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Ein Vortrag des Wirtschaftswissenschaftlers Lars P. FeldModeration: Katja Weber**********Die deutsche Wirtschaft wurde nachhaltig geschädigt, sagt der Ökonom Lars P. Feld. Er zeichnet ein düsteres Bild der aktuellen Entwicklung. In seinem Vortrag analysiert er die Ursachen und erklärt, was seines Erachtens helfen würde. Lars P. Feld ist seit 2010 Professor für Wirtschaftspolitik und Ordnungsökonomik an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg und Direktor des Walter Eucken Instituts. Seit 2003 ist er Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium der Finanzen. Von Anfang 2022 bis November 2024 war er außerdem Persönlicher Beauftragter des Bundesministers der Finanzen für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung. Seinen Vortrag "Markt und Straßen stehn verlassen...?' Die deutsche Wirtschaft zwischen Schrumpfung, Abwanderung und der Hoffnung auf strukturelle Reformen" hat er am 11. Dezember 2024 an der Uni Freiburg gehalten. Hier findet Ihr das Video zum Vortrag, inklusive Präsentation.**********+++ Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Vortrag +++ Wissenschaft +++ Wirtschaft +++ Ökonomie +++ Wirtschaftswissenschaften +++ Finanzen +++ Krise +++ Wirtschaftskrise +++ Schrumpfung +++ Wachstum +++ Markt +++ Konsum +++ Deutschland +++ Soziale Marktwirtschaft +++ Wirtschaftspoltik +++ Industriepolitik +++ Abwanderung +++ Schrumpfung +++ Industrie +++ Unternehmen +++ Bundesregierung +++ Ampel +++ Investitionen +++ Schuldenbremse +++ Subventionen +++**********Ihr hört in diesem Hörsaal:00:03:55 - Beginn des Vortrags: Bestandsaufnahme zur deutschen Wirtschaft00:31:47 - Was dem Standort Deutschland abträglich ist00:43:40 - Faktor Klimapolitik und CO2-Preis00:52:11 - Was Taylor Swift mit dem Ampel-Aus zu tun hat00:55:29 - Fazit, Ausblick und Blick ins Ausland**********Quellen aus der Folge:Kronberger Kreis / Lars P. Feld, Clemens Fuest, Justus Haucap, Heike Schweitzer, Volker Wieland, Berthold U. Wigger: Wirtschafts- und Industriestandort Deutschland in Gefahr? Was zu tun ist und was man unterlassen sollte. Kronberger Kreis-Studien, No. 71, Stiftung Marktwirtschaft, Berlin 2023.Lars P. Feld, Joshua Hassib, Maximilian Langer, Daniel Nientiedt: Die Schuldenbremse - Ein Garant für nachhaltige Haushaltspolitik. Studie im Auftrag der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Potsdam-Babelsberg 2024.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Wirtschaft: Inflation, Corona, Klimawandel – Wie reagiert die Europäische Zentralbank?Karl Marx und der Kommunismus: Die Rolle von Eigentum für soziale GerechtigkeitEnergiewende: Wasserstoff für Dummies**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
In dieser Episode analysiert Robert Kirs die aktuellen Prognosen zur wirtschaftlichen Entwicklung im Jahr 2025 und was dies für die Industrie bedeutet. Ein zentrales Thema ist die strukturelle Krise im deutschen Markt, die vor allem auf hohe Kosten, fehlende Investitionen und eine schwächelnde Automobilindustrie zurückzuführen ist.Themen der Folge:Wirtschaftslage 2025: Warum Experten von einer Stagnation oder gar Schrumpfung ausgehen.Vertrieb und Marketing im Fokus: Strategien, um Umsätze stabil zu halten und Wachstum zu fördern.Digitalisierung und Effizienz: Wie Automatisierung, CRM-Systeme und neue Märkte die Industrie stärken können.Nachhaltigkeit und Kundenzufriedenheit: Die Bedeutung von Mehrwert und Kundenbindung in unsicheren Zeiten.Hören Sie rein, um herauszufinden, wie Sie Ihren Vertrieb und Ihr Marketing auf das schwierige Jahr 2025 vorbereiten können und welche digitalen Strategien Ihrem Unternehmen den entscheidenden Vorsprung verschaffen können.
In dieser Episode analysiert Robert Kirs die aktuellen Prognosen zur wirtschaftlichen Entwicklung im Jahr 2025 und was dies für die Industrie bedeutet. Ein zentrales Thema ist die strukturelle Krise im deutschen Markt, die vor allem auf hohe Kosten, fehlende Investitionen und eine schwächelnde Automobilindustrie zurückzuführen ist.Themen der Folge:Wirtschaftslage 2025: Warum Experten von einer Stagnation oder gar Schrumpfung ausgehen.Vertrieb und Marketing im Fokus: Strategien, um Umsätze stabil zu halten und Wachstum zu fördern.Digitalisierung und Effizienz: Wie Automatisierung, CRM-Systeme und neue Märkte die Industrie stärken können.Nachhaltigkeit und Kundenzufriedenheit: Die Bedeutung von Mehrwert und Kundenbindung in unsicheren Zeiten.Hören Sie rein, um herauszufinden, wie Sie Ihren Vertrieb und Ihr Marketing auf das schwierige Jahr 2025 vorbereiten können und welche digitalen Strategien Ihrem Unternehmen den entscheidenden Vorsprung verschaffen können.
Robert Habeck erklärt die Schrumpfung der deutschen Wirtschaft. Sturm »Milton« wird zum Wahlkampfthema in den USA. Und wann waren Sie das letzte Mal auf der Post? Das ist die Lage am Mittwochmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Warum Deutschland schon wieder eine Rezession droht Videoreportage aus Florida: »Wer bleibt, wird sterben« Wo der Weg zur Post zu weit ist+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Wie war das nochmal damals? Früher vs. Heute Wie waren die Ausbildungserfahrungen von Verena und Sonja. Welche Unterschiede gibt es zu heute? Angebot und Nachfrage bestimmte schon immer das Wachstum oder Schrumpfung. Damals musste man kämpfen und abliefern, heute kann man eher laissez faire aussuchen. Allerdings bleibt es dabei. Besser Qualität als Quantität - daran wird sich wohl nie etwas ändern. In diesem Sinne: wir sind die letzten Besten ;) Sonja Grüter, Hundeschule SitzPlatzSteh: www.sitzplatzsteh.com Verena Möller, Tiergestütze Ergotherapie: www.ergo-dog.de Hast du Wünsche oder Anregungen, über Themen, die wir diskutieren können? Schreib uns eine Mail an info@mensch-hund-visite.de
Ein Kommentar von Rainer Rupp.So lautet der Titel einer fundierten Kritik der deutschen Regierung in einer führenden türkischen Tageszeitung, der linksorientierten „Evrensel“. Der Autor ist der in der Türkei prominente Journalist Yücel Özdemir, der für seine kritische Auseinandersetzung mit wirtschaftlichen und sozialen Fragen bekannt ist, insbesondere im Kontext der Türkei und Europas, mit den Schwerpunkten soziale Gerechtigkeit und Arbeitnehmerrechte. Özdemirs Artikel vom 9. August, der nachfolgend in deutscher Übersetzung wiedergegeben wird, ist ein deutliches Zeichen, wie sehr das internationale wirtschaftliche und politische Prestige Deutschlands in den nicht auf US/NATO/EU-fixierten Ländern abgestürzt ist.Hier folgt die Übersetzung:Das britische Magazin „The Economist“ hat den Begriff „kranker Mann“, der ursprünglich für das Osmanische Reich verwendet wurde, in den letzten 25 Jahren zweimal für Deutschland benutzt. Erstmals tat dies das Magazin 1999 und stellte ein Jahr zuvor auf dem Titelblatt die Frage: „Ist Deutschland wieder der kranke Mann Europas?“.Betrachtet man das vergangene Jahr und die letzten Monate, so hat sich die deutsche Wirtschaft, die einst als „Wirtschaftswunder“ bezeichnet wurde, tatsächlich in den „kranken Mann Europas“ verwandelt. Niemand erwartet, dass die Schrumpfung der Wirtschaft bis 2030 zu einem ernsthaften Wachstum führen wird. In einem Land, in dem das Wachstum vor fünf Jahren noch 2,5% betrug, erlebt insbesondere der Industriesektor einen starken Rückgang. Die Gefahr der Deindustrialisierung wird zunehmend diskutiert...... hier weiterlesen: https://apolut.net/wie-wurde-deutschland-wieder-zum-kranken-mann-europas-von-rainer-rupp+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung" unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple, Google und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutX/Twitter: https://x.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutYouTube: https://www.youtube.com/@apolut.creativesTikTok: https://www.tiktok.com/@apolut.creatives Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Geburtenraten gehen auf der ganzen Welt zurück. Schon bald könnte sich das Bevölkerungswachstum in eine exponentielle Schrumpfung kehren, warnen Demografen. Wenn es so weiter geht, könnten im Jahr 2500 nur noch 100 Millionen Menschen auf der Erde leben. Was würde das für die Menschheit bedeuten und gibt es überhaupt wirkungsvolle Gegenmaßnahmen?
Rubys und Mos Mutter ahnt nix von der Schrumpfung der Familie aus dem verwilderten Nachbargarten. Im Gegenteil: Sie selber findet all die Regeln von Frau Knoblauch nicht nur lästig, sondern sogar lächerlich. Natürlich kann Frau Knoblauch da nicht drüber hinwegsehen. Langsam, ganz langsam wird auch Ruby und ihre Familie immer kleiner. Ob der Spuk noch irgendwie aufzuhalten ist? Von Anna Schloßmacher.
“Ich habe mir noch nie so große Sorgen um den Standort Deutschland gemacht”, sagt Folker Hellmeyer im exklusiven Interview mit Mario Lochner. Der Chefvolkswirt der Netfonds AG sieht die Industrienation sogar auf der Autobahn Richtung Abstieg und bezeichnet Projekte wie das Heizungsgesetz als ideologisch und fordert mehr Pragmatismus. “Ein guter Demokrat muss auch immer ein guter Ökonom sein”, sagt Hellmeyer und fordert eine Kehrtwende. Denn nach seiner Meinung könnte es schon in einem Jahr massive Probleme und Auswirkungen auf die Wirtschaft geben, sollte die Ampel keinen anderen Kurs einschlagen. Denn Hellmeyer fürchtet, dass die Investitionsströme versiegen und Personal abgebaut wird. Es könnte also mehr Arbeitslosigkeit drohen, mehr Abbau von Industrie und dementsprechend mehr Probleme für die deutsche Wirtschaft. Passend dazu haben von Bloomberg befragte Analysten erwarten im 1. Quartal nun eine leichte Schrumpfung statt Stagnation. Und die Wachstumsprognose für den Rest von 2024 haben sie auch nach unten korrigiert. Hellmeyer sieht trotzdem große Chancen, auch bei deutschen Aktien wie Bayer und den Autobauern. Denn man müsse die politische Elite von der wirtschaftlichen unterscheiden. Auch China hält er für eine große Chance, auch wenn die Risiken natürlich weiterhin hoch seien. Hellmeyer erwartet für 2024 große Umbrüche. Gerade auch durch die US-Wahl. Hellmeyer sieht Trump vor Biden und hält ihn auch für weniger gefährlich, was die internationale Politik betrifft, in Sachen Zöllen und Unberechenbarkeit sieht es dagegen wiederum anders aus. Wie wird die Geopolitik die Börse beeinflussen? Und was sind die größten Risiken? Das erfährst Du alles im aktuellen Interview…
In der 187. Folge des Podcasts Mister Futsal begrüßen euch die Gastgeber Daniel Futsaleconomist Weimar und Sebastian Futsalphilosoph Rauch. Die Episode beginnt mit einigen traurigen Nachrichten über Team-Rückzüge und einen Trauerfall, die die Futsal-Community betreffen. Anschließend besprechen wir Manuel Fischers Liebeserklärung zum Futsal im Podcast "Inner Player". Außerdem diskutieren die Gastgeber die Herausforderungen der Baller League und allgemeine Futsal-Probleme. Im Schwerpunktthema der Folge werden die Zahlen aus dem Futsal-Entwicklungsbericht 2024 vorgestellt. Dabei zeigt sich eine starke Schrumpfung bei den offiziellen Ligen, während die Winterligen ein bemerkenswertes Wachstum verzeichnen. Die Gastgeber analysieren außerdem die Regionalligen und werfen einen Blick auf die aktuelle Situation in ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
In der 187. Folge des Podcasts “Mister Futsal” begrüßen euch die Gastgeber Daniel “Futsaleconomist” Weimar und Sebastian “Futsalphilosoph” Rauch. Die Episode beginnt mit einigen traurigen Nachrichten über Team-Rückzüge und einen Trauerfall, die die Futsal-Community betreffen. Anschließend besprechen wir Manuel Fischers Liebeserklärung zum Futsal im Podcast "Inner Player". Außerdem diskutieren die Gastgeber die Herausforderungen der Baller League und allgemeine Futsal-Probleme. Im Schwerpunktthema der Folge werden die Zahlen aus dem Futsal-Entwicklungsbericht 2024 vorgestellt. Dabei zeigt sich eine starke Schrumpfung bei den offiziellen Ligen, während die Winterligen ein bemerkenswertes Wachstum verzeichnen. Die Gastgeber analysieren außerdem die Regionalligen und werfen einen Blick auf die aktuelle Situation in der Bundesliga. Freut euch auf eine informative und spannende Diskussion rund um den Futsal in der 187. Folge von “Mister Futsal”!
