Podcasts about anwachsen

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Latest podcast episodes about anwachsen

MWH Podcasts
Immer auf Gott vertrauen

MWH Podcasts

Play Episode Listen Later Apr 6, 2025


In einem interessanten Bericht las ich von einem rapiden Anwachsen von seelischen Erkrankungen, von Depressionen und sogenannten psychosomatischen Störungen. Immer mehr Menschen gehen zum Arzt mit irgendwelchen Beschwerden an Magen-Darm, Herz und Kreislauf usw. Der Arzt untersucht gründlich und sagt ihnen anschließend: „Organisch sind Sie völlig gesund, Ihr Problem liegt in der Seele.

apolut: Standpunkte
Elon Musk schockiert deutsches Polit-Establishment | Von Wolfgang Effenberger

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Jan 10, 2025 41:29


Trump-Vertrauter Elon Musk schockiert deutsches Polit-EstablishmentWillkommenes Ablenkungstheater in akuter Kriegsgefahr?Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.Nach dem eindeutigen Wahlsieg von Donald Trump am 5. November 2024 tritt der Vertraute des "Presedent-Elect", Elon Musk, nun immer mehr durch öffentliche Kommentare und Empfehlungen zu der für den 23. Februar 2025 angesetzten deutschen Bundestagswahl hervor.Seit Tagen gibt der 53-Jährige Musk der AfD Schützenhilfe, schaltet sich direkt in den Wahlkampf ein und scheut„sogar nicht davor zurück, die obersten demokratischen Institutionen Deutschlands zu attackieren und zu provozieren“.(1)Auf seinem Kurznachrichtendienst X (vormals Twitter) nannte Musk Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) am Silvestertag als Reaktion auf den Post einer Influencerin einen "undemokratischen Tyrannen" mit dem Zusatz "Schande über ihn".(2)Auf Musks Attacke reagierte klugerweise das Bundespräsidialamt auf Nachfrage deutscher Medien äußerst zurückhaltend. Ebenso geschickt verhält sich die Bundesregierung, die dem US-Amerikaner offenbar keinen weiteren Raum im Wahlkampf geben will. Hat Musk vielleicht ins Schwarze getroffen?Hat Musk mit seiner Steinmeier-Kritik vielleicht ins Schwarze getroffen?Steinmeier hat seit der deutsch-amerikanischen Zeitenwende vom 24. März 1999, dem Krieg gegen Rest-Jugoslawien ohne UN-Mandat (völkerrechtswidrig) bis zu seiner Präsidentschaft von Merkels Gnaden in exponierten Stellungen die Außenpolitik der Bundesrepublik mitgestaltet.(3)Im Frühjahr 2007 erhielt Außenminister Steinmeier vom militärischen Berater des deutschen Botschafters in Kabul, Oberstleutnant Jürgen Heiducoff, eine aktuelle Analyse der Lage in Afghanistan, die von den Medien als „Brandbrief aus Kabul“ bezeichnet und am 31. Mai 2007 in einer ARD-Monitorsendung thematisiert wurde. Bevor Oberstleutnant Heiducoff den Dienstposten an der Botschaft antrat, war er während seines fast dreijährigen Dienstes in Afghanistan auch Zeuge von seiner Auffassung nach unverhältnismäßiger militärischer Gewalt westlicher Verbände gegenüber Zivilisten geworden. Er empfahl schon frühzeitig eine strategische Neuausrichtung, die eine Stärkung der Zivilgesellschaft in den Vordergrund stellen solle. Da 2007 die Situation zu eskalieren begann, wandte er sich direkt an seinen Vorgesetzten, den Außenminister Steinmeier:„Herr Minister, ich beobachte eine wachsende Dissonanz zwischen den Zielen unserer Afghanistanpolitik und der militärischen Praxis. Ich stelle fest, dass in Unterrichtungen von ISAF für Politiker und Parlamentarier die militärische Lage unzulässig geschönt dargestellt wird. Auch deutsche Generäle beschönigen oder verschweigen eigene Probleme. Die ständigen Forderungen nach Truppenverstärkung, die steigenden Kosten des militärischen Engagements, das Anwachsen eigener Verluste und die wachsende Zahl ziviler Opfer verdeutlichen die Ungeeignetheit und Ausweglosigkeit der militärischen Gewalt als Lösung der inneren und äußeren gesellschaftlichen Probleme Afghanistans. … Wenn immer mehr zivile Opfer und unsägliches Leid durch die eigenen Militärs unter der Zivilbevölkerung produziert werden, dann eignet sich das Mittel der militärischen Gewalt nicht, um die Probleme in diesem Land zu lösen. … Tragen Sie bitte dazu bei, die weitere Eskalation der militärischen Gewalt in Afghanistan zu stoppen.“(4)..hier weiterlesen: https://apolut.net/elon-musk-schockiert-deutsches-polit-establishment-von-wolfgang-effenberger/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

radioWissen
Die Zeit der Schlafgänger - Die große Wohnungsnot um 1900

radioWissen

Play Episode Listen Later May 23, 2024 23:08


Ende des 19. Jahrhunderts kommt es zu einem explosionsartigen Anwachsen der Städte. Viele der neu Zugezogenen wohnen zur Untermiete. Dabei haben "Schlafgänger" lediglich Anspruch auf ein Bett, das sie sich häufig sogar noch in einer Art Schichtbetrieb mit einem oder zwei anderen Schicksalsgenossen teilen. Von Carola Zinner

Hintergrund - Deutschlandfunk
Migrationspolitik - Australiens Regierung forciert die Einwanderung

Hintergrund - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Apr 18, 2024 18:59


Die Einwanderungszahlen nach Australien steigen sprunghaft. Die Labor-Regierung will die Einwanderung von Arbeitskräften gezielt vorantreiben, um die Wirtschaft anzukurbeln. Doch das Anwachsen der Bevölkerung bringt einige Probleme mit sich. Stummer, Andreas www.deutschlandfunk.de, Hintergrund

Auf den Tag genau
Wasserburg am Inn

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Oct 24, 2023 8:32


Ob das Anwachsen des Preises der Vossischen im Vergleich zum Vortag um 200 Millionen auf ganze 500 Millionen Mark nur dem geschuldet war, dass die Ausgabe vom 24. Oktober auch die wöchentliche Beilage: „Für Reise und Wanderung“ enthielt, bezweifeln wir, können es aber nicht belegen. Zumindest hielt die Beilage, was sie versprach - mit einem Ausflug in das malerische Wasserburg am Inn. Diese Stadt 25 Kilometer nördlich von Rosenheim zeichnet sich durch die Lage der Altstadt auf der zu 7/8 vom Inn umflossenen Halbinsel aus. Alles weitere zu Wasserburg liefert uns nun Paula Rosa Leu auf ihrem Rundgang durch die Stadt.

