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Aufbruch ins Staunen – Buschwindröschen und MiracoliIn dieser Folge im Format "Gehstock und Grips" nimmt dich Bertram Kasper mit auf einen besonderen Weg: hinaus in die Natur, hinein ins eigene Erleben. Er erzählt von Aufbrüchen, die keine Fluchten sind, von Buschwindröschen, die wie kleine Zauberwesen leuchten, und von Momenten, in denen ein einfaches Essen zur Ode ans Leben wird.Eine Episode über das Gehen, das Ankommen bei sich selbst und die Erkenntnis: Manchmal geht man nicht nur – man wird gegangen.Hauptpunkte:Wieso Losgehen nicht Flucht bedeutet, sondern Aufbruch mit klopfendem Herzen sein kann?Wie der Kellerwald und seine Buschwindröschen Erinnerungen und neue Klarheit schenken?Was kleine Rituale – wie ein Teller Miracoli – über Beziehung und Autonomie verraten?Weshalb Dankbarkeit oft nicht laut auftritt, sondern leise in den Alltag schleicht?Wieso es heilsam sein kann, das Leben als Wandertag mit Pausen und Umwegen zu begreifen.Zitat:„Wenn du lange genug gehst, dann gehst du nicht mehr nur – du wirst gegangen von dem, was in dir ruft.“ – Bertram KasperWie erlebst du deine Aufbrüche im Leben?Was hat dich zuletzt staunen lassen?Teile deine Gedanken gern mit uns – und bleib mit uns auf Entdeckungsreise!#GelassenÄlterWerden #ProAging #LebensfreudeEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über eine Bewertung unseres Podcasts. Holt für uns die 5 Sterne vom Himmel und schreibt gerne, was euch besonders gefällt.Das schenkt noch mehr Menschen unsere Inhalte, da es durch das bessere Ranking öfter vorgeschlagen wird. Herzlichen Dank.Für mehr Informationen zum Thema "gelassen älter werden" gibt es auf unserer Homepage ein Magazin zum Lesen. Hier der Link: https://gelassen-aelter-werden.de/magazin-gelassen-aelter-werden/Die Musik im Intro und Outro ist von Stefan Kissel und wurde von Nico Lange gesprochen.
„Püppi! Lass, ich mach das schon! Das ist viel zu schwer für Dich!“ „Mausi! Das kannst Du doch nicht!“ Na, schon mal gehört? Vielleicht in der Beziehung oder Familie? Und hat Euch im Job schon mal jemand nichts zugetraut? Oder in der Kindheit alles aus der Hand genommen und versucht, jedes Risiko aus dem Weg zu räumen? Ja, das ist beschützend, aber bei Eltern reden wir dann auch von Rasenmäher-Eltern. Weil sie alles wegmähen, was es überhaupt nur an Stolpersteinen geben könnte - was sie meistens mit bester Absicht und aus Angst tun. Aber damit können die Kinder natürlich keine eigenen Fehler machen, also keine Erfahrungen sammeln. Sie werden bevormundet, also künstlich klein gehalten. Die Folge: fehlendes Selbstbewusstsein, keine Lernkurve, Unsicherheit (manchmal als Arroganz getarnt) und fehlende Lebenserfahrung. Das gilt für jeden Menschen in kleingehaltenen Situationen. Interessanterweise ist diese Art von Entmündigung recht vielen jungen Leuten passiert, so dass es jetzt schon „Adulting Kurse“ (von „adult“=Erwachsener) gibt, in denen man Selbstbewusstsein, gesellschaftliche Anforderungen und normale Interaktion zwischen Erwachsenen nachlernen kann. Wir unterhalten uns heute über Infantilisierung, also das „Kindlichhalten“ von Menschen. Das passiert auch in einer Gesellschaft, in der durch viele Apps und Werbung Lösungen für alle Lebenslagen vorgeschlagen werden und damit die Eigenständigkeit unmerklich verringert wird. Infantilisierung passiert auch in der Altenbetreuung, wo Pflegepersonal plötzlich wieder mit Kinder- und Babyjargon spricht. Andererseits finden wir angesichts von Kriegen und Krisen einen ganz bewussten Rückzug in kindlichere Welten wunderbar: Animefilme, Plüschtiere sammeln, Verkleidungsparties, grosse Fell-Maskottchen, Aufkleber oder Computerspiele. Manchmal, wenn das Leben zu groß wird, retten wir uns zurück in kleine Welten – mit sprechenden Katzen, übergroßen Plüschwesen oder einem Avatar, der magische Kräfte verleiht. Wie sehen Eure kleinen Fluchten aus? Und habt Ihr auch schon einmal "Kleinhalten" erlebt? Annika + Tilly
In ihrem neuen Roman beschreibt Sara Mesa eine Familie, die sich moralisch gibt, aber von der Tyrannei des Vaters geprägt ist. Die Kinder reagieren mit Fluchten, Ängsten, Lügen und Rebellion. "Die Familie" liest sich trotzdem leicht und fesselnd. Eglau, Victoria www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
In ihrem neuen Roman beschreibt Sara Mesa eine Familie, die sich moralisch gibt, aber von der Tyrannei des Vaters geprägt ist. Die Kinder reagieren mit Fluchten, Ängsten, Lügen und Rebellion. "Die Familie" liest sich trotzdem leicht und fesselnd. Eglau, Victoria www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
In ihrem neuen Roman beschreibt Sara Mesa eine Familie, die sich moralisch gibt, aber von der Tyrannei des Vaters geprägt ist. Die Kinder reagieren mit Fluchten, Ängsten, Lügen und Rebellion. "Die Familie" liest sich trotzdem leicht und fesselnd. Eglau, Victoria www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Kleine Fluchten. Manchmal hätten wir sie gerne im Alltag...
LADYLIKE - Die Podcast-Show: Der Talk über Sex, Liebe & Erotik
In dieser aktuellen Folge besprechen die beiden Podcasterinnen Yvonne und Nicole die Mail von Hörerin und Namensvetterin Nicole. Sie ist 40, seit einiger Zeit wieder Single und ganz glücklich so, wie es ist, mit ihren beiden Kindern in einer kleinen Wohnung. Trotzdem bekommt sie aktuell öfter ziemlich eindeutige Angebote, teils sogar aus dem Freundeskreis von Männern, die zwar vergeben sind, aber trotzdem ein sexuelles Interesse an ihr haben. Nicole ärgert sich über diese Unverbindlichkeit so nach dem Motto: Gut genug fürs Bett, aber nicht für eine Beziehung.Unsere Podcasterinnen diskutieren das und Hostin Nicole erzählt, dass ihr das auch oft so geht. Vergebene Männer suchen nach kleinen Fluchten, manchmal auch gar nicht real, nur für die Fantasie und versuchen sich mit heftigen Flirts im Chat oder auch tatsächlich aus ihrer langweiligen Beziehung zu flüchten, denken aber nicht im Traum daran, diese Beziehung für ihre Flirtpartnerin zu beenden.Ganz schon verletzend findet Nicole und fühlt sich dadurch, genau wie Hörerin Nicole, oft echt ausgenutzt. Aber wie kann man, wenn man selber eine echte Liebesbeziehung mit einem freien Mann sucht, solche Typen schnell erkennen und herausfiltern? Auch dafür gibt es Tipps bei den beiden Ladys.. Hört selbst rein!
