Der Podcast von Frauen, die Schlagzeilen schreiben über Frauen, die Schlagzeilen machen. Moderiert von Annik Hosmann, Annick Senn und Kerstin Hasse.
Den Podcast «Tages-Anzeigerin» wird es in dieser Form nicht mehr geben und findet hiermit ein Ende. Danke für die vielen Fragen, Inputs, fürs Zuhören, fürs Teilnehmen an den Live-Veranstaltungen und fürs immer wieder zum Nachdenken anzuregen.Gerne empfehlen wir unsere weiteren Podcasts: Apropos - der tägliche PodcastPolitbüro - Schweizer Politik PodcastAlles klar, Amerika? - Tamedia Korrespondentinnen und Korrespondenten berichten über Politik und Alltag aus den USATrue Crime-Podcast «Unter Verdacht»Dritte Halbzeit - Schweizer Fussball PodcastBerner Podcast Gesprächsstoff von «Bund» und Berner Zeitung Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Der Podcast «Tages-Anzeigerin» geht Ende Jahr in eine Pause. Das macht uns ebenso traurig wie euch - der Austausch mit euch und die vielen Rückmeldungen, die wir von euch erhalten, haben uns dieses Jahr extrem gefreut und motiviert, uns jeden Donnerstag am Mikrofon zu treffen! Danke dafür.Das Jahr 2024 startete wie 2023 endete: mit Taylor Swift. Die grosse Frage, die alle bald umtrieb: Kann die Musikerin die US-Wahl mitentscheiden? Über ihren Einfluss und die US-Wahl überhaupt sprechen Annick Senn, Kerstin Hasse und Annik Hosmann in der aktuellen Folge «Tages-Anzeigerin».In der Liveaufzeichnung sprechen sie aber noch über viele weitere prägende Momente in diesem Jahr. Vom Brat Summer und den Olympischen Spielen über Tradwives auf den sozialen Medien bis zum Thema sexualisierte Gewalt. Hasse, Senn und Hosmann diskutieren demzufolge über den Social-Media-Trend «Men vs. Bear» sowie über den erschütternden Fall von Gisèle Pelicot.Ausserdem sagen die drei Hosts Kerstin Hasse, Annik Hosmann und Annick Senn sowie Produzentin Sara Spreiter, was sie sich für das kommende Jahr wünschen. Und sie geben Bücher-, Podcast- und Musiktipps für die anstehenden Festtage.Hosts: Annick Senn, Annik Hosmann, Kerstin HasseProduzentin: Sara SpreiterTipps: Buch von Pandora Sykes «What Writers Read»Poems von Maya AngelouBuch von Leïla Slimani «Der Duft der Blumen bei Nacht»Spiegel Podcastserie Avignon: Der Prozess PelicotMusik von Doechii «BOOM BAP» Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Live-Podcast im Kaufleuten in Zürich am 16. Dezember: Zum letzten Mal werden die Hosts in dieser Konstellation auf der Bühne sein – und das in festlichem Rahmen kurz vor Weihnachten. Tickets können hier (https://kaufleuten.ch/event/tages-anzeigerin-podcast-1/) gekauft werden.Weihnachten wird oft als die schönste Zeit des Jahres beschrieben – mit funkelnden Fenstern, Kerzenschein und der Gelegenheit, Zeit mit der Familie zu verbringen. Besinnlichkeit, gutes Essen und hoffentlich einige tolle Geschenke stehen im Fokus. Doch insbesondere für viele Frauen bedeutet diese Zeit auch zusätzliche Arbeit und Verantwortung. Denn der gesellschaftliche Druck ist gross, während dieser Zeit als glückliche Gemeinschaft das Festtagsessen zu geniessen.In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» steht diese Diskrepanz im Fokus. Annick Senn und Sara Spreiter beleuchten, wie Frauen traditionell die Hauptlast der emotionalen und organisatorischen Arbeit rund um das Weihnachtsfest tragen – von der Planung des Weihnachtsessens über das Besorgen von Geschenken bis hin zur Schaffung einer harmonischen Atmosphäre. Manche dieser Rollen sind in gesellschaftlichen Normen verwurzelt, die Frauen als Hüterinnen von Familie und Festlichkeit definieren.Können solche Rollen Geborgenheit und Stabilität vermitteln? Ab wann werden sie problematisch? Und wie bürden wir uns selbst während diesen Tagen nicht zu viel auf?Was wird wann diskutiert: 01:30 Schlagzeilen03:50 Hauptthema Weihnachtszeit27:10 TippsLinks: Podcastfolge Tages-Anzeigerin zu Mental LoadYouGov zu: Women do all the work this ChristmasInfos zur Bachelorarbeit von Larissa Cathomen: «Geschlechterrollen schreiben uns vor, wie wir sein sollen, statt anzuerkennen, wie wir sind»Comic von Elizabeth Pich «Fungirl»Geschichte über Gendermedizin von Annik Hosmann: 50 Fragen an eine Gendermedizinerin -«Was ist ein grosser Mythos über den weiblichen Körper?» – «Dass er ein kleiner Mann ist»Podcastfolge «Apropos» mit Annik Hosmann zu Gendermedizin: Wenn Männer und Frauen anders erkranken Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Wir haben leider keine guten News: Der Podcast «Tages-Anzeigerin» geht Ende Jahr in eine Pause. Das macht uns ebenso traurig wie euch - der Austausch mit euch und die vielen Rückmeldungen, die wir von euch erhalten, haben uns dieses Jahr extrem gefreut und motiviert, uns jeden Donnerstag am Mikrofon zu treffen! Danke dafür.Wir würden uns gerade deshalb umso mehr freuen, euch nochmal zu sehen an unserem Live-Podcast im Kaufleuten in Zürich am 16. Dezember. Tickets können hier (https://kaufleuten.ch/event/tages-anzeigerin-podcast-1/) gekauft werden - oder macht mit an unserer Verlosung von 5x2 Tickets. Schreibt eine E-Mail mit dem Betreff «Tages-Anzeigerin» und euerem Vor- und Nachnamen an podcasts@tamedia.ch. Wir sehen uns!Klischierte Frauenrollen oder endlich die starken Frauen im Zentrum? Einfach unterhaltsam oder vor allem problematisch? Divers und feministisch? Reality-TV-Formate wie «Selling Sunset», «Love Island» oder «Love Is Blind» erfreuen sich immer grösserer Beliebheit – haben aber oft ein schlechtes Image. Sie sind für viele ein sogenanntes «guilty pleasure» – auf Deutsch ein heimliches Vergnügen.Wieso dieser Ausdruck genauso wie «Trash TV» schwierig ist, darüber sprechen Kerstin Hasse und Annik Hosmann in der neusten Folge «Tages-Anzeigerin». Ausserdem sprechen sie über feministische Ambivalenz, gesellschaftlichen Druck und die Scham, die mit dem Schauen von Reality TV einhergeht. Und sie diskutieren darüber, wieso sie bislang noch kaum eine Argumentation überzeugen konnte, dass Reality-TV feministisch ist.Hosts: Annik Hosmann & Kerstin HasseProduzentin: Sara SpreiterWas wird wann diskutiert:02:50 Schlagzeilen05:50 Hauptthema Reality TV30:20 TippsLinks:Artikel im Tages-Anzeiger über die Betreuungs-Finanzierung «Ihr Kind geht einen Tag pro Woche in die Kita? Dafür sollen Sie monatlich neu 100 Franken erhalten»Sirin Kale über Reality-TV und Feminismus «Reality-TV ist total feministisch – lass es mich erklären»Journalistinnen Pandora Sykes und Sirin Kale im Podcast Unreal: A Critical History of Reality TVDie Zeit über die neue Folge Bachelorette «So richtig fühlt man es nicht»Psychologin im Spiegel über Trash-Formate «Warum schauen schlaue Menschen Reality-TV?»Buch von Elinor Cleghorn «Die kranke Frau»Buch von Mariana Leky «Was man von hier aus sehen kann» Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Live-Podcast im Kaufleuten in Zürich am 16. Dezember: Zum letzten Mal werden die Hosts in dieser Konstellation auf der Bühne sein – und das in festlichem Rahmen kurz vor Weihnachten. Tickets können hier (https://kaufleuten.ch/event/tages-anzeigerin-podcast-1/) gekauft werden.In der Schweiz sterben jährlich im Schnitt 25 Personen infolge häuslicher Gewalt, die Mehrheit der Getöteten sind Frauen. Zur Prävention gegen geschlechterspezifische Gewalt finden deshalb jährlich auf der ganzen Welt die Aktionstage «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» statt.Paralell zu den aktuell stattfindenden Präventionskampagne trendet auf sozialen Plattformen wie TikTok der Hashtag #WomenInMaleFields. Darin thematisieren Frauen stereotype und teils übergriffige Verhaltensweisen, die normalerweise mit Männern assoziiert werden. Die Reaktionen: Viele Frauen erkennen manche Situationen aus ihrem eigenen Leben und solidarisieren sich. Einige Männer hingegen lancierten den Hashtag #MenInFemaleFields und drehen den Trend um.Während online gegeneinander gearbeitet wird, sieht man im Rahmen der Aktionstage «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» zum ersten Mal zahlreiche Aktionen von Männern, die sich solidarisieren und sich selbst als Teil der Lösung sehen.In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» diskutieren die Hosts Annik Hosmann und Kerstin Hasse über den Einfluss von TikTok-Trends wie #WomenInMaleFields und Hintergründe der Aktionstage. Zudem kommt Rebecca Schaad, Sozialarbeiterin und Opferberaterin beim Frauen-Nottelefon zu Wort und spricht unter anderem über die Bedeutung von Männer als Verbündete im Kampf gegen Gewalt an Frauen und Mädchen.Hosts: Annik Hosmann & Kerstin HasseProduzentin: Sara SpreiterAngebote und Hilfe für Betroffene von Gewalt oder Angehörige:Opferhilfe Schweiz: https://www.opferhilfe-schweiz.ch/de/Dachorganisation Frauenhäuser: https://www.frauenhaeuser.ch/deFrauenberatung sexuelle Gewalt: https://www.frauenberatung.ch/Stiftung gegen Gewalt an Frauen und Kindern: https://stiftung-gegen-gewalt.ch/wsp/de/fachstellen/lantanabern/Beratungshilfe Frauen-Nottelefon: https://www.frauennottelefon.ch/Zuflucht für Männer bietet der Verein ZwüschehaltWas wird wann diskutiert:02:00 Schlagzeilen04:20 Hauptthema Gewalt an Frauen und der Trend #WomenInMaleFields27:10 TippsLinks:Tickets für Live Tages-Anzeigerin am 16. Dezember im Kaufleuten16 Tage gegen Gewalt an Frauen: https://www.16tage.ch/Podcast-Folge mit Rebecca Schad, Nina Schifferli und Gosalya lyadurai: Wege aus der Gewalt: drei Opferberaterinnen berichtenZahlen des BFS zu häuslicher GewaltStaatsanwältin Corinne Kauf im Interview mit Alexandra Aregger im Tages-Anzeiger: «Fast alle Opfer haben das Gefühl, sie seien selber schuld an dem, was ihnen widerfahren ist»In der British Vogue: Sorry, But TikTok's #WomenInMaleFields Trend Needs To EndDer Spiegel: Sexistische Gewalt zu beenden, ist MänneraufgabePodcast Fashion Neurosis von Bella FreudSong Fliegen von Nina