In der 187. Folge des Podcasts Mister Futsal begrüßen euch die Gastgeber Daniel Futsaleconomist Weimar und Sebastian Futsalphilosoph Rauch. Die Episode beginnt mit einigen traurigen Nachrichten über Team-Rückzüge und einen Trauerfall, die die Futsal-Community betreffen. Anschließend besprechen wir Manuel Fischers Liebeserklärung zum Futsal im Podcast "Inner Player". Außerdem diskutieren die Gastgeber die Herausforderungen der Baller League und allgemeine Futsal-Probleme. Im Schwerpunktthema der Folge werden die Zahlen aus dem Futsal-Entwicklungsbericht 2024 vorgestellt. Dabei zeigt sich eine starke Schrumpfung bei den offiziellen Ligen, während die Winterligen ein bemerkenswertes Wachstum verzeichnen. Die Gastgeber analysieren außerdem die Regionalligen und werfen einen Blick auf die aktuelle Situation in ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Heute geht es in einer Basicfolge um den Einkaufsmanagerindex (EMI), einen Schlüsselindikator, der tiefe Einblicke in die Wirtschaft bietet. Der EMI gilt als das Barometer der wirtschaftlichen Gesundheit – aber was bedeutet das eigentlich? Wir beginnen mit den Grundlagen: Was ist der EMI, und warum ist er ein unverzichtbares Werkzeug für Ökonomen und Entscheidungsträger? Durch einfache Erklärungen und interessante Fakten lernst du, wie dieser Index berechnet wird und was seine Werte aussagen. Dann tauchen wir in die Interpretation des EMI ein. Ein Wert über 50 signalisiert Wachstum, unter 50 Schrumpfung – doch die Geschichte dahinter ist komplexer. Wir diskutieren, wie Veränderungen im EMI wirtschaftliche Trends wie Konsumverhalten, Produktionsraten und sogar globale Handelsdynamiken widerspiegeln können. Unser Gast, Wirtschaftsexperte Dr. Lena Schmidt, bietet tiefe Einblicke in die Anwendung des EMI. Sie teilt Beispiele, wie Unternehmen und Politiker diesen Index nutzen, um strategische Entscheidungen zu treffen und die Wirtschaftslage einzuschätzen. Wir schließen die Episode mit einem Blick auf die aktuellen EMI-Trends ab. Was sagen diese über unsere heutige Wirtschaft aus, und wie können wir diese Informationen nutzen, um besser auf zukünftige Entwicklungen vorbereitet zu sein? Egal, ob du ein Wirtschaftsexperte bist oder einfach nur neugierig auf die Mechanismen hinter den Wirtschaftsnachrichten, diese Folge bietet dir wertvolle Einblicke in den Einkaufsmanagerindex. Schalte ein für eine fesselnde Reise durch die Welt der Wirtschaftsindikatoren!
Die schlechten Konjunkturdaten zu Deutschland wollen nicht abreißen. Am 25. August meldete das Münchner ifo-Institut, dass sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft weiter eingetrübt habe. Sie sei nun vier Monate in Folge zurückgegangen. Die Einschätzung der aktuellen Lage werde von den Chefetagen der deutschen Wirtschaft nun so schlecht eingeschätzt wie zuletzt im August 2020. Der Pessimismus habe in den Unternehmen zugenommen, „die Durststrecke der deutschen Wirtschaft verlängert sich.“ (2)Das reale deutsche Sozialprodukt lag im zweiten Quartal 2023 leicht unter dem Wert vom ersten Quartal 2022. Seit fünf Quartalen stagniert also die deutsche Wirtschaft.(3) Für das Gesamtjahr 2023 wird von Experten eine leichte Wirtschaftsschrumpfung von 0,3 Prozent erwartet, für 2024 ein reales Wachstum von 1,2 Prozent.(4) Der Euroraum soll 2023 um 0,9 und 2024 um 1,5 Prozent wachsen(5), die Weltwirtschaft um 2,1 Prozent 2023 und 2,4 Prozent 2024.(6) Wird bald wieder alles gut? Kommt bald wieder das langjährige Wirtschaftswachstum?Nein. Die Zeiten ständigen realen Wirtschaftswachstums dürften in den meisten Industrieländern und einigen Entwicklungsländern vorbei sein. Wir sind schon längst in einer säkularen Wende. Für den Großteil der Bevölkerung dürfte es künftig kaum mehr reales, wohlfahrtssteigerndes Wirtschaftswachstum geben, vermutlich sogar eine Schrumpfung. In einigen Industrie- und Entwicklungsländern ist dies bereits seit etwa 10 bis 20 Jahren für einen Großteil der Bevölkerung der Fall, beispielsweise in Großbritannien, Italien, Brasilien, Südafrika, Japan, Mexiko, Deutschland und den USA und sicher auch in einigen anderen Ländern (7)...... hier weiterlesen: https://apolut.net/das-wirtschaftswachstum-schwaechelt-von-christian-kreiss+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Deutschland galt Ende der 1990er Jahre wirtschaftlich als „kranker Mann Europas“. Das schlug aber dann wieder Anfang der 2000er-Jahre ins Gegenteil um. War es durch die „Agenda 2010“ oder doch eher die Einführung des Euro? Heute wird das Schreckgespenst „Deindustrialisierung“ vor allem von CDU und CSU beschworen. Die Ampel-Parteien - auch die FDP - weisen das zurück. Sie sehen in der derzeitigen Schrumpfung nur vorübergehende Schwierigkeiten auf dem Weg zurück zur bisherigen Stärke. Sie setzen darauf, dass die deutsche Wirtschaft zukunftssicher gemacht werden muss, indem sie zu einer CO2-neutralen Produktionsweise umgebaut wird, die auf Erneuerbaren Energien basiert. Ist also die Angst vor der „Deindustrialisierung“ nur ein Kampfbegriff oder droht eine wirtschaftliche Katastrophe mit einem Ende der deutsche Vorzeigeindustrien Automobil-, Stahl-, Chemie- oder Pharma? Darüber wollen wir sprechen: mit der Wirtschaftsweisen Ulrike Malmendier, den Historikern Franz Josef Brüggemeier und Bernd Greiner und mit der Junior-Professorin Juliane Czierpka von der Ruhr-Universität Bochum.
Ein Standpunkt von Christian Kreiß.Kommt nun der Untergang des Abendlandes?Der vorliegende Aufsatz gibt die Kernthese eines Buches mit dem gleichen Titel wieder, das im Herbst 2023 erscheinen soll.Die KerntheseDie Zeiten ständigen realen Wirtschaftswachstums in der westlichen Welt sind vorbei. Wir stehen an einer säkularen Wende. Trotz immer weiterer Erfindungen und technischen Fortschritts, trotz ständig weiter steigender Arbeitsproduktivität wird es zukünftig vermutlich kaum weiteres reales, wohlfahrtssteigerndes Wirtschaftswachstum für den Großteil der Bevölkerung geben. Oder wir werden sogar eine Schrumpfung unseres realen Wohlstandes für den größten Teil der Menschen der westlichen Welt und vieler anderer Länder erleben.... hier weiterlesen: https://apolut.net/das-ende-des-wirtschaftswachstums-von-christian-kreiss+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Als Kind und Jugendlichem standen mir Sonntagnachmittage und -abende häufig bevor. Vor allem nach Ferien oder einem schönen Erlebnis. Sonntagnachmittags überkamen mich der Kater und die Sorge, wie der Alltag in solcher Traurigkeit nur zu schaffen sei. Zurück in den Alltag gehen auch die Jünger nach dem Tod und der Auferstehung Jesu. Petrus beschließt: „Ich gehe fischen.“ Er geht in das zurück, was er kann und worin er sich auskennt. Andere Apostel schließen sich an. Dieses „Zurück in den Alltag“ kann zweierlei sein: Es kann ein Hinweis darauf sein, dass Christsein bedeutet, in der unaufgeregten Normalität des Alltags im Glauben an den auferstandenen Herrn und in Gemeinschaft mit ihm zu leben. Aber bei Petrus ist später vom Fischerhandwerk nicht mehr die Rede. Er wird reisen und das erzählen und bezeugen, was die Jünger mit Jesus erlebt haben und was damit Neues von Gott in die Welt gekommen ist. „Ich gehe fischen“ – kann deshalb auch ein Rückzug in das alte, ehemalige, eigentlich zurückgelassene Leben sein. Eine Art Regression auf vertrautes Terrain, nach dem scheinbar gescheiterten Versuch, ein neues Leben zu beginnen. Ich kenne diesen resignativen Rückzug auf das Vertraute und Gewohnte. Ich kenne ihn bei mir selbst, bei der Kirche und auch bei meiner Gemeinschaft. Uns Maltesern geht es ähnlich wie anderen Gemeinschaften in der Kirche. Wir haben vor Jahren einen Prozess der „geistlichen und moralischen Erneuerung“ begonnen. Wir merken, dass eine solche Erneuerung nicht so einfach ist. Sie verlangt Ungewohntes von uns: einerseits die Anknüpfung an Ursprüngliches, andererseits manches Neue. Es gibt Streit um sie. Das ist häufig der Moment des Rückzugs aufs „Fischen“, auf das, worin die meisten von uns sich gut auskennen: also auf Organisation und Wirtschaftlichkeit, auf den Ausbau unserer Dienste und unserer Relevanz. Wir haben Schönes oder Schmerzliches erlebt, wissen nicht, wie es weitergeht, und sind wieder Fischer, die fischen. Wo ich in diese Regression zurückfalle, wird mein Leben klein und traurig. Wo wir uns auf das reduzieren, was wir schon immer gut zu können meinten, da wird das Leben der Kirche geschrumpft. Es wird geschrumpft auf unser eigenes oder das Format derjenigen, die zwar die Aufsicht, aber keine Aussicht, die zwar das Sagen, aber nichts zum Sagen haben. Im Evangelium geschieht der Einbruch in diesen Alltag, als der Auferstandene am Ufer steht. Es beginnt ein Gespräch mit dem Unerkannten. Er lässt die Jünger nach dem erfolglosen Fischzug der Nacht noch einmal das Netz auswerfen. Es ist zum Bersten voll. Aber nicht Petrus sondern Johannes erkennt Jesus zuerst: „Es ist der Herr!“ Und dann geschieht das Entscheidende: Petrus springt. Für mich ist das eines der schönsten Bilder des Glaubens: im Vertrauen auf den Auferstandenen mich Ihm entgegenzuwerfen, den Sprung zu wagen in die Gelegenheiten bei Ihm, und mit Ihm bei den Anderen zu sein – hinein in die unsterbliche Gemeinschaft mit ihm. Solches Springen ist gut gegen die traurige Schrumpfung des Lebens auf das von mir für möglich Gehaltene. Es ist Ostern. Es ist Zeit, der Regression und Resignation zu widerstehen: indem ich wie die Jünger im Boot mit dem Auferstandenen spreche – auch wenn ich Ihn noch nicht ganz erkannt habe; indem ich tue, was Er sagt – auch wenn ich noch nicht ganz verstanden habe, was das soll; indem ich meiner Schwester oder meinem Bruder glaube, dass der Unbekannte der Herr ist – auch wenn ich Ihn lieber selbst zuerst erkannt hätte; und schließlich indem ich springe – ohne mich um Boot und Beute, Netze und Leute zu sorgen. Die kommen schon nach. Und dann wird der Sonntagabend auch nicht mehr traurig sein. Fra' Georg Lengerke
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
Die Deindustrialisierung ist nicht erst seit dem Energiepreis-Schock Wirklichkeit geworden.In der 174. Folge von „bto 2.0 – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ beschäftigen wir uns mit der bemerkenswerten Realität des angeblich Surrealen, gemeint ist die drohende Deindustrialisierung Deutschlands. Es gibt Ökonomen, die das für einen Popanz, ein unrealistisches Schreckgespenst, halten. Warum nur? In Wahrheit ist die Schrumpfung der industriellen Sektoren in Deutschland seit Jahren im Gange. Und das mit erheblichen und inzwischen sichtbaren Auswirkungen auf unseren Wohlstand. Im Expertengespräch dazu: Nationalökonom Professor Dr. Dr. hc. mult. Hans-Werner Sinn mit Fakten zur Deindustrialisierung.Täglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblattEin exklusives Angebot für alle “bto - beyond the obvious 2.0 - featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven workdayworkday ist die Finanz-, HR- und Planungslösung für eine Welt im Wandel. Lassen Sie herkömmliche ERP-Anwendungen hinter sich und werden Sie anpassungsfähiger mit der workday Enterprise Management Cloud. Mehr zu workday unter www.workday.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein langweiligeres Geschäft als Rückversicherungen, die Versicherungen versichern gibt es nicht? Das habe ich mir auch jahrelang gedacht und habe mir die Münchner Rück, den größten Rückversicherer der Welt erst relativ spät in meinem Börsenleben ins Depot gelegt. Tatsächlich ist sie zu einer meiner spannesten Aktien in meinem Langfristdepot geworden: Die letzten fünf Jahre hat sie knapp 70 Prozent zugelegt und das Krisenjahr 2022 hat dieser Aktie sogar gut getan, hat sie doch in den letzten zwölf Monaten immerhin knapp 20 Prozent dazugewonnen. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt bei 16,48, was ich für mich nicht für überbewertet finde - das ist dezidiert keine Kaufempfehlung, ich kenne nicht Eure persönlichen Vermögens- und Lebensumstände. Obendrein beschert die Munich Re ihren Anlegern ja auch seit Jahrzehnten jährliche Ausschüttungen. Die Dividendenrendite – also das Verhältnis von Dividende zum Aktienkurs - liegt über vier Prozent und das ist doch stattlich. Als ich neulich wieder mein eigenes Depot durchstöbert habe und mir die Münchner Rück positiv mit einem Zuwachs von 7,6 Prozent aufgefallen ist, wollt ich der Sache doch auf den Grund gehen, woher die hohe Gewinnzuwächse kommen. Und da schau an, es dürfte sich strukturell etwas zum Besseren für die noch über gebliebenen Rückversichern gewandelt haben: Die Nachfrage nach Rückversicherungen seitens der Erstversicherungsunternehmen ist aufgrund der rasanten Inflation bei den Reparatur- und Wiederbeschaffungskosten vor allem in den USA drastisch gestiegen und weiterhin hoch, erklärt der Schweizer Fondsriese GAM Investments. Gleichzeitig ist das Rückversicherungsangebot in den vergangenen Jahren aufgrund von Zeichnungsverlusten und eingefrorenen Sicherheiten und auch wegen einer Schrumpfung der Bilanzen der Rückversicherer zurückgegangen. Makler schätzen die derzeitige Lücke zwischen Rückversicherungsangebot und -nachfrage auf 40 bis 80 Milliarden US-Dollar. Sie gehen nicht davon aus, dass diese mittelfristig geschlossen werden kann. Jetzt wisst auch ihr, warum Rückversicher rocken…. Und wenn Euch dieser Podcast gefällt, dann stimmt doch beim Ö3 Podcast-Award für die Börsenminute: https://oe3.orf.at/podcastaward/stories/3030108/ Vielen lieben Dank, sagt Podcasthost Julia Kistner Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Denn handelt sich weder um eine Steuer-, Rechts- noch Finanzberatung, sondern nur um die persönliche Meinung der Autorin. #Rückversicherungen #MunichRe #MünchnerRück #Erstversicherungen #Ö3Podcast-Award #Bilanzen #Schrumpfung #USA #Dividendenrendite #KGV #Fonds #GAM #Fondsgesellschaft Foto: unsplash/nigmatic
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
“Die Inflation bleibt weiter auf einem hohen Niveau - das ist ein Problem. Es wird weiterhin mit einer Schrumpfung der Wirtschaft gerechnet. In sieben Wochen ging es beim Dax knapp 20 Prozent nach oben. Eine schöne Gegenbewegung nach den Verlusten dieses Jahr. Ich denke aber nicht, dass wir diese Dynamik bis zu den Rekordhochs aufrechterhalten können. Kurzfristig könnte das Aufwärtspotential ausgeschöpft sein und der Markt mal korrigieren. Aber Verkaufssignale bleiben bisher auch aus”, sagt Max Wienke. Der XTB-Marktanalyst weiter: “Das Währungspaar Euro-Dollar befindet sich zudem in einem Aufwärtstrend. Das September-Hoch wurde durchbrochen.” Alle Details im XTB Market Talk mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.xtb.com
Ein, sorry, über kurz oder lang beschissenes Thema: vierlagiges Toilettenpapier im Sparabo!Hand hoch, wer sich noch erinnern kann, an die Hamsterkäufer in der allerersten Coronawelle? Da wurde zuerst Toilettenpapier gehamstert, als könnte man es heimlich in sieben Gänge Menüs umwandeln. Ja, ich weiß, normalerweise ist es andersherum. Aber die Spielregeln wurden durch eine Handvoll Möchte-Gern-Prepper, die sicherlich auch schon einen Bunker im Garten gegraben hatten, außer Kraft gesetzt. Toilettenpapier, dann Desinfektionssprays und zum Schluss Tiefkühlhefe mit durchschnittlicher Haltbarkeit von einigen Tagen. Alles ganz clevere Anschaffungen, die sicherlich heute noch im Schrank und der Tiefkühltruhe auf ihren Einsatz warten. Wer aber, so wie ich, seit Corona über die immer schlechter werdende Qualität der Toilettenpapiere genervt ist, tief Luft holen, es gibt eine Lösung. Auch im Abo. Und somit nicht teurer als im Discounter. Kein Schleppen, keine vier Lagen zum direkt durchgreifen und preislich eine echte Alternative / Bild-/Quelle: amazon.de So plus-minus ein paar Tage ist es her, da hat uns vor zwei Jahren Corona mit seiner Anwesenheit erfreut. Und schlagartig war von heute auf morgen nichts mehr so, wie es bisher war. Aber, kleiner Funfact meinerseits: Wer die unfassbare Persönlichkeitsbeschränkung "FFP2-Maske" eisern durchgezogen hat, hatte auch ohne Grippeschutzimpfung in den letzten beiden Wellen davon nichts ab- und mitbekommen. Und sicherlich erinnert ihr euch alle an die sinnlosen Hamsterkäufe: Fertigsuppen, Tiefkühlessen, Kühlhefe, Öl und ganz zuerst: Toilettenpapier. Teilweise liefen Leute mit zwei Einkaufswagen bis oben hin, mit diesem besonderen Papier beladen und mit einem Killerblick zwischen Discounter-Ausgang und Kofferraumklappe hin und her. Aber die auch von der Presse wahlweise unter "Hochleben" oder "Verfluchen" dieser Vollhonks aufgegriffene Situation war kein echter Kriegsschauplatz. Das Toilettenpapier wollte zwar weniger werden und tatsächlich an bestimmten Tagen vergriffen sein, aber es war trotzdem immer da! Und wer erinnert sich an die Endzeitmeldung, dass aufgrund Knappheit nun in Anrainerstaaten Deutschlands und angeblich auch in der super-duper-Hauptstadt für die Produktion nun Tageszeitungen auf Rolle gezogen und entsprechend beschnitten wurden. Was mich aber seit dieser Zeit stört, egal, ob wirklich Zeitungspapier auf Rollen gezogen wurde oder eben auch nicht, ist, vor allem, bei den Discountern und Eigenmarken die schlechte Qualität des Papiers. Dreilagig ist so dünn, dass man glasklar durchsehen kann und das vierlagige verwandelt sich im Umkreis von drei Kilometern eines Wassertropfens in eine matschige Angelegenheit, die nicht mehr einsatzfähig ist. Und all das mittlerweile Jahre entfernt von Coronahamsterei. Also startete ich eine Testreihe nach der qualitativen Pöter-Erfreuung. Ausgeklammert habe ich Markenwaren. Vor allem die, bei denen aktuell zehn Rollen, aus einem unbekannten Grund von akuter Schrumpfung im Umfang bedroht sind. Erst recht, wenn sie von Preisverdopplung betroffen sind, dank ihrer Kunstnamen. Diese haben sich für meinen Praxistest selbst disqualifiziert. Bleiben die üblich verdächtigen Discounter zurück, bei denen sich für den Gluteus Maximus auch ein höchst gemischtes Bild ergab. Ich blieb ratlos zurück. Wo solle man denn noch Toilettenpapier herbekommen... Und als ein Fahrradeinkaufskurier an mir vorbeifuhr, fiel es mir wie ein Backstein auf den kleinen Zeh: mein Lieblingsonlineversender! Hier überraschte mich die Vielfalt der Anbieter und Preisgestaltungen, sodass ich kurz davor war, weiter im Discounter vierlagiges zu kaufen und zu Hause jeweils zwei Rollen auf eine umzuschichten. Doch dann... fand ich es: Presto! 4-lagiges Toilettenpapier. Das Ganze gibt es in zwei Ausfertigungen: 2x 12 Rollen oder 4x 12 Rollen. Nachgerechnet auf Basis des letzten Einkaufs von zehn Rollen im Discounter a' 3,45 Euro ergibt sich ein Packpreis, ebenfalls auf 12 Rollen hochgerechnet, von 4,14 Euro bei nach wie vor 35 Cent je Rolle. Somit war der Stückpreis je Rolle des 12-er Packs im Preis zu 54 Cent je Rolle um fast zwanzig Cent pro Rolle teurer, obwohl von Haus aus zwei Rollen mehr dabei sind. Ich wollte die Suche fast für beendet erklären, dann jedoch fiel mir auf, dass Presto! davon auch einen Viererpack a' 12 Rollen zu 21,97 Euro anbietet. Hierbei kommen 48 Rollen in einer Lieferung direkt nach Hause, was den Rollenpreis immerhin auf 46 Cent drückt. Somit acht Cent weniger, aber immer noch elf Cent unter Discounterpreis. Ich sah eine dunkle Zukunft für mein Hinterteil näher rücken... Doch dann schickte mir amazon ein Zeichen: im Sparabo lässt sich bei monatlich voller Auslastung der Artikelanzahl, nochmals 20 Prozent sparen. Und wer dann spitz nachrechnet, kommt gerundet leider immer noch auf 37 Cent je Rolle - aber immerhin endlich in eine Region, wo man nicht über beidseitige Verwendung des alternativen Papiers vor Bestellung nachdenkt und beginnt, dies preislich durchzurechnen. Somit: bestellt. Und mit der letzten Monatssparabobestellung erhalten. Und was soll ich sagen: Das Papier macht all das richtig, was seit Corona im Einzelhandel nicht mehr klappt! Es ist wirklich vierlagig, nicht eine Imitation aus besseren Zeiten. Und, weil es für einen Test dazu gehört, möchte ich auch dieses Detail nicht verschweigen: Das Papier liegt gut in der Hand und erschreckt sich bei Kontakt mit Wasser oder seinem eigentlichen Einsatzzweck nicht so, dass es sich an den wichtigen Stellen sofort in Luft auflöst. Somit ist der Mehrpreis von zwei Cent je Rolle mehr als nur gerechtfertigt. Und mein Lieblingsversender hat mir bei der Erstbestellung sogar noch einen Gutschein über fast sieben Euro eingelöst (Gesamtbetrag knapp 14 Euro), somit ist der Preis der Rolle meiner Erstbestellung bei unschlagbar günstigen 33 Cent je Rolle! Davon kann man auch bei zukünftigen Bestellungen von zehren, bis sich, rein rechnerisch, Discounter-Einkaufspreis und amazon-Lieferpreis dann angenähert oder umgedreht haben. Wenn ihr also auch die Problematik des heute vierlagig, vormals zweilagigen Toilettenpapier aus dem Handel kennt, werft einen Blick auf die angenehme Vierlagigkeit, die euch sogar, als prime Kunde auch noch kostenlos, nach Hause - und auf Wunsch sogar im Sparabo - gebracht wird. Na denn, auf den nächsten Toilettengang! PS: Ach, ganz vergessen: die Rollen tragen 160 Blatt, wer es noch genauer rechnen möchte! Anmerkung: Die Links zu amazon in diesem Blogpost und dem zugehörigen Podcast sind sogenannte Affiliate-Links. Ich bekomme bei Kauf über den Link eine geringe Prämie, der Preis bleibt für euch aber identisch mit einem Direktkauf, der nicht über meinen Link gehen würde. Danke euch für die Unterstützung meiner Arbeit - und, passend zum Artikel, egal, wie schmutzig sie auch immer sein muss! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
