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Adobe kann mit Quartalszahlen nach Börsenschluss gestern Abend und einem besseren Ausblick auf das laufende Quartal überzeugen. KI sei dank. Am heutigen Freitag sehen wir trotzdem an der Wallstreet auf breiter Front Gewinnmitnahmen. Vor allem die politische Situation in Europa und speziell in Frankreich werden als Vorwand genommen, die aufgelaufenen Gewinne der Woche vom Tisch zu nehmen. Die Bank of Japan hält an ihrer lockeren Geldpolitik und den Anleihekäufen fest, hat aber für den Juli Anpassungen angekündigt. Musk erhält sein $56 Mrd. Zahlungspaket und der Tesla Firmensitz wird nach Texas verlegt. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
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Ein Standpunkt von Christian Kreiß.Zwangsschließung der Silicon Valley BankAm 10.3.2023 wurde durch die US-Finanzaufsichtsbehörde Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) die Silicon Valley Bank, die 16.-größte US-Bank, geschlossen und alle Vermögenswerte unter sofortige Zwangsverwaltung gestellt. Es ist die zweitgrößte Bankeninsolvenz der US-Geschichte.(1)Was war geschehen?Die Tage zuvor hatte es einen klassischen bank-run gegeben. Immer mehr Einlage-Kunden bekamen Sorge, dass sie ihre Guthaben bei der Bank nicht zurückbekommen könnten und haben in wachsendem Umfang ihre Gelder abgezogen. Daraufhin drohte der Silicon Valley Bank tatsächlich, das Geld auszugehen und die US-Aufsichtsbehörde FDIC schritt ein, schloss innerhalb weniger Stunden alle Bankschalter und fror mit sofortiger Wirkung alle Bankbewegungen ein. Eine Bankzwangsschließung an einem normalen Werktag ist eine extrem ungewöhnliche Behördenmaßnahme.Wie konnte es dazu kommen?Die Silicon Valley Bank gilt als eine Art Finanz-Urgestein für die High-Tech-Szene in Silicon Valley. Sie übernimmt Finanztransaktionen, nimmt Einlagen und finanziert seit 40 Jahren in zuletzt 17 Filialen schwerpunktmäßig junge, dynamische high-tech-Unternehmen in Kalifornien.(2) Per 31.12.2022 betrug die Bilanzsumme 209 Milliarden, das Eigenkapital 16,3 Milliarden US-Dollar. Das Problem: Vor allem in 2021 hatte die Bank wegen der sehr guten wirtschaftlichen Entwicklung vieler Unternehmen im Silicon Valley sehr viele Kundeneinlagen bekommen, d.h. viele Unternehmen haben ihre üppig fließenden Gelder bei der Bank deponiert. Die Kundeneinlagen wuchsen 2021 um 86 Prozent. Einen großen Teil der Mittelzuflüsse legte die SVB in US-Staatsanleihen an, deren Zinsen 2021 recht niedrig waren. US-Staatsanleihen mit 10-jähriger Laufzeit hatten 2021 eine Verzinsung von etwa 1,5 Prozent pro Jahr.(3)Als die US-Notenbank FED Mitte März 2022 wegen zunehmender Inflationssorgen begann, die Zinsen anzuheben und die Geldmenge nicht weiter über Anleihekäufe zu erhöhen(4), stiegen auch die Zinsen der 10-jährigen US-Staatsanleihen auf knapp vier Prozent Ende 2022 sowie Anfang März 2023. Dieser in historischer Perspektive ungewöhnlich starke Zinsanstieg in ungewöhnlich kurzer Zeit führte zu stark sinkenden Anleihepreisen. Beispielsweise sank eine US-Staatsanleihe mit einer Restlaufzeit von 21 Jahren zwischen März 2022 und März 2023 von 115 auf 85 Dollar.(5) Das heißt: Ein Anleger, der im März 2022 diese US-Staatsanleihe für 115 Dollar gekauft hat, sah innerhalb eines Jahres den Wert seines Depots um 24 Prozent schrumpfen. Genau so etwas passierte der Silicon Valley Bank..... hier weiterlesen: https://apolut.net/finanzbeben-in-silicon-valley-von-christian-kreiss+++Bildquelle: Gearstd / shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Seit dem US-Closing gestern Abend, gab es keine nennenswert neuen Meldungen, die für die vorbörslich schwache Tendenz verantwortlich sein könnten. Vielmehr sehen wir, dass die gleichen Ängste, Bedenken und Schlagzeilen der letzten Tage „recycelt“ werden. An Tagen wie diesen, stehen die Chance einer Erholung im Tagesverlauf meist ganz gut. Wie dem auch sei, dürfte die Zurückhaltung vor den am Donnerstag um 14:30 Mez anstehenden September-Verbraucherpreisen groß bleiben. Die Fed Funds Rate signalisiert einen Zinsgipfel von 4,7% und ist in den letzten Tagen kontinuierlich gestiegen. Über einer Marke von 4,5% wird dem S&P 500 quasi die Luft genommen. Dass die Bank of England erneut eingreifen muss, um den lokalen Anleihemarkt zu stabilisieren, macht Marktteilnehmer nervös. Es gebe weiterhin Zeichen von Verwerfungen. Wie dem auch sei, sollen die Anleihekäufe Ende der Woche auslaufen. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
Die gestrige Rallye geht in Flammen auf. Neben schwachen Zahlen von CarMax und Rite Aid, wirken sich negative Kommentare zu Apple und Rivian belastend aus. Wir sehen außerdem erneut anziehende Renditen der Staatsanleihen in den USA, Großbritannien und der Euroland. Die Entscheidung der Bank of England durch Anleihekäufe einen unkontrollierten Anstieg der Renditen zu unterbinden, gekoppelt mit einem stark überverkauften Markt, haben die gestrige Rallye getragen. Was den für 2023 erwarteten Zinsgipfel betrifft, sind die Erwartungen von 4,85% am Montag, auf knapp unter 4,5% gesunken. Es dominiert die überwiegende Meinung, dass wir auf eine vielleicht sogar harsche Rezession zusteuern. Das signalisierten gestern die Milliardäre und Hedgefonds-Manager Stanley Druckenmiller und Ken Griffin. Chance/Risiko seien laut Druckenmiller unattraktiv. Dass die Regierung in Großbritannien an den Plänen des Wirtschaftspakets festhalten will, untergräbt ebenfalls die Stimmung an der Wall Street. Es kann nicht sein, dass der Staat stimuliert, während die Notenbank versucht die Inflation durch Zinsanhebungen einzufangen. Was Einzelwerte betrifft, leiden die Aktien von Apple am Donnerstag unter einer Abstufung der Bank of America. Das Kursziel wird von $185 auf $160 reduziert. Die Aktie wird von kaufen auf halten reduziert. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
Die britischen Finanzmärkte sind erheblich unter Druck geraten. Außerdem sprechen wir über den Ausblick für Italien nach der Wahl und über die Situation am Gasmarkt. – Seit die neue Premierministerin Liz Truss große Steuersenkungen angekündigt hat, sind die Märkte im Vereinigten Königreich in Unruhe. Ist die Reaktion der Märkte übertrieben? – Das renommierte National Institute of Economic and Social Research prognostizierte kürzlich ein Haushaltsdefizit von 8 % im Fiskaljahr 2022/2023. Das würde sich nur finanzieren lassen, wenn das Schatzamt 80 % mehr an neuen Staatsanleihen herausgibt als noch im April geplant. Wie ist das einzuordnen? Und was müsste die Regierung tun, um die Sorgen um den Staatshaushalt zumindest etwas einzugrenzen? Welche Rolle spielt bei all dem der Brexit? Und was sind die Kernpunkte der Trussonomics? – Die Bank of England hat reagiert und kurzfristig neue Anleihekäufe angekündigt. Wie ist dies einzuschätzen? Was heißt die neue Lage für die Zinspolitik? – Bei der Wahl in Italien am vergangenen Sonntag haben rechte Parteien eine Mehrheit im Parlament gewonnen. Stärkste Kraft wurde wie erwartet Giorgia Meloni mit der Partei Fratelli D'Italia. Was bedeutet dies für Italien und für Europa? – Zum Schluss erneut das Thema Gas: Die Erdgaspreise schwanken heftig, sind aber insgesamt in den letzten beiden Wochen etwas gefallen. Entspannt sich die Lage, oder war das angesichts des Angriffs auf die Ostseepipelines nur eine Verschnaufpause?
