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Was passiert beim Konklave in Rom? Nach welchen Kriterien suchen die 133 Kardinäle nach einem neuen Papst? Dazu Eindrücke und Einschätzungen unserer Korrespondentinnen vor Ort in Rom, Anna Giordano und Elisabeth Möst. Moderation Xaver Scheffer
Im April 1978 steht plötzlich eine Delegation aus China vor den Werkstoren von Volkswagen in Wolfsburg. Unangemeldet. Wenpo Lee wird gerufen, um zu übersetzen. Er ist Ingenieur in der Motorenforschung und damals der einzige chinesische Mitarbeiter in Wolfsburg. Heute ist er fast 90. Sein Mut damals und sein Weitblick stehen am Beginn einer Wirtschaftsära, die Deutschland und China reich machen werden. Diese Ära scheint jetzt vorbei. Vielleicht ja auch, weil einer wie Wenpo Lee fehlt. Er verfolgt damals auch eine ganz persönliche Vision. Host: Christine Auerbach Reporterin: Astrid Freyeisen Redaktion: Ina Krauß Technik: Susanne Harasim Wir bei Die Entscheidung feiern im April unseren ersten Geburtstag - schickt uns doch gerne euer Feedback! Was gefällt euch? Was können wir besser machen? Welche Themen interessieren euch am meisten? So erreicht Ihr uns: dieentscheidung@br.de *** Unsere Leseempfehlung: Das Buch "China, mein Vater und ich” hat Felix Lee geschrieben. Der Sohn von unsrem Interviewpartner Wenpo Lee. Dort taucht ihr noch weiter in die Familie Lee ein und in diese unglaubliche Geschichte, was sie mit dem Aufstieg der Supermacht China zu tun hat. (Ch.Links Verlag) *** Unsere Hörempfehlung: Im Podcast "Welt.Macht.China" erklären aktuelle und ehemalige Korrespondentinnen und Korrespondenten der ARD, was China zur Weltmacht macht und wie China unser aller Leben prägt. Mit Hintergründen, Analysen und einem Blick aufs Land, den man nur bekommt, wenn man wirklich lange dort lebt und arbeitet: https://www.ardaudiothek.de/sendung/welt-macht-china/10494211/
TikTok gefährde die Sicherheit der USA – sagt US-Präsident Donald Trump und müsse deshalb verboten bzw. zur Hälfte an die USA verkauft werden. Der chinesische Mutterkonzern Bytedance würde Nutzerdaten missbrauchen, Spionage betreiben und für Desinformation sorgen. Wir sprechen mit unseren Korrespondenten und Korrespondentinnen aus China und den USA. Klären, wer eigentlich hinter TikTok steht und ob die Angst der USA berechtigt ist. Außerdem haben wir uns mit den TikTokern Maxi Pichlmeier und Lukas aka lukegoesusa über ein mögliches TikTok-Verbot und Desinformation ausgetauscht. Welchen gefährlichen Einfluss TikTok möglicherweise auch bei den Nutzern und Nutzerinnen hierzulande hat, darüber diskutieren wir mit Zoe van Doren von der Friedrich Naumann Stiftung. "Welt.Macht.China" ist der China-Podcast der ARD. Aktuelle und ehemalige Korrespondenten und Experten haben sich zusammengetan, um einen vielfältigen Einblick zu geben in das riesige Land. Es geht um die Menschen, Politik, Wirtschaft, Kunst, das Leben und den Alltag in der Volksrepublik, außerdem um Klischees und Chinas Rolle in der Welt. Eine neue Folge gibt es jeden zweiten Dienstag in der ARD Audiothek und in allen anderen Podcast-Apps. Unser Podcast in der ARD-Audiothek: Welt.Macht.China · Neue Folgen - Jetzt Podcast anhören! Desinformations Studie der Friedrich-Naumann-Stiftung: https://shop.freiheit.org/#!/Publikation/1901 Podcast-Tipp: Der neue Booster fürs Allgemeinwissen in der ARD Audiothek heißt “Wissen mit Johnny”. Was ist 1972 in den Anden passiert? Ist Atlantis das heutige Santorini? Wer war der „Vater der Atombombe”? Keine Frage ist für den Podcaster & Creator Johnny zu groß, kein Thema zu knifflig. "Wissen mit Johnny" gibt es für euch in der ARD Audiothek. https://1.ard.de/wissenmitjohnny
Heute gilt es ernst: Einer der beiden Mitte-Männer Markus Ritter oder Martin Pfister wird in den Bundesrat gewählt. Wir analysieren, wer mit den besseren Karten ins Rennen steigt. Weiteres Thema: Die Ukraine akzeptiert einen Vorschlag der USA für eine 30-tägige Waffenruhe im Krieg mit Russland. Das ordnen wir ein, mit unseren Korrespondentinnen für die USA und Osteuropa.
Seit die Waffen im Gaza-Krieg angefangen haben zu schweigen, wird umso deutlicher, wie viel dieser Krieg zerstört hat. Zurückgekehrt nach monatelanger Binnenflucht finden viele Menschen nur noch Ruinen ihrer verlassenen Häuser vor. Und die Aussicht, dass Donald Trump den Gazastreifen zu einer „Riviera“ nach seinen Reißbrett-Ideen machen könnte, wollen nicht nur sie sich nicht vorstellen. Geschweige denn, dass die Trump-USA die Kontrolle in Gaza übernehmen und die Bevölkerung anderswohin umsiedeln könnten. Über die Köpfe der Bevölkerung hinweg reden jetzt viele Akteure mit, über die Zukunft des Gazastreifens: Neben Israel, der Hamas und den USA ganz aktuell die Mitglieder der Arabischen Liga bei ihrem Treffen in Kairo. Aber werden überhaupt dauerhaft Werkzeuge statt Waffen zum Einsatz kommen können, wenn Israel Hilfslieferungen stoppt, wenn die Hamas ein Ende des Krieges fordert und wenn aus beiden Gründen eine Vereinbarung scheitert? Waffenruhe und Wiederaufbau, humanitäre Hilfe und politische Perspektiven - all das sind unverzichtbare Bausteine für die Zukunft des Gazastreifens. Wird man sie zwischen all den Trümmern in die Hand bekommen und zusammenfügen können? Hören wir dazu u. a. die Politikwissenschaftlerin Muriel Asseburg, den Entwicklungsökonomen Markus Loewe und die DRK-Notärztin Maria Overbeck. Podcast-Tipp: Lost in Nahost - der Podcast zum Krieg in Israel und Gaza Am 7. Oktober 2023 greifen Terroristen der Hamas Israel an - seitdem ist Krieg in Israel und Gaza. Was ist damals genau passiert - und warum eskaliert die Gewalt dort immer weiter? Dieser Podcast erklärt die Hintergründe - einmal mit Hilfe unserer Korrespondentinnen und Korrespondenten - und indem wir mit Menschen aus Israel und den palästinensischen Gebieten sprechen, die eine sehr unterschiedliche Sicht auf den Konflikt haben. https://www.ardaudiothek.de/sendung/lost-in-nahost-der-podcast-zum-krieg-in-israel-und-gaza/12828739/
In dieser neuen Folge tauchen wir tief ein in die Welt von DeepSeek – Chinas neuestem Sprachmodell, das bereits als mögliche Konkurrenz zu ChatGPT und Co. gehandelt wird. Doch wie leistungsfähig ist DeepSeek wirklich? Kann es mit den führenden KI-Modellen aus den USA mithalten oder sie sogar übertreffen? Unsere Korrespondentin aus China, Eva Lamby-Schmitt, nimmt uns mit nach Hangzhou, dem Firmensitz von DeepSeek. Außerdem spricht sie mit stolzen chinesischen Tech-Studenten über den Erfolg des KI-Star-Ups. Wir sind auch im Gespräch mit Antonia Hmaidi, Expertin für China und digitale Desinformation, über die politischen und technologischen Dimensionen dieser Entwicklung. Welche Rolle spielt KI für Chinas geopolitische Ambitionen? Ist die Euphorie um DeepSeek und die allgemeine KI-Goldgräberstimmung in China gerechtfertigt? Oder wird der Hype am Ende von regulatorischen Hürden und systemischen Schwächen ausgebremst? Eine spannende Analyse über Technik, Macht und den Wettlauf um die KI-Zukunft. Lob und Kritik an: weltmachtchina@rbb-online.de Podcast-Tipp: "Berlin Code" ist der neue Politik-Podcast aus dem ARD-Hauptstadtstudio. Linda Zervakis schaut mit den Korrespondentinnen und -korrespondenten jede Woche hinter die Kulissen der Bundespolitik. Zusammen entschlüsseln sie Reden, Texte, Vorgänge und Entscheidungen, analysieren die bedeutenden Themen und greifen das auf, was im Nachrichten-Alltag manchmal zu kurz kommt. "Berlin Code" gibt es jeden Freitagnachmittag in der ARD Audiothek und in allen Podcast-Apps. https://www.ardaudiothek.de/sendung/berlin-code-aus-dem-ard-hauptstadtstudio-mit-linda-zervakis/14053111/
In dieser Folge verabschieden wir uns von diesem Podcast - nicht, ohne vorher einige der Geschichten zu erzählen, die uns in der Zeit als Korrespondentinnen und Korrespondenten besonders bewegt haben.
