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Der blinde Franzose Braille war 16 Jahre alt, als er die Punktschrift erstmals vorstellte. Die streng logisch aufgebaute Schrift aus sechs Punkten fusst auf der Idee eines Offiziers, der fürs Militär eine Geheimschrift entwickeln wollte, mit der Soldaten im Dunkeln Botschaften übermitteln können. · Wie der blinde Junge Louis Braille die Punktschrift erfand · Aufbau der Punktschrift und verschiedene Systeme: Musiknoten, Mathematik andere Sprachen · Geschichte der Verbreitung der Punktschrift · Welche Dokumente sind in Braille vorhanden? Welche Beschriftungen im öffentlichen Raum gibt es? · Wie schwer oder leicht lässt sich Braille mit den Händen lesen? · Wie wird Braille heute genutzt? Welchen Einfluss haben Computer auf die Brailleschrift? Wie ist es um die Zukunft der Brailleschrift bestellt? Im Podcast zu hören sind: · Pietro Londino: blinder Brailleleser, Braillelehrer, Blindentechnikexperte, heute Bereichsleiter psychosoziale Arbeit bei der Stiftung David Dienst Schweiz · Yvonn Scherrer: Blinde Radiojournalistin, Brailleleserin, Braillelehrerin Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Autorin: Yvonn Scherrer Host: Bernard Senn Produktion: Raphael Zehnder Technik: Serge Krebs
Seit Louis Braille Anfang des 19. Jahrhunderts die Brailleschrift erfand, hat sich einiges getan – insbesondere technisch. Die Schrift, oft auch Blinden- oder Punktschrift genannt, ermöglicht blinden Menschen den Zugang zu Literatur und Bildung. Sie hat darum eine immense Bedeutung für die Teilhabe. In diesem Jahr feiern blinde und sehbehinderte Menschen in aller Welt das 200-jährige Bestehen der Brailleschrift; auch der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband feiert die Brailleschrift mit vielen Aktionen. Wenn Sie die Sichtweisen in gedruckter Form lesen möchten, bestellen Sie ein kostenloses Exemplar beim DBSV-Zeitschriftenverlag per E-Mail an: zeitschriftenverlag@dbsv.org gern schicken wir Ihnen auch Probe-Exemplare anderer Ausgaben der Sichtweisen.
IGEL – Inklusion Ganz Einfach Leben Episode 234 Die Brailleschrift - wie sie uns geprägt hat Sonntag Trifft IGEL - Der Sonntagstalk mit Jennifer Sonntag und Sascha Lang In der heutigen Episode von „Sonntag trifft IGEL“ sprechen Sascha Lang, der Inklusator, und seine Gästin Jennifer Sonntag über ein besonderes Jubiläum: 200 Jahre Brailleschrift. Gemeinsam beleuchten sie die Bedeutung der Brailleschrift für blinde Menschen, persönliche Erfahrungen und spannende Geschichten aus ihrem Alltag.Themen dieser Episode:Wie die Brailleschrift Selbstständigkeit und Teilhabe ermöglicht.Die Herausforderung, Braille als Späterblindete*r zu erlernen.Persönliche Erlebnisse mit der Brailleschrift im Berufs- und Privatleben.Braille als kulturelles Erbe und modernes Designelement.Warum die Förderung und Ausbildung von Brailleschriftlehrer*innen wichtig ist.Ihr möchtet eure Erfahrungen teilen? Sendet uns eure Braille-Geschichte oder ein Audio an sonntagtrifftigel@inklusator.com. Wir freuen uns auf eure Beiträge!
In dieser besonderen Episode des IGEL Podcasts dreht sich alles um die Brailleschrift, die im Jahr 2025 ihr 200-jähriges Jubiläum feiert. Gastgeber Sascha Lang, euer Inklusator, begrüßt Dr. Jürgen Trinkus, den Vorsitzenden des Blinden- und Sehbehindertenvereins Schleswig-Holstein (BSVSH). Als leidenschaftlicher Verfechter der Brailleschrift teilt Dr. Trinkus spannende Einblicke in die Geschichte und Bedeutung dieser revolutionären Schriftform.Von Louis Brailles frühen Erfindungen bis hin zu ihrer heutigen Nutzung beleuchten die beiden, wie die Brailleschrift blinden Menschen Bildung, Teilhabe und Unabhängigkeit ermöglicht. Dr. Trinkus erzählt von seiner eigenen Erfahrung mit der Brailleschrift, den Herausforderungen beim Erlernen und der Bedeutung, die sie für den Alltag und die Berufswelt hat. Zudem sprechen sie über die Einführung von Brailleschrift auf Medikamentenpackungen und diskutieren die Chancen einer breiteren Anwendung in Bereichen wie öffentlichem Verkehr, Hotellerie und Verpackungsindustrie.Highlights dieser Episode sind historische Anekdoten, wie Louis Brailles Inspiration durch Würfel und Erbsen, sowie Dr. Trinkus' Engagement für kreative Projekte rund um die Brailleschrift, darunter Lesewettbewerbe und Veranstaltungen. Einblicke in die geplanten Feierlichkeiten 2025, wie Lesungen und Aktionen zur Förderung der Brailleschrift, runden die Episode ab.Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Brailleschrift und erfahren Sie, wie sie auch in einer digitalisierten Welt ihren festen Platz behauptet. Links zu weiterführenden Informationen und Projekten finden Sie in den Shownotes. Interessante links:www.bsvsh.orgWikipedia-Artikel Brailleschrift Wissenswertes zur Brailleschrift auf der Übersichtsseite des Deutschen Blinden- und Sehbehinderten-Verbands (DBSV) Die Pharma-Industrie macht die Systematik der Brailleschrift zum Standard. https://www.pharmabraille.com/wp-content/uploads/2015/01/system_d_blindenschrift_7620.pdfIn der Veröffentlichung heißt es: "Diese Systematik erscheint in Druck- und Blindenschrift. Ihre unveränderte, vollständige Vervielfältigung zu privaten, nichtkommerziellen Zwecken ist erwünscht."Praktische Alltagsanwendungen aus rostfreiem Edelstahl beschreibt der Warenzeichenverband Edelstahl Rostfrei e.V Lesung von Jürgen Trinkusdie literarisch-musikalische Symbiose "Die Reise des kleinen Prinzen". Studioproduktion aus dem Jahr 2000: https://klangkontext.de/Juetrithek/ReisedesKleinenPrinzen.mp3 Zum Inklusator:www.inklusator.com
