Beim offiziellen Werkself Podcast kommen sowohl Personen der Vereinshistorie als auch aktuelle Protagonisten von Bayer 04 Leverkusen in einem rund 90-minütigen Talk-Format ausführlich zu Wort. Neue Ausgaben der Werkself Podcasts werden in der Regel alle 14 Tage erscheinen und federführend von Cedri…
Ob auf der Tribüne oder im heimischen Wohnzimmer: Fußball und Bier – irgendwie gehört beides einfach zusammen. Doch wie entsteht eigentlich ein Bier? Welche Unterschiede gibt es im Geschmack? Und welches ist eigentlich die ideale Trinktemperatur? Genau um derlei Fragen geht's in der neuen Folge des „Werkself Podcast – presented by Bitburger“. Dr. Stefan Meyna, erster Braumeister der Bitburger-Gruppe, steht dabei Rede und Antwort. Das Besondere an der aktuellen Folge – nicht nur das Team vom Werkself Podcast entwickelte dabei die Fragen für den 49-jährigen Fußballfan– auch die Fans hatten die Chance eine Frage einzusenden, die vom Braumeister höchstpersönlich beantwortet werden. Und auch von der Werkself haben es sich Lukas Hradecky, Robert Andrich, Niklas Lomb sowie Stefan Kießling nicht nehmen lassen, dem Braumeister eine Antwort zu entlocken. Im rund 60-minütigen Gespräch blickt der in Wuppertal aufgewachsene Hauptabteilungsleiter der Bierherstellung am Standort Bitburg (Eifel) auf über 15 Jahre Erfahrung im Brauwesen zurück und widmete sich exklusiv für Bayer 04 seinem Lieblingsthema – ob Pils, Radler, Maibock, Craftbier oder alkoholfreien Sorten. Neben der Entstehung neuer Sorten ging es unter anderem auch darum, welchen Herausforderungen sich der gebürtige Berliner jährlich zu stellen hat: „Bier ist ein Naturprodukt. Je nach Wetter kommt es immer wieder mal zu leichten Veränderungen beim Hopfen und bei der Gerste. Um unseren Geschmack beibehalten zu können, müssen wir immer wieder entsprechende Anpassungen vornehmen.“ Viel Spaß beim Zuhören!
Dieter Trzolek gilt als eine Koryphäe auf seinem Gebiet – lange Zeit galt er sogar als der bekannteste Physiotherapeut der Bundesliga. Bis 2011 war „Tscholli“ über 36 Jahre lang im Profi-Fußball tätig – über 30 davon als Sportphysiotherapeut bei Bayer 04 Leverkusen, nachdem er 1975 zum Werksklub wechselte. In Folge 45 des „Werkself Podcast – presented by Bitburger“ blickt der 74-Jährige auf seine Karriere zurück. „Lieber unwissenschaftlich gesund, als wissenschaftlich krank“, gilt als Motto von Dieter Trzolek, der einst von Christoph Daum aufgrund seiner ungewöhnlichen bis außergewöhnlichen Heilungsmethoden aus Naturprodukten den Spitznamen „Miraculix“ erhielt. Nicht zuletzt dank Blutegel-Therapie, Kirschsaft und Weißkohl, Haifischknochenpulver oder Murmeltierfett, mit denen er die Wehwehchen der Profi-Fußballer behandelte und nicht zuletzt gerne auch mal die eine oder andere Salbe selbst anrührte. Vieles, was Physiotherapeut Dieter Trzolek verordnet hat, stammt aus dabei einem Kräuterbuch von 1895. „Ich habe nichts wirklich neu erfunden. Die ganzen Sachen gibt es schon seit vielen Jahren, sind aber mit der Zeit vergessen worden“, beschreibt der gebürtige Niedersache, der im Haus Landscheid in Burscheid noch immer therapiert. „Mich hat es schon immer interessiert, was man anders machen anders kann – ohne Schaden anzurichten“, erklärt Dieter Trzolek im 60-minütigen Plausch mit Moderator Cedric Pick sein Faible für die Naturheilkunde. „Damals habe ich schon das erste Kaltwasserbecken der Bundesliga installieren lassen, und man hat mich für verrückt erklärt. Heute steht so ein Ding überall in der Kabine. So war es immer: Am Anfang wurde ich belächelt, später haben sie es dann nachgeahmt.“ Neben verschiedenen Methoden erzählt Dieter Trzolek im Podcast auch über die Champions-League-Saison 2002 („Wir hatten eine super Mannschaft – da harmonierte alles“), über die richtige Ernährung und spricht sich trotz seiner Nähe zur Naturheilkunde klar zum Thema Impfen in Sachen Corona aus. Darüber hinaus beantwortet er zwei Überraschungsfragen von Christoph Daum und Reiner Calmund. Wir wünschen viel Spaß beim Hören!
Diesmal zu Gast im „Werkself Podcast presented by Bitburger“ ist Sven Hübscher, Trainer der A-Junioren von Bayer 04 Leverkusen. Im Gespräch mit Cedric Pick geht's um das Trainerdasein im Jugendbereich, die Unterschiede zwischen Jugend und Profis, die Mängel im Nachwuchs des deutschen Fußballs sowie um die Möglichkeiten, die Bayer 04 den ambitionierten Fußball-Talenten bietet. „Es gibt keinen Masterplan für die Ausbildung eines Spielers. Aber das, was wir hier im Nachwuchsbereich zur Verfügung haben, haben viele Vereine nicht mal in ihren Profimannschaften“, erzählt der 43-Jährige im Hinblick auf die Aufgabenteilung im Trainerteam. Sven Hübscher weiß, wovon er spricht. Er selbst hat drei Jahre beim FC Schalke 04 als Co-Trainer der Lizenzmannschaft (2013 bis 2016) gearbeitet, nachdem er Erfahrungen in der Schalker Jugend und in der Reserve gesammelt hat. Nach seinem Engagement beim Werder Bremen und dem Regionalligisten Preußen Münster, steht er seit Januar 2021 beim Werksklub unter Vertrag. Dort liegt ein großer Fokus auf der U19, über die möglichst viele, junge Talente den Sprung in den Profifußball schaffen sollen. Längst gilt Bayer 04 als Top-Adresse für Nachwuchsfußballer in Deutschland. Talente wie Kai Havertz, Florian Wirtz, René Adler oder Benjamin Henrichs haben über das Leitungszentrum von Bayer 04 am Kurtekotten den Sprung in den Profifußball geschafft. „Die Jungs sind alle talentiert – am Ende zählt sich der Fleiß aus“, gibt Sven Hübscher interessante Einblicke in seine Arbeit. Und die Bedingungen vor Ort. „Bei Bayer 04 ist nochmal alles eine Spur professioneller ¬– es ist alles auf Champions League ausgerichtet; Top Vier in Deutschland, Top 16 in Europa“, bestätigt Sven Hübscher den Anspruch und sagt: „Ich habe hier überragende Möglichkeiten.“ In rund 60 aufschlussreichen Minuten spricht der Inhaber der UEFA-Pro-Lizenz über die Zusammenarbeit mit Talenten wie Manuel Neuer, Leroy Sané oder Leon Goretzka, über den Austausch und die Zusammenarbeit mit Gerardo Seoane sowie seine Werte und erzieherischen Maßnahmen. Wir wünschen viel Spaß beim Hören!
Peter Hermann ist unbestritten einer der bekanntesten Co-Trainer im deutschen Fußball. Und definitiv auch eins der Gesichter in der Fußballgeschichte von Bayer 04 Leverkusen. Eigentlich ist der 70-Jährige, gebürtiger Rheinland-Pfälzer längst Rentner, doch die Liebe zum Fußball sorgt dafür, dass er weiterhin als Co-Trainer der deutschen U20-Nationalmannschaft aktiv ist und sein Wissen an den Nachwuchs weitergibt. „Rückblickend war es ein unfassbares Glück für mich, dass ich damals zu Bayer 04 gewechselt bin – vor allem Jürgen Gelsdorf habe ich Vieles zu verdanken“, erzählt Peter Hermann in Folge 43 des „Werkself Podcast presented by Bitburger“… 1976 wechselte der schnelle Außenstürmer von Alemannia Aachen nach Leverkusen, wo er mit der Werkself in der Zweiten Liga auf Torejagd ging. Drei Jahre später gelang dann der Aufstieg in die Bundesliga. Dort gelangen der ehemaligen Nummer 7 der Werkself zwölf Treffer bei 118 Einsätzen. Nach dem Ende seiner Spielerkarriere 1989 wird Peter Hermann von seinem ehemaligen Spielerkollegen und damaligen Cheftrainer Jürgen Gelsdorf als Assistenz-Trainer engagiert ¬– es sollte schließlich der Beginn einer erfolgreichen Trainer-Laufbahn werden, welche im Jahr 2013 mit dem Triple-Gewinn mit dem FC Bayern München seinen Höhepunkt fand. „Mein Glück war, dass ich Jupp kennengelernt habe. Durch ihn bin ich ja schließlich auch nach München gewechselt – da kommt man ja sonst nicht hin“, witzelt die zurückhaltende Leverkusener Klublegende, die auch den FC Schalke 04, den Hamburger und Fortuna Düsseldorf in der Vereins-Vita stehen hat. Heute arbeitet er als Übungsleiter in seinem 33. Jahr – stand dabei neben Trainergrößen wie Christoph Daum, Rudi Völler, Erich Ribbeck, Dragoslav Stepanovic, Berti Vogts, Klaus Toppmöller oder Jupp Heynckes an der Seitenlinie. „Cheftrainer kam für mich eigentlich nie in Frage. Immer, wenn ich eine Kamera gesehen habe, fing ich an zu schwitzen. Ich mochte das nie so“, verriet der 70-Jährige im gut einstündigen Gespräch mit Moderator Cedric Pick, in dem die beiden auf seine Zeit als Spieler und Trainer bei Bayer 04 zurückblicken. Es geht um seine Anfangszeit beim Bayer, sein „Fracksausen“ vor dem Tor in seiner Zeit als Stürmer, seine besondere Beziehung zu den Ex-Leverkusenern Paulo Sérgio, Thomas Kleine oder Bernd Schneider sowie das Erfolgsrezept für seinen allseits geschätzten Umgang mit Spielern. Wir wünschen viel Spaß beim Hören!
