienten-Botschafter aktiv ist. Thomas Porschen war zudem Mitorganisator der ersten Veranstaltungen für Patientinnen und Patienten mit Epilepsie in Bonn und später auch an anderen Kliniken. Gemeinsame Aufklärung zum Thema Epilepsie ist ihm sehr wichtig und deshalb freuen wir uns, dass er in dieser Podcastfolge mit uns über seine langjährigen Erfahrungen spricht. Wer Thomas Porschen persönlich kennenlernen möchte, hat dazu am 28. Oktober die Gelegenheit. An diesem Tag findet am UKB in Kooperation mit der Deutschen Epilepsievereinigung, Landesverband NRW e.V. das 3. Bonner Epilepsie Forum für Patient*innen, Angehörige und Freunde statt. Unter dem folgenden Link geht es zum Programm und zur Anmeldung: 3. Bonner Epilepsieforum am 28.10.2023 Haben Sie eine Frage zu Epilepsien und epileptischen Anfällen, die wir in einer unserer nächsten Podcastfolgen beantworten sollen? Oder möchten Sie uns einfach nur ein Feedback zur "Scharfen Welle" geben? Dann melden Sie sich per Mail unter: scharfe.welle@ukbonn.de Wir freuen uns auf Ihre Nachricht! Internetauftritt der Klinik und Poliklinik für Epileptologie
Lagebericht – der Immobilienpodcast von Capital in Kooperation mit dem iib Institut
Am Montag fand im Kanzleramt der große Wohnungsgipfel statt. Neben Kanzler Scholz und Bundesbauministerin Geywitz sollten auch die großen Interessenverbände der Wohnungswirtschaft anwesend sein. GdW und Haus und Grund nahmen nicht statt, Ergebnisse gab es dennoch. Was die ersten Ergebnisse des Wohnungsgipfels waren und ob die Probleme der Wohnungswirtschaft damit gelöst sind besprechen Katarina Ivankovic und Dr. Peter Hettenbach in der aktuellen Folge des Lageberichts. Nennungen:Umwandlung von Bestandsgebäuden: Folge #116 Zukunftsperspektive für den Neubau - mit Fabian Köppen Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der politische Prozess ist für grosse Teile der Bevölkerung zu wenig transparent. Das ist ein Ergebnis der grossen SRF Meinungsumfrage. Insbesondere die Interessenverbände seien bei ihrer Arbeit zu Einflussreich. Wir fragen, welche Rolle Lobbying im Schweizer Politbetrieb spielt. Die Lobbyarbeit in der Schweiz ist zurzeit Thema bei der dreiteiligen Podcastserie Lobbyland von Newsplus Hintergründe. Dabei mitrecherchiert hat SRF-Moderatorin Isabelle Maissen. Sie weiss, wie die Lobbyistinnen und Lobbyisten bei ihrer Arbeit vorgehen und weshalb die Lobbyarbeit gerade in der Schweiz so wenig transparent ist. Auch in dieser Folge: Martin Stoll von oeffentlichkeitsgesetz.ch erklärt uns, wie jeder und jede an Dokumente aus Politik und Verwaltung kommt. Habt ihr Inputs oder Feedback zum Podcast? Ihr erreicht uns per newsplus@srf.ch oder 076 320 10 37.
Um ein Problem zu lösen, muss man es als solches zunächst anerkennen. Gerade im Kontext der Klimatransformation ist es eklatant wichtig, Evidenz als solche zu benennen, diese zu verstehen und in Handlungen zu überführen. Das ist nicht immer gemütlich und daher neigen manche Vertreter:innen aus Wirtschaft, Politik und Interessenverbänden dazu, Evidenzen als Meinung umzudeuten. Das macht etwas, was man nicht verändern kann, scheinbar veränderbar, da man Meinungen ablehnen kann. Doch dieses Verhalten führt immer in eine Sackgasse, denn das Problem löst man nicht. Einige argumentieren damit, man müsse alle Menschen mitnehmen, doch das tut man nur, wenn man ihnen die Wahrheit auch zumutet. Die Anstalt vom 11. Juli 2023 https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-vom-11-juli-2023-100.html Klimakrise versus Kulturkampf (RestartThinking Podcast, Mai 2023) https://www.buchingerkuduz.com/restartthinking-podcast-folge-217-klimakrise-versus-kulturkampf/
In der Schweiz steht ein Referendum zur Klimapolitik an, und obwohl die Vorlage schon deutlich abgeschwächt ist, polemisieren die SVP und manche Interessenverbände und Medien dagegen. In Deutschland wird CSU-Chef Markus Söder ausgebuht, als er versucht, sich an die Spitze einer Antigrünendemo zu stellen. Wie kommt es, dass in beiden Ländern und auch in Österreich Klimapolitik zum Kulturkampf geworden ist? Außerdem bei "Servus. Grüezi. Hallo.": In Berlin experimentiert man nun mit Drug-Checking – etwas, was es in der Schweiz und Österreich schon lange gibt. Welche Erfahrungen hat man dort gemacht? Steigert der Service, seine Drogen vor Konsum kontrollieren lassen zu können, den Konsum?