Manche sagen, Papua-Neuguinea sei die Hölle. Andere sehen hier das Paradies. Im Weltspiegel Podcast sprechen wir heute über ein Land, über das wir noch nie gesprochen haben: Papua-Neuguinea. Unser Korrespondent Florian Bahrdt reist ins schwer zugängliche Hochland und entdeckt beeindruckende Stammeskulturen und faszinierende Hochzeitsrituale – eine Welt, die in ihrer Tradition und Ursprünglichkeit oft an die Kolonialgeschichte erinnert. Doch das Leben in Papua-Neuguinea ist nicht nur romantisch: Frauen kämpfen täglich um ihre Rechte, oft in einer rauen, von Stammesfehden geprägten Umgebung. Raubüberfälle und Gewalt machen den Alltag vieler gefährlich. Gleichzeitig begegnet Florian Menschen, die Hoffnung schenken – eine Lehrerin, die sich unermüdlich für ihre Schüler einsetzt, und ein Oberhaupt, das für den Erhalt des Regenwaldes kämpft und sich für Klima und Umweltschutz stark macht. Papua-Neuguinea, ein Land mit seinen reichen Ressourcen und großen Herausforderungen zwischen Vergangenheit und Zukunft. Von seinen krassen Eindrücken und auch den vielen schönen Momenten berichtet Florian in der neuen Folge des Weltspiegel Podcast. -----
Manche sagen, Papua-Neuguinea sei die Hölle. Andere sehen hier das Paradies. Im Weltspiegel Podcast sprechen wir heute über ein Land, über das wir noch nie gesprochen haben: Papua-Neuguinea. Unser Korrespondent Florian Bahrdt reist ins schwer zugängliche Hochland und entdeckt beeindruckende Stammeskulturen und faszinierende Hochzeitsrituale – eine Welt, die in ihrer Tradition und Ursprünglichkeit oft an die Kolonialgeschichte erinnert. Doch das Leben in Papua-Neuguinea ist nicht nur romantisch: Frauen kämpfen täglich um ihre Rechte, oft in einer rauen, von Stammesfehden geprägten Umgebung. Raubüberfälle und Gewalt machen den Alltag vieler gefährlich. Gleichzeitig begegnet Florian Menschen, die Hoffnung schenken – eine Lehrerin, die sich unermüdlich für ihre Schüler einsetzt, und ein Oberhaupt, das für den Erhalt des Regenwaldes kämpft und sich für Klima und Umweltschutz stark macht. Papua-Neuguinea, ein Land mit seinen reichen Ressourcen und großen Herausforderungen zwischen Vergangenheit und Zukunft. Von seinen krassen Eindrücken und auch den vielen schönen Momenten berichtet Florian in der neuen Folge des Weltspiegel Podcast. -----
US-Journalistin Jiffer Bourguignon ist schon sehr nervös am Tag vor der Wahl. Wenn es nach ihr ginge, soll die Wahl nun einfach schnell über die Bühne gehen, da Jiffer die Spannung kaum noch aushalten kann. Ihr Ehemann und Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni hat es da etwas leichter, denn er ist gerade in den USA und dort noch mit den letzten Vorbereitungen für die Wahlberichterstattung befasst und dementsprechend sehr beschäftigt. Fast 75 Millionen Amerikanerinnen und Amerikaner haben bereits ihre Stimme abgegeben. Darunter auch Jiffers Papa Paul, der sehr zum Leidwesen seiner Tochter Trump gewählt hat. Paul ist davon überzeugt, dass, sollte Trump verlieren, es sich nur um erneuten Wahlbetrug handeln könne. Solche Aussagen machen Jiffer wirklich wütend. Wie konnte es Trump schaffen, die Lüge vom Wahlbetrug so glaubhaft zu verbreiten, trotz diverser gegenteiliger Gerichtsurteile, dass selbst Menschen wir ihr Vater das tatsächlich glauben? In der ARD-Dokumentation von Ingo, die er gemeinsam mit Filmemacherin Birgit Wärnke für das Erste produziert hat, und die am 4. November um 20.15 Uhr im Ersten zu sehen sein wird, liefern sich Jiffer und ihr Vater auch einige hitzige Wortgefechte über Trump und Harris. Ein Riss, der durch viele amerikanische Familien geht. Einig sind sich beide Seiten, Anhänger der Republikaner und der Demokraten, offenbar nur darüber, dass beide Lager fürchten, es ginge diesmal wirklich um existenzielle Zukunftsfragen der USA. Ingo und Jiffer hoffen, dass, wie auch immer die Wahl ausgehen möge, beide Lager friedlich bleiben werden. Doch so richtig überzeugt ist das Ehepaar davon nicht. Ingo sagt im Podcast übrigens, dass die US-Wahl immer am ersten Dienstag im November stattfindet. Ihr habt uns geschrieben und darauf hingewiesen, dass es der erste Dienstag nach dem ersten Montag im November ist. Eure Kritik bitte immer an podcast@ndr.de Übrigens: Hier im Podcast-Kanal gibt es die ARD Infonacht am 5.11. live zu hören. 8 Stunden mit Einschätzungen von Experten und Korrespondentinnen und den ersten Wahlergebnissen. Entweder klickt ihr hier auf den Livestream: https://www.ardaudiothek.de/radio/ndr/ndr-info/ Oder ihr ladet euch die ARD Audiothek aufs Handy, dann hört ihr den Livestream im Podcast von Ingo und Jiffer und werdet auch daran erinnert. Alle Folgen des Podcasts "Amerika, wir müssen reden!" https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4932.html ARD-Doku: Wirklich nochmal Trump, Amerika? https://1.ard.de/Wirklich_nochmal_Trump Podcast-Tipp: Dark Matters - Geheimnisse der Geheimdienste: https://www.ardaudiothek.de/sendung/dark-matters-geheimnisse-der-geheimdienste/12449787/
Der 7. Oktober 2023 ist eine Zäsur - für Israel und seine Menschen und die ganze Nahost-Region. In den frühen Morgenstunden dringen Terrorkommandos der Hamas in israelische Siedlungen ein, verüben grausame Massaker, mehr als 240 Menschen werden nach Gaza entführt - darunter der argentinisch-stämmige Israeli Louis Har. Seine dramatische Geschichte erzählen wir in dieser 11KM-Folge - mit Julio Segador aus dem ARD Studio in Tel Aviv. Er hat den 7. Oktober im Schutzraum miterlebt und zeichnet den Tag des Überraschungsangriffs nach. Hier findet ihr die Reportage “Ein Tag ohne Ende - Der 7. Oktober in Israel und Gaza” von Julio Segador: https://www.ardaudiothek.de/episode/radioreportage/ein-tag-ohne-ende-der-7-oktober-in-israel-und-gaza/bayern-2/13593513/ Unser Podcast-Tipp: “Lost in Nahost” von BR24 - Unsere KollegInnen haben diesen Podcast direkt nach dem 7. Oktober gestartet – dem Tag, als Hamas-Terroristen Israel überfallen haben. In der aktuellen Folge erzählen unsere KorrespondentInnen, wie die Lage nach fast einem Jahr Krieg ist: Wie geht es den Menschen in Israel, wie genau ist die Situation in Westjordanland – und wie bekommen sie eigentlich unabhängige Informationen aus Gaza? https://1.ard.de/lost-in-nahost?cp=11km Ein Jahr nach dem Hamas-Überfall: Kann es jemals Frieden geben? Diskutiert mit, am 7. Oktober 2024, 20.15 Uhr live auf allen Infowellen der ARD oder im YouTube-Kanal der tagesschau: https://www.mitreden.ard.de Bleibt in Sachen “Nahost” auf dem Laufenden – und zwar hier: https://www.tagesschau.de/thema/nahost Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Sebastian Schwarzenböck Mitarbeit: Marc Hoffmann Produktion: Christiane Gerheuser-Kamp, Jonas Teichmann, Fabian Zweck und Jürgen Kopp Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Europa hat gewählt und unter anderem in Deutschland, Österreich und Frankreich gibt es den befürchteten Rechtsruck. Was das für die europäische Politik und ihre Auswirkungen auf Deutschland bedeutet, aber auch welche Signale die Ergebnisse in Deutschland in die EU senden, analysiert POLITICO-Chefredakteur in Deutschland, Gordon Repinski, an diesem Tag aktuell nach der Wahl.Dazu berichten die Korrespondentinnen und Korrespondenten von POLITICO aus Warschau, Wien, Stockholm, Paris und Madrid über den Ausgang der Wahlen.Hans von der Burchard in Berlin berichtet, wie die Ergebnisse die Arbeit der deutschen Abgeordneten im EU-Parlament bestimmen werden und was sich in der Europapolitik der Bundesregierung ändert. Mit SPD-Chef Lars Klingbeil wird es im 200-Sekunden-Interview darum gehen, welche Lehren er und seine Genossen aus dem historisch schlechtesten Abschneiden der Sozialdemokraten ziehen und welchen Anteil die Politik des Kanzlers an den Ergebnissen hat. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig.Und für alle Hauptstadt-Profis:Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo: https://www.politico.eu/newsletter/berlin-playbook.Mehr von Berlin Playbook-Host und Chefredakteur von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Während es mit der Idee von Schengen Ende der 80er Jahre langsam voran geht, passiert hinter dem Eisernen Vorhang etwas, mit dem nur wenige gerechnet hätten. Dort sehnen sich viele Menschen schon lange nach Freiheit. Nach Reisefreiheit. Und tatsächlich lässt der ungarische Ministerpräsident Miklós Németh im Frühjahr 1989 Grenzzäune abbauen. Eine heikle Entscheidung, erzählt Miklós Németh rückblickend. Wie wird die Sowjetunion darauf reagieren? Werden russische Truppen einmarschieren und die Grenze mit Gewalt aufrechterhalten? Im Sommer 1989 wagen Oppositionelle dann sogar eine symbolische Grenzöffnung im ungarischen Sopron: das Paneuropäische Picknick. Während im Osten Grenzen und Mauern fallen, legt die Bundesrepublik Deutschland plötzlich ein Veto gegen Schengen ein. Wie hat der Fall des Eisernen Vorhangs Schengen beeinflusst? *** Host: Jasmin Brock; Reporter: Stephan Ozsváth Redaktion: Ina Krauß, Veronika Wagner, Carola Brand *** Uns erreicht Ihr hier: dieEntscheidung@br.de. Schickt uns Eure Fragen, Kommentare oder Themenvorschläge. *** Anlässlich der Europawahl empfehlen wir Euch: 27 - Der Podcast zur Europawahl Host Hannes Kunz stellt Euch in jeder Folge einen Menschen aus einem anderen EU-Land vor und erzählt dessen persönliche Geschichte. Zum Beispiel die Geschichte von Polly, einer Mutter aus Bulgarien, die für ihren kranken Sohn dringend eine Kinderklinik sucht. Die gibt es aber nicht überall. Hannes Kunz schaut mit Euch und mit den Korrespondentinnen und Korrespondenten der ARD, was hinter diesen Geschichten steckt und was sie auch mit uns in Deutschland zu tun haben. https://1.ard.de/27-podcast-bulgarien?cp=entsch
