Podcasts about lehramtsausbildung

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Best podcasts about lehramtsausbildung

Latest podcast episodes about lehramtsausbildung

Hintergrund - Deutschlandfunk
Herausforderung Schule - Wie Lehrkräfte auf Rassismus und Antisemitismus vorbereitet werden

Hintergrund - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Sep 11, 2023 18:24


Hitler-Grüße, Nazi-Parolen, rassistische und antisemitische Schmierereien. All das ist Alltag an vielen deutschen Schulen. Für Lehrkräfte eine Herausforderung, auf die sie oft nicht vorbereitet sind. Denn die Lehramtsausbildung hinkt hinterher.Himmelrath, Armin; Mersch, Brittawww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei

LectureCast
LectureCast, Episode 65: Social Video Learning

LectureCast

Play Episode Listen Later Jul 3, 2023 14:51


Mit Video eigenes Handeln dokumentieren, reflektieren und diskutieren und im Austausch mit anderen weiterentwickeln. Am Beispiel der Lehramtsausbildung in Luxemburg skizziert Dr. Ruth Arimond (Institut de formation de L'education nationale; IFEN) Potentiale und praktische Umsetzung von Social Video Learning.

Mindful School
#100 Lehrergesundheit? Das muss sich in der Bildung verändern! (Interview mit Bob Blume aka "Netzlehrer")

Mindful School

Play Episode Listen Later Apr 5, 2023 71:47


Für viele Lehrer:innen ist Bob Blume, auch bekannt unter seinem Pseudonym "Netzlehrer", ein Begriff. Bob ist selbst Lehrer, Blogger, Podcaster, Autor des Buches “10 Dinge, die ich an der Schule hasse” und Bildungsinfluencer. Er macht sich dafür stark, dass sich das Bildungssystem verändert und wird nicht müde seine Forderungen nach einem besseren Lehr- & Lernumfeld für Schüler:innen, als auch Lehrer:innen zu stellen. In unserem Gespräch geht es u.a. um seine eigenen Schulerfahrungen, wie er das Referendariat erlebte, was er daran dringend ändern würde und welche Herausforderungen er in seinem ersten Dienstjahr hatte. Wir sprechen auch darüber, was sich in der Bildung verändern muss und was es braucht, damit Lehrkräfte gesund bleiben. Du erfährst im Interview: ✔ Inwieweit Bob's Schulzeit seinen Blick auf Bildung geprägt hat ✔ Warum Veränderungen in der Lehramtsausbildung ein Schlüssel für die Veränderung des Bildungssystem sind ✔ Welche Veränderungen in der Lehramtsausbildung und im Schulsystem dringend nötig sind ✔ Welche Strategien ihm geholfen haben, um nach dem Referendariat einen gesunden Lehreralltag zu gestalten ✔ Was es braucht, um die Lehrergesundheit stärker zu fördern Ich hoffe du kannst aus der Folge den ein oder anderen Impuls oder Gedanken für dich mitnehmen - ganz viel Spaß mit dem Gespräch.

Mindful School
#99 Sechs Tipps, wie du gut durchs Referendariat kommst

Mindful School

Play Episode Listen Later Mar 29, 2023 27:45


Es gehört schon fast zum guten Ton die Nächte durchzuarbeiten und Stunden zu planen, die vollkommen fernab der Realität sind. Ich weiß noch, was ich schon im Studium für Horrorszenarien über das Referendariat gehört habe.

edukativ.fm – im Sprechsaal mit Jöran
EDU024 – Innovation in der Lehramtsausbildung – durch forschendes Lernen

edukativ.fm – im Sprechsaal mit Jöran

Play Episode Listen Later Mar 12, 2023 73:30


Die Lehramtsausbildung muss sich grundlegend ändern – dazu herrscht viel Einigkeit. Aber wie kann das konkret in der Praxis aussehen? An der Uni Hamburg lässt sich im Format „Forschungswerkstatt“ beobachten, wie Praxisverzahnung, Forschungsmethoden, Schulentwicklung, Projektarbeit und Themen wie digitale Medien oder Individualisierung miteinander verwoben werden. Studierende erforschen im Auftrag von Schulen spezifische Fragestellungen, wobei sie von Lehrenden angeleitet und unterstützt werden. Die Ergebnisse haben „real world“-Auswirkungen für die Schulen und für die Studierenden. Wenn Schule sich entwickeln will, braucht es auch einen Blick von außen – davon ist Andrea Lüdtke, Schulleiterin der Stadtteilschule Altona, überzeugt. Mit den Forschungswerkstätten der Uni Hamburg können Studierende wie Inga Schwarzat einen solchen Einblick erhalten. Beide sitzen zusammen mit Dr. Franziska Carl, wissenschaftliche Mitarbeiterin für die Lehre im Arbeitsbereich Schulpädagogik und Schulforschung, und Jöran Muuß-Merholz. Gemeinsam sprechen sie über die Synergie-Effekte, die sich durch die Forschungswerkstätten für Schulen und Studierende ergeben können, und sie sind sich einig: Es braucht mehr davon!

LectureCast
LectureCast, Episode 52: 360°-Video

LectureCast

Play Episode Listen Later Dec 13, 2022 14:51


Prof.'in Dr. Bernadette Gold (TU Dortmund) und Julian Windscheid (TU Ilmenau) sprechen ausgehend von persönlichen Erfahrungen in der Lehramtsausbildung sowie Erkenntnissen aus einem jüngst publizierten Sammelband über den Einsatz von 360°-Video in Lehre und Forschung.

Mindful School
#58 Zeitmanagement für Lehrer:innen (Instagram Live Interview mit Christian Kressmann)