Chuba Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Für 2024 erwartet Onlyfans mehr als sechs Milliarden Dollar Einnahmen – und ist damit längst kein Nischenprodukt mehr, sondern ein lukratives Geschäftsmodell. Mehr als 300 Millionen Nutzerinnen und Nutzer konsumieren täglich pornografische Inhalte: freizügige Fotos in Dessous, Videos von Masturbation oder nackten Füssen.Auch wenn Onlyfans ursprünglich nicht nur als Erotikplattform angedacht war, ist sie mittlerweile ein Synonym für pornografische Inhalte – und für selbstbestimmte Sexarbeit. Doch ist die Arbeit auf Onlyfans emanzipatorisch? Oder werden dabei bestehende Machtstrukturen reproduziert?In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» diskutieren die Hosts Annik Hosmann und Annick Senn über Onlyfans, dessen Entstehung und Entwicklung – und darüber, was die Arbeit auf dieser Plattform bedeutet. Sie stellen sich dabei Fragen wie: Inwiefern ist die Selbstvermarktung auf Onlyfans selbstbestimmt, sicher und frei? Und warum vielleicht auch problematisch?Hosts: Annik Hosmann & Annick SennProduzentin: Sara SpreiterWas wird wann diskutiert:00:50 Schlagzeilen02:10 Hauptthema OnlyFans26:50 TippsLinks:Artikel im Tages-Anzeiger «Wie aus der Erotikplattform die Lieblingsgeldquelle der Stars wurde»Pati Valpati im Interview mit Zeit CampusSRF Mona Mittendrin zu Besuch in der PornoindustrieSRF Rec «Abzocke auf OnlyFans»Artikel in New York Times «The "E-Pimps" of OnlyFans»Artikel in New York Times «How OnlyFans Changed Sex Work Forever»Tilly Lawless über ihre Arbeit auf OnlyFansBuch von Amia Srinivasan «The Right to Sex»Buch von Eva Biringer «Unversehrt»Instagram-Account « newhappyco» Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Verliebt, verlobt, verheiratet: Lange schien das der einzige logische Weg für Frauen. Und lange war das das Bild, dass die Popkultur uns vorlebte. Natürlich mit ein paar Irrungen und Wirrungen – aber am Ende war alles perfekt, Sandra Bullock fand ihren Traummann, das Publikum im Kinosaal entzückt.Doch so einfach ist das Daten und das Lieben nicht mehr. Es beginnt schon beim ersten Date: Wer bezahlt den ersten Drink? Denn hinter dieser Frage steckt sehr viel mehr als nur ein Frankenbetrag. Und überhaupt: Wieso werden viele misstrauisch, wenn Frauen nicht daten (wollen)?Sind Frauen und Männer in einer Beziehung, kommt ab einem gewissen Alter schnell die Frage nach Heirat auf. Und dann beginnen die Erwartungshaltungen und klischierten Bilder erneut: Heiratsantrag von ihm, Hochzeit in Weiss, die Frau die dem Bräutigam von ihrem Vater übergeben wird. Wie lassen sich diese Traditionen mit einer gleichberechtigten Beziehung vereinbaren? Oder wird die Liebe viel zu verkopft, wenn man überhaupt so weit denkt? Machen wir uns zu viele Gedanken?Über all diese Fragen haben Kerstin Hasse, Annik Hosmann und Annick Senn live im Frame im Rahmen des Suisse Podcast Festival gesprochen.Hosts: Annick Senn, Annik Hosmann und Kerstin HasseWas wird wann diskutiert:00:00 Schlagzeilen00:00 Hauptthema00:00 TippsLinks:Buch von Seyda Kurt «Radikale Zärtlichkeit»Buch von Emilia Roig «Das Ende der Ehe»Interview mit Esther Perel im New YorkerMusik von Little SimzReality TV Sendung «Dating Around»Buch von Natasha Lunn «Conversations On Love» Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Von «grab them by the pussy» über unflätige sexistische Beschimpfungen seiner Gegnerinnen bis zum sexuellen Übergriff an der Autorin E. Jean Carroll: Donald Trump hat aus seiner Frauenfeindlichkeit nie einen Hehl gemacht. Geschadet hat das ihm und seiner Karriere offenbar nicht. Denn trotz allem wurde er diese Wuche zum zweiten Mal ins Weisse Haus gewählt und ist damit einer der mächtigsten Männer der Welt.Wie konnte es dazu kommen? Wie konnte eine solche offene Misogynie in der Politik plötzlich salonfähig werden? Welche Rolle spielte die Geschlechterdebatte im Wahlkampf? Und sorgen die wieder gelockerten Abtreibungsgesetze in einigen Bundeststaaten für einen kleinen Hoffnungsschimmer? Diese und weitere Fragen diskutieren Annik Hosmann und Kerstin Hasse in einer Sonderfolge des Podcasts «Tages Anzeigerin».Das deftige Suppenrezept nach Hannah Kleeberg (und nach Annik Hosmann):Zwiebeln oder Schalotten, Knoblauchzehen, grob geschnittener frischer Ingwer, einige schwarze Pfefferkörner, ein paar Zweige Thymian (oder Rosmarin), ein TL Kümmelsamen, getrocknete Chilli - alles in Olivenöl andünsten.Getrocknete Bohnen und Lauch mit dünsten, mit viel Wasser auffüllen. Lorbeerblätter, viel Salz, ein gutes Stück Butter und ein Stück Parmesonrinde (don't skip!) dazugeben. 3-4 Stunden kochen, immer wieder umrühren, ev. Wasser auffüllen. Ev. gegen Ende mehr Gemüse wie Kartoffeln oder gegen Ende Spinat oder Kale oder irgendein Gemüse dazugeben.Zum Schluss mehr Butter und Olivenöl darunter mischen, Käse darüber reiben (und Extratipp: eingelegte Senfkörner als Topping)Produktion: Noah FendLinks:USA-Podcast «Alles klar, Amerika?»Podcast «Apropos»Abstimmungen über das Abtreibungsrecht in 10 US-BundesstaatenVeränderungen in Abtreibungsgesetzen in einzelnen Staaten Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Kostenlose Anmeldung zum Live-Podcast «Tages-Anzeigerin» am Suisse Podcast Festival.Mit Halloween, dem aufsteigenden Nebel und den dunkler werdenden Stunden tauchen auch immer mehr Hexen auf – zumindest in der Popkultur und auf den Social Media Kanälen. Und dieses Jahr nicht nur in Form von ausgefallenen Kostümen, sondern auch mit dem Trend «Strega Nona Fall» auf Tiktok.Doch hinter den krummen Hüten und schwarzen Umhängen verbirgt sich eine dunkle und traurige Geschichte: die Hexenverfolgung. Über 100'000 Hexenprozesse fanden in Europa statt, davon rund 10'000 in der Schweiz. Betroffen waren vor allem Frauen, zahlreiche von ihnen wurden brutal gefoltert und öffentlich hingerichtet.Was die Geschichte der Glarnerin Anna Göldi, die als letzte Hexe Europas gilt, mit Kamala Harris zu tun hat und warum ein Hexenkostüm an Halloween durchaus eine feministische Botschaft haben kann, darüber sprechen Kerstin Hasse und Annik Hosmann in einer neuen Folge der «Tages-Anzeigerin».Hosts: Annik Hosmann & Kerstin HasseProduzentin: Sara SpreiterWas wird wann diskutiert: 01:20 Schlagzeilen04:00 Hauptthema Hexen27:40 TippsLinks:Das Buch «Anna Göldin. Letzte Hexe» von Eveline HaslerDas Buch «Caliban and the Witch» von Silvia FedericiDas Buch «The Condiment Book» von Claire DinhutDer Song «Dive» von Olivia Dean Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Kostenlose Anmeldung zum Live Podcast «Tages-Anzeigerin» am Suisse Live Podcast Festival.Lange Fingernägeln, Mini-Jupes, Hüft-Jeans und ganz viel Strass: Das sind für viele typische Tussi-Merkmale. Geprägt haben dieses Bild in den Nullerjahren Stars wie Paris Hilton und Britney Spears. Spätestens seit dem «Barbie»-Film ist die Tussi in der Popkultur zurück – und zwar mit einer neuen Bedeutung.Genau darüber hat die deutsche Autorin und Filmemacherin Jovana Reisinger in ihrem neuen essayistischen Buch «Pleasure» geschrieben. Reisinger bezeichnet sich selbst als Tussi und zwar mit Stolz. Denn was bisher als Abwertung galt, sei nun vielmehr ein politischer Akt und eine Art von Selbstermächtigung. Frauen, die viel Wert aufs Äussere legen würden unterschätzt und darin stecke eine subversive Kraft, ist Reisinger überzeugt.In einer neuen Folge des Podasts «Tages-Anzeigerin» diskutieren die Hosts Annik Hosmann und Annick Senn über ihre Beziehung zum Begriff Tussi, von wo er überhaupt kommt und darüber, was das Ganze mit Klassismus zu tun hat.Hosts: Annick Senn und Annik HosmannProduzentin: Sara SpreiterWann wird was diskutiert:01:00 Schlagzeilen03:00 Hauptthema25:30 TippsLinks:Das Buch von Jovana Reisinger «Pleasure»Text von Katharina Walser «Barbiecore und der Kampf gegen das Patriarchat – Trägt die neue feministische Welle pink?»Text von Jovana Reisinger «Die subversive Kraft der Tussi, oder: In Barbiecore gegen das Patriarchat»Das Buch «Intermezzo» von Sally RooneyDie Comedianne Anissa Loucif Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Die neu angelaufene Netflix-Serie «Nobody Wants This» erzählt die Liebes-Geschichte von Joanne (Kristen Bell) und Noah (Adam Brody). Bell spielt die Podcasterin Joanne, die mit Bindungsängsten kämpft, frech und äussert extrovertiert ist. Der von Brody dargestellte Rabbiner Noah ist ehrlich, verständnisvoll und vor allem einfach nett. Sehr nett.Erin Foster hat die Serie produziert. Als Inspiration hat ihr eigenes Leben gedient: Sie heiratete einen jüdischen Mann und konvertierte zum Judentum. In der Serie schafft sie es, kulturelle Anspielungen unterhaltend darzustellen und fordert mit dem netten Rabbiner, der offen über seine Gefühle spricht, die Romcoms der 90er Jahre heraus.In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» diskutieren die Hosts Annick Senn und Kerstin Hasse darüber, wie in der Serie «Nobody Wants This» verstaubte Rollenbilder durchbrochen werden und ob eine Beziehung wie die zwischen Joanne und Noah ein modernes Märchen oder doch Realität sein kann.Was wann diskutiert wird:01:30 Schlagzeilen04:00 Hauptthema "Nobody Wants This"28:30 TippsLinks:Serie «Nobody Wants This» von Erin FosterText von Jessica Grose in der New York Times: «‹Nobody Wants This› Pits Jewish Women Against ‹Shiksas.› Nobody Wins»Dokumentarfilm über Pamela Anderson: «Pamela: Eine Liebesgeschichte»ZDF-Doku «Spätes Babyglück: Trend oder Tabu?» Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Der Hip-Hop-Mogul Sean Combs alias P. Diddy wird wegen schwerer sexueller Übergriffe in mehreren Fällen inhaftiert, der frühere Harrods-Eigentümer Mohammed Al Fayed wird posthum von 100 Frauen der Vergewaltigung angeklagt, und in Frankreich steht Gisèle Pelicot aktuell jeden Tag mutig im Gerichtssaal, um gegen ihren Mann auszusagen. Dieser hat sie über Jahre hinweg sediert, vergewaltigt und im Internet anderen Männern angeboten, die die bewusstlose Frau ebenfalls missbrauchten.Zurzeit werden gleich mehrere brutale Fälle von sexueller Gewalt gegenüber Frauen in der Öffentlichkeit diskusiert. Gleichzeitig melden sich Männer in den sozialen Medien mit dem Begriff #notallmen und machen darauf aufmerksam, dass nicht alle Männer Täter sind. Die Antwort darauf liess nicht lange auf sich warten, so trendete schon bald #notallmenbutalwaysmen – nicht alle Männer, aber immer Männer.Annik Hosmann und Kerstin Hasse diskutieren in der aktuellen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» darüber, wie wenig zielführend ihnen diese Debatte erscheint und weshalb eben auch Männer unter der Gewalt anderer Männer leiden.Links:Spiegel Essay: «Die Welt könnte so schön sein ohne euch»Spiegel Replik: «Ohne euren Männerhass wäre die Welt noch schöner»Fassungslosigkeit in 7 Punkten - aus der Sonntagszeitung«Yes, All Men» - der Text von Charles M. Blow Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
