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Der Europapark in Rust feiert sein 50 Jahre Jubiläum. Was viele nicht wissen: Dort gibt es gleich mehrere Kirchen. Hier kümmern sich Seelsorger um das Seelenheil der Gäste. Fun und Religion – wie funktioniert dieses Joint Venture? Achterbahnen, Piratenwelten, Popcorn und Zuckerwatte und mittendrin eine Kirche. Die norwegische Stabkirche steht im Europapark in der Themenwelt Skandinavien: eine Oase der Stille mitten im Trubel. Die Holzkirche ist der Arbeitsort von Diakonin Andrea Ziegler von der Evangelischen Landeskirche Baden. Gemeinsam mit dem römisch-katholischen Diakon Thomas Schneeberger von der Erzdiözese Freiburg ist sie für das Projekt «Kirche im Europapark» zuständig. Die beiden feiern jedes Jahr mit Gästen im Europapark mehr als 100 Taufen, Hochzeiten und Ehejubiläen. Der Europapark feiert 2025 seinen 50. Geburtstag. Er ist bis heute in Familienbesitz. Die Familie Mack ist religiös und dies hat die Gestaltung des Freizeitparks beeinflusst. Die Kirchen sind nicht nur dekorative Elemente, sondern aktive religiöse Orte. Mittendrin der ehemalige Schweizer Zirkuspfarrer Ernst Heller. Er ist dem Europapark und der Gründerfamilie Mack seit mehr als 30 Jahren verbunden. Hier ist seine zweite Heimat, so wie für viele Gäste, die den Europapark und die Kirchen auf dem Gelände immer wieder besuchen. Wie kommt die Religion, wie kommen die Kirchen in den Europapark? Was bieten Seelsorgerinnen und Seelsorger hier an? Und wie gehen Konsum und Highspeed-Erlebnisse und Religion zusammen? Ein spiritueller Roadtrip durch den Europapark Rust. Autor: Norbert Bischofberger Erstausstrahlung: 08.12.2024
Die Caritas warnt davor, die notwendige Budgetsanierung auf dem Rücken der Ärmsten auszutragen ++ In der Schweiz gibt es ab sofort psychologische Eignungstests für angehende Priester, Seelsorgerinnen und Seelsorger ++ Der deutsche Jesuit und Klimaaktivist Jörg Alt ist heute in Nürnberg für 25 Tage ins Gefängnis gegangenModeration: Susanne Krischkegesendet in Ö1 am 01.04.2025
Die Diagnose Krebs ist ein Schock, und doch muss es irgendwie weitergehen. Die Autorin und Politikwissenschaftlerin Madeleine Hofmann erkrankt mit Anfang 30 an Brustkrebs. Ein Gespräch über Wut, Verdrängung und die heilende Kraft des Trostes. Völlig unerwartet erhält Madeleine Hofmann die Diagnose Brustkrebs. In einer Zeit, in der andere Familien gründen, Hypotheken aufnehmen oder um die Welt reisen, muss sie sich fortan einer potenziell tödlichen Krankheit stellen. Lange weigert sie sich, ihr bisheriges Leben aufzugeben. Doch die Politikwissenschaftlerin und Autorin findet in die Akzeptanz, verliert vermeintlich gute Freundinnen, behält einige wenige und findet neue. Sie spricht mit einer Musikerin, Psychologinnen, Seelsorgerinnen und schreibt alles auf. Trost findet sie selbst vor allem in der Musik und in der Pflege einer Hauspflanze. Über all das hat Hofmann ein Buch geschrieben. Mit Olivia Röllin spricht sie über das Reich der Gesunden und der Kranken, gute und schlechte Krebsarten, Kontrollverlust und darüber, weshalb wahrer Trost so schwer zu finden und zu spenden ist, und was das Zuhören damit zu tun hat.
Die Diagnose Krebs ist ein Schock. Und doch muss es irgendwie weitergehen. Die Autorin und Politikwissenschaftlerin Madeleine Hofmann erkrankt mit Anfang 30 an Brustkrebs. Ein Gespräch über Wut, Verdrängung und die heilende Kraft des Trostes. Völlig unerwartet erhält Madeleine Hofmann die Diagnose Brustkrebs. In einer Zeit, in der andere Familien gründen, Hypotheken aufnehmen oder um die Welt reisen, muss sie sich fortan einer potenziell tödlichen Krankheit stellen. Lange weigert sie sich, ihr bisheriges Leben aufzugeben. Doch die Politikwissenschaftlerin und Autorin findet in die Akzeptanz, verliert vermeintlich gute Freundinnen, behält einige wenige und findet neue. Sie spricht mit einer Musikerin, Psychologinnen, Seelsorgerinnen und schreibt alles auf. Trost findet sie selbst vor allem in der Musik und in der Pflege einer Hauspflanze. Über all das hat Hofmann ein Buch geschrieben. Mit Olivia Röllin spricht sie über das Reich der Gesunden und der Kranken, gute und schlechte Krebsarten, Kontrollverlust und darüber, weshalb wahrer Trost so schwer zu finden und zu spenden ist, und was das Zuhören damit zu tun hat.
Wie finanzieren sich Schweizer Moscheen? Was tun Imame gegen Radikalisierung? Oder was ist antimuslimischer Rassismus? Wer Antworten auf solche Fragen sucht, landet schnell beim Schweizerischen Zentrum für Islam und Gesellschaft. Eine wichtige Anlaufstelle für Muslime, Behörden und Wissenschaft. Am Anfang stand ein politischer Vorstoss im Nationalrat: Die Schweiz soll ihre Imame selbst ausbilden – als Massnahme gegen Radikalisierung. Dieser Plan wurde rasch verworfen – doch die Idee eines Forschungszentrums, das auf den Islam fokussiert, blieb. Und entstanden ist das Schweizerische Zentrum für Islam und Gesellschaft. Nicht ohne Misstöne: Die SVP Freiburg wollte das Zentrum verhindern, lancierte gar eine Initiative. Doch vor zehn Jahren nahm das SZIG die Arbeit auf – und hat seither viel Wissen über die Schweizer Musliminnen und Muslime generiert. Das SZIG dient als Brückenbilder zwischen den muslimischen Gemeinschaften, den Behörden und der Mehrheitsgesellschaft, etwa durch Weiterbildungsangebote für Imame und muslimische Seelsorgerinnen und Seelsorger. Es forscht über die Lebensrealität der Schweizer Musliminnen und Muslime und die beantwortet theologische Grundsatzfragen. Auch in der Forschungslandschaft hat sich das SZIG etabliert – und steht nun vor der Frage: Wo soll es hingehen? Zu Wort kommen in der Sendung: · Hansjörg Schmid, Geschäftsführender Direktor des SZIG · Dilek Uçak-Ekinci, Juniorforscherin, Expertin für muslimische Seelsorge · Nina Yehia, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Fachbereichs Religion des Kantons Zürich Autorin: Nicole Freudiger
300 Pfarrerinnen und Pfarrer fehlen der reformierten Kirche bis in zehn Jahren. Auf katholischer Seite sieht's nicht besser aus. Und auch Seelsorgerinnen, Katecheten, Pfarradministratoren: überall ein akuter Mangel. Dieser zwingt die Kirche, den Wandel anzupacken, der längst nötig wäre. Über zwei Jahre lang suchte die reformierte Kirchgemeinde Tamins-Bonaduz-Rhäzüns einen Pfarrer. Vergebens. Eine zermürbende Zeit, die zum Rücktritt des gesamten Leitungsteams führte. Nun wollen zwei junge Frauen Neues wagen. Kirche anders denken, weg vom Sonntagmorgengottesdienst, hin zu einer Gemeinschaft, die von unten wächst. Und siehe da: Mit dem neuen Konzept hat sich auch ein Pfarrer gefunden. Auch im Thurgau versucht man, Kirche neu zu denken. Im Projekt «dual kongruent» sollen Netzwerkerinnen und Netzwerker den Kontakt zur Kirchenbasis garantieren, während Seelsorgerinnen und Priester sozusagen «Handelsreisende» werden, wie es der Bischofsvikar formuliert. Die Beispiele zeigen: Es tut sich was. Doch reicht das, um dem Personalmangel Herr zu werden? Und wie nachhaltig ist der Wandel, angesichts der erodierenden Basis? Das fragen wir in «Perspektiven». Autorin: Nicole Freudiger