Bist auch du vom Twitter/X-Datenleck betroffen? Jetzt checken und nicht Deine Chance auf Schadensersatz verlieren: https://wbs.law/twitter-check (WERBUNG) Geblitzt? Über rot gefahren? Bußgeldbescheid erhalten? Wir helfen: https://wbs.law/verkehrsrecht Unser Instagram-Kanal: https://wbs.law/instagram-wbslegal Habt ihr schon mal eine Verfolgungsjagd live gesehen? Dann wisst ihr womöglich, dass solche Verfolgungsjagden meist deutlich weniger spektakulär sind als in den Actionfilmen Hollywoods – allerdings trotzdem ziemlich gefährlich für alle Beteiligten und für Zivilisten sind. In diesem Video zeigen wir euch einen Zusammenschnitt von solchen Touren und beleuchten rechtlich, wie sich die Flüchtigen strafbar machen und was der Polizei einfällt, um sie zu stoppen. Eingeblendetes Video: https://www.youtube.com/watch?v=u3tR8udZ6c0 Bericht der Bild: https://www.bild.de/regional/hessen/verfolgungsjagd-durch-dreieich-wagen-verliert-reifen-auf-flucht-66cd5ade0f2ad15e2761997c Vorfall in Wolfsburg: https://regionalheute.de/wolfsburg/nagelsperre-ausgelegt-polizei-stoppt-autodiebe-wolfsburg-1719928840/ § 258 StGB: https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__258.html § 113 StGB: https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__113.html § 303 StGB: https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__303.html § 315c StGB: https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__315c.html § 315d StGB: https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__315d.html § 142 StGB: https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__142.html ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ WBS.LEGAL sucht dich! Du bist auf der Suche nach einem attraktiven, spannenden und anspruchsvollen Job? Dann bewirb dich bei uns und komm in unser Team. Bei WBS.LEGAL arbeitest du im Herzen der Medienhauptstadt Köln und bist im Berufsleben immer am Puls der Zeit – garantiert. Hier unsere offenen Stellenangebote: https://www.wbs.legal/karriere/#jobs Was erwartet dich bei uns? Hier bekommst du weitere Infos: https://www.wbs.legal/karriere/. ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Rechtsanwalt Christian Solmecke Christian Solmecke hat sich als Rechtsanwalt und Partner der Kölner Medienrechtskanzlei WBS.LEGAL auf die Beratung der Internet-, IT- und Medienbranche spezialisiert. So hat er in den vergangenen Jahren den Bereich Internetrecht/E-Commerce der Kanzlei stetig ausgebaut und betreut zahlreiche Medienschaffende, Web-2.0-Plattformen und App- Entwickler. Neben seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt ist Christian Solmecke vielfacher Buchautor und als Gründer der cloudbasierten Kanzleisoftware Legalvisio.de auch erfolgreicher LegalTech-Unternehmer. ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Virtueller Kanzlei-Rundgang: https://wbs.law/rundgang Startet euren Rundgang in 3D und 360° durch die Kanzlei WBS.LEGAL (inkl. YouTube- Studio) ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Social-Media-Kanäle von WBS.LEGAL Wir freuen uns, wenn du uns auch auf unseren weiteren Social-Media-Kanälen besuchst und uns dort folgst. Jeder unserer Kanäle steht für sich und bringt dir garantiert einen Mehrwert. ▬Instagram und TikTok▬ Auf unseren erfolgreichen Kanälen auf Instagram und TikTok räumen wir täglich mit Rechtsirrtümern auf und präsentieren dir rechtliche Lifehacks. Damit bist du immer auf dem Laufendem und bekommst deine tägliche Dosis Alltagsrecht. Kurz, knackig und immer auf den Punkt. Folge uns auf Instagram und TikTok und du kannst vor deinen Freunden mit neuem Wissen glänzen. ➥ Instagram: https://wbs.law/recht2go ➥ TikTok: https://wbs.law/recht2goTikTok ▬Facebook▬ Auf Facebook sind wir inzwischen schon alte Hasen, denn seit Jahren informieren wir dich dort täglich über aktuelle Rechts-News. Gerne kannst du uns dort auch eine Anfrage als private Nachricht schicken. Schau vorbei! Hier der Link: ➥ https://wbs.law/facebook ▬X / Twitter▬ Erfahre als Erster, wenn es wichtige Rechts-News gibt. Knackige Statements zu aktuellen Themen bekommst du auf unserem X-Account (ehemals Twitter)! Hier der Link: ➥ https://wbs.law/twitter ▬Podcasts▬ Du bist unterwegs, unter der Dusche oder hörst einfach gerne Podcasts? Dann haben wir etwas für
Die Vuelta a España bezieht ihre Spannung vor allem aus Massenfluchten. Grund dafür ist, dass kein Team die komplette Kontrolle übernehmen mag. Das macht das Rennen anders und auch viel abwechslungsreicher als etwa die Tour de France. Von Tom Mustroph www.deutschlandfunk.de, Sport am Samstag
Die Vuelta a España bezieht ihre Spannung vor allem aus Massenfluchten. Grund dafür ist, dass kein Team die komplette Kontrolle übernehmen mag. Das macht das Rennen anders und auch viel abwechslungsreicher als etwa die Tour de France. Von Tom Mustroph www.deutschlandfunk.de, Sport am Samstag
Teufel auch, Satan noch eins, heute ist endlich wieder was los. Der Mann heißt nicht wie er heißt, fängt in Herford als Grundschüler an, Leute zu beklauen und Zeug kaputtzumachen, während zuhause stark gebetet wird gegen Dämonen. Das - ach wer hätte das denn wohl gedacht? - hilft nicht. Gegen seine Karriere. Die sich ab seinem zehnten Lebensjahr stetig Richtung Top-Manipulator entwickelt. Er macht vor wenig halt, um Identitäten zu wechseln, während er auf der Flucht ist, in Haft sitzt, alle Beteiligten um den Verstand quatscht oder Fluchten plant. Am Ende der Geschichte wird er sieben Gutachter verschlissen haben, die heute wirklich keine große Lust mehr haben, irgendetwas dazu zu sagen. Wir schon. Überwiegend Blödsinn. Enjoy!Hier kannst Du VorN unterstützen: https://steadyhq.com/ und findest auch alle Quellen in Infos zum Fall.Hier geht´s zu Podcast ohne "richtigen" Namen https://podcastohnerichtigennamen.de/Wichtige Links und viele Rabatte durch unsere Werbepartnerhttps://linktr.ee/verbrechenohnerichtigennamenReklame:5 Euro Rabatt bei Holy !!!!!https://weareholy.com/vornCode: VORN5Quellen:Wikipedia: Christian Bogner https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_BognerArtikel Stern 2005: Mörder wollte Gärtner werden https://www.stern.de/panorama/verbrechen/prozessauftakt-moerder-wollte-gaertner-werden-3295610.htmlArtikel NWZ online 2018: 5000 Tage Einzelhaft: Der Fall Bogner https://www.nwzonline.de/blaulicht/oldenburg-5000-tage-einzelhaft-der-fall-bogner_a_50,1,4013946980.htmlArtikel Frankfurter Allgemeine 2006: Lebenslang für Christian Bogner https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/prozess-lebenslang-fuer-christian-bogner-1356577.htmlArtikel WELT 2006: Teuflischer Plan https://www.welt.de/print-welt/article150472/Teuflischer-Plan.htmlArtikel Süddeutsche Zeitung 2010: Flüchtige Begegnungen https://www.sueddeutsche.de/panorama/schwerverbrecher-fluechtige-begegnungen-1.923716Artikel SPIEGEL Der lächelnde Abschied des Ausbrecherkönigs https://www.spiegel.de/panorama/justiz/lebenslang-fuer-gaertnermoerder-der-laechelnde-abschied-des-ausbrecherkoenigs-a-435310.htmlWeitere Quellen bei uns bei Steady. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es war eine der spektakulärsten Fluchten aus Ost-Berlin: Im Juni 1962 kapern junge Seeleute den Ausflugsdampfer „Friedrich Wolf“. Gemeinsam mit ihren Frauen wollen sie über die Spree in den Westen. Ein riskanter Plan. Denn wie sollen sie den Kapitän des Schiffs ausschalten? Wie kommen sie an den Grenzpolizisten im Osthafen vorbei? Und was passiert, wenn von der Oberbaumbrücke aus auf sie geschossen wird? Die spannende Geschichte dieser Flucht, die erzählen Tim Koschwitz und Lydia Mikiforow in dieser Folge. Folge 254 des rbb 88.8-Podcasts "100 % Berlin.