«Mit 50 endet es», dieser Satz fällt im aktuell heiss diskutierten Film «The Substance» mit der amerikanischen Schauspielerin Demi Moore als Hauptdarstellerin. Der Satz fasst einerseits das Thema des Films über Jugendwahn und Schönheitskult zusammen, widerspiegelt auf der anderen Seite ebenso eine gesellschaftliche Problematik.In der Filmbranche Hollywoods – aber auch in der breiten Gesellschaft – leiden Frauen vielfach an «Ageism», also unter Altersdiskriminierung. Verschiedenste erfahrene und erfolgreiche Schauspielerinnen haben sich in den vergangenen Jahren dazu geäussert. Darunter auch Demi Moore. Die 61-Jährige hatte in den 1990ern ihre grössten Erfolge und setzte sich früh in ihrer Karriere für Gleichstellung der Frauen in der Branche ein.Nun spielt Moore in der blutig bösen Satire «The Substance» die Schauspielerin Elisabeth Sparkle, deren besten Jahre im Showbussines passé sind. Während die 29-jährige Margaret Qualley ihre jüngere Version, Sue, darstellt, welche durch eine Verjüngungsdroge zum Leben erweckt wird. Der Film zeigt auf eine nackte, intime und teils auch verstörende Art den Kampf zwischen dem jüngeren und älteren Ich.In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» diskutieren die Hosts Annik Hosmann und Annick Senn über das Comeback von Demi Moore und die kritische Auseinandersetzung mit Alter, Schönheit und Vergänglichkeit im Film. Sie fragen sich: Wie beeinflussen ältere Frauen in der Filmbranche den öffentlichen Diskurs über weibliche Schönheit? Und was kann die Gesellschaft tun, um vielfältigere und realistischere Darstellungen älterer Frauen in der Gesellschaft zu fördern?Hosts: Annik Hosmann & Annick SennProduzentin: Sara SpreiterWas wird wann diskutiert:01:30 Schlagzeilen04:10 Hauptthema Demi Moore und der Jugend- und Schönheitswahn31:30 TippsLinks:Trailer vom Film The SubstanceInterview im The Daily mit Demi MooreText im Tages-Anzeiger Demi Moore in neuer Rolle: Hollywoods gefügiger KörperText im Tages-Anzeiger Schönheitswahn im Kino: Das Anti-Aging-Massaker von Demi MooreText im Süddeutsche Zeitung Magazin über Frauen auf der Insel CapriText in der Zeit über Streetstyle im AlterBuch von Michelle Steinbeck «Favorita»Text in der Zeit: 70 Sätze, die unser Körperbild als Frau geprägt haben Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem Sexleben? Wie oft haben Sie im letzten Monat masturbiert? In einer Tamedia-Umfrage zur Sexualität haben 15'000 Personen verschiedenste Fragen rund um das Sexleben beantwortet. Dabei kam raus: Beim Vergleich der Orgasmushäufigkeit bei Frauen und Männern besteht eine deutliche Orgasmuslücke (Orgasm Gap). Frauen kommen beim Sex mit Männern deutlich weniger oft zum Höhepunkt als beim Solosex oder beim Sex mit Frauen.Das zeigt: Der weibliche Orgasmus ist gar nicht so kompliziert und schwer zu erreichen, wie immer wieder behauptet wurde. Auch das ist inzwischen wissenschaftlich widerlegt. Dennoch ist die Orgasmuslücke nach wie vor Realität. Die weibliche Lust ist nach wie vor weniger erforscht und gesellschaftlich viel stärker tabuisiert.In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» diskutieren Annick Senn und Kerstin Hasse über die weibliche Lust und die damit verbundenen Mythen und Tabus. Ausserdem gibt die Sexualtherapeutin und Psychologin Amelie Boehm Tipps, wie Frauen sexuell selbstbestimmter werden – und so eine «Orgasmus-Gerechtigkeit» erreicht werden kann.Hosts: Annick Senn & Kerstin HasseProduzentin: Sara SpreiterWas wird wann diskutiert: 00:45 Schlagzeilen03:40 Hauptthema: Die weibliche Lust und der weibliche Orgasmus27:00 TippsLinks:Tages-Anzeiger Umfrage zur Sexualität: «Sex, Orgasmus und Masturbation – die Antworten unserer Leserinnen und Leser»Buch von Gillian Anderson «Want: Sexual Fantasies by Anonymous»Instagram von Sexologin Amelie Boehm einfach.drueber.redenWebsite von Sexologin Amelie BoehmFilm «Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen»Podcast von Lily Allen und Miquita Oliver «Miss me?»Das Buch von Sandra Konrad «Das beherrschte Geschlecht»Mangas zeichnen am Manga Day in der Pestalozzi Bibliothek Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
«Dinge, die bisher höchstens hinter vorgehaltener Hand gesagt wurden, sind plötzlich salonfähig», hielt die Mediensprecherin des Schweizerischen Katholischen Frauenverbunds Sarah Paciarelli in einem Statement diese Woche zum Fall Sanija Ameti fest. Ein Blick in die Kommentarspalten von Social Media Plattformen unterstreicht diese Analyse. Ameti wurde seit ihrem Post, in dem sie mit einer Pistole auf ein Bild der Maria schoss, öffentlich beleidigt, bedroht und beschimpft.Für Lea Stahel von der Universität Zürich ist das keine Überraschung. Stahel forscht an der Uni Zürich zu Hasskommentaren. In der aktuellen Folge von «Tages-Anzeigerin» analysiert sie, dass Frauen im Netz besonders Opfer von sexistischen Angriffen sind.Annick Senn und Kerstin Hasse diskutieren zudem über ihre eigenen Erfahrungen mit Beleidigungen im Netz, suchen nach Ursachen für den Hass, der manchen Frauen im Netz entgegenschlägt – und fragen sich: Was heisst es für unsere Gesellschaft, wenn sexistische Kommentare und Hassrede salonfähig wird?Hosts: Annick Senn & Kerstin HasseProduzentin: Sara SpreiterWas wird wann diskutiert: 01:50 Schlagzeilen04:10 Hauptthema Hass im Netz27:40 TippsLinks:Artikel von Angela Barandun und Philipp Loser im Tages-Anzeiger: Anatomie eines Shitstorms: Die Zerstörung der Sanija AmetiArtikel von Cyrill Pinto im Tages-Anzeiger: Zwei Frauen, zwei Positionen – und viele wütende BauernVideo "Ich bring dich um, du Schlampe!" - Woher kommt der Frauenhass?Arbeit von Lea Stahel und Constantin Schön: Female journalists under attack? Explaining gender differences in reactions to audiences' attacksArtikel im Spiegel Dorothee Bär, Kübra Gümüşay und andere über digitale Gewalt: Die HassprotokolleAccount von Celine RousseauMusik von Mel D - Bring The Witches Back Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Im 18. Jahrhundert nannten Frauen ihre besten Freundinnen auch «Seelenschwestern», denn sie waren die Adressatinnen für vertrauensvolle Gefühle für Frauen – viel häufiger als etwa der eigene Ehemann. Ehen wurden aus politischen oder finanziellen Gründen geschlossen. Zuneigung, Liebe und Vertrautheit erfuhren viele Frauen jedoch eher von ihren Freundinnen.Doch wie definieren wir heute eine Frauenfreundschaft und welche Bedeutung haben sie in unserer Gesellschaft? Diese Frage haben Annick Senn, Annik Hosmann und Kerstin Hasse in einer Spezialfolge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» live im Kaufleuten in Zürich diskutiert.Hat eine romantische Beziehung immer Vorrang vor einer platonischen Freundschaft? Wie haben popkulturelle Formate wie «Sex and the City» unser Bild von Freundschaft geprägt? Und werden neue Familienmodelle, die eben auch auf Frauenfreundschaften basieren, in Zukunft an Bedeutung gewinnen? Die Antworten erfahren Sie in der neuesten Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin».Hosts: Annick Senn, Annik Hosmann, Kerstin HasseProduktion: Sara SpreiterWas wird wann diskutiert?00:02:30 Schlagzeilen00:04:50 Hauptthema Frauenfreundschaften01:01:50 TippsLinks:Spiel «We're not really stangers»Musik von Soumeya «Fil d'Ariane»Buch von Anna Hope Was wir sind Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Live Event am 5. September von «Tages-Anzeigerin» über Frauenfreundschaften - hier gibt es Tickets zu kaufen. Mondkalender, Sternzeichen und Aszendent, Tarot: In den letzten Jahren wurde Astrologie immer populärer. Ihren verstaubten Ruf hat sie längst abgelegt; Haare schneiden nach Mondphasen oder Verhalten aufgrund von Sternzeichen werden längst nicht mehr nur hinter vorgehaltener Hand diskutiert.Was ist eigentlich Astrologie? Wieso ist sie gerade jetzt so populär? Was sagt das über unsere Zeit aus? Und wieso sind besonders Frauen affin und interessiert?