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Die Schweizer Kunst zu vermitteln ist weltweit bekannt. Möglich ist sie dank der vielen Menschen im diplomatischen Dienst. Der «Treffpunkt» zeigt, wie vielfältig und oft auch fordernd diese Arbeit ist. Das Schweizer Aussendepartement EDA beschäftigt rund 380 versetzbare Diplomatinnen und Diplomaten. Sie vertreten die Schweiz, ihre Interessen und Werte. Auf welche Art und wo das geschieht, ist allerdings ganz unterschiedlich: Schweizer Diplomatinnen sind sowohl in der Schweiz selbst wie auch mal in Krisengebieten im Ausland tätig. Die Sendung «Treffpunkt» zeigt anhand von drei Beispielen auf, welche Bandbreite die diplomatische Arbeit für die Schweiz hat. Als Gäste im Studio und zugeschaltet sind diplomatische Mitarbeitende aus unterschiedlichsten Teilen der Welt: Cristina Verones erzählt von ihrer Arbeit in Bern, Jean-Baptiste Délèze aus Indien, und Samira Cizero berichtet von ihrem Einsatz in der Demokratischen Republik Kongo. Alle drei waren vor fünf Jahren in der SRF-Serie «Die jungen Diplomaten» dabei, als sie gerade ihre Ausbildung – den sogenannten «Concours diplomatique» – absolvierten.
Anna Possi weiss, wie man richtig Kaffee zubereitet. Die 100-Jährige tut es seit 67 Jahren in ihrer Bar Centrale im italienischen Nebbiuno am Lago Maggiore. Was immer dazugehört: ein Schwatz. Der «Treffpunkt» stattet Anna Possi einen Besuch ab. Die 100-Jährige erzählt, was sich in ihrer Bar Centrale über all die Jahre verändert hat – und was nicht. Geblieben ist auf jeden Fall der Schwatz, die Chiacchierata mit den Kundinnen und Kunden. «Treffpunkt»-Moderator Dani Fohrler unterhält sich in der Sendung auch mit Hörerinnen und Hörern über ihre Vorlieben beim Käfele. Und er will wissen, was sie beim Kafeeklatsch alles besprechen.
«Andere Länder, andere Sitten.» Das gilt auch an Ostern. Der «Treffpunkt» besucht an Karfreitag Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer rund um den Globus. Woher hat die Osterinsel mitten im polynesischen Inselparadies ihren Namen? Warum feiern die Griechisch-Orthodoxen dieses Jahr gleichzeitig wie alle anderen Christen Ostern? Oder welche kulinarischen Spezialitäten werden in Brasilien, in England oder in Namibia zu Ostern zubereitet? Auf jede Frage haben Vertreterinnen und Vertreter der «Fünften Schweiz» eine Antwort. Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer leben über die ganze Welt verstreut. Im «Treffpunkt» erzählen sie Moderator Stefan Siegenthaler von ihren Ostern.
Vor und an Ostern gelten in vielen Religionen gewisse Regeln, was das Essen angeht. Die einen fasten, andere essen nur Rohkost. Der «Treffpunkt» taucht ein in die Vielfalt dieser Sitten. Rund um Ostern gibt es eine ganze Reihe von religiösen Speisegesetzen. Die Sendung «Treffpunkt» widmet sich diesen Sitten. Gast ist SRF-Religionsexpertin Judith Wipfler. Sie gibt Einblick ins Oster- bzw. auch das Fastenbuffet in den unterschiedlichen Religionen: Was wird wann und warum gegessen? Die Sendung beleuchtet noch weitere Fragen rund ums Ostermenu. Beispielsweise: Wo und wie wurde aus dem Osterlamm ein Osterschwein? Woher kommt die Tradition vom «Eier-Tütsche»? Was sind «Herrgottsbscheisserle»? Und wie halten es die SRF 1-Hörerinnen und Hörer mit dem österlichen Essen?
Der Traum der Zukunft ist, eines Tages Auto zu fahren, ohne das Lenkrad halten zu müssen. Was heute noch ein wenig nach Science Fiction tönt, ist in der Schweiz einen Schritt weiter vorwärts gekommen. Das Gesetz in der Schweiz erlaubt neu, dass Fahrerinnen und Fahrer mit Autopilot das Lenkrad auf der Autbahn loslassen dürfen. Allerdings müssen sie immer noch jederzeit bereit sein, die Kontrolle wieder zu übernehmen. Der «Treffpunkt» zeigt, wo die Schweiz beim automatisierten Fahren steht und wie das Gesetz dies regelt.
Der Goldpreis hat in den letzten Wochen historische Rekorde erreicht. Auch das Goldvreneli erfreut sich dadurch neuer Beliebtheit. Woher kommt die Faszination? Das «Goldvreneli» ist die wohl bekannteste Goldmünze der Schweiz. Seit dem 19. Jahrhundert wird die Münze geprägt. Viele Ausgaben sind heute deutlich mehr wert als ihr reiner Goldwert – etwa das «Stirnlocken-Vreneli». Die seltene Münze aus dem Jahr 1897 wird heute auf über 100'000 Franken geschätzt. Doch es ist nicht nur der reine Geldwert, der das Goldvreneli für viele Menschen zu einer Besonderheit macht. Oft ist die Münze verbunden mit persönlichen Erinnerungen, an die Grossmutter oder den Götti beispielsweise. Der «Treffpunkt» dreht sich um die besonderen Geschichten rund ums Goldvreneli. Gäste sind Marianne Rapp-Ohmann, Geschäftsleiterin des Auktionshauses Rapp, die Einblick gibt in die spannende Geschichte der Goldmünze. SRF-Wirtschaftsredaktor Dario Pelosi ordnet ein, weshalb Gold eine ungebrochene Faszination auf Menschen ausübt und als «sicherer Wert» in Krisenzeiten gilt.
Die Chelsea Flower Show ist unangefochten der Treffpunkt der Gartenwelt. Radio Wien-Pflanzenexperte Karl Ploberger besucht auch heuer wieder eine der bedeutendsten Garten-Ausstellungen.