In der Not für die Seele sorgen – das ist zu einer kirchlichen Arbeit geworden, die hohe Anerkennung findet, auch bei nicht-religiösen Menschen. Vor besondere Herausforderungen wird die Notfallseelsorge durch Terroranschläge gestellt. Davon hat es in jüngster Zeit in Deutschland mehrere gegeben. In den Nachrichten heißt es dann regelmäßig: «Die Angehörigen werden seelsorgerlich betreut.» Thomas Zippert ist einer der Begründer der Notfallseelsorge in Deutschland und Herausgeber eines neuen Buchs zum Thema («Das neue Normal. Leben und Umgang mit Katastrophen in der Praxis der Notfallseelsorge»). Er erklärt, was Seelsorgerinnen und Seelsorger in diesem extremen Sonderfall tun oder tun sollten. Es ist eine schwierige Aufgabe. Denn verschiedene Gruppen brauchen Hilfe: die Verletzten, die Augenzeugen, die Ersthelfer, Polizistinnen und Feuerwehrleute, Angehörige, die Öffentlichkeit. All dies geschieht im Scheinwerferlicht. Denn der Einsatz ist von maximaler medialer Aufmerksamkeit begleitet. Zudem wird das Unheil sofort zum Gegenstand des politischen Streits. War der Täter ein Islamist oder ein Rechtsextremist, ein Ausländer oder ein Deutscher, kriminell oder psychisch krank? Verschiedene politische Parteien versuchen sofort, politischen Nutzen aus dem Schrecken zu ziehen. Kirchenvertreter dagegen rufen zu Besonnenheit und Zurückhaltung auf. Aber was täte den Betroffenen eigentlich gut? Was denken und fühlen sie selbst? Erstaunlich ist eine weltanschauliche Verschiebung. Früher wurde nach solch einem Unheil danach gefragt, wie Gott dies zulassen konnte. Heute wird darüber gestritten, warum der Staat es nicht verhindert hat. Hat die Religion also die Aufgabe an den Staat abgegeben, das Unerklärliche zu erklären? Aber wäre das ein Verlust? Die Notfallseelsorge kann sich doch jetzt darauf konzentrieren, die Betroffenen zu begleiten, zu stützen, vielleicht sogar zu trösten. Wie könnte es gelingen?
Im Europapark in Rust gibt es mehrere Kirchen. Hier kümmern sich Seelsorger um das Seelenheil der Gäste. Fun und Religion – wie funktioniert dieses Joint Venture? Achterbahnen, Piratenwelten, Popcorn und Zuckerwatte und mittendrin eine Kirche. Die norwegische Stabkirche steht im Europapark in der Themenwelt Skandinavien: eine Oase der Stille mitten im Trubel. Die Holzkirche ist der Arbeitsort von Diakonin Andrea Ziegler von der Evangelischen Landeskirche Baden. Gemeinsam mit dem römisch-katholischen Diakon Thomas Schneeberger von der Erzdiözese Freiburg ist sie für das Projekt «Kirche im Europapark» zuständig. Die beiden feiern jedes Jahr mit Gästen im Europapark mehr als 100 Taufen, Hochzeiten und Ehejubiläen. Der Europapark feiert 2025 seinen 50. Geburtstag. Er ist bis heute in Familienbesitz. Die Familie Mack ist religiös und dies hat die Gestaltung des Freizeitparks beeinflusst. Die Kirchen sind nicht nur dekorative Elemente, sondern aktive religiöse Orte. Mittendrin der ehemalige Schweizer Zirkuspfarrer Ernst Heller. Er ist dem Europapark und der Gründerfamilie Mack seit mehr als 30 Jahren verbunden. Hier ist seine zweite Heimat, so wie für viele Gäste, die den Europapark und die Kirchen auf dem Gelände immer wieder besuchen. Wie kommt die Religion, wie kommen die Kirchen in den Europapark? Was bieten Seelsorgerinnen und Seelsorger hier an? Und wie gehen Konsum und Highspeed-Erlebnisse und Religion zusammen? Ein spiritueller Roadtrip durch den Europapark Rust.
Wer in der Beichte seine Sünden offenbart, kann gewiss sein: Sie bleiben geheim. Dafür sorgt das in Deutschland durch das Grundgesetz geschützte Beichtgeheimnis. Es gilt auch, wenn der oder die Beichtende eine Straftat beichtet, bis hin zu sexuellem Missbrauch und Mord. Im Verlauf der Debatte um Kindsmissbrauch steht das Beichtgeheimnis auf dem Prüfstand. In einigen Ländern wurde es bereits außer Kraft gesetzt. Auch in Deutschland steht diese Forderung im Raum, gegen die sich die Kirchen wehren. Uwe Birnstein geht der Geschichte und der Brisanz des Beichtgeheimnisses nach - in Gesprächen mit Priestern, Seelsorgerinnen und Missbrauchsbetroffenen.
Zwei Katholikinnen steigen in die Pfarreiseelsorge ein Christina Herzog (49) und Carole Imboden (40) sind als katholische Seelsorgerinnen in zwei Berner Pfarreien tätig. Sie haben diesen Sommer ihre Ausbildung abgeschlossen. Was motiviert diese Frauen, Mütter und Quereinsteigerinnen zu dieser Tätigkeit? Wie gehen sie damit um, in einer Kirche zu arbeiten, die Frauen nicht die gleichen Möglichkeiten eröffnet wie Männern?
Gerade stellen sich viele Unternehmen die Frage: Was passiert, wenn in den nächsten Jahren viele Menschen in Rente gehen und weniger Menschen nachkommen. Das Thema beschäftigt auch die katholische Kirche in Unterfranken, die deshalb eine Tagung zum Thema "Seelsorger:in sein 2035" organisiert hat. Dazu waren die Seelsorgerinnen und Seelsorger ab Geburtsjahrgang 1980 eingeladen. Anna-Lena Ils war vor Ort und hat die Seelsorgerinnen und Seelsorger gefragt, was sie sich wünschen würden.
"Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist." (Gen 2,18) Unter dieses Motto, ein Zitat aus dem biblischen Buch Genesis, stellt Papst Franziskus den diesjährigen Welttag der Kranken am 11. Februar. Für Patienten und Patiennen einfach "da zu sein" ist die wesentliche Aufgabe von Seelsorgern und Seelsorgerinnen im Krankenhaus. Von ihren Erfahrungen erzählen Marietta Geuder-Mayrhofer & Erni Radlmair-Mischling. Die beiden sind Kolleginnen aus der evangelischen und katholischen Seelsorge im Wiener AKH. Infos zur Ausbildung für ehrenamtliche Seelsorge: www.erzdiözese-wien.at, www.evang-wien.at Musik: Nada te turbe (Joan Alfons)Ubi caritas (Tenebrae Choir) Gestaltung der Sendung: Veronika Bonelli
Wie erleben Leute, die sich für die katholische Kirche engagieren, die stürmischen Zeiten? Was bekommen sie für Reaktionen auf die bekannten Missbrauchsfälle? Ein Priester und zwei Seelsorgerinnen erzählen. Weiter in der Sendung: * Die Verkehrsbetriebe Luzern VBL transportieren künftig keine Gästefans mehr ins FCL-Stadion. * Weihnachstannen im Topf – zum Wiederverwerten. Ein Besuch beim Christbaumverleih.
(00:00:34) Wie verhält sich die römisch-katholische Kirche zum Liebesleben ihrer Angestellten? Aufgrund von kirchlichen Moralvorstellungen finden viele Seelsorgerinnen und Seelsorger keinen Platz in der Kirche. Oder sie sind zur Heimlichtuerei gezwungen. (00:05:03) Die Zukunft der Verhütung: Ein Blick auf die hormonfreie Pille für Männer. Wie weit ist die Forschung da? (00:08:22) Von Zahlen besessen: «Le théorème de Marguerite» – Ein Film über die Faszination der Mathematik. (00:12:37) Neue deutsche Übersetzung von Yves Raveys Roman «Taormina» veröffentlicht. (00:16:57) Das Phänomen Andrew Bond: Das Erfolgsgeheimnis des Schweizer Kinderliedermachers.