Über Astrologie als neue Art von Religion diskutieren Kerstin Hasse und Annik Hosmann in einer neuen Folge «Tages-Anzeigerin». Sie haben zudem bei Astrologin und Podcasterin Alexandra Kruse nachgefragt, wie sich die Wahrnehmung von Astrologie in den letzten Jahren verändert hat und wie sie mit kritischen Stimmen umgeht. Und ja, sie erzählt in dieser Folge auch, was in den nächsten Wochen am Sternenhimmel passiert.Hosts: Annik Hosmann & Kerstin HasseProduzentin: Sara SpreiterWas wird wann diskutiert:01:40 Schlagzeilen04:00 Hauptthema Astrologie28:30 TippsLinks:Tickets für «Tages-Anzeigerin» live im Kaufleuten am 5. SeptemberKosmos & Chaos, der Astro-Podcast von Alexandra KruseVogue über Astrologie-TrendThe New Yorker: Astrology in the Age of UncertaintyLucy Laucht - Il Dolce Far NienteZaho de Sagazan - La symphonie des éclairs Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Live Event am 5. September von «Tages-Anzeigerin» über Frauenfreundschaften - hier gibt es Tickets zu kaufen. Blumen überall und eine gut gelaunte Blake Lively, die ihren neuen Film «It Ends With Us» wie folgt anpreist: «Schnapp dir deine Freundinnen, zieht euch Blumenkleider an, und geh ins Kino».Kurz vor dem Filmstart lancierte Lively, die nicht nur Hauptdarstellerin, sondern auch Produzentin des Films ist, ihre neue Haarpflegelinie. An Promo-Partys schenkt sie Drinks ihrer Getränkelabels Betty Buzz aus und kreierte Cocktails mit Namen wie «Ryle You Wait».Nur: Was wie eine leichte Rom-Com daher kommt, ist eigentlich eine Geschichte über häusliche Gewalt und die von Lily Blossom Bloom (gespielt von Blake Lively), die es schafft, sich von ihrem gewalttätigen Ehemann Ryle zu trennen. Es scheint geradezu bizarr, dass Lively die Promotion dieses Films für die Vermarktung ihrer Drinks und Shampoos nutzt.Über die fragwürdigen Promo-Aktionen und die unsensiblem Interviews von Lively unterhalten sich Kerstin Hasse und Annik Hosmann in einer neuen Folge «Tages-Anzeigerin». Sie diskutieren auch über die vermeintliche Nahbarkeit von Lively und ihrem Ehemann Ryan Reynolds und sie sprechen über die Kritik am Film und dessen gleichnamige Buchvorlage.Hosts: Annik Hosmann & Kerstin HasseProduzentin: Sara SpreiterWas wird wann diskutiert: 02:40 Schlagzeilen05:50 Hauptthema Blake Lively26:20 TippsLinks:Podcast-Serie: Flo-Jo – Die Jagd nach der schnellsten Frau der WeltDie Zeit über «It Ends With Us»The New York Times über Blake LivelyBuch von Coco Mellors - Blue SisterBuch von Coco Mellors - Cleopatra and FrankensteinBuch von Katja Eichinger - Das grosse BlauHilfe bei häuslicher GewaltHäusliche Gewalt umfasst nicht nur körperliche, sondern auch psychische oder sexuelle Gewalt. Hier finden Betroffene und Drittpersonen Hilfe:Im Notfall: Die Polizei alarmieren (Tel. 117), medizinische Hilfe anfordern (Tel. 144)Die Opferhilfe Schweiz bietet für Betroffene und deren Umfeld in jedem Kanton kostenlose, vertrauliche und anonyme Beratung.Weibliche Betroffene finden in den Frauenhäusern Zuflucht, für Männer bietet der Verein Zwüschehalt entsprechende Plätze an. Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Die Sonne scheint, die Badis sind voll – die Haut soll Vitamine tanken. Und zwar nackt – oder eher halbnackt. Doch Nacktheit polarisiert, insbesondere bei Frauen. Im Mittelpunkt der Diskussion: Die Brüste. Zieht eine Frau oben blank, muss sie vielfach mit Blicken, Sprüchen und Bewertungen rechnen.Doch warum beschäftigt der Oben-ohne-Trend die Gesellschaft so intensiv? Warum unterscheiden wir die männliche von der weiblichen Brust? Und inwiefern dürfen wir uns überhaupt nackt an der Öffentlichkeit zeigen?In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» diskutieren Annick Senn und Kerstin Hasse über das Oben-ohne-sein und die Sexualisierung der weiblichen Brust. Sie sprechen über mehr Entspanntheit im Diskurs, Respekt und Anstand sowie über den Wunsch sich obenrum ausziehen zu können – ganz ohne fremde Blicke.Hosts: Annick Senn & Kerstin HasseProduzentin: Sara SpreiterWas wird wann diskutiert: 02:00 Schlagzeilen05:00 Hauptthema: Oben ohne – und das Politikum der nackten Brüste26:50 TippsLinks:Replik zu oben ohne: Bedeckt eure Brüste – wenn ihr wollt!Kommentar zu Oben-ohne-Trend: Bedeckt eure Brüste!Die Künstlerin Harmonia RosalesSong von Annalisa und Tananai STORIE BREVIAusserdem: «Tages-Anzeigerin» verlost 5x2 Tickets für das Live-Event am Donnerstag, 5. September, im Kaufleuten. Dann werden die drei Hosts über Frauenfreundschaften sprechen. Um Tickets zu gewinnen, einfach eine E-Mail mit Vor- und Nachname, Adresse und dem Betreff «Tages-Anzeigerin» bis zum 23. August an podcasts@tamedia.ch schicken. Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Im US-Wahlkampf gegen die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris greifen die Republikaner auf ein altbekanntes Instrument zurück: Sie diffamieren sie als hysterisch und als unsicher – weil sie laut und in unpassenden Momenten lache.Die Republikaner begannen mit der Amtskandidatur Harris', kurze Zusammenschnitte von ihrem Lachen im Internet zu verbreiten. Eine weitere Online-Attacke gegen die Präsidentschaftskandidatin. Doch Harris' junge Wählerschaft deutete diese Clips zu positiven Memes um und brachte ihr damit mehr Reichweite. Und dann kam noch Popsängerin Charli XCX: Nachdem sie ihr neues Album «Brat» veröffentlichte, verkündet sie über X (ehemals Twitter): «Kamala IS brat». «brat» zu sein, das ist so einiges: rebellisch, selbstbestimmt und vielleicht auch ein bisschen hedonistisch. Aber auf jeden Fall: cool.In der aktuellen Folge der «Tages-Anzeigerin» diskutieren Annik Hosmann und Annick Senn über die gesellschaftliche und historische Bedeutung des weiblichen Lachen und des Lächeln, über Sexismus und Rassismus im digitalen Wahlkampf und darüber, ob sie sich selbst als «brat» bezeichnen würden.Und: «Tages-Anzeigerin» verlost 5x2 Tickets für den Live-Event am Donnerstag 5. September im Kaufleuten. Dann sprechen die drei Hosts über Frauenfreundschaften. Um zwei der Tickts zu gewinnen einfach ein E-Mail mit Vor– und Nachname, Adresse und E-Mail bis zum 23.8. an podcasts@tamedia.ch schicken.Links zur Folge:«Obenrum frei» im SZ Magazin: https://sz-magazin.sueddeutsche.de/frauen/frauen-lachen-laecheln-90211?reduced=trueDie Zeit - Wie Kamala plötzlich GenZiert wurde: https://www.zeit.de/kultur/2024-07/kamala-harris-us-wahlkampf-internet-memes-waehlerPodcast Alles klar, Amerika? https://www.tagesanzeiger.ch/podcast/alles-klar-amerikaFlo-Jo -- Die Jagd nach der schnellsten Frau der Welt: https://www.tagesanzeiger.ch/podcast-serie-flo-jo-jagd-nach-der-schnellsten-frau-der-welt-100682695377«Judging Amanda Knox»: https://www.spiegel.de/thema/judging-amanda-knox-podcast/Tickets für die Live-Aufnahme von Tages-Anzeigerin: https://kaufleuten.ch/event/tages-anzeigerin-podcast/ Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
In der zweiten Folge des Sommer-Spezials sprechen klären die Hosts Kerstin Hasse, Annik Hosmann und Annick Senn in 15 Minuten die Frage: Wieso sind Frauen oft so «stutenbissig» anstatt sich gegenseitig zu unterstützen?Die Gastgeberin der Folge ist Sara Spreiter. Ihr Drink zum anstossen ist ein alkoholfreier Giselle Tonic mit Zitrone und Pfefferminze. Ihr Song, welcher die Diskussion nach 15 Minuten beendet ist Pretty Lady von Tash Sultana.Viel Spass beim Zuhören und einen sonnigen und erholsamen Sommer! Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
In der zweiten Folge des Sommer-Spezials sprechen klären die Hosts Kerstin Hasse, Annik Hosmann und Annick Senn in 15 Minuten die Frage: Wie kann ich feministisch daten und meinen Prinzipien treu bleiben?Die Gastgeberin der Folge ist Annick Senn. Ihr Drink zum anstossen ist ein Ode Lemon Spritz. Ihr Song, welcher die Diskussion nach 15 Minuten beendet ist carcassonne von elimako.Viel Spass beim Zuhören und einen sonnigen und erholsamen Sommer! Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
«Flo-Jo – Die Jagd nach der schnellsten Frau der Welt» hört ihr ab 18 Juli um 16 Uhr auf:tagesanzeiger.ch/flojobaz.ch/flojoderbund.ch/flojo Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
In der zweiten Folge des Sommer-Spezials sprechen klären die Hosts Kerstin Hasse, Annik Hosmann und Annick Senn in 15 Minuten die Frage: Wieso sind Frauen oft so «stutenbissig» anstatt sich gegenseitig zu unterstützen?Die Gastgeberin der Folge ist Kerstin Hasse. Ihr Drink zum anstossen ist ein Limoncello Spritz. Ihr Song, welcher die Diskussion nach 15 Minuten beendet ist Paint The Town Red von Doja Cat.Viel Spass beim Zuhören und einen sonnigen und erholsamen Sommer! Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
In der ersten Folge des Sommer-Spezials sprechen klären die Hosts Kerstin Hasse, Annik Hosmann und Annick Senn in 15 Minuten die Frage: Insta-Ferien vs. Real-Life-Ferien - wie geht man mit FOMO, sprich der Angst etwas zu verpassen um?Die Gastgeberin der Folge ist Annik Hosmann. Ihr Drink zum anstossen ist eine erfrischende Limonata auf Eis. Ihr Song, welcher die Diskussion nach 15 Minuten beendet ist Ancora Tu von Róisín Murphy.Viel Spass beim Zuhören und einen sonnigen und erholsamen Sommer! Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Die Schweiz steht im Achtelfinal und die Fans der Nati hoffen, dass ihrer Mannschaft im Spiel gegen Italien am Samstag gar der Einzug ins Viertelfinale gelingen wird. In den vollen Fussballstadien der Europameisterschaft befinden sich auch tausende Frauen. Die Zeiten, in denen Fussball eine reine Männersache war, sind vorbei – oder?In der aktuellen Folge der «Tages-Anzeigerin» diskutieren Annick Senn und Kerstin Hasse dieses Thema. Kerstin Hasse ist selbst ein grosser Fussballfan, Annick Senn steht der schönsten Nebensache der Welt eher kritisch gegenüber. Im Podcast gehen sie den Fragen nach: Wie ist es eigentlich, als Frau Fussballfan zu sein? Wie gehen Frauen mit sexistischen Sprüchen im Stadion um und wie entwickeln sich feministische Fankulturen in der Fussballwelt?Toxische Maskulinität – auch neben dem PlatzAusserdem beleuchten die beiden Journalistinnen, inwiefern Fussballstars wie Dani Alves oder Robinho Teil einer Fussballgeneration sind, die sich für unantastbar hält. Beide wurden auf dem Platz für ihr dominantes Auftreten gefeiert – und beide wurden in den letzten Monaten wegen Vergewaltigung von Frauen verhaftet.Hosts: Kerstin Hasse & Annick SennProduzentin: Sara SpreiterWas wird wann diskutiert:01:20 Schlagzeilen03:20 Hauptthema: Wie ist es als Frau, Fussballfan zu sein28:00 TippsLinks:Artikel «Fans gegen Sexismus»Artikel «So schadet übertriebene Männlichkeit der Fankultur im Fußball»Artikel zur Klage gegen Ronaldo «Auf die brutale Tour»Podcast «NDA: Die Akte Kasia Lenhardt»Ausstellung «Fan.Tastic Females»Dokumentarfilm «Sirens»Podcast «Steilpass» – Frauenfussball mit Sarah Akanji Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Mit dem TikTok-Hit «Looking For A Man In Finance» geht Megan Boni gerade viral. Was mit ein paar einfachen Zeilen begann, hat plötzlich das Potenzial zum Sommerhit des Jahres zu werden. Mittlerweile hat sogar der weltbekannte Produzent David Guetta einen Remix daraus produziert.Hinter diesem Trend steckt Satire. Boni rappt «I'm looking for a man in finance, trust fund, 6′5″, blue eyes» also: Ich suche einen Mann im Finanzbereich, Treuhandfonds, zwei Meter, blaue Augen. Mit diesen Zeilen spricht sie die Schwierigkeiten bei der Partnersuche an. Die Erwartungen bei jungen Menschen sind hoch und es wird hauptsächlich im eigenen sozioökonomischen Umfeld gedatet. Oder, so lautet eine andere These: Frauen daten eher «nach oben», Männer eher «nach unten».Die Autorin Ciani-Sophia Hoeder betitelt dieses Phänomen in ihrem neuen Buch «Vom Tellerwäscher zum Tellerwäscher» als «Gender Class Dating Gap». Sucht man eine Partnerin oder ein Partner, deren kulturelle Prägung sowie der ökonomische Status dem eigenen gleicht, würden gesellschaftliche Strukturen reproduziert und die Klassengrenzen in einer Gesellschaft verfestigt.In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» diskutieren Annik Hosmann und Annick Senn über Klassenverhältnisse und inwiefern diese unsere Partnersuche beeinflussen. Sie sprechen darüber, dass Liebe politisch sein kann und über mögliche Wege aus der eigenen Klasse auszubrechen.Hosts: Annik Hosmann & Annick SennProduzentin: Sara SpreiterWas wird wann diskutiert:01:15 Schlagzeilen02:50 Thema Warum Liebe politisch ist21:00 TippsLinks:TikTok-Trend «Looking For A Man In Finance» Der Artikel: «Stimmt der Glaube vom sozialen Aufstieg in der Schweiz eigentlich noch?»Das Buch von Ciani-Sophia Hoeder «Vom Tellerwäscher zum Tellerwäscher - Die Lüge von der Chancengleichhe»Das Konzert des Simple Music Ensemble - zu Prinzessin Mononoke Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Die ersten vier Episoden der dritten Staffel von «Bridgerton» wurden bereits Mitte Mai ausgestrahlt. Laut Netflix wurden sie innerhalb von fünf Tagen 45,1 Millionen Mal angesehen, damit ist der erste Teil erfolgreicher als alle bisherigen Staffeln. Nun ist Teil zwei erschienen.«Bridgerton» ist nicht der erste Erfolg in der Karriere der amerikanischen Drehbuchautorin und Produzentin Shonda Rhimes. Sie ist die Frau hinter beliebten Serien wie «Grey's Anatomy» oder «How to Get Away with Murder». In all ihren Produktionen setzt die Amerikanerin dabei auf ein konsequent diverses Casting. Vor allem starke Frauenfiguren spielen bei ihr eine tragende Rolle. In der TV-Show «Good Morning America» sagte Rhimes, sie werde oft gefragt, wie sie so kluge, starke Frauen schreibe. «Und ich sage immer: 'Ist die Alternative dumme, schwache Frauen?' Ich kenne keine von denen», sagte sie. «Doch niemand fragt: 'Wie schreibt man kluge, starke Männer?'»Starke Frauen oder alte Narrative?Gleichzeitig setzt Rhimes gerade in «Bridgerton auch ganz klassische, teils veraltetete Narrative ein: Daphne (Phoebe Dynevor), die in der ersten Staffel erst dank Simon (Regé-Jean Page) ihre Sexualität entdeckt oder Penelope (Nicola Coughlan) die in der aktuellen Staffel mit neuem Look und glattem, glänzendem Haar endlich die Aufmerksamkeit ihres Schwarms erhält. Dazu all die jungen Frauen, die dringend verheiratet werden müssen. Wie geht das alles mit Rhimes' Bestrebung zusammen, starke Frauen in ihren Serien abzubilden?Mit dieser Frage setzen sich Annik Hosmann und Kerstin Hasse in der aktuellen Folge «Tages-Anzeigerin»auseinander. Sie gehen dem Phänomen «Bridgerton» auf den Grund und erklären, warum die Sexszenen in der Produktion für Furore sorgen.Hosts: Annik Hosmann & Kerstin HasseProduzentin: Sara SpreiterMehr zum Thema: 01:25 Schlagzeilen03:40 Thema Bridgerton29:30 TippsLinks:Artikel im Economist: «The three women who will shape Europe»Interview mit Shonda Rhimes in der ZeitInterview mit Claudia Jessie im GuardianArtikel «The debate over Bridgerton and race»The Guardian über die "echte" Lady WhistledownDer Song Blue von Billie EilishNewsletter CondimentClairePodcast «In der Regel» Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Wie wohl fühle ich mich in diesem Bikini? Oder sehe ich im Badekleid doch besser aus? Zu Beginn des Sommers steht der Körper und die Figur insbesondere bei Frauen wieder vermehrt im Fokus. Die Aussage «Everybody is a beachbody», sinngemäss jeder Körper kann sich am Strand zeigen, kursiert seit einigen Jahren immer pünktlich zu den steigenden Temperaturen auf den Sozialen Medien – #bodypositivity, #allbodiesarebeautiful.Mit der Body-Positivity-Bewegung in den 2010er-Jahren waren plötzlich nicht mehr nur schlanke, weisse Frauen auf Instagram und Co. zu sehen. Cellulite, Narben, Diversität in Körperformen und Hautfarben hielten Einzug. Endlich, dachten sich viele.In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» sprechen Annik Hosmann und Kerstin Hasse über die positive Einstellung gegenüber dem eigenen Körpern und warum dies möglicherweise vielleicht doch nicht die einzige und richtige Einstellung ist. Sie diskutieren über den Begriff «Body Neutraltiy» und inwiefern man den Fokus weg vom äusseren Erscheinungsbild und von der Ästhetik lenken könnte – und ob das in einer vom Kapitalismus geprägten Gesellschaft überhaupt möglich ist.Hosts: Annik Hosmann & Kerstin HasseProduzentin: Sara SpreiterWas wird wann diskutiert: 00:50 Schlagzeilen03:10 Thema Body Positivity und wo stehen wir?29:50 TippsLinks:Die Geschichte der Body-Positivity-BewegungInstagramprofil von Jameela JamilMusik von Luca VastaPodcast «Miss Me?» von Lily Allen und Miquita Oliver Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Sie war 14 Jahre alt und noch ein Kind, er war ein 39-jähriger Mann, erfolgreicher Künstler, angesehener Intellektueller. Im Februar ging die französische Schauspielerin Judith Godrèche mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit. Zum ersten Mal sprach sie darüber, wie der Regisseur Benoît Jacquot sie über Jahre hinweg als Jugendliche vergewaltigte und unterdrückte. Erst im Alter von 20 Jahren konnte sie sich von ihm befreien.Bereits im Dezember letzten Jahres hatte Godrèche eine sechsteilige Serie auf Arte publiziert, in der sie sich selber spielt. Eine 51-Jährige Schauspielerin, die mit den Dämonen ihrer Vergangenheit kämpft und sich dabei ständig die Frage stellt: Was bedeutet Vernehmlichkeit überhaupt im Alter von 14 oder 15 Jahren? Auf die Serie erhielt Godreche tausende Zuschriften. Aus ihnen wiederum ist der Kurzfilm «moi aussi» entstanden, der nun am Filmfestivals von Cannes gezeigt wurde. Der Film erzählt Geschichten von verschiedenen Menschen, die Opfer von sexuellem Missbrauch geworden sind.Godrèche hat mit ihrem Filmschaffen die Diskussion um sexuelle Übergriffe in Frankreich neu entfacht. In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» diskutieren Kerstin Hasse und Annick Senn über diese Debatte. Warum wurde der Machtmissbrauch in der französischen Filmbranche offenbar so lange ignoriert? Was hat das Narrativ der französischen Galanterie damit zu tun, das bis heute gerne reproduziert wird? Und weshalb versuchen intellektuelle Kreise sexuelle Übergriffe mit kreativer Freiheit zu rechtfertigen?Hosts: Annick Senn & Kerstin HasseProduzentin: Sara Spreiter01:20 Schlagzeilen06:00 Thema Judithe Godrèche und die #MeToo-Debatte in Frankreich30:50 TippsLinks:Verschiedene Beratungs-Stellen für Personen, die von Gewalt betroffen sindArtikel «Harvey Weinstein Skandal: Diese Frauen beklagen sexuelle Belästigungen»Die Serie von Judithe Godrèche auf Arte «Icon of French Cinema»«Moi aussi» am Cannes Film Festival 2024DOK-Film: «One Child Nation»Instagram-Profil von Bisan OwdaText auf Al Jazeera «Bisan Owda and AJ+ win Peabody Award for Gaza war coverage» Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Die Bezeichnung Toxische Männlichkeit wird mittlerweile fast inflationär verwendet – ganz im Gegensatz zu toxischer Weiblichkeit. Bislang taucht der Begriff im feministischen Diskurs nur selten auf. Die deutsche Autorin Sophia Fritz hat sich in ihrem neusten Buch «Toxische Weiblichkeit» mit dem Begriff auseinandergesetzt, mit Expertinnen und Freundinnen gesprochen und sich dabei gefragt: Wann ist mein Verhalten toxisch und von wo kommt es?In einer Live-Aufzeichnung des Podcasts «Tages-Anzeigerin» im Zürcher Kaufleuten haben sich Annick Senn und Annik Hosmann mit Sophia Fritz über den Begriff und die Ausprägungen von toxischer Weiblichkeit unterhalten. Sie haben darüber diskutiert, in welchen Verhaltensmuster sie sich wiedererkennen, wieso wütende Frauen noch immer wenig Platz in der Gesellschaft haben und wieso Kontrolle und Scham wiederkehrende Themen im Leben einer Frau sind.Hosts: Annick Senn & Annik HosmannGästin: Sophia FritzProduzentin: Sara SpreiterWas wird wann besprochen: 00:01:25 Schlagzeilen00:03:20 Diskussion mit Sophia Fritz über Toxische Weiblichkeit01:12:00 TippsLinks:Buch von Caroline Rosales «Die Ungelebten»Buch von Claudia Schumacher «Liebe ist gewaltig»Musik von Fortuna EhrenfeldBuch von Miranda July «All Fours»Musik von Bibi Bourelly «Riot» Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Mama hier, Mama da – und am Abend schauen, dass das Chaos verräumt ist und man den Esstisch wieder sieht. Hausfrau sein, ist viel mehr, als putzen und Kaffee trinken. Erscheint logisch, oder?Doch entscheidet sich eine Frau, keiner bezahlten Arbeit mehr nachzugehen oder zu einem tiefen Pensum zu arbeiten, ist