Farbige Kreise in Bern, blaue Wellen in Thun oder grüne Streifen in Zürich. Immer wieder sorgen neue farbige Elemente auf Schweizer Strassen für Schlagzeilen. Doch wird tatsächlich vermehrt im Farbtopf gerührt? Warum? Und macht das Sinn? Der Treffpunkt klärt auf. Farbige Strassen sorgen für Diskussionen «Bunte Verwirrung auf der Strasse», titelte kürzlich das Fachmagazin «Automobil Revue» in einem Artikel über den Farbeinsatz auf Schweizer Strassen. «Gilt hier ‹dr Schnäller isch dr Gschwinder›?», fragte man sich in der «Aargauer Zeitung», als in Zurzach ein Strassenabschnitt gelb eingefärbt wurde. Und als in Zürich Zebrastreifen entfernt und mit einem rötlichen Mehrzweckstreifen ersetzt wurden, wunderte man sich in der NZZ: «Wer hat hier Vortritt?» Immerhin: Die «Berner Zeitung» wusste Bescheid, was der Farbeinsatz in Bern zum Ziel hat: «Freundliche Punkte sollen Autofahrer bremsen.» Fakt ist, wenn uns unbekannte Farbelemente im Strassenraum auftauchen, sorgt dies für Diskussionen. Dabei, wäre eigentlich alles geregelt, respektive normiert. Markierungsfarben und Gestaltungsfarben Nur die Farben weiss, gelb, blau und gelb-orange haben eine rechtliche Bedeutung. Es sind die sogenannten Markierungsfarben. Beispiele: Eine Mittellinie ist immer weiss. Ein Zebrastreifen immer gelb. Parkplätze in der blauen Zone sind blau und das im ganzen Land. Alles andere sind Gestaltungsfarben. In ihnen steckt keine Verpflichtung. Seit 2008 gibt es in der Schweiz eine Norm für die farbliche Gestaltung von Strassenoberflächen (FGSO), auf die sich Strassenplanerinnen stützen können. «Zum Aufwerten einer Strassengestaltung macht der Farbeinsatz auch Sinn», findet Patrick Eberling. Er ist Leiter Verkehrssicherheit bei der Beratungsstelle für Unfallverhütung. Im Optimalfall würden sich Verkehrsteilnehmende sogar aufmerksamer verhalten. Wichtig aber sei: «Eine neue Farbe darf nicht verwirren!» So die Theorie. Wie die Praxis aussieht, hören Sie in der Sendung Treffpunkt und die Bilder dazu finden Sie im verlinkten Artikel. Patrick Eberling ist Gast im Treffpunkt.
Das Wetter voraussagen, das tun sowohl Meteorologen als auch die Muotathaler Wetterschmöker. Letztere machen Halbjahresprognosen, Erstere maximal Siebentagesprognosen. Wetter ist jeden Tag ein wichtiges Thema. Deshalb nimmt sich die Radiosendung «Treffpunkt» für einmal der Wetterprognosen an. Die Natur zeigt es ihm Wetterschmöker Karl Laimbacher beobachtet seine Bienenvölker intensiv: Wie früh sie brüten, wie gross die Brut wird, wann sie zurückgeht oder wie sie ihre «Wohnung» winterfest machen. Zu Hilfe nimmt er auch seine Ziegen und schaut, wie schnell sie ihr Winterfell zulegen. Daraus macht er seine halbjährlichen Wetterprognosen. Meteorologen und ihr Datennetzwerk Messstationen, verteilt in der ganzen Schweiz und in der ganzen Welt, messen Temperatur, Niederschlagsmenge, Windrichtung, Windgeschwindigkeit oder Sonnenscheindauer. Die Wolkenhöhe wird mittels Laser vermessen. Daten werden mit Satellitenaufnahmen abgeglichen. Verschiedene Wettermodelle, vom Computer errechnet, werden zu Rate gezogen. Der «Treffpunkt» zeigt zwei komplett unterschiedliche Vorgehensweisen, das Wetter vorauszusagen.
Es gibt Restaurants, die allein schon aufgrund ihres Alters legendär sind. Andere erlangen den Status dank ihrer Kundschaft. Und dann sind da Gaststätten, die für prägende gesellschaftliche Entwicklungen stehen. Der Treffpunkt stellt drei von ihnen vor. Frisch und Dürrenmatt, Picasso und Giacometti oder heute Sutter und Netzer, sie alle sind oder waren (Stamm)-Gäste in der Zürcher Kronenhalle. Sie folgten dem Ruf des Restaurants beim Zürcher Bellevue und verhalfen ihm ihrerseits zum Legendenstatus, den das Haus heute, 100 Jahre nach seiner Eröffnung, innehat. Weniger bekannt, aber 700 Jahre älter ist der Gasthof Sternen Kloster Wettingen. Er gilt als ältestes heute noch betriebenes Restaurant. Eingerichtet wurde es ums Jahr 1230 als Unterkunft für Angehörige der Mönche im Kloster Wettingen. Heute können in den Lokalitäten und auf dem Areal des Betriebes bis zu 1000 Personen bewirtet werden. Geschichte geschrieben hat auch das Kreuz in Solothurn: Es öffnete 1973 die Türen, als erste selbstverwaltete Beiz der Schweiz. Der Grundgedanke gilt bis heute, der revolutionäre Geist von damals ist aber verflogen, die aktuellen Betreiberinnen und Betreiber bezeichnen das Kreuz inzwischen als «gewöhnliches Restaurant». Die drei legendären Restaurants sind Thema im «Treffpunkt» bei Tina Nägeli.
Musik kann unsere Stimmung beeinflussen. Ob wir wollen oder nicht. Der «Treffpunkt» fragt, wie sich die akustische Berieslung im Alltag auf uns auswirkt und ob man sich ihr entziehen kann. Nichts gegen die stimmige Musik im richtigen Moment! Ein heisser Powersong zum Aufputschen, eine CD mit Kuschelrock für romantische Momente, ein tröstendes Lied, wenns nicht gut läuft. Musik gehört zu vielen von uns wie die Luft zum Atmen. Im Alltag werden wir oft beschallt, ohne es wahrzunehmen. Aus versteckten Lautsprechern im Einkaufszentrum säuseln leise Melodien, die uns bei Kauflaune halten sollen. Am Flughafen herrscht eine gezielt designte Soundkulisse, die beruhigen soll. Hintergrundmusik wird bewusst eingesetzt, um unsere Emotionen zu manipulieren. Was neurotypische Menschen schlimmstenfalls ärgert, kann Autismusbetroffenen, ADHS-Patienten oder Menschen mit Hörbeschwerden den Alltag zum Horror machen. Im «Treffpunkt» bei Christina Lang erklärt Neuropsychologe Lutz Jäncke, was Musik mit uns macht, wie sie gezielt eingesetzt wird und wie neurodiverse Menschen unter Umständen darunter leiden.
