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Anton Weil ist 1989 in Kreuzberg geboren und erlebte als Kind die wilden Berliner 90er. Er wurde Schauspieler und Musiker. 2024 erschien sein Debütroman "Super Einsam", mit dem er in die einsamen Seelen seiner Generation blickt.
Ein emotional aufgeheizter, gleichwohl weitgehend inhaltsarmer Wahlkampf lässt den Verdacht aufkommen, dass hier eine Agenda durchgepeitscht werden soll, die uns gar nicht gut tun wird.Ein Kommentar von Hermann Ploppa.Langweilig ist dieser Bundestagswahlkampf sicher nicht.Es werden hohe Werte auf der nach oben offenen Aufregungsskala erreicht. Fernsehmoderatoren attackieren die Politiker mit Suggestivfragen: „Sie sind doch wohl kein Antisemit, oder?!“ Oder: „Sie werden doch wohl unsere Bündnistreue zu den USA nicht in Zweifel setzen?!“ Die mit dieser suggestiven Salve beschossenen Politiker schwören geflissentlich, an eine derartige Blasphemie nicht einmal in ihren entlegensten Träumen zu denken.Über die Straßen wälzen sich derweil junge und alte Empörte. Sie demonstrieren im Pauschalmodus „gegen Rechts“. In ehrlicher Beunruhigung wähnen sie die erneute Übernahme des Staates durch eine NSDAP 2.0 herbei. Sie rennen somit einer Fata Morgana hinterher. Wer hat den Mut, diesen Leuten zu sagen, dass jene neuen „Rechten“ in Wirklichkeit Anarcho-Kapitalisten sind? Leute, die nicht etwa noch mehr Law and Order durch einen aufgeblähten Staat wollen, sondern die vielmehr die Eindampfung des Staates anstreben. Woher sollen die aufgeregten aufrechten Ritter der traurigen Gestalt gegen „Rechts“ das denn erfahren? Es geht den Anti-Rechts-Helden doch wie den schiitischen Muslimen, die dereinst zwar den Roman „Die Satanischen Verse“ des Salman Rushdie nicht lesen durften. Andererseits aber mit Schaum vor dem Mund empört zu sein hatten über die ungeheuerlichen Blasphemien der Satanischen Verse.Immerhin hat das ja etwas ethisch Aufbauendes, gegen das Böse, also gegen Rechts zu sein. Es schafft Geborgenheit der Einsamen im Wohlfühlaroma der absolut inhaltsfreien Filterblase. Dabei wird auch nicht auf eine Prise militante Einschüchterung gegen Andersdenkende verzichtet, die ja all inclusive samt und sonders „Nazis“ sind: „Nazis Töten“ haben vermummte Gestalten an die Häuserwände geschmiert. Aber das Erwachen wird für diese Leute bitter. Da scheint der Trump-Schock in solchen Kreisen zunächst nur kindischen Trotz auszulösen. Denn die Einschüchterungsgesten haben als Effekt die sogenannte „Schweigespirale“. Die Leute, die tatsächlich mit den Ideen der „rechten“ politischen Mitbewerber liebäugeln, halten sich lieber bedeckt und schweigen in Diskussionen. Die zum Schweigen verdonnerten werden sich aber im Schutz der Wahlkabine mit einem Kreuz bei „den Rechten“ für ihre Demütigung rächen. Die politisch antirechts Korrekten zwingen alle mit der Ampel-Politik Unzufriedenen geradezu, nun erst recht diese bösen „Rechten“ zu wählen...hier weiterlesen: https://apolut.net/nach-den-wahlen-kommt-das-zahlen-von-hermann-ploppa/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Interpreten: Samuel Hasselhorn, Ammiel Bushakevitz Label: harmonia mundi EAN: 3149020951897 Mit der schönen Müllerin, von Franz Schubert 1823 komponiert, haben Samuel Hasselhorn und Ammiel Bushakevitz ihr gemeinsames Projekt Schubert 200 im Jahr 2023 begonnen. Auf Licht und Schatten, dem offiziell in wenigen Tagen erscheinenden zweiten Album der geplant fünfteiligen Reihe, beschäftigen sich die beiden nun mit Schubert Liedern der Jahre 1824/25. Und das auf gar großartige Weise, wie Michael Gmasz verrät. Selten kommt es vor, dass mir schon beim Anhören der ersten Töne einer neuen CD klar ist, das wird eine CD der Woche. Hier bei Samuel Hasselhorn und Ammiel Bushakevitz war dies der Fall, denn das ist Schubert, wie er sein soll! Nicht manieriert oder unnötig gekünstelt, aber auch nicht grob oder rein auf den Text bezogen. Dabei ist Samuel Hasselhorn extrem textdeutlich und Schon in den ersten Versen der jungen Nonne zeigen die beiden Künstler, in welche Richtung diese Aufnahme geht. Samuel Hasselhorn bringt schon hier so viele unterschiedliche Schattierungen seiner Stimme zum Einsatz, ein Fortissimoausbruch im Sturm nur um gleich bei der Ruhe im Herzen zum feinsten, zartesten Pianissimo anzusetzen. Mal vibrierend, dann wieder mit komplett geradem Ton. Die Palette reicht dabei von weich, gedämpft bis hin zu extrem obertonreichen Vokalen. Sein Volumen von einer profunden Tiefe bis hin zu einer schön baritonalen Höhe, kräftig strahlend oder auch fast kindlich zurückhaltend. Ammiel Bushakevitz ist ihm dabei ein ebenso feinfühliger wie animierender Unterstützer. Hämmernd hilft er Hasselhorn dabei, wenn es bei der Auflösung heißt, geh unter, Welt. Unbeschwert leicht leitet er wiederum das zufriedene Nachsinnen des Einsamen ein, träumerisch verschwommen erklingt der Abendstern, martialisch, das Reiterregiment des Untergangs andeutend gleich darauf Normans Gesang. Bushakevitz erfreut zwischendurch auch mit vermeintlich einfachen Klavierpreziosen wie Ländlern und Deutschen Tänzen. Das ist Teil zwei, einer auf fünf Teile angelegten CD Reihe mit Liedern von Franz Schubert, die sich immer auf die Entstehungszeit 200 Jahre zuvor beziehen. Eine Reihe, die schon jetzt sehr viel Freude macht. (mg)
Es ist eine heikle Sache, jemanden auf seine vermeintliche Einsamkeit anzusprechen. Deshalb: Nicht mit der Tür ins Haus fallen. Wir haben Tipps. «Das erfordert Fingerspitzengefühl», sagt Udo Rauchfleisch, emeritierter Professor für Psychologie und Buchautor. Am besten unternimmt man etwas mit dieser Person. Wer weiss, vielleicht taut er oder sie auf und berichtet von ihrer Einsamkeit. Allenfalls macht man nochmals etwas zusammen. «Ganz oft sind die Leute froh und offenbaren sich dann.» Und wenn das alles nichts nützt? Dann kann man jemanden ganz vorsichtig ansprechen, ob es ihm oder ihr nicht gut gehe, sagt Rauchfleisch. Von konkreten Tipps zu Aktivitäten rät er ab, es sei denn man besucht diese zusammen. Das kann ein Mittagstisch im Quartier sein, ein Freiwilligennachmittag oder eine Chorprobe. Udo Rauchfleisch, Einsamkeit - Die Herausforderung unserer Zeit, Patmos Verlag 2024.
