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In gut 100 Tagen beginnt die EM-Fussballmeisterschaft der Frauen 2025, die unter anderem in Bern stattfindet. Am Dienstagabend diskutierten Stadtpräsidentin Marieke Kruit, Museumsdirektorin Nina Zimmer und Fussballtrainerin Nora Häuptle anlässlich der Fussball EM der Frauen im Rahmen von «Der Bund» im Gespräch im Bierhübeli in Bern.Die Stadtpräsidentin Marieke Kruit erzählte zum Auftakt , dass sie in der vergangenen Woche gleich zweimal an einem YB-Spiel war – sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen. «Es ist richtig attraktiv zum Zuschauen», schwärmte sie vom Spiel der YB-Frauen. Kruit hofft bei der Frauen-Euro auf grosse Emotionen, gute Begegnungen und einen Boost für den Frauen-Fussball.Eine allzu grosse Veränderung verspricht sich die ehemalige Spitzenfussballerin Nora Häuptle dagegen nicht von einem einzigen Event. Sie spielt seit 40 Jahren Fussball und betrachtet die Entwicklung des Frauen-Fussballs daher über einen grösseren Horizont. Auf die Frauen-Euro 2025 wird Häuptle mit einem gebrochenen Herzen schauen, wie sie sagt. Denn dabei sein kann sie nicht, weil sie zu diesem Zeitpunkt als Nationaltrainerin des Frauen-Teams von Sambia am Afrika-Cup teilnehmen wird.Und Nina Zimmer, die Direktorin von Kunstmuseum Bern und Zentrum Paul Klee, gab etwas verschämt zu, dass sie noch darauf hofft, von jemandem zu einem Spiel in Bern eingeladen zu werden – was Marieke Kruit umgehend tat.Moderation: Simone Klemenz und Mirjam ComtesseProduktion: Sibylle Hartmann 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Hondl, Kathrin www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
(00:00:42) Die Geschäftsführerin vom «Forum für die Zweisprachigkeit» plädiert dafür, Sprachbarrieren zu überwinden. (00:15:38) Kunst vor Fälschungen schützen - mit Hilfe von DNA. (00:20:10) Vor gut einem Jahr ist die Schweizer Schriftstellerin Ruth Schweikert verstorben. Nun schildert ihr Ehemann Eric Bergkraut den Abschied in «Hundert Tage im Frühling. Geschichte eines Abschieds». (00:24:29) Ein Grosser der klassischen Moderne, der es (noch) nicht in den Kanon geschafft hat: Chaïm Soutine. Jetzt ist er im Kunstmuseum Bern zu entdecken. (00:28:54) «Führer und Verführer», ein zwiespältiger Film über die NS-Diktatur.
Parteitag der Demokraten: Emotionaler Biden übergibt an Harris, Jacht vor Sizilien gesunken, Anti-Aging für Kids – ein gefährlicher Trend, Kunstmuseum Bern zeigt: «Chaïm Soutine – Gegen den Strom»
Zu wenig Personal auf dem Bau, in der Küche und offenbar auch im Büro: Die Gemeinde Uetendorf geht einen neuen Weg, um offene Stellen zu besetzen. Weiter in der Sendung: * Sanierung Eishalle Schoren: Der Langenthaler Stadtrat genehmigt einen Kredit und gibt damit grünes Licht für die Planung des Umbaus. * Ein Zürcher Architekturbüro gestaltet das neue Kunstmuseum Bern. Eine Analyse dazu, wie steil der Weg bis zum Ziel ist.
Die Euphorie war gross, als das Kunstmuseum Bern gestern seine Zukunftspläne vorgestellt hatte. Die Museumsdirektorin, der Stadtpräsident und der Denkmalpfleger, alle haben geschwärmt. Dennoch ist klar: Der Weg zum Ziel dürfte lang und steinig sein. Weiter in der Sendung: * Fachpersonen haben in Brienz BE noch nie ein Unwetter mit solch einem Ausmass erwartet. * In Biel hat sich auf die Wahlen hin ein neues Bündnis zusammengeschlossen.
Das Museum hat am Montag das Siegerprojekt vorgestellt. Geplant sind umfassende Sanierungen und ein Ersatzneubau. Der Stettlerbau von 1879 und das Gebäude an der Hodlerstrasse 6, das die Stadt dem Museum abgeben wird, sollen saniert werden. Weiter in der Sendung: * Vorschau auf die Wahlen in der Stadt Biel am 22. September. Die beiden Frauen, die für das Stadtpräsidiumsamt kandidieren sind beide Romands. Kennen sie die Kultur der Deutschweizerinnen und Deutschschweizer gut genug?
From August 16 to December 1, 2024, the Kunstmuseum Bern presents a major retrospective on Chaïm Soutine, a significant figure ...
(00:00:41) Die Direktorin weist die Vorwürfe von Künstlerin Tracey Rose zurück. (00:05:37) 20 Jahre Swiss Jazz Orchestra: Eine Würdigung der Big Band zum Jubiläum. (00:10:34) 10. Studientage des Freiburger Zentrums Glaube und Gesellschaft: Formiert sich da ein neuer Missions-Begriff? (00:14:50) In Kunst schlafen, das kann man aktuell in der Casita Bern.
(00:00:51) Albert Anker zählt zu den beliebtesten Malern in der Schweiz. Mit «Lesende Mädchen» zeigt das Kunstmuseum Bern den Berner Maler von einer neuen Seite – als engagierten Befürworter der Bildung für alle. (00:05:03) «Marvel: Universe of Super Heroes» in Basel: Die Entstehung und Geschichte von Spider-Man, Iron Man, Captain America und Co. (00:08:49) «Echte Schweizer»: Der Dokumentarfilm von Luka Popadi? beleuchtet die Erfahrung von Secondos in der Schweizer Armee. (00:12:51) «Suisse Podcast Awards»: Zum zweiten Mal wurden die besten Podcasts der Schweiz ausgezeichnet.
Albert Anker gilt als bedeutendster Kindermaler des 19. Jahrhunderts. Aktuell zeigt das Kunstmuseum Bern 22 Bilder und Skizzen von Mädchen, die lesen. Kuratorin Kathleen Bühler erklärt die Bedeutung dieser Bilder und was sie mit dieser Ausstellung erreichen will. Weitere Themen: * Die Jahresrechnung 2023 des Kantons Wallis schliesst mit einem Plus von 34 Millionen Franken. Staatsrat Roberto Schmidt ordnet ein. * Bei einem Helikopter-Absturz in den Walliser Alpen kamen drei Personen ums Leben, drei wurden verletzt geborgen.
Dabei stelle auch Cyberstalking ein wachsendes Problem dar. Eine Mehrheit der Betroffenen erlebe eine Kombination von Stalkinghandlungen, schreibt die Stadt Bern. Also im virtuellen wie auch im realen Raum. Deshalb hat die Fachstelle neue Unterlagen für Betroffene entwickelt. Weiter in der Sendung: * Staatsrechnung Kanton Freiburg: ein Plus von 200'000 Franken. * Altes Berner Schulhaus weicht neuem Forschungszentrum auf dem Inselareal. * Der vor fast einem Jahr verstorbene Berner Kunsthändler, Auktionator, Sammler und Mäzen, Eberhard W. Kornfeld, hat das Kunstmuseum Bern mit einem Legat von fünf wertvollen Gemälden bedacht.