Die Weihnachtsgeschenke besorgen, die Familienfeier organisieren, ein Menu zusammenstellen, das allen schmeckten muss, und dazu noch die Alltagsausgaben und -sorgen: In der Vorweihnachtszeit kommt viel an mentaler Belastung zusammen. Der «Treffpunkt» zeigt, wie man sich selbst Luft verschaffen kann. Der neudeutsche Begriff ist «Mental Load»: die Last der alltäglichen Aufgaben, Sorgen und Verantwortlichkeiten. Sie belasten uns, einiger sind wir uns bewusst, andere drehen eher im Hintergrund. Zusammen bewirken sie eine mentale Auslastung, die zu Stress und schlimmstenfalls zu Depressionen und Burnout führen kann. «Das muss nicht sein! Und wir haben es selbst in der Hand, Abhilfe zu schaffen.» Dies sagt die Psychologin und Hochschuldozentin Filomena Sabatella. Sie forscht, lehrt und arbeitet mit dem Phänomen des «Mental Load». Als Gast von Michael Brunner erklärt sie im «Treffpunkt», welche Strategien und Tricks es gibt zur mentalen Entlastung.
Zuerst das verheerende Erdbeben in Marokko, dann die Verwüstung durch die Flut in Libyen. Innert weniger Stunden ereigneten sich vor zwei Wochen im Norden Afrikas zwei Katastrophen fürchterlichen Ausmasses. Der «Treffpunkt» zeigt, wie die Bemühungen der Hilfsorganisationen vorankommen. In Marokko bebte in der Nacht auf den 9. September die Erde so stark wie nie zuvor. Tags darauf traf der Sturm Daniel auf die libysche Küste und verursachte eine Flutwelle von nie gesehenem Ausmass. Zwei Naturkatastrophen in kurzer zeitlicher Abfolge, aber ohne sachlichen Zusammenhang. Vergleichbar nach beiden Ereignissen ist aber die Reaktion der Bevölkerung. In Marokko wie in Libyen organisierten sich Freiwillige, formierten sich Rettungstrupps, entstanden Hilfsaktionen. In beiden Ländern reagierte die Bevölkerung damit auf das mehr oder weniger zögerliche Vorgehen der Behörden. Auch die internationalen Hilfsorganisationen konnten dank der Solidaritätswelle der Einheimischen rasch handeln. Partnerorganisationen der Glückskette sind mit der Unterstützung der Zivilbevölkerung bald mit Personal und Hilfsgütern vor Ort, entsenden medizinische Nothilfe. Unter ihnen die Ärzte ohne Grenzen und der cfd. Im «Treffpunkt» berichten Vertreterinnen von Glückskette und Partnerorganisationen über den Stand der Arbeit und über die Herausforderungen der kommenden Wochen und Monate. Und aus dem marokkanischen Marrakesch schaltet Moderator Dani Fohrler eine Schweizerin zu, die ihre Eindrücke und Erlebnisse aus den letzten Tagen schildert.
Der «Treffpunkt» lädt ein zu einem Gedankenexperiment: Was wäre, wenn wir ab sofort nicht mehr fliegen würden? Dies im Rahmen des SRF-Projektes «Was wäre, wenn?» (Wie) würde die Welt, wie wir sie kennen, ohne Flugverkehr weiterbestehen? Es fällt schwer, sich eine Welt ohne Flugverkehr vorzustellen. Mit «Was wäre, wenn...» wagt der «Treffpunkt» ein Gedankenexperiment: Stellen wir uns vor, wie der Planet ohne Flugzeuge aussehen könnte. Welche Auswirkungen hätte das auf die Wirtschaft? Was würde passieren mit der Umwelt? Welche neuen Verkehrsmittel wären erforderlich? Und welche Technologien? Als Gast im «Treffpunkt» diskutiert Zukunftsforscherin Karin Frick vom Gottlieb Duttweiler Institut mit Hörerinnen und Hörern über die möglichen Folgen einer Welt ohne Flugverkehr.
Einmal knipsen, drei - vier Mal klicken und nach wenigen Sekunden ist der digitale Schnappschuss von den Kindern im Chat oder der Sozialen Plattform. Das Teilen von Fotos auf digitalen Wegen durch Eltern und Verwandte ist heikel. Der «Treffpunkt» bespricht dieses heikle sogenannten «Sharenting». Die Möglichkeiten, Ferienbilder, Familienfotos und andere Schnappschüsse mit Verwandten und Bekannten in aller Welt zu teilen, sind dank der digitalen Geräte und Sozialen Medien unbeschränkt. Und sie sind schnell und einfach zu bedienen. Private Bilder sind in der Unendlichkeit des digitalen Raums aber nicht mehr unter Kontrolle des Urhebers oder der Urheberin. Eltern, die Bilder ihrer Kinder veröffentlichen, machen «Sharenting». Der Begriff ist ine Wortschöpfung, die sich zusammensetzt aus den englischen Wörtern «share» für teilen und «parenting» für erziehen. Kinderschutzorganisationen wie Pro Juventute und Kinderschutz Schweiz haben dazu Richtlinien erarbeitet, die beim Posten und Sharen helfen. Gast im «Treffpunkt» ist Coach und Mediator Christian Bochsler. Er macht in seinem dem beruflichen Alltag viele Erfahrungen im Zusammenhang mit dem Bilderteilen im Netz und plädiert für einen vorsichtig-pragmatischen Umgang damit.