Irrsinn, was in Großbritannien gerade passiert. Anstatt das Finanzministerium das geplante Wirtschaftspaket nach schwerer Kritik modifiziert oder zurückzieht, plant die Bank of England stattdessen langlaufende Staatsanleihen zu kaufen, um einen unkontrollierten Anstieg der Renditen zu vermeiden. Man wolle dadurch ein wieder geordnetes Marktumfeld sichern. Das Volumen der Anleihekäufe hänge davon ab, wie effektiv das Marktumfeld stabilisiert werde. Zeitlich sei diese Form von QE streng begrenzt. Warum dieser Schritt? Wie die Financial Times berichtet, wurden große Investoren wie Pensionskassen durch die Explosion der Renditen auf dem falschen Fuß erwischt, mit einer deutlichen Zunahme von Margin-Calls. Die Tatsache, dass die BOE diesen Schritt geht, zeigt vor allem wie hilflos und diametral das Zusammenspiel zwischen Fiskal- und Geldpolitik ist. Statt Probleme zu lösen, wird ein Pflaster drauf gemacht. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
Heute lässt sich die Stimmung an den Börsen am DAX-Chart ablesen: Es geht ganz schön wild zu. Zuerst fiel der DAX nicht nur unter die 12.000 Punktemarke, sondern sogar bis auf fast 11.850 und den tiefsten Kurs seit November 2020. Als dann die Wall Street mit deutlichem Plus eröffnete, ging es rasant wieder nach oben bis auf 12.162 Punkte und +0,4 %. Grund für die Kursfreude an der Wall Street und damit auch den Push in Europa war mal wieder die Notenbank, diesmal die Bank of England. Die kehrt nämlich überraschend zurück auf den Kurs der Anleihekäufe. Manch einer deutet das als Signal, dass auch Fed und EZB bald wieder expansiver werden könnten. Der ATX in Wien verlor -0,5 % auf 2.696 Punkte. Gewinner im DAX war Vonovia mit +3,6 % nach all den Verlusten der vergangenen Wochen, Zalando mit +2,9 % und Merck mit +2,4 %. DAX Verlierer waren Daimler Truck mit -1,3 %, Allianz mit -1,8 % und Schlusslicht Deutsche Bank mit -3,4 %. Die Finanzbranche ist generell unter Druck, weil laut US-Börsenaufsicht für insgesamt 16 Institute hohe Strafzahlungen anstehen. In der Vergangenheit hat die Deutsche Bank so etwas selten ausgelassen. Hören Sie Robert Halver zu Sabotage an den Pipelines und Protesten in Deutschland, Degussa Chefvolkswirt Thorsten Polleit zu den ersten Anzeichen einer Währungskrise, Vermögensverwalter und Fondsmanager Matthias Bohn von der P&S Vermögensberatungs AG zu Unternehmen, die für ihn im aktuellen Umfeld nicht auf der Liste stehen, Zertifikate Experte Heiko Geiger von Vontobel zu Schweizer Aktien und Fondsmanager Alois Wögerbauer von 3 Banken Generali zur Frage nach der Bodenbildung.