(00:00:47) Bassist bei der Berner Kultband «Züri-West» und Fährimaa auf dem Basler Rhein. Florian Senn über seine erfüllten Buben-Träume und über «One Day», einen Bestseller von David Nicholls, neu auch als Netflix-Serie verfügbar. (00:12:58) Die südafrikanische Künstlerin Tracey Rose ist umstritten. Aber ihre Ausstellung "Shooting Down Babylon" im Kunstmuseum Bern ist differenziert. (00:18:03) «Operation Silence – Die Affäre Flükiger» - Ein Dokumentarfilm zum mysteriösen Tod eines Schweizer Unteroffiziers. (00:22:14) Diese Protagonistin kann ihrer Vergangenheit auch in einem Kloster nicht entfliehen. «Tage mit mir» von Bestseller-Autorin Charlotte Wood. (00:26:30) «Ich möchte Wein trinken und auf das Ende der Welt warten» - Der zweite Roman von Slata Roschal überzeugt.
Gleich an mehreren Orten in Russland sind seit gestern Menschen zusammengekommen, um des verstorbenen Alexei Nawalny zu gedenken. Die Reaktion des russischen Sicherheitsapparats liess nicht lange auf sich warten – es gab viele Verhaftungen, Kerzen und Blumen wurden weggeräumt. Gerade deswegen sind die öffentlichen Trauerbekundungen bemerkenswert. Weitere Themen: (07:18) Grosse Anteilnahme für Nawalny – auch in Russland (12:22) Russische Aggression: Der Westen hat auch ein politisches Problem (17:02) Wie der Gaza-Krieg den Alltag in Libanon verändert (23:42) Israel-Kritik: Diskussion um Ausstellung im Kunstmuseum Bern
Secession Podcast: Artists is a series of conversations featuring artists exhibiting at the Secession. This episode is a conversation between the artist Mykola Ridnyi and the board member and artist Anna Witt. It was recorded on September 15, 2023 in the context of the exhibition: Mykola Ridnyi 15.9. – 12.11.2023 Mykola Ridnyi's generation of Ukrainians grew up in a climate of increasing orientation toward the West and the European Union. This emancipation from Russia found expression in the 2004 Orange Revolution and was defended in the Euromaidan events of 2013–14. It was a process that went hand in hand with the emergence of a confident Ukrainian arts scene, among whose leading exponents Ridnyi ranks. Long before graduating from the Kharkiv State Academy of Design and Arts in 2008, he was instrumental to the formation of a politically active arts scene, both as an artist in his own right and as a curator and author. He was a founding member of the art collective SOSka, whose SOSka gallery-lab, an artist-run space that existed from 2005 until 2012, was a key contribution to the local artistic infrastructure. Ridnyi's curatorial project Armed and Dangerous (2017–2021) prompted him to begin developing a platform for collaborations between Ukrainian moving-image artists and filmmakers. In 2022–23, he curated several Ukrainian film and video art screening programs at DAAD-Galerie, Berlin; MAXXI, Rome; Museum Folkwang, Essen; and the National Gallery, Sofia. More Anna Witt, born in Germany in 1981, lives and works in Vienna and Berlin. Her artistic practice is performative, participatory, and political. She creates situations that reflect interpersonal relationships and power structures as well as conventions of speaking and acting. Her work has been shown at the SEMA Seoul Museum of Art; the Secession, Vienna; the 1st Vienna Biennale at MAK; the Gallery of Contemporary Art Leipzig; Museum Ludwig, Cologne; the Austrian Cultural Forum in New York; Kunstmuseum Bern; and the MOCA Museum of Contemporary Art Taipei, among others, and she has had solo exhibitions at Museum Belvedere 21 Contemporary, Vienna; Kunst Halle Sankt Gallen, and Gallery Tanja Wagner, Berlin, at Marabouparken konsthall, Stockholm and Stacion—Center for Contemporary Art, Prishtina, Kosovo. She took part in Aichi Triennial in 2019 and 2013; the Lux/ICA Biennial of Moving Images, London; the 6th Berlin Biennale of Contemporary Art, and Manifesta 7 in northern Italy, and is the winner of the Outstanding Artist Award of the Austrian Federal Ministry of the Arts, Culture, the Civil Service and Sport (2020), the Otto Mauer Prize (2018), the Art Prize ‘Future of Europe' (2015), the BC21 Art Award (2013), and the Art Prize of the Columbus Art Foundation (2008). The Dorotheum is the exclusive sponsor of the Secession Podcast. Jingle: Hui Ye with an excerpt from Combat of dreams for string quartet and audio feed (2016, Christine Lavant Quartett) by Alexander J. Eberhard Editing Director: Mykola Ridnyi & Anna Witt Editor: Paul Macheck Programmed by the board of the Secession Produced by Christian Lübbert
Unser Studiogast Niko Abramidis macht aus Digitalem Kunst und die Kunst digital. So viele faszinierende Fragen: Was bedeutet Echtheit? Hat die Blockchain ein physisches Pendant? Warum ist Kunst eine Zeitmaschine? Die #re:publica am 22./23.9.2023 kündigt Niko so an: "Niko Abramidis &NE öffnet in seiner Kunst ein vielfältiges Spektrum, das sich mit ökonomischen Strukturen und Zukunftsvisionen beschäftigt. In seinen Zeichnungen, Malereien, Skulpturen und Rauminstallationen erschafft der Künstler Paralleluniversen, in denen er fiktive Corporate Identities erstellt und sich Ausdrucksformen der Finanzökonomie aneignet. Dazu gehört auch das Sprachspiel aus Zeichen, Symbolen und Chiffren, worüber er seine künstlerischen Ideen von Mythos und literarischer Fiktion überträgt. Innerhalb dieses Gedankenkomplexes entfaltet Abramidis eine Kryptografie der Gegenwart: eine fröhliche Wissenschaft über den heutigen Kapitalismus. 2018 wurde Niko Abramidis &NE mit dem ars viva-Preis für Bildende Kunst 2019 ausgezeichnet, der jährlich vom Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e.V. vergeben wird. 2019 waren seine Arbeiten in Gruppenausstellungen im Kunstmuseum Bern und in der KAI 10 | Arthena Foundation in Düsseldorf ausgestellt und er erhielt ein Artist-in-Residency Stipendium auf Fogo Island, Kanada." Ab dem 30.9.2023 sind Nikos Arbeiten im Salzburger Kunstverein zu sehen - und vorher ist er in #digdeep Folge 103 zu hören. salzburger-kunstverein.at nikoabramidis.eu
In the first episode of this new season of The Week in Art, we talk to Martin Bailey, The Art Newspaper's London correspondent, about the thefts scandal at the British Museum and its implications for the museum in the future. The artist Grada Kilomba is one of four curators of this year's Sāo Paulo biennial, called Choreographies of the Impossible, and she joins our host Ben Luke to discuss the show. And this episode's Work of the Week is Village Square at Céret, a painting made in 1920 by Chaïm Soutine. It features in the exhibition Against the Current, which opens this week at K20 in Düsseldorf, Germany. The exhibition's co-curator, Susanne Meyer-Büser, tells us about the picture.The Sāo Paulo biennial: Choreographies of the Impossible, Ciccillo Matarazzo Pavilion, Sāo Paulo, Brazil, 6 September-10 December.Chaïm Soutine: Against the Current, K20 Düsseldorf, 2 September until 14 January next year; Louisiana Museum of Modern Art, Humlebæk, Denmark, 9 February-14 July 14 2024; Kunstmuseum Bern, Switzerland, 16 August-1 December 2024. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
“Miriam Cahn” Ma pensée sérielleau Palais de Tokyo, Parisdu 17 février au 14 mai 2023Interview de Marta Dziewańska, conservatrice au Kunstmuseum Bern et co-commissaire de l'exposition,par Anne-Frédérique Fer, à Paris, le 16 février 2023, durée 10'03.© FranceFineArt.https://francefineart.com/2023/02/17/3391_miriam-cahn_palais-de-tokyo/Communiqué de presse Commissaires :Emma Lavigne et Marta DziewańskaMiriam Cahn invente de nouvelles incarnations plastiques à ce qui nous dérange, à ce que l'on voudrait pouvoir zapper et qui pourtant nous fait face, nous regarde droit dans les yeux, dans un corps à corps auquel on ne peut échapper. Jour après jour, au sein d'une oeuvre picturale intense qui embrasse aussi le dessin, la photographie, les films, l'écriture, Miriam Cahn met sur pause le flux des images volatiles de l'actualité politique et s'en saisit pour témoigner, résister, incarner. Elle est aujourd'hui une des plus importantes artistes de la scène contemporaine.L'exposition au Palais de Tokyo est la première grande rétrospective consacrée au travail de l'artiste dans une institution française. Elle réunit un ensemble de plus de deux cents oeuvres de 1980 à nos jours. Miriam Cahn substitue à l'unicité de l'oeuvre, un flux quasi organique d'images, organisées parfois comme dans un récit, en une écriture qui se refuse à toute linéarité au profit de clusters explosifs et d'échappées, autorisant une relecture des catégories de l'histoire de l'art. L'enjeu de l'oeuvre n'est pas la quête d'un équilibre mais l'incarnation plastique et spatiale des stridences et du chaos du monde. Les images combinées aux mots s'inscrivent dans un récit cyclique, sériel et infini, sans cesse rejoué, sur les pages des cahiers, à la surface des toiles, dans la prolifération des variations numériques qui défilent dans ses diaporamas. « Une exposition est une oeuvre en soi et je l'envisage comme une performance » précise Miriam Cahn.Emma Lavigne et Marta Dziewańska, co-commissaires de l'expositionMiriam Cahn Ma pensée sérielle bénéficie du soutien de Prohelvetia Hébergé par Acast. Visitez acast.com/privacy pour plus d'informations.