Lagebericht – der Immobilienpodcast von Capital in Kooperation mit dem iib Institut
In den vergangenen Wochen erreichten die EigentümerInnen in Deutschland die neuen Grundsteuerbescheide - mit gemischtem Feedback. Mehrere Hunderttausend Einsprüche sind bereits eingegangen, Interessenverbände planen sogar eine Verfassungsklage gegen die Reform. Was der Ursprung für den Unmut ist und was es über die Grundsteuer zu wissen gibt, besprechen Katarina Ivankovic und Dr. Peter Hettenbach in dieser Folge des Lageberichts. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Gerade was das Themenfeld ökologische Nachhaltigkeit und ökonomische Transformation zur Bewältigung der Auswirkungen des Klimawandels betrifft, spielen Daten und Einschätzungen von Institutionen wie dem Weltklimarat, dem Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung, aber auch von Pseudo-Instituten wie Heartland, Atlas Network oder EIKE eine nicht zu unterschätzende Rolle. Hier gilt es genau hinzusehen, wer die Geldgeber jener Institutionen sind, mit deren Hilfe bestimmte Unternehmen und Verbände ihre Interessen auf das Feld der Arena tragen. Über den wirksamen Hebel der öffentlichen Meinung soll politischer Druck ausgeübt werden. Dabei wird ganz bewusst der verstärkende und polarisierende Effekt sozialer Netzwerke genutzt. Über YouTube-Kanäle, Telegram- und Facebook-Gruppen werden die Wirkmechanismen der Algorithmen ganz gezielt genutzt, um interessenpolitische Ziele zu erreichen. Dabei ist nicht mehr transparent, ob einzelne Unternehmen oder Interessenverbände direkt oder indirekt mitwirken oder ob sich Gruppen mit ihren Kampagnen längst verselbständigt haben. Beispielhaft sei hier die Facebook-Gruppe „Stopp der Deutschen Umwelthilfe“ genannt, in denen Nutzer zuweilen als Mordaufrufe zu verstehende Kommentare an die Adresse des Bundesgeschäftsführers Jürgen Resch posten. Ob und wie sich deutsche Automobilkonzerne dazu positionieren, ist eine berechtigte Frage, führen diese doch seit Jahren einen harten Kampf mit der Deutschen Umwelthilfe auf der Arena auch vor den Gerichten. Daneben gibt es Überlappungen, nachhaltige Unternehmen gehen zusammen mit FridaysForFuture als EntrepreuneursForFuture auf die Straße, veröffentlichen medienwirksam Gemeinwohlbilanzen oder organisieren Veranstaltungen, auf denen zum Beispiel der bekannte Abenteurer und Polarforscher Arved Fuchs anschaulich von seinen Eindrücken vom Klimawandel in der Antarktis berichtet. Alles sicher Aktivitäten, die außerhalb interessierter Kreise wenig Beachtung finden im Vergleich zu den Einflussnahmen großer Interessenverbände auf die Gesetzgebung. Nach diesen wichtigen Exkursen kommen wir im nächsten Podcast zurück zur Planung interessenpolitischer Aktivitäten im Unternehmen. Auf Wiederhören Klaas Kramer, Studienbriefautor der Deutschen Akademie für Management Hier finden Sie alle Podcasts der Reihe Nachhaltigkeitsmanagement
Weil mehr als 20 Millionen Eigentümer von Häusern, Wohnungen oder Grundstücken ihre Grundsteuererklärung noch nicht bis zum Stichtag Ende Oktober abgegeben haben, wurde die Frist bis Januar verlängert. Das Zugeständnis genügt Interessenverbänden der Immobilienbesitzer noch nicht. Sie planen Musterklagen gegen das Grundsteuergesetz. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Themen der Sendung: Scharfe internationale Kritik an Holocaust-Vergleich von Palästinenserpräsident Abbas und der Reaktion von Kanzler Scholz, Umsetzung der Grundsteuer-Reform sorgt für Kritik bei Interessenverbänden sowie Grundstücks- und Immobilienbesitzern, Weiter heftige Waldbrände in Portugal und Spanien, Leichtathletik-Team holt bei den European Championships zweimal Gold, "Business Insider"-Recherchen ergeben deutlich mehr Vergütungen für RBB-Führungsspitzen, Hollywood-Regisseur Wolfgang Petersen im Alter von 81 Jahren gestorben, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Scharfe internationale Kritik an Holocaust-Vergleich von Palästinenserpräsident Abbas und der Reaktion von Kanzler Scholz, Umsetzung der Grundsteuer-Reform sorgt für Kritik bei Interessenverbänden sowie Grundstücks- und Immobilienbesitzern, Weiter heftige Waldbrände in Portugal und Spanien, Leichtathletik-Team holt bei den European Championships zweimal Gold, "Business Insider"-Recherchen ergeben deutlich mehr Vergütungen für RBB-Führungsspitzen, Hollywood-Regisseur Wolfgang Petersen im Alter von 81 Jahren gestorben, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Scharfe internationale Kritik an Holocaust-Vergleich von Palästinenserpräsident Abbas und der Reaktion von Kanzler Scholz, Umsetzung der Grundsteuer-Reform sorgt für Kritik bei Interessenverbänden sowie Grundstücks- und Immobilienbesitzern, Weiter heftige Waldbrände in Portugal und Spanien, Leichtathletik-Team holt bei den European Championships zweimal Gold, "Business Insider"-Recherchen ergeben deutlich mehr Vergütungen für RBB-Führungsspitzen, Hollywood-Regisseur Wolfgang Petersen im Alter von 81 Jahren gestorben, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Scharfe internationale Kritik an Holocaust-Vergleich von Palästinenserpräsident Abbas und der Reaktion von Kanzler Scholz, Umsetzung der Grundsteuer-Reform sorgt für Kritik bei Interessenverbänden sowie Grundstücks- und Immobilienbesitzern, Weiter heftige Waldbrände in Portugal und Spanien, Leichtathletik-Team holt bei den European Championships zweimal Gold, "Business Insider"-Recherchen ergeben deutlich mehr Vergütungen für RBB-Führungsspitzen, Hollywood-Regisseur Wolfgang Petersen im Alter von 81 Jahren gestorben, Die Lottozahlen, Das Wetter
Bei dem Begriff „Lobbyarbeit“ wird schnell eine Assoziation zu großen Wirtschafts- und Interessenverbänden hergestellt, die fernab vom öffentlichen Geschehen, Einfluss auf Gesetze nehmen und Finanzströme in die eigenen Strukturen lenken. Im Vergleich zu diesen professionalisierten Strukturen erscheinen die eigenen Möglichkeiten zur kommunalpolitischen Einflussnahme eher gering. Susann Reissig ist Koordinatorin für die Verbandsarbeit des Kreisjugendring Oberhavel e. V.. Sie beschreibt, wie relevante Themen der Jugendarbeit im kommunalen Raum platziert und gemeinsam für verbesserte Lebensbedingungen junger Menschen gestritten werden können. Dabei geht es neben der Mitwirkung in Verbänden auch um abgestimmte Aktivitäten, die sowohl von jungen Menschen als auch von Sozialarbeitenden ausgehen können. Präsentation: https://www.fjb-online.de/wp-content/uploads/2022/07/220627-PRES-Impuls_des_Monats-Lobbyarbeit.pdf Informationen zum KJR Oberhavel: https://www.youtube.com/watch?v=lUGGkRpemLI&t=27s Hintergrund: Ein Mal im Monat präsentiert der Fachverband Jugendarbeit / Jugendsozialarbeit Brandenburg einen Fachvortrag zu den Themen der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit und veröffentlicht ihn nachträglich im Podcast-Kanal Käffchen gefällig?.