Zu Beginn dieser Ausgabe steht der sogenannte Flash-Crash des britischen Pfunds im Mittelpunkt. Außerdem werden nach dem deutlichen Rechtsruck in Italien die Schwäche des Euros und die Stärke des US-Dollars beleuchtet. Dazu Ulrich Leuchtmann, Head of FX Research bei der Commerzbank.Danach die wichtigsten Zahlen aus dem Geschäftsklimaindex des ifo Instituts. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich deutlich verschlechtert. ifo-Präsident Clemens Fuest sieht Deutschland bereits in der Rezession und der Ökonom Lars Feld, Chefberater von Bundesfinanzminister Christian Lindner, sieht bereits den Großteil der Eurozone in die Schrumpfung rutschen.Anschließend die wichtigsten Entwicklungen an den US-Märkten: Wie sind Dow Jones, S&P 500 und Nasdaq in die neue Handelswoche gestartet? Im “Investment des Tages” geht Uniper in die Schnellanalyse. Woher kommt die positive Entwicklung der Aktie? Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
„Es war ja die Absicht mit der CO2-Besteuerung die Energie zu verteuern. Nur die Idee war, dass die zusätzlichen Einnahmen ins Staatssäckel wandern und nicht zu Putin nach Russland oder in den Nahe Osten", bringt es RBI-Chefanalyst Peter Brezinscheck in der aktuellen Podcast-Folge der GELDMEISTERIN auf den Punkt. Ob seine Wirtschafts- und Zinsprognose eine Punktlandung wird, wird sich weisen. Für die Eurozone rechnet er für 2022 mit einem Wachstum von drei Prozent, dass aber vor allem auf die erste Jahreshälfte zurückzuführen ist. Im vierten Quartal 2022 und ersten Quartal 2023 rechnet er mit einer Schrumpfung der europäischen Wirtschaftsleistung, bevor sich die Konjunktur durch eine etwas geringere Inflation und einer Entspannung der Energieversorgung wieder langsam erholt. Für die Eurozone rechnet Peter Brezinschek für 2023 mit einem Wachstum von einem Viertel Prozentpunkt, für 2024 von zwei Prozent und für 2025 wird es noch darüber liegen, getrieben vor allem von den Investitionen. Anleihen findet Peter Brezinschek aktuell noch nicht attraktiv genug, um dort zu investieren. Weder in solide Staatsanleihen noch in Unternehmensanleihen. Bevor er hier Risiko eingehen würde, würde er sich auf das Aktienparkett wagen. Hier könnten sich in den nächsten Monaten wieder Chancen bei Zyklikern und den niedergeprügelten Tech-Aktien auftun. Gewinner von steigenden Zinsen sind zum einen die Banken, allerdings könnte das Kreditgeschäft in einer Rezession deutlich einbrechen. US-Aktien hatten in der Vergangenheit mehr Potential als europäische Titel und daran würde sich in den nächsten Monaten auch nichts ändern. Man sollte vorallem nach jenen Unternehmen Ausschau halten, die für die Preiserhöhungen verantwortlich sind. Energie-Konzerne sind hier natürlich die wichtigssten Profiteure. Hier können allerdings Sondersteuern die Gewinne.schmälern. Cash könnte wieder an Bedeutung gewinnen. Jedenfalls sei dies kein gutes Umfeld für Gold, noch dazu wo sich der Dollar, worin Gold notiert, auf seinem 20-Jahreshoch befindet. Wer noch von den hohen Zinsen profitiert und wer verliert? Am besten reinhören in die aktuelle Folge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen! Und wenn Euch diese 92.te Folge der GELDMEISTERIN gefallen hat würde ich mich freuen, wenn ihr sie auf einer Podcastplattform Eurer Wahl, auf YouTube oder Spotify liken oder kommentieren, bzw. den Podcast gratis abonnieren würdet. Damit würdet ihr meine Reichweite unterstützen. Vilen herzlichen Dank! Rechtlicher Hinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur meine persönlichen Gedanken. Die Autorin übernimmt keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ #Zinsen #Währung #Anlagestrategie #PeterBrezinschek #RBI #Aktien #Anleihen #Gold #Casch #Börse #investment #podcast #finanzen #Geldanlage #Anlagemix #Risiko #Immobilien #Kapitalmarkt #global #Inflation #Energie #Banken #BIP #CO2-Besteuerung #Geldmeisterin #juliakistner #Eurozone #Russland #Prognose #Dollar #Euro #Zykliker #Tech-Aktien --- Send in a voice message: https://anchor.fm/geldmeisterin/message
Das Image der Wende-Verlierer haftete lange an Wittenberge. Die ostdeutsche Kleinstadt verlor ihre Industrie und entleerte sich mit dem Ende der DDR. Nun ziehen Digitalarbeiter aus Berlin mit neuen Ideen an die Elbe. Dank pragmatischer Behörden wird die Schrumpfung gestoppt und die Stadt erwacht. «Mensch, die Leute hier sind ja richtig nett und man hat mal wieder einen Schnack gehalten, obwohl man sich nicht kennt». Andrea Stenz ist begeistert. Sie hat das hippe Berlin verlassen, ausgerechnet für eine Stadt, in der nichts läuft, in der es besonders viele Rentner und Arbeitslose gibt. Denn in Wittenberge ist die Bevölkerung nach der Wende praktisch auf die Hälfte geschrumpft. Das weitherum bekannte Nähmaschinenwerk Veritas wurde «platt gemacht», wie es hier heisst. Auf der Suche nach Arbeit und Ausbildung wanderte eine ganze Generation aus. Doch nun ziehen immer mehr junge Menschen wie Andrea mit ihrem Start Up in die Stadt an der Elbe und verwirklichen Ideen, für die es in den Metropolen kaum noch Gestaltungsmöglichkeiten gibt. Sie bespielen leerstehende Gebäude, organisieren Kulturanlässe, arbeiten in Coworking Spaces, oder sehnen sich ganz einfach nach einem Leben nahe der Natur. Wiebke Lemme etwa kommt zurück an den Ort ihrer Kindheit. Die Berliner Architektin will Mitten im alten Stadtkern zusammen mit anderen Grossstädtern einen energieeffizienten Neubau erstellen. Wie es zu diesem Aufbruch kommt und welche Rolle dabei der Bürgermeister spielt, das zeigt die Reportage aus der Elbestadt Wittenberge. Sie liegt Mitte auf der Strecke Berlin – Hamburg. (Erstausstrahlung: 12. März 2022)
Das Image der Wende-Verlierer haftete lange an Wittenberge. Die ostdeutsche Kleinstadt verlor ihre Industrie und entleerte sich mit dem Ende der DDR. Nun ziehen Digitalarbeiter aus Berlin mit neuen Ideen an die Elbe. Dank pragmatischer Behörden wird die Schrumpfung gestoppt und die Stadt erwacht. «Mensch, die Leute hier sind ja richtig nett und man hat mal wieder einen Schnack gehalten, obwohl man sich nicht kennt». Andrea Stenz ist begeistert. Sie hat das hippe Berlin verlassen, ausgerechnet für eine Stadt, in der nichts läuft, in der es besonders viele Rentner und Arbeitslose gibt. Denn in Wittenberge ist die Bevölkerung nach der Wende praktisch auf die Hälfte geschrumpft. Das weitherum bekannte Nähmaschinenwerk Veritas wurde «platt gemacht», wie es hier heisst. Auf der Suche nach Arbeit und Ausbildung wanderte eine ganze Generation aus. Doch nun ziehen immer mehr junge Menschen wie Andrea mit ihrem Start Up in die Stadt an der Elbe und verwirklichen Ideen, für die es in den Metropolen kaum noch Gestaltungsmöglichkeiten gibt. Sie bespielen leerstehende Gebäude, organisieren Kulturanlässe, arbeiten in Coworking Spaces, oder sehnen sich ganz einfach nach einem Leben nahe der Natur. Wiebke Lemme etwa kommt zurück an den Ort ihrer Kindheit. Die Berliner Architektin will Mitten im alten Stadtkern zusammen mit anderen Grossstädtern einen energieeffizienten Neubau erstellen. Wie es zu diesem Aufbruch kommt und welche Rolle dabei der Bürgermeister spielt, das zeigt die Reportage aus der Elbestadt Wittenberge. Sie liegt Mitte auf der Strecke Berlin – Hamburg. (Erstausstrahlung: 12. März 2022)
„Vor 15 Jahren haben wir über Schrumpfung nachgedacht“: Es kam alles anders. Das weiß Franz-Bernd Große-Wilde, Vorstandvorsitzender Spar- und Bauverein eG Dortmund, sehr genau. Schließlich ist er seit über 20 Jahren im Vorstand und damit Herr über 12.000 Wohneinheiten und ein jährliches Investitionsvolumen von derzeit etwa 50 Millionen Euro. Natürlich geht es in diesem Gespräch um die Grabenkämpfe innerhalb der Immobilienbranche, um energetische Anforderungen, Neubauaktivitäten, Dämmwahnsinn und die Hürde mit den Barrieren. Als einer der ganz großen Player in der Stadt Dortmund spricht Franz-Bernd Große-Wilde außerdem über strategische Wohnungspolitik, Quartieranalysen mit der Verwaltung, Abriss und Dachaufstockungen.
Das Image der Wende-Verlierer haftete lange an Wittenberge. Die ostdeutsche Kleinstadt verlor ihre Industrie und entleerte sich mit dem Ende der DDR. Nun ziehen Digitalarbeiter aus Berlin mit neuen Ideen an die Elbe. Dank pragmatischer Behörden wird die Schrumpfung gestoppt und die Stadt erwacht. «Mensch, die Leute hier sind ja richtig nett und man hat mal wieder einen Schnack gehalten, obwohl man sich nicht kennt». Andrea Stenz ist begeistert. Sie hat das hippe Berlin verlassen, ausgerechnet für eine Stadt, in der nichts läuft, in der es besonders viele Rentner und Arbeitslose gibt. Denn in Wittenberge ist die Bevölkerung nach der Wende praktisch auf die Hälfte geschrumpft. Das weitherum bekannte Nähmaschinenwerk Veritas wurde «platt gemacht», wie es hier heisst. Auf der Suche nach Arbeit und Ausbildung wanderte eine ganze Generation aus. Doch nun ziehen immer mehr junge Menschen wie Andrea mit ihrem Start Up in die Stadt an der Elbe und verwirklichen Ideen, für die es in den Metropolen kaum noch Gestaltungsmöglichkeiten gibt. Sie bespielen leerstehende Gebäude, organisieren Kulturanlässe, arbeiten in Coworking Spaces, oder sehnen sich ganz einfach nach einem Leben nahe der Natur. Wiebke Lemme etwa kommt zurück an den Ort ihrer Kindheit. Die Berliner Architektin will Mitten im alten Stadtkern zusammen mit anderen Grossstädtern einen energieeffizienten Neubau erstellen. Wie es zu diesem Aufbruch kommt und welche Rolle dabei der Bürgermeister spielt, das zeigt die Reportage aus der Elbestadt Wittenberge. Sie liegt Mitte auf der Strecke Berlin – Hamburg.
Das Image der Wende-Verlierer haftete lange an Wittenberge. Die ostdeutsche Kleinstadt verlor ihre Industrie und entleerte sich mit dem Ende der DDR. Nun ziehen Digitalarbeiter aus Berlin mit neuen Ideen an die Elbe. Dank pragmatischer Behörden wird die Schrumpfung gestoppt und die Stadt erwacht. «Mensch, die Leute hier sind ja richtig nett und man hat mal wieder einen Schnack gehalten, obwohl man sich nicht kennt». Andrea Stenz ist begeistert. Sie hat das hippe Berlin verlassen, ausgerechnet für eine Stadt, in der nichts läuft, in der es besonders viele Rentner und Arbeitslose gibt. Denn in Wittenberge ist die Bevölkerung nach der Wende praktisch auf die Hälfte geschrumpft. Das weitherum bekannte Nähmaschinenwerk Veritas wurde «platt gemacht», wie es hier heisst. Auf der Suche nach Arbeit und Ausbildung wanderte eine ganze Generation aus. Doch nun ziehen immer mehr junge Menschen wie Andrea mit ihrem Start Up in die Stadt an der Elbe und verwirklichen Ideen, für die es in den Metropolen kaum noch Gestaltungsmöglichkeiten gibt. Sie bespielen leerstehende Gebäude, organisieren Kulturanlässe, arbeiten in Coworking Spaces, oder sehnen sich ganz einfach nach einem Leben nahe der Natur. Wiebke Lemme etwa kommt zurück an den Ort ihrer Kindheit. Die Berliner Architektin will Mitten im alten Stadtkern zusammen mit anderen Grossstädtern einen energieeffizienten Neubau erstellen. Wie es zu diesem Aufbruch kommt und welche Rolle dabei der Bürgermeister spielt, das zeigt die Reportage aus der Elbestadt Wittenberge. Sie liegt Mitte auf der Strecke Berlin – Hamburg.
Gemeinsam mit dem Handelsblatt Inside Real Estate präsentieren wir Euch die 1a LAGE Heute, in der #14 Episode der 4. Staffel geht es um "Frühjahrsgutachten: Großstädte und Familien – wird am Bedarf vorbei gebaut?" Unser Werbepartner ist in dieser Episode Metropol Immobiliengruppe - Keine Jobs von der Stange. Neugierig auf eine maßgeschneiderte Stelle bei Metropol? Infos dazu hier https://www.instagram.com/metropol_immobiliengruppe und auf metropol.de Heute beschäftigen wir uns unter anderem mit diesen Fragen: * Das Frühjahrsgutachten des ZIA ist veröffentlicht, was ist die zentrale These? * Wie wird hergeleitet, dass zu wenig Wohnungen in den Großstädten für Familien gebaut werden. * Wie groß ist der Bedarf an Wohnraum in den Städten für Familien und warum? * Gibt es hier also Handlungsbedarf für die Politik? * Im Gutachten wird auch die These vertreten, dass den Großstädten eine Schrumpfung wie in den 1960er bis 1980er Jahren bevorsteht. Lässt sich das wirklich herleiten? * Und: bekannt geworden ist das Gutachten mit der Warnung vor einer Spekulationsblase, ist das Thema wieder dabei? Die Antworten auf alle diese Fragen und einige mehr in dieser Episode der 1aLAGE und nun wünschen wir spannende Insights und gute Unterhaltung - viel Spaß! Wenn Ihr eine Frage habt, dann schreibt uns unter hw@haukewagner.deWenn Ihr eine Frage habt, dann schreibt uns unter hw@haukewagner.de Du willst die aktuellen Entwicklungen der Immobilienbranche zukünftig nicht nur auf die Ohren bekommen? Mit dem Fachbriefing Handelsblatt Inside Real Estate erhältst Du 2x wöchentlich die globalen Trends und Technologien, die die Immobilienbranche bewegen, in Dein Postfach. Teste einfach das Fachbriefing Handelsblatt Inside Real Estate jetzt unter www.handelsblatt.com/insiderealestate
Ein Verriss des Jahreswirtschaftsberichtes, den erstmals ein grüner Minister vorgelegt hat. Robert Habeck beschreibt, wie er sich die Transformation zur Klimaneutralität vorstellt. Doch das über 100 Seiten starke Werk ist alles andere als perfekt, stellen die Professoren Bert Rürup und Michael Hüther im Podcast fest: Viel Bemühen um die Marktwirtschaft, eine riesige Lücke beim Thema Alterung der Bevölkerung und jede Menge alter Kaffee zum Thema Wachstum und dessen Messung. Michael Hüther stellt fest: "Dass das eigentliche Wachstumsproblem darin liegt, dass wir ab 2025 eine massive Alterung der Gesellschaft haben, damit nicht nur eine Schrumpfung, sondern auch eine zunehmende Belastung der Produktivitätsentwicklung. Das wird überhaupt nicht adressiert." *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Economic Challenges-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
Eine neue Staffel Think Twice mit einem neuen Format „Wie können wir …?“ Wir sprechen […]
Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/wie-viele-impftote-wollt-ihr-noch-von-markus-fiedlerCovid-Gen-Impfungen können Covid-Infektionen auslösen. Nebenwirkungen bekannt. Widerstand wächst weltweit.(Dies ist ein Originalbeitrag für die kommende 59. Ausgabe der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand)Ein Standpunkt von Markus Fiedler ( Diplom-Biologe und DW-Ressortleiter Naturwissenschaft).Die schweren Nebenwirkungen der genmanipulativen Eingriffe durch sogenannte Corona-Impfungen sind längst bekannt und fordern nun auch immer mehr Tote.Covid-Gen-Impfungen schützen nicht vor Corona. Neue Daten aus Israel deuten daraufhin, dass die Genspritzen sogar zu einer Covid-Erkrankung führen und zukünftige Corona-Infektionen begünstigen. Zusätzlich leiden und sterben viele Patienten an einer Vielzahl verschiedener direkter Nebenwirkungen der Behandlung. Staatliche Institutionen in den USA kannten diese Nebenwirkungen im vollen Umfang bereits im Jahr 2020 vor Beginn der Gen-Impfungen.Anstatt diesen gefährlichen Eingriff in die Gesundheit der Bürger präventiv zu stoppen, wurden die als Impfungen getarnten Genspritzen weltweit eingeführt und werden jetzt nach acht Monaten intensiver denn je beworben – mit Lotterielosen, Bratwürstchen, Schwimmbad- und Kirmesfreikarten.Die Politik ignoriert offenbar die Hiobsbotschaften. Karl Lauterbach twitterte sogar am 14. August 2021 um 1:22 Uhr, dass die Corona-Impfungen »nebenwirkungsfrei« seien (1). Der SPD-Lobbyist ignoriert die laut Europäischer Arzneimittelbehörde (EMA) derzeit registrierten 3.043.175 Nebenwirkungen von 778.725 Gen-Impfungs-Geschädigten.Diese Ignoranz ist ein sehr schwerer Fall von Realitätsverweigerung oder aber eine dummdreiste Lüge. Ungeimpfte werden durch Verordnungen gezielt diskriminiert, genötigt und vor die Wahl gestellt: Gesundheit oder Freiheit. In Mecklenburg-Vorpommern wendet sich die Kampagne #HändeWegVonUnserenKindern nun gegen Impfbusse, die Schüler ins Auto für »den Pieks« locken.Die Stadt Duisburg warb zuletzt Kinder an, indem ihnen Fotos mit den Figuren der Storm Troopers und dem düsteren Maskenmeister Darth Vader aus der Weltraumsaga »Krieg der Sterne« versprochen wurden. Der Stuttgarter Haus- und Facharzt Johannes Weiffenbach machte zuletzt seine Absage an den Impfterror deutlich: »Für jedes ärztliche Handeln gilt der Leitsatz primum nil nocere«, zuallererst sei kein Schaden zuzufügen. Weiter führte der Mediziner aus: »Ich kann es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, weiter zu impfen.«Wir wissen, dass viele Patienten reihenweise innerhalb weniger Tage nach den Impfungen versterben. Bis zu 40 Prozent der im Zusammenhang mit Impfungen untersuchten Toten seien an der Impfung verstorben, so der Chefpathologe der Universitätsklinik Heidelberg, Prof. Dr. Peter Schirmacher (2).Laut EMA-Datenbank sind mit Stand vom 14. August 2021 in Europa insgesamt 13.055 Todesfälle im Zusammenhang mit Impfungen offiziell registriert (3). Viele weitere durch die Genspritze Getöteten schlummern in den Datensätzen zu Herzinfarkten, Lungenembolien und anderen durch Thrombosen hervorgerufenen Krankheitsbildern.Daten aus den USA deuten auf eine zwischen 10- und 100-mal höhere Dunkelziffer an Getöteten hin (4). Die FDA (»Food and Drug Administration«, Behörde für Lebens- und Arztneimittel) aus den USA wusste bereits im Oktober 2020 vor Start der Impfungen von diesen schweren Nebenwirkungen und Todesfolgen, wie aus einem internen Meeting der FDA hervorgeht, in dem insgesamt 110 solcher Nebenwirkungen und Todesfolgen aufgelistet wurden. Darunter auch Myokarditis (Herzmuskelentzündung, 5) die bei Kindern mit 12 Jahren am häufigsten ausbricht (6).Die Sars-Cov2-Deltamutante hat offenbar nur sehr wenig mit den derzeit gemeldeten Todesfällen zu tun. Es handelt sich vielmehr um ein generelles Problem der Gen-Impfungen (7). Nun zogen sich laut der Wochenzeitung Die Welt etwa 23.000 Arztpraxen in Deutschland aus dem Geschäft mit dem vermeintlich harmlosen »Pieks« zurück. Das ist eine Schrumpfung um rund die Hälfte.Während derzeit nur selten Ungeimpfte in Kliniken eingeliefert werden, füllen sich diese mit zweifach »geimpften« Patienten (8), die entweder über schwerste Impfnebenwirkungen klagen, oder aber an Corona erkrankt sind und entgegen den blumigen Werbeversprechen einen sehr schweren Krankheitsverlauf erleben.Whistleblower aus Australien beklagen, dass die nach »Impfung« Verstorbenen sogar wider besseren Wissens als Covid-Tode registriert und auf diese Weise in den offiziellen Statistiken versteckt würden (9). Das Corona-Spike-Protein reicht aus, um die Krankheit Covid-19 zu erzeugen. Über diese Erkenntnis berichtet sogar die Frankfurter Rundschau, die allerdings den Bezug zu den Impfungen nicht herstellt (10).Alle am Markt befindlichen Covid-Gen-Impfungen bringen die Zellen der »Geimpften« dazu, das Spike-Protein in sehr hoher Zahl zu produzieren. Demnach müsste man eine Korrelation zwischen Gen-Impfungen und festgestellten Covid-Fällen sehen können. Und genau das ist der Fall!Israel, das Land, in dem am schnellsten die meisten Bürger der genmanipulativen »Impfung« unterzogen wurden, vermeldet nunmehr eine Welle von Corona-Neuinfektionen. In Israel haben mit Stand vom 9. August 2021 etwa 62 Prozent aller Israelis zweimal die Genspritze erhalten. Mit Stand vom 10. August 2021 wurden in Israel durchschnittlich täglich fast 4.000 Neuinfektionen gemeldet. Tendenz steigend. Die Palästinenser hingegen sind nur zu 9 Prozent vollständig »geimpft«. Dort verbleiben die Infektionsneumeldungen mit Werten um 200 auf einem erfreulich niedrigen Niveau (11; siehe auch Abb. 1).Wenn wir annehmen, dass die Infektionsmeldungen aus den Reihen der Palästinenser nicht deutlich schlampiger erfolgen, als jene aus Israel, dann ergibt sich hier ein sehr beunruhigender Zusammenhang: Mehr Covid-Gen-Impfungen führen zu mehr Covid-Infektionen. Ein hieb- und stichfester Beweis für diese These steht allerdings noch aus. Aber die israelische Regierung ruft jetzt schon mal zur dritten Impfung auf.Auch bezüglich Deutschlands zeigt sich dieser Zusammenhang. In den Bundesländern mit den höchsten Impfquoten befinden sich auch die Landkreise mit den höchsten Corona-Inzidenzwerten. Dies sind vor allen anderen Nordrhein-Westfalen mit 66,4 Prozent und Schleswig-Holstein mit 67,5 Prozent Durchimpfungsrate (12).In der vorletzten Ausgabe DW 57 haben wir eine CDC-Untersuchung bezüglich einer sogenannten Durchbruchinfektionswelle in Barnstable County, Massachusetts, USA diskutiert. Auch dort zeigte sich das Phänomen, dass unter den Erkranken die vollständig »geimpften« Personen deutlich überwogen (13). Dieses weltweit zu beobachtende Phänomen hat wahrscheinlich mehrere Ursachen. Zum einen zeigen viele Geimpfte aufgrund der Wirkung des Spike-Proteins eindeutige Covid-Symptome und werden folgerichtig als Covid-Erkrankte gelistet. Zum anderen machen die Impfungen entgegen den blumigen Versprechungen der Politik die Patienten anfälliger gegen Covid-Infektionen.…weiterlesen hier: https://kenfm.de/wie-viele-impftote-wollt-ihr-noch-von-markus-fiedler+++KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! 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In der elektronischen Ausgabe der NZZ vom 6.5.2021 lese ich den Kommentar: «die Schrumpfung der SWISS ist hart, aber richtig.» Ich bin mir bewusst, dass in den nächsten Monaten und Jahren nicht nur aufgrund der Digitalisierung sondern der radikalen Veränderungen einer Krise die bereits anfangs 2020 eingesetzt hat, unzählige Jobs wegfallen werden. Für die Betroffenen mag das ein großer Schock sein. Doch aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Krisen, radikale Veränderungen, Jobverlust und sogar der finanzielle Bankrott auch große Chancen in sich bergen. Schon Ryan Holiday hat in seinem Buch «Das Hindernis ist der Weg» geschrieben, wie man mit der Philosophie der Stoiker zum Triumph gelangt. Die Einstellung Krisen und Veränderungen als Chance zu sehen ist die richtige Geisteshaltung in einer anspruchsvollen Zeit. In diesem Podcast nutze ich die Gelegenheit, das Bewusstsein für die Chance in der Krise zu fördern, dir viel Energie mitzugeben, um endlich zu dem zu werden, was du sein kannst - für ein sinnerfülltes Leben. In einem 10-Schritte Plan zeige ich dir genau, wie du vorgehen kannst, um einerseits mit mentalen Blockaden umzugehen, für dich aber auch neue Jobmöglichkeiten zu entwerfen und diese erfolgreich auszuschöpfen. Mehr dazu erfährst du unter www.andreasdudas.com/39
Zeit für Optimismus endlich auch in Europa: Die Impfkampagne nimmt weiter Fahrt auf und auch die ökonomischen Anzeichen deuten darauf hin, dass die erneute Schrumpfung der deutschen und europäischen Wirtschaft im ersten Quartal bald nur noch eine unschöne Erinnerung ist. In den USA scheint es sogar, dass noch in diesem Jahr ein höheres BIP-Niveau erreicht wird, als das ohne die Pandemie der Fall gewesen wäre. Im Gespräch mit Sebastian Franke erörtert Carsten Brzeski auch, ob die Fed vielleicht doch noch vor 2024, also früher als bislang signalisiert, die Zinsen anheben wird. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/carstenscorner/message
Diverse Stimmungsindikatoren zeigen aufwärts – doch die Analyse der BIP-Details aus dem vierten Quartal 2020 lässt Carsten Brzeski zweifeln, ob eine Schrumpfung der Wirtschaft auch im ersten Quartal des neuen Jahres noch einmal verhindert werden kann. Im Gespräch mit Sebastian Franke geht es außerdem um das derzeitige Dauerthema: die Rückkehr der Inflation und die voraussichtliche Reaktion der Europäischen Zentralbank. Die erwähnte Studie zur Investitionstätigkeit finden sie hier. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/carstenscorner/message
Die neunmalkluge Jungdetektivin...Enola Holmes stößt bei uns auf geteilte Begeisterung, obwohl ihr berühmter Bruder Sherlock vom Witcher verkörpert wird. Unterm Strich ein größerer Film ist wahrscheinlich trotz Schrumpfung die Matt-Damon-Utopie/Dystopie Downsizing, die hiermit wärmstens empfohlen sei. Wer etwas über die jungen Jahre der gerade verstorbene Ruth Bader Ginsburg erfahren möchte, dem sei Die Berufung-Ihr Kampf für Gerechtigkeit (On the Basis of Sex) ans Herz gelegt. Falls Ihr nun den Überblick verloren habt, was Ihr als nächstes noch alles schauen müsst, dann kann Euch Bob weiterhelfen, indem er den Umstieg von Todoist auf ToDo darlegt. Ob es spannend ist, einen Hühnerstallbau mittels eines twitch-Streams zu begleiten, überlassen wir Euch und freuen uns, wenn Ihr uns trotzdem so gewogen bleibt, uns nächste Woche wieder zu hören.
Klimapolitik in Zeiten der Coronakrise: Schrumpfen als Chance oder Neustart für grünes Wachstum? Sind klimagerechtes Leben, steigender Wohlstand und wachsende Wirtschaft vereinbar? Oder sind die Schrumpfung der Wirtschaft und eine „Wende zum Weniger“ die richtigen Instrumente gegen Klimawandlung? Könnte eine strukturelle Umwandlung durch Innovationskraft unser Klima und unsere Welt retten? Wer sind in diesem Fall die Verlierer der ökologischen Modernisierung und des Strukturwandels und welche Kompromisse müssen wir eingehen (welche Lösungen können wir finden)? Wie kann der immer wachsende Bedarf an erneuerbarem Strom für Verkehr, Chemieindustrie, Stahlindustrie usw., gedeckt werden? Wie passen wir unsere Städte und Landwirtschaft an den Klimawandel an? Darüber diskutieren in dieser Podcast-Folge Claudia Kemfert und Ralf Fücks. Prof. Dr. Claudia Kemfert leitet seit 2004 die Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und ist seit 2009 Professorin für Energieökonomie und Nachhaltigkeit an der Hertie School of Governance. Außerdem mischt sie sich immer wieder in die öffentliche Debatte ein, etwa beim Thema Energiewende. Eins ihrer letzten Bücher trägt den programmatischen Titel: „Das fossile Imperium schlägt zurück“. Darin prangert sie an, mit welcher Aggressivität Unternehmen und Staaten den Abwehrkampf gegen neue Technologien und nachhaltige Geschäftsmodelle führen. Ralf Fücks, einer der MitgründerInnen des Zentrums für die Liberale Moderne, war 21 Jahre lang Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, in der er für die Inlandsarbeit der Stiftung sowie für Außen- und Sicherheitspolitik, Europa und Nordamerika verantwortlich war. Neben vielem anderen ist er Autor des Buches „Intelligent Wachsen“, in dem er argumentiert, dass gesellschaftlicher Wohlstand und Ökologie gut vereinbar sind, wenn kontinuierlich Innovationen entwickelt und in die Breite getragen werden. Wer wir sind und was wir wollen: Über die Gründung und Projektarbeit des Zentrums Liberale Moderne sprechen die Marieluise Beck und Ralf Fücks in der ersten Folge von „Freiheit in stürmischer Zeit“: https://soundcloud.com/zentrum-liberale-moderne/libmod-stellt-sich-vor
Thema: Studie für sozial-ökologische Impulse für die Konjunkturpolitik (im Auftrag des Bundesumweltministeriums) mit - Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit Svenja Schulze - Prof. Sebastian Dullien, Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) - Prof. Claudia Kemfert, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) - Matthias Runkel, Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) - Prof. Achim Truger, Universität Duisburg-Essen, Mitglied des Sachverständigenrats Naive Fragen zu: Teil 1 (ab 27:37) - die Überschrift Ihrer Pressemitteilung heißt: "Konjunkturmaßnahmen müssen Beschäftigung, Innovation und Klimaschutz dienen". Ist Beschäftigung hier eigentlich ein Selbstzweck? Oder auf was sollten sich Beschäftige in klimaschädlichen Branchen in Zukunft einstellen? - warum wird kein Wort zur Abkehr vom Wachstumszwang erwähnt hier? Wir müssen davon weg. Mehr Wachstum heißt immer mehr CO2-Emissionen - davon hab ich von Ihnen gar nichts gehört. - Sie sprachen von der Absetzbarkeit von zB Solaranlagen und hatten 20% erwähnt im Zusammenhang mit der Einkommenssteuer. Warum so unkreativ? Italiens Regierung hat jetzt als Konjunkturpaket beschlossen, dass PV-Anlagen zu 100% absetzbar sind von der Einkommenssteuer. Warum fordern Sie hier als Wissenschaftler nur 20%? - ich hatte explizit nach den Arbeitsplätzen in klimaschädlichen Branchen gefragt. Die wollen Sie auch sichern? - ich hatte explizit nicht nach einer "Schrumpfung der Wirtschaft" gefragt, sondern nach der Abkehr vom Wachstumszwang. Wir müssen in eine Postwachstumsgesellschaft kommen - da höre ich bei Ihnen nix. Stattdessen wird hier für Konsum plädiert. Wir müssen in Deutschland von 9t CO2-Verbrauch pro Kopf auf ca. 1t pro Kopf kommen. Wie wollen Sie da hinkommen? Teil 2 (ab 42:10) - welche Position haben Sie zum Ende der Dieselsubventionen? - wie sieht es mit der Rettung der Lufthansa aus? Da sind keine Umweltbedingungen bekannt. Frankreich stellt bspweise Bedingungen zur Rettung der Air France - die sind zwar auch nicht genügend aus Umweltsicht, aber da gibt's wenigstens Bedingungen. - das ist interessant, Frau Ministerin, bei mir in der Sendung waren Sie nicht dafür die Dieselsubventionen abzuschaffen - was sagen Sie nun zu den Wissenschaftlern? Teil 3 (ab 48:24) - ist nicht jegliche Förderung, jegliche Prämie egal wie, für Verbrennerautos umweltschädlich und damit falsch? - wer hat denn da ne andere Meinung? ACHTUNG, NEUES KONTO! Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank
von Jürgen Vagt 16.04.20 heute war Ralf Laufenberg zu Gast bei den Zukunftsmobilisten und wir sprachen über die Wirkung der Corona-Pandemie auf die Autoindustrie. Ralf Laufenberg ist nun seit 1993 in der Autoindustrie tätig und wir sind auf 4 Krisen in seiner Karriere gekommen. Diese Erfahrung ist nun nützlich, weil sich die negativen Wirtschaftsprognosen häufen und im April 2020 wird eine Schrumpfung des BIPs von minus 4 % bis minus 30 % diskutiert. Die Automobilindustrie als Zugpferd der deutschen Industrie wird jetzt die Prioritäten anpassen und Projekte in Nice-to have und ertragsstarke Projekte unterscheiden. Für die Elektromobilität gilt diese Abstufung nicht, weil alle großen Hersteller Investitionen getätigt haben und nun muss der Kunde kaufen, damit sich diese Investitionen rentieren. Allerdings forderte der Verband der Automobilindustrie eine Verschiebung der Klimaziele. Für Ralf Laufenberg ist diese Forderung eher kontraproduktiv. Automatisiertes Fahren in der Warteschleife Wenn man sich dieses Technologiefeld anschaut, dann ist noch ein weiter Weg bis zu tragfähigen Geschäftsmodellen und daher ist es sehr wahrscheinlich, dass die Investitionen für das automatisiertes Fahren zurückgefahren werden. Auch Google als Vorreiter ist noch weit entfernt, mit dem automatisierten Fahren Geld zu verdienen, zudem fehlt noch der rechtliche Rahmen und eine entsprechende gesellschaftliche Debatte über das automatisierte Fahren im öffentlichen Raum. In der beginnenden Corona-Rezession werden diese Forschungsaktivitäten zurückgefahren, sodass sich der Marktstart von automatisierten Fahrzeugen wohl mehrere Jahre hinausziehen wird. Start-ups in der New Mobility Spannend ist aber das Erscheinen von neuen Autoherstellern und hier ergeben sich spannende Möglichkeiten, weil etablierte Player wie Bosch und Benteler neue Plattformen anbieten und hier können Start-ups mit ein paar Millionen eigenständige Fahrzeugkonzepte entwickeln und einen Bedarf an neuen Nutzfahrzeuge decken. Auch weltweit gibt es spannende Projekte, die wie Rivian elektrische Pick-ups auf den internationalen Markt bringen. Laut Ralf Laufenberg werden wir bei den Autoherstellern ein gewisse Fragmentierung sehen und es wird in der Zukunft einige kleinere Hersteller geben, die sehr flexible Fahrzeugkonzepte anbieten werden.
Eine #technische #Rezession wird dann angenommen, wenn die #Wachstumsraten zwei aufeinander folgende Quartale negativ ausfällt. Statt negativem Wachstum kann man auch unpopulär Schrumpfung dazu sagen. Q2-2019 zeigte ein kleines Schrumpfen um 0,1% an. Q3 sieht deutlich schlechter aus. Ab Oktober 2019 werden wir dann immer öfter mit dem Schlagwort Rezession konfrontiert werden. Was das für Auswirkungen auf uns hat und womit wir zu rechnen haben, das erfahren Sie hier.
...noch eine Studie, die nun Google und Apple Pay hohe Nutzerzahlen bescheinigt... Jeden Monat eine anderslautende Meldung hierzu?Ich hatte ja vor kurzem erst aktuelle Zahlen zitiert, dass das Bargeld tatsächlich auch in Deutschland weniger genutzt wird als Kartenzahlungen. Und ich hatte auch schon zitiert, dass die Nutzung von Google- und Apple Pay auf einem einstelligen Prozentsatz verharrt, da die meisten einrichten, testen, bleiben lassen. Aber nun gibt es eine neue Studie der Strategieberatung Oliver Wyman, deren These lautet: Bargeld könnte schneller an Bedeutung verlieren, als gedacht... Na, macht sich bei Euch Panik breit, so ganz ohne 500€ Schein? Monatelang stand mein Bilderrahmen im Büro auf dem Schreibtisch - und keiner hat gemerkt, dass der "500er" darin echt war! Tja, Pech gehabt! / Bild-Quelle: Privat So was aber auch. Erst nimmt man uns den 500€ Schein, was bei Monopoly zu wahren Dramen führen könnte, dann sind plötzlich kontaktlose Zahlungen beliebter als Bargeld. Dann heißt es, die amerikanischen Konzerne und ihre Zahlungsmethoden, allen voran Google Pay und Apple Pay, würden sich nicht durchsetzen, da die Nutzung im einstelligen Prozentbereich liegt. Und nun das: Bargeld könnte dank amerikanischen Tech-Giganten doch schneller Geschichte sein, als uns lieb ist! Und all diese Aussagen unter dem Schirm der Bundesrepublik - wo doch kaum ein Volk mehr an seinem Bargeld hängt, als wir Deutschen. Aber es ist wahr: die Zahlungen mit kontaktlosen Karten, sei es die girocard (nein, ich schreibe ab sofort nicht mehr ec-Karte, sondern wirklich nur noch girocard! Gewöhnt es Euch endlich an, die ec-Karte ist seit über 10 Jahren TOT! MAUSETOT!) - also, die girocard oder eben die klassische Kreditkarte liegen voll im Trend. Auch bei Klein(st)beträgen! Und laut der Studie von Oliver Wyman, in der 1.500 Bürger befragt wurden, was wohl einem repräsentativem Stand genügen sollte, gaben 47% an, bereits kontaktlos bezahlt zu haben. Nicht die Revolution? Doch! Im Juli 2017 waren es noch 17 - eine Steigerung um 30 Prozent in etwas über mal 18 Monaten! Aber, auch typisch deutsch: die Girocard führt hier das Feld an, Kreditkarten spielen eine eher untergeordnete Rolle. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass Kreditkarten mit Zahlungsziel alle vier Wochen dem sparsamen Bundesbürger nicht geheuer sind und die Bekanntschaft von "debit cards", die eine Deckung erfordern oder eine sofortige Abbuchung durchführen, unlogisch im Verhältnis zu dem deutschen liebstem Kind, der girocard stehen. Auch ist diese Zahl gigantisch, da sie die im letzten und Anfang diesen Jahres von den Banken getauschten girocards berücksichtigt, die nun erstmals kontaktlos eingesetzt werden konnten. Und hier sind nicht nur Einmaltäter am Werk, um solche Steigerungsraten zu erzielen, nein, hier hat auch schon die Bequemlichkeit gesiegt und das Bargeld, vor allem die Münzen, bleiben wiederholt in der Tasche! Auch setzt sich Handy-Zahlen mehr und mehr durch, auch dank "praktischen" Nischenangeboten. Dies hat man in New York erstmalig registriert: für den Ticketkauf der Busse und U-Bahn wird das Handy öfter genutzt, als Karten oder Bargeld. Nun denn, es muss nur der richtige Anreiz sein, schon klappt es eben! Und genau dieser Ansatz funktioniert auch in Deutschland: laut Wyman haben schon 26% mobil mit dem Handy bezahlt. Google nutzen fünf, Apple fast vier Prozent. Fällt mir, auch auf Grund des größeren Angebots an nutzbaren Banken bei Apple , schwer zu glauben - andererseits eine Klatsche für den Koloss Google, da "nur" 30 Prozent des Marktes Apple Handy Nutzer sind. Hausgemachte Probleme, Google... Aber ein weiterer Anreiz für die Nutzung digitaler Zahlungsmethoden über das Handy ist nicht nur die klassische Zahlung an der Kasse - nein, auch das "Schulden ausgleichen" im Freundeskreis zieht mehr und mehr an. Gerade bei den bis zu 29-jährigen haben schon 38 Prozent per App "bezahlt". Kein Wunder, scheinen viele in dieser Altersklasse das Handy ja förmlich an die Hand genäht bekommen zu haben - und somit ist der omnipräsente Zahlungsmechanismus eben auch immer dabei! Zu guter Letzt bemerkt die Studie noch, dass auch Kleinstbeträge unter 20€ mittlerweile bevorzugt durch Kartenzahlungen beglichen wird. Die Auswirkung hier ist eine Schrumpfung des Bargelds um ca. 1% pro Jahr, hier ist aber auch ein Wachstum auf 2 oder gar 3% denkbar. Damit könnte der Anteil von Bargeld auf unter 40 Prozent fallen, so die Bundesbank - allerdings innerhalb der nächsten fünf Jahre - nicht in 2019! Aber bevor ihr jetzt Schnappatmung bekommt, und Euch mit dem vermutlich letzten 20 Euro Schein den Angstschweiß von der Stirn wischt: der mobile Zahlungsverkehr ist vom Durchbruch noch weit entfernt. Auch zahlreiche Händler selbst stehen dem bargeldlosen Transfer noch kritisch gegenüber. Und immerhin, so das Handelsforschungsinstitut EHI, werden immer noch drei Viertel aller Einkäufe im Handel bar bezahlt. Somit wächst der Zuspruch für Google, Apple und wie sie alle heißen - aber es ist noch viel Luft nach oben vorhanden. Und, ihr wisst ja, wie ich hier denke: Google wird hier nicht durch innovative oder gar neue Impulse dominieren - sondern Apple ist auch hier, als second mover, derjenige, der den Markt aufrollt und dominieren wird. Tja, so kann auch Marketing gehen... Meinen PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google |
Im Jahr 1989: Der bei S.H.I.E.L.D. arbeitende Physiker Henry „Hank“ Pym hat die nach ihm benannten Pym-Partikel entdeckt, welche die Zusammenziehung von atomaren Zwischenräumen ermöglichen. Als er entdeckt, dass S.H.I.E.L.D. seine größte Entdeckung zu replizieren versucht, quittiert er wütend den Dienst und gründet seine eigene Firma. Sein ehemaliger Assistent Darren Cross und seine Tochter Hope, die sich seit dem Tod ihrer Mutter von ihm entfremdet hat, drängen ihn jedoch aus der Firmenleitung in den Ruhestand. Seitdem versucht Cross, die Pym-Partikel wiederzuentdecken, um den von ihm entwickelten Kampfanzug „Yellowjacket“ als neues Waffensystem für die Schrumpfung von Soldaten zu vermarkten. San Francisco, heutige Zeit: Scott Lang, ein Elektroingenieur, wird nach einer langjährigen Haftstrafe wegen Einbruchs in eine hochgesicherte Firma aus dem Gefängnis entlassen. Er kommt bei seinem ehemaligen Zellengenossen und Freund Luis unter, doch wegen seines Strafregisters wird ihm die Chance auf einen ehrlichen Neuanfang verwehrt. Seine Ex-Frau Maggie und ihr neuer Verlobter, der Polizist Paxton, verweigern Scott jeglichen Umgang mit seiner kleinen Tochter Cassie, weil er keinen Unterhalt zahlt. In seiner Verzweiflung nimmt Scott Luis' Vorschlag an, in das Haus eines alten Mannes einzubrechen, in dem – so Luis’ Informationen – eine lohnende Beute lockt. Doch im Safe des Hauses findet Scott keine Wertsachen vor, sondern etwas, das wie ein alter Motorradanzug aussieht. Er nimmt ihn mit, nicht ahnend, dass er vom Besitzer des Anwesens – Pym – die ganze Zeit beobachtet wurde.
Im Jahr 1989: Der bei S.H.I.E.L.D. arbeitende Physiker Henry „Hank“ Pym hat die nach ihm benannten Pym-Partikel entdeckt, welche die Zusammenziehung von atomaren Zwischenräumen ermöglichen. Als er entdeckt, dass S.H.I.E.L.D. seine größte Entdeckung zu replizieren versucht, quittiert er wütend den Dienst und gründet seine eigene Firma. Sein ehemaliger Assistent Darren Cross und seine Tochter Hope, die sich seit dem Tod ihrer Mutter von ihm entfremdet hat, drängen ihn jedoch aus der Firmenleitung in den Ruhestand. Seitdem versucht Cross, die Pym-Partikel wiederzuentdecken, um den von ihm entwickelten Kampfanzug „Yellowjacket“ als neues Waffensystem für die Schrumpfung von Soldaten zu vermarkten. San Francisco, heutige Zeit: Scott Lang, ein Elektroingenieur, wird nach einer langjährigen Haftstrafe wegen Einbruchs in eine hochgesicherte Firma aus dem Gefängnis entlassen. Er kommt bei seinem ehemaligen Zellengenossen und Freund Luis unter, doch wegen seines Strafregisters wird ihm die Chance auf einen ehrlichen Neuanfang verwehrt. Seine Ex-Frau Maggie und ihr neuer Verlobter, der Polizist Paxton, verweigern Scott jeglichen Umgang mit seiner kleinen Tochter Cassie, weil er keinen Unterhalt zahlt. In seiner Verzweiflung nimmt Scott Luis' Vorschlag an, in das Haus eines alten Mannes einzubrechen, in dem – so Luis' Informationen – eine lohnende Beute lockt. Doch im Safe des Hauses findet Scott keine Wertsachen vor, sondern etwas, das wie ein alter Motorradanzug aussieht. Er nimmt ihn mit, nicht ahnend, dass er vom Besitzer des Anwesens – Pym – die ganze Zeit beobachtet wurde.
Im Jahr 1989: Der bei S.H.I.E.L.D. arbeitende Physiker Henry „Hank“ Pym hat die nach ihm benannten Pym-Partikel entdeckt, welche die Zusammenziehung von atomaren Zwischenräumen ermöglichen. Als er entdeckt, dass S.H.I.E.L.D. seine größte Entdeckung zu replizieren versucht, quittiert er wütend den Dienst und gründet seine eigene Firma. Sein ehemaliger Assistent Darren Cross und seine Tochter Hope, die sich seit dem Tod ihrer Mutter von ihm entfremdet hat, drängen ihn jedoch aus der Firmenleitung in den Ruhestand. Seitdem versucht Cross, die Pym-Partikel wiederzuentdecken, um den von ihm entwickelten Kampfanzug „Yellowjacket“ als neues Waffensystem für die Schrumpfung von Soldaten zu vermarkten. San Francisco, heutige Zeit: Scott Lang, ein Elektroingenieur, wird nach einer langjährigen Haftstrafe wegen Einbruchs in eine hochgesicherte Firma aus dem Gefängnis entlassen. Er kommt bei seinem ehemaligen Zellengenossen und Freund Luis unter, doch wegen seines Strafregisters wird ihm die Chance auf einen ehrlichen Neuanfang verwehrt. Seine Ex-Frau Maggie und ihr neuer Verlobter, der Polizist Paxton, verweigern Scott jeglichen Umgang mit seiner kleinen Tochter Cassie, weil er keinen Unterhalt zahlt. In seiner Verzweiflung nimmt Scott Luis' Vorschlag an, in das Haus eines alten Mannes einzubrechen, in dem – so Luis’ Informationen – eine lohnende Beute lockt. Doch im Safe des Hauses findet Scott keine Wertsachen vor, sondern etwas, das wie ein alter Motorradanzug aussieht. Er nimmt ihn mit, nicht ahnend, dass er vom Besitzer des Anwesens – Pym – die ganze Zeit beobachtet wurde.
«Marvel vs. Capcom Infinite» kommt wieder zu dem Format: 2 versus 2 zurück (anstatt 3 versus 3). Die Regeln der Tagteam-Wechsel wurden vereinfacht und so kommt es zu krachenden Combo-Attacken. Das Effektgewitter ist Serien bedingt immer noch riesig - wer gemächliche, taktisch durchdachte Prügelaction sucht, ist hier komplett falsch. Die Animationen der geschrumpften Kämpferriege ist sehr beachtlich, die Hintergründe enttäuschen aber gewaltig. Ich will Action, keine sterilen Stages! Diese Reihe glänzt durch grösser, schneller, weiter! Doch hier haben wir eine super langweilige Kampagne und Stages, die fast wie ein Standbild wirken - sehr schade! Dafür geht es online zur Sache und Mainstream-Fans können auch Mitprügeln. Das heisst aber auch, dass der Anspruch arg zurückgeschraubt wurde, an grossen Turnieren wird dieser Titel nicht viele Freunde finden. Auch die Schrumpfung der Kämpferriege lässt zu wünschen übrig, insbesondere, weil Capcom schon ein Character Pass nachreicht - Sigma, Black Panther, Monster Hunter, Winter Solider, Black Widwo und Venom kommen noch (in der «Deluxe Edition» sind die Fighter auch dabei). Es ist ein trauriger Weg, der hier begangen wird. Wie es besser geht zeigt ganz klar der Beat’em-Up-Überflieger «Injustice 2», der schlicht in allen Belangen besser ist! Dennoch hatte die Redaktion Spass - spielerisch macht eine Runde immer wieder Laune, weil das Ganze einfach gut aussieht und die Crossover-Kombination «Marvel vs. Capcom» eigentlich wie die Faust aufs Auge passt. (raf)
Diese Sendung ist eine Premiere: Am 6. Mai 2017 war der Psychotalk von den wissenschaftlichen Volontärinnen der Berlinischen Galerie eingeladen, erstmals live vor Publikum zu diskutieren. Das One-Day-Festival "Destination Berlin. Strategies of Arrival Architecture." widmete sich ganz dem Thema Flucht und Architektur, also der Wechselbeziehung zwischen Geflüchteten, Flüchtlingsunterkünften im besonderen, Flüchtlingsinfrastruktur im allgemeinen und der Gesellschaft. Zwei Stunden beleuchteten die drei Psychologen diesen Themenkomplex mit Vertretern zweier anderer wissenschaftlicher Disziplinen: Neben Alexanders Frau, der Volkskundlerin Alexa Waschkau, war als Fachexperte René Kreichauf mit auf dem Podium. René Kreichauf ist Stadtforscher in Berlin und Brüssel. Er hat Stadtplanung und -soziologie an der TU Berlin studiert und danach seinen Master in Urban Studies in Brüssel, Wien, Kopenhagen und Madrid gemacht. René forscht zu Migrationsprozessen, sozialräumlichen Ungleichheiten sowie den Dynamiken städtischer Schrumpfung und Transformation. In seiner Doktorarbeit untersucht er die Herausbildung städtischer Asylpolitiken und -praktiken in europäischen und nord-amerikanischen Städten. Eine seiner Thesen – dass die teilweise abschreckende Gestaltung von Flüchtlingsinfrastrukturen politisch gewollt ist – hat breite Beachtung gefunden und René auch immer wieder ins Gespräch mit Politikern gebracht. Auch diese Psychotalk-Sendung begann mit dieser These und wurde kritisch beleuchtet: Wie stark ist die Auswahl und Gestaltung von Flüchtlingsunterkünften der Politik einerseits und dem Pragmatismus andererseits geschuldet? Wie gehen verschiedene Länder mit dem Thema um? Wie unterscheidet sich die heutige Situation von Geflüchteten von der Vertriebener nach dem Zweiten Weltkrieg (Stichwort Lager Friedland)? Im weiteren Verlauf ging es um das gesellschaftliche und politische Phänomen, Flucht nur als temporäres Problem zu behandeln, aber seit Jahrzehnten die gleichen Migrationsdiskussionen zu führen; um die Spannung zwischen nationalstaatlichen und ökonomischen Motiven gegenüber humanitären Pflichten; und wie Flüchtlingswellen wie die von 2015 Missstände in der eigenen Gesellschaft aufzeigen. Natürlich ging es auch um die konkreten psychologischen Schwierigkeiten von Geflüchteten und die psychologischen Auswirkungen von Gemeinschaftsunterkünften: Post-traumatische Belastungsstörungen vor, während und nach der Flucht; der Stress durch u.a. Enge und Lärmpegel in den Unterkünften; der unterschätzte Kulturschock; vor allem aber die fehlenden eigenen Entscheidungs- und Gestaltungsmöglichkeiten und der damit einhergehende Kontrollverlust. Wie relevant ist die Dauer der Zwangsunterbringung? Und gibt es Flüchtlinge, für die so eine Unterbringung positiv ist? Die spannende und immer wieder erhellende interdisziplinäre Diskussion schloss mit den Wünschen für bessere Lösungen: Wie könnte man Flüchtlingsinfrastrukturen besser gestalten?
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Auswirkung verschiedener Polymerisationskonzepte von Halogen- bzw. LED-Lampen auf die Kontraktionsspannung im Komposit Mit dieser Untersuchung soll das Ziel verfolgt werden, Aussagen über die statische Kontraktionsspannung in ein und demselben Komposit, unter dem Einfluss verschiedener Polymerisationskonzepte diverser Lichtquellen, zu treffen. Dabei ist es wichtig, eine möglichst vollständige Durchhärtung in allen Schichten, eine hohe Konversionsrate des Monomers bei möglichst geringen Spannungszuständen im Komposit, in einer für die Praxis vernünftigen Belichtungszeit, zu erreichen. Somit wurden im ersten Teil dieser Studie die Lichtkonzepte zweier verschiedener sich auf dem Markt befindlichen Halogen-Lampen (Astralis 10 und Elipar Trilight), sowie zweier verschiedener LED-Lampen (Elipar Freelight und GC e-light) verglichen, wobei letztere einen Prototyp darstellte. Es wurden zunächst alle Konzepte in einem statischen Polymerisationsschrumpfverfahren über 300 s ohne Kompensation untersucht. Es stellte sich heraus, dass die Konzepte mit der größten Lichtintensität – beide Halogen-Lampen - auch die höchsten Spannungen im Komposit aufwiesen. Die niedrigsten Spannungen wiesen die verschiedenen Konzepte der LED-GC e-light auf. Trotz einer weiteren Belichtung der Konzepte dieser Lampe von 40 s mit 400mW/cm², wurden nach insgesamt 460 gemessenen Sekunden nochmals eine deutliche Steigerung der Spannungswerte erbracht, wobei aber die Werte der Halogen-Lampe Astralis 10 nicht erreicht werden konnten. Eine Belichtung mit sehr hoher Intensität von Anfang an bewirkt demnach eine sehr große Schrumpfung und Spannungsbildung im Komposit, das auf den adhäsiven Verbund negative Auswirkungen hat. Auffallend ist, dass alle Lampen, deren Konzepte einen exponentiellen Verlauf haben, die niedrigsten Werte aufwiesen. Durch die daher herabgesetzte Polymerisationsgeschwindigkeit wird das Nachfließen des Materials verlängert, wodurch bis zum Erreichen des Gelpunktes innere Spannungen im Komposit - bei einem höheren Vernetzungsgrad - abgebaut werden können. Ein spannungsreduzierender Effekt wurde somit nachweisbar. Der zweite Teil der Studie beschäftigte sich sowohl mit der Durchhärtung an der Oberfläche, als auch der Härte in 2 mm Tiefe, da dieser Wert als ideale Schichtstärke angesehen wird. Um die Durchhärtungswerte zu bestimmen, wurde als indirektes Maß die Härtemessung nach Vickers durchgeführt. Die Versuche zeigten eine Abhängigkeit des Polymerisationsgrades der Proben von der Polymerisationsdauer, sowie Intensität innerhalb der vergleichbaren Konzepte und der Art der Polymerisationsgeräte. Dabei erreichten beide LED-Lampen die geringsten Härtewerte. Das beste Ergebnis für eine relativ kurze Belichtungszeit von 24 s bei einer geringen Schrumpfspannung und einer guten Aushärtung - selbst an der Unterseite der Probe - zeigte das Pulse 10.2-Konzept der GC e-light. Einzig eine Ausnahme im Vergleich zu den übrigen Lampen bildet das Soft A-Konzept der GC e-light. Allein durch die Belichtungzeit von 40 s war hier eine ausreichende Tiefenaushärtung gewährleistet. Der Vergleich beider Halogen-Lampen zeigt bei der Astralis 10 generell größere Durchhärtungsergebnisse als bei vergleichbaren Konzepten der Elipar Trilight, was auf die sehr hohe Anfangsintensität zurückzuführen ist. Die Werte an der Ober- bzw. Unterseite verhielten sich signifikant untereinander. Aufgrund der höheren Schrumpfspannungen aber auch der größeren Tiefendurchhärtung der Halogen-Lampen im Vergleich zu den LED-Lampen, ist zum jetzigen technischen Entwicklungszeitpunkt dieser hier verwendeten Lampen keine Empfehlung für einen bestimmten Lampentyp auszusprechen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Das zytotoxische Hirnödem ist eine wichtige Manifestation des zerebralen Sekundärschadens nach zerebraler Ischämie und Schädel-Hirn-Trauma. Der Analyse von Schwellungs- und Schädigungsmechanismen auf zellulärer Ebene in vivo ist durch die Komplexität der zeitgleich ablaufenden Ereignisse enge Grenzen gesetzt. Für die vorliegenden Experimente wurde deswegen ein in vitro Modell verwendet, welches die Untersuchung von C6-Gliomzellen als Einzelzellsuspension unter definierten und kontrollierten Bedingungen bei Veränderung verschiedener Parameter erlaubt. In den letzten Jahren konnten am Institut für Chirurgische Forschung anhand dieses Modells einige Mediatoren des zytotoxischen Ödems in vitro identifiziert werden. Die vorliegende Arbeit ist eine Fortsetzung der durchgeführten Untersuchungen zur Aufklärung der Mechanismen der zytotoxischen Zellschwellung. Sie befasst sich mit der Frage, welchen Einfluß freie Sauerstoffradikale (ROS) auf das Zellvolumen und die Zellvitalität von C6-Gliazellen in vitro haben. Freie Sauerstoffradikale werden unter akuten pathologischen Bedingungen vermehrt im Gehirn freigesetzt. Sie erzeugen durch ihre starke Reaktionsfähigkeit vielfältige pathophysiologische Wirkungen im Gehirn, die zur Zerstörung von Zellmembranen, Oxidation zellulärer Strukturen und DNS-Strangbrüchen führen. Für die Analyse des im Mittelpunkt stehenden Parameters Zellvolumen wurde die Durchflußzytometrie eingesetzt. Die Vitalität der Zellen wurde anhand der Trypanblau-Ausschlußmethode ermittelt. Im ersten Abschnitt dieser Arbeit wurde der Einfluß von Wasserstoffperoxid (H2O2) auf das Volumen und die Vitalität von C6-Gliomzellen untersucht. Die Zellvolumenänderung von C6-Gliomzellen durch H2O2 unterliegt einer Dosis-Wirkungsbeziehung. 0,1 mM H2O2 bewirkte über den Beobachtungszeitraum von 120 Minuten keine Volumenänderung. Ab einer Endkonzentration von 0,5 mM H2O2 kam es zu einer raschen Zellvolumenabnahme. Es folgten biphasische Verläufe der Volumenänderungen unter 0,5, 1,0 und 5,0 mM H2O2. Das Zellvolumen erreichte nachfolgend das Ausgangzellvolumen. Unter der Applikation von 5,0 mM H2O2 kam es in der zweiten Stunde des Beobachtungszeitraumes zu einer signifikanten Zellschwellung. 84 In weiteren Versuchen induzierten wir oxidativen Stress extrazellulär durch das Enzym Xanthinoxidase mit dem Substrat Hypoxanthin (HX/XOD) in den Enkonzentrationen 1 mM HX, 10 oder 20 mU/ml. HX/XOD provozierte in beiden Versuchsreihen eine prompte Abnahme des Zellvolumens auf Werte um 90% des Ausgangszellvolumens. Das Zellvolumen zeigte während des Beobachtungszeitraumes keine Rückregulation, wie in den Versuchen mit H2O2. XOD 10 mU/ml ohne HX zeigte einen ähnlichen Verlauf der Volumenänderung. Die Applikation von HX alleine bewirkte keine Volumenänderung. Mit dem Pharmakon Menadion (MQ), das Zellmembranen passieren kann, induzierten wir oxidativen Stress intrazellulär. Menadion wurde in den Enkonzentrationen 25 und 50 µM verwendet. Während nach Applikation von 25 µM Menadion keine Volumenänderung bei C6-Gliomzellen zu verzeichnen war, provozierte 50 µM Menadion eine signifikante Zellschrumpfung nach einer Latenzphase von 100 Minuten. Eine extrazelluläre Laktatazidose von 6,8 führte, wie bereits bekannt, zu einer Schwellung von C6-Gliomzellen auf 115% des Ausgangswertes. Die Zellvitalität blieb unverändert. In Kombination mit oxidativem Stress mittels HX/XOD 1/10 mM/mU/ml, zeigte sich eine dazu spiegelbildlich verlaufende Zellschrumpfung. Offensichtlich hemmen freie Radikale demnach die Mechanismen die zur azidoseinduzierten Zellschwellung führen, wie z.B. den Na+/H+-Antiporter. Diese Annahme haben wir mit dem Na+/H+-Inhibitor Amilorid bestätigt. Die radikalinduzierte Zellvolumenänderung konnte mit Amilorid fast vollständig gehemmt werden. Die Vitalität der C6-Gliomzellen zeigte in keiner der Versuchreihen eine Abnahme über den gesamten Beobachtungszeitraum. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen zeigen, dass freie Sauerstoffradikale in vitro zu einer Schrumpfung von C6-Gliomzellen führen. Die Ergebnisse legen somit den Schluß nahe, dass freie Sauerstoffradikale nicht an der Pathogenese des zytotoxischen Hirnödems beteiligt sind. Freie Sauerstoffradikale sind allerdings in der Lage, die Clearence-Funktion von Gliazellen zu stören. So konnten ROS die Aufnahme von H+-Ionen (zusammen mit der konsekutiven Aufnahme von Na+-Ionen) und die daraus folgende kompensatorische Zellschwellung hemmen. Freie Radikale scheinen also nicht direkt toxisch zu wirken, sondern über die Hemmung Astrozyten-vermittelter neuroprotektiver Mechanismen, wie z.B. die Clearence von H+ aus dem Extrazellulärraum. Weitere Untersuchungen müssen diesen Anfangsverdacht im Detail klären.