Die 365 Bibelverse Challenge

Spr 15,1 Eine sanfte Antwort wendet den Grimm ab, ein verletzendes Wort aber reizt zum Zorn. (Sch2000) Kommentar von MacDonald (CLV) 15,1 In diesem Kapitel geht es hauptsächlich um unser Reden. Eine sanfte oder versöhnliche Antwort verhindert den Ausbruch oder das Anwachsen des Zorns. Wenn wir einem anderen harte, verletzende Worte zurückgeben, reizen wir damit seine fleischliche Natur auf, und bald haben wir einen heftigen Streit. Spurgeon veranschaulicht das schön: Einmal wohnte ich in einem Haus, bei dem der Garten meines Nachbarn von dem meinen durch eine nur äußerst unvollkommene Hecke abgetrennt war. Er hatte einen Hund, der ein schrecklich schlechter Gärtner war und nicht eben zum Gedeihen meiner Pflanzen beitrug. Als ich eines Abends allein spazieren ging, sah ich diesen Hund unter meinen Pflanzen Unheil anrichten. Da ich ziemlich weit entfernt war, warf ich einen Stock nach ihm mit dem dringenden Rat, sich schleunigst auf den Weg nach Hause zu machen. Aber dieser Hund, statt sich auf den Weg nach Hause zu machen, nahm meinen Stock in die Schnauze und kam damit schwanzwedelnd zu mir. Er legte den Stock vor meine Füße und schaute treuherzig zu mir auf. Was konnte ich anderes tun, als ihn zu streicheln, ihn einen guten Hund zu nennen und zu bedauern, dass ich ihn je so angefahren hatte. .:: FRAGEN::. Schreib mir! bibelverse@christliche-gewohnheiten.de .:: ANKI ::. ankisrs.net .:: DER KOSTENLOSE VIDEOKURS ::.

Der Zweite Gedanke
Wahlrecht - frei und gleich?

Der Zweite Gedanke

Play Episode Listen Later Mar 15, 2023 51:10


Die Debatte mit Natascha Freundel, Silke Ruth Laskowski und Robert Vehrkamp --- "Die Politik hat immer dann Angst vor'm Bundesverfassungsgericht, wenn sie Angst haben will." (Silke Ruth Laskowski) --- „Wir werden innerhalb des ersten Jahres das Wahlrecht überarbeiten, um nachhaltig das Anwachsen des Bundestages zu verhindern.“ Das Versprechen im Koalitionsvertrag der Ampelregierung von 2021 soll nun eingelöst werden. Besser spät als nie, gilt doch der Bundestag heute als größtes frei gewähltes Parlament der Welt; somit als besonders teuer und besonders handlungsunfähig. Seit Jahren wird über eine Wahlrechtsreform debattiert, jetzt soll es ganz schnell gehen: der Gesetzentwurf der Regierungsparteien wurde am Montag dieser Woche vorgelegt und soll am Freitag abgestimmt werden. Union und Linke drohen mit Verfassungsklagen. Ein Aspekt des Wahlrechts, von dem im Koalitionsvertrag auch die Rede ist, gerät dabei völlig aus dem Blick: „die paritätische Repräsentanz von Frauen und Männern im Parlament“. --- Prof. Silke Ruth Laskowski, Juristin, Gleichstellungsexpertin, Sachverständige der Kommission zur Reform des Bundeswahlrechts: "Wir brauchen dringend eine paritätische Ergänzung, die dafür sorgt, dass die gleichmäßige Besetzung des Deutschen Bundestages mit Frauen und Männern erreicht werden kann." --- Prof. Robert Vehrkamp, Politikwissenschaftler, Senior Advisor im Programm "Demokratie und Zusammenhalt der Bertelsmann Stiftung und Sachverständiger der Kommission zur Reform des Bundeswahlrechts: "Ich würde uns allen dringend raten, rhetorisch wieder abzurüsten und auf diese Terminologie von 'Wahlbetrug' und 'Attacke auf die Demokratie' zu verzichten." --- Mehr Infos unter www.rbbkultur.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns direkt an derzweitegedanke@rbbkultur.de

SWR2 Politisches Interview
Europäischer Gedenktag zum Holocaust an den Sinti und Roma – Zu den Wurzeln der Vorurteile vordringen

SWR2 Politisches Interview

Play Episode Listen Later Aug 2, 2022 6:15


„Gegen allen Verstand, gegen alle Vernunft und gegen alles Wissen haben wir in unserer Gesellschaft ein massives Anwachsen von Antisemitismus, Rassismus und eben auch Antiziganismus zu verzeichnen“, sagt der Literaturwissenschaftler Klaus-Michael Bogda in SWR2. Bogdal ist Autor des Buches „Europa erfindet die Zigeuner. Eine Geschichte von Faszination und Verachtung“.