Krieg und Energiekrise - Das Kunsthaus Bregenz ist mit seinem Ausstellungprogramm 2023 ganz an den Themen unserer Zeit. (OTsThomas D.Trummer, Direktor KUB/ Markus Unterkircher, technische Leitung KUB/ Martina Feurstein, Kommunikation KUB/ Red: Ingrid Bertel) // Bregenz fördert Kunst - Im Pandemiejahr 2021 vergab die Stadt Bregenz Stipendien an 15 Kunstschaffende. Die dabei entstandenen Werke sind derzeit im Magazin 4 zu sehen. (Red: Carina Jielg; Judith Reichart, Kulturservice Bregenz) // Frauengeschichte und Frauengeschichten: Die Direktorin des Frauenmuseums Hittisau, Stefania Pitscheider Soraperra im Porträt. (OT's Stefania Pitscheider Soraperra, Direktorin Frauenmuseum; Kulturvermittlerinnen: Elena Schertler, Katharina Rohner, Dagmar Steurer; Filippo Soraperra, Student; Thomas Soraperra, Kunstmuseum Bern; Red: Ines Hergovits-Gasser) // Moderation: Ines Hergovits-Gasser
Es war ein schweres Erbe, was das Kunstmuseum Bern 2014 antrat: 1600 Werke aus dem Gurlitt-Nachlass. Man vermutete einen «Nazi-Schatz». Bern prüfte die Herkünfte und zieht nun Bilanz. Klar ist: Gurlitt war ein Paradigmenwechsel für die Schweizer Museen. Was Gurlitt für die Schweiz bedeutet Als Cornelius Gurlitt dem Kunstmuseum Bern 1600 Kunstwerke vermachte, war die mediale Aufmerksamkeit gross. Immerhin galt das Erbe als Raubkunst und Fluchtgut kontaminiert. Jetzt nach acht Jahren Provenienz-Forschung zieht das Kunstmuseum Bern Bilanz: ein «Nazi-Schatz» war die Gurlitt-Sammlung nicht. Und: bei 1000 Werken lässt sich die Provenienz nicht lückenlos ermitteln, zu lange ist alles her, zu viel Archiv zerstört oder unzugänglich. Aber Gurlitt war auch ein Paradigmenwechsel für die Schweizer Museen: niemand kann es sich mehr leisten, Provenienzen oder Unklarheiten zu ignorieren. Wie Basel seine Geschichte aufarbeitet 1939 legte das Kunstmuseum Basel den Grundstein für seine Sammlung der Klassischen Moderne. Der damalige Direktor, Georg Schmidt, kaufte für 50'000 Franken 21 Bilder von Chagall, Kokoschka oder Franz Marc. Heute unbezahlbare Meisterwerke, die die Nazis als «entartete Kunst» diffamierten, aus Museen entfernten und ins Ausland verkauften. Inwiefern rettete Basel diese Gemälde vor der Zerstörung, oder profitierte es letztlich von moderaten Preisen? Das beleuchtet ab 22. Oktober die Ausstellung «Zerrissene Moderne». Warum schweizweit (noch) keine Benin-Objekte zurückgegeben werden Es war ein historischer Augenblick als der deutsche Staat Anfang Juli endlich das Abkommen über die Rückgabe der Benin-Bronzen unterzeichnete. 1100 dieser Objekte, die sich in deutschen Museen befinden, werden offiziell Nigeria zurückgegeben. In Grossbritannien wiederum, dem Land, dass Tausende der wertvollen Kunstschätze 1897 aus Benin raubte, gestaltet sich die Rückgabe schwieriger. Und wie sieht es in der Schweiz aus? Immerhin gibt es auch hierzulande 100 Benin-Objekte, 20 davon im Museum Rietberg in Zürich. Werden diese nun auch (endlich) zurückgegeben? Warum sieben Skelette die Universität Genf beschäftigen Die Gebeine von sieben Menschen sind seit beinahe 70 Jahren im anthropologischen Institut der Universität Genf aufbewahrt, schön angeordnet in Schachteln. Sie stammen aus dem Nordosten des Kongo, vom Stamm der Mbuti. Boris Adé, ein Genfer Arzt, liess sie in den 50er-Jahren exhumieren und braucht sie für Forschungen nach Genf. Sie sind noch heute in Genf, wenn auch im Besitz der Universität Lubumbashi im Südkongo. Die Nachfahren möchten nun die sterblichen Überreste zurück. Sie werden dabei vom Kollektiv Group 50:50 unterstützt, das diese Geschichte in einem Musiktheater thematisiert hat.
Bundesrat präsentiert neues CO2-Gesetz, Rosneft Deutschland unter Treuhandverwaltung, Roger Federer – durch gutes Image zum Internationalen Werbeträger, Ausstellung «Gurlitt. Eine Bilanz» im Kunstmuseum Bern
Reinhardt, Anjawww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
(00:00:39) 2013 schrieb der «Kunstfund Gurlitt» Schlagzeilen, der Verdacht kam auf, es sei NS-Raubkunst dabei. Denn Gurlitt machte als Kunsthändler unter den Nationalsozialisten Karriere. Die Werke gingen ans Kunstmuseum Bern, es zieht jetzt Bilanz mit einer grossen Ausstellung. Weitere Themen: (00:05:26) Matthias Heines neues Sachbuch: «Kaputte Wörter? Vom Umgang mit heikler Sprache». (00:09:27) Wo bleiben die monarchiekritischen Stimmen in Grossbritannien? (00:13:43) «Mahatah»: ein Film über Bahnhöfe und unterschiedliche Mentaliäten. (00:17:56) «Jill»: Ein schweizerisch-amerikanischer Film erzählt das Drame einer Aussteigerfamilie.