Anfang Juni 2024 bestimmen die Wählerinnen und Wähler in den 27 Ländern der EU, wer ins Europäische Parlament einzieht. Wir wollen vor der Wahl mehr über unsere Nachbarn wissen. Was beschäftigt sie wirklich, über welche Themen diskutieren sie? Antworten liefert ab sofort ein neuer ARD-Podcast: "27 - Der Podcast zur Europawahl". In jeder Folge lernen wir einen Menschen aus einem EU-Land kennen und erzählen von seiner persönlichen Geschichte. Zusammen mit den Korrespondentinnen und Korrespondenten der ARD-Studios klärt Host Hannes Kunz, was hinter den Geschichten steckt und was sie auch mit uns hier in Deutschland und mit ganz Europa zu tun haben. - Ein Monat vor der Wahl stellen wir den Podcast in unserem Thema des Tages vor. ******** Hier geht's zu "27 - Der Podcast zur Europawahl": https://1.ard.de/27-podcast?cp=tdt
Worüber lässt sich besser schimpfen als die EU? Sie kostet uns Deutsche viel zu viel Geld, alles will sie regulieren und die EU-Abgeordneten lassen sich auch noch kaufen von Russland, Aserbaidschan und Katar. Spätestens seit dem „Katar Gate“ ist klar, dass die EU nicht nur ein Lobbyismus-Problem hat. Mit der Politologin Nina Katzemich von Lobby Control sprechen wir über das neue Ethikgremium, was es bringen soll und kann. Wir schauen, was uns die EU wirtschaftlich und finanziell wirklich einbringt und fragen Berthold Busch vom Institut der Deutschen Wirtschaft, wo unsere Wirtschaft ohne die EU stehen würde. Und mit unserem Brüsseler Korrespondenten Paul Vorreiter besprechen wir, was die größten Erfolge der EU in den letzten Jahren waren und wie wichtig die Wahl für das Europäische Parlament in vier Wochen ist. Schließlich besteht die Gefahr, dass rechte Parteien erstarken und künftig Entscheidungen und Gesetzgebung schwieriger werden. Eine geringe Wahlbeteiligung könnte den Rechten helfen. Wir fragen: Schimpfst Du noch oder wählst Du schon? Podcast-Tipp: "27 - Der Podcast zur Europawahl“ will Sie mitnehmen zu unseren Nachbarn. Und schauen, was die Menschen in Europa eigentlich bewegt, über welche Themen sie so vor der Wahl reden. In jeder Folge von „27 - Der Podcast zur Europawahl“ stellt Ihnen Host Hannes Kunz jemanden aus einem EU-Land vor - und erzählt seine oder ihre persönliche Geschichte. Zusammen mit den Korrespondentinnen und Korrespondenten der ARD-Studios klärt er, was hinter den Geschichten steckt und was sie auch mit uns hier in Deutschland und mit ganz Europa zu tun haben. Den Podcasts gibt's ab dem 09.05. in der Audiothek. https://1.ard.de/27-podcast?cp=tag Worüber lässt sich besser schimpfen als die EU? Sie kostet uns Deutsche viel zu viel Geld, alles will sie regulieren und die EU-Abgeordneten lassen sich auch noch kaufen von Russland, Aserbaidschan und Katar. Spätestens seit dem „Katar Gate“ ist klar, dass die EU nicht nur ein Lobbyismus-Problem hat. Mit der Politologin Nina Katzemich von Lobby Control sprechen wir über das neue Ethikgremium, was es bringen soll und kann. Wir schauen, was uns die EU wirtschaftlich und finanziell wirklich einbringt und fragen Berthold Busch vom Institut der Deutschen Wirtschaft, wo unsere Wirtschaft ohne die EU stehen würde. Und mit unserem Brüsseler Korrespondenten Paul Vorreiter besprechen wir, was die größten Erfolge der EU in den letzten Jahren waren und wie wichtig die Wahl für das Europäische Parlament in vier Wochen ist. Schließlich besteht die Gefahr, dass rechte Parteien erstarken und künftig Entscheidungen und Gesetzgebung schwieriger werden. Eine geringe Wahlbeteiligung könnte den Rechten helfen. Wir fragen: Schimpfst Du noch oder wählst Du schon? Podcast-Tipp: "27 - Der Podcast zur Europawahl“ will Sie mitnehmen zu unseren Nachbarn. Und schauen, was die Menschen in Europa eigentlich bewegt, über welche Themen sie so vor der Wahl reden. In jeder Folge von „27 - Der Podcast zur Europawahl“ stellt Ihnen Host Hannes Kunz jemanden aus einem EU-Land vor - und erzählt seine oder ihre persönliche Geschichte. Zusammen mit den Korrespondentinnen und Korrespondenten der ARD-Studios klärt er, was hinter den Geschichten steckt und was sie auch mit uns hier in Deutschland und mit ganz Europa zu tun haben. Den Podcasts gibt's ab dem 09.05. in der Audiothek. https://1.ard.de/27-podcast?cp=tag
Es wird keine neuen Folgen des Ideenimport-Podcasts mehr geben. Aber ihr müsst trotzdem nicht auf die spannenden Geschichten der ARD-Korrespondenten und Korrespondentinnen verzichten. Sie berichten weiterhin für euch – z.B. im Weltspiegel-Podcast. Hört doch mal rein! https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ Den Weltspiegel-Podcast findet ihr in der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt. Die Links zu den erwähnten Folgen: „Geniale Idee: Trinkwasser aus Nebel.“ https://www.ardaudiothek.de/episode/weltspiegel-podcast/geniale-idee-trinkwasser-aus-nebel/ard/12938351/ „Spiegeleier aus der Tube: Ernährung der Zukunft“ https://www.ardaudiothek.de/episode/weltspiegel-podcast/spiegeleier-aus-der-tube-ernaehrung-der-zukunft/ard/12671059/ Weitere Folgen: https://www.ardaudiothek.de/episode/weltspiegel-podcast/das-neuseeland-experiment-was-uns-menschen-gluecklich-macht/ard/12709855/ https://www.ardaudiothek.de/episode/weltspiegel-podcast/tuer-an-tuer-mit-dem-gangster-leben-in-rios-groesster-favela/ard/94629150/ https://www.ardaudiothek.de/episode/weltspiegel-podcast/swipe-rechts-in-den-tod-dating-apps-zur-spionage-im-ukraine-krieg/ard/12688835/
(Wiederholung vom 24.8.2023) Ihr könnt die Themen von News Plus mitbestimmen, so wie Hörer Christoph: Er hat uns gefragt, ob ein Steuerabzug direkt vom Lohn nicht viele Vorteile hätte und wer in der Schweiz gegen eine Quellensteuer für alle sei. Antworten auf die wichtigsten Fragen gibt's in dieser Folge. Habt ihr auch ein Newsthema, das wir vertiefen sollen? Oder eine Frage zum aktuellen Newsgeschehen oder an unsere Korrespondentinnen und Korrespondenten? Meldet euch via Mail: newsplus@srf.ch oder per Handy: 076 320 10 37
Welche Rolle spielt die Literatur in anderen Ländern zu Weihnachten? ARD-Korrespondenten und Korrespondentinnen aus Schweden, Nicaragua, Polen und Südafrika berichten, was vor und zu den Feiertagen in ihren Ländern besonders gern gelesen und welche Bücher gerade diskutiert werden.
In der letzte Ausgabe des Global Podcasts erzählen SRF-Osteuropa-Korrespondent Roman Fillinger und China-Korrespondent Samuel Emch wie man sich in Polen und China verabschiedet: Vom Jahr, von Freunden, Kolleginnen, Familie und vom Leben. Eine Verabschiedung kann herzlich mit einer Umarmung sein oder eher höflich mit einem simplen Handschlag. Der Händedruck sorgt bei unseren Korrespondenten immer wieder zu kuriosen Missverständnissen. Weil, anders als in der Schweiz, gibt man sich in Polen die Hand gar nicht und in China nur zu Begrüssung. Samuel Emch und Roman Fillinger reden über unterschiedlche Formen des Abschieds, über Rituale, darüber wie Abschiede Familien prägen, wie eine Trennung über Zeit und Distanz weniger schmerzhaft wird und warum in China und Polen das Gedenken der Toten so wichtig ist. Hast du Feedback zu diesem Podcast oder eine Frage an unsere Korrespondentinnen und Korrespondenten? Schreib uns an studio@srf3.ch oder schick uns deine Frage via Formular auf srf3.ch .
Die ölreichen Vereinigten Arabischen Emirate sind Gastgeber der COP28, der “Conference of the Parties”, die Klimakonferenz, die die UN jedes Jahr organisieren. Und sie steht unter keinem guten Stern. Die Klimaziele, die 2015 in Paris vereinbart wurden, sind nur noch schwer erreichbar. Und auch das politische Weltklima hat sich zum Schlechten verändert. Wir schauen uns die gastgebenden Emirate genauer an - ein Land voller Widersprüche, weltoffen nach außen, nach innen autoritär. Einerseits wird in den VAE die Öl- und Gasförderung massiv weiter ausgebaut, andererseits stehen Mega-Solarparks in der Wüste, und in vielen Bereichen setzt das Land auf grüne Technik. Aber wie grün ist der Staat am Golf wirklich? Wir sprechen mit Julika Oldenburg, Journalistin und Autorin mehrerer Bücher über die VAE, mit Sebastian Sons von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik und mit unseren für die Region zuständigen Korrespondentinnen und Korrespondenten. Podcast-Tipp: Auf der COP werden die großen Themen rund ums Klima besprochen. Aber wie sieht es eigentlich im Kleinen aus? In der „NDR Info Redezeit“ geht es darum, was ein persönlicher Verzicht für das Klima eigentlich bringt. Gäste: Prof. Dr. Anita Engels (Soziologin und Klimaforscherin, Universität Hamburg) und Lea-Maria Rhein (Aktivistin und Sprecherin der Klimaprotest-Organisation "Letzte Generation") Moderation: Nina Zimmermann https://www.ardaudiothek.de/episode/redezeit/un-klimakonferenz-was-bringt-persoenlicher-verzicht-fuer-das-klima/ndr-info/12952023/
In Thailand besuchen viele Eltern mit ihren Kindern die buddhistische Hölle. Dabei handelt es sich um einen Park, wo Statuen das Leiden in der Hölle verbildlichen. Damit soll den Kindern gezeigt werden, was passiert, wenn sie lügen oder nicht gehorsam sind. Südostasien-Korrespondent Martin Aldrovandi erzählt von seinem Besuch der buddhistischen Hölle und von den verschiedenen Facetten der Religion in seinem Berichtsgebiet. In Afrika treffen viele verschiedene Glaubensrichtungen aufeinander und hinterlassen ihre Spuren in der Gesellschaft. So war Afrika-Korrespondentin Anna Lemmenmeier bereits an «Black Magic» Märkten, besuchte eine Diwali-Feier und erlebte den Prunk von sogenannten «Miracle Churches». Hast du Feedback zu diesem Podcast oder eine Frage an unsere Korrespondentinnen und Korrespondenten? Schreib uns an studio@srf3.ch oder schick uns deine Frage via Formular auf srf3.ch .
