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Kulissenschieberei im großen PolittheaterMuss sich die EU bis 2029/30 auf Krieg mit Russland vorbereiten?Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.Das russische Außenministerium sieht im 18. März 2025 ein wichtiges Datum. An diesem Tag hat der Bundestag der Bundesrepublik Deutschland die Aufhebung bestehender Beschränkungen für die staatliche Kreditaufnahme beschlossen und milliardenschwere Ausgaben für die Aufrüstung der Bundeswehr genehmigt. Im Klartext bedeutet das für Moskau den Übergang des Landes auf einen Weg der beschleunigten Militarisierung.Militarisierung der Bundesrepublik DeutschlandIn der Eile und der Prinzipienlosigkeit, mit der diese Entscheidung getroffen wurde, wird ein anschauliches Zeugnis für den rücksichtslosen antirussischen Kurs gesehen, den die herrschenden Kreise in der Bundesrepublik Deutschland verfolgen. Verärgert scheint Moskau über die vom CDU/CSU-Vorsitzenden und Kanzlerkandidaten Friedrich Merz in der Bundestagsdebatte salopp hingeworfene Behauptung eines angeblich von Russland angezettelten Kriegs gegen Europa zu sein.„Man könnte ihn fragen“, so die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa, „In welchem Teil Westeuropas ist unser Land in Kämpfe verwickelt? Kann er das nicht präzisieren? Dann wären wir wenigstens informiert“. (1)Dann ergänzte Frau Sacharowa ihre Frage:„Haben Sie in Berlin Ihre Ermittlungen darüber abgeschlossen, wer die zivile Infrastruktur (Nord Stream 1 und 2) sabotiert hat? Nein? Dann hören Sie auf, zu fabulieren oder sich zu Dingen zu äußern, von denen Sie nicht die geringste Sachkenntnis haben“. (2)Weiter zitierte Frau Sacharova, dass Friedrich Merz sogar noch weiter ging und dazu aufrief, sich auf eine Konfrontation mit unserem Land „in den kommenden Jahren und Jahrzehnten" vorzubereiten.Abschließend betonte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, dass Russland nicht die Absicht hat, Deutschland anzugreifen. Sollte Deutschland etwas anderes behaupten, habe es selbst Kriegsabsichten und sollte das Kind beim Namen nennen. Schließlich sei die bekannte These vom Wunsch nach historischem Revanchismus im Erbgut der deutschen politischen Eliten tief verwurzelt, und solche Tendenzen setzten sich einmal in jedem Jahrhundert über den gesunden Menschenverstand und sogar über den Selbsterhaltungstrieb hinweg. Die Hitzköpfe in Berlin und anderen europäischen Hauptstädten müssten erkennen, so Sacharowa wörtlich, dass die Russische Föderation umgehend und entschlossen auf jegliche militaristischen Ambitionen reagieren werde, um Bedrohungen der eigenen Sicherheit zuvorzukommen. Die deutschen Bürger hätten immer noch die Möglichkeit, ihre eigenen Behörden zu befragen, in welches Abenteuer sie den europäischen Kontinent hineinziehen wollen.Dieses Abenteuer wird sich aller Voraussicht nach nicht auf Europa beschränken, wie die aktuelle Wiederaufnahme der Bombenangriffe auf Gaza und Trumps Anweisung an US-Flugzeuge, die Huthis zu bombardieren, befürchten lässt.Trumps Aktivitäten im Nahen Osten sind ebenso zynisch wie die nicht hinnehmbare Argumentation, dass die von ihm verursachten Todesfälle ein sehr geringer Preis für die Milliarden von Menschenleben sind, die er retten wird, indem er die Welt vor den Risiken eines Dritten Weltkriegs bewahrt....hier weiterlesen: https://apolut.net/muss-sich-die-eu-auf-krieg-mit-russland-vorbereiten-von-wolfgang-effenberger/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Kommentar von Tilo Gräser.Im vergangenen Jahr wurde großartig und offiziell der 75. Jahrestag der Verabschiedung des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland gefeiert. Was wurden da nicht alles für Reden über die bundesdeutsche Demokratie und ihre Grundlagen gehalten. Immer wieder wurde auch daran erinnert, dass das Grundgesetz eine Antwort auf die vorherige, Weltkriege verursachende und Faschismus hervorbringende deutsche Politik war.Welchen Wert dieser Ersatz einer deutschen Verfassung tatsächlich hat, zeigte sich nun ausgerechnet am 18. März 2025. An diesem geschichtsträchtigen Datum wurde von einer übergroßen Koalition aus Kriegstreibern, Demokratiefeinden und Wahllügnern ein historisches Schuldenpaket von möglicherweise über einer Billion Euro beschlossen – für „Verteidigung“, für Zivilschutz, für Nachrichtendienste, für weitere Waffen und militärische Unterstützung für die Ukraine sowie für „Klimaschutz“. Diejenigen, die dafür als Bundestagsabgeordnete ihre Stimme gaben, können nicht anders als im vorherigen Satz bezeichnet werden.513 der Abgeordneten haben den Berichten nach dem entsprechenden Antrag von Union und SPD, vereinbart mit den Grünen, zugestimmt. Nur 207 Parlamentarier stimmten demnach mit Nein, darunter einige wenige aus dem Lager der ganz großen Koalition. SPD (207 Abgeordnete), CDU/CSU (196 Abgeordnete) und Grüne (117 Abgeordnete) kamen im bisherigen Bundestag gemeinsam auf 520 Stimmen.Nun werden die Artikel 109, 115 und 143h des Grundgesetzes geändert. In den ersten beiden soll künftig stehen, dass Verteidigungsausgaben, Zivilschutz, Nachrichtendienste und Cybersicherheit ab einer Höhe