Mindful School

Play Episode Listen Later Apr 27, 2022 60:58


Ein guter Umgang mit Zeit ist für Lehrkräfte essentiell. Einen Teil unserer Arbeit können wir uns selbst einteilen und organisieren, wie es uns passt. Doch ist dies manchmal Fluch und Segen zugleich. Es gibt kein festes Ende, das dir jemand signalisiert. Du allein bestimmst, wie viel Zeit du für bestimmte Aufgaben aufbringst. Bei einigen mündet das in einem Übermaß an Arbeit oder auch in Prokrastination. In dieser Folge teile ich mit dir das Instagram-LIVE-Interview mit Christian Kressmann. Christian ist jüngster NLP Lehrtrainer Deutschlands und als Referent auf Kongressen & Messen wie der Didacta, sowie als Coach deutschlandweit unterwegs. Während des Lehramtsstudiums in den Fächern Chemie und Physik an der HU Berlin fielen ihm Lücken in der Lehramtsausbildung auf. Auf Basis seiner umfangreichen Coaching-Erfahrung im Bereich Kommunikation und Präsentation für Wissenschaftler, entwickelte er ein ergänzendes Programm zur Kompetenzerweiterung von Lehrer:innen: Fundierte Strategien und praktische Tipps für Kommunikation und Interaktion mit den Schülern. Außerdem promovierte er zum Thema "kreatives Problemlösen" in der Chemiedidaktik. Du erfährst in diesem Gespräch: ✓ Was die häufigen Knackpunkte beim Thema Zeitmanagement für LK sind ✓ Wie du mit dem Pareto-Prinzip deine Zeit sinnvoll aufteilst ✓ Welche anderen Strategien es noch gibt, um Zeit für die wichtigen Dinge zu haben ✓ Wie du dich gut abgrenzen kannst ✓ Wie du liebevoll Nein sagst ✓ ... und vieles mehr! Was waren für dich wichtige Erkenntnisse aus dem Gespräch? Schreibe es mir gern unter dem Post auf Instagram oder per Mail an: frances.gallert@focused-moment.de Du würdest mir einen riesigen Gefallen tun, wenn du mir eine positive Rezension schreibst, den Podcast auf Spotify bewertest und dem Podcast Mindful School folgst. ❤️❤️❤️ Damit kannst du mich und meine Arbeit unterstützen und dafür sorgen, dass noch mehr Lehrer:innen erreicht werden. Ich danke dir von Herzen.

Kleine Pause
#38 mit Nadire Biskin - Über das Ref, das Schreiben als Lehrerin & die (Be)Deutung von Diversität in der Schule

Kleine Pause

Play Episode Listen Later Apr 4, 2022 76:15


Nadire ist Lehrerin und Romanautorin. Im Frühjahr 2022 erschien ihr Debut "Ein Spiegel für mein Gegenüber". Sie ist Poetin und Analytikerin und noch viel mehr. Ihr Einblick in und Blick auf das Schulsystem ist geprägt von all diesem. So sprechen wir als Kolleginnen und als Autorin + Leserinnen miteinander und gerade deshalb war dieses Gespräch besonders spannend.

Was Isch Los?
Was Isch Los? Folge 75 - Bob Blume (Netzlehrer/Lehrer/Blogger aus Offenburg)

Was Isch Los?

Play Episode Listen Later Feb 6, 2022 31:51


In Folge 75 der Podcast-Video-Show „Was Isch Los?“ hat Moderator Markus Lang Bob Blume aus Offenburg zu Gast. Bob Blume ist im Internet als Blogger, Autor und als „Netzlehrer“ bekannt. Der Name Bob Blume ist übrigens sein echter Name, unter dem er auch an einer Schule in Bühl Deutsch, Englisch und Geschichte unterrichtet. Er selbst mag Dialekte und coole Begrüßungen seiner Schüler. Vor über 10 Jahren hat Bob Blume angefangen zu bloggen. Dabei geht es meist um Merkwürdigkeiten oder Probleme aus seinem Alltag als Lehrer. Mit der Zeit kamen YouTube und vor Allem Instagram dazu. Oft kommt es auch vor, dass sich Schüler unter seinen Videos bedanken, wenn Bob mit seinen Erklärungen helfen konnte. Wenn man sich die Videos von ihm anschaut, gehen diese oft als Comedy oder Entertainment bzw. Infotainment durch. Seine Schüler aus dem Klassenzimmer wissen aber alle, was er im Internet so macht und verfolgen ihn sogar manchmal. Bob Blume ist kein Freund von Strafarbeiten. Was Digitalisierung angeht, sieht er unser Bildungssystem noch sehr schlecht aufgestellt. Allgemein ist die Lehramtsausbildung nach Bob´s Aussage aus der Zeit als Dr. Alban Hits gemacht hatte. Eine Podcast Videoshow, die auf YouTube und allen bekannten Streaming/Podcast-Plattformen zu hören ist. Thematisch geht es mal um Kultur, Kunst, Sport, Musik oder Wissenswertes. Interessantes aus Baden für Baden. Dauer immer ca. eine halbe Stunde; interessant, kurzweilig gestaltet und immer auf Augenhöhe!

Bildung in Thüringen
Unter der Lupe: Lehramtsausbildung in Thüringen

Bildung in Thüringen

Play Episode Listen Later Jun 17, 2021 55:00


Jana Bonn über die Lehramtsausbildung in Coronazeiten: Warum werden den Lehramtsstudierenden unnötig behindert? Welche Erfahrungen müssen die Lehramtsanwärter:innen machen? Und warum bringen vier Einstellungstermine eigentlich nichts?

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Der Business Alchemist
Heisse Tipps für die erfolgreiche Selbstständigkeit in herausfordernden Zeiten

Der Business Alchemist

Play Episode Listen Later Apr 15, 2021 44:27


Heisse Tipps für die erfolgreiche Selbstständigkeit in herausfordernden Zeiten     Oliver Gassner hat eine bewegte Karriere hinter sich. In unserem inspirierenden Gespräch erzählt er mir, dass das er zuerst Biologie studieren wollte, sich aber dann doch entschlossen hat, nicht sein ganzes Leben in einem Labor zu verbringen.     Also hat er sich für das Studium in Deutsch und Englisch entschieden und später noch eine Lehramtsausbildung gemacht. Heute ist er erfolgreich als serieller Unternehmer unterwegs und hilft Menschen sich sichtbar zu machen, mehr Reichweite zu gewinnen, sich perfekt zu vernetzten oder wirksames Schlüsselwissen zu erwerben. Oliver ist extrem eloquent und man spürt in seiner Arbeit, dass seine volle Energie aufgeht, wenn er Menschen mit seinem Wissen und Können mitreißt. Mehr dazu auf www.andreasdudas.com/35

Schulbildung mal anders
Wie das "neue Referendariat" die Lehrer:innenausbildung revolutioniert

Schulbildung mal anders

Play Episode Listen Later Apr 1, 2021 49:58


Themenmonat: Bayern neu denken- Schule in Bayern neu machen. Dr. Flora Nieß ist Projektleiterin des Neuen Referendariats. Mia spricht mit ihr darüber, wie es entstanden ist und erhält einen Einblick in die Inhalte und Ziele dieses wundervollen und längst überfälligen Formats. Hier erklingt die Zukunftsmusik in der Lehramtsausbildung. Lass uns gerne bei iTunes eine Rezension da, 5 Sterne und sag uns wie dir die Folge gefallen hat, das bedeutet uns sehr viel. Lass uns Bildung gemeinsam anders denken - hin zu mehr Achtsamkeit und Wertschätzung! Wir danken dir, dass du dabei warst und freuen uns wenn du das nächste Mal wieder dabei bist! Bis dann! Links zur Folge: Homepage der Akademie Biberkor mit Informationen zum Neuen Referendariat: https://www.akademie-biberkor.de/neues-referendariat/beschreibung/ Instagram von Bildung mal anders: https://instagram.com/bildung.mal.anders?igshid=19zgtpyewhr3n Facebook von Bildung mal anders: https://www.facebook.com/schulbildung.mal.anders/; Intro/Outro: ‚Follow your Dreams‘ by scottholmesmusic.com.

e-teaching.org Vodcast
Medienkompetenz fördern durch die Verknüpfung von Lehrkräftebildung und schulischer Praxis

e-teaching.org Vodcast

Play Episode Listen Later Nov 30, 2020 69:40


Die Verbindung zwischen schulischer Praxis und der Lehramtsausbildung an der Hochschule war ein wichtiges Anliegen des Projekts „Digitales Lernen Grundschule – Stuttgart/Ludwigsburg“ (dileg-SL). Im Online-Event, dass hier als Aufzeichnung vorliegt, wurden Erkenntnisse aus dem Projekt präsentiert, in dem Studierende Unterrichtsszenarien zum Einsatz digitaler Medien im Grundschulkontext erarbeiteten und sie im Unterricht einer kooperierenden Grundschule erprobten.