Die wichtigsten Nachrichten und Hintergründe aus der Wirtschaft – jeden Werktag um 18:00 Uhr aus der Redaktion des manager magazins. Hier geht es zu den mm-Artikeln über die Themen des Tages: Ferrari und die größte Wette der Autoindustrie https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/ferrari-wie-der-erfolgreichste-sportwagenbauer-auf-elektroautos-umstellen-will-a-b66d2ac0-633e-4171-9c95-3145f7882808 Barclays-Chefvolkswirt Christian Keller über die Leitzinserhöhung und Anleihekäufe https://www.manager-magazin.de/politik/ezb-leitzins-erhoeht-zinserhoehung-und-anleihekaeufe-widersprechen-sich-a-e57daec0-1359-4275-a46e-9594a3dcd050 Chinas Immobilienkrise bedroht jetzt auch die Banken https://www.manager-magazin.de/politik/chinas-immobilienkrise-bedroht-jetzt-auch-die-banken-a-94130fdf-9e74-44d0-bd0f-c93bbb063d6e Wie Manager als Linkedin-Influencer Geld verdienen https://www.manager-magazin.de/unternehmen/tech/linkedin-wie-manager-als-influencer-auf-der-karriereplattform-geld-verdienen-a-3e033425-cd33-48b6-9242-2980d8b376e1 Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Die Europäische Zentralbank (EZB) bereitet die Zinswende vor. Die Notenbank teilte mit, dass ihre Anleihekäufe beendet werden und der Leitzins im Juli um 0,25 Prozentpunkte angehoben wird – die erste Zinserhöhung seit elf Jahren. Weltweit versuchen Unternehmen, sich von russischen Rohstofflieferungen unabhängig zu machen. Hilfsorganisationen warnen aber vor Menschenrechtsverletzungen und Umweltfolgen, die daraus resultieren. Wie genau der Krieg in der Ukraine zu Menschenrechtsverletzungen in anderen Regionen führt, erklärt Zacharias Zacharakis, Wirtschaftsredakteur von ZEIT ONLINE. Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt bestimmten Menschen, sich gegen Affenpocken impfen zu lassen. Außerdem im Update: Einen Tag nach dem tödlichen Vorfall in Berlin-Charlottenburg ermittelt die Polizei weiter. ZEIT-Redakteurin Rebekka Wiese erklärt im Gespräch mit Moses Fendel, was über den mutmaßlichen Täter und seine möglichen Motive bekannt ist. Was noch? Auf der Isle of Wight finden sich die Überreste des bisher größten europäischen Raubdinosauriers. Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Marc Fehrmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Geldpolitik: EZB beendet Anleihenkäufe und bereitet Zinswende vor (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-06/ezb-beendet-anleihenkaeufe-und-bereitet-zinswende-vor) Preisanstieg: Wen trifft die Inflation? (https://www.zeit.de/2022/24/inflation-preisanstieg-entlastung-energie) Alternative Rohstoffquellen: Neue Rohstoffe, neue Gefahren für Menschenrechte (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-06/alternative-rohstoffquellen-lieferketten-menschenrechte-ukraine-krieg) Ständige Impfkommission: Stiko empfiehlt Impfung gegen Affenpocken für Risikogruppen (https://www.zeit.de/gesundheit/2022-06/stiko-empfiehlt-impfung-gegen-affenpocken-fuer-risikogruppen#affenpocken-uebertragung-symptome-1-tab) Affenpocken: Könnten die Affenpocken in Europa heimisch werden? (https://www.zeit.de/gesundheit/2022-06/affenpocken-virusinfektion-endemie-uebertragung-zoonosen) Breitscheidplatz: Die Poller konnten sie nicht schützen (https://www.zeit.de/gesellschaft/2022-06/berlin-kudamm-autofahrer-schueler-verletzte) Berlin: Staatsanwaltschaft will Verdächtigen in Psychiatrie unterbringen (https://www.zeit.de/politik/2022-06/berlin-breitscheidplatz-vorfall-auto-verletzte) Was noch? Auf der Isle of Wight finden sich die Überreste des bisher größten europäischen Raubdinosauriers. (https://www.zeit.de/wissen/2022-06/grossbritannien-dinosaurier-spinosaurus-forscher-entdeckung) Das ZEIT ONLINE Podcast-Festival am 11. Juni: Melden Sie sich für den Livestream des Festivals an. (https://www.zeit.de/podcastfestival/index)
Schweiz in den UNO-Sicherheitsrat gewählt, Nationalrat stimmt für eigenständige Sanktionen der Schweiz, Sjewjerodonezk weiter heftig umkämpft, EZB beendet Anleihekäufe und kündigt Zinserhöhung an
Die Europäische Zentralbank hat diese Woche entschieden, die konjunkturstützenden Anleihekäufe schneller zurückzufahren als geplant. Doch den weiteren Weg hat die EZB erst einmal offen gelassen. Das liegt vor allem an den Folgen des Ukraine-Krieges, die auf Konjunktur und Börse lasten.Was bedeutet das für die Finanzmärkte? Wie können sich Anleger auf anhaltende Kursschwankungen einstellen? Welche Strategien jetzt sinnvoll sind, darüber diskutiert Friedhelm Tilgen mit Dirk Heß von der Citigroup und Robert Halver von der Baader Bank.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Europäische Zentralbank hat diese Woche entschieden, die konjunkturstützenden Anleihekäufe schneller zurückzufahren als geplant. Doch den weiteren Weg hat die EZB erst einmal offen gelassen. Das liegt vor allem an den Folgen des Ukraine-Krieges, die auf Konjunktur und Börse lasten.Was bedeutet das für die Finanzmärkte? Wie können sich Anleger auf anhaltende Kursschwankungen einstellen? Welche Strategien jetzt sinnvoll sind, darüber diskutiert Friedhelm Tilgen mit Dirk Heß von der Citigroup und Robert Halver von der Baader Bank.]]
Die EZB hat ihre Inflationsprognose kräftig nach oben korrigiert. Welche Auswirkungen das hat – und wie Sie Ihr Portfolio inflationssicher gestalten. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre Inflationsprognose für die Eurozone für das laufende Jahr auf 5,1 Prozent angehoben. Das gab EZB-Chefin Christine Lagarde bei einer Pressekonferenz nach der Sitzung am Donnerstag bekannt. Ursprünglich war die EZB in ihrer Jahresprognose von 3,2 Prozent Inflation ausgegangen. Außerdem strafft die Notenbank ihre ultralockere Geldpolitik: Das Volumen der Anleihekäufe will die EZB schneller drosseln als bisher geplant. Es soll bis Juni auf monatlich 20 Milliarden Euro sinken. Ursprünglich sollte dieses Niveau erst im Oktober erreicht werden. Eine Leitzinserhöhung ist hingegen vorerst nicht geplant. Ein Grund für die hohe Inflation sind die seit Monaten hohen Energiepreise, die infolge des Ukraine-Krieges noch weiter nach oben geklettert sind. Die Preise für Öl und Gas bewegen sich auf einem Rekordniveau. Auch die Preise für Lebensmittel wie Weizen – ein Rohstoff, den sowohl Russland als auch die Ukraine üblicherweise in großen Mengen exportieren – lagen zuletzt bei 420 Euro pro Tonne. Welche Folgen hat die steigende Inflation für die Eurozone? Reagiert die EZB angemessen auf den starken Preisanstieg – oder sollte sie angesichts der Lage schneller das Ende des billigen Geldes einleiten? Darüber spricht heute Handelsblatt-Redakteur Frank Wiebe im Podcast Handelsblatt Today. Über die EZB-Sitzung am Donnerstag sagt er: „Es war überraschend, dass die EZB sich so weit aus dem Fenster gelehnt hat.