Podcasts about auswerten

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Best podcasts about auswerten

Latest podcast episodes about auswerten

freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Coronazahlen: Welche Daten werden heute noch erfasst und wie lassen sie sich auswerten? (Serie 1498: Schnauze voll)

freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))

Play Episode Listen Later Feb 4, 2025 33:58


Inverview mit einem pansionierten Informatiker, der ehrenamtlich Corona-Daten auswertet und die Auswertungen in Internet zur Verfügung stellt, damit Risikogruppen sich über die aktuellen Fallzahlen informieren können. Es geht um den zeitlichen Verlauf der Datenerfassung seit 2022, um Statistik und Dunkelziffern, Abwasserdaten und Sentinelstudien, und wie man sie zusammensetzt, um eine einigermaßen treffende Darstellung des tagesaktuellen Infektionsgeschehens zu erhalten. Mit anschließendem Studiogespräch mit einer Person aus der Risikogruppe.

Kapierfehler - Neurodivergenz und Schule
F7 - Der Schlüssel im Umgang mit neurodivergenten Schüler*innen

Kapierfehler - Neurodivergenz und Schule

Play Episode Listen Later Dec 29, 2024 29:49 Transcription Available


In meiner neuen Ferienfolge gibt es heute ein unglaublich wichtiges Tool im Umgang mit herausforderndem Verhalten. Ob autistische Schüler*innen oder ADHS, FASD, Hochbegabung, Tourette, Trauma, diese Information musst du als Lehrkraft im Umgang mit Störungen dringend kennen!Die Episode beleuchtet, wie wichtig es ist, die eigenen Emotionen als Lehrkraft zu regulieren, um neurodivergente Schüler*innen besser unterstützen zu können. Missverständnisse und emotionale Reaktionen beeinflussen das Lernen und Verhalten im Klassenzimmer wesentlich.• Emotionale Reaktionen von Lehrkräften als Einflussfaktor • Herausforderungen bei der Arbeit mit neurodivergenten Schülern • Praktische Strategien zur Reduzierung von Unruhe • Positive Emotionen als wichtiges Werkzeug im Unterricht • Einfluss von Stress auf das Verhalten der Schüler • Notwendigkeit der Selbstreflexion für LehrkräfteDas Buch, das ich für weitere Recherchen zu diesem Thema empfehle heißt:Handlen, Auswerten, Verändern und wurde von den Autor*innen Elvén und Sjölund geschrieben.Schick mir eine kleine Textnachricht ❤️Für die neuesten Folgen gibt es auch ein Transkript. Dieses kannst du hier lesen.Du findest mich auf Instagram unter @kapierfehler und meine Fortbildungsangebote auf meiner Homepage.Wenn du mir eine E-Mail schreiben willst, dann kannst du das tun: hallo@kapierfehler.deLiebe Grüße,deine Corina

WDR 5 Morgenecho
Wie KI in der Landwirtschaft helfen kann

WDR 5 Morgenecho

Play Episode Listen Later Nov 27, 2024 5:41


Bei der Digitalisierung der Landwirtschaft bietet KI neue Möglichkeiten für das Erheben und Auswerten von Daten. "Wir stehen vor einer Transformation, die sich nicht vermeiden lässt", sagt Sebastian Bosse vom Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut. Von WDR 5.

YOU WIN! Social Media Politik Podcast
#78 Social Media Werbung im Wahlkampf: Das musst du wissen

YOU WIN! Social Media Politik Podcast

Play Episode Listen Later Nov 25, 2024 13:55


Auch im Jahr 2025 erleben wir in unserer täglichen Arbeit ein – für uns – schwer nachvollziehbares Phänomen: Noch immer stoßen wir auf viel Unverständnis, wenn wir empfehlen, Geld in Social-Media-Werbung zu investieren. Für viele ist das Thema Werbung auf Social Media ein echtes rotes Tuch und wird oft mit der Vorstellung verbunden, Geld zu verbrennen. Dabei halte ich, Nina, gerade Social-Media-Werbung für den größten Hebel im Wahlkampf 2025. Ein gut durchdachter, strategischer Wahlkampf mit gezielter Werbung auf Plattformen wie Facebook und Instagram kann einen enormen Unterschied machen. In der heutigen Podcast-Folge erkläre ich, warum Social-Media-Werbung so wirkungsvoll sein kann und wie sie richtig eingesetzt wird, um maximale Reichweite und gezielte Zielgruppenansprache zu erzielen: ·       Spezielle Richtlinien für die Politik ·       Strategien kennen ·       Auswerten und optimieren   Links: Du möchtest dir einen erfolgreichen politischen Social Media Account aufbauen? Dann hol dir jetzt unsere kostenlose PDF-Checkliste: https://politik.mecoa.de/freebie/ Deine Erfolgsformel für einen unschlagbaren Wahlkampf auf Social Media: der mecoa Social Media Wahlkampf Guide! https://elopage.com/s/mecoa/socialmedia-wahlkampf-guide/payment Melde dich jetzt für unser kostenloses Social Media Intensiv-Training für die Politik an: https://politik.mecoa.de/politik-autowebinar-01/ Bewirb dich jetzt für unser kostenloses Strategiegespräche und gemeinsam schauen wir, welche Schritte deine nächsten zum Social Media Erfolg sein könnten. Bewirb dich einfach unter diesem Link: https://politik.mecoa.de/bewerbung-strategiegespr%C3%A4ch/ Folge uns auf Instagram für Einblicke hinter die Kulissen: https://www.instagram.com/mecoa_mediencoaching/

Achilles Running Podcast
Lauftraining richtig tracken, auswerten & anpassen - mit Paula von Laufvernarrt

Achilles Running Podcast

Play Episode Listen Later Nov 14, 2024 72:55


Strecke, Pace, Herzfrequenz - die meisten Läufer:innen tracken gerne und viel. Aber reicht das Tracken über die Laufuhr oder Strava schon aus oder können wir unser Training noch effektiver dokumentieren? Und welche Parameter bringen uns im Training wirklich weiter? Die Antworten bekommen wir in dieser Podcastfolge von Laufcoach und Physiotherapeutin Paula Thomsen aka Laufvernarrt. Sie erklärt, wie ein gut geführtes Trainingstagebuch uns dabei helfen kann, unsere Fortschritte festzuhalten und unsere Ziele systematisch zu verfolgen. Und die richtige Auswertung will ebenfalls gelernt sein: Auch dafür holen wir uns von Paula in dieser Folge Tipps ab. Viel Spaß beim Hören!(00:01:39) - Intro Ende(00:08:47) - Trackt Paula ihr Training?(00:10:17) - Der weibliche Zyklus: Wie beeinflusst er die Leistung?(00:12:13) - Gefahren von (ungesundem) Tracken(00:16:46) - Welche Formen das Trackens gibt es?(00:18:30) - Was sind die Vorteile eines Lauftagebuchs?(00:20:25) - Kann jede:r Läufer:in davon profitieren?(00:22:05) - Sollten wir auch die Ausgleichssportarten dokumentieren?(00:25:04) - Welche Parameter gehören in ein Lauftagebuch?(00:29:47) - Auswertung: Wie gelingt es uns am besten?(00:34:18) - Dokumentation digital oder analog: Was ist besser?(00:38:43) - Ernährungstagebuch: Wie sinnvoll ist das?(00:41:25) - Schmerzen tracken(00:42:25) - Wie tracken wir Wettkämpfe?(00:45:45) - Umgang mit Rückschlägen (00:51:30) - Paulas Learnings aus den Lauftagebüchern(00:54:47) - Trainingsplan mit dem Tagebuch abgleichen?(00:57:36) - Wie oft sollten wir die Daten auswerten?(01:01:17) - Wie können wir Lauftagebücher für die Zielsetzung nutzen?(01:03:15) - Kein Fortschritt: Was tun?(01:06:50) - Abschließende TippsHier findet ihr Paula auf Instagram.Hier geht es zu Paulas Webseite.Foto: Paula ThomsenMusik: The Artisian Beat - Man of the CenturyHier findet ihr unsere aktuellen Gewinnspiele & Rabatt-Aktionen!Ihr wollt mehr von uns hören? Dann klickt hier!Abonniert außerdem unseren Newsletter, um keine Podcastfolgen und Aktionen mehr zu verpassen! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Drübergehalten – Der Ostfußball­podcast – meinsportpodcast.de
Lauftraining richtig tracken, auswerten & anpassen - mit Paula von Laufvernarrt

Drübergehalten – Der Ostfußball­podcast – meinsportpodcast.de

Play Episode Listen Later Nov 14, 2024 72:55


Strecke, Pace, Herzfrequenz - die meisten Läufer:innen tracken gerne und viel. Aber reicht das Tracken über die Laufuhr oder Strava schon aus oder können wir unser Training noch effektiver dokumentieren? Und welche Parameter bringen uns im Training wirklich weiter? Die Antworten bekommen wir in dieser Podcastfolge von Laufcoach und Physiotherapeutin Paula Thomsen aka Laufvernarrt. Sie erklärt, wie ein gut geführtes Trainingstagebuch uns dabei helfen kann, unsere Fortschritte festzuhalten und unsere Ziele systematisch zu verfolgen. Und die richtige Auswertung will ebenfalls gelernt sein: Auch dafür holen wir uns von Paula in dieser Folge Tipps ab. Viel Spaß beim Hören!(00:01:39) - Intro Ende(00:08:47) ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion. ?>

Leichtathletik – meinsportpodcast.de
Lauftraining richtig tracken, auswerten & anpassen - mit Paula von Laufvernarrt

Leichtathletik – meinsportpodcast.de

Play Episode Listen Later Nov 14, 2024 72:55


Strecke, Pace, Herzfrequenz - die meisten Läufer:innen tracken gerne und viel. Aber reicht das Tracken über die Laufuhr oder Strava schon aus oder können wir unser Training noch effektiver dokumentieren? Und welche Parameter bringen uns im Training wirklich weiter? Die Antworten bekommen wir in dieser Podcastfolge von Laufcoach und Physiotherapeutin Paula Thomsen aka Laufvernarrt. Sie erklärt, wie ein gut geführtes Trainingstagebuch uns dabei helfen kann, unsere Fortschritte festzuhalten und unsere Ziele systematisch zu verfolgen. Und die richtige Auswertung will ebenfalls gelernt sein: Auch dafür holen wir uns von Paula in dieser Folge Tipps ab. Viel Spaß beim Hören!(00:01:39) - Intro Ende(00:08:47) ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion. ?>

Copterpro Podcast: Alles zum Thema Drohnen und moderne Jagd
#148 FLUGDATEN exportieren & auswerten | DAS musst du beachten | Drohnendienstleister.aifc

Copterpro Podcast: Alles zum Thema Drohnen und moderne Jagd

Play Episode Listen Later Nov 6, 2024 9:29


Lasst gerne eine Bewertung da und viel Spaß beim Hören der Folge!

HRM-Podcast
Education Minds - Didaktische Reduktion und Erwachsenenbildung: #116 - Yvo Wüest - Mit dem Lernprozessmodell RITA in der Erwachsenenbildung arbeiten

HRM-Podcast

Play Episode Listen Later Oct 17, 2024 24:09


Was macht einen erfolgreichen Lernprozess aus? Wie können Erwachsene nicht nur Wissen erwerben, sondern auch in die Lage versetzt werden, es effektiv anzuwenden? In dieser Episode tauche ich mit dir tief in das kompetenzorientierte Lernprozessmodell RITA ein – ein Modell, das gezielt entwickelt wurde, um in der modernen Erwachsenenbildung Wissen, Können und Wollen in Einklang zu bringen. Das RITA-Modell, eingeführt von Andreas Schubiger, stellt mit den vier Phasen "Ressourcen aktivieren, Informationen verarbeiten, Transfer anbahnen und Auswerten" eine strukturierte Grundlage dar, um Lernprozesse ganzheitlich zu gestalten. Dabei geht es darum, nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern die Lernenden in die Lage zu versetzen, dieses Wissen in realen Situationen praktisch anzuwenden. Weitere Themen in diesem Gespräch: - Warum Wissen allein heute nicht mehr ausreicht und wie Kompetenzorientierung den Unterschied macht - Wie das RITA-Modell in der Praxis funktioniert: Anwendungsbeispiele aus Führungstrainings und Sprachkursen - Herausforderungen beim Praxistransfer und warum Fehler machen zum Lernprozess gehört - Tipps für die erfolgreiche Umsetzung des RITA-Modells in der Planung von Bildungsangeboten Erfahre, wie du das RITA-Modell in deinen eigenen Trainings oder Kursen einsetzen kannst, um nachhaltiges Lernen zu fördern und deine Teilnehmer auf die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt vorzubereiten!

Education Minds - Didaktische Reduktion und Erwachsenenbildung
#116 - Yvo Wüest - Mit dem Lernprozessmodell RITA in der Erwachsenenbildung arbeiten

Education Minds - Didaktische Reduktion und Erwachsenenbildung

Play Episode Listen Later Oct 17, 2024 24:09


Was macht einen erfolgreichen Lernprozess aus? Wie können Erwachsene nicht nur Wissen erwerben, sondern auch in die Lage versetzt werden, es effektiv anzuwenden? In dieser Episode tauche ich mit dir tief in das kompetenzorientierte Lernprozessmodell RITA ein – ein Modell, das gezielt entwickelt wurde, um in der modernen Erwachsenenbildung Wissen, Können und Wollen in Einklang zu bringen. Das RITA-Modell, eingeführt von Andreas Schubiger, stellt mit den vier Phasen "Ressourcen aktivieren, Informationen verarbeiten, Transfer anbahnen und Auswerten" eine strukturierte Grundlage dar, um Lernprozesse ganzheitlich zu gestalten. Dabei geht es darum, nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern die Lernenden in die Lage zu versetzen, dieses Wissen in realen Situationen praktisch anzuwenden. Weitere Themen in diesem Gespräch: - Warum Wissen allein heute nicht mehr ausreicht und wie Kompetenzorientierung den Unterschied macht - Wie das RITA-Modell in der Praxis funktioniert: Anwendungsbeispiele aus Führungstrainings und Sprachkursen - Herausforderungen beim Praxistransfer und warum Fehler machen zum Lernprozess gehört - Tipps für die erfolgreiche Umsetzung des RITA-Modells in der Planung von Bildungsangeboten Erfahre, wie du das RITA-Modell in deinen eigenen Trainings oder Kursen einsetzen kannst, um nachhaltiges Lernen zu fördern und deine Teilnehmer auf die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt vorzubereiten!

HRM-Podcast
Education Minds - Didaktische Reduktion und Erwachsenenbildung: #116 - Yvo Wüest - Mit dem Lernprozessmodell RITA in der Erwachsenenbildung arbeiten

HRM-Podcast

Play Episode Listen Later Oct 17, 2024 24:09


Was macht einen erfolgreichen Lernprozess aus? Wie können Erwachsene nicht nur Wissen erwerben, sondern auch in die Lage versetzt werden, es effektiv anzuwenden? In dieser Episode tauche ich mit dir tief in das kompetenzorientierte Lernprozessmodell RITA ein – ein Modell, das gezielt entwickelt wurde, um in der modernen Erwachsenenbildung Wissen, Können und Wollen in Einklang zu bringen. Das RITA-Modell, eingeführt von Andreas Schubiger, stellt mit den vier Phasen "Ressourcen aktivieren, Informationen verarbeiten, Transfer anbahnen und Auswerten" eine strukturierte Grundlage dar, um Lernprozesse ganzheitlich zu gestalten. Dabei geht es darum, nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern die Lernenden in die Lage zu versetzen, dieses Wissen in realen Situationen praktisch anzuwenden. Weitere Themen in diesem Gespräch: - Warum Wissen allein heute nicht mehr ausreicht und wie Kompetenzorientierung den Unterschied macht - Wie das RITA-Modell in der Praxis funktioniert: Anwendungsbeispiele aus Führungstrainings und Sprachkursen - Herausforderungen beim Praxistransfer und warum Fehler machen zum Lernprozess gehört - Tipps für die erfolgreiche Umsetzung des RITA-Modells in der Planung von Bildungsangeboten Erfahre, wie du das RITA-Modell in deinen eigenen Trainings oder Kursen einsetzen kannst, um nachhaltiges Lernen zu fördern und deine Teilnehmer auf die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt vorzubereiten!

AUF1
Verfassungsschutz: Delegitimierer in Nadelstreifen

AUF1

Play Episode Listen Later Jun 20, 2024 2:08


In Deutschland ist es die Aufgabe des Inlandsgeheimdienstes Verfassungsschutz, durch Sammeln und Auswerten von Informationen zu extremistischen und terroristischen Bestrebungen zur Sicherheit des Staates beizutragen. Doch in der Realität droht die politische Instrumentalisierung durch den Innenminister. Unser Moderator Thomas Eglinski hat sich seine Gedanken darüber gemacht.

Nicht mehr wegzudenken
AI Trainer mit ganz wenig Zeit - Thomas Völker

Nicht mehr wegzudenken

Play Episode Listen Later Apr 20, 2024 34:38


Thomas Völker, ein durch das AI Training Institute ausgebildeter AI Trainer mit TÜV Zertifizierung, teilt seine Erfahrungen aus dem “verstaubten” Versicherungsbereich, wo er kontinuierlich Prozesse mittels AI optimiert. Wir sprechen über den Einsatz seines heygen-Avatars als innovatives Element in Präsentationen, Tools zum Aufzeichnen und Auswerten von Meetings wie tl;dv, die Nutzung einer Telefonanlage mit Stimmenanpassung durch Elevenlabs und die Bedeutung von AI in der Kundenkommunikation durch custom gpts. Thomas erläutert, wie KI Lösungen datenschutzkonform integriert werden können, und diskutiert die Zukunft der Versicherungsbranche in einem zunehmend digitalisierten Umfeld. Er betont die Bedeutung des menschlichen Elements im Geschäftsleben und gibt einen Ausblick auf seine Visionen für zukünftige AI-Anwendungen, wie echte Telefonbots, die das Kundenerlebnis verbessern könnten, denn Europa verbrachte im letzten Jahr 100.000 Jahre in Warteschleifen. https://voelker-ai-landingpage.onepage.me/https://www.linkedin.com/in/thvoelker/ --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/nicht-mehr-wegzudenken/message

Goldenbody
Folge 163 - Lass dir NEU deinen Körpertyp online bestimmen und auswerten

Goldenbody

Play Episode Listen Later Apr 11, 2024 18:34


Willkommen zu unserem revolutionären Service zur Körpertyp Bestimmung und Auswertung - jetzt bequem online verfügbar! Wir haben eine Lösung entwickelt, um dir die Expertise und Präzision unserer schweizweit bekannten Analyse direkt in die eigenen vier Wände zu bringen. Wir verstehen, dass nicht jeder die Möglichkeit hat, persönlich zu uns nach Rapperswil zu kommen. Deshalb haben wir uns entschieden, unsere hochgelobte Körpertyp Bestimmung online anzubieten. Obwohl sie keine 1:1 Beratung mit einer Messung vor Ort ersetzt, kommt sie dem Erlebnis sehr nahe und bietet dir wertvolle Einblicke in deinen individuellen Körpertyp. Hier findest du alle detaillierten Infos dazu: https://goldenbody-shop-ch.myshopify.com/products/online-korpertyp-bestimmung-und-auswertung?_pos=2&_psq=online&_ss=e&_v=1.0&variant=48464904159543

Lifestyle of Longevity
#014 Blutwerte für Nährstoffe richtig bestimmen, auswerten und behandeln - Interview mit dem Mediziner Thiemo Osterhaus

Lifestyle of Longevity

Play Episode Listen Later Apr 10, 2024 80:53


In dieser Episode geht es um das Thema Blutwerte im Interview mit dem Mediziner Thiemo Osterhaus. -welche Werte man messen sollte mit dem Fokus auf Nährstoffe (auch bei begrenztem Budget) -wie man sie richtig bestimmt -wie man sie auswertet und ggfs behandelt -und viele weitere Themen

Instagram Campus - für Selbstständige
Wieso verliere ich Follower (Wie du das in den Insights auswerten kannst und verstehen kannst was du verändern musst)

Instagram Campus - für Selbstständige

Play Episode Listen Later Mar 11, 2024 14:29


In der heutigen Podcast Folge sprechen wir darüber wieso du Follower verlierst wie du das auswerten kannst, was gut daran ist, was du ändern kannst und vieles mehr :) 0€ Account Analyse: https://social4success.de/profil-check/ Bei Fragen kannst du dich jederzeit bei mir melden, gerne Viva Instagram oder per Mail. Gefällt dir die Folge? Lass mir gerne eine Bewertung da. Außerdem gehe ich gerne auf Themenwünsche für die nächsten Folgen ein. Website:⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://social4success.de⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Instagram Campus ist ein Podcast für Selbstständige & Unternehmer, die sich mit Instagram ein profitables Online-Business aufbauen wollen. Hier erfährst du, wie du auf Instagram sichtbar wirst & deine Produkte auf Instagram verkaufst & Kunden gewinnst. Wir gehen auf Themen wie Content-Marketing,Werbeanzeigen, Instagram Updates und Strategien ein. Wenn du Berater,Coach oder Dienstleister bist & dein Wissen bzw. deine Produkte auf Instagram anbieten möchtest, dann bist du hier genau richtig. Ich bin Luka & habe Social Media studiert. Schreibe mir gerne wenn du Fragen hast @Social4success (Insta)

Stimme wirkt! Der Podcast mit Arno Fischbacher
Annehmen, auswerten, abhaken, wieder antreten. Resilient werden - mit Martin Limbeck. Folge 331

Stimme wirkt! Der Podcast mit Arno Fischbacher

Play Episode Listen Later Dec 19, 2023 30:26


In unserer zweiten Episode mit Verkaufstrainer Martin Limbeck tauchen wir tief in die "DNA" erfolgreicher Unternehmer ein. Erfahre, wie männliche Qualitäten wie Durchsetzungsvermögen und Führungskompetenz im Unternehmertum eine Rolle spielen. Martin teilt persönliche Herausforderungen, einschließlich der Gewichtszunahme während Corona, und betont die Wichtigkeit von Selbstreflexion.Wir sprechen über Erziehung, Sexualität und den Einfluss des Vaters auf die Entwicklung von Männlichkeit – ein oft vernachlässigter Aspekt. Martins Schockmoment nach dem Tod eines Mitarbeiters regte ihn zur Überprüfung seiner Lebensführung an. Er plädiert für echte Männlichkeit, die durch Wettbewerb gefördert werden sollte.Martin gibt wertvolle Tipps zur effektiven Kommunikation, betont die Bedeutung der Stimme und Humors in Präsentationen. Authentizität ist für ihn auf der Bühne entscheidend. Er erzählt von seiner "Heldenreise" als Verkäufer und Franchise-Unternehmer, ein inspirierendes Beispiel für Storytelling im Geschäftsleben.Die Idee zur Transformation entstand schrittweise, beeinflusst von anderen. Veränderungsbereitschaft und Anpassungsfähigkeit sind in der sich wandelnden Geschäftswelt unerlässlich. Martin teilt seine Überzeugungen über Geld, Leidenschaft und die Bedeutung von Intuition bei Entscheidungen.Die Episode endet mit Martins bevorstehendem Umzug nach Spanien, einem Dankeschön für das inspirierende Interview und einem Appell für kontinuierliche Weiterentwicklung im inneren Unternehmertum.Du lernst, wie wahre Souveränität aus fortwährendem Lernen entsteht. Tauche ein in Martins Welt und entdecke, wie du persönlich und beruflich wachsen kannst. . . . . . . . . . . . . . .Gesprächspartner von Arno Fischbacher ist auch in dieser Episode Andreas K. Giermaier von https://lernenderzukunft.com/Dein Voicecoach Arno Fischbacher begleitet Dich auf Deinem persönlichen Weg von Stimm-Besitzer zum Stimm-Benutzer!✅ Hast Du Fragen? Schreib an podcast@arno-fischbacher.com✅ Du willst mit mir persönlich sprechen? Gern: https://arno-fischbacher.com/espresso

HRM-Podcast
Stimme wirkt! Der Stimmtraining-Podcast mit Arno Fischbacher: Annehmen, auswerten, abhaken, wieder antreten. Resilient werden - mit Martin Limbeck. Folge 331

HRM-Podcast

Play Episode Listen Later Dec 19, 2023 30:26


In unserer zweiten Episode mit Verkaufstrainer Martin Limbeck tauchen wir tief in die "DNA" erfolgreicher Unternehmer ein. Erfahre, wie männliche Qualitäten wie Durchsetzungsvermögen und Führungskompetenz im Unternehmertum eine Rolle spielen. Martin teilt persönliche Herausforderungen, einschließlich der Gewichtszunahme während Corona, und betont die Wichtigkeit von Selbstreflexion.Wir sprechen über Erziehung, Sexualität und den Einfluss des Vaters auf die Entwicklung von Männlichkeit – ein oft vernachlässigter Aspekt. Martins Schockmoment nach dem Tod eines Mitarbeiters regte ihn zur Überprüfung seiner Lebensführung an. Er plädiert für echte Männlichkeit, die durch Wettbewerb gefördert werden sollte.Martin gibt wertvolle Tipps zur effektiven Kommunikation, betont die Bedeutung der Stimme und Humors in Präsentationen. Authentizität ist für ihn auf der Bühne entscheidend. Er erzählt von seiner "Heldenreise" als Verkäufer und Franchise-Unternehmer, ein inspirierendes Beispiel für Storytelling im Geschäftsleben.Die Idee zur Transformation entstand schrittweise, beeinflusst von anderen. Veränderungsbereitschaft und Anpassungsfähigkeit sind in der sich wandelnden Geschäftswelt unerlässlich. Martin teilt seine Überzeugungen über Geld, Leidenschaft und die Bedeutung von Intuition bei Entscheidungen.Die Episode endet mit Martins bevorstehendem Umzug nach Spanien, einem Dankeschön für das inspirierende Interview und einem Appell für kontinuierliche Weiterentwicklung im inneren Unternehmertum.Du lernst, wie wahre Souveränität aus fortwährendem Lernen entsteht. Tauche ein in Martins Welt und entdecke, wie du persönlich und beruflich wachsen kannst. . . . . . . . . . . . . . .Gesprächspartner von Arno Fischbacher ist auch in dieser Episode Andreas K. Giermaier von https://lernenderzukunft.com/Dein Voicecoach Arno Fischbacher begleitet Dich auf Deinem persönlichen Weg von Stimm-Besitzer zum Stimm-Benutzer!✅ Hast Du Fragen? Schreib an podcast@arno-fischbacher.com✅ Du willst mit mir persönlich sprechen? Gern: https://arno-fischbacher.com/espresso

:David!cast:)
#138 Tipps auswerten und nächsten Spieltag tippen #3

:David!cast:)

Play Episode Listen Later Dec 4, 2023 7:16


Ich werte meine Tipps aus.

ICH BIN DANN MAL ERFOLGREICH
#10 Dr. Kirsten Schubert | Erfolg ist, die Veränderung aktiv zu gestalten

ICH BIN DANN MAL ERFOLGREICH

Play Episode Listen Later Dec 3, 2023 48:31


In der neunten Folge des inspirierenden Podcasts „ICH BIN DANN MAL ERFOLGREICH“ erwartet uns ein Gespräch mit einer bemerkenswerten Persönlichkeit: Dr. Kirsten Schubert, die mit ihrer Rolle als Aufsichtsrätin, Unternehmerin, Beraterin, Buchautorin und als Visionärin neue Maßstäbe setzt. Sie gibt Einblicke, wie man aktive Veränderung gestaltet und was es bedeutet, in Zeiten des Wandels menschlich zu bleiben.Wie prägen persönliche Erfahrungen den unternehmerischen Weg und wie werden ständige Lernprozesse zum Schlüssel für Erfolg? Tanja Küpper-Schlotmann erforscht mit ihr, wie das tägliche Neudenken und Auswerten von Erfahrungen zur Grundlage für Erfolg und persönliche Erfüllung werden kann.Die Diskussion öffnet ein Kapitel über die Kultur der Wertschätzung und des Respekts im Unternehmenskontext. Besondere Aufmerksamkeit schenkt sie den „Stolpersteinen“ in der Unternehmensnachfolge, wo Herausforderungen gemeistert und Wandlungen gestaltet werden müssen – ein Prozess, der oft unterschätzt, aber entscheidend für die langfristige Unternehmensvision ist.Es geht um die Bewältigung der Herausforderungen, denen sich Frauen in Führungsrollen stellen, die Kunst, Beharrlichkeit und Vision in Einklang zu bringen, sowie um das Überwinden traditioneller Grenzen. Sie zeigt auf, wie wichtig es ist, den digitalen Wandel nicht nur mitzugehen, sondern ihn aktiv mitzugestalten.Begleiten Sie uns auf dieser inspirierenden Reise, die zeigt, wie Hingabe, Herz und Verstand nicht nur die eigene Zukunft, sondern auch das Wohl der Gemeinschaft formen können. Lassen Sie sich anregen, eigene Geschichten neu zu schreiben und die Kunst der ständigen Neuerfindung zu leben.Dr. Kirsten Schubert auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/dr-kirsten-schubert-3250471/Dr. Kirsten Schubert auf Instagram: https://www.instagram.com/schubert_kirsten/https://kirsten-schubert.de

:David!cast:)
#134 Bundesliga Tipps auswerten

:David!cast:)

Play Episode Listen Later Nov 29, 2023 3:28


Es gibt ein Bundesliga Update und ich werte meine Tipps aus.

Die Dunkelkammer – Der Investigativ-Podcast
#41 „Cyprus Confidential", Teil 2: Spuren in die Vergangenheit

Die Dunkelkammer – Der Investigativ-Podcast

Play Episode Listen Later Nov 17, 2023 14:27


Das ist die 41. Ausgabe der Dunkelkammer und heute es geht wieder um das internationale Projekt „Cyprus Confidential“ und einige interessante Bezüge zu Österreich. Bei der Auswertung des Zypern-Leaks bin ich auf ein paar Leute gestoßen, die mich bereits vor langer Zeit beschäftigt haben.Und es ist wirklich faszinierend zu sehen, wie sich dann in manchen Fällen Lücken schließen lassen, weil man nach Jahren plötzlich Informationen bekommt, die man vorher nicht hatte.So gesehen ist das aktuelle Projekt „Cyprus Confidential“ auch eine Reise in meine eigene berufliche Vergangenheit.Aber keine Angst, es wird nicht allzu nostalgisch. Vorneweg noch eine Zahl, die mich gerade eben sehr erfreut: 314.000.Eben hat die Dunkelkammer die Marke von 314.000 Downloads seit dem Start im März übersprungen, monatlich sind es mittlerweile beständig mehr als 40.000 Downloads.Ich schau mir diese Zahlen immer wieder ungläubig an und denk mir: Wahnsinn, ohne nennenswerte Ressourcen und ohne einen Cent Marketing – da ist schon etwas entstanden.Dass es so ist, das habe ich ausschließlich euch zu verdanken, die ihr die Dunkelkammer hört.Danke, danke. Fanfare. Applaus!Wo ich schon dabei bin:Wenn ihr mein Projekt unterstützen wollt, dann geht das auf mittlerweile zwei Wegen.Erstens im Abo über die Apple-Podcast-App oder über die Plattform SteadyOder zweitens als Spende.Das bitte jetzt nicht als Akt der Verzweiflung zu verstehen.Mir haben aber einige Hörerinnen und Hörer geschrieben, dass sie meine Arbeit schon gerne unterstützen täten, aber eben nicht im Abo.Darauf habe ich reagiert und auf der Dunkelkammer-Website findet ihr nun einen Spenden-Link. Mehr dazu auf www.diedunkelkammer.at Und noch ein Programmhinweis: Am 21. November zeichnen wir wieder eine Folge der Dunkelkammer in der Kulisse Wien auf. Mein Gast: Reinhold Mitterlehner. Ich freu mich auf das Gespräch und auf euren Besuch, Karten gibt's unter anderem online auf www.kulisse.at So, Werbung Ende. „Cyprus Confidential“: Unter diesem Titel veröffentlichen seit 14. November mehr als 50 Medienhäuser international laufend Berichte über das Offshore-Paradies Zypern und seine Klientel.In Österreich sind das der Standard, wo ich ein Teil des Rechercheteams war, und der ORF.Über das Projekt habe ich mit Ulla Kramar-Schmid und Fabian Schmid in der vorangegangenen Ausgabe Nummer 40 gesprochen.Wie gesagt, wir konnten auf Grundlage eines Datenlecks aufzeigen, wie zyprische Finanzdienstleister sich liebevoll darum kümmern, das Geld ihrer Kunden in Briefkastenfirmen zu verstecken.Das sind russische Oligarchen – aber längst nicht nur.Für ziemlichen Wirbel sorgte ja bereits die Enthüllung, dass der deutsche Journalist Hubert Seipel einen Sponsorenvertrag mit einer Briefkastenfirma des russischen Oligarchen Alexej Mordaschow hatte, der ihm mindestens 600.000 Euro eingebracht haben soll.Wie immer bei großen internationalen Enthüllungen entstehen so viele Berichte, dass es unmöglich ist, das alles in wenigen Worten zusammenzufassen.Einen guten Überblick bekommt ihr aber über die Website des Investigativ-Netzwerks ICIJ, das dieses Projekt geleitet hat.Für mich war die Arbeit an dem Projekt tatsächlich auch eine Reise in die Vergangenheit, weil ich beim Auswerten der Datensätze immer wieder mit früheren Recherchen konfrontiert war.Und interessanterweise ging‘s dabei immer um Häuser.Fall 1: Das Fischerhaus am Salzburger Fuschlsee.Das ist ein ziemlich nettes Anwesen am Südufer, das heute formell der Tochter des russischen Oligarchen Roman Abramowitsch gehört.Davor hatte es eine Britin besessen, die es Abramowitschs Tochter 2017 geschenkt hatte – nachdem sie es 2007 um 11,3 Millionen Euro gekauft hatte.Bereits im März 2022 habe ich mit Stefan Melichar in profil über die Eigentumsverhältnisse der Villa am Fuschlsee berichtet, damals im Rahmen einer internationalen Recherche des Netzwerks OCCRP; und es damals schon offensichtlich, dass die Britin nur eine Treuhänderin für Roman Abramovich gewesen war.Was uns damals aber schlicht fehlte, war ein schriftlicher Beleg für diese Treuhandschaft.Und tatsächlich: In den neuen „Cyprus Confidential“ Datensätzen findet sich ein Dokument, das belegt, dass die Britin die Treuhänderin für eine Offshorefirma war, die wiederum Roman Abramovich gehört.  Und wir haben in den Daten einen völlig neuen Aspekt gefunden.Da geht es um einen Tiroler, der 1997 angefangen hat, für Roman Abramovich zu kochen und nach und nach sein Vertrauen gewonnen hat.Mittlerweile ist er die rechte Hand des Oligarchen. Wenn ihr diese wundersame Geschichte nachlesen wollt, ich habe sie mit Maria Retter und Timo Schober für den Standard aufgeschrieben. Fall 2: Das Hotel Panhans am SemmeringDas hat mich ab 2015 immer wieder beschäftigt. Da ging es um einen Gruppe ukrainischer Investoren und deren Partner Thomas Schellenbacher, das ist ein niederösterreichischer Unternehmer und ein ehemaliger FPÖ-Nationalratsabgeordneter.Schellenbacher war 2012 als Retter des insolventen Hotel Panhans in Erscheinung getreten und hatte dafür auffallend viel Geld hingelegt.2015 kam ich dann erstmals auf die Spur einer Gruppe ukrainischer Oligarchen, die Geschäfte mit Schellenbacher machten.Ich hatte damals Indizien gesammelt, dass das Geld für die Übernahme des Hotels, immerhin rund fünf Millionen Euro, in Wahrheit von den ukrainischen Oligarchen gekommen war – und nicht etwa von Schellenbacher.Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich ihn 2015 interviewt habe und er sich damals um Antworten gewunden hat.Was so oder so fehlte, war ein Beleg für den Weg des ukrainischen Geldes.Und den haben wir jetzt in den „Cyprus Confidential“-Datensätzen gefunden.Demnach hatte eine von Schellenbachers Firmen kurz vor der Übernahme des Panhans 2012 ein Darlehen von einer zyprischen Briefkastenfirma erhalten, die sich dem ukrainischen Oligarchen Igor Palytsia zurechnen lässt.Thomas Schellenbacher: Der Name steht auch irgendwie für … Abenteuer.Da wäre unter anderem auch die Geschichte rund um sein angeblich mit ukrainischem Geld gekauftes FPÖ-Nationalratsmandat 2013 oder seine Verwicklung in die Flucht von Wirecard-Vorstand Jan Marsalek. Wenn ihr mehr über das Wirken von Thomas Schellenbacher erfahren wollt, dann empfehle dazu unsere Story im Standard.Fall 3: Ein Haus in der Elisabethstraße in der Wiener Innenstadt2013 hatte ich in profil eine Geschichte mit dem Titel „Julius Meinl verkauft sich ein Haus“ geschrieben.Und da gings um die wechselnden Eigentumsverhältnisse und die Rolle von Briefkastenfirmen in Zypern und den Britischen Jungferninseln.Das Haus landete dann irgendwann bei einer Firma von Siegfried Wolf. Da endete damals meine Recherche. In den aktuellen „Cyprus Confidential“-Datensätzen findet sich jetzt quasi die Fortsetzung zu damals, also Unterlagen, die den Übergang der zyprischen Briefkastenstruktur von Meinl Richtung Wolf, belegen. Ich habe damals schon die Frage aufgeworfen, ob Immobilientransaktionen mittels Briefkastenfirmen womöglich dazu dienten, Steuern zu optimieren.Abschließend beantworten lässt sich das nicht, weil die Betroffenen darüber nicht sprechen.Fall 4: Ein Haus am Wörther See, ein Penthouse in WienFall Nummer vier führt zu Karl-Heinz Grasser, der mich ja nun auch schon gut zwanzig Jahre beschäftigt.2013 hatten Ulla Kramar-Schmid und ich noch als Team bei profil versucht, Grassers Offshore-Geflecht zu entzerren.Da ging es um seine Einkünfte bei Julius Meinl.Grasser hatte nach seinem Ausscheiden aus der Politik 2007 bei einer Meinl-Firma namens Meinl International Power Management angedockt und dort ganz gut verdient.Bis 2010 bekam er insgesamt 8,95 Millionen Euro von Meinl überwiesen. Das Geld ging aber nicht an Karl-Heinz Grasser direkt, sondern an eine Offshore-Konstruktion, die ihm sein Steuerberater aufgesetzt hatte.Das gab es unter anderem eine Briefkastenfirma auf den Britischen Jungferninseln, zwei Stiftungen in Liechtenstein, und drei Briefkastenfirmen in Zypern.Die wurden alle benutzt, um Geld hin- und herzureichen.Einen Teil davon verwendete Grasser, um am Wörther See ein Haus zu kaufen beziehungsweise das notorische Penthouse in der Wiener Innenstadt herzurichten.Irgendwann ist dann die Finanz über all das darüber gestolpert und warf Grasser vor, vorsätzlich nur einen Teil der Meinl-Millionen in Österreich versteuert zu haben.Grasser hat das immer bestritten und auf seinen Steuerberater verwiesen. 2021 wurden Grasser und der Steuerberater wegen einer Abgabenverkürzung in der Höhe von 2,2 Millionen Euro von der WKStA angeklagt, das Verfahren endete im Juli 2022 mit Freisprüchen in erster Instanz. Die WKStA hat dagegen kein Rechtsmittel erhoben, das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig, soweit ich das überblicke.Siehe da: In den „Cyprus Confidential“-Dokumenten taucht auch der Name Karl-Heinz Grasser auf. Einer der vom Datenleck betroffenen zyprischen Finanzdienstleister war in das Management von Grassers Briefkastenfirmen eingebunden. In der Sache selbst liefert das Material zwar keine fundamental neuen Erkenntnisse, wie gesagt, Grassers damalige Offshore-Welt ist medial bereits ausführlich vermessen worden.Die Dokumente geben aber eben Einblick in das Innenleben solcher Konstruktionen. Zu unserer Überraschung haben wir dann aber zwei zyprische Briefkastenfirmen entdeckt, die wir bisher nicht kannten und die bisher auch nie Erwähnung fanden.In den Unterlagen haben wir dazu unter anderem Entwürfe von Übernahme- und Treuhandurkunden gefunden, auf denen der Name Karl-Heinz Grasser steht. Es ist aber nicht eindeutig, ob Grasser je wirklich über diese Firmen verfügt hat.Deshalb haben wir auch bei Karl-Heinz Grasser nachgefragt.Laut seinem Anwalt Norbert Wess war eine der beiden bisher unbekannten zyprischen Briefkastenfirmen, sie heißt Crewson Holdings Limited, „kurz ein Thema, wurde dann aber nicht verwendet und nie operativ tätig“.Die zweite Briefkastenfirma, eine Liberto Nova Holdings Limited, sei „überhaupt gänzlich unbekannt“. Soweit es die anderen Gesellschaften in den „Cyprus Confidential“-Daten betrifft, da verweist Wess auf den Steuerberater: „Diese anderen Gesellschaften waren Teil der Stiftungskonstruktion, wurden der Finanz gegenüber offengelegt und waren auch Inhalt des nunmehrigen Finanzstrafverfahrens, das bekanntermaßen mit Freispruch in erster Instanz geendet hat, und wogegen die WKStA auch kein Rechtsmittel erhoben hat." Man muss sich investigativen Journalismus wie Puzzle-Arbeit vorstellen.Nur, dass man immer an mehreren Puzzles arbeitet, teilweise jahrelang und dann oft nicht einmal weiß, wie groß sie eigentlich werden.So oder so: Geduld kann in meinem Geschäft nicht schaden. 