Lehrerzimmerplausch
#38 Dein Brennpunkt braucht dich

Lehrerzimmerplausch

Play Episode Listen Later Jul 25, 2020 45:43


Hallo du, wir haben mit Hamburgerin Jenny von climb-Lernferien über Bildungsgerechtigkeit, Praxis in der Lehramtsausbildung und ein wirklich großartiges Projekt geplauscht. Vielleicht ist das ja auch was für dich und deine #besterjobderwelt-Lehramtskarriere... In diesem Sinne: So dumm kommen wir nicht mehr zusammen. Los geht's.

RAT.HUB | Dein Startup Podcast
S1 Ep5: Madeleine Wolf | visionYOU

RAT.HUB | Dein Startup Podcast

Play Episode Listen Later Jul 5, 2020 60:02


Heute bei mir zu Gast ist Madeleine Wolf. Sie ist Geschäftsführerin der Kreativagentur für digitale Bildung namens visionYOU. visionYOU kreiert Bildungskonzepte für Schulen und Unternehmen – u. a. in den Bereichen Medienkompetenz, Entrepreneurship und Coding. Sie bieten außerdem eine E-Learning Plattform für digitale Bildungsangebote an und eine App für schnelle Einblicke in die besten Jobs. Madeleine kenne ich seit ein paar Jahren, weil sich unsere Unternehmen beide im MediaTech Lab befinden und seitdem wir Tür an Tür arbeiten, hatten wir schon viele Möglichkeiten uns auszutauschen, Feedback zu unseren Ideen einzuholen und ich durfte visionYOU beobachten, wie sie in den letzten Jahren großartig gewachsen sind - nicht nur an Mitarbeitern, sondern auch ihr Portfolio hat sich erweitert.   Falls ihr Madeleine folgen wollt, geht einfach zu LinkedIn. Key Takeaways vom Interview mit Madeleine: Im Bildungsbereich aktiv mit Fokus auf das Schulsystems  Es gibt einen Digitalpakt mit Unterstützung des Bundes —> z.T. verstrickt, Entscheidungen langwierig  Es gibt viele Akteure, die an dieser Stelle relevant sind (Schüler, Lehrkräfte, Schulamt etc.) - ähnlich wie ein Tanker, den man wenden möchte  Was braucht Digitales Lernen? Was hat sich verändert?  Digitales Lernen braucht zunächst Endgeräte, Software  Nicht nur digitale Bildung, sondern auch Bildung in der digitalen Welt ist wichtig (Persönlichkeitsrechte etc.)  Digitale Kompetenzen bei Lehrenden ermöglichen (z.B. mit Themen wie: Was sind Daten, Verhalten in Sozialen Netzwerken, Persönlichkeitsrechte)  Medienbildung und Digitale Kompetenzen ist noch nicht strukturell bei der Lehramtsausbildung verankert und noch nicht verpflichtend bei der Fortbildung  Lernen verändert sich, Frontalunterricht funktioniert nicht mehr Unterrichtspläne müssen angepasst werden (nicht nur inhaltlich, sondern auch didaktisch)  An welcher Stelle arbeitet visionYOU in diesem Feld:   Erarbeiten u.a. Medienentwicklungsplan = Medienpädagogisches Konzept = erster Berührungspunkt mit schulischer Beratung  Schulen kommen über Ausschreibungen von Schulträgern (Antragsteller, die beim Digitalpakt Unterstützung suchen)  Betreuung von 60 Schulen in Brandenburg, inkl. Workshops  Kampagnen von visionYOU  Roadshow 2019 Reichweite erhöhen und Schulen bundesweit ansprechen  OverToYou Partizipation im Lernbereich via Instagram  Gründungsprozess Proof of concept war die Masterarbeit - thematisch und was das Team angeht  Vision von visionYOU: Bildungsgerechtigkeit schaffen, unabhängig vom Hintergrund der Schüler  In der Rubrik #rathschlag gibt Madeleine einen essentiellen Tipp für jeden Entrepreneur.  In der Rubrik #fragdierath darf ich ihr einen Tipp geben.  Weiterführende Links: Liebes Bildungssystem, wir müssen reden! Hart aber Fair Roadshow 2019  Over To You Kampagne  #Twitterlehrerzimmer bettermarks BMBF - Digitalgipfelplattform Exist Falls ihr Fragen oder Anregungen habt, schreibt mir einfach via Twitter. Mein Handle ist @Lynda420. Ich bin Linda Rath und wir hören uns in der nächsten Folge wieder.  Dieser Podcast wird unterstützt vom Medieninnovationszentrum Babelsberg (MIZ). Das MIZ fördert innovative Projekte mit Rundfunkbezug und organisiert Veranstaltungen und Vernetzungsangebote für kreative Medienschaffende. Ich war an zwei vom MIZ geförderten Projekten beteiligt und kann deren Angebote nur weiterempfehlen. Wer mehr erfahren möchte, geht zu https://www.miz-babelsberg.de/. Reicht dort eure Idee ein und erhaltet Innovationsförderung für euer Startup.  Der Podcast wird auch vom Media Tech Hub Potsdam unterstützt. Der MediaTech Hub Potsdam bündelt die lokale Expertise von Spezialisten und Visionären und umfasst ein Lab, einen Accelerator und eine jährliche Konferenz. Wir haben mit unserem Startup Vragments Büroräume im Lab in der Medienstadt Babelsberg gemietet und ich kann auch hier ihre Angebote weiterempfehlen. Weitere Informationen findet ihr unter https://www.mth-potsdam.de/. 

e-teaching.org Podcast
MOOCs zur Förderung der digitalen Kompetenz im Lehramtsstudium: Chancen und Herausforderungen

e-teaching.org Podcast

Play Episode Listen Later May 20, 2020 12:24


In der österreichischen Lehramtsausbildung arbeiten acht Hochschulen zusammen, um mithilfe von MOOCs und begleitenden Übungen die digitalen Kompetenzen der Studierenden zu fördern. Der Podcast mit Dr. Martin Ebner von der Technischen Universität Graz gibt Einblicke in die Herausforderungen und Mehrwerte, die das innovative Lehr- und Lernkonzept bietet.