Es gibt sie: die Einsamkeit. Es gibt sie: die Einsamen. Und ja, wir haben eine Aufgabe an ihnen! Manchmal aber hat Einsamkeit eine ganz "einfache" Ursache, an der man arbeiten kann, die man verändern kann ... Was vermag uns die Politik hier zu helfen? Will sie nicht nur die Oberhand über die Kinderbetten bekommen, sondern auch noch die Einsamen influencen?
Sechs Teenager zwischen 13 und 16 Jahren begeben sich 1965 auf eine tollkühne Reise. Mit dem Boot wollen sie von Tonga aus, ihrem Zuhause, die Fiji-Inseln erreichen. Doch schon nach wenigen Stunden erleiden sie Schiffbruch. Nachdem sie tagelang im Meer treiben, erscheint schließlich am Horizont die Rettung: das winzige Eiland ‘Ata. Doch die Insel ist kaum mehr als ein Fels, sie gilt als unbewohnbar - und birgt noch dazu eine dunkle Vergangenheit. Die 6 Jungen werden sich davon allerdings nicht unterkriegen lassen. Sie sind fest entschlossen, zusammenzuhalten und die Insel lebend wieder zu verlassen….......Zur Doku und Interviews: Die originale Doku von 1966.2016 Rückkehr mit Kolo Fekitoa nach ‘Ata.Freunde fürs Leben: 2018 Interview mit Mano Totau und Peter Warner........Das Folgenbild (c. John Carnemolla) zeigt die sechs Teenager Mano Totau, Sione Fataua, Stephen Fatai, Kolo Fekitoa, David Fifita und Luke Veikoso. Sie sind kurze Zeit nach der Rettung auf die Insel zurückgekehrt und haben für den Fotografen John Carnemolla einige Szenen nachgestellt........LITERATURBregman, Rutger: Im Grunde gut: Eine neue Geschichte der Menschheit, Hamburg 2020.Scott, Hamilton: The Stolen Island: Searching for 'Ata, BWB Texts 2016.Tate, Merze, and Fidele Foy. “Slavery and Racism in South Pacific Annexations.” The Journal of Negro History 50, no. 1 (1965): 1–21.Parks, Shoshi: How ‘Blackbirders' Forced Tens of Thousands of Pacific Islanders Into Slavery After the Civil War, in: Smithsonian 05.12.2024........ !Neu! Jetzt hier His2Go unterstützen, Themen mitbestimmen und Quiz2Go mit Moderatorin Chiara erleben! https://plus.acast.com/s/his2go-geschichte-podcast. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein echter Bio-Thriller! Diesmal nehmen wir euch mit auf eine Öko-True-Crime-Reise an einen der entlegensten Orte der Welt, wo bedrohte Arten um ihr Überleben kämpfen. Wer ihnen und ihren Babys dort zum Verhängnis wird, erfahrt ihr in dieser Folge von Doktopus! Soviel vorab: Die schiffbrüchige Mörderin ist uns allen wohlbekannt! Material zu dieser Folge Wie die Hausmaus auf der ganzen Welt heimisch wurde: https://www.sueddeutsche.de/wissen/hausmaus-verbreitung-weltweit-1.4915087 Wie schnell übernehmen Mäuse eine Insel? https://www.spektrum.de/news/wie-schnell-uebernehmen-maeuse-eine-insel/1354775 Mutierte Riesenmäuse attackieren Albatrosse: https://www.spektrum.de/news/megamaeuse-fressen-albatrosse-bei-lebendigem-leib/1692670 Social Media und Kontaktmöglichkeiten Instagram: http://instagram.com/doktopuspodcast/ Youtube: https://www.youtube.com/@doktopuspodcast E-Mail: doktopuspodcast@gmail.com Credits Recherche, Hosting & Produktion: Dora Dzvonyar & Dominic Anders Sound-Design & Post Production: Julian Dlugosch Ansager: Marcel Gust KI-Songs: Suno KI-Visuals: Bing Image Creator Intro-Musik: Oleggio Kyrylkoww from Pixabay Intermezzo-Transition: MAXOU-YT from Pixabay Mystery transition: Sound Effect by UNIVERSFIELD from Pixabay Ambient music: Sound Effect from Pixabay
Japanerinnen und Japaner werden immer älter. Und häufig auch einsamer. So sterben immer mehr Menschen allein in ihrer Wohnung, ohne Angehörige, Freundinnen oder Freunde. Nun sucht Japan neue Wege im Kampf gegen den einsamen Tod. Es mag etwas gruselig anmuten: Im Sozialamt der Yokosuka gibt es eine Abstellkammer, in der fein säuberlich aufgereiht rund 150 Behälter stehen. «In jedem Behälter befindet sich eine Urne mit Asche und Knochenstücken, die nicht abgeholt worden ist», erklärt ein Gemeindeangestellter. Die nicht abgeholten Urnen stehen für ein Phänomen, das in Japan zunehmend zum Problem wird: Menschen, die im Alter vereinsamen. Wenn sie sterben, wird ihr Tod häufig erst sehr spät entdeckt. Japan versucht mit verschiedenen Ansätzen, das Problem des einsamen Todes zu entschärfen. Gemeinden etwa unterstützen Seniorinnen und Senioren dabei, im Voraus zu regeln, wie und wo sie bestattet werden sollen. Agenturen oder Vereine helfen den älteren Menschen, soziale Kontakte für den letzten Lebensabschnitt zu knüpfen.
Japanerinnen und Japaner werden immer älter. Und häufig auch einsamer. So sterben immer mehr Menschen allein in ihrer Wohnung, ohne Angehörige, Freundinnen oder Freunde. Nun sucht Japan neue Wege im Kampf gegen den einsamen Tod. Es mag etwas gruselig anmuten: Im Sozialamt der Yokosuka gibt es eine Abstellkammer, in der fein säuberlich aufgereiht rund 150 Behälter stehen. «In jedem Behälter befindet sich eine Urne mit Asche und Knochenstücken, die nicht abgeholt worden ist», erklärt ein Gemeindeangestellter. Die nicht abgeholten Urnen stehen für ein Phänomen, das in Japan zunehmend zum Problem wird: Menschen, die im Alter vereinsamen. Wenn sie sterben, wird ihr Tod häufig erst sehr spät entdeckt. Japan versucht mit verschiedenen Ansätzen, das Problem des einsamen Todes zu entschärfen. Gemeinden etwa unterstützen Seniorinnen und Senioren dabei, im Voraus zu regeln, wie und wo sie bestattet werden sollen. Agenturen oder Vereine helfen den älteren Menschen, soziale Kontakte für den letzten Lebensabschnitt zu knüpfen.
Einsamkeit ist weit verbreitet und betrifft Menschen aller Altersgruppen. In Studien geben immer mehr Menschen an, sich oft allein zu fühlen, wobei die Corona-Pandemie diese Tendenz verstärkt hat. Doch Einsamkeit kann auch als Chance und Ressource gesehen werden. Wie gross ist das Problem wirklich? «Kein Mensch ist eine Insel», schrieb der englische Dichter John Donne. Das stimmt. Und deshalb ist es erschreckend, was Studien seit Corona nahelegen: Einsamkeitsgefühle nehmen zu. Nicht nur die Älteren, sondern auch die Jungen zwischen 25 und 30 Jahren sollen am meisten darunter leiden. Von einer Epidemie der Einsamkeit ist die Rede, von einer Gesellschaft der Einsamen und davon, dass Einsamkeit so gesundheitsschädlich sei wie Rauchen. Doch hat das zurückgezogene Leben, die Autarkie nicht auch ihre Vorteile? Macht es uns am Ende nicht sogar gesellschaftsfähiger? Immerhin gibt es unzählige spirituelle Praktiken, die den Rückzug lehren und in der stillen Meditation eine zentrale Übung sehen. Haben wir vielleicht nur verlernt, mit uns selbst, allein zu sein? Der Philosoph Odo Marquard sprach bereits 1983 vom Verlust unserer «Einsamkeitsfähigkeit». Wie einsam sind die Menschen in der Gesellschaft wirklich und wie problematisch ist das? Wo liegen die Stärken des Alleinseins? Und was können wir bei alldem von der Weltraumpsychologie lernen? Olivia Röllin fragt nach bei der Politikwissenschaftlerin Diana Kinnert und der Psychotherapeutin Alexandra de Carvalho.
In dieser Folge begibst du dich auf eine friedliche Reise durch die Stille der Berge. Der Weg führt dich durch einen ruhigen Wald, während die kühle Bergluft dich erfrischt. Am Ende des Pfades entdeckst du eine verlassene Berghütte, die dir Schutz und Ruhe bietet. Das Kaminfeuer wärmt dich auf und der Regen außerhalb der Hütte beruhigt deine Nerven. Finde tiefen Frieden in der Abgeschiedenheit.
Einsamkeit ist weit verbreitet und betrifft Menschen aller Altersgruppen. In Studien geben immer mehr Menschen an, sich oft allein zu fühlen, wobei die Corona-Pandemie diese Tendenz verstärkt hat. Doch Einsamkeit kann auch als Chance und Ressource gesehen werden. Wie gross ist das Problem wirklich? «Kein Mensch ist eine Insel», schrieb der englische Dichter John Donne. Das stimmt. Und deshalb ist es erschreckend, was Studien seit Corona nahelegen: Einsamkeitsgefühle nehmen zu. Nicht nur die Älteren, sondern auch die Jungen zwischen 25 und 30 Jahren sollen am meisten darunter leiden. Von einer Epidemie der Einsamkeit ist die Rede, von einer Gesellschaft der Einsamen und davon, dass Einsamkeit so gesundheitsschädlich sei wie Rauchen. Doch hat das zurückgezogene Leben, die Autarkie nicht auch ihre Vorteile? Macht es uns am Ende nicht sogar gesellschaftsfähiger? Immerhin gibt es unzählige spirituelle Praktiken, die den Rückzug lehren und in der stillen Meditation eine zentrale Übung sehen. Haben wir vielleicht nur verlernt, mit uns selbst, allein zu sein? Der Philosoph Odo Marquard sprach bereits 1983 vom Verlust unserer «Einsamkeitsfähigkeit». Wie einsam sind die Menschen in unserer Gesellschaft wirklich und wie problematisch ist das? Wo liegen die Stärken des Alleinseins? Und was können wir bei alldem von der Weltraumpsychologie lernen? Olivia Röllin fragt nach bei der Politikwissenschaftlerin Diana Kinnert und der Psychotherapeutin Alexandra de Carvalho.
