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Bruder Christian Die Jünger sind zurück am See. Nach all den Jahren, zusammen mit Jesus unterwegs, nach allem, was geschehen ist – Kreuz, Tod, Auferstehung – kehren sie in ihren Alltag zurück, in alte Muster. Sie gehen fischen. Und plötzlich sind die Netze voll. Jesus, der Auferstandene, steht am Ufer. [Evangelium: Johannes, Kapitel 21, Verse 1 bis 19] In jener Zeit offenbarte sich Jesus den Jüngern noch einmal, am See von Tibérias, und er offenbarte sich in folgender Weise. Simon Petrus, Thomas, genannt Dídymus, Natánaël aus Kana in Galiläa, die Söhne des Zebedäus und zwei andere von seinen Jüngern waren zusammen. Simon Petrus sagte zu ihnen: Ich gehe fischen. Sie sagten zu ihm: Wir kommen auch mit. Sie gingen hinaus und stiegen in das Boot. Aber in dieser Nacht fingen sie nichts. Als es schon Morgen wurde, stand Jesus am Ufer. Doch die Jünger wussten nicht, dass es Jesus war. Jesus sagte zu ihnen: Meine Kinder, habt ihr keinen Fisch zu essen? Sie antworteten ihm: Nein. Er aber sagte zu ihnen: Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus und ihr werdet etwas finden. Sie warfen das Netz aus und konnten es nicht wieder einholen, so voller Fische war es. Da sagte der Jünger, den Jesus liebte, zu Petrus: Es ist der Herr! Als Simon Petrus hörte, dass es der Herr sei, gürtete er sich das Obergewand um, weil er nackt war, und sprang in den See. Dann kamen die anderen Jünger mit dem Boot – sie waren nämlich nicht weit vom Land entfernt, nur etwa zweihundert Ellen – und zogen das Netz mit den Fischen hinter sich her. Als sie an Land gingen, sahen sie am Boden ein Kohlenfeuer und darauf Fisch und Brot liegen. Jesus sagte zu ihnen: Bringt von den Fischen, die ihr gerade gefangen habt! Da stieg Simon Petrus ans Ufer und zog das Netz an Land. Es war mit hundertdreiundfünfzig großen Fischen gefüllt, und obwohl es so viele waren, zerriss das Netz nicht. Jesus sagte zu ihnen: Kommt her und esst! Keiner von den Jüngern wagte ihn zu befragen: Wer bist du? Denn sie wussten, dass es der Herr war. Jesus trat heran, nahm das Brot und gab es ihnen, ebenso den Fisch. Dies war schon das dritte Mal, dass Jesus sich den Jüngern offenbarte, seit er von den Toten auferstanden war. Als sie gegessen hatten, sagte Jesus zu Simon Petrus: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich mehr als diese? Er antwortete ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe. Jesus sagte zu ihm: Weide meine Lämmer! Zum zweiten Mal fragte er ihn: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich? Er antwortete ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe. Jesus sagte zu ihm: Weide meine Schafe! Zum dritten Mal fragte er ihn: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich? Da wurde Petrus traurig, weil Jesus ihn zum dritten Mal gefragt hatte: Liebst du mich? Er gab ihm zur Antwort: Herr, du weißt alles; du weißt, dass ich dich liebe. Jesus sagte zu ihm: Weide meine Schafe! Amen, amen, ich sage dir: Als du jünger warst, hast du dich selbst gegürtet und gingst, wohin du wolltest. Wenn du aber alt geworden bist, wirst du deine Hände ausstrecken und ein anderer wird dich gürten und dich führen, wohin du nicht willst. Das sagte Jesus, um anzudeuten, durch welchen Tod er Gott verherrlichen werde. Nach diesen Worten sagte er zu ihm: Folge mir nach! Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2025 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
BRANNTE NICHT UNSER HERZ - Der Auferstandenemit Bernadette LangMehr Infos zur HOME Church Salzburg:⇢ Homepage: https://www.home-salzburg.com⇢ YouTube: https://www.youtube.com/c/SundayMorning⇢ Instagram: https://www.instagram.com/homechurch_salzburg
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Jesus der Auferstandene tritt in die Mitte der Jünger. Er macht ihnen damit klar: Ich bin und bleibe euer Lebensprinzip.
Willkommen bei der Kirche des Nazareners Gelnhausen! Hier finden sie alle Audio Aufnahmen der Predigten. Für mehr Information über uns können sie unsere Webseite besuchen - www.gelnhausen.nazarener.de. Wir würden uns freuen, Sie demnächst auch persönlich bei uns willkommen heißen zu können
„Immer auf den Horizont schauen!“, rief mir der Skipper zu. Wir waren segeln und hatten für meine Verhältnisse hohen Seegang. Ich war kurz unter Deck gewesen, und mir war, gelinde gesagt, hundeelend. „Immer auf den Horizont schauen!“, wiederholte der Freund. Das funktionierte. Je klarer ich immer wieder den Horizont fixierte und mich perspektivisch an ihm festmachte, umso mehr stellte sich die innere Ordnung wieder her und umso souveräner wurde ich im Umgang mit dem Wellengang. Nach einer Weile empfand ich sogar eine Freude in der Herausforderung, mit den Wellen und dem Hin- und Hergeworfenwerden des Bootes umzugehen. Solange ich den Horizont im Blick hatte, konnte ich selbst mit erheblichen Schwankungen des Augenblicks gut umgehen. „Immer auf den Horizont schauen!