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"Ja, ich bin Feministin" – das sagt die neue Frauenministerin Eva-Maria Holzleitner bei ihrer ersten Pressekonferenz anlässlich des Weltfrauentags am 8. März. Töne, die man aus der zuständigen Spitzenpolitik in den letzten Jahren so nicht gehört hat. Und auch weltweit dominieren Retraditionalisierung und "Anti-Wokeness" immer häufiger den öffentlichen Diskurs. Setzt Österreich nun einen Gegentrend? Beate Hausbichler, Ressortleiterin von dieStandard, spricht im Podcast darüber, mit welchen Herausforderungen Frauen in Österreich konfrontiert sind und was die neue Regierung dagegen tun will. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
In dieser Folge werden sexualisierte Gewalt und Vergewaltigung thematisiert. Bitte achtet auf euch, wenn ihr diese Folge anhört. Wie fühlt es sich an, einen der unglaublichsten und erschütterndsten Prozesse der jüngeren Geschichte hautnah mitzuverfolgen? Britta Sandberg, ehemalige Leiterin des SPIEGEL-Auslandsressorts und aktuell Frankreich-Korrespondentin des SPIEGEL in Paris, ist heute bei Wolfgang zu Gast, um über den unglaublichen Vergewaltigungsprozess rund um Gisèle Pelicot zu sprechen. Eine Frau, die durch den Prozess zu einer Person der Öffentlichkeit, gar einer Ikone geworden ist und den bewegenden Satz “die Scham muss die Seite wechseln” geprägt hat. Britta Sandberg hat den Fall nicht nur 69 Tage lang live im Gericht mitverfolgt, sondern auch einen vierteiligen Podcast “Acht Milliarden – Avignon: Der Prozess Pelicot” herausgebracht. Mit Wolfgang bespricht sie die großen Herausforderungen, einem solch schweren Fall beizuwohnen und darüber, wie sich Gisèle Pelicot über den Verlauf des Prozesses verändert hat. Außerdem reflektiert Britta Sandberg über ihren Werdegang im Journalismus und die Zeit als erste, weibliche Ressortleiterin in einem damals extrem männerdominierten Umfeld. Sie spricht zudem über ihre Berichterstattung des Terrorprozesses nach den Anschlägen von 2015 in Paris und ihre tiefe Recherche rund um Folterpraktiken in Guantanamo. Zum Schluss besprechen Britta Sandberg und Wolfgang die aktuelle politische Lage in Frankreich und die Vielzahl an Schwierigkeiten, mit denen Präsident Macron konfrontiert ist. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Eigentlich wollte sich Schadia von ihrem gewalttätigen Mann trennen. Nach Jahrzehnten, in denen der Mann Schadia und ihre Töchter schlägt, will sie die Scheidung. Doch so weit sollte es nicht mehr kommen. Im Oktober wird Schadia getötet. Von ihrem Mann. Es ist der 22. Femizid in Österreich – allein in diesem Jahr. STANDARD-Redakteurin Birgit Wittstock hat Schadias Geschichte rekonstruiert. Wir sprechen mit ihr und mit Beate Hausbichler, Ressortleiterin von dieStandard, darüber, warum Schadias Schicksal kein tragischer Einzelfall ist. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Sollten wir weniger auf unsere Unterschiede, als viel mehr auf das Blicken, was uns verbindet? Anne Hähnig, Redaktionsleiterin von ZEIT Online und ehemalige Ressortleiterin von ZEIT im Osten, ist heute bei Wolfgang zu Gast, um über die aktuellen politischen und sozialen Herausforderungen in Ostdeutschland zu sprechen. Außerdem teilt sie ihre persönlichen Erfahrungen als Journalistin, die regelmäßig über die AfD berichtet und spricht darüber, wie sie es schafft, mit einer Partei zu arbeiten, die die Demokratie in Deutschland auf eine harte Probe stellt. In diesem Zusammenhang bespricht sie mit Wolfgang die Frage rund um ein mögliches Verbot der AfD und ob die Brandmauer auch halten wird, wenn sich die politischen Karten in Deutschland neu mischen sollten. Dabei werfen sie auch einen Blick auf die aktuelle Lage innerhalb der Ampel-Koalition, die Zukunft der Grünen und die aktuell große Anziehungskraft von Sahra Wagenknecht. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Thema: ORF-Sommergespräch mit Vizekanzler und Grünenchef Werner Kogler
Thema: ORF-Sommergespräch mit Vizekanzler und Grünenchef Werner Kogler
Diskussionsforen gehören zu den ältesten und nach wie vor populärsten Formen von Online-Communities. Sie ermöglichen es Nutzern, Beiträge zu erstellen und darauf zu antworten, wodurch oft umfangreiche Diskussionen entstehen. Plattformen wie Facebook, Twitter und LinkedIn sind weit verbreitete Formen von Online-Communities, die Menschen weltweit verbinden. Sie fördern schnelle und vielfältige Interaktionen, haben jedoch oft mit Problemen wie Trollen und Hassrede zu kämpfen. Da liegt die Frage nahe, kann es überhaupt einen qualitativen und friedlichen Austausch im Internet geben? Und ob - DER SPIEGEL macht es gerade vor. Wie genau das gelingen kann, weiß Angela Gruber, sie ist Ressortleiterin beim SPIEGEL in Hamburg und verantwortet den Bereich Social Media und Leserdialog. Schon früh katapultierte sich SPIEGEL ONLINE an die Spitze der digitalen Leitmedien und hatte mit seiner Kommentarfunktion eine Vorreiterposition im Dialog. Nun ist mit SPIEGEL Debatte eine neue Plattform zur Leserbeteiligung entstanden. Dort können die Abonnentinnen und Abonnenten ihre Meinung zu aktuellen Debatten mitteilen und in den Austausch mit der SPIEGEL-Community und der Redaktion treten. Was genau dahinter steckt und wie Journalismus eine positive Debattenkultur fördern kann, hören wir in dieser Ausgabe des hy Podcast. Eine Folge für alle, die wissen wollen, wie Journalismus Verantwortung im Netz ausüben kann. Und für die, die sich Fragen stellen, wie in sozialen Medien qualitativ hochwertige und zivile Diskussionen gefördert werden können. Ihnen hat die Folge gefallen oder Sie haben Feedback für uns? Dann schreiben Sie uns gerne an podcast@hy.co. Wir freuen uns über Post von Ihnen.