von einem Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts (BIP) von der Schuldenregel ausgenommen sind. Den Bundesländern wird ein höherer Verschuldungsspielraum bei der Haushaltsaufstellung eingeräumt, wonach die Kreditaufnahme für die Ländergesamtheit 0,35 Prozent des nominalen BIP betragen kann. Mit einem „Sondervermögen“ in Höhe von 500 Milliarden Euro, finanziert durch Kredite, soll in die Infrastruktur (etwa Schienen, Brücken, Straßen) investiert werden. Die Mittel können auch dafür verwendet werden, um das neu in Artikel 143h GG aufgenommene Ziel der „Klimaneutralität bis 2045“ zu erreichen. ...hier weiterlesen: https://apolut.net/das-grundgesetz-kriegstuchtig-gemacht-von-tilo-graser/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Willkommen zur neuesten Episode des Geldhelden Podcasts! In dieser spannenden Folge tauchen wir tief in die Welt der Kryptowährungen ein und fokussieren uns auf das unglaubliche Investment von MicroStrategy in Bitcoin. Gemeinsam mit unserem Gast Thomas Pollard, wird unser Host Marco Lachmann-Anke die Risiken und Chancen beleuchten, die sich aus der Finanzierung durch Wandelanleihen und dem Besitz einer riesigen Menge Bitcoins ergeben. Wir diskutieren die Abhängigkeit der Unternehmensbewertung von Bitcoin, die möglichen Auswirkungen von Preisstürzen sowie potentielle Strategien zur Stabilisierung. Außerdem werfen wir einen Blick auf regulatorische Aspekte, die globale Entwicklung hin zu Bitcoin als Reservewährung, und die neuesten Spekulationen und Theorien rund um prominente Akteure wie Michael Saylor und Elon Musk. Hört rein, um mehr über die aufregenden Entwicklungen und die Zukunft von Bitcoin und anderen Kryptowährungen zu erfahren! Episode 1585785-173304722076980104_restream – Themen und Unterthemen 1. MicroStrategy und Bitcoin-Investitionen Besitz einer großen Menge an Bitcoins durch Wandelanleihen finanziert. Anfälligkeit des Aktienkurses bei fallendem Bitcoin-Preis. Unternehmensbewertung stark von Bitcoin-Käufen abhängig. Halten von Bitcoins als Strategie und nicht deren Verleih. Bitcoins als Sicherheit für weitere Kredite. Risiken bei starkem Bitcoin-Preisfall und mögliche Verkaufszwänge. Alternative: Verleihen von Bitcoins durch Michael Saylor zur Kostendeckung. Diskussion über Risiken und Chancen beim Halten von Bitcoin als Asset. Indirekte Bitcoin-Investitionen durch Unternehmen und regulatorische Aspekte. Verschwörungstheorien zwischen MicroStrategy und der US-Regierung. Einfluss auf den Wert des Dollars und Vergleich mit Schneeballsystemen. Rückblick auf den GBTC Trade Trust in 2021 und FTX als Beispiel für institutionellen Betrug. Bedenken über kontinuierliche Kreditaufnahme und Bitcoin-Investitionen. Fragen zu Bitcoin-Wertschwankungen und deren Auswirkungen auf Investoreninteresse. 2. Bitcoin-Markt und dessen Volatilität Bitcoin Volatilität: Abnahme durch große Investoren wie Hedgefonds und Staaten. Stetiges Wachstum: Langfristige Stabilität und Vergleich mit Gold. Strategisches Investment: Empfehlung von Marco Lachmann-Anke für regelmäßige Kleininvestitionen. Ethereum Chancen: Potenzieller Nutzen durch Veränderungen in der US-Regulierung. Ripple und regulierungsfreundliche Entwicklungen: Anstieg des Ripple-Preises und Bullrun-Prognosen. Spekulationen um XRP und Elon Musk: Mögliche Investitionen von Elon Musk in Ripple und Nutzung für Krypto-Transaktionen auf X. 3. Politische und wirtschaftliche Implikationen rund um Bitcoin Deutschland und BRD: Verkauf von 50.000 Bitcoins durch den Freistaat Sachsen. Systematische Probleme der Demokratie durch kurzfristige Interessen gewählter Vertreter. Trump und Bitcoin-Reserven: Mögliche strategische Aufstockung durch Trump. Verschiebung von Petrodollars zu Kryptowährungen und deren Einfluss auf USD und Kryptomärkte. Bitcoin als digitales Gold: Vergleich mit Reservewährungen und Krisensicherung durch Regierungen und institutionelle Investoren. Stabilisierung des Bitcoin-Marktes durch institutionelle Investoren. 4. Black Friday und Alternative Veranstaltungen Diskussion über Konsumüberfluss am Black Friday. Einführung der "Anti-Black Friday"-Aktion. Ausbildungsprogramm zum Investment für reduzierten Preis angeboten. Nettoerlös von 1.025 Euro und Umfrage zur Bestimmung des Spendenziels. Lob für die gemeinnützige Idee der Aktion. 5. Blick auf zukünftige Entwicklungen und Hörerbeteiligung Ausblick auf zukünftige Themen und Veranstaltungen unklar. Ermutigung an Zuhörer zur Einreichung von Themenvorschlägen. Hinweis auf anstehende Weihnachtszeit und mögliche Lieferprobleme bei Online-Bestellungen. 6. Livestream- und Podcast-Details Livestream-Thema: Diskussion über MicroStrategy und deren Einfluss auf den Kryptomarkt. Serie: Wöchentliche Livestreams jeden Sonntag um 11 Uhr deutscher Zeit. Zusätzlicher Kontext über MicroStrategy: Unternehmenshintergrund (Software-Bereich, datengestützte Entscheidungen). Michael Saylor als ehemals Bitcoin-Gegner und späterer Investor. Besitz von mehr als 220.000 Bitcoin und weitere Investitionspläne. Finanzierungsstrategien durch Aktienverkäufe und Wandelanleihen. Langfristige Auswirkungen und strategische Beurteilung noch offen.