heute u.a. Bruce Springsteen wird 75; Kloster Corvey und die Antike; Die Wut der Einsamen; Gedicht: "Gedicht" von Frank O'hara; Service Bühne: "Milch und Kohle" in Oberhausen und "Das Neinhorn" in Bochum. Moderation: Sebastian Wellendorf. Von Sebastian Wellendorf.
Seit 2010 gibt es den Begriff des Wutbürgers, der nur noch mit Wut, Empörung und Hass auf Politik reagiert. Doch woher kommt die Wut? Eine mögliche Antwort: aus der Einsamkeit dieser Menschen. Udo Marquardt fragt nach - unter anderem bei Hannah Arendt. Von Sebastian Wellendorf.
Wir sind laut, bunt, chaotisch, voller Geschichten, die oft un petit peu drüber sind, voller Herz und Liebe fürs Leben.
Google Maps zeigt euch eine einsame Insel in Mexiko, die euch einen kalten Schauer über den Rücken laufen lässt. Legenden zufolge soll sie verflucht sein.
Jedes fünfte Kind in Deutschland gilt als verhaltensauffällig (herder.de). Das stellt Eltern, Erzieher und Lehrkräfte an Schulen vor große Herausforderungen. »Verhaltenskreative« Kinder zeigen verschiedene Störungen des Sozialverhaltens, wie z. B. ein hohes Maß an Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität, wiederkehrende Wutausbrüche oder Lügen. So ein Verhalten kann verschiedene Ursachen haben. Häufig wollen solche Kinder Aufmerksamkeit erregen, und ihr Benehmen ist im Grunde ein Hilferuf. Die Reaktionen der Umwelt bestärken oft ihr Gefühl, unverstanden und ungeliebt zu sein. Doch Anerkennung und Liebe sind wichtige Faktoren in der menschlichen Entwicklung. Das Wissen, angenommen und geliebt zu sein, gibt einem Kind Sicherheit und Vertrauen.Auch Erwachsene brauchen Anerkennung und Wertschätzung. Nicht wenige Menschen haben das Gefühl, ihre Arbeit werde für selbstverständlich gehalten, weil sie nie ein Lob dafür bekommen. Dabei sind wir doch von Gott bedingungslos geliebte Wesen. Sind wir uns dessen bewusst?Viele Menschen fühlen sich wie »unsichtbar«, weil sie nicht beachtet werden. Andere erfahren sogar Ablehnung und Hass. In der Geschichte von Hagar (siehe 1. Mose 16) lesen wir aber, dass sich Gott gerade um die Geringgeachteten, Vertriebenen und Einsamen kümmert. Er sieht, wie es jedem von uns geht, wie wir uns fühlen, was wir denken. Er kennt und achtet den Wert und die Würde jedes Einzelnen. Durch sein Sterben am Kreuz hat Jesus bewiesen, wie wichtig wir ihm sind. Was für eine gute Botschaft: Es gibt einen Gott, der uns sieht – ganz besonders die Schwächsten! Und wenn wir diese offenbarte Liebe Gottes persönlich in Anspruch nehmen, wird eine ewig bleibende Beziehung daraus.Daniela BernhardDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Die Polizei hat einen mutmasslichen Fackelwerfer festgenommen, der an den Ausschreitungen in Winterthur vom 28. April 2024 beteiligt gewesen sein soll. Der Verdächtige sei in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Genf festgenommen worden. Weitere Themen: * Zürcher Unispital lässt Todesfälle an der Herzklinik untersuchen. * Spital Wetzikon steht für Neubau ohne Generalunternehmer da. * Theater «ohne x und ohne u»: Wenn sich ein Radiomoderator, eine Komponistin und eine Musikerin behutsam durch die Welt der Einsamen bewegen. Weitere Themen: - Miniaturprosa von Adelheid Duvanel musikalisch entfacht
Wir haben heute den Freitag in der Osterwoche. Vor einer Woche war Karfreitag, das Gedenken der Liebe Gottes, die so stark ist, dass sie selbst vor Leid, Kreuz und Tod nicht zurückgeschreckt ist. In einem Lied, dass ich sehr gern mag, werden die fünf Wunden Jesu besungen. Da heißt es: "die heiligen fünf Wunden die werden nicht verbunden sie glühen und blühen in unsrer Zeit, die heiligen fünf Wunden die werden nicht verbunden sie sprengen sie sprengen die dunkle Zeit"Als Jesus, der Auferstandene den Jüngern begegnet, sind seine Wunden sichtbar geblieben. Am deutlichsten wird es für Thomas, der das sogar einfordert: Wenn ich nicht meine Finge in seine Wunden legen kann ...Die Wunden Jesu sind nicht weg, sie sind nicht im Grab geblieben, weggezaubert in dem Wunder der Auferstehung, sie sind da und sind im Moment deutlich vor unseren Augen:die Wunden der vielen Kranken weltweit, und derer die sie pflegen und sich darin aufreibendie Wunden derer, die in den vielen Kriegen verletzt und verwundet werden, die Wunden der missbrauchten Kinder und Erwachsenen,die Wunden der Hungernden und unter Naturkatastrophen Leidenden,die Wunden der Einsamen, Obdachlosen und Alleingelassenen.Es ist sinnlos, die millionenfachen Wunden der Menschen zu ignorieren oder mit Hallelujagesängen zu übertünchen. Die Wundmale, die Jesus geschlagen wurden, sind die der ganzen Welt. Weil wir aber glauben dürfen, dass diese Wunden eben nicht das Letzte und ewig Bleibende sind, weil wir von den Zeugen der Auferstehung wissen, dass Jesus mit den verklärten, den angenommenen Wunden, auferstanden ist, können wir glauben, dass auch heute alle Verwundungen der Welt, durch Gott geheilt werden können. Und wir haben den Auftrag Jesu, uns in seinem Namen der verwundeten Mitmenschen anzunehmen und zu helfen, zu tragen und Leiden zu lindern.