Es sind die Zwanziger Jahre, eine Krise jagt die andere, Abstiegsangst und Ressentiments machen sich breit. Rechtsextremisten erzielen Wahlerfolge, Politiker werden mit Gewalt auf der Straße konfrontiert. Weil die deutsche Demokratie auch heute unter Druck steht, werden immer wieder Vergleiche mit der Weimarer Republik gezogen. Einem System, das sich selbst nicht vor seinen Feinden schützen konnte. »Die Parallele ist wichtig als Mahnmal«, sagt Eva-Maria Schnurr, Ressortleiterin von SPIEGEL Geschichte und promovierte Historikerin. Es gebe viele Unterschiede zwischen damals und heute, die Bundesrepublik sei nach 75 Jahren Grundgesetz gefestigt. Die Gefahr, dass die Demokratie ausgehöhlt wird, existiere aber auch heute. Links zur Folge: Statement von Verfassungsschutzchef Thomas Haldenwang Statement von Wirtschaftsminister Robert Habeck Aufbruch in der Weimarer Republik: Als Deutschland von der Zukunft träumte SPIEGEL Geschichte: Die 20er Jahre +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Seit anderthalb Jahrzehnten prägt eine tiefe Neugier den beruflichen Weg unseres nächsten Gastes. Diese Neugier führte sie von detaillierten Reportagen über die Langlebigkeit von Nokia-Handys bis hin zu Langzeitrecherchen über Kulturwandel in großen Industrieunternehmen. Ihr journalistisches Auge und Ohr waren nicht nur auf die digitale Transformation der deutschen Industrie gerichtet, sondern auch auf die zutiefst menschlichen Emotionen, die unsere Arbeitswelt trotz aller Automatisierung prägen. Ihre Interviews mit einflussreichen Führungspersönlichkeiten wie Sheryl Sandberg und Claudia Nemat zeugen von einem tiefgreifenden Verständnis für die Dynamiken an der Spitze der Wirtschaftswelt. Nach einem beeindruckenden Werdegang, der sie von der Süddeutschen Zeitung, wo sie die digitale Wirtschaftswelt erforschte, über eine bedeutende Rolle als Wirtschaftskorrespondentin in Nordrhein-Westfalen führte, hat sie sich in den letzten Jahren einem neuen Wirkungskreis zugewandt. Als Leiterin des Ressorts Management & Karriere bringt sie ihre Expertise und Neugier in die Gestaltung von Inhalten ein, die Führungskräfte und Entscheidungsträger inspirieren. Zudem teilt sie ihre Erkenntnisse als Co-Host des Podcasts “Chefgespräch”, in dem sie mit Manager:innen und Ökonom:innen, Familienunternehmer:innen und Gründerinnen deren Erfolgsgeheimnisse ergründet. In mehr als 400 Folgen haben wir uns in den letzten 7 Jahren mit über 500 Menschen darüber unterhalten, was sich für sie beim Thema Arbeit geändert hat und was sich weiter ändern muss. Wir sind uns ganz sicher, dass es gerade jetzt wichtig ist. Denn die Idee von “New Work” wurde während einer echten Krise entwickelt. Welche Geschichten über New Work müssen gehört werden? Wie wird sich Arbeit in Zukunft weiterentwickeln? Wir suchen nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen! Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei "On the Way to New Work" – heute mit Varinia Bernau
Innerhalb weniger Tage wurden in Österreich fünf Frauen und ein Mädchen getötet. Die Täter waren dabei immer Männer. In der Berichterstattung war schnell die Rede von Femiziden – der Tötung von Frauen aufgrund gesamtgesellschaftlicher Missstände. Beate Hausbichler, Ressortleiterin von dieStandard.at, und Noura Maan, STANDARD-Außenpolitikredakteurin, sprechen heute darüber, warum Frauen auch in Österreich offenbar nicht ausreichend vor Gewalt geschützt werden können. Und wir sehen uns an, warum die Beurteilung von Femiziden als solche so schwierig, aber notwendig ist. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Alle Jahre wieder flimmern den ganzen Dezember über romantische Weihnachtskomödien über die TV-Bildschirme. Einer der beliebtesten dieser Filme feiert heuer sein 20-jähriges Jubiläum: "Tatsächlich … Liebe." Schenkt man Kritikerinnen und Kritikern Gehör, ist dieser Film wirklich nicht gut gealtert. Trotzdem bleibt "Tatsächlich... Liebe" einer der beliebtesten Weihnachtsfilme. Beate Hausbichler, Ressortleiterin von dieStandard.at, und Doris Priesching aus dem STANDARD-Etat, sprechen heute darüber, was an "Tatsächlich... Liebe" nun tatsächlich problematisch ist und was den Film so besonders macht, dass er nach wie vor erfolgreich ist. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Jede dritte Frau in Österreich hat schon sexuelle oder körperliche Gewalt erlebt. Einmal pro Stunde wird ein Annäherungsverbot gegen Gefährder ausgesprochen. Und in einem großen Teil der Fälle handelt es sich um Familienmitglieder oder Partner. Das besagt die Statistik. Doch die Dunkelziffer bei Gewalt gegen Frauen ist noch viel höher. Im Podcast analysiert Beate Hausbichler, Ressortleiterin von dieStandard, wo der österreichische Staat beim Gewaltschutz versagt und welche Maßnahmen betroffenen Frauen wirklich helfen. **Gewalt an Frauen** Jede dritte Frau ist in Österreich ab ihrem 15. Lebensjahr körperlicher und/oder sexueller Gewalt ausgesetzt, das ergab eine Befragung der Statistik Austria. Monatlich werden in Österreich im Schnitt drei Frauen ermordet, zählt der Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF). Die Täter stehen häufig in einem Beziehungs- oder Familienverhältnis zum Opfer und haben nicht gelernt, Konflikte gewaltfrei zu lösen. Gewalt von Männern gegen Frauen gibt es in allen sozialen Schichten, Nationen, Familienverhältnissen und Berufsgruppen. Morde an Frauen werden auch als Femizide bezeichnet. Der Begriff soll ausdrücken, dass hinter diesen Morden oft keine individuellen, sondern gesamtgesellschaftliche Probleme wie etwa die Abwertung von Frauen und patriarchale Rollenbilder stehen. **Hilfe für Gewaltbetroffene gibt es hier:** Frauenhelpline (Mo–So, 0–24 Uhr, anonym und kostenlos): 0800 / 222 555 Gewaltschutzzentren (anonym und kostenlos): 0800 / 700 217 Männerberatung (Mo–So, 0–24 Uhr, anonym und kostenlos): 0800 / 400 777 Männernotruf (Mo–So, 0–24 Uhr, anonym und kostenlos): 0800 / 246 247 Telefonseelsorge (Mo–So, 0–24 Uhr, vertraulich und kostenlos): 142 **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Am Mittwochabend hat in der Wiener Innenstadt eine pro-palästinensische Kundgebung stattgefunden. Obwohl die Polizei diese nur wenige Stunden vorher untersagt hatte, waren trotzdem hunderte Demonstranten anwesend. Die Stimmung am Stephansplatz war aufgeheizt – zu Ausschreitungen ist es aber nicht gekommen. Am Ende gab es über 300 Anzeigen, der Großteil wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetzt, so die Bilanz der Polizei am Donnerstag.Übrig bleibt aber auch eine gewisse Unsicherheit – vor allem unter Juden und Jüdinnen in Österreich. Wird die Auslebung ihres Glaubens auch hierzulande zur Gefahr? Chronik-Reporter Markus Strohmayer war bei der Demonstration vor Ort und erzählt wie er die Stimmung wahrgenommen hat. Michaela Reibenwein, stellvertrendende Ressortleiterin der KURIER-Chronik gibt einen Überblick über die akuelle Gefahrenlage in Europa und Österreich.Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder auf Youtube und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt.Mehr Podcasts gibt es auch unter kurier.at/podcasts Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das letzte Video sorgt für neuerliche Aufregung. Spanische Weltmeisterinnen lachen im Mannschaftsbus über den «Skandal-Kuss», denn der spanische Fussballboss Luis Rubiales der Spielerin Jenni Hermoso auf den Mund gedrückt hat. Als der Chef reinkommt, singen sie: «Küssen, küssen, küssen.» Nichts deutet auf einen sexuellen Übergriff hin in diesem Moment. Aber: Hermoso hat genau das erlebt, schreibt sie in einem Communiqué. Sie habe diesen Schmutz nicht gewollt. Ein No-Go von Rubiales, der sich daraufhin theatralisch an die Weltöffentlichkeit gewandt und ins Mikrofon gerufen hat: «Ich trete nicht zurück.» Was ist da los? Dina Sambar, stellvertretende Ressortleiterin des Teams Kultur und Gesellschaft, findet es richtig, dass die Machtstrukturen angeprangert werden. BaZ-Autor Sebastian Briellmann verurteilt die Aktion, sollte sie widerwillig gewesen sein, ebenfalls – kritisiert jedoch den hysterischen Hype, wie über die Affäre berichtet wird. Artikel zum Thema:Video aus Teambus zeigt: So hat Hermoso auf den Rubiales-Kuss wirklich reagiertNach Kuss-Skandal: Rubiales wird von der Fifa suspendiertSkandal nach WM-Final: Geküsste Weltmeisterin fordert «exemplarische Massnahmen»
