Podcasts about eth lausanne

  • 23PODCASTS
  • 30EPISODES
  • 33mAVG DURATION
  • ?INFREQUENT EPISODES
  • May 5, 2025LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Best podcasts about eth lausanne

Latest podcast episodes about eth lausanne

Info 3
Israel will Angriffe im Gazastreifen offenbar ausweiten

Info 3

Play Episode Listen Later May 5, 2025 13:09


Die israelische Armee hat zehntausende Reservisten einberufen. Sie will ihre Offensive im Gazastreifen ausweiten und den Druck auf die radikalislamistische Hamas verstärken. Doch eine Mehrheit der Israeli fordert ein Ende des Krieges; auch aus den Reihen der Reservisten ist Unmut zu hören. Weitere Themen: Paare werden nach der Hochzeit zusammen besteuert, als Gemeinschaft. Wegen der Steuerprogression kommt das Doppelverdienende teuer zu stehen. Gerade junge Paare mit beruflichen Ambitionen überlegen es sich darum zweimal, ob sie heiraten sollen. Die Uni Lausanne und die ETH Lausanne müssen die reine Männerverbindung Zofingia nicht als universitäre Studentenverbindung anerkennen. Das hat das Bundesgericht entschieden. Das Gebot der Geschlechtergleichbehandlung gehe der Vereinigungsfreiheit vor. (Bundesgerichtsurteile 2C_72/2024 und 2C_441/2024)

Tagesgespräch
Martin Vetterli: «Bei der KI sehe ich derzeit den Wilden Westen»

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Jan 23, 2025 26:19


Bis Ende Dezember war Martin Vetterli Präsident der ETH Lausanne. Ein «Tagesgespräch» über eine rasant wachsende Uni, über die Gefahr von deutlich höheren Studiengebühren und über die Parallelen zwischen künstlicher Intelligenz und Atomwaffen. Es waren turbulente acht Jahre, in denen Martin Vetterli Präsident der kleineren der beiden Eidgenössischen Technischen Hochschulen war. Die ETH Lausanne hat heute 40 Prozent mehr Studenten als bei seinem Amtsantritt, Sparpläne stellen die Hochschule vor neue Herausforderungen, Präsident Trump wird die Forschungslandschaft verändern, Künstliche Intelligenz die Welt. Über all das diskutieren wir mit dem Informatikprofessor, USA-Kenner und abtretenden Präsidenten der ETH Lausanne.

4x4 Podcast
Iran und Türkei sprechen über neusten Konflikt in Syrien

4x4 Podcast

Play Episode Listen Later Dec 2, 2024 25:25


Die Kämpfe in Syrien sind wieder aufgeflammt. Eine Rebellenallianz hat innert kürzester Zeit die Millionenstadt Aleppo eingenommen. Um über diese neuen Entwicklungen zu reden, reist heute der iranische Aussenminister zu seinem Amtskollegen in die Türkei. Weitere Themen: · Ethische Grundwerte oder der Begriff Compliance sind Ihnen vielleicht auch schon begegnet, wenn Sie sich durch die Internetseite einer Firma geklickt haben, um sich vor einem Bewerbungsgespräch schlau über ein Unternehmen zu machen. Ein Forschungsprojekt von Schweizer Hochschulen hat nun herausgefunden: Wenn Firmen ethische Grundwerte einhalten und sich an Regeln und Gesetze halten, dann lohnt sich das nicht nur moralisch, sondern auch finanziell. · Überstunden, zu wenig Personal, schlechte Stimmung im Korps – bei der Kantonspolizei Basel-Stadt rumort es seit längerem. Dazu kommt ein externer Untersuchungsbericht, der von Sexismus, Rassismus und einem Führungsproblem im Korps spricht. Die Politik hat als Folge Druck gemacht und die Sicherheitsdirektorin mit personellen Massnahmen reagiert. Was aber sagen eigentlich die Polizistinnen und Polizisten zu all dem? · Verschiedene Steuervergünstigungen von Bund und Kantonen schaden dem Klima. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie der ETH Lausanne und der Uni Lausanne. Besonders ins Gewicht fallen Abzüge für Pendlerinnen und Pendler. Ausnahmen von der Schwerverkehrsabgabe und vor allem die fehlende Besteuerung des internationalen Flugverkehrs, heisst es. Diese drei Punkte seien verantwortlich für rund sechs Prozent der Schweizer CO2-Emissionen.

4x4 Podcast
KESB: 50'000 Massnahmen für Kinder - so viele wie noch nie

4x4 Podcast

Play Episode Listen Later Sep 23, 2024 24:35


Die Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde KESB verzeichnete im letzten Jahr einen Anstieg von fast 3000 Massnahmen für Kinder. Noch nie wurden so viele KESB-Fälle für Kinder verzeichnet. Wie kommt es zu diesen Rekordzahlen beim KESB? Diana Wider ist Generalsekretärin der Konferenz für Erwachsenen- und Kindsschutz KOKES und erklärt diese Zahlen. Die weiteren Themen: * Das Parlament in Thüringen ist gestern zur Wahl des Präsidenten zusammengekommen. Doch die Sitzung verlief chaotisch und wurde vertagt - wegen der AfD. Nun muss der Thüringer Verfassungsgerichtshof darüber beraten. Ulli Sondermann-Becker vom Mitteldeutschen Rundfunk MDR hat die Debatte verfolgt. * Etwa einer von drei Heranwachsender weltweit ist kurzsichtig - und es werden mehr. Insbesondere im asiatischen Raum. Horst Helbig leitet die Uni-Augenklinik in Regensburg und erklärt, wieso das so ist. * Die Europäische Weltraumbehörde ESA hat in Köln einen neuen Mondsimulator vorgestellt. Dieser ermöglicht Astronautinnen und Astronauten ein Training wie es zuvor noch nicht möglich war. Volker Gass ist Raumfahrtsexperte an der ETH Lausanne und erzählt von diesem Mondsimulator.