Einige schwere Jahre liegen nun hinter den Messeveranstaltern und gerade die doch sehr von Präsenz lebende SightCity litt extrem unter der Pandemie Zeit.Aber nicht alles war schlecht sondern die Zeit gab uns die Erkenntnis einiges zu lernen und anzupassen, so ist die Messe mittlerweile für 2023 als Hybrid-Event geplant.20 Jahre SightCity, das ist doch ein grund um zu feiern, und nachzufragen.Im IGEL Podcast sprechen wir mit der neuen Geschäftsführerin Dagmar Krutzki.Was erwarte die Gäste 2023 vom 10-12. Mai?Warum der neue Standort?_Was machen die Guides?Viele Infos.Es gibt noch einen 2. Teil zur SightCity. In der Episode 110.Dann sprechen wir mit Christian Stahlberg von SightViews über die technischen Entwickelungen.Mehr zur SightCity gibt es auch auf:https://sightcity.net/
In diesem Sommer sind wohl die wenigsten am Thema kulturelle Aneignung vorbeigekommen. Es wurde so hitzig debattiert wie selten. Der «Treffpunkt» wagt eine Bilanz. Weisse Reggae-Musiker mit Dreadlocks oder neue Winnetou-Bücher: Diese und weitere Fälle wurden in der Schweiz im Sommer 2022 hitzig debattiert. Stichwort kulturelle Aneignung. Kulturelle Aneignung: Immer problematisch? Das Thema ist komplex: Wann sind kulturelle Anleihen problematisch? Wann sind sie legitim? Und wie könnte ein angemessener Umgang damit aussehen? So emotional, wie diese Fragen im Sommer diskutiert wurden, so wenig abschliessend wurden sie beantwortet. Bilanz eines Reizthemas Die Sendung «Treffpunkt» versucht eine Bilanz der Debatte: Was ist geblieben von den vielen Diskussionen? Gast in der Sendung ist der Rassismusforscher und Soziologe Rohit Jain. Er sagt, die Debatte verrate auch viel über die Schweiz - und über ihre Mühen, problematische Kapitel ihrer Vergangenheit aufzuarbeiten.
Die Analogfotografie war jahrzehntelang der Standard. Was ältere Menschen schon lange kennen, wird bei den jungen «Millennials» populär. Sie sind auschliesslich mit digitalen Kameras aufgewachsen und entdecken die analoge Technik nun für sich. In den 2000er-Jahren begann der Siegeszug der Digitalkameras. Spätestens mit den qualitativ hochwertigen Handy-Kameras ist die digitale Fotografie in unserem Alltag angekommen. Die jüngste Generation hat kaum mehr Erinnerungen an die Analogfotografie. Wohl gerade deswegen interessiert sie sich für diese alte Technologie. Gewollter technischer Rückschritt Bewusster und langsamer fotografieren liegt im Trend. Körnige Looks und die unverwechselbare Farbgebung analoger Filmklassiker erfreuen sich grosser Beliebtheit. Der Hype um die Fotografie auf Film macht sich mittlerweile auch in den Fotogeschäften bemerkbar. Die Preise für alte Kameras sind stark gestiegen und junge Startups bringen neue Film-Kreationen auf den Markt. Der Treffpunkt beleuchtet das gestiegene Interesse junger Menschen an der Analogfotografie. Die Fotografie-Historikerin Estelle Blaschke erklärt, was für Junge Menschen den Reiz der Analogfotografie ausmacht. Adrian Samuel, Inhaber des Fotohaus Wolf in Basel, beschreibt, wie sein Geschäft den Analog-Trend im Alltag zu spüren bekommt.
Seit 100 Jahren schallt in der Schweiz das Radio durch den Äther. Was mit einem Versuchssender in der Romandie begann, entwickelte sich rasch zum Medium, das alle erreichte, zum ersten wirklichen Massenmedium. Heute ist das klassische Radio zwar in Bedrängnis, totsagen will es aber niemand. Der exakte Stichtag ist nicht zweifelsfrei dokumentiert. Der Mann, der das erste Radioprogramm in der Schweiz ausstrahlte, der Lausanner Ingenieur Roland Pièce, glaubt sich in seinen Memoiren aber zu erinnern, dass der 26. Oktober 1922 gewesen sein könnte. Im gleichen Monat traten zudem die entsprechenden Gesetzesgrundlagen in Kraft. Die Erfolgsgeschichte des Radios als erstes elektronisches Massenmedium ist bekannt. In jedem Haushalt, jeder Gaststätte, an jedem Arbeitsplatz lief bald ein Empfänger. Das Radio war aus dem Alltag der Menschen nicht mehr wegzudenken. Heute, 100 Jahre später, steht das Radio - inzwischen selbst digitalisiert - in Konkurrenz mit den digitalen Medien. Der Treffpunkt zeigt, wer heute wie Radio konsumiert. Und er fragt, wie die Zukunft des Radios aussieht.
Dirk Kreuters Vertriebsoffensive: Verkauf | Marketing | Vertrieb | Führung | Motivation
Das wichtigste Marketing-Event des Jahres, die Marketingoffensive, kommt 2022 zurück nach Berlin! Der Treffpunkt, an dem die erfolgreichsten Köpfe der Branche zusammenkommen und sich austauschen. In dieser Folge erfährst du, was dich dort noch erwartet. Sichere dir hier dein Ticket für die Marketingoffensive 2022:
Im kommenden Winter könnte es knapp werden mit der Energieversorgung – auch in der Schweiz. Der Bundesrat wird voraussichtlich noch in dieser Woche Ideen oder Vorgaben fürs Energiesparen vorstellen. Der «Treffpunkt» zeigt jetzt schon, wie viel Sparpotenzial unser Alltag bietet. Lampen ausschalten und kalt duschen, frostige Raumtemperaturen und Stromabschaltungen. Das sind Horrorszenarien, mit denen ein möglicher Energieengpass in den kommenden Monaten gerne drastisch beschrieben wird. Noch ist es nicht so weit. Und noch hat es jeder und jede Einzelne selbst in der Hand, einen Teil zur Vermeidung des Worst-Case-Szenarios beizutragen: Indem er oder sie freiwillig den eigenen Energieverbrauch reduziert. Wie einfach es ist, einen nicht unbeträchtlichen Teil beizusteuern. Wo das grösste Sparpotenzial in Alltag und Haushalt stecken. Und welche Massnahmen überraschend viel bringen, ohne Komfort und Annehmlichkeiten spürbar einzuschränken, erklärt WWF-Experte Thomas Häusler im «Treffpunkt» bei Michael Brunner.