In Polen und in China sinkt die Geburtenrate. Gründe gibt es viele: Hohe Kosten, viel Bildungsdruck, veraltete Rollenbilder oder ein strenges Abtreibungsverbot. Doch eigentlich kann es auch sehr angenhem sein, mit Kindern in Warschau oder in Shanghai zu leben. SRF-Osteuropa-Korrespondentin Sarah Nowotny und China-Korrespondent Samuel Emch haben beide Kinder, welche ungefähr im Vorschulalter sind. Die beiden reden in dieser Folge darüber, wie Kinder schon sehr früh mit Schulstoff in Berührung kommen, warum in China Väter mit Kinderwägen eine Seltenheit sind und in Polen die egalitäre Erziehung schon lange selbstverständlich ist. Hast du Feedback zu diesem Podcast oder eine Frage an unsere Korrespondentinnen und Korrespondenten? Schreib uns an studio@srf3.ch oder schick uns deine Frage via Formular auf srf3.ch .
Thema: Nahost-Konflikt
Alles in der Schweiz hinter sich lassen und im Ausland ein neues Leben beginnen. Davon träumen wohl einige Schweizer:innen. Wer nach Grossbritannien oder Australien auswandern will, sollte sich auf einige Herausforderungen, aber auch auf eine neue Sicht auf die alte Heimat gefasst machen. Ozeanien-Korrespondent Urs Wälterlin lebt seit über 30 Jahren in Australien und kann selbst von den Erfahrungen und dem etwas anderen Alltag als Auslandschweizer erzählen. Patrik Wülser, der für Radio SRF aus Grossbritannien berichtet, konnte sich vor seiner Zeit in London ein Bild über das Leben als Auslandschweizer in Kenia machen. Hast du Feedback zu diesem Podcast oder eine Frage an unsere Korrespondentinnen und Korrespondenten? Schreib uns an studio@srf3.ch oder schick uns deine Frage via Formular auf srf3.ch .
Im Podcast „Welt.Macht.China“ berichten aktuelle und ehemalige Korrespondentinnen und Korrespondenten aus der Volksrepublik. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/podcastpodcast-welt-macht-china
Im Podcast „Welt.Macht.China“ berichten aktuelle und ehemalige Korrespondentinnen und Korrespondenten aus der Volksrepublik. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/podcastpodcast-welt-macht-china
Im Podcast „Welt.Macht.China“ berichten aktuelle und ehemalige Korrespondentinnen und Korrespondenten aus der Volksrepublik. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/podcastpodcast-welt-macht-china
Inuit, Sami und First Nations: Sie waren vor allen anderen da und leben noch heute dort. Für viele der indigenen Menschen in Kanada und Nordeuropa sieht der Alltag komplett anders aus als für den Rest der Bevölkerung. Ein wichtiger Teil davon ist der Kampf um die Aufarbeitung ihrer Geschichte. Nordamerika-Korrespondent Andrea Christen und Bruno Kaufmann, der für Radio SRF aus Nordeuropa berichtet, erzählen von ihren Begegnungen mit den indigenen Völkern in ihren Berichtsgebieten. Sie vergleichen das Leben der Sami, Inuit und First Nations und stossen dabei auf viel Vielfalt, jedoch auch auf viel Leid in der Geschichte der indigenen Bevölkerung. Hast du Feedback zu diesem Podcast oder eine Frage an unsere Korrespondentinnen und Korrespondenten? Schreib uns an studio@srf3.ch oder schick uns deine Frage via Formular auf srf3.ch .
Seit mehr als eineinhalb Jahren tobt der russische Angriffskrieg in der Ukraine. Ein Frieden ist nach wie vor nicht in Sicht. Die ukrainische Gegenoffensive läuft, kommt aber nur schleppend voran. In Russland blamierte Söldner-Anführer Prigoschin zwar Präsident Putin, doch trotzdem scheint der weiter fest im Satteln zu sitzen. Wie wird sich dieser Krieg weiter entwickeln? Im Dossier Politik spricht Moderatorin Lisa Weiß mit den ARD-Hörfunk-Korrespondentinnen in Kiew und Moskau, Rebecca Barth und Christina Nagel, darüber, wie der Krieg das Leben in den beiden Ländern verändert hat und wie die Menschen auf die aktuelle Situation blicken. Zudem ist Politikwissenschaftler Gerhard Mangott zu Gast, der das Kriegsgeschehen, die militärische Hilfe des Westens und die Machtverhältnisse in Moskau einordnet.
Verkehrschaos und schlechte Luft - so stellen wir uns asiatische Millionenstädte vor. Mumbai und Shanghai haben aber viel mehr und auch viel Überraschendes zu bieten: Höchst effiziente Lieferdienste und Quartiercharme mitten in der Grossstadt. China-Korrespondent Samuel Emch und Südasien-Korrespondentin Maren Peters wohnen beide in einer asiatischen Millionenstadt. Sie reden darüber, was es für Vorteile hat in Mumbai oder in Shanghai zu leben und was die grossen Herausforderungen und Probleme sind. Aus persönlicher Sicht, aber auch aus der Perspektive der Millionen von Einwohnerinnen und Einwohner. Hast du Feedback zu diesem Podcast oder eine Frage an unsere Korrespondentinnen und Korrespondenten? Schreib uns an studio@srf3.ch oder schick uns deine Frage via Formular auf srf3.ch .
Ihr könnt die Themen von News Plus mitbestimmen, so wie Hörer Christoph: Er fragte uns, ob ein Steuerabzug direkt vom Lohn nicht viele Vorteile hätte und wer in der Schweiz gegen eine Quellensteuer für alle sei. Antworten auf die wichtigsten Fragen gibt's in dieser Folge. Habt ihr auch ein Newsthema, das wir vertiefen sollen? Oder eine Frage zum aktuellen Newsgeschehen oder an unsere Korrespondentinnen und Korrespondenten? Meldet euch via Mail: newsplus@srf.ch oder per Handy: 076 320 10 37
Eine Freundschaft im Zeichen Stefan GeorgesZum Briefwechsel von Edith Landmann und Renata von Scheliha Als vor einigen Jahren der Band Frauen um Stefan George erschien, wurde erstmals sichtbar, welche nicht unbedeutende Rolle Frauen in diesem männergeprägten Kreis um den Dichter Stefan George einnahmen. Die vorliegende Auswahl aus dem Briefwechsel zweier außergewöhnlicher Frauen gibt bemerkenswerte Einblicke in die mehr und mehr vergessene Welt des George-Kreises, seines Denkens, der dort kultivierten Haltung und seines Weiterlebens nach dem Tode des Dichters. Der Band enthält nur ca. ein Viertel der zwischen Edith Landmann und Renata von Scheliha in den Jahren 1934 bis 1951 gewechselten Briefe, deren Auswahl Marianne von Heereman, die lebensbegleitende Freundin Renata von Schelihas, zusammenstellte und mit einem biographischen Vorwort einleitete. Für die Publikation wurde die Auswahl nach Heeremans Tod von Christiane Kuby und Herbert Post nochmals gestrafft und mit Anmerkungen versehen, um – wie es die Editorische Notiz ausführt – die Persönlichkeiten und die Arbeitsgemeinschaft der beiden Korrespondentinnen für heutige Leser zu konturieren. … Von Friedrich Voit
Rund 40 Journalistinnen und Journalisten verfolgen täglich das internationale Geschehen für Radio und Fernsehen SRF auf der ganzen Welt. Alleine für das Radio sind 21 Personen im Ausland stationiert. Diese Radio- Korrespondentinnen sind einmal im Jahr in Bern für einen Austausch und zur Weiterbildung. Wir nutzten die Chance, um unserem Publikum einen Blick hinter die Kulissen zu gewähren und die Korris live zu sehen und zu hören. Teresa Delgado/Südamerika und Thomas Gutersohn/Naher Osten stehen den Hörerinnen und Hörern im Treffpunkt für Fragen zu ihrer Arbeit zur Verfügung.
Das Vergangene fasziniert. Normalerweise haben wir wenig Möglichkeiten, dem Vergangenen zu begegnen, aber durch die Arbeit von Archäologen eröffnen sich uns oft wundersame, längst vergessene Welten. Zum Beispiel in der in Lava erstarrten italienischen Stadt Pompeji oder in Frankreichs Grotte Mandrin. Wir begeben uns mit unseren Korrespondentinnen auf eine Zeitreise. Archäologen erklären ihre jüngsten Entdeckungen und die Vorteile moderner Technik bei der Wahrheitsfindung.
Seit 1963 berichten ARD-Auslandskorrespondenten und Korrespondentinnen über spannende Ereignisse aus allen Teilen der Welt. Zu Zeiten, als noch nicht jeder immer und überall hinreisen konnten, brachte der Weltspiegel die Geschichten aus der Welt ins Wohnzimmer. Politische und gesellschaftliche Veränderungen - ob in China, in den USA, oder weltweit - auch in Russland hat der Weltspiegel über Jahrzehnte Menschen begleitet und Geschichten dokumentiert. Mit der Fernsehkorrespondentin Ina Ruck, die seit 20 Jahre fast durchgehend aus Russland berichtet und mit Hörfunkkorrespondentin Christina Nagel wollen wir die Entwicklung vom Sowjetreich zum Angriffskrieg in der Ukraine besprechen, vor allem aber auf die Menschen blicken, die all diese Veränderungen miterlebt haben. „Man muss tatsächlich viel unterwegs sein, um dieses riesige Land zu verstehen,“ sagt Ina Ruck. Ihre Kollegin Christina Nagel ist u.a. besonders beeindruckt vom Improvisationstalent der Russen: „Also nicht nur, wie sie mit den Sanktionen umgehen, sondern auch, wie sie z.B. Spülmaschinen anschließen, wenn der Stecker nicht neben den Kühlschrank passt.“
Gleich zwei Highlights aus der Filmbranche gab es in dieser Woche: Das Sundance-Filmfestival geht zu Ende und die Oscar-Nominierungen sind veröffentlicht. Deutschland kann sich Hoffnung auf viele Auszeichnungen machen. Aber es gibt auch Kritik an den Oscars, denn schon wieder sind zum Beispiel keine Frauen in der Kategorie Regie nominiert. Das Sundance-Filmfestival hat die Korrespondentinnen vor Ort dagegen mit seiner Vielfalt beeindruckt. Allerdings hatten sie auch mit der ein oder anderen Panne beim Festival in einem kleinen Ort im Bundesstaat Utah zu kämpfen.
Vor 60 Jahren am 22. Januar 1963 fand die Unterzeichnung des deutsch-französischen Freundschaftsvertrags statt, der Beginn einer Freundschaft zwischen ehemals erbitterten Kriegsgegnern. Im BR24 Thema des Tages nehmen wir diese wichtige historische Etappe zum Anlass, um auf das aktuelle Verhältnis zwischen beiden Ländern zu schauen. Claudia Schaffer hat mit unseren Korrespondentinnen in Paris und Berlin gesprochen, mit Julia Borutta und Barbara Kostolnik. Sie hat die beiden gefragt, ob es denn jetzt eher darum geht, die Freundschaft zu feiern oder darum zu ringen. Moderation: Daniela Stahl
In Westeuropa stehen die Fussball-WM und Katar als Gastgeberland in der Kritik. In anderen europäischen Ländern ist die Kritik schon kleiner und in anderen Kontinenten bleibt nichts davon übrig. Die Sendung «Treffpunkt» macht mit seinen Korrespondentinnen und -korrespondenten eine Tour durch die Welt und zeigt, wo Kritik kein oder nur ein Rand-Thema ist. Katar wird in Westeuropa schon seit der Vergabe der WM 2022 kritisiert; wegen der Korruption im Land, der prekären Arbeitsbedingungen der Bauarbeiter, der Missachtung von Menschenrechten, und neulich wegen der Geringschätzung von Homosexuellen, des Verbots der «One Love» - Armbinden, sowie des kurzfristigen Verbots von Bier in den Stadien. Kritik gab und gibt es auch an der FIFA, wegen Korruption und der umstrittenen Vergabepraxis von Fussballweltmeisterschaften.
Die Midterms am 8. November könnten zeigen, wie tief die Gräben in den USA tatsächlich sind. Diese "Zwischenwahlen" gelten als wichtiger Stimmungsindikator im Land. Neu gewählt werden dann die Abgeordneten des Repräsentantenhauses, rund ein Drittel der Senatssitze sowie die Gouverneurinnen und Gouverneure in 36 von 50 Bundesstaaten und drei US-Außengebieten. In einem Interview kündigte Biden kürzlich an, dass er seine Kandidatur bei der Präsidentschaftswahl 2024 von den Midterms abhängig machen werde. Zuletzt sank seine Zustimmungsrate in der US-Bevölkerung auf nur noch 39 Prozent. Und auch Donald Trump hat noch nicht entschieden, ob er in zwei Jahren erneut kandidieren wird. Auch er wird sich die Ergebnisse der Zwischenwahlen sehr genau ansehen. Drei Tage vor diesem wichtigen Datum widmet sich eine Sonderfolge von "Was Jetzt?" den USA. Was bewegt die Bevölkerung im Land? Welche Rolle spielen der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und die Inflation? Und: Wer außer Trump und Biden könnte 2024 noch als Präsidentschaftskandidatin oder -kandidat antreten? Darüber spricht Elise Landschek ausführlich mit Johanna Roth und Rieke Havertz, Korrespondentinnen von ZEIT und ZEIT ONLINE in Washington, D. C. Im Podcast berichten sie von ihren Recherchen und geben eine Einschätzung zum Ausgang der Wahl ab. Moderation und Produktion: Elise Landschek (https://www.zeit.de/autoren/L/Elise_Landschek/index) Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Marc Fehrmann und Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Sturm auf das US-Kapitol (https://www.zeit.de/thema/sturm-auf-us-kapitol) Joe Biden: Präsident der USA (https://www.zeit.de/thema/joe-biden) Das Recht auf Schwangerschaftsabbruch (https://www.zeit.de/thema/schwangerschaftsabbruch) Midterm Elections: Zwischenwahlen in den USA (https://www.zeit.de/thema/midterm-elections) Midterms in den USA: Bleibt Joe Biden handlungsfähig? (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-10/midterms-usa-joe-biden-ok-america) US-Midterms: Zustimmung für Joe Biden sinkt vor Kongresswahlen auf 39 Prozent (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-10/usa-midterms-kongresswahlen-joe-biden-zustimmung-verlust) Donald Trump: Ermittlungen gegen den Ex-Präsidenten (https://www.zeit.de/thema/donald-trump) Midterms in den USA: It's the democracy, stupid - oder? (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-10/usa-midterms-demokratische-partei-wirtschaft)
Die Midterms am 8. November könnten zeigen, wie tief die Gräben in den USA tatsächlich sind. Diese "Zwischenwahlen" gelten als wichtiger Stimmungsindikator im Land. Neu gewählt werden dann die Abgeordneten des Repräsentantenhauses, rund ein Drittel der Senatssitze sowie die Gouverneurinnen und Gouverneure in 36 von 50 Bundesstaaten und drei US-Außengebieten. In einem Interview kündigte Biden kürzlich an, dass er seine Kandidatur bei der Präsidentschaftswahl 2024 von den Midterms abhängig machen werde. Zuletzt sank seine Zustimmungsrate in der US-Bevölkerung auf nur noch 39 Prozent. Und auch Donald Trump hat noch nicht entschieden, ob er in zwei Jahren erneut kandidieren wird. Auch er wird sich die Ergebnisse der Zwischenwahlen sehr genau ansehen. Drei Tage vor diesem wichtigen Datum widmet sich eine Sonderfolge von "Was Jetzt?" den USA. Was bewegt die Bevölkerung im Land? Welche Rolle spielen der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und die Inflation? Und: Wer außer Trump und Biden könnte 2024 noch als Präsidentschaftskandidatin oder -kandidat antreten? Darüber spricht Elise Landschek ausführlich mit Johanna Roth und Rieke Havertz, Korrespondentinnen von ZEIT und ZEIT ONLINE in Washington, D. C. Im Podcast berichten sie von ihren Recherchen und geben eine Einschätzung zum Ausgang der Wahl ab. Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Marc Fehrmann und Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Sturm auf das US-Kapitol Joe Biden: Präsident der USA Das Recht auf Schwangerschaftsabbruch Midterm Elections: Zwischenwahlen in den USA Midterms in den USA: Bleibt Joe Biden handlungsfähig? US-Midterms: Zustimmung für Joe Biden sinkt vor Kongresswahlen auf 39 Prozent Donald Trump: Ermittlungen gegen den Ex-Präsidenten Midterms in den USA: It's the democracy, stupid - oder?
Wir jagen heute im Podcast den Utopien von gestern nach. Und den Träumen von morgen. Anfang November ist wieder Klimakonferenz, diesmal in Sharm El-Sheikh, in Ägypten. Staats- und Regierungschefs aus der ganzen Welt sitzen zusammen und beraten über die Welt von morgen - um das Klima zu retten und den Planeten. Nur wie soll sie Aussehen - eine Welt ohne Kohle, ohne Öl? Lösungen dafür gibts schon lange. Und mache sind sogar schon 100 Jahre alt. Moderator Philipp Abresch hat kürzlich per Zufall ein altes verstaubtes Büchlein aufgetan. Es stammt aus dem Jahr 1931 und ist geschrieben von dem Wissenschaftsjournalisten Hanns Günther, der sich in den 20er Jahren schon ausgiebig mit erneuerbaren Energien beschäftigt hat. Sein Buch heisst: In 100 Jahren – die künftige Energieversorgung der Welt. Dieses kleine Büchlein ist wirklich ein grosser Schatz. Man glaubt es kaum: Denn alles, worüber wir heute sprechen, das steht hier schon drin: Solarenergie, Wellenkraftwerke, Atomkraft, Strom aus Wirbelstürmen, Energie aus tropischen Gewässern, aus Ebbe und Flut, aus arktischem Eis und der Hitze von Vulkanen. Wir haben uns gefragt: Alles Fantasie oder was davon gibt es heute wirklich - 100 Jahre später? Wir klappern unsere Korrespondentinnen und Korrespondenten in der Welt ab und gucken, was draus geworden ist. Mit dabei sind Sophie von der Tann aus Tel Aviv, Dunja Sadaqi aus Marokko, Sandra Ratzow aus Singapur und Christian Blenker aus Stockholm. Diese Folge ist eine Reise in fantastische Welten. Und in die Zukunft.
Nach Jahrzehnten des Fortschritts hat der Hunger in der Welt in den vergangenen Jahren wieder zugenommen: Laut dem letzten Jahresbericht der Welthungerhilfe haben knapp 830 Millionen Menschen auf der Welt nicht genug zu essen. Das liegt an der Klimakrise, Kriegen und der Pandemie, aber auch an einem globalen Ernährungssystem, dem es an Widerstandskraft fehlt. Gemeinsam mit Christiane Grefe, Expertin für Ernährung und Landwirtschaft im Hauptstadtbüro der ZEIT, sucht Podcast-Host Jannis Carmesin in dieser Langfolge des Nachrichtenpodcasts "Was jetzt?" nach Auswegen. Und zwei Korrespondentinnen und ein Auslandsreporter erzählen die Geschichten von Menschen, die Hunger erleben – und welchen, die Ideen haben, wie er zu lindern ist: aus Mauretanien, dem Libanon und Indien. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Christiane Grefe, Lea Frehse, Issio Ehrich, Natalie Mayroth Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Links zur Folge: Themenseite: Hungersnot (https://www.zeit.de/thema/hungersnot) Hungersnot: Wenn Krieg und Klimawandel aufeinandertreffen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-08/hungersnot-ostafrika-hitze-duerre-ukraine-krieg) Weizen aus der Ukraine: Lässt sich hier noch Weizen ernten? (https://www.zeit.de/2022/20/weizen-ukraine-hunger-kenia-senegal-libanon) Welthunger: "Das globale Handelssystem befriedigt nicht die Ernährungsbedürfnisse" (https://www.zeit.de/kultur/2022-04/welthunger-ernaehrung-handel-politik-michael-fakhri)
Nach Jahrzehnten des Fortschritts hat der Hunger in der Welt in den vergangenen Jahren wieder zugenommen: Laut dem letzten Jahresbericht der Welthungerhilfe haben knapp 830 Millionen Menschen auf der Welt nicht genug zu essen. Das liegt an der Klimakrise, Kriegen und der Pandemie, aber auch an einem globalen Ernährungssystem, dem es an Widerstandskraft fehlt. Gemeinsam mit Christiane Grefe, Expertin für Ernährung und Landwirtschaft im Hauptstadtbüro der ZEIT, sucht Podcast-Host Jannis Carmesin in dieser Langfolge des Nachrichtenpodcasts Was jetzt? nach Auswegen. Und zwei Korrespondentinnen und ein Auslandsreporter erzählen die Geschichten von Menschen, die Hunger erleben – und welchen, die Ideen haben, wie er zu lindern ist: aus Mauretanien, dem Libanon und Indien. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Christiane Grefe, Lea Frehse, Issio Ehrich, Natalie Mayroth Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Links zur Folge: - Themenseite: Hungersnot - Hungersnot: Wenn Krieg und Klimawandel aufeinandertreffen - Weizen aus der Ukraine: Lässt sich hier noch Weizen ernten? - Welthunger: "Das globale Handelssystem befriedigt nicht die Ernährungsbedürfnisse"
Seit fünf Monaten tobt der Krieg in der Ukraine. Für Informationen sind wir hier, weit weg von den Gefechten, auf Korrespondenten und Korrespondentinnen wie Marc Dugge angewiesen. Für die ARD war er vier Wochen vor Ort und hat berichtet. Im Gespräch mit hr-iNFO Politik schildert er seine Erlebnisse, wie es den Menschen in der Ukraine geht und welche Bilder ihn nicht mehr loslassen.