Mission Bestseller - Self-Publishing Strategien & Tipps
Die 28 besten Blogs und Podcasts für Selfpublishing-Autoren und Selfpublishing-Autorinnen

Mission Bestseller - Self-Publishing Strategien & Tipps

Play Episode Listen Later Nov 3, 2023 34:03


An Informationen mangelt es heute wahrlich nicht – das Internet ist voll von ihnen. Aus der Vielzahl der Informationen diejenigen auszuwählen, die dich als Selfpublishing-Autor, als Selfpublishing-Autorin wirklich weiterbringen, ist daher essentiell. Ich habe dir 2018 mit einer Zusammenstellung von nützlichen Blogs und Podcasts für Autorinnen und Autoren einen Teil der Arbeit abgenommen: https://mission-bestseller.com/blogs-und-podcasts-die-du-als-self-publishing-autorin-oder-autor-kennen-musst-188/ Mittlerweile sind 5 Jahre vergangen, manche der Blogs/Podcast sind nicht mehr aktiv, andere empfehle ich nicht mehr mit der gleichen Überzeugung weiter wie damals. Demgegenüber stehen die Blogs und Podcasts für Autoren und Autorinnen, die immer noch hochwertigen Inhalt liefern und viele neue Blumen haben zu blühen begonnen. Grund genug dir eine neue, aktuelle Auswahl an Informationsquellen für Selfpublishing-Autoren und Selfpublisherinnen zu präsentieren, die du kennen musst.

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Master of Search - messbare Sichtbarkeit auf Google (Google Ads, Analytics, Tag Manager)
Sprachen der Nutzenden auswerten

Master of Search - messbare Sichtbarkeit auf Google (Google Ads, Analytics, Tag Manager)

Play Episode Listen Later Oct 29, 2023 7:26 Transcription Available


Wie du das überdenken und auswerten kannst

Woodwalkers Fanfiction Cast
41. 50 Follower*innen: Mini-Q&A und Umfragen auswerten

Woodwalkers Fanfiction Cast

Play Episode Listen Later Oct 14, 2023 11:32


Ich beantworte eure Fragen und schau mir die Umfragen an. Bitte auch in dieser Folge abstimmen ob und welches Buch aus WoWa ich mal vorlesen soll!

OMT - Webinare
Paid Social Für Online Shops: Warum Deine Ads Nicht Die Gewünschten Ergebnisse Bringen

OMT - Webinare

Play Episode Listen Later Sep 29, 2023 55:30


Referentin Anne Seifert erklärt in diesem Webinar die häufigsten Ursachen dafür, warum der Start mit Meta und lnstagram Ads nicht richtig gelingen will: Probleme bei der Datenerfassung, beim Präsentieren von Produkten im richtigen Context an die passende Zielgruppe und Verwirrung beim Auswerten der Daten im Meta Business Manager und externen Tools wie z.B. Google Analytics. Folgendes hast Du nach dem Webinar gelernt Welche Vorkehrungen muss ich treffen, damit der Algorithmus richtig arbeiten kann Welche Punkte muss ich beachten, um die für mich passende Ad zu bauen Wie erreichen meine Ads am besten die Zielgruppe, die an meinen Produkten interessiert ist Auf welche Zahlen schaue ich bei der Auswertung meiner Kampagnen

Attacke! Hör auf mit Selbst und Ständig.
#134 Warum du die jedes Jahr im August für ein paar Tage zurückziehen solltest

Attacke! Hör auf mit Selbst und Ständig.

Play Episode Listen Later Aug 30, 2023 13:53


Ich komme gerade von vier Tagen in der Natur zurück und nehme diese Folge für dich auf. Vier Tage im Co-Working und Co-Living Campus Emma Wanderer in der Steiermark. Was für ein Kraftort. Ich war dort, um mich mit meinem Co-Founder Alexander von Unternehmensathleten zurückzuziehen, um unser Jahresklausur zu machen. Reflektieren, Auswerten, Wirklich hinschauen, um daraus mit neuer Klarheit ins 2024 reinzugehen. Was für Learnings wir hatten und wie auch du von einer Klausur profitierst, erfährst du in dieser Podcast-Folge. Viel Spaß beim Reinhören.   ⭐️ Jeden zweiten Montag um 19:30 Uhr bin ich mit diesem Podcast live und beantworte dir deine Fragen rund um deine Selbstständigkeit. Ich freu mich auf dich. https://unternehmensathleten.live  ⭐️ Jeden Do um 19:30 Uhr Live mit spannenden Unternehmern, ehemaligen Olympiasiegern und Weltmeistern zum Thema Mindset und Skillset https://unternehmensathleten.live  ⭐️ Du bist aus einem guten Grund in deine Selbstständigkeit gestartet. Du möchtest deine Passion leben und andere daran teilhaben lassen. Und vor allem willst du deine unternehmerische Freiheit genießen! Du hast aktuell das Gefühl nicht so wirklich voran zu kommen? Was sollte dein nächster Schritt sein? Wie findest du Klarheit in dem ganzen Überangebot an Wissen, Strategien und Stimmen da draußen? Lass uns gemeinsam ehrlich hinschauen! https://calendly.com/michael-winnige/strategie   ⚫️ PDF für dich: Vermeide unbedingt diese typischen 7 Fehler auf deinem Weg zu den ersten 10.000 Euro Umsatz! https://unternehmensathleten.com/10000-umsatz  ⚫️ PDF für dich: Mit diesen Aktivitäten auf LinkedIn produzierst du endlich Umsatz! https://unternehmensathleten.com/daily-dozens ⚫️ Du findest mich auf allen Socials wie LinkedIn, Instagram, Facebook und YouTube unter meinem Namen bzw. unter „Unternehmensathleten“. Lass' dich gerne von unseren Content Nuggets inspirieren oder trete mit mir direkt in Kontakt. Ich freue mich über Kommentare, Likes und dein Feedback. Konkrete Fragen beantworte ich gerne in einer eigenen Podcast-Folge oder in unseren Live-Sessions. LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/michael-winnige/ Instagram: https://instagram.com/michael.winnige  Facebook: https://www.facebook.com/m.winnige YouTube: https://www.youtube.com/@unternehmensathleten   ►► Schreib mir in den Kommentaren! Wenn dir der Podcast gefallen hat, freue ich mich auf deinen "

Castinson Crusoe
112 Punktuell auswerten

Castinson Crusoe

Play Episode Listen Later Jun 29, 2023


Ihr merkt es schon an der Folgen-Länge. Es gibt viel zu erzählen. Zum einen waren wir beim viertägigen und allseits beliebten Straßenfest. Zudem aber auch noch bei einem Bienenzüchter, der uns interessante Einblicke in die Welt der gelbschwarzen Insekten gegeben hat. Da war die spontan überlegte Watch-Together Netflix-Serie fast schon überflüssig. Naja wir haben’s ja … Weiterlesen 112 Punktuell auswerten →

Lasst die Kunden kommen
Kundeninterviews auswerten

Lasst die Kunden kommen

Play Episode Listen Later May 22, 2023 24:30


Kundenbefragungen durchzuführen, ist das eine. Verwertbare Informationen daraus zu gewinnen, ist das andere. In der neuen Folge unseres Podcasts sprechen Michael Marose und Torsten Herrmann darüber, wie man narrative Interviews auswertet und die Ergebnisse in eine Form bringt, mit der Marketing und Vertrieb arbeiten können.Ihre Hosts: Torsten Herrmann & Michael MaroseFolgen Sie uns auf Apple Podcast, Spotify oder per RSS-Feed in Ihrer Lieblings-App, um keine Folge zu verpassen.

Track17
Feature 35 | last.fm - Warum das soziale Netzwerk für Musik-Fans seiner Zeit voraus war

Track17

Play Episode Listen Later May 1, 2023 86:51


Vor knapp 20 Jahren startet mit last.fm eines der ersten echten sozialen Netzwerke. Schon im Pre-Streaming und Pre-Social-Media-Zeitalter trackten wir unsere Musik und stellten somit unseren Geschmack und auch uns selbst aus. Web 2.0 sorgte dafür, dass das Internet von den User*innen selbst gefüllt und gestaltet wurde und Last.fm sorgte dafür, dass Fans ihren Geschmack teilten, Musik sichtbar machten und Informationen verbreiteten. Und das in der Hochzeit der mp3 und einer Musikindustrie im Wandel. Wir klären u.a. in der Folge: Inwieweit war last.fm seiner Zeit als soziales Netzwerk voraus? Welchen Einfluss hatte das Tracking und Auswerten unserer Aktivitäten und unserer Persönlichkeit auf das heutige Online-Verhalten? Warum sinkt die Relevanz der Seite, obwohl Jahr für Jahr die Menschen durchdrehen, wenn Spotify Wrapped angekündigt wird? Welche Rolle spielte last.fm als Online-Radio und Streaming-Vorreiter? Warum darf dieses kleine Online-Wunder niemals niemals niemals untergehen? [Setlist] - [00:00:00] Intro, Steady + Gast Kristoffer Cornils - [00:04:08] Zuletzt gehört: Isolée, Happy Birthday + Instra:mentals FabricLive - [00:08:24] Was ist last.fm eigentlich? Vom Scrobbeln und Vernetzen - [00:16:51] Mitte der 2000er: In welcher Phase der Musikindustrie und des Web 2.0 startete last.fm eigentlich? Von mp3s, Foren und dem Netz als neuen Raum der Selbstinszenierung
- [00:26:58] last.fm als musikalisches Tagebuch, wie wir den Vergleich suchen, wie es als soziales Netzwerk Pionierarbeit leistete
- [00:47:27] Die Auswertbarkeit und die Datenlage. Wieso drehen bei Spotify Wrapped jedes Jahr alle durch? - [00:52:57] Wieso hat last.fm so sehr an Relevanz verloren? Liegt es an der Kommodifizierung der Musik? 
- [00:57:13] Last.fm war 2008 der erste richtige Streamingdienst, bevor es Streamingdienste gab - [01:04:01] last.fm als Vorbild für das Nutzer*innenverhalten heute: Wir tracken Filme, Schritte, Bücher, Essen etc. - [01:10:53] Hätte last.fm seinen Niedergang überhaupt verhindern können? Wer nutz es heute noch? (Wir zum Beispiel)

Himbeerwolkes Katzen-Cast💜Die Geschichten Hinter den Covern

In dieser Folge werde ich die Umfragen aus Folge 60 und Folge 69 Auswerten.

Investmentbabo
Künstliche Intelligenz, KI [FOLGE 69] – Investmentbabo-Finanzpodcast

Investmentbabo

Play Episode Listen Later Feb 10, 2023 64:36


Der Einsatz von künstlicher Intelligenz (AI) in der Investitionsbranche ist in den letzten Jahren rasant gewachsen. Unternehmen setzen AI ein, um Märkte zu analysieren, Risiken zu minimieren und bessere Investitionsentscheidungen zu treffen. AI kann durch das Sammeln und Auswerten großer Mengen von Daten Muster und Trends erkennen, die menschlichen Analysten möglicherweise entgehen würden. Sie kann auch in der Lage sein, schneller als menschliche Analysten zu reagieren und Entscheidungen zu treffen, was in sich schnell verändernden Märkten von Vorteil sein kann. Allerdings gibt es auch Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und Transparenz von AI-basierten Investitionsentscheidungen. Es ist wichtig, dass Unternehmen sicherstellen, dass ihre AI-Systeme gut geprüft und reguliert sind, um sicherzustellen, dass sie fair und verantwortungsvoll eingesetzt werden. Insgesamt bietet AI in der Investitionsbranche viele Vorteile, aber es ist wichtig, dass sie sorgfältig und verantwortungsbewusst eingesetzt wird. Als Investor sollten Sie sich immer bewusst machen, wie AI in Ihre Investitionsentscheidungen einfließt und sicherstellen, dass Sie gut informiert sind und verstehen, wie Ihre Investitionen getroffen werden. JA, dieser Text bzw. diese Beschreibung wurde nun von ChatGPT geschrieben – nicht schlecht, oder? Heute zu Gast bei den Babos, Carsten Kraus, Deutschlands führender KI-Experte! Bereits als Jugendlicher entwickelte Carsten seine erste Innovation: eine neue Kernstruktur für Programmiersprachen, die 70-mal schneller als die von Atari war – und mit 700.000 Computern ausgeliefert wurde. Aus seiner Neugier für Algorithmen und KI entstanden zahlreiche Produkte, die heute die Stammdaten von Großkonzernen bereinigen und die nahezu jeder Europäer beim Einkaufen im Internet verwendet. Mehr von Carsten und von den Babos gibt es in der aktuellen Folge! Viel Spaß und vor allem vielen Dank fürs lauschen

Trailrunning Geschwätz
#25: Schlaf, Ruheherzfrequenz oder HRV was taugt das und muss ich alles tracken?

Trailrunning Geschwätz

Play Episode Listen Later Dec 7, 2022 69:12


In der aktuellen Folge beschäftigen wir uns vor allem ausführlicher mit der Frage ob das Tracken und Auswerten von verschiedensten Vitalitätsdaten ein echter Mehrwert für das Training ist, oder sogar genau das Gegenteil sein kann. Was kann man überhaupt tracken, wo sind die Fehlerquellen und inwiefern kann man die Daten für die Ausrichtung des eigenen Trainings hernehmen. Außerdem testen wir den Glide Max von Salomon auf Herz und Nieren. Fragen Kritik und Anregungen wie immer: podcast@twopeaksendurance.de Viel Spaß beim Anhören Lars & Arne

Bubbleverse
Herbst Bucketliste auswerten

Bubbleverse

Play Episode Listen Later Nov 28, 2022 7:45


Wie gewünscht von euch werte ich heute für euch die Herbst Bucketliste aus. Die detaillierte Bucketliste könnt ihr euch in der "die XXL Herbst-Folge" anhören. Danach werde ich noch Bücher die ich im Herbst gelesen habe empfehlen. Viel Spass! Liebe Grüsse Emiko

Regionaljournal Ostschweiz
Neue Methode für Lawinen-Erkennung

Regionaljournal Ostschweiz

Play Episode Listen Later Oct 5, 2022 5:19


Die Forscher des Instituts für Schnee- und Lawinenforschung können in Zukunft auf das mühsame Auswerten von tausenden Satellitenbildern verzichten. Sie haben einen Computer trainiert, damit er zuverlässig einen Lawinenabgang auf den Bildern erkennt. Weitere Themen: * Durchschnittliche Mostobsternte im Thurgau * Pläne von Gesundheitszentrum in Flawil nehmen Form an * Neues Glarner Tourismusgesetz kommt an die Landsgemeinde

Informationen am Morgen - Deutschlandfunk
US-Medien: Geheimdienste sollen Trump-Dokumente auswerten

Informationen am Morgen - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Aug 28, 2022 1:23


Passenheim, Antjewww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei

Informationen am Mittag Beiträge - Deutschlandfunk
US-Medien: Geheimdienste sollen Trump-Dokumente auswerten

Informationen am Mittag Beiträge - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Aug 28, 2022 1:23


Passenheim, Antjewww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei

selbstorientiert
Materialien in der Erdkunde-Klausur auswerten und richtig einsetzen - Das MUSST DU beachten!

selbstorientiert

Play Episode Listen Later Aug 12, 2022 11:35


Im Fokus der beruflichen Bildung
Folge 57: Handlungsfeld 3 - 3.6 Leistungsbeurteilungen durchführen und auswerten - Teil 2- AEVO

Im Fokus der beruflichen Bildung

Play Episode Listen Later Aug 8, 2022 50:28


Der zweite Teil der Doppelfolge "Leistungsbeurteilungen durchführen und auswerten" beschäftigt sich mit den Themen Beurteilungsfehler und dem Ablauf eines Beurteilungsgesprächs.Schauen Sie auch bei den sozialen Medien vorbei. Ich habe zu den veröffentlichten Podcast-Folgen einen "Wissensupdate für Ausbilder" eingeführt. Dort können Sie auch Fragen stellen und Anmerkungen mitteilen. Gerne können Sie mir auch gerne eine E-Mail zusenden: podcast@kleinat.de https://www.linkedin.com/in/jens-kleinat-a7b41119a/ https://www.facebook.com/jens.kleinat.1 Wenn Sie Hilfe bei der Integration einer neuen Ausbildung brauchen oder Ihr Ausbildungsmanagement optimieren möchten, dann schreiben Sie mir bitte eine E-Mail an podcast@kleinat.de oder besuchen Sie meine Homepage: https://kleinat.de/podcast 

c't uplink (HD-Video)
Daten von James-Webb-Weltraumteleskop selbst auswerten | c't uplink 44.3

c't uplink (HD-Video)

Play Episode Listen Later Aug 6, 2022


Weltraumteleskope haben einen ungetrübten Blick auf die Sterne. Und nichts schaut so scharf, detailliert und weit wie das James-Webb-Weltraumteleskop am Lagrange-Punkt L2 hinter der Erde im Orbit um die Sonne. Das Teleskop ist eine 10 Milliarden Dollar teure technische Meisterleistung, die sogar noch besser funktioniert, als seine Erbauer von der NASA, ESA und CSA gehofft hatten. Das Teleskop mit seinen charakteristischen sechseckigen Spiegeln war am 25. Dezember 2021 zusammengefaltet in einer Ariane-5-Rakete gestartet, die es genauer als gehofft ausgesetzt hat, was Treibstoff gespart und dem Teleskop damit wohl eine längere Betriebszeit ermöglicht hat. Im All entfaltete es sich und erreichte einen Monat später sein Zielorbit um den Lagrange-Punkt 1,5 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Auch das Ausfalten des Hitzeschilds gegen die Strahlung der Sonne und das Kalibrieren der Spiegel funktionierte hervorragend, sodass das Teleskop inzwischen Bilder nie gesehener Schönheit und Schärfe von Galaxien, Nebeln und Sternen liefert. Begeistert schauen Wilhelm Drehling, Jan Mahn und Pina Merkert im c't uplink auf die ersten Bilder. Dabei erklären sie das Wie und Warum der Technik im Teleskop und ordnen ein, warum es im Vergleich zum Vorgänger Hubble entscheidende wissenschaftliche Erkenntnisse ermöglichen könnte. Neben den bildgebenden Instrumenten NIRCam und MIRI hat das Teleskop auch NIRSpec und FGS-NIRISS an Bord. Diese Instrumente liefern die Daten für Spektralanalysen, die Rückschlüsse auf die Zusammensetzung von Sternen, Nebeln und Galaxien lassen. Die drei Weltraumagenturen veröffentlichen in den ersten sechs Monaten auch alle dieser Daten, sodass man selbst Spektralanalysen vornehmen kann. Jan Mahn zeigt als Teaser für einen bald erscheinenden c't-Artikel mit allen Details, wie so eine Analyse aussieht. Mit dabei: Willhelm Trining, Jan Mahn und Pina Merkert

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Daten von James-Webb-Weltraumteleskop selbst auswerten | c't uplink 44.3

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Play Episode Listen Later Aug 6, 2022 55:54


Weltraumteleskope haben einen ungetrübten Blick auf die Sterne. Und nichts schaut so scharf, detailliert und weit wie das James-Webb-Weltraumteleskop am Lagrange-Punkt L2 hinter der Erde im Orbit um die Sonne. Das Teleskop ist eine 10 Milliarden Dollar teure technische Meisterleistung, die sogar noch besser funktioniert, als seine Erbauer von der NASA, ESA und CSA gehofft hatten. Das Teleskop mit seinen charakteristischen sechseckigen Spiegeln war am 25. Dezember 2021 zusammengefaltet in einer Ariane-5-Rakete gestartet, die es genauer als gehofft ausgesetzt hat, was Treibstoff gespart und dem Teleskop damit wohl eine längere Betriebszeit ermöglicht hat. Im All entfaltete es sich und erreichte einen Monat später sein Zielorbit um den Lagrange-Punkt 1,5 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Auch das Ausfalten des Hitzeschilds gegen die Strahlung der Sonne und das Kalibrieren der Spiegel funktionierte hervorragend, sodass das Teleskop inzwischen Bilder nie gesehener Schönheit und Schärfe von Galaxien, Nebeln und Sternen liefert. Begeistert schauen Wilhelm Drehling, Jan Mahn und Pina Merkert im c't uplink auf die ersten Bilder. Dabei erklären sie das Wie und Warum der Technik im Teleskop und ordnen ein, warum es im Vergleich zum Vorgänger Hubble entscheidende wissenschaftliche Erkenntnisse ermöglichen könnte. Neben den bildgebenden Instrumenten NIRCam und MIRI hat das Teleskop auch NIRSpec und FGS-NIRISS an Bord. Diese Instrumente liefern die Daten für Spektralanalysen, die Rückschlüsse auf die Zusammensetzung von Sternen, Nebeln und Galaxien lassen. Die drei Weltraumagenturen veröffentlichen in den ersten sechs Monaten auch alle dieser Daten, sodass man selbst Spektralanalysen vornehmen kann. Jan Mahn zeigt als Teaser für einen bald erscheinenden c't-Artikel mit allen Details, wie so eine Analyse aussieht.

c't uplink (SD-Video)
Daten von James-Webb-Weltraumteleskop selbst auswerten | c't uplink 44.3

c't uplink (SD-Video)

Play Episode Listen Later Aug 6, 2022


Weltraumteleskope haben einen ungetrübten Blick auf die Sterne. Und nichts schaut so scharf, detailliert und weit wie das James-Webb-Weltraumteleskop am Lagrange-Punkt L2 hinter der Erde im Orbit um die Sonne. Das Teleskop ist eine 10 Milliarden Dollar teure technische Meisterleistung, die sogar noch besser funktioniert, als seine Erbauer von der NASA, ESA und CSA gehofft hatten. Das Teleskop mit seinen charakteristischen sechseckigen Spiegeln war am 25. Dezember 2021 zusammengefaltet in einer Ariane-5-Rakete gestartet, die es genauer als gehofft ausgesetzt hat, was Treibstoff gespart und dem Teleskop damit wohl eine längere Betriebszeit ermöglicht hat. Im All entfaltete es sich und erreichte einen Monat später sein Zielorbit um den Lagrange-Punkt 1,5 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Auch das Ausfalten des Hitzeschilds gegen die Strahlung der Sonne und das Kalibrieren der Spiegel funktionierte hervorragend, sodass das Teleskop inzwischen Bilder nie gesehener Schönheit und Schärfe von Galaxien, Nebeln und Sternen liefert. Begeistert schauen Wilhelm Drehling, Jan Mahn und Pina Merkert im c't uplink auf die ersten Bilder. Dabei erklären sie das Wie und Warum der Technik im Teleskop und ordnen ein, warum es im Vergleich zum Vorgänger Hubble entscheidende wissenschaftliche Erkenntnisse ermöglichen könnte. Neben den bildgebenden Instrumenten NIRCam und MIRI hat das Teleskop auch NIRSpec und FGS-NIRISS an Bord. Diese Instrumente liefern die Daten für Spektralanalysen, die Rückschlüsse auf die Zusammensetzung von Sternen, Nebeln und Galaxien lassen. Die drei Weltraumagenturen veröffentlichen in den ersten sechs Monaten auch alle dieser Daten, sodass man selbst Spektralanalysen vornehmen kann. Jan Mahn zeigt als Teaser für einen bald erscheinenden c't-Artikel mit allen Details, wie so eine Analyse aussieht. Mit dabei: Willhelm Trining, Jan Mahn und Pina Merkert

Im Fokus der beruflichen Bildung
Folge 56: Handlungsfeld 3 - 3.6 Leistungsbeurteilungen durchführen und auswerten - Teil 1- AEVO

Im Fokus der beruflichen Bildung

Play Episode Listen Later Jul 13, 2022 37:36


Der erste Teil dieser Folge beschäftigt sich mit dem Thema Grundlagen einer Leistungsbeurteilung. Beurteilungen werden in großen Unternehmen zwar durchgeführt, aber meistens nur mit ausgelernten Mitarbeitern. In kleinen Firmen meist nur in Form eines kurzen Gesprächs. Daher spreche ich in dieser Folge über die Grundlagen einer Beurteilung und warum es wichtig ist, Beurteilungen mit Azubis durchzuführen. Inhaltliche Themen:- Zielsetzung- Kontrollinstrument- Prüfungsergebnisse auswerten- Ablauf eines Beurteilungsprozesses- Beurteilungssysteme Schauen Sie auch bei den sozialen Medien vorbei. Ich habe zu den veröffentlichten Podcast-Folgen einen "Wissensupdate für Ausbilder" eingeführt. Dort können Sie auch Fragen stellen und Anmerkungen mitteilen.  https://www.linkedin.com/in/jens-kleinat-a7b41119a/ https://www.facebook.com/jens.kleinat.1 Wenn Sie Hilfe bei der Integration einer neuen Ausbildung brauchen oder Ihr Ausbildungsmanagement optimieren möchten, dann schreiben Sie mir bitte eine E-Mail an kurs@kleinat.de oder besuchen Sie meine Homepage: https://kleinat.de/podcast 

Die Biohacking-Praxis
#015 Gentest: Das bringt's (und das nicht)

Die Biohacking-Praxis

Play Episode Listen Later Jun 14, 2022 45:49


Was vor ein paar Jahren noch eine halbe Million gekostet hat, gibt's jetzt überall im Internet um ein paar hundert Euro: die Aufschlüsselung deiner Genetik. Andreas Breitfeld erklärt, für wen welcher Gentest warum welchen Sinn macht. (Du kennst jemanden, der Medikamente nimmt? Unbedingt zuhören!)„Schmutzige Gene“ heißt das – tatsächlich leicht verständliche – Standardwerk von Ben Lynch, erhältlich ist es auf den üblichen Kanälen. Eine Übersicht über die Gentest-Angebote von Novogenia (inklusive Medikamentenunverträglichkeiten) gibt es hier: https://novogenia.com/portfolio/ Der Intelligene-Test, den Stefan Wagner für seine „Carpe Diem“-Kolumne gemacht hat: https://mitocare.de/pages/intelligene-diagnostik-tool Als Quellen für das Daten-Rohmaterial empfiehlt Andreas Breitfeld: www.myheritage.at www.23andme.com Auswerten lässt sich das Rohmaterial sehr gut hier: https://www.foundmyfitness.com/genetics https://selfhack.com/ Die beiden erwähnten Top-Experten für Genetik: Florian Schilling (www.florianschillingscience.org) Jan Kielmann (jankielmann.com) Mehr über die DGName, die Deutsche Gesellschaft für Naturstoffmedizin und Epigenetik, gibt's hier: deutsche-gesellschaft-fuer-naturstoffmedizin-und-epigenetik.deAndreas Breitfelds Website: https://breitfeld-biohacking.com Das ausführliche Porträt über Andreas Breitfeld in The Red Bulletin (Autor, übrigens: Stefan Wagner): https://www.redbull.com/at-de/theredbulletin/biohacking-andreas-breitfeld Das Biohacking-Special, das Andreas Breitfeld und Stefan Wagner gemeinsam für The Red Bulletin Innovator produziert haben: https://issuu.com/redbulletin.com/docs/0221_trbi_at_lowres Stefan Wagners Biohacking-Kolumne im „carpe diem“: https://www.carpediem.life/wagner

carpe diem – Der Podcast für ein gutes Leben
#148 Biohacking-Experten Andreas Breitfeld & Stefan Wagner: Wie du besser, gesünder und länger lebst

carpe diem – Der Podcast für ein gutes Leben

Play Episode Listen Later May 17, 2022 69:18


In dieser Episode haben gleich zwei illustre Gäste vor den carpe diem-Mikros Platz genommen. Sie moderieren einen Podcast namens „Die Biohacking Praxis“, in dem sie Woche für Woche einen Ausflug ins Biohacker-Universum unternehmen und einen speziellen Aspekt des Biohackings genauer unter die Lupe nehmen. Im Podcast mit carpe diem-Host Holger Potye erklären der Münchner Biohacking-Experte und Autor Andreas Breitfeld und der österreichische Biohacker, Kolumnist und Autor Stefan Wagner, was man sich unter Biohacking vorstellen kann, wie sie ihre Liebe zu eben jenem entdeckt haben und warum man dank Biohacking vielleicht sogar 120 Jahre alt werden kann. In seiner Grundidee ist Biohacking ganz einfach: Du wirst zum/zur Biohacker:in, wenn du beschließt, die Verantwortung für deine Gesundheit selbst zu übernehmen. Das fängt beim täglichen Spaziergang an. Du wirst quasi „zum CEO für deine Gesundheit“. Es geht ganz viel um Eigenverantwortung und um das Tracken und Auswerten von Daten, die uns unser Körper liefert. Im Grunde ist es eine Reise zurück zum ursprünglichen Blueprint unseres Körpers, um Wissen zu sammeln und zu schauen, was davon in unserer modernen Welt noch immer funktioniert. Denn die meisten von uns haben verlernt, wie man intuitiv auf seinen Körper hört. Andreas und Stefan entführen uns in dieser Podcastepisode in eine Welt, deren Protagonisten klingende Namen wie „Melatonin“, „Mouth Tape“, „Rotlichtlampe“ und „Blue-Blocker-Brille“ tragen – und sich alle auf der Suche nach dem (einen) „Oura-Ring“ befinden. Viel Vergnügen beim Podcast! Show Notes: „Die Biohacking-Praxis“ ist ein „The Red Bulletin-Podcast“ und erscheint jeden Dienstag neu. Stefan Wagner schreibt im carpe diem-Magazin die beliebte Kolumne „Der optimierte Wagner“. Darin erzählt er unterhaltsame Geschichten aus dem Leben eines Biohackers, die zum Nachdenken aber auch zum Schmunzeln anregen. Übrigens: Das carpe diem-Magazin findet ihr überall, wo es Zeitschriften gibt und unter carpediem.life/abo. Ihr könnt wählen, mit welcher Ausgabe euer Abo beginnen soll – es kann natürlich gleich mit der aktuellen Ausgabe starten. Die aktuelle Ausgabe von carpe diem finden Sie überall, wo es Zeitschriften gibt. Oder Sie lassen Sie sich als Einzelheft bequem nach Hause senden. Digital ist das Heft unter kiosk.at/carpediem erhältlich.Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann abonniert ihn, schreibt einen Kommentar, chattet mit uns via WhatsApp und gebt ihm 5 Sterne auf Apple Podcasts oder Spotify. Wir freuen uns immer über Post, Anregungen und Ideen an: podcast@carpediem.lifeWusstest du schon, dass du jetzt direkt via WhatsApp mit uns Kontakt aufnehmen kannst? Das geht ganz einfach. Speichere die carpe diem-Podcast-Nummer +43 664 88840236 in deinen Kontakten ab. Dann öffne dein WhatsApp und schick uns eine Nachricht. Egal ob als Text- oder Sprachnachricht. Wir freuen uns immer über Lob, Kritik, Anregungen, Themenideen und Vorschläge für Wunschgäste. Und auf deine Stimme.

IT-Security is a Unicorn | für digitale Führungskräfte

Daten sind aus dem Businessbereich heutzutage kaum wegzudenken. Viele erfolgreiche Unternehmen bauen ihr Geschäftsmodell sogar ausschließlich um das massenhafte Sammeln und Auswerten von Daten auf - Google und Facebook bzw. Meta sind wohl die bekanntesten Beispiele. Aber welche Daten von uns werden eigentlich gesammelt? Was machen die Unternehmen mit den Daten? Und am wichtigsten: wie kannst du dich schützen, wenn du deine Daten privat halten willst? Diese und weitere Fragen beantworten wir in der neuen Folge unseres Podcasts " IT-Security is a Unicorn - für digitale Führungskräfte, hör gerne mal rein.

Computer und Kommunikation Beiträge - Deutschlandfunk
KI soll Chats und Akten für die Polizei auswerten, Int. Michaela Geierhos

Computer und Kommunikation Beiträge - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Apr 9, 2022 12:33


Kloiber, Manfredwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei

KaffeePod
KP016 - Artisan

KaffeePod

Play Episode Listen Later Mar 18, 2022 110:23


In dieser Sendung rede ich mit Marko Luther, er ist der Macher von Artisan, einer Open Source Software zum Auswerten und Steuern von Röstern. Des Weiteren sprechen wir über den Tonino und dem neusten Projekt von Marko - NORM ROAST. Artisan Artisan download Donate Artisan Artisan Blog Artisan v2.6.0 Webinar Artisan v2.6.0 Artisan Plus Tonino Tonino-App Roast Magazine Feature NORM ROAST NORM ROAST Kaffee CO2 Emissionen Home Barista - Boiler volume reduction Transkript (automatisch generiert, es gilt immer das gesprochen Wort)

Management meets Mindfulness – wertvolles Management-Wissen mit einer Prise Achtsamkeit
Interview mit Tim Verhoeven (Teil 2) - über Digitalisierung im Recruiting, die Zukunft von HR und wie man Recruiting im eigenen Unternehmen verbessern kann

Management meets Mindfulness – wertvolles Management-Wissen mit einer Prise Achtsamkeit

Play Episode Listen Later Mar 9, 2022 36:39


„Mehr Daten, führen zu besseren Entscheidungen“ Der zweite Teil des Interviews mit Recruiting Experte Tim Verhoeven dreht sich rund um das Thema Daten und die Digitalisierung im Recruiting. Das Sammeln und Auswerten von Daten bekommt einen immer höheren Stellwert. Er sagt der Recruiting Prozess folgt in Zukunft verstärkt einer Methodik. Schon jetzt benutzen Plattformen wie Indeed diese Daten und Algorithmen, um sowohl Bewerber*innen als auch Unternehmen zu helfen den richtigen Match zu finden. In der Folge besprechen wir des Weiteren, den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Recruiting, wie viel wichtiger HR in Zukunft werden könnte und wie auch kleine Unternehmen ihr Recruiting verbessern können. Mehr zu Tim findest du unter: recruitingnerd.de Du kannst ihn auch bei LinkedIn erreichen. Wenn du dich mit dem Thema Werte auseinander setzen möchtest, lies Deine Löffelliste oder probier den kostenlosen E-Mail-Kurs. Folgt uns gerne auf LinkedIn, Instagram & Facebook. Jetzt den Podcast abonnieren und bewerten. Für Kooperationsanfragen und Informationen rund um den Podcast schreib einfach eine Mail direkt an info@m-x-m.net

Der MAUTICAST
Events in Mautic auswerten per Google Tag Manager (feat. Leo Schuler)

Der MAUTICAST

Play Episode Listen Later Mar 8, 2022 38:09


Follow-Up: Spambots bekämpfen Neue Kommentare in https://forum.mautic.org/t/spambots-abuse-mautic-forms/22316 Große Anzahl von Kontakten verarbeiten Thread im Forum: https://forum.mautic.org/t/running-queues-with-10mil-contacts-is-causing-sms-other-channels-to-stall/22410 Skript von Heath Dutton: https://github.com/TheDMSGroup/mautic-eb/blob/e4ba81abfa4b17ef52c43ad118d42e00f72f00f3/scripts/mautic-worker.sh n8n Verbreitung steigt n8n Website: https://n8n.io/integrations/n8n-nodes-base.mautic Mauticast Interview zu n8n: https://www.leuchtfeuer.com/en/mauticast/20/ „E-Mail Inhalt im Browser anzeigen“ Link Featurewunsch: https://forum.mautic.org/t/newsletter-web-link-to-read-online/22562 Tag setzen wenn Link in E-Mail geklickt Featurewunsch: cal.com: Interview gewünscht? Existierender Featurewunsch: https://forum.mautic.org/t/calendso-integration-for-mautic/20809 cal.com docs: https://docs.cal.com Open Source Friday Announcement: https://www.mautic.org/blog/community/mautic-agencies-sponsor-open-source-friday-community-sprints Interview: Leo Schuler – Events in Mautic auswerten per Google Tag Manager Github-Projekt: https://github.com/leoschuler/gtag-mautic-event Leo's Marketing-Company: https://www.suagencia.com.br/ Antonio (Leo's Mautic-Mentor): https://www.instagram.com/antonionogueira.mkt/ Airmeet für Mautic Meetups Mautic Conference Team – Onboarding Rollen-Bescheibungen: https://contribute.mautic.org/contributing-to-mautic/event-organizer/mautic-conferences Mautic Conference – Call for Papers endet 28. Februar Call for Speakers: https://sessionize.com/mautic-conference-global-2022/

CoronaCast aus Dresden
Bis zu 300.000 Infektionen pro Tag - Mathematiker berechnet Omikron-Welle voraus

CoronaCast aus Dresden

Play Episode Listen Later Jan 11, 2022 76:19


Sachsen ist vom Spitzenplatz in der Tabelle der Inzidenzen momentan weit entfernt. Bremen, Berlin und Schleswig-Holstein haben die höchsten Inzidenzen. Sachsen liegt mit 279 sogar deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. "Doch auch hier wird Omikron bald für einen starken Anstieg sorgen", prognostiziert der Mathematiker und Modellierer Kristan Schneider im CoronaCast bei Sächsische.de. Schneider ist Professor an der Fakultät für Angewandte Computer- und Biowissenschaften der Hochschule Mittweida. Weltweit sind die Expertisen und Berechnungen seines eigentlich auf die Malariaforschung spezialisieren Teams gefragt. In der Corona-Pandemie haben sich ihre Prognosen für Infektionswellen im Nachhinein oft als zutreffend erwiesen. "Bei Omikron rechnen wir bundesweit in den nächsten Wochen schlimmstenfalls mit 200.000 bis 300.000 Neuansteckungen täglich." Lockerte man Maßnahmen weiter, so Schneider, könnte die Zahl noch größer werden. Der Forscher geht zudem davon aus, dass es bei dieser Größenordnung an täglich neuen Fällen nur schwer möglich sein werde, mit dem Durchführen und Auswerten von Tests nachzukommen. Dass sich die Welle bereits aufbaue, darauf hätten die Daten des Robert-Koch-Instituts bereits vor Weihnachten gedeutet. Dass man im Norden Deutschlands gegenwärtig eine stärkere Verbreitung von Omikron als in Sachsen sehe, habe verschiedene Gründe. "Einer ist, dass in Sachsen wegen einer vergleichsweise geringeren Impfquote zurzeit anteilig mehr Menschen unter kontaktbeschränkenden Maßnahmen leben müssen." Der Prognose des Mathematikers zufolge wirke dieser Effekt zwar bremsend, aber nicht verhindernd. "Wenn Omikron einmal in Sachsen dominierend sein wird, steigen auch hier die Zahlen." Was könnte die Entwicklung aufhalten? "Stoppen kann man die Omikron-Welle nicht. Man wird nur in der Lage sein, sie zu verzögern. Es geht jetzt darum, Zeit zu gewinnen." Und das, so Schneider, könnte man nur durch ein beibehalten einer Strategie erreichen, die auf Kontaktminimierung und Impfen setze ... Die Themen des Podcast-Gesprächs: - Wie hart wird Omikron Sachsen und Deutschland treffen? - Wieso das Schließen von Schulen in der Omikron-Welle vielleicht nötig wird - Warum Durchseuchungsszenarien gefährlich sind - Wie Corona-Modellrechnungen erstellt werden - Wie aussagekräftig sind eigentlich offizielle Corona-Zahlen in Deutschland? Das Podcast-Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.

Dataengage - Der Marketing Analytics Podcast!
Die Zukunft der Marketinganalyse... - mit Ayla Jürgensen und Alexander Kirtzel

Dataengage - Der Marketing Analytics Podcast!