Die Pfadfinderinnen fürchteten, bei einer Fusion mit den Pfadfindern einen wichtigen Raum zu verlieren. Einen Raum um sich zu entfalten, Vernatwortung zu übernehmen, auch Führen zu können. Doch dank ihrer guten Strategie wurde die Fusion dann aber zu einem frühen Paradebeispiel der Gleichstellung. Der «Treffpunkt» blickt mit zwei Zeitzeuginnen und einem Zeitzeugen von damals zurück. Sie erzählen von den Bedenken der Pfadfinderinnen, die bei einer Fusion nicht kurzerhand von den zahlenmässig überlegenen Pfadfindern geschluckt werden wollten, die ihren Raum zur Entfaltung, zum Verantwortung übernehmen und zum Führen nicht verlieren wollten. Und sie erzählen von den Fusionsverhandlungen der 80er Jahre, als die Frauen mit einer gezielten Strategie fortschrittliche Regeln wie weibliche und männliche Co-Leitungen durchsetzten und schliesslich in einer emotionalen Versammlung vor 35 Jahren Ja sagten, zur Fusion. Die Co-Leitungen sind bis heute etabliert und Kinder können heute wählen, ob sie in eine Mädchenpfadi, eine Bubenpfadi oder eine gemischte Pfadi gehen. Alles über den umstrittenen Zusammengang im 1987 können sie hier auch ausführlich nachlesen.
Immer wieder wird die Schweiz als Weltmeisterin im Recycling bezeichnet. Doch stimmt das? Der «Treffpunkt» beleuchtet den aktuellen Stand und blickt auf anstehende Herausforderungen beim Recycling. Recycling-Quote von 53 Prozent In der Schweiz beträgt die Recycling-Quote 53 Prozent. Das heisst: Mehr als die Hälfte der Siedlungsabfälle von Haushalten und Gewerbe wird wiederverwertet, darunter etwa Aluminium, Glas oder PET. 47 Prozent der Abfälle werden jedoch nicht recycelt – und dies, obwohl die Schweiz eines der höchsten Siedlungsabfallaufkommen der Welt ausweist: 716 kg Abfall pro Person fallen hierzulande an pro Jahr. Bestandsaufnahme und Ausblick Die Sendung «Treffpunkt» wagt eine Bestandsaufnahme und einen Ausblick zum Recycling in der Schweiz: Wo stehen wir? Wo besteht Nachholbedarf? Gast in der Sendung ist Patrik Geisselhardt, Geschäftsführer Swiss Recycling und Drehscheibe Kreislaufwirtschaft Schweiz. Er erläutert, welche Herausforderungen beim Recycling auf die Schweiz zukommen, und räumt auf mit populären Irrtümern zum Sammeln, Trennen und Recyceln.
Ob als Geschenk an andere oder für sich selbst, Bücher können gerade über die Weihnachtstage viel Freude machen. Der «Treffpunkt» dreht sich um Bücher, die speziell in diese Zeit passen. Es gibt sie für jeden Geschmack und jedes Alter: Bücher. Sie eignen sich zu Weihnachten als Geschenke – oder um über die Festtage selbst abzutauchen in eine andere Welt. In der Sendung «Treffpunkt» dreht sich alles um Weihnachtsbücher: Was lohnt es sich besonders, in den Festtagen zu lesen oder auch zu verschenken? Hörerinnen und Hörer erzählen in der Sendung, welche Lektüre sie in den Festtagen gerne hervornehmen. Gast in der Sendung ist SRF-Literaturredaktorin Britta Spichiger. Sie gibt Geschenktipps und liefert Ideen zu Büchern, die speziell in die Weinachtstage passen. Die Geschenktipps aus der SRF-Literaturredaktion: * Peter Bichsel. Im Winter muss mit Bananenbäumen etwas geschehen. Insel Verlag 2021. * Barack Obama / Bruce Springsteen. Renegades. Born in the USA. Träume, Mythen, Musik. Penguin Verlag 2021. * Dame Stephanie Shirley. Ein unmögliches Leben. Goldmann Verlag 2020. * Johanna Schaible. Es war einmal und wird noch lange sein. Carl Hanser Verlag 2021. * Viviana Mazza. Stories for Future - 13 Jugendliche, die etwas bewegen. dtv 2020. * Nava Ebrahimi/Sabine Presslauer. Einander. Ein Buch, das Generationen verbindet. Leykam Verlag 2021. Was die Kolleginnen und Kollegen von der SRF-Literaturredaktion schon lange lesen wollten: * André Perler: Chimamanda Ngozi Adichie. Liebe Ijeawele, Wie unsere Töchter selbstbestimmte Frauen werden. Fischer Taschenbuch 2017. * Nicola Steiner: Herman Melville. Bartleby. Tredition 2021. * Felix Münger: Ivna Žic. Die Nachkommende. Matthes und Seitz 2019. * Laura Leupi: Walter Moers. Die 131/2 Leben des Käptn Blaubär. Penguin 2019. * Britta Spichiger: Alan Alexander Milne. Pu der Bär. Gesamtausgabe. Dressler 2009.
In der neuen Folge Kopfsteinpflaster haben Annette und Tim einen weiteren Gast an Bord: Kerstin Wandersleben. Kerstin ist selbstständige Friseurmeisterin in der Aegidienstraße und hat eine ganze Menge an spannenden Erzählungen aus ihrem Leben und ihrem Alltag mitgebracht. Selbstverständlich geht es um die besonderen Herausforderungen der Pandemie und wie sie sich in den letzten Monate durchbeißen musste, aber auch um ihre Eindrücke von der Entwicklung der Altstadt und ihren privaten Umzug auf das Land. Außerdem sprechen die drei über die Flutkatastrophe in Deutschland, warum Menschen aus ihren Fehlern nicht lernen wollen und mit welchen Gefühlen sie den gerade gestarteten Olympischen Spielen begegnen.
In Genf findet der russisch-amerikanische Krisengipfel statt. Der «Treffpunkt» zeigt, warum die Schweiz schon seit Jahrzehnten gefragte Gastgeberin internationaler Treffen ist. 1985 stand Genf zuletzt im Zentrum eines russisch-amerikanischen Treffens: Der sowjetische Generalsekretär Michail Gorbatschow und der US-Präsident Ronald Reagan kamen im November 1985 zu einem Treffen zusammen, welches rückblickend als Wendepunkt, als Anfang vom Ende des Kalten Krieges gilt. Am 16. Juni 2021 kommt es zum erneuten Gipfel: Mitten in grossen Spannungen treffen sich in Genf US-Präsident Joe Biden und Russlands Präsident Wladimir Putin. Die Schweiz als Gastgeberin Damit setzt sich eine lange Tradition der Schweiz als neutrale Gastgeberin fort. Doch woher stammt diese Tradition? Und wie hat sie die Schweiz kulturell geprägt? Und welche Bedeutung hat der aktuelle Gipfel für die Rolle der Schweiz in der Weltpolitik? Diesen Fragen geht die Sendung «Treffpunkt» nach. Live aus Genf zugeschaltet in der Sendung ist Fredy Gsteiger, diplomatischer Korrespondent und stellvertretender Chefredaktor bei Radio SRF. Er gibt auch Einblicke, was hinter den Kulissen bei solch grossen Gipfeltreffen abläuft, welche Sicherheitsmassnahmen die Delegationen treffen, oder wie das Treffen das Stadtbild von Genf prägt.