SRF Börse
Börse vom 24.06.2024

SRF Börse

Play Episode Listen Later Jun 24, 2024 2:20


Startups werden oft an Hochschulen wie der ETH Lausanne gegründet, weil sie ideale Bedingungen für Jungunternehmen bieten. Die EPFL sei zwar an ihren Startups finanziell beteiligt, im Vordergrund stünden aber der Wissenstransfer und die Schaffung von Arbeitsplätzen, sagt Präsident Martin Vetterli. SMI: +1.2%

Tagesgespräch
Sabine Süsstrunk: Weniger Geld für Bildung und Forschung

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Mar 13, 2024 25:30


Der Bundesrat will eine halbe Milliarde Franken weniger als ursprünglich geplant für Bildung, Forschung und Innovation ausgeben. Grund ist die angespannte Finanzlage. Sabine Süsstrunk, Präsidentin des Schweizerischen Wissenschaftsrats, kritisiert diesen Entscheid und zeigt die Konsequenzen auf. Sabine Süsstrunk ist die oberste Wissenschaftlerin der Schweiz. Als Präsidentin des Schweizerischen Wissenschaftsrats berät sie den Bundesrat in allen Fragen der Wissenschafts-, Hochschul-, und Forschungspolitik. Als Professorin für Informatik forscht Sabine Süsstrunk an der ETH Lausanne zu Fragen der Künstlichen Intelligenz und entwickelt visuelle Programme für KI. Im «Tagesgespräch» erklärt sie auch, welchem Bild, welchem Video und welcher Tonaufnahme man heute noch trauen kann. Sabine Süsstrunk ist Verwaltungsrätin der SRG.

Kultur kompakt
Diskriminierungsvorwürfe gegen das Zürcher Theater Neumarkt

Kultur kompakt

Play Episode Listen Later Dec 13, 2023 21:24


(00:00:38) Der Schauspieler Yan Balistoy erhebt Antisemitismus-Vorwürfe gegen das Theater Neumarkt. Auslöser dafür ist ein libanesisches Gesetz, von dem sich die Theaterleitung mutmasslich leiten liess. (00:03:34) Tricia Tuttle übernimmt Berlinale-Leitung: Auf die US-Amerikanerin kommen Herausforderungen zu. (00:08:18) Wie beeinflusst der Krieg in der Ukraine die Wissenschaft? Eine Studie der ETH Lausanne liefert Antworten. (00:12:40) Neues Buch von Literaturnobelpreisträger auf Deutsch: In «Ein neuer Name» schreibt Jon Fosse wieder über Einsamkeit, Sprachlosigkeit und die Sehnsucht nach Erlösung. (00:16:47) Wenn die Krebsdiagnose alles verändert: Neuer Roman «Das späte Leben» von Bestseller-Autor Bernhard Schlink.

Wissenschaftsmagazin
Die erste Atomspaltung in der Schweiz

Wissenschaftsmagazin

Play Episode Listen Later Jul 29, 2023 31:57


- oder: «Das blaue Leuchten». Nach Versuchen auf dem Labortisch in den 1930-er Jahren wollte es nicht gelingen, die neue Technik in der Schweiz nutzbar zu machen. Es brauchte die US-amerikanischen Reaktoren, um im grösseren Stil die Kernenergie zu studieren und zu nutzen. Nach langem Warten war es im Jahr 1955 endlich so weit: An der Konferenz «Atoms for Peace» der Vereinten Nationen in Genf wurde ein funktionierender Atomreaktor ausgestellt, eingeflogen aus den USA. Sein blaues Leuchten faszinierte zahlreiche Besucher - die Atomtechnik war auf Schweizer Boden angekommen. Auch eigene Reaktoren sollten entwickelt werden in der Schweiz. Doch geschmolzene Brennstäbe und Reaktorkerne setzten dem ein jähes Ende. Die Kernkraftwerke, die heute in Betrieb sind, stammen alle aus ausländischer Produktion. Auch wenn die Zukunft der Kernkraft in der Schweiz noch nicht geklärt ist: Geblieben ist ein Bedarf an Nuklear-Ingenieuren, die in einem Studiengang an der ETH ausgebildet werden. Ein Studium, das heute mehr Zulauf findet als auch schon. Ein Schulungsreaktor an der ETH Lausanne gibt dazu «hands on» Erfahrung, wir lassen uns die Anlage vom Instruktor zeigen – und fragen, wie es sich anfühlt, wenn man selber das erste Mal einen Atomreaktor steuert. «Das erste Mal»: Sommerserie der SRF-Wissenschaftsredaktion, Folge 4/7.

Wissenschaftsmagazin
Die erste Atomspaltung in der Schweiz

Wissenschaftsmagazin

Play Episode Listen Later Jul 29, 2023 31:57


- oder: «Das blaue Leuchten». Nach Versuchen auf dem Labortisch in den 1930-er Jahren wollte es nicht gelingen, die neue Technik in der Schweiz nutzbar zu machen. Es brauchte die US-amerikanischen Reaktoren, um im grösseren Stil die Kernenergie zu studieren und zu nutzen. Nach langem Warten war es im Jahr 1955 endlich so weit: An der Konferenz «Atoms for Peace» der Vereinten Nationen in Genf wurde ein funktionierender Atomreaktor ausgestellt, eingeflogen aus den USA. Sein blaues Leuchten faszinierte zahlreiche Besucher - die Atomtechnik war auf Schweizer Boden angekommen. Auch eigene Reaktoren sollten entwickelt werden in der Schweiz. Doch geschmolzene Brennstäbe und Reaktorkerne setzten dem ein jähes Ende. Die Kernkraftwerke, die heute in Betrieb sind, stammen alle aus ausländischer Produktion. Auch wenn die Zukunft der Kernkraft in der Schweiz noch nicht geklärt ist: Geblieben ist ein Bedarf an Nuklear-Ingenieuren, die in einem Studiengang an der ETH ausgebildet werden. Ein Studium, das heute mehr Zulauf findet als auch schon. Ein Schulungsreaktor an der ETH Lausanne gibt dazu «hands on» Erfahrung, wir lassen uns die Anlage vom Instruktor zeigen – und fragen, wie es sich anfühlt, wenn man selber das erste Mal einen Atomreaktor steuert. «Das erste Mal»: Sommerserie der SRF-Wissenschaftsredaktion, Folge 4/7.