In dieser Ausgabe der „Freitagsspitzen“ spreche ich mit der „Grande Dame“ des Coachings: Sabine Asgodom. Sie hat das Coaching quasi nach Deutschland gebracht und gehört heute zu den erfolgreichsten Frauen im Speaker- und Coaching-Bereich dieser Republik. Ihre mehr als 30 Bücher sind allesamt Bestseller und mit ihren 70 Jahren strahlt sie eine Power aus, die mich umgehauen hat. Ich habe mit Sabine darüber gesprochen, warum der einzige Mensch, den wir wirklich ändern können, wir selbst sind - und was sie darunter versteht. Außerdem wollte ich wissen, was einen „guten“ Coach ausmacht und woran man ihn/sie erkennt. Wir haben aber auch einen Blick in Sabines bewegtes Berufs- und Privatleben geworfen: Sie war Deutschlands erste Schiedsrichterin, vor ihre Selbstständigkeit Redakteurin des Magazins Eltern und Ressortleiterin bei der Cosmopolitan, zwei Mal verheiratet, wurde Mutter unter komplexen Vorzeichen und verlor ihre Lebensliebe an die Demenz. Sabine zeigt eindrücklich, dass man trotz Schicksalsschlägen mit einem gesunden Blick aufs Leben am 70. Geburtstag sagen kann: Ich bin zufrieden. Hört am besten selbst! Website von Sabine Asgodom: https://www.asgodom.de/ Fotocredit: Sabine Asgodom ----- Über die Freitagsspitzen ------ Audioapostel, Medienjunkie und Kommunikationsfreak auf der Suche nach unterhaltenden Antworten, freitags im Gespräch mit spannenden Persönlichkeiten. Das Ziel: Themen zuspitzen -rund um Kommunikation, Digitalisierung und das Leben überhaupt! Die Mission: Zuhören, lernen und schmunzeln - gerne auch über das flotte Tempo des Fragenden. Denn Achtung, die Zeit läuft. Es gibt viel zu hören! Bei den Freitagsspitzen. Dem Podcast mit Magazincharakter. Folge uns auf Instagram: https://www.instagram.com/diefreitagsspitzen/ Kontakt zu uns: freitag@freitagsspitzen.de
In Niederösterreich dürfen Beamtinnen und Beamte bald nicht mehr gendern. Binnen-I und ähnliche Formulierungen sind dann tabu. Die schwarz-blaue Koalition hat das schon länger angekündigt – im Sommer wird es nun ernst. Die Begründung: Die Maßnahme würde die Sprache vereinfachen. Im Podcast spricht STANDARD-Innenpolitikredakteur Max Stepan darüber, wie genau ein Genderverbot funktionieren soll. Beate Hausbichler, Ressortleiterin von DIE STANDARD, analysiert, was das für die Gleichstellung in Österreich bedeutet. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Die deutsche Band Rammstein ist schon seit Tagen wegen Vorwürfen sexuellen Missbrauchs in den Schlagzeilen. Mehrere Fans beschreiben eine regelrechte Rekrutierung für sexuelle Handlungen und werfen dem Frontman Till Lindemann den Einsatz von K.-o.-Tropfen vor. Die Band selbst bestreitet das. Im Podcast erklärt Stefan Weiss aus dem STANDARD-Kulturressort die Vorwürfe im Detail. Beate Hausbichler, Ressortleiterin von DIE STANDARD, beschäftigt sich mit der Frage: Hat die Musikbranche ein Problem mit Machtmissbrauch? **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
"Das Politikteil" gehört mit wöchentlich rund 140.000 Abrufen zu den meistgehörten Politik-Podcasts in Deutschland. Eine der Hosts ist Ileana Grabitz, Ressortleiterin Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bei ZEIT Online. In dieser Episode spricht sie über das Erfolgskonzept von "Das Politikteil", die Themenfindung für die Episoden innerhalb der ZEIT-Gruppe, ihren eigenen Weg zum Podcast-Host und persönliche Lieblingsfolgen. Ausführlich wird Ileana über "Das Politikteil" auch beim FIPP Congress im Juni in Portugal sprechen. Link zur Anmeldung und zum Programm: https://www.fippcongress.com/ Link zum Podcast "Das Politikteil": https://www.zeit.de/serie/das-politikteil
Acht Jahre lang leitete Papst Benedikt XVI. die katholische Kirche, ehe er in einem historischen Schritt 2013 noch vor seinem Tod abdankte. Gestorben ist er vergangene Woche im Alter von 95 Jahren. Evelyn Finger(https://www.zeit.de/autoren/F/Evelyn_Finger/index.xml), Ressortleiterin von Glauben und Zweifeln, ordnet den Einfluss des verstorbenen Papstes ein und spricht über ein Begräbnis, das im Protokoll der katholischen Kirche nicht vorgesehen ist. Außerdem: Kein anderes Ministerium steht so häufig in der Kritik wie das Verteidigungsministerium, scheint es. Auch die derzeitige Amtsinhaberin Christine Lambrecht ist wegen ihres Silvestervideos zum wiederholten Mal mit Rücktrittsforderungen konfrontiert. ZEIT-Redakteur Peter Dausend(https://www.zeit.de/autoren/D/Peter_Dausend/index.xml) hat sich die SPD-Politikerin genauer angesehen und ordnet ihre Verantwortung für die Krise im Verteidigungsministerium ein. Und sonst so? Von der Viertagewoche profitieren laut einer Studie Angestellte und Unternehmen.(https://www.forbes.com/sites/alexledsom/2022/12/05/four-day-workweek-going-well-globally-study-says/) Moderation und Produktion: Azadê Peşmen(https://www.zeit.de/autoren/P/Azade_Pesmen/index) Mitarbeit: Sarah Vojta, Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Benedikt XVI.: Addio, Papa Ratzinger!(https://www.zeit.de/2023/02/benedikt-xvi-abschied-rom-emeritiert) Benedikt XVI.: Der traumatisierte Papst(https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-12/benedikt-xvi-papst-joseph-ratzinger-nachruf) Christine Lambrecht: Die Wurschtige(https://www.zeit.de/2023/02/christine-lambrecht-bundeswehr-ukraine-krieg) Christine Lambrecht: Schröders Politikerin(https://www.zeit.de/2023/02/christine-lambrecht-bundeswehr-ukraine-krieg)
Das Rezept zum Glück: drei Generationen, drei Köchinnen und ein familiärer Landgasthof Nur widerwillig reist Sterneköchin Isa Petersen von London in ihren verschlafenen Heimatort in Schleswig-Holstein. Die geliebte Oma hat ihr den kleinen Dorfkrug vermacht. Hier in der Küche vom "Seestern" ist Isa zwischen Töpfen und Pfannen groß geworden. Denn Mutter Jette hat die Familie früh verlassen. Jetzt sollen die beiden Frauen gemeinsam am Herd stehen und den letzten Willen der Oma erfüllen. Aber es kracht gewaltig zwischen ihnen. Nur mit der Hilfe von Isas altem Schulfreund Tim haben sie eine Chance, den kleinen Gasthof zu neuem Leben zu erwecken. Und Isa bekommt eine Ahnung davon, dass sich das Glück manchmal dort versteckt, wo man es am wenigsten erwartet ... Über die Autoirn: Inken Bartels, geboren 1974 in Eckernförde, hat viele Jahre freiberuflich für diverse Frauenzeitschriften gearbeitet und ist heute Ressortleiterin bei der «Für Sie» und «Petra». Mit ihrem Mann und den beiden Söhnen lebt sie in Hamburg. Zum Schreiben zieht sie sich gerne in ihr kleines Wochenendhäuschen an der Schlei zurück. Dort kennt sie jede Badestelle und jeden Landgasthof. Inken Bartels kocht leidenschaftlich gerne, und sie hat den Roman mit etlichen Rezepten und Zitaten zum Thema Essen angereichert.
Es gibt endlich wieder gute Nachrichten vom Krieg in der Ukraine: Vertreter beider Seiten einigten sich in Istanbul gemeinsam mit den Vereinten Nationen darauf, den sicheren Transport von ukrainischem Weizen zu gewährleisten. Eine Lösung für die drohende Nahrungsmittelkrise? Darüber spricht Moderator Johannes Arends heute mit Evelyn Peternel, der neuen stellvertretenden Ressortleiterin der KURIER-Außenpolitik. Sie ist zudem erst am Donnerstag aus Kiew zurückgekehrt und erzählt ausführlich von den Eindrücken aus der ukrainischen Hauptstadt. Dieser Podcast entsteht mit freundlicher Unterstützung der Bundesregierung: Alle Infos zur aktuellen Impfkampagne der Bundesregierung findet ihr auf gemeinsamgeimpft.at Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Nach 23 Jahren als Korrespondentin ist Susanne Glass zurück und arbeitet jetzt als Ressortleiterin beim BR.