Die Debatte um politisch korrekte Sprache scheint zuletzt immer heftiger geführt zu werden. Der «Treffpunkt» dreht sich um die Fragen, warum das so ist und was man eigentlich noch sagen darf. Die Diskussion um den «Mohrenkopf» in der Schweiz im Sommer 2020 ist nur ein Beispiel, wie in den letzten Jahren Sprache und bestimmte Begriffe zum Zentrum hitziger gesellschaftlicher Debatten wurden. Auch Begriffe wie «Indianer» oder «Zigeuner» sind solche Beispiele. Debatte ums Fräulein Es wurde bereits in den 80ern über Sprache und ihre politisch korrekte Verwendung diskutiert. Ein typisches Beispiel ist das «Fräulein», welches früher noch gang und gäbe war, heute aber in der breiten Gesellschaft weniger gebraucht wird. Politisch korrekt? Die Frage, ob bestimmte Begriffe politisch korrekt sind, ist also nicht neu. Sie scheint jedoch immer emotionaler geführt zu werden. Stimmt dieser Eindruck? Und was steht hinter dem veränderten Umgang mit bestimmten Wörtern? Was bringen Sprachvorgaben? Diese Fragen erläutert SRF-Mundartexperte Markus Gasser als Gast in der Sendung «Treffpunkt». Daneben erzählen Hörerinnen und Hörer in der Sendung von ihren eigenen Erfahrungen: Welche Wörter haben Sie vielleicht vor einigen Jahren noch bedenkenlos in den Mund genommen, meiden sie aber heute?
Besonders die Städte versinken oft im Stau. Doch wie lassen sich die Verkehrsprobleme lösen? Der «Treffpunkt» wirft einen Blick auf den Stadtverkehr der Zukunft. Mobility Pricing in aller Munde In der Schweiz ist Mobility Pricing im Moment das grosse Thema: Der Bundesrat will mit einem Gesetz ermöglichen, dass Städte und Kantone erste Pilotversuche durchführen können. Die Vernehmlassung zum Gesetz ist kürzlich zu Ende gegangen. Stadtverkehr der Zukunft Mobility Pricing ist ein Modell, welches die Entwicklung des Verkehrs beeinflussen soll. Gerade rund um die städtischen Zentren spielen aber auch andere Zukunftsszenarien eine Rolle: Selbstfahrende Autos oder Busse, Car-Pools, usw. Wie sieht der Stadtverkehr der Zukunft aus? Um diese Frage dreht sich die Sendung «Treffpunkt». Gast ist Kay Axhausen, Professor für Verkehrsplanung an der ETH Zürich. Er erläutert, welche Herausforderungen auf uns zu kommen, und mit welchen Massnahmen sich die Entwicklung des Verkehrs für die Zukunft steuern lässt.
Wer heiratet, muss sich mit der Frage beschäftigen, wie sie oder er danach mit Nachnamen heisst. Wie fällt dieser Entscheid? Wie emotional ist er? Darum dreht sich der «Treffpunkt». Unsere Namen sind eng mit uns verbunden. Wir leben mit ihnen - müssen es: Vor- und Familienname geben uns meist die Eltern vor. Der Nachname kann sich im Lauf des Lebens ändern - meist wegen der Heirat. Gleichstellung auf Papier, nicht in der Praxis Mit dem neuen Namensrecht, welches 2013 eingeführt wurde, stellt sich für heiratswillige Paare immer die Frage, wie sie und eventuell ihre Kinder denn nun nach der Hochzeit heissen. Es wird rechtlich davon ausgegangen, dass beide Eheleute ihre Nachnamen behalten. Sie können sich für einen gemeinsamen Familiennamen entscheiden – den der Frau oder des Mannes. In der Praxis ist es aber so, dass nach wie vor mehrheitlich das traditionelle Muster gelebt wird: Die Frau nimmt den Namen des Mannes an. Über zwei Drittel der Frauen geben ihren Namen ab, nur 2% der Männer tun das. Emotionaler Entscheid Wie kommen Paare zu ihrer Namenswahl? Welche Faktoren spielen eine Rolle und wie emotional ist diese Frage? Der «Treffpunkt» geht diesen Fragen gemeinsam mit Hörerinnen und Hörern nach. Gast ist Roland Peterhans, der bei seiner Arbeit beim Stadtzürcher Zivilstandsamt seit vielen Jahren mit heiratswilligen Paaren zu tun hat.
Nach und nach wird klar: Die Langzeitfolgen einer Corona-Infektion betreffen tausende, womöglich hunderttausende Menschen in der Schweiz. Der «Treffpunkt» dreht sich um die Frage, wie wir damit umgehen. Long Covid, die Langzeitfolgen nach einer Corona-Infektion, war bis vor Kurzem noch weitgehend unbekannt. Erst in den letzten Wochen ist das Thema nach und nach präsenter geworden. Zuletzt haben vorläufige Studienergebnisse der Uni Zürich aufhorchen lassen, wonach jeder Vierte auch sechs Monate nach der Infektion noch Beschwerden hat, oft Husten oder starke Müdigkeit. Jeder Zehnte ist in seinem Alltag noch immer eingeschränkt. In der Sendung «Treffpunkt» kommen Menschen zu Wort, die auf unterschiedlichste Arten mit Long Covid zu tun haben. Betroffen von Long Covid Gast ist Chantal Britt, die auch ein knappes Jahr nach der Corona-Infektion noch an den Folgen leidet, deren Leistungsfähigkeit stark eingeschränkt ist: «Meine Freizeit bestand grösstenteils aus Sport. Das ist gar nicht mehr möglich.» Britt hat eine Website ins Leben gerufen, mit der sich Betroffene vernetzen können. Sprechstunde für Long-Covid-Patienten Zu Wort kommt auch Gregory Fretz, der am Kantonsspital Chur eine Sprechstunde für Post-Covid-Patienten durchführt. Er erlebt, dass die Betroffenen auch Wochen oder Monate nach der Infektion an starken Symptomen leiden, Schwindel, Überlkeit, usw. Fretz sagt: «Viele Patienten leiden auch darunter, dass ihre Beschwerden gar nicht ernst genommen werden.» Politisch aktiv «Ich wünsche niemandem, dass er so allein ist wie wir, als das losging», erzählt Aktivist Che Wagner, ein weiterer Gast in der Sendung. Wagners Lebenspartnerin hat so starke Langzeitfolgen der Corona-Infektion, dass sie auch noch vier Monate später im Rollstuhl ist. Wagner hat einen offenen Brief lanciert und Long Covid so auch politisch zum Thema gemacht hat. Stand der Forschung Wo steht die Politik im Umgang mit Long Covid? Was weiss die Forschung? Diese Fragen erläutert Irene Dietschi aus der SRF-Wissenschaftsredaktion zum Abschluss der Sendung.