Es ist mal wieder Zeit für ein wenig Filmgeschichte. Und zwar deutsche Filmgeschichte… Wenn man an die Höhepunkte dieser denkt, kommt einem natürlich als erstes die Stummfilmzeit in den Sinn: Die Weimarer Republik, die goldenen 20er Jahre, der Expressionismus, Metropolis, Nosferatu… und dann war lange Zeit nichts. Eine reichhaltige Filmwelt, zerstört vom nationalsozialistischen Wahn, eine propagandistische Filmwelt, im zweiten Weltkrieg in den Untergang geritten. Und danach Weltflucht, Eskapismus: Ein wenig Sissi, ein wenig Heimatfilm, ein paar Heinz Rühmann Komödien… Es sollte einige Jahrzehnte dauern, bis es im deutschen Film wieder so etwas wie Aufbruchsstimmung herrschte. 1962 veröffentlichten 26 Filmemacher das Oberhausener Manifest und sorgten damit für die Geburt des Neuen Deutschen Films. Sein Ziel war es, unabhängig von der alten Filmwirtschaft und deren Interessenverbänden zu sein, er sollte Experimentierfeld werden und soziale und politische Konflikte realistisch darstellen. Realismus ist auch eine der Triebfedern von Michael Fenglers Film “Warum läuft Herr R. Amok”, der mit seiner Veröffentlichung 1970 in eine Hochphase des Neuen Deutschen Films fällt. Erzählt wird aus dem Alltag von Herrn Raab, immer begleitet von der titelgebenden Frage, wie es denn zu seinem Amoklauf kommen konnte. Was wir sehen, sind Banalitäten, Alltägliches, Triviales, in dem sich peu à peu der Abgrund des kleinbürgerlichen Lebens offenbart. Und so haben wir es hier auch letzten Endes weniger mit einer Sozialstudie, als viel mehr mit einem Horrorfilm zu tun: Unterdrückte Wut, passive Aggressivität, verschleppte Angst und Verzweiflung. Warum läuft Herr R. Amok ist ein Zerrbild der bürgerlichen Hölle. Ein verbitterter, zynischer, fast schon bösartiger Film, der mit einem unglaublichen Gespür für Details den Wahnsinn und die Ausweglosigkeit des alltäglichen Lebens eines deutschen Spießbürgers aufdeckt. Für mich auch heute noch, 50 Jahre nach seiner Entstehung, einer der besten deutschen Filme. Schwer zu ertragen, schmerzhaft, unfassbar unheimlich und brutal, ein Film voller Gewalt, obwohl der eigentliche Amoklauf gerade einmal ein paar Sekunden der Leinwandzeit einnimmt. Wie hast du das empfunden, Johannes? Und denkst du, mit Blick auf diesen Stellvertreter, dass der neue deutsche Film uns auch heute noch etwas geben kann?
Wie haben sich antiziganistische Einstellungen von der Vernichtungspolitik der Nazis bis heute entwickelt? Gibt es sie auch im Allgäu und wie gefährlich ist die Situation für Betroffene? Darüber spricht Allgäu rechtsaußen im auf Mittwoch, den 24. November ab 20 Uhr verschobenen Livestream mit Radoslav Ganev. Seit über 600 Jahren sind Sinti und Roma in Europa angesiedelt. Über mehrere Jahrhunderte wanderten sie vermutlich aus Indien über das Osmanische Reich bis nach Zentraleuropa. Hier wurde die Volksgruppe zunehmend ausgegrenzt und diskriminiert bis sie im Nationalsozialismus beinahe ausgerottet wurde. Doch der Holocaust an den Sinti und Roma wurde nach der Befreiung vom Nationalsozialismus jahrzehntelang aus dem historischen Gedächtnis und der öffentlichen Erinnerung verdrängt. In der neu gegründeten Bundesrepublik Deutschland fand weder eine politische noch eine juristische Aufarbeitung dieses Völkermords statt. Im Gegenteil: Die meisten der ehemaligen Täter konnten in Behörden oder in der Wirtschaft ungehindert Karriere machen. Den wenigen Überlebenden, körperlich und seelisch gezeichnet von Verfolgung und KZ-Haft, verweigerte der deutsche Staat die moralische und rechtliche Anerkennung ebenso wie eine materielle Entschädigung. Der Völkermord an den Sinti und Roma wurde nicht nur in Politik, Gesellschaft und Wissenschaft ignoriert, auch an den historischen Orten der Verfolgung, den Mahn- und Gedenkstätten, fand lange Zeit keine Auseinandersetzung mit diesem Verbrechen statt. Das galt auch für Gedenkveranstaltungen in Auschwitz und anderen Orten der Vernichtung. Erst in den letzten Jahrzehnten ändert sich das langsam. Wie verbreitet ist Antiziganismus heute?Doch bis heute haben Roma und Sinti