2014 ernannte der deutsche Kunsthändler Cornelius Gurlitt das Kunstmuseum Bern überraschend als Erbe seiner Bilder – ein Bestand auch mit Raubkunst der Nazis. Das Kunstmuseum zieht nun in seiner Ausstellung «Gurlitt. Eine Bilanz» ein Fazit zur Herkunftsforschung der Bilder. Es war eine grosse Überraschung, als Cornelius Gurlitt 2014 ausgerechnet das Kunstmuseum Bern als Erbe seiner Kunstwerke einsetzte. Die Werke sorgten zuvor als «Schwabinger Kunstfund» für Schlagzeilen. Kunsthändler Hildebrand Gurlitt handelte für die Nazis mit Raubkunst und beschaffte Bilder für Hitlers Führermuseum. Viel sprach dafür, das Erbe auszuschlagen, doch Bern wagte den Schritt und gründete als erstes Museum in der Schweiz eine Abteilung für die sogenannte Provenienzforschung, zur Erforschung der Herkunft der Bilder. Neun Werke wurden unterdessen restituiert: Sie wurden als Raubkunst den rechtmässigen Erben zurückgegeben. Das Kunstmuseum Bern beschreitet aber auch neue Wege. Zwei Werke, deren Herkunft nur lückenhaft geklärt werden konnte, hat es den ehemaligen Besitzerfamilien übergeben. Damit hat die Berner Provenienzforschung auch international neue Standards gesetzt. Viele der Ängste, beispielsweise vor Prozessfluten, welche mit der Übernahme der Kunstwerke verbunden waren, haben sich nicht bewahrheitet. Geblieben ist die aufwändige Arbeit, die auch mit immensen Kosten verbunden ist.
Doll, Nikolawww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Wegen des schwierigen Gurlitt-Erbes hat sich das Kunstmuseum Bern über Jahre mit Nazi-Raubkunst auseinandergesetzt. Jetzt zieht das Kunstmuseum die grosse Bilanz zu seiner Provenienzforschung. Und zwar mit einer ganz speziellen Ausstellung. Weiter in der Sendung: * Externe Kinderbetreuung: Der Grosse Rat des Kantons Bern will höhere Steuerabzüge ermöglichen. * So soll die Brünigstrasse sicherer werden. * Tagesgespräch mit dem Berner Provenienz-Experten Marcel Brühlhart.
Nächsten Montag startet der internationale Projektwettbewerb für die Gesamterneuerung des Kunstmuseums Bern. Der Wettbewerb soll Anfang 2024 abgeschlossen werden. Im achtköpfigen Preisgericht sitzen unter anderem der Berner Stadtpräsident Alec von Graffenried und der Berner Mäzen Hansjörg Wyss. Weiter in der Sendung: * Verunreinigtes Trinkwasser in Herzogenbuchsee und Umgebung: Dies aufgrund des Starkregens der vergangenen Tage. * Der Thuner Gemeinderat will prüfen, ob der Einbahnverkehr in der Innenstadt versuchsweise aufgehoben werden kann. * Tödlicher Arbeitsunfall in Brig: Bis morgen Freitag fällt der Autoverlad zwischen Brig und Iselle di Trasquera aus.
Episode No. 546 of The Modern Art Notes Podcast features curators Natalie Dupêcher and Laura de Becker. Along with Anne Umland and Nina Zimmer, Dupêcher is the co-curator of "Meret Oppenheim: My Exhibition," a retrospective that spans the Swiss artists' 1930s work in Paris, her engagements with surrealism, and her broad post-war synthesis of nouveau réalisme, pop, abstraction and addresses of nature. The exhibition is at the Menil Collection, Houston, through September 18 before traveling to the Museum of Modern Art, New York. It debuted at the Kunstmuseum Bern last fall. (The Kunstmuseum Bern created a "digitorial" for the exhibition.) "Oppenheim" is accompanied by a catalogue published by MoMA. Indiebound and Amazon offer it for $27-45. de Becker is the curator of "Wish You Were Here: African Art and Restitution" at the University of Michigan Museum of Art. The exhibition takes a unique approach to an examination of eleven objects from the museum's African collection: instead of researching their provenances' relationship to the era of colonization in private, the museum is conducting its research into those objects publicly and in near-real time via a gallery exhibition. Both the exhibition and the website UMMA has launched for the project are models of transparency. de Becker is UMMA's curator for African art and interim chief curator. She is assisted in the project by Timnet Gedar, Bridget Grier, Caitlyn Webster and Ozi Uduma.
(00:00:30) Heidi Buchers Werk kreist um Wandlung, Ablösung und Häutung. Mit ihren Latex-Objekten erkundete sie gesellschaftliche Zwänge und Befreiungsprozesse. Ihr Werk, mit dem sie ihrer Zeit voraus war, lässt sich jetzt im Kunstmuseum Bern wiederentdecken. Weitere Themen: (00:05:04) «Frida»: Ein neues Magazin wagt Kulturjournalismus online. (00:09:07) «Ein Stück Himmel»: Martin R. Deans neuer Roman über eine Männerfreundschaft. (00:12:57) «Anders aufgewachsen»: Porträts von Kindheiten jenseits der Norm. (00:16:58) Kunst mit schwarzem Humor: eine Installation der schwedischen Künstlerin Nathalie Djurberg in Luzern.
Das Schwurbeln ist ein relativ neues Wort der deutschen Sprache – es wurde vor vor wenigen Jahren im Duden aufgenommen. Dennoch hat das Schwurbeln Hochkunjunktur, seit den erbitterten Diskussionen um Covid 19 und den Massnahmen dagegen. Ist dieses Verb mehr als nur ein verbales Kampfmittel gegen Andersdenkende? Ist es Ausdruck einer Geisteshaltung?