Das Abfahrts-Duell Russi gegen Klammer an Olympia 1976 ist Teil der Sportgeschichte geworden. Der «Treffpunkt» lässt die Erinnerungen daran gemeinsam mit Hörerinnen und Hörern aufleben. Zwei Skinationen in Aufregung Am 5. Februar 1976 an den Olympischen Winterspielen in Innsbruck: Die beiden Skinationen Schweiz und Österreich verfolgen gebannt das Abfahrtsduell zwischen Bernhard Russi und Franz Klammer, zwischen dem Titelverteidiger aus Andermatt und dem wilden Seriensieger aus Kärnten. 33 Hundertstel entscheiden das Rennen für den Österreicher Klammer, Russi bleibt nur Silber. Erinnerungen an 1976 Die Sendung «Treffpunkt» lässt die vielen Geschichten rund um das Rennen aufleben. Hörerinnen und Hörer erzählen in der Sendung, wie sie die legendäre Abfahrt erlebt haben. Gast ist Michael Bühler von SRF Sport, der bereits einmal einen Dokumentarfilm rund um Bernhard Russi gedreht hat, und nun am nächsten arbeitet: an einem Film über das Rennen 1976. Ihre Erinnerungen Gesucht werden für diesen Film auch Fotos oder Super 8-Filme aus dem Publikum, vor allem von den Tagen zuvor: Während des Trainings, aus dem Olympischen Dorf, usw. Haben Sie vielleicht noch Fotos oder Videos aus diesen Tagen? Dann schreiben Sie uns ein Mail ins Studio . Wir freuen uns!
Die Schweiz hatte keine Kolonien – und dennoch gab es auch Schweizer Verstrickungen in Sklavenhandel und Kolonialismus. Der «Treffpunkt» beleuchtet dieses dunkle Kapitel der Vergangenheit. Die Schweiz war keine Kolonialmacht und war dennoch beteiligt an Kolonialismus und Sklavenhandel. Seit der Jahrtausendwende – also relativ spät – findet eine intensive Forschung und Aufarbeitung statt. Seither sind diverse Schweizer Verstrickungen ans Licht gekommen. Heute weiss man: Schweizer Familien und Unternehmen profitierten auf unterschiedlichste Arten – als Händler von Kolonialwaren, als Investoren in Sklavenschiffe, als Söldner in den Kolonien, als Sklavenhalter und Plantagenbesitzer in der neuen Welt. Koloniale Vergangenheit der Schweiz Die Sendung «Treffpunkt» dreht sich um die Schweizer Rolle in Kolonialismus und Sklavenhandel. Christof Dejung, Professor für Neueste Geschichte an der Universität Bern, erläutert, wie sich Unternehmer oder Familien aus der Schweiz mit Sklaverei bereichert haben, und die Historikerin und Aktivistin Izabel Barros spricht über die aktuelle Debatte in der Schweiz, die letzten Sommer mit der «Black Lives Matter»-Bewegung neuen Schwung erhalten hat.
Vor 75 Jahren veröffentlichte das Schweizerische Lawinenforschungsinstitut SLF das erste Lawinenbulletin. Heute melden täglich 200 Beobachter aus der ganzen Schweiz dem SLF ihre Einschätzungen zur Lawinensituation. Für das Lawinenbulletin sind diese Meldungen enorm wichtig. Einer der Beobachter ist Peter Diener aus Wildhaus im Toggenburg.Sein Verhältnis zum Schnee sei «angespannt». Je mehr er über Schnee wisse, desto mehr werde ihm klar, dass Schnee immer für «Überraschungen» gut ist. Der «Treffpunkt» schaut auf die 75-jährige Geschichte des Lawinenbulletins. Wie es entstanden ist, wie es die Bergdörfer und den Tourismus veränderte. Gäste: * Jürg Schweizer, Leiter Schweizerisches Lawinenforschungsinstitut SLF * Peter Diener aus Wildhaus und Beobachter für das SLF
Bücher, Zeitschriften, Ansichtskarten, Plakate, Tonaufnahmen - die Schweizerische Nationalbibliothek in Bern sammelt alles, was aus der Schweiz und über unser Land publiziert wird. Vor 125 Jahren nahm die Nationalbibliothek ihren Betrieb auf. Heute finden sich in den Archiven sieben Millionen Dokumente. Darunter auch manche Trouvaillen. Der «Treffpunkt» macht sich auf die Suche nach besonderen Raritäten.
Die Bäuerinnen in der Schweiz sind sozial oft kaum abgesichert. 70 Prozent von ihnen haben keine eigene AHV, was bei einer Scheidung zum grossen Problem werden kann. Warum ist das so? Der «Treffpunkt» beleuchtet das Problem und zeigt, wie sich die Situation der Bäuerinnen verbessern liesse. Zu Gast in der Sendung ist Gabi Schürch, Vizepräsidentin des Schweizer Bäuerinnen- und Landfrauenverbandes. Sie erklärt, wie sich die Ungleichheit zwischen Mann und Frau auf dem Bauernhof im Alltag äussert und warum viele Frauen es verpassen, sich um die eigene Absicherung zu kümmern. Zudem berichtet Bäuerin Andrea Joss davon, was im Extremfall passieren kann: Sie hat bei der Scheidung von ihrem Mann fast alles verloren.