“ Außerdem gibt er Tipps, wie man sein Portfolio inflationssicher gestalten kann und wer möglicherweise von der Inflation sogar profitiert. Außerdem erklärt Handelsblatt-Redakteur Julian Olk, was es mit dem neuen Inflations-Index auf sich hat: Das Frühwarnsystem zur Preissteigerung hat das Handelsblatt gemeinsam mit der TU Dortmund entwickelt. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Stefan Schneider, Chefökonom bei der Deutschen Bank: Die Notenbank ist noch sehr optimistisch in ihrem Ausblick.Der jüngste Entscheid der Europäischen Zentralbank steht im Mittelpunkt dieser Ausgabe. Der Governing Council hat überrascht, die meisten ECB-Watcher hatten nicht mit einem Zurückfahren der Anleihekäufe wie nun angekündigt gerechnet. Im Gespräch dazu ist Stefan Schneider, Chief German Economist und Head of German Macroeconomics Research bei Deutsche Bank Research in Frankfurt.Geldpolitische Impulse auch in den USA. Dort gibt es neue Inflationsdaten. Sie hören, wie die US-Finanzmärkte danach aus dem Handel gegangenen sind und heute starten. Außerdem noch ein Blick auf den Aktiensplit bei Amazon.Die “Aktie des Tages” ist diesmal Volkswagen. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine könnte laut Konzernchef Herbert Diess noch stärkere Auswirkungen auf die europäische Wirtschaft haben als die Corona-Krise. Auch dazu mehr in dieser Ausgabe. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Erstmals seit dem Kriegsbeginn haben der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba und sein russischer Amtskollege Sergej Lawrow verhandelt. Im Update spricht der außenpolitische Korrespondent der ZEIT, Michael Thumann, über die ausgebliebenen Ergebnisse der Gespräche in der Türkei. Fast 100.000 Menschen sind vor dem Krieg in der Ukraine nach Deutschland geflohen. Vor welchen Herausforderungen stehen die Behörden? Politikredakteurin Lisa Caspari hat recherchiert, wie gut die deutschen Behörden vorbereitet sind. Außerdem im Update: Die Europäische Zentralbank fährt ihre Anleihekäufe früher und schneller zurück als geplant. Der Leitzins bleibt bei null Prozent. Welche Folgen haben diese Entscheidungen? Im Update erklärt Zacharias Zacharakis, Wirtschaftsredakteur für ZEIT ONLINE, die straffe Geldpolitik der Notenbank. Was noch? Ukrainische Bibliotheken bieten Bücher und Bombenschutzräume an. Moderation und Produktion: Susan Djahangard Redaktion: Till Schwarze, Fabian Scheler Mitarbeit: Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: ZEIT ONLINE Liveblog zum Krieg in der Ukraine https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-03/krieg-ukraine-russland-news-liveblog Hilfe für ukrainische Flüchtlinge: Wie können wir helfen? https://www.zeit.de/2022/11/hilfe-ukraine-fluechtlinge-fluechtlingshilfe Flucht aus der Ukraine: Rund 96.000 Kriegsflüchtlinge in Deutschland eingetroffen https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-03/ukraine-russland-krieg-fluechtlinge-ankunft Interview mit Wolodymyr Selenskyj: "Wenn die Ukraine bei dir ist, fühlst du dich sicher" #Abo https://www.zeit.de/2022/11/wolodymyr-selenskyj-ukraine-russland-krieg-interview Karte: Invasion in die Ukraine: Russlands Vormarsch weiter gebremst https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-02/ukraine-invasion-russland-regionen-uebersicht Inflation: Wer soll das bezahlen? #Abo https://www.zeit.de/2022/10/inflation-geldpolitik-ezb-energiepreise-russland Was noch: Ukrainische Bibliotheken bieten Bücher und Bombenschutzräume an (https://www.npr.org/2022/03/09/1085220209/ukraine-libraries-bomb-shelters)
- Starke Hinweise auf mehrere US-Zinserhöhungen in 2022 - EZB fährt Anleihekäufe ambitioniert zurück – kommt auch ein Zinssignal für Europa? - Wirtschaftswachstum für USA, China und Europa – was ist zu erwarten? - Wird sich die Inflation in diesem Jahr wieder normalisieren – und wenn ja, bis wann? - Nach einem starken Aktienjahr für Europa und USA trennt sich die Spreu vom Weizen. - Nasdaq-Warnsignale rücken Sektor-Rotation in den Mittelpunkt
EZB drosselt Anleihekäufe / Türkei: Leben mit der Inflation / Insolvenzverwalter klagt gegen Wirecard / Bauwirtschaft dämpft Versprechen der Politik / Paritätischer Gesamtverband mit Armutsbericht / Hidden Champions / Bayerns Gastgewerbe zu Weihnachten zwischen Hoffen und Bangen
Willkommen zu unserer vierundvierzigsten Folge des finfo-Podcasts. Philipp und Noah sabbeln über die FED, Omi*** und sonstige lustige Themen… FED fährt Anleihekäufe drastisch zurück Fauci vs. Covid Roku vs. Universal Electronics Alibaba droht das Delisting Roblox verwirrt Inditex nimmt H&M die Krone weg Du fandest die Folge super oder möchtest Benjamin lustige Memes schicken? Hier kannst du ihn zum Lachen bringen: benjamin@superfinfo.com. Und vergiss nicht unserem Podcast zu folgen und uns zu bewerten! Du bist eher so der Lesetyp. Hier kannst du finfo auch lesen: https://superfinfo.com/
Bundestag hat der Verlängerung der Coronahilfen bis Ende Juni 2022 zugestimmt / 2020 waren 13,4 Millionen Menschen in Deutschland unter der Armutsgrenze
Die Wall Street wartet auf die US-Notenbankentscheidung. Die monatlichen Anleihekäufe sollen um 30 Milliarden Dollar gedrosselt werden. Ausserdem dürften für 2022 zwei Zinsanhebungen signalisiert werden. Sehen wir nach der Tagung eine steilere Zinskurve, dürfte auch der Aktienmarkt positiv reagieren. Wie dem auch sei, ist die Nachrichtenlage insgesamt negativ. Wir sehen Zeichen einer an Schwung verlierenden Wirtschaft. Gleichzeitig nehmen die Spannungen zwischen den USA und China weiter zu. Was Einzelwerte betrifft, stehen die Aktien Eli Lilly im Fokus. Das Management hebt die Ziele an! Der Baumarkt-Gigant Lowe's muss hingegen die Messlatte für das kommende Jahr senken! Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
Die Wall Street wartet auf die US-Notenbankentscheidung. Die monatlichen Anleihekäufe sollen um 30 Milliarden Dollar gedrosselt werden. Ausserdem dürften für 2022 zwei Zinsanhebungen signalisiert werden. Sehen wir nach der Tagung eine steilere Zinskurve, dürfte auch der Aktienmarkt positiv reagieren. Wie dem auch sei, ist die Nachrichtenlage insgesamt negativ. Wir sehen Zeichen einer an Schwung verlierenden Wirtschaft. Gleichzeitig nehmen die Spannungen zwischen den USA und China weiter zu. Was Einzelwerte betrifft, stehen die Aktien Eli Lilly im Fokus. Das Management hebt die Ziele an! Der Baumarkt-Gigant Lowe's muss hingegen die Messlatte für das kommende Jahr senken! Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! LINKS https://www.instagram.com/kochwallstreet/ https://www.facebook.com/markus.koch.newyork https://www.youtube.com/user/kochntv https://www.markuskoch.de/
Gold und Silber - in den vergangenen Tagen waren die Edelmetalle ein Trauerspiel. Die Angst vor der US-Notenbank geht um. Fed-Chef Powell hatte im Vorfeld eine raschere Reduzierung der Anleihekäufe in Aussicht gestellt.