Play Episode Listen Later Dec 3, 2021 39:06


Link zur Umfrage: https://masterarbeit.team-advertico.de/149942 Marketing heute: Stetiger Wandel! Marketing Tools, Kanäle und deren Analysen haben sich noch nie so stark verändert wie in den letzten 18 Monaten! Tatsächlich wird jedes Jahr ein neuer Begriff geprägt - wer hat früher an "Consent" in Bezug auf Marketing gedacht? Es wird immer schwieriger, Informationen über Kunden zu sammeln. Dabei galt das Sammeln und Auswerten von Trackingdaten zum Alltag, um Kunden besser zu verstehen. In dieser Episode von DataEngage sprechen Ayla Jürgensen und Alexander Kritzel mit Philipp über die Zukunft von Marketing Analytics und Web-Tracking:   - Wie steht es um "Owned Tracking" - Welche Herausforderungen haben Marketeers in der Zukunft? - Wie steht es um die Zusammenarbeit Kreation und Analyse Mehr zu Ayla findest du hier: https://www.linkedin.com/in/ayla-christin-j%C3%BCrgensen/ Mehr zu Alexander findest du hier: https://www.linkedin.com/in/alexanderkirtzel/ Informationen über Elbwalker gibt es unter: https://www.elbwalker.com/ Mehr zu Philipp erfährst du unter: https://www.linkedin.com/in/philipploringhoven/ Über Feedback wird sich immer gefreut! Hat dir die Folge gefallen? Hinterlasse doch eine Bewertung: - https://podcasts.apple.com/de/podcast/dataengage/id1511140878 Aboniere den Podcast bei: - https://open.spotify.com/show/75v2BTvGvg533hiS906Jpo - https://podcasts.apple.com/de/podcast/dataengage/id1511140878 - https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9kYXRhZW5nYWdlLnBvZGlnZWUuaW8vZmVlZC9tcDM?sa=X&ved=0CAIQ9sEGahcKEwjgvsvh2Lj0AhUAAAAAHQAAAAAQAQ - https://studio.podimo.com/podcast/148838ad-f68d-4e9b-a034-38e2ee8ed2dc/

So Many Tabs
Das weiß Spotify über DICH! (LUNA exposed ihre DATEN)

So Many Tabs

Play Episode Listen Later Oct 8, 2021 8:36


Spotify ist der größte Musikstreaming-Dienst der Welt. 345 Millionen Menschen nutzen ihn laut eigenen Angaben weltweit. Der stärkste Konkurrent, Apple-Music, verzeichnet weltweit nur 72 Millionen Nutzer:innen. Der Dienst kann also von vielen Nutzer:innen Daten sammeln - aber was genau trackt er? Und was macht er damit? Redaktion ZDF/funk: Joanna Gawronska Quellen & weitere Infos: LUNAS Song “Verlierer”: https://www.youtube.com/watch?v=nApRe7m82g0 Gespräch mit Spotify-Gründer Daniel Ek 2011: https://gizmodo.com/why-did-it-take-so-long-for-spotify-to-come-to-the-us-5821056 Anleitung zum Herunterladen von Spotify-Daten: https://www.tutonaut.de/spotify-persoenliche-daten-herunterladen/ Tool zur Visualisierung von Daten: https://datastudio.google.com Anleitung zum Auswerten von Spotify-Daten: https://thenextweb.com/news/a-simple-guide-to-visualising-your-spotify-listening-data-badass-ly Datenschutz-Richtlinien Spotify: https://www.spotify.com/de/legal/privacy-policy/#4-personenbezogene-daten-die-wir-von-ihnen-erheben Vortrag Oskar Stål, CTO Spotify: https://www.youtube.com/watch?v=2VvM98flwq0&t=0s Wie Spotify's Discover Weekly-Playlist funktioniert: https://qz.com/571007/the-magic-that-makes-spotifys-discover-weekly-playlists-so-damn-good/ Wie datenbasierte Empfehlung von Musik funktionier: https://biblio.ugent.be/publication/4324554/file/4324567.pdf Wie Spotify dir deinen neuen Lieblingskünstler vorstellt: https://towardsdatascience.com/how-spotify-recommends-your-new-favorite-artist-8c1850512af0 Seite für Werbekunden von Spotify: https://ads.spotify.com/en-US/audience-targeting/

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
#100 – Zukunft und Digitales bei der MS-Behandlung mit Prof. Tjalf Ziemssen

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker

Play Episode Listen Later Sep 6, 2021 56:11


In Folge 100 vom Podcast geht es darum, wie die Behandlung von MS-Patienten bereits heute digital unterstützt wird und welche Verbesserungen die Zukunft bringt? Bevor es losgeht, möchte ich mich bei Dir bedanken, dass du die Beiträge liest und hörst. Es macht mir großen Spaß, immer mehr Experten zu ihrem Fachwissen zu interviewen sowie die Perspektive und Erfahrungen anderer MS-Patienten zu verbreiten. Denn die Krankheit der 1.000 Gesichter verdient eine vielfältige Darstellung. Die Antworten von Prof. Ziemssen zu digitalen Tools und der Zukunft der Behandlung für MS-Patienten habe ich versucht, kurz zusammenzufassen. Vielen Dank auch an das MS-Zentrum Dresden, dass ich die Karikaturen von Phil Hubbe verwenden darf, die er für die Broschüre zum Welt-MS kreiert hat. Übrigens eine sehr lohnenswerte Lektüre:  Stay Connected – Broschüre Zur guten Versorgung von MS-Patienten am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden Vorstellung Prof. Dr. Tjalf Ziemssen leitet das MS-Zentrum am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden. Er war bereits mehrfach zu Gast, präsentiert einen monatlichen Patientenpodcast im Videoformat und hat das Vorwort zu meinem Erfahrungsbericht „Multiple Sklerose? Keine Angst!“ geschrieben: Podcast #032 – Interview mit Prof. Dr. Ziemssen, Neurologe und Leiter vom MS-Zentrum DresdenProf. Ziemssen Podcast #068 – Interview mit Prof. Ziemssen zur Corona-Impfung und Impfungen allgemein Zu Gast im MS-Patientenpodcast des MS-Zentrums in Dresden Digitales und Zukunft Wie sah die Patientenversorgung vor 20 Jahren im Bereich Multiple Sklerose aus? Gab es digitale Hilfsmittel? Im Jahr 2000 war die Bildgebung durch das MRT digital. In Dresden am Uniklinikum wurden damals erste PCs angeschafft, um Patientendaten digital zu sammeln.  Denn es war bereits damals klar, dass die Behandlung von MS-Patienten durch eine größere Datenbasis verbessert werden kann. Was hat sich seitdem verändert? Welche digitalen Unterstützungen nutzen sie heute? Die MS als Krankheit der 1.000 Gesichter ist multidimensional. Deshalb braucht man Instrumente, die die vielfältigen Defizite möglichst frühzeitig erkennen, nicht erst, wenn es zu bleibenden Einschränkungen gekommen ist, sondern bereits bei kleinen Veränderungen eingreifen. Es sollen sowohl die Symptome auf Patientenseite genau erfasst werden, als auch das Fortschreiten der Erkrankung aus Ärztesicht. Seit wann gibt es die digitalen Funktionstests und wie helfen sie dabei die neurologische Untersuchung objektiver zu machen? Die neurologische Untersuchung ist schwer quantifizierbar. Man weiß nicht, wie viel schlechter zum Beispiel die Kraft oder das Sehen geworden ist. Der seit mehreren Jahren eingesetzte Tablet-Tests hingegen, misst die Sehkraft auf die gleiche Art, der Kognitionstest funktioniert immer gleich und muss innerhalb eines festen Zeitfensters absolviert werden und die Gehstrecke ist immer gleich lang und man vergleicht die benötigte Zeit. Dabei werden die Daten von einem Patienten über den zeitlichen Verlauf miteinander verglichen. Das erlaubt eine deutlich präzisere Bestimmung der geistigen und körperlichen Fähigkeiten. Werden die digitalen Funktionstests demnächst per App oder online möglich sein? Es wird gerade an einer App gearbeitet. In einer großen Anwendungsstudie soll nun ausprobiert werden, wie gut die Tests, die zuhause angewandt werden können, auch durchgeführt werden. Und wie nützlich die daraus entstehenden Daten sind. Die Studie startet im Herbst 2021. Für das regelmäßige ausfüllen und nutzen können Punkte gesammelt werden, die dann wiederum zu einem kleinen Obolus führen. Es wäre natürlich großartig, wenn die Tests, die man in entspannter Atmosphäre durchführen kann, zuhause mittels App oder Tablet genutzt werden.  Gerade wird in Dresden auch untersucht, wie Patienten, die Tests (Tablet, Ganganalyse) empfinden und wie schwer ihnen die Durchführung fällt. Dabei kam heraus, dass die meisten Patienten, absolutes Verständnis haben und gerade die Patienten mit größeren Einschränkungen noch eher von der Sinnhaftigkeit überzeugt sind. Wichtig ist, dass PatientInnen merken, dass die  Daten nicht nur gesammelt werden, sondern direkt zu einer besseren Betreuung und Behandlung bei ihnen selbst führen.  Welche Bedeutung hat die Ganganalyse und welche neuen technischen Hilfsmittel helfen ihnen dabei Beeinträchtigungen früher wahrzunehmen und gegenzusteuern? Der Gang ist für den Neurologen besonders wichtig. Man schaut, wie der Patient in das Behandlungszimmer läuft. Wenn man viel Erfahrung hat, sieht man als behandelnder Arzt, ob ein Patient schlechter läuft als beim letzten Mal. Bei der Ganganalyse werden an den körpernahen Extremitäten kleine Sensoren umgeschnallt (Handgelenk, Beine). Der Patient läuft dann mehrfach über einen Spezialteppich voller Sensoren und führt verschiedene Bewegungen durch. Der zeitliche Aufwand ist gering und die Daten aussagekräftig und gut vergleichbar, um bereits frühe Veränderungen zu messen. Im späteren Verlauf werden ebenfalls feinere Abstufungen gemessen, um beispielsweise die Sturzanfälligkeit besser einschätzen zu können. Die Kraftmessplatte bietet eine weitere Möglichkeit, Kraft und Gleichgewicht zu messen und das für jedes Bein extra. Untersuchungen müssen mit wenig Zeit und Aufwand durchgeführt werden und das bei jedem Patienten mindestens einmal im Jahr, ohne die Datenspeicherung zu überfordern. Dann macht es Sinn im Alltag und bringt langfristig nützliche Daten für Arzt und Patienten. Einen genauen Einblick in die Tests erhältst Du in Folge 98 mit Max zur Kraft, Ausdauer, Balance. Wie haben sich die Studien in den letzten 20 Jahren verändert? Gibt es andere Schwerpunkte oder sind neue Aspekte hinzugekommen? Viele Patienten denken bei Studien immer nur an klinische Studien zu neuen Medikamenten. Es gibt aber auch ganz viele Studien, die zu einer besseren Diagnostik beitragen. Wichtig bei einer Studie ist, dass sie immer unter den gleichen Rahmenbedingungen durchgeführt wird, egal ob es um die Dauer geht oder eine bestimmte Art der Auswertung von MRT-Bildern. Wenn man immer wieder die gleichen Rahmenbedingungen anwendet und die gleiche Fragestellung nutzt, kann man am Ende eine valide Aussage treffen, zum Nutzen einer neuen Art der MRT-Auswertung, wie gut sich Tablettests zuhause durchführen lassen, der Aussagekraft bestimmter Blutwerte, und vielen mehr. Die neue Studie zur App, um Tests zuhause durchzuführen, könnte zum Beispiel ein deutlich genaueres Bild vom Ist-Zustand wiedergeben, weil es mehr Messungen gibt, als bei einem Test, der nur alle drei Monate durchgeführt wird, wo die Tagesform viel stärker ins Gewicht fällt. Für wen und welche Art von Terminen eignet sich die Videosprechstunde am MS-Zentrum? Nicht für ein erstes Kennenlernen, aber für das Auswerten großer Datenmengen. Wenn viele Tests durchgeführt wurden, der Patient von weiter anreist, dann ist es eine gute Möglichkeit, um diese Daten auszuwerten. Die Videosprechstunde kann gut eingesetzt werden, um beispielsweise Medikamente, Nebenwirkungen, neue Symptome zu besprechen. Für simple Fragen ist es eine gute Ergänzung. Was sind Konzept und Ziel der regelmäßigen Patientenfortbildung vom MS-Zentrum Dresden? Die unterschiedlichen Bereiche aus der medizinischen Perspektive darstellen. Neuigkeiten zum MRT, aus dem neuroimmunologischen Labor und viele weitere. Denn nur der informierte Patient kann sehr bewusst Entscheidungen treffen für sein Leben und den Umgang mit der MS. Die Veranstaltung fand vor Corona in Präsenz statt. Damals bestand der Nachteil für einige Patienten darin, dass sie nicht zum eigentlichen Termin da sein konnten, bei langer Anreise oder anderweitigen Verpflichtungen. Digital ist dieses Problem gelöst und durch die Aufzeichnung, kann der Podcast auch nachgehört werden. Hier geht es zum Newsletter, um über die nächste Patientenfortbildung informiert zu werden. Wann wird das digitale Patientenportal in den Regelbetrieb gehen und was wird darin alles gebündelt sein? Parallel zur normalen Sprechstunde soll das digitale Patientenportal viel Verwaltungsaufwand übernehmen. Der Start wird voraussichtlich in 2022 sein. Es wird einige Tage vor dem Termin im MS-Zentrum einen digitalen Check-in geben. Dort kann man überprüfen, ob die Medikamente noch stimmen, ob etwas MS-Relevantes vorgefallen ist, seit dem letzten Termin und welche Untersuchungen genau anstehen. Dann findet die Untersuchung statt. Das Tool soll erkennen, wo gerade eine Station frei ist, um die Wartezeit so gering, wie möglich zu halten. Nach der Untersuchung, erfolgt 3-4 Tage später der Check-out. Dort wird zusammengefasst, was ich mit dem Arzt besprochen habe, meine Laborwerte sind verfügbar. Das alles wird in der ersten Version zu finden sein. Perspektivisch soll das Patientenportal so ausgebaut werden, dass ich als MS-Patient einen weiteren Blick in die Zukunft habe, ca. zwei Jahre und quasi einen Fahrplan erhalte, der mir zeigt, wann das nächste MRT ansteht und andere Untersuchungen, wie die Blutabnahme. Damit kann ich als MS-Patient auch abgleichen, ob alles so lief, wie geplant oder abgewandelt wurde.  Das Portal soll auch Patienten zur Verfügung stehen, deren Arzt es nicht nutzt. In dem Fall trägt der MS-Patient seine Daten ein und erhält eine Übersicht, welche Untersuchungen wann Sinn machen. Was verbirgt sich hinter dem Begriff der E-Health-Gesundheitsökonomie und welche Relevanz hat er für MS-Patienten? Hier soll gezeigt werden, welche Ersparnisse es der Gesellschaft bringt, regelmäßig Sport zu machen, Physiotherapie zu erhalten oder ein Medikament zu nehmen, dass die Multiple Sklerose in Schach hält. Dadurch kann man Innovationen belohnen und unnütze Untersuchungen, Medikamente, etc. nicht länger finanzieren. Ein Beispiel ist das MRT. Jeder Radiologe bekommt die gleiche Bezahlung, egal ob die Daten keine Auswertung zulassen oder qualitativ sehr hochwertig sind. Ein hochwertiges MRT zeigt viele Details und den Verlauf der Entzündungsaktivität und des Gehirnvolumens über die Zeit. Es können MRTs miteinander verglichen werden, die zu verschiedenen Zeiten durchgeführt werden, was wiederum die Aussagekraft für den Neurologen verbessert. In Zukunft sollte das gute MRT belohnt werden und das schlechte MRT durch Druck von außen der Vergangenheit angehören. Qualität lässt sich über Kosten gut herausfiltern. Unter Medikament A gab es 20 Fehltage und unter Medikament B nur 5 Fehltage. Dann ist Medikament B offensichtlich besser und erfolgreicher. Diese Auswertung basiert selbstverständlich auf großen Datenmengen, da man so eine Aussage nie für einen Patienten alleine treffen kann. In einem Projekt werden Krankenkassendaten ausgewertet. Anhand von Ausgaben für Medikamente und Behandlungen, die in Anspruch genommen werden, kann man sehen, wie eingeschränkt ein Patient ist. Warum ist ein eigener Studiengang für Multiple Sklerose sinnvoll und wer sind geeignete Kandidaten? Geeignete Kandidaten sollten einen Hochschulabschluss haben und medizinischen Background vorweisen. Dazu gehören Ärzte, Therapeuten, Naturwissenschaftler. Man lernt die Multiple Sklerose umfassend kennen. Der Wissensaufbau erfolgt systematisch von der Entstehung der Krankheit über die Diagnostik, das Auswerten von Statistiken, über verlaufsmodifizierenden Therapien bis hin zu symptomatischen Therapien. Wie behandle ich Spastik? Wie behandle ich Schmerzen. Es gehören aber auch die ganzen rechtlichen und sozialmedizinischen Dinge dazu. Das kann sonst nur über Jahre an einem MS-Zentrum erlernt werden. Durch den Studiengang ist es neben dem Beruf innerhalb von zwei Jahren möglich. Welche Vision verfolgen sie für die Behandlung der MS-Patienten? Unsere Vision für 2030 ist der digitale Zwilling, eine digitale Datenmenge, die dem behandelnden Arzt zeigt, wie sich die Krankheit darstellt. Das bedeutet, dass wir die Krankheit in ihren verschiedenen Verläufen verstanden und erfasst haben. Der digitale Zwilling ist kein eigentlicher Zwilling vom Patienten, sondern das eine Gesicht aus den 1.000 Gesichtern, das zu mir als individuellem Patienten am besten passt und meinen voraussichtlichen Weg und das Ansprechen auf Therapieoptionen und Lebensstil inklusive Änderungen darstellt. Es ist vielmehr eine Ansammlung von Daten der Vergangenheit, die einen Blick in die Zukunft ermöglicht, ähnlich der Wettervorhersage. Und am meisten nutzt es, wenn jeder einzelne MS-Patient dieses Wissen nutzen wird, um bewusst Entscheidungen zu treffen, aber auch Handlungsoptionen zu kennen an verschiedenen Stationen in seinem / ihrem Leben. Da es sich um ein lernendes System handelt, ist es entscheidend viele Daten zu haben und weiter zu füttern, um immer bessere Voraussagen treffen zu können. Das ist dann der Schlüssel zu einer individualisierten Therapie. Beim Thema Kognition ist die Herausforderung besonders komplex, da viele Faktoren mit hinein spielen. Zukünftige Systeme werden gewiss auch diese Komplexität mit abbilden können. Verabschiedung Möchten sie den Hörerinnen und Hörern noch etwas mit auf dem Weg geben? Unterstützen sie uns bitte bei Studien. Wissenschaftliche Studien werden systematisch in allen möglichen Bereichen durchgeführt. Sie ermöglichen uns die Multiple Sklerose immer besser behandeln zu können. Dafür brauchen wir ihre Mitarbeit. Nur so können wir Innovationen voranbringen. Vielleicht empfinden sich den systematischen Ansatz manchmal als nervig, aber er bringt die Behandlung voran. Digitale Unterstützungen müssen ebenfalls getestet und überprüft werden, um zu sehen, was es bringt, was der Mehrwert ist und wie es weitergehen kann. Dabei muss es stets darum gehen, eine sinnvolle Studie durchzuführen, die am Ende dem Patienten nutzt. Wie bleibt man über alle Neuerungen am MS-Zentrum Dresden bestmöglich informiert? Hier auf MS-Perspektive reinhören, da sind wir regelmäßig mit verschiedenen Experten zu Gast und berichten über die neuesten Themen.  Dann gibt es unseren eigenen Patientenpodcast, der einmal im Monat stattfindet und den gerne alle live oder später hören und sehen können, die daran interessiert sind. Die Einladungen zum Patientenpodcast werden über den Newsletter verschickt. Abonnieren lohnt sich. Bestmögliche Gesundheit wünscht dir, Nele Mehr Informationen rund um das Thema MS erhältst du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest du eine Übersicht zu allen bisher veröffentlichten Podcastfolgen.

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Auslegungssache – der c't-Datenschutz-Podcast
IT-Forensik und Datenschutz

Auslegungssache – der c't-Datenschutz-Podcast

Play Episode Listen Later Jul 16, 2021 78:43


Verfehlungen im Arbeitsumfeld kommen nicht selten vor: Mal lädt ein Mitarbeiter massenhaft urheberrechtlich geschützte Filme auf den Bürorechner herunter, ein anderer verbringt täglich Stunden mit seinen eBay-Aktivitäten. Mitunter tangiert der Missbrauch von Arbeitszeit- und Mitteln auch den strafrechtlichen Bereich, etwa wenn es um den Handel mit Darstellungen von Kindesmissbrauch geht. Immer gilt: Nachforschungen von Arbeitgebern bei einem Verdacht sind heikel, denn auch hier gilt Datenschutz- und Persönlichkeitsrecht. In Episode 43 der Auslegungssache ergründen Joerg und Holger, wie Arbeitgeber, IT-Administratoren und Datenschutzbeauftragte in solchen Fällen agieren sollten. Fachkundige Hilfe dabei leistet Christoph Wegener, der Unternehmen bei IT-forensischen Aktivitäten freiberuflich unterstützt. Zunächst geht es um die datenschutzrechtlichen Grundlagen, die in Deutschland im Paragrafen 26 BDSG definiert sind, der die "Datenverarbeitung für Zwecke des Beschäftigungsverhältnisses" regelt. Wer diese Bestimmung verletzt, verstößt nicht nur gegen Recht, sondern riskiert auch ein Verwertungsverbot für seine mühevoll gewonnenen Informationen, die dann im Rahmen von straf-, zivil- und arbeitsrechtlichen Auseinandersetzungen nicht oder nur begrenzt verwendet werden können. Wegener erläutert, welche Vorbereitungen man treffen sollte. Es gilt beispielsweise dafür zu sorgen, dass mindestens vier Augen bei der Forensik mitwirken, und am besten alle relevanten Stellen, etwa der interne Datenschutzbeauftragte und der Betriebsrat einbezogen werden. Ein Alleingang von IT-Administratoren ist tabu. Hat man den Verdacht auf eine Straftat, sollte grundsätzlich eine Ermittlungsbehörde übernehmen. Neben den datenschutzrechtlichen Vorüberlegungen spielt die technische Vorgehensweise (Sichern und Auswerten) eine große Rolle. Auch hier hat Wegener einige Tipps parat.

MeisterKanzlei - Der Coach für Steuerberater
DATEV Rechnung mit Power BI auswerten

MeisterKanzlei - Der Coach für Steuerberater

Play Episode Listen Later Jun 16, 2021 27:30


***New Podcast online*** (#applepodcasts #spotify) In der heutigen Podcast-Folge geht es um die visuelle und interaktive Auswertung der DATEV-Rechnung mithilfe von Microsoft Power BI. Hier geht es zur Podcastfolge: https://meisterkanzlei.de/podcast/ Die angesprochene 15 Min. Präsentation der Power BI-Rechnungsanalyse findet man unter: http://bit.ly/pc-pbi Wir wünschen viel Spaß beim Anhören. Wie würden uns über eine positive Rezension sowie 5 Sterne unterhalb des Podcasts sehr freuen. Vielen Dank. Liebe Grüße aus Selb Tom und Tobi #meisterkanzlei #meisterkanzleipodcast #podcast #powerbi #rechnungsanalyse #datevrechnung #analyse #auswertung #erkenntnisse #steuerkanzlei #controlling #kanzleicontrolling #steuerberatungdigital #businessintelligence #bi #microsoftpowerbi #steuerberateralsunternehmer

MSP-INSIGHTS (DE, german) - Cloud & Managed Service Impulse
Erfolgsfaktor ERP - Anpassen, Automatisieren, Auswerten

MSP-INSIGHTS (DE, german) - Cloud & Managed Service Impulse

Play Episode Listen Later Jun 6, 2021 30:35


Wie werden die Branchenspezifika eines Systemhauses und auch eines Managed Service Providers am besten abgebildet? Indem intern die jeweils besten Lösungen je Bereich eingesetzt und verbunden werden oder indem eine All-In-One ERP Lösung genutzt wird? Und wie kann durch Automatisierung mehr Qualität und Arbeitsfreude erreicht werden? Vielen Dank an Jörg Truttenbach, den Geschäftsführer und Inhaber der Truttenbach IT, der heute mit mir über seine persönlichen Erfahrungen zum Thema ERP im Systemhaus gesprochen hat.

Küchenherde Gastro Hacks für dein nächstes Level
| Zzeus – Ein Restaurantmanagementsystem mit Extras

Küchenherde Gastro Hacks für dein nächstes Level

Play Episode Listen Later Mar 6, 2021 27:17


In der heutigen Folge stellen wir eine nigelnagelneue Software vor. Zwei der drei Gründer vom Restaurantmanagementsystem Zzeus und ich sprechen über die Funktionen und Mehrwerte von Zzeus. Unser Gast erzeugt ab dem Zeitpunkt, an dem er unser Restaurant betritt Daten, die wir speichern und Auswerten können. Zzeus trackt eine Vielzahl der Daten – natürlich DSGVO konform – und stellt die Auswertung anschließend in einer einfach verständlichen Übersicht zur Verfügung. Mit neuer Übersicht kann der Gastronom besser clevere Entscheidungen treffen und richtig Geld sparen. Was sich sonst noch hinter Zzeus versteckt hörst du in dieser Podcastfolge. Viel Spaß.

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler
18000 Meilen durch Europa mit Walter H. Edetsberger Teil 02

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler

Play Episode Listen Later Dec 31, 2020 52:49


Walter H. Edetsberger bezeichnet sich gerne als Unsegler. Seine Geschichte unterscheidet sich in vielen Teilen von der typischen Langfahrtstory. Auf Binnen- und auf Seewegen durchfuhr er den Europäischen Kontinent und entdeckte ihn von einer neuen Seite. 18000 Meilen Abenteuer. [caption id="attachment_822" align="alignleft" width="209"] Walter H. Edetsberger[/caption] 17 Jahre sind jetzt vergangen seit wir von Münster aus zu unserem 9-jährigen Segelprojekt "Abenteuer Europa" aufgebrochen sind! Seit 2015, dem Jubiläumsjahr, entsteht nun auf Facebook ein Blog und wöchentlich werden hier Fotos, Erlebnisse und Reisebeschreibungen eingestellt. Mehr als 30.000 Fotos warten darauf hochgeladen zu werden... Auf dieser facebook-Seite könnt Ihr Stück für Stück an unserer Traumreise teilhaben und über Euer "gefällt mir" auf der Seite freue ich mich selbstverständlich. Es war kein längerer Urlaub, sondern eine Auszeit, in der meine Träume von der Freiheit auf dem Wasser und das Reisen mit dem Wind realisiert wurden. Geplant war es zwei Jahre unterwegs zu sein, unsere speziell gewählte Lebensform dauerte dann aber ganze neun Jahre an, die uns an Bord meiner Jacht achtzehn unterschiedliche Länder besuchen ließ. Die Reise wird von 6 Abschnitten geprägt: Plötzlich Eigner... 2 Jahre Abenteuer pur (Von Deutschland nach Griechenland) 4 Jahre Urlaub total (Griechenland) Fast 1 Jahr Wiederinstandsetzung nach einem katastrophalem Wassereinbruch (Griechenland) 1 Jahr Sightseeing (Italien, Monaco; Frankreich) Im letzten Jahr der Reise wollte ich nur mehr nach Hause... (Von Spanien nach Deutschland) Dieser Törn führte uns durch Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Serbien, Kroatien, Rumänien, Ukraine, Bulgarien, Türkei, Griechenland, Italien, Monaco, Frankreich, Spanien, Portugal, England und die Niederlande. 18 Staaten wurden bereist und insgesamt 18.000 SM (ca. 33.000 Km) in Europa zurück gelegt. Das entspricht 3/4 des Erdumfanges am Äquator! Es geht los! [caption id="attachment_823" align="alignright" width="588"] SY Goldfisch[/caption] Von Münster aus über die Kanäle kamen wir auf den Hochwasser führenden Rhein und kämpften uns mit manchmal nur drei Stundenkilometer stromaufwärts. Nach dem Main und dem Main-Donau-Kanal erreichten wir die Donau, an deren Ufer ich in Wien aufwuchs und folgten ihr weiter stromab. Nachdem wir Deutschland und Österreich durchquert hatten, ging Dörte in Bratislava (Slowakei) von Bord und ich steuerte die Yacht allein durch Ungarn und Kroatien nach Serbien, wo auch der Knackpunkt dieses Törns auf mich wartete. Als erster Skipper, mit einer unter deutscher Flagge fahrenden Privatyacht, durchfuhr ich nun nach dem Krieg Novi Sad und suchte mir den Weg zwischen den von der NATO zerstörten Brücken, deren Trümmer dort in der Donau lagen. Durch die Karpaten kam ich dann zum größten europäischen Stauwerk, dem "Eisernen Tor". Später nach Bulgarien und Rumänien, wo ich die erste Winterpause einlegen musste, da der Wasserstand der Donau zu gering war. Abenteuerlich wurde die siebzehn Tonnen schwere „Goldfisch“ im rumänischem Oltenita aus dem Fluss gehoben. Im folgenden Frühjahr hieß es wieder gemeinsam mit Dörte "Leinen los" und wir erkundeten das Biosphärenreservat "Donau-Delta", einem Labyrinth aus Schilfandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Bis hierher steuerte ich das Schiff fast 4000 Kilometer durch Binnengewässer. Auf Kanälen und Flüssen unterwegs, legten wir an vielen kleinen und großen europäischen Städten an. Innovation und Vergangenes als Kombination. Von Wirtschaftsmetropolen wie Frankfurt oder Wien und Kulturstädte wie Bratislava oder Budapest, durch das vom Krieg zerrüttete Belgrad, einem Besuch in Bucarest - dem "Paris des Ostens" ging es bis Sulina am Schwarzen Meer. Kommunikation war nicht immer so einfach In den vergangenen 16 Jahren hat sich für Wasserreisende insgesamt und auf der Donau speziell viel verändert und durch ständige Erreichbarkeit und Internet, Tablet oder Smartfone gibt es unzählige Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten, die uns damals nicht zur Verfügung standen. Selbst telefonieren war nicht überall möglich. Gerade in der Zeit als ich allein in Serbien, Kroatien und Rumänien auf der Donau unterwegs war, hatte ich oft über mehrere Tage keinerlei Kontakt zur Außenwelt und erhielt nur Infos von Frachterkapitänen oder Fischer, die ich versuchte zu nutzen. In Belgrad kostete damals eine Minute nach Deutschland telefonieren sage und schreibe 10,00 DM! Der Begriff „Flatrate“ war noch nicht erfunden... Dienste wie z.B. Google entstanden erst 1997 und waren somit erst in der Anfangsphase. Google-Earth mit all seinen Möglichkeiten kam erst 2004 dazu und OpenSeaMap erst ab 2008. Alle heute gängigen Onlinemöglichkeiten gab es damals schlichtweg nicht. Während heute fast jeder Skipper das Smartfone zückt um sich über das Wettergeschehen zu informieren, holten wir uns bis 2005 Wetterdaten ausschließlich über UKW-Funk. Das bedeutete auch oft sehr umständliches Suchen nach Funkdaten und Zeiten, das Mitschneiden der jeweiligen Funksprüche und dann anschließend das Übersetzen und Auswerten derselben. [caption id="attachment_824" align="alignleft" width="683"] Die Goldfisch vor Anker[/caption] Verlässliches Kartenmaterial von der Donau war 2000 nur bis Ungarn erhältlich. Da die Donau bei Novi Sad gesperrt war, waren die Karten für die folgenden Abschnitte veraltet und nicht wirklich zu verwenden. Ab dem Eisernen Tor war ich auf dem manchmal 10 Kilometer breiten Strom navigatorisch auf mich allein gestellt. Hier halfen nur Skizzen, die ich von den Hafenbehörden erhielt oder Tipps von Fischern, die den Strom und ihr jeweiliges Revier bestens kannten. Bei einer maximalen Wassertiefe von oft nur 2,5 m (Tiefgang der „Goldfisch“ 1,8 m) war es da von enormer Wichtigkeit den Strom zu verstehen, das jeweilige Fahrwasser zu finden und ihm zu folgen. Durch den oft wechselnden Wasserstand verschwinden und entstehen Inseln an anderer Stelle, Sandbänke ändern oft täglich ihren Standort und ihr Aussehen. Auf Privatjachten war man damals nur im Oberlauf der Donau bis Ungarn eingestellt, ab Serbien gab es dafür keine Infrastruktur und wir mussten uns so fortbewegen wie die Berufsschifffahrt oder da anlegen wo sie es taten. Jachtclubs und Marinas entstanden am Unterlauf der Donau erst ab ca. 2005. Größtenteils mit Hilfe von EU-Geldern. Es gab viele Schwierigkeiten, die von uns mit den damaligen Möglichkeiten aber nicht wirklich hinterfragt werden konnten. Die meisten Leute rieten uns von dem Vorhaben ab, viele meinten auch, wir wären verrückt. Mit all den technischen Neuentwicklungen im jetzigem digitalen Zeitalter und dem Umdenken der ehemaligen Ostländer mit Beitritten in die EU mag es heute um einiges einfacher sein die Donau und das Schwarze Meer zu bereisen, interessant und äußerst aufregend bleibt eine solche Reise aber weiterhin. Für uns war der Törn über die Donau und das Schwarze Meer Abenteuer pur! Nach dem schwarzem Meer steuerten wir zwischen dem asiatischen und dem europäischen Kontinent durch den Bosporus und der weitere Weg führte uns dann über das Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis, Landschaft der Sonne und des Urlaubes, sowie tiefverwurzelten Glauben und eigener Weltanschauung. Im Norden Griechenlands wurde dann auch die zweite Winterpause eingelegt. Leider veränderte sich zu dieser Zeit Dörtes Urlaubssituation und ab da war ich alleine unterwegs. Im 6. Jahr der Reise kam es zum "Supergau". Wassereinbruch! Es folgte ein monatelanger Kraftakt um die Schäden zu beseitigen. Mehr dazu weiter unten! Danach ging es durch die gesamte griechische Inselwelt und von der Ägäis durch den Kanal von Korinth ins Ionische Meer. An Italiens Stiefelabsatz entlang und durch die Strasse von Messina erreichte ich das westliche Mittelmeer. Nach Sizilien ging es an Italien nordwärts. Neapel, Rom, und Genua waren dabei wichtige Stationen, ebenso wie viele traumhafte Inseln Italiens. Ponza, Ventotene und auch Elba gehörten dazu. Monaco, Korsika und Sardinien standen ebenso auf dem Programm. Nach der französischen und spanischen Küste und einem Besuch auf den Balearen erreiche ich Gibraltar und den Atlantik. Über Portugal und die Bisquaja steuere England an. Nach der Nordsee, dem Wattenmeer, Ems und Dortund-Ems-Kanal laufen wir wieder gemeinsam im Stadthafen-Münster ein. Zu dieser Reise entstanden bisher drei Bücher: Im Bann der Donau Ein Goldfisch im Schwarzen Meer Hafenkoller - oder wovon man im Süden träumt Mit dem Kauf der 14 Meter langen Segelyacht, sowie der darauffolgenden Restaurierung erfüllt sich Walter H. Edetsberger einen Jugendtraum und macht sich gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Dörte Heitbrink an Bord der "Goldfisch" auf den Weg, Europa zu umrunden. In diesem Buch beschreibt der Abenteurer die erste Etappe der Reise über Rhein, Main und Donau, quer durch Europa bis nach Sulina am Schwarzen Meer. Eine außergewöhnliche Fahrt durch neun Länder und ca. 4000 km, gefüllt mit Ängsten und Überwindungen, aber auch mit wunderbaren Erlebnissen, zahlreichen neuen Bekanntschaften und einzigartigen Landschaftsbildern. Er zeigt die Schönheit der Donau mit ihren spektakulären Gebirgsdurchbrüchen und deren Stromverengungen, Kanälen, Inseln und dem folgendem "Biosphärenreservat Donau-Delta". Einem Labyrinth aus Schilflandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Viele eindrucksvolle Fotos und die detaillierten Beschreibungen aller von ihm angesteuerten Marinas, Häfen und Ankerplätzen, sowie unzählige Tipps für Nachfolger, runden dieses Werk ab und lassen es zu einem unverzichtbaren Reisebegleiter auf der Donau werden. In seinem zweiten Buch, beschreibt der Autor die Reise von Sulina über das Schwarze Meer, Bosporus, Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis. Auf diesem Törn kämpft er sich mit seiner Lebensgefährtin durch die berüchtigten Schwarz-Meer-Stürme, sie müssen sich durch scheinbar undurchdringlichen Nebel tasten, erleben aber auch wundervolle Segeltage und genießen die auf sie herab scheinenden Sonnenstrahlen, obwohl sie eine weite Strecke illegal unterwegs sind und nur knapp einer Verhaftung aus dem Weg gehen können. Geschütze der Küstenwache und Kalaschnikows von zu allem entschlossenen Soldaten sind auf sie gerichtet, aber auch die Augen vieler neu gewonnener Freunde. Von Ost nach West zwischen den Kontinenten unterwegs, steuern sie blind durch die Dardanellen, kommen in Flauten und auch in die schwersten Meltemi-Stürme, die seit mehr als zehn Jahren über die Ägäis brausten. Viele Fotos und das integrierte Hafenhandbuch für das westliche und südwestliche Schwarze Meer runden das Werk ab. Dieses Mal erzählt der Autor in humorvoller Weise von einem kleinen, verschlafenen Dorf mitten in Griechenland, in dessen Hafen der Held der Geschichte mit seiner betagten Segelyacht vor Jahren festgemacht und sich dort mit deutscher Rente "angesiedelt" hat. Da wo die Alten noch das Sagen haben und jeden Sonntag zur Messe gerufen wird, aber auch wo sich Aussteiger treffen, oder die die sich dafür halten. Auch von Schmarotzern und kleinen Betrügern erzählt er. Wie man am schnellsten die Neuigkeiten des Dorfes erfährt, von Touristenscharen, die für kurze Zeit alles überfluten und den tollen Ideen so mancher "Geschäftsleute". Und trotzdem scheint alles so zu bleiben wie es schon immer war... Ein Roman für Alle, die sich mit einem Lächeln im Gesicht an ihren eigenen Griechenlandurlaub zurück erinnern möchten und das Eine oder Andere wieder erkennen aber auch für diejenigen, die eine Bestätigung dafür brauchen, einfach daheim zu bleiben. Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! WARUM EUROPA? Außer Australien hatte ich sowohl beruflich als auch privat alle Kontinente bereits und somit viel von unserer wundervollen Erde gesehen. In Los Angeles hatte ich neben meinem Job das Leben der Superreichen kennen gelernt, in Hongkong verbrachte ich meine Freizeit oft bei den Boatpeople in Aberdeen Harbour oder trank in einer afrikanischen Oase der Sahara Tee mit Berbern. Ich habe Gletscher gesehen, lag auf Palmen umsäumten Sandstränden, war auch in tiefen Urwäldern oder einsamen Wüstengebieten unterwegs gewesen. Habe die unterschiedlichsten Kontinente, Länder und Regionen bereist, unzählige Kulturen kennen gelernt aber eben nichts von Europa gesehen! Als ich 1997 nach Deutschland kam, erkannte ich schnell, wie abwechslungsreich dieses Land ist und obwohl Deutschland ein direkter Nachbarstaat meiner Heimat Österreich ist, musste ich feststellen dass ich über dieses Land überhaupt nichts wusste. Es war erschreckend für mich zu erkennen, dass ich von Europa nur Österreich kannte. Nachdem ich dann 1999 zum Eigner einer eigenen Jacht wurde, war eines klar: ich muss mir jetzt Europa ansehen und gemeinsam mit meiner Lebensgefährtin Dörte startete ich im Jahr 2000 das Projekt "Abenteuer Europa". Ursprünglich war geplant 2 Jahre an Bord zu leben und unterwegs zu sein, schlussendlich wurden es aber 9 Jahre. Es gab auf dieser Strecke einfach immer mehr zu entdecken, unser Plan wurde immer mehr ausgedehnt und wir wollten demnach auch immer noch mehr von Europa sehen. Unsegler [caption id="attachment_825" align="alignleft" width="683"] Unser schönster Ankerplatz[/caption] Wir sind keine typischen Segler. Uns ist egal ob die Segel perfekt stehen oder wie wir unterwegs etwas verbessern können. Für uns war immer nur wichtig, was erwartet uns wenn wir unser angepeiltes Ziel erreichen und was gibt es dort zu entdecken. Deshalb waren wir auch viel im Landesinneren unterwegs und haben wesentlich mehr Fotos von der Land-, als von der Wasserseite. Nach dem langen Binnentörn war Segeln für uns immer nur dafür da um umsonst und mit wenig Aufwand von A nach B zu kommen. Denn die Strecke war lang und der Wind ist gratis... Auf diesem langen Törn fanden wir heraus dass egal was die meisten Menschen in der großen weiten Welt suchen, all das findet man in Europa! Europa wartet mit 4 Klimazonen auf, vom kalt und gemäßigtem Klima über ozeanisch bis subtropisch. Enorme Gebirgsketten, riesige Sumpfgebiete, fast undurchdringbare Wälder oder einsame Sandstrände. Schnee und Eis, Lava und heiße Quellen, unterschiedlichste Wasserwelten wie Seen, Ströme oder gewaltige Meere. Trubel oder Einsamkeit, alles ist vorhanden. Und das alles obwohl Europa einer der kleineren Kontinente ist. Europa ist aber überaus abwechslungsreich, reizvoll und exotisch. Es ist mit unheimlich viel verschiedenen Landschaftstypen, Kulturen, unzählige Sprachen und unterschiedlichsten Eigenheiten ausgestattet. Auf unserer Reise lagen wunderbare und sehenswerte 18 europäischen Länder. Selbstverständlich lassen sich nicht alle Staaten über einen verbundenen Wasserweg erkunden aber viele davon. Wir würden unsere Reise sofort wiederholen und so weit wie möglich noch weiter ausdehnen. Es stellt sich uns gar nicht mehr die Frage nach Zielen außerhalb Europas... Und deshalb bleibt Europa unser Ziel... Neues Buchprojekt Zur Zeit stehen zwei neue Buchprojekte an. Ich durfte als Co-Autor an „Sturmsegeln“ des millemari-Verlag von Susanne Guidera mitarbeiten und eine meiner spannenden Sturmerlebnisse mit Motorprobleme und ausgefallener Steuerung beitragen. Mein eigenes, neues Buchprojekt: Arbeitstitel „Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen“ Dieses Buch soll ausschließlich die Geschichten hinter der Geschichte erzählen. Also alles was nicht rosarot eingefärbt ist oder von Heldentaten unter Segel erzählt. Sondern von Missgeschicken, Pleiten und Pannen. Von mangelnder Erfahrung aber der Fähigkeit daraus zu lernen und niemals aufzugeben. Von einem Schiffskauf ohne die nötigen Fahrerlaubnis und keinerlei Erfahrung, dafür mit fehlendem Rigg. Einem „Hauruckführerschein“ und dem Törnstart ohne Probeschlag und ohne Funktionstests vieler Bauteile. Erst unterwegs viele existentielle Dinge an Bord installieren, einer stattlichen Anzahl von Reparaturen und damit einher gehender Beinaheherzinfarkten. Vom Erlernen der navigatorischen Grundkenntnisse erst unterwegs, nach fast tausend Kilometer der Reise zum ersten Mal Ankern in meinem Leben, Wassereinbrüche, Motorversagen, meiner allein davon treibenden Jacht von Land aus hinterher zusehen, zwei Beihnahe-Verluste, ein Fast-Totalschaden u.s.w.... Zu einer Zeit als das Internet noch in den Kinderschuhen steckte, Smartphones, Flats und Apps noch nicht erfunden waren, sogar Telefonanrufe nicht überall möglich waren und ich die Probleme über Buschfunk erledigen musste. Ein Buch nur voller Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen eben! Und trotzdem viele Jahre als Fahrtensegler glücklich unterwegs zu sein... So quasi vom Erfolg des Misserfolges ;) Hier geht's zur Facebook-Umfrage von Walter Zum Beispiel: Folgende Schilderung zeigt das Beispiel einer solche erlebten Katastrophe unterwegs: - 2006 mitten im tiefsten Griechenland... Nachdem ich eine hölzerne und wackelige Leiter am Schiff anbringe, mir den Weg durch das Planengewirr bahne und den Eingang öffne, schlägt mir sofort stark müffelnder Geruch entgegen und das Chaos bricht mit geballter Kraft über mich herein... Im Steuerstand überall Schimmel und als ich den Niedergang hinunter blicke, trifft mich beinahe der Schlag. Über den Bodenbrettern knöcheltiefe, schwarzbraune, schlammige Brühe. Es stinkt... Und auch hier überall Schimmel.... Chaos wohin ich blicke... Das gesamte Schiffsinnere nass. Ich öffnete mit Gewalt den Motorraum unter dem Steuerstand, sehe erst mal ausschließlich schwarze Brühe und es ragt nur mehr der Zylinderkopf der Maschine heraus.... Was war geschehen??? Im Spätherbst hatte ich die „Goldfisch“ mit einfachen Bauplanen abgedeckt um sie gegen den typischen Schmutz dieser kleinen griechischen Werft zu schützen und bin nach Deutschland geflogen um mich auf verschiedenen Bootsmessen umzusehen und nötige Ersatzteile und Ausrüstungsgegenstände zu kaufen. Der Winter dieses Jahres war in der Region ziemlich streng und es hatte rund um die Pilionhalbinsel extrem viel geschneit und geregnet. Die Schneemassen hatten die Planen nach unten eingedrückt und am Achterdeck bildetet die Plane einen riesigen schweren Sack dessen enormes Gewicht schlussendlich die Klappe zur Hydraulik der Steueranlage eindrückte. Der Sack riss dann dort, bildete einen riesigen Trichter zwischen der Holzreling und sowohl der schmelzende Schnee als auch Regen der Folgemonate geriet so ins Schiffsinnere. Die Energieversorgung war abgeschaltet, somit aktivierten sich die Lenzpumpen auch nicht und so stieg das Wasser zuerst in der Bilge und dann über den Bodenbrettern an. Irgendwann hatte der Wasserstand am Motor die Öffnung für den Ölmessstab erreicht und sickerte dort in die Maschine. Das darin befindliche Öl wurde nach oben und dann aus dieser Öffnung nach außen gedrückt. Somit schwammen am Ende im gesamten Innenraum fast 10 Liter Motoröl an der Oberfläche des eingedrungenen Regenwassers. Eine einzige stinkende und ölige Brühe im gesamten Schiffsinneren! Dazu kam das Wissen dass der Motor mit Wasser aufgefüllt ist! Und dass auch alle anderen Teile des Motors unter Wasser liegen. Später entdeckte ich sogar dass durch den Wasserdampf unter Deck, außen an mehreren Stellen die Decksaufbauten aufgepatzt war. Die Leute der Werft hatten zwar die zerrissene Plane gesehen, da sie aber wussten dass die Planen nur als Schutz gegen den Schmutz dienen sollten, schenkten sie dem ganzen keine Bedeutung. Selbstverständlich gab es deswegen später eine deftige Diskussion, aus der ich aber als Verlierer heraus ging. In jedem Werft- oder Marinavertrag ist vermerkt, dass keine Gewährleistung bei Schäden übernommen wird... Kein Einzelfall Mittlerweile weis ich dass Ähnliches schon vielen Schiffseignern weltweit widerfahren ist die ihre Boote an Land stehen hatten und Lenzpumpen nicht aktiviert oder Abflüsse im Rumpf nicht geöffnet waren. Eine kleine Unachtsamkeit mit ungeahnten Folgen! Im kommenden Winter erfuhr ich unter anderem von einem Segler in der Karibik, der sein Schiff ebenfalls an Land stehen hatte, dass herabfallende Blätter eines nahe stehenden Baumes sich an Deck sammelten und die verstopften dann die Abflüsse. Das schnell steigende Wasser drang in sein Schiff ein und es lief bis zur Kajütendecke voll. Totalschaden! Bis heute habe ich über solch Unglücke nirgendwo gelesen aber mir wurde auf meiner Reise mehrmals darüber berichtet. Diese traurigen Geschichten gibt es doch öfter als gedacht. Erst ein Jahr später, im Frühjahr 2007 konnte ich meine Reise fortsetzen. Es kostete mich viele lange Monate, das Schiff zu trocknen, Schimmel mühsam zu beseitigen, Planken, Latten und Holzplatten zu erneuern, alle elektrische Leitungen und viele der ruinierten Geräte zu entfernen oder instand zu setzen, die Maschine mit seinen Anbauteilen zu zerlegen, aufwendig zu reinigen, zu reparieren und gangbar zu machen, das Schiffsinnere zu reinigen und alles wieder aufzubereiten, Leitungen neu verlegen, Wasser- und Dieseltanks reinigen(auch hier war verunreinigtes Wasser eingedrungen), Wasserleitungen durch zu spülen, und... und... und... Nicht nur unter Deck sondern auch außen musste ich vieles reparieren. Danach schliff ich noch das ganze Schiff und verpasste ihm einen neuen Anstrich. In den letzten zwei Arbeitsmonaten hatte ich dann zum Glück Hilfe zweier angereister Freunde. Eine Hilfe, für die ich unendlich dankbar bin. Sonst wäre ich wohl auch 2007 nicht von der Werft gekommen... Insgesamt war es ein enormer, monatelanger Kraftakt, an dem ich fast verzweifelt wäre...