Keine Zeit
Scrum, 2

Keine Zeit

Play Episode Listen Later May 18, 2021 35:35


Tue, 18 May 2021 15:00:00 +0000 https://keine-zeit.podigee.io/36-neue-episode 979aeed9822959ff9a96a8903ad92c97 „Welcome to the Hotel California“ Show Notes Review Scrum: The Art of Doing Twice the Work in Half the Time von Jeff Sutherland Amazon | Blinkist | Apple Books Diskussion Chris beginnt die Show mit einer Rechtfertigung und kriecht zu Kreuze vor den Köchen dieser Welt. Mix entschuldigt sich vorab für eine schlechte Show, da er traumatisiert wurde. Vielen Dank, Bayern 1: „Welcome to the Hotel California…“ Chris liefert zum ersten Mal eine sehr erwachsene Antwort, koppelt diese aber gleich an einen cholerischen Anfall. Der Fundamental Attribution Error. Das wichtigste ist, dass wir Ergebnisse erzielen. Mix spricht von Hunden, Chris von Hasen. Und das auf Italienisch. Aus dem 12. Jahrhundert. Mix spricht über das Hochzeitsproblem, „Planning Poker“ und das Streichen eines Hauses. Chris lässt nicht locker und kehrt zu seinem Baguette zurück. Hacks Mix: - Chris: - Nuggets „Ich bin Matsch im Kopf.“ „Der Tag ist gut, wenn du ein Ergebnis erzielst. Punkt, Aus, Ende.“ „Wieviel Hasen habe ich nach 50 Wiederholungen, Mix?“ „Was würde die Milch dazu sagen?“ Links Chris erklärt die Fibonacci-Folge: Projektmanagement mit der Fibonacci-Folge Leonardo Fibonacci hat im Jahr 1202 das Anwachsen der Kaninchenpopulation beschrieben. Dabei ging er davon aus, dass jedes Paar ein weiteres Paar Kaninchen pro Monat wirft. Das neugeborene Paar wirft allerdings erst im zweiten Monat ihres Lebens ein neues Paar. Zudem geht die Folge von einem abgeschlossenen Raum aus, in den keine Kaninchen hinzu und auch nicht wegkommen; zudem leben die Kaninchen unendlich (!) Dadurch entsteht folgende Fibonacci-Folge: 1,1,2,3,5,8,13,21,34,55,89,144,233,377,… Beim Projektmanagement teilen wir das Projekt in möglichst viele Einzelschritte ein. Für ein Beispiel gehen wir von 5 Schritten aus: A, B, C, D und E. Danach suchen wir jenen Schritt heraus, den wir am besten einschätzen können (sei es, weil wir ihn schon oft durchgeführt haben, oder weil er sehr eindeutig vorherzusagen ist). Für das Beispiel nehmen wir Schritt 4 D. Schritt D ist nicht besonders komplex und benötigt 10 Stunden. Jetzt kommt der entscheidende Teil. Wir versuchen den Aufwand und die Komplexität der anderen Schritte in ein Verhältnis zu D zu bringen: Zuerst suchen wir uns den einfachsten Schritt heraus. In dem Beispiel sei das A. Im Verhältnis zu D ist A extrem einfach zu erledigen und benötigt vermutlich auch nur einen Bruchteil der Zeit von etwa 2 Stunden. Bereits jetzt gehen wir auf die Fibonacci-Folge: Der primitivste Schritt kommt auf die 1. Wir schätzen hier einen Zeitaufwand von 2 Stunden. Damit ist festgelegt, dass die Zahlen der Fibonacci-Folge immer mit den 2 Stunden multipliziert werden müssen. Dementsprechend kommt D auf die 5, denn wir wissen aus der Vergangenheit das dieser Schritt 10 Stunden beansprucht. Im Team wird jetzt diskutiert, wie die verbleibenden Schritte im Verhältnis zu D einzuordnen sind. Gehen wir von folgendem Ergebnis aus: B ist sehr viel komplexer und aufwändiger als D. C ist etwas weniger komplex und aufwendig als D. E ist deutlich aufwendiger als D, aber nicht ganz so aufwendig wie B. Das ergibt folgende Verteilung auf der Fibonacci-Folge: Für die Schritte A und D sind die voraussichtlichen Zeiten bekannt. A wird 2 Stunden dauern, D 10. Ein Wert der Fibonacci-Folge entspricht in unserem Beispiel zwei Stunden. Mit dieser Information kann jetzt die gesamte Fibonacci-Folge mit Zeiten “belegt“ werden: In unserem Beispiel ergibt sich ein voraussichtlicher Gesamtaufwand von 2+6+10+26+42=86 Stunden. Das System ist natürlich immer noch fehlerbehaftet und basiert auf Vermutungen. Aus unserer Erfahrung wissen wir jedoch, dass wir damit am nächsten an den Aufwand herankommen, den das Projekt dann wirklich erfordert. 36 full „Welcome to the Hotel California“ no Produktivität,Effizienz,Zeitmanagement,Ziele,Gewohnheiten,Routinen,Organisation,Kommunikation,Fokussiertheit,Motivation Michael Widemann & Christian W. Huber

19 - die Chefvisite
#116 Klinikchef: „Keine Schauspieler auf Intensivstationen“

19 - die Chefvisite

Play Episode Listen Later Apr 26, 2021 25:55


Im Kampf gegen die Pandemie „mit dem Wesentlichen beschäftigen“, kein Anwachsen der Querdenker-Bewegung, Handballer fürchten Mannschaftssterben.

Rheingehört!
Rheingehört! #26 – Ist Hessens Wahlgesetz noch zeitgemäß?

Rheingehört!

Play Episode Listen Later Oct 7, 2020 32:12


Seit der Landtagswahl 2018 gehören dem hessischen Landesparlament 137 Abgeordnete an. Das Wahlgesetz sieht jedoch nur 110 Mandatsträger vor. Seit einiger Zeit streiten die Landtagsfraktionen darüber, wie man wieder die vorgesehene Abgeordnetenzahl erreichen könnte, ohne gegen demokratische Grundsätze zu verstoßen. Wie kommt es überhaupt zum Anwachsen des Parlaments? Und wie könnte ein überarbeitetes hessisches Wahlrecht aussehen? Über diese und weitere Fragen spricht Benedict Knab mit Landeskorrespondent Christian Stang in der neusten Folge des Podcast „Rheingehört“. R(h)einhören lohnt sich!

CORONA sei Dank
Quarantänesex: Besser, schlechter, anders ... oder gleich?

CORONA sei Dank

Play Episode Listen Later May 12, 2020 13:28


Die einen sprechen vom Babyboom, die anderen von zunehmendem Stress durch räumliche Enge und ein Anwachsen häuslicher Gewalt. Die anderen haben einfach mehr oder weniger Spaß.

So geht Geldanlage! Depotstudent Dominik
Wertpapiere: In welcher Währung kaufen?

So geht Geldanlage! Depotstudent Dominik

Play Episode Listen Later May 2, 2020 14:11


Die Globalisierung durchdringt langsam, aber nachhaltig unsere Lebensbereiche. Weltweite Vernetzung über Grenzen hinweg, Liberalisierung des massiv wachsenden internationalen Handels haben ein Anwachsen der internationalen Finanzströme zur Folge. Die Auswirkungen sind überall spürbar. Auch Privatinvestoren suchen – getreu der Vorgabe, das Depot umfassend zu diversifizieren – ihre Chancen auf den internationalen Finanzmärkten. Im Fokus hier soll das Thema “In welcher Währung sollte man Aktien kaufen?” stehen. Klar, an deutschen Börsen kaufst Du in Euro. Aber natürlich kannst Du Aktien auch in Dollar, Yen oder Schweizer Franken kaufen. Ich frage mal ganz platt: Lohnt sich der Aufwand? Oder holst Du Dir mit einer anderen Währung nicht nur zusätzliche Risiken in Dein (Euro)Depot? Die Antwort ist zumindest nicht eindimensional. Bevor ich Aktieninvestments in Euro solchen in einer anderen Währung gegenüberstelle, will ich erst die wesentlichen Merkmale von Investments in Fremdwährung erarbeiten. Ich beginne mit der folgenden Frage:

Margot Käßmann – Der Podcast zur Zeitschrift „Mitten im Leben“
Einen Tag der Buße - Brauchen wir das? - Folge 13

Margot Käßmann – Der Podcast zur Zeitschrift „Mitten im Leben“

Play Episode Listen Later Nov 13, 2019 2:27


1995 wurde der Buß- und Bettag als staatlicher Feiertag abgeschafft. Dabei wäre angesichts von Haß und Hetze im Internet sowie dem Anwachsen eines neuen Antisemitismus ein Akt der Buße hierzulande durchaus angebracht, findet Margot Käßmann. Es sei eine gute Tradition, an einem Tag im Jahr zu fragen, was in unserem Leben und in unserem Land so alles falsch läuft. Der Podcast von Margot Käßmann zur Zeitschrift „Mitten im Leben“: http://bit.ly/Mitten_im_Leben