sie mit vielen Vorurteilen konfrontiert. Und sie muss sich zunehmend dafür rechtfertigen.Warum scheint es so, als könnten Frauen nicht gleichzeitig emanzipiert und Hausfrau sein? Wie kann man sich als Hausfrau finanziell absichern? Und ist Hausfrau überhaupt noch ein angemessener Begriff?In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» diskutieren Annik Hosmann und Kerstin Hasse mit und über Frauen, die sich dafür entschieden haben Hausfrauen zu sein. Sie sprechen über Privilegien in der Familien- und Erwerbsarbeit, die Notwendigkeit von «Care-Work» und darüber, dass das wichtigste Gut der Emanzipation ist, frei entscheiden zu können.Hosts: Kerstin Hasse & Annik HosmannProduzentin: Sara SpreiterWas wird wann diskutiert: 01:30 Schlagzeilen04:00 Thema Hausfrau29:30 TippsLinks:The Cut über die Werbung von Molly Baz am Times SquareEllen Girod über ihren Entscheid, zuhause zu bleibenEmanzipiert und Hausfrau, die Geschichte zweier FrauenArtikel über das neue ScheidungsrechtPodcastfolge «Tages-Anzeigerin» über den Gender Pay GapPodcast «Doing It Right with Pandora Sykes»Serie «Reich!» mit Maya Rudolph Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Wir befinden uns im verlängerten Wochenende und das heisst: genügend Zeit, um zu lesen, Musik und Podcasts zu hören oder einen Filmabend zu veranstalten. Auch der Podcast «Tages-Anzeigerin» macht die Brücke über Auffahrt und geniesst die Sonne. Damit es euch nicht langweilig wird, haben wir in dieser Spezialfolge viele tolle Tipps für euch. Und wer nicht frei hat, das nächste längere Wochenende kommt bald!Zudem haben wir eine kleine Überraschung: Wir verlosen 5x2 Tickets für unser Live-Event im Kaufleuten Zürich am 22. Mai zusammen mit der deutschen Autorin Sophia Fritz zu ihrem Buch und dem Thema «Toxische Weiblichkeit». Schreibt uns bis zum Donnerstag, 16. Mai eine E-Mail mit euerem Namen, Adresse und dem Betreff «Live-Event» an podcasts@tamedia.chLinks:Zum lesen: Comic von Alison Bechdel «Das Geheimnis meiner Superkraft»Buch von Hanya Yanagihara «Ein wenig Leben»Zum hören:Song von Jorja Smith «Backwards»«Unter Verdacht» der Schweizer Crime-Podcast des Tages-Anzeigers, Berner Zeitung und Basler ZeitungZum anschauen: Film von Caterina Mona «Semret»Die neue Serie «Ripley» Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Würdest du lieber mit einem wilden Bär oder mit einem dir unbekannten Mann eine einsame Insel teilen?Diese hypothetische Frage kursiert seit einigen Wochen auf sozialen Medien wie TikTok – und sie sorgt für Diskussionen. Die Frage wird zum grössten Teil Frauen gestellt. Und auffallend viele beantworten die Frage damit, dass sie sich für den wilden Bären und gegen den fremden Mann entscheiden würden.Was sagt dies über uns als Gesellschaft aus? Wie sicher oder eben unsicher fühlen sich Frauen im öffentlichen Raum? Was hat Prävention damit zu tun und fühlt man sich in der Stadt sicherer als auf dem Land?Diese und weitere Fragen diskutieren Kerstin Hasse und Annick Senn in einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin». Dafür haben sie nicht nur zahlreichen weiteren Frauen die «Mann oder Bär»-Frage gestellt, sondern auch mit Markus Theunert gesprochen. Theunert ist einer der bekanntesten Vertreter der progressiven Schweizer Männerbewegung und Institutsleiter von männer.ch. Was er zum Social Media Phänomen sagt, hört ihr im Podcast.Hosts: Kerstin Hasse & Annick SennProduzentin: Sara SpreiterWann was diskutiert wird:01:20 Schlagzeilen05:00 Thema «Mann oder Bär» und wie wir uns im öffentlichem Raum fühlen30:20 TippsLinks:Replik von Kerstin Hasse «Diese zehn Überlebensregeln der «Weltwoche» braucht niemand»Bericht über «Raum für Alle» - ein Gleichstellungsprojekt von Annick Senn und Larissa BucherDer Kurzfilm von Nia June, Poetin und FilmemacherinDie Ausstellung «The Culture» in der Schirn Kunsthalle FrankfurtNewsletter «Team Samstag» von Priska Amstutz Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Als Victoria Adams 1996 zusammen mit vier anderen jungen Frauen eine neue Band namens Spice Girls gründete, war das nicht nur der Anfang eines neuen Lebens für Posh Spice.Denn wenig später lernt die Britin eines der grössten Fussballtalente Englands kennen: David Beckham. Schnell wurden Posh und Becks auch jenseits der Insel zu einem popkulturellen Phänomen. Und Victoria Beckham als sogenannte Spielerfrau ein Ziel von misogyner Medienberichterstattung. «Too Posh To Push» titelten etwa eine englische Zeitung nach der Geburt ihres ersten Sohnes, der mittels Kaiserschnitt zur Welt kam.Ernst genommen wurde Victoria Beckham als Sängerin und «Frau von» lange nicht. Und auch als sie ihr eigenes Modelabel gründete, wurde sie erst einmal belächelt. Heute ist die 50-Jährige erfolgreiche und in der Modewelt anerkannte Designerin und Unternehmerin.Annik Hosmann und Kerstin Hasse diskutieren in der aktuellen Folge «Tages-Anzeigerin»über die beeindruckende Karriere von Victoria Beckham, über die Jahre der Medienschikane, die hinter ihr liegen und über den Imagewandel, den sie seit ihrer Zeit als Spice-Girl hingelegt hat.Host: Annik Hosmann & Kerstin HasseProduzentin: Sara SpreiterWas wird wann diskutiert: 01:14: Schlagzeilen03:40 Thema Victoria Beckham28:45 TippsLinks:Die Miniserie «Beckham» auf NetflixGrosses Porträt über Victoria Beckham im GuardianInterview mit Victoria BeckhamThe Guardian über Victoria Beckham x MangoDie Serie «Married To The Game» auf Amazon PrimeInstagram-Account von Dua Lipa Service95Buch von Kiley Reid «Such A Fun Age»Buch von Kiley Reid «Come an Get It»Tickets und Infos für Tages-Anzeigerin live im Kaufleuten am 22. Mai Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Sie sind zwischen 1995 und 2010 geboren, CDs und Videokassetten kennen sie höchstens aus der Kindheit, dafür lernten sie schon als Jungendliche den Umgang mit dem Smartphone: Die Generation Z, auch Gen-Z oder «Zoomer» genannt.Über sie sagt man viele Dinge: Die Gen-Z sei faul und nicht leistungsbereit. «Die Jungen», die mögen nicht mehr arbeiten. Gleichzeitig wird die Gen-Z für ihr Bewusstsein bezüglich einer Work-Life-Balance, einem gesunden Lebensstil und der psychischen Gesundheit bewundert. Sie brechen Tabus, kommunizieren offen, direkt und ehrlich. Und doch sind sie vielfach von Unsicherheiten und Leistungsdruck geprägt.Aber was davon stimmt wirklich? Und wie geht es dieser Generation?In einer Spezialfolge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» kommen zwei Gen-Z-Vertreterinnen zu Wort. Host Annick Senn und Produzentin Sara Spreiter diskutieren darüber, wie sie ihre Generation wahrnehmen, wie sie zu verschiedenen Vorurteilen stehen und welchen Mode-Trend sie sich nicht zurückwünschen. Und Spoiler: So faul ist die Gen-Z gar nicht.Was wann diskutiert wird:03:25 Die «faule» Generation09:45 Mehr Bewusstsein17:45 Modetrends21:20 Wird die Sprache «verhunzt»?26:15 Tipps Links:Text im Standard zu der Studie über «Sinnansprüche und Arbeitsethos jüngerer Arbeitnehmer:innen» (Korrektur: Die Studie wurde 2023 veröffentlicht)Text von Alexandra Kedves in der SonntagsZeitung «Ich habe schon recht viel Zukunftsangst»Text in der New York Times «How Gen Z Made the Crossword Their Own» über das «A-TO-GEN Z» Kreuzworträtsel von Ada NicolleInstragramprofil von nonnasilviofficialTanzkurs «women only» von Sanja Ristic900 Voices der Gen-Z in der New York Times Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Wir schauen unser Gesicht im Spiegel an – und das jeden Tag. Irgendwann dann schaut uns ein Gesicht entgegen, das altert und von Falten gezeichnet ist. Was zum natürlichen Alterungsprozess dazu gehört, bereitet jedoch vielen Menschen mühe.Das verbreitete Schönheitsideal: Jung. Weiss. Makellos. Dazu gehören nebst der glatten Haut, eine gerade Nase und volle Lippen. Schnelle und nicht invasive Methoden wie Gesichtsmassagen aber auch invasive Methoden mit Spritzen werden immer beliebter – auch bei jungen Frauen.Doch weshalb streben wir nach Schönheitsidealen? Wo haben diese ihren kulturellen Ursprung? Und was bedeutet «schön» überhaupt?In der aktuelen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» sprechen Annick Senn und Annik Hosmann über den Drang «schön» zu sein, die gesellschaftliche Diskussion rund um medizinische Schönheitseingriffe und die Angst vor dem Älterwerden.Host: Annick Senn & Annik HosmannProduzentin: Sara SpreiterWas wird wann diskutiert:01:10 Schlagzeilen03:20 Thema Schönheitsideale26:10 TippsLinks:Die Umfrage zum Podcast «Tages-Anzeigerin» - danke fürs Ausfüllen!Unsere Live-Folge im Kaufleuten am Mittwoch, 22.05.2024Text von Anna Dreussi im Magazin zur Schönheit und JugendlichkeitText von Karin Zweidler auf annabelle.ch über Sophie PassmannSophie Passmann in der Zeit über SchönheitseingriffeKonzert von Antifuchs im DynamoBuch von Mely Kiyak «Herr Kiyak dachte, jetzt fängt der schöne Teil des Lebens an» Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