Fri, 08 Dec 2023 09:12:25 +0000 https://alpha-omega.podigee.io/116-new-episode 2ad846a2c43289a3106ba53a4b773cc7 Was es im Leben wirklich braucht Was braucht es wirklich im Leben? Worauf kann ich nicht verzichten? Wieviel ist genug? Antworten auf diese Fragen gibt es in der neuesten Ausgabe des Podcasts „Alpha & Omega – mehr als du glaubst“. Podcast-Gast ist Wunibald Müller aus Würzburg. Er ist katholischer Theologe, Psychologe und Psychotherapeut und hat viele Jahre das so genannte „Recollectio“-Haus in Münsterschwarzach geleitet, wo Seelsorgerinnen und Seelsorger in Krisensituationen wieder „aufschnaufen“ konnten. Wunibald Müller hat ein Buch geschrieben mit dem Titel „Was es wirklich braucht – ist letztlich gar nicht so viel“. Essen und Trinken, Freundschaften und berufliche Anerkennung, das alles sind Grundbedürfnisse, die jeder Mensch gerne erfüllt haben möchte. Aber was braucht es darüber hinaus? Es gibt noch mehr als alles, sagt Müller und spricht über seinen Gottesglauben und seinen „spirituellen Bauchladen“. Alpha & Omega ist eine 30-minütige Talksendung über gesellschaftliche und soziale Themen. Die Sendung ist eine Gemeinschaftsproduktion der Diözese Rottenburg-Stuttgart, der Erzdiözese Freiburg und der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Sie wird von der Multimedia-Redaktion der Evangelisches Medienhaus GmbH und der katholischen Fernsehredaktion KiP-TV produziert. Zu sehen sind die Sendungen bei den privaten Fernsehsendern in Baden-Württemberg und bei BibelTV und bei YouTube: ► Katholisch: https://bit.ly/3KSa8GH ► Evangelisch: https://bit.ly/3KKzeaq Der Podcast dazu erscheint jeden Freitag - überall, wo es Podcasts gibt. Wie hat Ihnen der Podcast gefallen? Wir freuen uns über jedes Feedback und über jede Kritik! Oder haben Sie ein Thema, über das wir sprechen sollten? Machen Sie uns gerne einen Vorschlag. Unsere Redaktion erreichen Sie unter: podcast@kip-radio.de Weitere Informationen unter ► https://www.kip-tv.de ► https://www.kirchenfernsehen.de full Was es im Leben wirklich braucht no Redaktion EMH & KIP
Im Juni 2021 haben Ender, Elif und Muhamed am "Islamkolleg Deutschland" angefangen. Hier werden sie zu muslimischen Geistlichen und Seelsorgerinnen ausgebildet – staatlich gefördert, auf Deutsch, verbandsübergreifend und praxisnah. Am 30. September hat der erste Jahrgang offiziell die Ausbildung abgeschlossen. Doch die weitere Berufsperspektive macht den Absolventen Sorgen: Es ist immer noch offen, wie die deutschen muslimischen Geistlichen finanziert werden sollen.
Die ökumenische Klinikseelsorge im Klinikum Ingolstadt setzt bei der Begleitung von kranken Menschen auch auf ehrenamtliche Seelsorgerinnen und Seelsorger. Im Oktober beginnt deshalb ein neuer Ausbildungskurs für Männer und Frauen, die kranke Menschen besuchen und sie seelsorgerlich begleiten wollen. Wie wertvoll die Tätigkeit als ehrenamtliche Klinikseelsorgerinnen und -seelsorger ist, darüber berichtet Bernhard Löhlein. Für nähere Informationen und Fragen steht das Team der Klinikseelsorger zur Verfügung. Pastoralreferentin Claudia Wilk ist unter Telefon (0841) 88091015 oder per E-Mail unter Claudia.Wilk@klinikum-ingolstadt.de erreichbar.
Mit einem achtköpfigen „Rumpfteam“ war die Diözese Passau als Titelverteidiger zu den diesjährigen Bayerischen Fußballmeisterschaften der Seelsorgerinnen und Seelsorger, den sog. „Klerusmeisterschaften“ nach Bamberg gefahren und hat dort erfolgreich den Titel verteidigt. Im Bild das Passauer Klerusteam: (stehend v.li.) Johannes Was, Stefan Lehner, Pfarrer Sebastian Wild, Herbert Simböck, (vorne v.li.) Oliver Krall, Philipp Roos, DJK-Diözesanvorsitzender Siegfried Kapfer und Walter Sageder.
Triggerwarnung stille Geburt „Ich würde gerne die Zeit zurückdrehen, in den Moment der Geburt“. Er und seine Frau Mirja haben ihren Sohn in der 21. Schwangerschaftswoche verloren. Ich freu mich riesig mal wieder einen männlichen Gast bei mir im Podcast zu haben, der sich öffnet und von seiner verletzlichen Seite zeigt – ziemlich großartig, wie ich finde. Danke, lieber Marc für deinen Mut. Marc erzählt von dem Verlust Leos. Leo wurde still geboren und zwar von Mirja, vielleicht könnt ihr euch erinnern? Mirja hat ihre Geschichte in Folge 77 im Podcast erzählt „Es geht wieder glücklich zu werden – auch wenn man glaubt, nie wieder glücklich werden zu können“. Du kannst ihre Folge vorher schauen, musst du aber nicht. Du erfährst in Folge 92 und 93 (ich habe das Gespräch auf zwei Episoden aufgeteilt): - Wie die Familie getrauert hat, - wie Marc die stille Geburt erlebt hat, - wann für ihn der „Hammer“ kam, - was sein schlimmster Moment war und was er sich verzeihen darf, - warum er glaubt, dass Leos Tod dazu beigetragen hat, dass er sich bestimmte Themen in seinem Leben anschauen durfte, - warum manche Seelsorgerinnen ihren Beruf verfehlt haben, - wie er mit der Warum“-Frage umgeht - und was Angehörige und Freunde tun können.
Triggerwarnung stille Geburt „Ich würde gerne die Zeit zurückdrehen, in den Moment der Geburt“. Er und seine Frau Mirja haben ihren Sohn in der 21. Schwangerschaftswoche verloren. Ich freu mich riesig mal wieder einen männlichen Gast bei mir im Podcast zu haben, der sich öffnet und von seiner verletzlichen Seite zeigt – ziemlich großartig, wie ich finde. Danke, lieber Marc für deinen Mut. Marc erzählt von dem Verlust Leos. Leo wurde still geboren und zwar von Mirja, vielleicht könnt ihr euch erinnern? Mirja hat ihre Geschichte in Folge 77 im Podcast erzählt „Es geht wieder glücklich zu werden – auch wenn man glaubt, nie wieder glücklich werden zu können“. Du kannst ihre Folge vorher schauen, musst du aber nicht. Du erfährst in Folge 92 und 93 (ich habe das Gespräch auf zwei Episoden aufgeteilt): - Wie die Familie getrauert hat, - wie Marc die stille Geburt erlebt hat, - wann für ihn der „Hammer“ kam, - was sein schlimmster Moment war und was er sich verzeihen darf, - warum er glaubt, dass Leos Tod dazu beigetragen hat, dass er sich bestimmte Themen in seinem Leben anschauen durfte, - warum manche Seelsorgerinnen ihren Beruf verfehlt haben, - wie er mit der Warum“-Frage umgeht - und was Angehörige und Freunde tun können.
Predigt von Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ bei der Sendungsfeier für Seelsorgerinnen und Seelsorger am 24. September 2022 im Hildesheimer Dom.