mit Antiziganismus zu kämpfen. Laut Studien können sich beispielsweise über 60 Prozent der Menschen in Deutschland nicht vorstellen, Menschen mit Romnohintergrund als Nachbarn zu haben, obwohl sie nahezu nichts über die sie wissen. Dennoch glauben über 50 Prozent zu wissen, Roma und Sinti neigten zu Kriminalität und mehr als ein Drittel will sie aus den Innenstädten verbannt sehen. Erst im März 2020 kam es in der Nähe von Ulm zu einem antiziganistischen Brandanschlag auf drei Wohnwagen einer Zirkustruppe, zu der auch Sinti gehören. Im Februar diesen Jahres misshandelten Polizisten in Singen ein elfjähriges Kind, das sie zuvor antiziganistisch beleidigten und mit dem Tod bedrohten. Doch wie verbreitet ist Antiziganismus heute wirklich, gibt es ihn auch im Allgäu? Was bedeutet es, als Nachkomme der wenigen überlebenden Sinti und Roma im postnazistischen Deutschland aufzuwachsen? Wie groß ist die Bedrohung durch Neonazis und andere Bevölkerungsteile? Und was fordern Interessenverbände von der deutschen Mehrheitsgesellschaft? Darüber spricht Allgäu rechtsaußen im auf Mittwoch, den 24. November ab 20 Uhr verschobenen Livestream mit Radoslav Ganev vom RomAnity e.V. Radoslav Ganev / RomAnity e.V.Radoslav Ganev ist Politologe und Konfliktmanager mit den Schwerpunkten Repräsentation ethnischer Minderheiten und Partizipation. Als Gründer, Ideengeber und Netzwerkbeauftragter ist er beim RomAnity e.V. zuständig für Inhalte und Projekte. Der Münchner Verein ist ein gemeinnütziges Projekt, das Vorurteile abbauen, die Verfolgung und beinahe Vernichtung im Nationalsozialismus und historisch bedingte Ausgrenzung aufarbeiten sowie die Entstehung und Manifestierung von Antiziganismus näher beleuchten möchte.
„Wer sich nicht engagiert, bekommt was übergestülpt." Das wollte Dr. Karl-Ernst ('Kalle') Grau auf keinen Fall. Ein Gespräch über 25 Jahre berufsständisches und berufspolitisches Engagement und das gute Gefühl, etwas zu bewirken. Als Freier Beruf verwaltet sich die Tierärzteschaft selbst. Das erfordert ehrenamtliches Engagement. Doch das Interesse an Berufspolitik, speziell an der Kammerarbeit "ist sehr, sehr gering". Traurig, findet das 'Kalle' Grau. Aus seinen 25 Jahren Mitarbeit in Praktikerverband und Tierärztekammer Westfalen-Lippe sind " Freundschaften entstanden“ – denn die, die es machen, "die machen das mit Herzblut". Ein Gespräch über 'sichere' tierärztliche Renten, enttäuschende Wahlbeteiligung, das inzwischen hochpolitische Thema Notdienst und einen Beruf, "der nichts für Schreibtischtäter ist" und bei dem man "nachts auch mal mit dem Popo aus dem Bett muss.“ Darüber werden Sie was hören – Zeitstempel: 01:52Tierarzt: Ein „Beruf mit Familienanschluss“ – „Das Schöne sind die persönlichen Kontakte“ 06:15Motivation fürs Ehrenamt – „Ein Team aus dem auch Freundschaften entstanden sind“ 07:56Wenig Interesse der Tierärzteschaft an Berufspolitik, speziell an der Kammerarbeit – "Das macht mich traurig" 08:48Konsequenzen am Beispiel Notdienst – „Wenn man sich nicht engagiert, bekommt man was übergestülpt“ 13:30„Wer den Beruf ergreift, muss nachts auch mal mit dem Popo aus dem Bett“ 16:47Spezialisierung und Strukturwandel – „Es ist schwierig allen Interessen gerecht zu werden“ 18:35Tierärztliches Versorgungswerk – „Wichtige Absicherung für Kollegen“ Ab etwa Minute 20:20 geht es auch um Belastungen im Beruf und die Folgen – mit Bezug zum mensch-tierarzt-Podcast über die Suizid-Problematik 22:36Schon beim Frühstück Kontakt zum Tierarzt (Stichwort Lebensmittelsicherheit) – „Mir tut weh, wie wenig wir Beachtung finden“ 27:14Tierärztliche Solidarität oder Neid – „Das einheitliche Bild nach außen ist ganz wichtig“ 29:56Ein „Kampagnen-Pott“ für Tierärzte – Wer macht bei der Vielfalt der Interessenverbände die Tierärzteschaft sichtbar? 