KAP Podcast über Kunst, Kultur, Architektur, Wissenschaft und Forschung
Der Schweizer Künstler, Maler, Kurator und Kunstunternehmer Mayo Bucher interessiert sich für komplexe und interdisziplinäre Fragestellungen. Ein Schwerpunkt ist dabei seine künstlerische Auseinandersetzung mit Architektur und kultureller Identität. Darüberhinaus arbeitet er gemeinsam mit seinem Bruder Indigo seit 30 Jahren den künstlerischen Nachlass seiner Eltern Heidi Bucher (1926-1993) und Carl Bucher (1935-1915) auf. 2022 scheint das Jahr Heidi Buchers zu sein: eine grosse, retrospektive Wanderausstellung vom Haus der Kunst, München, Kunstmuseum Bern und Muzeum Susch zeigt ihr künstlerisches Schaffen, ihre Auseinandersetzung mit Raum, Architektur und dem sensuell empfindsamen Körper. Foto Allie Card www.mayobucher.com
Links aus der Episode:SZ Magazin zum Wort Powerfrau: https://sz-magazin.sueddeutsche.de/abschiedskolumne/vergiftete-komplimente-89298BBC 100 Woman 2021: https://www.bbc.com/news/world-59514598The FT's 25 most influencial Women 2021:https://www.ft.com/womenof2021 Zürcherinnen, die sich für Frauen stark machten (u.a. mit Doris Gisler Truog):*https://www.tagesanzeiger.ch/zuercherinnen-die-sich-fuer-frauen-starkmachen-400357923105Interview mit Doris Gisler Truog*: https://www.tagesanzeiger.ch/entscheidend-war-dass-ich-die-maenner-nicht-als-feinde-betrachtete-909662318117Fränzi Kühne: «Was Männer nie gefragt werden»: https://www.fischerverlage.de/buch/fraenzi-kuehne-was-maenner-nie-gefragt-werden-9783596705825Patrizia Laeri in der «Arena» bei SRF:https://www.srf.ch/play/tv/arena/video/frauensession---nur-symbolik?urn=urn:srf:video:caf4ecdc-9d26-44d4-9cd4-379edfc2863e Naomi Osaka über ihre Depression:*https://www.tagesanzeiger.ch/der-eklat-um-naomi-osaka-oeffnet-vielen-die-augen-873204588089Simone Biles' Olympia-Rückzug:*https://www.tagesanzeiger.ch/vom-eigenen-kopf-gebremst-444730519460Psychische Probleme im Spitzensport:*https://www.tagesanzeiger.ch/wenn-selbst-die-besten-nicht-mehr-koennen-873682695188 Amanda Gorman liest «The Hills We Climb»: https://www.youtube.com/watch?v=whZqA0z61jY «Wer ich wirklich bin» - Das grosse Porträt über Martina Hingis im Magazin:*https://interaktiv.tagesanzeiger.ch/2021/martina-hingis-wer-ich-wirklich-bin/ Ausstellung von Meret Oppenheim im Kunstmuseum Bern:https://www.kunstmuseumbern.ch/see/today/1013-meret-oppenheim-120.html *Lesen Sie den Tages-Anzeiger 30 Tage kostenlos: www.tagiabo.ch Habt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
(00:00:00) Zwei Werke aus dem Bestand von Cornelius Gurlitt gehen an die Erben der früheren Eigentümer zurück. Brisant an der Rückgabe: Ob es sich dabei tatsächlich um einen verfolgungsbedingten Verlust handelt, kann nicht restlos belegt werden. Trotzdem gibt das Kunstmuseum Bern die Werke zurück. Weitere Themen: (00:04:41) Zum Tod von Lina Wertmüller: Die Grande Dame des italienischen Kinos ist mit 93 Jahren in Rom gestorben. (00:08:29) «Ulysses»: Dem Theater Basel gelingt das Monumentalwerk von James Joyce auf der Bühne – in nur zwei Stunden. (00:13:29) «Ich schreibe gerade eine kleine Albernheit»: Zum 200. Geburtstag des grossen französischen Schriftstellers Gustave Flaubert erscheint eine beeindruckende Briefauswahl. (00:18:04) Mit Kind und Waffe vor dem Weihnachtsbaum: Ein Bild zweier Republikanischer Abgeordneter irritiert in den Sozialen Medien. (00:21:46) «West Side Story»: Hollywood Starregisseur Steven Spielberg verfilmt zum ersten Mal ein Musical – mit Erfolg. (00:24:30) «Iran. Die Freiheit ist weiblich.»: Das Buch der Journalistin Golineh Atai zeigt einen Blick auf den Iran – aus dezidiert weiblicher Sicht. (00:28:28) «Das letzte Wort»: Die wohlriechende Kirche.
In collaboration with the Menil Collection in Houston and the Museum of Modern Art in New York, the Kunstmuseum Bern ...
Autor: Gampert, Christian Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
In Bern räumt man mit verschiedenen Klischees rund um Meret Oppenheim auf: Sie ist weder nur Surrealistin noch nur Muse von Man Ray, und weit mehr als ihre Pelztasse. Die Schau „Mon Exposition“ gibt neue Einblicke in das Werk der Schweizerin. Nina Zimmer im Gespräch mit Susanne Burkhardt www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
(00:00:39) Meret Oppenheim gilt als eine der bedeutendsten Künstlerinnen der Schweiz und wichtigsten Vertreterinnen des Surrealismus. Die Ausstellung «Mon Exposition» im Kunstmuseum Bern räumt mit den Klischees über sie auf und verspricht eine ganz frische Meret Oppenheim zu präsentieren. Weitere Themen: (00:04:49) Verkleinerter Neuanfang – Die Frankfurter Buchmesse findet trotz Corona wieder statt. (00:09:02) «Every» von Dave Eggers – die Fortsetzung seines gesellschaftskritischen Erfolgsromans «The Circle», eine digitale Albtraumfantasie. (00:14:15) «Ghosts» von Azra Deniz Okyay – ein Spielfilmdebüt, das die sozialen Missstände in der Türkei anprangert. (00:18:17) «Truth Social» – Donald Trump gründet sein eigenes Online-Netzwerk. (00:22:23) «Das letzte Wort» von Hannes Hug und Uta Köbernick.
Die Berner Regierung trägt für Unternehmen, die dem Kanton gehören, die politische Verantwortung und muss durchgreifen. Zu diesem Schluss kommt ein Gutachten der Geschäftsprüfungskommission (GPK). Die Regierung muss sich den Vorwurf gefallen lassen, in der Vergangenheit zu passiv gewesen zu sein. Weiter in der Sendung: * Ultimatum an Fahrende in Belp verlängert - Räumung nicht möglich. * Details unter Dach und Fach: Kantone Bern und Freiburg unterzeichnen Clavaleyres-Vereinbarung. * Wegen Corona: rote Zahlen für Kunstmuseum Bern und Zentrum Paul Klee. * Freiburger Verkehrsbetriebe TPF schreiben 2020 einen Verlust.
(00:00:42) Die Ausstellung «Grenzgänge» im Kunstmuseum Bern zeigt sozialistisch-realistische Malerei aus Nordkorea und Gegenwartskunst aus dem Süden der Halbinsel. Die Werke stammen grossteils aus der Sammlung von Uli Sigg, der in den 90er Jahren Botschafter in China und auch in Nordkorea war. Weitere Themen: (00:05:00) Vergessener Kunstschatz in Neapel nach 30 Jahren wiederentdeckt. (00:09:21) Männer im Alkoholrausch – die filmische Tragikomödie «Druk» von Thomas Vinterberg. (00:13:19) Fälle von Machtmissbrauch am Theater häufen sich – eine mehrköpfige kollektive Leitung könnte helfen. (00:18:26) Alice Springs – über die Bedeutung der Stadt in der australischen Wüste.
Federico Campagna presents Bifo’s 2021 book “The Third Unconscious” in the context of the decades-long work of the Italian Autonomist philosopher. Image credit: Jean Frédéric Schnyder, Dritchi IV, 1985. Courtesy de Kunstmuseum Bern, Toni Gerber Collection.