Wir sprechen heute über die 2-G-Pflicht, die seit Wochenbeginn in Österreichs Freizeit-, Dienstleistungs- und Gastronomiebetrieben gilt: Und fragen: Genügt diese Maßnahme der Regierung überhaupt, um das Infektionsgeschehen einzudämmen? Müssen auch die Geimpften bald wieder in einen Lockdown? Und haben wir nicht sogar eine moralische Verpflichtung gegenüber unseren Mitmenschen, uns impfen zu lassen? Darüber diskutieren unsere Insider: Barbara Toth - Sie ist Ressortleiterin bei der Wochenzeitung Falter und sagt: “Hätten wir 2-G schon im Sommer eingeführt und ordentliche Kontrollmechanismen etabliert stünden wir jetzt nicht vor dieser Katastrophe.” und Karin Ebner - sie ist Juristin, kämpft für die Grundrechte der Bürgerinnen und Bürger (Bürgerrechtlerin) und sagt: “2-G spaltet die Gesellschaft nur zusätzlich. Der Impf-Druck ist mittlerweile so hoch, dass sich die Leute in Verzweiflung an mich wenden.”
Der deutsche Bundestagswahlkampf wird aus Sicht der US-Expertin Annika Brockschmidt so persönlich und aggressiv geführt wie schon lange nicht mehr. Woher die neue Härte kommt und welche Parallelen zu US-Wahlkämpfen zu erkennen sind, erklärt die freie Journalistin im Nachrichtenpodcast. Die 49: Dabei handelt es sich um ein Projekt von ZEIT ONLINE und außerdem um 49 Personen, die in etwa der Bevölkerung Deutschlands entsprechen sollen. In den Wochen vor der Bundestagswahl sollen sie die Redaktion unterstützen. Wie genau sie das tun und nach welchen Kriterien die 49 ausgewählt wurden, beantworten Ileana Grabitz, Ressortleiterin im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, und Philip Faigle, Leiter des Schwerpunkt-Ressort X. Und sonst so? Der Doktor aus der Dropbox Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Katharina Heflik, Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge - INSM-Kampagne gegen Annalena Baerbock: Die gehört nicht zu uns (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-06/insm-annalena-baerbock-kampagne-antisemitismus-frauen/komplettansicht) - Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft: Mit allen Mitteln (https://www.zeit.de/kultur/2021-06/initiative-neu-soziale-markwirtschaft-kampagne-annalena-baerbock-wahlkampf) - Grüne Kanzlerkandidatin: Sie will kämpfen (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-06/annalena-baerbock-gruene-kanzlerkandidatin-parteitag-rede-bundestagswahl) - Quartz: A slain Chinese student earned his PhD based on papers discovered on Dropbox (https://qz.com/work/2019909/university-of-chicago-confers-a-phd-to-a-slain-chinese-student/?utm_source=email&utm_medium=daily-brief&utm_content=768b04f6-ce22-11eb-9e38-8aee8270d4a1)
Fast wäre die neue Folge des Gyncast unter realistischen Bedingungen entstanden: Nämlich mit insgesamt acht Kindern vor den Mikrofonen, die Mandy und Esther Kogelboom derzeit neben ihrer jeweiligen Arbeit als Chefärztin und Ressortleiterin zu Hause betreuen müssen. Für ein störungsfreies Podcast-Erlebnis konnten schließlich zum Glück andere Betreuungspersonen einspringen. Die 24. Folge der völlig unzensierten Sprechstunde mit Dr. Mandy Mangler widmet sich den besonderen Herausforderungen, vor die die Pandemie Mütter stellt. Denn – das ergeben diverse Studien – sie tragen die Hauptlast bei geschlossenen oder eingeschränkt geöffneten Kitas und Schulen. In der Sonderausgabe des Podcasts lassen wir Hörer*innen mit ihren Geschichten zu Wort kommen. Nicht wenige berichten von Zusammenbrüchen vor den Kindern und gesundheitlichen Folgen durch andauernden Schlafmangel. Julia, Esther und Mandy besprechen, warum sich Mütter neuerdings ständig schuldig fühlen, was es mit dem Phänomen des Mom-Shaming auf sich hat und womit Kinderlose ihre Freund:innen in Not jetzt unterstützen können. Außerdem: Sollen sich Schwangere impfen lassen? Können sie ihre Babys über die Nabelschnur oder das Stillen mit-immunisieren? Macht die Impfung unfruchtbar? Wie riskant ist der Astrazeneca-Wirkstoff für junge Frauen wirklich?
*Unbezahlte und unbeauftragte Werbung*Am Anfang jeden Monats stelle ich ein lesenswertes Buch vor. Diesen Monat: "Der Wald, vier Fragen, das Leben und ich" von Tessa Randau. Tessa Randau war zunächst Ressortleiterin bei einer Frauenzeitschrift. Als eine Veränderung in ihrem Leben anstand, nutzte sie die Gelegenheit, ihr Leben grundsätzlich zu überdenken. Anschließend ließ sie sich als Anti-Stress- und Burnout-Präventions-Trainerin ausbilden. Heute hilft sie Menschen, ein erfülltes Leben zu führen.Und genau da setzt die Geschichte des Buches an: Eine Mutter macht sich nach ein paar stressigen Begegnungen auf in den Wald, der schon zu Kindheitszeiten eine beruhigende Wirkung auf sie hatte. Als sie im Wald über ihr Leben nachdenkt, begegnet sie einer alten Dame. Diese erzählt ihr von den "Vier Fragen des Lebens", die die Kraft haben sollen, das Leben zu überdenken und ihm eine positive Wendung zu geben. Nach einer anfänglichen Skepsis ist die junge Mutter neugierig und erfährt nach und nach von den vier Fragen des Lebens. Im Verlauf des Buches erfahren wir, wie sehr diese Fragen ihren Alltag innerhalb kürzester Zeit verbessern und ihr immer mehr Türen öffnen. Ein wundervolles Buch mit vier tollen Fragen, die auf den ersten Blick banal klingen. Und dann beim Nachdenken ihre volle Wirkung entfalten. Einfach magisch!Diese Episode ist eine Audio-Datei aus der Reihe des Teacher Talk (Digital Pilot) Podcast.Du kannst Dir hier alle Folgen online anhören und herunterladen.Mehr Infos zum Angebot von mediencoaching.nrw findest Du hier.Sichere Dir jetzt mein Buch "60 Tools für gelungenen digitalen Unterricht":www.mediencoaching.nrw/toolsmediencoaching.nrw auf FacebookSebastian bei Instagram