"Verleih mir ein hörendes Herz" – so lautet das Jahresmotto der Diözese Würzburg. Das ist ein Bibelzitat aus dem Buch der Könige und wird König Salomo zugeschrieben. Doch sich ein schönes Motto auszusuchen ist das eine, es konkret in die Tat umzusetzen noch mal etwas anderes. Und da wären wir bei den Seelsorgerinnen des ökumenischen Kirchenladens in Aschaffenburg und ihrer Idee, ihre Zuhörbereitschaft deutlich zu zeigen. Seit einem halben Jahr haben sie ein, von einer Künstlerin gestaltetes, riesiges Ohr. Wo es aufgestellt ist, will es zum Gespräch und zum Zuhören einladen. Burkard Vogt hat sich mit einer der Verantwortlichen getroffen – nicht irgendwo, sondern genau in diesem Ohr – und hat hingehört, welche Idee denn hinter diesem Projekt steckt.
Mit Zuversicht und einer positiven Erwartungshaltung durch das Leben zu gehen, ist manchmal gar nicht so einfach. Hoffnung, so nennen wir diese innerliche Ausrichtung. Sr. Rita und Sr. Helena von den Elisabethinen sprechen in Kaleidoskop Leben über die Hoffnung aus ihrer Erfahrung als Krankenpflegerinnen, Seelsorgerinnen, Ordensfrauen.
Die Schweizer Armee will eine Armee für alle sein – auch in der Seelsorge. Willkommen sind deshalb neu auch jüdische, muslimische und freikirchliche Seelsorger und Seelsorgerinnen. Welche Chancen, welche Herausforderungen bringt diese neue Diversität? 140 Jahre lang war die Seelsorge im Schweizer Militär Sache der Landeskirchen. Doch das ändert sich nun. Seit zwei Jahren werden Armeeseelsorger aus den Freikirchen ausgebildet - und ganz neu haben nun auch zwei jüdische und ein muslimischer Armeeseelsorger die Ausbildung abgeschlossen. Denn gerade die Corona-Pandemie hat gezeigt: Die Armeeseelsorge ist gefragt, trotz Säkularisierung. Wir sind auf Besuch im Ausbildungslehrgang, sprechen mit Muris Begovic, dem ersten muslimischen Armeeseelsorger, und Jonathan Shoppig, seinem jüdischen Kollegen. Und fragen: * Was machen Seelsorger in der Armee? * Wie funktioniert Seelsorge für Menschen mit einer anderen Religion – oder gar keiner? * Wie werden die Seelsorger:innen ausgesucht? * Wie werden gemeinsame Werte garantiert? * Warum braucht es Seelsorge in der Armee – trotz Säkularisierung? Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: redaktion.religion@srf.ch Und wen die Frage interessiert «Christentum und Krieg, passt das zusammen?», dem empfehlen wir folgende Sendungen: * Der christliche Soldat: Sich opfern fürs Vaterland? * Jesus und der Krieg
Am Islamkolleg Deutschland in Osnabrück hat eine berufs- und studienbegleitende Ausbildung von muslimischen Seelsorgerinnen und Seelsorgern begonnen.
Ein Homosexueller sucht Hilfe bei evangelikalen Beratenden. Der SRF-Reporter undercover hat Einblick in die sogenannte Konversionstherapie. Ausserdem: Kam das Meisterwerk von Claude Monet zu einem fairen Preis in Besitz der Bührle-Stiftung? Kontroverse um die Bührle-Sammlung im Kunsthaus Zürich. «Im Namen Jesu»: Homosexualität betend wegtherapieren Gemeinsame Gebete, Therapiesitzungen, um mögliche Traumata und Missbrauchsfälle aus der Kindheit aufzuarbeiten. So versuchen Seelsorgerinnen und Berater aus evangelikalen Kreisen junge Homosexuelle zu «konvertieren». Die Praktiken sind umstritten und in mehreren Ländern verboten. In der Schweiz sind sie erlaubt. Und werden auch gerne angeboten, wie eine «rec.»-Recherche mit versteckter Kamera zeigt. Marc Jost, Generalsekretär der Schweizerischen Evangelischen Allianz, ist live zu Gast an der «Rundschau»-Theke. Warum wehren sich die Freikirchen gegen ein Verbot von Konversionstherapien? Streit um Bührle-Sammlung: Jetzt redet die Monet-Erbin Das Mohnblumenfeld von Claude Monet ist ein Schmuckstück der Sammlung Bührle. 1941 kaufte der Rüstungsindustrielle Emil Bührle das Bild für 35'000 Franken. Der Verkäufer, Hans Erich Emden, floh vor den Nazis. Heute ist das Bild über 50 Millionen Franken wert. Maeva Emden, die Enkelin des ehemaligen Besitzers, spricht in der «Rundschau» zum ersten Mal. Sie sagt, Bührle habe die Not ihres Grossvaters ausgenutzt – und macht einen überraschenden Vorschlag.
Ein Homosexueller sucht Hilfe bei evangelikalen Beratenden. Der SRF-Reporter undercover hat Einblick in die sogenannte Konversionstherapie. Ausserdem: Kam das Meisterwerk von Claude Monet zu einem fairen Preis in Besitz der Bührle-Stiftung? Kontroverse um die Bührle-Sammlung im Kunsthaus Zürich. «Im Namen Jesu»: Homosexualität betend wegtherapieren Gemeinsame Gebete, Therapiesitzungen, um mögliche Traumata und Missbrauchsfälle aus der Kindheit aufzuarbeiten. So versuchen Seelsorgerinnen und Berater aus evangelikalen Kreisen junge Homosexuelle zu «konvertieren». Die Praktiken sind umstritten und in mehreren Ländern verboten. In der Schweiz sind sie erlaubt. Und werden auch gerne angeboten, wie eine «rec.»-Recherche mit versteckter Kamera zeigt. Marc Jost, Generalsekretär der Schweizerischen Evangelischen Allianz, ist live zu Gast an der «Rundschau»-Theke. Warum wehren sich die Freikirchen gegen ein Verbot von Konversionstherapien? Streit um Bührle-Sammlung: Jetzt redet die Monet-Erbin Das Mohnblumenfeld von Claude Monet ist ein Schmuckstück der Sammlung Bührle. 1941 kaufte der Rüstungsindustrielle Emil Bührle das Bild für 35'000 Franken. Der Verkäufer, Hans Erich Emden, floh vor den Nazis. Heute ist das Bild über 50 Millionen Franken wert. Maeva Emden, die Enkelin des ehemaligen Besitzers, spricht in der «Rundschau» zum ersten Mal. Sie sagt, Bührle habe die Not ihres Grossvaters ausgenutzt – und macht einen überraschenden Vorschlag.
Die vierte Corona-Welle hat uns fest im Griff. Besonders betroffen davon ist natürlich das Krankenhauspersonal. Wie wirkt sich diese Situation nun auf die Arbeit der Klinikseelsorger aus? Im Ingolstädter Klinikum arbeitet da ein ganzes Team von Seelsorgerinnen und Seelsorgern. Wie hat sich ihre Tätigkeit verändert? Was können sie beitragen, um die Situation zu entschärfen? Darüber Bernhard Löhlein mit dem Franziskanerpater Christoph Kreitmeir, Seelsorger am Klinkum Ingolstadt, gesprochen.
Ihr braucht jemanden zum Reden? Die ökumenische Seelsorge-Hotline ist zwischen dem 22. Dezember und 2. Januar mit ausgebildeten Seelsorgerinnen und Seelsorgern besetzt.