Armin Schibler, Komponist und Pädagoge in Zürich, hat Generationen geprägt. Das Landesmuseum kümmert sich um erschöpfte Männer. Fritz Eckenga dichtet über Männer, Frauen, Fussball und WCs. Armin Schibler wollte zeitgenössisch komponieren, ohne elitär und ideologisch zu sein. Er wollte die Menschen erreichen. «Concerto ‘77» auf der Tonhallen-Bühne verschränkte Klassik und Jazz miteinander. Mit «Greina» bezog er Stellung gegen den Kraftwerkbau in einer bedrohten Alpenlandschaft. Und als Musiklehrer an einem Zürcher Knabengymnasium hat er eine ganze Generation kommender Künstler geprägt. Zwei ehemalige Schüler, der Jazzmusiker Daniel Schnyder und der Pianist Werner Bärtschi, erinnern sich zum 100. Geburtstag an den Pädagogen aus Leidenschaft und engagierten Musiker. Was macht einen Mann zum Mann? Mut und Muskeln? Oder Witz und Intelligenz? Die Ausstellung «Der erschöpfte Mann» im Landesmuseum Zürich geht Männeridealen von der Antike bis zur Pop-Kultur nach. Ein Gespräch mit den Ausstellungsmachern Juri Steiner und Stefan Zweifel sowie Kathleen Bühler vom Kunstmuseum Bern über Männerbilder zwischen Übermut und Selbstzweifeln. «Eva, Adam, Frau und Mann – da muss Gott wohl noch mal ran», so heisst Fritz Eckengas aktueller Gedichtband. Doch die neuen Gedichte des vielfach ausgezeichneten Kabarettisten und komischen Dichters Fritz Eckenga drehen sich nicht nur um Liebe und Erotik, sondern behandeln ebenso wichtige Themen wie Fussball, Dichtkunst, Corona und den Welttoilettentag. Weitere Themen: - Fast vergessen: Der musikalische Feuerkopf Armin Schibler - Von traurigen Helden und sympathischen Schlaffis - Poesie aus dem Ruhrgebiet - Fritz Eckengas neuer Gedichtband
Die renommierten internationalen Tage Ingelheim im Kunstforum zeigen in diesem Jahr Tierwelten von Paul Klee. Die Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Kunstmuseum Bern, das über eine große Klee-Sammlung verfügt. Im Werk von Paul Klee (1879-1940) spielt die Darstellung von Tieren eine besondere Rolle. Er erforschte die Grenzen zwischen der Vermenschlichung der Tiere und der „Vertierung“ des Menschen. Die Ausstellung Ingelheim zeigt die verschiedenen Sichtweisen von Paul Klee auf das Tier. Zu sehen sind Katzen, Mischwesen, Vögel, Fische und die vom Künstler erfundenen „Urchs“.
(00:00:37) Das 77. internationale Filmfestival Venedig ist eröffnet. Vor Ort, mit rotem Teppich, Kino und ein paar geladenen Gästen. Es ist das erste grosse internationale Filmfestival, das stattfindet. Und dies ausgerechnet in Norditalien, wo die Pandemie besonders stark wütete. Weitere Themen: (00:06:05) In Weissrussland stehen die Kirchen hinter der Opposition - das bleibt nicht ohne Folgen. (00:09:50) Er hauchte den Blumen Seelen ein, der Berner Künstler Ernst Kreidolf - das Kunstmuseum Bern zeigt nun seine Bilder. (00:14:02) Emotionen und Technologie – das beleuchtet eine Ausstellung im Haus der elektronischen Künste Basel. (00:18:57) Das Musikkollektiv «Mycelium» bringt den tropischen Regenwald in den Berner Stadtwald.
The Ghanaian sculptor El Anatsui achieved international success with his bottle cap sculptures. These works consist of thousands of used ...
Wegen der Coronavirus-Pandemie sind alle Museen geschlossen. Im Kunstmuseum Bern wurden vor dem Shutdown gleich zwei Ausstellungen eröffnet, die eigentlich nicht verpasst werden dürfen. Direktorin Nina Zimmer hat Schauspieler Thomas Sarbacher exklusive Einblicke gewährt. Seit dem 14. März sind Theater, Kinos und Museen in der ganzen Schweiz aufgrund der aktuellen Coronavirus-Situation geschlossen. Eine Ausnahmesituation, die Kulturinstitutionen und Kulturschaffende vor enorme Schwierigkeiten stellt, in künstlerischer wie auch finanzieller Hinsicht. In den Museen liegen Ausstellungen im Dornröschenschlaf. Ausstellungen, die teilweise Unsummen gekostet haben, bei denen ein grosses Publikumsinteresse erwartbar war und die letztlich, falls keine Möglichkeit für eine Verlängerung besteht, kaum der Öffentlichkeit gezeigt werden konnten. Im Kunstmuseum Bern sind gleich zwei Ausstellungen aufgebaut, die der Direktorin Nina Zimmer besonders am Herzen liegen: Die erste Retrospektive der 96 Jahre alten japanischen Künstlerin Teruko Yokoi, Wahlbernerin und bislang vor allem als Ex-Frau von Sam Francis bekannt, und die grossangelegte Schau des wohl prominentesten Gegenwartskünstlers Afrikas, El Anatsui, der aus Abfall prächtige Gebilde kreiert. Die Öffentlichkeit konnte Anatsuis Werke gerade einmal drei Tage bestaunen. Diese Ausstellungen, die eine Fülle unterschiedlichster Stile bieten, interessante Hintergründe, unzählige Geschichten und Anekdoten beinhalten, das Weltgeschehen reflektieren, Kritik an Politik und Gesellschaft üben, müssen gesehen werden. Wenn nicht im Museum, dann am Bildschirm. Nina Zimmer hat den Schauspieler Thomas Sarbacher und «Kulturplatz» zu einer Privatführung eingeladen. Die kleine Gruppe – inklusiv reduziertem TV-Team – respektierte bei diesem höchst spannenden Rundgang natürlich die vom Bund verordnete Distanz.
Wegen der Coronavirus-Pandemie sind alle Museen geschlossen. Im Kunstmuseum Bern wurden vor dem Shutdown gleich zwei Ausstellungen eröffnet, die eigentlich nicht verpasst werden dürfen. Direktorin Nina Zimmer hat Schauspieler Thomas Sarbacher exklusive Einblicke gewährt. Seit dem 14. März sind Theater, Kinos und Museen in der ganzen Schweiz aufgrund der aktuellen Coronavirus-Situation geschlossen. Eine Ausnahmesituation, die Kulturinstitutionen und Kulturschaffende vor enorme Schwierigkeiten stellt, in künstlerischer wie auch finanzieller Hinsicht. In den Museen liegen Ausstellungen im Dornröschenschlaf. Ausstellungen, die teilweise Unsummen gekostet haben, bei denen ein grosses Publikumsinteresse erwartbar war und die letztlich, falls keine Möglichkeit für eine Verlängerung besteht, kaum der Öffentlichkeit gezeigt werden konnten. Im Kunstmuseum Bern sind gleich zwei Ausstellungen aufgebaut, die der Direktorin Nina Zimmer besonders am Herzen liegen: Die erste Retrospektive der 96 Jahre alten japanischen Künstlerin Teruko Yokoi, Wahlbernerin und bislang vor allem als Ex-Frau von Sam Francis bekannt, und die grossangelegte Schau des wohl prominentesten Gegenwartskünstlers Afrikas, El Anatsui, der aus Abfall prächtige Gebilde kreiert. Die Öffentlichkeit konnte Anatsuis Werke gerade einmal drei Tage bestaunen. Diese Ausstellungen, die eine Fülle unterschiedlichster Stile bieten, interessante Hintergründe, unzählige Geschichten und Anekdoten beinhalten, das Weltgeschehen reflektieren, Kritik an Politik und Gesellschaft üben, müssen gesehen werden. Wenn nicht im Museum, dann am Bildschirm. Nina Zimmer hat den Schauspieler Thomas Sarbacher und «Kulturplatz» zu einer Privatführung eingeladen. Die kleine Gruppe – inklusiv reduziertem TV-Team – respektierte bei diesem höchst spannenden Rundgang natürlich die vom Bund verordnete Distanz.