Es wird ja gerne behauptet, auf dem Land sei nicht viel los und Geschichte schreiben hier nur Heideköniginnen und die Stars der DFB-Kreisliga. Aber weit gefehlt – Geschichte schreiben hier nämlich diejenigen Frauen unter uns, die sich als wahre Heldinnen auf dem Kampfplatz „Regionalmedien“ behaupten. Also in Landstrichen, wo Politik und Wirtschaft noch Männersache sind, wo zu 91-prozentiger Wahrscheinlichkeit ein Herr Bürgermeister im Rathaus sitzt und dein Chefredakteur mit ebenso hoher Wahrscheinlichkeit ein Mann ist. Frauen, die hier ihre Perspektive unterbringen sind rar und wichtig. Für unsere zweite Folge haben wir uns daher Maren Beneke eingeladen. Sie ist Ressortleiterin für Wirtschaft und Lokales beim Weser Kurier und kennt sich im Lokaljournalismus bestens aus. Wie man aus der vermeintlichen Schwäche, jung und weiblich zu sein, einen Vorteil macht und wie ein Zeitungsverlag aufgestellt sein muss, um Frauen in Regionalmedien nach vorne zu bringen – das und vieles mehr erfahrt ihr in dieser Folge. 1.) Die im Podcast erwähnten Frauenmachtanteile in den Regionalmedien, von ProQuote Medien ermittelt, gibt es hier: https://www.pro-quote.de/wp-content/uploads/2019/11/ProQuote-Studie_print_online_digital-2019.pdf. Zur neuen ProQuote-Medien-Studie über die Gründe fehlender Diversität im Regionalen kommt ihr hier: https://www.pro-quote.de/maennerdomaene-regionalzeitungen-proquote-medien-stellt-neue-studie-vor/ 2.) Mehr über den Frauenanteil in der Regionalpolitik erfahrt ihr in dieser Studie https://www.frauen-macht-politik.de/studie-buergermeisterinnen-in-deutschland/ . 3.) Hier https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/veroeffentlichungen/analysen-kompakt/2013/DL_4_2013.pdf?__blob=publicationFile&v=1 erfahrt ihr mehr zur überwiegend jungen weiblichen Landflucht. 4.) Hier https://www.landfrauen.info/fileadmin/Redaktion/PDF/Publikationen/Flyer_und_Broschuere /2014_dlv_Tagungsband_Weibliche_Lebensverlaeufe_Rollenbilder.pdf findet ihr den sehr informativen Ergebnisüberblick einer Studie des Deutschen LandFrauenverbands über traditionelle Rollenbilder, Berufs- und Einkommensverteilung in ländlichen Regionen. 5.) Hier https://www.bmfsfj.de/blob/93788/8c65d31750cc03b9d3eedeed7cc661fc/familienreport-2011-data.pdf geht’s zum erwähnten Familienreport des Bundesfamilienministeriums. 6.) Hier geht‘s zum Twitter-Account unserer Gästin Maren Beneke: https://twitter.com/mbeneke 7.) Abonniert gerne unsere Social-Media-Kanäle bei Instagram: https://www.instagram.com/proquotemedien/, Facebook https://www.facebook.com/pro.quote.de sowie Twitter https://twitter.com/quote_pro, informiert euch auf unserer Webseite https://www.pro-quote.de und verpasst keine weitere Folge. Wir bedanken uns außerdem herzlich beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für die Förderung des Podcasts: https://www.bmfsfj.de/
Die Bundesregierung stellt heute die Bilanz ihrer sogenannten Wohnraumoffensive vor. Was ist zu erwarten? Und wieso sind die Mieten in Deutschland im vergangenen Jahr nicht mehr so sehr gestiegen? Darüber spricht Marlies Uken, stellvertretende Ressortleiterin für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bei ZEIT ONLINE. In der Mitte des Lebens stellt sich unser Körper noch einmal fundamental um. Die Wechseljahre setzen ein. Vor allem Frauen leiden unter den Begleiterscheinungen. Ist eine Hormontherapie eine gute Idee? Dazu hat ZEIT-ONLINE-Autor Christian Heinrich recherchiert. Und sonst so? Ich glaub, mein Haus rollt. Weitere Infos: Mietpreise in Deutschland 2020: Der Mietenboom ist vorbei https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-02/mietpreise-deutschland-2020-entwicklung-stadt-speckguertel-interaktive-karte Die umstrittenen Hormone https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-02/wechseljahre-hormontherapie-brustkrebs-herzinfarkt-gesundheit Unseren Schwerpunkt zu den Wechseljahren finden Sie hier: https://www.zeit.de/schwerpunkte/wechseljahre/index Video des rollenden Hauses: https://abc7news.com/victorian-home-house-englander-san-francisco/10359666/ Moderation und Produktion: Simone Gaul Mitarbeit: Alexander Eydlin, Christina Felschen Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de
Jedes Jahr rücken mehr junge, talentierte und motivierte Frauen als Männer aus, um sich durch Volontariate, Praktika oder ein Studium zu fähigen Journalistinnen ausbilden zu lassen. Doch an die Führungsspitzen der Redaktionen gelangen sie erstaunlich selten. Denn – autsch! – da ist sie: die Gläserne Decke. In unserer ersten Folge sprechen Liske und Sarah deshalb mit einer der Aufsteigerinnen im deutsch-sprachigen Medienbereich. Die Wiener Journalistin Anita Zielina war ihrer Zeit jüngste Ressortleiterin für Innenpolitik und Bildung bei derStandard.at, wurde als erste Frau stellvertretende Chefredakteurin beim Stern, war CPO bei der NZZ und lehrt inzwischen als Director of News Innovation and Leadership an der Craig Newmark Graduate School of Journalism in New York. Sie berichtet uns aus erster Hand von den Chancen und Widerständen beim Aufstieg. Dass Frau für den Durchbruch der Gläsernen Decke nicht auf den Golfplatz hechten muss und warum ein, zwei informelle Gläschen Wein mehr helfen als Fleißsternchen zu sammeln - das und vieles mehr erfahrt ihr in dieser Folge.
Eine Folge für alle Frauen mitten im Leben, zwischen Beruf und Familie und den Herausforderungen der Mehrfachbelastung! Die Bestsellerautorin Tessa Randau ist zu Gast im Podcast. Im Juni 2020 erschien ihr erstes Buch „Der Wald, vier Fragen, das Leben und ich“ und ging trotz (oder wegen?) Corona direkt in die Bestsellerlisten. In diesem Podcast sprechen wir intensiv über ihren Weg zum Buch und natürlich auch über das Buch selbst inklusive einer kleinen Leseprobe. Tessa hat ursprünglich mal Neuere Deutsche Literatur und Medien studiert und danach einige Jahre als Zeitschriften-Redakteurin gearbeitete, zuletzt als Ressortleiterin bei einer Frauenzeitschrift für die Zielgruppe 50 plus. 2016 hat sie sich als Stress- und Burnout-Beraterin selbständig gemacht und fing 2018 an, dieses erste Buch zu schreiben. Aktuell konzentriert sie sich nur aufs Schreiben; ihr zweites Buch ist gerade fertig geworden und soll im September 2021 erscheinen. Tessa ist Mutter von 2 Kindern und lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Koblenz. In dieser Folge hörst du: ➡️ Warum der Wald eine so große Rolle in Tessas Leben spielt. ➡️ Wie sie durch ihren Lebensweg auf Umwegen inkl. einer persönlichen Krise zur Autorin geworden ist. ➡️ Wie sie anderen Frauen und Müttern im Stress Inspiration sein möchte. ➡️ Dass Krisen durchaus Entwicklungshilfe leisten können und im Nachhinein oft gute Auswirkungen haben. ➡️ Welche Rolle die Kraft der richtigen Fragen in deinem Leben spielen kann. ➡️ Wie Tessa ihr Leben mit Prioritäten gestaltet und wie ihre Ausbildung ihr dabei hilft. ➡️ Eine Leseprobe (!) ➡️ Eine erste sehr hilfreiche Frage, mit der du dein Leben anders ausrichten und gestalten kannst. ➡️ Warum lesen eine Kraftquelle ist. ➡️ Und wieso du immer viel weniger musst als du denkst! Fazit: Die richtige Frage kann dir viel Orientierung und Klarheit geben, wenn du sie dir ehrlich stellst und auch mit Konsequenz beantwortest.