Was macht China zur Weltmacht und was macht die Welt mit China? Darum geht es im ARD-Podcast "Welt.Macht.China". Ein Team aus aktuellen und ehemaligen KorrespondentInnen und China-ExpertInnen schaut nicht nur von außen auf das Land, sondern tief hinein – mit Hintergründen, Analysen, Stimmen und auch einem Blick auf Klischees und Vorurteile, die es in Deutschland eventuell gibt. Hang-Shuen Lee und Steffen Wurzel moderieren "Welt.Macht.China" abwechselnd. Eine neue Folge gibt es ab dem 10. Mai 2022 jeden zweiten Dienstag. Habt ihr Fragen, Anregungen oder Kritik, dann schreibt gern an weltmachtchina@rbb-online.de.
Zerbombte Städte, viele Tausend Tote und Verletzte, Millionen Menschen auf der Flucht. Ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg tobt seit dem 24. Februar dieses Jahres mitten in Europa. Ein Krieg, mit dem der russische Präsident Wladimir Putin die Ukraine erobern und in die „natürliche Einflusszone“ Russlands zurückholen will. Mit erheblichen Folgen auch für die Europäische Union. Welche das mittel- und langfristig sein werden, dieser Frage gehen die ARD-Korrespondenten und -Korrespondentinnen nach.
Putins Überfall auf die Ukraine hat in Deutschland die bange Frage aufgeworfen: Wie abwehrbereit ist die Bundeswehr? In Windeseile hat Bundeskanzler Olaf Scholz ein gigantisches Finanzpaket für das Militär aufgestellt, er spricht von einer »Zeitenwende«. Doch wofür braucht die Bundeswehr ein »Sondervermögen« in Höhe von 100 Milliarden Euro? Und wie kommt diese plötzliche Aufrüstung im Rest Europas an? Darüber spricht Stimmenfang-Host Marius Mestermann mit dem SPIEGEL-Autor und Bundeswehr-Experten Konstantin von Hammerstein. Sie wollen den Menschen helfen, die aus der Ukraine flüchten, oder sind bereits mit Geflüchteten in Kontakt? Wir interessieren uns für Ihre Geschichte. Melden Sie sich gern per WhatsApp oder Mailbox unter +49 40 38080 400, oder per Mail an stimmenfang@spiegel.de. Links zu anderen Podcasts: SPIEGEL Daily über die Wirkung der Sanktionen: https://www.spiegel.de/wirtschaft/sanktionen-gegen-russland-was-bedeutet-der-swift-ausschluss-podcast-a-bcf55004-b958-4291-8c00-8f99f0c8199c SPIEGEL Daily mit Eindrücken unserer Korrespondentinnen und Korrespondenten: https://www.spiegel.de/ausland/podcast-a-9de7518d-6cff-4565-aca9-4401185dffa5 »Acht Milliarden« über die neue europäische Einigkeit https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-krieg-wie-lange-haelt-die-internationale-solidaritaet-podcast-a-cc03bf86-6ab9-4f4b-bf60-d48bc0b759b8 Quellen dieser Sendung: Sondersitzung des Bundestags am 27. Februar https://www.youtube.com/watch?v=CKM7thvDIIg ZDF-Interview mit Generalinspekteur Eberhard Zorn https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/wir-sehen-das-als-drohkulisse-100.html SPIEGEL-Bericht: Die 100-Milliarden-Bazooka https://www.spiegel.de/politik/deutschland/ukraine-krieg-die-100-milliarden-dollar-bazooka-von-olaf-scholz-a-daf9203c-2737-4cb2-9c99-308e50dea945 SPIEGEL-Rekonstruktion: Um kurz nach drei liegt der Bündnisfall auf dem Tisch https://www.spiegel.de/politik/deutschland-und-der-ukraine-krieg-wie-es-zur-sicherheitspolitischen-wende-kam-a-3f5a5000-452d-49db-a5c1-15701dc66808 Waren Habeck und Baerbock über die 100 Milliarden informiert? https://twitter.com/DerMestermann/status/1498414073892986880?s=20&t=8DYY4bSPhPVKuHlhSxG0iQ See omnystudio.com/listener for privacy information.
Heute trifft sich der Energierat der Vereinigten Staaten und der EU in Washington. Unter anderem geht es darum, ob die USA mehr Gas nach Europa exportieren sollen. Die weiteren Themen: * In Haiti läuft heute das Mandat von Übergangspräsident Ariel Henry aus. Das Land steht nun ohne Regierung da - und auch ohne Parlament. * Belgien führt einen neuen Reisepass ein. Neu sind darin berühmte belgische Comic-Figuren und -Motive zu finden. Warum sind Comics in Belgien so wichtig? * Seit Freitag laufen in Peking die Olympischen Winterspiele - mit Athlet:innen aus 91 Nationen. Doch wieviel Beachtung erhalten sie in ihrer Heimat? Das fragen wir während der Spiele unsere Korrespondentinnen und Korrespondenten.
Die Atomdebatte in der EU weckt den Anschein, dass Atomenergie bald auch in Europa eine Renaissance feiern könnte – als Mittel gegen den Klimawandel. «#SRFglobal» fragt nach: Ist Atomstrom wirklich klimafreundlich? Und wieso ist alle zehn Jahre von der Wiedergeburt der Atomenergie die Rede? Über die Atomkraft ist wieder einmal eine heisse Diskussion entbrannt. Vielen Menschen ruft sie die Katastrophen von Fukushima und Tschernobyl in Erinnerung. Doch nun will die EU-Kommission die Atomkraft als «nachhaltig» und damit klimafreundlich einstufen. Vor allem in Deutschland führte das zu grossem Unverständnis. Zumal Deutschland noch in diesem Jahr seine letzten drei Atomkraftwerke abschalten will. Ganz anders in Frankreich: Rund 70 Prozent des Stroms wird dort mit Atomenergie produziert. Moderator Sebastian Ramspeck fragt bei den Korrespondentinnen in Deutschland und Frankreich nach, bei Bettina Ramseier und Alexandra Gubser: Wie kam es zu diesen Differenzen in der Atomfrage? EU-Korrespondent Michael Rauchenstein blickt hinter die Kulissen der Atom-Entscheidung bei der EU in Brüssel. Mit dem österreichisch-amerikanischen Klimaökonomen Gernot Wagner werden die Vor- und Nachteile der Atomenergie diskutiert. Wie realistisch ist eine Wiedergeburt der Atomenergie wirklich?
Thema: Unterschiedliche Reaktionen auf die Omikron-Welle
Auch dieses Silvester werden an vielen deutschen Tischen vermutlich Bleiklumpen inspiziert, wird der Raclette-Käse gestapelt und ein Butler elf Mal über einen Teppich stolpern. Wie andere Nationen den Jahreswechsel verbringen und was sich mit Corona ändert, klären wir in der Ab21 mit unseren Korrespondentinnen aus Nairobi und Rio de Janeiro.********Den Artikel zum Stück unserer Website findet ihr hier.********Noch mehr Infos zum Thema: Podcasterin Ines Anioli: Warum uns Me-Time an Silvester gut tutVorsätze: Arbeitspsychologe Tim Hagemann über gute VorsätzeSilvesterknaller: Do-It-Yourself-Handfeuerwerk********Oder folgt uns auf Instagram. ********Meldet euch! Ihr könnt das Team von Ab 21 über WhatsApp erreichen. Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852. Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.
Hier ist der Weltspiegel Podcast – unser Blick in die Welt mit den Auslandskorrespondentinnen und Korrespondenten der ARD. Mit einer Sonderfolge zum Klima: Während beim Klimagipfel „COP26“ in Glasgow die Welt berät, wie wir den Planeten vielleicht doch noch retten können, haben wir unsere Korrespondenten losgeschickt, um zu schauen, wo es bereits jetzt clevere Ideen gibt, um Treibhausgase zu minimieren und die Klimaerwärmung zu stoppen. Wir haben nicht irgendwo geschaut, sondern dort, wo der CO2-Ausstoß besonders hoch ist. In China, in den USA und in Australien. Daraus ist ein Film entstanden „Klimasünder – Klimahelden“ und dieser Podcast, in dem die Korrespondentinnen noch einmal schildern, was sie erlebt haben, und ob die Klimasünder auf den letzten Metern doch noch zu Klimahelden werden könnten. Darüber spricht Moderator Philipp Abresch mit Tamara Anthony, unserer Korrespondentin in China. Sie war in der Wüste Gobi, wo Bauern die Wüste aufhalten wollen und der Staat riesige Solaranlagen errichtet. Mit Kerstin Klein in den USA: Im Land der SUVs und Trucks ist sie einen vollelektrischen Pickup gefahren. Und mit Sandra Ratzow. Sie hat eine Familie in Australien portraitiert, die ihr Leben komplett umgekrempelt hat und alles dem Klimaschutz unterordnet.