Graukaue
GK010 | Pott ohne Pütt

Graukaue

Play Episode Listen Later Dec 21, 2018 87:52 Transcription Available


Heute, am 21. Dezember 2018, endet die Ära des deutschen Steinkohlenbergbaus. Die Förderung des schwarzen Goldes ist hierzulande deutlich aufwändiger als in anderen Regionen der Welt und wird vom deutschen Staat nicht weiter subventioniert werden. Als letztes Bergwerk stellt Prosper-Haniel in Bottrop heute die Regelförderung ein. Die hunderten Zechen, die das Anwachsen des Ruhrgebiets zu Europas größtem industriellem Ballungsraum bewirkten, sind somit bald Geschichte. Wir besprechen die Geographie des Ruhrgebiets, das Aufkommen des Bergbaus und die Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur. In GK011 geht es weiter.

Graukaue 1 | Kurvenschubser
GK010 | Pott ohne Pütt

Graukaue 1 | Kurvenschubser

Play Episode Listen Later Dec 21, 2018 87:52 Transcription Available


Heute, am 21. Dezember 2018, endet die Ära des deutschen Steinkohlenbergbaus. Die Förderung des schwarzen Goldes ist hierzulande deutlich aufwändiger als in anderen Regionen der Welt und wird vom deutschen Staat nicht weiter subventioniert werden. Als letztes Bergwerk stellt Prosper-Haniel in Bottrop heute die Regelförderung ein. Die hunderten Zechen, die das Anwachsen des Ruhrgebiets zu Europas größtem industriellem Ballungsraum bewirkten, sind somit bald Geschichte. Wir besprechen die Geographie des Ruhrgebiets, das Aufkommen des Bergbaus und die Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur. In GK011 geht es weiter.

FHV Galerie
Michael Schäfer

FHV Galerie

Play Episode Listen Later Dec 10, 2015 55:23


Michael Schäfer "Im Theater der visuellen Codes" Die Fotografie scheint alt geworden zu sein. In der uns heute erdrückenden Flut von Medienbildern, die über uns hinwegrauscht und noch mit lautem Getöse Ton und Text über die zumeist schon bewegten Bilder auskippt, erscheint das stille Bild geradezu anachronistisch. Fast sentimental sind wir gestimmt, es als authentisches Dokument einer Vergangenheit zu interpretieren, eine Bildrealität, die uns heute offenbar abhanden gekommen ist. Früher, es ist noch nicht lange her, stand das Bild noch für die Wirklichkeit. „So ist es! So war es!“, sprach es zu uns. Spätestens seit der Digitalisierung der Bilderwelt, dem ungeheuerlichen Anwachsen des Bilderberges und dem Wissen um die damit einhergehenden technischen-manipulativen Möglichkeiten des Digitalen bröckelt der Glaube an die Authentizität des Bildes immer mehr. Michael Schäfers künstlerisch-subversive Bildstrategien spielen geschickt mit dieser Verunsicherung. Bekannte stereotype und kollektive Bildmuster des medialen Zeitalters werden von ihm dramatisch überhöht dargestellt, um damit den manipulativen Gebrauch der darin versteckten Codes offen zu legen. Gleichzeitig thematisieren Schäfers bildliche Umformulierungen das Verhältnis des Einzelnen zur Gesellschaft in einem medial geprägten Umfeld. Sein Ausgangsmaterial sind Pressebilder, die er bearbeitet oder nachstellt, in die er visuelle wie inhaltliche Brüche einfügt, welche die ursprünglichen Aussagen verändern. Aus Repräsentanten werden Individuen, die mit ihren medialen Rollenbildern kollidieren: Wir sehen posierende Anzugmenschen vor poppigen Hintergründen, Laufsteg-Models mit Kindergesichtern, wichtige Redner mit schlechten Gebissen, gestresste Politikerinnen und Politiker mit ungewöhnlich persönlichen Bildlegenden, … Hierzu bedient sich Michael Schäfer der Mittel der Inszenierung, der Re-Inszenierung, der Montage, der Collage. Das Statische seiner Bilder, die bewusst durchschaubar gehaltenen Bildmanipulationen, die hart und radikal gewählten Ausschnitte zielen darauf ab, uns die suggestive Kraft der medialen Inszenierungen vor Augen zu führen. Er konstruiert dabei einen Bild- und Textraum, der sich zwar der täglichen Medienbilder und Textformeln bedient und uns von dort abholt, doch am Ende finden wir uns in seinem Theater der Welt wieder. Was ist denn noch authentisch, wenn wir uns beständig in einer Welt aus codierten und manipulierten und manipulierenden Bilder bewegen? Welche Orientierung bleibt? Die Welt ist ein Theater. Alles Bühne, alles Schein. Michael Schäfers Bilder sind wahr und falsch zugleich. Das ist ihre Stärke, ihr Potenzial, das es zu entdecken gilt. Michael Schäfer (*1964 in Sigmaringen) studierte in Dortmund, Vancouver und an der Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig, an der er auch künstlerische Fotografie lehrte. Er lebt in Berlin und hat Lehraufträge an der Hartford Art School in Connecticut, USA und an der UdK Berlin.

Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/05

In der vorliegenden Dissertation werden elektrische Eigenschaften stark gekoppelter Systeme in Anwesenheit von Störungen untersucht. Dies erfolgt anhand der Dualität zwischen Eich- und Gravitationstheorien, die eine Beschreibung solcher Systeme mittels einer schwach gekoppelten Gravitationstheorie ermöglicht. Besondere Aufmerksamkeit wird hierbei der Berechnung von Ladungsdichten und Leitfähigkeiten gewidmet, sowie der Untersuchung der von den Störungen hervorgerufenen Auswirkungen auf diese. Unseren Rechnungen liegt die AdS/CFT-Korrespondenz zugrunde. Diese besagt, dass konforme Quantenfeldtheorien im flachen Minkowskiraum höherdimensionalen Stringtheorien im Anti-de-Sitter Raum gleichzusetzen sind. Einen besonders interessanten Grenzfall stellt der Limes dar, in dem die Quantenfeldtheorie einer sehr stark gekoppelten mit vielen internen Freiheitsgraden ausgestatteten Eichsymmetrie unterliegt. Die duale Stringtheorie kann in diesem Falle zu einer klassischen Gravitationstheorie im Anti-de-Sitter Raum vereinfacht werden. Ein relevantes Merkmal, aus dem der große praktische Wert der Dualität entspringt, liegt hierbei in der Tatsache, dass aus schwach gekoppelten Gravitationstheorien stammende Ergebnisse im Rahmen stark gekoppelter Quantenfeldtheorien interpretierbar sind. Angesichts des hohen technischen Schwierigkeitsgrades, den stark gekoppelte Theorien aufweisen, macht diese Eigenschaft die Dualität zu einem mächtigen mathematischen Werkzeug hinsichtlich eines besseren Verständnisses der Physik letzterer. Trotz fehlendem formellem Beweis ihrer allgemeinen Gültigkeit hat die AdS/CFT-Korrespondenz im Laufe der letzten Jahre wichtige Fortschritte in diesem Zusammenhang zuwege gebracht. Hervorzuheben sind Berechnungen von Transportkoeffizienten stark gekoppelter Theorien wie Viskositäten, Leitfähigkeiten und Diffusionskonstanten. Störungen treten in realen physikalischen Systemen immer auf. Jedoch ist wenig über deren Auswirkungen auf stark gekoppelte Materie bekannt. Die AdS/CFT-Korrespondenz ebnet den Weg zu einem besseren Verständnis hiervon. Um den Einfluss von Unreinheiten auf die oben genannten Transporteigenschaften stark gekoppelter Systeme mithilfe der AdS/CFT-Korrespondenz zu untersuchen muss die Abhängigkeit der Felder von mindestens zwei Koordinaten vorausgesetzt werden. Die zugehörigen Bewegungsgleichungen sind partielle Differentialgleichungen, deren analytische Handhabung technisch nicht durchführbar ist. Rechnergestützte numerische Methoden stellen die einzige Möglichkeit dar, diesem Problem beizukommen. Besonders geeignet hierfür erweisen sich die sogenannten Spektralmethoden, deren Anwendung auf Rechnungen im Rahmen der AdS/CFT-Korrespondenz in Detail erläutert wird. In der vorliegenden Arbeit bedienen wir uns der oben erwähnten Methoden, um numerische Lösungen von Gravitationstheorien zu ermitteln, die aufgrund der Dualität inhomogenen stark gekoppelten Systemen fundamentaler Teilchen entsprechen. Die Störungen, deren Auswirkungen auf die Transporteigenschaften des dualen Systems zu untersuchen sind, werden durch eine nichttriviale räumliche Struktur von physikalischen Größen der Gravitationstheorie eingeführt. Diese wird in einer ersten Ausführung von einem stufigen raumabhängigen Massenprofil dargestellt, das eine lokalisierte Störung in Form einer Grenzoberfläche bildet. Der Analyse der resultierenden Ladungsdichten und Leitfähigkeiten kann entnommen werden, dass die Präsenz der Grenzoberfläche eine Lokalisierung der Ladungsdichte in derer unmittelbaren Umgebung bewirkt. Des Weiteren wird eine lokale Erhöhung der Leitfähigkeit bei niedrigen Frequenzen in der zur Grenzoberfläche parallelen Richtung festgestellt. In der senkrechten Richtung nimmt die Leitfähigkeit bei niedrigen Frequenzen einen konstanten Wert an und wird in Vergleich zur parallelen Richtung abgeschwächt. Das Hochfrequenzverhalten der Leitfähigkeiten in beiden Richtungen wird nicht von der Inhomogenität gestört und weist keine Unterschiede auf. In einem zweiten Fall wird die nichttriviale räumliche Struktur in Form einer zufälligen Raumabhängigkeit des chemischen Potenzials entlang einer Richtung eingeführt, die die Störungen in der lokalen Energie der Ladungsträger nachbildet. Dabei wird festgestellt, dass diese Art von delokalisierten Störungen ein globales Anwachsen der Ladungsdichte des Systems herbeiführt. Die Leitfähigkeit wird von den Störungen abgeschwächt und ihr Verhalten weist qualitative Übereinstimmung mit Modellen der Transporteigenschaften von Graphen in der Physik der kondensierten Materie.

Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/05
Probing Early Dark Energy and primordial non-Gaussianity with cosmological simulations

Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/05

Play Episode Listen Later Feb 5, 2010


Die Entwicklung des ersten präzisen kosmologischen Modells, des LCDM Modells, ist eine bedeutende Errungenschaft der modernen, beobachtenden Kosmologie. Trotzdem bleiben eine Reihe von wichtigen Fragen über Zusammensetzung und Entwicklungsgeschichte des Universums unbeantwortet: Abgesehen von der Natur der Dunklen Materie ist der physikalische Ursprung der Dunklen Energie eine der ganz großen Fragen der theoretischen Physik. Ebenso bedürfen die statistischen Eigenschaften der anfänglichen Dichtefluktuationen im frühen Universum einer genauen überprüfung. Kleinste Abweichungen von den Gauß'schen Fluktuationen des Standardmodells würden, sofern sie nachgewiesen werden, eine Vielzahl von Informationen über die Physik des frühen Universums enthalten. In dieser Arbeit benutze ich numerische Verfahren, um neue, hochpräzise Vorhersagen zur kosmischen Strukturbildung in generalisierten Dunkle Energie Kosmologien zu treffen. Außerdem berücksichtige ich Modelle mit nicht-Gauß'schen Anfangbedingungen. Im ersten Abschnitt untersuche ich die nicht-lineare Strukturentstehung in sogenannten `Early Dark Energy' (EDE) Modellen und vergleiche sie mit dem LCDM Standardmodell. Interessanterweise zeigen meine Ergebnisse, dass der Sheth and Tormen (1999) Formalismus, mit dem üblicherweise die Anzahldichte von Halos aus Dunkler Materie geschätzt wird, in EDE Kosmologien weiterhin anwendbar ist, im Widerspruch zu analytischen Berechnungen. In diesem Zusammenhang untersuche ich auch das Verhältnis zwischen Masse und Geschwindigkeitsdispersion der Dunklen Materie in Halos. Dabei stelle ich eine gute übereinstimmung mit der Normalisierung der LCDM Kosmologien fest, wie sie in Evrard et al. (2008) beschrieben ist. Allerdings führt das frühere Anwachsen der Dichtestrukturen in EDE Modellen zu großen Unterschieden in der Massenfunktion der Halos bei hohen Rotverschiebungen. Dies könnte direkt in Beobachtungen gemessen werden, indem man die Anzahl der Gruppen als Funktion der Geschwindigkeitsdispersion der enthaltenen Galaxien entlang der Sichtlinie bestimmt. Insbesondere würde dadurch das Problem der mehrdeutigen Massebestimmung von Halos umgangen. Schließlich ermittele ich die Beziehung zwischen dem Konzentrationsparameter von Halos und der Halomasse in den EDE Kosmologien. Im zweiten Teil meiner Arbeit verwende ich ein Set an hochaufgelöste hydrodynamische Simulationen um die globalen Eigenschaften der thermischen und kinetischen Sunyaev Zeldovich (SZ) Effekte zu untersuchen. Dabei stellen wir fest, dass in den SZ-Beobachtungskarten der EDE Modelle der Compton-y-Parameter systematisch größer ist als im LCDM Modell. Erwartungsgemäß finde ich daher auch, dass das Leistungsspektrum der thermischen und kinetischen SZ Fluktuationen in EDE Kosmologien größer ist als im Standardmodell. Allerdings reicht diese Steigerung für realistische EDE Modelle nicht aus, um die theoretischen Voraussagen in übereinstimmung mit aktuellen Messungen der Mikrowellenhintergrundanisotropie bei großen Multipolwerten zu bringen. Eine Zählung der durch den SZ Effekt detektierbaren Halos in den simulierten Karten zeigt nur einen leichten Anstieg in den massereichsten Haufen für EDE Kosmologien. Ebenso sind Voraussagen für zukünftige Zählungen von SZ-detektierten Haufen durch das South Pole Telescope (SPT Ruhl, 2004) stark durch Unsicherheiten in der Kosmologie beeinträchtigt. Schließlich finde ich, dass die Normalisierung und die Steigung der Relation zwischen thermischem SZ-Effekt und Halomasse in vielen EDE Kosmologien unverändert bleibt, was die Interpretation von Beobachtungen des SZ Effekts in Galaxienhaufen vereinfacht. In weiteren Untersuchungen berechne ich eine Reihe von hochaufgelösten Vielteilchensimulationen für physikalisch motivierte nicht-Gauß'sche Kosmologien. In umfangreichen Studien untersuche ich die Massenverteilungsfunktion der Halos und deren Entwicklung in nicht-Gauß'schen Modellen. Zudem vergleiche ich meine numerischen Experimente mit analytischen Vorhersagen von Matarrese et al. (2000) und LoVerde et al. (2008). Dabei finde ich eine sehr gute übereinstimmung zwischen Simulation und analytischer Vorhersage, vorausgesetzt bestimmte Korrekturen für die Dynamik des nicht-sphärischen Kollapses werden berücksichtigt. Dazu werden die Vorhersagen dahingehend modifiziert, dass sie im Grenzfall sehr seltener Ereignisse einem geeignet veränderten Grenzwert der kritischen Dichte entsprechen. Desweiteren bestätige ich jüngste Ergebnisse, nach denen primordiale nicht-Gauß'sche Dichtefluktuationen eine starke skalenabhänginge Verzerrung auf großen Skalen verursachen, und ich lege einen physikalisch motivierten mathematischen Ausdruck vor, der es erlaubt, die Verzerrung zu messen und der eine gute Näherung für die Simulationsergebnisse darstellt.