Bibliotheken haben bekanntlich keine Füße. Aber - Lion Feuchtwanger, der Meister des historischen Romans aus München, musste schnell sein, auf der Flucht vor den Nationalsozialisten. So baute er in seinem Leben drei Bibliotheken auf, mit jeweils mehr als 10.000 Büchern: in Berlin, im französischen und amerikanischen Exil. Diese Bibliotheken waren weit mehr als nur Bücher in Regalen - sie waren das immobile Alter Ego Lion Feuchtwangers. Von Michael Zametzer (BR 2024)
Autoren: Eva Maria Zeller - "Unterm Teppich" liest im Literaturhaus Heilbronn (Hördauer 76 Minuten) Unterm Teppich? Das sind unerhörte, ironische, auf den Punkt gebrachte, peinlich-schamlose Schlüssellochgeschichten, die so noch nie erzählt wurden. Gleichsam Blitzlichter aus den Hinterzimmern des Bewusstseins mit Langzeitwirkung und ohne Verfallsdatum. Da geht es um Identität und Intimität, um Übergriffe, um Tod und Erinnerung. Alle diese Geschichten hängen zusammen, haben einen bestimmten Dreh, berühren Grenzen und werfen Licht auf Scham und Tabu. Eva Christina Zeller erzählt bewegend und mitreißend die Lebensgeschichten eines weiblichen Ichs von der Kindheit bis ins mittlere Frauenalter, Miniaturen eines coming of age. Zusammengehalten werden diese Geschichten eben durch dieses Ich, das versucht, seine Fluchten und Vertreibungen aus der Welt der Familie und der Beziehungen zu verstehen – und humorvoll, mit Esprit zu bewältigen. Eva Christina Zeller schreibt Lyrik, Prosa und Theaterstücke und lebt in Tübingen, direkt am Neckar, unweit des Hölderlinturmes. Für ihr literarisches Schreiben erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Thaddäus-Troll-Preis, den Preis der Akademie Schloß Solitude und das Venedig-Stipendium des Kulturstaatsministeriums. Aufenthaltsstipendien führten sie nach Irland, auf eine Insel im Åland-Archipel, nach Farö, Gotland, an den Genfer See, Venedig. Ganz aktuell wurde sie Preisträgerin des Literaturwettbewerbs »Wächst das Rettende auch?« der Akademie für gesprochenes Wort. Seit 20 Jahren, seit ihrem gerühmten Lyrikband ›Stiftsgarten, Tübingen‹ erschienen beinahe alle ihre Gedichtbände in verlegerischer Zusammenarbeit mit Hubert Klöpfer, zuletzt 2020: ›Proviant von einer unbewohnten Insel‹. Sie ist Mitglied im deutschen PEN Vielleicht gefällt Ihnen auch diese Sendung Cut, Mix, Mastering Jupp Stepprath, Gestaltung und Realisation Uwe Kullnick --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Martin, Markowww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Martin, Markowww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Martin, Marko www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Den Iberg kennt Karl-Heinz Wehr wie seine Westentasche. Er war Förster, als der Iberg noch zum Grenzgebiet der DDR gehörte. Sieben Menschen hat Karl-Heinz Wehr über diesen Berg über die Grenze in die BRD gebracht. Einzeln, vorsichtig und unbemerkt. Linda, Miriam, Sina und Marian treffen Karl-Heinz Wehr an genau der Stelle, die er sich als Ort für die Fluchten ausgesucht hatte und er berichtet davon, mit welcher Sorgfalt er vorgehen musste, damit alles gut ging. Im Unterholz zeigt er uns einen alten Grenzstein und berichtet von den Menschen, denen er zur Flucht verhalf und von unfreiwilligen Fluchthelfern in Wildschweingestalt. Euch erwartet eine spannende Folge, die auch zeigt, zu welchen Schritten die Menschen bereit waren, die der DDR den Rücken kehren wollten oder mussten.
In dieser Podcast-Folge tauchen wir ein in die Welt von Chris Campe. Ohne Netz, aber mit doppeltem Boden. Die Hamburgerin ist Lettering Artist, Gründerin des Designbüros „All Things Letters“. Sie malt Buchstaben. Und jeder einzelne von Ihnen erzählt eine Geschichte. Ihre zum Beispiel.Wie wird man eigentlich Lettering Artist? Spoiler: Studieren kann man das nicht. Aber wie das aussehen kann, sieht man auf der Schaufensterscheibe von Chris Designbüro „All Things Letters“ im Venusberg. Ziemlich gut. Dahinter verbergen sich eine Menge schlauer Fragen und Gedanken, denn die Lettern erzählen selber Geschichten. Ist ein A, das anders aussieht, noch ein A? Im Subtext geht es um Normen und Genderfragen. Clever verpackt, ein typischer Campe-Twist. Inzwischen ist sie zu diesem Thema sogar als Keynote Speakerin unterwegs. Der Campe-TwistDabei war Lettering für Chris eher eine Flucht als ein gezielter Weg. Sie wollte als Illustratorin einfach keine Figuren mehr malen. Manchmal führen Fluchten dann doch ans Ziel. Chris Campe jedenfalls wagt gerade den Sprung von der Schriftgestaltung in die Schriftstellerei. Sie schreibt ihren ersten Roman. Ein typischer Campe-Twist? Das erfahrt ihr in dieser Folge! Der Hamburger Podcast ist eine Produktion von Sounds and Pods. Studio für kreative Audioformate Hamburg und dem Magazin "Der Hamburger". Wenn Ihr Vorschläge und Anregungen habt, sendet diese gerne an redaktion@derhamburger.info oder hello@soundsandpods.studio. LinksAll Things Letters Werkstattgespräch, 16.09, Künstlerhof Schreyahn Chris Campe im Hamburger Host & Redaktion: Regine Marxen | Postproduktion: Stefan Endrigkeit | Artwork: Laura Matamoros | Foto: Uta Gleiser Folge direkt herunterladen
Between 1961 and 1988, around 5,000 GDR citizens fled to the West. Probably one of the most spectacular and best-known escapes was that of two families who flew from Thuringia across the border to Bavaria in 1979 in a homemade hot air balloon. Michael "Bully" Herbig made a film of this event in 2018. The film is called Balloon and can currently be seen on SBS on Demand. We spoke with one of the refugees on whom the film is based. It is Günter Wetzel. - Zwischen 1961 und 1988 flüchteten rund 5.000 DDR-Bürger in den Westen. Eine der wohl spektakulärsten und bekanntesten Fluchten war die von zwei Familien, die im Jahr 1979 mit einem selbstgebastelten Heißluftballon von Thüringen über die Grenze nach Bayern flogen. Dieses Ereignis hat Michael "Bully" Herbig 2018 verfilmt. Der Film heißt Ballon und kann derzeit in SBS on Demand gesehen werden. Wir haben mit einem der Geflüchteten gesprochen, auf dem der Film basiert. Es ist Günter Wetzel.