Kunstschaffende brauchen für Ihre Werke den Lebenssaft Blut. Neben tierischem Blut wird auch menschliches Blut eingesetzt, manchmal das eigene, manchmal fremdes Blut. Ist es reine Provokation oder sorgfältig überlegt? Nina Hofmann fand Antworten bei der Kunsthistorikerin und wissenschaftlichen Mitarbeiterin Myriam Dösseger im Kunstmuseum Bern.
Monika Stalder makes showrooms great again. Nach ihrer Einzelausstellung im CAN von Februar bis März 2017 („Gallery Non Gallery“) stellt die aus dem Emmental stammende Künstlerin in den kommenden Monaten im Kunstmuseum Bern, im Zürcher Schaufenster-Museum „Die Diele“ und im Projektraum „EIS, ZWOI, DRÜ“ - ebenfalls in Zürich - aus. Am Karfreitag führten wir ein ausführliches Gespräch über ihre Herkunft, über das Sich-als-Aussenseiter-fühlen, und natürlich über ihre Arbeit. www.monikastalder.ch
Das geheimnisvolle Gemälde von Dali beruht auf einem Bild von Millet. Der berühmte Surrealist verwandelt die ländliche Idylle in eine Szene des Grauens voller makaberer Erotik.
Dali’s cryptic painting is based on a picture executed by Millet. The famous surrealist transformed the idyllic landscape into a scene of horror, filling it with macabre eroticism.
Misia Natanson war eine Freundin und Muse von Henri de Toulouse-Lautrec, der sie neun Mal porträtierte. Erfahren Sie mehr über den Künstler, der aus einem alten Adelsgeschlecht stammte, und die Pianistin aus Sankt Petersburg, die auch Fördererin zahlreicher anderer Künstler wie Renoir, Vallotton oder Bonnard war.
Misia Natanson was Henri de Toulouse-Lautrec’s friend and muse. He painted her portrait nine times in all. Find out more about this artist, who descended from an old aristocratic family, and the pianist from Saint Petersburg, who was the patroness of numerous other artists such as Renoir, Vallotton and Bonnard.
Alexandre Calames Malerei steht in der Tradition der Romantik. Erfahren Sie mehr über das Gemälde des Eigers und warum der Westschweizer Künstler ins Berner Oberland reiste.
Alexandre Calame’s painting is firmly rooted in the romantic tradition. Find out more about his painting of the Eiger and why this artist from western Switzerland traveled to the Bernese Oberland.
Louis Moilliets farbenprächtiges Gemälde ist raffiniert komponiert. Erfahren Sie mehr über den gebürtigen Berner, der zeitlebens unberechtigterweise etwas im Schatten seiner Freunde Paul Klee und August Macke stand. Mit ihnen reiste er 1914 nach Tunis.
The composition of Louis Moilliet’s richly colored painting is highly sophisticated. Find out more about this artist, who was born in Bern, and very unjustly destined to be overshadowed by his friends Paul Klee and August Macke. He accompanied them on a trip to Tunisia in 1914.
Find out more about Chaim Soutine’s expressive painted masterpiece depicting a slaughtered ox. And about the painter too, who was friends with both Modigliani and Chagall. He lived and worked in the La Ruche studio collective in Paris.
Erfahren Sie mehr über das Gemälde von Chaim Soutine, das in expressiver Malweise einen geschlachteten Ochsen zeigt. Und auch über den Maler selbst, der in der Ateliergemeinde La Ruche in Paris lebte und arbeitete und ein Freund von Modigliani und Chagall war.
Despite its asymmetry, Piet Mondrian's painting emanates harmony and serenity. Find out more about why the Dutch artist decided to compose only with rectangles and black lines in his paintings. From the podcast series featuring highlights of the Kunstmuseum Bern Collection.
Das Gemälde von Piet Mondrian strahlt - trotz Asymmetrien - Harmonie und Ruhe aus. Erfahren Sie, wie der holländische Künstler dazu kam, sich in seinen Gemälden auf Rechtecke und schwarze Linien zu beschränken. Aus der Podcast-Serie zu Highlights aus der Sammlung des Kunstmuseums Bern.
Max Ernst lässt die Sonne in einem geheimnisvollen, nächtlichen Wald untergehen. Erfahren Sie, was das Werk mit der Kindheit des Künstlers zu tun hat. Aus der Podcast-Serie zu Highlights aus der Sammlung des Kunstmuseums Bern.
Max Ernst has the sun set in a mysterious, nocturnal forest landscape. Find out in what way this artwork is relevant to the artist's childhood. From the podcast series featuring highlights of the Kunstmuseum Bern Collection.
Hans Arp und seine Frau Sophie Taeuber-Arp schufen mehrere gemiensame Kunstwerke. Entdecken Sie im Video, wie die Beziehung der beiden sich auch in kontrastreichen Bildern widerspiegelt. Aus der Podcast-Serie zu Highlights aus der Sammlung des Kunstmuseums Bern.
Find out more about why John the Baptist rebuked Herod, king of Judaea, and why the unknown painter who executed the Bernese John the Baptist Altar is called the "Carnation Master." From the podcast series featuring highlights of the Kunstmuseum Bern Collection.
Auf seiner letzten Reise nach Wales schuf der englische Maler Alfred Sisley eine Reihe von Ansichten der Küste. Das Gemälde hinterlässt einen Eindruck von Ewigkeit und gleichzeitig kommt die Einzigartigkeit des Moments zum Ausdruck. Aus der Podcast-Serie zu Highlights aus der Sammlung des Kunstmuseums Bern.
On his last trip to Wales, the English painter Alfred Sisley executed a series of views of the coastline. The paintings leave an impression of eternity and, at the same time, express the singularity of the moment. From the podcast series featuring highlights of the Kunstmuseum Bern Collection.
« Fruit Harvest » clearly demonstrates the extent to which the artist, who was born in Solothurn in1868, engaged with the trends of his era. Amiet created a sgraffito of an apple harvest for the main façade of the building in 1936, long after this painting was completed. From the podcast series featuring highlights of the Kunstmuseum Bern’s collection.
Die «Obstlese» macht deutlich, wie sehr sich der 1868 in Solothurn geborene Künstler mit den Strömungen seiner Zeit auseinandergesetzt hat. Sein Werk ist ein Schwerpunkt innerhalb der Sammlung des Kunstmuseums Bern, an dessen Hauptfassade Amiet 1936 eine Apfelernte als Sgraffito anbrachte. Aus der Podcast-Serie zu Highlights aus der Sammlung des Kunstmuseums Bern.
Learn more about the artistic credo of Henri Matisse and about the woman who served Matisse as a model for several years. From the podcast series featuring highlights of the Kunstmuseum Bern’s collection.
Erfahren Sie, welches das künstlerische Credo von Henri Matisse war. Und was es mit der Frau auf sich hat, die dem französischen Künstler oft Modell sass.Aus der Podcast-Serie zu Highlights aus der Sammlung des Kunstmuseums Bern.
Immerse yourself in this great work of Rothko and the world of Abstract Expressionism. Learn how the artist succeeded to establish "a consummated experience between picture and onlooker". From the podcast series featuring highlights of the Kunstmuseum Bern’s collection.
Rothko lässt Sie durch das Betrachten seines ugerahmten Werkes in die Welt des abstrakten Impressionismus eintauchen. Erfahren Sie mehr darüber, wie es dem Künstler gelang, eine "vertiefte Beziehung zwischen Bild und Betrachter" herzustellen. Aus der Podcast-Serie zu Highlights aus der Sammlung des Kunstmuseums Bern.
Pierre Bonnard's most common motifs are brightly lit gardens and landscapes, colourful still lifes and initmate female nudes. The woman relaxing and dozing in the deckchair represents his muse, life partner and future wife Marthe. From the podcast series featuring highlights of the Kunstmuseum Bern’s collection.
Mit Vorliebe malt der Künstler seine alltägliche Umgebung und ihm nahe stehende Menschen. Erfahren Sie, wer die Personen sind, die auf diesem Gemälde zu sehen sind. Aus der Podcast-Serie zu Highlights aus der Sammlung des Kunstmuseums Bern.
Alberto Giacometti is one of the most renowned sculptors of the 20th century. His "Woman from Venice I" is a figure full of contradictions: on the one hand she is upright and self-assured, but on the other she is fragile and vulnerable; her feet anchored on the ground, timeless yet contemporary, she stands for the individual that human beings by definition embody. From the podcast series featuring highlights of the Kunstmuseum Bern’s collection.
Für seine Bildmotive schöpft Chagall aus der Tradition seiner russisch-jüdischen Herkunft. Erfahren Sie mehr über das Gemälde von Chagall, das wohl seiner Verlobten gewidmet ist. Aus der Podcast-Serie zu Highlights aus der Sammlung des Kunstmuseums Bern.
The artist found the artistic inspiration for his works in his jewish-russian background. Find out more about this painting, very likely dedicated to his fiancé. From the podcast series featuring highlights of the Kunstmuseum Bern’s collection.
Wassily Kandinsky, born 1866 in Russia, was a painter, graphic artist and art theoretician. Using strong contrasts in shape and color, Kandinsky makes the disjointedness of the period before the First World War visible. From the podcast series featuring highlights of the Kunstmuseum Bern’s collection.
Due to his colorful and visionary paintings Joan Miró was one of the most popular artists of the 20th century. Learn more about Miró's work of art and why the technique of collage was so important to him.From the podcast series featuring highlights of the Kunstmuseum Bern’s collection.
Das Unspunnen Fest im Berner Oberland findet bis heute statt und gilt als einer der wichtigsten Anlässe schweizerischer Tradition und Folklore. Entdecken Sie die Künstlerin Elisabeth Louise Vigée-Lebrun im Bild und auch die Dichterin Madame de Stael. Aus der Podcast-Serie zu Highlights aus der Sammlung des Kunstmuseums Bern.
This painting depicts the second Unspunnen Festival, which took place on 17. August 1808. The Artist attended the Festival in the Bernese Oberland in company with Madame de Stael who is standing arm in arm with an elegantly dressed gentleman in the centre of the picture. Can you find the artist herself in the painting ? From the podcast series featuring highlights of the Kunstmuseum Bern’s collection.
Nicht selten zeichnete und malte Stauffer-Bern nach fotografischen Vorlagen. Die Natur als Quelle und die realistische Wiedergabe seiner Motive waren zentrale künstlerische Anliegen dieser schillernden Persönlichkeit. Aus der Podcast-Serie zu Highlights aus der Sammlung des Kunstmuseums Bern.
Stauffer-Bern often drew and painted from photographic templates. His primary artistic concerns were to depict nature as a source and to create realistic representations of his motifs. From the podcast series featuring highlights of the Kunstmuseum Bern’s collection.
August Macke was one of the renowned expressonist artists. In the year our picture was painted, he was living in Bonn, joined the "Blue Rider" group of artists in Munich and visited the painter Robert Delaunay in Paris with Franz Marc. From the podcast series featuring highlights of the Kunstmuseum Bern’s collection.
Erfahren Sie, wie es Odysseus gelang, Achill zu überlisten. Und warum der Maler Joseph Werner, der das eindrückliche Gemälde schuf, zu den schillerndsten Persönlichkeiten des 17. Jahrhunderts in Bern gehörte. Aus der Podcast-Serie zu Highlights aus der Sammlung des Kunstmuseums Bern.
Learn more about how Odysseus outwitted Achilles and also why the artist Joseph Werner was among the most important painters and sparkling personalities in 17th-century Bern. From the podcast series featuring highlights of the Kunstmuseum Bern’s collection.
The famous Bern artist Albrecht Kauw presents in his still life a rich selection of fish as we might have found served in a patrician household during his lifetime. Kauw follows Netherlandish painting in his art while depicting the lifestyle and situation of the proud Bernese landowners. From the podcast series featuring highlights of the Kunstmuseum Bern’s collection.
The human face is a key motif in Alexej von Jawlensky’s oeuvre. This is also true for Sinnende Frau: her gaze seems lost in the distance and to nevertheless focus on the beholder. Learn more about Alexej Jawlensky and the style of art he worked in. From the podcast series featuring highlights of the Kunstmuseum Bern’s collection.
Allowing us a view of her private sphere, a young woman sits in a sparsely furnished room of a middle-class household while reading intently. The Swiss artist Felix Vallotton explored the subject of a reading woman in a variety of ways with diverse models sitting for him. From the podcast series featuring highlights of the Kunstmuseum Bern’s collection.
Already early in his artistic career, Franz Marc was intensely fascinated by the world of animals—and felt a strong bond to them. We can palpably perceive this in Blaues Pferd II, where viewers have the impression that they experience the world from the perspective of a horse. Learn more about Franz Marc’s development as an artist and the different stages of his artistic career. From the podcast series featuring highlights of the Kunstmuseum Bern’s collection.
Elongated forms are an unmistakeable characteristic of Amadeo Modigliani’s work—and are obvious in this portrait of Elvira too. During the artist’s lifetime this female nude created quite a scandal. What is your reaction to it? From the podcast series featuring highlights of the Kunstmuseum Bern’s collection.
The sunflower is a recurrent motif in Vincent van Gogh’s artworks, and is also depicted in this oil painting. Are you curious about what symbolic meaning the sunflower had for this artist? From the podcast series featuring highlights of the Kunstmuseum Bern’s collection.
Female couples play a significant part in the realist artist Gustave Courbet’s works. Learn more about this very sensual painting that so palpably illustrates the physical intimacy of the two young women. From the podcast series featuring highlights of the Kunstmuseum Bern’s collection.
Learn more about the oil painting depicting the Grindelwald Glacier, which was executed around 1777 by the famous Swiss landscape painter Caspar Wolf. The painting served as a model for a copperplate engraving that was, during the artist's lifetime, sold to tourists as a souvenir in folders containing various Alpine scenes. From the podcast series featuring highlights of the Kunstmuseum Bern’s collection.
Juan Gris reduced figures and objects to their basic forms and shapes in his paintings. He also combined motifs such as guitars, drinking glasses, and pieces of fruit in ever new compositions. Juan Gris belongs to the leading representatives of cubism together with Pablo Picasso and Georges Braque. From the podcast series featuring highlights of the Kunstmuseum Bern’s collection.
Do you know who the patron saint of painters is since early medieval times? Learn more about the artist Niklaus Manuel Deutsch and his work. From the podcast series featuring highlights of the Kunstmuseum Bern’s collection.
What is depicted in this work: a pyramid, the mountain of the Muses, or Niesen of the Swiss Alps? Learn more about the painting and its artist Paul Klee, who decisively influenced 20th-century art with his highly diverse work. From the podcast series featuring highlights of the Kunstmuseum Bern’s collection.
How did the artist Paul Cézanne see and portray himself? Learn more about the French artist and his self-portrait. From the podcast series featuring highlights of the Kunstmuseum Bern’s collection.
Das Bild mit dem Titel "Frühlingstag" zu jener Zeit entstanden, als Arnold Böcklin in Florenz lebte.