In der aktuellen Folge von "VERWA4U" haben ist Herr Nico Kühner, Vorstandsmitglied der TEN31 Bank AG und Experte im Bereich der Immobilienverwaltung, zu Gast. Im Gespräch mit Moderator Massimo Füllbeck erläutert Herr Kühner, warum ein WEG-Kredit (Wohnungseigentümergemeinschafts-Kredit) eine sinnvolle Lösung für viele Wohnungseigentümergemeinschaften sein kann. Wir klären die formalen Voraussetzungen für die Kreditaufnahme und bauen Ängste sowie Vorbehalte ab. Ein WEG-Kredit kann den Erhaltungsstau kurzfristig beseitigen, den Wert der Wohnungen erhöhen und die Notwendigkeit, mühsam Rücklagen anzusparen, vermeiden. Herr Kühner diskutiert auch das Problem der Finanzierung von Sonderumlagen durch Eigentümer und zeigt auf, dass die gleichen Haftungsprobleme wie bei einem gemeinschaftlichen Kredit auftreten können. Es werden die Vorteile und Herausforderungen der Kreditaufnahme für Wohnungseigentümergemeinschaften erläutert und aufgezeigt, wie diese zur langfristigen Werterhaltung und Verbesserung von Immobilien beitragen können. Bleiben Sie dran und hören Sie rein in "Verwaltung4U" – dem Podcast, der Ihnen praxisnahe Lösungen und Expertenwissen aus der Welt der Immobilienverwaltung bietet. Ihre EBZ Akademie Für Anmerkungen, Fragen, Lob und Kritik schreiben Sie gerne an die Redaktion: verwaltung4u@e-b-z.de Weiterbildungsangebote der EBZ-Akademie finden Sie online in unserem Bildungsfinder: https://www.ebz-training.de/ oder auf unserer Homepage: https://ebz-akademie.de/ LEARNING | Fachwissen für die Immobilienwirtschaft CONSULTING | Partner in der Transformation NETWORKING | Gemeinsam stark Kontaktinformationen Gast: Nico Kühner linkedin.com/in/nico-kühner-714147195 Unternehmensinformationen: https://ten31.com/de --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/verwaltung4u/message
Ein Kommentar von Ernst Wolff.Der Deutsche Bauernverband ruft gemeinsam mit den Landesbauernverbänden ab dem 8. Januar zu einer landesweiten „Aktionswoche“ auf, die am 15. Januar in einer Großdemonstration in Berlin ihren Höhepunkt finden soll. Offizieller Anlass ist die von der Ampelkoalition geplante Streichung der Steuervergünstigungen beim Agrardiesel und bei der Kraftfahrzeugsteuer.Die Verärgerung der Landwirte ist verständlich, denn sie werden seit Jahren immer stärker unter Druck gesetzt – mit der Folge, dass immer mehr kleinere und mittlere Höfe aufgeben und großen Agrarbetrieben weichen müssen. Gab es 1995 in Deutschland noch ca. 390.000 Landwirtschaftsbetriebe, so waren es 2020 nur noch etwa 240.000. Noch erschreckender sind die Zahlen für die Europäische Union. Von 2005 bis 2020 fiel die Zahl von 14,4 Mio. Betrieben auf 9,1 Millionen – ein Rückgang von rund 37 %.Man sieht also: Es hat in der Landwirtschaft wie auch in der Industrie auf Kosten kleiner und mittlerer Betriebe einen schnell fortschreitenden Konzentrationsprozess und damit eine kräftige Umverteilung von unten nach oben gegeben. In den vergangenen 3 Jahren hat sich die Lage der Bauern weiter verschlechtert: Zum bereits geschilderten Strukturwandel sind auch noch die Lieferkettenzusammenbrüche infolge der Lockdowns gekommen, außerdem die erschwerte Wartung und Reparatur von Landmaschinen durch den Chipmangel, die Erhöhung von Maut und CO2-Steuern, die Verteuerung von Düngern insbesondere durch den Ukrainekrieg und die erschwerte Kreditaufnahme auf Grund der Erhöhung der Zinsen durch die EZB...... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-bauernproteste-und-der-great-reset-von-ernst-wolff+++Bildquelle: Suwin66 /shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutX/Twitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wie funktioniert die Schuldenbremse und was sind ihre Auswirkungen auf Deutschlands Wirtschaft? Wir erklären, wie die Schuldenbremse den Bund normalerweise auf eine Verschuldung von maximal 0,35 % der jährlichen Wirtschaftsleistung limitiert, mit einer zusätzlichen Konjunkturkomponente. Für dieses Jahr ergibt das eine zulässige Kreditaufnahme von 35,6 Milliarden €. Wir diskutieren die Flexibilität der Schuldenbremse in Krisenzeiten, exemplarisch an den 115 Milliarden € Schulden, die letztes Jahr aufgrund der Corona-Pandemie gemacht wurden. Nicht zulässig war die Umschichtung dieser Gelder für Klimaschutz statt ausschließlich für Corona-Maßnahmen. Wir werfen einen Blick auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, welches