Prof. Dr. Peter Zimmerling: Zwischen Widerstand und Faszination (6+7/7) Teil 6+7: 6 Die inhaltliche Kontur der Seelsorge der Wüstenväter und Wüstenmütter + 7 Herausforderungen für heutige Seelsorge Ohne Wüste keine Weisheit. Wüsten sind auch für den heutigen Menschen allgegenwärtig: Einsamkeit, das Krankenbett oder Arbeitslosigkeit. Die Wüstenväter und Wüstenmütter des 4. bis 6. Jahrhunderts haben ihre Wüsten freiwillig aufgesucht, um das wahre Leben und sich selbst zu finden. In der äußeren Wüste hörten sie auf, vor Gott und sich selbst davonzulaufen und gelangten zu tiefer Selbst- und Gotteserkenntnis. So wurden sie zu begnadeten Seelsorgern und SeelsorgerInnen für viele Menschen. Von überall her kamen Seelsorgesuchende, um von ihrer Weisheit und ihrem Glauben zu lernen. In insgesamt 7 Teilen entfaltet Peter Zimmerling das Leben der Wüstenväter und Wüstenmütter und wie wir heute noch von ihnen lernen können. Prof. Dr. Peter Zimmerling ist Professor für Praktische Theologie mit Schwerpunkt Seelsorge und Spiritualität an der Universität Leipzig
In unserer Podcast-Reihe suchen wir immer wieder Männer in besonderen Lebens- und Arbeitszusammenhängen auf. Uns interessiert, was diese Männer in ihrem Leben und in ihrer Arbeit beschäftigt, bewegt und trägt. Dieses mal mit Mag. Karl Mair-Kastner. Er ist Leiter des Teams der Katholischen Krankenhausseelsorge im Kepleruniklinikum im MedCampus 3 und 4 in Linz. Dieses Team besteht aus 9 hauptamtlichen- und 7 ehrenamtlichen Seelsorger und Seelsorgerinnen. Karl Mair-Kastner erzählt von seiner langjährigen Tätigkeit in der Krankenhausseelsorge. In diesem Interview richten wir einen ganz besonderen Blick auf Situationen, in denen Eltern mit dem Verlust ihres Kindes konfrontiert sind. Was ist in solchen Situationen unterstützend und hilfreich? Trauern Männer anders als Frauen? Wie geht er als Begleiter und Seelsorger, selber damit um, wenn er immer wieder mit schwer zu bewältigenden menschlichen Grenzsituationen konfrontiert wird? Tauchen Sie mit uns, in die Welt eines Krankenhausseelsorgers ein.
Prof. Dr. Peter Zimmerling: Zwischen Widerstand und Faszination Teil 5: Geistliche Vater und Mutterschaft + Die Gabe der Herzensschau Ohne Wüste keine Weisheit. Wüsten sind auch für den heutigen Menschen allgegenwärtig: Einsamkeit, das Krankenbett oder Arbeitslosigkeit. Die Wüstenväter und Wüstenmütter des 4. bis 6. Jahrhunderts haben ihre Wüsten freiwillig aufgesucht, um das wahre Leben und sich selbst zu finden. In der äußeren Wüste hörten sie auf, vor Gott und sich selbst davonzulaufen und gelangten zu tiefer Selbst- und Gotteserkenntnis. So wurden sie zu begnadeten Seelsorgern und SeelsorgerInnen für viele Menschen. Von überall her kamen Seelsorgesuchende, um von ihrer Weisheit und ihrem Glauben zu lernen. In insgesamt 7 Teilen entfaltet Peter Zimmerling das Leben der Wüstenväter und Wüstenmütter und wie wir heute noch von ihnen lernen können. Prof. Dr. Peter Zimmerling ist Professor für Praktische Theologie mit Schwerpunkt Seelsorge und Spiritualität an der Universität Leipzig
Deutsche im Alltag - Alltagsdeutsch | Deutsch Lernen | Deutsche Welle
Viele Menschen wissen in Lebenskrisen oft nicht weiter. Dann sind sie froh, wenn es jemanden gibt, der ihnen zuhört und mit Ratschlägen weiterhilft. Das ist die Hauptaufgabe von ausgebildeten Telefonseelsorgern.
211111PCJetzt sollen es die Frauen richten... Mensch Mahler am 11.11.21 Jetzt hat die evangelische Kirche ein weibliche Doppelspitze. Annette Kurschuss, bisher stellvertretende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, wurde mit überwältigender Mehrheit der Synodalen in Bremen als Nachfolgerin von Heinrich Bedford-Strohm zur Ratsvorsitzenden gewählt. Kurschuss ist Präses der Westfälischen Kirche. Und auch ihre Nachfolge im Amt der stellvertretenden Ratsvorsitzenden nimmt eine Frau wahr: die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs wurde ebenfalls mit großer Mehrheit der Synodalen gewählt. Damit nicht genug: Die dritte im Bunde ist erst 25 Jahre alt. Anne-Nicole Heinrich ist die neue Präses der EKD-Synode. Und der neue Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland ist mit sieben Frauen und sieben Männern paritätisch besetzt.Das ist ein deutliches Ausrufezeichen in einer bisher männerdominierten Kirchenlandschaft. Während die katholische Kirche in der Genderfrage trotz dem synodalen Weg und Maria 2.0 nicht vorankommt, setzen die Evangelen auf Neuanfang. Jünger, weiblich und mutig. Zwei begnadete und erfahrene Seelsorgerinnen sowie eine aus der Jugendarbeit stammende, basisorientierte Kirchenparlamentarierin können jetzt ihre Stärken nutzen, um Strategien zur Krisenbewältigung zu entwickeln. Der Vertrauensvorschuss ist groß – jetzt müssen die Frauen und der Rat liefern. Die vielleicht letzte Chance, den Mitgliederschwund aufzuhalten. Zu wünschen wäre es der EKD auf jeden Fall. Mut sollte belohnt werden. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der asketische Lebensstil als Voraussetzung für die Seelsorge der Wüstenväter und Wüstenmütter Teil 4/7 Ohne Wüste keine Weisheit. Wüsten sind auch für den heutigen Menschen allgegenwärtig: Einsamkeit, das Krankenbett oder Arbeitslosigkeit. Die Wüstenväter und Wüstenmütter des 4. bis 6. Jahrhunderts haben ihre Wüsten freiwillig aufgesucht, um das wahre Leben und sich selbst zu finden. In der äußeren Wüste hörten sie auf, vor Gott und sich selbst davonzulaufen und gelangten zu tiefer Selbst- und Gotteserkenntnis. So wurden sie zu begnadeten Seelsorgern und SeelsorgerInnen für viele Menschen. Von überall her kamen Seelsorgesuchende, um von ihrer Weisheit und ihrem Glauben zu lernen. In insgesamt 7 Teilen entfaltet Peter Zimmerling das Leben der Wüstenväter und Wüstenmütter und wie wir heute noch von ihnen lernen können. Prof. Dr. Dr. Peter Zimmerling ist Professor für Praktische Theologie mit Schwerpunkt Seelsorge und Spiritualität an der Universität Leipzig
Ursprung und Verbreitung der Wüstenväter und Wüstenmütter Teil 2/7 Ohne Wüste keine Weisheit. Wüsten sind auch für den heutigen Menschen allgegenwärtig: Einsamkeit, das Krankenbett oder Arbeitslosigkeit. Die Wüstenväter und Wüstenmütter des 4. bis 6. Jahrhunderts haben ihre Wüsten freiwillig aufgesucht, um das wahre Leben und sich selbst zu finden. In der äußeren Wüste hörten sie auf, vor Gott und sich selbst davonzulaufen und gelangten zu tiefer Selbst- und Gotteserkenntnis. So wurden sie zu begnadeten Seelsorgern und SeelsorgerInnen für viele Menschen. Von überall her kamen Seelsorgesuchende, um von ihrer Weisheit und ihrem Glauben zu lernen. In insgesamt 7 Teilen entfaltet Peter Zimmerling das Leben der Wüstenväter und Wüstenmütter und wie wir heute noch von ihnen lernen können. Prof. Dr. Dr. Peter Zimmerling ist Professor für Praktische Theologie mit Schwerpunkt Seelsorge und Spiritualität an der Universität Leipzig
Adressatinnen und Adressaten der Seelsorge der Wüstenväter und Wüstenmütter Teil 3/7 Ohne Wüste keine Weisheit. Wüsten sind auch für den heutigen Menschen allgegenwärtig: Einsamkeit, das Krankenbett oder Arbeitslosigkeit. Die Wüstenväter und Wüstenmütter des 4. bis 6. Jahrhunderts haben ihre Wüsten freiwillig aufgesucht, um das wahre Leben und sich selbst zu finden. In der äußeren Wüste hörten sie auf, vor Gott und sich selbst davonzulaufen und gelangten zu tiefer Selbst- und Gotteserkenntnis. So wurden sie zu begnadeten Seelsorgern und SeelsorgerInnen für viele Menschen. Von überall her kamen Seelsorgesuchende, um von ihrer Weisheit und ihrem Glauben zu lernen. In insgesamt 7 Teilen entfaltet Peter Zimmerling das Leben der Wüstenväter und Wüstenmütter und wie wir heute noch von ihnen lernen können. Prof. Dr. Dr. Peter Zimmerling ist Professor für Praktische Theologie mit Schwerpunkt Seelsorge und Spiritualität an der Universität Leipzig
Zwischen Widerstand und Faszination - Die Ursprünge der christlichen Seelsorge der Wüstenväter Teil 1/7 Ohne Wüste keine Weisheit. Wüsten sind auch für den heutigen Menschen allgegenwärtig: Einsamkeit, das Krankenbett oder Arbeitslosigkeit. Die Wüstenväter und Wüstenmütter des 4. bis 6. Jahrhunderts haben ihre Wüsten freiwillig aufgesucht, um das wahre Leben und sich selbst zu finden. In der äußeren Wüste hörten sie auf, vor Gott und sich selbst davonzulaufen und gelangten zu tiefer Selbst- und Gotteserkenntnis. So wurden sie zu begnadeten Seelsorgern und SeelsorgerInnen für viele Menschen. Von überall her kamen Seelsorgesuchende, um von ihrer Weisheit und ihrem Glauben zu lernen. In insgesamt 7 Teilen entfaltet Peter Zimmerling das Leben der Wüstenväter und Wüstenmütter und wie wir heute noch von ihnen lernen können. Prof. Dr. Dr. Peter Zimmerling ist Professor für Praktische Theologie mit Schwerpunkt Seelsorge und Spiritualität an der Universität Leipzig
Auf diesen Tag haben viele gewartet - nicht nur in der muslimischen Community: am 15. Juni wird das bundesweit einmalige „Islamkolleg Deutschland“ in Osnabrück eröffnet. Das Ziel: Imame und SeelsorgerInnen in Zusammenarbeit mit einer Universität praxisnah auszubilden. Auf Deutsch, verbandsübergreifend und unabhängig.
Die Benediktinerin Philippa Rath kämpft für die Frauen in der katholischen Kirche. Ohne Frauen als Seelsorgerinnen und Priesterinnen sei die Kirche "amputiert", sagt die Ordensschwester. Wie sich die Kirche reformieren muss.
«Liebe gewinnt» – unter diesem Motto setzen im deutschsprachigen Raum zahlreiche römisch-katholische Pfarrer und Seelsorgerinnen ein Zeichen und segnen gleichgeschlechtliche Paare, auch in Zürich. Eine Protestaktion, die sich gegen einen Entscheid des Vatikans richtet. Wie gross ist dieser Protest? Weitere Themen: Jede fünfte Frau, so schätzt eine Studie, wird mindestens einmal in ihrem Leben Opfer eines sexuellen Übergriffes. Einige dieser Übergriffe können nicht angemessen verfolgt werden, weil das Sexualstrafrecht veraltet ist und Lücken aufweist. Deshalb soll es nun modernisiert werden. Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen UBI hatte eine Beschwerde gegen die Satiresendung «Deville» des Schweizer Fernsehens zu beurteilen. In der Sendung hatte Dominic Deville die Gegner der Konzernverantwortungsinitiative auf die Schippe genommen.
Autor: Fritz, Susanne Sendung: Tag für Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Aus Religion und Gesellschaft Anna-Nicole Heinrich wird neue Vorsitzende EKD Synode. Porträt Liebe, Segen, Ungehorsam Unter dem Hashtag #liebegewinnt werden an diesem Wochenende und am Montag in römisch-katholischen Kirche gleichgeschlechtliche Paare gesegnet. Damit reagieren Seelsorgerinnen und Seelsorger auf das „Nein“ der Glaubenskongregation zur Segnung homosexueller Beziehungen. Viele Gläubige unterstützten die Aktion, der Vorsitzendende der Deutschen Bischofskonferenz hat sich davon distanziert Fasten trifft Fußball Der Ramadan ist für muslimische Fußballprofis und für ihre Vereine eine Herausforderung. Manche Spieler unterbrechen das Fasten, um leistungsfähig zu bleiben, manche setzen sich auf die Ersatzbank. Auch Bierduschen und Dankgebete auf dem Rasen können Anlass zu Konflikten geben Am Mikrofon: Susanne Fritz
Eine Gruppe katholischer Seelsorgerinnen und Seelsorgern ruft für den 10. Mai 2021 zu bundesweiten Segensgottesdiensten für Liebende auf. Die Seelsorger reagieren damit auf das Nein des Vatikans zur Segnung homosexueller Paare, dem _Responsum ad dubium_ der Kongregation für die Glaubenslehre. Im Vorfeld der bundesweiten Segensgottesdienste unter den Hashtags #mutwilligSegnen und #liebegewinnt spricht Dr. Karin Wollschläger (KNA) mit dem Mainzer Moraltheologen Prof. Dr. Stephan Goertz, was er von der Aktion hält und wie er die Reaktion von Bischof Dr. Georg Bätzing, dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, bewertet. Welche kirchliche Sexualmoral in Anlehnung an die Lebenswirklichkeiten der Menschen von heute sieht Goertz als zeitgerecht und wegweisend an? Und welche Hoffnungen hat er hinsichtlich einer generellen Öffnung gegenüber Schwulen oder Lesben in der Katholischen Kirche?
Vor dem Beginn der Coronapandemie behandelten die Schweizer Kirchen die Digitalisierung eher stiefmütterlich. Doch im letzten Frühling waren sie plötzlich gezwungen, Youtube-Gottesdienste anzubieten oder digitale Seelsorge. Was haben sie gelernt? Und wohin geht die Reise? Unzählige Kirchgemeinden und Pfarreien entschieden sich während der ersten Coronawelle, den Gottesdienst nicht ganz abzusagen, sondern ins Internet zu verlegen. Doch schnell wurde klar: Es gehört mehr dazu, einen Onlinegottesdienst abzuhalten als eine Kamera und eine Predigt in einer grossen, leeren Kirche. Es braucht einen Ersatz für die Gemeinschaft, Interaktionen und die richtige Ausrüstung. Welche Erfahrungen haben Pfarrerinnen und Katecheten, Seelsorgerinnen und Diakone in der Krise gemacht? Was haben sie gelernt? Und hat sich ihr Selbstverständnis durch den Digitalisierungsschub verändert? Diese Fragen untersucht das breit angelegte Forschungsprojekt Contoc mit Beteiligung der Universität Zürich und des Schweizerischen Pastoralsoziologischen Instituts. Im Frühsommer wurden Fragebögen verschickt, nun sind sie ausgewertet. Führte die Coronapandemie also zur längst nötigen Digitalisierung der Schweizer Kirchen? Und wie nachhaltig ist die Entwicklung?
Die Einsamkeit vieler Menschen ist unter den Bedingungen der Pandemie dramatisch gestiegen. Aber auch Familien, die in den eigenen vier Wänden viel stärker auf sich angewiesen sind, gehen sich auf die Nerven. Es entstehen Konflikte. Hier wären Seelsorgerinnen und Seelsorger jetzt sehr gefragt. Aber: Seelsorge braucht in der Regel Zugewandtheit und Nähe. Die Pandemie jedoch verlangt Distanz. Viele Seelsorgende gehen kreativ mit dieser Situation um, indem sie neue Angebote schaffen und telefonisch oder im Internet den Menschen zur Verfügung stehen. In den Beichtstuhl gehen immer weniger Christinnen und Christen, aber über Schuld und Sühne wollen gerade während der Pandemie viele reden. „An der Seite der Verzweifelten - Seelsorge in der Pandemie“. Hören Sie in Camino in hr2 kultur einen Beitrag von Michael Hollenbach.
Immer wieder werden Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr zu einem Auslandseinsatz nach Jordanien geschickt. Begleitet werden sie dabei von Seelsorgerinnen und Seelsorgern. Von Anfang Dezember bis Anfang Februar war der katholische Militärdekan Michael Gmelch mit vor Ort. Gmelch stammt aus Schwabach. Sein Standort ist derzeit Neubiberg in München. Von seinen Erfahrungen hat er Bernhard Löhlein erzählt.