Kopf voran
Die erste Atomspaltung in der Schweiz

Kopf voran

Play Episode Listen Later Jul 28, 2023 31:48


- oder: «Das blaue Leuchten». Nach Versuchen auf dem Labortisch in den 1930-er Jahren wollte es nicht gelingen, die neue Technik in der Schweiz nutzbar zu machen. Es brauchte die US-amerikanischen Reaktoren, um im grösseren Stil die Kernenergie zu studieren und zu nutzen. Nach langem Warten war es im Jahr 1955 endlich so weit: An der Konferenz «Atoms for Peace» der Vereinten Nationen in Genf wurde ein funktionierender Atomreaktor ausgestellt, eingeflogen aus den USA. Sein blaues Leuchten faszinierte zahlreiche Besucher - die Atomtechnik war auf Schweizer Boden angekommen. Auch eigene Reaktoren sollten entwickelt werden in der Schweiz. Doch geschmolzene Brennstäbe und Reaktorkerne setzten dem ein jähes Ende. Die Kernkraftwerke, die heute in Betrieb sind, stammen alle aus ausländischer Produktion. Auch wenn die Zukunft der Kernkraft in der Schweiz noch nicht geklärt ist: Geblieben ist ein Bedarf an Nuklear-Ingenieuren, die in einem Studiengang an der ETH ausgebildet werden. Ein Studium, das heute mehr Zulauf findet als auch schon. Ein Schulungsreaktor an der ETH Lausanne gibt dazu «hands on» Erfahrung, wir lassen uns die Anlage vom Instruktor zeigen – und fragen, wie es sich anfühlt, wenn man selber das erste Mal einen Atomreaktor steuert. «Das erste Mal»: Sommerserie der SRF-Wissenschaftsredaktion, Folge 4/7. (Diese Folge wurde übernommen aus dem Podcast Feed «SRF Wissenschaftsmagazin», welcher ebenfalls von der SRF Wissenschaftsredaktion produziert wird.)

Shift: Leben in der digitalen Welt
Brain-Computer-Interface lässt Gelähmten wieder gehen

Shift: Leben in der digitalen Welt

Play Episode Listen Later Jun 2, 2023 1:12


Ein gelähmter Mann kann nach einer experimentellen Operation Schweizer Neurowissenschaftler wieder laufen. Dank Hirnimplantaten, KI und Elektroden im Rückenmark kann er wieder seine Beine bewegen.

Wissenschaftsmagazin
Gelähmter lernt wieder gehen

Wissenschaftsmagazin

Play Episode Listen Later May 27, 2023 27:57


Implantate werden immer raffinierter. Weiter: Nasa-Wissenschaftschef kommt an die ETH. Und: Bienen verpassen die Blüte. Sowie: Krebs mit personalisierter Medizin behandeln. (00:40) Gelähmter lernt wieder gehen: Dank einer Art digitaler Brücke zwischen Gehirn und Rückenmark, hat ein Querschnittgelähmter wieder gehen gelernt. Auch unebenes Gelände und Treppen stellen kein Hindernis mehr da. Wie funktioniert das genau und wie breit lässt sich das elektronische Implantat der ETH Lausanne anwenden? (7:20) Meldungen: Nach seinem Rücktritt von der Spitze der amerikanischen Weltraumbehörde wird Thomas Zurbuchen für drei Jahre Professor an der ETH Zürich. Wie man mit Ultraschall Mäuse gezielt in den Winterschlaf befördern kann. Neue anatomische Entdeckung bei Stachelmäusen. (13:00) Wenn sich Bienen und Blüten verpassen: Wegen der Klimaveränderung geraten verschiedene zeitliche Abläufe bei Tier- und Pflanzenarten durcheinander. (20:00) Mit einem Avatar gezielter gegen den Krebs: Schweizer Onkologen gehen bei der Behandlung von Blasenkrebs neue Wege. Aus dem Tumorgewebe des einzelnen Patienten werden im Labor sogenannte Organoide – oder Tumor-Avatare - erzeugt, an denen die Wirksamkeit verschiedener Medikamente untersucht wird. Eine klinische Studie soll nun zeigen, dass so die Chemotherapie viel präziser als bis anhin auf den jeweiligen Patienten und seinen Tumor zugeschnitten werden kann.

Wissenschaftsmagazin
Das Dilemma mit dem Torf

Wissenschaftsmagazin

Play Episode Listen Later Apr 22, 2023 28:21


Musik bremst nachweislich die natürliche Altersvergesslichkeit. Ausserdem: Tiere schlafen anders. Und: Wie unsere Moorböden heute viel CO2 freisetzen, obwohl sie mehr speichern könnten als Wälder. (00:28) Meldungen: «Starship»-Rakete kurz nach dem Start explodiert. Warum war der versteigerte T-Rex nicht mehr wert? Baumnüsse: gut für Teenager. (08:06) Musik bremst Altersvergesslichkeit: Musikhören oder Klavierspielen bremst bei nicht-dementen Senioren und Seniorinnen den natürlichen Abbau kognitiver Fähigkeiten, wie ein Experiment der Universität Genf und der ETH Lausanne erstmals mit Bildgebung belegen kann. Länger fit bleibt vor allem das Kurzzeitgedächtnis, das wir brauchen, um komplexe Aufgaben zu bewältigen - zum Beispiel logisch denken, lernen oder lesen.  (14:03) Wie Tiere im Schlaf abtauchen: Seeelefanten schlafen nur etwa 2 Stunden pro Tag, in spiralförmigen Tauchgängen, mehrere hundert Meter unter Wasser. Das haben Forschende aus den USA soeben nachgewiesen. Auch andere Tiere – von Stockenten über Elefanten bis hin zu Fliegen – haben erstaunliche Schlafgewohnheiten.  (20:00) Torf in der Schweiz: Er ist ein Segen für den Garten und die Landwirtschaft. Doch der wertvolle Stoff aus dem Moor ist vor allem ein grosses Umweltproblem. In der Schweiz darf Torf auch nicht mehr abgebaut werden. Statt dessen wird viel davon aus dem Ausland importiert. Doch dies ist nur ein kleiner Teil des Problems. 