den zweiten Nachtragshaushalt des Bundes für 2021 für nichtig erklärt hat. Hierbei wurde die Überführung von 60 Milliarden € pandemiebegründeter Notfall-Kredite an den Klima- und Transformationsfonds annulliert. Die Diskussion dreht sich um die Frage, ob die Schuldenbremse in ihrer jetzigen Form effektiv ist und wie Deutschland im Vergleich zu anderen hoch verschuldeten Ländern wie Italien, den USA und Japan steht. Beim Thema Elterngeld gehen wir auf die geplante, aber nicht umgesetzte Halbierung der Einkommensobergrenze von 300.000 Euro auf 150.000 Euro ein. Stattdessen wird sie bis April 2025 schrittweise auf 175.000 Euro gesenkt. Wir diskutieren die neuen Regelungen, die es Vätern und Müttern nur noch einen Monat lang ermöglichen, gleichzeitig Elterngeld zu beziehen, und die Implikationen dieser Änderungen für die Aufgabenverteilung in Familien. Die Erhöhung der GEZ-Gebühren wird ebenfalls thematisiert. Wir hinterfragen deren Rechtfertigung und sprechen über die potenziellen Auswirkungen von Technologien wie Deepfakes auf den öffentlichen Rundfunk. Weiterhin beleuchten wir die Rückkehr der Umsatzsteuer in der Gastronomie auf 19% und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Branche. Bezüglich der Cannabis-Legalisierung in Deutschland gehen wir auf die Verschiebung auf Februar 2024 ein. Wir besprechen die Entscheidung, Cannabis ausschließlich in Clubs zu verkaufen und die anfänglichen Pläne einer Cannabissteuer, die letztlich nicht umgesetzt wurden. Stattdessen wird der Cannabis-Verkauf der Umsatzsteuer unterliegen, was zu geschätzten Steuereinnahmen von 650 Millionen Euro und hohen Einsparungen bei Polizei- und Justizkosten führen könnte. Nähere Informationen zum Podcast und alle bisherigen Folgen findest Du auf unserer neuen Website: https://www.steuer-podcast.de/ Schau gern mal vorbei und stell uns Deine Frage! Das Buch zum Podcast "Sei doch nicht besteuert" von Fabian Walter, kannst du jetzt unter folgendem Link bestellen: https://amzn.eu/d/4dDakDX Hier findest Du unsere Kontaktdaten, um bei steuerberaten.de Mandant zu werden oder eine einmalige Steuerfrage zu stellen: https://www.steuerberaten.de/kontakt/ Du hast Fragen oder Anmerkungen zum Podcast? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an: podcast@steuerversum.de
Während Ungarn immer noch nicht die ihm zustehenden Gelder von der Europäischen Union erhält, würde die EU der Ukraine weitere 50 Milliarden Euro an Hilfe zukommen lassen. Da der Haushalt jedoch nicht mehr ausreicht, will Brüssel die Mitgliedstaaten um weitere Zahlungen bitten und schließt eine weitere Kreditaufnahme nicht aus. Seit Februar 2022 haben die EUWeiterlesen
Welche Regeln gelten für die Kreditaufnahme? Welche Schutzvorkehrungen trifft das Gesetz zugunsten von Verbraucherinnen und Verbrauchern? Und was ist ein Sachdarlehen? (07:47) Rückblick auf die vorangehende Einheit (Verjährung und Regress) (15:24) Zinsen (26:51) Darlehensvertrag und Grundlagen des Darlehensrechts (39:22) Verbraucherdarlehen (55:37) Zahlungsaufschub, Ratenzahlung, Teilzahlung, Ratenlieferung (1:10:04) Sachdarlehen
Die Regierungskoalition hat sich mit der Union auf ein gemeinsames Vorgehen beim sogenannten Sondervermögen für die Bundeswehr geeinigt. Die zusätzliche Kreditaufnahme von 100 Milliarden Euro soll durch eine Änderung im Grundgesetz abgesichert werden.www.deutschlandfunk.de, PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Die Indikatorsätze für Fixzinskredite sind bereits seit Dezember im Steigen, die EZB wird wohl demnächst ihre Nullzinspolitik aufgeben. Und die Finanzmarktaufsicht erlässt Mitte des Jahres strengere Regeln für die Kreditaufnahme. Wie man sich jetzt noch eine günstige Finanzierung sichert, erklärt GEWINN-Kreditexpertin Susanne Kowatsch in dieser Podcast-Folge. GEWINN: GEWINN-Abo: https://shopping.gewinn.com/?page_id=857 Registrierung: https://www.gewinn.com/registrierung Website: https://www.gewinn.com/ Instagram: https://www.instagram.com/wirtschaftsmagazingewinn/ Facebook: https://www.facebook.com/WirtschaftsmagazinGEWINN/ LinkedIn: https://at.linkedin.com/company/wirtschaftsmagazingewinn