In dieser Episode diskutiere ich mit meinem Gast Ottmar Miles-Paul über Themen der Inklusion und Diskriminierung, insbesondere im Zusammenhang mit Gesetzgebung und Regierungsarbeit in Deutschland. Wir betonen die Bedeutung des Abbaus von Barrieren für Menschen mit Behinderungen und des Vorantreibens der Gleichbehandlung. Trotz vielversprechender Vereinbarungen im Koalitionsvertrag haben wir leider bisher nur geringe Fortschritte gesehen. Wir rufen zur konsequenten Umsetzung dieser Vereinbarungen auf und betonen die Wichtigkeit von Ernsthaftigkeit und Engagement in diesen Angelegenheiten. Es ist entscheidend, sich regelmäßig mit der Definition von Begrifflichkeiten auseinanderzusetzen, da sie einen bedeutenden Einfluss haben. Wir haben beobachtet, wie sich bestimmte Begriffe im Laufe der Zeit verändert haben und dadurch die gesellschaftliche Wahrnehmung beeinflussen. Die Einführung des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes soll mehr Menschen Zugang zu digitalen Angeboten und der Gesellschaft verschaffen. Unsere Bemühungen für Barrierefreiheit und die Auseinandersetzung mit Diskriminierung sind entscheidend, um gemeinsam an einer inklusiven Gesellschaft zu arbeiten. Im Gespräch werden verschiedene Tools und Strategien erörtert, um Diskriminierung zu bekämpfen und angemessen auf herausfordernde Situationen zu reagieren. Es wird hervorgehoben, wie wichtig es ist, gelassen zu bleiben und bedacht zu handeln, um Eskalationen zu vermeiden. Wir reflektieren über die bedeutenden Beiträge von Personen wie dem kürzlich verstorbenen Adolf Ratzka zur Selbstbestimmtbewegung. Aktuelle Themen wie Zwangsmedikation bei psychischen Erkrankungen und die Debatte über psychiatrische Behandlungen zu Hause werden ebenfalls angesprochen. Des Weiteren diskutieren wir die Initiative Budgetkompetenz und Beschäftigungsmöglichkeiten in Werkstätten unter Abwarten erwarteter Gesetzesinitiativen. Die Diskussion zur Reform des Werkstätten Systems unterstreicht die Notwendigkeit einer gerechteren Bezahlung für behinderte Menschen in Werkstätten, um Ausbeutung zu verhindern und eine bessere Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu fördern. Wir setzen uns kritisch mit Pseudo-Inklusionsbetrieben auseinander, die möglicherweise nicht angemessen bezahlen. Positiv hervorgehoben werden Fortschritte wie die Einführung von blinden und Down-Syndrom Barbie-Puppen, Mülltrennungshilfen mit Brailleschrift und ein erfolgreiches Volksbegehren für Inklusionsmaßnahmen in der Schweiz. Alles nachzulesen auf www.kobinet-nachrichten.org.
Rund 70 Gespräche mit Firmen, Interviews bei 42 Ausstellern, 51 Interview-Episoden und über 7 Stunden Audio – das ist die stolze Bilanz von Christians Sightcity-Berichterstattung. In der letzten Episode zur diesjährigen Sightcity stellt er – sortiert nach Produktgruppen – nochmal die aus seiner Sicht größten Highlights vor. Zudem werden wichtige Informationen ergänzt, Vergleiche mit Konkurrenz-Produkten gezogen oder auch mal eine persönliche Einschätzung geäußert. Alles in allem ein Rund-um-Überblick zur Sightcity 2024 der Lust macht, das ein oder andere Produkt in einem der Interviews nochmal genauer zu betrachten. Folgende Abschnitte und Themen gibt es: - die Sightcity und ihre Aussteller allgemein - Haushalt und Alltagshilfsmittel (Heißluftfritteuse, Ping Pong Objektfinder, vernetzte Haushaltsgeräte, Audiobox von Feelware von der Krankenkasse) - Unterhaltungselektronik und Daisy-Player (Blindenradio von Albrecht mit großen Einschränkungen / keine Sendernamen-Ansage, Solargrove Player, Victor Reader Stream 3 mit einigen Verbesserungen, kein Senseplayer in Deutschland, in einigen Jahren kaum noch Daisy-Player mit CD-Laufwerk) - Taktile Grafiken und Braille lernen (Canon mit beeindruckenden bunten tastbaren Welten, Tactonom Pro kommt, Iveo als Alternative zum Tactonom Reader, interaktiv die Brailleschrift lernen mit Paige und Breye, duftende Farben) - Mobiltelefone (Felixphone mit integrierter KI, Lilliphone, Smartvision noch mit Android 11) - Vorlesegeräte (VoxiVision und Harc Reader Plus mit KI) - Braillezeilen (Activator Pro dünn und durchdacht, Activator aus dem letzten Jahr mit leiserer Tastatur, Braille Emotion als spannende Alternative zu Humanware Brailliant mit kurzem Vergleich, keine Spur von einer Focus 6 Serie, Harpo Braillepen 24) - Sehbehindertentechnik (Topolino Mini, VoiSee mit interessantem Ansatz, nichts neues vom Vispero-Konzern) - Blindenstöcke, Hinderniswarner und Orientierungshilfen (WeWalk Smartcane II, IO bietet gratis ein Hardware-Update an, neues bei Comde für Svarovsky-Nutzer, Zeigestöcke zur Kennzeichnung ZS von Comde, Envision Glasses schneller, wann geht die OrCam Online, Niira Orientierungs-Brille, 7Sense Helm) - Abmoderation, Ausblick, zeitlicher Ablauf Sightviews ab Herbst 2024
Die Blindenschrift lernen ganz spielerisch und zusammen mit Sehenden – das verspricht das Produkt Breye der französischen Firma Handi Exceller. Das Spiel-Tablet kann über 20 verschiedene Spiele mit den Braille-Plättchen realisieren. Da diese nicht nur mit Brailleschrift sondern auch Normalschrift versehen sind, können auch sehende Mitschüler oder Angehörige mitspielen.