Wissenschaftsmagazin
Mit Gentechnik gegen den Klimawandel

Wissenschaftsmagazin

Play Episode Listen Later Nov 5, 2022 25:31


Zudem: Am Sonntag beginnt die Klimakonferenz in Ägypten – was sind die Erwartungen? Und: Was sind die aktuellen Herausforderungen in der Robotik? (00:42) Klimagipfel steht vor der Tür Was sind die Hoffnungen und Erwartungen an die Klimakonferenz, an die COP27 in Sharm el-Sheikh? (06:59) Gentechnik und Klimawandel Mit Hilfe der Genschere CRISPR wollen Forschende neue Pflanzensorten züchten, die besser mit den Auswirkungen des Klimawandels zurechtkommen – also Dürre, Hitze, Überschwemmungen und Schädlingen besser ertragen. Doch die Hoffnungen in diese neuen Züchtungsmethoden wurden diese Woche arg gedämpft. Wir analysieren die Aussagen der Eidgenössischen Kommission für Biotechnologie im Ausserhumanbereich (EKAH). (15:36) Hürden in der Robotik  Wir besuchen den Swiss Robotics Day an der ETH Lausanne und schauen, was die neusten Entwicklungen und auch Hürden in der Robotertechnik sind.

RADIOPHILOSOPHIE
RADIOPHILOSOPHIE

RADIOPHILOSOPHIE

Play Episode Listen Later Jul 22, 2022 17:53


Die Ukrainische Mathematikerin Maryna Viazovska von der ETH Lausanne hat kürzlich die renommierte Fields-Medaille erhalten. Sie ist erst die zweite Preisträgerin in 86 Jahren. Ist Mathematik männlich? Sie hat die Auszeichnung dafür bekommen, dass Sie einen Weg entwickelt hat, wie man Kugeln möglichst dicht packt. Wie kommen Mathematiker*innen eigentlich auf ihre Forschungsideen? Und warum Mathematik schön ist. Professor Klaus-Jürgen Grün und Dr. Irina Kummert im Gespräch mit Cordian Riener, Professor an der The Arctic University of Norway über die Faszination für Mathematik.

Die fünfte Schweiz
Thomas Koch – Glücklich in Amerika

Die fünfte Schweiz

Play Episode Listen Later Jul 17, 2022 14:11


Nach seinem Abschluss als Chemiker, ging Thomas Koch an die ETH Lausanne. Ein amerikanischer Professor war begeistert von seinem Wissen und nahm ihn mit nach Amerika. Seither sind über vierzig Jahre vergangen.  Heute lebt Thomas Koch in Charlotte, im US-Bundesstaat North Carolina. Dort unterrichtet er als Professor an der Universität. Der 67-jährige St. Galler wohnt mit seiner Frau Lisa ausserhalb der Grossstadt Charlotte im US-Bundesstaat North Carolina. Die Familie hat ein Haus mit viel Umschwung direkt am «Lake Norman.» Mit ihrem Boot unternehmen sie regelmässig Ausflüge auf dem See: «Wir fahren gerne Wasserski.» Der 67-jährige aus Bruggen im Kanton St. Gallen liebt die Natur. Auf seinem Grundstück tummeln sich Waschbären, Opossums und vor allem viele Eichhörnchen. Allerdings seien diese eine regelrechte Plage, sagt Thomas Koch: «Die süssen Nager fressen die Früchte von unseren Apfel- und Feigenbäumen.» Leidenschaftlicher Bergsteiger und Kletterer Thomas Koch hat schon als kleiner Junge das Klettern und Wandern für sich entdeckt. Mit der Schweiz ist er auch nach vierzig Jahren immer noch eng verbunden: «Ich komme jedes Jahr für mehrere Wochen in meine Heimat und treffe mich mit meinen Bergsteiger-Freunden.» Auch rund um den «Lake Norman» gibt es unzählige Klettergärten, die Thomas Koch immer wieder erklimmt. 

Das war der Tag
Elon Musk will Twitter kaufen

Das war der Tag

Play Episode Listen Later Apr 14, 2022 28:21


Der US-amerikanische Milliardär Elon Musk will den Kurznachrichtendienst Twitter kaufen. Ob es sich dabei um eine freundliche oder feindliche Übernahme handelt, erklärt unser Experte an der Wall Street. Weitere Themen: * Die Welt braucht immer mehr Strom und Preise steigen. Der Bundesrat will deshalb der Strombranche zur Seite stehen. Mit einem finanziellen Rettungsschirm für den Notfall. * Das Flaggschiff der russischen Schwarzmeerflotte, die «Moskwa», wurde offenbar bei einer Explosion schwer beschädigt. Ein Sicherheitsexperte erklärt, was das für den Ukraine-Krieg bedeutet. * In einer Studie der Universität und ETH Lausanne wurde untersucht, inwiefern sich die Robotisierung und die Entwicklung der künstlichen Intelligenz auf einzelne Berufe auswirken.

Digital Podcast (MP3)
SwissCovid-App: Die Bilanz

Digital Podcast (MP3)

Play Episode Listen Later Feb 25, 2022 51:58


Sie ist immer noch auf Hunderttausenden von Smartphones installiert und leistet treu im Hintergrund ihren Dienst – doch kaum jemand denkt mehr an sie. Hat sich der Einsatz der SwissCovid-App tatsächlich gelohnt? Wir ziehen Bilanz und sprechen mit Marcel Salathé, der die App mit entwickelt hat. Der ganze Podcast im Überblick: (00:01:39) Truth Social: Donald Trump hat jetzt sein eigenes soziales Netzwerk (00:14:08) FIFA bald ohne FIFA? (00:21:36) Wir ziehen Bilanz zur SwissCovid-App (00:36:45) Interview mit Marcel Salathé, Professor und Leiter des Digital Epidemiology Lab an der ETH Lausanne

Digital Podcast
SwissCovid-App: Die Bilanz

Digital Podcast

Play Episode Listen Later Feb 25, 2022 51:58


Sie ist immer noch auf Hunderttausenden von Smartphones installiert und leistet treu im Hintergrund ihren Dienst – doch kaum jemand denkt mehr an sie. Hat sich der Einsatz der SwissCovid-App tatsächlich gelohnt? Wir ziehen Bilanz und sprechen mit Marcel Salathé, der die App mit entwickelt hat. Der ganze Podcast im Überblick: (00:01:39) Truth Social: Donald Trump hat jetzt sein eigenes soziales Netzwerk (00:14:08) FIFA bald ohne FIFA? (00:21:36) Wir ziehen Bilanz zur SwissCovid-App (00:36:45) Interview mit Marcel Salathé, Professor und Leiter des Digital Epidemiology Lab an der ETH Lausanne

Arena
Corona – Hört das denn nie auf?

Arena

Play Episode Listen Later Dec 3, 2021 70:27


Das grosse Déjà-vu: Krisensitzungen im Bundesrat, eine neue Virusvariante und wieder Verschärfungen. Verhindern die Massnahmen eine Überlastung der Spitäler? Oder ist die Schweiz immer einen Schritt zu spät? In der «Arena» treffen Parlamentarierinnen aufeinander und Experten schätzen die Lage ein. Nach Delta nun also Omikron: Die neue Coronavirus-Variante trübt die Aussichten auf Weihnachten und Neujahr. Verlässliche Angaben, wie sich der Mutant auf den Verlauf der Pandemie auswirkt, sind erst in einigen Wochen möglich. Die Behörden wollen eine gleichzeitige Ausbreitung der Omikron- und der Delta-Variante verhindern. Reicht die Zeit dazu? Oder rollt die fünfte Welle unaufhaltsam weiter? Der Bundesrat will mit der Wiedereinführung von verstärkten Massnahmen wie der Ausweitung der Zertifikats- und der Maskenpflicht auf Omikron reagieren. Damit soll eine Überlastung der Spitäler verhindert werden. Denn die Zahl der Hospitalisationen nimmt rasant zu. Muss der Bundesrat das Zepter noch stärker in die Hand nehmen? Oder ist die Corona-Politik unverhältnismässig? Nach dem deutlichen Ja zum Covid-19-Gesetz am vergangenen Sonntag wollen manche Massnahmenkritikerinnen und -kritiker nun direkten Einfluss auf die Politik nehmen. Sie haben unter dem Namen «Aufrecht Schweiz» eine neue Bewegung gegründet und wollen damit ins Parlament. Spaltet sich das Land in mehrere Parallelgesellschaften auf? Oder ist eine Überwindung der Gräben noch möglich? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Ruth Humbel, Nationalrätin Die Mitte/AG; – Marcel Dettling, Nationalrat SVP/SZ; – Christa Markwalder, Nationalrätin FDP/BE; und – Jon Pult, Nationalrat SP/GR. Ausserdem im Studio: – Marcel Salathé, Epidemiologe, ETH Lausanne.

Zeitblende
Schweizer Kinos: Drehscheibe der Propaganda im 1. Weltkrieg

Zeitblende

Play Episode Listen Later May 29, 2021 30:42


Der Kinobesuch ist in den 1910er Jahren noch ein ganz neues Vergnügen - und sehr populär. Als die Kriegsmächte im Ersten Weltkrieg den Film als Propagandamittel entdecken, werden die Schweizer Kinos quasi zum Propaganda-Schlachtfeld. Die Kriegsstaaten bauen ab 1914 nicht nur in ihren Heimatländern Propagandabüros auf, sondern auch in der Schweiz. Bald einmal wird der Film als neues Medium, das die Massen erreicht, eingesetzt. In der Folge kaufen etwa die Deutschen über Tarnfirmen und Strohmänner gar eigene Kinos und einen Filmverleih in der Schweiz. Aber auch die Entente-Staaten bemühen sich sehr um das Schweizer Kinopublikum. Filmwissenschaftler Adrian Gerber hat dies in seinem Buch «Zwischen Propaganda und Unterhaltung. Das Kino in der Schweiz zur Zeit des Ersten Weltkrieges» aufgearbeitet. Mit ihm und Historiker Alexandre Elsig von der ETH Lausanne geht diese Zeitblende der Frage nach, welchen Einfluss ausländische Propagandafilme während des Ersten Weltkrieges in der Schweiz hatten. Die Antworten führen auch entlang des Röstigrabens zu den innerschweizerischen Spannungen und erzählen vom neuen Renommee des Schweizer Filmschaffens.

Arena HD
Corona-Diktatur Schweiz – Wirklich?