Vor kurzem haben wir einen Onkel von mir begraben, der ein sehr bewegtes Leben hatte. Als eineinhalbjähriges Baby überlebte er als einziger seiner mitflüchtenden Verwandten die Bombardierung Dresdens und wuchs als Pflegekind einer fremden Familie in Bitterfeld auf. Als 22-Jähriger wurde er von seiner Geburtsfamilie wiedergefunden und übersiedelte in die Bundesrepublik. Bei der Beerdigung haben wir das heutige Evangelium gelesen: „Euer Herz lasse sich nicht verwirren“, sagt Jesus vor seinem Abschied zu den Jüngern und spricht von den „vielen Wohnungen“ im Hause des Vaters. Dorthin geht er uns voraus, sagt er, um einen Platz für uns vorzubereiten und wiederzukommen, um uns zu sich zu holen, „damit auch ihr dort seid, wo ich bin“. Der Onkel wusste, was es bedeutet, ein Herz zu haben, das verwirrt war, weil es hier kein bleibendes Zuhause hatte und sich dennoch einrichten wollte oder sollte. Er hatte zwar ein Zuhause, in dem er aufwuchs, aber aus dem er nicht kam, und ein Zuhause, aus dem er zwar kam, aber das er nicht kannte und das später nie mehr ganz seines werden sollte. „Wir haben hier kein bleibende Stadt“, heißt es im Hebräerbrief, „aber die künftige suchen wir.“ (Hebr 13,14). Bei der Beerdigung und angesichts des Lebens des Onkels habe ich daran gedacht, dass das von allen Menschen gilt: Wir sind auf gewisse Weise alle Pflegekinder und Kinder auf Besuch und werden erinnert (und oft genug auch verwirrt), weil wir wissen, dass wir nicht bleiben können. Vergangene Woche war ich für die Wahl eines neuen Ordensoberen meiner Gemeinschaft in Rom. Das war ein wichtiger Schritt in unserer Geschichte. Doch je feierlicher wir ihn begingen, umso mehr dachte ich an die Vielen, die auch in der Kirche und ihren Gemeinschaften spüren, dass deren irdische Gestalt kein bleibendes Zuhause ist. Dort nicht, wo sie fehlerhaft, pompös oder banal daherkommt. Und selbst dort nicht, wo sie ihren Auftrag erfüllt und ihrer Berufung folgt. Vom Haus, das die Kirche ist, spricht der Hebräerbrief heute. Es ist nicht aus Steinen und nicht von Menschenhand gebaut. Im Gegenteil: Sein Grund- und Schlussstein ist einer, den die menschlichen Bauherren verworfen haben: Jesus Christus. Zu diesem „geistigen Haus“, sagt der Hebräerbrief, sollen wir uns erbauen lassen als „lebendige Steine“ und als „priesterliche“ Menschen, die dienend, betend und liebend die Welt zu Gott nach Hause bringen. Wir sind auf einem Weg, den wir schon kennen, sagt Jesus. Und als Thomas irritiert nachfragt, was das denn bitte für ein Weg sein solle, den er eben nicht kenne, antwortet Jesus: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.“ Jesus Christus ist der Weg, auf dem schon hier die Wahrheit erkannt und das Leben gewonnen wird, das den Tod besiegt hat. Jesus Christus ist der Heim-Weg ins wahre Leben für die, die ernst damit machen, dass sie hier keine Bleibe haben. Zu diesem Heimweg gehören die Prachtstraßen und die Durststrecken, die Höhenwege und die Umwege, die Fluchten, Verfolgungen und Verwerfungen. Und: Die Wege mit Christus führen alle nach Hause. Übrigens gab es ein wunderbares Hoffnungszeichen für das verwirrte Herz des unbekannte kleinen Jungen, der da schreiend zwischen den unzähligen Leichen im Dresdener Hauptbahnhof gefunden wurde. Irgendein Verwaltungsbeamter der Sowjetischen Besatzungszone gab dem von seiner Pflegemutter „Peter“ genannten Jungen den Nachnamen „Friednot“. Friede tut not, kann das bedeuten, oder dass wir lebensbedrohliche Friednot haben, wie Menschen Wassernot oder Atemnot haben. Als der junge Mann zu seinen Eltern kam, die den Krieg überlebt hatten, erfuhr er, dass er auf den Namen „Siegfried“ getauft worden war. Der Friede wird siegen! Das sollte in aller Friednot seines irdisches Leben ein Versprechen bleiben. Doch im Haus des Vaters, in dem uns ein Platz bereitet ist, wird sich dieses Versprechen für den Onkel erfüllen. Fra' Georg Lengerke
Die meisten Russlanddeutschen kamen in den 1990ern nach Deutschland. Oft wird von einer geordneten Migration gesprochen. Doch kaum bekannt ist, dass sich in den Jahrzehnten zuvor hinter dem Auswanderungswillen einiger Russlanddeutscher filmreife Dramen abgespielt hatten. In dieser Folge sprechen wir über die Flucht eines ganzen russlanddeutschen Dorfes an Weihnachten 1930 über China nach Südamerika, eine geglückte Flugzeugentführung 1982 und russlanddeutsche Dissident:innen in der Sowjetunion, die für Schlagzeilen in Westeuropa sorgten.
Sven Hillenkamp hat sich entradikalisiert. Als der Genuss an der Gewalt in der linksradikalen Szene überhand nahm, verließ Sven diese. Um ohne Übergang in die Bewegungsforschung einzusteigen. Als einstmals Beteiligter aus der Distanz heraus zu beobachten und Studien auszuwerten, die sich radikalen Strömungen der Linken beschäftigen. Sind diese erfolgreich – und wenn ja: Wie kam es zum Erfolg, also der eingeforderten gesellschaftlichen Transformation? Sven lebt mittlerweile mit seiner Familie in Stockholm, er hat mehrere Bücher veröffentlicht und arbeitet an einem Roman. Die vielen Facetten, die seine Arbeit hat, erlauben ihm die so wichtigen kleinen Fluchten, denn auch Sven kennt die Verzweiflung und die Hilflosigkeit, die auch er als Aktivist empfindet, wenn wir Statistiken beweisen, dass gerade mal die Hälfte der Bevölkerung die Klimakatastrophe als eine der drängenden Katastrophen ansieht – während uns die Zeit davonläuft. Sven formuliert seine Gedanken in den Essays der ZEIT, auf Twitter, in Podcasts und Interviews. Hilflosigkeit führt gerade Gruppen wie „Just stop oil“ und die „letzte Geneartion“ zu Protestformen, die von der Gesellschaft massiv abgelehnt zu werden scheinen – und von der Politik genutzt werden, diese zu kriminalisieren und bis hin zu Hausdurchsuchungen und Gefängnisstrafen mit aller Härte zu behandeln. • Sven hat ein Bild, das er nutzt, um zu verdeutlichen, was innerhalb der linken Bewegung in den letzten Jahren passierte. Es kamen immer neue „Kinder“ in diese Familie, neben dem ersten Kind, der großen Nähe zur Arbeiterschaft Jene, die heute durch den Begriff „Wokeness“ von Konservativen belächelt werden. Trans-, Antirassismus-, Antisexismus- und viele weitere -aktivismen, die in ihrer Dringlichkeit den Kern der linken Bewegung so verbreiterten, dass eben Jene, die sich bisher durch die Bewegung gespiegelt sahen, sich gegen sie wandten. So wird auch bei den Aktionen der „Letzten Generation“ stets der Arbeiter adressiert, der nicht zur Arbeit kommt, oder die Krankenpflegerin, die im Stau stehen muss. Konservative Kräfte nutzen diese vom Aktivismus scheinbar am tiefsten negativ Betroffenen, um Narrative gegen die Protestierenden auf der Straße zu finden – die so gar nicht zu IHREN Kerngruppen passen. Aber für ein emotionales Narrativ geeignet sind. Um das Bild zu erzeugen (das natürlich inhaltlich nicht stimmt): Die linke Bewegung ist „gegen das Volk“. • Der tiefe Wunsch der Klimabewegung, mit Aufklärung zur Veränderung beizutragen. • Das Tabu der Kritik innerhalb der Bewegung. Zweifel an bestimmten Details des Protests sind gefühlt unerwünscht, wer innerhalb der Bewegung kritisch schauen möchte, ob Erfolge erzielt werden konnten, gerät manchmal in die „Out-Group“. • Das Herabwürdigen „wir haben nichts erreicht“ gegenüber Fridays For Future und anderen Bewegungen ist ein Problem. Ja, es wurde nicht genug erreicht im Sinne politischen Handelns, aber ohne FFF wäre die Klimakatastrophe heute NICHT so präsent, wie sie es ist. Anerkennung des Erreichten ist wichtig. • Sven tauscht sich aus mit Fridays for future, Greenpeace, Extinction Rebellion und der Letzten Generation. Diese Offenheit für Austausch und kritische Reflektion macht Sven Hoffnung. • Svens Fazit: Der Kampf gegen die Klimakatastrophe wird wohl nicht mit den Fakten über die Klimakatastrophe gewonnen. Was heißt das nun? Wir sind weit gekommen. Wir haben mehr aufgeklärt als jedwede Politik oder Industrie oder Fossillobby. Aus der ersten Phase der Aufklärung, die noch weiterlaufen muss, weil wir noch nicht alle erreichten, muss jetzt die zweite Phase erfolgen: Die Lösungen sichtbar machen. Den Druck auf Umsetzungen dieser Lösungen erhöhen. Vielleicht geht es daher 2023 nicht mehr um den „Alarm“, sondern um Sichtbarmachung und Stärkung jener kleinen Ansätze, die zwar um Längen weniger Budget haben als die Fossillobby, die aber zur Lösung des Problems beitragen.