Modellansatz
Frequenzkämme

Modellansatz

Play Episode Listen Later Apr 11, 2019 32:02


Gudrun traf sich zum Gespräch mit Janina Gärtner. Sie hat an der KIT-Fakultät Mathematik gerade ihre Promotion mit dem Titel "Continuation and Bifurcation of Frequency Combs Modeled by the Lugiato-Lefever Equation" abgeschlossen. Die Arbeit war Teil der Forschung im SFB 1173: Wellenphänomene und ist interdisziplinär zwischen Mathematik und Elektrotechnik entstanden. Im Zentrum stehen Frequenzkämme, die Janina theoretisch und praktisch betrachtete. Einerseits geht es um analytische Untersuchungen zur Existenz und Regularität von bestimmten Lösungen der zugehörigen Gleichung. Andererseits werden numerisch bestimmte Fälle gelöst, für die sich die Arbeitsgruppe in der E-Technik besonders interessiert. Frequenzkämme sind optische Signale, die aus vielen Frequenzen bestehen und mehrere Oktaven überspannen können. Sie entstehen beispielsweise indem monochromatisches Laserlicht in einen Ringresonator eingekoppelt wird und die resonanten Moden des Ringresonators angeregt werden. Durch Mischung und aufgrund des nichtlinearen Kerr-Effekts des Resonatormaterials werden Frequenzkämme mit unterschiedlichen Eigenschaften erzeugt. Die mathematische Beschreibung des elektrischen Feldes innerhalb des Ringresonators erfolgt durch die Lugiato-Lefever Gleichung. Von besonderem Interesse sind dabei sog. Solitonen-Kerrkämme („Soliton Kerr Combs“ oder auch „Dissipative Kerr-Soliton Combs“), die aus im Resonator umlaufenden zeitlich und räumlich stark lokalisierten Solitonen-Impulsen entstehen. Solitonen-Kerrkämme zeichnen sich durch eine hohe Zahl an Kammlinien und damit eine große optische Bandbreite, durch geringes Phasenrauschen und durch eine hohe Robustheit aus. Ausgangspunkt von Janinas Untersuchungen ist der Existenzbeweis von Soliton-artigen Frequenzkämmen für den Fall, dass die Dispersion positiv ist. Anschließend können die Parameterbereiche angegeben werden, für die das praktisch auftritt. Mathematisch ist der erste Trick, dass man sich auf zeitlich konstante (stationäre) Lösungen beschränkt. Da örtlich nur eine Variable betrachtet wird, wird aus der partiellen eine gewöhnliche Differentialgleichung. Für diese Gleichung betrachtet Janina zunächst einen sehr einfachen Fall (sogenannte homokline Triviallösungen): Lösungen, die gegen eine Konstante streben. Die Gleichung wird dafür zunächst ohne Dämpfungs- und ohne Anregungsterme betrachtet. Es zeigt sich, dass die einzigen homoklinen Lösungen rein imaginär sind. Anschließend wird zuerst die Anregung hinzugenommen und mit Aussagen zu Eindeutigkeit und Verzweigungen können die Lösungen hier fortgesetzt werden. Selbst nach Hinzunahme der Dämpfung funktionieren noch Fortsetzungsargumente in einer gewissen Umgebung. Das passt aber gut zu der Idee, dass man die Verzweigungsstellen finden möchte. Mit Hilfe der Software pde2path können analytisch alle Verzweigungspunkte bestimmt werden. Anschließend werden anhand von konkreten Beispielen alle primären Verzweigungen vom Ast der Triviallösungen bestimmt. Dies führt zu einer Karte von Lösungen und Stabilitätseigenschaften in der Phasen-Ebene, die sehr gut mit vereinfachten Stabilitätskriterien für nichtperiodische Lösungen übereinstimmt. Daraus werden Heuristiken zum Auffinden der im Zeitbereich am stärksten lokalisierten Frequenzkämme abgeleitet. Janina hat ein Lehramtsstudium Mathematik/Physik am KIT absolviert. Als sie sich für ihre Zulassungsarbeit mit einem mathematischen Thema auseinandergesetzt hat, bekam sie Lust, die mathematische Seite ihrer Ausbildung zum Master Mathematik zu vervollständigen. Anschließend hat sie eine Promotionsstelle in der KIT-Fakultät für Mathematik angenommen, wo sie auch im Schülerlabor Mathematik tätig war. Mit der Gründung des SFB hat sie sich schließlich ganz auf das besprochene Forschungsthema konzentriert. Literatur und weiterführende Informationen Herr, T. et al. Temporal solitons in optical microresonators. Nat. Photon. 8, 145–152, 2014. N. Akhmediev & A. Ankiewicz: Dissipative Solitons: From Optics to Biology and Medicine, Springer, 2008. Marin-Palomo, Pablo, et al.: Microresonator-based solitons for massively parallel coherent optical communications, Nature 546.7657: 274, 2017. Trocha, Philipp, et al. :Ultrafast optical ranging using microresonator soliton frequency combs, Science 359.6378: 887-891, 2018. Podcasts A. Kirsch, G. Thäter: Lehramtsausbildung, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 104, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. E. Dittrich, G. Thäter: Schülerlabor, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 103, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. K. Sobotta, H. Klein: Schülerlabore, Resonator-Podcast, Folge 59, Holger Klein/Helmholtz-Gemeinschaft, 2015.

Modellansatz
Forschendes Lernen

Modellansatz

Play Episode Listen Later Oct 4, 2018 63:39


Gudrun war zu Gast an der FU Berlin für ein lange geplantes Gespräch mit Brigitte Lutz-Westphal zum Thema Forschendes Lernen im Mathematikunterricht. Frau Lutz-Westphal ist dort Professorin für Didaktik der Mathematik und in dieser Rolle in die Lehramtsausbildung eingebunden. Ihre Forschung beschäftigt sich mit der Grundlegung einer Theorie zum forschenden Lernen, mit dialogischem Lernen und authentischem sowie inklusivem Mathematikunterricht. Sie ist seit 2010 wissenschaftliche Begleitung des Programms "Mathe.Forscher" der Stiftung Rechnen. Die enge Zusammenarbeit mit der Schulpraxis in diesem Programm hat wichtige Impulse für ihre wissenschaftliche Tätigkeit gegeben. Was zeichnet nun forschendes Lernen aus? Es geht darum, für Schülerinnen und Schüler die Mathematik als von Fragen getriebene Wissenschaft erlebbar zu machen (im Gegensatz zum Einpauken von fest stehenden Lehrsätzen und Regeln). Das erfolgt z.B. über Beobachtungen in handgreiflichen Experimenten, die für die Erlangung von mathematischen Resultaten aktiv erkundet werden müssen. Das ist gleichzeitig ein authentisches Erleben von Mathematik, wie sie in der Forschung betrieben wird, also eine Begegnung mit der Wissenschaft Mathematik, ihren Methoden und Arbeitsweisen. Eine Beschreibung der eigenen forschenden Tätigkeit fällt Mathematiker/innen üblicherweise nicht leicht, diese Metaebene ist für das Forschen ja auch nicht relevant. Aber sie wissen, dass sie Fragen und Vermutungen formulieren aus Erfahrung, Gedankenexperimenten oder einem Bauchgefühl heraus und in Gesprächen im Kollegium, im Auswerten von anderen Arbeiten und im Verwerfen von Hypothesen Stück für Stück neues Wissen finden. Eine derzeit laufende Interviewstudie, die von Prof. Lutz-Westphal betreut wird, soll herausarbeiten, wie man Forschen in der Mathematik präziser charakterisieren kann, um daraus weitere Schlüsse für die authentische didaktische Umsetzung in der Schule zu ziehen Der Ansatz des forschenden Lernens trägt bereits jetzt die wesentlichen Schritte in die Schule: Anregung zum selbstständigen Fragen, Raum für Erkundungen, offen für fächerübergreifende und vorausgreifende Inhalte, Sichtbarmachen der gefundenen mathematischen Erkenntnisse & kritische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Herangehensweisen und Resultaten. Inzwischen gibt es schon viele erprobte Beispiele für forschendes Lernen, die von Lehrpersonen für den eigenen Unterricht übernommen oder adaptiert werden können (siehe www.matheforscher.de) . In unserem Gespräch gehen wir auf die Frage: Wo bitte ist die Mitte? ein. Für komplexe Gebilde, wie z.B. die Geometrie von Deutschland oder anderen Ländern kann man auf unterschiedliche "Mitten" kommen. Und man findet auch Beispiele, wo die Mitte gar nicht im Innern des Gebietes liegt. Solche Unterrichtsideen helfen Schüler/innen, Mathematik nicht nur als festgefügten Wissenskanon, sondern als kreatives Betätigungsfeld zu erleben, in dem flexibles Denken erforderlich ist. Wesentlich für einen Mathematikunterricht, der auf diese Weise gestaltet ist, ist eine Kultur, in der das Fragen stellen und Fehler machen möglich sind und ein produktiver Umgang mit Fehlern gepflegt wird. Es hat sich bewährt, die Schülerinnen und Schüler ein Lern- oder Forschertagebuch führen zu lassen (bzw. je nach Vermögen der Lerngruppe, einen mündlichen Austausch anzuregen), um besser zu verstehen, wie die Lernenden denken, wo konkrete Probleme im Verständnis sind, bzw. welche eigenen Ansätze die Kinder entwickeln. Dieser dialogische Ansatz öffnet den Weg zu einem individuellen Austausch zwischen Lehrkräften und Lernenden und öffnet die Perspektive in Richtung inklusiver Lerngruppen. Ein Unterricht, der Mathematik forschend entwickelt braucht Lehrpersonen mit einem hohen Selbstvertrauen in ihre eigenen mathematischen Fähigkeiten und einer authentischen Begeisterung für das Fach. Damit ergeben sich auch Ziele in der Lehramtsausbildung: Erlangen fachlicher und fachmethodischer Sicherheit, das Kennenlernen moderner Mathematik und aktueller Forschungsthemen, eine tiefe fachdidaktische Durchdringung von mathematischen Themen, und somit übergreifend: die Stärkung des fachlichen Selbstbewusstseins. Nach ihrem Abitur 1990 studierte Brigitte Lutz-Westphal an der Hochschule der Künste und der freien Universität Berlin Schulmusik, Violine und Mathematik und hatte dabei 1994-95 auch einen Studienaufenthalt in Paris als Stipendiatin des Briand-Stresemann Programms. Auf ihr erstes Staatsexamen in Musik und Mathematik folgte ihr Referendariat am Karl-von-Frisch-Gymnasium in Dußlingen und am Wildermuth-Gymnasium in Tübingen. Nach dem zweiten Staatsexamen für die Laufbahn des höheren Schuldienstes an Gymnasium in Musik und Mathematik, wurde sie in Berlin als Musikpädagogin und Nachhilfelehrerin selbstständig tätig und begann mit ihren Arbeiten zum Projekt "Diskrete Mathematik für die Schule". Ab 2002 wurde sie als wissenschaftliche Angestellte am Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik durch die Volkswagenstiftung für das Projekt "Diskrete Mathematik in der Schule" gefördert. Ab 2004 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Berlin unter anderem im Projekt "Visualisierung von Algorithmen" des DFG-Forschungszentrums MATHEON tätig. 2006 promovierte sie an der TU Berlin mit ihrer Dissertation zum Thema "Kombinatorische Optimierung - Inhalte und Methoden für einen authentischen Mathematikunterricht" bei Prof. Martin Gröschel, und trat eine Vertretungsstelle einer Juniorprofessur für Mathematikdidaktik an der TU Berlin und wurde Mitglied der "Junior Faculty" der Berlin Mathematical School (BMS). 2008 wurde sie auf die W2-Professur für Mathematik und Didaktik der Hochschule Vechta berufen, und ist seit 2009 als W2 Professorin für Didaktik der Mathematik der Freien Universität Berlin. Seit 2009 ist die Mitherausgeberin der "Mitteilungen der Deutschen Mathematiker Vereinigung" und ist seit 2017 Mitglied des Beirats der Stiftung Rechnen. Literatur und weiterführende Informationen M. Ludwig, B. Lutz-Westphal, C. Benz: Entdeckendes, forschendes und projektartiges Lernen. Best Practice Beispiele aus dem Programm Mathe.Forscher. Stiftung Rechnen, 3. Auflage 2018. (1. Auflage online) P. Linke, B. Lutz-Westphal: Das "Spot-Modell" im Mathematikunterricht – forschendes und entdeckendes Lernen fundiert anwenden. In: Beiträge zum Mathematikunterricht. WTM-Verlag. 4 Seiten (in Druck), 2018. M. Ludwig, B. Lutz-Westphal, V. Ulm:Forschendes Lernen im Mathematikunterricht, Mathematische Phänomene aktiv hinterfragen und erforschen. In: Praxis der Mathematik in der Schule Heft 73. S. 2-9, 2017. B. Lutz-Westphal, A. Schulte: Mathematische Forschung – Was Forschendes Lernen im Mathematikunterricht aus der Praxis lernen kann. In: Beiträge zum Mathematikunterricht. WTM-Verlag. S. 1181-1184, 2016. B. Lutz-Westphal: Das forschende Fragen lernen. Pflasterungen: scheinbar Bekanntes neu durchdringen. In: Mathematik lehren Heft 184. S. 16-19, 2014. B. Lutz-Westphal: Mathematik forschend entdecken. In: Stiftung Rechnen (Hg.): Mathe.Forscher. Entdecke Mathematik in deiner Welt. WTM-Verlag Münster, S. 103-112, 2013. B. Lutz-Westphal, K. Skutella: Dialogic learning on a shared theme – approaching inclusive settings in the mathematics classroom. In M. Knigge et al. (Hrsg.) (in Vorbereitung): Inclusive mathematics education. State-of-the-art research from Brazil and Germany. Springer, 2019. S. Hußmann, B. Lutz-Westphal (Hg.):Diskrete Mathematik erleben. Anwendungsbasierte und verstehensorientierte Zugänge. Springer (2. Auflage), 2015. K. Biermann, M. Grötschel, B. Lutz-Westphal, Brigitte (Hg.):Besser als Mathe! Moderne angewandte Mathematik aus dem MATHEON zum Mitmachen. Springer, 2010. Stiftung Rechnen Matheforscher B. Lutz-Westphal: Kinderseite in den Mitteilungen der Deutschen Mathematiker Vereinigung. Podcasts J.-M. Klinge, G. Thäter: Lerntheken, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 178, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. http://modellansatz.de/lerntheken K. Wohak, M. Hattebuhr, E. Bastian, C. Beizinger, G. Thäter: CAMMP-Week, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 174, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. http://modellansatz.de/cammp-week G. Thäter, K. Wohak: CAMMP, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 165, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. http://modellansatz.de/cammp B. Bötcher, G. Thäter: Meisterklasse, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 158, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. http://modellansatz.de/meisterklasse G.M. Ziegler, G. Thäter: Was ist Mathematik? Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 111, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/was-ist-mathematik A. Kirsch, G. Thäter: Lehramtsausbildung, Gespräch Modellansatz Podcast, Folge 104, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/lehramtsausbildung E. Dittrich, G. Thäter: Schülerlabor, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 103, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/schuelerlabor J. Breitner, S. Ritterbusch: Incredible Proof Machine, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 78, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/incredible-proof-machine C. Spannagel, S. Ritterbusch: Flipped Classroom, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 51, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2015. http://modellansatz.de/flipped-classroom S. Götz, L. Bodingbauer: Schulmathematik, Gespräch im Lob und Tadel Podcast, Sprechkontakt mit Bildung, Folge 19, 2014.