Der Terroranschlag in Wien am Montagabend schockiert noch immer. Daher wollen wir die aktuelle Folge nutzen, um darüber zu sprechen, wie wir die schrecklichen Ereignisse einordnen können. Was ist am 2. November in Wien passiert? Warum kam dieser Anschlag genau jetzt? Welche Strukturen bringen Menschen hervor, die solche Taten begehen - und wie kann man sie verhindern? Welche Ideologien stehen dahinter und wie können wir uns als Linke sinnvoll gegen diesen Hass positionieren? Das diskutiert Flora mit Nada El-Azar, sie ist Journalistin beim Biber Magazin, dort Ressortleiterin für Kultur und beschäftigt sich viel mit Themen Islam, Islamismus und Selbstbestimmung
Rund um das Fest zu Ehren des Heiligen Martin ist es in Österreich Tradition, Gänse in allen Varianten zu genießen. Besonders beliebt ist der klassische Braten, Suppen und mit saftigem Gänsefleisch gefüllte Knödel kommen da gerne auf den Tisch. Klaus Kamolz und Harald Nachförg gehen der Frage nach, wie denn der ideale Gänsebraten gezaubert werden kann. Und sie widmen sich mit Leidenschaft der Frage, welcher Knödel denn nun dazu gereicht werden sollte. Außerdem sind sie einer Legende auf der Spur, deren Ursprung in Entenhausen zu finden ist. Viel Vergnügen beim Zuhören!Sie hören: Servus-Kolumnist Harald Nachförg, der in seiner monatlichen Kolumne in Servus in Stadt & Land von den nicht ganz so kleinen und nicht allzu großen Dingen des Alltags in den 1960er- und 1970er-Jahren erzählt. Wir schätzen aber nicht nur die edle Feder des Wieners. Wir lauschen auch zu gerne seiner edlen Stimme. Der Text stammt von Margret Handler, Ressortleiterin für „Gesundes Leben“ im Servus in Stadt & Land-Magazin. Wenn's ums Wohlbefinden und um Gesundheit geht, sind wir bei der Ostösterreicherin gut aufgehoben. Bei dem gebürtigen Kärntner Klaus Kamolz kommt selten etwas auf den Tisch, dem er nicht zuvor beim Wachsen und Gedeihen zugesehen – und natürlich auch mit gesegnetem grünen Daumen nachgeholfen – hat. Kein Wunder also, dass er im Servus in Stadt & Land Magazin für alles zuständig ist, das es aus dem Garten in die Küche schafft.Der Podcast hat Ihnen gefallen? Dann schreiben Sie einen Kommentar und schenken uns eine 5-Sterne-Bewertung. Wir freuen uns immer über Post, Anregungen und Ideen – schreiben Sie uns einfach: team@servus.comFolgenwebsite: https://www.servus.com/martini-gansl-podcast/Illustration: Andreas Posselt, Katharina RalserProduktion & Stimme: Beatrix Hammerschmied
Christian Rainer und Eva Linsinger, Ressortleiterin Österreich, über die Implikationen der Wien-Wahl und Gerüchte zu einem zweiten Lockdown. Sie haben noch kein profil-Abo? Finden Sie hier alle unsere Angebote: https://angebote.profil.at/
Andrea Brem und ich hatten beruflich miteinander zu tun: Sie als Geschäftsführerin des Vereins Wiener Frauenhäuser und ich als Ressortleiterin der Chronik im ORF Fernsehen. Leider waren es da immer die traurigen Nachrichten über misshandelte Frauen oder aus dem Ruder laufende Obsorgestreitigkeiten, die in den Medien für Schlagzeilen sorgten, die uns zusammenbrachten. Doch in jedem einzelnen Fall fiel mir auf, mit welcher Empathie und Energie Andrea Brem darum kämpfte, dass Frauen und Kinder Freiräume brauchen, wo sie sich wieder sicher fühlen können. Wie sie diese Schicksale seit mehr als 30 Jahrzehnten aushält, erzählt sie in unserem Gespräch. Ein großes Sorgenkind ist die geplante automatische Obsorge. Sie bringe für Frauen eine enorme Verschlechterung, weil sie den Partner einfach nicht loswerden bis die Kinder großjährig sind.
„Kein Mann gibt seine Privilegien freiwillig ab.“ - So einfach erklärt ist im Grunde das Problem mit der geschlechtlichen Gleichberechtigung bzw. der Diskriminierung von Frauen. Erklärt wurde es von der deutschen Feministin Alice Schwarzer in einem Interview von Profil Ressortleiterin Angelika Hager. „Dass Corona für den Feminismus zum Härtefall wird, ist unbestritten. Nur: War die alte Normalität so viel anders?“ (profil im Juni 2020) Bei mir spricht die 57-jährige KURIER Kolumnistin (alias Polly Adler) über Poser-Papis und Retraditionalisierung, Schneewittchen und Bruno Kreisky, sowie im BONUSTrack über Nymphen in Not, die berühmte Puffmutter in New York und das Parfum der Selbstironie.
„Kein Mann gibt seine Privilegien freiwillig ab.“ - So einfach erklärt ist im Grunde das Problem mit der geschlechtlichen Gleichberechtigung bzw. der Diskriminierung von Frauen. Erklärt wurde es von der deutschen Feministin Alice Schwarzer in einem Interview mit Profil-Kolumnistin Angelika Hager. „Dass Corona für den Feminismus zum Härtefall wird, ist unbestritten. Nur: War die alte Normalität so viel anders?“ - (profil im Juni 2020) Bei mir spricht die 57-jährige Alleinerzieherin über Poser-Papis und Retraditionalisierung, Schneewittchen und Bruno Kreisky, sowie im BONUSTrack über Nymphen in Not, die berühmte Puffmutter in New York und das Parfum der Selbstironie.
Lisa Mayr war Ressortleiterin für Wissenschaft und Gesellschaft bei der Tageszeitung Der Standard, zuletzt hat sie das neue Ressort Edition Zukunft verantwortet. Nun ist sie vom Journalismus in die Arbeiterkammer gewechselt und leitet dort als Chefredakteurin das Content Center. Mit Barbara Kaufmann spricht sie über diesen Wechsel, Arbeitsbedingungen im Journalismus und darüber, wie man journalistische Inhalte für Interessensvertretungen schafft.
Es diskutieren: Melanie Bergermann - Journalistin, Ressortleiterin bei der „Wirtschaftswoche“, Dr. Christine Bortenlänger - Geschäftsführender Vorstand beim Deutschen Aktieninstitut, Mark Schieritz - Wirtschaftspolitischer Korrespondent der Wochenzeitung „Die ZEIT“, Moderation: Geli Hensolt
Der französische Präsident Emmanuel Macron wird immer unbeliebter. Von all dem Groll profitieren kann hingegen die Rechtspopulistin Marine Le Pen. Warum sie so beliebt ist wie nie zuvor, erklärt Annika Joeres, freie Autorin aus Südfrankreich. In dem schweizerischen Bergdorf Davos beginnt heute das 50. Weltwirtschaftsforum. In diesem Jahr soll es vor allem um Naturkatastrophen, Umweltschutz und Nachhaltigkeit gehen. Und Greta Thunberg ist auch wieder dabei. Marlies Uken, stellvertretende Ressortleiterin für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft spricht darüber, wie sich die Konferenz verändert hat. Und sonst so: Die Mitte Europas verschiebt sich. Mitarbeit: Alena Kammer, Anne Schwedt Moderation: Simone Gaul Wenn Sie uns kontaktieren möchten, erreichen Sie uns per Mail unter wasjetzt@zeit.de.
Die „Presse“-Kolumnisten Anneliese Rohrer und Hans Winkler sind selten einer Meinung, was nicht heißt, dass sie nicht trotzdem gern miteinander diskutieren oder mitunter streiten. Mit Anna-Maria Wallner ziehen die beiden politischen Kommentatoren eine erste Bilanz der türkis-grünen Regierung und sprechen über Kopftuchverbot, Sexismus und Message Control. Anneliese Rohrer ist der „Presse“ seit vielen Jahrzehnten verbunden, sie war Chefin der Innenpolitik oder „Ipo“, wie wir sagen, Ressortleiterin der „Apo“, also Außenpolitik. Hans Winkler war lange Jahre Chef der Wiener Redaktion der „Kleinen Zeitung“, der Schwesternzeitung der „Presse“, beide schreiben seit vielen Jahren regelmäßig eine Kolumne in der „Presse“, er an jedem zweiten Dienstag sein "Déja-vu", sie jeden Samstag ihr "Quergeschrieben". Der Podcast-Tipp zum Schluss ist diesmal "Datum Kosmos" : Chefredakteur Stefan Apfl und sein Team stellen im Podcast „Datum Kosmos“ mit abwechselnden Gästen die Themen des aktuellen Heftes vor und liefern eine hörbare Ergänzung zu ihrem Printprodukt mit Folgen die 40 Minuten bis eine Stunde lang sind. Es lohnt sich, da mal reinzuhören. Die Folge produziert hat Georg Gfrerer.