Der perfekte Zeitpunkt, die Biege zu machen? Christian Streich hat ihn gefunden, nach 29 Jahren beim SC Freiburg. Finden jedenfalls unsere beiden Hosts, die noch in schlechter Erinnerung haben, wie energisch andere Trainer von Wenger bis Löw zur Tür hinausgeschubst werden mussten. Umso mehr wünschen sich Arnd und Philipp, dass Streich sich jetzt unter südlicher Sonne auf einer Luftmatratze und mit Schirmchen im Drink durch den Pool treiben lässt, anstatt Bundestrainer zu werden oder so.Weitere Topthemen in dieser Folge: die etwas langweilig geratenen Leibchen der Nationalelf, schöne Floskeln für den DSF-Doppelpass ("Hinten knallt die Peitsche!"), legendäre Trikots und vor allem ein wilder Husarenritt durch die Regionalligen! Wer da nicht alles aufsteigen kann: Der BFC Dynamo im Sportforum Hohenschönhausen, das ganz früher mal den reizenden Namen "Platz an der einsamen Pappel" trug. Der Greifswalder FC! Unsere geliebten Stuttgarter Kickers! Und Alemannia Aachen, die Würzburger Kickers und Phönix Lübeck, bei denen früher Peter Nogly kickte, der später mal bei den Tampa Bay Rowdies in den USA... aber wir verplappern uns! Hört einfach die Folge, bevor es alle machen!Ihr habt Fragen oder Anregungen? Dann schreibt uns gern an podcast@11freunde.de +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/zeigler_koester // EXKLUSIVER NordVPN Deal ➼ https://nordvpn.com/zeiglerkoester teste es jetzt risikofrei mit 30 Tage Geld-zurück-Garantie! +++Eine Produktion im Auftrag der Audio Alliance.+++Hosts: Arnd Zeigler und Philipp KösterRedakteur: Tim PommerenkeAudioproduzentin und Sprecherin: Henni KochSounddesign: Ekki Maas+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Eine einsame Insel mitten in Dunedin. Quarantine Island, die Quarantäne Insel. Vor 160 gingen hier die Einwanderer in Quarantäne, um die Krankheiten nicht aufs Festland zu schleppen.(Nach einer monatelangen Schiffsfahrt von England nach Neuseeland)Besonders schwerwiegend: Masern, Scharlach, Bronchitis, Pocken und Typhus.Heute kann jeder auf dieser Insel übernachten für 12,- Euro pro Nacht.Ich habe 2 Tage auf der Insel verbracht. Statt Freiheit stellte sich erstmal Beklemmung ein.Dennoch: es gibt ein Happy End. Ein echter Geheimtipp in Dunedin. Links zur Episode:https://quarantineisland.org.nz/https://www.portchalmers.com/Eine Familie lebte 12 Jahre auf der Insel:https://odtshop.co.nz/products/seaswept-12-years-in-quarantine
Heute spreche ich in meinem Perry Rhodan Reread-Podcast Stardust ruft Terra über den 124. Band der Heftromanserie. Mit „Das Psycho-Duell“ von William Voltz spitzen sich die Geschehnisse in M13 weiter zu. Atlan der als Imperator Gonozal VIII über das marode Sternenreich der Arkoniden herrscht, ist in schwerer Bedrängnis. Die Gruppe Thekus bringt Carbá in Position um den Einsamen der Zeit vom Thron zu stoßen. Der unzuverlässige Robotregent fordert das endgültige Psycho-Duell um herauszufinden wer der bessere Herrscher sein wird. Wie die Geschichte ausgeht und der Roman bei mir ankommt, erfahrt ihr in diesem Podcast.
Auch du hast möglicherweise schon einmal dieses Gespräch in einer Runde geführt: "Welche 3 Dinge würdest du mit auf eine einsame Insel nehmen?" Naja, Raphael scheint auf jeden Fall bestens vorbereitet zu sein..
Auch du hast möglicherweise schon einmal dieses Gespräch in einer Runde geführt: "Welche 3 Dinge würdest du mit auf eine einsame Insel nehmen?" Naja, Raphael scheint auf jeden Fall bestens vorbereitet zu sein..
Gertsch, Lisawww.deutschlandfunkkultur.de, Vollbild
Wer in der Schule gute Noten schreibt, wird schnell als Streberin oder Nerd abgestempelt und ist bei Klassenkameraden nicht sehr beliebt – so das Klischee. Das ist aber nur ein Vorurteil, wie eine Studie der Uni Tübingen zeigt.
Nach Weihnachten habe ich meine alten Eltern besucht. Sie versorgen sich selbst. Geistig sind beide hellwach und interessiert. Körperlich jedoch sind sie unterschiedlich gut zurecht. Das gleicht die Mutter in der Sorge um den Vater so gut es geht aus. Sie sind einander anvertraut. Als wir abends beieinandersitzen, muss ich daran denken, dass auch ich im Anfang diesen beiden Menschen anvertraut war. Eltern können Kinder ja nicht „machen“. Sie können nur die Bedingungen schaffen, dass sie werden. Und in ihrem Fall waren diese Bedingungen meines Werdens Ausdruck einer großen Liebe. Sie haben uns Geschwister empfangen und angenommen, uns werden und losgehen lassen. Das war nicht schmerzlos und nicht immer einfach. Aber einmal mehr empfinde ich an diesem Abend eine große Dankbarkeit. Wir sind einander anvertraut. Heute, am ersten Tag des Kalenderjahres, dem sogenannten Oktavtag des Weihnachtsfestes, feiert die Kirche das Hochfest der Gottesmutter Maria. Mir kommt es vor, als würde die Kirche an diesem Tag rückblickend noch einmal fragen: Wie konnte es eigentlich dazu kommen, dass Gott der Sohn als Mensch in die Geschichte der Menschen eintritt? Das Evangelium erzählt, wie die Hirten Ihn fanden. Sie mussten ja gewissermaßen erst dreimal hinschauen „und fanden Maria und Josef und das Kind, das in einer Krippe lag“. „Als die Zeit erfüllt war“, schreibt Paulus der Gemeinde in Galatien, „sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau.“ Gott macht sich angewiesen und vertraut sich uns an. Oder genauer gesagt: Er vertraut sich einer von uns an. Nicht durch die liebende Übereinkunft von Mann und Frau, sondern durch den Entschluss Gottes, zu dem eine Frau mit ihrer ganzen Existenz ja sagt. Dieses Anvertrauen Gottes geht weiter. Er vertraut den Menschen Seine Sichtbarkeit an, indem Er sie als Sein Bild schuf. Er vertraut den Liebenden Seine Gabe zu lieben an und den Glaubenden Sein Wort, damit es ihr Leben forme und sie es weitersagen und Ihn bezeugen, damit die Menschen erkennen: Gott ist mit uns. Und Er verbindet sich mit denen, die uns anvertraut sind: mit den Kindern und den Alten, mit den Einsamen und den Traurigen, den Nackten, Hungrigen und denen, die kein Zuhause haben. Von ihnen sagt Er: Was ihr ihnen tut, das tut ihr mir. Und schließlich sagt uns Gott, dass wir einander Ihm anvertrauen sollen. Das geschieht im Segen. Wer segnet, sagt: Ich vertraue dich der Liebe, der Macht und der Treue Gottes an, die über meine hinausgeht. Segen hat mit Freigabe und Sendung zu tun. Mit dem Verzicht, den anderen durch Hilfe abhängig zu machen und zu beherrschen. Wie mag das in Euren Familien und Freundschaften sein? Gibt es so etwas, wie einen Brauch oder eine Kultur des Segnens? Vielleicht können wir damit ja beginnen in diesem Neuen Jahr, dass wir einander einfach segnen. Heute muss ich besonders an den Muttersegen denken. Als ich neulich von den Eltern aufbreche, zeichnet meine Mutter beim Abschied wie immer ein Kreuz auf meine Stirn: „Gott schütze dich, mein Junge!“ Der „Muttersegen“ hat eine ganz eigene Würde. Einfach deshalb, weil Gott uns zuallererst unseren Müttern anvertraut hat. Vor Jahren sah ich nach einer Trauung, wie die Großmutter der Braut (80) von der Urgroßmutter der Braut (104) im Rollstuhl Abschied nahm. Sie küssten einander und dann machte die Ältere ein Kreuz auf die Stirn der Jüngeren und sagte: „Gott segne dich, mein Kind!“ Wir bleiben für immer jemandes Kind. Deshalb können wir auch immer um den Segen der Eltern bitten, übrigens auch wenn sie längst gestorben und bei Gott sind. Wenn uns aber schon am Muttersegen unserer leiblichen Mütter gelegen ist, dann sollte uns am Muttersegen Marias erst recht gelegen sein. Denn sie segnet uns mit der Gegenwart des Sohnes Gottes, der ein Mensch wird. Gott hat uns einander anvertraut. Er hat sich selbst uns anvertraut. Und Er wirbt darum, dass wir uns Ihm anvertrauen und Seinem Segen in diesem neuen Jahr. Fra' Georg Lengerke
Jeder Vierte in Deutschland fühlt sich einsam. Das gibt es nicht nur "auch", sondern sogar häufig unter Gläubigen. Die Frage ist, wie wir als solche, die zu dem einen Leib Christi gehören, auf solche Einsamen eingehen ...
Der heutige Gast im Chefgespräch ist seit fast drei Jahren bei Meta, seit knapp zwei Jahren verantwortet sie dort das Geschäft in Europa, dem Nahen Osten und Afrika. Angelika Gifford war zuvor bei Hewlett-Packard und lange bei Microsoft – obwohl sie eigentlich gern Architektin geworden wäre und dann ausgerechnet eine Banklehre gemacht hat. Sie erzählt Varinia Bernau, warum ihr die Welt, in der sie ihre Karriere begonnen hat, schnell zu klein wurde. Und weshalb sie überzeugt ist, dass ein Sabbatical, das sie genommen hat, weil sie ihrem Sohn vor dessen Einschulung eine große Reise versprochen hatte, ihre Karriere dann später sogar beschleunigt hat. Außerdem spricht sie darüber, was sie gespürt hat, als sie zum ersten Mal eine Virtual-Reality-Brille auf der Nase hatte – und was sie eigentlich jenen entgegnet, die meinen, Meta-Chef Mark Zuckerberg hätte sich mit seinem Metaverse verzockt. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Für Jugendliche ist der Übergang zum Erwachsenen eine harte Phase. Aber nicht nur für sie, denn: Wer hat es am schwersten in dieser Zeit? Natürlich die Eltern, findet unsere Kolumnistin Ebru Taşdemir und vertreibt sich sorgenvolle Abende mit Häkeln und Putzen.