Die Wall Street sorgt sich zunehmend über eine zu rasante Drosselung der US-Geldpolitik. Vor allem zu zahlreiche Zinsanhebungen, stellen eine Gefahr für die Wall Street dar, mahnt Barclays. Goldman Sachs rechnet in dem bald anbrechenden Jahr mit jetzt drei Anhebungen, beginnend ab Mai. Auch Morgan Stanley mahnt, dass die Beschleunigung der Drosselung den Aktienmarkt belasten werden. Ende 2022 soll der S&P 500 bei 4.400 Punkten schliessen oder rund 5 Prozent unter dem aktuellen Niveau. Was die FED-Tagung am Mittwoch betrifft, reflektieren die Erwartungen eine Drosselung der monatlichen Anleihekäufe um 30 Milliarden Dollar. Die Mehrheit rechnet mit zwei Zinsanhebungen, wobei sich einige bereits auf drei Anhebungen einstellen. Rein statistisch gesehen, hat der S&P 500 die Monatshochs noch nicht gesehen. Nach einen insbesondere so freundlichen Börsenjahr, geht es vor allem in der letzten Dezember-Woche nochmals bergauf. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
Die Wall Street sorgt sich zunehmend über eine zu rasante Drosselung der US-Geldpolitik. Vor allem zu zahlreiche Zinsanhebungen, stellen eine Gefahr für die Wall Street dar, mahnt Barclays. Goldman Sachs rechnet in dem bald anbrechenden Jahr mit jetzt drei Anhebungen, beginnend ab Mai. Auch Morgan Stanley mahnt, dass die Beschleunigung der Drosselung den Aktienmarkt belasten werden. Ende 2022 soll der S&P 500 bei 4.400 Punkten schliessen oder rund 5 Prozent unter dem aktuellen Niveau. Was die FED-Tagung am Mittwoch betrifft, reflektieren die Erwartungen eine Drosselung der monatlichen Anleihekäufe um 30 Milliarden Dollar. Die Mehrheit rechnet mit zwei Zinsanhebungen, wobei sich einige bereits auf drei Anhebungen einstellen. Rein statistisch gesehen, hat der S&P 500 die Monatshochs noch nicht gesehen. Nach einen insbesondere so freundlichen Börsenjahr, geht es vor allem in der letzten Dezember-Woche nochmals bergauf. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! LINKS https://www.instagram.com/kochwallstreet/ https://www.facebook.com/markus.koch.newyork https://www.youtube.com/user/kochntv https://www.markuskoch.de/
Die Bullen wurden von den Verbraucherpreisen nicht zurückgehalten. Nun richten sich die Blicke auf die FED- und EZB-Tagung am Mittwoch und Donnerstag. Eine Drosselung der monatlichen Anleihekäufe ist in den USA bereits eingepreist. Außerdem rechnet die Wall Street in 2022 jetzt mit zwei Zinsanhebungen. Im Fokus stehen die Aktien von Apple, Peloton, ABNB und LVMH. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
Die Bullen wurden von den Verbraucherpreisen nicht zurückgehalten. Nun richten sich die Blicke auf die FED- und EZB-Tagung am Mittwoch und Donnerstag. Eine Drosselung der monatlichen Anleihekäufe ist in den USA bereits eingepreist. Außerdem rechnet die Wall Street in 2022 jetzt mit zwei Zinsanhebungen. Im Fokus stehen die Aktien von Apple, Peloton, Airbnb und LVMH. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! LINKS https://www.instagram.com/kochwallstreet/ https://www.facebook.com/markus.koch.newyork https://www.youtube.com/user/kochntv https://www.markuskoch.de/
Die Wall Street bleibt ein Spielball der Schlagzeilen. In einem Interview zeigt sich der CEO von BioNTech zuversichtlich, dass existierende Impfstoffe bei der Omicron-Variante schwere Krankheitsfälle reduzieren dürfte. Spannend bleibt es auch bei der Federal Reserve. Es wächst die Sorge, dass die monatlichen Anleihekäufe bereits Mitte Dezember überraschend kräftig reduziert werden. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! LINKS https://www.instagram.com/kochwallstreet/ https://www.facebook.com/markus.koch.newyork https://www.youtube.com/user/kochntv https://www.markuskoch.de/
Die Wall Street bleibt ein Spielball der Schlagzeilen. In einem Interview zeigt sich der CEO von BioNTech zuversichtlich, dass existierende Impfstoffe bei der Omicron-Variante schwere Krankheitsfälle reduzieren dürfte. Spannend bleibt es auch bei der Federal Reserve. Es wächst die Sorge, dass die monatlichen Anleihekäufe bereits Mitte Dezember überraschend kräftig reduziert werden. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
Im Fokus dieser Folge liegen die Inflation, der Wechselkurs des Euro und die vierte Corona-Welle. – Österreich hat einen dreiwöchigen Lockdown für alle verhängt. Wie sehr ähnelt die Lage in Deutschland der in Österreich, und wo unterscheidet sich die Situation? – In Deutschland sieht das geänderte Infektionsschutzgesetz eine 3G-Regelung am Arbeitsplatz vor. Für viele Bereiche gehen Bundesländer zu einer 2G-Regel über. Mit welchen Auswirkungen auf die Konjunktur ist zu rechnen? – Die Deutsche Bundesbank hat die Prognose für die deutsche Inflation erneut hochgestuft. Im November könnte sie sogar auf knapp 6 % steigen, und auch danach könnte sie noch für längere Zeit deutlich über 3 % liegen. Hat sich das Bild in Bezug auf Inflation und Zinsen in den vergangenen Wochen verändert? – Die Europäische Zentralbank wird im Dezember den Umfang ihrer künftigen Anleihekäufe bekanntgeben. Wie könnten sich die aktuellen Zahlen zur Inflation und die Sorgen um die Konjunktur angesichts der vierten Corona-Welle auf die Entscheidungen auswirken? – Zum Schluss ein Blick auf die Währungsmärkte, die sich in den vergangenen Wochen stark bewegt haben. Gegenüber der US-Währung ist der Wechselkurs des Euro zuletzt unter die Marke von 1,13 US-Dollar je Euro gefallen. Auch gegenüber dem britischen Pfund und insbesondere dem Schweizer Franken geht es bergab. Besteht langfristig das Potenzial für einen stärkeren Euro, oder bleibt der Euro auch auf Dauer eher schwach?