Interaktiv die Brailleschrift erlernen ist etwas, was man nicht mit der weit verbreiteten Perkins-Blindenschriftschreibmaschine verbindet. Diese ist rein mechanisch und wird seit fast 70 Jahren mehr oder weniger unverändert in den USA hergestellt. Paige Braille aus London hat nun mit Paige Connect eine Sensorik-Platte entwickelt, die sich relativ einfach auf der Unterseite einer Perkins-Maschine installieren lässt. Sie registriert, welche Tasten gedrückt wurden und gibt dies per Bluetooth an eine App weiter. Somit können Lehrpersonen, die keine Brailleschrift beherrschen, dennoch auf einem Bildschirm lesen, was in Brailleschrift gerade geprägt worden ist. Braille-Lernende bekommen angesagt, was sie geschrieben haben und können auch entsprechende Lernprogramme mit Fehlerkorrektur durchlaufen. Ein interessantes Produkt, das alte Technik wie die Perkins in das digitale Zeitalter katapultiert.
Judith stolpert über die Punkte auf der Tablettenschachtel. Die sind für Menschen, die nicht sehen können. Sie lesen mit den Fingern. Wie aber genau funktioniert das? Olaf recherchiert und weiß die Antwort.
1809 ist er geboren und erfand, aufgrund seiner Blindheit eine Schrift mit der Blinde Menschen heute noch sehr glücklich sind.Die sogenannte Brailleschrift wurde 1825 erfunden.Wie geht es dieser Schrift heute, wo gefühlt weniger Menschen sie lesen können, weniger Blinde sie nutzen und doch mehr Blindenschrift verbreitet wird?Im Podcast kommen Sonja Schmidt und Reiner Delgado zu Wort vom DBSV. Sie leiten u.a. das Projekt Punktum und haben noch viele spannende Projekte rund um die Brailleschrift, die sie uns präsentieren. Hier wichtige Links aus der Episode:Das Thema Braille im OffSight Forum findet man hier:https://offsight.de/viewforum.php?f=24&sid=4541930c92a6ab8db6da1899e85b7730Das internationale Braille Forum istwww.livingbraille.eu Dort gibt es auch die Einladung zum Fragebogen zur Braille-Zeilen-Nutzung:https://www.livingbraille.eu/braille-display-usage-survey/Der Link zum Fragebogen auf Deutsch:https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSeD9n_jsSYiX0cWRx3TVS-N_ONAmaSfZ2AEJBNFKXI4iCR5zA/viewform
Mit gerade einmal 16 Jahren entwickelt der Franzose Louis Braille eine Blindenschrift aus sechs tastbaren Punkten, die die Blindenbildung revolutionieren sollte. Von Amy Zayed.
Teil 2 unserer Miniserie zum Erlernen der Brailleschrift. Es geht um das Erlernen der Brailleschrift bei Kindern. Hierfür haben wir mit Beatrice Ohnsorge vom Förderzentrum für Blinde und Sehbehinderte Wladimir Flatow in Leipzig gesprochen. Teil 1 der Serie befasst sich mit dem Erlernen der Brailleschrift bei Späterblindeten. Ihr findet beide Folgen auf unserer Blogseite unter https://www.hoermal-audio.org/sichtbar-podcast-brailleschrift-erlernen/.
Teil 1 unserer Miniserie zum Erlernen der Brailleschrift. Dabei haben wir mit Nadine Wettstein vom BFW in Halle gesprochen. Sie unterrichtet Brailleschrift für Späterblindete. Teil 2 der Serie befasst sich mit dem Erlernen der Brailleschrift bei Kindern. Beide Teile findet ihr auf unserer Blogseite unter: https://www.hoermal-audio.org/sichtbar-podcast-brailleschrift-erlernen/.
LogicKeyboard aus Dänemark stellt sehr hochwertige Tastaturen her - einerseits für den Bereich kreativ (z. B. Sondertastaturen für Audio- und Videoschnitt), andererseits für den Bereich Hilfsmittel. So gibt es Tastaturen mit groß aufgedruckten Buchstaben und Symbolen in in verschiedenen Größen, Kontrasten und Farbkombinationen. Neu ist eine Tastatur, bei der alle Knöpfe mit Brailleschrift und alternativ zusätzlich großer Normalschrift beschriftet sind. Die Beschriftung wird dabei nicht einfach nur aufgeklebt, sondern in einem speziellen, besonders langlebigen und robusten Verfahren aufgebracht.