Seit elf Jahren trägt Anna Klink inzwischen bereits das Kreuz auf der Brust. Bereits im Alter von 16 Jahren gelang der Torhüterin der Sprung in den Bundesliga-Kader der Fußballfrauen von Bayer 04 Leverkusen. Neben dem Platz ist die 27-Jährige außerdem seit rund zwei Jahren auch noch Teil des eSports-Teams beim Werksklub. Beides im übrigens Tätigkeiten, die die gebürtige Engelskirchenerin ein großes Stück weit ihrem älteren Bruder zu verdanken hat, wie sie uns unter anderem in Folge 42 des „Werkself Podcast presented by Bitburger“ verraten hat... Im rund 50-minütigen Gespräch mit Moderator Cedric Pick sprach die Torhüterin außerdem noch über die Entwicklung der Frauenfußball-Abteilung von Bayer 04: „Ich finde, mit der vergangenen Saison haben wir einen Weckruf gestartet.“ Doch nicht nur von der sportlichen Entwicklung ist Anna Klink überzeugt. „Die ganze Infrastruktur, wie wir sie am Kurtekotten haben, ist für den Bereich Frauenfußball schon sehr gut – da können wir uns glücklich schätzen“, so die Nummer 1 der Bayer 04-Frauen. Großen Anteil an diesem Fortschritt hat für Anna Klink neben Nachwuchsleiter Thomas Eichin auch Trainer Achim Feifel: „In den vergangenen Jahren hat hier ein enormer Prozess stattgefunden. Allein schon die Trainingszeiten, dass wir nicht mehr nur abends trainieren. Das ist zwar nur ein kleiner Baustein, der aber zeigt, dass Weg nach oben geht und mehr Professionalität reingekommen ist.“ Neben ihrem Engagement im Frauenfußball arbeitet die U20-Weltmeisterin seit ihrer Ausbildung bei der Bayer-Tochter Covestro – und kann Leistungssport und Beruf damit sehr gut unter einen Hut bringen. „Ich erhalte eine sehr große Wertschätzung von meinem Arbeitgeber und bin unheimlich dankbar dafür, dass ich den Fußball mit meiner Arbeit so gut verbinden kann.“ Eine Woche vor dem Viertelfinal-Spiel im DFB-Pokal der Frauen bei der SGS Essen (1. März 2022) erzählt Anna Klink auch von ihrem großen Traum, das Pokalfinale in Köln zu erreichen. Darüber hinaus gibt sie Einblicke in ihr Privatleben und beantwortet zwei Überraschungs-Fragen ihrer Teamkolleginnen Verena Wieder und Juliane Wirtz. Wir wünschen viel Spaß beim Hören!
Mit seinem irren Last-Minute-Freistoß in der Champions League zum 2:1-Siegtreffer gegen Real Sociedad San Sebastián hat sich Jens Hegeler im Jahr 2012 selbst eine Art Denkmal in Leverkusen erschaffen. Auch Jahre später erinnert sich der ehemalige Bayer 04-Profi und heutige Unternehmer sehr gerne an diesen Moment seiner Karriere zurück, wie er uns in Folge 41 des „Werkself Podcast presented by Bitburger“ verrät. „Dieses Tor war natürlich ein absolutes Highlight für mich. Ich glaube, danach habe ich nie wieder ein Freistoßtor geschossen“, erzählt der heute 34-Jährige im Gespräch mit Moderator Cedric Pick. Die Erinnerung an dieses Tor sind dem ehemaligen Mittelfeldspieler ebenso präsent wie der Gewinn der A-Junioren-Meisterschaft im Jahr 2007 mit Bayer 04 Leverkusen. „Wir haben damals in der BayArena gegen Bayern München gespielt – gegen die Goldene Generation um Toni Kross, Thomas Müller und Holger Badstuber. Umso schöner war es, dass wir das Spiel drehen und mit 2:1 gewinnen konnten. Es war zugleich der einzige Titel, den ich je geholt habe“, sagt Hegeler. Ebenfalls Thema im Podcast ist seine aktuelle Tätigkeit: Noch während seiner aktiven Karriere hatte Jens Hegeler gemeinsam mit seinem langjährigen Teamkollegen Stefan Reinartz die Analyse-Methode „Packing“ entwickelt. Es folgte im Jahr 2015 die Gründung der Firma „Impect GmbH“ mit Sitz in Köln, der Geburtsstadt unseres Gastes. Jens Hegeler wechselte 2006 in den Nachwuchsbereich von Bayer 04 Leverkusen und gab am 2008 unter Trainer Michael Skibbe sein Bundesliga-Debüt. Nach Leih-Stationen beim FC Augsburg (2008 bis 2010) und dem 1. FC Nürnberg (2010 bis 2012), absolvierte Jens Hegeler bis zum Sommer 2014 insgesamt 65 Pflichtspiele (6 Treffer) für Bayer 04. Im Anschluss daran folgten Stationen bei Hertha BSC (2104 bis 2017) und in England bei Bristol City (2017 bis 2019), wo er auch seine Karriere schließlich beendete. Wir wünschen viel Spaß beim Hören!
In der Folge 40 des „Werkself Podcast presented by Bitburger“ ist der ehemalige Bayer 04-Profi Thomas Kleine ist zu Gast. Dort berichtet der 43-Jährige, der aktuell als Co-Trainer für den Zweitligisten Fortuna Düsseldorf tätig ist, von seiner Zeit unterm Bayer-Kreuz (1998 bis 2003) und seinen Erlebnissen in der Champions-League-Saison 2001/02, bei dem sich die die Werkself in einem Herzschlagfinale knapp Real Madrid geschlagen geben musste. Im knapp einstündigen Gespräch mit Moderator Cedric Pick gibt Thomas Kleine spannende Einblicke in den erfolgreichsten und zugleich bittersten Teil der Leverkusener Vereinsgeschichte. „Das Champions-League-Finale zu verlieren war nicht einfach. Nach den drei verlorenen Finalspielen habe ich einfach eine brutale Leere gefühlt“, erzählt der großgewachsene Innenverteidiger. Auch, wenn er die #RoadToGlasgow vermehrt aus der zweiten Reihe erlebt hat, schildert er eindrücklich seine Erinnerungen aus der Zeit, in der er sich neben Stars wie Michael Ballack, Lúcio, Zé Roberto oder Jens Nowotny im Training zu behaupten versuchte: „Wir hatten einfach eine überragende Mannschaft. Für mich war es eine Riesen-Herausforderung überhaupt mithalten zu können – ich musste im Training alles aus mir rausholen.“ Neben unvergesslichen Stadionerlebnissen und einem kuriosen Trikottausch mit dem damaligen Manchester-United-Stürmer Ruud van Nistelrooy erzählt er unter anderem von Sonderschichten mit dem damaligen Co-Trainer Peter Hermann, der seinen fußballerischen Werdegang sehr geprägt hat. „Man kann mit Sicherheit sagen, dass ich so etwas wie der Ziehsohn von ihm war“, erzählt der dreifache Familienvater über sein Verhältnis zum Bayer 04-Urgestein. Nach seinem Wechsel von seinem Jugendverein SV Wermelskirchen zu den Amateuren von Bayer 04 Leverkusen, schaffte er knapp drei Jahre später den Sprung zu Profis, für die er insgesamt 22 Pflichtspiele absolvierte. Es folgten Stationen bei Greuther Fürth (2003 bis 2007), Hannover 96 (2007/08), Borussia Mönchengladbach (2008 bis 2010), ehe er sich wieder der SpVgg Greuther Fürth anschloss und dort zur Vereins-Legende wurde (insgesamt 255 Erst- und Zweitliga-Einsätze). Seit seinem Karriereende 2015 ist der heute 43-Jährige als Trainer tätig (u.a. Greuther Fürth II), im Jahr 2017 absolvierte er die Fußballlehrer-Lizenz. Wir wünschen viel Spaß beim Hören!
In Ausgabe 39 des „Werkself-Podcast presented by Bitburger“ haben wir Ex-Profi Sidney Sam eingeladen. Von 2010 bis 2014 spielte der gebürtige Kieler unterm Bayer-Kreuz – nach seinem Wechsel vom 1. FC Kaiserslautern lief unsere ehemalige Nummer 18 wettbewerbsübergreifend 124 Mal mit dem Bayer 04-Trikot auf (36 Tore) und wurde zum Nationalspieler (5 Einsätze). Nach Stationen beim FC Schalke 04, Darmstadt 98, dem VfL Bochum, SCR Altach (Österreich) und Antalyaspor (Türkei) beendete der 33-Jährige im Sommer seine Profi-Karriere. Im Gespräch mit Moderator Cedric Pick spricht Sidney Sam über seine sportliche Laufbahn – von seinen Anfängen beim Hamburger SV über die Zweitliga-Meisterschaft mit dem 1. FC Kaiserslautern sowie seinen Wechsel zur Werkself. „Als das Angebot von Bayer Leverkusen kam, musste ich nicht lange überlegen. Auch, weil ich wusste, dass Leverkusen ein Verein ist, der immer auf junge Spieler setzt“, erzählt der Außenbahnspieler, dem im Jahr 2011 sogar ein „Tor des Monats“ gelang – und das ausgerechnet im ersten Spiel gegen seinen Ex-Klub. Neben diesem Treffer spricht er auch über den verpassten Sprung auf den WM-Zug 2014, seinen Wechsel zu Schalke 04 sowie die Zukunftspläne. Da hat er trotz einer kürzlich abgeschlossenen Sportmangement-Weiterbildung an der Universität St. Gallen eine klare Vision, wie er im Podcast verriet: „Es ist schön, die Ausbildung gemacht zu haben. Ich könnte jetzt Sportmanager werden, aber ich möchte Trainer werden und irgendwann will ich auch mal den Schritt in Richtung Profi-Trainer zu machen.“ Im knapp 60-minütigen Gespräch gibt der Wahl-Düsseldorfer, der dort mit Kollegen das Restaurant „The Lox“ betreibt, zahlreiche Einblicke in den Privatmenschen Sidney Sam. Wir wünschen viel Spaß beim Hören!