Die US-Notenbank leitet die geldpolitische Wende ein. Sie hat das schrittweise Ende der milliardenschweren Anleihekäufe, die sie als Reaktion auf die Corona-Krise begonnen hatte, angekündigt. Für Juni 2022 ist damit das Ende der Liquiditätsoffensive zu erwarten. Vor allem die brummende Konjunktur und die steigende Inflation dürften maßgeblich mit zu dieser Entscheidung beigetragen haben. Nicht zu vergessen ist die sich ändernde Lage auf den Rohstoffmärkten. Die Anleger reagieren gelassen. Dow Jones, S&P 500 und auch der Dax bleiben im Höhenrausch. Über die Hintergründe spricht Friedhelm Tilgen mit Nicolai Tietze von Morgan Stanley und Robert Halver von der Baader Bank.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die US-Notenbank leitet die geldpolitische Wende ein. Sie hat das schrittweise Ende der milliardenschweren Anleihekäufe, die sie als Reaktion auf die Corona-Krise begonnen hatte, angekündigt. Für Juni 2022 ist damit das Ende der Liquiditätsoffensive zu erwarten. Vor allem die brummende Konjunktur und die steigende Inflation dürften maßgeblich mit zu dieser Entscheidung beigetragen haben. Nicht zu vergessen die sich ändernde Lage auf den Rohstoffmärkten. Die Anleger reagieren gelassen. Dow Jones, S&P 500 und auch der Dax bleiben im Höhenrausch. Über die Hintergründe spricht Friedhelm Tilgen mit Nicolai Tietze von Morgan Stanley und Robert Halver von der Baader Bank.
Auf den mit Spannung erwarteten Zinsentscheid der US-Notenbank Federal Reserve reagierte die Wall Street mit Kursgewinnen. Denn der monetäre Wechsel war erwartet worden und findet behutsam statt.Die Aktien im asiatisch-pazifischen Raum legten im Donnerstagshandel zu, nachdem die US-Notenbank angekündigt hatte, das Tempo ihrer Anleihekäufe Ende November zu drosseln.Heute stehen die deutschen Industrieaufträge an. Außerdem werden die Markit PMI Indizes sowie die Einkaufsmanagerindizes für den Dienstleistungssektor für Deutschland und die Eurozone veröffentlicht.In den USA steht neben den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe die Handelsbilanz zur Veröffentlichung an.Geschäftszahlen kommen unter anderem von Brenntag, Deutsche Post, HeidelbergCement, Siemens Healthineers, Vonovia, Aixtron, Commerzbank, Compugroup, Dürr, Freenet, Hannover Rück, Hugo Boss, Lanxess, ProSiebenSat.1, New Work, Pfeiffer Vacuum, PVA Tepla, RTL, Credit Suisse, ING Group, Telefónica, Alibaba, Barrick Gold, Expedia, MercadoLibre, Moderna, Monster Beverage, News Corp und Viacom.Die Futures bewegen sich gemischt. Beim Dax wird ein plus von 80 Punkten erwartet. Beim Dow Jones und beim S&P 500 wird kaum Bewegung zum Börsenstart erwartet. Beim technologielastigen Nasdaq 100 wird ein plus von 400 Punkten erwartet.Support the show (https://www.patreon.com/kommponisten)
Neuer DAX-Rekord, na endlich, Zeit wird es, denn die US-Börsen machen das ja schon den ganzen Herbst vorgemacht. Über der DAX hat jetzt die 16.000 Punkte im Schlusskurs erreicht. Rauf ging es bis 16061 Punkte. DAX Schlusskurs: +0,44 % bei 16.029 Punkten, ATX TR: 7.760 Diff. +0,39 %. Die Deutsche Post erwartet ein Rekordergebnis und die Federal Reserve drosselt Anleihekäufe. Diese Interviews haben wir für Sie heute geführt: Freenet konkretisiert die Prognose für 2021 - Ausblick bis 2025 - CFO Arnold: "Relativ zuversichtlich". Rekordjahr bei Siemens Healthineers - erster Quantenzählender Computertomograf, "also eine Röhre mit 4HD Qualität". Pfeiffer Vacuum mit Rekordaufträgen und vor Rekordjahr - CEO Britta Giesen: "Wir sind einer der Profiteure der Chipthematik". AT&S CEO Gerstenmayer 3,5 Mrd. Prognose: "So einen Markt hat man nicht immer. Das ist eine Once-in-a-lifetime-opportunity!" Hannover Rück CFO Jungsthöfel: "Risikoappetit ist angesichts hoher Schadensbelastung begrenzt" - 2022 mehr Gewinn in Aussicht. Vonovia hebt Gewinnziel für 2021 erneut an.
Zoff bei VW: Krisensitzung in Wolfsburg - Kehrtwende in der Geldpolitik: US-Notenbank drosselt Anleihekäufe - Kaufrausch trotz Lieferschwierigkeiten: Weihnachtsausblick Handelsverband Technik - China: Größter Co² Emittent:Tendenz steigend - Teure ÖPNV-Tickets: Wie finanzieren sich Bus und Bahn? - Moderation: Oliver Thoma
Die Energiekrise treibt die Inflation und belastet Industrie und Verbraucher. Doch wer in die knappen Ressourcen investiert, kann sogar Gewinne einstreichen. Noch im vergangenen Jahr haben die Corona-Pandemie und der Preiskrieg zwischen Saudi-Arabien und Russland den US-Ölpreisunter null gedrückt. Jetzt markieren die Preise für Öl und Gas immer neue Rekorde. Allein in den vergangenen zwölf Monaten ist der Preis für europäisches Brent-Öl um rund 100 Prozent gestiegen. Erdgas verzeichnete im gleichen Zeitraum sogar einen Anstieg um mehr als 500 Prozent. Für Verbraucher ist das eine massive Belastung – doch für Öl- und Gasproduzenten ein finanzieller Segen. Die Branche verbucht erstmals seit dem Krisenjahr 2020 wieder hohe Gewinne und ein Ende des Preisanstiegs ist in naher Zukunft nicht in Sicht. Investments in Öl und Gas lohnen sich also nach wie vor. Handelsblatt-Redakteur Jakob Blume, weiß wie Anlegerinnen und Anleger jetzt an den steigenden Energiepreisen mitverdienen können. Außerdem: Am Mittwoch findet eine der wichtigsten Fed-Sitzungen der vergangenen Jahre statt. Experten rechnen damit, dass die US-Notenbank ankündigt ihre Anleihekäufe zu drosseln. Finanzredakteur Frank Wiebe über die anstehenden Entscheidungen und deren Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
Thema heute: Nach Zinsanstieg weiteres Aufwärtspotenzial bei Baudarlehen Die Zinsen für Immobiliendarlehen haben nach einer Zinsdelle im August und September Anfang Oktober leicht zugelegt. Die Zinsen für zehnjährige Darlehen liegen aktuell bei rund 0,9 Prozent und damit knapp einen Zehntelprozentpunkt höher als Anfang September. Im Durchschnitt sind Kredite damit für unter 1 Prozent erhältlich. "Immobilienkäuferinnen und -käufer mit Finanzierungsbedarf bekommen die Ambivalenz der Märkte durch schwankende Konditionen zu spüren. Einerseits deuten steigende Inflationszahlen, teilweise bessere Arbeitsmarktdaten und Erfolge im Kampf gegen die Corona-Pandemie auf höhere Zinsen hin, andererseits bleibt die Konjunkturerholung unsicher und gegenüber Störungen anfällig - wie Lieferkettenprobleme, hohe Energiepreise oder heftige Kursreaktionen an den Börsen zeigen", sagt man bei der Interhyp AG. Im aktuellen Zinsbericht des Unternehmens halten viele der monatlich befragten Expertinnen und Experten auf Jahressicht dennoch höhere Konditionen für möglich. Impferfolge und die Aussicht auf Medikamente machen Corona zwar in immer mehr Ländern beherrschbar, dennoch bleiben die Pandemie und deren Auswirkungen das bestimmende Thema. Die Märkte werden aktuell zudem beeinflusst von Liefer- und Produktionsengpässen sowie den Brexit-Nachwehen in Großbritannien. Auch die zunehmenden Staatsverschuldungen und der in letzter Minute abgewendete Shutdown in den USA bereiten Investoren Sorge. Die in vielen Ländern stark gestiegene Inflation befindet sich im Fokus vieler Investoren und der Notenbanken. In Deutschland ist die Inflation auf 4,1 Prozent und in der Eurozone auf 3,4 Prozent geklettert. "Diese Gemengelage beeinflusst Zinsen und die Zinspolitik - und damit die Frage, zu welchen Konditionen Immobilienkäufer hierzulande Darlehen aufnehmen können", sagt man. Den Notenbanken muss es gelingen, einerseits die Geldentwertung im Zaum zu halten und andererseits den Wirtschaftsaufschwung nicht zu gefährden. Auch wenn die US-Notenbank Fed zuletzt einen sehr behutsamen Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik angekündigt hat, setzen sowohl die US-Notenbanker als auch die europäischen Kollegen zunächst weiterhin auf ein niedriges Leitzinsniveau und Anleihekäufe. Neben der Zinspolitik wirkt sich die Entwicklung der Staatsanleihen aufs Baugeld aus. Hier war zuletzt ein sichtbarer Anstieg erkennbar. Nachdem die Renditen für zehnjährige deutsche Staatsanleihen im Sommer bei rund minus 0,4 Prozent lagen, befinden sie sich Anfang Oktober nun bei rund minus 0,2 Prozent. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Noch immer blicken die Märkte auf die monetäre Entwicklung in den USA und die Geldpolitik der FED. Die große Frage: Wann ändert sich der Kurs? Einer der Faktoren, die dafür ausschlaggebend sind, ist die aktuelle Konjunkturentwicklung. Je besser die Wirtschaft auf die Beine kommt, desto mehr wachsen die Sorgen vor einer Kürzung der Anleihekäufe. Doch wie stabil ist die konjunkturelle Entwicklung überhaupt? Und welchen Einfluss könnte ein möglicher Shutdown durch Erreichen der Schuldenobergrenze in den USA haben? Das diskutiert DJE Kapitalmarktstratege Dr. Ulrich Kaffarnik im aktuellen Podcast mit Mario Künzel. Außerdem werfen die beiden Experten einen kurzen Blick auf mögliche Regierungskonstellationen in Deutschland. Disclaimer: DJE Kapital AG (DJE) stützt sich auf 45 Jahre Erfahrung in der Vermögensverwaltung und ist heute einer der führenden bankenunabhängigen Finanzdienstleister im deutschsprachigen Europa. Der Vermögensverwalter, die DJE Kapital AG, trifft im Rahmen der mit dem Kunden vereinbarten Anlagerichtlinien sämtliche Anlageentscheidungen nach eigenem Ermessen und ohne vorherige Einholung von Weisungen. Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich zu Informationszwecken. Dieser Podcast stellt weder eine individuelle Anlageempfehlung noch eine Einladung zur Zeichnung oder ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzprodukten dar. Die in diesem Podcast enthaltenen Informationen berücksichtigen weder die steuerlichen Auswirkungen von Investitionsentscheidungen noch stellen diese eine Steuerberatung dar. Ehe Sie Anlageentscheidungen treffen, sollten Sie sich persönlich von einem Fachmann beraten lassen, da die hier bereitgestellten Informationen keine sorgfältige Beratung ersetzen. Weiter eignet sich die DJE Kapital AG nicht für Sie, wenn Sie einen kurzfristigen Anlagehorizont haben, eine sichere Anlage und sichere Erträge suchen und keine erhöhten Wertschwankungen akzeptieren. Bitte beachten Sie unsere rechtlichen Hinweise Rechtliche Hinweise | DJE Kapital AG
In dieser Woche kam die US-amerikanische Notenbank zusammen, um über die künftige geldpolitische Ausrichtung zu beraten. Das Ergebnis: eine Reduzierung der Anleihekäufe könnte schon bald gerechtfertigt sein. In anderen Teilen der Welt gab es in dieser Woche sogar die ersten Zinsänderungen. Eine willkommene Abwechslung, wenn man die Zinspolitik der EZB gewöhnt ist, findet Chefvolkswirt Carsten Brzeski. Außerdem erklärt er im Gespräch mit Franziska Biehl, welchen strukturellen Herausforderungen sich die neue Bundesregierung stellen muss, um Deutschlands Wettbewerbsposition wieder zu stärken. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/carstenscorner/message
Die negative Stimmung zu China hellt sich leicht auf, mit nachlassender Angst vor einem ungeordneten Kollaps des Immobilien-Giganten Evergrande. Auch die Tagung der Federal Reserven sorgt für Auftrieb. Wie von vielen erwartet, dürfte die Drosselung der monatlichen Anleihekäufe im November verkündet werden. Ein robuster Arbeitsmarktbericht im September sollte den Schritt besiegeln. Was den S&P 500 betrifft, beobachtet die Wall Street den heute anstehenden Test der 50-Tageslinie! Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
Die negative Stimmung zu China hellt sich leicht auf, mit nachlassender Angst vor einem ungeordneten Kollaps des Immobilien-Giganten Evergrande. Auch die Tagung der Federal Reserven sorgt für Auftrieb. Wie von vielen erwartet, dürfte die Drosselung der monatlichen Anleihekäufe im November verkündet werden. Ein robuster Arbeitsmarktbericht im September sollte den Schritt besiegeln. Was den S&P 500 betrifft, beobachtet die Wall Street den heute anstehenden Test der 50-Tageslinie! Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! LINKS https://www.instagram.com/kochwallstreet/ https://www.facebook.com/markus.koch.newyork https://www.youtube.com/user/kochntv https://www.markuskoch.de/
FINPOD: Ihr Finanzen-Podcast der schutzinvest® - solide investieren, Vermögen schützen!
Hier der genannte Link zum (Nicht-) Zusammenhang von steigenden Zinsen und sinkenden (oder steigenden) Aktienkursen: https://www.fondsprofessionell.de/news/maerkte/headline/vermoegensverwalter-steigende-zinsen-sind-ungiftig-206440/ Heute: Keine Angst vorm Tapering!? Muss man "Angst" vor dem so genannten Tapering haben, also dem Zurückfahren der Anleihekäufe der Federal Reserve Bank in den USA, die damit derzeit 120 Milliarden Dollar pro Monat in den Markt pumpt? Was bedeutet eigentlich Tapering? Bedeutet Tapering steigenden Zinsen? Und bedeuten steigende Zinsen automatisch sinkende Börsenkurse? Erfahren Sie in diesem Beitrag mehr dazu. Das ist mir dabei wichtig: dies ist nur die Audiospur des kleinen Videos, das Sie auch auf YouTube finden. Ich habe für das ursprüngliche Video eine einfache Form der Videoaufnahme und -darstellung gewählt, weil die bisherigen Videos einen erheblichen Vorbereitungs- und Nachbearbeitungsaufwand mit sich gebracht haben. Um aber mehr oder weniger tagesaktuelle Wirtschaftsnachrichten für Sie kommentieren zu können, versuche ich es hier einmal auf einem vereinfachten Wege. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis und kommentieren Sie gerne, ob Sie lieber regelmäßig informiert würden auf DIESE Weise oder seltener, dafür aber „technisch perfekt“! Den Ton werde ich jedenfalls beim nächsten Mal verbessern und auch langsamer sprechen…
In der heutigen Folge geht es rund um die Pandemie, die Europäische Zentralbank (EZB) und die deutsche Konjunktur. – Der Herbst rückt näher und somit steigt auch das Infektionsrisiko. Gibt es wichtige neue Entwicklungen in der Pandemie, welche die Wirtschaft erheblich betreffen könnten? – Die Europäische Zentralbank kündigte an, die lockere Geldpolitik fortzusetzen, jedoch die Anleihekäufe etwas zu bremsen. Ist dies zu vorsichtig oder genau richtig? Und ist es realistisch, dass sie plant, die Zinsen langfristig niedrig zu halten? – Weiter beim Thema EZB: Ist es relevant, dass die EZB noch vor der Fed beschlossen hat, ihre Anleihekäufe etwas einzuschränken? Und was könnte passieren, wenn ihr jetzt Fehler unterlaufen? – Trotz Angebotsengpässen in der deutschen Wirtschaft stiegen die Auftragseingänge im verarbeitenden Gewerbe im Juli um 3,4%. Was bedeutet dies? Und wie unterscheidet sich die deutsche Konjunktur von der Lage in anderen europäischen Ländern? – Zum Schluss: Die Automesse IAA Mobility in München ist nun zu Ende. Inwiefern können solche Messen als Indikator für die Entwicklung der deutschen Wirtschaft gesehen werden?
Die Inflationsrate steigt, die Zinssorgen wachsen. Mit diesem Strategiewechsel können Anleger ihr Depot schützen. Die Inflation in Deutschland ist seit Jahresbeginn stark gestiegen. Im August 2021 lag die Inflationsrate laut ifo-Institut bei 3,9 Prozent, so hoch wie zuletzt vor etwa dreißig Jahren. In den letzten Jahrzehnten nahm der Preisauftrieb tendenziell ab. Die aktuell vergleichsweise kräftige Kaufkraftminderung schreiben die Münchner Ökonomen im Wesentlichen der Corona-Krise zu. Im nächsten Jahr könne sich der Preisanstieg jedoch bereits entschleunigen. Für 2022 prophezeien sie Inflationsraten zwischen zwei und 2,5 Prozent. Anleger können sich mit der richtigen Aufstellung im Depot vor derartigen Schwankungen schützen. Aktienanalyst Ulf Sommer hat sechs Aktien identifiziert, denen weder Inflation noch steigende Zinsen etwas anhaben können. Um welche Unternehmen es geht und welche Kriterien dieser Bewertung zu Grunde liegen, erklärt er im Interview. Außerdem: In den USA liegt die Teuerungsrate für August mittlerweile bei 5,3 Prozent. Anleger sind nervös und befürchten ein baldiges Eingreifen der US-Notenbank Fed. Handelsblatt Börsenexperte Markus Koch gibt ein Stimmungsbild von der Wall Street. Im Gespräch schätzt er ein, wann die US-Notenbank Fed wohl die Geldpolitik strafft und die Anleihekäufe reduziert. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
Die Europäische Zentralbank verringert das Tempo ihrer Anleihekäufe unter dem Krisenprogramm PEPP und erkennt das Risiko einer höheren Inflationsrate an. Was das bedeutet und warum die Ära des extrem billigen Geldes trotzdem noch lange nicht vorbei ist, analysiert Chefvolkswirt Carsten Brzeski im Gespräch mit Inga Fechner. Außerdem: Was würde passieren, wenn die EZB die geldpolitischen Zügel doch schneller straffer anziehen müsste? Und ist angesichts steigender Wachstums- und Inflationsraten das japanische Szenario noch intakt? --- Send in a voice message: https://anchor.fm/carstenscorner/message
Die Frage ist nicht warum die Wall Street schwächer tendiert, sondern warum sich die Kurse so erstaunlich gut halten. Die Liste der Belastungsfaktoren ist lang: Das Wirtschaftswachstum in den USA und China verliert an Schwung und mindestens zehn US-Konzerne haben die Ziele für das dritte Quartal diese Woche reduziert. Die Industrie und Hausbau-Branche leidet unter Angebotsengpässen. Gleichzeitig trübt jüngste COVID-Welle die Buchungslage bei American Airlines, Southwest Airlines und anderen Flug- und Reisegesellschaften ein. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Federal Reserve bereits bei der September-Tagung den Zeitpunkt und das Tempo einer Drosselung der monatlichen Anleihekäufe melden wird, sinkt folglich. Zumal im Oktober auch der Kampf um die Anhebung der Schuldendecke droht. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! LINKS https://www.instagram.com/kochwallstreet/ https://www.facebook.com/markus.koch.newyork https://www.youtube.com/user/kochntv https://www.markuskoch.de/
Die US-Notenbank tritt weiter aufs Gaspedal - bei Leitzins und Anleihekäufen ändert sich erstmal nichts - die Anleger freut's. Aber warum eigentlich? Und woher kommt das dicke Plus bei der Volkswagen-Aktie und was hat Gamestop damit zu tun? Darüber sprechen die ntv-Moderatoren Raimund Brichta und Etienne Bell in dieser neuen Folge von "Brichta und Bell - Wirtschaft einfach und schnell".Sie haben Fragen an Raimund und Etienne? Schreiben Sie eine E-Mail an brichtaundbell@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.