“, an den Rat muss ich seitdem oft denken. In den Herausforderungen des Alltags, im Geworfenwerden von inneren und äußeren Bewegungen, Widerfahrnissen oder Auseinandersetzungen denke ich an den Blick zum Horizont. Für Christen freilich ist der haltgebende Horizont mehr als bloß eine ferne Linie, die zwischen Himmel und Erde verläuft. Der denkende, betrachtende und betende Blick auf Jesus Christus ist für Christen die Orientierung an jener Stelle in der Welt, die Halt geben und die innere Ordnung wieder herstellen kann. Auch wenn sich einem angesichts der Schwankungen des Lebens eigentlich der Magen umdreht und einem Hören und Sehen vergeht. „Das mit dem Horizont funktioniert, solange man ihn sehen kann“, meinte dieser Tage ein Vielsegler als ich ihm von dem Bild vom Horizont als Halt erzählte. Auf See wie im Leben kann es nämlich passieren, dass einem alle Orientierungspunkte abhandenkommen. Es gibt Lebensumstände, in denen alles, wovon ein Mensch meinte, dass es ihm Halt gibt, ins Wanken gerät: Güter, Beziehungen, Überzeugungen, ja sogar für unwiderlegbar gehaltene Fakten des Lebens, der Wissenschaft, des Universums. Davon erzählen die Evangelien in den Bildern von der Vollendung der Welt und des einzelnen Menschenlebens. Alles wird in Bewegung geraten, sagt Jesus im Lukasevangelium am Ersten Advent: „Zeichen geschehen an Sonne, Mond und Sternen.“ – Ich muss bei der Aufzählung immer an das Lied von der Laterne denken, wo „Sonne, Mond und Sterne“ gewissermaßen die kindlichen Stabilitätsgaranten der Welt sind, in der „meine Laterne mit mir“ geht. Was gerade noch das Allerstabilste zu sein schien, „die Kräfte des Himmels“, die Bezugspunkte menschlicher Orientierung schlechthin, „werden erschüttert“, das Meer tobt und donnert, die Völker sind „bestürzt und ratlos“ und die Menschen „vergehen vor Angst“. Kein Horizont ist mehr zu sehen und nichts, was noch irgendwie Halt geben könnte, weil alles in Bewegung gerät, verdunkelt und vergeht. In diesem Szenario genügt der Hinweis „Immer auf den Horizont schauen!“ nicht mehr, weil kein Horizont mehr zu sehen ist. Es kommt der Moment, da kein Halt mehr bleibt, nach dem ich mich ausstrecken könnte. – Es sei denn, der Halt, der Haltgeber und Erhalter kommt zu mir – durch alles Vergehen und alle Haltlosigkeit hindurch: „Dann wird man den Menschensohn in einer Wolke kommen sehen mit großer Kraft und Herrlichkeit“, sagt Jesus von seinem Wiederkommen. Das wird überwältigend sein. Nicht nur für uns. Auch für die Gewalten und Mächte der Welt und des Universums. Und bis dahin? Bis dahin sollen wir einander daran erinnern, dass er in seiner Menschwerdung schon zu uns ins Boot gekommen ist – diesseits der Welle und mitten in den Sturm. Dass der Auferstandene im Geist unsichtbar gegenwärtig ist und dass sein Wort bleibt und sein Versprechen gilt. Auch dann noch, wenn alles vergeht und die meisten Worte Schall und Rauch sind. Schaut zum Horizont. Und wenn ihr den nicht mehr sehen könnt, denkt daran: Nicht wir erreichen den Horizont. Der Horizont erreicht uns. Der uns hält und erhält kommt zu uns. Er hat es versprochen. Also „richtet euch auf und erhebt euer Haupt, denn eure Erlösung ist nahe.“ Fra' Georg Lengerke
Es ist interessant, wann die Arche auf dem Berg Ararat aufsetzte. Das erinnert uns an das wichtige Ereignis der Auferstehung Jesu. Gerade sie wurde in der Apostelgeschichte immer wieder bezeugt.
SRF überträgt den Pfingstgottesdienst live aus der Pfarrkirche St. Georg in Küsnacht im Kanton Zürich. Pfarrer Karl Wolf erinnert in seiner Predigt an die Kraft des Heiligen Geistes für die Jünger Jesu damals und die Menschen heute. Angst und verschlossene Türen kennzeichnen die Gemeinschaft der Jünger in Jerusalem damals und die Welt heute. Die Evangelien berichten, wie der verwundete Auferstandene bei den Jüngerinnen und Jüngern eintritt. Er zeigt ihnen seine Wunden und spricht mit ihnen. Pfarrer Karl Wolf zeigt in seiner Predigt, wie Versöhnung möglich ist, wenn Menschen es wagen mit Jesus ihre eigenen Wunden und ihre Verantwortung anzuschauen. Pfingsten erinnert an die Sendung des Heiligen Geistes. Der sanfte und kraftvolle Hauch Gottes ermöglicht den Aposteln eine vollkommen neue Erfahrung. Gottes Heiliger Geist will in dieser unfriedlichen Welt einen neuen Anfang mit ihnen ermöglichen. Wenn Menschen sich ergreifen lassen und die Wunden der Menschen von heute wahrnehmen, kann in ihnen heilsame Versöhnung und ein neues Miteinander entstehen. Der Kirchenchor der Pfarrei St. Georg und ein Bläserensemble musizieren unter der Leitung von Joachim Schwander. Es erklingen die «Messe Breve» von Leo Delibes sowie Gemeindegesänge zu Pfingsten. Die Orgel spielt Nathan Schneider.
In der kirchlichen Verkündigung ist oft von Nachfolge und Jüngerschaft die Rede. Dabei werden die Begriffe oft nicht sonderlich reflektiert. Schon der Nachfolgebegriff ist ambivalent, weil schon Jesus selbst nicht alle in seine Nachfolge beruft, sondern manche bewusst in ihren Alltag zurückschickt. Aber auch der Jünger-Begriff bedarf einere genaueren Betrachtung. Das wird bei der Erzählung der Himmelfahrt Jesu deutlich, wenn die Zeit der Jüngerschaft endet, in dem der Auferstandene die ehemaligen Jünger zu Zeugen macht: Wo Jünger waren, sollen nun Zeugen sein. Das hat nicht nur Konsequenzen für die christliche Lebensführung; auch die Sakramente der Kirche spiegeln diese Entwicklung prinzipiell wider, ist doch in der römisch-katholischen Tradition die Firmung ein Sakrament der Beauftragung, als Christin und als Christ in der Welt das Wort Gottes wie von Amts wegen zu verkünden und zu bezeugen.
Gott hat das Leben in den Menschen Adam eingehaucht. Das lässt uns daran denken, was der Herr Jesus als der Auferstandene bei seinen Jüngern getan hat (Joh 20,22).
„Ich glaube nicht mehr an Geistergeschichten!“, sagt Elisabeth Turner in „Fluch der Karibik“, als im Mondschein Leben in die Gerippe einer Gruppe toter Piraten kommt. „Ihr solltet aber an Geistergeschichten glauben, Mrs Turner!“ antwortet der untote Piratenfürst Barbossa. „Ihr seid mitten in einer drin!“ So kommt es den Jüngern bei der Begegnung mit dem Auferstandenen vor. Als wären sie in eine Geistergeschichte geraten. Aber nicht in eine erzählte, sondern in eine erlebte. Anders konnten sie sich die Begegnung mit dem Auferstandenen nicht erklären. Im Film klagt der Pirat Barbossa, dass er weder zu den Lebenden noch zu den Toten gehöre, und weder an den Freuden des Lebens noch am Frieden des Todes teilnehmen könne. Und zum Beweis entkorkt er mit den Zähnen eine Weinflasche und trinkt daraus, während der Wein durch das Gerippe auf den Boden plätschert. Jesus bittet um etwas zu essen und isst vor den Augen der Apostel. Er ist kein Geist. Er ist leiblich unter ihnen da. Anders leiblich – verwandelt oder verklärt – wie ihn drei Apostel einige Monate zuvor auf dem Berg gesehen haben. Er geht durch Türen, aber der Fisch, den er isst, fällt nicht zu Boden. Er durchdringt alles, aber nichts durchdringt ihn. Es scheint fast, als sei der Auferstandene die wirklichere Wirklichkeit, verglichen mit den Dingen, die ihn nicht länger daran hindern können, bei den Jüngern zu sein. Die Leiblichkeit des Auferstandenen ist das eine, was die Evangelisten betonen. Aber es geht nicht nur um Leiblichkeit, sondern um Selbigkeit. Um Identität. Um die Identität eines Ausweisträgers mit dem im Dokument Ausgewiesenen zu beweisen, stand bis in die 80ger Jahre hinein in deutschen Reisepässen ein Angabenfeld „Besondere Kennzeichen“. „Blinddarmnarbe“ hätte da bei mir stehen können. Das Feld war aber leer. Weil die Jünger den Auferstandenen nicht erkennen, weist er sich aus. Sein Ausweis sind „besondere Kennzeichen“: die Wundmale an Händen und Füßen. Es sind Wunden, nicht Narben, die die Jünger sehen. Die Goldene Legende (Legenda Aurea, 13. Jh) berichtet, wie sich dem Hl. Martin von Tours eine herrliche Gestalt als der auferstandene Christus ausgibt. Martin entlarvt den Betrug des Versuchers: „Ich werde nicht glauben, Christus sei gekommen, außer ich sehe ihn in der Gestalt, in der gelitten hat, und mit den Wundmalen seiner Kreuzigung.“ Was sagt uns der Ausweis der Wunden? Die Wunden sagen: „Ich bin es!“ Ich bin derselbe, der euch gerufen, den ihr gehört, dem ihr geglaubt habt und dem ihr nachgefolgt seid, der gegeißelt und gekreuzigt wurde, um den ihr getrauert und den ihr aufgegeben habt. Die Wunden sagen: „So seid ihr!“ Weil auch ihr Wunden tragt und verletzt seid – offenbar oder verborgen. Und weil auch ihr Wunden schlagt an Leibern und Seelen – offenbare und verborgene. Die Wunden sagen: „So bin ich!“ Ich halte mein Wort, wie der Vater sein Wort hält. Ich lebe euer Leben mit Euch und mache eure Wunden zu meinen Wunden. Ich lasse mich nicht herauswerfen aus der Welt. Ich bleibe – auch unter den Schlägen der Menschen – und liebe euch durch den Tod hindurch. Und die Wunden sagen: „So wird es sein!“ Der Himmel und die Gemeinschaft mit Gott ist nicht die heile Alternative zur Welt, sondern ihr Ziel. Alles soll einmal vor Gott kommen und dort geheilt, versöhnt und vollendet werden. Ihr braucht euch eurer Wunden nicht zu schämen, sagen uns die Wunden des Auferstandenen. Sie sind eure Erkennungszeichen vor ihm. Vor ein paar Jahren habe ich nach Ostern im Libanon über diese Stelle gepredigt. Um mich lauter schwerstbehinderte Menschen und ihre Begleiter. Vor mir saß der zwölfjährige Toufik – den Kopf voller frischer Wunden. Und ich dachte: Die Auferstehung Jesu ist keine Geistergeschichte. Die Wunden des Auferstandenen sind so real wie die von Toufik. Und deren Heilung, Versöhnung und Vollendung beginnt bereits da, wo wir die Wunden der Menschen berühren, die Jesus zu seinen gemacht hat. Fra' Georg Lengerke
Ostergottesdienst vom 31.03.2024
„Was brauchst du, um jemandem glauben zu können?“, fragt mich die Freundin während ich mit einem befreundeten Ehepaar wandern bin. Wir sprechen über das Evangelium vom Zweifel des Thomas und seine Begegnung mit dem Auferstandenen. Was brauche ich, um glauben zu können? Wir kommen miteinander auf dreierlei: Erstens einen Menschen, den ich für glaubwürdig halte. Zweitens die Heilung meines Misstrauens. Und drittens eine Botschaft, die für mich so relevant ist, dass mir nicht einfach egal sein kann, ob sie wahr ist oder nicht. Dann erzählen wir uns von Menschen, denen wir geglaubt haben. Glaube ist Beziehungssache. Geglaubt habe ich immer jemandem etwas. „Weil du gesehen hast, Thomas, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben“, sagt Jesus zum Apostel Thomas. Der hatte den übrigen Aposteln den Bericht über die Begegnung mit dem Auferstandenen acht Tage zuvor nicht geglaubt. Wenn ich mit Menschen über den religiösen Glauben spreche, sind wir schnell bei der Frage, ob wir das Wissen dem Glauben nicht besser vorziehen sollten, und ob das nicht genüge. Etwas wissen im engeren Sinne bedeutet, es selbst gesehen, überprüft und erkannt zu haben. Aber das gilt nur von einem Bruchteil von dem, wovon ich sage, dass ich es weiß. Das meiste, was ich weiß, habe ich anderen geglaubt: Erst den Eltern und Geschwistern, dann Freunden und Lehrern, später Wissenschaftlern und Journalisten. Mein Wissen nährt sich aus einem Beziehungssystem, dass auf der Verpflichtung zur Wahrheit, auf Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit gegründet ist. Wenn wir uns daran in unserem alltäglichen Tun erinnern, dann stellen wir fest, wie zerstörerisch, ja tödlich für den Einzelnen und jede Gemeinschaft die Lüge ist und das von ihr erzeugte Misstrauen, das wiederum Lügen gebiert. Es gibt relative Erkenntnisse der Wahrheit und Perspektiven auf sie. Wer aber die Wahrheits- und Erkenntnisfähigkeit des Menschen per se leugnet, darf sich über Fake-News und „alternative Fakten“ nicht beklagen. „Weil du gesehen hast, glaubst du“, sagt Jesus zu Thomas. Auch die Wahrheit und die Bedeutung des Gesehenen müssen wir glauben, wenn wir es wissen wollen. Dass etwas ist und nicht nur scheint, als ob. Dass Du Du bist und kein anderer. Dass Dein Lächeln Glück oder Freundlichkeit und nicht nur Maske ist. Die Notwendigkeit, uns der Wahrheit anzuvertrauen, nimmt uns keiner ab. Wie sehr wir das getan haben, merken wir oft erst, wenn wir enttäuscht werden. In der Begegnung von Jesus und Thomas geht es nun darum, Unsichtbares und einem Unsichtbaren zu glauben: „Selig, die nicht sehen und doch glauben“, sagt Jesus zu dem zweifelnden Apostel. Auch im Alltag ist übrigens oft das Entscheidende selbst unsichtbar. Geist, Liebe, Glück können wir nicht selbst, sondern nur in Anderem sehen. Und auch unsere Nächsten sind mehr als das, was wir von ihnen sehen und messen können. Wir müssen also zunächst – über das Sichtbare hinaus – unsere(!) Nächsten glauben, bevor wir unseren(!) Nächsten und an unsere Nächsten glauben können. Noch ist der Auferstandene sichtbar. Aber bald wird er an dieser einen Stelle der Welt unsichtbar sein, um nach Pfingsten an allen Orten der Welt geglaubt und erkannt, geliebt und in der Liebe versichtbart zu werden. Wir drei Freunde erzählen einander beim Gehen allerlei Altes und Neues, Ernstes und Spaßiges. Und in allem geht es irgendwie um den Glauben, die Hoffnung und die Liebe. Und wieder einmal staune ich: Der Auferstandene hat sich unseren Beziehungen anvertraut. Es gibt für uns zu ihm keinen Weg an den Anderen vorbei; und es gibt für ihn zu uns keinen Weg an den Anderen vorbei, wenn der Unsichtbare unter uns erkennbar, wahrnehmbar und in seiner Liebe für uns rettend werden soll. Ich glaube den Freunden die Gegenwart des Auferstandenen unter uns und seine Liebe zu mir, mit der zusammen ich die Menschen lieben darf. Fra' Georg Lengerke
Wir haben heute den Freitag in der Osterwoche. Vor einer Woche war Karfreitag, das Gedenken der Liebe Gottes, die so stark ist, dass sie selbst vor Leid, Kreuz und Tod nicht zurückgeschreckt ist. In einem Lied, dass ich sehr gern mag, werden die fünf Wunden Jesu besungen. Da heißt es: "die heiligen fünf Wunden die werden nicht verbunden sie glühen und blühen in unsrer Zeit, die heiligen fünf Wunden die werden nicht verbunden sie sprengen sie sprengen die dunkle Zeit"Als Jesus, der Auferstandene den Jüngern begegnet, sind seine Wunden sichtbar geblieben. Am deutlichsten wird es für Thomas, der das sogar einfordert: Wenn ich nicht meine Finge in seine Wunden legen kann ...Die Wunden Jesu sind nicht weg, sie sind nicht im Grab geblieben, weggezaubert in dem Wunder der Auferstehung, sie sind da und sind im Moment deutlich vor unseren Augen:die Wunden der vielen Kranken weltweit, und derer die sie pflegen und sich darin aufreibendie Wunden derer, die in den vielen Kriegen verletzt und verwundet werden, die Wunden der missbrauchten Kinder und Erwachsenen,die Wunden der Hungernden und unter Naturkatastrophen Leidenden,die Wunden der Einsamen, Obdachlosen und Alleingelassenen.Es ist sinnlos, die millionenfachen Wunden der Menschen zu ignorieren oder mit Hallelujagesängen zu übertünchen. Die Wundmale, die Jesus geschlagen wurden, sind die der ganzen Welt. Weil wir aber glauben dürfen, dass diese Wunden eben nicht das Letzte und ewig Bleibende sind, weil wir von den Zeugen der Auferstehung wissen, dass Jesus mit den verklärten, den angenommenen Wunden, auferstanden ist, können wir glauben, dass auch heute alle Verwundungen der Welt, durch Gott geheilt werden können. Und wir haben den Auftrag Jesu, uns in seinem Namen der verwundeten Mitmenschen anzunehmen und zu helfen, zu tragen und Leiden zu lindern.
Prediger: Pastor Heinrich Zelmer - 31.03.2024 Hier sind wir zu finden: - Homepage: https://emmanuel-lindern.de/ - YouTube: https://www.youtube.com/@emmanuellindern3445/streams - Instagram: https://www.instagram.com/emmanuellindern/?igshid=rxabw0hovrqo
Johannes #11 | Samuel Driesner
Maria aus Magdalena war die erste Person, der der auferstandene Jesus begegnete. In seiner Osterpredigt vom 31. März 2024 über Johannes 20,11-18 spricht Alexander Hirsch darüber, wie Jesus ihr begegnet, warum die Berichte von der Auferstehung glaubwürdig sind – und wie der Auferstandene uns begegnen will. https://podcast.anskar-marburg.de/mp3/20240331_Alex.mp3 (29 Minuten) The post Alexander Hirsch: Ich habe den Herrn gesehen first appeared on Marburger Predigten.
31.03.24 Jonathan Martens, Ostern das Fest der Auferstehung und der Zeitenwende Nach Ostern beginnt eine neue Zeit! Ostern bringt eine Wende im Blick auf unsere irdischen Sorgen. Die drei Frauen kommen ohne Glauben an der Auferstehung zum Grab. Sie schauen auf das, was im Weg liegt, nicht auf die Hoffnung in der Zukunft .bibleserver.com/LUT/Markus16%2C1-3 Zum Zeitpunkt der Wende erschrecken sich die Frauen : bibleserver.com/HFA/Markus16,4-5 Ostern bringt eine Wende im Blick auf das Handeln Gottes in dieser Welt , weil das Grab wundergleich wirklich leer ist https://www.bibleserver.com/HFA/Markus16,6 :"Habt keine Angst! Ihr sucht Jesus aus Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist nicht mehr hier. Er ist auferstanden". Ostern bringt eine Wende, weil der Tod nicht mehr das letzte Wort hat. Die Frauen waren zunächst erschrocken und liefen davon (Vers8 ) → erst später kommt der Auferstehungs-Glaube( zB Johannes20%2C14-16) Ostern ist eine Wende, weil der Auferstandene jedem einzelnen begegnen will.
GOTTESdienst Di 19-12-23 Ich bin der auferstandene CHRISTUS, GOTTES ewiger heiliger SOHN Simone Fugger L353 EKiW Beständig Online-GOTTESdienst, Lesungen, Gebet, Studiengruppen & Begleitung mit Ein Kurs in Wundern Greuthof Verlag Täglich 8:15 Uhr ZoomGOTTESdienst mit der Tageslektion! Infos & Link siehe https://www.kursvergebung.com Danke für Dich. Danke GOTT! Segensgruß Simone Fugger Spenden: https://paypal.me/simonefugger oder HHer Sparkasse IBAN: DE81 2005 0550 1219 4002 21 YouTube: https://youtube.com/channel/UCDaozFFJ_QHeoULQSC94jaw Instagram: https://www.instagram.com/kursvergebung/ Soundcloud: https://on.soundcloud.com/62ixZ Bilder von Manja Karl www.manjabilder.de #SimoneFugger #EinKursinWundern #Vergebung
Auch wenn das Seufzen unüberhörbar laut ist; auch wenn wir selbst mit einstimmen wollen: Wir haben Hoffnung. Diese Hoffnung hat einen Namen: Jesus Christus. Wo der Auferstandene uns entgegenkommt, öffnet sich uns sein weites Land.
Im Alltag als Auferstandene Leben (Daniela Furnari)
Eine der Märchen-Schallplatten, die wir als Kinder hörten, war „Rotkäppchen“ von den Gebrüdern Grimm. Ein Mädchen wird von seiner Mutter mit allerlei Köstlichkeiten zu seiner Großmutter in den Wald geschickt, wohin ihm der böse Wolf durch einen Trick zuvorgekommen war. Der hatte die Großmutter verspeist und sich an ihrer Stelle ins Bett gelegt. Dort angekommen fragt Rotkäppchen verwundert nach der Bedeutung der großen Ohren, Augen und Hände der vermeintlichen Großmutter. Als sie nach dem großen Mund fragt, kommt die gruselige Antwort: „Dass ich dich besser fressen kann!“, was der Wolf dann auch ohne viel Federlesens tut. Während sich das Rotkäppchen über die ungroßmütterlich großen Körperteile des verkleideten Wolfes wunderte, wunderte ich mich jedes Mal über etwas anderes: nämlich über die Stimme. Der Erzähler mit der Wolfsstimme fing dann großartig an zu fisteln – halt wie ein Wolf, der auf Großmutter macht. Aber es war nie und nimmer die Stimme der Großmutter. Wie bloß konnte Rotkäppchen das nicht merken? Im Evangelium spricht Jesus von der Stimme des guten Hirten, die den Schafen vertraut ist, aufgrund derer sie ihn erkennen, ihm trauen und ihm folgen. Davon unterscheidet sich die Stimme des Fremden, dem die Schafe nicht folgen, weil sie die Gefahr wittern und sich in Sicherheit bringen. Mit der Stimme hat es eine besondere Bewandtnis. Sie sagt uns vor allen Worten, wer spricht. Schon ungefähr in der 17. Schwangerschaftswoche beginnt das Kind im Mutterleib die Stimme der Mutter zu hören. Keine Stimme ist uns zunächst vertrauter. Später gibt es vertraute Stimmen anderer geliebter Menschen. Stimmen, die uns gemeint und erreicht, gerufen und angesprochen, uns getröstet oder uns Lebensentscheidendes gesagt haben. Es gibt Stimmen, denen unser Urvertrauen gilt und denen wir uns anvertrauen. In der Heiligen Schrift hat die Stimme eine besondere Bedeutung. Die großen Glaubenszeugen des Alten Testamentes werden dafür gelobt, auf „die Stimme Gottes“ gehört zu haben. Nicht bloß auf einzelne Worte, sondern auf Seine Stimme, was auch immer sie gesagt hat. Jene Ur-Stimme, von der uns Menschen gesagt wird, dass wir uns ihr unbedingt und vorbehaltslos anvertrauen können. Wie mag das mit der Stimme Jesu gewesen sein? Es war eine menschliche Stimme mit einer bestimmten Tonlage und einem bestimmten Klang. Aber in ihr wurde zugleich die Stimme Gottes menschlich vernehmbar, auch über die unmittelbaren Worte Jesu hinaus. Jesus sagt uns, was er von Gott dem Vater hört. Aber er spricht auch in der Art und Weise, wie Gott der Vater spricht. Was bedeutet es nun heute, die Stimme des Guten Hirten zu kennen? Den Menschen, die Jesus gehört haben, sagte seine Stimme, wer da spricht, noch vor jedem Wort. Diese Stimme war ihnen vertraut, sie hatte sie erkannt und gemeint und zu sich gerufen. Seit der Himmelfahrt Christi jedoch hören wir die irdische Stimme Jesu nicht mehr unmittelbar. Sie ist nur zu einer bestimmen Zeit der Geschichte an einem bestimmen Ort zu hören gewesen. Dafür schenkt uns der Auferstandene immer und überall Sein Wort in der Heiligen Schrift und ist gegenwärtig im Zeugnis, das die Kirche von ihm gibt. Uns Christen sollte es darum gehen, mit dem Wort und Wesen Jesu, seiner Weise zu denken, zu reden und zu handeln so vertraut zu werden, dass wir nicht nur sein ausdrückliches Wort in der Schrift kennen, sondern auch mit seiner „Stimme“ vertraut werden – also mit seiner Art, mit dem, was ihm gemäß ist, nach ihm klingt, von ihm erzählt. So werden wir diese Stimme heraushören und unterscheiden lernen in all den Stimmen und Stimmungen, die uns erreichen. Und dann werden wir auch nicht (wie Rotkäppchen) verschlungen werden von dem, was nur so tut, als wäre es Gott. (Das Rotkäppchen übrigens wird später im Märchen ganz unzerkaut und unverdaut samt Großmutter gerettet. Das freilich wäre ein anderer BetDenkzettel.) Fra' Georg Lengerke
Emmaus ist mehr als ein Dorf, das aus den Ostererzählungen bekannt ist. Emmaus ist eine Lebenshaltung, denn im Unterwegs-sein mit anderen tritt der Auferstandene selbst an unsere Seite und teilt das Leben, mit seinen Höhen und Tiefen mit uns.
Als Kind und Jugendlichem standen mir Sonntagnachmittage und -abende häufig bevor. Vor allem nach Ferien oder einem schönen Erlebnis. Sonntagnachmittags überkamen mich der Kater und die Sorge, wie der Alltag in solcher Traurigkeit nur zu schaffen sei. Zurück in den Alltag gehen auch die Jünger nach dem Tod und der Auferstehung Jesu. Petrus beschließt: „Ich gehe fischen.“ Er geht in das zurück, was er kann und worin er sich auskennt. Andere Apostel schließen sich an. Dieses „Zurück in den Alltag“ kann zweierlei sein: Es kann ein Hinweis darauf sein, dass Christsein bedeutet, in der unaufgeregten Normalität des Alltags im Glauben an den auferstandenen Herrn und in Gemeinschaft mit ihm zu leben. Aber bei Petrus ist später vom Fischerhandwerk nicht mehr die Rede. Er wird reisen und das erzählen und bezeugen, was die Jünger mit Jesus erlebt haben und was damit Neues von Gott in die Welt gekommen ist. „Ich gehe fischen“ – kann deshalb auch ein Rückzug in das alte, ehemalige, eigentlich zurückgelassene Leben sein. Eine Art Regression auf vertrautes Terrain, nach dem scheinbar gescheiterten Versuch, ein neues Leben zu beginnen. Ich kenne diesen resignativen Rückzug auf das Vertraute und Gewohnte. Ich kenne ihn bei mir selbst, bei der Kirche und auch bei meiner Gemeinschaft. Uns Maltesern geht es ähnlich wie anderen Gemeinschaften in der Kirche. Wir haben vor Jahren einen Prozess der „geistlichen und moralischen Erneuerung“ begonnen. Wir merken, dass eine solche Erneuerung nicht so einfach ist. Sie verlangt Ungewohntes von uns: einerseits die Anknüpfung an Ursprüngliches, andererseits manches Neue. Es gibt Streit um sie. Das ist häufig der Moment des Rückzugs aufs „Fischen“, auf das, worin die meisten von uns sich gut auskennen: also auf Organisation und Wirtschaftlichkeit, auf den Ausbau unserer Dienste und unserer Relevanz. Wir haben Schönes oder Schmerzliches erlebt, wissen nicht, wie es weitergeht, und sind wieder Fischer, die fischen. Wo ich in diese Regression zurückfalle, wird mein Leben klein und traurig. Wo wir uns auf das reduzieren, was wir schon immer gut zu können meinten, da wird das Leben der Kirche geschrumpft. Es wird geschrumpft auf unser eigenes oder das Format derjenigen, die zwar die Aufsicht, aber keine Aussicht, die zwar das Sagen, aber nichts zum Sagen haben. Im Evangelium geschieht der Einbruch in diesen Alltag, als der Auferstandene am Ufer steht. Es beginnt ein Gespräch mit dem Unerkannten. Er lässt die Jünger nach dem erfolglosen Fischzug der Nacht noch einmal das Netz auswerfen. Es ist zum Bersten voll. Aber nicht Petrus sondern Johannes erkennt Jesus zuerst: „Es ist der Herr!“ Und dann geschieht das Entscheidende: Petrus springt. Für mich ist das eines der schönsten Bilder des Glaubens: im Vertrauen auf den Auferstandenen mich Ihm entgegenzuwerfen, den Sprung zu wagen in die Gelegenheiten bei Ihm, und mit Ihm bei den Anderen zu sein – hinein in die unsterbliche Gemeinschaft mit ihm. Solches Springen ist gut gegen die traurige Schrumpfung des Lebens auf das von mir für möglich Gehaltene. Es ist Ostern. Es ist Zeit, der Regression und Resignation zu widerstehen: indem ich wie die Jünger im Boot mit dem Auferstandenen spreche – auch wenn ich Ihn noch nicht ganz erkannt habe; indem ich tue, was Er sagt – auch wenn ich noch nicht ganz verstanden habe, was das soll; indem ich meiner Schwester oder meinem Bruder glaube, dass der Unbekannte der Herr ist – auch wenn ich Ihn lieber selbst zuerst erkannt hätte; und schließlich indem ich springe – ohne mich um Boot und Beute, Netze und Leute zu sorgen. Die kommen schon nach. Und dann wird der Sonntagabend auch nicht mehr traurig sein. Fra' Georg Lengerke
Die Ostererfahrung der Jüngerinnen und Jüner liegt mehrere Tage zurück – und es schleicht sich langsam wieder der Alltagstrott ein, als wäre nichts gewesen. Sie gehen ihrem üblichen Tagesgeschäft nach. In ihrem alltag begegnet ihnen Jesus der Auferstandene und sie erinnern sich un schenken IHM neu ihr vertrauen.