PodCARst
PodCARst Folge 3 - DU bist Schumi !

PodCARst

Play Episode Listen Later Apr 11, 2006


Welcher Mann träumt nicht davon? Ein legales Kräftemessen der Rennfahrfähigkeiten und das ganz ohne hohe fünf- bis schsstellige Beträge dafür zu versenken? Und dann auch noch ohne Gefährdung des öffentlichen Strassenverkehrs oder Anwachsen des Punktekonto in Flensburg??? Anhören, denn DU bist Schumi! :-) Link zur PodCARst Homepage & Show Notes

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Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/05
Zur Dynamik relativistischer Teilchen in astrophysikalischen Plasmen

Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/05

Play Episode Listen Later Jul 25, 2002


Mit der vorliegenden Arbeit wird die weltweit erste numerische Simulation eines selbstinduzierten freien Elektronen Lasers (FEL) vorgestellt. Zu ihrer Durchf¨uhrung wurde ein massen– und energieerhaltender ”Particle in Cell Code“–(PIC) verwendet, der es erlaubt eine Region in einer Pulsarmagnetosph¨are entsprechend der kinetischen Plasmatheorie zu behandeln und damit den dort agierenden FEL–Prozeß zu modellieren. Zun¨achst wird die Existenz eines FEL–Szenarios in einer Pulsarmagnetosph¨are motiviert und die physikalischen Parameter an einem solchen Ort dargelegt. Anschließend werden die f¨ur diese Arbeit relevanten Teile der relativistischen, kinetischen Plasmatheorie erarbeitet, soweit dies f¨ur das Verst¨andnis des FEL notwendig ist. Nach einer genauen Beschreibung der verwendeten, numerischen Verfahren werden die Ergebnisse aus der Simulation im Detail diskutiert. Dabei wird nicht nur auf das Anwachsen von elektrostatischen Langmuirwellen eingegangen, sondern auch die Energetik der beteiligten Plasmen und der emittierten Strahlung genau besprochen. In der Simulation zeigen sich viele, bisher nur in theoretischen Arbeiten vorhergesagte Vorg¨ange, deren prognostiziertes Auftreten in der Natur nun noch st¨arker untermauert werden kann. Insgesamt best¨atigen die Ergebnisse aus der Simulation auf eindrucksvolle Weise die Vorstellung, wie ein FEL–Prozeß in einer Pulsarmagnetosph ¨are ablaufen soll. Sowohl die Zeitskalen, als auch die emittierte Leistung und Frequenzen lassen sich gut mit den Erkenntnissen aus den Radiobeobachtungen von Pulsaren in Einklang bringen, was ein starkes Argument f¨ur den FEL als zugrundeliegenden, koh¨arenten Emissionsmechanismus bei Pulsaren ist.