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Modellansatz
Lerntheken

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Play Episode Listen Later Sep 6, 2018 54:50


Gemeinsam geht vieles besser. Auch deshalb reden wir im Podcast über Mathematik oder darüber wie wir Mathematik lernen bzw. unterrichten möchten. Im Internet setzen sich solche Gespräche manchmal fort. In der Netzgemeinschaft rund um den Podcast hat Gudrun Jan-Martin Klinge gefunden - oder genauer sein Blog Halbtagsblog. Dort finden sich seine Beobachtungen aus dem Alltag als Lehrer für Mathematik, Physik und Arbeitslehre in einer Gesamtschule in Raum Siegen. Dabei mischt sich ganz natürlich privates mit unterschiedlichen beruflichen Aspekten, denn es ist seine persönliche Reflektion über das was gelingt, erzählenswert ist oder bedenkenswert. Schon bald hatte Gudrun den Wunsch, einen Aspekt daraus für den Podcast aufzugreifen, nämlich Jan-Martins ganz praktische Erfahrungen mit Lerntheken. Diese setzt er in der Sekundarstufe 1 vor allem im Mathematikunterricht ein. Wie von Gudrun im Stillen erhofft, war die generelle Bereitschaft zum Gespräch schnell und enthusiastisch erklärt und es musste "nur noch" ein passender Termin gefunden werden, was ein paar Monate dauerte. Aber am 24. August 2018 war es so weit: Gudrun kam am Siegener Hauptbahnhof an und in einem netten Café schräg gegenüber entstand die vorliegende Aufzeichnung. Wie bei allen Konzepten und Methoden gibt es Theorie und Praxis. Die Lerntheke an und für sich ist für Lehrende eine wohlbekanntes und vor allem im Unterricht für junge Schülerinnen und Schüler auch eine gut etablierte offene Unterrichtsform. Für sehr heterogenen Lerngruppen ist ihre größte Stärke, dass qua Konzept alle im eigenen Tempo unterwegs sein können. Und dass nicht nur eine Lehrperson vorn an der Tafel die Rolle hat, alles für alle erklären zu müssen, sondern auch Mitschüler diesen Platz einnehmen können und dabei ihre Hilfe an die Bedürfnisse des Gegenübers recht genau anpassen können. Außerhalb der Primarstufe ist das Konzept in der Praxis an deutschen Schulen jedoch eher in einer Nische zu Hause. Dafür gibt es viele und gut nachvollziehbare Gründe. Andererseits zeigen aber auch solche Beispiele, wie der Alltag in Jan-Martins Unterricht, dass es gut funktioniert. Durch das Beispiel lassen sich andere anstecken, es ähnlich oder genauso auch selbst zu probieren (aktuell hat der Blogbeitrag zu "Was sind Lerntheken" z.B. etwa 150 Antworten). Im Mathematik-Unterricht von Jan-Martin Klinge startet jedes Thema mit zwei bis drei "normalen" Mathematikstunden (also Frontalunterricht) in denen das Thema eingeführt wird. Anschließend arbeiten die Schülerinnen und Schüler einzeln oder in Gruppen mit Karten, auf denen konkrete Rechenaufgaben geübt, Probleme erforscht oder mathematische Spiele gespielt werden. Die Karten haben einen Farbcode, an dem man ablesen kann, ob es sich eher um einfache, mittelschwere oder komplexere Aufgaben handelt. Am Ende jedes Themas sollen die Kinder die mittelschweren Aufgaben bearbeiten können. Aber auch die, bei denen es richtig "Click" gemacht hat, haben genug Material mit dem sie interessantes zum Thema ausprobieren können. Zusätzlich gibt es Karten mit Lernhilfen zu einzelnen Schritten oder Regeln. Auf den Aufgabenkarten ist jeweils vermerkt, welche Hilfskarte weiterhelfen kann. Außerdem gibt es an der Tafel eine Namensliste von Mitschülerinnen und -schülern, die für Nachfragen zur Verfügung stehen. Besonders im Unterricht für die jüngeren Schüler gibt es am Ende jedes Themas noch eine Sicherungsphase. Im Physikunterricht benutzt Jan-Martin Klinge die Lerntheken eher in der Phase, wo gelerntes wiederholt und gefestigt werden soll, da dort die Dichte an neuen Themen größer ist als in der Mathematik. Zusammen mit Kollegen hat Jan-Martin Klinge die Kartensammelung auch übersetzt in andere Sprachen und mit anderen Medien und Anwendungsfällen verbunden. Besonders auf Geräten wie einem iPad ist die Realisierung leicht möglich, weil dort leicht zwischen Sprachen gewechselt werden kann, wenn Schüler in Willkommensklassen das möchten. Dafür gab es sogar 2017 die Auszeichnung mit dem Deutschen Lehrerpreis. Das Projekt ist nicht abgeschlossen und Helfer für möglichst viele Sprachen werden noch mit offenen Armen empfangen. Literatur und weiterführende Informationen J.-M. Klinge: Was sind Lerntheken? Halbtagsblog, 2013. Download von unterschiedlichen Lerntheken J.-M. Klinge und R. Kara: Mit Lerntheken den Mathematikunterricht neu gestalten, ISBN: 978-1520321479, 2017 J.-M. Klinge: Die Physik von Hollywood: Mit aktuellen Kinofilmen Impulse für den Unterricht gewinnen, ISBN 978-1521035474, 2017. Beschreibung des Projektes für den Deutschen Lehrerpreis, 2017. Podcasts K. Wohak, M. Hattebuhr, E. Bastian, C. Beizinger, G. Thäter: CAMMP-Week, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 174, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. http://modellansatz.de/cammp-week G. Thäter, K. Wohak: CAMMP, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 165, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. http://modellansatz.de/cammp B. Bötcher, G. Thäter: Meisterklasse, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 158, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. http://modellansatz.de/meisterklasse G.M. Ziegler, G. Thäter: Was ist Mathematik? Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 111, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/was-ist-mathematik A. Kirsch, G. Thäter: Lehramtsausbildung, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 104, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/lehramtsausbildung E. Dittrich, G. Thäter: Schülerlabor, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 103, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/schuelerlabor C. Spannagel, S. Ritterbusch: Flipped Classroom, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 51, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2015. http://modellansatz.de/flipped-classroom