In Ausgabe #38 des „Werkself-Podcast presented by Bitburger“ ist unser langjähriger Torwart René Adler zu Gast. Im Jahr 2000 wechselte der heute 36-Jährige aus Leipzig an den Kurtekotten, dem Leistungszentrum von Bayer 04 Leverkusen. Dort reifte René Adler – u.a. unter den Fittichen von Gastpapa und Bayer 04-Legende Rüdiger Vollborn – zum Bundesliga-Profi und später zum Nationaltorwart. Insgesamt 173 Pflichtspiele bestritt er für die Werkself, ehe er nach Stationen in Hamburg und Mainz seine Karriere im Sommer 2019 beendete. Im Talk mit Moderator Sebastian Messerschmidt, den wir kurzfristig rund um einen Besuch von René Adler in Leverkusen gelegt haben, spricht der einstige Publikumsliebling über sein Engagement bei der Torwarthandschuh-Marke "T1TAN", mit denen er unter anderem den Torhüter-Nachwuchs am Kurtekotten versorgt. Darüber hinaus erzählt er von seiner Arbeit als TV-Experte sowie seiner Einschätzung zur aktuellen Lage von Bayer 04 und die Leistungen von Lukas Hradecky. „Für mich hat es in den vergangenen zwei Jahren in der Bundesliga keinen Torwart gegeben, der sich noch mal auf so ein Niveau verbessert hat – allein sein erster Kontakt mit dem Fuß“, sagt Adler. Im knapp 40-minütigen Gespräch gibt der Wahl-Hamburger darüber hinaus zahlreiche Infos über den Privatmensch René Adler. Wir wünschen viel Spaß beim Hören!
Robert Andrich ist zu Gast in Ausgabe #37 des „Werkself-Podcast presented by Bitburger“. Kurz vor Ablauf der Transferperiode im Sommer wechselte der 26-Jährige von Union Berlin zu Bayer 04 Leverkusen. Zuvor hatte die neue Nummer 8 der Werkself seine Fußballschuhe für Hertha BSC, Dynamo Dresden, Wehen Wiesbaden und 1. FC Heidenheim geschnürt. Auch für die deutschen U-Nationalmannschaften kam er zwischen 2011 und 2013 19 Mal zum Einsatz. Im Talk mit Moderator Cedric Pick, das vor dem Bundesliga-Spiel gegen den VfB Stuttgart aufgezeichnet wurde, lernen wir unseren Neuzugang ein bisschen besser kennen: Während der knappen Stunde spricht der gebürtige Potsdamer über das Warten auf den Nachwuchs, seinen Wechsel unters Bayer-Kreuz und seine Charakterzüge. Dabei erklärt er unter anderem seine Auffassung, was für ihn ein „Mentalitätsspieler“ ist und warum er die einstige Real-Madrid-Legende Sergio Ramos gut findet. „Er begeistert mich nicht mal unbedingt fußballerisch, einfach von seiner Aura und seiner Art, eine Mannschaft zu führen. Da versuche ich schon mir etwas abzuschauen“, erklärt Andrich. Neben seinen Idolen bzw. einstigen Lieblingsspielern verrät der defensive Mittelfeldspieler auch viel über sein Privatleben, regelmäßige Telefonate nach Spielen mit dem Vater oder seine Leidenschaft fürs Kochen. Wir wünschen viel Spaß beim Hören!
Der Werkself-Podcast ist aus der Sommerpause zurück. Neu ist zum einen der Partner Bitburger, weshalb das Audioformat künftig unter einem neuen Namen firmiert. Und neu ist auch der Gast… denn für unseren langjährigen Kapitän Jens Nowotny ist es der erste Auftritt im Vereinspodcast von Bayer 04. Und das aus gutem Grund: Vor genau 25 Jahren gab unsere ehemalige Nummer 6 sein Debüt für die Werkself. Bis 2006 absolvierte „Jenne“ insgesamt 297 Pflichtspiele in Schwarz-Rot und lief 48 Mal für die deutsche A-Nationalmannschaft auf. Im Talk in der Schwadbud mit Moderator Cedric Pick blickt der 48-fache Nationalspieler zurück: Auf seine Anfänge beim Karlsruher SC, seinen Wechsel nach Leverkusen, die zehn erfolgreichen Jahre (u.a. mit der legendären #RoadToGlasgow-Saison 2001/02, seine vier (!) Kreuzbandrisse, seinen neuen Job als Co-Trainer der U18 des DFB und gibt darüber hinaus Einblicke in sein Privatleben und sein soziales Engagement und seine Leidenschaft für Brettspiele. Dabei erzählt Nowotny, der zweifellos zu den besten deutschen Verteidigern zählte, was u.a. Christoph Daum zu einem besonderen Trainer gemacht hat, welches Stadionerlebnis er niemals vergessen wird und wie er es geschafft hat trotz Rückschlägen und Verletzungen nicht aufzugeben. Als Überraschungsgast beschreibt Trainer-Legende Winfried „Winnie“ Schäfer, was seinen alten Schützling ausgemacht hat.
Heute auf den Tag genau vor 25 Jahren, am 18. Mai 1996, ist Bayer 04 knapp dem Abstieg aus der Fußball-Bundesliga entgangen. Am 34. Spieltag empfing die Werkself im Ulrich-Haberland-Stadion den 1. FC Kaiserlautern zum ultimativen Abstiegs-Endspiel. Hätten die Gäste gewonnen, wäre Bayer 04 aus dem Fußball-Oberhaus abgestiegen… Doch so kam es nicht: Markus Münch erzielte in der 82. Minute den vielumjubelten Treffer zum 1:1-Endstand und rettete die Werkself vor dem Fall in die Zweitklassigkeit. „Letztlich war ich einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort, aber natürlich habe ich auf den Abpraller spekuliert“, erzählt der Schütze des vermeintlich wichtigsten Treffers der schwarz-roten Vereinsgeschichte in der neuen Folge des „Werks11 Podcast“. Die Szene vor dem Treffer hat der 48-Jährige auch ein Vierteljahrzehnt später noch genau vor Augen: „Ich habe gesehen wie Mike Rietpietsch den Ball bekommt und gewillt ist, aufs Tor zu schießen. Und dann gab es für mich nur einen Gedanken: ‚Egal, wo der Ball hingeht, versuche auf den Abpraller zu gehen‘. Und so ist es dann auch gekommen.“ Neben dem Abstiegs-Endspiel und seinem Tor spricht Markus Münch in Folge 35 des „Werks11 Podcast“ mit Moderator Niko Hartmann über seine zwei Jahre unterm Bayer-Kreuz (75 Pflichtspiele, 4 Treffer), seine ereignisreiche Fußballer-Karriere (u.a. Bayern München, Besiktas Istanbul, Panathinaikos Athen) sowie sein heutiges Leben in Frankreich, wo er seit mehreren Jahren hauptberuflich als Pferdezüchter und Galoppertrainer arbeitet. Es wartet wieder einmal eine spannende Folge auf euch. Hört rein!
Er gilt in Fachkreisen als einer der besten Analysten der Bundesliga: Marcel Daum. Der Sohn des früheren Bayer 04-Cheftrainers Christoph Daum ist längst aus dem Schatten seines Vaters gewachsen. Trotz seiner erst 34 Jahre hat der Co-Trainer Analyse der Werkself bereits zahlreiche Engagements im internationalen Profifußball (u.a. Fenerbahce Istanbul, Eintracht Frankfurt) samt zwölf Jahren Bundesliga-Erfahrung auf dem Buckel. In Folge 34 des „Werks11 Podcast“ spricht der 34-Jährige über seine Anfänge im Fußball-Geschäft, die Beziehung zu seinem Vater und seine jahrzehntelange Verbundenheit zu Bayer 04, den DFB-Pokalsieg mit der Eintracht im Jahr 2018, seinen Tätigkeitsbereich bei der Werkself sowie die Relevanz einer umfangreichen Spielanalyse. Neben den zahlreichen spannenden Geschichten, die er aus seiner spannenden Vita zu erzählen hat, gibt der gebürtige Kölner, der einst ein Angebot vom FC Bayern München abschlug, viele interessante Einblicke hinter die Kulissen von Bayer 04 – wie zum Beispiel beim legendären Unterhaching-Drama im Jahr 2000, das er als Kind hautnah miterlebt hat. Es warten wieder mal spannende knapp 80 Minuten auf euch. Hört rein!