In den Impeachmentermittlungen gegen Donald Trump werfen die Demokraten dem US-Präsidenten Amtsmissbrauch und Kongressbehinderung vor. Im Repräsentantenhaus wird heute abgestimmt, ob das Amtsenthebungsverfahren offiziell eröffnet wird. Weil die Demokraten dort die Mehrheit haben, gilt es als sicher, dass es auch so kommt. Wie geht es danach weiter? Rieke Havertz, Chefin vom Dienst bei ZEIT ONLINE, analysiert die Chancen auf eine Amtsenthebung und erklärt, warum das Verfahren aber schon jetzt ein Meilenstein ist. Weitere Artikel zum Impeachmentverfahren, unter anderem ein anschauliches Diagramm, finden Sie hier. Das Rebhuhn und der Kiebitz haben im Vergleich zu den Neunzigerjahren 90 Prozent ihres Bestandes verloren. Sind Arten wie ihre in Deutschland also vom Aussterben bedroht? Weltweit beobachten Forscher teilweise heftiges Vogelsterben. Fast die Hälfte der heimischen Arten in Deutschland wird als gefährdet eingestuft. Was sind die Gründe? Und welche Rolle spielen Katzen dabei? Darüber spricht Moderator Fabian Scheler mit Dagny Lüdemann, Biologin und Ressortleiterin des Wissensressorts von ZEIT ONLINE. Ihr Text dazu ist hier. Und sonst so? Skandal: Rolf Zuckowski singt zwar über die Weihnachtsbäckerei, hat aber selbst noch nie Plätzchen gebacken. Sie erreichen uns per Mail unter wasjetzt@zeit.de Mitarbeit: Andrea Buhtz, Anne Schwedt Moderation: Fabian Scheler
Wird man als Mann geboren, hat man, statistisch gesehen, die besseren Karten in der Hand. Denn Frauen sind immer noch benachteiligt – sei es im Beruf oder in familiären Verhältnissen. Das schafft ein soziales Ungleichgewicht, das nicht zuletzt Gewalt gegen Frauen fördert. Wie die sogenannte toxische Männlichkeit unsere Gesellschaft vergiftet und was man dagegen tun kann, erklärt Beate Hausbichler. Sie ist Ressortleiterin von dieStandard.
Sie steigen und steigen: Die Mieten in Deutschland. ZEIT ONLINE hat Daten bis auf Gemeindeebene ausgewertet und zeigt in dem Schwerpunkt "Mieten am Limit" eine detaillierte regionale Aufschlüsselung der Wohnkosten. Wo ist es am teuersten? Darüber sprechen wir mit Marlies Uken, sie ist stellvertretende Ressortleiterin für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bei ZEIT ONLINE und hat den Schwerpunkt mitkonzipiert. Alle reden über den Klimawandel. Vom Ozonloch hört man in diesem Zusammenhang allerdings nur noch selten. Dabei war es in diesem Jahr klein wie nie. Der Grund: Es war zu warm in der Stratosphäre. Liegt das am Klimawandel? Darüber spricht Linda Fischer, freie Autorin für Wissensthemen. Und: Heute ist Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen. Ein wichtiger Tag, leider. Moderation: Simone Gaul Mitarbeit: Andrea Buhtz, Mathias Peer Sie erreichen uns per Mail unter wasjetzt@zeit.de.
Nach dem versuchten Anschlag auf eine Synagoge in Halle steht die Dossier-Redaktion vor einer Herausforderung: Die ZEIT-Ausgabe für den nächsten Tag ist bereits im Druck, das Thema kann also erst eine Woche später in der Print-Ausgabe besprochen werden. Wie geht man mit einem Anschlag um, der kurz nach Druckschluss die öffentliche Diskussion bestimmt? Tanja Stelzer, Ressortleiterin des Dossiers, spricht über die gemeinsame Großrecherche mit den Kollegen aus der Online-Redaktion und dem Korrespondentenbüro der ZEIT im Osten.
Erst wollte sie nicht in die Bundesregierung unter Kanzlerin Angela Merkel, jetzt zog sie doch ein: Überraschend ist Annegret Kramp-Karrenbauer Verteidigungsministerin geworden. Dabei hatte die Parteichefin der CDU vor wenigen Tagen noch ausgeschlossen, in die Bundesregierung einzutreten. Wie kommt es, dass die CDU-Chefin plötzlich doch die Nachfolge von Ursula von der Leyen, die zur EU-Kommissionspräsidentin gewählt wurde, übernimmt? Hat Kramp-Karrenbauer mit Blick auf ihre Position als mögliche Kanzlerkandidatin Sorge gehabt, dass ein anderer an ihr vorbeizieht – etwa Gesundheitsminister Jens Spahn? Das ordnet Tina Hildebrandt, Ressortleiterin im Hauptstadtbüro der ZEIT, ein. Mehr als 17.000 Menschen sind in den letzten fünf Jahren im Mittelmeer ertrunken – beim Versuch, in teils seeuntüchtigen Booten Europa zu erreichen. Auf See gibt es die Pflicht, Leben zu retten, daran erinnerte die neue Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, bei ihrer Bewerbungsrede im EU-Parlament. Doch sieht das auch die italienische Justiz so? Die Sea-Watch-Kapitänin Carola Rackete hatte sich einem Verbot der italienischen Behörden widersetzt und ist mit ihrem Rettungsschiff und 40 aus dem Mittelmeer geretteten Migranten an Bord in den Hafen von Lampedusa eingelaufen. Heute wird sie von der italienischen Staatsanwaltschaft vernommen. Was genau ihr vorgeworfen wird, erklärt Martin Klingst, Experte für Flüchtlingspolitik bei der ZEIT. Und sonst so? Für Hipster gibt es endlich ein Falafel-Emoji, und Menschen im Rollstuhl haben jetzt auch ihr eigenes Emoticon. Mitarbeit: Sophia Hofer und Anne Schwedt Moderation: Rita Lauter
Großbritannien steht vor einer selbstgesetzten Deadline und weiß nicht mehr weiter: Kurz vor dem Brexit-Termin haben sich Parlament und Regierung noch immer nicht geeinigt, wie – und ob – es sich von der EU verabschieden will. Die britische Premierministerin Theresa May hat ihren Rücktritt angeboten, falls das Parlament ihren Plan für einen weichen Brexit annimmt – doch die nordirischen Unionisten deuten eine Blockade an. Die Parlamentarier loten ihrerseits Alternativen aus, doch sie können sich nicht einigen. Wie es mit dem Brexit-Drama weitergeht und was die Briten davon halten, darüber spricht Christina Felschen mit Bettina Schulz, die für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE aus Großbritannien berichtet. Der Intelligenzquotient in den Industrienationen geht seit Jahren zurück. Die ZEIT fragt deswegen in dieser Woche auf dem Titel ihrer Printausgabe: Werden wir immer dümmer? Tanja Stelzer, Ressortleiterin des ZEIT-Dossiers, spricht mit Hannes Schrader darüber, ob das so ist und was die Erklärung für den Rückgang des IQ sein könnte. Und sonst so? Ein bisschen Ruhe. Mitarbeit: Jona Spreter Wenn Sie uns kontaktieren wollen, schreiben Sie eine Mail an wasjetzt@zeit.de.
Ab April wird es mit den „Lebensmittel Zeitung Audio News“ einen täglichen Nachrichten-Podcast über die wichtigsten Entwicklungen im Handel und der Konsumgüter-Industrie geben. Immer von Montag bis Freitag können Sie dann ganz bequem auf ihrem Smartphone oder Smart Speaker das Wichtigste in Kürze hören. Tanja Fries, die Ressortleiterin von Lznet, hat mit ihrem Team in den vergangenen Monaten an diesem neuen Podcast gearbeitet. In der Teaser-Folge erzählt sie, was die Hörerinnen und Hörer im neuen Podcast der Lebensmittel Zeitung erwartet.