Neues Arbeiten verändert die Welt. Spätestens seit der Pandemie wissen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Freiheit und Flexibilität zu schätzen. Sie mögen Büros, aber sie sehnen sich gleichzeitig nach kleinen und großen Fluchten. Der Trend zum Arbeiten am Strand und in der Sonne ist schon weithin etabliert, doch nun entstehen auch inmitten der Stadt Alternativen zu Eckbüro und Großraum. New Work erobert den Straßenraum. Ein gutes Beispiel für diesen Trend ist Tiny Space, ein Startup aus Berlin. Wir sprechen mit Hans-Gert Stuke, einem der Gründer des Unternehmens. Exemplarisch für viele neue Firmen denkt Tiny Space über radikale neue Konzepte an. Es stellt winzig kleine Arbeitshäuser her, die auf Anhängern am Straßenrand stehen. Ohne Wasser, Abwasser und Strom laden sie den Benutzer ein, die Ressourcen der Großstadt zu nutzen, verschaffen ihm aber ruhige Momente genau dort, wo das Leben tobt und wo man mit wenigen Schritten wieder zurück im prallen Leben ist. Wie funktioniert das Geschäft mit den Tiny Spaces? Welche Vorteile bietet das Arbeiten auf einem Anhänger-Häuschen verglichen mit Home Office oder Büro? Eine Folge für alle, die sich für New Work, das Konzept der Tiny Houses und die Zukunft des Büros interessieren. Und die einen weiteren Beweis dafür erhalten möchten, dass traditionelle Büros nicht verschwinden werden, aber überall durch neue kreative Konzepte ergänzt werden – die Welt wird vielfältiger und bunter. Ihnen hat die Folge gefallen? Sie haben Feedback oder Verbesserungsvorschläge? Dann schreiben Sie uns gerne an podcast@hy.co. Wir freuen uns über Post von Ihnen.
Unvorstellbar, aber Alex und Sebastian kuscheln sich in Ihr Bett und hören Columbo dabei zu, wie er eine der schönsten Geschichten erzählt und träuen dabei von Fechten, Boxen, Folter, Rache, Riesen, Monster, Verfolgungen, Fluchten, Wahre Liebe und Wunder Die Braut des Prinzen Jahr: 1987 Genre: Abenteuerfilm, Märchen Musik: Neon Ignition Trailer by SCORE SQUAD Bild: B2Pics
Wandern, Radfahren, bikepacking, paddeln - die outdoor-Redakteure Gunnar Homann, Boris Gnielka und Kerstin Rotard verraten, wohin es sie in diesem Jahr zieht. In der engeren Auswahl: Wales, Schottland, Italien. Aber auch nahe Ziele wie die Peene (Kajak), Elbsandstein (klettern) und Schwarzwald (wandern, bouldern) stehen auf der Liste. Immer im Hinterkopf: ein Plan B wegen Corona. Ein lockeres Gespräch über Reiseträume und kleine Fluchten für Wochenenden.
Freiheit - das ist jetzt in der Pandemie eines der großen Sehnsuchtsworte. Viele Freiheiten sind eingeschränkt worden. Und vermutlich sehr viele Menschen hoffen auf einen baldigen „Freedom Day“, einen Freiheitstag, an dem hoffentlich die Enschränkungen des privaten und öffentlichen Lebens fallen gelassen werden. Aber vielleicht ist es schon jetzt Zeit, die große Freiheit zu verteidigen - und sich die kleinen Fluchten nicht nehmen zu lassen. Darum geht's heute im himmel und Erde Sonntagsthema.
Eine Weihnachtsepisode mit Dr. Fiona Kolbinger, was könnte es Schöneres geben. Die Ultra-Radsportlerin und Gewinnerin des Transcontinental Race ist zum 3. Mal Gästin in der wundersamen Fahrradwelt. Dieses Mal ist der Interviewcharakter ein etwas anderer, denn seit dem ersten Podcast mit Fiona sind 2,5 Jahre (inkl. Pandemie) vergangen und mich hat interessiert, wie und ob sich ihre Sichtweisen auf bestimmte Themen verändert haben. Wir sprechen über lustige Fluchten vor Ordungshütenden in die Dresdner Heide, aber auch über ihre Arbeit auf der Intensivstation des Dresdner Uniklinikum. Darauf folgt Setup-Nerdtalk und ein Vergleich zwischen dem Transcontinental Race und dem Two Volcano Sprint. Wofür schlägt Fionas Herz am meisten und welche Grenzen möchte sie lieber nicht nochmal verschieben? Fährt sie immer noch gerne Ultra-Rennen? Wie sieht sie die Entwicklungen in der Ultraszene, die sich durch Profi-Fahrer*innen, den Gravelboom und großen Sponsoren ergeben? SUPPORTER: Bergfreunde Du suchst noch nach einer Ausstattung für dein nächstes Fahrradabenteuer? Hier http://www.bergfreunde.de/die-wundersame-fahrradwelt/?wt_mc=de.psocial.podcast.diewundersamefahrradwelt.03.231221 findest du einen 10% Gutscheincode für deinen Einkauf sowie meine Top 10 Produkte aus dem Shop. Craft Die Skandinavische Ausdauersportmarke hat neben Funktionswäsche und Radbekleidung alles was ihr zum Sport braucht. Schaut einfach mal hier https://www.craft-sports.de vorbei.
Weltschmerz ist ja nicht unbedingt ein besonders beliebtes Gefühl - nicht nur bei hochsensiblen Menschen. Doch was macht uns dafür besonders empfänglich? Und wie könnten wir dem begegnen? - Einige Impulse dazu gibt es in dieser Folge von Couchcoach. Außerdem: eine kleine Ermunterung für Introverts, die Weltschmerz gern für kleine Fluchten nutzen, ein Kurztrip zu einem Projekt namens roses against violence und natürlich 1 bissl extra-Liebe (diesmal bekräftigt von bell hooks).
Isabel Bogdan erzählt von ihrem Helgoland. Nach Kanada führt Jörg Magenaus Roman. Robin Wall Kimmerer verwebt Wissenschaft mit indigener Weisheit und Michael Krüger schickt poetische Botschaften aus seinem Haus im Wald.
Die Mutter eines zweijährigen Sohnes hält es in ihrer Einsamkeit und Tristesse nicht mehr aus. Sie verlässt die Wohnung, wenn das Kind schläft. Im Roman „Kleine Fluchten“ zeichnet Carole Fives das kluge Porträt einer Alleinerziehenden. Eine Rezension von Barbara Geschwinde. Von Barbara Geschwinde.
Zwischen Lichtgestalt und Mordverdacht: Zeit seines Lebens war John McAfee ein Mann der Extreme. Einerseits prägte er die IT-Welt mit seiner gleichnamigen Antivirensoftware wie kaum ein anderer, andererseits zettelte er permanent Kontroversen und Konflikte an, inszenierte filmreife Fluchten. Als McAfee am 23.06.2021 in einer Gefängniszelle in Barcelona tot aufgefunden wird, endet die Geschichte eines wahren Antihelden. In der aktuellen Folge zeichnen wir die wesentlichen Eckpunkte seines Lebens nach – und eines können wir jetzt schon verraten: Es wird kein Spaziergang.
Zärtlichkeit, Wut, Liebe, Verzweiflung – eine Mutter zwischen Fürsorge und Freiheit. Nach „Eine Frau am Telefon“ der neue Roman von Carole FivesIhr kleiner Sohn ist hübsch, blondgelockt, von allen bewundert. Doch er lässt seiner Mutter keine freie Minute. Der Vater ist abgehauen, die junge Frau hat weder Familie noch Freunde, die sie unterstützen könnten. Auch die Nachbarn, er ist Polizist, sie scheint nicht zu arbeiten, wollen nichts mit ihr zu tun haben. Wenn der Kleine endlich schläft, gönnt sich die junge Mutter kleine Fluchten. Sie verlässt die Wohnung, erst nur ganz kurz, dann immer länger. Bis sie einmal eine ganze Nacht lang wegbleibt, das Kind allein zurück in der Wohnung lässt … Carole Fives' neuer Roman ist ein unheimliches Leseerlebnis, dem man sich nicht entziehen kann, und er zeigt zugleich, wie schwierig und ausweglos die Lage alleinerziehender Frauen sein kann.(Quelle: Klappentext)
In dieser Episode beschäftigen wir uns intensiv mit dem Buch "Tonspur. Wie ich die Welt von gestern verließ" von Olaf Hintze und Susanne Krones. Die zentrale Thematik dreht sich um das Konzept der Freiheit und wie man erst dann wirklich begreift, was einem fehlt, wenn man sie nicht hat. Olaf Hintze beschreibt seine Erlebnisse und Herausforderungen, die er als junger Mann in der DDR durchlebt hat. Im Alter von 25 Jahren traf er die mutige Entscheidung, sein Heimatland zu verlassen, was zu seiner Zeit noch mit erheblichem Risiko und Lebensgefahr verbunden war. Wir beleuchten die Träume und Hoffnungen, die im Sommer 1989 in überfüllten Campingplätzen in Ungarn und in den bundesdeutschen Botschaften gehuscht wurden. Diese Träume spiegeln das Verlangen nach Freiheit wider und markieren einen Wendepunkt in der deutsch-deutschen Geschichte. Besonders eindrucksvoll zeigt Hintzes Erzählung, welchen Einfluss Popmusik in dieser Zeit hatte, und wie ein einzelnes Buch die Kraft besaß, sein ganzes Leben zu transformieren. Ein weiterer wichtiger Aspekt des Gesprächs ist, wie Hintze aufgrund seines Nonkonformismus gegenüber dem Regime von der Verfolgung seiner akademischen Ziele abgehalten wurde. Wir hören von den Herausforderungen, denen er sich gegenübersah, da er kein SED-Mitglied war und die damit verbundenen Schwierigkeiten, die das Regime ihm auferlegte. Susanne Krones teilt ebenfalls wichtige Einblicke in die Literatur der DDR, erzählt von der Zensur und Kreisläufen in denen Menschen gezwungen waren, Bücher abzuschreiben, um Zugang zu ihren Lieblingsautoren zu erhalten. Die Rolle der Musik wird immer wieder hervorgehoben, da sie Hintze in schwierigen Zeiten Halt gab. Jedes Kapitel des Buches ist von einem bestimmten Song inspiriert, der als emotionaler Anker und Verbindung zu diesen Erinnerungen dient. Die Erzählung regt die Zuhörenden dazu an, über die Ängste und den Mut der Menschen nachzudenken, die kurz vor dem Fall der Mauer riskante Fluchten unternahmen – eine bemerkenswerte Reflexion über den menschlichen Geist und die Sehnsucht nach Freiheit. Zudem wird die Wichtigkeit des Buches als zeitgeschichtliches Dokument unterstrichen. Es bietet einen tiefen Einblick in das Leben eines Bürgers der DDR und die ständig hinterfragte Realität dieser Zeit. Wir fassen zusammen, dass "Tonspur" nicht nur für Jugendliche, sondern auch für Erwachsene von bedeutendem Wert ist, um unsere eigene Geschichte und die Lehren daraus zu begreifen und festzuhalten. Es ist ein eindringliches Werk, das nicht in Vergessenheit geraten sollte. Am Ende rufen wir dazu auf, das Buch zu lesen und sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen, um auch künftigen Generationen die Bedeutung dieser Erlebnisse zu vermitteln.
In dieser Episode beschäftigen wir uns intensiv mit dem Buch "Tonspur. Wie ich die Welt von gestern verließ" von Olaf Hintze und Susanne Krones. Die zentrale Thematik dreht sich um das Konzept der Freiheit und wie man erst dann wirklich begreift, was einem fehlt, wenn man sie nicht hat. Olaf Hintze beschreibt seine Erlebnisse und Herausforderungen, die er als junger Mann in der DDR durchlebt hat. Im Alter von 25 Jahren traf er die mutige Entscheidung, sein Heimatland zu verlassen, was zu seiner Zeit noch mit erheblichem Risiko und Lebensgefahr verbunden war. Wir beleuchten die Träume und Hoffnungen, die im Sommer 1989 in überfüllten Campingplätzen in Ungarn und in den bundesdeutschen Botschaften gehuscht wurden. Diese Träume spiegeln das Verlangen nach Freiheit wider und markieren einen Wendepunkt in der deutsch-deutschen Geschichte. Besonders eindrucksvoll zeigt Hintzes Erzählung, welchen Einfluss Popmusik in dieser Zeit hatte, und wie ein einzelnes Buch die Kraft besaß, sein ganzes Leben zu transformieren. Ein weiterer wichtiger Aspekt des Gesprächs ist, wie Hintze aufgrund seines Nonkonformismus gegenüber dem Regime von der Verfolgung seiner akademischen Ziele abgehalten wurde. Wir hören von den Herausforderungen, denen er sich gegenübersah, da er kein SED-Mitglied war und die damit verbundenen Schwierigkeiten, die das Regime ihm auferlegte. Susanne Krones teilt ebenfalls wichtige Einblicke in die Literatur der DDR, erzählt von der Zensur und Kreisläufen in denen Menschen gezwungen waren, Bücher abzuschreiben, um Zugang zu ihren Lieblingsautoren zu erhalten. Die Rolle der Musik wird immer wieder hervorgehoben, da sie Hintze in schwierigen Zeiten Halt gab. Jedes Kapitel des Buches ist von einem bestimmten Song inspiriert, der als emotionaler Anker und Verbindung zu diesen Erinnerungen dient. Die Erzählung regt die Zuhörenden dazu an, über die Ängste und den Mut der Menschen nachzudenken, die kurz vor dem Fall der Mauer riskante Fluchten unternahmen – eine bemerkenswerte Reflexion über den menschlichen Geist und die Sehnsucht nach Freiheit. Zudem wird die Wichtigkeit des Buches als zeitgeschichtliches Dokument unterstrichen. Es bietet einen tiefen Einblick in das Leben eines Bürgers der DDR und die ständig hinterfragte Realität dieser Zeit. Wir fassen zusammen, dass "Tonspur" nicht nur für Jugendliche, sondern auch für Erwachsene von bedeutendem Wert ist, um unsere eigene Geschichte und die Lehren daraus zu begreifen und festzuhalten. Es ist ein eindringliches Werk, das nicht in Vergessenheit geraten sollte. Am Ende rufen wir dazu auf, das Buch zu lesen und sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen, um auch künftigen Generationen die Bedeutung dieser Erlebnisse zu vermitteln.
Mikroabenteuer erlebt man am besten vor der Haustür. Das schont die Umwelt und passt gut in die Corona-Zeit, in der wir kaum weit reisen können. Moin! Reporterin Alexa Hennings hat sich - mit Gummistiefeln im Rucksack - auf den Weg gemacht, um dem Flüsschen Schilde in der Nähe von Schwerin zu folgen. Durch unwegsames Gelände immer direkt am Fluss entlang. Mit ihr unterwegs ist eine Freundin, die eigentlich in ihrem Sabbat-Jahr um die Welt reisen wollte. Nun hat es nur bis zur Schilde gereicht. Und sie ist begeistert. Im Gespräch mit Host Niklas Schenck entwickelt Alexa Hennings auch noch andere Ideen für kleine Fluchten aus dem Alltag. Wir freuen uns über Eure/ Ihre Rückmeldung zu dieser Ausgabe von Moin! Die Reportage. Moin@ndrinfo.de Die Shownotes zur Sendung: "Einfach raus und machen." https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendungen/die_reportage/Die-Reportage,sendung1027890.html
Der Kulturstammtisch ist zu Gast am Dokumentarfilm-Festival «Visions du Réel» in Nyon. Eric Facon diskutiert mit der Musikerin und Musiktherapeutin Joana Maria Aderi und dem Lyriker Raphael Urweider ein paar ausgesuchte Filme über Welten, die untergehen – von Fluchten aus vom Krieg gefährdeten Gegenden bis zu Inseln, die sich langsam entvölkern.
Geraubte Zeit: In "Das Provisorium der Liebe" erzählt Gabriela Adameșteanu von der gesellschaftlichen Lähmung im Rumänien der 70er-Jahre, von Fluchten in die Liebe und einem kafkaeskes Gebäude, in dem das ebenso kafkaeske "Vollständige Traktat der Sozialistischen Republik" entstehen soll. Von Tobias Lehmkuhl www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Carole Fives erzählt in "Kleine Fluchten" von einer Mutter, die überfordert ist, erschöpft. Sie sehnt sich nach ein bisschen Erholung, nach Freiheit und flieht in die Nacht.
Füße in Tüten als Metapher für Fluchten aus dem Lockdown, anstrengend aber pubertär lustig, nicht zu enger Wasserstand, kostenlos zum russischen Mond und einkaufen in Gilead.
Füße in Tüten als Metapher für Fluchten aus dem Lockdown, anstrengend aber pubertär lustig, nicht zu enger Wasserstand, kostenlos zum russischen Mond und einkaufen in Gilead.
Lenz. Ranke. Bogner. Danielsen. Vier Namen, ein Täter. Er sitzt schon zwei Drittel seines Lebens in Gefängnissen, unterbrochen fast nur durch Fluchten, bei denen er immer schwerere Straftaten begeht. Diebstähle, Raub, Banküberfälle, schließlich Mord. Seine Verbrechen sind komplex – und heimtückisch. WERBUNG: BookBeat - Unbegrenzt Hörbücher hören. Mit unserer Hörbuch App kannst du so viele Hörbücher/Monat anhören, wie du möchtest. Mehr als 1000.000 Titel warten auf dich. Jetzt 1 Monat gratis testen: www.bookbeat.de/joe oder den Code „joe“ bei der Anmeldung eingeben. Der Code ist bis 30.08.2021 gültig.
Echtzeit - Das Magazin für Lebensart - Deutschlandfunk Kultur
Corona lässt unseren Lebensraum auf wenige Quadratmeter zusammenschrumpfen. Es muss doch einen Ausweg geben. Um kleine, pandemiekonforme Fluchten aus den eigenen vier Wänden geht es in dieser Echtzeit. Moderation: Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Echtzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Echtzeit - Das Magazin für Lebensart - Deutschlandfunk Kultur
Corona lässt unseren Lebensraum auf wenige Quadratmeter zusammenschrumpfen. Es muss doch einen Ausweg geben. Um kleine, pandemiekonforme Fluchten aus den eigenen vier Wänden geht es in dieser Echtzeit. Moderation: Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Echtzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Dafür plädieren Lisa Harmann und Katharina Nachtsheim von STADTLANDMAMA in ihrem neuen Erfolgsbuch. Denn ja, Mama sein und werden ist schön. Es ist auch schön, für andere zu sorgen, aber ebenso wichtig ist es, als Mama für sich selbst zu sorgen, auf sich aufzupassen, sich kleine Fluchten zu gönnen, sie einzufordern und zu genießen! Wie können wir unser altes Ich wiederentdecken, wie können wir es schaffen, in all dem WIR nicht unterzugehen und uns noch zu spüren? Darüber sprechen hier drei Mamas von je drei Kindern, die ihre Lektionen gelernt haben. Ohren auf und los!Lob, Tadel oder Themenvorschläge und Fragen zu den Themen Partnerschaft sowie Erziehung? Schreibt Julia eine persönliche [Mail](podcast@eltern.de) oder wendet euch an unseren [Instagram](http://www.instagram.com/elternmagazin/)-Account! Und bewertet oder abonniert unseren Podcast gerne auch auf [iTunes](http://itunes.apple.com/de/podcast/elterngespr%C3%A4ch/id1389814425?mt=2) oder über [Spotify](http://open.spotify.com/show/4DlX0xecIdoFS0qjyPtcBl?si=sgoOOnTHQgyttW6DyraGl), [Deezer](http://www.deezer.com/de/show/57109) und [Audio Now](http://audionow.de).
"Die Unschärfe der Welt" beginnt in den windigen Weiten des Banat, einer Region in Rumänien, wo wie in Siebenbürgen eine deutschsprachige Minderheit zu Hause ist. Auch Iris Wolff ist hier aufgewachsen, bevor sie 1985 mit ihren Eltern nach Deutschland kam. In ihrem neuesten Roman, der für den Wilhelm-Raabe-Preis nominiert ist und auf der Longlist des Deutschen Buchpreises stand, erzählt Wolff die Geschichte einer Familie zwischen Rumänien und Deutschland über vier Generationen hinweg. Es geht um das Leben in der Diktatur, um Fluchten, Liebe und Zusammenhalt, um die Suche nach Freiheit und um Sprache. Wie funktioniert Erinnerung, welche Bedeutung hat Sprache dabei und welche Geschichten erzählen wir uns eigentlich – und welche nicht. Nadine Kreuzahler spricht mit Iris Wolff über ihren neuen Roman, Kindheitserinnerungen, den Begriff von Heimat und das Glück der Mehrsprachigkeit.
Marc Lippuner spricht mit der Regisseurin Susanne Chrudina, die mit ihrem Theaterkollektiv spreeagenten seit 2007 recherchebasierte Projekte im öffentlichen Raum realisiert. Die aktuelle Produktion "Häuser-Fluchten" erzählt in szenischen Schlaglichtern Lebensgeschichten NS-Verfolgter im Scheunenviertel und in der Spandauer Vorstadt. Ein Gespräch über dokumentarisches Theatermachen, künstlerische Transformation von Geschichte und die Notwendigkeit zu erinnern.
Zur Ruhe kommen und beim Blick aufs Wasser alles andere vergessen: Das Hamburger Hafenkonzert zeigt, an welchen Orten das in Hamburg und Umgebung besonders gut möglich ist.
Berlin auf dem Wasser, Berlin von oben, Berlin wie auf dem Land - Gemeinsam mit Daliah Hoffmann vom digitalen Stadtmagazin „Mit Vergnügen“ entdecken wir die schönsten Seiten der Stadt. Wir testen die besten Badeseen, besuchen versteckte Großstadtoasen und schauen, welche Orte unbedingt wieder entdeckt werden sollten. Außerdem sammeln wir die besten Ausflugstipps unserer Hörerinnen und Hörer.
Rechtsextreme Rückzugsräume? Grundlegend diskutiert Bastian Wierzioch mit PD Dr. Oliver Decker am Beispiel Nordkreuz und dem Wohnsitz des NSU-Trios in Chemnitz, ob der Begriff des Rückzugsraumes überhaupt geeignet ist, um bestimmte Phänomene und Entwicklungen im gegenwärtigen Rechtsextremismus zu beschreiben. Kritisch wird der Eindruck eines gesellschaftlichen Rückzugs den Erkenntnissen der Einstellungsforschung gegenübergestellt. Aufgeworfen wird schließlich die Frage, ob es sich dabei um spezifische Fluchten ins Autoritäre handelt. Die tiefschürfende Auseinandersetzung mit dem Begriff rechtsextreme Rückzugsräume zeigt, wo seine Benutzung geeignet scheint und wo andere Begriffe präziser und erkenntnisleitender sind.
Die Tochter nimmt eine Auszeit und ihre Mutter, soeben vom Ehemann verlassen, soll die schwierigen Enkel in einem chaotischen Haushalt übernehmen. In "Aus und davon" zeichnet Anna Katharina Hahn ein tiefenscharfes Familienpsychogramm und zugleich mehr als das. Von Maike Albath www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Wie sprechen mit Jörg Schieke über Bücher, die uns die Erotik erklären. Wir befassen uns mit Träumen in Corona-Zeiten und stellen traumhafte Bücher vor: Über Nachtigallen, Kirschblüten und eine Containerschifffahrt.
„Nehmen Sie sich in acht! Achten Sie gut auf sich!“ Solche Hinweise bekommen wir in diesen Tagen häufig. Auch in der heutigen Lesung steht diese Mahnung im Kontext einer Krise. Es ist die Krise der Wüstenwanderung, des bevorstehenden Einzugs ins Gelobte Land und der „Ansteckung“ von der Verehrung fremder Götter, ihren Bildern und dem Anspruch ihrer Macht. Aber die Zuhörer des Mose sollen hier nicht auf zu vermeidende Übel sondern auf in der Geschichte empfangenen Gaben achten. Da ist zuerst das mosaische Gesetz als Lebensform des Volkes Gottes – für die Völker Ausdruck von beneidenswerter „Weisheit und Bildung“. Dann geht es um Achtsamkeit auf das, was sie selbst erlebt und gehört haben – von Ägypten bis durch die Wüste. Krise als Zeit uns zu erinnern, wo wir Mut oder Führung, Schutz oder Rettung geschenkt bekamen – oft von den Menschen und immer von Gott. Solche Achtsamkeit kann über meine eigene Lebenszeit hinausgehen. Das Volk Israel versteht sich als Kollektivperson, deren Erfahrungen durch die Generationen gehen. „Mein Vater war ein heimatloser Aramäer“, beginnt das Glaubensbekenntnis Israels (Dtn 26,5-11). Und dann wird die Geschichte vom Auszug aus Ägypten bis heute in der ersten Person Plural erzählt: „Die Ägypter behandelten uns schlecht“, und „Der Herr führte uns mit starker Hand … aus Ägypten.“ Viele von uns haben eine Krise wie diese noch nicht erlebt. Erinnern wir uns an unsere und die Gotteserfahrungen unserer Vorfahren. Sie haben Seuchen bestanden, Kriege überlebt und auf Fluchten an sichere Ziele gefunden. Und darin liegt eine Verheißung auch für uns und unsere Kinder und Kindeskinder. Fra' Georg Lengerke
n dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit nach St. Pölten. Freuen Sie sich auf eine junge Hauptstadt, denn erst seit 1986 ist St. Pölten Landeshauptstadt von Niederösterreich. Wir rollen diese Geschichte gemeinsam mit Thomas Pulle vom Stadtmuseum St. Pölten auf und machen eine spannende Zeitreise durch die letzten 100 Jahre Niederösterreich. Dazu gehört natürlich das Thema Flucht und Vertreibung, aber eben auch die Flüchtlinge des Jahres 2015. Wir erinnern an spektakuläre Fluchten über den eisernen Vorhang und das stolze Nachkriegsösterreich, dass sogar ein eigenes Auto produziert hatte. I am from Austria – die ganze Geschichte hinter dem Fendrich-Song erzählen wir im Gespräch mit Florian Müller, dem Sprecher des Museums Niederösterreich. Außerdem treffen wir den Kaffeeröster Österreichs, Felix Teiretzbacher von Felix Kaffee und die junge Brauerin Evelyn Bäck von der Hopfenspinnerei. Sie war früher übrigens Radiokollegin beim ORF. Wir begleiten außerdem den St. Pöltener Nachtwächter Werner Sandhacker, ein Harlekin auf den Bühnen der Stadt. Und wir erinnern an einen großen Frauenschwarm aus St. Pölten, Peter Minich. Karin Lorenz von der Niederösterreich-Werbung gibt uns zum Schluss noch viele Tipps für die Urlaubsverlängerung. Viel Spaß auf dieser Radioreise nach St. Pölten!
n dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit nach St. Pölten. Freuen Sie sich auf eine junge Hauptstadt, denn erst seit 1986 ist St. Pölten Landeshauptstadt von Niederösterreich. Wir rollen diese Geschichte gemeinsam mit Thomas Pulle vom Stadtmuseum St. Pölten auf und machen eine spannende Zeitreise durch die letzten 100 Jahre Niederösterreich. Dazu gehört natürlich das Thema Flucht und Vertreibung, aber eben auch die Flüchtlinge des Jahres 2015. Wir erinnern an spektakuläre Fluchten über den eisernen Vorhang und das stolze Nachkriegsösterreich, dass sogar ein eigenes Auto produziert hatte. I am from Austria – die ganze Geschichte hinter dem Fendrich-Song erzählen wir im Gespräch mit Florian Müller, dem Sprecher des Museums Niederösterreich. Außerdem treffen wir den Kaffeeröster Österreichs, Felix Teiretzbacher von Felix Kaffee und die junge Brauerin Evelyn Bäck von der Hopfenspinnerei. Sie war früher übrigens Radiokollegin beim ORF. Wir begleiten außerdem den St. Pöltener Nachtwächter Werner Sandhacker, ein Harlekin auf den Bühnen der Stadt. Und wir erinnern an einen großen Frauenschwarm aus St. Pölten, Peter Minich. Karin Lorenz von der Niederösterreich-Werbung gibt uns zum Schluss noch viele Tipps für die Urlaubsverlängerung. Viel Spaß auf dieser Radioreise nach St. Pölten!
Luxus ist immer sinnlos. Deswegen haben auch alle eine ganz eigene Vorstellung davon. Und nicht immer hängt diese Vorstellung mit der eigenen Finanzkraft zusammen. Schon kleine Fluchten aus dem Alltag können zu innerer Zufriedenheit verhelfen.
Philosophen genießen sie als geistiges Flanieren, Psychologen nutzen sie therapeutisch: Tagträume, kleine Fluchten in imaginäre Welten. Was sagen sie über uns? Wie können sie genutzt werden? Und wer tagträumt eigentlich? Von Rolf Cantzen www.deutschlandfunk.de, Freistil Hören bis: .. Direkter Link zur Audiodatei
Henning und Gerd sprechen über kleine Fluchten und große Reisen. Diesmal geht es auf einen Parkplatz am Elbstrand und an die Atlantikküste. Gast-Camperman Marc erzählt von seinen Trip nach Slowenien und Camperwoman Nadine hat wieder Musik mitgebracht – diesmal aus Kambodscha. Dann geht es in der 7. Folge um die Sauberkeit unterwegs und ein ganz besonders […]
Günter Wetzel hat eine der spektakulärsten Fluchten aus der DDR hingelegt, gemeinsam mit Frau und Kindern und einer befreundeten Familie. Bully Herbig hat das Husarenstück mit Heißluftballon 39 Jahre später verfilmt - "alles sehr realistisch" findet Wetzel.
Jede Reise hat einen Anfang – auch die Reise der Campermen Henning Pommée und Gerd Blank. Campen kann so vieles sein. Der erste Ausflug im Zelt als Kind, das Festival mit Freunden oder die wochenendliche Stadtlucht auf den Campingplatz, in den Wald, an See oder Meer. Mit dem Podcast möchten wir zu den kleinen Fluchten des […]
„Wir nennen es „me time“, „Auszeit“ und „Selbstfürsorge“ - es geht um die kleinen Fluchten im Alltag. Was hilft uns im täglichen Leben, kurz durchzuatmen und uns zu sammeln? Ist es besser, komplett abzuschalten oder ist es nicht auch wichtig, dass wir irgendwo Dampf ablassen können? Reicht die App, die uns ans Atmen und an Pausen erinnert oder brauchen wir mehr? Wir sprechen in der heutigen Folge über all die kleinen und größeren Ideen für Mini-Auszeiten im Alltag, darüber, was uns persönlich immer hilft und über das, was uns zurückhält, wenn wir uns eigentlich mal gut um uns selbst kümmern möchten.
Immer wieder lesen wir Schlagzeilen von spektakulären Ausbrüchen aus Deutschen Gefängnissen. Allein in Berlin verschwanden in den ersten sechs Wochen dieses Jahres zehn Gefangene. Warum es immer wieder zu teils kuriosen Fluchten kommt, welche Rolle die dünne Personaldecke bei den Strafvollzugsbediensteten spielt und warum die Politik nur sehr zögerlich handelt , heute im Galileo Podcast. Zu Gast: Rene Müller, Vorsitzender des Bund der Strafvollzugsbediensteten Deutschlands e. V.
Oliver Leisse über Trend 18 von 30 der Lust und Notwendigkeit der kleinen Flucht zwischendurch. Tipps und Hinweise, wie man den Trend für sein Business nutzen kann. Über die Lust an kleinen Fluchten, raus aus dem Alltag in die Natur und Kurzurlaube. Über Badezusätze die nach Kindheit duften, intensives Eintauchen in Serien-Welten. Über das Fluchtauto, VR und AR, über die positiven Effekte der kleinen Fluchten. Über die kommenden Offline Stores, die Fluchtoptionen bieten. Der Trend ESCAPE ist im Modell des Consumer Trend Circles im Bereich Ausgleich verortet - das Modell kann man sich hier ansehen: www.see-more.org unter PODCAST. (Oder in meinem aktuellen Buch "Be Prepared, 30 Trends für das Business von morgen", erschienen im Haufe Verlag.) Kommentare zu dieser Episode bitte an - ol@see-more.org - danke! Folge direkt herunterladen
Neun Monate vor dem Mauerfall starb Chris Gueffroy. Er wurde an der Berliner Mauer auf der Flucht erschossen. Der damals 21-jährige Gueffroy ist das letzte Todesopfer des unmenschlichen Grenzregimes der SED-Diktatur. Wer war Chris Gueffroy? Warum wollte er nicht mehr in der DDR leben? Was trieb ihn und seinen Freund Christian Gaudian dazu, ihr Leben an der Berliner Mauer aufs Spiel zu setzen? Karin Gueffroy, die Mutter, erinnert sich 21 Jahre nach seinem Tod an ihren Sohn, an sein Leben in der DDR, an seine Träume und kleinen Fluchten. Erstmals berichten seine Mutter und engste Freunde über ihr Leben mit Chris Gueffroy. Nach der Filmpräsentation sprachen auf dem Podium: Karin Gueffroy, Chris' Mutter, Klaus Salge und Dr. Maria Nooke von der Gedenkstätte Berliner Mauer, Moderation: Sven Felix Kellerhoff.