Vom 1. FFC Turbine Potsdam über Bayer 04 zum VfL Wolfsburg und wieder unters Bayer-Kreuz zurück: Isabel Kerschowski kann auf eine bewegte, aber in erster Linie erfolgreiche Karriere zurückblicken. Die Nr. 13 der Werkself-Frauen, die als Profifußballerin nahezu jeden möglichen Titel gewonnen hat, spricht in Folge 33 des „Werks11 Podcasts“ mit Moderator Cedric Pick über ihren bisherigen Werdegang und die ehrgeizigen Ambitionen der Bayer 04-Frauen. Siebenmalige Deutsche Meisterin, fünfmal den DFB-Pokal errungen, Champions-League-Siegerin 2010 mit den „Turbinen“ und Goldmedaillen-Gewinnerin bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro: Isabel „Isi“ Kerschowski kann durchaus stolz sein auf ihren persönlichen, prall gefüllten Trophäenschrank. Eine ganz besondere Auszeichnung erhielt die 21-fache Nationalspielerin 2016 schließlich sogar von einem der obersten Politiker der Bundesrepublik: Der damalige Bundespräsident Joachim Gauck verlieh der 33-Jährigen in Form des Silbernen Lorbeerblatts Deutschlands höchste sportliche Auszeichnung. Aktuell hält Kerschowski, die in ihren bislang 242 Partien in der Frauen-Bundesliga 34 Tore erzielte, als Dauerbrennerin die Hintermannschaft der Feifel-Elf zusammen. Die gebürtige Berlinerin stand in dieser Spielzeit in jedem der 18 Bundesligaspiele auf dem Rasen. In den vergangenen Jahren spielten die #B04Frauen im Fußball-Oberhaus meist gegen den Abstieg, 2017/18 sogar eine Saison in der Zweitklassigkeit. Doch in den vergangenen Monaten entwickelte sich die Mannschaft von der Dhünn stetig weiter – und ist mittlerweile in der Spitzengruppe der FFBL angekommen. Vier Spieltage vor Schluss steht Bayer 04 auf Rang fünf der Tabelle. Diese Top-Platzierung hat für Kerschowski vor allem psychologische Gründe: „Die Mentalität der Spielerinnen ist in dieser Saison eine ganz andere. Ich beispielsweise habe mich nicht einmal mit dem Abstieg beschäftigt. Der Zusammenhalt und der Ehrgeiz des Teams überwiegen.“ Und dass eine Profisportlerin mit einer derartig umfangreichen Titelsammlung auch weiterhin ambitionierte Ziele verfolgt, dürfte wohl nur die Wenigsten verwundern. „Langfristig ist es auch das Ziel von Bayer 04, in der Champions League zu spielen“, gibt sich Kerschowski im „Werks11 Podcast“ selbstbewusst. Die Rechtsverteidigerin spricht mit Moderator Cedric Pick aber nicht nur über ihren Alltag als Profifußballerin, sondern auch über die Schwierigkeiten einer Fernbeziehung in Corona-Zeiten, Unterschiede zwischen Männer- und Frauenfußball sowie ihre Leidenschaft für das Kochen und Tattoos. Es warten wieder mal eine spannende und sehr kurzweilige Folge auf euch. Hört rein!
Von 1996 bis 1999 schnürte Erik Meijer insgesamt 104 Mal die Fußballschuhe für die Werkself und erzielte wettbewerbsübergreifend 21 Tore (18 Vorlagen). An der Seite von Bayer 04-Legenden Ulf Kirsten, Paulo Sérgio, Émerson, Hans-Peter Lehnhoff & Co. gelang dem heute 51-Jährigen der absolute Durchbruch im Profifußball. Und bescherte dem Niederländer dann sogar ein Angebot seines absoluten Lieblingsklubs, dem FC Liverpool, welches er im Sommer 1999 verständlicherweise nicht ausschlagen konnte und dem Werksklub nach drei sehr erfolgreichen Jahren mit zwei Vizemeisterschaften schließlich den Rücken kehrte. „Ich musste aber leider einsehen, dass das Niveau in Liverpool für mich zu hoch war“, erzählt der humorvolle Ex-Profi, der in seiner Karriere knapp 500 Pflichtspiele in den Niederlanden, Deutschland und England bestritten hat. Auch, wenn der einstige kopfballstarke Stürmer der Werkself (u.a. auch PSV Einhoven, KFC Uerdingen, Hamburger SV, Alemannia Aachen) in seiner Rolle als TV-Experte seinen Ex-Verein durchaus auch mal kritisch beleuchten muss, schlägt sein Herz noch immer schwarz-rot. Aus gutem Grund. „Schon zu meiner Zeit war Bayer 04 ein sehr familiärer Verein, was mir sehr gefallen hat. Ich erinnere mich gerne daran, dass wir nach Spielen in einem Raum über der Kabine mit Freunden oder Familien zusammengekommen sind – das war wie ein kleines Restaurant.“ Neben seiner Zeit bei Bayer 04 spricht Erik Meijer im absolut unterhaltsamen, ausgiebigen Gespräch mit Moderator Cedric Pick über seine aktive Fußballkarriere und sein heutiges Leben, bei dem er mit seiner Frau Sandra eine Leidenschaft fürs Kochen entwickelt hat und sich darüber hinaus aktuell auf den Triathlon in Roth vorbereitet. Dabei äußert sich der ehemalige niederländische Nationalspieler auch durchaus kritisch über die heutige Generation: „In den letzten Jahren ist leider fast jedes Interview gleich geworden, weil sich keiner mehr traut einen Fehler zu machen. Das ist leider in unserer ganzen Welt so – alles ähnelt sich sehr, Fußballer ebenso so sehr wie Politiker.“ Neben den üblichen Fragen beantwortet Erik Meijer zudem zwei Überraschungsfragen von seinen ehemaligen Teamkollegen Paulo Sergio und Dirk Heinen. Es warten wieder mal eine spannende Folge. Hört rein!
Seit Herbst 2019 spielt „DETO“ mit dem Kreuz auf der Brust. Der heute 32-Jährige wechselte von Manchester City ins eSports-Team von Bayer 04, das unter dem Namen #B04eSports firmiert. Zuvor wurde der gebürtige Monheimer an der Konsole im der Fußballsimulation „FIFA“ zweimal Weltmeister, dreimal Deutscher Meister und holte sich 2017 den Titel des FIFA PlayStation World Champion. 2020 kürte er sich beim VBL Grand Final zum PS4 Champion. Im gemeinsamen „Werks11 Podcast“-Gespräch mit Moderator Cedric Pick erzählt Kai Wollin über seine Leidenschaft, die er vor über 15 Jahren zur Haupteinnahmequelle gemacht hat… Im knapp 60-minütigen Gespräch erklärt er unter anderem, warum er seine Spielweise jedes Jahr ändern muss, inwiefern auch der eSports von der Corona-Pandemie betroffen ist und welche Parallelen es zum professionellen Fußballgeschäft gibt. Außerdem berichtet er über seine schöne, aber auch anstrengende Zeit in Diensten von Manchester City und die persönliche Verbindung zu Bayer 04 Leverkusen. „Mit meinem Vater ging ich das erste Mal zum Fußball nach Leverkusen, das ist für immer hängengeblieben.“ Wollin gibt Einblicke in eine Welt, die für viele neu ist, und berichtet von tollen Erlebnissen bei Weltmeisterschaften oder internationalen Turnieren, wo ihm die Fans frenetisch zu jubeln. „Nach meinem WM-Titel in Asien musste mich die Security von der Bühne begleiten, weil so viele Fans ein Autogramm haben wollten.“ Was verrückt klingt, ist vermutlich auch so. Denn in welcher Sportart ist es schon noch möglich, dass Cristiano Ronaldo und Lionel Messi zusammen mit Legenden Pele und Diego Maradona in einem Team spielen können… Es warten wieder mal eine spannende und sehr kurzweilige Folge auf euch. Hört rein!
04 Jahre lang, genauer gesagt von 2009 bis 2013, trug Daniel Schwaab das Trikot mit der Rückennummer 2 bei Bayer 04. In dieser Zeit brachte es der groß gewachsene Innenverteidiger wettbewerbsübergreifend auf knapp 120 Einsätze für die Werkself, ein Tor sollte dem heute 32-Jährigen in jener Zeit allerdings nicht gelingen. Nichtsdestotrotz avancierte er zum Leistungsträger und wurde 2011 mit der Werkself Vizemeister. Rund zehn Jahre später blickt er im „Werks11 Podcast“ auf „unglaublich schöne Jahre“ unterm Bayer-Kreuz zurück: „Wir hatten eine richtig coole Truppe damals. Es war eine Mannschaft, die nicht nur gut Fußball gespielt hat – es hat auch menschlich gepasst.“ Gemeinsam mit Moderator Cedric Pick spricht der dreifache Familienvater, der im vergangenen Herbst mit knapp 500 Pflichtspieleinsätzen seine Spielerkarriere beendete, über die Erlebnisse mit Spielern wie Toni Kroos, Michael Ballack, Sami Hyypiä, Arturo Vidal und Stefan Kießling oder die prägende Zusammenarbeit mit seinem damaligen Trainer Jupp Heynckes. „Er hat es wie kein anderer in sich gehabt, eine Mannschaft zu führen und mit ihr umzugehen. Es hätte mir nichts Besseres passieren können…“, schwärmt Schwaab. Darüber hinaus erzählt der gebürtige Badener, der seinen Spielstil selbst als „eher untypisch für einen deutschen Verteidiger“ beschreibt, unter anderem von seinen Anfängen bei seinem Jugendverein SC Freiburg mit seinem großen Förderer Christian Streich, vom Titelgewinn bei der U19-Europameisterschaft mit den damaligen Teamkollegen Manuel Neuer, Mats Hummels oder Sami Khedira sowie seinem Karriereende beim PSV Eindhoven, mit dem er Niederländischer Meister und Pokalsieger wurde. Es warten auch diesmal wieder spannende und sehr kurzweilige 60 Minuten auf euch. Hört rein!
Abgesehen von seiner grauen Schlabber-Jogginghose verbinden die meisten Fußball-Fans seinen Namen in erster Linie wohl mit Hertha BSC oder 1860 München. Doch in der langen Vita von Gábor Király taucht auch Bayer 04 Leverkusen als Station auf: Im Winter 2009 wurde der 108-fache ungarische Nationaltorhüter für den Rest der Spielzeit vom englischen Zweitligisten FC Burnley als Ersatztorwart für den damals aufstrebenden René Adler verpflichtet, weil sich Benedikt Fernandez am Knie verletzt hatte. Im „Werks11 Podcast“ spricht der 44-Jährige, dessen aktive Karriere nach insgesamt 26 Profi-Jahren erst vor zwei Jahren ein Ende fand, über sein Leben, seine Laufbahn, Rückschläge und über nicht zuletzt über ein „überragendes halbes Jahr in Leverkusen“ und damalige Weggefährten wie Rüdiger Vollborn, Rudi Völler, Simon Rolfes und Bruno Labbadia. Der Ungar, der bei der Europameisterschaft 2016 Deutschland Rekordnationalspieler Lothar Matthäus als ältesten Spieler ablöste, hat bereits während seiner aktiven Zeit in seiner Heimat einen Verein gegründet, mit dem er dem ungarischen Nachwuchs den Sprung ins Profi-Geschäft ermöglichen möchte. Zudem hat er in seiner Heimatstadt Szombathely ein eigenes Sportzentrum samt Jugend-Akademie etabliert, hat eine wohltätige Stiftung aufgebaut und arbeitet an Schulen oder für Unternehmen als Motivationstrainer. „Der Fußball hat mich zu einem besseren Menschen gemacht. Meine Erfahrungen möchte ich nun an andere weitergeben“, erklärt Gábor Kiraly. Während der unterhaltsamen knapp 80 Minuten blickt der zweifache Familienvater unter anderem auch zurück auf besondere Begegnungen mit Bayer 04 Legende Ulf Kirsten. „Mit ihm habe ich mich trotz aller Rivalität, die ein Torhüter mit einem Stürmer hat, auf dem Platz immer gut verstanden. Nach einem Spiel wollte er sogar mal meine Handschuhe für seinen Sohn Benny haben.“ Externe Fragen kommen diesmal von seinen ehemaligen Mitspielern Stefan Kießling und Roob Maas. Hört rein!