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Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler
18000 Meilen durch Europa mit Walter H. Edetsberger Teil 01

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler

Play Episode Listen Later Dec 31, 2020 49:03


Walter H. Edetsberger bezeichnet sich gerne als Unsegler. Seine Geschichte unterscheidet sich in vielen Teilen von der typischen Langfahrtstory. Auf Binnen- und auf Seewegen durchfuhr er den Europäischen Kontinent und entdeckte ihn von einer neuen Seite. 18000 Meilen Abenteuer. Walter H. Edetsberger 17 Jahre sind jetzt vergangen seit wir von Münster aus zu unserem 9-jährigen Segelprojekt "Abenteuer Europa" aufgebrochen sind! Seit 2015, dem Jubiläumsjahr, entsteht nun auf Facebook ein Blog und wöchentlich werden hier Fotos, Erlebnisse und Reisebeschreibungen eingestellt. Mehr als 30.000 Fotos warten darauf hochgeladen zu werden... Auf dieser facebook-Seite könnt Ihr Stück für Stück an unserer Traumreise teilhaben und über Euer "gefällt mir" auf der Seite freue ich mich selbstverständlich. Es war kein längerer Urlaub, sondern eine Auszeit, in der meine Träume von der Freiheit auf dem Wasser und das Reisen mit dem Wind realisiert wurden. Geplant war es zwei Jahre unterwegs zu sein, unsere speziell gewählte Lebensform dauerte dann aber ganze neun Jahre an, die uns an Bord meiner Jacht achtzehn unterschiedliche Länder besuchen ließ. Die Reise wird von 6 Abschnitten geprägt: Plötzlich Eigner... 2 Jahre Abenteuer pur (Von Deutschland nach Griechenland) 4 Jahre Urlaub total (Griechenland) Fast 1 Jahr Wiederinstandsetzung nach einem katastrophalem Wassereinbruch (Griechenland) 1 Jahr Sightseeing (Italien, Monaco; Frankreich) Im letzten Jahr der Reise wollte ich nur mehr nach Hause... (Von Spanien nach Deutschland) Dieser Törn führte uns durch Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Serbien, Kroatien, Rumänien, Ukraine, Bulgarien, Türkei, Griechenland, Italien, Monaco, Frankreich, Spanien, Portugal, England und die Niederlande. 18 Staaten wurden bereist und insgesamt 18.000 SM (ca. 33.000 Km) in Europa zurück gelegt. Das entspricht 3/4 des Erdumfanges am Äquator! Es geht los! [caption id="attachment_823" align="alignright" width="588"] SY Goldfisch[/caption] Von Münster aus über die Kanäle kamen wir auf den Hochwasser führenden Rhein und kämpften uns mit manchmal nur drei Stundenkilometer stromaufwärts. Nach dem Main und dem Main-Donau-Kanal erreichten wir die Donau, an deren Ufer ich in Wien aufwuchs und folgten ihr weiter stromab. Nachdem wir Deutschland und Österreich durchquert hatten, ging Dörte in Bratislava (Slowakei) von Bord und ich steuerte die Yacht allein durch Ungarn und Kroatien nach Serbien, wo auch der Knackpunkt dieses Törns auf mich wartete. Als erster Skipper, mit einer unter deutscher Flagge fahrenden Privatyacht, durchfuhr ich nun nach dem Krieg Novi Sad und suchte mir den Weg zwischen den von der NATO zerstörten Brücken, deren Trümmer dort in der Donau lagen. Durch die Karpaten kam ich dann zum größten europäischen Stauwerk, dem "Eisernen Tor". Später nach Bulgarien und Rumänien, wo ich die erste Winterpause einlegen musste, da der Wasserstand der Donau zu gering war. Abenteuerlich wurde die siebzehn Tonnen schwere „Goldfisch“ im rumänischem Oltenita aus dem Fluss gehoben. Im folgenden Frühjahr hieß es wieder gemeinsam mit Dörte "Leinen los" und wir erkundeten das Biosphärenreservat "Donau-Delta", einem Labyrinth aus Schilfandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Bis hierher steuerte ich das Schiff fast 4000 Kilometer durch Binnengewässer. Auf Kanälen und Flüssen unterwegs, legten wir an vielen kleinen und großen europäischen Städten an. Innovation und Vergangenes als Kombination. Von Wirtschaftsmetropolen wie Frankfurt oder Wien und Kulturstädte wie Bratislava oder Budapest, durch das vom Krieg zerrüttete Belgrad, einem Besuch in Bucarest - dem "Paris des Ostens" ging es bis Sulina am Schwarzen Meer. Kommunikation war nicht immer so einfach In den vergangenen 16 Jahren hat sich für Wasserreisende insgesamt und auf der Donau speziell viel verändert und durch ständige Erreichbarkeit und Internet, Tablet oder Smartfone gibt es unzählige Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten, die uns damals nicht zur Verfügung standen. Selbst telefonieren war nicht überall möglich. Gerade in der Zeit als ich allein in Serbien, Kroatien und Rumänien auf der Donau unterwegs war, hatte ich oft über mehrere Tage keinerlei Kontakt zur Außenwelt und erhielt nur Infos von Frachterkapitänen oder Fischer, die ich versuchte zu nutzen. In Belgrad kostete damals eine Minute nach Deutschland telefonieren sage und schreibe 10,00 DM! Der Begriff „Flatrate“ war noch nicht erfunden... Dienste wie z.B. Google entstanden erst 1997 und waren somit erst in der Anfangsphase. Google-Earth mit all seinen Möglichkeiten kam erst 2004 dazu und OpenSeaMap erst ab 2008. Alle heute gängigen Onlinemöglichkeiten gab es damals schlichtweg nicht. Während heute fast jeder Skipper das Smartfone zückt um sich über das Wettergeschehen zu informieren, holten wir uns bis 2005 Wetterdaten ausschließlich über UKW-Funk. Das bedeutete auch oft sehr umständliches Suchen nach Funkdaten und Zeiten, das Mitschneiden der jeweiligen Funksprüche und dann anschließend das Übersetzen und Auswerten derselben. [caption id="attachment_824" align="alignleft" width="683"] Die Goldfisch vor Anker[/caption] Verlässliches Kartenmaterial von der Donau war 2000 nur bis Ungarn erhältlich. Da die Donau bei Novi Sad gesperrt war, waren die Karten für die folgenden Abschnitte veraltet und nicht wirklich zu verwenden. Ab dem Eisernen Tor war ich auf dem manchmal 10 Kilometer breiten Strom navigatorisch auf mich allein gestellt. Hier halfen nur Skizzen, die ich von den Hafenbehörden erhielt oder Tipps von Fischern, die den Strom und ihr jeweiliges Revier bestens kannten. Bei einer maximalen Wassertiefe von oft nur 2,5 m (Tiefgang der „Goldfisch“ 1,8 m) war es da von enormer Wichtigkeit den Strom zu verstehen, das jeweilige Fahrwasser zu finden und ihm zu folgen. Durch den oft wechselnden Wasserstand verschwinden und entstehen Inseln an anderer Stelle, Sandbänke ändern oft täglich ihren Standort und ihr Aussehen. Auf Privatjachten war man damals nur im Oberlauf der Donau bis Ungarn eingestellt, ab Serbien gab es dafür keine Infrastruktur und wir mussten uns so fortbewegen wie die Berufsschifffahrt oder da anlegen wo sie es taten. Jachtclubs und Marinas entstanden am Unterlauf der Donau erst ab ca. 2005. Größtenteils mit Hilfe von EU-Geldern. Es gab viele Schwierigkeiten, die von uns mit den damaligen Möglichkeiten aber nicht wirklich hinterfragt werden konnten. Die meisten Leute rieten uns von dem Vorhaben ab, viele meinten auch, wir wären verrückt. Mit all den technischen Neuentwicklungen im jetzigem digitalen Zeitalter und dem Umdenken der ehemaligen Ostländer mit Beitritten in die EU mag es heute um einiges einfacher sein die Donau und das Schwarze Meer zu bereisen, interessant und äußerst aufregend bleibt eine solche Reise aber weiterhin. Für uns war der Törn über die Donau und das Schwarze Meer Abenteuer pur! Nach dem schwarzem Meer steuerten wir zwischen dem asiatischen und dem europäischen Kontinent durch den Bosporus und der weitere Weg führte uns dann über das Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis, Landschaft der Sonne und des Urlaubes, sowie tiefverwurzelten Glauben und eigener Weltanschauung. Im Norden Griechenlands wurde dann auch die zweite Winterpause eingelegt. Leider veränderte sich zu dieser Zeit Dörtes Urlaubssituation und ab da war ich alleine unterwegs. Im 6. Jahr der Reise kam es zum "Supergau". Wassereinbruch! Es folgte ein monatelanger Kraftakt um die Schäden zu beseitigen. Mehr dazu weiter unten! Danach ging es durch die gesamte griechische Inselwelt und von der Ägäis durch den Kanal von Korinth ins Ionische Meer. An Italiens Stiefelabsatz entlang und durch die Strasse von Messina erreichte ich das westliche Mittelmeer. Nach Sizilien ging es an Italien nordwärts. Neapel, Rom, und Genua waren dabei wichtige Stationen, ebenso wie viele traumhafte Inseln Italiens. Ponza, Ventotene und auch Elba gehörten dazu. Monaco, Korsika und Sardinien standen ebenso auf dem Programm. Nach der französischen und spanischen Küste und einem Besuch auf den Balearen erreiche ich Gibraltar und den Atlantik. Über Portugal und die Bisquaja steuere England an. Nach der Nordsee, dem Wattenmeer, Ems und Dortund-Ems-Kanal laufen wir wieder gemeinsam im Stadthafen-Münster ein. Zu dieser Reise entstanden bisher drei Bücher: Im Bann der Donau Ein Goldfisch im Schwarzen Meer Hafenkoller - oder wovon man im Süden träumt Mit dem Kauf der 14 Meter langen Segelyacht, sowie der darauffolgenden Restaurierung erfüllt sich Walter H. Edetsberger einen Jugendtraum und macht sich gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Dörte Heitbrink an Bord der "Goldfisch" auf den Weg, Europa zu umrunden. In diesem Buch beschreibt der Abenteurer die erste Etappe der Reise über Rhein, Main und Donau, quer durch Europa bis nach Sulina am Schwarzen Meer. Eine außergewöhnliche Fahrt durch neun Länder und ca. 4000 km, gefüllt mit Ängsten und Überwindungen, aber auch mit wunderbaren Erlebnissen, zahlreichen neuen Bekanntschaften und einzigartigen Landschaftsbildern. Er zeigt die Schönheit der Donau mit ihren spektakulären Gebirgsdurchbrüchen und deren Stromverengungen, Kanälen, Inseln und dem folgendem "Biosphärenreservat Donau-Delta". Einem Labyrinth aus Schilflandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Viele eindrucksvolle Fotos und die detaillierten Beschreibungen aller von ihm angesteuerten Marinas, Häfen und Ankerplätzen, sowie unzählige Tipps für Nachfolger, runden dieses Werk ab und lassen es zu einem unverzichtbaren Reisebegleiter auf der Donau werden. In seinem zweiten Buch, beschreibt der Autor die Reise von Sulina über das Schwarze Meer, Bosporus, Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis. Auf diesem Törn kämpft er sich mit seiner Lebensgefährtin durch die berüchtigten Schwarz-Meer-Stürme, sie müssen sich durch scheinbar undurchdringlichen Nebel tasten, erleben aber auch wundervolle Segeltage und genießen die auf sie herab scheinenden Sonnenstrahlen, obwohl sie eine weite Strecke illegal unterwegs sind und nur knapp einer Verhaftung aus dem Weg gehen können. Geschütze der Küstenwache und Kalaschnikows von zu allem entschlossenen Soldaten sind auf sie gerichtet, aber auch die Augen vieler neu gewonnener Freunde. Von Ost nach West zwischen den Kontinenten unterwegs, steuern sie blind durch die Dardanellen, kommen in Flauten und auch in die schwersten Meltemi-Stürme, die seit mehr als zehn Jahren über die Ägäis brausten. Viele Fotos und das integrierte Hafenhandbuch für das westliche und südwestliche Schwarze Meer runden das Werk ab. Dieses Mal erzählt der Autor in humorvoller Weise von einem kleinen, verschlafenen Dorf mitten in Griechenland, in dessen Hafen der Held der Geschichte mit seiner betagten Segelyacht vor Jahren festgemacht und sich dort mit deutscher Rente "angesiedelt" hat. Da wo die Alten noch das Sagen haben und jeden Sonntag zur Messe gerufen wird, aber auch wo sich Aussteiger treffen, oder die die sich dafür halten. Auch von Schmarotzern und kleinen Betrügern erzählt er. Wie man am schnellsten die Neuigkeiten des Dorfes erfährt, von Touristenscharen, die für kurze Zeit alles überfluten und den tollen Ideen so mancher "Geschäftsleute". Und trotzdem scheint alles so zu bleiben wie es schon immer war... Ein Roman für Alle, die sich mit einem Lächeln im Gesicht an ihren eigenen Griechenlandurlaub zurück erinnern möchten und das Eine oder Andere wieder erkennen aber auch für diejenigen, die eine Bestätigung dafür brauchen, einfach daheim zu bleiben. Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! WARUM EUROPA? Außer Australien hatte ich sowohl beruflich als auch privat alle Kontinente bereits und somit viel von unserer wundervollen Erde gesehen. In Los Angeles hatte ich neben meinem Job das Leben der Superreichen kennen gelernt, in Hongkong verbrachte ich meine Freizeit oft bei den Boatpeople in Aberdeen Harbour oder trank in einer afrikanischen Oase der Sahara Tee mit Berbern. Ich habe Gletscher gesehen, lag auf Palmen umsäumten Sandstränden, war auch in tiefen Urwäldern oder einsamen Wüstengebieten unterwegs gewesen. Habe die unterschiedlichsten Kontinente, Länder und Regionen bereist, unzählige Kulturen kennen gelernt aber eben nichts von Europa gesehen! Als ich 1997 nach Deutschland kam, erkannte ich schnell, wie abwechslungsreich dieses Land ist und obwohl Deutschland ein direkter Nachbarstaat meiner Heimat Österreich ist, musste ich feststellen dass ich über dieses Land überhaupt nichts wusste. Es war erschreckend für mich zu erkennen, dass ich von Europa nur Österreich kannte. Nachdem ich dann 1999 zum Eigner einer eigenen Jacht wurde, war eines klar: ich muss mir jetzt Europa ansehen und gemeinsam mit meiner Lebensgefährtin Dörte startete ich im Jahr 2000 das Projekt "Abenteuer Europa". Ursprünglich war geplant 2 Jahre an Bord zu leben und unterwegs zu sein, schlussendlich wurden es aber 9 Jahre. Es gab auf dieser Strecke einfach immer mehr zu entdecken, unser Plan wurde immer mehr ausgedehnt und wir wollten demnach auch immer noch mehr von Europa sehen. Unsegler [caption id="attachment_825" align="alignleft" width="683"] Unser schönster Ankerplatz[/caption] Wir sind keine typischen Segler. Uns ist egal ob die Segel perfekt stehen oder wie wir unterwegs etwas verbessern können. Für uns war immer nur wichtig, was erwartet uns wenn wir unser angepeiltes Ziel erreichen und was gibt es dort zu entdecken. Deshalb waren wir auch viel im Landesinneren unterwegs und haben wesentlich mehr Fotos von der Land-, als von der Wasserseite. Nach dem langen Binnentörn war Segeln für uns immer nur dafür da um umsonst und mit wenig Aufwand von A nach B zu kommen. Denn die Strecke war lang und der Wind ist gratis... Auf diesem langen Törn fanden wir heraus dass egal was die meisten Menschen in der großen weiten Welt suchen, all das findet man in Europa! Europa wartet mit 4 Klimazonen auf, vom kalt und gemäßigtem Klima über ozeanisch bis subtropisch. Enorme Gebirgsketten, riesige Sumpfgebiete, fast undurchdringbare Wälder oder einsame Sandstrände. Schnee und Eis, Lava und heiße Quellen, unterschiedlichste Wasserwelten wie Seen, Ströme oder gewaltige Meere. Trubel oder Einsamkeit, alles ist vorhanden. Und das alles obwohl Europa einer der kleineren Kontinente ist. Europa ist aber überaus abwechslungsreich, reizvoll und exotisch. Es ist mit unheimlich viel verschiedenen Landschaftstypen, Kulturen, unzählige Sprachen und unterschiedlichsten Eigenheiten ausgestattet. Auf unserer Reise lagen wunderbare und sehenswerte 18 europäischen Länder. Selbstverständlich lassen sich nicht alle Staaten über einen verbundenen Wasserweg erkunden aber viele davon. Wir würden unsere Reise sofort wiederholen und so weit wie möglich noch weiter ausdehnen. Es stellt sich uns gar nicht mehr die Frage nach Zielen außerhalb Europas... Und deshalb bleibt Europa unser Ziel... Neues Buchprojekt Zur Zeit stehen zwei neue Buchprojekte an. Ich durfte als Co-Autor an „Sturmsegeln“ des millemari-Verlag von Susanne Guidera mitarbeiten und eine meiner spannenden Sturmerlebnisse mit Motorprobleme und ausgefallener Steuerung beitragen. Mein eigenes, neues Buchprojekt: Arbeitstitel „Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen“ Dieses Buch soll ausschließlich die Geschichten hinter der Geschichte erzählen. Also alles was nicht rosarot eingefärbt ist oder von Heldentaten unter Segel erzählt. Sondern von Missgeschicken, Pleiten und Pannen. Von mangelnder Erfahrung aber der Fähigkeit daraus zu lernen und niemals aufzugeben. Von einem Schiffskauf ohne die nötigen Fahrerlaubnis und keinerlei Erfahrung, dafür mit fehlendem Rigg. Einem „Hauruckführerschein“ und dem Törnstart ohne Probeschlag und ohne Funktionstests vieler Bauteile. Erst unterwegs viele existentielle Dinge an Bord installieren, einer stattlichen Anzahl von Reparaturen und damit einher gehender Beinaheherzinfarkten. Vom Erlernen der navigatorischen Grundkenntnisse erst unterwegs, nach fast tausend Kilometer der Reise zum ersten Mal Ankern in meinem Leben, Wassereinbrüche, Motorversagen, meiner allein davon treibenden Jacht von Land aus hinterher zusehen, zwei Beihnahe-Verluste, ein Fast-Totalschaden u.s.w.... Zu einer Zeit als das Internet noch in den Kinderschuhen steckte, Smartphones, Flats und Apps noch nicht erfunden waren, sogar Telefonanrufe nicht überall möglich waren und ich die Probleme über Buschfunk erledigen musste. Ein Buch nur voller Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen eben! Und trotzdem viele Jahre als Fahrtensegler glücklich unterwegs zu sein... So quasi vom Erfolg des Misserfolges ;) Hier geht's zur Facebook-Umfrage von Walter Zum Beispiel: Folgende Schilderung zeigt das Beispiel einer solche erlebten Katastrophe unterwegs: - 2006 mitten im tiefsten Griechenland... Nachdem ich eine hölzerne und wackelige Leiter am Schiff anbringe, mir den Weg durch das Planengewirr bahne und den Eingang öffne, schlägt mir sofort stark müffelnder Geruch entgegen und das Chaos bricht mit geballter Kraft über mich herein... Im Steuerstand überall Schimmel und als ich den Niedergang hinunter blicke, trifft mich beinahe der Schlag. Über den Bodenbrettern knöcheltiefe, schwarzbraune, schlammige Brühe. Es stinkt... Und auch hier überall Schimmel.... Chaos wohin ich blicke... Das gesamte Schiffsinnere nass. Ich öffnete mit Gewalt den Motorraum unter dem Steuerstand, sehe erst mal ausschließlich schwarze Brühe und es ragt nur mehr der Zylinderkopf der Maschine heraus.... Was war geschehen??? Im Spätherbst hatte ich die „Goldfisch“ mit einfachen Bauplanen abgedeckt um sie gegen den typischen Schmutz dieser kleinen griechischen Werft zu schützen und bin nach Deutschland geflogen um mich auf verschiedenen Bootsmessen umzusehen und nötige Ersatzteile und Ausrüstungsgegenstände zu kaufen. Der Winter dieses Jahres war in der Region ziemlich streng und es hatte rund um die Pilionhalbinsel extrem viel geschneit und geregnet. Die Schneemassen hatten die Planen nach unten eingedrückt und am Achterdeck bildetet die Plane einen riesigen schweren Sack dessen enormes Gewicht schlussendlich die Klappe zur Hydraulik der Steueranlage eindrückte. Der Sack riss dann dort, bildete einen riesigen Trichter zwischen der Holzreling und sowohl der schmelzende Schnee als auch Regen der Folgemonate geriet so ins Schiffsinnere. Die Energieversorgung war abgeschaltet, somit aktivierten sich die Lenzpumpen auch nicht und so stieg das Wasser zuerst in der Bilge und dann über den Bodenbrettern an. Irgendwann hatte der Wasserstand am Motor die Öffnung für den Ölmessstab erreicht und sickerte dort in die Maschine. Das darin befindliche Öl wurde nach oben und dann aus dieser Öffnung nach außen gedrückt. Somit schwammen am Ende im gesamten Innenraum fast 10 Liter Motoröl an der Oberfläche des eingedrungenen Regenwassers. Eine einzige stinkende und ölige Brühe im gesamten Schiffsinneren! Dazu kam das Wissen dass der Motor mit Wasser aufgefüllt ist! Und dass auch alle anderen Teile des Motors unter Wasser liegen. Später entdeckte ich sogar dass durch den Wasserdampf unter Deck, außen an mehreren Stellen die Decksaufbauten aufgepatzt war. Die Leute der Werft hatten zwar die zerrissene Plane gesehen, da sie aber wussten dass die Planen nur als Schutz gegen den Schmutz dienen sollten, schenkten sie dem ganzen keine Bedeutung. Selbstverständlich gab es deswegen später eine deftige Diskussion, aus der ich aber als Verlierer heraus ging. In jedem Werft- oder Marinavertrag ist vermerkt, dass keine Gewährleistung bei Schäden übernommen wird... Kein Einzelfall Mittlerweile weis ich dass Ähnliches schon vielen Schiffseignern weltweit widerfahren ist die ihre Boote an Land stehen hatten und Lenzpumpen nicht aktiviert oder Abflüsse im Rumpf nicht geöffnet waren. Eine kleine Unachtsamkeit mit ungeahnten Folgen! Im kommenden Winter erfuhr ich unter anderem von einem Segler in der Karibik, der sein Schiff ebenfalls an Land stehen hatte, dass herabfallende Blätter eines nahe stehenden Baumes sich an Deck sammelten und die verstopften dann die Abflüsse. Das schnell steigende Wasser drang in sein Schiff ein und es lief bis zur Kajütendecke voll. Totalschaden! Bis heute habe ich über solch Unglücke nirgendwo gelesen aber mir wurde auf meiner Reise mehrmals darüber berichtet. Diese traurigen Geschichten gibt es doch öfter als gedacht. Erst ein Jahr später, im Frühjahr 2007 konnte ich meine Reise fortsetzen. Es kostete mich viele lange Monate, das Schiff zu trocknen, Schimmel mühsam zu beseitigen, Planken, Latten und Holzplatten zu erneuern, alle elektrische Leitungen und viele der ruinierten Geräte zu entfernen oder instand zu setzen, die Maschine mit seinen Anbauteilen zu zerlegen, aufwendig zu reinigen, zu reparieren und gangbar zu machen, das Schiffsinnere zu reinigen und alles wieder aufzubereiten, Leitungen neu verlegen, Wasser- und Dieseltanks reinigen(auch hier war verunreinigtes Wasser eingedrungen), Wasserleitungen durch zu spülen, und... und... und... Nicht nur unter Deck sondern auch außen musste ich vieles reparieren. Danach schliff ich noch das ganze Schiff und verpasste ihm einen neuen Anstrich. In den letzten zwei Arbeitsmonaten hatte ich dann zum Glück Hilfe zweier angereister Freunde. Eine Hilfe, für die ich unendlich dankbar bin. Sonst wäre ich wohl auch 2007 nicht von der Werft gekommen... Insgesamt war es ein enormer, monatelanger Kraftakt, an dem ich fast verzweifelt wäre...

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Berlin Bubble
Der Check-Now-Servie der Schufa – Sollte die Schufa Kontoauszüge auswerten dürfen?

Berlin Bubble

Play Episode Listen Later Dec 15, 2020 18:05


Wie viel Einsicht in Verbraucherdaten sollte die Schufa bekommen?

stefanfritz.de BlogCast
Wie wollen wir unsere Individualität verteidigen?

stefanfritz.de BlogCast

Play Episode Listen Later Nov 26, 2020 8:50


Dass das Sammeln und Auswerten unserer Daten durch große Konzerne keineswegs harmlos ist und unsere Individualität beschneidet, sollte inzwischen jeder verstanden haben. Shoshona Zuboff prägt in ihrem Buch den Begriff Überwachungskapitalismus. Sie möchte sensibilisieren für die tiefgreifenden Auswirkungen der Daten-Akkumulation – mit einem Anflug von ideologischer Verurteilung. Doch ihre Kerngedanken und Thesen sind fundiert recherchiert und die Zusammenhänge erschreckend und faszinierend.

Innovate+Upgrade
Kundeninterviews ja! Aber wie und mit wem?

Innovate+Upgrade

Play Episode Listen Later Nov 7, 2020 25:15


Deepdive Talk mit Alexander Moths Mit wem muss ich eigentlich sprechen damit ich das was in der letzten Episode erzählt wurde auch erreichen kann? Und wie kann ich so ein Kundengespräch angehen um die wertvollsten Verbesserungspotenziale von Produkt und Marketing aus Kundensicht zu entdecken? Das möchte Moderator Alexander von Eckhart und Peter erfahren. Alexander Moths ist seit 2017 Host der aktivsten Innovation-Meetup-Reihe zum Thema Jobs to Be Done in Deutschland. Seit Mitte der 90er berät er Unternehmen der Digitalwirtschaft bei der Entwicklung von innovativen Produkt- und Service-Angeboten. Heute begleitet er Firmen als Moderator, Creativity Hacker und Facilitator. Eckhart Böhme ist ein Produktmanagement- und Innovations-Berater und ein anerkannter Jobs to Be Done-Experte. In seiner letzten Position bei der Microsoft Corporation half er bei der Einführung des Value Proposition Prozesses. Eckhart war als Fachberater and der deutschen Übersetzung von Clayton Christensens Buch „Competing Against Luck“ beteiligt, trainierte bereits hunderte Teilnehmer in der Anwendung der Theorie und leitete zahlreiche Jobs to Be Done-Forschungsprojekte. Peter Rochel ist Gründer und Inhaber der Oberwasser Consulting, einer Boutique-Management Beratung, die spezialisiert ist in der Exzellenz-Analyse und hilft Organisationen ihre Transformation an Kundenbedürfnissen anzupassen. Peter arbeitet auf Basis der Jobs to Be Done-Prinzipien seit 2006 und ist einer der erfahrensten Anwender in West-Europa. EpisodenlinksEpisode 1 der 2. Staffel mit Stefan Hück von MantrafantTools zum Führen und Auswerten von KundeninterviewsJobs to Be Done Interviewspezial aus der ersten StaffelZur letzten The Wheel of Progress® Masterclass VE 2020 Folge direkt herunterladen

Aktuelle Interviews
Corona-Schnelltests: Gespräch mit Prof. Antonia Zapf

Aktuelle Interviews

Play Episode Listen Later Nov 6, 2020 6:53


Die Zahl der Corona-Infizierten in Deutschland steigt, die Labore kommen nicht mehr hinterher mit dem Auswerten der Abstriche. Schnelltests sollen Abhilfe schaffen, sind aber nicht so zuverlässig, sagt die Biometrikerin Antonia Zapf.

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
05.11.2020 – Langsam gesprochene Nachrichten

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Nov 5, 2020 8:03


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Demokratischer Herausforderer Biden braucht nur noch einen Bundesstaat Angesichts steigender Siegchancen für Herausforderer Joe Biden bahnt sich nach der Präsidentschaftswahl in den USA eine juristische Schlacht an. Biden hat inzwischen 264 der erforderlichen 270 Wahlleute für das "Electoral College" zusammen und zeigte sich deshalb siegessicher. Er gewann auch die Schlüsselstaaten Michigan und Wisconsin. Amtsinhaber Donald Trump kündigte in mehreren Staaten ein juristisches Vorgehen gegen die Auszählung der Stimmen an. Der Amtsinhaber sprach vom "Verschwinden" republikanischer Wählerstimmen und will vor das Oberste Gericht ziehen. OSZE kritisiert Trumps Betrugsvorwürfe Die Wahlbeobachtermission der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) hat die von US-Präsident Donald Trump erhobenen Wahlbetrugsvorwürfe scharf kritisiert. "Grundlose Anschuldigungen systematischer Defizite, insbesondere durch den amtierenden Präsidenten" schadeten dem "Vertrauen der Öffentlichkeit in die demokratischen Institutionen", erklärte die OSZE in Washington. Viele sähen durch solche Äußerungen "das Potenzial für politisch motivierte Gewalt nach der Wahl" erhöht. Es müsse sicher gestellt werden, dass auch jede Stimme gezählt werde. Neuer Corona-Höchstwert in Deutschland Die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen in Deutschland hat mit 19.990 Fällen binnen eines Tages einen neuen Höchstwert erreicht. Damit haben sich laut dem Robert Koch-Institut (RKI) seit Beginn der Pandemie bundesweit 597.583 Menschen mit SARS-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle stieg um 118 auf insgesamt 10.930. Wie das RKI weiter mitteilte, kommen die Corona-Labore mit dem Auswerten von Tests nicht mehr hinterher. 69 Labore hätten inzwischen einen Rückstau von insgesamt 98.931 Proben abzuarbeiten. Pannen im Vorfeld des Wiener Terroranschlags Wochen vor dem Wiener Terroranschlag sind Hinweise auf mögliche Pläne des Attentäters übersehen worden. Der slowakische Geheimdienst hatte das österreichische Bundesamt für Verfassungsschutz im Juli über einen fehlgeschlagenen Munitionskauf des 20-Jährigen informiert, wie Innenminister Karl Nehammer vor Journalisten einräumte. Die österreichische Polizei habe einen der beiden Kaufinteressenten als den wegen Terrorismus vorbestraften späteren Attentäter identifiziert, nicht aber die Justiz darüber informiert. Nehammer kündigte die Einsetzung einer unabhängigen Untersuchungskommission an. Kosovo-Kriegsverbrechertribunal klagt Ex-Parlamentspräsidenten an Im Kosovo ist Ex-Parlamentspräsident Jakup Krasniqi verhaftet und an das Kriegsverbrechertribunal in Den Haag überstellt worden. Der frühere Sprecher der albanischen Separatisten-Miliz UCK werde wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt, teilte das Gericht mit. Das Tribunal wurde 2015 eingerichtet, um Verbrechen der Kosovo-Befreiungsarmee (UCK) während des Krieges 1998/99 mit Serbien zu ahnden. Der Gerichtshof unterliegt kosovarischem Recht, ist aber mit internationalen Richtern und Staatsanwälten besetzt. 2008 erklärte das Kosovo seine Unabhängigkeit. Champions League: Sieg für Dortmund und Leipzig Borussia Dortmund scheint für den Ligagipfel am Samstag gegen den FC Bayern gerüstet. Mit einem 3:0 Sieg beim FC Brügge kehrte der Fußball-Bundesliga-Zweite auch in der Champions League zurück auf Erfolgskurs und machte einen großen Schritt Richtung Achtelfinale. Auch RB Leipzig hat beste Aussichten auf ein Weiterkommen in der Königsklasse. Die Sachsen gewannen gegen den französischen Meister Paris Saint-Germain 2:1.

Performance Online Marketing | Smarketer Podcast
#014 | Website Tracking ohne Cookies - wie geht das?

Performance Online Marketing | Smarketer Podcast

Play Episode Listen Later Sep 24, 2020 21:44


Cookies. Wenn du unseren Podcast verfolgst bist du in diesem Thema schon ein echter Experte. Aber die letzten Meldungen in der Onlinemarketing Szene lassen den Cookie in immer schlechterem Licht dastehen. Besonders das Auswerten der Performance deiner Werbekampagnen z.B. mit Google Ads wird immer kniffliger - da nicht immer Cookies eingesetzt werden dürfen. Aber geht es vielleicht auch ohne die süßeste Versuchung seit es Daten gibt? Dieser Frage gehe ich mit Daniel aus unserer IT Abteilung auf den Grund - der natürlich eine Antwort darauf hat. Performance Tracking ohne Cookies - wie das funktioniert erfährst du hier! Viel Spaß!

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:    Patientendaten sicher nutzen – KI für die Medizin   Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Medizin verspricht nach Ansicht des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) großen Nutzen für Patientinnen und Patienten. KI-basierte Assistenzsysteme unterstützen das frühe Erkennen von Krankheiten, ermöglichen ein schnelles Auswerten großer Mengen von Bild- und Labordaten und bieten die Chance für individuelle Therapien. „KI-Systeme brauchen große Datenmengen, damit sie aus ihnen lernen können. Die Herausforderung besteht darin, die Patientendaten sowohl zu nutzen als auch sie zu schützen“, sagt man. Durch die Vielzahl der Akteure im Gesundheitswesen haben viele Personen potenziell Zugriff auf die Patientendaten. Dies mache es schwierig, sensible Gesundheitsdaten vor unberechtigtem Zugriff zu schützen. Es gebe informationstechnologische Lösungen für die sichere Datenübertragen und die Zugangskontrolle, „wenn aber die Endgeräte, der PC der Apotheke, der Krankenversicherung oder des Mediziners, nicht sicher sind, werden wir Probleme haben, die zu Datenskandalen führen könnten“, heißt es. „Wichtig wäre eine Produkthaftung, damit Hersteller sich in der Verantwortung sehen, sicherere Produkte zu entwickeln.“ Ebenfalls notwendig sei die Zertifizierung von KI-Systemen und -Datenbanken in der Medizin sowie der elektronischen Patientenakte (ePA) durch unabhängige Prüfstellen. Eine besondere Herausforderung sieht man im Einsatz kontinuierlich weiter lernender KI-Systeme, deren Software sich im Betrieb ohne menschliche Überwachung verändert. Die Entscheidungen eines solchen ein KI-Systems sollten durch die behandelnden Menschen daraufhin überprüft werden, ob sie nachvollziehbar sind. Hier würde eine erklärbare KI enorm helfen. „Ärztinnen und Ärzte dürfen das vorgeschlagene Ergebnis nicht unreflektiert übernehmen.“ „Wenn wir intelligente IT in der Medizin nutzen wollen, werden Datenskandale, obwohl sehr auf Sicherheit geachtet wird, voraussichtlich nicht ausbleiben“, wird befürchtet. Ihre Auswirkungen ließen sich aber einschränken, wenn Gesundheitsdaten aus Datenlecks nicht zum Nachteil der Patienten genutzt werden dürften. Es gelte Diskriminierung aufgrund von Kenntnissen aus solchen Datenlecks zu verhindern, etwa wenn jemand aufgrund von bekannt gewordenen Vorerkrankungen eine Arbeitsstelle nicht bekommt.  Mit der geplanten Einführung der ePA erhalten Patientinnen und Patienten die volle Kontrolle über ihre Gesundheitsdaten, die dann auch auf dem eigenen PC gespeichert sind.   Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Babyboomer vs. Millennials: Generationenkonflikte im Job
Wie viel Datenschutz verträgt die Wirtschaft?

Babyboomer vs. Millennials: Generationenkonflikte im Job

Play Episode Listen Later Jul 3, 2020 22:45


Ob für Regierungen, Weltkonzerne oder Mittelständler - die intelligente Sammlung von Daten ist schon heute in vielen Bereichen überlebenswichtig. In der digitalisierten Welt werden diese permanent generiert und oft ganz automatisch gesammelt. Ein guter Nährboden für die Anwendung von künstlicher Intelligenz (KI), die in der Lage ist, unstrukturierte Daten zu sammeln und selbstständig zu ordnen und zu analysieren. Ihre daraus gezogenen Schlussfolgerungen helfen bei Entscheidungen, vereinfachen Prozesse und ermöglichen Geschäftsvorteile. Doch viele Nutzer und Datenschützer sind aufgebracht, wenn es um Datensammlung vor allem in Dimensionen von Big Data geht. Big Data bezeichnet riesige unstrukturierte Datenmengen, die in KI eingespeist werden. Je größer die Datenlage, desto besser die Schlüsse, die daraus gezogen werden können, desto belastbarer also die gewonnenen Erkenntnisse. Der Einsatz von KI erfordert den Spagat zwischen Datenschutz und dem Sammeln, Teilen und Auswerten von Daten. Die damit verbundenen Schwierigkeiten und Chancen für Unternehmen und die Wirtschaft benennt Fabian Westerheide im aktuellen manager-magazin-Podcast. Er berät die Europäische Union in Fragen der KI, hat die Konferenz "Rise of AI" gegründet, die jährlich KI-Experten und KI-Anwender versammelt, und investiert in Start-Ups, die sich auf künstliche Intelligenz verstehen.