32:38Ist meine Tierarztrentrente im Versorgungswerk sicher? – „Wir können beruhigt sein“ Der Gesprächspartner Dr. Karl-Ernst ('Kalle') Grau (Jg. 1952) ist aufgewachsen in der "Zement-Stadt" Erwitte. Schon mit 14 fuhr er mit seinem Schwager, dem örtlichen Tierarzt, Praxistouren. Selbst hat er dann Tiermedizin in Hannover studiert (Approbation 1979) und dort auch an der Klinik für Schweine promoviert. Von 1980 bis 2014 arbeitete Kalle Grau als praktizierender Tierarzt in Sendenhorst, zuletzt (ab 2003) in der Tierarztpraxis am Fernmeldeturm, einer Gemischtpraxis mit Schwerpunkt Rind und Schwein.Berufspolitisch hat sich 'Kalle' Grau über 25 Jahre in verschiedensten Funktionen engagiert: Vor allem im Kammervorstand der Tierärztekammer Westfalen-Lippe (seit 1994 bis heute), als Vorsitzender des Verwaltungsausschusses im dortigen Versorgungswerk (aktuell) und auch im Landesverband Westfalen des Bundesverbandes praktizierender Tierärzte (bpt), den er 17 Jahre als Landesvorsitzender geführt hat. Bildnachweis / Beitragsbildmontage: "Ehrenamt" © AdobeStock / Portrait Grau © privat
Dax-Briefing: Der heftige Industrie-Einbruch.Im Kampf um die Schuldenobergrenze hat US-Präsident Joe Biden jetzt nach Support an der Wall Street und unter den großen Interessenverbänden gesucht. Mehr davon zu Beginn der heutigen Ausgabe.Im Dax-Briefing stehen zunächst die Energiepreise im Mittelpunkt. Anschließend ein Blick auf das neue Ziel des Wirecard-Jägers. Außerdem mehr zum Auftragseinbruch in der deutschen Industrie und die Kernpunkte der Kapitalmarktprognose, die der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands veröffentlicht hat.Zurück auf dem US-Markt folgen beeindruckende Zahlen von General Motors. Der Automobilkonzern plant, seinen Jahresumsatz noch zu verdoppeln.Die Aktie des Tages ist des Technologieunternehmens Palantir. Hier hat ein Großauftrag für ordentlich Bewegung gesorgt. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die CDU hat sich bei den Verhandlungen des neuen EU-Urheberrechts nicht mit Ruhm bekleckert und auch jetzt müssen die Handlungen der Regierungspartei mit einem großen Fragezeichen versehen werden. Die vollmundigen Versprechen, dass es (in Deutschland) keine Upload-Filter geben werde, wurden schnell von der Realität eingeholt. Expert:innen hatten ohnehin davor gewarnt, dass auch Wortklauberei nicht davon ablenken kann, dass weniger verdächtige Formulierungen schlussendlich auf Upload-Filter hinauslaufen. Die Rechnung wurde aber wohl auch ohne den Wirt gemacht. Der Europäische Gerichtshof könnte die Richtlinie im kommenden Jahr ohnehin wieder kippen, wenn diese Upload-Filter verpflichtend machen würde. Ein größerer Streit ist nun zudem noch einmal um Snippets ausgebrochen – die kurze Wiedergaben von Werken. Zum Teil laufen Künstler Sturm gegen freie Inhalte-Schnipsel. Bands betrachten die Snippets beispielsweise ganz anders als Influencer:innen. Was Künstlerinnen und Künstler, Interessenverbände und Regierungsparteien hier genau diskutieren, wollen wir uns genauer ansehen. Welche Lösungen werden von CDU und SPD vorgeschlagen? Wie soll die Lizenzierung von Werken vorgenommen werden? Wie positionieren sich die Online-Plattformen? Was verlangen Interessenverbände? Welches Urheberrecht werden wir erhalten? Diese und viele weitere Fragen – auch der Zuschauer – besprechen Martin Holland (@fingolas) und Kristina Beer (@bee_k_bee) mit Julia Reda (@senficon), der ehemaligen Europaabgeordneten der Piraten und jetzt unter anderem Leiterin des Projekts control © bei der Gesellschaft für Freiheitsrechte, in einer neuen Folge der #heiseshow. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Die Cyber-KI von Darktrace versteht das 'normal' für Ihre digitale Umgebung und erkennt und reagiert auf anomales Verhalten, das auf eine Cyber-Bedrohung hindeutet. Ohne sich auf Regeln und Signaturen zu verlassen, wehrt die selbstlernende Technologie neuartige und fortgeschrittene Angriffe über E-Mail, Cloud, SaaS, industrielle Systeme und traditionelle Netzwerke ab. Cyber-KI wird heute von über 4.000 Organisationen genutzt. Infos unter darktrace.com/de/email === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
Regionalflughäfen sind für den Steuerzahler ein Fass ohne Boden. Interessenverbände und Politiker sagen aber auch: Sie sind wichtig für die mittelständische Wirtschaft. Stimmt das?