Als die Journalistin Olivia Laing, von ihrem Partner verlassen, allein in New York strandet, studiert sie Leben und Werk von Großstadt-Künstlern. Eine kluge und zärtliche Hommage an alle Einsamen und Außenseiter in der Kunst. Rezension von Margrit Irgang. Aus dem Englischen von Thomas Mohr btb Verlag, 416 Seiten, 24 Euro ISBN 978-3-442-76232-3
Wer einsam ist, ist anfälliger für autoritäre Einstellungen, so das Ergebnis einer Studie. Projektleiterin Michelle Deutsch erklärt, wie beides zusammenhängt und warum Jugendliche trotz Digitalisierung einsam sind.
Heute geht es um das richtige Equipment: welcher ist eigentlich der richtige Golfball, und was sind Dimples? Außerdem geht Niklas auf die Motivation seiner Golfschüler:innen ein und erklärt wie er diese Motivation aufrecht erhält, oder sogar größer macht. Marie möchte auch gerne noch wissen, ob es eigentlich beim Golfsport ein "Foul" gibt... und was macht Niklas auf einer einsamen Insel? Hör rein und finde es heraus! Viel Spaß mit dieser Folge von "Talk Birdie To Me", dem Podcast vom Achimer Golfclub.
GOTT gibt den Einsamen ein Zuhause… (Psalm 68,7a; NLB)
oder was macht ihr wenn ihr alleine seid?
Tue, 06 Jun 2023 22:01:00 +0000 https://einfach-beten.podigee.io/19-new-episode 2480c576bab1cc84684f2a6ec68e9c0e Musik Ledere Nacht ©, Taizé Instrumental 4 (T705), ® Ateliers et Presses de Taize. France. Verfügbar auf: Espace téléchargement Presses de Taizé. Frieden, Frieden ©, Taizé Instrumental 3 (T703), ® Ateliers et Presses de Taize. France. Verfügbar auf: Espace téléchargement Presses de Taizé Crucem tuam ©, Taizé Instrumental 3 (T703), ® Ateliers et Presses de Taize. France. Verfügbar auf: Espace téléchargement Presses de Taizé Zum Gebet des Papstes im Monat Juni: Click to Pray. Auszug aus der Predigt des Papstes: “Wie viel Schmerz, wie viel Grausamkeit! Aber ist es denn möglich, dass wir Menschen, als Gottes Abbild und ihm ähnlich geschaffen, imstande sind, diese Dinge zu tun? Die Dinge sind getan worden. Ich möchte euch nicht betrüben, aber ich muss die Wahrheit sagen. Die Grausamkeit hat mit Auschwitz und Birkenau nicht aufgehört: Auch heute, heute werden Menschen gefoltert; so viele Gefangene werden gefoltert, sofort, um sie zum Reden zu bringen… Das ist schrecklich! Heute gibt es Männer und Frauen in den überfüllten Gefängnissen; sie leben – entschuldigt – wie die Tiere. Heute gibt es diese Grausamkeit. Wir sagen: Ja, wir haben die Grausamkeit von vor siebzig Jahren gesehen, wie sie starben – erschossen oder erhängt oder vergast… Aber heute, an vielen Orten in der Welt, wo Krieg herrscht, geschieht dasselbe. In diese Wirklichkeit ist Jesus gekommen, um sie sich auf seine Schultern zu laden und zu tragen. Und er bittet uns, zu beten. Beten wir für alle „Jesus“, die heute in der Welt sind: für die Hungernden, die Dürstenden, die Zweifelnden, die Kranken, die Einsamen, für die, welche die Last vieler Zweifel und vieler Sünden spüren. Sie leiden so sehr… Beten wir für die vielen kranken, unschuldigen Kinder, die als Kinder das Kreuz tragen. Und beten wir für die vielen Männer und Frauen, die heute in vielen Ländern der Welt gefoltert werden; für die Gefangenen, die alle zusammengepfercht sind, als wären sie Tiere. Es ist ein bisschen traurig, was ich euch da sage, aber es ist die Wirklichkeit. Doch Wirklichkeit ist auch die Tatsache, dass Jesus all das auf sich genommen hat. Auch unsere Sünde.” full no Jesuiten in Zentraleuropa 534
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Herr Ono ist einsam gestorben. Jetzt muss der Putztrupp kommen. Im Roman „Oben Erde, unten Himmel“ erzählt Milena Michiko Flašar von Kodokushi, dem unbemerkten Sterben in Japan.