AIRHÖRT - DER AIRBNB BUSINESS PODCAST
Der Airhört Podcast Juni Rückblick: Thema Gäste

AIRHÖRT - DER AIRBNB BUSINESS PODCAST

Play Episode Listen Later Jul 1, 2020 12:21


In dieser Folge sprechen wir über das Erlebte seit unserem Relaunch im Juni! Neben ein paar vorgelesenen Rezensionen, dem Auswerten unseres Gewinnspiels und dem Launch des Coachingprogramms geht es auch darum was im Juli auf euch zukommt! ⬇ Sponsor dieser Episode⬇ ⬇ ►► MY PASSION YOUR BUSINESS ►► Du wolltest schon immer mal mehr zum Thema AirBnB und passivem Einkommen erfahren und brauchst nun einen Einstieg? ►► https://www.mypassionyourairbnb.com►► Einer der führenden Beratungsunternehmen ▼▼▼ ►► Du willst die Checkliste zur proffesionellen Gästekommunikation ►► Dann hol dir unseren Newsletter auf https://www.airhoert-podcast.de Träumst du von einen vollautomatiesierten Immobilienbusiness an den schönsten Orten der Welt? ►► Der Podcast für dein perfektes Ferienappartement ►► ▼▼▼https://www.airhoert-podcast.de ▼▼▼ Supporte uns auf Steady ▼▼▼ ►► https://steadyhq.com/de/airhoert ►► https://www.instagram.com/airhoert_der_airbnb_podcast/ ►► https://facebook.com/airhoert▼▼▼Melde dich für die Airhört-Meetups an▼▼▼ ►► https://www.meetup.com/de-DE/Airbnb_Business_Gruppe_Airhoert/ ►► Credits ►► Intro-Musik: @theladieshomejournal / Produzent @mrzvex (Instagram)

Küchenherde Gastro Hacks für dein nächstes Level
| ICAMO Solutions – Papierlos arbeiten – individuell planen, erfassen, kontrollieren und auswerten in einem Tool

Küchenherde Gastro Hacks für dein nächstes Level

Play Episode Listen Later Jun 6, 2020 27:02


Eine weitere Folge – Ein weiteres Tool. Heute stelle ich dir in der Sonderserie Gastrotools24.de ICAMO Solutions vor. Mit ICAMO Solutions kannst du deinen Betrieb vollständig auf papierlos arbeiten umstellen. Wolfgang Pippert, Geschäftsführer von ICAMO Solutions erklärt, welche weiteren Funktionen ICAMO Solutions zu bieten hat. Der Bereich HACCP, Arbeitssicherheit und Qualitätsmanagement kann vollständig digitalisiert werden. Darüber hinaus können deine Mitarbeiter verwaltet werden, ihre Arbeitszeit erfasst und auch regelmäßigen Hygieneschulungen über ICAMO Solutions abgedeckt werden. Zusätzlich kannst du mit wenigen Klicks zum Beispiel eine digitale Gästeregistrierung umsetzen, ohne etwas dazu buchen zu müssen. „All in One“ könnte man sagen, aber höre selbst in die Podcastfolge rein.

SWR Aktuell im Gespräch
Amtsberg (Grüne): Flüchtlings-Handys nicht ohne Verdacht auswerten!

SWR Aktuell im Gespräch

Play Episode Listen Later May 5, 2020 3:56


Die flüchtlingspolitische Sprecherin der Grünen, Amtsberg unterstützt die Klagen Geflüchteter gegen die Auswertung ihrer Mobiltelefondaten durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BamF). Das Gesetz erlaubt der Behörde seit 2017, die Mobiltelefone von Asylantragsstellern auszulesen, wenn sie sich nicht durch einen Reisepass oder ein anderes Dokument ausweisen können. Gegen diese Praxis haben Flüchtlinge vor den Verwaltungsgerichten in Stuttgart, Hannover und Berlin geklagt. Im SWR betont die Bundestagsabgeordnete Amtsberg, der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit sei durch die Praxis des BamF nicht gegeben. Die Datenerhebung müsse immer anlassbezogen sein. Ein pauschales Sammeln von Handydaten stelle einen Eingriff in das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung da. Die Grünen-Politikerin weist daraufhin, dass nur bei zwei Prozent von zehntausend erhobenen Datensätzen eine Identitätstäuschung festgestellt worden sein. “Das findet die Bundesregierung vertretbar – und wir nicht. Deshalb ist es gut, dass es diese Klage vor dem Verwaltungsgericht gibt.” SWR Aktuell-Moderatorin Katja Burck hat mit Luise Amtsberg gesprochen.

Dekays Berufungsreise
E6 Redefabrik | Benedikt Held

Dekays Berufungsreise

Play Episode Listen Later Apr 25, 2020 58:37


„Das Leben genießen und mich selbst entwickeln und damit auch anderen helfen.“ https://redefabrik.net/https://www.youtube.com/channel/UCkC-9P-VbzSNzsgMwtGdOXghttps://www.instagram.com/redefabrik/?hl=dehttps://www.linkedin.com/in/benedikt-held-45a9a8163/?originalSubdomain=de▬ Ressourcen & Inspiration ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Lieblingssong (z.Z.): Physical von Dua Lipa https://www.youtube.com/watch?v=9HDEHj2yzewLieblingsort: Rom 3 Tips für das frühere Ich: Hör auf dein Herz, inspiriere andere und geh deinen WegWichtigste Ritual: Morgens aufzustehen und zu duschen, erst normal warm, und dann eisig kaltBuchempfehlung1: Die 7 Wege zur Effektivität von Stephan Convey Bestes Medium: NLP Practitioner bei Roman Baum https://www.trinergy.at/kontakt/anmeldung-nlp-practitionerDekay [00:00:00] Willkommen zurück auf Dekays Berufungsreise: Der Kanal für Berufung finden Berufung Leben. Heute zu Gast: Benedikt Held.  Dekay [00:00:06] Benedikt Held ist Experte für Kommunikationspsychologie, Charisma und hilft die Menschen, ihre Persönlichkeit und Inhalte besser zu kommunizieren. Studiert hat er Psychologie an der Universität Mannheim, das für die hohen methodischen Ansprüche sowie den wirtschafts psychologischen Fokus renommiert ist. Inhaltliche Exzellenz ist ihm in seiner änderungs Arbeit besonders wichtig. So will er sich bei renommierten Größen der Branchen in verschiedenen Bereichen wie systematischem Gesprächsführung, lösungsorientierte Beratung und Rhetorik. Heute ist die von ihm gegründete Redefabrik Deutschlands größte Plattform für Kommunikation und Charisma und wurde für die Goldene Kamera nominiert. Er ist gefragter Keynote Speaker und Interviewer, Gast sowie Trainer, Coach und Geschäftsführer.  Dekay [00:00:55] Herzlich willkommen!  Dekay [00:00:57] Die allererste Frage, die sich hier stellt, ist Was ist die Definition von Berufung für dich?  Benedikt [00:01:05] Berufung ist für mich etwas, was über den Beruf hinausgeht, und zwar eine gewisse Mission, die man hier in gewisser Weise auf der Erde erfüllt, vielleicht in Form von einer Vision, die man hat, die man durch seine Berufung im Endeffekt Ausdruck verleiht und dann dadurch auf die Welt bringt.  Dekay [00:01:23] Was ist deine Berufung?  Benedikt [00:01:26] Das ist natürlich schwer kurz zu formulieren.  Benedikt [00:01:29] Ich sehe es als meine Vision an, durch Kommunikation Menschen näher zusammenzuführen und durch die Verbesserung von Kommunikation das zu verbessern, was Menschen noch besser miteinander verständigen können. Meine Aufgabe Ich sehe es als meine Aufgabe an, durch die Verbesserung von Kommunikation die verschiedenen Ausdrucks Arten der Körpersprache, der Stimme, der Psychologie ebenso zu schleifen und zu verfeinern, dass es zu weniger Streit kommt, zu mehr Verständigung, egal auf welcher Ebene, dass man einfach Kommunikation für sich nutzt, um diesem kommunikativen Erfolg zu haben, den ich auch immer wieder nenne.  Dekay [00:02:04] Da wollen wir nochmal die Zeitlinie komplett zurückdrehen, und zwar zu seiner Kindheit. Mich würde mal interessieren, wie du in der Kindheit aufgewachsen bin. Also soziale Verhältnisse, Familienverhältnisse und Vorlieben und besondere Ereignisse, an die du dich erinnerst.  Benedikt [00:02:21] Puhh, das ist natürlich ein großes, großes Themengebiet.  Benedikt [00:02:24] Grundsätzlich kann ich sagen, dass ich extrem dankbar bin für meine Kindheit und meine Erziehung. Ich bin einer sehr wohlbehüteten Familie aufgewachsen, mit zwei tollen Eltern, die ich immer noch sehr schätze und die mich auch immer unterstützt haben. Immer noch unterstützen. Ja, die mir einfach geholfen haben. Gleichzeitig hat mir geholfen, ein Halt zu bekommen, von den Eltern, von Eltern Seite und gleichzeitig mich aber auch selbstständig entwickeln zu können, sodass ich mich für die verschiedensten Themenbereiche interessieren, für die ich mich interessiert, die im Endeffekt dann auch an dem Ausdruck zu verleihen.  Benedikt [00:02:59] Tatsächlich war es so, dass meine Eltern erst ein naturwissenschaftliches Studium gemacht haben und danach auch nochmal ein theologisches und von daher eine ziemlich interessante Kombination. Sie hatten erst, so diese überlegung, okay. Folge diesen beruflichen Weg. Mein Vater ist Doktor der Biologie, und die hätten da auch einen relativ hohen Posten eventuell bekommen können, haben sich dann aber dazu entschieden, eben nicht den klassischen Karriereweg zu gehen, sondern selbst dem zu folgen, was sie näher an Ihrer Berufung sahen. Und dann haben Sie eben nochmal Theologie und sind dann eher in dieses Religiöse gegangen.  Benedikt [00:03:36] Und das mag vielleicht auch bei mir schon so gewesen sein. Ich habe nämlich dann in den verschiedenen, egal ob im Kindergarten oder der Grundschule oder in der Oberstufe, durch die Unterstützung meiner Familie und auch durch das, was ich damals selbst geleistet habe, durchaus auch gute Leistungen. Jetzt einfach mal erbracht. Was die klassischen Fächer angeht, war auch in der Schule gut und bin dann auch tatsächlich dazu gegangen, in der Oberstufe kein normales Abitur zu machen, sondern berufliches Abitur, also kein Fachabitur, sondern ein berufliches Abitur. Und dort habe ich dann tatsächlich mich viel mit Programmieren auseinandergesetzt, habe dann aber schnell gemerkt, dass das auch nicht das ist, was im Endeffekt nicht tief inspiriert. Und dann habe ich einen anderen Weg eingeschlagen.  Dekay [00:04:22] Und du hast ja jetzt gesagt, dass seine Eltern dich unterstützt haben, alles zu experimentieren, alles zu erforschen, alles zu entdecken, kannst du nochmal ein bisschen detaillierter darauf eingehen.  Benedikt [00:04:36] Meine Eltern selbst haben. Meine Mutter liest ganz viel. Mein Vater, meine Mutter noch mehr.  Benedikt [00:04:42] Und Sie haben ja auch schon früh, wie gesagt, das Lesen und so weiter beigebracht. Und dann haben Sie Michael wie gesagt. Der hat keine Ahnung von der Zeit immer unterstützt. Wir haben hier direkt, wo ich wohne, einen Kindergarten und eine Grundschule. Und auch die weiterführende Schule ist alle sehr hier in der Nähe gewesen. Und da haben sie mich immer unterstützt, wenn ich Fragen hatte, beispielsweise in der Schule, die mich immer unterstützt. Und auch wenn ich dann andere Projekte angegangen bin, zum Beispiel in der Mittelstufe, habe ich dann Jugend forscht und Schüler experimentieren verschiedene ich AGs auch gemacht. Da haben sie mich auch immer unterstützt, auch geschaut, wo sie selbst helfen konnten oder irgendwie anderweitig um mich unterstützt.  Benedikt [00:05:27] Aber grundsätzlich war es vor allem nicht so, wo ich jetzt sage Okay, die haben jetzt, was ich bei irgendwelchen Mathe Hausaufgaben geholfen oder irgendwie mal unterstützt. Mag sein, dass das vielleicht der Ausdruck war, aber zugrunde liegend war immer ein positives Gefühl, so eine bedingungslose Liebe im Endeffekt zum Kind, und das hat im Endeffekt das getragen, dass ich mich da entwickeln konnte. Also, ich würde sagen, es waren weniger irgendwelche besonderen Sachen, die Sie gemacht oder nicht unbedingt gemacht haben, sondern eher so, dass Sie dieses Grundvertrauen ins Leben und diese bedingungslose Akzeptanz und Liebe.  Dekay [00:06:03] Das ist eine tolle Sache. Was würdest du anderen Menschen empfehlen, die so eine bedingungslose Haltung nicht bekommen haben und da wahrscheinlich weniger Vertrauen in sich selbst und in das Leben haben zu tun?  Benedikt [00:06:21] Da würde ich auf jeden Fall empfehlen, zum ersten Mal zu sehen, dass diese bedingungslose Liebe in Form von Selbstfürsorge in Form von Glück in Form von Erfüllung erst mal unser eigentlicher Grundzustand ist völlig egal.  Benedikt [00:06:42] Es ist spannend eigentlich, selbst wenn man die verschiedenen Religionen rein gehst, egal ob jetzt im Christentum oder im Buddhismus und so weiter. Viele Religionen zeigen so darauf, dass es quasi in uns etwas gibt. Manche nennen es Seele, manche nennen das Bewusstsein, wie auch immer man es nennen möchte, dass da irgendein Kern in uns ist, nicht die Gedanken, nicht die Gefühle, nicht die Dinge, die uns im Außen passieren, sondern quasi der Beobachter, der in uns ist. Und allein der hat so ein Selbsterhaltungstrieb, dass wir schauen, dass es uns gut geht, dass wir nach dem Guten streben. Und jetzt kann es sein, dass durch gewisse Erlebnisse in dem Leben oder Sachen, die andere zu uns gesagt haben und wie wir darauf reagieren und so weiter wir daran zweifeln. Also quasi dieses wahre Fundament.  Benedikt [00:07:30] Dieser Kern wird dann zugedeckt mit irgendwelchen Schalen, mit irgendwelchen Masken, mit irgendwelchen ängsten. Und so kann es sein, dass zum Beispiel unsere Eltern diese ängste, Masken und Schalen haben und uns so nicht diese bedingungslose Liebe vermitteln. Was da wichtig ist zu sehen, das liegt nicht daran, dass du ein schlechtes Kind ist, sondern es liegt einfach daran, dass sie selbst Dinge erlebt haben, das sie selbst nicht mehr an dieses Grundvertrauen ist, selbst nicht dieses Grundvertrauen haben. Von daher ist, glaube ich, der erste Schritt, wenn man das nicht vermittelt bekommen hat, nicht zu verurteilen, sondern zu akzeptieren und auch vielleicht auch zu verzeihen, was man im Endeffekt noch gegen andere Leute jetzt völlig egal, ob es die Eltern oder andere Personen, die du in der Kindheit erlebt hast und so weiter. Wenn du da irgendwas Negatives quasi immer noch dagegen hast. Und wenn du das gehen lassen kannst, fällt schon mal ein großer Stein ab, und dann kannst du schauen. Dass es eigentlich nur darum geht, diese selbst Fürsorge zu entwickeln, wiederzufinden, vor allem dann nicht neu zu entwickeln, sondern wiederzufinden und. Dann ist es hilfreich, dass selbst wie zum Beispiel bei mir, wo ich jetzt sage Okay, ich wurde in einem schönen Elternhaus geboren, dass das eigentlich nur mir geholfen hat, diese selbst Fürsorge zu finden.  Benedikt [00:08:49] Es liegt nicht daran, dass meine Eltern mir die gegeben haben, sondern sie war schon in mir. Und durch die Art und Weise, wie meine Eltern mich behandelt haben, konnte ich sie einfacher finden. Und von daher darfs dann ein Weg, das Masken ablegen, das wahren Bestimmungen Findens, Interesse Findens und so weiter sein. Mehr zu dem zu finden, was der eigene Weg ist. Und da gibt es hundert verschiedene Techniken. Da gibt es beispielsweise Reflektionen, Meditation, viel kontemplieren, dann Bücherlesen, die damit zu tun haben könnten, sich mit Leuten austauschen oder auch einfach mal in die Natur rausgehen. Was malen? Musikhören völlig egal, was es ist, Dinge neu ausprobieren. Die führen uns dann eben zu diesen wahren Kern. Und ich glaube, dann ist es ganz wichtig, dann zu schauen, was einem am meisten liegt, und dann sich da wirklich einzugraben, um das wieder auszugraben, was sowieso schon in dir liegt.  Dekay [00:09:50] Hast du in deiner Kindheit schon irgendetwas besonders gerne gemacht, wo du gedacht hattest: ja, das könnte ein Beruf für dich werden?  Benedikt [00:09:59] Das ist eine gute Frage. Bei mir war es tatsächlich so, dass ich in der Schulzeit und auch in der ich war auf jeden Fall schon in Kindergarten Zeiten da generell auch schon davor generell ein sehr froher, froher Mensch und glücklicher Mensch. Ich habe mir nie gedacht, dass ich jetzt sage ich mal damit, was ich beruflich mache, weil ich glücklich sein ist natürlich kein Beruf. Jetzt merke ich natürlich im Nachhinein, dass das sich schon in gewisser Weise widerspiegelt. Wenn du gut drauf ist, zugleich auch andere inspirieren kannst, beispielsweise. Und so war es dann so, dass ich in der. Kindergartenzeit auch schon immer sehr aufgeweckt waren in der Schulzeit. Schon viel, sag ich mal, geredet habe, ist völlig egal. Ich habe Präsentationen eigentlich ganz gerne gehalten, und ich habe mündliche Mitarbeit, war bei mir immer viel besser als schriftliche Noten. Von daher. Ich hätte nie gedacht, damit mache ich jetzt mal was beruflich. Aber ich dachte mir schon, dass es auf jeden Fall eine Stärke von mir.  Benedikt [00:11:02] Dann war ich so mehr in diesen naturwissenschaftlichen Bereich und hab dann tatsächlich später dann auch in der Mittel und Oberstufe auch Praktika genau in diesen Bereichen gemacht. Und zwar zum einen, wo es um diesen naturwissenschaftlichen Bereich ging. Da war ich in einem Labor, hab gemerkt, dass es spannend, aber nicht so ganz das, was mich wirklich tief erfüllt. Dann hab ich ein Praktikum bei einem Radio gemacht. Das war schon viel passender zu dem, was ich gerne gemacht habe. Es hat mich echt sehr inspiriert. Programmieren war nicht ganz so meins. Ich konnte es zwar gut, aber ich habe es nicht so gerne gemacht. Und dann habe ich noch bei einem Unternehmensberater und kommunikationstrainer ein Praktikum gemacht. Und da habe ich auf jeden Fall gemerkt, dass es auf jeden Fall, wo es hingeht.  Dekay [00:11:44] Woran hast du denn genau gemerkt, dass es nicht so ganz deines war? Und woran hast du es gemerkt, dass das genau deines war?  Benedikt [00:11:53] Bei dem, wo ich gemerkt habe, dass es nicht ganz so meins war, war es jetzt beim Programmieren war es so? Mir ist es einigermaßen leichtgefallen. Es hat schon geklappt zu programmieren und so weiter. Vom Logischen her waren mal die Fähigkeiten da, aber das Gefühl war einfach eins, wo ich gespürt habe. Das macht mir keinen Spaß. Und. Ja, es gehört auch dazu, mal Dinge zu machen, die einem keinen Spaß machen, aber es darf nicht das Fundament sein. Auch jetzt kann ich zum Beispiel mal eine Website programmieren oder da was im technischen Bereich machen. Und das hilft mir natürlich auch. Und vielleicht macht mir das nicht so viel Spaß. Allerdings sollte das nicht das Grund Fundaments sein.  Benedikt [00:12:37] Und spannender Weise, was ich dort dann auch noch bemerkt habe. Als ich mehrere Jahre in der programmiere Klasse war, habe ich am Ende gedacht. Ganz ehrlich, die Jahre gut, dass ich das gelernt habe, habe ich auf jeden Fall etwas mitgenommen. Aber das würde ich nie gerne lange machen. Und dann habe ich mir aber auch gedacht, dass dieses Gefühl ganz ehrlich, das macht doch keiner gerne. In gewisser Weise, und das will doch jetzt niemand nach unserem Unterricht weiter studieren, hat sich herausgestellt, dass viele andere das Weite studiert haben. Ich nicht. Und daran waren es noch einmal ein Zeichen, einfach zu erkennen. Okay, es gibt da kein Richtig oder falsch, es gibt nur ein für dich richtig oder für dich falsch.  Benedikt [00:13:18] Und das war dann wiederum das andere, das ich einfach bei einfach. Die Bücher, die ich so programmieren, habe ich nie. Da habe ich die Aufgaben gemacht, die es zu machen gab. Aber da habe ich mich erstens dabei nicht so gut gefühlt, und vor allem habe ich auch nicht mehr Zusätzliches getan. Ich habe jetzt nicht zusätzliche Bücher gelesen, Videos zusätzlich dazu geschaut, und das war für mich ganz anders. Im Bereich Kommunikation habe ich ein Buch gelesen. Ich war fasziniert davon. Ich habe erst einen Kurs gemacht, weil ich fasziniert von mir Bücher dazu gekauft, Videos angeschaut, Webseiten angeschaut und dann gemerkt, dass es so spannend. Dann habe ich auch noch anderen weitergeholfen. Also, ich glaube, für mich war es tatsächlich zum einen das Gefühl, während dessen, die Vorstellung könnte ich das jetzt sehr lange machen.  Benedikt [00:14:02] Und als zweites der innere Antrieb, der kommt, zusätzlich Dinge zu machen. Natürlich habe ich auch Aufgaben gemacht und mich rein gelesen, in Wikis, beim Programmieren. Aber nur, weil es von Text, Herrensitz und Motivation von außen quasi vorgeschrieben wurde. Und wenn es die Aufgabe fertig? Da habe ich die Schritte getan, die dazu Zutaten zu tun gibt, allerdings in dem anderen etwas ganz anderes. Da hat mir niemand irgendeine Vorgabe gegeben. Im Gegenteil, ich habe mir selbst die Bücher angeschafft und selbst neue Sachen zu finden, wo ich sage Mega, das ist auf jeden Fall spannend, und ich habe da auf sein Gefühl zu hören und darin zu vertrauen und dann zu schauen Wo mache ich von meiner Seite aus mehr, als ich müsste? Was sind die Aktivitäten? Das kann auf jeden Fall sehr gut hinweisen auf das, was nah am Herzen oder an der Berufung ist.  Dekay [00:14:57] Das ist spannend. Bei mir habe ich auch ähnliche Erlebnisse gemacht. Ich habe auch Informatik in der Oberstufe gehabt, und jetzt mache ich ja auch die eigene Website habe ich ja auch komplett selber gestellt. Aber ich merke jetzt auch Ist schon ganz spannend, eine Website zusammenzustellen. Aber mehr ist nicht dahinter. Es ist halt eine Webseite, etwas Technisches, was Logisches. Machen es mega cool, Dinge zu automatisieren. Aber irgendwie ist da nichts mehr dahinter. Ein ganz wichtiger Punkt, den du angesprochen. Das ist ja die Selbst Fürsorge oder Selbstfindung. Was würdest du da empfehlen, um wirklich etwas zu finden, was zu einem passt? Beispielsweise ist es bei mir so, dass es sehr viele Interessen habe, also sehr viele Dinge wo ich einfach mich gerne hinsetze; einfach ganz gerne es höre und ganz gerne da was mache, also beispielsweise Philosophie: ich lese ganz gerne philosophische Texte, mache aber auch etwas sehr gerne. Und was vorher angesprochen hast: Reden, reden tue ich auch sehr gerne. Mündliche Note auch deutlich besser als Schriftliche und auch ganz viele andere Dinge. Also wirklich, wenn man sehr viele Dinge hat, die einem faszinieren. Wie kann man da am besten vorgehen? Was sind so deine Tipps?  Benedikt [00:16:19] Ich glaube, da bist du auf jeden Fall schon mal absolut auf dem richtigen Weg. Ich glaube: Wir sagen oft so Ich muss meine Leidenschaft finden, ich muss meine Berufung finden, als wäre es irgendwie so ein Gegenstand, der irgendwo herumliegt. Ah, hier ist meine Leidenschaft, jetzt habe ich sie gefunden. Das ist natürlich mehr, als aus der Perspektive des kommunikationstrainer zu kommen ist quasi eine sprachliche Schachtel. Das Wort Leidenschaft, wo eigentlich was dahinter steht und Leidenschaft ist, glaube ich, weniger ein Themengebiet oder ein Interesse oder eine Sache, die man findet, sondern eher die Art und Weise, wie du Dinge machst, und zwar leidenschaftlich, anstatt gelangweilt und lethargisch und so weiter. Und glaube, du kannst zum Ersten ganz spannend sein. Das hast ja auch schon gemacht. Einfach vieles mal auszuprobieren, mal zu schauen, okay, vielleicht mal ein paar verschiedene Bereiche, irgendwas Künstlerisches, Musik, Malen, dann vielleicht irgendwas Sportliches. Vielleicht irgendwas logisch Mathematisches. Etwas Philosophisches und so weiter verschiedene Sachen zu suchen und zu schauen was interessiert mich da am meisten? Und dann entsteht vielleicht sowas, wo du sagst ganz klar, in die Richtung gehts ja, wie du sagst. Du hörst jetzt verschiedene Podcast an, aber der eine, der ist so spannend. Da möchte ich gern noch mehr zu erfahren. Dann liest du noch mehr, und du merkst wieder ein paar andere Sachen schon mit passend zusammenhängen.  Benedikt [00:17:45] Und dann kann ich dir empfehlen Ist jetzt egal, ob du jetzt gerade viele Punkte schon nebeneinander liegen hast, wo du sagst, es interessiert mich alles. Oder du zurückschaust auf dein Leben. Nimm mal die Vogelperspektive ein. Schau mal von oben auf diese ganzen Sachen herab und überlege Wenn es so Kreise wären, wo würden die sich überlappen? Also zum Beispiel: Ich begeistere mich für das Themengebiet wie man es  immer auch nennen möchte Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung so das sind so zwei ganz große Sachen. Das sind aber ganz viele kleine Kreise drin. Da sind oder drin oder verklappen oder ähnlich. Da sind zum Beispiel Psychologie drin, zum Beispiel NLP drin. Da ist zum Beispiel Philosophie drin, was zum Beispiel Buddhismus drin ist, zum Beispiel Christentum drin, dass Spiritualität drin. Und manchmal überlappen diese Kreise, manchmal widersprechen sie sich, vielleicht auch. Allerdings ist es dann meines Erachtens hilfreich, nicht unbedingt jünger einer Sache zu werden. Okay, ich bin jetzt NLP trainer oder ich bin jetzt gewaltfrei kommunikationstrainer oder was auch immer. Das kann man machen. Ich habe auch solche Ausbildungen gemacht, aber weniger, um zu sagen Ich mache diese Sachen jetzt. Das ist jetzt meine Leidenschaft, sondern zu schauen. Wie passt das zu mir? Weil, wenn du auf dein Finger schaust oder genau wohin schaust, siehst du Da ist ein Fingerabdruck, der ist individuell und der ist für jeden individuell.  Benedikt [00:19:16] Und die Leute, die sagen ich jetzt einfach mal NLP gemacht haben oder sich das Christentum gegründet haben oder das Buch geschrieben, oder das Buch geschrieben haben. Das war vielleicht die Individualität, derer sie Ausdruck verliehen haben. Und dann kannst du natürlich schauen, wie kannst dich an diesen verschiedenen Kreisen bedienen, inspirieren lassen, die aber nur als Werkzeug in Anführungszeichen zu nehmen. Das dir hilft, dem Ausdruck zu verleihen, was du sehr gerne machst. Und wenn du sagst Okay, da sind jetzt verschiedene Kreise, die da sehr überlappend sind. Dann schau mal, was ist das Muster dahinter? Und wenn du dann siehst Okay, das Muster ist Es geht eigentlich immer um. Logik oder um Menschen weiterbringen? Oder um erfolgreich zu sein? Oder um Kunst dem Ausdruck zu verleihen oder was auch immer. Vielleicht sind es auch einzelne Gedanken, irgendwie: Zum Beispiel Umweltschutz. Und wenn du dich mit Umweltschutz beschäftigt, dann sagst Okay, da ist jetzt etwas spannend. Der Nabu zum Beispiel. Da ist jetzt verspannt. Da gibts in dem philosophischen Text, der 300 Jahre alt ist, irgendwie Anzeichen, wie man besser mit der Natur umgehen kann. Okay, hier Psychologie. Das finde ich auch ganz spannend, vor allem, wenn es darum geht, wie man selbst besser für sich und die Umwelt sorgen kann. Beispielsweise. Und dann siehst halt okay, diese ganzen Bereiche Psychologie, philosophischer Text und irgendwie, was auch immer, das überlappt in zum Beispiel Naturschutz oder Kommunikation oder Psychologie oder was auch immer und dann wichtig, das aber auch nicht als eine fest gemeißelte Sache zu nehmen, sondern zu schauen, wie das auch dynamisch sein kann.  Benedikt [00:20:59] Also zum Beispiel: ich habe ja gesagt, ich habe gesagt, wie auch immer man meinen Bereich nennen möchte. Ich habe da nicht meinen Namen für. Man könnte sagen Kommunikation, Persönlichkeitsentwicklung. Aber es ist gar nicht so genau das. Aber das ist die Redefabrik, ist das was, was mich inspiriert, was ich gerne mache. Und von daher ist es wichtig zu schauen Wie kann es sich von dem äußeren inspirieren lassen? Dann von oben drauf schauen, ein Muster zu finden. Wo gibt es denn überlappende Gebiete? Mathematisch gesehen Was ist der kleinste gemeinsame Nenner? Und dann zu schauen Wie kannst du dem Ausdruck verleihen? Durch dich selbst, durch deine Art und Weise zu leben? Oder deinen Podcast? Oder deinen YouTube-Kanal oder deine Website, einen Blog oder die Sachen, die du in deinem Tagebuch schreibst oder was auch immer. Also wie kannst du denen dann individuell Ausdruck verleihen und dann im Prozess merken Okay, es geht ein bisschen mehr in die Richtung. Dann lenke ich ein bisschen nach und so weiter. Das ist aber als Prozess zu begreifen, der dich zudem führt, was du, quasi hier erwähnst oder was du hier auf dieser Welt Ausdruck verleihen kannst.  Dekay [00:22:10] Du hast ja vorher auch noch etwas ganz Wichtiges erwähnt, und zwar was passt zu mir und dieses mir, wer ist es genau. Also du als ein Persönlichkeitscoach hast ja sicherlich auch sehr viele Modelle schon studiert. Habe ich schon mal von dir angeschaut oder mal dazu was gesagt hast. Das ist ja sicherlich sehr essenziell zu verstehen, was einen selbst ausmacht. Und was würdest du dafür Tipps geben?  Benedikt [00:22:45] Ich glaube, das Wichtigste ist, dass wir, was Berufung angeht und so weiter und auch Selbsterkenntnis, dass wir oft an die falsche Stelle schauen. Du kennst es vielleicht manchmal irgendwie, du hast irgendwie dein Schlüssel verlegt. Und du weißt genau, der musst in diesem Zimmer sein, du krempelst das Zimmer vom Forum auf so rum und merkst, irgendwie ist er hier nicht. Dann gehst du einmal kurz raus, einmal kurz rein und legt Siehst, er liegt voll mitten auf dem Tisch dort, und ich glaube, so ist auch manchmal der Erkenntnisprozess. Wir schauen oft an den falschen Stellen oder schauen unachtsam, und das verdeckt die Selbsterkenntnis. Ich habe ja vorhin schon gesagt, dass wir so in gewisser Weise der Beobachter sind. Ich glaube, das ist eine wichtige Erkenntnis. Wir sind nicht unser Körper, weil ganz ehrlich Wenn mir die Hand abgehackt wird, dann bin ich ja nicht drei Prozent weniger Benedikt. Dann können wir uns umbenennen lassen. Der Name Benedikt scheint ja auch nicht zu sein. Jetzt identifiziere ich mich mit gewissen Dingen. Das können materielle Dinge sein. Aber ganz ehrlich Wenn ich das Auto das Haus, wer auch immer weg ist, dann noch trotzdem immer noch du. Natürlich verändert es dich in gewisser Weise, aber du bist immer noch du, was auch immer dieses Du ist. Aber ich muss sagen, was ich vermute, dass das so ist. Das ist ja immer noch da. Es reagiert zwar darauf, dass die Hand ab ist, dass das Auto weg ist und vielleicht auch, dass der Partner irgendwann mal weg ist, dass die Familie irgendwann mal weg ist. Aber diese Sachen bist du okay? Wer bist du dann, wenn man mal die ganzen Sachen gehen lässt? Die materiellen Dinge, die Kleider und so weiter, auch den Körper, in gewisser Weise. Dann kommen wir ja irgendwie an was schwer Greifbares. Und was könnte man sagen? Du bist eine Emotion, würde ich aber auch nicht sagen, weil du ja sehr schwankend sind. Können Sie sagen Du bist deine Gedanken? Würde ich aber auch nicht sagen. Ich würde sagen, das ist jetzt meine mit der Beschäftigung, mit dieser ganzen Thematik, meine Interpretation, wie ich das zurzeit sehe, dass wir Bewusstsein sind. Oder der Beobachter oder der eben dieses Bewusstsein. Wie schon vorhin gesagt Man kann es Seele nennen, man kann das Bewusstsein nennen, man kann es das Sein nennen. Man kann es Essenz nennen. Gibt es verschiedene Sachen? Und ich glaube, dieses Bewusstsein ist das, was in uns ist. Man weiß doch nicht ganz genau wissenschaftlich, wie man das genau definieren soll. Wir können sagen Okay, unser Gehirn hat irgendwelche neuronalen Netze und so weiter und so fort. Aber also, ich würde sagen, du bist quasi dieser Fingerabdruck. In körperlicher Form bist du halt in geistiger Form, und zwar du bist dieses Bewusstseins schon eher spirituelle Definition. Und dieses Bewusstsein ist dann hier. Und also quasi dieses mentale Spirituelle wie das Bewusstsein ist hier, und das beschäftigt sich mit Themen, reagiert auf Themen und spricht dann beispielsweise auch, formuliert Worte und bzw. hilft auch, dem Geist und Worte zu formulieren. Der Geist, der dann könnte man sagen Okay, es gibt einmal quasi das wirkliche Bewusstsein, das reine und dann so ein bisschen die Schale des Egos. Wo dann irgendwelche Identifikationen mit irgendwelchen Sachen entstehen. Und da ist es, glaube ich, ganz wichtig, sage ich, mal davon auszugehen zu sagen Okay, du bist jetzt dieses Bewusstsein. Und wie kannst du das Bewusstsein messen? Ist natürlich sehr schwer. Es gibt zum Beispiel Persönlichkeitstests im Big Five Test, in der Psychologie, der helfen kann, so ein paar Character Dimensionen zu bestimmen. Das heißt jetzt nicht, dass du einen Test machst. So bin ich, und jetzt muss ich das ganze leben. Ich glaube, das Bewusstsein ist da etwas wandelbar. Je nachdem, was es erlebt und wie es darauf reagiert und so weiter. Aber grundsätzlich kann es hilfreich sein, einfach mit deinem Bewusstsein und eben nicht mit dem Ego. Was will ich mal haben? Größer, weiter? Wo hafte ich an. An wen? An was und wie? Sondern mit dem Bewusstsein, wirklich quasi herauszusuchen. Das, was ich vorhin meinte mit der Vogelperspektive und mit dem Bewusstsein zu schauen, was das Bewusstsein aus deinem Leben bisher gemacht hat, weil du kannst zwar sagen Ja, gut, mein Leben ist aber so verlaufen, wegen meiner Eltern oder wegen meiner Schule oder wegen der anderen Sachen. Genauer gesagt ist es die Art und Weise, wie dein Bewusstsein darauf reagiert. Also wenn sich zum Beispiel Oprah Winfrey anschaut, die als Frau dunkelhäutig in einer armen Region zu einer Zeit in einem Land geboren wurde, wo das nicht unbedingt positive Eigenschaften waren für den kommenden Lebens Erfolg, wo man eher sagen würde. Also auch Dinge, die sie mit ihrer Mutter erlebt hat und so weiter. Wirklich schlimme Dinge, wo man absolut verstanden hätte, dass diese Personen in dem Fall Oprah Winfrey im Endeffekt, irgendwie nicht so gut endet. Um es mal milde auszudrücken. Keiner hätte sich gewundert, wenn die, was ich da irgendwie in diesem Viertel geblieben wäre, und da hätte sich keiner drüber gewundert. Aber durch die Art und Weise, wie sie auf die Umstände reagiert hat, wurde sie zu der, die sie heute ist eine unglaublich bekannte, inspirierende, reiche, erfolgreiche und helfende Persönlichkeit. Und das ist, glaube ich, die richtige Sache zu schauen. Also Wie hast du bisher reagiert? Wo sind es vielleicht Muster, die vom Ego kommen, die du ablegen kannst, wo du nicht mehr anhaften möchtest? Und wo sind die Dinge, wo du sagst? Da möchte ich mich mehr mit beschäftigen. Das ist wirklich mein wahrer Kern. Das ist quasi das Bewusstsein, das sich hier auf der Welt zu zeigen.  Dekay [00:28:56] Jetzt sagen sicherlich viele unter den Zuschauern, ja, die Esoterik, Bewußtsein und das Gelabere mit dem und das. Kannst du denn für diese kritischer Zuschauer noch einmal ein Beispiel von deinem Alltag nennen und so analysieren und anwenden, was du darauf gesagt hat?  Benedikt [00:29:16] Genau. Also. Ich sag mal so Niemand muss an diese ganze Sache mit dem Bewusstsein und so weiter glauben. Man kann auch die ganze Sache ganz materialistisch angehen. Und Schauen wir doch mal dein Leben an. Und wie oft war es so, dass du dir Ziele gesetzt hast? Und seien wir ehrlich Wenn du sie erreicht hast, warst du nicht unbedingt von einem tiefen Glücksgefühl immer durchströmt. Und seien wir ehrlich Es ist auch oft so, dass wir sagen Ja gut, jetzt muss sich nur noch das Abitur fertig machen, dann ist es wirklich toll. Dann beginnst du irgendwie eine Lehre oder ein Studium, die Lehre oder das Studium fertig machen. Dann ist alles toll. Da kommt es im Beruf und sagt Ahhhh. Jetzt muss ich noch die Gehaltserhöhung bekommen, dann muss ich nur noch in Rente kommen. Also im Endeffekt dein Lebensglück immer nach hinten. Was keine sonderlich hilfreiche Strategie ist. Und dann kannst du dir einfach einmal überlegen Okay, was sind denn die Dinge, die wir wirklich Spaß machen oder die dich wirklich erfüllen? Und das können durchaus materielle Dinge sein.  Benedikt [00:30:25] Also ich kann sagen, ich freue mich extrem darüber, wenn ich merke, dass ein Video guten Anklang erhält. Jetzt ist aber vielleicht hilfreich zu schauen Was ist wirklich das, was mich freut? Die Anzahl der Klicks oder das Geld, das ich dadurch bekomme? Oder sind es vielleicht nur Dinge, die mich in gewisser Weise befriedigen? Genau wie wenn ich Hunger habe, dass ich dann was zu essen bekomme oder wenn ich wenig Geld habe, dass ich dann Geld verdiene, also irgendwie eine Befriedigung eines Bedürfnisses, eines Triebs. Und wo ist es was, wo ich sage Das geht es vielleicht darüber hinaus? Es gibt ja auch diese Maslow Bedürfnis Pyramide, die hat nichts von irgendwelcher Esoterik, ist kein sonderlich wissenschaftlich fundiertes Modell. Also kann man schon sagen, dass es jetzt nicht, wo man sagt, das jetzt stand der Wissenschaft heute aber meines Erachtens einfach ein Modell, das hilfreich ist, sich einfach mal anzuschauen und auf jeden Fall ein eher materialistische Modell. Da fängt es nämlich damit an, dass du erst einmal die Grundbedürfnisse gestillt haben, zuerst einmal Essen bekommt. Da wird jeder noch zustimmen. Dann willst du Sicherheit haben. Ist auch noch jeder dabei Geld haben, um sicher zu sein, Haushaltungen sicher zu sein und so weiter kommen die sozialen Bedürfnisse. Und dann schau mal, wie du vielleicht darüber hinaus dann höher gehen kannst, weil oben ist dann die Selbstverwirklichung bzw. Maßstab. Hat es sogar am Ende noch Transzendenz, in gewisser Weise sogar da drüber gesetzt, was dann schon wieder in die esoterische Richtung geht.  Benedikt [00:31:55] Meines Erachtens gibt es Leute, die aufgrund der Esoterik. Der dem weltlichen absagen, aber auch eine Art und Weise, wo ich mir denke. Wenn es da irgendetwas gibt, dass das Bewusstsein gebracht hat, warum würde es dann wollen, dass du so ein Leben führst? Von daher bleib ruhig bei den materialistischen. Ich bin auch ich bin Unternehmer. Also ganz klar, ich sowohl Geldverdienen als auch eine große Reichweite aufzubauen, Kurse zu machen, die erfolgreich sind und so weiter. Das gehört für mich dazu. Aber nicht, weil ich dann sagt Oh, ich habe jetzt so viele Leute gefüllt, so viele Leute, so viele, so viele Plätze gefüllt bei meinem Seminar, sondern weil ich wirklich was mitgegeben habe. Und für jeden, der jetzt sagt, das es esoterisch, kann ich eine Sache mitgeben: Nimm dir wirklichen Stift und Papier und schreib einfach mal ehrlich für dich auf folgenden Satz Ich bin glücklich, wenn und denen schreibst du mit zehn, zwanzig hundert verschiedenen Sachen auf. Und was kommen dafür Sachen raus? Ich will sie nicht vorwegnehmen. Du kannst von mir aus auch gerne pausieren und dann das erst machen.  Benedikt [00:33:08] Aber als ich das gemacht hab, kommen Sachen raus wie Ich bin glücklich, wenn ich mich in die Sonne legen kann. Ich bin glücklich, wenn ich ein gutes Buch lesen kann. Ich bin glücklich, wenn ich den Sonnenuntergang beobachten kann. Ich bin glücklich, wenn ich in der Natur spazieren gehen kann. Ich bin glücklich, wenn ich einer anderen Person geholfen habe. Ich bin glücklich, wenn ich durch einen Ratschlag eine andere Person inspiriert habe. So, und das sind alles so Sachen, wo du merkst, okay, alles hat eigentlich relativ wenig mit diesen ganzen materialistischen zu tun. Vielleicht kannst du ja das Materialistische nutzen, um dem spirituellen Ausdruck zu verleihen.  Benedikt [00:33:43] Also zum Beispiel Mein Kanal ist natürlich oder Redefabrik ist ein wirtschaftliches Unternehmen. Ja, es geht auch darum, dass dieses Unternehmen wirtschaftlich sich trägt. Und deswegen mache ich Produkte. Aber die Produkte mache ich nicht, um Geld zu verdienen, sondern um Menschen zu helfen. Und natürlich auch ein finanzielles Fundament aufzubauen, das es mir ermöglicht, noch mehr Leuten zu helfen und noch größer zu denken und ich glaube, ganz wichtig ist es hier. Ich halte wenig von Esoterik. Ich halte viel von Spiritualität oder Religiosität, vielleicht auch in gewisser Weise. Aber hier das Spirituelle und das Weltliche als zwei Seiten der gleichen Medaille Leben anzusehen ist, glaube ich, das Hilfreiche und nichts zu sagen. Ich bin entweder spirituell oder weltlich. Ich glaube, dass es extrem hilfreich und Wenn du sagst, dich inspirieren manche Persönlichkeiten, dann schau dir mal an, welche Persönlichkeiten sich inspirieren und schau, ob sie von etwas getragen wurden, das größer war als sie selbst. Manche sagen Gott dazu. Manche sagen die Erleuchtung dazu. Manche sagen dazu im Dienste der Wissenschaft, andere sagen dafür um die menschliche. Die Menschheit quasi weiterzubringen. Oder um eine Vision zu haben, ein großes Unternehmen zu haben. Und für mich ist das alles völlig okay. Egal, ob du sagst, ich mache das jetzt, um meinem Gott oder meinen Göttern oder was auch immer zu dienen, oder ob du sagst, ich mache es um. Die der Kanal der Menschheit zu dienen oder der Wissenschaft zu dienen oder was auch immer.  Benedikt [00:35:36] Ich glaube aber, es ist ganz wichtig zu schauen Wer bin ich individuell, was kann ich hier auf der Erde tun? Aber vielleicht auch Wie hängt es mit Größerem zusammen? Seien wir ehrlich. Du kannst selbst alleine schon mal gar nichts machen. Also selbst wenn du das der einfachste Gegenstand, den ich jetzt hier habe, der einfachste Gegenstand von allen, den ich hier habe, ist dieser Bleistift.  Benedikt [00:36:01] Nicht mal diesen Bleistift könntest du selbst herstellen. Dafür müsstest du. Holz anpflanzen, also Bäume anpflanzen, würde Jahre dauern. Da müsste es doch wissen, wie du so fällst, wie du in so eine Form bringst. Dann müsstest du übrigens auch noch Grafit, also generell nicht mit Erzten natürlich auch auskennen. Und dann natürlich, wenn du hier so tolle Fisch Motive drauf haben möchtest, dann muss sich auch noch auskennen, wie du Öl raffinierst aus der Erde kannst du übrigens auch schon mal selbst nicht, wenn du nicht die Maschinen dazu gebaut hättest. Wenn du es aber irgendwie schaffst, dann Öl zu raffinieren, dann musst du das auch noch irgendwie zu Plastik verarbeiten. Auch wieder die Maschinen dazu braucht das Eisen dazu, das du selbst aus der Erde holen musst. Ganz ehrlich Es ist, wie wenn du bei Minecraft anfängst, von Grund auf aufbaust, sondern hast du Plastik, und dann musst du auch noch das bedrucken können. Da brauchst du auch noch Grafik, Grafikdesign, Programm, um diese Fische zu erstellen. Und dann machst du es zusammen, und dann hast du nicht. Dann kannst du kannst sich mal selbst den Bleistift machen. Du kannst den Bleistift nutzen, um damit was zu schreiben. Das mag sein, aber wir sind immer auf andere angewiesen. Und deswegen ist es auch sinnvoll, über den eigenen Tellerrand der eigenen Persönlichkeit hinauszuschauen, umzuschauen. Wie kann ich das in einem größeren Zusammenhang vielleicht sehen?  Dekay [00:37:21] Ich möchte ganz gerne noch einmal wissen, wie du damals erst einmal deine Entscheidung getroffen hast, irgendetwas zu studieren, oder wie du das richtige Studienfach für dich herausgesucht hast.  Benedikt [00:37:34] Bei mir war es so, dass ich mich, wie gesagt, schon mit verschiedenen Bereichen beschäftigt habe, mit den Naturwissenschaften, mit Programmieren. Und dann habe ich in der Oberstufe tatsächlich ein Rhetorik Kurs, und der hat mich so fasziniert, dass ich dann, wie gesagt, auch diese ganzen Praktika gemacht habe, viele Bücher gelesen habe und so weiter und. Die überlegung war dann In welche Richtung soll es gehen? Das ist ja schon Kommunikation, und dann hab ich halt überlegt Okay. Was mich wirklich inspiriert. Was wären dann die thematischen Studiengänge und Psychologie. Da gibt es Rhetorik. Gibt's nur an der Uni Tübingen. Und dann kommunikationsdesign vielleicht noch, dann vielleicht noch Medien und Kommunikationswissenschaften. Sind die vier verschiedene Studiengänge, die es jetzt gäbe? Also erstmal überlegen Was mache ich gerne? Und was würde dann Studien mäßig dazu passen?  Benedikt [00:38:25] Und dann habe ich gemerkt okay Rhetorik ist es tatsächlich nicht direkt, weil es da viel auch um die Geschichte der Rhetorik geht und so weiter. Kommunikationsdesign uns Kommunikationswissenschaften war dann mehr in Publizistik und Medientechnik und so etwas, was mich auch nicht interessiert. Psychologie ist tatsächlich das, was mich interessiert, weil die geistigen Prozesse dahinter für mich spannend sind. Und von daher ist es sinnvoll zu schauen Was inspiriert dich? Was sind dann die nächsten Studiengänge, die dazu passen würden, um dann ein bisschen auszusortieren bzw. vielleicht auch mit Leuten zu sprechen, die sich da auskennen, Videos anzuschauen, Texte oder Bücher sich durchzulesen, um zu sehen Okay, worum geht es da quasi? Und dann im Endeffekt dann auch zu studieren. Und wenn man merkt, nach einem halben Semester, nach einem Semester oder nach zwei oder später keine Ahnung, dass es einem nicht Spaß macht. Aber da ist es sinnvoller, wenn man es früh bemerkt, dann auch zu wechseln und zu sehen. Okay, vielleicht ist es etwas anderes oder vielleicht gar kein Studium.  Dekay [00:39:23] Ja jetzt hast du gesagt gar kein Studium. Wäre das damals für dich denkbar? Also beispielsweise in Richtung von Pee oder was? Was ja heutzutage ja gemacht, das zu gehen.  Benedikt [00:39:36] Ich würde tatsächlich sagen zum damaligen Zeitpunkt noch nicht wirklich, weil ich erst quasi ein solides Fundament. Eines Studien eines Studiums haben wollte, um währenddessen natürlich auch nicht Dingen zu arbeiten, also Bücher zu lesen und mich damit zu beschäftigen. Die Redefabrik aufzubauen und so weiter. Und im Endeffekt dann. Das quasi so erstmal nebenbei zu machen, um ein solides Fundament zu haben und darauf aufbauend dann etwas anderes zu machen. Also zum damaligen Zeitpunkt? Nein.  Benedikt [00:40:18] Aber grundsätzlich finde ich es eine sehr empfehlenswerte Sache. Wie gesagt Egal ob Lehre oder nicht, Lehre, Studium oder Studium oder was auch immer. Folge deinem Herzen, sage ich. Ganz einfach, hört man immer wieder, ist aber tatsächlich wahr. Wobei es natürlich auch vernünftige Gründe geben kann, die für ein Studium sprechen. Ich bin kein. Es gibt ja viele, auch in der Persönlichkeitsentwicklungszene, die so gegen komplett gegen das Schulsystem und das Studiensystem sind. Was ich verstehen kann. Allerdings Ich sehe es eigentlich als eine gute Chance, tief in gewisse Gebiete reinzugehen. Dann hast du natürlich auch in gewisser Weise einen anerkannten Abschluss. Ich sag mal zum Beispiel Programmieren. Es gibt viele Leute, die zum Spaß programmieren, aber dann als Programmierer angestellt zu werden. Wobei das jetzt ein schlechtes Beispiel, weil die sehr stark gesucht werden. Ich nehme jetzt mal anderes, zum Beispiel Psychologie. Ganz klar. Du kannst dich viel mit Psychologie beschäftigen, auch viele Bücher lesen. Aber du bist nie Psychotherapeut, wenn du nicht Psychologie studiert hast. Es ist sogar verboten. Tatsächlich. Und von daher kannst überlegen vielleicht auch länger gesehen. Nicht nur Welches Studium will ich machen, sondern wo will ich langfristig gesehen hin? Was könnten spannende Berufe sein, die meiner Berufung in gewisser Weise entsprechen? Und was wären die Studiengänge, die mir am besten helfen, die Fähigkeiten zu sammeln oder auch die vielleicht Voraussetzungen zu sammeln, um diese Studien, um diese Berufe zu erfüllen?  Dekay [00:41:47] Jetzt würde es mich interessieren, wie du deine Minecraft Welt nebenbei langsam aufgebaut hast und warum du das Ganze gemacht hast und nicht stattdessen gesagt hast. Du suchst dir andere Dinge, die zu dir passen, und arbeitest dann in einer Firma oder ähnliches.  Benedikt [00:42:08] Das war anfangs, glaube ich, durchaus die überlegung, das eventuell zu machen. Tatsächlich war es dann aber eher so, dass ich gesagt habe Okay, also zum einen. Ich habe gerne schon YouTube geschaut und dann habe ich mich für Kommunikation interessiert und dann hab ich geschaut auf YouTube und es gab keinen guten Kanal. Es gab sogar gar keinen Kanal, glaub ich, gar keinen Kanal zum Thema Kommunikation Rhetorik. Es gab Webseiten, aber die waren oft sehr veraltet, so richtig altbackene Seiten. Mittlerweile gibt es sowohl Kanäle als auch Webseiten, gescheite. Tatsächlich war es aber damals so, dass es nicht wirklich gab, und hab ich gesagt. Mich interessiert das Gebiet so Ich kann damit auch anderen Leuten helfen, weil ich auch, glaube ich, ganz gut kann. Und es ist nochmal eine Möglichkeit, noch mehr, mich damit für mich auseinanderzusetzen und gleichzeitig anderen zu helfen. Und dann habe ich tatsächlich den Kanal gestartet, und das war eine Leidenschaft. Es war ein Hobby, und es ist immer noch und Über die Zeit habe ich auch zusätzlich gemerkt Hey durch das Interesse kommen, kommt jetzt auch Geld über YouTube rein. Durch die Werbeanzeigen. Und dann muss sich sowieso ein Gewerbe anmelden.  Benedikt [00:43:19] Es war anfangs nie die überlegung, das war beruflich zu machen, sondern es war einfach nur. Ich will noch mehr in diesem Bereich machen. Ich bin noch tiefer in meine Leidenschaft und meine Berufung eintauchen. Und ich hatte es damals auch die Berufung genannt. Es hat mich einfach interessiert. Es war einfach eine Leidenschaft von mir. Und dann bin ich halt eingetaucht und habe gemerkt, dass es wirklich eine coole Sache. Dann kam halt über die Zeitalter Fragen wie Hey, machst doch zusätzlich noch Kurse zu den YouTube-Videos. Das würde mich sogar interessieren und so weiter. Das kann dann von den Zuschauern, wo ich irgendwann gesagt habe. Spannende Sache. Dann gehe ich nochmal an und hab dann teilweise so Sachen macht. Und dann ist es wirklich stetig entstanden, ein immer fester, fester werdendes Fundament zu werden. Und dann vernetzt sich das Ganze natürlich, dann wird es auch zu einem Business, und so habe ich mir das dann quasi aufgebaut.  Benedikt [00:44:06] Nicht aus irgendeiner Idee, dass ich nie arbeiten möchte in einer Firma für jemand anderen, sondern einfach, weil ich meine Leidenschaft gefolgt habe. Ich glaube, das ist das Wichtige zu schauen. Wer bist du? Was kannst du gut? Was machst du gerne? Wo gehst du auch? Wo bist du inspiriert? Inspirierend und erfüllt. Und wenn du das gefunden hast, dann da, einfach was zu machen und auch kostenlos für den anderen zu helfen. Hey, ich beschäftige mich gerade mit dem Thema, machs mit mir kurz drüber reden, oder Hey, kann ich dir helfen, eine Website zum Beispiel für dich zu programmieren oder was auch immer zu tun und dann einfach dich noch mehr weiterzubilden. Egal ob im Studium oder im Selbststudium oder wo auch immer, dann einfach viel zu tun, wo du, wie gesagt, diese Kenntnisse oder vielleicht auch zusätzliche Punkte, neues Wissen und so weiter akquiriert und das dann wiederum zu nutzen, um zu sehen. Okay, es gibt viele Möglichkeiten, wo andere von dem profitieren, was ich gerne mache, und dann im Endeffekt das dann eventuell auch zu einem Business aufzubauen oder in einer Anstellung zu gehen, wo du sagst.  Dekay [00:45:05] Wann hast du dich entschieden, dass das dein Ding sein wird und daraus jetzt ein Business machen möchtest?  Benedikt [00:45:12] Es war tatsächlich so, dass ich diesen Rhetorik Kurs hatte und ohne Spaß. In der ersten Stunde habe ich gemerkt Das interessiert mich so sehr, dass es vielleicht auch bei euch schon mal gewesen oder bei dir oder bei euch Zuhörern. Einfach so ein Moment von etwas. Das ist so spannend. Da muss ich mich mehr rein, Fuchsien, mehr darüber lernen und so weiter. Und es war tatsächlich so stark, dass ich das dann gemacht habe. Und dann kam einfach die Entscheidung. Ich will es mit anderen teilen, um für mich noch mehr zu lernen und um anderen zu helfen. Es war einfach eine Entscheidung, wo ich nach kurzer Zeit gemerkt habe, dass es so inspirierend für mich. Ich habe da schon Hunderte oder weiß gar nicht, wie viel, aber auf jeden Fall viele Bücher schon gelesen. Und das wollte ich einfach mit anderen teilen und Kurse gemacht und selbst Sachen für mich gelernt. Und dann hab ich gemerkt das es so genau das Thema, das mich interessiert und inspiriert. Das möchte ich mit anderen teilen. Das war die Entscheidung und diese dieses Business werden lassen. Das war nie eine direkte Entscheidung.  Benedikt [00:46:13] Wie schon gesagt, kam einfach Geld über YouTube rein, und dann muss man ein Gewerbe anmelden. War halt einfach so, da hab ich das gemacht. Mehr. Also nie eine große Vermutung, dass da etwas ganz Großes draus wird. Und dann kam natürlich über die Zeit schon bewusste Entscheidung, wo ich gesagt Okay, da mache ich jetzt das und so weiter. Und mittlerweile? Das ist wirklich ein gutes Business zu sein, das auch wirklich gut läuft und stabil ist.  Benedikt [00:46:39] Aber ich glaub, so ein Zwischending zwischen klar Entscheidungen treffen, dabei sein aber auch in gewisser Weise sich von dem Intrinsischen wieder leiten zu lassen, ist ganz wichtig, weil wir nur dann die uns sehr egal ob in der Schule gesagt bekommen Programmieren jetzt diese Website oder ob wir uns später selbst sagen Oh, ich muss jetzt mein Business aufziehen, indem ich einen Podcast mache, eine Webseite mache, das mache und uns selbst diese extrinsische Motivationen quasi aufzuerlegen, obwohl es eigentlich intrinsisch was gibt, was uns viel mehr liegt. Und das ist vielleicht nicht das, was im ersten Moment super viel Geld einbringt. Das mag sein. Allerdings das was langfristig gesehen nicht nur glücklicher und erfüllter macht, sondern auch erfolgreich.  Dekay [00:47:26] Gabst denn überhaupt so eine Zeit, wo du dir dachtest: Nee, das mache ich jetzt nicht mehr weiter. Das ist doch nicht so ganz richtiger, weil es vielleicht schwieriger Rückschläge gab.  Benedikt [00:47:38] Spannende Weise, nichtwirklich. Also nicht in diesem Ausmaß. Es war schon so. Es ist wie stellen wir es wie ein Schiff vor: es gibt mal Winde von der einen Seite, mal Strömungen von der anderen Seite, und dann kalibriert man so ein bisschen nach. Also auch Sachen, wo ich gesagt habe Okay, da habe ich jetzt vielleicht Videos produziert, die mich selbst nicht so erfreut oder inspiriert haben. Dann ist es aber jetzt nicht so Es ein Rausschmeißt, die ganze Sache hin, sondern ich lenke halt einfach ein bisschen in die andere Richtung. Heute ist es immer noch so. Es ist nicht so, dass ich jetzt weiß Oh, ich weiß genau, was es genau ist, sondern wie vorhin schon gesagt, ist dieser dynamische Prozess. Aber dieses grundsätzliche Garnix, das war es auf jeden Fall nicht, weil ich im Endeffekt so lange gesucht habe, bis ich das gefunden habe, wo ich sage Das passt zum Großteil. Und jetzt individualisierte ich es über den Prozess, so dass es halt mich immer inspiriert.  Dekay [00:48:32] Es gibt es unter den Zuschauern sicherlich noch Menschen, die sagen Ja, mein Schiff steht jetzt am Hafen, das ist noch nicht losgefahren. Ich weiß auch nicht, wo es fahren sollte, das Wetter nicht so gut, und ich habe nur ein kleines Schiff. Wie soll ich, und wo soll ich hinfahren? Was würdest denen sagen, die  jetzt vielleicht nicht so Interesse haben, nicht die Leidenschaft haben und vielleicht sich auch als durchschnittlich oder sogar unterdurchschnittlicher Menschen sehen.  Benedikt [00:49:03] Da finde ich zum einen was ganz wichtig. Zum Beispiel Mozart würden, würden ja alle sagen Der hat eine Leidenschaft. Er war ein Wunderkind, der hatte Talent dafür, ist nicht ganz so Mozart hat einfach jahrelang. Von Kindesbeinen an wurde er dazu gezwungen, von seinen Eltern zu seinem Vater, der übrigens sowieso einer der bekanntesten Musiker zur damaligen Zeit war, immer wieder zu spielen, immer wieder zu spielen. Und er wurde wirklich regelrecht dazu gezwungen. Er hat Zehntausende Stunden damit verbracht. Nicht, weil es eine Leidenschaft war, sondern weil es ihm einfach aufgezwungen wurde. Und dann war er plötzlich gut darin. Natürlich sagen im Nachhinein alle Oh ja, der hat Talent dafür. Aber da würde ich erst mal ein bisschen vorsichtig sein.  Benedikt [00:49:49] Zum Thema Größe des Schiffs. Also ganz ehrlich Ich habe die Redefabrik angefangen mit einem Stuhl, einem einer Webcam, einem PC und einem Interesse. Das kann jeder machen, egal ob kostenloser YouTube Account, kostenloser Blog den du heute machen kannst. Kostenlose Website Mit WordPress gibt's alles mittlerweile kostenlos. Und wir leben in der besten Zeit, um seiner Leidenschaft, seiner Berufung, Ausdruck zu verleihen. Egal in welcher Art und Weise. Und ganz ehrlich Ich glaub, jeder, der jetzt hier zuhört und die technischen Möglichkeiten dafür hat, der hat auch irgendwie ein Handy, das er in seinem Regal stellen kann, sich vorstellen kann und reden kann. Oder am Handy ist Mikrofon. Oder er holt sich irgendwie für was immer ein Mikrofon und einen ein Podcast auf oder macht ein Blog. Dafür braucht man nicht mal ein Mikrofon oder Handy oder WhatsApp oder Kamera oder was auch immer.  Benedikt [00:50:43] Also ich glaube, die die Grund-Tools haben wir zur Verfügung, Natürlich ist es heute bei mir so, dass ich ein großes Team habe, das sich schon mich mit vielen Leuten ausgetauscht, ein großes Netzwerk habe, aber das entsteht über den Prozess. Und da ist es wichtig, den Prozess zum einen zu vertrauen und auch sich in den Prozess hinein zu begeben, dann zu finden, was einem Spaß macht.  Benedikt [00:51:08] Und wer sagt, aber ich weiß noch nicht, wo ich hin soll. Dem würde ich das empfehlen, was ich vorhin gesagt habe. Also probiere vieles aus, sammle viele Erfahrungen und lege dann über diese ganzen Erfahrung, wenn du von oben drauf schaust, ein Raster, um zu sehen Was sind die wiederkehrenden Muster? Was scheint sich da durchzudrücken? Was ist der kleinste gemeinsame Nenner? Und den dann wiederum zu nutzen, um dem Ausdruck zu verleihen. Das ist dann der nächste Schritt, weil die Tools, die haben wir in der heutigen Zeit meines Erachtens sowieso.  Dekay [00:51:37] Es ist ja so, dass, wenn man kein Interesse hat, auch keinen Antrieb hat. Wie kann man diesen inneren Antrieb denn überhaupt erst mal aktivieren, um Dinge auszuprobieren?  Benedikt [00:51:49] Zum einen glaube ich, dass man nicht unbedingt. Also es ist für mich ein zweischneidiges Schwert. Weil zum einen, wenn du dich immer dazu motivieren musst. Dann scheinen es nicht Dinge zu sein, die dich selbst motivieren. Die Dinge sollten nicht intrinsisch motivieren und nicht du dich dafür motivieren müssen.  Benedikt [00:52:17] Niemand musste mir sagen Ließ Hunderte Bücher über Kommunikation, Rhetorik. Es musste mir keiner sagen, ich habe freiwillig mehr Zeit, das Geld und die Gedanken genommen, eben das zu tun, und überlege vielleicht Wie musst du dich nicht zu irgendwelchen Sachen zwingen? Und den Antrieb finden auch hier wieder. Ahhh Der Antrieb liegt auf der Straße. Wie kann der Antrieb von innen kommen? Und die Sachen dann zu tun Jetzt stimmt es natürlich, wenn du weißt Okay, und das ist meines Erachtens die Grund-Botschaft, die als erstes gefunden werden sollte.  Benedikt [00:52:51] Und jetzt angenommen, du weißt, Psychologie ist voll mein Ding, und ich studiere es jetzt. Und dann musst du die den Antrieb finden, zum Beispiel Statistik und Stochastik zu lernen. Dann kannst du sagen Okay. Wie hängt das zusammen mit dem, was mich intrinsisch motiviert, und siehst du? Und spürst du vielleicht okay, jetzt diese einzelnen Zahlenreihen auszufüllen oder diese Website zu programmieren oder XY zu tun? Ist nicht das, was mich selbst intrinsisch motiviert. Allerdings trägt es dazu bei, wenn ich lerne, diese statistischen Formeln hinzubekommen. Und da werde ich später richtig gut im Auswerten von wissenschaftlichen Experimenten. Wenn ich jetzt schaffe, eine Website zu machen, dann kann ich später auf dieser Webseite Inhalte teilen und so weiter. Macht dir ein großes, lebendiges Intrinsisch motivierendes Bild in der Zukunft und schaue, wie das quasi verbunden ist mit dem jetzigen, was du jetzt tun darfst, und dann vielleicht auch zu sehen.  Benedikt [00:54:02] Okay, ich mache es jetzt einfach mal zehn Minuten. Ich zwinge mich dazu. Und oft ist es dann so, dass nach der dritten Minute schon Merks Okay, dann fließt ja, doch, das ist meistens dieser erste Impuls. Und dann kann es auch sinnvoll sein, sich mal kurz dazu zu zwingen. Das ist oft so, dass dich dann die Sache motiviert und die Aktivität selbst motiviert. Wenn du dich im ersten Moment selbst mal kurz den Anstoß gegeben hast, dann kurz in den Arsch getreten hast, dass du es dann auch anfängst und dann im Endeffekt auch in die Handlung kommst.  Dekay [00:54:32] Bist du interessiert an Rhetorik? Natürlich ist Benedikt Held auch noch Buchautor von diesem Büchlein hier Meisterkurs, Rhetorik und unter den 50 ersten Reviewers in iTunes, Podcasts oder Spotify wird. Dieses Büchlein ausgelost.  Dekay [00:54:52] Es gibt so viele Dinge, worüber wir sicherlich noch reden können, aber die Zeit läuft ein bisschen davon. Eine Zuschauerfragen, die die Zuschauer interessiert ist Kannst du mit YouTube schon leben?  Benedikt [00:55:04] Genau mit der Redefabrik auf jeden Fall ganz locker mit YouTube selbst. Es ist tatsächlich auch hier wieder zum Thema Extrem sich und intrinsisch. Ich persönlich. Das klingt jetzt komisch als jemand, der ein Unternehmen führt. Ich weiß nicht wirklich, was ich in welchen Kanälen verdiene. Das kann ich wirklich ehrlich gesagt nicht sagen. Ich hab im Office. Die kümmern sich darum, weil da weiß ich Wenn ich mich zu sehr darauf fokussieren würde, dann würde ich in dieses Extrinsiche. Ohhh da müssen wir jetzt mehr verdienen? Das müssen wir noch mehr optimieren. Da würde ich da vielleicht reinkommen, lasse ich einfach machen. Und solang es läuft, ist es gut. Und wenn nicht, dann wird mir das schon gesagt. Dann kann ich mir auch überlegungen machen, wie ich das auch irgendwie verändern kann. Oder so grundsätzlich. Von YouTube könnte ich leben? Ja, und aber von der Redefabrik insgesamt auf jeden Fall, weil die Redefabrik eben so viele Standbeine hat.  Dekay [00:56:00] Und jetzt nochmal eine abschließende kurze Frage, kurze Antworten, runde, die ein Adjektiv, das sich am besten beschreibt.  Benedikt [00:56:11] Aktiv.  Dekay [00:56:12] Dein Lieblingssong?  Benedikt [00:56:14] Es ist schwer. Es ist viel schwerer als die ganzen langen Fragen. Ich scheiße! Okay, ich sag jetzt einfach mal! Zur Zeit ist es physical von Dua Lipa aber sonst immer schon andere. Ich habe keinenen, ich habe keinen, sage ich mal so.  Dekay [00:56:33] Der schätze Ort, an dem du nur gewesen bist?  Benedikt [00:56:38] Rom.  Dekay [00:56:39] Welche drei Dinge würdest du deinem früheren Ich raten?  Benedikt [00:56:46] Hör auf dein Herz! Inspirieren andere! Geh deinen Weg!  Dekay [00:56:54] Welche Lebensphilosophie vertritt heutzutage in einem Satz?  Benedikt [00:57:01] Das Leben genießen und mich selbst entwickeln und damit auch anderen helfen.  Dekay [00:57:12] Dein wichtigstes Ritual Routine oder Gewohnheit?  Benedikt [00:57:19] Morgens aufzustehen, was zu lesen und zu duschen, normal warm und dann eisig kalt.  Dekay [00:57:27] Das eine Buch, das sich am meistens inspiriert hat.  Benedikt [00:57:32] Ich würde sagen, es gibt nicht eins, aber wenn ich eines sagen sollte, dann wahrscheinlich die sieben Wege zur Effektivität von Steven Corvey.  Dekay [00:57:40] Eine Empfehlung oder anderwärtiges Medium, das dein Leben veränderte?  Benedikt [00:57:48] Der NLP Practitioner, den ich bei Roman Baum gemacht habe.  Dekay [00:57:50] Dann darf ich hier jetzt an dieser Stelle noch meinen herzlichsten Dank aussprechen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mit dir reden zu dürfen. Und es ist sicherlich auch sehr spannend für all die Zuhörer, die da sind. Vielen Dank nochmal Benedikt!  Benedikt [00:58:08] Das hat mir auch sehr viel Spaß gemacht und allen Zuhörern ganz viel kommunikativen Erfolg.  Dekay [00:58:14] Hatte diese Episode gefallen, dann unterstütze mich in meinem Projekt, indem du mir ein Like hinterlässt, ein Abo und ein Review bzw. Kommentar. Achja und teile gerne diese Episode auf deine soziale Netzwerke. Danke für deine Unterstützung und bis zur nächsten Woche.  