Obwohl Frauen die Hälfte der Bevölkerung ausmachen, wird in den Medien viel häufiger über Männer berichtet – von Männern. Mein heutiger Gast möchte das ändern: Mareike Graepel. Mareike ist Journalistin, Irland-Korrespondentin bei Deine Korrespondentin und berichtet auch für die dpa von der Grünen Insel. Deine Korrespondentin ist ein Onlinemagazin, das von Journalistinnen betrieben wird, die aus aller Welt über spannende Frauen berichten. Und zwar für alle. Wir reden heute über Mareikes spannendste Recherchen, Abtreibungen in Irland und was sich ändern muss, damit Frauen mehr zugehört wird. Um keine Folge mehr zu verpassen, abonniert den Podcast und folgt ihm auf Instagram unter @medienzirkus_podcast. Mehr zu Mareike und ihrer Arbeit findet ihr auf deine-korrespondentin.de und auf Instagram unter @deinekorrespondentin. Unterstützer*in könnt ihr auf steadyhq.com/de/deine-korrespondentin/about werden. Außerdem gibt es Deine Korrespondentin auf YouTube und als Podcast auf Spotify.
Erstmals durfte wieder eine Urlaubsvertretung aus Deutschland nach Singapur einreisen. Ein Gespräch zu dritt auf der Podcast-Terrasse.
Der Bundestagswahlkampf 2021 endet. Korrespondentinnen und Korrespondenten des Hauptstadtstudios resümieren ihre Beobachtungen. www.deutschlandfunk.de, Deutschlandfunk - Der Politikpodcast Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Wie verkraftet man die zahlreichen Todesfälle in Italien, wenn man in diesem Land lebt und arbeitet, wie Italien-Korrespondent Philipp Zahn? Wie ist es den anderen SRF Korrespondentinnen und Korrespondenten während und mit der Pandemie ergangen? Barbara Lüthi schaut gemeinsam mit Korrespondentinnen und Korrespondenten auf das aussergewöhnliche Corona-Jahr zurück. Die Gesprächsrunde: – Philipp Zahn, Korrespondent SRF, Italien; – Cristina Karrer, Korrespondentin SRF, Südafrika; – Bettina Ramseier, Korrespondentin SRF, Deutschland; – Joëlle Weil, Freie Korrespondentin, Israel; und – Flurin Condrau, Medizinhistoriker Universität Zürich. Ausserdem zugeschaltet: – Tom von Grünigen, Korrespondent SRF, USA.
Investoren sind ganz beseelt von der Elektrooffensive der Autoindustrie und überschütten die Branche mit Geld. Dabei gerät der Blick auf die nächsten Schlüsseltechnologien aus den Augen. In Deutschland klettern die Kurse der Autohersteller Volkswagen, Daimler und BMW, weltweit sammeln Auto-Start-ups Milliarden ein, obwohl sie mitunter noch kein einziges Modell auf der Straße haben. Vor wenigen Monaten noch mussten Autos als Hauptübeltäter für einige der drängendsten globalen Probleme unserer Zeit herhalten: Klimagefährdung etwa oder Stress und Verstopfung der Großstädte. Nun scheint das Geld der Investoren zu signalisieren: Autos sind eine Lösung, nicht ein Problem. Für die deutsche Volkswirtschaft ist das besonders relevant, schließlich hängen Hunderttausende Arbeitsplätze davon ab und ein guter Teil des Wohlstands. Höchste Zeit also für ein paar relevante Fragen: Ist die neue Autoindustrie wirklich so gut wie die Investoren tun? Was ist von den Auto-Start-ups zu halten, die gerade mit Geld überschüttet werden? Und welche Schlüsseltechnologien werden tatsächlich in den kommenden Jahren entscheidend sein? Darüber diskutiert in diesem Podcast Margret Hucko, eine unserer Korrespondentinnen für die globale Autoindustrie, mit Sven Clausen und Martin Noé, den beiden Chefredakteuren des manager magazins. Dieser Podcast wurde produziert von Philipp Fackler Anzeige: +++ Im Jahr 2050 werden circa 10 Milliarden Menschen auf der Erde leben. Gleichzeitig wird die Bevölkerung immer älter. Wie kann die Ernährung nachhaltig gesichert werden? Und wie können die Menschen gesund bleiben und auch im Alter ein gutes Leben führen? Bayer leistet mit Innovationen einen wichtigen Beitrag zur Lösung dieser Herausforderungen. Interesse an der Zukunft von Gesundheit und Ernährung? Erfahren Sie mehr auf bayer.de/biorevolution +++ See omnystudio.com/listener for privacy information.
Im Juni 2017 haben die Korrespondentinnen und Korrespondenten des Deutschlandfunk Hauptstadtstudios den ersten Politikpodcast produziert. In Folge 200 blicken sie zurück auf bewegte Zeiten in der Politik, Medien sowie Irrtümer und Diskussionen in der eigenen Redaktion. www.deutschlandfunk.de, Deutschlandfunk - Der Politikpodcast Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Eben noch Berichterstatter aus dem Land der glücklichen Geimpften, jetzt Kriegsreporter: So hat sich die Lage geändert für Korrespondentinnen und Korrespondenten, die in Israel und den palästinensischen Gebieten arbeiten. Eine gefährliche neue Situation mit besonderen Herausforderungen. Text von Michael Borgers / Tim Aßmann im Gespräch mit Sebastian Wellendorf www.deutschlandfunk.de, @mediasres Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
In der 2. Folge trifft Max sich mit unserer Präsidentin Elke und unserer Korrespondentin Dorothee, die über Ihre Zeit und Ihre Arbeit für und mit dem GCK berichten. Es gab viel zu erzählen! Ich wünsche Euch viel Spaß und ein schönes Osterfest!
Wir möchten euch dieses Mal gerne mit auf eine Reise rund um die Welt nehmen. Denn im Moment können wir ja alle bekanntermaßen aufgrund von Covid-19 nicht reisen, aber vermutlich packt euch ab und zu trotzdem das Fernweh. Deshalb haben wir uns etwas Besonderes für euch überlegt: Die Korrespondentinnen haben kurze Reiseberichte via Sprachnachricht geschickt, um euch ihre Lieblingsplätze in St. Petersburg, Dublin, Beirut, Lima, Hamburg und einigen anderen Orte näher vorzustellen. Viel Spaß mit dieser Spezialfolge unserer Korrespondentinnen!
Eine Klimaaktivistin von FFF ist in Indien verhaftet worden, weil sie zum Protest aufgerufen hat. Das Topthema in Indien und auch im Gespräch der Korrespondentinnen.
Diese Episode ist ursprünglich am 27. Mai 2020 erschienen. Weil wir gerade eine kurze Winterpause machen, senden wir sie noch einmal. Die SZ feierte dieses Jahr ihren 75 Geburtstag - das nehmen wir zum Anlass, mit vier Korrespondentinnen und Korrespondenten der SZ über ihre Arbeit zu sprechen: Wie man in Kriegsgebieten recherchiert, welche Geschichten ihnen besonders in Erinnerung geblieben sind und wie man trotz vieler schlechten Nachrichten noch optimistisch bleibt. Moderation, Redaktion: Laura Terberl Produktion, Redaktion: Carlo Sarsky
Den Skibetrieb über die Festtage zu gewährleisten, hat im Wallis oberste Priorität. Deshalb werden ab Sonntag die Restaurants geschlossen - um das Infektionsrisiko zu senken. Auch Freiburg wählt diese Taktik. Was sagen die Korrespondentinnen dazu? Weiter in der Sendung: * Die 16-jährige Gymnasialschülerin Meret Schefer half mit, die Besetzung des Bundesplatzes zu planen. Wie hat sie die Zeit im Herbst erlebt? Ein Gespräch. * Das Hip-Hop-Duo «Psycho'n'odds» heimst den diesjährigen Bieler Kulturpreis ein. Er ist mit 10'000 Franken dotiert.
Rund 30 Korrespondentinnen und Korrespondenten weniger werden künftig für die dpa arbeiten. Sie waren für den Englischen Dienst der Nachrichtenagentur tätig, bei dem nun gespart wird. Die Auslandsberichterstattung soll darunter zwar nicht leiden. Doch es gibt neue Schwerpunkte. Von Michael Borgers www.deutschlandfunk.de, @mediasres Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Zeiten der Korrespondentinnen und Korrespondenten der ARD sind immer begrenzt auf einige Jahre. Dann heißt es Abschied nehmen. Dieses Mal für Peter Gerhardt:
KorrespondentInnen in Corona-Zeiten: Wie schwierig ist die Berichterstattung? / BR: Vor der IntendantInnen-Wahl / "Sag die Wahrheit, auch wenn Deine Stimme zittert" - Vor drei Jahren wurde Daphne Caruana Galizia ermordet / Algerische Pressefreiheit hinter Gittern: Der Fall Khaled Drareni / Informativ oder peinlich? Die Webserie "Ehrenpflegas”
Von einem Tag auf den anderen wurde Moskau Ende März in den Corona-Krisenmodus versetzt. Der wurde gerade aufgehoben und unsere Korrespondentinnen schauen zurück auf diese ungewöhnliche Zeit.
Das Korrespondenten-Netzwerk der SZ recherchiert auf der ganzen Welt - auch wenn es gefährlich wird. Wie schwierig die Arbeit manchmal sein kann und wie großartig sie dann doch immer wieder ist, das erzählen in dieser Folge von "Das Thema" vier Korrespondentinnen und Korrespondenten: Aus London, Kopenhagen, Istanbul und Peking. Mehr auf sz.de/das-thema und auf sz.de/75Jahre.