«Die beste Country-Musik berührt unsere Seelen», schreibt die «CNN»-Journalistin Roxanne Jones in einem Meinungsstück zum neuen Album von Beyoncé. Und gemäss dieser Definition habe Beyoncé mit ihrer neuen Platte durchaus ein Country Album veröffentlicht.Ob «Country Carter» nun ein Country-Album ist oder nicht, darüber lässt sich streiten. Die Sängerin spielt musikalisch und textlich gekonnt mit vielen Country-Referenzen – und mischt diese gleichzeitig mit Trap, Rap oder sogar Flamenco-Klängen. Doch in den USA geht die Debatte um «Country Carter» weit über den Musikstil hinaus: Es geht um die Frage, wem Country gehört – und wem nicht.Während ein Country-Radiosender in Oklahoma den Song «Texas Hold'em» zunächst nicht spielen wollte, weisen Journalistinnen wie Roxanne Jones darauf hin, dass das Banjo, eines der charakteristischsten Instrumente der Country-Musik, ursprünglich aus Afrika stammt. Beyoncé – selbst in Austin, Texas, geboren – hat sich zu dieser Debatte bisher nicht geäussert. Sie lässt stattdessen ihre Musik sprechen.In der neusten Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» sprechen Annick Senn und Kerstin Hasse darüber, wie «Queen B» ein monopolisiertes Musik Genre herausfordert und wie politisch ihre Musik ist. Und sie fragen die Soziologin und Rassismus-Expertin Anja Glover, was wir aus der Debatte über Rassismus in unserer Gesellschaft lernen können.Was wird wann diskutiert:01:10 Schlagzeilen02:40 Thema Beyoncé und ihr neues Album25:50 TippsLinks:Die Umfrage zum Podcast «Tages-Anzeigerin» - danke fürs Ausfüllen!Der Text von Roxane Jones «How Beyoncé's ‘Cowboy Carter' reveals America's true nature»Die Künstlerin und Filmemacherin Yumna Al-ArashiDas Instagram-Profil von Katie Sturino Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Unter dem Begriff «tradwife» zelebrieren Frauen auf den sozialen Medien ein Lebensmodell, das stark an das einer traditionellen Hausfrau aus den Fünfziger-Jahren erinnert: Sie kümmern sich um die Kinder und schmeissen den Haushalt. Und sie kochen alles frisch – sogar die Mozzarella für die Lasagne ist selbstgemacht. Derweil geht der Mann einer Lohnarbeit nach.Aufgekommen ist der Trend vor gut vier Jahren, aktuell ist er populärer denn je. Die Frauen scheinen perfekt zu sein, sie kümmern sich nicht nur um den Haushalt, sondern sind dabei auch perfekt gestylt und geschminkt. Diese Internetscheinwelt und das heteronormatives Rollenbild der Frau wird aber stark kritisiert.In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» diskutieren Annik Hosmann und Kerstin Hasse über Tradwives und die Auswirkungen des Trends auf Frauen und Mütter. Dafür haben sie mit Anja Knabenhans von «mal ehrlich» (ehemals «Any Working Mom») gesprochen. Sie beschäftigt sich auf ihrer Medienplattform mit Familienthemen und Rollenbildern.Was wird wann diskutiert:02:10 Schlagzeilen05:10 Thema «Tradwives»25:00 TippsLinks: Die Plattform mal ehrlichArtikel im The Cut «Wait, Who Is Nara Smith?»The New York Times über Hannah NeelemanNewsletter Hotel Amore Inc. von Louisa Kirk-DuncanNewsletter Things Worth Knowing von Farrah StorrEin Hinweis für Crime-Fans: Wir haben einen neuen Podcast mit dem Namen «Unter Verdacht – der Schweizer Crime-Podcast». Er widmet sich Kriminalfällen, welche die Schweiz beschäftigt haben. Den ersten Fall – über einen Giftmord in Ittigen – hören Sie hier: tagesanzeiger.ch/unter-verdacht Der Podcast ist exklusiv für Abonnentinnen und Abonnenten zugänglich. Ein Spezialangebot gibt es unter podcast.tagesanzeiger.chZudem gibt es einen passenden Newsletter mit Infos über die spannendsten Gerichtsfälle. Ob Mord, Entführungsfall oder Ärztefehler: Wir liefern die Hintergründe zu aktuellen Gerichtsfällen, welche die Schweiz bewegen. Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Am Donnerstag 28. März um 16 Uhr erscheint die erste Folge von «Unter Verdacht – der Schweizer Crime-Podcast». Im Zentrum stehen Fälle, welche die Schweiz bewegt haben. Wöchentlich erscheint eine neue Folge, jeden Monat beginnt ein neuer Fall. Exklusiv für Abonnent:innen des Tages-Anzeigers, Berner Zeitung, Basler Zeitung und anderer Tamedia-Titel. Alle Folgen und die Anmeldung zum Newsletter findet ihr ab dem 28. März hier: tagesanzeiger.ch/unter-verdacht Bereits jetzt ein Abo zum Spezialpreis für Podcast-Hörer:innen abschliessen: podcast.tagesanzeiger.ch Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Diese Folge wurde aufgezeichnet und veröffentlicht, bevor bekannt wurde, dass Catherine an Krebs erkrankt ist.Sie steht seit einigen Tagen im Zentrum diverser Gerüchte und Verschwörungstheorien: Catherine, Princess of Wales. Der Auslöser: Ein offizielles Foto von Prinzessin Kate und ihren drei Kindern. Schnell wurde nämlich klar, dass das Foto mit einer Bildbearbeitungs-Software bearbeitet wurde.Seither steht Kate und das Königshaus im Fokus der internationalen Presse – und auf Social Media kursieren die wildesten Spekulationen über Kate und ihren Gatten Prinz William. Vor allem aber werden Stimmen laut, die eine Erklärung fordern und wissen wollen, was nun wirklich mit der Prinzessin los ist. Denn seit einer Bauchoperation im Januar hält sie sich von der Öffentlichkeit fern.Warum ist das Interesse an Prinzesssin Kate so hoch? Welche Rolle haben Prinzessinen eigentlich in einem Königshaus? Und wieso sind sie bis heute eine Projektionsfläche?In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» sprechen Annik Hosmann und Annick Senn über das Prinzessinendasein. Sie diskutieren darüber, wie das Bild einer Prinzessin in unserer Gesellschaft vermittelt wird, wie es sich verändert hat und wie sie davon persönlich geprägt wurden.Hosts: Annik Hosmann & Annick SennProduzentin: Sara SpreiterWas wird wann diskutiert:01:15 02:40 Thema Kate Middleton und das Bild der perfekten Prinzessin25:20 TippsLinks:Text von Jennifer Weiner in der New York Times über KateText von Zoe Williams im The Guardian «The one thing we've learned from the Kate photo scandal? There's no such thing as a fairytale life»Musik von Paula Hartmann Podcast vom SPIEGEL «NDA: Die Akte Kasia Lenhardt» Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Wir werden 18 Jahre alt, wir stimmen zum ersten mal ab, trinken unseren ersten legalen Schnaps, beziehen unsere erste eigene Wohnung und starten in unseren ersten seriösen Job. Alles Indizien dafür, erwachsen zu werden. Doch sind wir es denn wirklich?Denn auch wenn wir eigene Entscheidungen treffen dürfen und Verantwortung für unser Leben tragen, verschwindet das Gefühl bei vielen nicht ganz, dass wir noch nicht richtig angekommen sind – egal, ob wir 20, 30, 40 oder 50 Jahre alt sind.Die Zeit der Selbstfindung scheint irgendwann vorbei zu sein – aber ist sie das wirklich? Bedeutet Erwachsensein nur Stillstand? Was macht uns als Teil der Gesellschaft und als Frauen erwachsen? Wann fühlen wir uns wirklich so? Wann feiern wir das Erwachsensein – und wann nicht?In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» diskutieren Annick Senn und Kerstin Hasse – 27 und 34 Jahre alt – über genau diese Fragen. Sie erzählen von Momenten, die ihnen geholfen haben, sich selbst als erwachsen zu sehen, und davon, dass man auch mit über 30 die Milch im Kühlschrank vergessen kann – und darf.Hosts: Kerstin Hasse & Annick SennProduzentin: Sara SpreiterWas wird wann diskutiert:01:10 Schlagzeilen04:35 Thema Erwachsen sein und Erwachsen werden23:00 TippsLinks:Text von Nina Kunz «Bin ich angekommen – und wenn ja, wo?»Buch von Susan Neiman «Warum erwachsen werden? Eine philosophische Ermutigung»Musik von Aya NakamuraSerie «Girls»Die Soziologin Cécile Van de VeldeMusik von Soffie «Für immer Frühling»Musik von Mel D Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Ja, Blumen am 8. März zum Weltfrauentag geschenkt zu bekommen, ist nett – aber mehr auch nicht. Blumensträusse, vergünstigte Make-Up-Produkte oder eine neu lancierte Kleiderlinie schiessen am Ziel dieses Tages vorbei.Der Tag entstand als Initiative sozialistischer Organisationen vor dem Ersten Weltkrieg. Es ging um die Gleichberechtigung und die politischen Bestrebungen der Arbeiterinnen. Kritikerinnen bemängeln, dass heute auf Individuen fokussiert wird, statt die strukturellen Herausforderungen zu bekämpfen. Das Kernproblem ist das System in der Gesellschaft – und das Patriarchat. Es sollte dementsprechend um Gleichberechtigung und Emanzipation gehen. Doch gegenwärtig scheint es so, als würde der Weltfrauentag zu einem zweiten Muttertag werden und damit kommerzialisiert. Ist der Weltfrauentag also sinnvoll oder doch Unsinn?In der neusten Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» beleuchten Annick Senn und Annik Hosmann den Ursprung des Weltfrauentags, diskutieren über seine Bedeutung in der Gesellschaft und über eine Umbenennung des, in der Schweiz, inoffiziellen Feiertags.Hosts: Annick Senn & Annik HosmannProduzentin: Sara SpreiterWas wird wann diskutiert:00:40 Schlagzeilen02:20 Thema Internationaler Frauentag 8. März22:0 0 TippsLinks:Website vom Internationalen FrauentagGender Gap Report 2023Interview mit Emilia RoigKolumne von Margarete Stokowski im SpiegelMeinungstext von Paula LochteNeues weibliches Fernsehteam in SomaliaBuch von Shila Behjat «Söhne grossziehen als Feministin»Der Spiegel über Shila Behjats Buch «Söhne grossziehen als Feministin» Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Verschiedene aktuelle Studien zeigen: Der weibliche Zyklus hat diverse Auswirkungen auf Frauen. So schreibt die deutsche Psychiaterin und Neurowissenschaftlerin Julia Sacher, die eine dieser Studien leitete, dass sich das Volumen oder die Dicke bestimmter Hirnregionen während der monatlichen Periode vergrössert. Hirnregionen, die Emotionen, Gedächtnis oder auch die Effizienz der Informationsübertragung steuern, verändern sich je nach Menstruationsphase.Aber wie ging das eigentlich nochmal mit den Phasen – der Ovulationsphase oder der Lutealphase? Diese Begriffe sind Teil des Zyklus und haben einen Einfluss auf das tägliche Wohlbefinden. Aber was passiert da genau in unserem Körper und vor allem: Was gilt denn eigentlich als «normal»? Und wieso ist dieses «Normal» auch problematisch?In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» diskutieren Annick Senn und Annik Hosmann, darüber wie diese scheinbare Normalität aufbauen kann, was in der Debatte rund um den Zyklus manchmal schief läuft und wie heute mit dem Einfluss des Zyklus umgegangen wird.Hosts: Annick Senn & Annik HosmannProduzentin: Sara SpreiterWas wird wann diskutiert:01:20 Schlagzeilen03:55 Thema Zyklus23:30 TippsLinks:Internationale Recherche zur Sexarbeit in der Schweiz von Roland Gamp, Simone RauArtikel im National