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Lage der Nation - der Politik-Podcast aus Berlin

Play Episode Listen Later Dec 15, 2019 87:32


Danke an Alle, die bei unserer Lage Live in Leipzig dabei waren!Begrüßung  Tickets für die Lage Live UK-Wahl  Polarisation during the general election campaign (kcl.ac.uk) Der Triumph des Boris Johnson (Süddeutsche.de) Brexit Is Going to Get Done. But on Whose Terms? (The New York Times) Wahl in Großbritannien: England macht blau  (SPIEGEL ONLINE) Five reasons the Tories won the election (the Guardian) Wahl in Großbritannien: Johnson sieht "starkes neues Mandat für Brexit" (SPIEGEL ONLINE) U.K. General Election 2019: Conservatives Headed for a Majority, Exit Poll Shows (The New York Times) Is Britain’s Election Really About Brexit? (Foreign Policy) Trump-Impeachment Trump unter Druck: Twittern gegen den Impeachment-Frust (tagesschau.de) Rep. Adam Schiff: Evidence Of The President's Wrongdoing Is Overwhelming (YouTube) Trump Cripples W.T.O. as Trade War Rages (The New York Times) US-Blockade setzt WTO schachmatt (tagesschau.de) Read the Articles of Impeachment Against President Trump (The New York Times) Deutsche Finanzagentur (deutsche-finanzagentur.de) Schuldenmanagement des Bundes (Bundesministerium der Finanzen) Klimakonferenz  COP: UN-Klimagipfel dauert an (Süddeutsche.de) Uno-Gipfel in Madrid: Klimakonferenz droht zu scheitern (SPIEGEL ONLINE) Vier Staaten bremsen Klimaschutz aus – Abschluss verzögert sich (tagesspiegel.de) MR079 Woran es beim Klimaschutz hapert (Stefan Rahmstorf, Klimaforscher) (Medienradio) Madrid: Klimaverhandlungen ziehen sich bis in die Morgenstunden (SPIEGEL ONLINE) Klimaneutral bis 2050 (Süddeutsche.de) Documents  (unfccc.int) Wie von der Leyens Green Deal ein Erfolg wird und was sich für jeden Europäer ändert (focus.de) Wie von der Leyens Green Deal ein Erfolg wird und was sich für jeden Europäer ändert (FOCUS Online) San Jose Principles for High Ambition and Integrity in International Carbon Markets (Dirección de Cambio Climático) Green Deal der EU - Das steht drin (Süddeutsche.de) The compensators (thecompensators.org) MR079 Woran es beim Klimaschutz hapert (Stefan Rahmstorf, Klimaforscher) (Medienradio) Die EU muss über Floskeln hinauskommen (Süddeutsche.de) Großbritannien: Was macht Johnson mit seiner Mehrheit? (Süddeutsche.de) Infografik: Das sind die größten Klimasünder Europas (Statista Infografiken) Der „Green Deal“ der EU: realistisch oder nicht?  (blog.oeko.de) EU leaders meet to try to agree on carbon neutrality by 2050 (the Guardian) Ein EU-Gipfel, der Ansprüche an sich selbst stellt (Süddeutsche.de) Der "Green Deal" ist ein Anfang, mehr nicht (Süddeutsche.de) Kriminalität und Migration: Debatte nach Gewalttat von Augsburg (m.faz.net) Verkehr: „Deutschland hat den Anschluss verloren“ (RiffReporter) Hannes Leitle*in (Twitter) Bilder Jeremy Cornyn CC-0 Ursula von der Leyen CC-BY-4.0 Hausmitteilung Spenden: Bankverbindung Spenden: Banking-Program mit BezahlCode-Standard Spenden: Paypal Kuechenstud.io-Newsletter Kuechenstud.io Shop "Lage der Nation" bei iTunes bewerten "Lage der Nation" bei Youtube "Lage der Nation" bei Facebook "Lage der Nation" bei Instagram  "Lage der Nation" bei Twitter "Lage der Nation" in der Wikipedia

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
L.I.S.A. - Uta Kornmeier und Stefan Zachow | Kopf- und Gesichtsvermessung: Geschichte und Grenzen

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Play Episode Listen Later Oct 25, 2019 52:56


Eine uralte Menschheitsfrage ist die Frage nach der perfekten menschlichen Schönheit. Ab wann ist beispielsweise ein Gesicht perfekt? Neueren Studien zufolge hängt die Schönheit eines Gesichts vor allem von seiner Symmetrie ab. Weitere Kriterien sind der Abstand der Augen, die Gesichtsbreite sowie Form, Farbe und Gestaltung von allen anderen Gesichts- und Kopfattributen. So hat beispielsweise einer Mehrheit der Probanden zufolge die Schauspielerin Natalie Portman das perfekte weibliche Gesicht. Andere mögen das vielleicht in zehn Jahren anders sehen, so dass die Frage nach der perfekten Schönheit weiterhin unbeantwortet bleibt. Die Kunsthistorikerin Dr. Uta Kornmeier vom Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL) und der Informatiker Dr. Stefan Zachow vom Zuse Institut Berlin (ZIB) nähern sich in ihren Vorträgen aus unterschiedlichen Perspektiven dieser uralten Frage an und werfen dabei vor allem einen Blick auf Theorien der Ästhetik, auf das Sammeln und Auswerten von Körperdaten, auf gegenwärtige Selbstoptimierungstechnicken und auf aktuelle kulturelle Praktiken wie Schönheitsoperationen. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/uta_kornmeier_und_stefan_zachow_kopf_und_gesichtsvermessung_geschichte_und_grenzen?nav_id=8326

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Uta Kornmeier und Stefan Zachow | Kopf- und Gesichtsvermessung: Geschichte und Grenzen

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Oct 25, 2019 52:56


Eine uralte Menschheitsfrage ist die Frage nach der perfekten menschlichen Schönheit. Ab wann ist beispielsweise ein Gesicht perfekt? Neueren Studien zufolge hängt die Schönheit eines Gesichts vor allem von seiner Symmetrie ab. Weitere Kriterien sind der Abstand der Augen, die Gesichtsbreite sowie Form, Farbe und Gestaltung von allen anderen Gesichts- und Kopfattributen. So hat beispielsweise einer Mehrheit der Probanden zufolge die Schauspielerin Natalie Portman das perfekte weibliche Gesicht. Andere mögen das vielleicht in zehn Jahren anders sehen, so dass die Frage nach der perfekten Schönheit weiterhin unbeantwortet bleibt. Die Kunsthistorikerin Dr. Uta Kornmeier vom Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL) und der Informatiker Dr. Stefan Zachow vom Zuse Institut Berlin (ZIB) nähern sich in ihren Vorträgen aus unterschiedlichen Perspektiven dieser uralten Frage an und werfen dabei vor allem einen Blick auf Theorien der Ästhetik, auf das Sammeln und Auswerten von Körperdaten, auf gegenwärtige Selbstoptimierungstechnicken und auf aktuelle kulturelle Praktiken wie Schönheitsoperationen. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/uta_kornmeier_und_stefan_zachow_kopf_und_gesichtsvermessung_geschichte_und_grenzen?nav_id=8326

Google Ads Podcast
Demografische Merkmale mit Google Ads auswerten & Google Ads News | #51 Helmwolf Marketing Podcast

Google Ads Podcast

Play Episode Listen Later Oct 18, 2019 34:17


Bitte unbedingt komplett durchhören! Die Demografischen Merkmale von #GoogleAds – sind sie so gut wie bei Facebook? Was weiß Google Ads über uns, was wir als Werbetreibende nutzen und können wir das besser? Um all das geht es in dieser Folge! Aber es gibt auch einige News im Google Ads Universum & auch Video-Marketing Tipps finden in dieser Folge ein zu Hause!

Kunst verkaufen Podcast
EP25 - Warum Galerie Künstler nicht frei sind

Kunst verkaufen Podcast

Play Episode Listen Later Oct 10, 2019 15:16


In dieser Podcast Folge des Kunst verkaufen Podcasts erfährst du, warum der Wille der Künstler „frei“ zu sein, sich sehr stark mit der tatsächlichen Praxis beißt. Zumindest wenn es darum geht sich als Künstler frei zu entfalten. Denn wenn du keinen Plan und keine Spezialisierung auf den Tisch legst, dann entscheidet der Galerist irgendwann für dich, was du zu tun und zu lassen hast. Denn er will genauso wie du seine Brötchen verdienen. Und das ist auch nachvollziehbar und gut so. Denn wenn Künstler weiterhin den Ratschlägen irgendwelcher Experten folgen, dann sehen sie sich langfristig folgenden Problemen ausgesetzt. Abhängigkeit vom Standort Abhängigkeit von den Fähigkeiten des Galeristen Abhängigkeit von Trends und dem Kundenstamm des Galeristen Selbstvermarktung hingegen hat folgende Vorteile Selbstvermarktung hingegen hat folgende Vorteile Nationaler oder auch internationaler Auftritt, Aktives Testen und Auswerten von Annahmen möglich Du suchst dir selbst deine Kundschaft aus, nicht anders herum. Im Kunst verkaufen Podcast erfahren bildende Künstler, wie sie endlich erfolgreich ihre Kunst verkaufen. Diesen Podcast findest du ebenso auf iTunes: http://bit.ly/KunstVerkaufen Spotify: http://bit.ly/KVPodcast-Spotify Youtube: http://bit.ly/IkonenYouTube Hol dir jetzt dein kostenloses Ebook „5 Gründe, warum du nicht von deiner Kunst leben kannst“. → https://mailchi.mp/fa63df53c8dd/ikonencommunity Hast du Interesse daran, Schritt für Schritt in einer ambitionierten Community mit Video Lektionen und Vorlagen zu lernen, wie du endlich erfolgreich deine Kunst verkaufst? Jetzt der Ikonenschmiede Akademie beitreten: → https://ikonenschmiede.de/akademie/

Innovate+Upgrade
Qualität und Quantität bei JTBD Projekten

Innovate+Upgrade

Play Episode Listen Later May 5, 2019 44:39


Wie belegt man qualitative Ergebnisse? Wer wertvolle Jobs to Be Done identifiziert hat um Produkte zu verbessern, oder gar eine Neuausrichtung des Unternehmens anstoßen will, muss sie irgendwann verteidigen. Eine recht typische Herausforderung der qualitativen Marktforschung und mit der Gefahr verbunden ungewollt grobe Fehler zu machen. Alle Episodenlinks: Jobs to Be Done Jumpstarts 2019: Neue Termine! Tools zum Führen und Auswerten von JTBD InterviewsWeitere Episoden zu Jobs to Be Done I+U Episode 003 Jobs to Be Done TheorieI+U Episode 004 Jobs to Be Done PraxisI+U Episode 016 JTBD + Outcome Driven InnovationJTBD Interview-Special Episoden 023-025 Folge direkt herunterladen

Innovate+Upgrade
Im Gespräch mit Bob Moesta

Innovate+Upgrade

Play Episode Listen Later Apr 6, 2019 41:28


Im Gespräch mit Bob Moesta In dieser Podcast-Episode spricht Peter Rochel mit Bob Moesta, einem der Haupt-Architekten der Jobs to Be Done Theorie. Es geht neben etwas JTBD-Geschichte vor allem um die Praxis im Alltag bei der Entwicklung von Erhaltenden-, Effizienz-, oder Markt erschaffenden Innovationen. Diese Episode ist in englischer Sprache. Alle Episodenlinks: Jobs to Be Done Jumpstarts 2019: Neue Termine! Tools zum Führen und Auswerten von JTBD Interviews Literaturverweise aus dieser Episode (Amazon Partnerlinks) The Jobs-to-be-Done Handbook Clayton M. Christensen - The Prosperity Paradox Preorder für Bobs neues Buch Choosing College Weitere Episoden zu Jobs to Be Done I+U Episode 003 Jobs to Be Done Theorie I+U Episode 004 Jobs to Be Done Praxis I+U Episode 016 JTBD + Outcome Driven Innovation JTBD Interview-Special Episoden 023-025 Folge direkt herunterladen

Indiefilmtalk Podcast - Der Podcast über das Filmemachen | Produzieren | Drehbuch | Festivals
#41 – Die richtige Strategie bei der Festivalauswertung – Mit Markus Kaatsch

Indiefilmtalk Podcast - Der Podcast über das Filmemachen | Produzieren | Drehbuch | Festivals

Play Episode Listen Later Feb 28, 2019 74:43


In dieser Folge des Indiefilmtalk-Podcasts vertiefen unser Gast Markus Kaatsch (Filmfestival-Agentur aug&ohr) und wir das Thema Auswertungsstrategien von Kurzfilmen bei Filmfestivals und werfen einen Blick auf die Auswahlkriterien von Filmfestivals. Zusätzlich schauen wir uns an, wie die Profis bei Filmfestival-Agenturen an das Auswerten von Filmen herangehen. Host: Susanne Braun und Yugen Yah

Modellansatz
Forschendes Lernen

Modellansatz

Play Episode Listen Later Oct 4, 2018 63:39


Gudrun war zu Gast an der FU Berlin für ein lange geplantes Gespräch mit Brigitte Lutz-Westphal zum Thema Forschendes Lernen im Mathematikunterricht. Frau Lutz-Westphal ist dort Professorin für Didaktik der Mathematik und in dieser Rolle in die Lehramtsausbildung eingebunden. Ihre Forschung beschäftigt sich mit der Grundlegung einer Theorie zum forschenden Lernen, mit dialogischem Lernen und authentischem sowie inklusivem Mathematikunterricht. Sie ist seit 2010 wissenschaftliche Begleitung des Programms "Mathe.Forscher" der Stiftung Rechnen. Die enge Zusammenarbeit mit der Schulpraxis in diesem Programm hat wichtige Impulse für ihre wissenschaftliche Tätigkeit gegeben. Was zeichnet nun forschendes Lernen aus? Es geht darum, für Schülerinnen und Schüler die Mathematik als von Fragen getriebene Wissenschaft erlebbar zu machen (im Gegensatz zum Einpauken von fest stehenden Lehrsätzen und Regeln). Das erfolgt z.B. über Beobachtungen in handgreiflichen Experimenten, die für die Erlangung von mathematischen Resultaten aktiv erkundet werden müssen. Das ist gleichzeitig ein authentisches Erleben von Mathematik, wie sie in der Forschung betrieben wird, also eine Begegnung mit der Wissenschaft Mathematik, ihren Methoden und Arbeitsweisen. Eine Beschreibung der eigenen forschenden Tätigkeit fällt Mathematiker/innen üblicherweise nicht leicht, diese Metaebene ist für das Forschen ja auch nicht relevant. Aber sie wissen, dass sie Fragen und Vermutungen formulieren aus Erfahrung, Gedankenexperimenten oder einem Bauchgefühl heraus und in Gesprächen im Kollegium, im Auswerten von anderen Arbeiten und im Verwerfen von Hypothesen Stück für Stück neues Wissen finden. Eine derzeit laufende Interviewstudie, die von Prof. Lutz-Westphal betreut wird, soll herausarbeiten, wie man Forschen in der Mathematik präziser charakterisieren kann, um daraus weitere Schlüsse für die authentische didaktische Umsetzung in der Schule zu ziehen Der Ansatz des forschenden Lernens trägt bereits jetzt die wesentlichen Schritte in die Schule: Anregung zum selbstständigen Fragen, Raum für Erkundungen, offen für fächerübergreifende und vorausgreifende Inhalte, Sichtbarmachen der gefundenen mathematischen Erkenntnisse & kritische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Herangehensweisen und Resultaten. Inzwischen gibt es schon viele erprobte Beispiele für forschendes Lernen, die von Lehrpersonen für den eigenen Unterricht übernommen oder adaptiert werden können (siehe www.matheforscher.de) . In unserem Gespräch gehen wir auf die Frage: Wo bitte ist die Mitte? ein. Für komplexe Gebilde, wie z.B. die Geometrie von Deutschland oder anderen Ländern kann man auf unterschiedliche "Mitten" kommen. Und man findet auch Beispiele, wo die Mitte gar nicht im Innern des Gebietes liegt. Solche Unterrichtsideen helfen Schüler/innen, Mathematik nicht nur als festgefügten Wissenskanon, sondern als kreatives Betätigungsfeld zu erleben, in dem flexibles Denken erforderlich ist. Wesentlich für einen Mathematikunterricht, der auf diese Weise gestaltet ist, ist eine Kultur, in der das Fragen stellen und Fehler machen möglich sind und ein produktiver Umgang mit Fehlern gepflegt wird. Es hat sich bewährt, die Schülerinnen und Schüler ein Lern- oder Forschertagebuch führen zu lassen (bzw. je nach Vermögen der Lerngruppe, einen mündlichen Austausch anzuregen), um besser zu verstehen, wie die Lernenden denken, wo konkrete Probleme im Verständnis sind, bzw. welche eigenen Ansätze die Kinder entwickeln. Dieser dialogische Ansatz öffnet den Weg zu einem individuellen Austausch zwischen Lehrkräften und Lernenden und öffnet die Perspektive in Richtung inklusiver Lerngruppen. Ein Unterricht, der Mathematik forschend entwickelt braucht Lehrpersonen mit einem hohen Selbstvertrauen in ihre eigenen mathematischen Fähigkeiten und einer authentischen Begeisterung für das Fach. Damit ergeben sich auch Ziele in der Lehramtsausbildung: Erlangen fachlicher und fachmethodischer Sicherheit, das Kennenlernen moderner Mathematik und aktueller Forschungsthemen, eine tiefe fachdidaktische Durchdringung von mathematischen Themen, und somit übergreifend: die Stärkung des fachlichen Selbstbewusstseins. Nach ihrem Abitur 1990 studierte Brigitte Lutz-Westphal an der Hochschule der Künste und der freien Universität Berlin Schulmusik, Violine und Mathematik und hatte dabei 1994-95 auch einen Studienaufenthalt in Paris als Stipendiatin des Briand-Stresemann Programms. Auf ihr erstes Staatsexamen in Musik und Mathematik folgte ihr Referendariat am Karl-von-Frisch-Gymnasium in Dußlingen und am Wildermuth-Gymnasium in Tübingen. Nach dem zweiten Staatsexamen für die Laufbahn des höheren Schuldienstes an Gymnasium in Musik und Mathematik, wurde sie in Berlin als Musikpädagogin und Nachhilfelehrerin selbstständig tätig und begann mit ihren Arbeiten zum Projekt "Diskrete Mathematik für die Schule". Ab 2002 wurde sie als wissenschaftliche Angestellte am Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik durch die Volkswagenstiftung für das Projekt "Diskrete Mathematik in der Schule" gefördert. Ab 2004 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Berlin unter anderem im Projekt "Visualisierung von Algorithmen" des DFG-Forschungszentrums MATHEON tätig. 2006 promovierte sie an der TU Berlin mit ihrer Dissertation zum Thema "Kombinatorische Optimierung - Inhalte und Methoden für einen authentischen Mathematikunterricht" bei Prof. Martin Gröschel, und trat eine Vertretungsstelle einer Juniorprofessur für Mathematikdidaktik an der TU Berlin und wurde Mitglied der "Junior Faculty" der Berlin Mathematical School (BMS). 2008 wurde sie auf die W2-Professur für Mathematik und Didaktik der Hochschule Vechta berufen, und ist seit 2009 als W2 Professorin für Didaktik der Mathematik der Freien Universität Berlin. Seit 2009 ist die Mitherausgeberin der "Mitteilungen der Deutschen Mathematiker Vereinigung" und ist seit 2017 Mitglied des Beirats der Stiftung Rechnen. Literatur und weiterführende Informationen M. Ludwig, B. Lutz-Westphal, C. Benz: Entdeckendes, forschendes und projektartiges Lernen. Best Practice Beispiele aus dem Programm Mathe.Forscher. Stiftung Rechnen, 3. Auflage 2018. (1. Auflage online) P. Linke, B. Lutz-Westphal: Das "Spot-Modell" im Mathematikunterricht – forschendes und entdeckendes Lernen fundiert anwenden. In: Beiträge zum Mathematikunterricht. WTM-Verlag. 4 Seiten (in Druck), 2018. M. Ludwig, B. Lutz-Westphal, V. Ulm:Forschendes Lernen im Mathematikunterricht, Mathematische Phänomene aktiv hinterfragen und erforschen. In: Praxis der Mathematik in der Schule Heft 73. S. 2-9, 2017. B. Lutz-Westphal, A. Schulte: Mathematische Forschung – Was Forschendes Lernen im Mathematikunterricht aus der Praxis lernen kann. In: Beiträge zum Mathematikunterricht. WTM-Verlag. S. 1181-1184, 2016. B. Lutz-Westphal: Das forschende Fragen lernen. Pflasterungen: scheinbar Bekanntes neu durchdringen. In: Mathematik lehren Heft 184. S. 16-19, 2014. B. Lutz-Westphal: Mathematik forschend entdecken. In: Stiftung Rechnen (Hg.): Mathe.Forscher. Entdecke Mathematik in deiner Welt. WTM-Verlag Münster, S. 103-112, 2013. B. Lutz-Westphal, K. Skutella: Dialogic learning on a shared theme – approaching inclusive settings in the mathematics classroom. In M. Knigge et al. (Hrsg.) (in Vorbereitung): Inclusive mathematics education. State-of-the-art research from Brazil and Germany. Springer, 2019. S. Hußmann, B. Lutz-Westphal (Hg.):Diskrete Mathematik erleben. Anwendungsbasierte und verstehensorientierte Zugänge. Springer (2. Auflage), 2015. K. Biermann, M. Grötschel, B. Lutz-Westphal, Brigitte (Hg.):Besser als Mathe! Moderne angewandte Mathematik aus dem MATHEON zum Mitmachen. Springer, 2010. Stiftung Rechnen Matheforscher B. Lutz-Westphal: Kinderseite in den Mitteilungen der Deutschen Mathematiker Vereinigung. Podcasts J.-M. Klinge, G. Thäter: Lerntheken, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 178, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. http://modellansatz.de/lerntheken K. Wohak, M. Hattebuhr, E. Bastian, C. Beizinger, G. Thäter: CAMMP-Week, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 174, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. http://modellansatz.de/cammp-week G. Thäter, K. Wohak: CAMMP, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 165, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. http://modellansatz.de/cammp B. Bötcher, G. Thäter: Meisterklasse, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 158, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. http://modellansatz.de/meisterklasse G.M. Ziegler, G. Thäter: Was ist Mathematik? Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 111, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/was-ist-mathematik A. Kirsch, G. Thäter: Lehramtsausbildung, Gespräch Modellansatz Podcast, Folge 104, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/lehramtsausbildung E. Dittrich, G. Thäter: Schülerlabor, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 103, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/schuelerlabor J. Breitner, S. Ritterbusch: Incredible Proof Machine, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 78, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/incredible-proof-machine C. Spannagel, S. Ritterbusch: Flipped Classroom, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 51, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2015. http://modellansatz.de/flipped-classroom S. Götz, L. Bodingbauer: Schulmathematik, Gespräch im Lob und Tadel Podcast, Sprechkontakt mit Bildung, Folge 19, 2014.

state germany berlin brazil prof welt weg deutschland ab kinder rolle musik probleme bet wissen damit umgang schl raum erfahrung universit ziele weise fehler kultur schule praxis sicherheit verst lernen druck seiten schritte erkenntnisse denken besser impulse perspektive arbeiten zusammenarbeit regeln programm dieser richtung ans umsetzung inhalte wissenschaft methoden mitte austausch bildung beispiele mitglied ludwig forschung ansatz moderne begegnung begeisterung zug theorie selbstbewusstsein verm literatur springer mitten lob selbstvertrauen fehlern erleben inzwischen auseinandersetzung begleitung hu gegensatz bastian bauchgef unterricht laufbahn forscher hochschule fach abitur kennenlernen ziegler beobachtungen professorin mathematik algorithmen dissertation gymnasiums mitarbeiterin mitmachen auflage angestellte lern mathe heft kirsch lehrkr herangehensweisen lernens fakult experimenten resultaten gudrun vermutungen arbeitsweisen mathematiker knigge innern metaebene frage wo tu berlin dittrich fu berlin didaktik forschen klinge freien universit gebilde lernenden geometrie wesentlich biermann violine hrsg staatsexamen bekanntes referendariat mitteilungen lehrpersonen musikp karlsruher institut der ansatz erkundungen beirats kollegium auswerten erlangung mitherausgeberin martin gr best practice beispiele meisterklasse technologie kit stipendiatin durchdringung forschungsthemen ihre forschung grundlegung lerngruppe lerngruppen gebietes lehrs verwerfen studienaufenthalt junior faculty lehramtsausbildung forschendes lernen schulpraxis in beitr modellansatz podcast mathematikdidaktik
Kay Grage-Social Media Integration für Unternehmen
SMIP004: Social Media Kommunikation auswerten und verbessern

Kay Grage-Social Media Integration für Unternehmen

Play Episode Listen Later Aug 18, 2018 3:19


In diesem Podcast spreche ich über die Möglichkeit die eigene Social Media Kommunikation im Netz auszuwerten und zu verbessern.

netz verbessern auswerten
Indiefilmtalk Podcast - Der Podcast über das Filmemachen | Produzieren | Drehbuch | Festivals

Heute reden wir mit Regisseur und Filmfestival-Distributor Nils Strüven über seine Arbeit und das Auswerten von Filmen auf Festivals. Zusätzlich schauen wir uns Punkte an die uns alle beim Auswerten unserer Filme auf Filmfestivals helfen können. Host: Yugen Yah und Susanne Braun

GEDANKENtanken - Inspiration & Motivation von Top-Rednern - Jede Woche neue Auftritte unserer Rednernächte.
Online Marketing: Nie wieder unnötiges Geld für Werbung ausgeben // Marcel Knopf

GEDANKENtanken - Inspiration & Motivation von Top-Rednern - Jede Woche neue Auftritte unserer Rednernächte.

Play Episode Listen Later Apr 10, 2018 31:06


Marketing findet heutzutage primär an einem Ort statt: Online. Dort Aufmerksamkeit zu gewinnen, zu verkaufen, sprich Geld verdienen und schließlich Erfolg zu haben, ist die Königsdisziplin. Das Ziel jeder Performance Marketing Kampagne ist der Kunde, der auf die Dienstleistung aufmerksam werden soll. Jedes Tool kann dabei helfen – aber nur, wenn es auch wirklich sinnvoll eingesetzt wird! Und ganz wichtig: Die Optimierung einer Marketing-Kampagne lässt sich nur durch das Auswerten von Zahlen und Fakten erreichen. So schafft man es, hochprofitable Werbung zu schalten, die auch wirklich funktioniert! In unserem Video der Woche wird dir Online-Marketing von Marcel Knopf, einem der erfolgreichsten Vertreter dieser Branche schnell und einfach erklärt. Er zeigt dir, wie du Anzeigen auf Facebook und Co. schaltest, die am Ende des Tages Geld einspielen. Wie du nicht nur Werbung heutzutage richtig angehst, sondern darüber hinaus noch eine richtige Marke aufbaust. Dieser Vortrag ist ein MUSS für jeden! Denn wer Online Marketing verschläft, wird in den nächsten 10 Jahren nicht viel zu lachen haben ...

Web & Design Podcast mit Freelancer Jonas Arleth
044: Landingpage Optimierung: Seite bewerben, analysieren und auswerten

Web & Design Podcast mit Freelancer Jonas Arleth

Play Episode Listen Later Jan 29, 2018 30:20


Ich möchte heute kurz auf die Analyse meiner Podcast-Landingpage eingehen und dir erzählen, wie ich die Seite nach dem Start beworben habe und ob ich meine vorher definierten Ziele überhaupt erreichen konnte. Hier die kostenlose 5-teilige Video-Landingpage Serie starten: https://jonasarleth.com/artikel/landingpage-grundlagen-inhalte-und-eigenschaften Nehme an meiner anonymen Umfrage Teil und helfe mir, einen perfekten Online-Kurs für dich zu produzieren: https://jonasarleth.com/umfrage Diese Folge als Artikel lesen: https://jonasarleth.com/artikel/landingpage-optimierung-seite-bewerben-analysieren-und-auswerten ► Unterstütze mich und bewerte kurz meinen Podcast auf iTunes: www.jonasarleth.com/itunes — Du findest den Podcast auf: iTunes: www.jonasarleth.com/itunes Stitcher: www.jonasarleth.com/stitcher Pocket Casts: www.jonasarleth.com/pocketcasts Overcast: www.jonasarleth.com/overcast Soundcloud: www.jonasarleth.com/soundcloud ► Instagram: www.instagram.com/jonasarleth ► Dribbble: www.dribbble.com/jonasarleth ► YouTube: www.jonasarleth.com/youtube Musik Credits: Holding On - Lake Inspired - www.soundcloud.com/lakeyinspired

New Learning by Daniel Jung
Lernportal mit Fokus Mathe

New Learning by Daniel Jung

Play Episode Listen Later Jan 27, 2018 3:29


Die Zukunft des Lernens liegt in der Individualisierung dank Technologie! Es geht nicht um Analog oder Digital, sondern um das Auswerten der Daten wann man womit im welchen Verhältnis am besten lernt!

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler
GST028 - 18000 Meilen durch Europa mit Walter H. Edetsberger Teil 02

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler

Play Episode Listen Later Jun 15, 2017 52:50


Walter H. Edetsberger bezeichnet sich gerne als Unsegler. Seine Geschichte unterscheidet sich in vielen Teilen von der typischen Langfahrtstory. Auf Binnen- und auf Seewegen durchfuhr er den Europäischen Kontinent und entdeckte ihn von einer neuen Seite. 18000 Meilen Abenteuer. [caption id="attachment_822" align="alignleft" width="209"] Walter H. Edetsberger[/caption] 17 Jahre sind jetzt vergangen seit wir von Münster aus zu unserem 9-jährigen Segelprojekt "Abenteuer Europa" aufgebrochen sind! Seit 2015, dem Jubiläumsjahr, entsteht nun auf Facebook ein Blog und wöchentlich werden hier Fotos, Erlebnisse und Reisebeschreibungen eingestellt. Mehr als 30.000 Fotos warten darauf hochgeladen zu werden... Auf dieser facebook-Seite könnt Ihr Stück für Stück an unserer Traumreise teilhaben und über Euer "gefällt mir" auf der Seite freue ich mich selbstverständlich. Es war kein längerer Urlaub, sondern eine Auszeit, in der meine Träume von der Freiheit auf dem Wasser und das Reisen mit dem Wind realisiert wurden. Geplant war es zwei Jahre unterwegs zu sein, unsere speziell gewählte Lebensform dauerte dann aber ganze neun Jahre an, die uns an Bord meiner Jacht achtzehn unterschiedliche Länder besuchen ließ. Die Reise wird von 6 Abschnitten geprägt: Plötzlich Eigner... 2 Jahre Abenteuer pur (Von Deutschland nach Griechenland) 4 Jahre Urlaub total (Griechenland) Fast 1 Jahr Wiederinstandsetzung nach einem katastrophalem Wassereinbruch (Griechenland) 1 Jahr Sightseeing (Italien, Monaco; Frankreich) Im letzten Jahr der Reise wollte ich nur mehr nach Hause... (Von Spanien nach Deutschland) Dieser Törn führte uns durch Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Serbien, Kroatien, Rumänien, Ukraine, Bulgarien, Türkei, Griechenland, Italien, Monaco, Frankreich, Spanien, Portugal, England und die Niederlande. 18 Staaten wurden bereist und insgesamt 18.000 SM (ca. 33.000 Km) in Europa zurück gelegt. Das entspricht 3/4 des Erdumfanges am Äquator! Es geht los! [caption id="attachment_823" align="alignright" width="588"] SY Goldfisch[/caption] Von Münster aus über die Kanäle kamen wir auf den Hochwasser führenden Rhein und kämpften uns mit manchmal nur drei Stundenkilometer stromaufwärts. Nach dem Main und dem Main-Donau-Kanal erreichten wir die Donau, an deren Ufer ich in Wien aufwuchs und folgten ihr weiter stromab. Nachdem wir Deutschland und Österreich durchquert hatten, ging Dörte in Bratislava (Slowakei) von Bord und ich steuerte die Yacht allein durch Ungarn und Kroatien nach Serbien, wo auch der Knackpunkt dieses Törns auf mich wartete. Als erster Skipper, mit einer unter deutscher Flagge fahrenden Privatyacht, durchfuhr ich nun nach dem Krieg Novi Sad und suchte mir den Weg zwischen den von der NATO zerstörten Brücken, deren Trümmer dort in der Donau lagen. Durch die Karpaten kam ich dann zum größten europäischen Stauwerk, dem "Eisernen Tor". Später nach Bulgarien und Rumänien, wo ich die erste Winterpause einlegen musste, da der Wasserstand der Donau zu gering war. Abenteuerlich wurde die siebzehn Tonnen schwere „Goldfisch“ im rumänischem Oltenita aus dem Fluss gehoben. Im folgenden Frühjahr hieß es wieder gemeinsam mit Dörte "Leinen los" und wir erkundeten das Biosphärenreservat "Donau-Delta", einem Labyrinth aus Schilfandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Bis hierher steuerte ich das Schiff fast 4000 Kilometer durch Binnengewässer. Auf Kanälen und Flüssen unterwegs, legten wir an vielen kleinen und großen europäischen Städten an. Innovation und Vergangenes als Kombination. Von Wirtschaftsmetropolen wie Frankfurt oder Wien und Kulturstädte wie Bratislava oder Budapest, durch das vom Krieg zerrüttete Belgrad, einem Besuch in Bucarest - dem "Paris des Ostens" ging es bis Sulina am Schwarzen Meer. Kommunikation war nicht immer so einfach In den vergangenen 16 Jahren hat sich für Wasserreisende insgesamt und auf der Donau speziell viel verändert und durch ständige Erreichbarkeit und Internet, Tablet oder Smartfone gibt es unzählige Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten, die uns damals nicht zur Verfügung standen. Selbst telefonieren war nicht überall möglich. Gerade in der Zeit als ich allein in Serbien, Kroatien und Rumänien auf der Donau unterwegs war, hatte ich oft über mehrere Tage keinerlei Kontakt zur Außenwelt und erhielt nur Infos von Frachterkapitänen oder Fischer, die ich versuchte zu nutzen. In Belgrad kostete damals eine Minute nach Deutschland telefonieren sage und schreibe 10,00 DM! Der Begriff „Flatrate“ war noch nicht erfunden... Dienste wie z.B. Google entstanden erst 1997 und waren somit erst in der Anfangsphase. Google-Earth mit all seinen Möglichkeiten kam erst 2004 dazu und OpenSeaMap erst ab 2008. Alle heute gängigen Onlinemöglichkeiten gab es damals schlichtweg nicht. Während heute fast jeder Skipper das Smartfone zückt um sich über das Wettergeschehen zu informieren, holten wir uns bis 2005 Wetterdaten ausschließlich über UKW-Funk. Das bedeutete auch oft sehr umständliches Suchen nach Funkdaten und Zeiten, das Mitschneiden der jeweiligen Funksprüche und dann anschließend das Übersetzen und Auswerten derselben. [caption id="attachment_824" align="alignleft" width="683"] Die Goldfisch vor Anker[/caption] Verlässliches Kartenmaterial von der Donau war 2000 nur bis Ungarn erhältlich. Da die Donau bei Novi Sad gesperrt war, waren die Karten für die folgenden Abschnitte veraltet und nicht wirklich zu verwenden. Ab dem Eisernen Tor war ich auf dem manchmal 10 Kilometer breiten Strom navigatorisch auf mich allein gestellt. Hier halfen nur Skizzen, die ich von den Hafenbehörden erhielt oder Tipps von Fischern, die den Strom und ihr jeweiliges Revier bestens kannten. Bei einer maximalen Wassertiefe von oft nur 2,5 m (Tiefgang der „Goldfisch“ 1,8 m) war es da von enormer Wichtigkeit den Strom zu verstehen, das jeweilige Fahrwasser zu finden und ihm zu folgen. Durch den oft wechselnden Wasserstand verschwinden und entstehen Inseln an anderer Stelle, Sandbänke ändern oft täglich ihren Standort und ihr Aussehen. Auf Privatjachten war man damals nur im Oberlauf der Donau bis Ungarn eingestellt, ab Serbien gab es dafür keine Infrastruktur und wir mussten uns so fortbewegen wie die Berufsschifffahrt oder da anlegen wo sie es taten. Jachtclubs und Marinas entstanden am Unterlauf der Donau erst ab ca. 2005. Größtenteils mit Hilfe von EU-Geldern. Es gab viele Schwierigkeiten, die von uns mit den damaligen Möglichkeiten aber nicht wirklich hinterfragt werden konnten. Die meisten Leute rieten uns von dem Vorhaben ab, viele meinten auch, wir wären verrückt. Mit all den technischen Neuentwicklungen im jetzigem digitalen Zeitalter und dem Umdenken der ehemaligen Ostländer mit Beitritten in die EU mag es heute um einiges einfacher sein die Donau und das Schwarze Meer zu bereisen, interessant und äußerst aufregend bleibt eine solche Reise aber weiterhin. Für uns war der Törn über die Donau und das Schwarze Meer Abenteuer pur! Nach dem schwarzem Meer steuerten wir zwischen dem asiatischen und dem europäischen Kontinent durch den Bosporus und der weitere Weg führte uns dann über das Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis, Landschaft der Sonne und des Urlaubes, sowie tiefverwurzelten Glauben und eigener Weltanschauung. Im Norden Griechenlands wurde dann auch die zweite Winterpause eingelegt. Leider veränderte sich zu dieser Zeit Dörtes Urlaubssituation und ab da war ich alleine unterwegs. Im 6. Jahr der Reise kam es zum "Supergau". Wassereinbruch! Es folgte ein monatelanger Kraftakt um die Schäden zu beseitigen. Mehr dazu weiter unten! Danach ging es durch die gesamte griechische Inselwelt und von der Ägäis durch den Kanal von Korinth ins Ionische Meer. An Italiens Stiefelabsatz entlang und durch die Strasse von Messina erreichte ich das westliche Mittelmeer. Nach Sizilien ging es an Italien nordwärts. Neapel, Rom, und Genua waren dabei wichtige Stationen, ebenso wie viele traumhafte Inseln Italiens. Ponza, Ventotene und auch Elba gehörten dazu. Monaco, Korsika und Sardinien standen ebenso auf dem Programm. Nach der französischen und spanischen Küste und einem Besuch auf den Balearen erreiche ich Gibraltar und den Atlantik. Über Portugal und die Bisquaja steuere England an. Nach der Nordsee, dem Wattenmeer, Ems und Dortund-Ems-Kanal laufen wir wieder gemeinsam im Stadthafen-Münster ein. Zu dieser Reise entstanden bisher drei Bücher: Im Bann der Donau Ein Goldfisch im Schwarzen Meer Hafenkoller - oder wovon man im Süden träumt Mit dem Kauf der 14 Meter langen Segelyacht, sowie der darauffolgenden Restaurierung erfüllt sich Walter H. Edetsberger einen Jugendtraum und macht sich gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Dörte Heitbrink an Bord der "Goldfisch" auf den Weg, Europa zu umrunden. In diesem Buch beschreibt der Abenteurer die erste Etappe der Reise über Rhein, Main und Donau, quer durch Europa bis nach Sulina am Schwarzen Meer. Eine außergewöhnliche Fahrt durch neun Länder und ca. 4000 km, gefüllt mit Ängsten und Überwindungen, aber auch mit wunderbaren Erlebnissen, zahlreichen neuen Bekanntschaften und einzigartigen Landschaftsbildern. Er zeigt die Schönheit der Donau mit ihren spektakulären Gebirgsdurchbrüchen und deren Stromverengungen, Kanälen, Inseln und dem folgendem "Biosphärenreservat Donau-Delta". Einem Labyrinth aus Schilflandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Viele eindrucksvolle Fotos und die detaillierten Beschreibungen aller von ihm angesteuerten Marinas, Häfen und Ankerplätzen, sowie unzählige Tipps für Nachfolger, runden dieses Werk ab und lassen es zu einem unverzichtbaren Reisebegleiter auf der Donau werden. In seinem zweiten Buch, beschreibt der Autor die Reise von Sulina über das Schwarze Meer, Bosporus, Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis. Auf diesem Törn kämpft er sich mit seiner Lebensgefährtin durch die berüchtigten Schwarz-Meer-Stürme, sie müssen sich durch scheinbar undurchdringlichen Nebel tasten, erleben aber auch wundervolle Segeltage und genießen die auf sie herab scheinenden Sonnenstrahlen, obwohl sie eine weite Strecke illegal unterwegs sind und nur knapp einer Verhaftung aus dem Weg gehen können. Geschütze der Küstenwache und Kalaschnikows von zu allem entschlossenen Soldaten sind auf sie gerichtet, aber auch die Augen vieler neu gewonnener Freunde. Von Ost nach West zwischen den Kontinenten unterwegs, steuern sie blind durch die Dardanellen, kommen in Flauten und auch in die schwersten Meltemi-Stürme, die seit mehr als zehn Jahren über die Ägäis brausten. Viele Fotos und das integrierte Hafenhandbuch für das westliche und südwestliche Schwarze Meer runden das Werk ab. Dieses Mal erzählt der Autor in humorvoller Weise von einem kleinen, verschlafenen Dorf mitten in Griechenland, in dessen Hafen der Held der Geschichte mit seiner betagten Segelyacht vor Jahren festgemacht und sich dort mit deutscher Rente "angesiedelt" hat. Da wo die Alten noch das Sagen haben und jeden Sonntag zur Messe gerufen wird, aber auch wo sich Aussteiger treffen, oder die die sich dafür halten. Auch von Schmarotzern und kleinen Betrügern erzählt er. Wie man am schnellsten die Neuigkeiten des Dorfes erfährt, von Touristenscharen, die für kurze Zeit alles überfluten und den tollen Ideen so mancher "Geschäftsleute". Und trotzdem scheint alles so zu bleiben wie es schon immer war... Ein Roman für Alle, die sich mit einem Lächeln im Gesicht an ihren eigenen Griechenlandurlaub zurück erinnern möchten und das Eine oder Andere wieder erkennen aber auch für diejenigen, die eine Bestätigung dafür brauchen, einfach daheim zu bleiben. Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! WARUM EUROPA? Außer Australien hatte ich sowohl beruflich als auch privat alle Kontinente bereits und somit viel von unserer wundervollen Erde gesehen. In Los Angeles hatte ich neben meinem Job das Leben der Superreichen kennen gelernt, in Hongkong verbrachte ich meine Freizeit oft bei den Boatpeople in Aberdeen Harbour oder trank in einer afrikanischen Oase der Sahara Tee mit Berbern. Ich habe Gletscher gesehen, lag auf Palmen umsäumten Sandstränden, war auch in tiefen Urwäldern oder einsamen Wüstengebieten unterwegs gewesen. Habe die unterschiedlichsten Kontinente, Länder und Regionen bereist, unzählige Kulturen kennen gelernt aber eben nichts von Europa gesehen! Als ich 1997 nach Deutschland kam, erkannte ich schnell, wie abwechslungsreich dieses Land ist und obwohl Deutschland ein direkter Nachbarstaat meiner Heimat Österreich ist, musste ich feststellen dass ich über dieses Land überhaupt nichts wusste. Es war erschreckend für mich zu erkennen, dass ich von Europa nur Österreich kannte. Nachdem ich dann 1999 zum Eigner einer eigenen Jacht wurde, war eines klar: ich muss mir jetzt Europa ansehen und gemeinsam mit meiner Lebensgefährtin Dörte startete ich im Jahr 2000 das Projekt "Abenteuer Europa". Ursprünglich war geplant 2 Jahre an Bord zu leben und unterwegs zu sein, schlussendlich wurden es aber 9 Jahre. Es gab auf dieser Strecke einfach immer mehr zu entdecken, unser Plan wurde immer mehr ausgedehnt und wir wollten demnach auch immer noch mehr von Europa sehen. Unsegler [caption id="attachment_825" align="alignleft" width="683"] Unser schönster Ankerplatz[/caption] Wir sind keine typischen Segler. Uns ist egal ob die Segel perfekt stehen oder wie wir unterwegs etwas verbessern können. Für uns war immer nur wichtig, was erwartet uns wenn wir unser angepeiltes Ziel erreichen und was gibt es dort zu entdecken. Deshalb waren wir auch viel im Landesinneren unterwegs und haben wesentlich mehr Fotos von der Land-, als von der Wasserseite. Nach dem langen Binnentörn war Segeln für uns immer nur dafür da um umsonst und mit wenig Aufwand von A nach B zu kommen. Denn die Strecke war lang und der Wind ist gratis... Auf diesem langen Törn fanden wir heraus dass egal was die meisten Menschen in der großen weiten Welt suchen, all das findet man in Europa! Europa wartet mit 4 Klimazonen auf, vom kalt und gemäßigtem Klima über ozeanisch bis subtropisch. Enorme Gebirgsketten, riesige Sumpfgebiete, fast undurchdringbare Wälder oder einsame Sandstrände. Schnee und Eis, Lava und heiße Quellen, unterschiedlichste Wasserwelten wie Seen, Ströme oder gewaltige Meere. Trubel oder Einsamkeit, alles ist vorhanden. Und das alles obwohl Europa einer der kleineren Kontinente ist. Europa ist aber überaus abwechslungsreich, reizvoll und exotisch. Es ist mit unheimlich viel verschiedenen Landschaftstypen, Kulturen, unzählige Sprachen und unterschiedlichsten Eigenheiten ausgestattet. Auf unserer Reise lagen wunderbare und sehenswerte 18 europäischen Länder. Selbstverständlich lassen sich nicht alle Staaten über einen verbundenen Wasserweg erkunden aber viele davon. Wir würden unsere Reise sofort wiederholen und so weit wie möglich noch weiter ausdehnen. Es stellt sich uns gar nicht mehr die Frage nach Zielen außerhalb Europas... Und deshalb bleibt Europa unser Ziel... Neues Buchprojekt Zur Zeit stehen zwei neue Buchprojekte an. Ich durfte als Co-Autor an „Sturmsegeln“ des millemari-Verlag von Susanne Guidera mitarbeiten und eine meiner spannenden Sturmerlebnisse mit Motorprobleme und ausgefallener Steuerung beitragen. Mein eigenes, neues Buchprojekt: Arbeitstitel „Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen“ Dieses Buch soll ausschließlich die Geschichten hinter der Geschichte erzählen. Also alles was nicht rosarot eingefärbt ist oder von Heldentaten unter Segel erzählt. Sondern von Missgeschicken, Pleiten und Pannen. Von mangelnder Erfahrung aber der Fähigkeit daraus zu lernen und niemals aufzugeben. Von einem Schiffskauf ohne die nötigen Fahrerlaubnis und keinerlei Erfahrung, dafür mit fehlendem Rigg. Einem „Hauruckführerschein“ und dem Törnstart ohne Probeschlag und ohne Funktionstests vieler Bauteile. Erst unterwegs viele existentielle Dinge an Bord installieren, einer stattlichen Anzahl von Reparaturen und damit einher gehender Beinaheherzinfarkten. Vom Erlernen der navigatorischen Grundkenntnisse erst unterwegs, nach fast tausend Kilometer der Reise zum ersten Mal Ankern in meinem Leben, Wassereinbrüche, Motorversagen, meiner allein davon treibenden Jacht von Land aus hinterher zusehen, zwei Beihnahe-Verluste, ein Fast-Totalschaden u.s.w.... Zu einer Zeit als das Internet noch in den Kinderschuhen steckte, Smartphones, Flats und Apps noch nicht erfunden waren, sogar Telefonanrufe nicht überall möglich waren und ich die Probleme über Buschfunk erledigen musste. Ein Buch nur voller Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen eben! Und trotzdem viele Jahre als Fahrtensegler glücklich unterwegs zu sein... So quasi vom Erfolg des Misserfolges ;) Hier geht's zur Facebook-Umfrage von Walter Zum Beispiel: Folgende Schilderung zeigt das Beispiel einer solche erlebten Katastrophe unterwegs: - 2006 mitten im tiefsten Griechenland... Nachdem ich eine hölzerne und wackelige Leiter am Schiff anbringe, mir den Weg durch das Planengewirr bahne und den Eingang öffne, schlägt mir sofort stark müffelnder Geruch entgegen und das Chaos bricht mit geballter Kraft über mich herein... Im Steuerstand überall Schimmel und als ich den Niedergang hinunter blicke, trifft mich beinahe der Schlag. Über den Bodenbrettern knöcheltiefe, schwarzbraune, schlammige Brühe. Es stinkt... Und auch hier überall Schimmel.... Chaos wohin ich blicke... Das gesamte Schiffsinnere nass. Ich öffnete mit Gewalt den Motorraum unter dem Steuerstand, sehe erst mal ausschließlich schwarze Brühe und es ragt nur mehr der Zylinderkopf der Maschine heraus.... Was war geschehen??? Im Spätherbst hatte ich die „Goldfisch“ mit einfachen Bauplanen abgedeckt um sie gegen den typischen Schmutz dieser kleinen griechischen Werft zu schützen und bin nach Deutschland geflogen um mich auf verschiedenen Bootsmessen umzusehen und nötige Ersatzteile und Ausrüstungsgegenstände zu kaufen. Der Winter dieses Jahres war in der Region ziemlich streng und es hatte rund um die Pilionhalbinsel extrem viel geschneit und geregnet. Die Schneemassen hatten die Planen nach unten eingedrückt und am Achterdeck bildetet die Plane einen riesigen schweren Sack dessen enormes Gewicht schlussendlich die Klappe zur Hydraulik der Steueranlage eindrückte. Der Sack riss dann dort, bildete einen riesigen Trichter zwischen der Holzreling und sowohl der schmelzende Schnee als auch Regen der Folgemonate geriet so ins Schiffsinnere. Die Energieversorgung war abgeschaltet, somit aktivierten sich die Lenzpumpen auch nicht und so stieg das Wasser zuerst in der Bilge und dann über den Bodenbrettern an. Irgendwann hatte der Wasserstand am Motor die Öffnung für den Ölmessstab erreicht und sickerte dort in die Maschine. Das darin befindliche Öl wurde nach oben und dann aus dieser Öffnung nach außen gedrückt. Somit schwammen am Ende im gesamten Innenraum fast 10 Liter Motoröl an der Oberfläche des eingedrungenen Regenwassers. Eine einzige stinkende und ölige Brühe im gesamten Schiffsinneren! Dazu kam das Wissen dass der Motor mit Wasser aufgefüllt ist! Und dass auch alle anderen Teile des Motors unter Wasser liegen. Später entdeckte ich sogar dass durch den Wasserdampf unter Deck, außen an mehreren Stellen die Decksaufbauten aufgepatzt war. Die Leute der Werft hatten zwar die zerrissene Plane gesehen, da sie aber wussten dass die Planen nur als Schutz gegen den Schmutz dienen sollten, schenkten sie dem ganzen keine Bedeutung. Selbstverständlich gab es deswegen später eine deftige Diskussion, aus der ich aber als Verlierer heraus ging. In jedem Werft- oder Marinavertrag ist vermerkt, dass keine Gewährleistung bei Schäden übernommen wird... Kein Einzelfall Mittlerweile weis ich dass Ähnliches schon vielen Schiffseignern weltweit widerfahren ist die ihre Boote an Land stehen hatten und Lenzpumpen nicht aktiviert oder Abflüsse im Rumpf nicht geöffnet waren. Eine kleine Unachtsamkeit mit ungeahnten Folgen! Im kommenden Winter erfuhr ich unter anderem von einem Segler in der Karibik, der sein Schiff ebenfalls an Land stehen hatte, dass herabfallende Blätter eines nahe stehenden Baumes sich an Deck sammelten und die verstopften dann die Abflüsse. Das schnell steigende Wasser drang in sein Schiff ein und es lief bis zur Kajütendecke voll. Totalschaden! Bis heute habe ich über solch Unglücke nirgendwo gelesen aber mir wurde auf meiner Reise mehrmals darüber berichtet. Diese traurigen Geschichten gibt es doch öfter als gedacht. Erst ein Jahr später, im Frühjahr 2007 konnte ich meine Reise fortsetzen. Es kostete mich viele lange Monate, das Schiff zu trocknen, Schimmel mühsam zu beseitigen, Planken, Latten und Holzplatten zu erneuern, alle elektrische Leitungen und viele der ruinierten Geräte zu entfernen oder instand zu setzen, die Maschine mit seinen Anbauteilen zu zerlegen, aufwendig zu reinigen, zu reparieren und gangbar zu machen, das Schiffsinnere zu reinigen und alles wieder aufzubereiten, Leitungen neu verlegen, Wasser- und Dieseltanks reinigen(auch hier war verunreinigtes Wasser eingedrungen), Wasserleitungen durch zu spülen, und... und... und... Nicht nur unter Deck sondern auch außen musste ich vieles reparieren. Danach schliff ich noch das ganze Schiff und verpasste ihm einen neuen Anstrich. In den letzten zwei Arbeitsmonaten hatte ich dann zum Glück Hilfe zweier angereister Freunde. Eine Hilfe, für die ich unendlich dankbar bin. Sonst wäre ich wohl auch 2007 nicht von der Werft gekommen... Insgesamt war es ein enormer, monatelanger Kraftakt, an dem ich fast verzweifelt wäre...

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Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler
GST027 - 18000 Meilen durch Europa mit Walter H. Edetsberger Teil 01

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler

Play Episode Listen Later Jun 8, 2017 49:04


Walter H. Edetsberger bezeichnet sich gerne als Unsegler. Seine Geschichte unterscheidet sich in vielen Teilen von der typischen Langfahrtstory. Auf Binnen- und auf Seewegen durchfuhr er den Europäischen Kontinent und entdeckte ihn von einer neuen Seite. 18000 Meilen Abenteuer. Walter H. Edetsberger 17 Jahre sind jetzt vergangen seit wir von Münster aus zu unserem 9-jährigen Segelprojekt "Abenteuer Europa" aufgebrochen sind! Seit 2015, dem Jubiläumsjahr, entsteht nun auf Facebook ein Blog und wöchentlich werden hier Fotos, Erlebnisse und Reisebeschreibungen eingestellt. Mehr als 30.000 Fotos warten darauf hochgeladen zu werden... Auf dieser facebook-Seite könnt Ihr Stück für Stück an unserer Traumreise teilhaben und über Euer "gefällt mir" auf der Seite freue ich mich selbstverständlich. Es war kein längerer Urlaub, sondern eine Auszeit, in der meine Träume von der Freiheit auf dem Wasser und das Reisen mit dem Wind realisiert wurden. Geplant war es zwei Jahre unterwegs zu sein, unsere speziell gewählte Lebensform dauerte dann aber ganze neun Jahre an, die uns an Bord meiner Jacht achtzehn unterschiedliche Länder besuchen ließ. Die Reise wird von 6 Abschnitten geprägt: Plötzlich Eigner... 2 Jahre Abenteuer pur (Von Deutschland nach Griechenland) 4 Jahre Urlaub total (Griechenland) Fast 1 Jahr Wiederinstandsetzung nach einem katastrophalem Wassereinbruch (Griechenland) 1 Jahr Sightseeing (Italien, Monaco; Frankreich) Im letzten Jahr der Reise wollte ich nur mehr nach Hause... (Von Spanien nach Deutschland) Dieser Törn führte uns durch Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Serbien, Kroatien, Rumänien, Ukraine, Bulgarien, Türkei, Griechenland, Italien, Monaco, Frankreich, Spanien, Portugal, England und die Niederlande. 18 Staaten wurden bereist und insgesamt 18.000 SM (ca. 33.000 Km) in Europa zurück gelegt. Das entspricht 3/4 des Erdumfanges am Äquator! Es geht los! [caption id="attachment_823" align="alignright" width="588"] SY Goldfisch[/caption] Von Münster aus über die Kanäle kamen wir auf den Hochwasser führenden Rhein und kämpften uns mit manchmal nur drei Stundenkilometer stromaufwärts. Nach dem Main und dem Main-Donau-Kanal erreichten wir die Donau, an deren Ufer ich in Wien aufwuchs und folgten ihr weiter stromab. Nachdem wir Deutschland und Österreich durchquert hatten, ging Dörte in Bratislava (Slowakei) von Bord und ich steuerte die Yacht allein durch Ungarn und Kroatien nach Serbien, wo auch der Knackpunkt dieses Törns auf mich wartete. Als erster Skipper, mit einer unter deutscher Flagge fahrenden Privatyacht, durchfuhr ich nun nach dem Krieg Novi Sad und suchte mir den Weg zwischen den von der NATO zerstörten Brücken, deren Trümmer dort in der Donau lagen. Durch die Karpaten kam ich dann zum größten europäischen Stauwerk, dem "Eisernen Tor". Später nach Bulgarien und Rumänien, wo ich die erste Winterpause einlegen musste, da der Wasserstand der Donau zu gering war. Abenteuerlich wurde die siebzehn Tonnen schwere „Goldfisch“ im rumänischem Oltenita aus dem Fluss gehoben. Im folgenden Frühjahr hieß es wieder gemeinsam mit Dörte "Leinen los" und wir erkundeten das Biosphärenreservat "Donau-Delta", einem Labyrinth aus Schilfandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Bis hierher steuerte ich das Schiff fast 4000 Kilometer durch Binnengewässer. Auf Kanälen und Flüssen unterwegs, legten wir an vielen kleinen und großen europäischen Städten an. Innovation und Vergangenes als Kombination. Von Wirtschaftsmetropolen wie Frankfurt oder Wien und Kulturstädte wie Bratislava oder Budapest, durch das vom Krieg zerrüttete Belgrad, einem Besuch in Bucarest - dem "Paris des Ostens" ging es bis Sulina am Schwarzen Meer. Kommunikation war nicht immer so einfach In den vergangenen 16 Jahren hat sich für Wasserreisende insgesamt und auf der Donau speziell viel verändert und durch ständige Erreichbarkeit und Internet, Tablet oder Smartfone gibt es unzählige Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten, die uns damals nicht zur Verfügung standen. Selbst telefonieren war nicht überall möglich. Gerade in der Zeit als ich allein in Serbien, Kroatien und Rumänien auf der Donau unterwegs war, hatte ich oft über mehrere Tage keinerlei Kontakt zur Außenwelt und erhielt nur Infos von Frachterkapitänen oder Fischer, die ich versuchte zu nutzen. In Belgrad kostete damals eine Minute nach Deutschland telefonieren sage und schreibe 10,00 DM! Der Begriff „Flatrate“ war noch nicht erfunden... Dienste wie z.B. Google entstanden erst 1997 und waren somit erst in der Anfangsphase. Google-Earth mit all seinen Möglichkeiten kam erst 2004 dazu und OpenSeaMap erst ab 2008. Alle heute gängigen Onlinemöglichkeiten gab es damals schlichtweg nicht. Während heute fast jeder Skipper das Smartfone zückt um sich über das Wettergeschehen zu informieren, holten wir uns bis 2005 Wetterdaten ausschließlich über UKW-Funk. Das bedeutete auch oft sehr umständliches Suchen nach Funkdaten und Zeiten, das Mitschneiden der jeweiligen Funksprüche und dann anschließend das Übersetzen und Auswerten derselben. [caption id="attachment_824" align="alignleft" width="683"] Die Goldfisch vor Anker[/caption] Verlässliches Kartenmaterial von der Donau war 2000 nur bis Ungarn erhältlich. Da die Donau bei Novi Sad gesperrt war, waren die Karten für die folgenden Abschnitte veraltet und nicht wirklich zu verwenden. Ab dem Eisernen Tor war ich auf dem manchmal 10 Kilometer breiten Strom navigatorisch auf mich allein gestellt. Hier halfen nur Skizzen, die ich von den Hafenbehörden erhielt oder Tipps von Fischern, die den Strom und ihr jeweiliges Revier bestens kannten. Bei einer maximalen Wassertiefe von oft nur 2,5 m (Tiefgang der „Goldfisch“ 1,8 m) war es da von enormer Wichtigkeit den Strom zu verstehen, das jeweilige Fahrwasser zu finden und ihm zu folgen. Durch den oft wechselnden Wasserstand verschwinden und entstehen Inseln an anderer Stelle, Sandbänke ändern oft täglich ihren Standort und ihr Aussehen. Auf Privatjachten war man damals nur im Oberlauf der Donau bis Ungarn eingestellt, ab Serbien gab es dafür keine Infrastruktur und wir mussten uns so fortbewegen wie die Berufsschifffahrt oder da anlegen wo sie es taten. Jachtclubs und Marinas entstanden am Unterlauf der Donau erst ab ca. 2005. Größtenteils mit Hilfe von EU-Geldern. Es gab viele Schwierigkeiten, die von uns mit den damaligen Möglichkeiten aber nicht wirklich hinterfragt werden konnten. Die meisten Leute rieten uns von dem Vorhaben ab, viele meinten auch, wir wären verrückt. Mit all den technischen Neuentwicklungen im jetzigem digitalen Zeitalter und dem Umdenken der ehemaligen Ostländer mit Beitritten in die EU mag es heute um einiges einfacher sein die Donau und das Schwarze Meer zu bereisen, interessant und äußerst aufregend bleibt eine solche Reise aber weiterhin. Für uns war der Törn über die Donau und das Schwarze Meer Abenteuer pur! Nach dem schwarzem Meer steuerten wir zwischen dem asiatischen und dem europäischen Kontinent durch den Bosporus und der weitere Weg führte uns dann über das Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis, Landschaft der Sonne und des Urlaubes, sowie tiefverwurzelten Glauben und eigener Weltanschauung. Im Norden Griechenlands wurde dann auch die zweite Winterpause eingelegt. Leider veränderte sich zu dieser Zeit Dörtes Urlaubssituation und ab da war ich alleine unterwegs. Im 6. Jahr der Reise kam es zum "Supergau". Wassereinbruch! Es folgte ein monatelanger Kraftakt um die Schäden zu beseitigen. Mehr dazu weiter unten! Danach ging es durch die gesamte griechische Inselwelt und von der Ägäis durch den Kanal von Korinth ins Ionische Meer. An Italiens Stiefelabsatz entlang und durch die Strasse von Messina erreichte ich das westliche Mittelmeer. Nach Sizilien ging es an Italien nordwärts. Neapel, Rom, und Genua waren dabei wichtige Stationen, ebenso wie viele traumhafte Inseln Italiens. Ponza, Ventotene und auch Elba gehörten dazu. Monaco, Korsika und Sardinien standen ebenso auf dem Programm. Nach der französischen und spanischen Küste und einem Besuch auf den Balearen erreiche ich Gibraltar und den Atlantik. Über Portugal und die Bisquaja steuere England an. Nach der Nordsee, dem Wattenmeer, Ems und Dortund-Ems-Kanal laufen wir wieder gemeinsam im Stadthafen-Münster ein. Zu dieser Reise entstanden bisher drei Bücher: Im Bann der Donau Ein Goldfisch im Schwarzen Meer Hafenkoller - oder wovon man im Süden träumt Mit dem Kauf der 14 Meter langen Segelyacht, sowie der darauffolgenden Restaurierung erfüllt sich Walter H. Edetsberger einen Jugendtraum und macht sich gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Dörte Heitbrink an Bord der "Goldfisch" auf den Weg, Europa zu umrunden. In diesem Buch beschreibt der Abenteurer die erste Etappe der Reise über Rhein, Main und Donau, quer durch Europa bis nach Sulina am Schwarzen Meer. Eine außergewöhnliche Fahrt durch neun Länder und ca. 4000 km, gefüllt mit Ängsten und Überwindungen, aber auch mit wunderbaren Erlebnissen, zahlreichen neuen Bekanntschaften und einzigartigen Landschaftsbildern. Er zeigt die Schönheit der Donau mit ihren spektakulären Gebirgsdurchbrüchen und deren Stromverengungen, Kanälen, Inseln und dem folgendem "Biosphärenreservat Donau-Delta". Einem Labyrinth aus Schilflandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Viele eindrucksvolle Fotos und die detaillierten Beschreibungen aller von ihm angesteuerten Marinas, Häfen und Ankerplätzen, sowie unzählige Tipps für Nachfolger, runden dieses Werk ab und lassen es zu einem unverzichtbaren Reisebegleiter auf der Donau werden. In seinem zweiten Buch, beschreibt der Autor die Reise von Sulina über das Schwarze Meer, Bosporus, Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis. Auf diesem Törn kämpft er sich mit seiner Lebensgefährtin durch die berüchtigten Schwarz-Meer-Stürme, sie müssen sich durch scheinbar undurchdringlichen Nebel tasten, erleben aber auch wundervolle Segeltage und genießen die auf sie herab scheinenden Sonnenstrahlen, obwohl sie eine weite Strecke illegal unterwegs sind und nur knapp einer Verhaftung aus dem Weg gehen können. Geschütze der Küstenwache und Kalaschnikows von zu allem entschlossenen Soldaten sind auf sie gerichtet, aber auch die Augen vieler neu gewonnener Freunde. Von Ost nach West zwischen den Kontinenten unterwegs, steuern sie blind durch die Dardanellen, kommen in Flauten und auch in die schwersten Meltemi-Stürme, die seit mehr als zehn Jahren über die Ägäis brausten. Viele Fotos und das integrierte Hafenhandbuch für das westliche und südwestliche Schwarze Meer runden das Werk ab. Dieses Mal erzählt der Autor in humorvoller Weise von einem kleinen, verschlafenen Dorf mitten in Griechenland, in dessen Hafen der Held der Geschichte mit seiner betagten Segelyacht vor Jahren festgemacht und sich dort mit deutscher Rente "angesiedelt" hat. Da wo die Alten noch das Sagen haben und jeden Sonntag zur Messe gerufen wird, aber auch wo sich Aussteiger treffen, oder die die sich dafür halten. Auch von Schmarotzern und kleinen Betrügern erzählt er. Wie man am schnellsten die Neuigkeiten des Dorfes erfährt, von Touristenscharen, die für kurze Zeit alles überfluten und den tollen Ideen so mancher "Geschäftsleute". Und trotzdem scheint alles so zu bleiben wie es schon immer war... Ein Roman für Alle, die sich mit einem Lächeln im Gesicht an ihren eigenen Griechenlandurlaub zurück erinnern möchten und das Eine oder Andere wieder erkennen aber auch für diejenigen, die eine Bestätigung dafür brauchen, einfach daheim zu bleiben. Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! WARUM EUROPA? Außer Australien hatte ich sowohl beruflich als auch privat alle Kontinente bereits und somit viel von unserer wundervollen Erde gesehen. In Los Angeles hatte ich neben meinem Job das Leben der Superreichen kennen gelernt, in Hongkong verbrachte ich meine Freizeit oft bei den Boatpeople in Aberdeen Harbour oder trank in einer afrikanischen Oase der Sahara Tee mit Berbern. Ich habe Gletscher gesehen, lag auf Palmen umsäumten Sandstränden, war auch in tiefen Urwäldern oder einsamen Wüstengebieten unterwegs gewesen. Habe die unterschiedlichsten Kontinente, Länder und Regionen bereist, unzählige Kulturen kennen gelernt aber eben nichts von Europa gesehen! Als ich 1997 nach Deutschland kam, erkannte ich schnell, wie abwechslungsreich dieses Land ist und obwohl Deutschland ein direkter Nachbarstaat meiner Heimat Österreich ist, musste ich feststellen dass ich über dieses Land überhaupt nichts wusste. Es war erschreckend für mich zu erkennen, dass ich von Europa nur Österreich kannte. Nachdem ich dann 1999 zum Eigner einer eigenen Jacht wurde, war eines klar: ich muss mir jetzt Europa ansehen und gemeinsam mit meiner Lebensgefährtin Dörte startete ich im Jahr 2000 das Projekt "Abenteuer Europa". Ursprünglich war geplant 2 Jahre an Bord zu leben und unterwegs zu sein, schlussendlich wurden es aber 9 Jahre. Es gab auf dieser Strecke einfach immer mehr zu entdecken, unser Plan wurde immer mehr ausgedehnt und wir wollten demnach auch immer noch mehr von Europa sehen. Unsegler [caption id="attachment_825" align="alignleft" width="683"] Unser schönster Ankerplatz[/caption] Wir sind keine typischen Segler. Uns ist egal ob die Segel perfekt stehen oder wie wir unterwegs etwas verbessern können. Für uns war immer nur wichtig, was erwartet uns wenn wir unser angepeiltes Ziel erreichen und was gibt es dort zu entdecken. Deshalb waren wir auch viel im Landesinneren unterwegs und haben wesentlich mehr Fotos von der Land-, als von der Wasserseite. Nach dem langen Binnentörn war Segeln für uns immer nur dafür da um umsonst und mit wenig Aufwand von A nach B zu kommen. Denn die Strecke war lang und der Wind ist gratis... Auf diesem langen Törn fanden wir heraus dass egal was die meisten Menschen in der großen weiten Welt suchen, all das findet man in Europa! Europa wartet mit 4 Klimazonen auf, vom kalt und gemäßigtem Klima über ozeanisch bis subtropisch. Enorme Gebirgsketten, riesige Sumpfgebiete, fast undurchdringbare Wälder oder einsame Sandstrände. Schnee und Eis, Lava und heiße Quellen, unterschiedlichste Wasserwelten wie Seen, Ströme oder gewaltige Meere. Trubel oder Einsamkeit, alles ist vorhanden. Und das alles obwohl Europa einer der kleineren Kontinente ist. Europa ist aber überaus abwechslungsreich, reizvoll und exotisch. Es ist mit unheimlich viel verschiedenen Landschaftstypen, Kulturen, unzählige Sprachen und unterschiedlichsten Eigenheiten ausgestattet. Auf unserer Reise lagen wunderbare und sehenswerte 18 europäischen Länder. Selbstverständlich lassen sich nicht alle Staaten über einen verbundenen Wasserweg erkunden aber viele davon. Wir würden unsere Reise sofort wiederholen und so weit wie möglich noch weiter ausdehnen. Es stellt sich uns gar nicht mehr die Frage nach Zielen außerhalb Europas... Und deshalb bleibt Europa unser Ziel... Neues Buchprojekt Zur Zeit stehen zwei neue Buchprojekte an. Ich durfte als Co-Autor an „Sturmsegeln“ des millemari-Verlag von Susanne Guidera mitarbeiten und eine meiner spannenden Sturmerlebnisse mit Motorprobleme und ausgefallener Steuerung beitragen. Mein eigenes, neues Buchprojekt: Arbeitstitel „Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen“ Dieses Buch soll ausschließlich die Geschichten hinter der Geschichte erzählen. Also alles was nicht rosarot eingefärbt ist oder von Heldentaten unter Segel erzählt. Sondern von Missgeschicken, Pleiten und Pannen. Von mangelnder Erfahrung aber der Fähigkeit daraus zu lernen und niemals aufzugeben. Von einem Schiffskauf ohne die nötigen Fahrerlaubnis und keinerlei Erfahrung, dafür mit fehlendem Rigg. Einem „Hauruckführerschein“ und dem Törnstart ohne Probeschlag und ohne Funktionstests vieler Bauteile. Erst unterwegs viele existentielle Dinge an Bord installieren, einer stattlichen Anzahl von Reparaturen und damit einher gehender Beinaheherzinfarkten. Vom Erlernen der navigatorischen Grundkenntnisse erst unterwegs, nach fast tausend Kilometer der Reise zum ersten Mal Ankern in meinem Leben, Wassereinbrüche, Motorversagen, meiner allein davon treibenden Jacht von Land aus hinterher zusehen, zwei Beihnahe-Verluste, ein Fast-Totalschaden u.s.w.... Zu einer Zeit als das Internet noch in den Kinderschuhen steckte, Smartphones, Flats und Apps noch nicht erfunden waren, sogar Telefonanrufe nicht überall möglich waren und ich die Probleme über Buschfunk erledigen musste. Ein Buch nur voller Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen eben! Und trotzdem viele Jahre als Fahrtensegler glücklich unterwegs zu sein... So quasi vom Erfolg des Misserfolges ;) Hier geht's zur Facebook-Umfrage von Walter Zum Beispiel: Folgende Schilderung zeigt das Beispiel einer solche erlebten Katastrophe unterwegs: - 2006 mitten im tiefsten Griechenland... Nachdem ich eine hölzerne und wackelige Leiter am Schiff anbringe, mir den Weg durch das Planengewirr bahne und den Eingang öffne, schlägt mir sofort stark müffelnder Geruch entgegen und das Chaos bricht mit geballter Kraft über mich herein... Im Steuerstand überall Schimmel und als ich den Niedergang hinunter blicke, trifft mich beinahe der Schlag. Über den Bodenbrettern knöcheltiefe, schwarzbraune, schlammige Brühe. Es stinkt... Und auch hier überall Schimmel.... Chaos wohin ich blicke... Das gesamte Schiffsinnere nass. Ich öffnete mit Gewalt den Motorraum unter dem Steuerstand, sehe erst mal ausschließlich schwarze Brühe und es ragt nur mehr der Zylinderkopf der Maschine heraus.... Was war geschehen??? Im Spätherbst hatte ich die „Goldfisch“ mit einfachen Bauplanen abgedeckt um sie gegen den typischen Schmutz dieser kleinen griechischen Werft zu schützen und bin nach Deutschland geflogen um mich auf verschiedenen Bootsmessen umzusehen und nötige Ersatzteile und Ausrüstungsgegenstände zu kaufen. Der Winter dieses Jahres war in der Region ziemlich streng und es hatte rund um die Pilionhalbinsel extrem viel geschneit und geregnet. Die Schneemassen hatten die Planen nach unten eingedrückt und am Achterdeck bildetet die Plane einen riesigen schweren Sack dessen enormes Gewicht schlussendlich die Klappe zur Hydraulik der Steueranlage eindrückte. Der Sack riss dann dort, bildete einen riesigen Trichter zwischen der Holzreling und sowohl der schmelzende Schnee als auch Regen der Folgemonate geriet so ins Schiffsinnere. Die Energieversorgung war abgeschaltet, somit aktivierten sich die Lenzpumpen auch nicht und so stieg das Wasser zuerst in der Bilge und dann über den Bodenbrettern an. Irgendwann hatte der Wasserstand am Motor die Öffnung für den Ölmessstab erreicht und sickerte dort in die Maschine. Das darin befindliche Öl wurde nach oben und dann aus dieser Öffnung nach außen gedrückt. Somit schwammen am Ende im gesamten Innenraum fast 10 Liter Motoröl an der Oberfläche des eingedrungenen Regenwassers. Eine einzige stinkende und ölige Brühe im gesamten Schiffsinneren! Dazu kam das Wissen dass der Motor mit Wasser aufgefüllt ist! Und dass auch alle anderen Teile des Motors unter Wasser liegen. Später entdeckte ich sogar dass durch den Wasserdampf unter Deck, außen an mehreren Stellen die Decksaufbauten aufgepatzt war. Die Leute der Werft hatten zwar die zerrissene Plane gesehen, da sie aber wussten dass die Planen nur als Schutz gegen den Schmutz dienen sollten, schenkten sie dem ganzen keine Bedeutung. Selbstverständlich gab es deswegen später eine deftige Diskussion, aus der ich aber als Verlierer heraus ging. In jedem Werft- oder Marinavertrag ist vermerkt, dass keine Gewährleistung bei Schäden übernommen wird... Kein Einzelfall Mittlerweile weis ich dass Ähnliches schon vielen Schiffseignern weltweit widerfahren ist die ihre Boote an Land stehen hatten und Lenzpumpen nicht aktiviert oder Abflüsse im Rumpf nicht geöffnet waren. Eine kleine Unachtsamkeit mit ungeahnten Folgen! Im kommenden Winter erfuhr ich unter anderem von einem Segler in der Karibik, der sein Schiff ebenfalls an Land stehen hatte, dass herabfallende Blätter eines nahe stehenden Baumes sich an Deck sammelten und die verstopften dann die Abflüsse. Das schnell steigende Wasser drang in sein Schiff ein und es lief bis zur Kajütendecke voll. Totalschaden! Bis heute habe ich über solch Unglücke nirgendwo gelesen aber mir wurde auf meiner Reise mehrmals darüber berichtet. Diese traurigen Geschichten gibt es doch öfter als gedacht. Erst ein Jahr später, im Frühjahr 2007 konnte ich meine Reise fortsetzen. Es kostete mich viele lange Monate, das Schiff zu trocknen, Schimmel mühsam zu beseitigen, Planken, Latten und Holzplatten zu erneuern, alle elektrische Leitungen und viele der ruinierten Geräte zu entfernen oder instand zu setzen, die Maschine mit seinen Anbauteilen zu zerlegen, aufwendig zu reinigen, zu reparieren und gangbar zu machen, das Schiffsinnere zu reinigen und alles wieder aufzubereiten, Leitungen neu verlegen, Wasser- und Dieseltanks reinigen(auch hier war verunreinigtes Wasser eingedrungen), Wasserleitungen durch zu spülen, und... und... und... Nicht nur unter Deck sondern auch außen musste ich vieles reparieren. Danach schliff ich noch das ganze Schiff und verpasste ihm einen neuen Anstrich. In den letzten zwei Arbeitsmonaten hatte ich dann zum Glück Hilfe zweier angereister Freunde. Eine Hilfe, für die ich unendlich dankbar bin. Sonst wäre ich wohl auch 2007 nicht von der Werft gekommen... Insgesamt war es ein enormer, monatelanger Kraftakt, an dem ich fast verzweifelt wäre...

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Die aussätzigen Zauberer (DaZ)
SUBSCRIBE 8 WORKSHOP Podcasts und Datenschutz

Die aussätzigen Zauberer (DaZ)

Play Episode Listen Later Apr 3, 2017 64:57


Wir möchten gerne Licht in den Halbschatten bringen. Im Rahmen des Workshops werden Grundlagen und Spezialitäten zum Datenschutz Rund um den Podcast erklärt. Im Workshop soll auf die konkrete Situation der Beteiligten eingegangen werden. Beispiel: Welche gesetzlichen Anforderungen gelten für mich. Warum eine Datenschutzerklärung. Was ist mit Cookies. Was ist mit Social Media (Twitter, Facebook, ..) Welche Daten darf ich Sammeln und Auswerten?

Liebe Regierung
Pragmatisches Post-Privacy Zeitalter

Liebe Regierung

Play Episode Listen Later Feb 20, 2017 0:39


Liebe Regierung, mit den Aussagen habt ihr euch doch wieder selbst für die Zukunft disqualifiziert: Losung „meine Daten gehören mir“ falsch … Abhören unter Freunden – sehen wir heute pragmatischer Ich glaube es rappelt in der Kiste. Das pauschale Abhören, Erfassen und Auswerten seiner eigenen Bürger – und der Freunde erst recht – gehört also … Pragmatisches Post-Privacy Zeitalter weiterlesen →

Surprising Science
Datenmengen auswerten, den besten Standort finden

Surprising Science

Play Episode Listen Later Nov 29, 2016 3:06


Den besten Standort für Carsharing-Fahrzeuge finden, zukünftige Verbrechensorte vorhersagen: Die Mitarbeiter von Geospin, einer Ausgründung der Albert-Ludwigs-Universität, erheben geografische Daten und werten diese aus, um beispielsweise Fragen nach geeigneten Standorten für Dienstleistungen zu beantworten. Ihre Software nutzt beispielsweise Daten zu Infrastruktur, Wetter und Bewegungsströmen und verknüpft diese.

Surprising Science
Datenmengen auswerten, den besten Standort finden

Surprising Science

Play Episode Listen Later Nov 29, 2016 3:06


Den besten Standort für Carsharing-Fahrzeuge finden, zukünftige Verbrechensorte vorhersagen: Die Mitarbeiter von Geospin, einer Ausgründung der Albert-Ludwigs-Universität, erheben geografische Daten und werten diese aus, um beispielsweise Fragen nach geeigneten Standorten für Dienstleistungen zu beantworten. Ihre Software nutzt beispielsweise Daten zu Infrastruktur, Wetter und Bewegungsströmen und verknüpft diese.

Digital – detektor.fm
Big Data: “Politische Kontrolle ist notwendig”

Digital – detektor.fm

Play Episode Listen Later Mar 11, 2014 6:36


Was lese ich, welche Musik höre ich, welche Internet-Seiten besuche ich – all das sind Informationen, die Konzerne über uns sammeln. Aber ist hier nicht der Gesetzgeber gefragt, das massenhafte Sammeln und Auswerten der Daten zu regulieren? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/big-data-politische-kontrolle-ist-notwendig

Deutsche Telekom AG
Ruckzuck ins Netz - Schnelles Internet für deutsche Schulen

Deutsche Telekom AG

Play Episode Listen Later Aug 16, 2012


Ruckzuck ins Netz - Schnelles Internet für deutsche Schulen: Bonn (ots) - Anmoderationsvorschlag: Schluss mit Ausschlafen: Die Sommerferien sind vorbei und die Schule geht wieder los - mit neuem Stundenplan und neuem Unterrichtsstoff. Und gelernt wird der neuerdings immer öfter mithilfe von PCs, Laptops, Tablets und einem Internetzugang. Jessica Martin hat sich mal schlau gemacht, warum das so ist. Sprecherin: Computer und ein Internetzugang gehören für den Schul- und Medienpädagogen Professor Bardo Herzig von der Uni Paderborn heutzutage zu einem modernen Unterricht einfach dazu. O-Ton 1 (Professor Doktor Bardo Herzig, 0:21 Min.): "Als Lernhilfe oder als Informationsquelle, wenn Sie an Internetrecherchen denken. Ein zweiter Bereich ist der, wo es um Medien als Gegenstand von Unterricht geht, also zum Beispiel um die Entwicklung von Fähigkeiten beim kompetenten Recherchieren, Auswerten und Verarbeiten von Informationen. Und diese beiden Bereiche sind grundsätzlich wichtig und werden sich auch in Zukunft weiterentwickeln." Sprecherin: Wichtige Voraussetzung dafür sind allerdings schnelle Internetverbindungen. Je nach Stand des Netzausbaus sind inzwischen Geschwindigkeiten von 16 bis zu 50 Megabit pro Sekunde möglich - und diese megaschnellen Anschlüsse bietet die Initiative Telekom@School sogar kostenlos an. Was Schulen dafür tun müssen, erklärt Stefanie Halle von der Deutschen Telekom. O-Ton 2 (Stefanie Halle, 0:37 Min.): "Ganz wichtig ist, alle Schulen, das heißt, die bereits an der Initiative teilnehmen als aber auch die neuen, müssen bis zum 31. Oktober 2012 ihre Zugangsdaten bei der Telekom beauftragen. Wir schreiben bereits alle teilnehmenden Schulen an, um sie auf diesen Wechsel hinzuweisen. Und natürlich haben wir auch eine Website eingerichtet: Unter www.telekom.com/t@school finden die Schulen vorgefertigte Formulare zur Beauftragung eines neuen Anschlusses und natürlich sämtliche Informationen rund um das Thema Telekom@School." Abmoderationsvorschlag: Schulen also aufgepasst: Wenn es bei Ihnen noch keinen kostenlosen Internetzugang für den Unterricht gibt oder wenn Sie einen schnelleren haben wollen: Klicken Sie einfach auf www.telekom.com/t@school. Dort erfahren Sie, wie Sie Ihre Schule fit für die digitale Zukunft machen können. __________________________________________________________________ Anmoderationsvorschlag: Schluss mit Ausschlafen: Die Sommerferien sind vorbei und die Schule geht wieder los - mit neuem Stundenplan und neuem Unterrichtsstoff. Und gelernt wird der neuerdings immer öfter mithilfe von PCs, Laptops, Tablets und einem Internetzugang. Warum das so ist, verrät uns der Schul- und Medienpädagoge Professor Doktor Bardo Herzig von der Uni Paderborn. 1. Herr Herzig, warum gibt's heutzutage eigentlich immer mehr Schulunterricht mit Internetzugang und Computer? O-Ton 1 (Professor Doktor Bardo Herzig, 0:44 Min.): "Nun, wenn man über digitale Medien im Unterricht spricht, muss man eigentlich zwei Bereiche unterscheiden. Das Eine ist der Bereich des Einsatzes von digitalen Medien als Mittel der Unterrichtsgestaltung, als Lernhilfe oder als Informationsquelle, wenn Sie an Internetrecherchen denken, oder auch als Instrument für Kommunikation und Kooperation, also etwa bei der Nutzung von Mailprogrammen, Lern- und Arbeitsplattformen oder auch von Social Media. Ein zweiter Bereich ist der, wo es um Medien als Gegenstand von Unterricht geht, also zum Beispiel um die Entwicklung von Fähigkeiten beim kompetenten Recherchieren, Auswerten und Verarbeiten von Informationen, oder auch in Sachen Datenschutz, Urheberrecht und Cybermobbing. Und diese beiden Bereiche sind grundsätzlich wichtig und werden sich auch in Zukunft weiterentwickeln." 2. Was ist neben gut ausgebildeten Lehrern denn nötig, damit das auch wirklich passiert? O-Ton 2 (Professor Doktor Bardo Herzig, 0:22 Min.): "Wenn Sie sich vorstellen, dass beispielsweise die Nutzung von individuellen Endgeräten, also Smartphones, Apps, Tablets und so weiter, zunehmen wird, ebenso die Nutzung von Plattformen, Clouds und Ähnlichem - auch um Lernort, Schule, Elternhaus und Freizeit stärker miteinander zu verbinden - dann sind hier insbesondere schnelle Netzverbindungen eine ganz, ganz wichtige Voraussetzung." Zwischenmoderationsvorschlag: Noch hat allerdings längst nicht jede deutsche Schule einen schnellen Internetzugang für den Unterricht. Aber mithilfe eines extra dafür ins Leben gerufenen Projekts ändert sich das gerade. Stefanie Halle von der Deutschen Telekom kann uns mehr dazu erzählen. 3. Frau Halle, was ist das für ein Projekt? O-Ton 3 (Stefanie Halle, 0:40 Min.): "Mit unserer Initiative Telekom@School bieten wir bundesweit Schulen einen kostenfreien und schnellen Internetanschluss. Unser Ziel ist es, möglichst vielen Schülern damit die Basis für den Umgang mit digitalen Medien zu geben. Damit die Schulen in Zukunft auch einen hochwertigen Internetanschluss nutzen können, wird Telekom@School jetzt auf eine neue technische Plattform gehoben. Die Anschlüsse werden schneller und bieten je nach Verfügbarkeit vor Ort nicht wie bisher Geschwindigkeiten von sechs, sondern jetzt bis zu 16 Megabit pro Sekunde. Und Schulen, die noch schneller sein wollen, können jetzt zu ermäßigten Konditionen bis zu 50 Megabit pro Sekunde, je nach Verfügbarkeit, hinzubuchen." 4. Was müssen Schulen und Schulträger machen, wenn sie so einen kostenlosen Internetzugang haben oder auf einen schnelleren umrüsten wollen? O-Ton 4 (Stefanie Halle, 0:37 Min.): "Ganz wichtig ist, alle Schulen, das heißt, die bereits an der Initiative teilnehmen als aber auch die neuen, müssen bis zum 31. Oktober 2012 ihre Zugangsdaten bei der Telekom beauftragen. Wir schreiben bereits alle teilnehmenden Schulen an, um sie auf diesen Wechsel hinzuweisen. Und natürlich haben wir auch eine Website eingerichtet: Unter www.telekom.com/t@school finden die Schulen vorgefertigte Formulare zur Beauftragung eines neuen Anschlusses und natürlich sämtliche Informationen rund um das Thema Telekom@School." Abmoderationsvorschlag: Schulen also aufgepasst: Wenn es bei Ihnen noch keinen kostenlosen Internetzugang für den Unterricht gibt oder wenn Sie einen schnelleren haben wollen: Klicken Sie einfach auf www.telekom.com/t@school. Dort erfahren Sie, wie Sie Ihre Schule fit für die digitale Zukunft machen können. ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de. Pressekontakt: Deutsche Telekom AG Corporate Communications Stefanie Halle Binderstraße 26, 20146 Hamburg +49 40 30600-1401 (Tel.) +49 391 580129292 (Fax) +49 160 90729106 (Mobil) E-Mail: stefanie.halle@telekom.de www.telekom.com

Deutsche Telekom AG
Ruckzuck ins Netz - Schnelles Internet für deutsche Schulen

Deutsche Telekom AG

Play Episode Listen Later Aug 16, 2012


Ruckzuck ins Netz - Schnelles Internet für deutsche Schulen: Bonn (ots) - Anmoderationsvorschlag: Schluss mit Ausschlafen: Die Sommerferien sind vorbei und die Schule geht wieder los - mit neuem Stundenplan und neuem Unterrichtsstoff. Und gelernt wird der neuerdings immer öfter mithilfe von PCs, Laptops, Tablets und einem Internetzugang. Jessica Martin hat sich mal schlau gemacht, warum das so ist. Sprecherin: Computer und ein Internetzugang gehören für den Schul- und Medienpädagogen Professor Bardo Herzig von der Uni Paderborn heutzutage zu einem modernen Unterricht einfach dazu. O-Ton 1 (Professor Doktor Bardo Herzig, 0:21 Min.): "Als Lernhilfe oder als Informationsquelle, wenn Sie an Internetrecherchen denken. Ein zweiter Bereich ist der, wo es um Medien als Gegenstand von Unterricht geht, also zum Beispiel um die Entwicklung von Fähigkeiten beim kompetenten Recherchieren, Auswerten und Verarbeiten von Informationen. Und diese beiden Bereiche sind grundsätzlich wichtig und werden sich auch in Zukunft weiterentwickeln." Sprecherin: Wichtige Voraussetzung dafür sind allerdings schnelle Internetverbindungen. Je nach Stand des Netzausbaus sind inzwischen Geschwindigkeiten von 16 bis zu 50 Megabit pro Sekunde möglich - und diese megaschnellen Anschlüsse bietet die Initiative Telekom@School sogar kostenlos an. Was Schulen dafür tun müssen, erklärt Stefanie Halle von der Deutschen Telekom. O-Ton 2 (Stefanie Halle, 0:37 Min.): "Ganz wichtig ist, alle Schulen, das heißt, die bereits an der Initiative teilnehmen als aber auch die neuen, müssen bis zum 31. Oktober 2012 ihre Zugangsdaten bei der Telekom beauftragen. Wir schreiben bereits alle teilnehmenden Schulen an, um sie auf diesen Wechsel hinzuweisen. Und natürlich haben wir auch eine Website eingerichtet: Unter www.telekom.com/t@school finden die Schulen vorgefertigte Formulare zur Beauftragung eines neuen Anschlusses und natürlich sämtliche Informationen rund um das Thema Telekom@School." Abmoderationsvorschlag: Schulen also aufgepasst: Wenn es bei Ihnen noch keinen kostenlosen Internetzugang für den Unterricht gibt oder wenn Sie einen schnelleren haben wollen: Klicken Sie einfach auf www.telekom.com/t@school. Dort erfahren Sie, wie Sie Ihre Schule fit für die digitale Zukunft machen können. __________________________________________________________________ Anmoderationsvorschlag: Schluss mit Ausschlafen: Die Sommerferien sind vorbei und die Schule geht wieder los - mit neuem Stundenplan und neuem Unterrichtsstoff. Und gelernt wird der neuerdings immer öfter mithilfe von PCs, Laptops, Tablets und einem Internetzugang. Warum das so ist, verrät uns der Schul- und Medienpädagoge Professor Doktor Bardo Herzig von der Uni Paderborn. 1. Herr Herzig, warum gibt's heutzutage eigentlich immer mehr Schulunterricht mit Internetzugang und Computer? O-Ton 1 (Professor Doktor Bardo Herzig, 0:44 Min.): "Nun, wenn man über digitale Medien im Unterricht spricht, muss man eigentlich zwei Bereiche unterscheiden. Das Eine ist der Bereich des Einsatzes von digitalen Medien als Mittel der Unterrichtsgestaltung, als Lernhilfe oder als Informationsquelle, wenn Sie an Internetrecherchen denken, oder auch als Instrument für Kommunikation und Kooperation, also etwa bei der Nutzung von Mailprogrammen, Lern- und Arbeitsplattformen oder auch von Social Media. Ein zweiter Bereich ist der, wo es um Medien als Gegenstand von Unterricht geht, also zum Beispiel um die Entwicklung von Fähigkeiten beim kompetenten Recherchieren, Auswerten und Verarbeiten von Informationen, oder auch in Sachen Datenschutz, Urheberrecht und Cybermobbing. Und diese beiden Bereiche sind grundsätzlich wichtig und werden sich auch in Zukunft weiterentwickeln." 2. Was ist neben gut ausgebildeten Lehrern denn nötig, damit das auch wirklich passiert? O-Ton 2 (Professor Doktor Bardo Herzig, 0:22 Min.): "Wenn Sie sich vorstellen, dass beispielsweise die Nutzung von individuellen Endgeräten, also Smartphones, Apps, Tablets und so weiter, zunehmen wird, ebenso die Nutzung von Plattformen, Clouds und Ähnlichem - auch um Lernort, Schule, Elternhaus und Freizeit stärker miteinander zu verbinden - dann sind hier insbesondere schnelle Netzverbindungen eine ganz, ganz wichtige Voraussetzung." Zwischenmoderationsvorschlag: Noch hat allerdings längst nicht jede deutsche Schule einen schnellen Internetzugang für den Unterricht. Aber mithilfe eines extra dafür ins Leben gerufenen Projekts ändert sich das gerade. Stefanie Halle von der Deutschen Telekom kann uns mehr dazu erzählen. 3. Frau Halle, was ist das für ein Projekt? O-Ton 3 (Stefanie Halle, 0:40 Min.): "Mit unserer Initiative Telekom@School bieten wir bundesweit Schulen einen kostenfreien und schnellen Internetanschluss. Unser Ziel ist es, möglichst vielen Schülern damit die Basis für den Umgang mit digitalen Medien zu geben. Damit die Schulen in Zukunft auch einen hochwertigen Internetanschluss nutzen können, wird Telekom@School jetzt auf eine neue technische Plattform gehoben. Die Anschlüsse werden schneller und bieten je nach Verfügbarkeit vor Ort nicht wie bisher Geschwindigkeiten von sechs, sondern jetzt bis zu 16 Megabit pro Sekunde. Und Schulen, die noch schneller sein wollen, können jetzt zu ermäßigten Konditionen bis zu 50 Megabit pro Sekunde, je nach Verfügbarkeit, hinzubuchen." 4. Was müssen Schulen und Schulträger machen, wenn sie so einen kostenlosen Internetzugang haben oder auf einen schnelleren umrüsten wollen? O-Ton 4 (Stefanie Halle, 0:37 Min.): "Ganz wichtig ist, alle Schulen, das heißt, die bereits an der Initiative teilnehmen als aber auch die neuen, müssen bis zum 31. Oktober 2012 ihre Zugangsdaten bei der Telekom beauftragen. Wir schreiben bereits alle teilnehmenden Schulen an, um sie auf diesen Wechsel hinzuweisen. Und natürlich haben wir auch eine Website eingerichtet: Unter www.telekom.com/t@school finden die Schulen vorgefertigte Formulare zur Beauftragung eines neuen Anschlusses und natürlich sämtliche Informationen rund um das Thema Telekom@School." Abmoderationsvorschlag: Schulen also aufgepasst: Wenn es bei Ihnen noch keinen kostenlosen Internetzugang für den Unterricht gibt oder wenn Sie einen schnelleren haben wollen: Klicken Sie einfach auf www.telekom.com/t@school. Dort erfahren Sie, wie Sie Ihre Schule fit für die digitale Zukunft machen können. ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de. Pressekontakt: Deutsche Telekom AG Corporate Communications Stefanie Halle Binderstraße 26, 20146 Hamburg +49 40 30600-1401 (Tel.) +49 391 580129292 (Fax) +49 160 90729106 (Mobil) E-Mail: stefanie.halle@telekom.de www.telekom.com

Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/05

Die Annahme, daß die Raumzeit-Struktur durch kontinuierliche Koordinaten beschrieben werden kann, ist ein sehr erfolgreiches Konzept in der Physik. Bei sehr kleinen Abständen jedoch ist auch diese Struktur einer Quantisierung unterworfen, und man muß nach neuen physikalischen Modellen zu ihrer Beschreibung suchen. Eine Möglichkeit ist es, den Raum durch eine nichtkommutative Algebra darzustellen und auf diese Weise die entstehende Diskontinuität abzubilden. In dieser Arbeit wird der q-Minkowski Raum als ein konkretes Modell solch eines betrachtet. Das besondere dieser q-deformierten Räume ist, daß sie eine so genannte Quantengruppe als Hintergrundsymmetrie besitzen. Dies macht es möglich sich die in der Physik äußerst wichtigen darstellungstheoretischen Aspekte auch für die q-deformierte Quantenräume zunutze zu manchen. In den zwei Teilen dieser Arbeit werden irreduzible Darstellungen der q-deformierten Poincaré-Algebra berechnet. Im ersten Abschnitt werden wir sie als unitäre Darstellungen in einem abstrakten Hilbertraum realisieren, während wir sie im zweiten Teil als Lösungen der q-deformierten Klein-Gordon und Dirac-Gleichung erhalten werden. Wir beginnen die Konstruktion der irreduziblen Hilbertraum Darstellungen mit der Wahl eines maximalen Satzes von miteinander kommutierenden Operatoren. Deren Eigenwerte repräsentieren die gleichzeitig beobachtbaren Meßgrößen und die gemeinsamen Eigenvektoren spannen eine Basis des Hilbertraumes auf. Die Bestimmung der Matrixelemente der Generatoren der q-Poincaré-Algebra erfolgt durch sukzessives Auswerten der zwischen ihnen bestehenden Vertauschungsrelationen. Dazu wird zuerst eine Darstellung für die Koordinaten des q-Minkowski Raumes konstruiert, dann werden die Generatoren der Drehungen dargestellt, um schließlich mit Hilfe dieser Ergebnisse auch die Darstellungen der Boost Operatoren zu erhalten. Indem wir die Algebra der Ableitungen in die q-Poincaré-Algebra einbetten, ist es am Ende auch möglich für diese die Matrixelemente zu finden, und somit den kompletten q-Minkowski Phasenraum darzustellen. Um die Klein-Gordon Gleichung auf dem q-Minkowski Raum lösen zu können, ist es erst einmal nötig beliebige Funktionen ableiten zu können. Dies ist aufgrund der komplizierten Algebra Relationen zwischen den Koordinaten und Ableitungen ein schwieriges kombinatorisches Problem. Wie wir zeigen werden kann man es mit Hilfe von erzeugenden Funktionen lösen. Dies erlaubt es uns dann den Ruhezustand zu bestimmen, welcher die korrekte q-deformierte Verallgemeinerung der zeitabhängigen Exponentialfunktion auf dem q-Minkowski Raum darstellt. Durch Boosten dieses Zustandes wird anschließend eine Basis für die gesamte irreduzible Darstellung gefunden, die den Lösungsraum der Klein-Gordon Gleichung umfasst. Dieselben Methoden können nun auch dazu benutzt werden die Dirac-Gleichung zu lösen und Zustände mit einem Spin-1/2 Freiheitsgrad zu beschreiben.