Arena HD

Play Episode Listen Later Mar 5, 2021 73:25


Seit Montag sind die Läden wieder offen – und bereits drängen viele Politiker auf die nächsten Lockerungsschritte. Die SVP fordert ein sofortiges Ende des Shutdowns und spricht gar von einer «Diktatur». Hat der Bund in der Pandemie die Demokratie ausgeschaltet? Oder ist das völlig übertrieben? Shopping, Museumsbesuche und Treffen in Gruppen von bis 15 Personen draussen – das alles ist diese Woche wieder möglich. Weitere Lockerungsschritte sollen folgen. Doch der Wirtschaftskommission des Nationalrates geht das zu wenig weit. Sie will den Bundesrat per Gesetz dazu zwingen, am 22. März auch Restaurants, Konzertlokale und Fitnesszentren zu öffnen. Zudem soll für die wissenschaftliche Taskforce ein eigentliches Redeverbot gelten. Spielt sich die Wirtschaftskommission als Expertin in Gesundheitsfragen auf? Oder ist der Ruf nach Öffnungen mehr als berechtigt? Während sich am Freitag der erste Corona-Todesfall in der Schweiz jährt, hat sich der Tonfall gegenüber dem Bundesrat verschärft. «Der Bund hat eine Diktatur eingeführt», sagt SVP-Vizepräsidentin Magdalena Martullo-Blocher. Die Schweiz habe weniger Wirtschaftsfreiheit als in China. Für die SP ist damit die Grenze überschritten: «Das ist eine unglaubliche Verhöhnung von Millionen Menschen, die wirklich in einer Diktatur leben.» Will die SVP aus der Coronakrise politisches Kapital schlagen? Oder spricht sie an, was ein Teil der Bevölkerung denkt? Bei der Bekämpfung der Pandemie spielen die Impfungen eine Schlüsselrolle. Bis Ende Juni sollen alle Menschen in der Schweiz geimpft sein, die das auch möchten. Bereits ist eine Debatte darüber entstanden, ob geimpfte Personen in den Genuss von Erleichterungen kommen sollen – wie etwa Einlass in Fussballstadien. Mehr Freiheiten, um endlich stärker ins öffentliche Leben zurückzukehren? Oder droht mit solchen Privilegien eine Art Impfzwang und eine Zwei-Klassen-Gesellschaft? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Jacqueline Badran, Nationalrätin SP/ZH; – Hans-Ulrich Bigler, Direktor Schweizerischer Gewerbeverband; – Marcel Dettling, Nationalrat SVP/SZ; und – Andrea Gmür, Ständerätin «Die Mitte»/LU, Fraktionspräsidentin «Die Mitte». Ausserdem im Studio: – Marcel Salathé, Epidemiologe, ETH Lausanne. Sowie zugeschaltet: – Lukas Engelberger, Präsident Kantonale Gesundheitsdirektorenkonferenz GDK, Gesundheitsdirektor BS/CVP.

Arena
Corona-Diktatur Schweiz – Wirklich?

Arena

Play Episode Listen Later Mar 5, 2021 73:25


Seit Montag sind die Läden wieder offen – und bereits drängen viele Politiker auf die nächsten Lockerungsschritte. Die SVP fordert ein sofortiges Ende des Shutdowns und spricht gar von einer «Diktatur». Hat der Bund in der Pandemie die Demokratie ausgeschaltet? Oder ist das völlig übertrieben? Shopping, Museumsbesuche und Treffen in Gruppen von bis 15 Personen draussen – das alles ist diese Woche wieder möglich. Weitere Lockerungsschritte sollen folgen. Doch der Wirtschaftskommission des Nationalrates geht das zu wenig weit. Sie will den Bundesrat per Gesetz dazu zwingen, am 22. März auch Restaurants, Konzertlokale und Fitnesszentren zu öffnen. Zudem soll für die wissenschaftliche Taskforce ein eigentliches Redeverbot gelten. Spielt sich die Wirtschaftskommission als Expertin in Gesundheitsfragen auf? Oder ist der Ruf nach Öffnungen mehr als berechtigt? Während sich am Freitag der erste Corona-Todesfall in der Schweiz jährt, hat sich der Tonfall gegenüber dem Bundesrat verschärft. «Der Bund hat eine Diktatur eingeführt», sagt SVP-Vizepräsidentin Magdalena Martullo-Blocher. Die Schweiz habe weniger Wirtschaftsfreiheit als in China. Für die SP ist damit die Grenze überschritten: «Das ist eine unglaubliche Verhöhnung von Millionen Menschen, die wirklich in einer Diktatur leben.» Will die SVP aus der Coronakrise politisches Kapital schlagen? Oder spricht sie an, was ein Teil der Bevölkerung denkt? Bei der Bekämpfung der Pandemie spielen die Impfungen eine Schlüsselrolle. Bis Ende Juni sollen alle Menschen in der Schweiz geimpft sein, die das auch möchten. Bereits ist eine Debatte darüber entstanden, ob geimpfte Personen in den Genuss von Erleichterungen kommen sollen – wie etwa Einlass in Fussballstadien. Mehr Freiheiten, um endlich stärker ins öffentliche Leben zurückzukehren? Oder droht mit solchen Privilegien eine Art Impfzwang und eine Zwei-Klassen-Gesellschaft? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Jacqueline Badran, Nationalrätin SP/ZH; – Hans-Ulrich Bigler, Direktor Schweizerischer Gewerbeverband; – Marcel Dettling, Nationalrat SVP/SZ; und – Andrea Gmür, Ständerätin «Die Mitte»/LU, Fraktionspräsidentin «Die Mitte». Ausserdem im Studio: – Marcel Salathé, Epidemiologe, ETH Lausanne. Sowie zugeschaltet: – Lukas Engelberger, Präsident Kantonale Gesundheitsdirektorenkonferenz GDK, Gesundheitsdirektor BS/CVP.

Marktplatz Gesundheitswesen
25 Michael Friedrich (Distalmotion) – Eine neue Art von Robotern für die Chirurgie

Marktplatz Gesundheitswesen

Play Episode Listen Later Aug 18, 2020 67:02


In dieser Folge haben Alfred Angerer und Stefan Lienhard Michael Friedrich zu Gast. Er ist der CEO des Unternehmens Distalmotion, ein Spin-off der ETH Lausanne. Seine Leidenschaft ist die Medizintechnik, welche zur Geltung kommt, wenn er über das Projekt Dexter spricht – ein Chirurgie-Roboter, welcher für die Bereiche Bauch und Becken eingesetzt wird. Bisherige Roboter werden fern vom Patienten durch ÄrztInnen gesteuert. Dexter hingegen ist eine Hybridlösung, was bedeutet, dass der/die ChirurgIn nicht während der gesamten OP den Roboter steuert. Die Fachperson kann für die Aufgaben, wo der Mensch manuell direkt besser oder schneller arbeitet, den Roboter einfach zur Seite stellen und wie gewohnt operieren. Somit können die Kosten um den Faktor 3 reduziert werden. Diese spannende Digital Health Lösung befindet sich gerade noch in der Validierungsphase, um bald in der Praxis eingesetzt werden zu können.

Forum
«Corona-App»: Chance oder Risiko?

Forum

Play Episode Listen Later May 7, 2020 56:53


Die sogenannte Contract-Tracing-App ist ein Mittel des Bundes im Kampf gegen Corona. Die App auf dem Smartphone soll mithelfen, die Ansteckungskette möglichst schnell zu unterbrechen. Die App soll freiwillig sein. Herausgeber ist der Bund.  Eine landesweite Befragung der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ergab, dass 68% beabsichtigen, die App auf jeden Fall oder wahrscheinlich zu installieren. Zwei von fünf Schweizerinnen und Schweizern äussern aber auch Bedenken, dass die Behörden eine Contact-Tracing-App zur stärkeren Überwachung der Bevölkerung nutzen können.  Die App wird von einer Gruppe von Wissenschafterinnen und Wissenschaftern an den ETH Lausanne und Zürich entwickelt.  Gäste in der Sendung sind: Pro: Marcel Salathé, Epidemiologe ETH Lausanne und Task-Force Covid-19 des Bundes Contra: Matthias Müller, Präsident Jungfreisinnige Schweiz

Talkradio
Wissenschaft zu Sars-CoV-2 - Folge 19

Talkradio

Play Episode Listen Later Apr 22, 2020 19:48


Wissenschafts-Journalist Beat Glogger, der Gründer der Internet-Wissensplattform Higgs.ch und Radio 1-Chefredaktor Jan Vontobel diskutieren jeweils Montags, Mittwochs und Freitags um 16 Uhr Hintergründe über das neuartige Coronavirus Sars-CoV-2. Das Bundesamt für Gesundheit hat nach wochenlanger Kritik die Kriterien für einen Coronavirus-Test gelockert. Auch Personen mit leichteren Symptomen und Personen, die nicht zu einer Risikogruppe gehören, können neu getestet werden. Was bringt diese Massnahme und kommt sie nicht zu spät? Und wieviel bringt die Contact-Tracing-App die der Bund gemeinsam mit den ETH Lausanne und Zürich angekündigt hat? Wissenschaftsjournalist Beat Glogger schätzt ein. Haben Sie Fragen oder Inputs für die Sendung? Schreiben Sie ein Mail an wissenschaft@radio1.ch

Einstein HD
Die Jäger der ultimativen Energiequelle

Einstein HD

Play Episode Listen Later Jan 2, 2020 33:13


Um die Welt in naher Zukunft ausschliesslich mit sauberer Energie zu versorgen, braucht es komplett neue Ansätze. «Einstein» zeigt Schweizer Forscherinnen und Forscher, die die Energiezukunft revolutionieren wollen. Von fliegenden Windkraftwerken über CO2-freies Solarbenzin bis hin zur Kernfusion. Kernfusion: Saubere Energie ohne Ende Christian Theiler arbeitet an der Kernfusion, dem ultimativen Traum von der Energiegewinnung. Die Vision: das Energieprinzip der Sonne auf der Erde nachahmen. Es wäre eine schier unerschöpfliche und vor allem «saubere» Energiequelle. Aber wird die Fusion einst gelingen, und welche Hürden sind noch zu meistern? «Einstein» zeigt Christian Theilers Forschung an der ETH Lausanne und begleiten ihn nach Frankreich, wo ein gigantischer Fusionsreaktor gebaut wird, der in fünf Jahren den Beweis antreten soll, dass durch Kernfusion tatsächlich Energie gewonnen werden kann. CO2-freies Benzin und fliegende Windkraftwerke im Meer Die Kraft der Sonne nutzt auch Philipp Furler. Er arbeitet an der Herstellung von CO2-freiem Benzin. Aus Luft und konzentriertem Sonnenlicht fertigt er CO2-neutrale Kraftstoffe. Das Solarbenzin zielt speziell auf den Luftverkehr, in dem Batterien wegen des Gewichts nicht verwendet werden können. Hat seine Vision das Potenzial, den Flugverkehr klimaneutral zu machen? An einem ähnlichen Punkt steht auch Rolf Luchsinger. Er will mit fliegenden Windkraftwerken die energiereichen Höhenwinde anzapfen. An einem Seil befestigt, steigt ein drachenartiges Segelflugzeug in die Höhe und treibt via Seilwinde einen Generator an. Die Vision: Gigantische Windparks über dem Meer könnten so bis zu einem Drittel des Weltenergiebedarfs decken, sagt der Physiker. Nun muss er die Technologie vom Prototypen auf ein kommerzielles Niveau bringen. Millionensegen für Tessiner Superbatterie Ein Tweet von Bill Gates hat gereicht, um der Firma von Andrea Pedretti 100 Millionen in die Kasse zu spülen. Der Ingenieur Pedretti arbeitet an einer Art Superbatterie und will damit das Hauptproblem von Solar- und Windenergie lösen: dass sie unregelmässig und schlecht planbar anfällt. Seine Lösung ist ein Turm aus tonnenschweren Betonklötzen und riesigen Kränen. Bei überschüssiger Energie werden die Klötze angehoben und bei Energiebedarf wieder abgesenkt, wodurch die Energie wieder frei wird. Die scheinbar simple Idee begeisterte Bill Gates, was er in einem Tweet zum Ausdruck brachte. Kurz danach standen Investoren bei Pedretti Schlange. Jetzt baut er im Tessin den ersten Speicherturm.