Immer wieder werden Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr zu einem Auslandseinsatz nach Jordanien geschickt. Begleitet werden sie dabei von Seelsorgerinnen und Seelsorgern. Von Anfang Dezember bis Anfang Februar war der katholische Militärdekan Michael Gmelch mit vor Ort. Gmelch stammt aus Schwabach. Sein Standort ist derzeit Neubiberg in München. Von seinen Erfahrungen hat er Bernhard Löhlein erzählt.
(00:00:32) In der Schweiz scheiden immer mehr Menschen schwer krank oder mit einem chronischen Leiden freiwillig vorzeitig aus dem Leben. Oft nehmen sie dafür die Hilfe einer Sterbehilfeorganisation in Anspruch. Wie stehen die Kirchen zum assistierten Suizid und wie gehen SeelsorgerInnen damit um? Weitere Themen: * (00:04:30) «Gott»: Ferdinand von Schirachs Theaterstück über Sterbehilfe. * (00:09:18) «Das Gesetz des Ausgleichs» von Johannes Huber: Ein Buch darüber, warum wir besser gute Menschen sind. * (00:13:36) Müssen Buddhas Männer sein? – Kritische Fragen stellen sich an der Ausstellung «Welt der Buddhas» in Basel.
Ein Blick zurück ins Neues Testament auf die Dialektik missionarischer Pastoral der Gegenwart und Zukunft Die Kirche ist stetigen Veränderungen unterworfen. Jede Veränderung bedeutet Herausforderungen. Die Herausforderungen der Gegenwart liegen auf der Hand: Die Zahl hauptamtlicher Seelsorgerinnen und Seelsorger geht zurück, Kirchenaustritte steigen – die Aufgabe, das Evangelium in aller Welt alles Geschöpfen zu verkünden […]
Seit einigen Jahren wird an deutschen Hochschulen islamische Theologie gelehrt. Doch die Mehrheit der muslimischen Geistlichen kommt immer noch aus dem Ausland. Das soll sich ändern. Künftig sollen Imame und Seelsorgerinnen auch in Deutschland praxisnah für den Dienst in den Moscheegemeinden ausgebildet werden. Eine Sendung von Ita Niehaus
Sie nehmen sich Zeit für Mörder, Diebinnen und Vergewaltiger. Gefängnisseelsorgerinnen und -seelsorger reden mit ihnen und hören ihnen zu. Auch in Zeiten von Corona bieten sie ihre Dienste an. Manchmal sind sie sogar die einzigen Besuche, die Täter in der Strafanstalt bekommen. Seelsorger und Seelsorgerinnen im Gefängnis kümmern sich um alle, die ihre Dienste in Anspruch nehmen möchten. Die Religion spielt dabei keine Rolle. Christinnen besuchen Muslime genauso wie Atheisten oder Hindus. In einigen Strafanstalten sorgen sich auch Imame um das seelische Wohl der Insassen. Obwohl die meisten Täter Männer sind, arbeiten auch viele Frauen in der Gefängnisseelsorge. Wiederholung vom 12.05.2019
Die Kirchen in der Schweiz sind in der aktuellen Corona-Notlage besonders gefordert. Gleichzeitig sind sie seit Jahren mit hohen Austrittszahlen konfrontiert. Haben die Kirchen der Schweiz eine Zukunft? Die Kontext-Debatte. Derzeit dürfen in der Schweiz wegen der «ausserordentlichen Lage» keine Gottesdienste und kirchlichen Veranstaltungen stattfinden. Seelsorgerinnen und Seelsorger haben in diesen Tagen vor Ostern gleichwohl alle Hände voll zu tun. Sie müssen neue Wege finden, um auch in dieser Notlage für die Gläubigen da zu sein. Gleichzeitig lähmen sexuelle Übergriffe, interne Querelen und Reformstau die römisch-katholische Kirche der Schweiz. Bei den reformierten Kirchen der Schweiz ist der Mitgliederschwund dramatisch. Insgesamt befinden sich die Kirchen in einer Art Strukturwandel. Wird der christliche Glaube in der Schweiz überhaupt noch an die nächste Generation weitergegeben? Wie aktuell sind die spirituelle Botschaft und das Sinnangebot der Kirchen? Wie bereiten sich die Kirchen auf die Zukunft mit weniger finanziellen Mitteln vor? Haben die Freikirchen Rezepte für die Zukunft der Kirchen? Darüber diskutieren Simone Curau-Aepli, Präsidentin des Schweizerischen Katholischen Frauenbunds SKF, Gottfried Locher, Präsident der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz EKS und der Berater, Coach und ehemalige reformierte Pfarrer Thomas Stankiewitz.
Spitalseelsorge: Da sein und gleichzeitig Abstand halten - Solidarität vor religiöser Pflicht bei Muslimen - Religionsmeldungen der Woche Im Schutzanzug am Sterbebett Nicht nur das Pflegepersonal arbeitet im Schutzanzug auf der Isolierstation. Auch Spitalseelsorgerinnen und -seelsorger müssen Schutzanzug, Mundschutz und Schutzbrille tragen, wenn sie Menschen besuchen, die mit dem Coronavirus infiziert sind. Trotz des Schutzwalls schaffen sie es, Nähe aufzubauen. Seelische Unterstützung brauchen aber nicht nur Kranke im Spital. Seelsorgerinnen und Seelsorger unterstützen telefonisch auch psychisch kranke Menschen zu Hause. Autorin: Kathrin Ueltschi "Betet in Euren Häusern" Das Dilemma der Schweizer Muslim*innen in Zeiten von Corona Die Moscheen sind landesweit geschlossen. Das bedeutet, dass die Musliminnen und Muslime am Freitag zu Hause bleiben. Das Freitagsgebet fällt aus. Denn es muss in einer Moschee stattfinden. Doch für die Schweizer Musliminnen und Muslime geht das Wohl der Gesellschaft vor. Autorin: Nicole Freudiger Meldungen: Neues aus Religionen und Kirchen
Gemeinsam beten, gemeinsam Gottesdienstfeiern – alles online. Und auch die Seelsorge ist ins Netz umgezogen. Innert kürzester Zeit kreieren die Kirchen neue, digitale Gemeinschaftsformen. – Aktuelles aus Kirchen und Religionen. Da Gottesdienste mit Gemeinde wegen der Virusgefahr derzeit unmöglich sind, bieten viele Kirchgemeinden, Pfarrteams bis hin zu Klöstern und Bischöfen Live-Streamings mit Andachten und Messen an. Wo zwei oder drei vorm Lautsprecher versammelt sind Pfarrpersonen bloggen was das Zeug hält und senden Videobotschaften wie nie zuvor. Eine Reihe neuer Gebetshashtags gibt es auch schon. Und das Gottesdienststreaming wird am Sonntag so viel Menschen erreichen wie noch nie. - All das soll Gläubigen daheim Trost spenden und Partizipation ermöglichen. Wir stellen ihnen einige Angebote vor. Autorin: Judith Wipfler Ängste abladen - Hoffnung tanken Viele Menschen machen sich Sorgen in Zeiten von Corona. Doch wer seine Ängste ausspricht, der kann ihnen entgegentreten. Das glauben die City-Seelsorger und Seelsorgerinnen in St. Gallen. Sie haben eine Online-Aktion gestartet, bei der die Menschen ihre Sorgen formulieren und deponieren können. - Wir fragen nach, ob und wie das funktioniert. Autorin: Nicole Freudiger Neues aus Kirchen und Religionen