Modellansatz
Lehramtsausbildung

Modellansatz

Play Episode Listen Later Aug 11, 2016 61:49


Im Bundesland Baden-Württemberg (BW) ist die Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern für verschiedene Schulformen unterschiedlich geregelt. Für Lehrpersonen, die am Gymnasium Schülerinnen und Schüler bis zum Abitur begleiten wollen, ist die Ausbildung an den Universitäten vorgesehen, alle anderen erhalten ihre Ausbildung an den Pädagogischen Hochschulen (PH). Auch an unsere Fakultät kommen Studierende mit dem Ziel, später an Gymnasien Mathematik zu vermitteln. Es ist deshalb höchste Zeit, auch einmal über die Lehramtsausbildung an unserer Fakultät zu reden. Andreas Kirsch begleitet die Organisation der Lehramtsstudiengänge schon viele Jahre und war deshalb Gudruns Wunsch-Gesprächspartner zu diesem Thema. Prinzipiell müssen Lehramtskandidaten mindestens zwei Fächer studieren, weshalb ihre Ausbildung (und ihr Abschluss) nur zum Teil in den Händen unserer Fakultät liegen kann. Generell ist der Lehramtsstudiengang deshalb auch durch eine Ordnung geregelt, die für das ganze KIT (alle Fakultäten) gilt und sich an klaren Vorgaben des BW-Kultusministeriums orientieren muss. Hier wird dann auch festgelegt, wie groß der Anteil von pädagogischen/psychologischen Veranstaltungen ist, der neben den beiden Fachstudien-Anteilen absolviert werden muss. Viele Jahrzehnte war die Gymnasial-Lehramts-Ausbildung in BW an den Universitäten so geregelt, dass in den ersten Jahren das Studium Diplom und Lehramt Mathematik quasi identisch waren - und das in zwei Fächern. Die Idee dahinter war, dass Personen, die das Bild von Mathematik in den Köpfen unserer Kinder prägen, selbst kompetente Mathematiker und darüber hinaus von ihrem Fach begeistert sind. Das Lehramtsstudium endete mit dem ersten Staatsexamen und wurde über eine anschließende Schulpraxis-orientierte Ausbildung im Referendariat fortgesetzt, die mit dem zweiten Staatsexamen beendet wurde. Vor Ablegen des ersten Staatsexamens war auch das Anfertigen einer wissenschaftlichen Arbeit in einem der Unterrichtsfächer oder in Pädagogik verpflichtend. Schon immer gehörte zur Lehramtsausbildung auch die Vermittlung von Didaktik im Fach Mathematik. Da es in BW keine Professuren für Didaktik der Mathematik an den Universitäten gibt, wurden und werden für diese Veranstaltungen häufig Gastdozenten gewonnen. Seit 2008 änderte sich diese traditionelle Lehrerbildung an den Universitäten in BW Stück für Stück in verschiedenen Aspekten grundlegend. Zunächst wurde der Anteil der Fachdidaktik sehr stark erhöht (was zwangsläufig bedeutet, dass sich der wissenschaftliche Anteil im Faches verringerte, da das Studium nicht verlängert wurde) - inklusive eines verpflichtenden Praxis-Semesters von 13 (inzwischen 12) Wochen an einer Schule. Mit Hilfe dieses Praktikums können angehende Lehrpersonen rechtzeitig ausprobieren, ob der Schulalltag "etwas für sie ist". Etwas später wurden die Lehrinhalte in sogenannte Module gegliedert, die in der Regel schon im Verlauf des Studiums (nach Absolvieren des Moduls) geprüft werden. Damit wurde die Rolle des ersten Staatsexamens gründlich verändert. Seit dem Studienbeginn im Wintersemester 2015/16 ist der Studiengang aufgeteilt in einen ersten Teil, dem Bachelor of Education, und einen zweiten Teil,der zum Abschluss Master of Education führt. Der Masterabschluss hat dabei das erste Staatsexamen vollständig abgelöst. Wenn man heute den wissenschaftlichen Mathematik-Anteil des Studiums Lehramt Mathematik anschaut, ist er etwa so hoch wie in den Bachelor-Studiengängen Mathematik. In Karlsruhe haben wir einige dieser Veränderungen in der Lehramts-Ausbildung dadurch aufgefangen, dass die Abteilung für Didaktik vergrößert wurde und sehr erfinderisch neuartige fachdidaktische Angebote entwickelte (und entwickelt), die nicht nur den Studierenden etwas bringen. In enger Zusammenarbeit mit den Schulen in Karlsruhe und dem Schülerlabor können bei uns angehende Lehrpersonen z.B. mit besonders interessierten Schülern arbeiten oder anhand von Projekten im Schülerlabor Unterricht in sehr unterschiedlichen Formen entwickeln und erproben. Es wurden außerdem einige speziell für die Lehramtsstudierenden konzipierte Vorlesungen eingeführt. Andreas Kirsch ist seit vielen Jahren als Professor an der Fakultät für Mathematik in Karlsruhe tätig. Zu den Aufgaben der von ihm geleiteten Arbeitsgruppe gehört die Mathematikausbildung von Maschinenbauern, Bauingenieuren, Verfahrenstechnikern und den angehenden Ingenieuren in verwandten Gebieten. Sein mathematisches Spezialgebiet sind inverse Probleme. Das ist ein sehr komplexes Gebiet zwischen Analysis und Numerik mit vielen Anwendungen. Einige dieser Anwendungen waren auch schon Gesprächsthema in unserem Podcast: Unsichtbarkeit, Erdölsuche, Erdbeben und Optimale Versuchsplanung, Splitting Waves. Literatur und weiterführende Informationen Antworten auf oft gestellte Fragen rund ums Lehramtsstudium in Karlsruhe Studienberatung am KIT und in der Fakultät zum Lehramtsstudium Zentrum für Lehrerbildung am KIT Lehrer online in BW Landes Bildungsserver BW