Einstein
Die Jäger der ultimativen Energiequelle

Einstein

Play Episode Listen Later Jan 2, 2020 33:13


Um die Welt in naher Zukunft ausschliesslich mit sauberer Energie zu versorgen, braucht es komplett neue Ansätze. «Einstein» zeigt Schweizer Forscherinnen und Forscher, die die Energiezukunft revolutionieren wollen. Von fliegenden Windkraftwerken über CO2-freies Solarbenzin bis hin zur Kernfusion. Kernfusion: Saubere Energie ohne Ende Christian Theiler arbeitet an der Kernfusion, dem ultimativen Traum von der Energiegewinnung. Die Vision: das Energieprinzip der Sonne auf der Erde nachahmen. Es wäre eine schier unerschöpfliche und vor allem «saubere» Energiequelle. Aber wird die Fusion einst gelingen, und welche Hürden sind noch zu meistern? «Einstein» zeigt Christian Theilers Forschung an der ETH Lausanne und begleiten ihn nach Frankreich, wo ein gigantischer Fusionsreaktor gebaut wird, der in fünf Jahren den Beweis antreten soll, dass durch Kernfusion tatsächlich Energie gewonnen werden kann. CO2-freies Benzin und fliegende Windkraftwerke im Meer Die Kraft der Sonne nutzt auch Philipp Furler. Er arbeitet an der Herstellung von CO2-freiem Benzin. Aus Luft und konzentriertem Sonnenlicht fertigt er CO2-neutrale Kraftstoffe. Das Solarbenzin zielt speziell auf den Luftverkehr, in dem Batterien wegen des Gewichts nicht verwendet werden können. Hat seine Vision das Potenzial, den Flugverkehr klimaneutral zu machen? An einem ähnlichen Punkt steht auch Rolf Luchsinger. Er will mit fliegenden Windkraftwerken die energiereichen Höhenwinde anzapfen. An einem Seil befestigt, steigt ein drachenartiges Segelflugzeug in die Höhe und treibt via Seilwinde einen Generator an. Die Vision: Gigantische Windparks über dem Meer könnten so bis zu einem Drittel des Weltenergiebedarfs decken, sagt der Physiker. Nun muss er die Technologie vom Prototypen auf ein kommerzielles Niveau bringen. Millionensegen für Tessiner Superbatterie Ein Tweet von Bill Gates hat gereicht, um der Firma von Andrea Pedretti 100 Millionen in die Kasse zu spülen. Der Ingenieur Pedretti arbeitet an einer Art Superbatterie und will damit das Hauptproblem von Solar- und Windenergie lösen: dass sie unregelmässig und schlecht planbar anfällt. Seine Lösung ist ein Turm aus tonnenschweren Betonklötzen und riesigen Kränen. Bei überschüssiger Energie werden die Klötze angehoben und bei Energiebedarf wieder abgesenkt, wodurch die Energie wieder frei wird. Die scheinbar simple Idee begeisterte Bill Gates, was er in einem Tweet zum Ausdruck brachte. Kurz danach standen Investoren bei Pedretti Schlange. Jetzt baut er im Tessin den ersten Speicherturm.

RCT // red corner talks
RCT / red corner talks #1 / Rahm - Böttger

RCT // red corner talks

Play Episode Listen Later Apr 14, 2010 52:17


Philippe Rahm, born in 1967 studied at the Federal Polytechnic Schools of Lausanne and Zurich. He obtained his architectural degree in 1993. He works currently in Paris (France) and Lausanne (Switzerland). In 2002, he was chosen to represent Switzerland at the 8th Architecture Biennale in Venice and is one of the 20 manifesto’s architects of the Aaron Betsky’s 2008 Architectural Venice Biennale. He is nominee in 2009 for the Ordos Prize in China and was in 2008 in the top ten ranking of the International Chernikov prize in Moscow. In 2007, he had a personal exhibition at the Canadian Centre for Architecture in Montreal. He has participated in a number of exhibitions worldwide (Archilab 2000, SF-MoMA 2001, CCA Kitakyushu 2004, Frac Centre, Orléans, Centre Pompidou, Beaubourg 2003-2006 and 2007, Manifesta 7, 2008, Louisiana museum, Denmark, 2009). Philippe Rahm was a resident at the Villa Medici in Rome (2000). He was Head-Master of Diploma Unit 13 at the AA School in London in 2005-2006, Visiting professor in Mendrisio Academy of Architecture in Switzerland in 2004 and 2005, at the ETH Lausanne in 2006 and 2007 and he is currently guest professor at the Royal School of Architecture of Copenhaguen. He is working on several private and public projects in France, Poland, England, Italy and Germany. He has lectured widely, including at Cooper Union NY, Harvard School of Design, UCLA and Princeton. Matthias Böttger, born 1974, studied architecture and urban planning in Karlsruhe and London. He heads the Berlin-based think-tank “raumtaktik — spatial intelligence and intervention”. 2007/2008 he was Visiting Professor for Art and Public Space at the Academy of Fine Arts in Nuremburg. In 2008 he was commissioner and curator for the German contribution “Updating Germany— Projects for a Better Future” to the 11th International Architecture Exhibition in Venice. 2009 was a fellow at the Akademie Schloss Solitude in Stuttgart. Currently he teaches „Art + Architecture“ at the ETH Zürich and 2010 he runs the exhibition space aut - Architektur und Tirol - in Innsbruck and curates the series aut.raumproduktion.

Studio Banana TV
Iñaki Ábalos - Interview by Studio Banana TV

Studio Banana TV

Play Episode Listen Later Sep 28, 2009 4:46


Iñaki Abalos (San Sebastian, 1956) is an architect from the School of Architecture of Madrid, Professor of projects and since 2001 director of the Laboratory of Techniques and Contemporary Landscapes ETSAM. Currently he is Kenzo Tange Professor at Harvard GSD. He has been a visiting professor at many universities including the Architectural Association in London, the ETH Lausanne, Columbia University, Princeton University or the Accademia di Architettura di Mendrisio. After being a partner in Abalos & Herreros, he currently runs with Renata Sentkiewicz “Abalos + Sentkiewicz Architects” in Madrid.