Die Ampel-Koalition hat sich beeilt. Zwei Monate nach der Bundestagswahl ist der Koalitionsvertrag fertig. Das Dokument umfasst 178 Seiten, die jedoch an vielen entscheidenden Stellen vage bleiben. Konkrete Zahlen fehlen häufig, auch bleiben die Wege zu den erklärten, ambitionierten Zielen oft unklar – was bedeutet, dass viele Auseinandersetzungen und Kämpfe zwischen Sozialdemokraten, Grünen und Liberalen erst während der Legislaturperiode kommen werden. Fest steht aber, dass der Mindestlohn auf 12 Euro angehoben wird und Hartz IV zwar nicht abgeschafft wird, nun aber anders heißt: Bürgergeld. Außerdem soll eine Kindergrundsicherung eingeführt werden, um die Kinderarmut endlich effektiv zu bekämpfen. Sozialer Fortschritt aber sieht anders aus. Progressiver ist der Umgang der Koalitionäre mit Geld. Zwar muss die Ampel aufgrund der fehlenden Zwei-Drittel-Mehrheit im Bundestag an der Schuldenbremse festhalten, doch es wurden viele neue Wege gesucht und gefunden, um Schulden zu machen, ohne die Schuldenbremse zu tangieren. Die Spielräume sind überraschend groß und lassen hoffen. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“. Literatur: Koalitionsvertrag, online verfügbar unter: https://www.spd.de/fileadmin/Dokumente/Koalitionsvertrag/Koalitionsvertrag_2021-2025.pdf. Ulrike Herrmann: „Koalitionsvertrag ohne Preisschild“, in: die Tageszeitung, online verfügbar unter: https://taz.de/Finanzpolitik-unter-Christian-Lindner/!5815522&s=ulrike+herrmann/. Sebastian Puschner: „Only Lindner could go to Kreditaufnahme“, in: der Freitag, online verfügbar unter: https://www.freitag.de/autoren/sebastianpuschner/only-lindner-could-go-to-kreditaufnahme. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Schulden sind schlecht! Immer! Stimmt diese Aussagen? Warum dem nicht so ist, darum geht es in der heutigen Folge. Und warum gezielte Kreditaufnahme dir die eigene Immobilie erleichtern kann. Sei gespannt.
Diesmal bei Agnieszka und Saskia zu Gast: Jana Koch, die neue Chief Marketing Officer bei Younited Credit in Deutschland. Im Talk erzählt sie, wie sich ihre Arbeitsweise nach dem Wechsel in ein Startup verändert hat, mit welchen Herausforderungen man dort hinsichtlich des Wettbewerbs konfrontiert wird, welche Auswirkungen die Pandemie mit sich gebracht hat, welches Trends in der Branche derzeit zu beobachten, wie die Rolle von Embedded Finance im Kreditgeschäft einzustufen ist und wie man im Jahr 2031 wohl um einen Kredit ansuchen wird. Die Themen im Überblick: • (01:59) Wie sieht das Geschäftsmodell von Younited Credit aus? • (09:32) Zur Marktpositionierung in Deutschland • (11:36)Wie geht man mit dem Thema Financial Health um? • (14:12) Die Positionierung im Ökosystem und Verhältnis zu Banken • (19:04) Corona als Beschleunigung des Geschäftsmodells • (20:32) Wie sehen Kooperationen mit Younited Credit aus? • (21:47) Welche Trends gibt es in der Kreditbranche? • (24:30) Blick in die ferne Zukunft: Wie sieht die Kreditaufnahme im Jahr 2031 aus? --- (26:19) Die Buchempfehlung von Jana Koch Tara Mohr: “Playing Big: A practical guide for brilliant women like you” (www.amazon.de/Playing-Big-practical-guide-brilliant/dp/0099591529) Die gesamte (exzellente) Liste der Buchempfehlungen von Jana Koch ist direkt auf der Homepage zu finden! --- Alle weiteren Folgen, Infos und Kontaktmöglichkeiten hier: https://www.femalefuturefinance.creativeconstruction.de Feedback, Fragen, Wünsche und Ideen bitte an: podcast@femalefuturefinance.de
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Lieber Eigentümer als Gläubiger. Das sagen viele Aktien-Fans, wenn sie mit Anleihebesitzern über Chancen und Risiken der jeweiligen Anlageklasse diskutieren, weil Sie lieber einen Anteil am Unternehmen besitzen, als Geld zu verleihen. Doch auch Anleihen können durchaus ihre Berechtigung in einem gut strukturierten Depot haben. In dieser Folge geht es konkret um Staatsanleihen. Warum begibt ein Land überhaupt Anleihen? Und wie kommt es, dass jemand Anleihen kauft, die sogar negativ verzinst werden? Sind Staatsanleihen auch nach der Coronakrise noch sicher – angesichts der Rekord-Schulden? Fragen dazu an Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, der lieber Eigentümer ist. Trotz seiner Vorliebe für Aktien gibt er Einblicke in die Geschichte, das Wesen und die Beliebtheit von Anleihen, insbesondere bei den Deutschen. Er erklärt den Zusammenhang zwischen Zinsentwicklung und Anleihekurs, der neben dem Zinskupon auch eine Rolle für die Gesamtrendite spielt. Auch bei Anleihen ist Streuen seine Devise, Schmidt rät von einzelnen Anleihen aus Hochzinsländern ab und empfiehlt die Anlage über ETFs.
