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Ein neues Dokument zum Papstamt aus dem Vatikan hat im Sommer für viele Diskussionen gesorgt. Was sind die neuen Perspektiven für eine Anerkennung der besonderen Bedeutung des Bischofs von Rom für die Weltchristenheit? Darüber sprachen wir mit Heinrich Bedford-Strohm, dem Vorsitzenden des Weltkirchenrats.
Grunwald, Maria www.deutschlandfunk.de, Interviews
Cultural Witness – zu diesem Thema trafen sich Mitte Juni über 500 Menschen in Fribourg zu einem christlichen Forum und dachten darüber nach, wie Glaube in der Gesellschaft (wieder) sichtbar werden kann. Sie liessen sich inspirieren von herausragenden Theolog:innen (Heinrich Bedford-Strohm, Christine Schliesser, Graham Tomlin), aber auch von Menschen aus Kultur und Kunst wie dem Historiker Tom Holland, der Schriftstellerin Ester Maria Magnis und dem Maler Michael Triegel. Thorsten, Andreas und ihr Gast Manuel Schmid waren dabei und teilen ihre Eindrücke von dieser Tagung: was sie inspiriert hat, wie sie selbst sich zu entscheidenden Fragen (z.B. das Verhältnis von Glauben und Kultur) stellen würden – und was sie vermisst haben.
Oliver Dürr und Nicolas Matter gehen der Frage nach, warum es ein kulturelles Zeugnis der Christen braucht und was uns am Forum Glaube und Gesellschaft erwartet. Jetzt hier anmelden: https://www.unifr.ch/glaubeundgesellschaft/de/veranstaltungen/studientage-2024/anmeldung.htmlMit Tom Holland, Michael Triegel, Ester Maria Magnis, Heinrich Bedford-Strohm, Graham Tomlin, Gudrun Nassauer, Christine Schliesser, Peter Bouteneff, Ralph Kunz, Benjamin Schliesser, Corinna Schubert und vielen weiteren Referentinnen und Referenten.ERWÄHNUNGEN GOTT BRAUCHT DICH NICHT. Esther Maria Magnis https://www.rowohlt.de/buch/esther-maria-magnis-gott-braucht-dich-nicht-9783499624360EDEN FEST. Johannes Hartl https://eden-fest.de/ SEEN & UNSEEN. Graham Tomlin https://www.seenandunseen.com/SPENDENhttps://www.unifr.ch/glaubeundgesellschaft/de/spenden/spenden.htmlPODCASTPodcast herunterladen: https://www.glaubeundgesellschaft.ch/podcast-1
Bedfort-Strohm, Heinrich; Münkel, Jana www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...
Was bringt die Social Media-Arbeit der Kirche eigentlich? Theoretisch viel mehr als nur Öffentlichkeit. Das versucht Christoph Breit zu vermitteln. Christoph ist Pfarrer und leitet die Social Media-Arbeit der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Vorher hat er zwei spannende Projektstellen gehabt: Zuerst war er „Social Media-Pfarrer“ bei der bayrischen Landeskirche, dann hat er sich zwei Jahre lang mit dem Stichwort „Kirche Digital“ beschäftigt. Er berichtet - nachdem wir vor einiger Zeit mit Luise Pahl von der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg die Social Media-Arbeit einer kleinen Landeskirche beleuchtet haben - vom Alltag im Social Media-Team einer richtig großen Landeskirche. Dabei kommen Krisenkommunikation (wie beim "Kreuz-Skandal" von Heinrich Bedford-Strohm) und Synoden-Streaming genauso zur Sprache wie handfeste Tipps für den Alltag und das Klischee von Laptop und Lederhose. Im Folgehype empfiehlt Theresa Brückner (@theresaliebt) den Podcast "Lage der Nation". Social Media für Glaube und Kirche - das ist der yeet-Podcast: yeet-Redakteur* innen befragen Expert* innen und Influencer* innen und begeben sich auf die Suche nach den großen und kleinen Perspektiven auf die digitalen Kirchen-Räume und Welten in den Sozialen Medien.
Mehr Anstrengungen bei Maßnahmen zum Klimaschutz hat der Präsident des Weltkirchenrats, Heinrich Bedford-Strohm gefordert. "Das hat ja das neueste Gutachten nochmal bestätigt, dass die Maßnahmen nicht ausreichen", sagte der bayerische Landesbischof.
Manchmal verpassen wir die Gegenwart, weil wir immer nur an die Zukunft denken. Ich habe mir deswegen angewöhnt, bewusst Stopp zu sagen, wenn das bei mir der Fall ist. Entnommen aus: Heinrich Bedford-Strohm "Frömmigkeit und Glück", Claudius Verlag, München 2022
Heinrich Bedford-Strohm ist (scheidender) bay. Landesbischof der Evangelischen Kirche. Warum die Botschaft des Christentums gerade für die sogenannten "modernen Menschen von heute" so relevant ist, erklärt er auf der Blauen Couch.