Im Sommer 2019 wurde Achim Feifel als neuer Cheftrainer der Werkself-Frauen vorgestellt. Nach dem knappen Klassenerhalt in der Vorsaison hat sich die Mannschaft inzwischen mit einem starken fünften Platz nach der Hinrunde in der Frauen-Bundesliga gefestigt. Im Werks11 Podcast spricht der 56-Jährige über die Fortschritte in den bisherigen anderthalb Jahren, seine kommenden Ziele mit den Bayer 04-Frauen sowie die Reize und allgemeinen Entwicklungen im Frauenfußball. „Wir sind inzwischen total professionell aufgestellt. Das lässt sich allein schon daran erkennen, dass das Team ums Team immer größer geworden ist – vom Torwarttrainer bis zur medizinischen Betreuung“, so Feifel. Eine ausgeprägte Rolle während des rund 70-minütigen Talks mit Moderator Jens Kopke nimmt auch das Thema Einstellung bzw. Mentalität ein – zwei Werte, die den Diplom-Sportlehrer bereits ein ganzes Leben lang begleiten, imponieren und bis heute von hoher Wichtigkeit in seiner Philosophie sind. „Wenn meine Spielerinnen im Training gefoult werden – und nicht ernster verletzt sind – dann fordere ich von ihnen, dass sie direkt wieder aufstehen“, erzählt der gebürtige Schwabe. Darüber hinaus gibt Achim Feifel auch zahlreiche private Einblicke, spricht über seine Vorliebe für sein Fußball-Idol Carles Puyol, seine Trainerlaufbahn (u.a. Hamburger SV, 1. FFC Turbine Potsdam), sein Auslands-Engagement in Russland und die Anfänge als Trainer, bei denen er zu Beginn der 2000er Jahre unter anderem im Juniorenbereich bei Bayer 04 hospitierte. Dafür hat sein damaliger „Chef“ Frank Schaefer, heutiger Direktor des Nachwuchsleistungszentrums bei Fortuna Düsseldorf, eine exklusive Frage beigesteuert. Ebenso wie Bayer 04-Kapitänin Jessica Wich und seine ehemalige Spielerin Merle Barth (1. FFC Turbine Potsdam)… Hört rein!
In Ausgabe 27 unseres beliebten Gesprächsformats ist Lukas Hradecky, die Nummer 1 der Werkself, zu Gast im Talk. In der gut 60-minütigen Ausgabe spricht der 31-jährige, finnische Nationalkeeper unter anderem über das Privileg Fußballprofi sein zu dürfen, seinen Drang zur Lockerheit und seine Erfolgsstrategien – vor, allem wenn es nach vermeintlichen Patzern mal Kritik an seiner Person gibt. „Ich weiß selbst ganz genau, wann ich gut gespielt habe und wann nicht. Dafür muss ich mir nicht die Noten von außen, bei der BILD oder beim KICKER, anschauen. Am Ende spielen wir nur Fußball, da gibt es viel wichtigere Dinge im Leben…“ Aufgrund der mentalen Belastung, die der Erfolgsdruck bzw. das Profigeschäft mit sich bringen, versucht „Finnlands Sportler des Jahres 2020“ in seiner Freizeit möglichst viel abzuschalten. Das sei in Zeiten der Corona-Pandemie zwar eher nicht so abwechslungsreich, habe ihn aber auch dazu gebracht, zum Jahressende mehrere Bücher des norwegischen Kriminalroman-Autor Jo Nesbø zu lesen. Darüber hinaus gewährt Lukas Hradecky viele private Einblicke, spricht über sein Heimatland Finnland, seine Ambitionen bei der anstehenden Europameisterschaft und verrät, warum in der Kabine der finnischen Nationalmannschaft immer eine ganz besondere Stimmung herrscht. Neben den Fragen von Moderator Cedric Pick wird der Publikumsliebling der Werkself auch wieder von zwei Überraschungsgästen überrascht: Diesmal haben der aktuell an Union Berlin ausgeliehene Joel Pohjanpalo und Bayer 04-Kumpel Patrik Schick ihre Fragen eingereicht… Auch in dieser Folge warten wieder spannende Einblicke in die Welt von Bayer 04. Hört rein!
In Ausgabe 26 unseres beliebten Gesprächsformats ist der ehemalige Bundesliga-Profi und heutige Werkself-Co-Trainer Rob Maas zu Gast im Talk. Darin spricht der 51-Jährige mit Moderator Cedric Pick unter anderem über seine inzwischen langjährige Beziehung zum Cheftrainer der Werkself, Peter Bosz – und die begann bereits im Jahr 1994, als Rob Maas während seiner aktiven Zeit neu zu Feyenoord Rotterdam wechselte. „Wir waren damals beide Sechser und direkte Konkurrenten… Bei meinem ersten Training haben wir im kleinen Kreis gespielt. Und beim ersten Ball, den ich bekommen habe, hat mich Peter voll von den Socken geholt“, schildert der Niederländer den etwas unüblichen Beginn der heutigen Freundschaft zu seinem Landsmann. Darüber hinaus spricht Rob Maas unter anderem über seine Aufgaben im Trainerteam von Bayer 04, seine Spielerkarriere (u.a. Arminia Bielefeld, Hertha BSC, MSV Duisburg) oder wie er sich privat gerne die Zeit vertreibt. Außerdem wird er mit Fragen von ehemaligen Teamkollegen wie dem heutigen U21-Nationaltrainer Stefan Kuntz oder Torwart-Legende Gabor Kiraly überrascht… Auch in dieser Folge warten wieder spannende Einblicke in die Welt von Bayer 04. Hört rein!
Für Thomas Eichin stand früh fest, dass er nach seiner aktiven Fußballer-Karriere etwas bewegen möchte. Nach geschäftsführenden Funktionen bei den Kölner Haien, Werder Bremen oder 1860 München, ist der 54-Jährige seit Juli 2020 der Leiter Nachwuchs und für das gesamte Leistungszentrums von Bayer 04 Leverkusen verantwortlich. In der aktuellen Folge unseres „Werks11 Podcast“ gibt der ehemalige Verteidiger im Gespräch mit Moderator Cedric Pick Einblicke in seine Visionen, seine Arbeit und verrät seine nicht ganz mehr so heimliche große sportliche Leidenschaft … Insgesamt zehn Jahre lang spielte Thomas Eichin in der Fußball-Bundesliga für Borussia Mönchengladbach (199 Pflichtspiele). Als sich sein Karriere-Ende mit Ende 20 allmählich abzeichnete, absolvierte er ein Sportmanagement-Studium, machte die Trainer-A-Lizenz und schnupperte in Gladbach in den Marketingbereich rein. „Das war eine ganz prägende Zeit, in der ich wichtige Erfahrungen gesammelt habe. Da habe ich gemerkt, wo der Hase lang läuft“, erzählt der gebürtige Freiburger, der 1999 dann die Sportart wechselte. Vom Rasen ging es aufs Eis – zum Eishockey. Bei den Kölner Haien arbeitete er erst als Marketingleiter und dann zwölf Jahre lang erfolgreich als Geschäftsführer (u.a. Deutscher Eishockeymeister 2002). Anfang 2013 ging er zurück in den Fußball und zog unter anderem als Geschäftsführer beim Bundesligisten SV Werder Bremen die Fäden. Seit Mitte des Jahres kümmert sich Thomas Eichin unterm Bayer-Kreuz um die Belange in der Nachwuchsarbeit sowie um die Entwicklung im Frauenbereich. Dabei hat er sich selbst das ambitionierte Ziel gesetzt, alle Bereiche verbessern zu wollen. „Erst müssen wir die individuelle Ausbildung einer einzelnen Spielerin oder eines einzelnen Spielers in den Vordergrund stellen, um so dann auch die einzelnen Mannschaften besser zu machen“, erklärt der dreifache Familienvater, der sich bereits bei seinen vorherigen Stationen um die Nachwuchsarbeit gekümmert hat, wenn auch eher nur am Rande. Das Engagement beim Werksklub sei für ihn vor allem eine Herzensangelegenheit: „Ich hatte immer schon richtig Bock drauf, Spielerinnen und Spieler auf eine Profikarriere vorzubereiten…“ Im rund 70-minütigen Plausch mit Cedric Pick offenbart Thomas Eichin zudem, warum sich Bayer 04 für ein Engagement von Sven Hübscher als neuen U19-Trainer entschieden hat, warum Diego Maradona für ihn wie ein „Gott“ ist und sein Faible für Pucks. Darüber hinaus entlockt ihm sein ehemaliger Zimmernachbar und heutige Gladbacher Torwarttrainer Uwe Kamps eine Anekdote zu seinem früheren Trainer Jupp Heynckes.