There is a crack in everything - Wünsche, Ziele, Wendepunkte! Menschen mit Herz, Hirn & Haltung
Rikes Feuer ist früh entfacht: lesen, schreiben, in die Fantasiewelt der Bücher eintauchen, durch Zeitschriften blättern… Schon als Kind und Teenie verschlingt sie reihenweise Bücher. Fasziniert begleitet sie die Lebensgefährtin ihres Vater ab und zu an deren Arbeitsplatz in der Verlagsdokumentation. Und schon im Anschluss an ihr Schülerpraktikum jobbt sie stundenweise in einer Buchhandlung. Rike hat trotz der frühen Trennung der Eltern einen sehr innigen Kontakt zu beiden. Bis heute ist sie ihnen dafür dankbar, dass sie ihr von klein auf die Welt der Bücher und des Lesens eröffnet und ermöglicht haben. Doch nach dem Abi will Rike dem väterlichen Ratschlag zu studieren nicht nachkommen…. Sie will ihren Traum vom Schreiben verwirklichen, möchte aktiv werden, nicht in den Hörsaal und scheut das Bewerben an einer Journalistenschule. Schon in der Schule mit guten Noten gesegnet (Chapeau - Rike wurde sogar in den Förderkurs für Hochbegabte manövriert und konnte hier das Schreiben intensivieren) nimmt sie das Angebot einer Lehre wahr und zieht nach dem Schulabschluss im Turbotempo die Ausbildung zur Textilkauffrau durch. Durch ihre parallelen Jobs in der Gastro landet sie über eine Bekannte schnell im ersten „richtigen Job“ mit lukrativer Position. Hier, in einer Promotion Agentur, kommt sie mit der Event und Partywelt in beruflicher Hinsicht in Kontakt. Doch auch nach Feierabend geht Rike gern mit Freunden aus. In ihrem Wohnhaus leben mehrere Journalisten, unter anderem ihr Wegbegleiter, guter Freund und Unterstützer: David Baum, eine „fantastischer Schreiber“, der damals die Party-Seite in der MOPO ins Leben gerufen hatte. Kurzerhand bietet er Rike an nach dem Ausgehen einen ersten Nightlife-Artikel über die Nacht zu schreiben. Weiterer Vorteil: Rike war immer einer der „klaren Köpfe“ der Party-Clique, weil sie damals und bis heute keinen Tropfen Alkohol trinkt. Somit war sie prädestiniert, zu berichten, was in den Clubs der Stadt so passierte… Und in der damals "analogen Party Welt“ weit vor der Social-Media-Zeit brauchte es spannende Berichterstattung – nach dessen Weggang übernimmt Rike Davids Kolumne, sie fotografiert und schreibt über Hamburgs wilde (Promi) Party-Nächte. Sie ist Autodidaktin und wohl eine der wenigen Journalistinnen, die in Ergänzung zum Text auch qualitativ hochwertige Fotos liefert. Rike liebt es sich in Eigenregie Neues anzueignen. Den eigenen Stil findet man ihrer Meinung nach ohnehin eher im Ausprobieren. Ihr großes Talent und ihre „hands on“ Mentalität spiegelt sich in ihrer Karriere und bunten Vita wieder: Vor der Rückkehr zur MOPO arbeitete sie für zahlreiche Titel der großen Hamburger Verlagsflaggschiffe. Egal ob als Redakteurin oder Ressortleiterin. Monats- Wochen- oder „tagesaktueller“ Journalismus - Rike hat alles erlebt und mitgemacht, auch fünf Jahre lang als Redakteurin bei der Konkurrenz der BILD Zeitung. Doch ihr Erfolg ist vielschichtiger: ein gesundes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen, ihre Beharrlichkeit, Dankbarkeit und vor allem ihre 360 Grad Begeisterungsfähigkeit für ihren Job, jedwede Begegnungen, ihre Freunde, neue Erfahrungen, lebenslanges Lernen und „auf dem Weg sein“. Und neben ihrer schreibenden Begabung schlummert auch noch eine Interieur-Designerin oder Innenarchitektin in ihrem Herzen, nicht zuletzt mit ihrer MOPO Reihe und Ausstellung „So wohnt Hamburg“ unter Beweis gestellt. Seit ihrer Rückkehr zur Morgenpost ist die Chefreporterin vor allem durch ihre VIP Kolumne stadtbekannt. Und das „Klatsch“ Berichterstattung weitaus mehr als vermeintlich seichte Unterhaltung ist, zeigt uns Rike nicht durch ihr Fachbuch „Klatsch", das sie gemeinsam mit ihrer Kollegin Dr. Bettina Hennig veröffentlicht hat. Bettina ist für sie Wegbegleiterin der Stunde null und Kollegin zum gegenseitigen reflektieren, austauschen, miteinander lernen und wachsen. Vollständiger Text in den Shownotes...
Journalismus in Zeiten von "Lügenpresse" und Krisenstimmung: In der 20. Folge des WELTInsider-Podcasts fragen wir uns: War früher alles besser? Zu Gast ist Jennifer Wilton, Ressortleiterin des Titelthemas der WELT AM SONNTAG. In einem nachdenklichen Text hat sie sich kürzlich damit beschäftigt, was sich seit den Tagen geändert hat, in denen ihr Großvater und berufliches Vorbild Eberhard Schulz Reporter war.
Wer gedacht hat, die Diskussion über eine mögliche Zusammenarbeit der CDU mit der Linken sei eine Eintagsfliege aus dem Sommerloch, hat sich getäuscht. Frisch aus dem Urlaub musste sich die Kanzlerin und CDU-Vorsitzende Angela Merkel dazu äußern – und hat die Idee direkt wieder einkassiert. Doch ist der Vorschlag des schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Daniel Günther (CDU) angesichts der Wahlerfolge der AfD im Osten wirklich so abwegig? Und welche Gemeinsamkeiten gibt es zwischen CDU und der Linken? Das ordnet Lisa Caspari, stellvertretende Ressortleiterin für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bei ZEIT ONLINE, im Gespräch mit Rita Lauter ein. Alle zehn Minuten schaut ein Jugendlicher aufs Smartphone, in den USA zumindest, sagen Statistiken. Wie kann man sich da eigentlich noch auf irgendetwas konzentrieren – die Schule etwa? Damit es im Unterricht weniger Ablenkungen und Störungen gibt, ist in Frankreich jetzt das Smartphone an den Schulen verboten worden – zur Erleichterung vieler Lehrer. Die Debatte um Smartphones an Schulen ist mittlerweile auch in Deutschland voll im Gange. ZEIT-ONLINE-Redakteurin Parvin Sadigh fasst zusammen, was dafür spricht, was dagegen – und was eigentlich Schülerinnen und Schüler davon halten.
Mindestlohn, Mietpreisbremse, Ehe für alle: Trotz einiger politischer Erfolge in Regierunsverantwortung kommt die SPD bei Wahlen und in Umfragen nicht vom Fleck. Bei der Bundestagswahl im September kam sie unter Kanzlerkandidat Martin Schulz auf historisch schlechte 20,5 Prozent. Warum kommt sie nicht mehr beim Wähler an? Das hat die SPD sich auch gefragt und eine Expertengruppe mit einer Analyse beauftragt. Über die Ergebnisse und welche Konsequenzen die Parteispitze daraus zieht, spricht Lisa Caspari, stellvertretende Ressortleiterin für Politik. Ausnahmezustand, Entlassungen, Festnahmen: In der Türkei hat Präsident Recep Tayyip Erdoğan viel dafür getan, um Oppositionelle und Journalisten mundtot zu machen. Ist damit also alles klar für die Präsidentschafts- und Parlamentswahl nächste Woche? Hasan Gökkaya, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE, hat das Land kurz vor der Wahl bereist und war auch in Istanbul. Dort hatten vor fünf Jahren die Gezi-Park-Proteste ihren Anfang genommen, die in landesweiten Demonstrationen gegen Autoritarismus mündeten. Im Nachrichtenpodcast erzählt er, was von der Umbruchstimmung noch übrig ist und warum die Wahlen doch spannend werden.
Annegret Kramp-Karrenbauer ist seit mehr als sechs Jahren Ministerpräsidentin im Saarland. Außerdem ist sie seit 2011 Vorsitzende des saarländischen CDU-Landesverbands – mit einer überwältigenden Zustimmung von 97 Prozent der Mitglieder. Die 55-Jährige gilt als Unterstützerin der Politik von Angela Merkel. Und ist mit einem Mal im Gespräch als mögliche Nachfolgerin im Kanzleramt. Tina Hildebrandt, Ressortleiterin in der Hauptstadtredaktion der ZEIT, erklärt im Podcast, was es damit auf sich hat. Erst einmal aber muss Angela Merkel das vierte Kabinett ihrer Amtszeit als Bundeskanzlerin zusammenstellen. Die Ministerposten sind vergeben, das Programm vertraglich festgesetzt – woran hängt es also noch? Lenz Jacobsen, stellvertretender Ressortleiter für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, hat für ZEIT ONLINE die Verhandlungen beobachtet und erläutert seine Einschätzung zur Neuauflage der großen Koalition. Und sonst? Wird es fettig! Das Museum of London, das die Geschichte der britischen Hauptstadt dokumentiert, ist um eine eher unappetitliche Attraktion reicher: Ab heute ist dort ein Stück des weltgrößten Fettbergs zu sehen, bestehend aus Öl, Fett, Wischtüchern und Windeln. Man kann es also sogar aus der Kanalisation ins Museum schaffen!