Der Klimawandel schädigt den deutschen Wald stärker als angenommen. Fast 300.000 Hektar müssen aufgeforstet werden. Interessenverbände streiten über den richtigen Weg.
Die Corona-Pandemie hat den Kultursektor in den letzten drei Monaten praktisch zum Erliegen gebracht. Das hat Kulturhäuser und Kulturschaffende sehr hart getroffen. Wie haben sie diese beispiellose Zeit durchgestanden? Wie wurden sie vom Bund, von den Kantonen und privater Seite unterstützt? Kontext fragt nach in einer weiteren Spezialsendung, am runden Tisch diskutieren Nicole Pfister Fetz von «Suisseculture sociale», Rosmarie Quadranti vom «Verein CULTURA», dem Dachverband für die Interessenverbände der Schweizer Kulturinstitutionen, und Aldo Caviezel, Leiter Amt für Kultur des Kantons Zug und Präsident der Konferenz der kantonalen Kulturbeauftragten (KBK). Wir fragen, welche Erkenntnisse die Kulturbranche aus dieser Zeit des Shutdowns ziehen kann, was die neuen Unterstützungs-Instrumente taugen, und wie sich das Ansehen der Kreativökonomie, die 7% des schweizerischen Bruttoinlandsprodukts bzw. rund 48 Milliarden Franken jährlich generiert, in Zukunft entwickeln könnte. Ausserdem schauen wir, wie sich Kulturbetriebe für die neue Realität mit Abstands- und Hygieneregeln fit machen und ihre Tore nun langsam wieder öffnen. Weitere Themen: - Rückblick - Phase der Lockerung - Learnings aus der Krise
Mai 2020 - Der Staat, oder besser wir Steuerzahler, geben Milliarden aus, um die Folgen der Corona-Krise zu meistern. Gerade jetzt versuchen viele Interessenverbände bei der Politik Gehör zu finden. Ein ungleicher Kampf um Aufmerksamkeit, denn gerade große Unternehmen haben einen kurzen Draht zur Macht, wie der "Corona-Autogipfel" gezeigt hat. In einem ausführlichen Gespräch beschreibt Timo Lange von LobbyControl, wie Lobbyarbeit in Zeiten von Corona funktioniert.
Bürgerinitiativen und Volksentscheide spielen für die Verkehrswende eine zunehmende Rolle. Mit ihren radikalen Forderungen sind sie oft erfolgreicher als herkömmliche Interessenverbände. Ein Beispiel: das Mobilitätsgesetz in Berlin. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/automobil-per-volksentscheid-zum-mobilitaetsgesetz
Bürgerinitiativen und Volksentscheide spielen für die Verkehrswende eine zunehmende Rolle. Mit ihren radikalen Forderungen sind sie oft erfolgreicher als herkömmliche Interessenverbände. Ein Beispiel: das Mobilitätsgesetz in Berlin.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/automobil-per-volksentscheid-zum-mobilitaetsgesetz
Spätestens mit der gesetzlichen Einführung eines dritten Geschlechtsmerkmals ist bei mir der Eindruck entstanden, dass das Thema Gendergerechtigkeit aus den Fugen geraten ist. Alles und jeder wurde überprüft, blinder Aktionismus in Behörden an den Tag gelegt, Diskussionen auf allen Ebenen, auch der unterstetn, geführt und immer wieder gab es den Versuch unterschiedlicher Interessenverbände, die Deutungshoheit bei diesem Thema für sich in Anspruch zu nehmen. Es passiert jede Menge, leider auch ganz viel Unsachliches. Ich versuche, mich dem Thema aus meiner ganz persönlichen Sicht zu nähern. Wo ist Gendergerechtigkeit eigentlich erforderlich? Wo gibt es sie bereits und in welchen Bereichen ist eine deutliche Ungerechtigkeit zu erkennen. Zur Beantwortung der Fragen habe ich 3 Bereiche - Wirtschaft, Alltag, Sprache - ausgewählt, weil ich dort die meisten Überschneidungen sehe und mir davon verspreche, einen gewissen Wiedererkennungswert beim Hörer zu erzielen. Wie immer erfolgt die Betrachtung aus meiner ganz subjektiven Sicht und wird sicherlich nich alles so trefen, wie du es auch seihst und empfindest. GErade dann freue ich mich, wen du mir ein Feedback gibst und/oder mit mir in einen Dialog gehst. Viele Spaß und lieben Gruß Mr. Tom