Die Ostererfahrung der Jüngerinnen und Jüner liegt mehrere Tage zurück – und es schleicht sich langsam wieder der Alltagstrott ein, als wäre nichts gewesen. Sie gehen ihrem üblichen Tagesgeschäft nach. In ihrem alltag begegnet ihnen Jesus der Auferstandene und sie erinnern sich un schenken IHM neu ihr vertrauen.
Predigt von Benj Keller vom 16.04.2023
Die Auferstehung Jesu ist für einige Jünger eine schmerzhafte Erfahrung: Die einen begegnen ihm, die anderen nicht. Zehn Jüngern zeigt er sich am Ostermorgen – und einem nicht. Thomas reagiert fast trotzig: Wenn ich ihn nicht sehen und berühren kann wie Ihr, glaube ich nicht. Dass der Auferstandene sich nach Ostern den einen zeigt und den anderen nicht, hat offenbar Methode. Petrus erzählt in seiner Pfingstpredigt (die am Ostermorgen gelesen wurde) Jesus habe sich nach seiner Auferstehung nicht allen gezeigt, sondern nur "den von Gott vorherbestimmten Zeugen" (Apg 10,41). Warum zeigt er sich nicht allen? Der Auferstandene erscheint zu Beginn denen, die sich zuvor für ihn entschieden haben. Seine Erscheinungen knüpfen an das an, was sie vorher mit ihm erlebt haben. Er erscheint nicht, um Fremde zu überwältigen. Sondern der Auferstandene will den Weg mit den Zeugen seines irdischen Lebens auf eine verwandelte Weise fortsetzen – und zwar um aller anderen Menschen willen. Die Auferstehung Jesu Christi verändert nicht bloß die Beziehung seiner Jünger zu ihm, sondern auch deren Beziehung zueinander und zu den anderen Menschen. Der Auferstandene kommt in die ängstliche Abschottung seiner Jünger, um diese aufzubrechen und seine Zeugen zu bevollmächtigen und zu senden. Schon Im Obergemach durch die Anhauchung und die Gabe des Heiligen Geistes, Sünden vergeben zu können. Und an Pfingsten dann in der universalen Sendung zu allen Menschen. Und damit verändern sich unsere Beziehungen fundamental: Sie werden gewürdigt, zu einer Weise der Offenbarung Jesu Christi zu werden. Denn nach Pfingsten werden es die Worte, die Taten und das Leben der von Jesus erreichten Menschen sein, die anderen Menschen von Gott und Jesus Christus erzählen. Das ist im Vergleich zum irdischen Erscheinen Jesu Christi nicht bloß eine Notlösung oder eine Offenbarung zweiter Klasse. Im Gegenteil: Gerade so, gerade in diesen Beziehungen teilt er selbst sich mit. Ich bin überzeugt, dass Christus in der Welt auf unendlich viele unbegreifliche Weisen gegenwärtig ist und wirkt. Aber der Königsweg der Offenbarung ist das einfache und bescheidene, vollmächtige und starke Zeugnis des eines Menschen für den anderen, durch das Jesus selbst sich mitteilt. Deshalb besteht der größte Skandal der Kirche unserer Zeit darin, dass das Leben, Reden und Tun der Christen und der Kirche vielfach gar nicht mehr von Jesus Christus erzählt. Wir haben uns mancherorts in der Verleugnung Jesu geradezu eingerichtet. Und die Sünden in der Kirche sprechen Bände davon. Es ist von Thomas nicht wenig verlangt, der erste zu sein, der allein aufgrund des Wortes der anderen Jünger glauben soll. Aber Jesus bestätigt ihm das Wort der Apostel und der beginnenden Kirche, als Thomas ihn sieht, ihn berührt und ihm glaubt. Wenn mein Leben sich vollendet, werde auch ich Jesus sehen. Und ich vertraue darauf, dass er auch mir dann bestätigen wird, was ich den Aposteln und der Kirche und meinen Brüdern und Schwestern bis heute geglaubt habe: dass Jesus von den Toten auferstanden und als Auferstandener unter uns gegenwärtig ist. Und ehrlich, auf dieses Sehen freue ich mich. Fra' Georg Lengerke
Predigt von Benj Keller vom 16.04.2023
SK PP 1812 Der Gekreuzigte und Auferstandene 20230407 Don Pierino Galeone CB...