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06

In dieser Arbeit werden die ersten röntgenographisch charakterisierten Kristallstrukturen von Mangan(IV)-Polyolato-Komplexen vorgestellt (1–11, 13). Ausgehend von Mangan(II) wird mittels zwei Äquivalenten Kaliumhexacyanoferrat(III) die Oxidationsstufe +IV erreicht. Alle Komplexe entstehen aus wäßriger, stark alkalischer Lösung. Die Kristallisation erfolgt in der Kälte, da Mangan(IV)-Komplexe bei Raumtemperatur innerhalb eines Tages zu Mangan(III) reduziert werden. Mangan(IV) zeigt eine starke Präferenz für Koordinationsoktaeder, welches ein stabiles Struk- turelement darstellt. Das Metallion wird von mindestens zwei 1,2-Diolato- oder 1,3-Diolato- Gruppen chelatartig koordiniert. Mangan(IV) bildet mit D-Glucon- und Lactobionsäure jeweils einen mononuklearen Komplex, KNa3[Mn(D-Glc1AH–4)2] · 7 H2O (1) und KNa2,5[Mn(Lac1AH–3,75)2] · 19,23 H2O (2). D-Glu- conato(4–)-Liganden koordinieren über die Sauerstoff-Donoren der Alkohol-Gruppen an C3, C4 und C6, während Lactobionato(3,5–)-Liganden über die Sauerstoff-Donoren der Alkohol- Gruppen an C2, C3 und C5 an Mangan(IV) binden. Dieses Koordinationsmuster entspricht einer threo-Sequenz, von der die dritte Koordinationsstelle um ein C-Atom weiter entfernt liegt. Lactobionsäure besitzt D-Gluconsäure-Teilstruktur, was sich auch im Bauprinzip wie- derfindet. In 1 liegen die Kalium- und Natrium-Ionen mit den Mangan-Atomen auf unendlich langen Strängen entlang [001]. In 2 entsteht ein dreidimensionales Netzwerk mit dimeren Un- tereinheiten aus kantenverknüpften Oktaedern. Auch mit Dulcitol gelingt es, zwei Komplexe zu kristallisieren, die das Bindungsstellenmus- ter der Lactobionato(3,5–)-Liganden aufweisen: K6[Mn(Dulc2,3,5H–3)2]2 [DulcH–2] · 12 H2O (3) und Ba4[Mn(Dulc2,3,5H–3)2]2 [Fe(CN)6] · 8 H2O (4). Die beiden Dulcitolato-Komplexe unterscheiden sich nicht vom Bindungsmodus her, sondern nur in der Art der eingelagerten Gegenionen. In 3 verknüpfen die Kaliumkationen zwei Komplexanionen aus benachbarten Strängen miteinander, des weiteren koordinieren diese an die bindenden Alkohol-Gruppen der Dulcitolato-Liganden, als auch an die Sauerstoff-Atome des zweifach deprotonierten, nicht- koordinierenden Dulcitol. In 4 beteiligen sich die Bariumkationen sowohl an der Reduktion der effektiven Ladung an Mangan als auch am Aufbau eines dreidimensionalen Netzwerks über die Anbindung an Stickstoffatome des Hexacyanoferrat(II)-Ions. Mangan(IV) und Methyl-β-D-ribopyranosid-2,3,4-ato(3–)-Liganden bilden ebenfalls ein Ko- ordinationsoktaeder, Na4[Mn(Me-β-D-Ribp2,3,4H–3)2]2 · 4 H2O (5). Methyl-β-D-ribopyranosid koordiniert in 1C4-Konformation, in welcher die drei cis-ständigen Hydroxyl-Gruppen als Tri- olatoeinheit auf einer Seite zu liegen kommen. Die Natriumkationen binden an Ligand-O- Atome und ein Wassermolekül. Es entsteht ein dreidimensionales Netzwerk mit dimeren Un- tereinheiten von flächenverknüpften Oktaedern, jedoch fehlt eine Verknüpfung der Stränge entlang [001] wie in 4. Es ist kein Wasserstoffbrückenbindungssystem vorhanden. Pentaerythritol-Liganden bilden mit Mangan(IV) zwei Komplexe, die sich nicht in ihren Bin- dungsmodi, sondern in der Art der eingebauten Gegenionen als auch in der Ladung ihrer Komplexanionen unterscheiden, KLi4[Mn(C5H9O4)(C5H8O4)][Mn(C5H9O4)2] · 21 H2O (6) und Na6[Mn(C5H8O4)2][Mn(C5H9O4)2] · 20 H2O (7). Sowohl in 6 als auch in 7 entstehen mehrere kantenverknüpfte Polyeder, die wiederum einen unendlich langen Strang bilden. Mit α- und β-Cyclodextrin sind bei Verwendung von Lithiumhydroxid als Base zwei Kom- plexe durch Kristallisation zugänglich, Li2[∆-Mn(α-CDH–2)3] · 3 EtOH · 38 H2O (8) und K3Li4[Λ-Mn(β-CDH–3,67)3] · 33 H2O (9). Die Ausbildung von intramolekularen Wasserstoff- brückenbindungen wird durch die eingebauten Gegenkationen erleichtert, wodurch es zu einer Reduktion negativer Ladung um das Zentralmetall kommt. Die Koordinationsstelle wird durch die sperrigen Liganden nach außen abgeschirmt. Eine Anbindung von Lithium- bzw. Kalium-Ionen an die koordinierenden Alkohol-Gruppen ist deshalb nicht möglich. Die La- dungskompensation um das Zentralion geschieht allein durch intramolekulare Wasserstoff- brückenbindungen. Allerdings sind die höhere Ladungsdichte des Lithium-Ions bzw. des Ka- lium-Ions und die passende Größe für die Stabilität des Komplexes entscheidend. Xylitol und D-Threitol koordinieren mit jeweils zwei Liganden an Mangan(IV), die Koordina- tionssphäre wird durch eine di-µ-Oxo-Brücke vervollständigt. Xylitol besitzt D-Threitol- Teilstruktur. Es entstehen die Komplexe Ca8[Mn2(Xylt2,4H–2)4 (µ-O)2]2 [Fe(CN)6]2 · 24 H2O (10) und Ca4[Mn2(rac-Thre2,4H–2)4 (µ-O)2] [Fe(CN)6] · 22 H2O (11). Beiden Komplexen ist die zentrale, dimere Einheit [Mn2O2]4+ gemeinsam, die in Inversionssymmetrie vorliegt. Die Koordinationspolyeder sind untereinander kantenverknüpft. Die Annäherung der Mangan(IV)- Zentren liegt in derselben Größenordnung (in 10 287,4(2) pm, in 11 284,4(6) pm). Sowohl in 10 als auch in 11 finden sich Calcium- und Hexacyanoferrat(II)-Ionen, welche für die Stabili- sierung des Komplexes erforderlich sind. In beiden Fällen entsteht ein dreidimensionales Netzwerk mit dimeren Untereinheiten von kantenverknüpften Polyedern. Die Manganzentren sind jeweils antiferromagnetisch gekoppelt (für 10: J/k = –12,2 K und für 11: J/k = –15,2 K). Cytidin bildet mit Mangan(IV) ein Koordinationsoktaeder, K2[Mn(CytH–2)3]·17H2O (13), in welchem drei Cytidin-Liganden als 1,2-Diolat wirken. Mit meso-D-Glycero-D-gulo-heptitol gelingt lediglich die Kristallisation eines Mangan(III)- Komplexes, K2Ba11[Mn2(HeptH–7)2]2 [Fe(CN)6]4 · 49,8 H2O (12). Der Heptitol-Ligand weist sieben Hydroxyl-Gruppen auf, von denen fünf für die Komplexierung des Mangan(III) betätigt werden, wobei eine Hydroxyl-Gruppe µ2-verbrückend wirkt. Die Annäherung der Man- gan(III)-Zentren beträgt 326,3(2) pm bzw. 328,7(3) pm. Der Komplex zeigt die für Man- gan(III) typische Jahn-Teller-Verzerrung, die in den µ2-Oxo-Brücken zum Ausdruck kommt. Die Manganzentren sind ferromagnetisch gekoppelt (J/k = +1,1 K). Die UV/VIS-Spektren der intensiv roten Mangan(IV)-Polyol-Lösungen zeigen nur wenig cha- rakteristische Absorptionsbanden (Schulter bei ca. 520 nm bzw. 19230 cm–1). 4.2 Untersuchungen zur Sauerstoffabsorption wäßriger Mangan(II)- Polyol-Systeme Für die Untersuchung der Sauerstoffabsorption wäßriger Mangan(II)-Polyol-Systeme entfiel die Wahl auf vier Polyole, D-Gluconsäure, Dulcitol, Xylitol und α-Cyclodextrin. Das Ver- hältnis von Base : Mangan(II) : Ligand betrug 10:1:3,5, im Fall des α-Cyclodextrins 10:1:3. Es wurden zwei Meßreihen bei verschiedenen Temperaturen, 20 °C und 5 °C, durchgeführt. Die Messungen bei 20 °C wurden zudem UV/VIS-spektroskopisch verfolgt. Als relevante Parameter sind die Konzentration der Reaktionsteilnehmer, das gewählte Ver- hältnis von Base : Mangan(II) : Ligand, der pH-Wert, die gewählte Base und die Temperatur anzusehen. Auch dem eingesetzten Liganden muß ein Einfluß zugebilligt werden. Die Untersuchungen zeigen, daß eine sukzessive Erhöhung der Mangan(II)-Konzentration bei konstantem Verhältnis von Base : Mangan(II) : Ligand und bei konstanter Temperatur sowohl das Anwachsen der Basenkonzentration sowie des pH-Wertes als auch einen steigenden Sau- erstoffverbrauch bewirken. Starke Abweichungen vom theoretisch zu erwartenden Sauer- stoffbedarf zeigen sich bei hohen Konzentrationen (0,06 M Mn(II)) der Reaktionsteilnehmer. Dies konnte in beiden Meßreihen festgestellt werden. Die bessere Löslichkeit des Sauerstoffs bei abnehmender Temperatur läßt sich bestätigen, da der Gesamtsauerstoffbedarf bei hohen Konzentrationen der Reaktionsteilnehmer niedriger lag als bei den Messungen bei 20 °C. Die spektroskopischen Daten zeigen, daß die Oxidation zunächst sehr schnell voranschreitet und schließlich immer langsamer wird. Da die Reaktionsgeschwindigkeit von der Oxidationszahl des Zentralatoms abhängt und um so schneller ist, je niedriger die Oxidationszahl des Zentral- atoms und je größer das Zentralatom ist, erfolgt die Bildung von Mangan(IV) demnach (klei- nes Metallion, hohe Oxidationszahl) langsam. Bei einer sequentiellen Oxidation von Man- gan(II) über Mangan(III) zu Mangan(IV) wird ein isosbestischer Punkt bei Verwendung von D- Gluconsäure, Dulcitol und Xylitol durchlaufen. Dieser zeigt an, daß zwei Spezies den glei- chen Extinktionskoeffizienten haben. Bei Messungen mit α-Cyclodextrin ist kein isosbesti- scher Punkt vorhanden. Daher sind wohl thermodynamische Aspekte zu berücksichtigen, die einerseits die Stabilisierung von Mangan(III) begünstigen und andererseits die Stabilisierung von Mangan(IV). Die Auswertung des Sauerstoffverbrauchs im Zusammenhang mit der Rot- verschiebung der Absorptionsbanden deckt eine Diskrepanz auf: Es ist ein Überschuß an Sau- erstoff vorhanden, welcher nicht für die Oxidation von Mangan(II) zu Mangan(IV) genutzt wird. Der Gesamtsauerstoffbedarf setzt sich folglich aus zwei Komponenten zusammen. Ab- hängig von der Einwaage an Mangan(II) dient ein Teil dazu, Mangan(II) zu Mangan(IV) zu oxidieren, der Rest des Sauerstoffverbrauchs läßt auf Ligandoxidationsprozesse schließen. Analyseverfahren wie die HPLC oder/und die Cyclovoltammetrie könnten dieses Ergebnis untermauern. Eine Ausnahme bilden Mangan(II)-α-Cyclodextrin-Systeme: Diese erreichen den theoretisch zu erwartenden Verbrauch nicht. Ob Diskrepanzen in den ermittelten Ergeb- nissen apparativ bedingt sein können, muß geprüft werden. Untersuchungen mit Wasserstoffperoxid und natronalkalischen Gluconat-Lösungen sprechen für den gleichen Sachverhalt. Der theoretisch zu erwartende Verbrauch bei hohen Konzentra- tionen der Reaktionsteilnehmer und bei gleicher Meßtemperatur wird ebenfalls überschritten. Die spektroskopischen Daten zeigen die gleiche Rotverschiebung der Absorptionsbanden. Die Annahme, daß es sich bei der reaktiven Spezies in Lösung um die gleiche handeln könnte, scheint nicht abwegig.