Privatkredite werden für die unterschiedlichsten Zwecke aufgenommen – für ein neues Auto, den nächsten Urlaub oder auch für Investitionen. Im aktuellen Niedrigzinsumfeld erscheint Privatleuten die Kreditaufnahme dabei besonders sinnvoll. Was es bei der Kreditaufnahme zu beachten gilt, wie der gesamte Vorgang abläuft und welche Möglichkeiten Du hast, erkläre ich Dir im nachfolgenden Beitrag. Dabei komme ich im Besonderen auf das Kreditportal smava zu sprechen – aus welchem Grund, erläutere ich später!
Schwarze Null, rückwärts laufende Schuldenuhr, das war einmal. Nun plant die Bundesregierung neue Schulden wie noch nie. Ob die Kreditaufnahme der einen sich auf die Zinsen für Guthaben der anderen auswirkt? Gar nicht so einfach vorherzusagen. Von Frank Drescher www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Thema heute: Erst runter, dann rauf: Corona lässt Bauzinsen nun ansteigen Nachdem die Zinsen für Immobilienkredite Anfang März ein neues Allzeittief markiert haben, sind die Konditionen nun wieder leicht gestiegen. Der Grund ist, dass in den vergangenen Tagen einige Anbieter Konditionen erhöht oder eine Erhöhung angekündigt haben, teils um 0,1 bis 0,3 Prozentpunkte. Das betrifft auch Förderkredite der KfW-Bank. Die Interhyp AG, Deutschlands größter Vermittler privater Baufinanzierungen, rechnet mit weiteren Erhöhungen. "Die Corona-Krise hat Bauzinsen zuerst auf Talfahrt geschickt und lässt sie jetzt leicht ansteigen. Trotz der Erhöhungen ist Baugeld aber weiter sehr günstig", sagt man beim Vermittler. Laut Interhyp liegen die Konditionen für zehnjährige Darlehen derzeit immer noch oft unter 0,7 Prozent. Daher empfiehlt man: "Baufinanzierungsinteressenten sollten eine Finanzierung immer in Ruhe und wohlüberlegt angehen. Wer jetzt einen konkreten Finanzierungsbedarf hat, sollte die Zinsen genau vergleichen." Die Finanzierung sollte zukunftsorientiert ausgestaltet sein und Flexibilität ermöglichen. Im Zuge der Kursstürze an den Börsen und der wirtschaftlichen Unsicherheit war Anfang März zunächst eine starke Nachfrage nach sicheren Anleihen zu beobachten. Die Renditen zehnjähriger deutscher Bundesanleihen, die als Wegweiser für die Entwicklung der Bauzinsen gelten, sanken zwischenzeitlich auf ein Rekordtief von unter minus 0,80 Prozent. Daher sind in der Folge die Bauzinsen für zehnjährige Darlehen auf ein Allzeittief von um 0,6 Prozent gefallen. Ein weiterer Faktor für das allgemein günstige Zinsumfeld für Baufinanzierungen ist die seit Jahren andauernde Niedrigzinspolitik insbesondere der Europäischen Zentralbank (EZB). Nun sieht der Baufinanzierungsvermittler Anzeichen für einen Konditionsanstieg. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe ist wieder gestiegen, auch aufgrund der erwarteten Kosten für die Hilfsprogramme des Staates. Die Refinanzierungssituation der Banken ist derzeit nicht mehr ganz so günstig wie Anfang März, so Interhyp. In der Folge haben jetzt einige Banken ihre Konditionen erhöht. "In der Corona-Krise sehen wir eine größere Volatilität bei den Bauzinsen als üblich", sagt man. Kreditnehmer sollten trotz des aktuellen Konditionsanstiegs in Ruhe vergleichen. Wer eine Kreditaufnahme plant, sollte langfristig agieren. Der Vermittler rät im Marktumfeld zu langen Zinsbindungen von zehn Jahren und mehr und zu hohen Anfangstilgungen von mindestens drei Prozent. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
FIRMENHILFE KriseChance – Der Podcast für Selbstständige und kleine Unternehmen
In dieser Ausgabe des FIRMENHILFE KriseChance Podcast sprechen Marco Habschick, Dr. Jan Evers und Simon Rothe darüber, was Unternehmer*innen jetzt bei der Kreditaufnahme beachten sollten, welche Förderungen es geben wird und warum Arbeitslosengeld II für Selbstständige in der Corona-Krise eine gute Wahl sein kann. Hör dir diese Folge an – gemeinsam meistern wir die Krise! Infos von der FIRMENHILFE zur Corona-Krise im Internet findest du unter https://firmenhilfe.org/corona-krise-meistern/ III Erwähnte Tools, Ansprechpartner, Links etc. III FIRMENHILFE Corona-Update, inkl. Newsletter - https://firmenhilfe.org/corona-krise-meistern/ III KfW-Corona-Hilfe - https://www.kfw.de/KfW-Konzern/Newsroom/Aktuelles/KfW-Corona-Hilfe-Unternehmen.html III Arbeitslosengeld II für Selbstständige - https://firmenhilfe.org/tipps-fuer-selbststaendige/arbeitslosengeld-fuer-selbststaendige/ III Über die Personen III Marco Habschick war Berater bei der FIRMENHILFE, ist Partner bei der evers & jung GmbH und mitverantwortlich für die Gründerplattform. III Dr. Jan Evers hat 2001 die FIRMENHILHE in Deutschland etabliert, ist Gründer und Geschäftsführer der evers & jung GmbH und leidenschaftlicher Unternehmer. III Simon Rothegehört zum Beratungsteam der FIRMENHILFE, ist Wirtschaftspsychologe und selbst Unternehmer. III Über FIRMENHILFE KriseChance – Der Podcast für Selbstständige und kleine Unternehmen III KriseChance ist ein Podcast der FIRMENHILFE. Seit 2001 berät die FIRMENHILFE Freiberufler*innen und kleine Unternehmen per Telefon und online. Über 5.000 Selbstständigen hat die FIRMENHILFE in dieser Zeit schon in Krisensituationen mit Ratschlägen zur Seite gestanden. Die FIRMENHILFE wird durch die evers & jung GmbH für die Hamburger Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) realisiert. Die Beratung ist für die Nutzer*innen kostenfrei. Der Podcast wurde anlässlich der Corona-Krise und den Folgen für Freiberufler*innen und kleine Unternehmen initiiert. Mehr Infos zur FIRMENHILFE gibt es hier: https://firmenhilfe.org/ „Krisen meistern. Neues wagen. Besser werden.“ – unter diesen drei Schlagworten steht die FIRMENHILFE und auch dieser Podcast. Wenn du Freelancer*in bist oder ein kleines Unternehmen führst und vor Herausforderungen stehst, dann ist dieser Podcast genau der richtige für dich. Wir wollen dich mit Wissen und aktuellen Informationen unterstützen, mit Ideen und Praxisbeispielen motivieren und als akustischer Sparringspartner noch besser machen. Hör rein, setz um, sei erfolgreich! Du möchtest uns Feedback zu einer Folge geben? Du hast Anregungen? Dir brennen Themen unter den Nägeln, die wir im Podcast besprechen sollen? Wir freuen uns auf deine E-Mail an info@firmenhilfe.org! III Weitere hilfreiche Angebote III LaborX – die interaktive Gründer*innen-Veranstaltung in Hamburg III Gruenderplattform.de – der Baukasten für dein Business III Minicontrol – die Software für Liquiditätsplanung & Controlling für Selbstständige und kleine Unternehmen.
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
"Ich bin jetzt 30 Jahre und habe ein Weltportfolio für meine Altersvorsorge aufgesetzt. Dort investiere ich 200€/Monat in ETFs zu 35% in einen MSCI World, 35% in einen MSCI Emerging Markets und 30% in Anleihen. Diesen möchte ich bis zu meiner Pensionierung besparen und gegebenenfalls, je nachdem wie meine berufliche Laufbahn demnächst verläuft, aufstocken. Des weiteren lege ich 500€/Monat und alles was am Ende des Monats übrig bleibt auf ein Festgeldkonto mit 0,5% p.a. Das Geld vom Festgeldkonto möchte ich für den Hausbau verwenden. Zusätzlich dazu werde ich wohl einen Kredit von ca. 150.000€ aufnehmen müssen. Meine Fragen: Ist meine Vermögensaufbauvariante für meine Lebensplanung passend? Sollte ich für die Zeit bis zum Start des Hausbaus mein Geld anstelle des Festgeldkontos wo anders investieren, wo ich höhere Renditen erziele? Sollte ich im Falle der Kreditaufnahme bzw. -rückzahlung die Besparung des ETF Portfolios stoppen und das vorhandene Vermögen zu einem günstigen Zeitpunkt entnehmen und beides für die Rückzahlung des Kredits verwenden?" Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp ------ Ab sofort kann ich Euch meine Lösung für eine langfristige, sichere und erfolgreiche Kapitalanlage auch anbieten, wenn ihr weniger als 6-stellige Beträge anlegen möchtet: ---> https://www.werte-strategie.de Du hast Fragen oder möchtest Kontakt zu mir aufnehmen? Du findest mich bei Facebook oder Twitter. Gerne kannst Du mir auch eine E-Mail schreiben an: krapp@a-vm.de Folge meinem Podcast auch via Apple/iTunes oder Stitcher/Android. Wenn Dir mein Podcast gefällt, freue ich mich sehr über eine tolle 5 Sterne Bewertung bei Itunes: JETZT HIER BEWERTEN Vielen Dank.