Am letzten Sonntag haben wir im Nachbarstädtchen mit dem kleinen Frauenchor, in dem ich mitsinge, einen Evensong mitgestaltet. Diese Form des Abendlobes kommt aus der anglikanischen Kirche und erfreut sich großer Beliebtheit. Die kleine Basilika war voller erwartender Menschen und der Einzug mit wunderbarem Orgelklang. Der Hymnus lautete "Komm Trost der Welt" und klingt sehr wehmütig und eher einsam und traurig. Komm Trost der Welt, und selbst beim Singen habe ich die Sehnsucht gespürt, die eben oft genau nur beim Singen deutlich wird: denn bei Trost und trösten fällt mir häufig eher der freundlich liebevolle Trost der Mama ein, wenn sich das Kind wehgetan hat und von ihr in den Arm genommen, liebkost und getröstet wird. Aber ist es nicht genau das? Gott sendet seinen Sohn in die Gottvergessenheit der Menschen und teilt ihr Los. Er bleibt bei Ihnen in Schmerz, Angst, Krankheit, Leid, Krieg, Anfeindung und Tod. Er leidet mit uns mit und bleibt bei uns. Und er sagt dem, der neben ihm am Pfahl hängt, das Beste zu, was er geben kann: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein. Gott gibt Trost wie eine Mutter ihr Kind tröstet. Er vertröstet nicht auf bessere Zeiten oder das bestimmt bessere Danach und Später. Sein Trost ist seine Zusage: "Seht ich bin bei Euch alle Tage, bis zum Ende der Welt." Und wer diese Zusage und diesen Trost hat, der kann auch die trösten, die mit uns leben und Trost sosehr nötig haben: in Krankheit in Leid, Krieg, Flucht und Tod. Vielleicht ist es heute an Ihnen und mir, Trost zu geben: einem Kind, dass sich wehgetan hat, einer Flüchtenden, die Heimat sucht, einem Einsamen, der Nähe braucht, einem Kollegen, der Probleme hat. Selbst die anderen mehrstimmigen Lieder, das schwungvolle Magnificat und das so wundervolle Vater unser von Rimski - Korsakov, haben in mir so einen nachhaltigen Klang hinterlassen wie diese dringliche Bitte: Komm Trost der Welt.
Rüdiger Schuch vom Weißen Ring über Love-Scamming. (Autor: Katja Völkl)
Rüdiger Schuch vom Weißen Ring über Love-Scamming. (Autor: Katja Völkl)
Unsere erste „Spezial Folge“! Wir testen die „100 Tage auf einer einsamen Insel“ - Welt aus dem Marketplace. Schon mal vorweg: So einsam ist die Insel gar nicht und ob wir es wirklich 100 Tage geschafft haben oder gerade mal einen Tag - Hört selbst!
Zunächst war es eine Trilogie, nun ist aus „Gilead“ eine Tetralogie geworden. „Jack“, der neueste Roman der preisgekrönten Marilynne Robinson erzählt vom Wunsch nach Zugehörigkeit und von Rassismus, der bis ins Private vordringt. Von Meike Feßmannwww.deutschlandfunk.de, BüchermarktDirekter Link zur Audiodatei
From the North of Germany to a sheep farm in South Australia. Stefanie Roeske's life is full of adventure. - Aus dem Norden Deutschlands auf eine Schaffarm in Süd Australien. Das ist eine echte Umstellung, aber das hat Stefanie Roeske, mit der Katharina Loesche gesprochen hat, nichts ausgemacht. Eine wahre Abenteuergeschichte.
Bela B, Bela Lugosi... attraktive Männer, die Frauen in ihren Bann ziehen konnten und können. Aber was hat unsere Folge damit zu tun? Heute geht es um Béla Kiss. Auch wenn sein Name reizend klingen mag, seine Taten waren es ganz und gar nicht. Mika nimmt euch mit zum Anfang des 20. Jahrhunderts nach Ungarn, wo Béla - nicht unähnlich zu Belle Gunness - als Heiratsschwindler sein Unwesen trieb. Aber es reichte ihm nicht, die Frauen um ihr Geld zu erleichtern. Er wollte ihnen auch noch das Leben nehmen. Wiesel! Aber sein Schnauzbart war schon mächtig. Wo ihr uns noch findet: https://podriders.de/podcast/todsicher https://www.instagram.com/todsicherpodcast/ https://www.facebook.com/todsicherpodcast https://twitter.com/todsicherpod https://ko-fi.com/todsicherpodcast PodRiders wird ausgestattet von Shure. Bist du auf der Suche nach hochwertigem Audio-Equipment? Dann folge diesem Link: https://shu.re/3zdcJUV Quellen: https://web.archive.org/web/20120929222523/http://www.trutv.com/library/crime/serial_killers/history/bela_kiss/1.html https://murderpedia.org/male.K/k/kiss-bela.htm https://allthatsinteresting.com/bela-kiss-vampire-serial-killer https://www.mentalfloss.com/article/555244/terrifying-story-bela-kiss-hungarys-most-murderous-bachelor https://www.todayifoundout.com/index.php/2017/04/terrifying-story-bela-kiss/ Musik von https://audiohub.de
Ein Dorf im Osten stirbt – und seine Toten treffen sich im Jenseits. Sie beobachten die verbliebenen Bewohner, ihre Sehnsüchte und Träume. Ein Panoptikum aus Einsamen und Verbitterten, Säufern und Kranken. Gegenwart und Vergangenheit des Dorfes, Wut, Apathie und Hoffnung, gezeichnet an einer Fülle von Figuren. Ein leider nicht ganz überzeugender Dorfroman über den Osten der Nachwendezeit. Rezension von Anja Brockert. Piper Verlag, 224 Seiten, 22 Euro ISBN: 978-3-492-05990-9
Leaders Cafe: Unternehmensführung, Motivation und Verkaufsstrategie – auf den Punkt gebracht
Die Verkäufer im Außendienst holen die Kunden ran und der Innendienst übernimmt nach dem Abschluss die Kontaktpflege? So lief es lange Zeit – doch dieses System hat spätestens jetzt ausgedient. Warum die Zukunft im Inside Sales liegt und was sich konkret verändern wird, habe ich mit meinem Kollegen Prof. Dr. Dirk Zupancic besprochen. Mehr dazu in dieser Podcast-Folge. https://limbeckgroup.com/podcast-start-ups/
Chris schickt Markus auf einen Ausseneinsatz zum Plattenladen Plan-B Records. Anschliessend herrscht eine zauberhafte Stimmung mit Zoe Me im Shuttle während Chris mit Zwieback im Gepäck über Japan das Shuttle Richtung Marc Amacher steuert.