In der heutigen Episode geht es um ein weiteres wichtiges Thema in der Suchthilfe, die Seelsorge. Was ist Seelsorge in diesem Zusammenhang und was kann ein(e) Seelsorger_in im Vergleich zu Therapeuten und Sozialarbeitsfachkäften im Genesungsprozess anbieten? Wie wirkt Gott, Religion oder die Gemeinschaft in diesen anstrengenden Phasen von Entgiftung, Therapie und Alltag? Marc hat mit Pfarrer Dr. Schäfer, Krankenhauspfarrer / -seelsorger des ZfP Südwürttemberg/Weissenau, über seine Erfahrungen als Seelsorger in der Psychiatrie und Religionslehrer bei CleanKick gesprochen. Herr Dr. Schäfer gibt spannende Einblicke in die Möglichkeiten von Seelsorge auf dem Weg in ein selbstbestimmtes Leben. Seelsorgerinnen und Seelsorger begleiten Rehabilitanden und Patienten in der Zeit des Klinik- /Therapieaufenthaltes. Oft ist dann Zeit zum Nachdenken, Zeit zum Hadern, zum Klagen, vielleicht auch zum Staunen oder zur Dankbarkeit auf dem Weg in die Abstinenz. In solchen Zeiten tut es gut ein Gegenüber zu haben, einen Menschen, der begleitet und zuhört. Eine(n) Seelsorger_in. Klinikseelsorge im ZfP Südwürttemberg: https://www.zfp-web.de/patientenportal/klinikseelsorge-im-zfp-suedwuerttemberg Seelsorge / Spiritual Care: https://de.wikipedia.org/wiki/Spiritual_Care
15 – INTERVIEW PFARRER DR. R. WIRTH – STERBEN UND TOD AUS EVANGELISCHER SICHT 2 In diesem Interview geht es um:Trauer, auch öffentliche TrauerFriedhof ist ein Ort an dem ALLE kommen und weg-gehen können.Angebote von TrauergruppenEwigkeitssonntag – TotensonntagTrauerjahrDer Professionelle – Pfarrer Dr. Wirth – der private Raimund Wirth und das Sterben und der Tod Zur Person: Dr. Raimund WirthPfarrer in der Evangelischen Paulusgemeinde Darmstadt (seit 2012)Stellvertretender Dekan des Dekanates Darmstadt-Stadt*1975, verheiratet, 3 Kinder Kontakt: Dr. R. Wirth, Paulusgemeinde Darmstadt, Niebergallweg 2064285 Darmstadt pfarrer.wirth@paulusgemeinde-darmstadt.deGottesdienste sind in der Darmstädter Paulusgemeinde sonntäglich um 10 Uhr. Auf der Gemeindehomepage (www.paulusgemeinde-Darmstadt.de) erfahren Sie, wer den Gottesdienst mit der Gemeinde feiert.________Mit der 11. Episode begann eine kleine Interviewreihe mit Seelsorgerinnen und Seelsorgern verschiedener Religionen und Konfessionen zum Thema “Sterben und Tod”- ergänzt wird diese Reihe durch ein Gespräch mit einer freien Bestattungsrednerin. Die Reihenfolge der Podcasts entspricht der Reihenfolge der möglichen Terminvereinbarungen und bedeutet keinerlei Wertung.Sehr bemerkenswert war für mich, die Spontanität aller Beteiligten, herzlichen Dank für die Bereitschaft und die herzliche, zugewandte Offenheit.Alle Gespräche haben eine einheitliche Fragestruktur:Begrüßung und der Interviewgast stellt sich vor. Was bedeutet in seinem/ihrem Kontext Seelsorge?Wie bereitet sich ein Sterbender und ggf. sein Umfeld unter Berücksichtigung der jeweiligen Religion auf den Tod vor.Was passiert, wenn der Tod eingetreten ist?Die BestattungNach der BestattungPersönliche Frage – Wie geht der Interviewgast als Professionelle/r mit einer privaten Trauersituation um? Trauern Professionelle anders?AusblickEpisode 11-13 – Muslimische Seelsorge – Songül Yasar, Salam e.V. FrankfurtEpisode 14-15 – Evangelische Seelsorge – Pfarrer Dr. Raimund Wirth, Darmstadt (5.11.17)Episode 16-18 – Katholische Seelsorge – Pfarrer Johannes Gans, Darmstadt (November 17)Episode 19-20 – Jüdische Seelsorge – Rabbiner Jehoshua Ahrens (November 17)Episode 21-22 – Freie Bestattungen – Eva Neubacher ( November 17)(C) Stefanhund.com #Podcast-Pfarrer
14 – INTERVIEW PFARRER DR. R. WIRTH – STERBEN UND TOD AUS EVANGELISCHER SICHT 1In der Reihe „Sterben und Tod“ ist der Darmstädter Pfarrer Dr. Raimund Wirth mein Gesprächspartner. Das Interview erstreckt sich über die Podcastfolgen 14 und 15. Kernsätze:Wie sich ein evangelischer Mensch auf das Sterben vorbereitet. ist sehr unterschiedlich. Wichtige Faktoren sind neben der eigenen Religiosität auch die Wohnregion (Stadt/Land).Auf dem Land ist das Thema präsenter, mit mehr Ritualen und Bräuchen. In der Stadt bereiten sich die Menschen so vor, wie sie auch sonst leben. Es gibt auch Menschen, die sich mit dem Thema gar nicht auseinander setzen, das ist genauso zu akzeptieren.In der Sterbephase können eine Rolle spielen: Sterbebegleitung, Beichte, Hausabendmahl.Im städtischen Kontext wird er als Pfarrer in der Regel dann gerufen, wenn der Arzt bereits den Totenschein ausgestellt hat.Aussegnung, (Vgl. Podcastfolge 4)TrauergesprächErd- oder FeuerbestattungBilder bei Bestattungen – Musik bei BestattungenTeilnahme von Kindern bei der BestattungHier endet der erste Teil dieses InterviewsZur Person: Dr. Raimund WirthPfarrer in der Evangelischen Paulusgemeinde Darmstadt (seit 2012)Stellvertretender Dekan des Dekanates Darmstadt-Stadt*1975, verheiratet, 3 Kinder Kontakt: Dr. R. Wirth, Paulusgemeinde Darmstadt, Niebergallweg 2064285 Darmstadt pfarrer.wirth@paulusgemeinde-darmstadt.deGottesdienste sind in der Darmstädter Paulusgemeinde sonntäglich um 10 Uhr. Auf der Gemeindehomepage (www.paulusgemeinde-Darmstadt.de) erfahren Sie, wer den Gottesdienst mit der Gemeinde feiert.Mit der 11. Episode beginnt eine kleine Interviewreihe mit Seelsorgerinnen und Seelsorgern verschiedener Religionen und Konfessionen zum Thema “Sterben und Tod”- ergänzt wird diese Reihe durch ein Gespräch mit einer freien Bestattungsrednerin. Die Reihenfolge der Podcasts entspricht der Reihenfolge der möglichen Terminvereinbarungen und bedeutet keinerlei Wertung.Sehr bemerkenswert war für mich, die Spontanität aller Beteiligten, herzlichen Dank für die Bereitschaft und die herzliche, zugewandte Offenheit.Alle Gespräche haben eine einheitliche Fragestruktur:Begrüßung und der Interviewgast stellt sich vor. Was bedeutet in seinem/ihrem Kontext Seelsorge?Wie bereitet sich ein Sterbender und ggf. sein Umfeld unter Berücksichtigung der jeweiligen Religion auf den Tod vor.Was passiert, wenn der Tod eingetreten ist?Die BestattungNach der BestattungPersönliche Frage – Wie geht der Interviewgast als Professionelle/r mit einer privaten Trauersituation um? Trauern Professionelle anders?AusblickEpisode 11-13 – Muslimische Seelsorge – Songül Yasar, Salam e.V. FrankfurtEpisode 14-15 – Evangelische Seelsorge – Pfarrer Dr. Raimund Wirth, Darmstadt (5.11.17)Episode 16-18 – Katholische Seelsorge – Pfarrer Johannes Gans, Darmstadt (November 17)Episode 19-20 – Jüdische Seelsorge – Rabbiner Jehoshua Ahrens (November 17)Episode 21-22 – Freie Bestattungen – Eva Neubacher ( November 17)(c)Stefanhund.com #Podcast-Pfarrer
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 18/19
Thu, 19 Nov 2015 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18950/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18950/1/Clemm_Stephanie.pdf Clemm, Stephanie