Thema heute: Baugeld startet auf Rekordtief in den Herbst Angesichts politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten und dem jüngsten Zinsschritt der Europäischen Zentralbank sind die Zinsen für Immobiliendarlehen auf historisch niedrigem Niveau in den Herbst gestartet. Laut Interhyp, Deutschlands größtem Vermittler von privaten Baufinanzierungen, liegen die Zinsen für zehnjährige Darlehen oft unter einem Prozent, bei Bestanbietern sogar unter 0,5 Prozent. Im monatlich erhobenen Bauzins-Trendbarometer von Interhyp prognostizieren die Experten der zehn befragten Kreditinstitute auf mittlere und lange Sicht eher eine Seitwärtsbewegung bei den Konditionen. Einige Analysten erwarten sogar noch etwas fallende Konditionen. In der Branche stellt sich die Frage, wie tief die Zinsen sinken können. "Negativzinsen für Baufinanzierungen halten wir derzeit für unwahrscheinlich", sagt man. Laut Interhyp haben viele Banken positive Mindestzinsen festgesetzt. Dennoch liege das Zinsniveau auf einem Rekordtief, das Baufinanzierungskunden nutzen sollten. "Jetzt im Herbst ist die optimale Zeit, sich mit der Planung rund ums eigene Zuhause zu beschäftigen. Das Zinsumfeld bietet anhaltend günstige Voraussetzungen bei der Kreditaufnahme", heißt es. Der freie Fall beim Baugeld ist zwar laut Interhyp zumindest für den Augenblick gestoppt. Faktoren wie der ungeklärte Brexit, Handelskonflikte sowie nachlassende Konjunkturdaten lassen eine Zinswende jedoch in weite Ferne rücken. "Mit einem Maßnahmenbündel aus Strafzinsen und Anleihekäufen will die EZB die Konjunktur und Inflation befeuern. Obwohl die Zentralbanker seit Jahren auf eine Politik des billigen Geldes setzen, bleibt die Inflation weiter hinter den Erwartungen zurück", erläutert man. Dies schlage sich auch auf die Baufinanzierungszinsen nieder, die ein historisch niedriges Niveau erreicht haben. Der Sinkflug der Zinsen im Juli und August wurde laut Interhyp im September aber etwas abgebremst, es folgte zwischenzeitlich eine kleine Korrektur um knapp 0,1 Prozentpunkte nach oben. Derzeit bewegen sich die Konditionen auf niedrigem Niveau des Rekordtiefs seitwärts. "Aus Finanzierungssicht müssen Immobilieninteressenten in den nächsten Wochen und Monaten nicht mit einer signifikanten Verteuerung ihres Vorhabens rechnen." Man rät Kaufinteressenten zu einer soliden Finanzierung, die bei vielen Eigennutzern und Kapitalanlegern durch lange Zinsfestschreibungen und hohe Anfangstilgungen erreicht werden kann. Hilfreich ist ein hoher Eigenkapitaleinsatz, etwa aus Ersparnissen, um günstige Zinsen zu erhalten und die Finanzierung dauerhaft leistbar zu halten. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Themen heute: Mittelstands-Studie: Zwei von drei Unternehmen in Deutschland fürchten den sich beschleunigenden Wandel 68 Prozent der Unternehmen des industriellen Mittelstands befürchten, dass ihr Unternehmen durch den sich auf allen Ebenen beschleunigenden Wandel in Mitleidenschaft gezogen werden könnte. Die Sorgen reichen von den negativen Folgen internationaler Handelskonflikte bis hin zur Angst vor disruptiven Konkurrenten. Das sind Ergebnisse der im dritten Jahr in Folge durchgeführten Studie "Industrieller Mittelstand und Finanzierung 4.0". creditshelf, der Gestalter digitaler Mittelstandsfinanzierung, hat dafür zusammen mit der TU Darmstadt mehr als 250 Vorstände und Geschäftsführer befragt. "Im Zuge der Digitalisierung und einer zunehmenden Globalisierung werden in der Industrie die Karten neu gemischt. Und die grassierende Nervosität ist Ausdruck der bevorstehenden Veränderungen, die heute noch niemand genau abschätzen kann", sagt man bei creditshelf. Um langfristig erfolgreich zu bleiben, müsse der industrielle Mittelstand Flexibilität und Anpassungsfähigkeit beweisen. Nur eine Minderheit könne sich in eine sichere Ecke zurückziehen, da lediglich "knapp jedes dritte Unternehmen davon ausgeht, dass es unbeschadet der Wandel überstehen wird", erläutert man. Negative Auswirkungen für den industriellen Mittelstand befürchtet auch Prof. Dr. Dirk Schiereck. Der Leiter des Fachgebiets Unternehmensfinanzierung an der TU Darmstadt hat beobachtet, dass die Kreditaufnahme bereits erschwert ist. "77 Prozent der Unternehmen, die aufgrund des Wandels ihr Geschäftsmodell gefährdet sehen, haben angegeben, dass sich die Verunsicherung negativ auf ihre Investitions- und Finanzierungsaktivitäten auswirkt", so der Finanzierungsexperte. "Dabei stehen vor allem die Unternehmen, die sich neu erfinden oder aufstellen müssen, unter großem Investitionszwang", erklärt man weiter. Sie müssten deshalb einen leichten und schnellen Zugang zu neuen Finanzierungsmodellen bekommen. Als größte Bedrohung wird von 36 Prozent der Unternehmen, die sich selbst als gefährdet einschätzen, die Globalisierung der Wirtschaft identifiziert. Die zweitgrößte Bedrohung sind internationale Handelskonflikte (34 Prozent). "Die deutsche Wirtschaft ist stark exportabhängig, dementsprechend nehmen weltpolitische Fragen einen großen Stellenwert ein. ", so creditshelf. "Aber auch heimische Probleme dürfen nicht außer Acht gelassen werden: Der demografische Wandel, der Fachkräftemangel oder auch Veränderungen in der Arbeitswelt wurden von jeweils mehr als 30 Prozent der Unternehmen genannt." Als weitere große Bedrohung wurden auch technologische Entwicklungen wie die Digitalisierung oder Künstliche Intelligenz von 31 Prozent der Unternehmen genannt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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