So viel steht fest. Am 25. Mai tritt die Datenschutz-Grundverordnung (DVSG) europaweit in Kraft. Allein die hier enthaltenen neuen Regelungen stellen Unternehmen vor große Herausforderungen. Deutlich höheres Erregungspotential liefert allerdings die geplante Neuauflage der E-Privacy-Verordnung, welche die DVSG zukünftig flankieren soll. Was es damit genau auf sich hat und welche Auswirkungen sie auf die digitale Geschäftswelt haben könnte, erfährt du in diesem Artikel. Das Ende des Werbetrackings? Grundsätzlich ist der Gedanke, die private Online-Kommunikation der Bürger zu schützen ja sehr begrüßenswert. Allerdings hätte die geplante E-Privacy-Verordnung nach jetzigem Stand unter anderem auch enorme Konsequenzen für nahezu alle Formen digitaler und datenbasierter Werbung. Nicht nur Digitaldienstleister, Werbeagenturen und Medienhäuser wären betroffen, sondern jedes Unternehmen, welches Online-Werbung schalten möchte oder den Erfolg von Kampagnen professionell messen lassen will. Die ursprüngliche E-Privacy-Verordnung regelt bereits seit 2002 den Umgang mit Daten durch Netzanbieter, damit Inhalte und Metadaten aus Telefonaten, E-Mails und anderen Nachrichten geschützt bleiben. 2009 erfolgte dann hierauf aufbauend die so genannte Cookie-Richtlinie. Diese legt fest, dass Anbieter von Websites ihre Nutzer nur mit deren Einwilligung tracken dürfen. Ein solches Zustimmungsverfahren kennt jeder der im Netz unterwegs ist als „Cookies akzeptieren“ und wurde bislang als so genannte Opt-Out-Lösung umgesetzt. Mit der nun geplanten Neuauflage der E-Privacy-Verordnung ist das Setzen von Cookies grundsätzlich untersagt, beziehungsweise jedes einzelne Cookie muss explizit vom Nutzer per Opt-In genehmigt werden. Besonders gravierend wäre dies für so genannte „Third-Party-Cookies“, welche Agenturen und Online-Dienstleister nutzen um den Erfolg von Kampagnen zu messen. Eine Zustimmung zur Datenerhebung muss hier ausdrücklich erfolgen, nachweisbar sein und darf nicht an den jeweiligen Dienst gebunden sein. Das bedeutet auch, Nutzer müssen über verwendete Tools, deren Funktionsweise und Zwecke informiert werden. Auch ist es Anbietern nicht erlaubt Nutzer, die dem Werbetracking nicht zustimmen von den jeweiligen Angeboten auszusperren. Privacy by Default Hinzu kommt ein weiterer Artikel mit Sprengkraft, der dafür sorgt, dass Nutzern bei der Installation von Apps oder Browsern eine Variante angeboten werden muss, die alle Cookies von Dritten blockiert. Um dann einzelne Zustimmungen zur Cookie-Nutzung explizit zu erteilen, müssten die Nutzer erst jeweils ihre Systemeinstellungen ändern. Schätzungen ergeben, dass ca. 90% der Nutzer eine restriktive Einstellung wählen würden, also ein Werbetracking faktisch unmöglich werden würde. Begründet wird der Artikel damit, dass man einer Belästigung durch Cookie-Bannern entgegen treten will. Die geplanten Regelungen sind noch weitreichender und an einigen Stellen scheinen sich DSGVO und E-Privacy-Verordnung auch zu widersprechen. In jedem Fall wird es wohl nichts mit der ursprünglich geplanten Durchsetzung der Verordnung im Mai, da noch nicht alle politischen Instanzen grünes Licht gegeben haben. Es gilt als wahrscheinlich, dass sich der Prozess bis in 2019 hineinzieht, hinzu kommt eine Übergangsphase von ein bis zwei Jahren. Auswirkungen für Onlinewirtschaft und Nutzer Die deutschen Interessenverbände der Werbe- und Medienwelt zeichnen drastische Bilder über die Konsequenzen der neuen Richtlinien. Werden zukünftig wirklich keine Websites mehr funktionieren und werden wir vor schwarzen Flächen sitzen? Springen bald permanent Pop-ups auf, die über alles ganz genau informieren und zur Einwilligung aufrufen? Das wäre wohl auch für die Nutzer keine VerSupport the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)
Das wird nicht billig! Großkonzerne und Interessenverbände, die der FDP in den vergangenen Jahren üppige Parteispenden zukommen ließen, fordern nach der Absage der Liberalen an eine Jamaika-Koalition ihr Geld zurück. Ohne Regierungsbeteiligung sei die FDP ...