Lobster und Tentakel – Gespräche über das Lernen

"Wozu brauche ich das", ist eigentlich ein Hilferuf im Mathematikunterricht. Im Gespräch mit dem Mathematik-Didaktiker Stefan Götz. In der Schulmathematik und Mathematik-Didaktik geht es darum, wie Mathematik von der Universität an die Schulen gebracht wird. Geometrie, Algebra, Arithmetik, Analysis, Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung. In der Fachdidaktik gibt es nie einen der Recht hat, denn man auch beschäftigt sich mit vielen Dingen, die es gar nicht gibt. In der Mathematik gibt es keine Schüttbilder. Mathematik - ein Thema, das frei von Befindlichkeiten ist. Ob Geraden parallel sind, oder nicht, hängt nicht davon ab, welche politische Anschauung man vertritt. Gründlichkeit, Genauigkeit und Hartnäckigkeit schaden dabei nicht. Modelle helfen dabei, mit der Wirklichkeit umzugehen. Ähnlich dem "Jahn'schen Turnen", das sich mit schrecklichen Felgaufschwüngen zu einem zugänglicheren "Bewegung und Sport" verändert hat, hat sich über die Jahre auch das Fach "Mathematik" in der Schule gewandelt. Alle sollen heute mitmachen können. Mathematik "mit ohne Angst". Eine "Optimalmathematik" gibt es aber leider nicht. Lehren hat immer etwas mit Persönlichkeit zu tun. "Mathematik für das Lehramt" zu studieren, bedeutet für Studierende heute die Teilnahme an einem 4-Säulen-Modell: 1) Fachliche Ausbildung 2) Didaktik der Mathematik 3) Allgemeine pädagogische Ausbildung 4) Schulpraxis [caption id="attachment_471" align="alignright" width="225"] Ein Kran, der einen Kran hebt, der einen Kran hebt. Folgen und Reihen. (Foto: Liebherr)[/caption] Inhalte: Stefan Götz, Schulmathematik, Hans Christian Reichel, Erfolg, Unterricht, Fehlvorstellungen, erklären, Fehler, sicher fühlen, Jahn'sches Turnen, Lehramtsausbildung, Fachdidaktik, Lineare Algebra, Analysis, Folgen und Reihen, Approximation des Kreisumfangs, Lernpfade, Gründlichkeit, Abstrakt, Regeln, Linguist, stetig, diskret, Grenzwert, Asymptote, Unendlichkeit, Traditionen, Felix Klein, Meraner Reform, Differenzialgleichungen, Differenzengleichungen, reelle Zahlen als Kontinuum, Modell, Wahlverfahren, Religion, relativieren, Podcast: Modellansatz, Liebherr Kranmobile, Politik, paritätische Besetzung von Lehrplankomissionen, Fermats Großer Satz,  Andrew Wiles, Zahlentheorie, Rindler, Gödel, Beweisbarkeit, Mathematische Logik, Ergodentheorie, Differenzialgleichungen, Kombinatorik, Biomathematik, Finanzmathematik, Drittmitteleinwerbung, Öffentlichkeit, Presseabteilung, Kooperationsschulen, Didaktische Schulen, Wien, Klagenfurt, Schulbücher, Götz Reichel, Bürger Fischer Malle, Lechner Dorfmayr, Standardisierte kompetenzorientierte  Reifeprüfung, BIFIE, Didaktisches Konzept, Grundkompetenz, Aufgaben, Geld, Co-Autoren, Pisa, Deutschlandfunk "Pisa Plus", IMST, Datensicherheit, Kommunikationsproblem, Prüfungs- und Unterrichtsbeispiele, Schwerpunkte setzen, systemische Therapie, Zusammenarbeit von Lehrer/innen, Selektion, Ressourcen der Gesellschaft, Nachmittagsangebote, Defizite, Wettbewerbe, Sprache: rechnen, argumentieren, begründen, interpretieren, darstellen, modellbilden, Bildungsstandards, Interlokutor, Technologieeinsatz, Geogebra, Wolfram Alpha, programmierbare Taschenrechner, soziale Komponente, auf- und abrüsten, Assessment, Eigenschaften eines Dreiecks, Geometrie, Origami und Mathematik, Kompetenz, Distraktoren, mehr Stellen, Lehre an der Universität, Gesprächspartner: Stefan Götz, Fakultät für Mathematik der Universität Wien Das Gespräch wurde am 20.03.2014 aufgezeichnet. Ausschnitte daraus werden in der Radiosendung "Sprache der Bildung" (Moment Leben heute) am 6. Mai 2014 im ORF Radioprogramm Österreich 1 ausgestrahlt.

Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU

Diagnosekompetenz zu fördern ist ein wichtiges Ziel in der medizinischen und in der Lehramtsausbildung. Bisher ist unklar ob instruktionale Unterstützung von einer Domäne in die andere übertragen werden kann. In empirischen Studien in zwei medizinischen Domänen (Medizin und Pflege) und in der Lehramtsausbildung wurde untersucht ob Scaffolding mit Selbsterklärungsprompts und mit adaptierbarem Feedback Diagnosekompetenz in einer computerbasierten Lernumgebung mit fehlerhaften Lösungsbeispielen fördern kann. Die Ergebnisse zeigen Unterschiede zwischen den Domänen: während Scaffolding mit Selbsterklärungsprompts nachteilige Effekte in der Pflege- und in der Lehramtsausbildung hatten, zeigte sich dieser Effekt nicht in der medizinischen Ausbildung. Die Ergebnisse der drei Studien geben Hinweise, dass Scaffolding mit Selbsterklärungsprompts nicht unter allen Bedingungen von Vorteil ist und im Kontext des Fehlerlernens sogar nachteilig sein kann, zumindest in Domänen in denen weniger wissenschaftliches Wissen verfügbar und dessen Gebrauch als Beleg für praktisches Handeln weniger üblich ist.