Blista Brailletec aus Marburg ist ein Experte, wenn es um das Schreiben oder Drucken von Braille und die Beschriftung mit Brailleschrift geht. Im Gespräch klären wir, warum es keine Streifenschreiber (also Steno-Maschinen, gern als Butterdose bezeichnet) mehr gibt, unterhalten uns über elektrische Beschriftungsgeräte und Punktschrift-Schreibmaschinen, besprechen den kleinen Brailledrucker BTec 100 und erhalten eine Einschätzung, welche Zukunft die Blindenschrift noch haben könnte.
Herr Kipke von Helptech hat Sightviews bereits vor der Sightcity einen ausführlichen Einblick in das neue Produkt Activator gegeben. Ein spannendes schlankes Design mit Metall-Elementen, dünnere Bauweise, eine zwischen Normalschrift und Brailleschrift umklappbare Tastatur und eine Dockingstation für das Iphone sind die Highlights aus Hardware-Sicht der neuen 40-stelligen mobilen Braillezeile. Das System bietet über die eigens entwickelte Helptech+-App einen ganz besonderen braillefreundlichen Zugang zu den Möglichkeiten eines Iphones. Auch eine LIve-Kurzschriftübersetzung im Gerät oder der Zugriff auf USB-Sticks sind nun möglich. Zweifellos - der Helptech Activator ist eine Braillezeile mit ganz neuen und eigenen Ideen.
Das Remote Interface for Voice Over - kurz RIVO - liegt heute zum Testen bereit - eine Leihgabe des LHZ Dresden. Es wirkt ein wenig wie ein Taschenrechner, hat es aber in sich. Über die insgesamt 23 Tasten des aus Südkorea stammenden Kästchens lässt sich das Iphone fernsteuern, es können einfacher Texte geschrieben werden und auf Wunsch sogar die Audioausgabe auf das wirklich kleine handliche RIVO umgeleitet werden. Eine echte Alternative für all diejenigen, die keine Brailleschrift beherrschen und für die daher Tastaturen wie Hable One, My Key oder Gobraille nicht gut als Ergänzung zum Smartphone nutzbar sind. Näheres zum RIVO Version 2 erfahrt ihr in dem Testbericht, der wieder mit Kapitelmarken versehen wurde, so dass einzelne Abschnitte auf Wunsch direkt angesprungen werden können.
Louis Brailles Schicksal hätte richtig tragisch verlaufen können. Nach einem Unfall in der Werkstatt seines Vaters erblindet der fünfjährige Louis… Aber damit geht seine Geschichte erst los. Er soll noch einer der gefeiertsten Erfinder Frankreichs werden. Dank seines Vaters und einer schicksalhaften Begegnung mit einem Offizier erfindet er eine Schrift für blinde Menschen. Mit der Erfindung der Brailleschrift stapeln sich allerdings die Hürden und beinahe gerät Louis geniale Erfindung einfach in Vergessenheit. So sieht die Brailleschrift aus: http://bit.ly/3n1Fof7 Und damit willkommen zu unserem True Science-Podcast! Wir reden über die absurden, irren, romantischen und verworrenen Geschichten hinter Entdeckungen und Erfindungen. Denn in der Wissenschaft gibt es jede Menge Gossip! Wir erzählen zum Beispiel, wie die Erfinderin des heutigen Schwangerschaftstests mit Hilfe einer Büroklammerbox den Durchbruch schaffte, oder wie eine Hollywood-Schauspielerin den Grundstein für unser heutiges WLAN legte. Immer samstags - am Science-Samstag. Wir, das sind Marie Eickhoff und Luisa Pfeiffenschneider. Wir haben Wissenschaftsjournalismus studiert und die Zeit im Labor schon immer lieber zum Quatschen genutzt. Schreibt uns gerne (podcast@behindscience.de)! Wir lieben Feedback, Themenwünsche und nette Grüße. Bei Instagram (behindscience.podcast) versorgen wir euch zwischen den Folgen mit Wissen. Hinweis: Die Werbung in dieser Folge erfolgt automatisiert. Wir haben keinen Einfluss auf die Auswahl. Produktion: Murmel Productions | Marketing/Hosting: Julep Media GmbH | Grafikdesign: Mara Strieder | Sprecherin: Madeleine Sabel | Fotos: Fatima Talalini
SICHTBAR – Der Podcast wird gemeinsam von HörMal Audiodeskription und dzb lesen herausgegeben. Unter dem Motto „dzb lesen spezial“ veröffentlichen wir einige Episoden, die sich rund um das dzb lesen drehen. Auch in diesem Jahr hat das dzb lesen wieder tolle Angebote für seine Nutzerinnen und Nutzer, zum Beispiel inklusive, taktile Kinderbücher. Wie der aufwändige Entstehungsprozess funktioniert, warum die Bücher in unterschiedlichen Arten und Weisen gestaltet werden und wie auch Schulen und Bibliotheken damit in Kontakt kommen können, erfahren wir in dieser Folge. Hast du Fragen zu dem Angebot inklusiver Bücher für Kinder? Dann schreib gerne eine Mail an info@dzblesen.de oder melde dich unter der Telefonnummer 0341 7113-0.