Ob als Thunfisch-Ersatz oder im Joghurt – fast überall kommt die Erbse schon zum Einsatz. Der «Treffpunkt» zeigt auf, weshalb die Erbse die Zauberwaffe der Lebensmitteltechnologen ist. Erbsen gehören seit Jahrtausenden auf den Speiseplan der Menschen. Verglichen mit anderen Weltregionen sind Erbsen und andere Hülsenfrüchte in der Schweiz aber noch selten auf den Tellern zu finden: Der jährliche Pro-Kopf-Konsum lag 2017 gemäss Zahlen des Bundesamts für Statistik bei 1,2 Kilogramm. Zum Vergleich: Beim Fleisch liegt der jährliche Pro-Kopf-Konsum bei fast 50 Kilogramm. Zauberwaffe der Lebensmittelindustrie Die Hülsenfrüchte – mit ihnen die Erbse – holen aber auf. Bereits jetzt ist die Liste an Produkten mit Erbsen lang: In Poulet-Ersatz kommt sie zum Einsatz, verwendet wird sie auch für Joghurt oder im Brot. Und die Liste wird laufend länger. So hat der Schweizer Lebensmittelmulti Néstle diesen Sommer einen Thunfisch-Ersatz aus Erbsenproteinen auf den Markt gebracht. Grundnahrungsmittel der Zukunft? Die Sendung «Treffpunkt» geht der Frage nach, ob Erbsen das Grundnahrungsmittel der Zukunft sind. Gast ist Nadina Müller, Lebensmittelwissenschaftlerin an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Sie erklärt, warum die Erbse so geeignet ist für den Einsatz in verschiedensten Lebensmitteln, und welche Herausforderung ihre Verwendung mit sich bringt.
Seit diesem Jahr hat die Schweiz ein neues Gefängnis – es steht in Cazis Tignez GR und ist das Zuhause von 152 Häftlingen. Wie sieht der Alltag hinter Gittern aus? Und warum geht eine Nonne ein und aus? Der «Treffpunkt» blickt hinter die 7 Meter hohen Mauern. «Am Anfang ist man distanziert, aber wenn man in der Gefängniswerkstatt zusammen arbeitet, lernt man sich näher kennen und es entstehen vielleicht sogar Freundschaften», sagt der Häftling. «Es gibt auch im Gefängnis eine Hierarchie: Die Pädophilen sind ganz unten, Platzhirsche hingegen sind die Mörder, die harten Kerle», sagt der Vollzugsbeamte. «Jeder Mensch hat 7 mal 7 Chancen verdient und noch mehr. Ich bete für alle», sagt die Seelsorgerin. Sie alle berichten in der Sendung «Treffpunkt» von ihrem Leben in der Zwangsgemeinschaft Gefängnis. Zudem berichtet Reporterin Sabrina Bundi vom rätoromanischen Radio RTR von ihren Recherchen rund um das modernste Gefängnis der Schweiz.
Im August 2017 stürzten am Piz Cengalo drei Millionen Kubikmeter Fels ins Tal und richteten im Dorf Bondo grosse Schäden an. Der «Treffpunkt» zeigt, wie es dem Dorf und seinen Menschen heute geht und wie sie damit leben können, dass es am Piz Cengalo noch immer rumort. Im «Treffpunkt» erzählen zum Beispiel der Dorfbeizer und die Präsidentin des Vereins «Pro Bondo» wie sich das Dorf seit dem Bergsturz verändert hat. Und ein Zuzüger erklärt, warum er trotz Gefahren ins Dorf seiner Kindheit zurückgekehrt ist. Der Piz Cengalo ist nämlich noch immer in Bewegung. Was das für die Sicherheit Bondos heisst, erklärt Geologe Andreas Huwiler vom Bündner Amt für Naturgefahren. Berühmt über Nacht Auch Anna Giacometti blickt zurück auf die turbulenten letzten Jahre – sie wurde als Präsidentin der Gemeinde Bregaglia, zu der Bondo gehört, quasi über Nacht schweizweit bekannt. Vor einem Monat hat sie das Amt abgegeben. Sie zieht Bilanz, während ihr Nachfolger in die Zukunft blickt.
Am 17. und 18. November fliegt Oliver Wood durch Wien - der Kapitän der Quidditchmannschaft von Gryffindor aus Harry Potter. Im Gepäck hat er einen Reigen aus Superhelden: Etwa Batman, Zauberer Radagast aus dem Herrn der Ringe und Lancel Lannister aus Game of Thrones. Sie kommen für die Vienna Comic Con. Die vierte Wiener Comic Convention ist DER Treffpunkt für LiebhaberInnen von Comics, Games, Sci-Fi, Manga/Anime und Fantasy. Mit Content Managerin Jennifer Rassi sprechen wir über die Stars des Wochenendes, Frauenfeindlichkeit in der Gaming-Welt und wie es ist einen Tag ein Superheld zu sein. Foto (c): David Faber www.fabshoot.me
Hallo, dieses Mal haben wir (Camilla, Grace und Jenny) einen Podcast aufgenommen auf der Parkinson Steps. Die Parkinson Steps sind das Wahrzeichen der Uni und DER Treffpunkt für Studenten. Von dort fahren auch Busse in alle Richtungen ab. Wir sind nachmittags hingegangen und haben aufgenommen was da alles los war. Jedes Mal wenn man auf den Parkinson Steps sitzt sieht man was Neues. Hier ist ein Ausschnitt davon was an diesen Nachmittag in Dezember los war. Viel Spaß beim Hören!
Ja Leute, richtig gelesen Mac Bier :D und nein das ist nicht eine neue Biersorte hier in Polen ;) So nennt man in Wrocław die Mac Community Treffen. Der Treffpunkt heißt "7 Katzen" und wenn Ihr vorbei kommen möchtet ;) den genauen Standort findet Ihr auf GeoPlug (http://www.macunplugged.de/geoplug/). Außerdem war ich auch in Saturn und habe paar Bilder von der Mac Ecke gemacht. All das kann ein Mac besessener Student wie ich in Wrocław machen. Es gibt aber auch Studenten die andere Interessen haben. Kaum zu glauben aber war :D Während der Präsentation aller Studentenverbindungen in Wrocław habe ich die Gelegenheit genutzt und zwei Leute befragt und nebenbei Bilder gemacht. Viel Spaß bei zuhören und bestaunen. Alle Bilder auf www.macunplugged.de