Der Vorhang fällt: Das ist die letzte Folge der "Steilen These" - und weil der Host Sebastian Heinrich die "Schwäbische Zeitung" und damit auch Baden-Württemberg verlässt, soll es darin um eine wichtige politische Frage gehen: Warum ist Baden-Württemberg so besonders? Um Antworten darauf zu suchen, sind zwei ausgewiesene Expertinnen zu Gast: Kara Ballarin und Katja Korf, die beiden landespolitischen Korrespondentinnen der "Schwäbischen" in Stuttgart. Mit Sebastian sprechen sie über vier Besonderheiten der Politik im Südwesten: Warum sind die Grünen ausgerechnet hier so erfolgreich? Warum ist die FDP stärker als anderswo - und warum ist die SPD hier besonders schwach? Warum haben nirgends in Westdeutschland so viele Menschen die AfD gewählt wie hier? Und: Was hat es eigentlich mit der "Südschiene" auf sich, mit dem besonderen Nachbarschaftsverhältnis zwischen Baden-Württemberg und Bayern? Wer besser verstehen will, wie Politik im Südwesten funktioniert, dem hilft diese Folge definitiv weiter. Zum Schluss bleibt zu sagen: Herzlichen Dank an alle Zuhörerinnen und Zuhörer der "Steilen These", an alle, die das Format abonniert haben - an diejenigen, die es mit ihrem Feedback bereichert haben. Bleiben Sie neugierig, bleiben Sie politisch - und bleiben Sie streitlustig, im besten Sinne! :)
"Ich wache nachts auf, weil mir klar wird, dass immer mehr Menschen in Nairobi nichts zu essen haben und ich nur einigen wenigen helfen kann", erklärt der Safariunternehmer Pankaj Shah dem Afrika-Korrespondenten Norbert Hahn. Der begleitet den Unternehmer, wenn er Lebensmittelpakete in den Slums der kenianischen Hauptstadt verteilt. In Kenia haben sich gar nicht viele Menschen mit dem Coronavirus infiziert, aber die Wirtschaft liegt brach. Millionen Menschen haben von heute auf morgen ihre Jobs verloren. Ohne Rücklagen stehe sie vor dem Nichts. Norbert Hahn reist mit seinem Team durch das Land und zeigt wie der Lockdown die Menschen in die Knie zwingt. Er trifft auf einen Souvenirverkäufer, der auf seinen Waren sitzen bleibt, einen Blumenhändler, der seine Schnittblumen auf den Müll werfen muss, weil es keine Flüge gibt, und verzweifelte Helfer, die keine Pestizide haben, um gegen die Heuschreckenplage anzugehen. Norbert Hahns visuelles Tagebuch ist Teil einer Reihe von persönlichen Geschichten unserer Korrespondentinnen und Korrespondenten weltweit.
Sebastian Ramspeck moderiert seine erste #SRFglobal-Sendung. Und macht dabei die wahren und vermeintlichen Helden der Aktualität zum Thema. Reihum werden «Helden des Alltags» gefeiert: Ärzte, Pflegende, Virologen und Logistiker werden ebenso heroisiert wie Politikerinnen und Politiker, die noch vor kurzem im Kreuzfeuer politischer Auseinandersetzung gestanden haben. Sebastian Ramspeck diskutiert mit den Korrespondentinnen und Korrespondenten in China und den USA sowie mit dem Soziologen Ulrich Bröckling («Postheroische Helden – ein Zeitbild»): Wie werden in der Krise Helden und Stars geboren? Woher kommt das Bedürfnis? Wie lange werden Stars und Helden auf ihrem Sockel überleben? Wer ist dabei bloss Profiteur? Und wie unterscheiden sich Heroisierungen eigentlich in verschiedenen Weltregionen?
Sebastian Ramspeck moderiert seine erste #SRFglobal-Sendung. Und macht dabei die wahren und vermeintlichen Helden der Aktualität zum Thema. Reihum werden «Helden des Alltags» gefeiert: Ärzte, Pflegende, Virologen und Logistiker werden ebenso heroisiert wie Politikerinnen und Politiker, die noch vor kurzem im Kreuzfeuer politischer Auseinandersetzung gestanden haben. Sebastian Ramspeck diskutiert mit den Korrespondentinnen und Korrespondenten in China und den USA sowie mit dem Soziologen Ulrich Bröckling («Postheroische Helden – ein Zeitbild»): Wie werden in der Krise Helden und Stars geboren? Woher kommt das Bedürfnis? Wie lange werden Stars und Helden auf ihrem Sockel überleben? Wer ist dabei bloss Profiteur? Und wie unterscheiden sich Heroisierungen eigentlich in verschiedenen Weltregionen?
In Süditalien kam es zu Ladenplünderungen, in Brasilien zu lautstarken Balkon-Protesten mit Pfannendeckeln, Jordanien entschliesst sich zur strengsten Ausgangssperre überhaupt.Unsere SRF-Korrespondenten erzählen von den Entwicklungen im Kampf gegen Corona und geben persönliche Einblicke. In den letzten Wochen berichteten verschiedene SRF-Korrespondentinnen und Korrespondenten über die Lage weltweit: In dieser Podcastfolge hören wir Franco Battel aus Italien, Susanne Brunner aus Jordanien und Ulrich Achermann aus Südamerika. Die Erzählungen unserer KorrespondentInnen in dieser Folge sind Momentaufnahmen, welche die Situation bei den Gesprächsaufnahmen spiegeln.
In Süditalien kam es zu Ladenplünderungen, in Brasilien zu lautstarken Balkon-Protesten mit Pfannendeckeln, Jordanien entschliesst sich zur strengsten Ausgangssperre überhaupt.Unsere SRF-Korrespondenten erzählen von den Entwicklungen im Kampf gegen Corona und geben persönliche Einblicke. In den letzten Wochen berichteten verschiedene SRF-Korrespondentinnen und Korrespondenten über die Lage weltweit: In dieser Podcastfolge hören wir Franco Battel aus Italien, Susanne Brunner aus Jordanien und Ulrich Achermann aus Südamerika. Die Erzählungen unserer KorrespondentInnen in dieser Folge sind Momentaufnahmen, welche die Situation bei den Gesprächsaufnahmen spiegeln.
In Deutschland gilt ein Kontaktverbot. Doch die Maßnahmen gegen das Coronavirus unterscheiden sich von Land zu Land. Wie gehen die Menschen damit um? Wir haben Korrespondenten und Korrespondentinnen in New York, Moskau, London, Barcelona und Stockholm befragt. Nach der Fußball-EM werden nun auch die Olympischen Sommerspiele um ein Jahr verschoben. Das hatten Athleten schon länger gefordert; manche Länder wollten schon gar keine Sportler mehr entsenden. Warum hat das IOC so lange für diese Entscheidung gebraucht? Das erklärt ZEIT-ONLINE-Sportredakteur Oliver Fritsch. Und sonst so? Wie sehen die Infektionszahlen in Ihrer Region aus? Mitarbeit: Max Skowronek, Simone Gaul, Christina Felschen Moderation: Rita Lauter Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Interaktive Karte zu den Infektionen https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-03/coronavirus-deutschland-infektionen-faelle-verbreitung-epidemie-karte Die Welt steht still. Nur Schweden nicht https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-03/coronavirus-schweden-stockholm-oeffentliches-leben Donald Trump: Gefährlicher Eigensinn https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-03/donald-trump-coronavirus-wirtschaft-usa-ostern New York: Warten auf den Ausnahmezustand https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-03/coronavirus-new-york-vorbereitungen-bill-de-blasio-andrew-cuomo-militaer Boris Johnson: Bloß nicht zu früh in Quarantäne https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-03/boris-johnson-coronavirus-grossbritannien-massnahmen-epidemie Russland: Es gibt keine Corona-Toten. Punkt https://www.zeit.de/politik/2020-03/russland-coronavirus-infektionen-zahlen-pandemie Landwirtschaft in Spanien: Alarm in Europas Garten https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-03/landwirtschaft-spanien-ausgangssperre-corona-krise-hygiene
Eine Frau entscheidet sich automatisch für das Gute und engagiert sich für die Opfer. So lautet noch immer das vorherrschende Rollenbild. Die französische Journalistin Cécile Calla schreibt, Frauen können genauso für das Böse einstehen, Gewalt in Kauf nehmen und unmenschlich sein wie Männer. Florian Inhauser empfängt sie im Studio von #SRFglobal. Mit ihr und den Korrespondentinnen und Korrespondenten in Paris und in New York bespricht er Fälle aus Deutschland, Frankreich und den USA.
Eine Frau entscheidet sich automatisch für das Gute und engagiert sich für die Opfer. So lautet noch immer das vorherrschende Rollenbild. Die französische Journalistin Cécile Calla schreibt, Frauen können genauso für das Böse einstehen, Gewalt in Kauf nehmen und unmenschlich sein wie Männer. Florian Inhauser empfängt sie im Studio von #SRFglobal. Mit ihr und den Korrespondentinnen und Korrespondenten in Paris und in New York bespricht er Fälle aus Deutschland, Frankreich und den USA.
Im letzten Oktober sind in Grossbritannien im Kühlcontainer eines LKW 39 erfrorene Immigranten aus Vietnam aufgefunden worden. Es ist der jüngste schockierende Beleg eines nicht abreissenden Menschenhandels von Armen in wohlhabende Länder. Viele der Migranten kommen ursprünglich aus Vietnam, Myanmar und Pakistan. Menschenhändler verkaufen ihnen die reichen Golfstaaten, Singapur und Grossbritannien als «Länder der Verheissung». Falls die Migranten die Reise heil überstehen, erwartet sie aber oft nur Zwangsarbeit und ein Leben in der Kriminalität. Florian Inhauser diskutiert mit den Korrespondentinnen in Grossbritannien und Südostasien sowie Joanna Ewart-James, der Direktorin von «Freedom United»: wie kann moderne Sklaverei beendet werden?
Im letzten Oktober sind in Grossbritannien im Kühlcontainer eines LKW 39 erfrorene Immigranten aus Vietnam aufgefunden worden. Es ist der jüngste schockierende Beleg eines nicht abreissenden Menschenhandels von Armen in wohlhabende Länder. Viele der Migranten kommen ursprünglich aus Vietnam, Myanmar und Pakistan. Menschenhändler verkaufen ihnen die reichen Golfstaaten, Singapur und Grossbritannien als «Länder der Verheissung». Falls die Migranten die Reise heil überstehen, erwartet sie aber oft nur Zwangsarbeit und ein Leben in der Kriminalität. Florian Inhauser diskutiert mit den Korrespondentinnen in Grossbritannien und Südostasien sowie Joanna Ewart-James, der Direktorin von «Freedom United»: wie kann moderne Sklaverei beendet werden?
Proteste in Hongkong: Wie China die Berichterstattung manipuliert / Familiendrama statt Frauenmord: Wie Gewalt an Frauen in den Medien dargestellt wird / Medien-Startup follow-up: Edition F in der Krise? / 20 Jahre ARD Hauptstadtstudio Berlin: Wie sich die Arbeit der KorrespondentInnen verändert
Sie war eine der ersten Korrespondentinnen bei „Deine Korrespondentin“ und ist somit seit drei…