Der auferstandene Jesus war rein äußerlich derselbe, wie ihn die Menschen vor der Auferstehung kannten. Und doch ist einiges anders. Zweierlei wollen wir hier betrachten:1. Bleibende Nägelmale: Die Nägelmale von der Kreuzigung und die Wunde vom Speerstich in seine Seite waren auch nach seiner Auferstehung sichtbar. Sie sind das bleibende Siegeszeichen über Sünde, Tod und Teufel. Johannes der Täufer hatte Jesus als das Lamm Gottes angekündigt, das der Welt Sünde trägt (vgl. Johannes 1,29). Mit dem Ausruf Jesu am Kreuz »Es ist vollbracht!« war der Sieg errungen. Im Himmel wird dieser Sieg Jesu gelobt: »… denn du bist geschlachtet und hast mit deinem Blut Menschen für Gott erkauft aus allen Stämmen und Sprachen und Völkern und Nationen« (Offenbarung 5,9). In Jesaja 49,16 wird uns etwas sehr tief Greifendes offenbart: »Siehe, in die Hände habe ich dich gezeichnet …« Es sind dies die Hände unseres Erretters Jesus, wo unsere Namen auf ewig eingraviert sind.2. Ungebunden an Raum und Zeit: Wir alle auf der Erde leben unter den einschränkenden Bedingungen von Raum und Zeit. Wir sitzen auf dem »Fließband der Zeit« und fahren alle mit derselben Geschwindigkeit dahin. Ebenso einengend wirkt der Raum auf uns. Wir können immer nur an einer definierten Stelle sein. Für den auferstandenen Jesus gab es derlei Begrenzungen nicht mehr. Wände und verschlossene Türen waren für ihn keine Einschränkungen mehr (vgl. Johannes 20,19). Er hatte uneingeschränkte Macht – »Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden« (Matthäus 28,18) – und konnte gleichzeitig an verschiedenen Orten erscheinen und auch wieder verschwinden. Darum sicherte er den Jüngern zu: »Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende« (Matthäus 28,20).Diese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Frohe Ostern - Der auferstandene Jesus (Ostersonntag) - Thomas Neuer by per.DU Podcast
Mit Predigt von Silas Paul Jahn
VOM SCHATTEN ZUM LICHT mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 3.Serie - DIE REFORMATION GEHT WEITER Da der protestantische Glaube in Europa heftig verfolgt wird, retten sich die Anhänger zum neu entdeckten Kontinent Amerika hinüber. Hier geht die Reformation weiter und breitet sich durch die Kolonialisierung über die ganze Welt aus. Die Botschaft von der Erlösung erfasst die ganze Welt. Der wiederkehrende Heiland wird das große Thema des Adventismus. 3.4 Licht durch Finsternis Mit großer Begeisterung wird die Wiederkunft Jesu von seinen Getreuen im Jahr 1844 erwartet. Zurück bleibt eine große Enttäuschung, ähnlich der Enttäuschung der Jünger am Tag der Kreuzigung Jesu. Doch die Erscheinungen des Auferstandenen verwandeln die Trauer in große Freude. Ähnlich verhält es sich mit der Erfahrung der Adventgläubigen im Jahre 1844. Letztlich gehen sie daraus gestärkt hervor, als sie sehen, dass der Auferstandene an ihrer Seite ist. Gottes Segen! Für Videoaufnahme: vimeo.com/119533122
DAS WIRKEN DER APOSTEL mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 6.Serie - GETREU BIS IN DEN TOD Die Apostel Paulus und Petrus und Johannes sind die Kerngestalten des frühen Christentums. Paulus wie Petrus beenden ihr Leben durch einen Märtyrertod in Rom. Johannes wird auf die Insel Patmos verbannt. Ihm erscheint der Auferstandene und enthüllt ihm die großartigste Zukunftsschau der Weltgeschichte, die Offenbarung an Johannes. 6.7 Die Offenbarung an Johannes Als Verbannter auf der Insel Patmos erhält der Apostel Johannes die größte Zukunftsschau der Weltgeschichte. Über die Zeiten bitterer Verfolgung bis zum endgültigen Triumph sieht Johannes wie die Gemeinde Christi am Ende siegreich bleibt. Der HERR sei gepriesen für diese Offenbarung. Gottes Segen! Weitere Infos unter: vimeo.com/117466280
DAS WIRKEN DER APOSTEL mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 6.Serie - GETREU BIS IN DEN TOD Die Apostel Paulus und Petrus und Johannes sind die Kerngestalten des frühen Christentums. Paulus wie Petrus beenden ihr Leben durch einen Märtyrertod in Rom. Johannes wird auf die Insel Patmos verbannt. Ihm erscheint der Auferstandene und enthüllt ihm die großartigste Zukunftsschau der Weltgeschichte, die Offenbarung an Johannes. 6.6 Durch Gnade verwandelt Johannes sollte in einem Kessel mit siedendem Öl getötet werden. Doch der Herr beschützte seinen Diener. Unbeschadet entstieg der letzte noch lebende Apostel dem Tötungsinstrument. Nun wurde er auf die Insel Patmos verbannt. Dort erschien ihm der Herr persönlich. Gottes Segen! Weitere Infos unter: vimeo.com/117464862
DAS WIRKEN DER APOSTEL mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 6.Serie - GETREU BIS IN DEN TOD Die Apostel Paulus und Petrus und Johannes sind die Kerngestalten des frühen Christentums. Paulus wie Petrus beenden ihr Leben durch einen Märtyrertod in Rom. Johannes wird auf die Insel Patmos verbannt. Ihm erscheint der Auferstandene und enthüllt ihm die großartigste Zukunftsschau der Weltgeschichte, die Offenbarung an Johannes. 6.5 Der Apostel Johannes und seine Briefe Von Johannes ist uns ein Evangelium überliefert, drei Briefe und die Offenbarung. Keiner der Apostel hat die Liebe Jesu so tief verstanden wie er. Er war der Jüngste unter den Aposteln. Gottes Segen! Weitere Infos unter: vimeo.com/117463523
DAS WIRKEN DER APOSTEL mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 6.Serie - GETREU BIS IN DEN TOD Die Apostel Paulus und Petrus und Johannes sind die Kerngestalten des frühen Christentums. Paulus wie Petrus beenden ihr Leben durch einen Märtyrertod in Rom. Johannes wird auf die Insel Patmos verbannt. Ihm erscheint der Auferstandene und enthüllt ihm die großartigste Zukunftsschau der Weltgeschichte, die Offenbarung an Johannes. 6.4 Die zwei Briefe des Apostels Petrus Der erste und zweite Brief des Apostels Petrus zeugen von der Tiefe des Glaubensverständnisses des Apostels. Ein gereifter Mann verkündet entscheidende Wahrheiten. Der göttliche Plan zur Bildung eines christlichen Charakters wird im 2.Petrusbrief dargelegt. Es ist die Stufenleiter christlichen Wachstums. Kaiser Nero lässt Petrus zur gleichen Zeit verhaften wie den Apostel Paulus. Der große Apostel Petrus wird wie Jesus gekreuzigt. Auf seinen Wunsch hin allerdings mit dem Kopf nach unten. Gottes Segen! Weitere Infos unter: vimeo.com/117419458