Insgesamt 18 Jahre lang war Bayer 04 Leverkusen die sportliche Heimat von Dirk Heinen. In der neuesten Folge unseres „Werks11 Podcast“ blickt der ehemalige Stammtorwart der Werkself im Gespräch mit Moderator Cedric Pick auf eine verrückte Karriere mit vielen spannenden und außergewöhnlichen Erfahrungen zurück, darunter natürlich seine prägende Zeit unterm Bayer-Kreuz… Dirk Heinen, der u.a. 1993 mit der Werkself den DFB-Pokal und 2007 die Deutsche Meisterschaft mit dem VfB Stuttgart gewann, beendete nach der Saison 2006/07 seine sportliche Karriere und wanderte mit seiner Familie nach Irland aus. Während des rund 90-minütigen Talks spricht der heutige Torwarttrainer des FC Watford über sein Leben auf der Insel, die „rheinische Mentalität“ und viele, wirklich außergewöhnliche Erfahrungen seiner sportlichen Karriere – wie zum Beispiel der für ihn besondere Besuch bei „Wetten, dass…?“ im Jahr 2006, eine nach ihm benannte Döner-Soße in der Türkei oder sein unerwartetes, aber überaus erfolgreiches Bundesliga-Comeback für Arminia Bielefeld im Alter von 37 Jahren. Heinen, der Anfang Dezember seinen 50. Geburtstag gefeiert hat, blickt auf die Fast-Abstiegssaison 1995/96 mit dem „Endspiel“ gegen den 1. FC Kaiserslautern zurück, spricht zudem über Schicksalsschläge, Verletzungspech, aber auch über seine (noch immer) besondere Beziehung zu seinem langjährigen Vorbild sowie späteren Teamkollegen und Mentor Rüdiger Vollborn, der unseren Talkgast ebenso mit einer Frage überrascht hat wie sein brasilianischer Ex-Teamkollege Paulo Sergio. Auch in dieser Folge erwarten euch spannende Einblicke in die Welt von Bayer 04. Hört rein!
Der Werks11 Podcast ist zurück. Nach einer etwas längeren Pause wird das beliebte Gesprächsformat fortgesetzt. Für den Re-Start saß ein besonderer Gast vor dem Mikrofon: Dr. Karl-Heinrich Dittmar, Direktor Medizin und Pandemie-Beauftragter von Bayer 04. Mit Moderator Cedric Pick sprach der in diesen Tagen vielgefragte Facharzt für Innere Medizin über die aktuellen Corona-Entwicklungen, die jüngsten landesweiten Entscheidungen der Politik sowie über seine vielfältigen Aufgaben beim Werksklub. Dabei gab der 57-Jährige spannende Einblicke in das Hygienekonzept des Vereins, die verschiedenen Testverfahren sowie in den Umgang und die Handlungsketten bei positiven Testergebnissen, wie es zuletzt bei Werkself-Verteidiger Edmond Tapsoba nach seiner Länderspiel-Rückkehr der Fall war. Der gebürtige Leverkusener, der neben seiner Tätigkeit für Bayer 04 als Internist in Leverkusen-Quettingen eine Gemeinschaftspraxis leitet, outete sich während des kurzweiligen Dialogs als langjähriger Bayer 04-Fan, der bereits lange vor seiner Zeit als Mannschaftsarzt die Werkself von der Tribüne aus unterstützt hat. Gleich in seinem ersten Jahr seines neuen Engagements, dass „Kalla“ selbst als Zufall beschreibt, durfte er die historische 2002er Saison mit den drei zweiten Plätzen in Folge hautnah miterleben – so prägend und unbeschreiblich wie manche kurzfristigen und ebenso kurzen Auslandsaufenthalte im Rahmen von Transfers. In dem rund 80-minütigen Gespräch berichtet Karl-Heinrich Dittmar über seine Werte, die eigene (private und berufliche) Mehrfachbelastung, wenig Freizeit sowie den Stolz auf das vereinseigene Trainings- und Reha-Zentrum „Werkstatt“. Dabei offenbart der vierfache Familienvater nicht nur einen großen Sinn für Humor, sondern auch jede Menge Empathie. Als Überraschungsgäste stellen sein ehemaliger Chef Reiner Calmund sowie Ex-Bayer 04-Torwart René Adler jeweils eine Frage.
Aleksandar Dragovic hat in seiner langen Karriere schon eine Menge erlebt. Darüber spricht er mit Moderator Cedric Pick in dieser Folge des Werkself Podcasts. Mit mittlerweile 80 Länderspielen für Österreich ist der 29-Jährige der Spieler mit den meisten Nationalmannschaftseinsätzen im aktuellen Bayer 04-Kader. Geboren und aufgewachsen in Wien, zog es Dragovic mit nur sechs Jahren zum FK Austria, wo er von 1997-2007 alle Jugendmannschaften durchlief und ein Jahr später sein Profidebut gab. Nach drei Jahren in Österreichs Eliteliga zog es "Drago" zum FC Basel. Nach zweieinhalb erfolgreichen Jahren im Schweizer Nordwersten, welche mit sieben Titelgewinnen einhergingen, stellte sich Dragovic in Kiev einer neuen sportlichen Herausforderung. Drei Jahre und fünf Titel später, kam der Anruf aus Leverkusen. Seitdem fühlt sich der gebürtige Wiener am Rhein wohl. Auch wenn er zwischendurch ein Jahr Premier League-Luft schnupperte. In Folge 22 des Werkself Podcasts spricht Aleksandar Dragovic u.a. über seine familiäre Beziehung zu Roter Stern Belgrad, seinen verschossenen Elfmeter im entscheidenden EM-Vorrundenspiel 2016 gegen Island und über seinen "verrückten" Leicester-Kollegen Jamie Vardy.
In der 21. Folge des Werkselfpodcastes ist Rainer Calmund zu Gast. "Calli" spricht mit Moderator Cedric Pick über mögliche Folgen der Corona-Pandemie, sein Verhandlungsgeschick und seinen Ruhepuls beim "Drama von Unterhaching". Reinhold "Reiner" Calmund wurde 1948 in Brühl geboren und war von 1976 bis 2004 in verschiedenen Funktionen bei Bayer 04 aktiv. Zunächst als Jugendleiter und Stadionsprecher, dann als Vorstandsmitglied und Manager, bevor er 1999 der erste Geschäftsführer der Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH wurde. In seiner Zeit als "Macher" der Werkself prägte er den Verein maßgeblich und verhalf Bayer 04 zu den größten Erfolgen der jüngeren Vergangenheit. Neben dem UEFA Cup Sieg 1988 und dem Gewinn des DFB Pokals 1993, war Calmund an vier Vizemeisterschaften und dem Einzug ins Champions-League-Finale 2002 beteiligt. Zu seinen Verdiensten um den Verein gehören unter anderem die Verpflichtungen von Rüdiger Vollborn, Ulf Kirsten, Bernd Schuster, Rudi Völler, Michael Ballack, Paulo Sergio, Jorginho, Emerson, Zé Roberto, Lucio, Juan und Dimitar Berbatov.
Julian Baumgartlinger, Kapitän der österreichischen Nationalmannschaft, spielt seit Sommer 2016 unterm Bayerkreuz und überzeugt die Fans regelmäßig mit seiner leidenschaftlichen Art Fußball zu spielen. Aufgewachsen im idylischen 3.000-Seelen-Dorf Mattsee im Norden Österreichs, trat Julian bereits mit fünf Jahren vor den Ball. Parallel wanderte er mit Zwillingsschwester Mira und Vater Jakob regelmäßig in die Alpen, fuhr Ski und überzeugte als begnadeter Crossläufer. Mit 13 Jahren folgte der entscheidende Schritt nach München. Beim TSV 1860 durchlief Julian erfolgreich sämtliche Jugendstationen, bevor er im November 2007 sein Profidebut gab. In der 20. Ausgabe des Werkself Podcasts spricht Julian Baumgartlinger u.a. über seinen Siegeswillen, seine Methoden mit Drucksituationen umzugehen und die Chancen der österreichischen und deutschen Nationalmannschaft bei der EM 2020.
In der 19. Ausgabe des Werkself-Podcast spricht der 30-Jährige Sven Bender im Interview mit Moderator Cedric Pick unter anderem über nervige Reporterfragen, seine Angst als kleiner Junge, Autogramme zu holen, warum er noch heute von der Dortmunder Südtribüne gefeiert wird und welche Ziele er mit der Werkself verfolgt. Ein Bayer unterm Bayer-Kreuz: Als Sven Bender am 27. April 1989 in Rosenheim das Licht der Welt erblickte, dauerte es nicht lange, bis er auch das erste Mal gegen den Ball trat. Schon mit vier Jahren lernte er beim TSV Brannenburg den Vereinsfußball kennen. Von da aus ging es zur SpVgg. Unterhaching und dann zu seinem Herzensklub TSV 1860 München. Auf Giesings Höhen bestritt der Oberbayer im Winter 2006 für den damaligen Zweitligisten auch sein erstes Profispiel. 2009 dann der Wechsel in die erste Liga zu Borussia Dortmund. In acht Jahren bei den Westfalen wurde er zweimal deutscher Meister (2011, 2012), sowie DFB-Pokalsieger (2012, 2017). Zudem stand er mit den Borussen 2013 im Finale der Champions League. Seit Sommer 2017 spielt Sven für die Werkself und wurde auch dank seiner harten aber fairen Spielweise schnell Führungsspieler und Fanliebling. Zusammen mit seinem Bruder Lars wurde der Verteidiger 2006 U19-Europameister und gewann acht Jahre später die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Rio. Zudem stehen sieben A-Länderspiele in seiner Vita.
Der heute 57-Jährige Falko Götz wurde in der sächsischen Kleinstadt Rodewisch geboren und begann im Alter von sieben Jahren mit dem Fußballspielen beim FC Vorwärts Berlin. Zwei Jahre später wechselte der Vogtländer zum DDR-Rekordmeister BFC Dynamo Berlin, für den er 1979 auch sein Profidebüt gab. Vier Jahre später gelang ihm im Zuge eines Europapokalspiels seiner Mannschaft in Belgrad die Flucht in den Westen. Falko Götz unterschrieb schließlich einen Vertrag bei Bayer 04. Nach vier sehr erfolgreichen Jahren unterm Bayer-Kreuz (u.a. UEFA-Cup-Sieger 1988) ging es für Falko beim 1. FC Köln weiter. Nach zwei Vizemeisterschaften mit den Kölnern gewann er bei seiner nächsten Station in Istanbul mit Galatasaray gleich zweimal die Meisterschaft und einmal den Pokal. Von der Türkei ging’s für den ehemaligen DDR-Nationalspieler zurück nach Deutschland – erst zum 1. FC Saarbrücken und kurze Zeit später zu Hertha BSC. Mit den Berlinern stieg er kurz vor seinem Karriereende 1997 in die Bundesliga auf. Seit Sommer 2019 kümmert sich Falko Götz bei Bayer 04 um die Betreuung von Talenten im Übergangsbereich zwischen Jugend und Lizenz. Im Gespräch mit Moderator Cedric Pick verrät er unter anderem, wie er seine Flucht in den Westen plante und erlebte und wie es um den deutschen Nachwuchsfußball bestellt ist. Außerdem spricht er über seine gleichermaßen spannenden wie exotischen Erlebnisse als Trainer in Südostasien.
Jonathan Tah wurde in der Elbmetropole geboren und landete nach seinen Anfängen beim AFC und dem SC Concordia schon mit 13 Jahren beim Hamburger SV. Vier Jahre später verhalf er als jüngster HSV-Spieler, der seit Beginn der Bundesligazeit in einem Pflichtspiel eingesetzt wurde, dem HSV zum Klassenerhalt. Im Anschluss folgte ein Jahr bei Fortuna Düsseldorf, ehe Jonathan 2015 unters Bayerkreuz wechselte. In der 17. Werkselfpodcast-Folge, spricht "Jona" mit Moderator Cedric Pick u.a. über seinen Glauben und darüber, wie er es geschafft hat, trotz großer Erfolge in seinem jungen Alter (bester Nachwuchsspieler Deutschlands 2015, U21-Vize-Europameister 2019) immer bodenständig zu bleiben. Außerdem verrät er, wie es sich anfühlt morgens die Schulbank zu drücken und abends vor 60.000 Zuschauern auf dem Rasen zu stehen und wie er seine Chancen für die EM 2020 sieht.
In der Kabine ist er der "Spaßvogel", auf dem Platz ein absoluter Leistungsträger. Kevin Volland beackert für die Werkself bereits seit 2016 die gegnerischen Strafräume und steht auch deshalb bei den Fans hoch im Kurs. Im beschaulichen Marktoberdorf im Ostallgäu geboren, zog es den Sohn des ehemaligen Eishockey-Nationalspielers Andreas Volland, zunächst auf's Eis und erst dann auf den grünen Rasen. Sein Profidebut gab der symphatische Bayer 2010 für den TSV 1860 München. Nachdem er während seiner Zeit bei der TSG 1899 Hoffenheim (2012-2016) Nationalspieler wurde, avancierte er anschließend unterm Bayerkreuz zu einem absoluten Topstürmer in der Bundesliga. Im Talk mit Moderator Cedric Pick, spricht der leidenschaftliche Bon Jovi- und Stromberg-Fan u.a. über seine Sanges- und Gitarrenkünste, berichtet von seiner Eigenschaft es jedem Recht machen zu wollen und verrät wann bei ihm das letzte Mal die Tränen flossen. Selbstverständlich waren aber auch seine Ziele mit Bayer 04 und seine aktuelle Nicht-Nominierung für die Nationalmannschaft, Themen in der 16. Ausgabe des Werkselfpodcastes.
In der 15. Ausgabe des Werkself Podcasts steht unser Torschützenkönig der 70er Jahre, Matthias Brücken, Moderator Cedric Pick Rede und Antwort. Sowohl beim Aufstieg in die 2. Bundesliga Nord (1974/75) als auch in der Saison des Aufstiegs in die 1. Bundesliga (1978/79) hatte Matthias Brücken entscheidenden Anteil am Erfolg der Werkself. Der 1953 in Frechen geborene Stürmer begann seine fußballerische Karriere unter dem Bayerkreuz 1974 in der Verbandsliga. Nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga wechselt er zum damals höherklassigen 1. FC Köln. Zusammen mit etablierten Stars wie Wolfgang Overath, Dieter Müller und Hannes Löhr wurde Brücken in der Bundesliga Vierter und erreichte die zweite Runde des UEFA-Cups. Nach nur einer Saison ging es für den heute 65-jährigen beim FV Würzburg 04 weiter. Jedoch fühlte er sich so weit abseits der Heimat nicht wohl und unterschrieb zur Saison 77/78 erneut bei Bayer 04. Bis 1980 spielte er also drei weitere Jahre für die Werkself, stieg mit der Mannschaft ins Fußballoberhaus auf und erzielte in 90 Spielen, stolze 36 Tore. Im 70-minütigem Talk spricht Matthias Brücken unter anderem über den "Friedhof" Ulrich-Haberland-Stadion, das Erfolgsgeheimnis der Aufstiegsmannschaft von '79 und die eine oder andere Eskapade im Mannschaftshotel.
Stefan Kießling war zu Gast in der Morgensendung bei Radio Leverkusen. Mit den beiden Moderatoren Carmen Schmalfeldt und Sebastian Poullie sprach der Ex-Spieler und heutige Referent der Geschäftsführung über seine Zeit nach der Karriere, Titelträume und die anstehenden Feierlichkeiten des dreitägigen Vereinsjubiläums „40 Jahre Bundesliga“, das im Rahmen des letzten Liga-Heimspiels der Saison gegen den FC Schalke 04 am Wochenende (10. bis 12. Mai) rund um die BayArena vom gefeiert wird.
04 Tage vor dem Start des dreitägigen Vereinsjubiläums „40 Jahre Bundesliga“, das im Rahmen des Heimspiels gegen den FC Schalke 04 am Wochenende rund um die BayArena vom 10. bis 12. Mai gefeiert wird, war Vereinslegende Jürgen „Gelle“ Gelsdorf zu Gast bei Radio Leverkusen. Mit Moderatorin Carmen Schmalfeldt sprach der ehemalige Spieler, Trainer und Nachwuchschef über früher, heute und die anstehenden Feierlichkeiten.
In der 14. Ausgabe des Werkself-Podcasts spricht der Duisburger Jürgen Gelsdorf im Gespräch mit Moderator Cedric Pick über seine Zeit als Spieler und Trainer. Von 1976-1986 schnürte Jürgen Gelsdorf für Bayer 04 die Fußballschuhe. Als er kam, kämpfte Bayer 04 um den Klassenerhalt in der 2. Liga. Am Aufstieg in die 1. Bundesliga (1979) und dem erstmaligen Einzug ins europäische Geschäft (UEFA-Cup) hatte er großen Anteil. Nach seiner Spielerkarriere übernahm Jürgen Gelsdorf das Traineramt (1989-1991) und führte die Werkself zur bis dahin besten Platzierung der Vereinsgeschichte (5. Platz). Nach sieben weiteren Stationen als Trainer kehrte er 2005 zu Bayer 04 zurück. Als Abteilungsleiter der Fußballer des TSV Bayer 04 ist er dem Verein bis heute erhalten geblieben. Im kurzweiligen Talk erzählt der 66-jährige u.a. von regelmäßigen Kneipenbesuchen mit Fans und Mitspielern, berichtet von Morddrohungen nach einem Foul, die wochenlangen Polizeischutz nach sich zogen, und schildert warum er nicht mit den Spielern von heute hätte tauschen wollen.
Seit 46 Jahren ist Gerhard "Gerd" Kentschke Teil der Bayer 04-Familie. Erst als Spieler, dann als Trainer. Die Karriere des sympathischen Urgesteins ist einzigartig. Er rettete 1982 die Werkself in letzter Sekunde vor dem Abstieg, erzielte das erste Jokertor in der Bundesliga und hatte entscheidenden Anteil am UEFA Cup-Sieg 1988. In der 13. Ausgabe des Werkself-Podcasts ist "Ömmes" zu Gast bei Moderator Cedric Pick und berichtet im 90-minütigen Talk mit Leidenschaft von einer hochspannenden Zeit. Gerd Kentschke klärt auf, warum er aufgrund des größten Bundesliga-Skandals der Geschichte 1971 zunächst lebenslang gesperrt wurde, weshalb er für erzielte Tore tote Hasen geschenkt bekam und wie man früher mit einem Korken, Senf und einem Streichholz beim Mannschaftsabend den Vereinspräsidenten erschreckte.
In der zwölften Ausgabe des Werks11-Podcasts ist Hans-Peter Lehnhoff zu Gast bei Moderator Cedric Pick. Hans-Peter Lehnhoff, der seine Profikarriere beim 1. FC Köln begann (1984-1987) und nach sieben Jahren in Belgien (Royal Antwerpen, 1987-1994) den Weg unters Bayerkreuz fand, ist aus der Werkself-Familie nicht mehr wegzudenken. Als Spieler erlebte der 55-jährige eine bewegte Zeit in Schwarz und Rot. Nach seiner aktiven Laufbahn wurde Lehnhoff in Leverkusen der erste Teammanager einer deutschen Fußballprofimannschaft. Im 90-minütigen Talk spricht der gebürtige Alsdorfer u.a. über tiefgreifende Schicksalsschläge, berichtet von der "Talentschmiede Mariadorf" und verrät, was die Deutschen noch von den Belgiern lernen können.
Ulf Kirsten hat in seiner aktiven Zeit bei Bayer 04 nicht nur den Verein, sondern mit seinen herausragenden Leistungen ein ganzes Jahrzehnt der Fußball Bundesliga geprägt. Nach seinem Karriereende 2003 wurde Kirsten Co-Trainer der ersten Mannschaft und übernahm anschließend von 2005-2011 die Position des Cheftrainers der zweiten Mannschaft von Bayer 04. Im Gespräch mit Moderator Cedric Pick erzählt der sympathische Sachse Ulf Kirsten in der elften Ausgabe des Werks11-Podcast mit welchen extremen Veränderungen er nach seinem Wechsel in den Westen zu kämpfen hatte, wie er den letzten Bayer 04-Pokalsieg 1993 erlebt hat und wie er in einer TV-Serie seine Höhenangst bekämpft hat.
Er spricht aus was andere denken und geht voran auch wenn es weh tut. Lars Bender trägt seit 2009 das Trikot mit dem Kreuz auf der Brust und seit mittlerweile drei Jahre die Kapitänsbinde des Vereins. Der in Rosenheim geborene Bayer absolvierte sein erstes Spiel als Fußballprofi 2006 für den TSV 1860 München, ehe er drei Jahre später an den Rhein wechselte. Neben der Vizemeisterschaft 2011 mit Bayer 04 Leverkusen, kann er bereits auf viele weitere Erfolge in seiner Karriere zurück blicken. So gewann er 2008 mit der U-19 Nationalmannschaft nicht nur die Europameisterschaft, sondern wurde zudem noch mit dem Golden Player Award (bester Spieler des Turniers) ausgezeichnet. Zwei Jahre nachdem er bereits die Fritz-Walter-Medaille (Nachwuchsspieler des Jahres 2006) überreicht bekam. Mit der Nationalmannschaft erspielte er außerdem die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Rio 2016. In der zehnten Folge des Werkself Podcasts ist er zu Gast bei bei Moderator Cedric Pick und verrät u.a. wie er es geschafft hat sich trotz vieler schwerer Rückschläge immer wieder zurück zu kämpfen, warum er noch viel "Nachholbedarf" im Leben hat und was Fußballer von anderen Sportlern lernen können.
In der 9. Ausgabe des Werks11 Podcast steht der ehemalige Torwart und Torwarttrainer Bernd Dreher Moderator Cedric Pick Rede und Antwort. Der gebürtige Leverkusener begann mit sechs Jahren beim SV Schlebusch mit dem Fußballspielen. Vier Jahre später wechselte er zu Bayer 04 Leverkusen, wo er in neun Jahren alle Jugendstationen durchlief und nach einem Jahr bei den Amateuren im Jahre 1986 in den Profikader der Werkself aufgenommen wurde. Dort blieb er bis 1990 und feierte als zweiter Torwart hinter Rüdiger Vollborn den UEFA-CUP Sieg 1988. Im Anschluss stand Dreher sechs Jahre lang bei Bayer 05 Uerdingen unter Vertrag bevor es ihm zum FC Bayern München zog. Insgesamt absolviere Bernd Dreher 153 Erstliga- und 70 Zweitligaspiele. In seiner Vita steht sieben Mal der Gewinn der Deutschen Meisterschaft, fünf DFB-Pokal Siege, fünf Ligapokal-Siege und neben dem Sieg des UEFA-Cups mit Bayer 04 auch jeweils einmal der Gewinn der Champions League und des Weltpokals. Im Gespräch erklärt der sympathische Leverkusener u.a. warum Meisterfeiern nicht mal halb so schön sind wie sie scheinen, wie speziell es ist als Torwarttrainer in Bulgarien zu arbeiten und wo lang die schönsten Motorradrouten in Bayern führen.
Florian Hinterberger ist zu Gast in der 8. Folge des Werks11 Podcast. Die längste Zeit seiner erfolgreichen Karriere verbrachte der Oberpfälzer bei Bayer 04 Leverkusen (1984-1990). Für die Werkself absolvierte er insgesamt 105 Spiele und gewann unter Trainer Erich Ribbeck 1988 den UEFA-CUP. Vor seiner Zeit in Leverkusen erreichte er mit dem damaligen Zweitligisten Fortuna Köln sensationell das Finale des DFB-Pokals. Nach seiner aktiven Zeit arbeitete Florian Hinterberger weitere 17 Jahre als Trainer und anschließend als Sportdirektor. Im Gespräch mit Cedric Pick verrät der sympathische Regensburger unter anderem wie er seinem früheren Mannschaftskameraden und Zimmergenossen Heiko Herrlich (damals erst 18 Jahre) über sein Heimweh hinweg half, wie er es als erster Sportdirektor in Deutschland mit einem ausländischen Investor (Hasan Ismaik) zu tun bekam und welche Dinge er bei vielen Fußballprofis heutzutage vermisst.
In der Werks11 Podcast Ausgabe Nummer 7 spricht Bayers Torgarant der 1980er, Herbert Waas, über seine Zeit unter dem Bayerkreuz. Der gebürtige Passauer stürmte von 1982 bis 1989 in Schwarz und Rot und erzielte in 209 Spielen insgesamt 72 Tore. Wie kaum ein anderer Spieler wird Waas mit dem UEFA-Cup Sieg '88 in Verbindung gebracht. Im Final-Rückspiel gegen Espanyol Barcelona wurde er zur Halbzeit beim Stand von 0:0 eingewechselt und leitete u.a. mit einer Torvorlage die furiose Aufholjagd im Ulrich-Haberland-Stadion ein (Hinspiel 0:3). Im entscheidenden Elfmeterschießen verwandelte er im Anschluss sicher. Im Gespräch mit Moderator Cedric Pick spricht Herbert Waas unter anderem über Torschusstraining in Bleiweste, sein exotisches Leben in Bologna und seine Zeit bei der Nationalmannschaft.
Publikumsliebling Stefan Kießling wurde unterm Bayerkreuz zur lebenden Legende. In der sechsten Ausgabe des Werksel Podcasts spricht er über seine lange Karriere in Schwarz und Rot. In 344 Spielen für Bayer 04 erzielte der Mittelstürmer 131 Tore. Insgesamt kam er in 16 Jahren Profifußball auf 403 Spiele im Fußball-Oberhaus. Zudem wurde er Bundesliga-Torschützenkönig (Saison 2012/2013), Vizemeister und mit der deutschen Nationalmannschaft Dritter bei der WM 2010 in Südafrika. Im Gespräch mit Moderator Cedric Pick erzählt der sympathische Oberfranke unter Anderem, welch' großen Stellenwert die Fans für ihn haben, was es braucht, um viele Tore zu erzielen, und wo es in Leverkusen am Schönsten ist.
Bayer 04-Ehrenspielführer Simon Rolfes ist in der fünften Ausgabe des Werkself Podcast zu Gast bei Moderator Cedric Pick. Der Liebling vieler Fans verbrachte die mit Abstand längste Zeit seines Fußballerlebens unterm Bayerkreuz (2005-2015). Während seiner 288 Spiele für die Werkself, erzielte er 41 Tore. Eine beachtliche Zahl für einen defensiven Mittelfeldspieler. Der langjährige Kapitän der Schwarz-Roten ist mittlerweile auch wieder zurück in der Bayarena. Als Leiter für Jugend und Entwicklung. Im Talk spricht er unter anderem über seinen sehr ungewöhnlichen Weg ins Fußballgeschäft, erklärt warum die Bayer 04 Fankultur viel besser ist als ihr Ruf, beschreibt warum es unmöglich war nach seinem Premierentor gegen den 1. FC Köln zu schlafen und verät, dass er privat gerne Mal mit dem Rasenmähertraktor über's heimische Grün fährt.
In der vierten Ausgabe des Werkself Podcasts kommt mit Stefan Reinartz ein ehemaliger Leistungsträger unserer Schwarz-Roten zu Wort, der schon während seiner Zeit unterm Bayerkreuz als "Profi der etwas anderen Art" auf sich aufmerksam machte. Während sich viele seiner Teamkollegen ausschließlich auf die Arbeit mit dem Ball konzentrierten, began Stefan Reinartz parallel zu seinem Bundesliga- , Champions-Leaugue- und Nationalmannschaftsalltag ein Psychologiestudium, arbeite als Nachwuchstrainer und entwickelte die revolutionäre Analyemethode "Packing". Im 90-minütigen Talk mit Cedric Pick erklärt das Bayer-Eigengewächs unter Anderem warum zwischen Regional- und Bundesliga oftmals nur eine große Portion Glück liegt, weshalb der FC Bayern schnellstmöglich aus der Bundesliga verschwinden sollte und warum er schon vor der WM wusste wer Weltmeister wird.
Fred Bockholt ist in der dritten Ausgabe des Werkself Podcasts zu Gast bei Cedric Pick. Trotz seiner Körpergröße von "nur" 178 cm , gehörte der sprunggewaltige Bottroper in den 70ern zu den besten Torhütern Deutschlands. Von den Fans gefeiert, von den Mitspielern geschätzt und vom Gegner gefürchtet. Von seinen vier Stationen als Profi (VfB Bottrop, Rot-Weiß Essen, Kickers Offenbach und Bayer 04 Leverkusen) verbrachte er die längste Zeit unterm Bayerkreuz (1975-1981). In seinen 144 Spielen für die Werkself zeigte er konstant starke Leistungen und hatte damit großen Anteil am Aufstieg 1979. Auch als Talentscout und Trainer machte Fred Bockholt Karriere. Warum sogar seine Mitspieler gerne Mal auf Distanz blieben, weshalb er trotz einiger Angebote nie einen Bundesligisten trainieren wollte und warum er es als Lehrer einfacher hatte als seine Kollegen, all das und noch viel mehr verät Fred Bockholt in dieser kurzweiligen Ausgabe des Werkself Podcasts.
In der zweiten Folge des Werkself Podcasts, ist Leverkusens erster Nationalspieler Dieter Herzog Talkgast von Cedric Pick. Der "Junge aus dem Ruhrgebiet" sorgte Zeit seiner Karriere als dribbelstarker Linksaußen immer wieder für Schlagzeilen. Für Bayer 04 Leverkusen absolvierte er in sieben Jahren (1976 - 1983) insgesamt 193 Spiele. Sowohl in der Rolle des Spielführers, als auch als Torschütze (29) und zuverlässiger Vorlagengeber hatte er in seiner Zeit unterm Bayerkreuz einen großen Anteil am Aufstieg der Werkself 1979 in die erste Bundesliga. Mit der deutschen Nationalmannschaft wurde er 1974 Weltmeister. Im kurzweiligen Talk berichtet er u.a. warum er kurz vor Spielbeginn mehrere Runden mit dem Auto ums Spielfeld fahren musste, wie er die gegnerischen Verteidiger zur Verzweiflung brachte und was die Profis von heute von seiner Generation lernen können.
Bayer 04-Torhüter-Legende Rüdiger Vollborn stellt sich in einem launigen Talk den Fragen von Cedric Pick. Unsere ehemalige Nummer 1, mit 401 Bundesliga-Ensätzen Rekordspieler von Bayer 04 und als einziger Werkself-Profi an beiden Klubtiteln beteiligt, blickt in dem Gespräch auf seine bewegte Geschichte unterm Bayer-Kreuz zurück und unterhält mit zahlreichen Anekdoten.