Kommunismusgeschichte
Sandrine Kott: Ende des Staatssozialismus - Ende des Sozialstaats? Sozialpolitik im langen 20. Jahrhundert

Kommunismusgeschichte

Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 95:13


Im Manifest der kommunistischen Partei formulierte Marx eine grundlegende Kritik der sozialen Reform: "Ein Teil der Bourgeoisie wünscht den sozialen Mißständen abzuhelfen, um den Bestand der bürgerlichen Gesellschaft zu sichern." Die kommunistischen Parteien und Regime griffen diese Kritik auf und taten bis in die 1960er Jahre "Sozialpolitik" als eine "Krücke des Kapitalismus" ab. Zugleich aber begünstigte die Angst vor einer revolutionären Ansteckung in Europa seit 1919 die Entstehung einer internationalen sozialpolitischen Agenda. Während des Kalten Kriegs sorgte die Systemkonkurrenz auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs für ein weiteres Anwachsen der Ausgaben für Sozialpolitik. Lässt sich im Umkehrschluss folgern, dass Niedergang und Sturz des kommunistischen Modells das Ende des westlichen Wohlfahrtsstaats verursacht haben?

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Im Manifest der kommunistischen Partei formulierte Marx eine grundlegende Kritik der sozialen Reform: "Ein Teil der Bourgeoisie wünscht den sozialen Mißständen abzuhelfen, um den Bestand der bürgerlichen Gesellschaft zu sichern." Die kommunistischen Parteien und Regime griffen diese Kritik auf und taten bis in die 1960er Jahre "Sozialpolitik" als eine "Krücke des Kapitalismus" ab. Zugleich aber begünstigte die Angst vor einer revolutionären Ansteckung in Europa seit 1919 die Entstehung einer internationalen sozialpolitischen Agenda. Während des Kalten Kriegs sorgte die Systemkonkurrenz auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs für ein weiteres Anwachsen der Ausgaben für Sozialpolitik. Lässt sich im Umkehrschluss folgern, dass Niedergang und Sturz des kommunistischen Modells das Ende des westlichen Wohlfahrtsstaats verursacht haben?