DAS WIRKEN DER APOSTEL mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 6.Serie - GETREU BIS IN DEN TOD Die Apostel Paulus und Petrus und Johannes sind die Kerngestalten des frühen Christentums. Paulus wie Petrus beenden ihr Leben durch einen Märtyrertod in Rom. Johannes wird auf die Insel Patmos verbannt. Ihm erscheint der Auferstandene und enthüllt ihm die großartigste Zukunftsschau der Weltgeschichte, die Offenbarung an Johannes. 6.3 Paulus schreibt seinen letzten Brief Der 2. Brief des Apostels Paulus an seinen „Sohn“ Timotheus ist das letzte Vermächtnis des großen Apostels. Den Tod vor Augen fasst er die wichtigsten Grundsätze der Evangeliumsverkündigung zusammen. Der Tyrann Nero, der Paulus enthaupten lässt, stirbt selbst im Alter von nur 32 Jahren. Gottes Segen! Weitere Infos unter: vimeo.com/117414797
DAS WIRKEN DER APOSTEL mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 6.Serie - GETREU BIS IN DEN TOD Die Apostel Paulus und Petrus und Johannes sind die Kerngestalten des frühen Christentums. Paulus wie Petrus beenden ihr Leben durch einen Märtyrertod in Rom. Johannes wird auf die Insel Patmos verbannt. Ihm erscheint der Auferstandene und enthüllt ihm die großartigste Zukunftsschau der Weltgeschichte, die Offenbarung an Johannes. 6.2 Paulus vor dem Kaiser Nero Der Apostel Paulus wird überraschenderweise von Kaiser Nero freigesprochen. Wieder in Freiheit setzt er sich noch eifriger für die Evangeliumsverkündigung ein als je zuvor. Die Zahl der Christen in Rom nimmt stark zu, als Paulus neuerlich durch das Betreiben ungläubiger Juden inhaftiert wird. Gottes Segen! Weitere Infos unter: vimeo.com/117410675
DAS WIRKEN DER APOSTEL mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 6.Serie - GETREU BIS IN DEN TOD Die Apostel Paulus und Petrus und Johannes sind die Kerngestalten des frühen Christentums. Paulus wie Petrus beenden ihr Leben durch einen Märtyrertod in Rom. Johannes wird auf die Insel Patmos verbannt. Ihm erscheint der Auferstandene und enthüllt ihm die großartigste Zukunftsschau der Weltgeschichte, die Offenbarung an Johannes. 6.1 Die Briefe des Paulus aus Rom Die Briefe des Apostels Paulus an die Philipper und Kolosser sind durchdrungen von der großen Liebe des Apostels zu seinen Schafen. Der Philipperbrief ist des Paulus freudigster Brief. Obwohl in Ketten kann er doch über die Bekehrung von Angehörigen im Kaiserhaus in Rom berichten. Gerade durch die Gefangenschaft des Apostels bekamen seine Worte noch wesentlich mehr Gewicht. Ein christlicher Charakter entwickelt sich bei dem, der sich in der Anfechtung bewährt. Gottes Segen! Weitere Infos unter: vimeo.com/117406181
DAS WIRKEN DER APOSTEL mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 1.Serie - "IHR WERDET MEINE ZEUGEN SEIN..." Trotz anfänglicher totaler Entmutigung der Apostel durch den Tod Jesu, bewirken die Erscheinungen des Auferstandenen und die Ausgießung des Heiligen Geistes zu Pfingsten einen Turboschub für die Ausbreitung des Christentums unter den Juden. Alle Versuche der Mitglieder des Hohen Rates in Jerusalem den neuen Glauben einzudämmen, scheitern kläglich angesichts der Bevollmächtigung der Jünger durch den Heiligen Geist. 1.2 Der große Auftrag Die Jünger waren über Jesu Kreuzigung dermaßen enttäuscht, dass anstatt des ursprünglichen Eifers eine tiefe Lähmung ihre Herzen erfasste. Als ihnen der auferstandene Heiland über 40 Tage immer wieder erscheint, wandelt sich die Hoffnungslosigkeit in tiefe Freude. Schließlich verkündet ihnen der Auferstandene ihre Aufgabe im großen Missionsauftrag. Dies ist die Missionsurkunde der Gemeinde Jesu. Sie handelt im Auftrag dessen, dem alle Gewalt im Himmel und auf Erden übergeben ist. Dieser Auftrag gilt, bis er wiederkommt in Herrlichkeit. Gottes Segen! Weitere Infos unter: vimeo.com/116477220
Jesus der Auferstandene – Die Jesus-Serie (Teil 8/8) Jesus und die Auferstehung, auf griechisch Iesous kai Anastasis. Als Paulus in der Universitätstadt Athen von der Auferstehung Jesu sprach, meinten nicht wenige, er verkündete ein neues Götterpaar, eben Jesus und die „Anastasis“. Für die Griechen, die vor allem auf ein irgendwie geartetes Fortleben der Seele hofften, und sei es nur im Hades als Schattenpeson, war eine leibliche Auferstehung nahezu undenkbar und unverständlich. Ähnlich wie sie finden auch heute viele Zeitgenossen den Gedanken an die Auferstehung anstößig, allerdings mehr aus einer von der Aufklärung geprägten naturalistischen Weltsicht, die Wunder und direktes Eingreifen Gottes in die Weltgeschichte von vornherein ausschließt. Doch was bedeutet die Botschaft von der Auferstehung Jesu eigentlich? Und können wir das für bare Münze nehmen? In seinem abschließenden Vortrag der Jesus-Serie geht Roland Werner diesen Fragen nach. Auch hier ist eine Grundlage für seine Darlegungen das von ihm gemeinsam mit Dr. Guido Baltes herausgegebene Buch „Faszination Jesus - Was wir wirklich von Jesus wissen können“ (Brunnen Verlag Gießen). Prof. Dr. Dr. Roland Werner ist Mitarbeiter im Zinzendorf-Institut Marburg und unterrichtet an der Evangelischen Hochschule Tabor, ebenfalls in Marburg. Er ist einer der Initiatoren von „glaubendenken“.
DAS LEBEN JESU mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 5.Serie - JESUS CHRISTUS LEBT FÜR IMMER Die Auferstehung des gekreuzigten Messias ist das größte Wunder der Geschichte dieses Planeten. Dieses Ereignis fasziniert die anfangs verschreckte Jüngerschar. Krafterfüllt berichten sie davon, sodass wir nach 2000 Jahren von dieser Begeisterung angesteckt werden. 5.8 “Zu meinem Vater und zu eurem Vater“ 40 Tage lang erscheint Jesus seinen Jüngern als der Auferstandene. Dann fährt er gegen Himmel. Die Jünger sehen staunend nach und erfahren durch zwei Engel, dass Jesus genau so wieder kommen wird, wie sie ihn gegen Himmel fahren gesehen haben. Gottes Segen! Für Videoaufnahme: vimeo.com/116157235
Die Jünger Jesu wissen, dass Jesus lebt. Wo immer Jünger Jesu sind, auch heute noch gilt dies, leben sie von diesem Wissen. Zweimal ist Jesus den Jüngern damals als der Auferstandene erschienen. Aus Furcht vor den Juden hatten sie sich hinter verschlossenen Türen versteckt gehalten. Plötzlich stand der Herr mitten unter ihnen. Als der ganz [...]
In den christlichen Ostergeschichten taucht der Auferstandene immer wieder auf. Ganz plötzlich begegnet er Menschen. Er scheint immer in Bewegung zu sein: und er scheint nicht wieder erkennbar zu sein. Johanna Haberer / unveröffentlichter Text
Gesine Möller über Johannes 21,1-14. (Autor: Gesine Möller)
Kathrin Heinze, Gemeinde auf dem Weg, Berlin (12.04.20, 10:00)