Ein Bischof, der Andersdenkende und vermeintliche Minderheiten ausgrenzt – das ist nicht Jesu Lehre, das darf nicht der Weg der Evangelischen Kirche sein, so müssen die Pfarrer Jürgen Fliege und Hanns-Martin Hager gedacht haben, als sie ein Interview des Landesbischofs Dr. Heinrich Bedford-Strohm im Blatt des Berufsverbandes der protestantischen Geistlichen in Bayern gelesen hatten. Dr. Heinrich Bedford-Strohm ist nicht nur Landesbischof der Evangelischen Kirche in Bayern, sondern seit September 2022 zudem Inhaber des höchsten Amtes im Weltkirchenrat und spricht also für 352 Kirchen mit insgesamt 580 Millionen Mitgliedern. Pfarrer Jürgen Fliege aus Feldafing, bekannt auch als Fernseh-Pfarrer und Hanns-Martin Hager, Oberammergau verfassten am 16. Januar einen offenen Brief an den Bischof. Sprecherin: Sabrina Khalil
Der evangelische Landesbischof in Bayern, Heinrich Bedford-Strohm, glaubt, dass die Kirche in Zeiten hoher Preise und Krisen vor allem im Sozialen anerkannt und gebraucht wird. Er fordert, dass das soziale Engagement sichtbarer wird: "Der gute, normale Alltag einer Kirchengemeinde, all das, was da passiert, das passt nicht in die Schlagzeilen. In die Schlagzeilen kommen eher die extremen Sachen, oft auch die negativen Sachen. Und dann gewinnen die Menschen ein Bild von der Kirche, was der normalen Alltagsrealität so nicht entspricht."
Gewalt bringt Gewalt hervor und führt zu einer Geschichte, in der der Andere nicht mehr als Bruder anerkannt wird. Entnommen aus: Ambrogio Spreafico "Das unvollkommene Meisterwerk. Die Schöpfung - Wunder und Problem zugleich", mit einem Vorwort von Heinrich Bedford-Strohm, Übersetzung von Claudia Kaufhold und Matthias Leineweber, Echter Verlag, Würzburg 2022
Vor fast genau 500 Jahren auf den Tag, am 21. September 1522 erschien in Leipzig ein revolutionäres Buch das Geschichte schrieb: das Septembertestament. In seinem Versteck auf der Wartburg hatte der verfolgte Reformator Martin Luther das Neue Testament aus dem Griechisch/Lateinischen ins Deutsche übersetzt. Sein Ziel war es nach und nach die ganze Bibel einer breiten Bevölkerung zu öffnen. Dabei prägte er ganz nebenbei die deutsche Sprache wie kaum ein Anderer vor oder nach ihm. Kein geringerer als sein Freund, der Malerfürst Lucas Cranach d.Ä., illustrierte Teile davon kunstvoll und finanzierte gemeinsam mit einem Kompagnon den Druck. Bis heute ist die Übersetzungsleistung Luthers unübertroffen. Wir sprechen mit Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, dem Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Bayerns über dieses revolutionäre Buch und ersten Bestseller der Buchgeschichte, und seinen Bezug als vielfacher Urenkel Lucas Cranachs. Alle Folgen: www.kronach.de/podcast Podcast zum Anhören: iTunes: https://podcasts.apple.com/de/podcast/einfachkunst/id1512795731 Spotify: https://open.spotify.com/show/3CeEDNPWs0heSQDTVPhTkZ Amazon Music: https://music.amazon.de/podcasts/2794f1c1-0ea3-4e99-bfd6-4436980f2676/EinfachKunst RSS-Feed: https://juid1e.podcaster.de/einfachkunst.rss Zu Staffel 1 & 2: Homepage: https://kronach.de/podcast Dies ist ein Podcast von: Tourismus- und Veranstaltungsbetrieb der Stadt Kronach Programm: Alexander Süß Technische Leitung: Philip Kober Technische Ausstattung: Musik Kraus Musik: Friedrich Meyer Homepage: www.kronach.de Instagram: https://www.instagram.com/stadtkronach/ Facebook: https://www.facebook.com/stadtkronach/ #museum #podcast
Wie hält es die evangelische Kirche mit dem Krieg in der Ukraine und den deutschen Waffenlieferungen? Was macht es mit einer Gesellschaft, wenn die Mehrheit der Menschen keiner christlichen Kirche mehr angehört? Wie blickt ein Bischof auf die Bedrohung des Wohlstandes im Land? Darüber und über vieles mehr haben wir geredet – und zwar in einer neuen Ausgabe unseres Formats „Augsburger Allgemeine Live“. Unser Gast war der evangelische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, ein Kirchenmann mit einer klaren politischen Haltung, der seit Jahren wichtige Akzente in öffentlichen Debatten setzt.
Katrin Heisewww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Fünf Tage sind es bis Ostern - Feiertage in schweren Zeiten: Wie kann man trotz der aufgewühlten politischen Lage Hoffnung empfinden? Ein Gespräch mit dem evangelischen Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm.
In Nürnberg wird Bayerns erstes Bibelmuseum eröffnet. Simone Schülein im Gespräch mit dem evangelischen Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm. Welche Bedeutung hat es für Bayern?
Bayerisch direkt und unterhaltend diskutieren Gastgeber Hans Werner Kilz und seine beiden Stammgäste Evelyn Ehrenberger und Christian Neureuther die Themen der Woche.
Weniger als die Hälfte der Deutschen gehört noch einer der beiden christlichen Volkskirchen an. Dabei hätten viele Menschen noch Bindung zur Kirche, gingen an Weihnachten in den Gottesdienst, sagt der Münchner Theologe Friedrich Wilhelm Graf in SWR2. Es gebe kein aggressives Anti-Christentum in Deutschland, aber, so der Theologe: „Es gibt Gleichgültigkeit, es gibt Desinteresse, und es gibt viel Verständnislosigkeit, weil ja nun die christliche Tradition in sich sehr widersprüchlich, komplex ist.“ Den Kirchen fehle heute vor allem die lokale Präsenz. Sie seien „bürokratisierte, zum Teil auch bürokratisch erstarrte Organisationen“. Die Gemeinde vor Ort werde oft nicht genügend ernstgenommen. Kirchenskandale wie um den sexuellen Missbrauch oder den Limburger Bischof Tebartz van Elst hätten zur Verständnislosigkeit weiter beigetragen. „Es gibt massive Klagen, dass, sozusagen, die religiöse Versorgung nicht mehr funktioniert“, sagt Graf. „Das hat mit dem Priestermangel im Katholizismus zu tun. Es hat aber auch damit zu tun, dass offenkundig das Bewusstsein geschwunden ist, dass die Menschen einen Anspruch darauf haben, wenn sie Kirchenmitglieder sind, angemessen behandelt zu werden.“ Typisches Beispiel sei der Anruf in einem Pfarramt wegen der Bestattung eines Angehörigen – und zwei Tage lang passiere daraufhin nichts. Reformbestrebungen seine in beiden Kirchen lange nicht vorangekommen. In der Evangelischen Kirche habe Heinrich Bedford-Strohm als EKD-Vorsitzender die Reformen von Wolfgang Huber nicht fortgeführt. Jetzt gebe es neue Diskussionen. In der Katholischen Kirche seien die Handlungsmöglichkeiten der katholischen Laien im Zentralkomitee begrenzt. Der synodale Weg sei umstritten, viele Bischöfe leisteten Widerstand. Die Katholische Kirche sei tief gespalten, sagt Friedrich Wilhelm Graf: „Es gibt einen konservativen, sehr elitären Katholizismus, mit konservativen Bischöfen und faszinierenden Intellektuellen, die den Synodalen Weg für falsch halten, und es gibt viele Verbandsvertreter, Laienvertreter, wie das in der Sprache des Katholizismus heißt, die den Synodalen Weg wollen. Was dabei herauskommt, im Moment sehr offen.“ Friedrich Wilhelm Graf ist emeritierter Professor für systematische Theologie in München.
211111PCJetzt sollen es die Frauen richten... Mensch Mahler am 11.11.21 Jetzt hat die evangelische Kirche ein weibliche Doppelspitze. Annette Kurschuss, bisher stellvertretende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, wurde mit überwältigender Mehrheit der Synodalen in Bremen als Nachfolgerin von Heinrich Bedford-Strohm zur Ratsvorsitzenden gewählt. Kurschuss ist Präses der Westfälischen Kirche. Und auch ihre Nachfolge im Amt der stellvertretenden Ratsvorsitzenden nimmt eine Frau wahr: die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs wurde ebenfalls mit großer Mehrheit der Synodalen gewählt. Damit nicht genug: Die dritte im Bunde ist erst 25 Jahre alt. Anne-Nicole Heinrich ist die neue Präses der EKD-Synode. Und der neue Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland ist mit sieben Frauen und sieben Männern paritätisch besetzt.Das ist ein deutliches Ausrufezeichen in einer bisher männerdominierten Kirchenlandschaft. Während die katholische Kirche in der Genderfrage trotz dem synodalen Weg und Maria 2.0 nicht vorankommt, setzen die Evangelen auf Neuanfang. Jünger, weiblich und mutig. Zwei begnadete und erfahrene Seelsorgerinnen sowie eine aus der Jugendarbeit stammende, basisorientierte Kirchenparlamentarierin können jetzt ihre Stärken nutzen, um Strategien zur Krisenbewältigung zu entwickeln. Der Vertrauensvorschuss ist groß – jetzt müssen die Frauen und der Rat liefern. Die vielleicht letzte Chance, den Mitgliederschwund aufzuhalten. Zu wünschen wäre es der EKD auf jeden Fall. Mut sollte belohnt werden. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
1. Heinrich Bedford-Strohm. 2. Die Synode. Missbrauch und Klima. 3. Über Luthers Mutter. 4. Salman Schocken. 5. Der Film Dune. 6. Johannes Pfefferkorn. 7. Unsinn und Sinn. Moderation Wolfgang Meyer
Unter anderem im Gespräch mit Tobias Ballweg, leitender Psychologe vom Sanatorium Kilchberg, Zürich über die Frage, warum Melancholie ein so schlechtes Image hat. Und ein Gespräch mit Anselm Grün über die uralte fromme Variante der Melancholie: die Acedia, auch "Mittagsdämon" genannt. Außerdem: Politisch, protestantisch, kommunikativ - Eine Bilanz der Amtszeit von Heinrich Bedford-Strohm als EKD-Ratsvorsitzender
Er twittert, chattet und postet Video-Botschaften. Doch Heinrich Bedford-Strohm ist mehr als das Sprachrohr der Protestantinnen und Protestanten. Der Ratsvorsitzende der evangelischen Kirche in Deutschland äußert sich regelmäßig zu politischen und zivilgesellschaftlichen Fragen, macht sich für Nachhaltigkeit, gerechten Welthandel und Seenotrettung stark. Weniger polarisierend sind seine Ideen für die Zukunftsfähigkeit seiner Kirche und seine Seelsorge an der bayrischen Kirchenbasis. Bald ist er "nur" noch Landesbischof. Eine Bilanz am Ende seiner Amtszeit als EKD-Ratsvorsitzender.
mit Dr. Georg Bätzing, Bischof von Limburg; Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, Bonn Prof. Dr. Heinrich-Bedford-Strohm, Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, Vorsitzender des Rates der EKD Moderation: Dr. Daniel Deckers, FAZ Reinhard Bingener, FAZ Leitung: Prof. Dr. Joachim Valentin Dr. Eberhard Pausch Kooperation: Frankfurter Allgemeine Zeitung Hessischer Rundfunk / hr2-Kultur Unsere Reihe zur Vorbereitung des ÖKT21 geht mit diesem Abend zu Ende. Als Höhepunkt des ökumenischen Projektes und Vorklang auf den in wenigen Wochen beginnenden weitgehend digitalen 3. Ökumenischen Kirchentag in Frankfurt sprechen die Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz und des Rates der EKD über die Lage ihrer Kirchen unter den aktuell herausfordernden Bedingungen einer Pandemie, über strittige und verbindende Fragen der Ökumene und den bevorstehenden, weitgehend digitalen 3. Ökumenischen Kirchentag. Es moderieren zwei namhafte Kirchenexperten unter den deutschsprachigen Journalisten. Cover: Anne Zegelmann
Durch digitale Formate habe die Kirche 2020 an Ostern sogar mehr Menschen als vor Corona erreicht, sagt Heinrich Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche, im Gespräch mit SWR2: „Das gibt uns Hoffnung, dass es auch dieses Jahr wieder so sein wird.“ Allerdings sei es den Gemeinden freigestellt auch Präsenz-Gottesdienste zu veranstalten, schließlich gebe es auch in den Kirchen ausgefeilte Hygienekonzepte. Um die „hoffentlich letzte“ Phase der Pandemie zu überstehen, appelliert Bedford-Strohm an den Gemeinsinn.
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet hat die unterschiedlichen Corona-Handhabungen in den einzelnen Bundesländern verteidigt. Die gemeinsam beschlossene Notbremse gelte – sie sei per Verordnung umgesetzt, sagte Laschet in einem Interview. Damit hat er sich gegen die Forderung von Bundeskanzlerin Merkel gestellt, die Bundesländer zu schärferen Maßnahmen gegen eine mögliche Dritte Infektionswelle zu bewegen. Auch die beiden großen Kirchen in Deutschland machen es in Eigenverantwortung und feiern ihre Ostergottesdienste mit Publikum– trotz Corona. Der Ratsvorsitzende der evangelischen Kirche, Heinrich Bedford Strohm, hat in einer online Pressekonferenz erklärt, die Entscheidung liege bei den einzelnen Kirchengemeinden. Diese seien, wie an Weihnachten auch, verantwortungsvoll mit der Infektionslage umgegangen. Im Herbst dieses Jahres kommt ein neuer Asterix-Comic heraus. Er kommt am 21. Oktober und heißt “Asterix und der Greif“.
Präsenzgottesdienste - auch an Ostern - sind trotz Corona weiter möglich. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, begrüßte die Entscheidung. "Die Erfahrungen des letzten Jahres deuten darauf hin, dass wir es verantworten können", sagte Bedford-Strohm im Dlf. Heinrich Bedford-Strohm im Gespräch mit Jörg Münchenberg www.deutschlandfunk.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Bayern schiebt Menschen nach Afghanistan ab. Das geltende Recht müsse durchgesetzt werden, so das Innenministerium. Kirchenvertreter wie Heinrich Bedford-Strohm und Asylhilfegruppe protestieren - denn Betroffen sind auch gut integrierte Jugendliche, die seit Jahren in Deutschland leben. Von Dagmara Dzierzan www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Eine klare Sprache, kurze prägnante Sätze, zeitgenössisches Deutsch: Die neue BasisBibel will Menschen aller Generationen ansprechen. Bibellesen soll verständlich sein und auch Spass machen. Die neue Bibelübersetzung steht im Zentrum des evangelischen Gottesdienstes in der Festeburgkirche Frankfurt. Ist die Bibel ein Staubfänger oder bedeuten ihre Geschichten etwas für unser Leben, verbinden sie uns mit Gott? Jugendliche und Erwachsene sowie ein Übersetzer der Deutschen Bibelgesellschaft erzählen davon, welcher Bibelvers ihr Leben in besonderer Weise geprägt hat. Der Gottesdienst wird pandemiebedingt aus der Festeburgkirche in Frankfurt übertragen. Gestaltet wird er von der Jugendkirche LUX Nürnberg und Heinrich Bedford-Strohm, dem Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Es musizieren die LUX Band unter Leitung von Philipp Renz sowie Frank Hoffmann an der Orgel.
Eine klare Sprache, kurze prägnante Sätze, zeitgenössisches Deutsch: Die neue BasisBibel will Menschen aller Generationen ansprechen. Bibellesen soll verständlich sein und auch Spass machen. Die neue Bibelübersetzung steht im Zentrum des evangelischen Gottesdienstes in der Festeburgkirche Frankfurt. Ist die Bibel ein Staubfänger oder bedeuten ihre Geschichten etwas für unser Leben, verbinden sie uns mit Gott? Jugendliche und Erwachsene sowie ein Übersetzer der Deutschen Bibelgesellschaft erzählen davon, welcher Bibelvers ihr Leben in besonderer Weise geprägt hat. Der Gottesdienst wird pandemiebedingt aus der Festeburgkirche in Frankfurt übertragen. Gestaltet wird er von der Jugendkirche LUX Nürnberg und Heinrich Bedford-Strohm, dem Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Es musizieren die LUX Band unter Leitung von Philipp Renz sowie Frank Hoffmann an der Orgel.
Ein Kardinal auf verlorenem Posten. In Köln verweigert das Kirchenvolk die Gefolgschaft / Ein Gedenkort für Corona-Tote. Wie wir erinnern wollen / Vor 25 Jahren: KirchenVolksBewegung "Wir sind Kirche Deutschland" konstituiert sich / Es brodelt. Wie weiter auf dem Synodalen weg? / Nationalismus ist Sünde" Heinrich Bedford-Strohm im Presseclub / Täterorte werden Bildungsorte: KZ Gedenkstättenbesuche von Schülerinnen und Schülern.
Eine ökumenische Weihnachtsansprache von Bischof Dr. Georg Bätzing und Landesbischof Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm.
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Bayerns Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, hat im SWR2 Tagesgespräch für Präsenz-Gottesdienste an den Weihnachtstagen geworben. Er sehe wie unterschiedlich die Infektionslage vor Ort sei und setze darauf, dass die Kirchengemeinden klug mit ihrer Verantwortung umgingen. Dabei hätten auch Gemeinden seine Rückendeckung, die keine Präsenz-Gottesdienste anböten. Er selbst wolle und könne das auch gar nicht „von Oben“ anordnen.
Für die meisten Menschen in Deutschland wird das Weihnachtsfest in diesem Jahr ganz anders sein als sonst. Mit dem Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm, sprechen wir heute über Weihnachten in der Pandemie, über Zuversicht und Hoffnung und über die Rolle der Kirchen in der Corona-Krise.
Was bleibt heuer noch vom Fest? Amtsärzte fordern ein bundesweites Verbot von Weihnachtsgottesdiensten. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Heinrich Bedford-Strohm hat sich dagegen ausgesprochen, Gottesdienste generell abzusagen.
Mit dieser Folge mache ich ein Experiment, da an Heilig Abend sicher viele Menschen nicht in die Kirche gehen können oder wollen – kommt mein Heilig Abend Gottesdienst über den Podcast zu Euch. Für mich hat die Botschaft des Songs "Let It Be" dieses Jahr sehr zu Weihnachten gepasst, auch wenn die Nacht dunkel und wolkenverhangen ist, da ist immer noch ein Licht, das für dich scheint und zwar so lange bis es wieder morgen wird. Und „Let It Be“ ist eigentlich ja auch etwas was in die Corona Zeit passt, manchmal scheint es so, dass Not nicht mehr beten lehrt sondern laut werden lässt, aggressiv, egosistisch – der Song bietet einen anderen Weg an – in der Not, in "Times of Trouble" - hör mal in dich rein, keine wilden Aktionen, sammle deine Kräfte – überlege was für dich wichtig ist – lass dir durch dieses Zur-Ruhe-Kommen Erkenntnisse schenken. Insofern ist für mich „Let It Be“ in 2020 ein wunderschönes Weihnachtslied. Neben "Let It Be", begleitet mich das Lied „Dies ist die Nacht da mir erschienen“ (eg40) durch diesen Podcast, dieses Lied schenkt mir neben "Let It Be" Lichtstrahlen für Weihnachten – sie lauten: Freundlichkeit, Gnadenschein, Seligkeit, Liebeslicht, deine Gunst, Weihnachtskunst, dazu noch das Fürchte dich nicht des Engels und die Gelassenheit von "Let It Be" – ich finde diese Wörter helfen mir still zu werden und über mich in der Corona-Welt nachzudenken: Welche dieser Lichtstrahlen leuchten für mich welche nicht – mit den Beatles möchte ich nicht gleich beim ersten Gedanken aufspringen und loslegen, sondern über die Feiertage, das "Let It Be" pflegen, lass einfach mal manches sein – ich bin zwar in „Times of Trouble“ aber es ist nicht das Ende – ich muss nicht sofort bei der ersten Idee losrennen, sondern kann mir den Stern mit seinen Lichtstrahlen in Ruhe anschauen und überlegen in welche Richtung es für mich weitergehen könnte. Ich bedanke mich bei den zahlreichen Leserinnen und Lesern aus der Kirchengemeinde Grevenbroich. Das Segenswort des EKD Ratspräsidenten Heinrich Bedford-Strohm ist eine gekürzte Aufnahme von der EKD Facebookseite vom 16.12.2020 Foto: ©Universal Homepage: https://7tage1song.de Instagram: https://www.instagram.com/7tage1song/ Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/ Kontakt: post@7tage1song.de Link zum Song: https://songwhip.com/the-beatles/let-it-be Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
Was können wir aus der Corona-Krise für die Zukunft lernen? Darüber diskutierten Hubert Aiwanger, Prof. Dr. Harald Lesch, Prof. Dr. Claudia Kemfert, und Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm.
Vor der Küste Libyens sind am Donnerstag bei einem Bootsunglück mindestens 74 Menschen ertrunken. Die Zahl der Boote steigt derzeit wieder an, trotz der Lebensgefahr. Heinrich Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche, fordert, festgesetzte Rettungsschiffe wieder fahren zu lassen.
Heinrich Bedford-Strohm hört auf - der evangelische Landesbischof kandidiert 2021 nicht mehr für EKD-Ratsvorsitz / Erste unabhängiges, deutschsprachiges Imam-Seminar gründet sich in Osnabrück / Die Lage verschlechtert sich weltweit: Bundesregierung legt neuen Bericht zur Religionsfreiheit vor / Debatte um Staatsleistungen: Was sieht der aktuelle Gesetzesentwurf zur Ablösung der Zahlungen vor? / Kirche im Auge des Sturms - Polen protestieren gegen Abtreibungsverbot / Homosexuell und fromm - Queere Juden und Muslime / Schock, Wut, Unverständnis - muslimische Stimmen zum Attentat in Nizza
Bayerischer Landesbischof und EKD-Ratsvorsitzender - ob Heinrich Bedford-Strohm das wohl damals als Berufswunsch in die Poesiealben geschrieben hat? So viel sei verraten: Nein. Aber er erzählt uns das süße Geheimnis seines Kinder-Berufswunschs in der heutigen Folge, aufgenommen im bischöflichen Co-Working-Space (manche nennen ihn auch Landeskirchenamt). Außerdem reden wir intensiv über Kirche, Beteiligung, Tradition, Relevanz, wo Gott außerhalb der Kirchen wirkt und wie unsere reichhaltige spirituelle Tradition für die heutigen Menschen wieder relevant werden kann.
Seenotrettung ist eine moralische Pflicht für Christen in Deutschland und Europa, sagt Heinrich Bedford-Strohm, der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). "Wenn Menschen ertrinken, müssen sie gerettet werden."
Wie können wir Advent und Weihachten 2020 feiern? Sicher nicht in vollen Kirchen. Was die evangelische Kirche von Ostern in Coronazeiten für Weihnachten gelernt hat, erklärt der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm. Heinrich Bedford-Strohm im Gespräch mit Christopher Ricke www.deutschlandfunkkultur.de, Religionen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Andacht zum 14. So. n. Trinitatis, 13.09.2020 01 Vorspiel ‒ 02 Begrüßung ‒ 03 EG 333 Danket dem Herrn ‒ 04 Psalm 146 ‒ 05 Gebet ‒ 06 EG 302 Du meine Seele singe ‒ 07 Predigt zu Lukas 14,1-10 ‒ 08 Du bist ein Gott, der mich anschaut ‒ 09 Fürbitten ‒ 10 Vaterunser ‒ 11 Segen ‒ 12 Nachspiel Gesamtlänge: 31:33 min Predigt & Liturgie: Robert Vetter, Stuhr, Tel. 0421‒561578 Christoph Martsch‒Grunau, Hl.‒Geist, Tel. 04221‒9813627 Gitarre, Klavier und Gesang: Irina Marchenko, Kirsten Artal, Christine Rauterberg und Olga Burmeister Wir bitten um eine Spende für die Seenotrettung: Stichwort: „Sea-Watch Seenotrettung“ Sea-Watch e.V. IBAN: DE77 1002 0500 0002 0222 88 „Man kann Menschen nicht ertrinken lassen. Punkt!“ Heinrich Bedford-Strohm, EKD-Ratsvorsitzender
Die Pandemie trifft jeden von uns, trotzdem sterben auf dem Mittelmeer immer noch Flüchtlinge. Die EKD hat deshalb ein Rettungsboot losgeschickt. Darüber, aber auch über Ökumene und seine Freundschaft mit Kardinal Marx spricht Deutschlands Chef-Protestant.
Der Respekt vor der Würde des Menschen hat tiefe Wurzeln in der jüdisch-christlichen Tradition. Dieser Respekt gründet auf der in der biblischen Schöpfungsgeschichte zum Ausdruck kommenden Überzeugung, dass jeder Mensch einen unendlichen Wert besitzt. Entnommen aus: Heinrich Bedford-Strohm "Mitgefühl. Ein Plädoyer", Claudius Verlag, München 2016
Im Rahmen der “Sargnagel”-Serie präsentiert Matthias Highlights aus einem Interview mit dem EKD-Ratsvorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm und Thomas Sternberg, dem Präsidenten des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK). Beide berichten von SCHLIMMER CHRISTENVERFOLGUNG: Es wurden nämlich KEINE KIRCHENVERTRETER in Corona-Sondersendungen eingeladen! Mimimi …
Im August soll das mit Spenden finanzierte Seenotrettungsschiff "Sea-Watch 4" zu seiner ersten Mission auslaufen. Die EU-Innenminister*innen beraten am Dienstag über die Aufnahme von geretteten Geflüchteten. Es brauche endlich einen klaren Verteilmechanismus, fordert der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm.
Das Sonntagsfrühstück ist der Personality-Talk auf ANTENNE BAYERN. Jeden Sonntag ab 9:00 Uhr frühstückt Florian mit interessanten Persönlichkeiten aus Bayern und der ganzen Welt. In dieser Folge spricht Florian Weiss mit Heinrich Bedford-Strohm, dem Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
Autor: Beyrodt, Gerald Sendung: Tag für Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Aus Religion und Gesellschaft Warum trendet #religionsunterricht auf Twitter? Unterricht nach Konfessionen sortiert oder einer für alle? Gespräch mit dem Blogger Philipp Greifenstein über eine leidenschaftliche digitale Debatte Wie aus Bhante wieder Roland wird Der bekannte deutsche Buddhist Bhante Nyanabodhi hat seine Robe niedergelegt, das heißt: Er ist kein Mönch mehr, sondern Laie. Einer der Gründe für seine Entscheidung war der Zölibat. Die Entrobung ist im Buddhismus ein großer Schritt, ein bisschen wie Sterben, sagt ein Experte. Und manchmal wird daraus eine entwürdigende Zeremonie, weil der Abschied von den Gelübden als Scheitern gilt. Die EKD zieht eine Corona-Digital-Bilanz Vielerorts wurden Gottesdienste und Andachten online gefeiert, neue Formate sind entstanden. Eine Studie der Evangelischen Arbeitsstelle für missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung (midi) hat den Umgang der Kirchengemeinden mit digitalen Formaten genauer untersucht. Heinrich Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der EKD, stellt die Ergebnisse vor. Am Mikrofon: Gerald Beyrodt
Die dieswöchige Folge ist nach einem Zitat von Heinrich Bedford-Strohm, dem Landesbischof der ev. Kirche in Bayern und Ratsvorsitzendem der EKD. Wir haben zwar letzte Woche das Thema Rassismus schon angeschnitten, jedoch fühlte es sich so an, als müssten wir noch ein paar Worte loswerden. Also haben wir dies gemacht. Abseits dessen gab es weitere Themen wie das Bewerbungsgespräch zu einer wichtigen Stelle in der EJBO sowie einen kleinen Bericht aus der Hauptausschusssitzung des Landesjugendrings Brandenburg. Das sind selbstverständlich aber noch nicht alle Themen, es wäre ja auch doof alles vorwegzunehmen. Somit viel Spaß mit dieser Folge. Hier noch der Verweis auf das Video von Heinrich Bedford-Strohm.: https://www.youtube.com/watch?v=WACrFRrJmcU
Die Kirche und ihre Gläubigen haben sich in letzter Zeit nicht oft gesehen. Es galten Kontaktbeschränkungen und somit durften keine Gottesdienste stattfinden. Das ist nun vorüber, aber vieles wird nicht sein, wie vorher. Wie funktioniert Kirche in Zeiten von Corona? Die Evangelische Kirche in Deutschland muss sich immer wieder mit Missbrauchsvorwürfen auseinandersetzen. Die Opfer beklagen eine zu langsame Aufarbeitung und viele von ihnen wollen über Entschädigungen sprechen, aber das möchte die Kirche nicht. Nun will man aufarbeiten und Prävention betreiben. Wie ist dort der aktuelle Stand? Darüber habe ich mit dem Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, gesprochen. Das Gespräch haben wir am 04. Mai 2020 geführt.
Aufgrund der besonderen Situation durch die Corona-Pandemie sprechen zum ersten Mal Bischof Georg Bätzing und Heinrich Bedford-Strohm gemeinsam das "Wort zum Sonntag". Eine solche ökumenische Kooperation gab es bisher noch nicht.
In der neuen Folge spricht der Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern Heinrich Bedford-Strohm mit CSU-Generalsekretär Markus Blume darüber, wen er an Ostern am meisten vermisst, den Sinn von Segens-Robotern, Seelsorge in der Corona-Krise und was Martin Luther mit der Digitalisierung zu tun hat.
Er ist ein gefragter Mann in diesen Zeiten, und dennoch hat der Landesbischof der ELKB und Ratsvorsitzender der EKD, Heinrich Bedford-Strohm, Zeit genommen, um in MIKA über die Folgen von Corona für die Kirche und über die Seenotrettung zu sprechen. Und Zeit für einen kleinen Ostergruß an die Hörerinnen und Hörer von MIKA war auch noch.
Die Angst vor Corona hat die Kirchen in Deutschland sehr schnell dazu gebracht, ihre Kirchen zu schließen. Alle Ostergottesdienste sind abgesagt. Wie Seelsorge in dieser Zeit trotzdem gelingt, erzählt Heinrich Bedford-Strohm, der Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.
Johanna Vering, Baden-Baden, Katholische Kirche: Ein evangelischer und ein katholischer Bischof im Gespräch über die Rolle der Kirche in der Gesellschaft. Heinrich Bedford-Strohm ist der Evangelische,...
Johanna Vering, Baden-Baden, Katholische Kirche: Ein evangelischer und ein katholischer Bischof im Gespräch über die Rolle der Kirche in der Gesellschaft. Heinrich Bedford-Strohm ist der Evangelische,...
„Selig sind, die Frieden stiften“: Gedanken des EKD-Ratsvorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm zur Seligpreisung aus der Bergpredigt.
Heute ist die Taufe eines Schiffs, das zur Seenotrettung im Mittelmeer bestimmt ist. Gekauft wurde es von einem Bündnis, an dem die Evangelische Kirche beteiligt ist. Das sei "eine ungewöhnliche Aktion", aber notwendig, so Bedford-Strohm.
Entretien avec Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, président de l’Eglise évangélique en Allemagne (EKD).
Heinrich Bedford-Strohm unterstützt die Forderung von Grünen-Chef Robert Habeck, Flüchtlingskinder nach Deutschland zu holen. Es sei "Zeit, humanitäre Zeichen zu setzen.", so Bedford-Strohm. "Wenn die Regierungen dort es nicht schaffen, Zustände herzustellen, in denen die Menschen in Würde leben können, dann sollten alle zusammenhelfen."
Dem Feind auch die andere Wange hinhalten? Der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm hält Jesu Vorschlag auch heute noch für wichtig.
Ein Rechtsextremist hat am jüdischen Feiertag Jom Kippur zwei Menschen vor der Synagoge in Halle an der Saale erschossen. Jetzt sei jeder gefordert, gegen rechtsextreme Haltungen im persönlichen Umfeld vorzugehen, sagt der evangelische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm.
Bedford-Strohm hat nach dem Mordfall Lübcke von allen gefordert, klare Konsequenzen zu ziehen. "Dieser Mord muss diejenigen aufwecken, die nicht schon begriffen haben, dass Rechtsextremismus nicht verharmlost werden darf. Wir müssen deutlich machen, rechtsextreme Einstellungen sind im tiefen Widerspruch für all das, wofür das Christentum steht", so Bedford-Strohm.
Der Respekt vor der Würde des Menschen hat tiefe Wurzeln in der jüdisch-christlichen Tradition. Entnommen aus: Heinrich Bedford-Strohm "Mitgefühl. Ein Plädoyer", Claudius Verlag, München 2016
Caritasmitarbeiter bangen um Rente / Bistum München erprobt neue Gemeindemodelle / Weniger Geld, weniger Kirchengebäude? / Heinrich Bedford-Strohm auf Sizilien / Was steckt hinter dem Pfingstwunder?
Es gilt innezuhalten an einem Tag, den wir Deutschen seit fast drei Jahrzehnten feiern dürfen. In diesem Jahr ist der Feiertag aber mehr denn je auch ein Tag, uns über die Probleme zu sprechen, die zur Spaltung der Gesellschaft geführt haben. Wie wollen wir umgehen mit der wachsenden Unzufriedenheit all jener, die sich zusehends abgehängt fühlen. Wie kommen wir ins Gespräch, mit den Menschen, die gegen Migration auf die Straße gehen? Heinrich Bedford-Strohm sagt, “es ist in der Tat wichtig, dass man rechtsradikalen Tendenzen klar widerspricht” – im persönlichen Leben und, am Arbeitsplatz.
FAZ Essay – der Podcast für die Geschichte hinter den Nachrichten
Für den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder ist das Kreuz „ein grundlegendes Symbol unserer bayerischen Identität und Lebensart“. Der Horizont von Heinrich Bedford-Strohm, Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern und Vorsitzender des Rats der Evangelischen Kirche in Deutschland, ist mehr als nur etwas weiter.
Jan Philipp Albrecht, Jeanette Hofmann, Christoph Kucklick, Heinrich Wefing, Johnny Haeusler, Daniel Opper Die Digital Charta versucht, Antworten zu geben auf die Frage, wie sich die Freiheit des Einzelnen im Zeitalter der Digitalisierung schützen lässt – gegenüber Staaten, aber auch gegenüber internationalen Großkonzernen. In 23 Artikeln unterbreitet der Entwurf unter anderem Vorschläge zur Autonomie und Freiheit des Einzelnen, zum Einsatz und zur Entwicklung künstlicher Intelligenz, zu informationeller Selbstbestimmung und Datensicherheit und zu weiteren wichtigen Aspekten wie dem Umgang mit Hetze und Hass im Netz. Zu den 27 Initiatoren der Digital Charta gehören Experten aus unterschiedlichen Bereichen der Zivilgesellschaft wie Heinz Bude, Juli Zeh, Johnny Haeusler, Ulrich Wilhelm, Wolfgang Hoffmann-Riem, Jeanette Hofmann, Sascha Lobo, Martin Schulz und Rebecca Casati. Etwa 50 prominente Persönlichkeiten unterstützen den Entwurf. Zu den Unterzeichnern gehören: Heinrich Bedford-Strohm, Carolin Emcke, Markus Beckedahl, Jürgen Habermas, Wolfgang Ischinger, Jaron Lanier, Miriam Meckel, Heribert Prantl und Norbert Röttgen. Alle Bürger sind seitdem gefragt, diesen Impuls aufzunehmen, zu kommentieren und sich aktiv an der weiteren Debatte zu beteiligen. Neben viel Zustimmung gab es eine ganze Reihe von Kritikpunkten und Verbesserungsvorschlägen. Gemeinsam mit dem re:publica-Publikum wollen wir die Diskussion weiterführen, den aktuellen Textentwurf erörtern, fortentwickeln und Perspektiven für stärkere Grundrechte im digitalen Zeitalter fördern. _________________________________ #DigitalCharta – do we need fundamental rights for the digital age? Following an invitation by the ZEIT-Stiftung, a group of 27 citizens drew up a draft "Charter of Digital Fundamental Rights of the European Union" and in December 2016 presented it to the public. Since then the draft has been publicly discussed and further developed. The opening panel at #DigitalCharta Con will present the initiative and bring together the authors and critics of the Charter. The aim of the Digital Charter is to find answers to the question of how the freedom of the individual can be protected in the digital age – against encroachments both by the state and by multinational companies. The 23 articles of the draft offer proposals on - among others – the autonomy and liberty of the individual, the use and development of artificial intelligence, self-determination in the information age, data security, and other important issues such as online trolling and incitement to hatred. Among the 27 initiators of the Digital Charter are experts from various fields in civil society such as Heinz Bude, Juli Zeh, Johnny Haeusler, Ulrich Wilhelm, Wolfgang Hoffmann-Riem, Jeanette Hofmann, Sascha Lobo, Martin Schulz, and Rebecca Casati. Around 50 leading figures have chosen to lend their support. Among those who have signed the Charter are: Heinrich Bedford-Strohm, Carolin Emcke, Markus Beckedahl, Jürgen Habermas, Wolfgang Ischinger, Jaron Lanier, Miriam Meckel, Heribert Prantl, and Norbert Röttgen. All citizens are now invited to join the campaign, to comment on the proposals, and actively participate in the debate. Whilst the proposal has garnered much support, a number of critical issues have been raised and changes proposed. Together with the re:publica audience, we aim to continue the debate, and to discuss and amend the current version of the draft in order to strengthen fundamental rights in the digital age.