Knapp vor 200 Jahren fing Louis Braille damit an, die Brailleschrift zu entwickeln.Er wollte lesen.Die Brailleschrift zu lernen war für unsere Interviewpartnerin sehr wichtig.Sabine Lohner darf man gerne als Brailleschrift Aktivistin bezeichnen.Sie leitet die Mailingliste und WhatsApp- Gruppe Braille und Bücherwurm.Sie ist Mitglied im Braille-Komitee.Sie ist die Redakteurin der Zeitschrift Vollzeichen…Also perfekt für ein Gespräch über die schönste Schrift der Welt.
Im Alter von nur 16 Jahren erfand der 1806 geborene und mit drei Jahren erblindete Louis Braille die nach ihm benannte Blindenschrift, die auf einem genial einfachen Punktesystem aufgebaut ist. Es ist die heute noch am meisten genutzte Schrift für Blinde. Jeder von uns hat sie sicher schon einmal auf einer Medikamentenpackung gefühlt. Braille entwickelte seine Punktschrift aus der »Nachtschrift« der Soldaten von Charles Barbier. Damit ertasteten die Soldaten mit den Fingern eingeprägte Punkte im Papier, die für Silben und Buchstaben standen. So konnten sie im Dunkeln Botschaften lesen, ohne eine Laterne anzünden zu müssen. Der jugendliche Braille vereinfachte den Schriftcode auf nur sechs Punkte und ermöglichte auf diese Weise vielen blinden Menschen das Lesen mit den Fingerspitzen.Es dauerte lange, bis auch die Bibel in Brailleschrift für sehbehinderte Menschen verfügbar war. Immerhin umfasst eine vollständige Braillebibel, die es bislang in 48 Sprachen gibt, ca. 40 Bände und ist sehr teuer. Viele Blinde haben heute eine Braille-Zeile auf ihrem Computer, worüber sie den Bibeltext lesen können. Außerdem sind natürlich Hörbibeln eine Alternative, jedoch meinte eine vollständig erblindete Frau in einem Radiointerview, sie könne sich beim Ertasten des Textes besser in Gottes Wort einfühlen, als wenn sie es nur hören würde. Außerdem fehle ihr bei der Hörbibel die Verszählung, die dort in der Regel nicht mitgelesen wird, und sie wolle die Verse gerne selbst nachschlagen.Es ist eine großartige Bereicherung, wenn Menschen, die zeitlebens in völliger Dunkelheit gelebt und Licht allenfalls als Wärme und nicht als Helligkeit wahrnehmen können, das »Licht auf dem Weg« mit ihren Fingern »sehen« können.Diese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Das Angebot in Braille-Schrift umfasst mittlerweile ein breites Spektrum unterschiedlichster Literaturwerke. Marcela Drumm berichtet, welche Folgen der Trend zum Hörbuch hat und welche digitalen Innovationen es in der Braille-Literatur gibt. Von Marcela Drumm.
SICHTBAR – Der Podcast wird gemeinsam von HörMal Audiodeskription und dzb lesen herausgegeben. Unter dem Motto „dzb lesen spezial“ veröffentlichen wir jährlich vier Episoden, die sich rund um das dzb lesen drehen. Auch in diesem Jahr hat das dzb lesen wieder tolle Angebote für seine Nutzerinnen und Nutzer, zum Beispiel das Angebot von digitaler Braille-Produktionen. Was das genau ist, wie es funktioniert und wie ihr die Angebote nutzten könnt, erfahren wir von Hannes Kaden, Abteilungsleiter Produktion im dzb lesen. Hast du Fragen zum Braille-Angebot? Dann schreib gerne eine Mail an abo@dzblesen.de oder melde dich unter der Telefonnummer 0341 7113-120.
Nachdem die Brailleschrift im Mittelpunkt der letzten Folgen stand und wir dabei zwangsläufig auch über pädagogische Ansätze sowie technische Aspekte sprachen, wenden wir uns diesmal der Forschung und Lehre der Pädagogik zu. Als Gast begrüßen wir Prof. Dino Capovilla, Inhaber des Lehrstuhls der Pädagogik bei Sehbeeinträchtigungen sowie Allgemeine Heil-, Sonder- und Inklusionspädagogik an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg. Sein Lehrstuhl versendet unregelmäßige Newsletter mit Hinweisen zu Veranstaltungen, Vorträge und Projektberichten. Interessierte können den Newsletter unter folgendem Link abonnieren: https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/sonderpaedagogik_sehen Über finanzielle Unterstützung unseres Podcast würden wir uns freuen. Mit deiner Hilfe können wir Lias Technik erweitern und Unkosten für das Hosting begleichen.
Wir stellen heute die Frage: Wie gelangten Menschen mit Sehbeeinträchtigung vor der Erfindung von audiovisuellen Medien selbständig an Informationen? Dieses Problem löste vor knapp 200 Jahren ein 16-jähriger Schüler in Frankreich. Er erfand ein System, das bis heute verwendet wird.
Das dicke Brett Brailleschrift ist noch lange nicht durch und so bohren wir noch einmal an der Oberfläche, sprechen über die Alphabetisierungsquote unter blinden Menschen, Bildungsangebote für Nichtsehende und vorab über die Folgen des 9-Euro-Tickets. PS: Da die Aufnahme spontan und unter Einsatz einfacher Aufnahmetechnik zustande kam, ist die Soundqualität dieser Folge nicht besonders gut. Das nächste Mal wirds wieder besser. Über finanzielle Unterstützung unseres Podcast würden wir uns freuen. Mit deiner Hilfe können wir Lias Technik erweitern und Unkosten für das Hosting begleichen.
Eine weitere kleine Reihe beginnt. Sie dreht sich um die Brailleschrift. In dieser Folge erzähle ich, wie ich zur Brailleschrift gekommen bin und beschreibe das System, mit dem ich mir das Braillealphabet erarbeitet habe.
In dieser Folge tasten wir uns mit Fingerspitzengefühl an die Brailleschrift heran. Immerhin ermöglicht sie es blinden Menschen, sich schriftlich auszudrücken, also mit der selben Qualität und Effektivität zu kommunizieren, wie es Sehende tun. Wir gehen u.a. der Frage nach, ob die Punktschrift in Zeiten technologischer Innovationen weiter Bestand hat und wie Nichtsehende Zugang zu ihr erlangen. Die erwähnte Podcastfolge zu Louis Braille findest du hier: http://historia-universalis.fm/hu046/ Über finanzielle Unterstützung unseres Podcast würden wir uns freuen. Mit deiner Hilfe können wir Lias Technik erweitern und Unkosten für das Hosting begleichen. Support your Podcast!
Jeden Tag genießen, so wie er ist!
SICHTBAR – Der Podcast wird gemeinsam von HörMal Audiodeskription und dzb lesen herausgegeben. Unter dem Motto „dzb lesen spezial“ veröffentlichen wir jährlich vier Episoden, die sich rund um das dzb lesen drehen. Auch in diesem Jahr hat sich das dzb lesen viele tolle Aktionen ausgedacht und entwickelt sein Angebot für die Nutzerinnen und Nutzer weiter. Was uns in diesem Jahr erwartet, erzählt uns die Bibliotheksleitung Christiane Felsmann.
Wie geht es der Band heute? Tritt Dän wieder auf? Diese und noch viel mehr Fragen beantworten sich in diesem Gespräch. Außerdem verrät Ingo mir, dass er gerne Brailleschrift lernen möchte.
Gobraille ist eine 8-Punkt-Brailletastatur, mit der man am Smartphone bequem Brailleschrift z. B. in Nachrichten eingeben können soll. Sie wird magnetisch auf der Rückseite befestigt. Die Eingabetasten befinden sich links und rechts, das Smartphone wird hochkant gehalten. Aleksander stellt die Tastatur vor und geht dabei selbstverständlich auf Vorteile, aber auch die Nachteile ein. Sightviews wird in den nächsten wochen auch die alternativen Produkte testen. Bereits letztes Jahr haben wir die kleine Normalschrift-Tastatur Help2Type vorgestellt.
Sechs Punkte, die das Lesen ermöglichen: Für Blinde und Personen mit Sehbehinderung ist die Brailleschrift ein wichtiger Zugang zu Informationen. Anlässlich des Welt-Braille-Tages der UN, der am 4. Januar war, haben wir uns gefragt, welche Rolle diese Schrift heute eigentlich spielt. Dafür haben wir mit zwei Mitarbeitenden aus dem Deutschen Zentrum für barrierefreies Lesen Leipzig gesprochen. Ronald Krause hat uns erklärt, wie die Brailleschrift genau funktioniert und Anja Lehmann hat uns aus ihren Erfahrungen damit im Alltag berichtet. --- Falls ihr nicht genug von uns bekommt, dann hört doch mal in die anderen Folgen von ”Radio für Kopfhörer” rein. Wenn ihr nach mephisto 97.6 sucht, dann findet ihr auch unsere anderen Podcasts. Schaut auch gern auf unserer Webseite radiomephisto.de vorbei und folgt uns bei Instagram: www.instagram.com/mephisto976/ und Twitter: twitter.com/mephisto976.
In dieser Ausgabe In dieser Folge führte ich ein ausführliches Gespräch mit Dr. Aleksander Pavkovič, Berater für digitale Barrierefreiheit beim Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbund e.V. (BBSB) und stellvertretender Vorsitzender des Brailleschriftkomitees der deutschsprachigen Länder (BSKDL). Unser Gespräch deckt ein breites Spektrum von Themen ab. Es kommen die Historie, Entwicklung, Bedeutung in Freizeit, Schule und Beruf und auch Herausforderungen zur Sprache, die die Brailleschrift immer wieder im digitalen Wandel erfährt. Aber es geht auch um Chancen und neue Möglichkeiten, die genau diese Digitalisierung für die Brailleschrift bietet. Weitere Links In diesem Gespräch kommen viele verschiedene Themen zur Sprache. Hier einige Links zu erwähnten Produkten oder Initiativen. RTFC und Hagener Braille-Software-System - Übersetzung von Dokumenten in deutsche Brailleschriftsysteme Nemeth Braille Code - interaktives Tutorial The Dot Watch - Eine Smart Watch mit Braille HumanWare Braille Note Touch Plus und Hims BrailleSense 6 - Braille-Notizgeräte mit sehr guter deutscher Kurzschriftunterstützung in beide Richtungen So kannst Du mich erreichen Wenn Du Feedback zu meinem Podcast hast, findest Du mich unter anderem auf diesen Kanälen: Twitter Mastodon Facebook Den Podcast unterstützen Wenn Du den Podcast unterstützen möchtest, kannst Du direkt hier unten ein Trinkgeld hinterlassen. Dies kannst Du einmalig oder als regelmäßige Spende tun. Oder Du schickst mir einen Betrag Deiner Wahl auf mein PayPal-Konto. In jedem Fall freue ich mich wie sonstwas drüber! Und Du hilfst mir, den Dienst weiterhin inanspruch nehmen und neue Episoden produzieren zu können. Support Barrierefreiheit mit Marco by contributing to their Tip Jar: https://tips.pinecast.com/jar/barrierefreiheit-mit-marco This podcast is powered by Pinecast. Try Pinecast for free, forever, no credit card required. If you decide to upgrade, use coupon code r-4b7a13 for 40% off for 4 months, and support Barrierefreiheit mit Marco.
Verena Aurelle, gebürtige Schweizerin, lebt seit vielen Jahren auf Mauritius im Indischen Ozean. Sie treibt viel Sport, unterrichtet die Brailleschrift und begeistert sich für die kulturelle Vielfalt des Landes, in dem sie lebt. Doch sie erkennt auch die Schattenseiten des vermeintlichen Paradieses. Ihre Geschichte hören Sie in unserem Podcast.
Aktuell: Alain Forotti zum Tag der Brailleschrift - Olivier Krickel
Kunstwerke zu berühren ist oftmals ein Tabu. Was für ästhetische Erfahrungen verpassen wir in unserer auf das Sehen konzentrierten Kultur? Die Ausstellung mit dem Titel „Views“ soll die Rezeption von Ästhetik bei Menschen mit Sehbehinderung und Blindheit untersuchen. In Form von Brailleschrift verbalisieren Menschen verschiedenen Geschlechts, Alters und Herkunft ihre differenzierten Erfahrungen mit sinnlichen Erlebnissen, die außerhalb des Sehsinns rezipiert werden. Ausgestellt wird eine Arbeit, die sowohl visuell als auch taktil für alle Besucher*innen erfahrbar ist und bei der das Nichtsichtbare im Zentrum steht. Über diese Ausstellung und vieles mehr spreche ich mit Agatha in dieser Folge.
Dieses Spiel habe ich schon lange vor der OP gespielt und es gehörte zu meinen absoluten Lieblingsspielen. So war ich sehr erleichtert, dass es dieses Spiel auch mit Brailleschrift beschriftet gibt. Zusammen mit Theresa stelle ich euch dieses Kartenspiel vor. Viel Spaß
Echt behindert! – der Podcast zu Barrierefreiheit und Inklusion
Aus Abenteuerlust reiste die blinde Studentin Sabriye Tenberken 1997 nach Tibet. Später gründete sie in Lhasa die erste Blindenschule und leitet heute ein Institut für soziale Veränderung in Südindien.Sabriye Tenberken ist wegen einer Netzhauterkrankung seit ihrem zwölften Lebensjahr blind. In Bonn studierte sie Tibetologie, Soziologie und Philosophie. 1997 reiste sie alleine nach Tibet. Dort lernte sie den Niederländer Paul Kronenberg kennen. Zusammen gründeten sie 1998 das Blindenzentrum Tibet "Braille Without Borders". Sabriye Tenberken hat eine spezielle Brailleschrift für die tibetische Schriftsprache entwickelt, die inzwischen als offizielle Blindenschrift in Tibet anerkannt ist. Das "Braille Ohne Grenzen"- Trainings-Zentrum, das blinde Kinder und Erwachsene auf ihr Leben in der Welt der Sehenden vorbereitet, wurde jedoch nach 20 Jahren von der Regierung geschlossen. 2009 eröffneten Sabriye Tenberken und Paul Kronenberg im südindischen Kerala das Kanthari Leadership Institute for Social Change. Hier werden Visionäre aus aller Welt ausgebildet, ihre eigenen Organisationen aufzubauen, und Projekte oder Kampagnen zu verwirklichen. In "Echt behindert!" sprechen wir über das Ansehen behinderter Menschen in Asien, darüber, dass Sabriye Tenberken ihre Blindheit nicht als Einschränkung erlebt, und wie für sie die optimale inklusive Schulbildung aussehen müsste. Natürlich geht es auch darum, was aus der Blindenschule in Tibet geworden ist und wie es sie nach Südindien verschlagen hat. Wir freuen uns über Feedback, Lob, Kritik und Meinungen. Mail an: echt.behindert@dw.com Das Transkript der Sendung gibt es hier. Podcast "Echt behindert!" im RSS Feed Podcast "Echt behindert!" auf Apple Podcasts Podcast "Echt behindert!" auf Spotify
SICHTBAR – Der Podcast wird gemeinsam von HörMal Audiodeskription und dzb lesen herausgegeben. Unter dem Motto „dzb lesen spezial“ veröffentlichen wir jährlich vier Episoden, die sich rund um das dzb lesen drehen. Eigentlich findet jedes Jahr im dzb lesen in Leipzig ein Tag der offenen Tür statt. Hier werden Informationsangebote vorgestellt und viele tolle Mitmachen-Aktionen und Führungen angeboten. Aufgrund der Beschränkungen fällt dieser Präsenz-Tag in diesem Jahr aus. Stattdessen gibt es nun eine Hausführung als Audio über diesen Podcast und viele Online-Angebote, über die uns Ronald Krause berichtet.
„Vom Kloster zum Humboldt Forum. 700 Jahre Geschichte und Architektur. Ein Buch zum Tasten, Sehen und Hören“ ist eine Publikation, die nicht nur mit den Augen, sondern auch mit den Fingerspitzen erkundet werden kann - mittels Brailleschrift, taktilen Linien und in Tiefziehfolien geprägten Fassaden jener Gebäude, die den Standort des Humboldt Forums über einen Zeitraum von 700 Jahren geprägt haben: Vom Kloster über das Schloss und den Palast der Republik bis hin zum Humboldt Forum. Über die Entstehung und Herstellung dieses besonderen Buches sowie über die Herausforderungen bei der Aufbereitung der Inhalte für sehbehinderte oder blinde Leserinnen und Leser hat Marc Lippuner mit Katja Gimpel gesprochen, der Projektleiterin dieses inklusiven Buchprojekts.
Hund, Stock, Brailleschrift – all das sind wichtige Hilfsmittel für sehbeeinträchtigte Menschen. Einen Schritt weiter geht die TU Graz wortwörtlich: Sie entwickelt einen Algorithmus für einen Schuh mit Ultraschallsensor, der die Navigation erleichtert. Der Beitrag Einen Schritt voraus erschien zuerst auf AirCampus.
Der Apfel Kuchen Podcast (Apps und Funktionen mit Schwerpunkt auf VoiceOver.)
In dieser Folge wird der Vorgang beschrieben, wie man sich aus einer so genannten MusicXML-Datei eine Brailleschrift-Notendatei erstellt. Hier kommt man zum Podcast von Sven Heidenreich: https://podcasts.apple.com/de/podcast/podcast-von-sven-heidenreich/id1524650749. Der folgende Link führt auf die Website MuseScore: https://musescore.org und hier gelangt man zum Service Make Braille, welcher die Noten Datei zu einer Brailleschriftausgabe konvertiert: https://makebraille.dzblesen.de/MakeBraille
Kinder mit einer Sehbehinderung nutzen ihre Hände zum Lesen. Damit sie das gut lernen und üben können, hat LEGO spezielle Braille-Steine entwickelt. Braille - so nennt man die Blindenschrift, die man mit den Fingern ertasten kann. Was das mit LEGO zu tun hat, erklärt Reporter Elias.
Ist es sinnvoll, die zweite Impfung gegen Corona hinauszuzögern?; Fast 200 Jahre Brailleschrift - und immer noch unverzichtbar; Carsharing - Nischenprodukt oder große Chance? ; Warum Städte und Regionen absacken, wenn der Grundwasserspiegel sinkt; Weniger Ultraschall in der Schwangerschaft: "Baby-TV" ist aus; Wenn Buchstaben keinen Sinn ergeben - Kinder mit Legasthenie; Zukunftssupermarkt auf dem Land?; Moderation: franz-Josef Hansel.
In der heutigen Ausgabe vom Romance Dusk Podcast quatschen Henry und Beni über One Piece Kapitel 966. Ein wenig Offtopic Talk zu Pokémon Rubin, Saphir und Smaragd ist auch mit dabei und welche potenzielle Verbindung Poneglyphe und Brailleschrift haben, erfahrt ihr auch in dieser Folge. Wir wünschen euch wie immer, viel Spaß bei Romance Dusk!
In der 46. Episode von Historia Universalis umreißt Karol die Lebensgeschichte des Erfinders der heute weltweit verwendeten Brailleschrift. Zum Thema Blindheit und Sehbehinderung gibt es mehr zu hören im neuen Podcast »Wie siehst du das? – Der Podcast übers Sehen und Nichtsehen« (www.wiesiehstdudas.de). Wollt ihr mehr zu Louis Braille wissen, empfehlen wir folgendes Werk: Mellor, C. Michael: Louis Braille - Fühlbare Genialität, Paderborn 2009. Historia Universalis ist ein kostenloser Podcast. Eine Spende an uns erhält das Angebot am Leben und motiviert uns noch mehr, euch regelmäßig Einblick in spannende Geschichtsthemen zu geben. Bitte bewertet den Podcast zudem bei Apple Podcasts, Spotify und in anderen Verzeichnisses und lasst uns Feedback und Kommentare da. Ihr erreicht uns bei Facebook, auf Twitter, auf YouTube, telefonisch sowie unter 0351/841 686 20 oder per Mail.
Harpo aus Polen stellt eine neue Version des bekannten Mountbatten Braillers vor ("Tutor"), eine elektrische Punktschriftschreibmaschine und einfachen Braille-Drucker. Kompakt, leise, mit Bluetooth-Tastatur - das sind nur einige interessante Aspekte.
In dieser Ausgabe dreht sich alles um die Punktschrift, auch Brailleschrift oder Blindenschrift genannt.
Die Teilhabe blinder und sehbehinderter Menschen am schulischen, beruflichen und gesellschaftlichen Leben ist ohne technische Hilfsmittel kaum denkbar. Im ersten Teil einer zweiteiligen Episode sprechen wir über verschiedene Ein- und Ausgabemöglichkeiten der Brailleschrift, widmen uns danach den Computertastaturen, und schließlich den verschiedenen Screenreadern sowie der allgemeinen Zugänglichkeit von Betriebssystemen. Als kompetenten Gastmoderator für diesen umfangreichen Themenbereich konnten wir Stephan Blendinger gewinnen.
Die Teilhabe blinder und sehbehinderter Menschen am schulischen, beruflichen und gesellschaftlichen Leben ist ohne technische Hilfsmittel kaum denkbar. Im ersten Teil einer zweiteiligen Episode sprechen wir über verschiedene Ein- und Ausgabemöglichkeiten der Brailleschrift, widmen uns danach den Computertastaturen, und schließlich den verschiedenen Screenreadern sowie der allgemeinen Zugänglichkeit von Betriebssystemen. Als kompetenten Gastmoderator für diesen umfangreichen Themenbereich konnten wir Stephan Blendinger gewinnen.
Podcast des Blinden- und Sehbehindertenvereins Hamburg e. V.
U.a. geht es um eine Ausstellung zur Entwicklung der Brailleschrift in Hamburg.......