Geografics «The menstrual cycle can reshape your brain»Interview mit Skirennfahrerin Lara Gut-Behrami im Tages-AnzeigerInterview mit Fussballerin Meriame Terchoun im Tages-AnzeigerArtikel zu Skirennfahrerin Mikaela Shiffrin im Tages-AnzeigerArtikel zum Menstruationszyklus in Der ZeitMusik von Cristale x TeeZandosInstagram Account von Victoria Reichelt Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Ein weiterer Anlauf für mehr Elternzeit in der Schweiz, der TikTok-Trend «Legging Legs» oder Nastassja Kinski, die ihre Nacktszenen im Tatort «Reifezeugnis» untersagen will – das sind nur ein paar der Schlagzeilen, welche in den letzten Tagen durch die Medien gingen. Und es sind Schlagzeilen, die uns beschäftigt und bewegt haben.In dieser Woche gibt es wegen unvorhersehbaren Umständen eine Spezialfolge vom Podcast «Tages-Anzeigerin». In der die aktuelle Folge holen deshalb Host Annik Hosmann und Produzentin Sara Spreiter - analog zu unserer Weihnachtsspezial-Folge - die Lose raus. Das Zufallsprinzip entscheidet, über welche Begriffe, Trends und Frauen sie sprechen.Produzentin: Sara SpreiterWas wird wann diskutiert:02:05 Nastassja Kinski und der Tatort «Reifezeugnis»05:50 TikTok-Trend «Legging Legs»09:10 Tweencore12:50 Elternzeit15:10 Stalking19:10 Ambika Mod im Film «One Day»Links:Artikel zu «Tweencore»Artikel über Nastassja Kinski und «Reifezeugnis»Interview mit Judith GodrècheArtikel zu «One Day»Porträt über Ambika ModArtikel zu StalkingPodcast «Weird Crimes»Buch von Ilona Hartmann «klarkommen» Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Menschen mit Rosen und farbigen Blumensträussen in der Hand, einer Schachtel Praliné in der Tasche oder einer selbst geschriebenen Karte: In diesen Tagen rund um den Valentinstag scheinen viele von Romanik in den Bann gezogen zu sein. Doch wie lieben wir heute?Beziehungsmodelle haben sich individualisiert, vermehrt und haben neue Namen: Situationship, Freundschaft plus, eine offene Beziehung oder Polyamorie. Wieso sprechen wir gerade jetzt öfters von verschiedenen Möglichkeiten? Und wie weiss man, was zu einem selbst passt?Annik Hosmann und Kerstin Hasse sprechen in der aktuellen Folge von «Tages-Anzeigerin» über verschiedene Formen von (Liebes-)Beziehungen und wie sich der eigene sowie der gesellschaftliche Blick darauf verändert hat. Zudem haben sie bei der Psycho- und Sexualtherapeutin Dania Schiftan nachgefragt, wie sie den Anstieg von verschiedenen Beziehungsmodellen wahrnimmt und ob sich Frauen und Männer unterschiedlich dazu äussern.Produzentin: Sara SpreiterWas wird wann diskutiert:01:55 Schlagzeilen, die uns bewegt haben05:25 Thema «Beziehungsmodelle»17:25 TippsLinks:New York Magazine «A Practical Guide to Modern Polyamory»Spiegel «Neue freie Liebe - wie Beziehungen heute funktionieren»Podcast The Ezra Klein Show mit Rhaina CohenBuch von Rhaina Cohen: The Other Significant OthersBuch von Elizabeth Day: FriendaholicBuch von Aminatou Sow/Ann Friedman: Big Friendship. How We Keep Each Other CloseBuch von Natasha Lunn: Conversations on LoveMiuccia Prada in der US-VogueAlltagspoesie von Sarah Radowitz und Monja Gentschow Habt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Taylor Swift hat es zu Beginn ihrer Karriere vermieden, sich zu Demokraten oder Republikanern zu äussern. Das hat sich in den letzten Jahren geändert: So unterstützte die heute 34-jährige Sängerin 2018 einen demokratischen Senatskandidaten in Tennessee, zwei Jahre später schlug sie sich im Wahlkampf auf die Seite von Joe Biden. Seitdem sind vier Jahre vergangen – vier Jahre, in denen es Swift gelungen ist, den Pop-Olymp zu erklimmen. Ihre Tournee bricht Rekorde, sie wurde Ende 2023 vom «Time»-Magazin zur Person des Jahres gekürt und hat gerade zum vierten Mal den Grammy für das «Album des Jahres» abgeräumt. Das hat vor ihr noch niemand geschafft.Taylor Swifts Einfluss scheint also so gross wie nie zu vor – und deshalb rückt sie auch in den Fokus der US-Wahlen. Während die Demokraten hoffen, dass Swift bald ihre Unterstützung für Biden bekannt gibt, verbreiten rechts-konservative Lager rund um Donald Trump wilde Verschwörungstheorien über die Künstlerin.Annick Senn und Kerstin Hasse zeigen in der aktuellen Folge von «Tages-Anzeigerin» auf, wie sich Taylor Swift von einer politisch zurückhaltenden Country-Sängerin zu einer Meinungsmacherin entwickelt hat, die nicht zuletzt auch in ihren Pop-Songs Stellung bezieht. Und sie erklären, was der Superbowl vom kommenden Sonntag und Taylor Swifts Freund Travis Kelce mit den Verschwörungstheorien zu tun haben.Produzentin: Sara SpreiterLinks:«Apropos»-Folge zu Taylor SwiftPodcast «Alles klar, Amerika?»Hörbuch: «Radikale Zärtlichkeit» von Şeyda KurtInstagram von Meredith Hayden aka wishbonekitchenVideo-Doku zu Entführung im Ukraine-Krieg: Die Flucht einer Familie vor russischen Menschenhändlern Habt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Unter Mental Load versteht man die Belastung, die eine Person aufgrund einer endlosen mentalen To-Do-Liste hat. Sei es, dass man daran denken muss, für die Schwiegermutter ein Geburtstagsgeschenk zu organisieren oder dem Kind die Zahnbürste für eine Übernachtungsparty bei Freunden einzupacken. Der Begriff scheint aktuell zu einem Trendbegriff zu werden. Doch: Das Phänomen wurde bereits vor Jahrzehnten thematisiert.Nur liegt der Load, also die Last, noch immer auf den Frauen. Verschiedene Studien zeigen, dass in heterosexuellen Beziehungen oftmals Frauen diese unsichtbare Denkarbeit leisten.In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» sprechen Annick Senn und Annik Hosmann über den Ursprung von Mental Load. Sie diskutieren über Lösungsansätze und darüber, dass manche Männer – auf der Suche nach ihrem Lieblingssnack – auch einen zweiten Küchenschrank öffnen könnten.Was wird wann diskutiert:01:40 Schlagzeilen05:30 Thema Mental Load22:40 TippsLinks:Der Artikel von Lisa Füllemann und Alice Britschgi: So teilen Sie den Mental Load in Ihrer Beziehung fair aufDas Urteil im Fall UrwylerPodcast Gesprächsstoff mit Natalie UrwylerMarah Rikli in «Wir Eltern»Das Buch «Genauso, nur anders» von Andrea Arežina und Salome MüllerDie Comedienne Nataly Aukar3 Monate Tagi lesen, 1 Monat bezahlen: tagiabo.ch Habt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Chiara Ferragni ist so etwas wie der OG der Influencerinnen, der Social-Media-Star avant la lettre. Vor allem aber ist die Italienerin mittlerweile eine erfolgreiche Unternehmerin. Neben ihrer eigenen Bekleidungsmarke und Werbung für grosse Modebrands sammelt Ferragni auch immer wieder Geld für wohltätige Zwecke.So auch vor einem Jahr, als sie zusammen mit Balocco einen Pandoro lancierte, dessen Verkaufserlös einem Kinderspital zugute kommen sollte. Doch dann kurz vor Weihnachten der Knall und der Vorwurf: Ferragni und Balocco hätten die Kundinnen in die irre geführt. Sogar das italienische Kabinett hat nun dazu beraten und eine neue Verordnung verabschiedet.In der neuen Folge «Tages-Anzeigerin» sprechen Kerstin Hasse und Annik Hosmann nicht nur über den Unterschied von Panettone und Pandoro, sondern vor allem über die Berichterstattung über Chiara Ferragni in den letzten Wochen. Denn war die vor einem Jahr während des legendären Musikfestivals San Remo gefeiert worden, bricht nun die Häme über sie hinein – als hätten alle schon lange auf einen Misstritt gewartet.Produzent: Noah Fend Habt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Der Musiker Till Lindemann hat vor einer Woche einen neuen Musikclip veröffentlicht, der in wenigen Stunden heftige Diskussion auslöste. Der Grund: In dem Video wird dargestellt, wie eine Frau über einen Boden kriecht und von Lindemann mit Tritten gefügig gemacht wird. Der Musiker inszeniert sich als ein bewaffneter Kolonialist, die Frau scheint einen indigenen Hintergrund zu haben. Am Schluss entpuppen sich die Szenen als einzig grosse Traumsequenz. Der Clip bleibt eine Provokation – vor allem, weil im letzten Jahr Vorwüfe laut wurden, dass sich Frauen an den Rammstein-Konzerten nicht mehr sicher fühlten.Annick Senn und Kerstin Hasse diskutieren in der neusten Folge «Tages-Anzeigerin» darüber, was Darstellungen wie diese mit dem Publikum machen, wer Verantwortung trägt und wie unterschiedlich Erfolgsserien wie «Game of Thrones» oder «I may destroy you» mit dem Thema umgegangen sind. Denn während die erste Serie einen beispiellosen Erfolg erzielte – und das trotz mehrfach expliziten und sehr brutalen Gewaltszenen –, wurde die zweite Serie eben gerade für ihre komplexe und nicht plakative Auseinandersetzung mit dem Thema Einwilligung und Trauma gelobt.Links:Musik von ElliceAusstellung «Women Dressing Women» im Metropolitan Museum of Art in New York Habt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Das vergangene Jahr endete mit Dutzenden von Rückblicken und Highlights aus dem Jahr 2023 – die sozialen Medien waren voll davon. Gezeigt wurden dabei vor allem die schönen und erfreulichen Momente. Und gerade das setzt viele junge Menschen unter Druck.Der Druck geht zu Beginn des neuen Jahres weiter. Dry January, mehr Zeit für sich selbst oder mehr Sport – Anfangs Jahr sprechen gefühlt alle von ihren Vorsätzen. Doch wie sinnvoll sind diese? Geht es dabei um Selbstoptimierung oder beginnt man mit den vorgenommenen Vorsätzen einen Wettkampf mit sich selbst und anderen? Und hat man «versagt», wenn man bereits in der ersten Woche aufgibt?Über den Druck durch die sozialen Medien, vorgenommene sowie bereits gebrochene Vorsätze und das Schöne an einem Neustart sprechen Annik Hosmann und Annick Senn in der ersten Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» im neuen Jahr.Links:Musik von Charlotte CardinComic The Mental Load: A Feminist Comic von Emma Habt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch