Podcasts about neuroleptika

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Best podcasts about neuroleptika

Latest podcast episodes about neuroleptika

Klinisch Relevant
Die Welt der Antipsychotika: Ein Überblick - mit Dr. Jan Dreher und Simon Kurzhals

Klinisch Relevant

Play Episode Listen Later Oct 1, 2024 58:08


Klinisch Relevant ist Dein Wissenspartner für das Gesundheitswesen. Drei mal pro Woche, nämlich dienstags, donnerstags und samstags, versorgen wir Dich mit unserem Podcast und liefern Dir Fachwissen für Deine klinische Praxis. Weitere Infos findest Du unter https://klinisch-relevant.de

Der Funkstreifzug
Immer mehr Antidepressiva – die Kritik an der Verschreibungspraxis wächst

Der Funkstreifzug

Play Episode Listen Later Jun 4, 2024 15:35


Die Kritik an der Verschreibungspraxis von Antidepressiva mehrt sich in Fachkreisen - auch wegen der Nebenwirkungen und der Langzeitfolgen der Medikamente. In der Praxis aber hat sich wenig geändert. Im Gegenteil: Immer mehr Menschen nehmen Psychopharmaka. Weltweit hat sich die Zahl der Verschreibungen laut OECD seit dem Jahr 2000 fast verdoppelt. Auch in Deutschland stieg die Zahl der verordneten Tagesdosen an Antidepressiva und Neuroleptika zwischen 2012 und 2022 deutlich. Warum ist das so? Gibt es andere Wege?

Fleischzeit - Carnivore and more
Chris – Carnivore seit 5 Jahren – Copywriter im Carnitarier-Team

Fleischzeit - Carnivore and more

Play Episode Listen Later Mar 27, 2024 67:30


Herzlichen Dank an unsere WERBEPARTNER:www.carnivoro.eu: Supplemente rund um die Carnivore ErnährungMit dem Gutscheincode CARNITARIER erhältst du 10 % Rabatt auf deinen ersten Einkauf! Affiliate Link: www.carnivoro.eu/carnitarierin www.kaufnekuh.de: Fleisch aus artgerechter Haltung mit fairen Preisen für LandwirteMit dem Gutscheincode CARNITARIER erhältst du 10 € Ermäßigung auf deinen Einkauf ab 50 €. Folge 136: Chris – Carnivore seit 5 Jahren – Copywriter im Carnitarier-TeamChris Regen, 28, Copywriter und Sozialpädagoge, war geplagt von Neurodermitis. Insbesondere während seiner Zeit als veganer Bodybuilder ist die Erkrankung stark aufgeflammt. Zunächst kam er auf das Autoimmunprotokoll AIP und erfuhr dadurch eine Besserung, aber keine Heilung. Durch Unmengen an Gemüse wurde seine Neurodermitis schließlich auch wieder schlechter. Als Verdauungshilfe nahm er auch große Mengen an Betain HCL Kapseln zu sich. Über Mikhaila Peterson kam er auf Carnivore und probierte es aus. Seine Neurodermitis verschwand sehr schnell. Insbesondere der Juckreiz war gleich wesentlich besser. Von gegartem Fleisch ging er bald auf rohes Fleisch über. Insbesondere rohe Leber tat seinem Schlaf sehr gut. Da er mit zu viel Durst zu kämpfen hatte, hörte er auf zu salzen. Nach einer Umstellungsphase von einem Monat war seine Leistungsfähigkeit im Sport auch wieder hergestellt. Er hatte eine bessere Regeneration und der Muskelaufbau war leichter. Palpitationen waren sofort durch Carnivore weg. Ca. 900 g Fleisch hat er pro Tag gegessen. In den letzten sieben Monaten ist er etwas von Carnivore abgekommen. Das war allerdings mit vielen Nachteilen verbunden. Er hat an Körperfett zugelegt, bekam wieder die übliche Mittagsmüdigkeit, hat weniger Klarheit im Kopf und seine Blutwerte haben sich verschlechtert. Auch der Zonulinwert ist gestiegen, was wohl auf einen zunehmenden durchlässigen Darm hindeutet. Deshalb ist er nun dabei, wieder auf strenges Carnivore umzusteigen. In der Podcastepisode reden wir des Weiteren über Schizophrenie. Chris arbeitet in einem Heim für psychische Erkrankte. Die Nebenwirkungen der Neuroleptika, beschreibt er, sind sehr stark. Auch ein Absetzen der Medikamente ist sehr schwierig, da es sich dabei um drogenähnliche Substanzen handelt. Psychische Erkrankungen sind heutzutage immer präsenter. In einer Großstadt wie Berlin erleidet jeder zweite im Laufe eines Jahres eine Depressionsphase. Ihr könnt Chris erreichen unter www.cregencopy.com. Fleischzeit ist der erste deutschsprachige Podcast rund um die carnivore Ernährung. Hier erfahrt ihr Tipps zur Umsetzung des carnivoren Lifestyles, wissenschaftliche Hintergründe zur Heilsamkeit sowie ökologische und ethische Informationen zum Fleischkonsum. Eine Übersicht über alle Folgen findet ihr hier: www.carnitarier.de/fleischzeitpodcastAndrea Siemoneit berichtet nach über drei Jahren carnivorer Ernährung über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse. Außerdem interviewt sie andere Carnivoren und Wissenschaftler.Ihr findet sie auf Instagram unter @carnitarierinHandbuch der Carnivoren Ernährung: www.carnitarier.eu  Haftungsausschluss:Alle Inhalte im Podcast werden von uns mit größter Sorgfalt recherchiert und publiziert. Dennoch übernehmen wir keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der Informationen. Sie stellen unsere persönliche subjektive Meinung dar und ersetzen auch keine medizinische Diagnose oder ärztliche Beratung. Dasselbe gilt für unsere Gäste. Konsultieren Sie bei Fragen oder Beschwerden immer Ihren behandelnden Arzt.

Traumberuf Heilpraktiker für Psychotherapie
Einsatz von Neuroleptika (Antipsychotika)

Traumberuf Heilpraktiker für Psychotherapie

Play Episode Listen Later Mar 5, 2024 0:53


Einsatz von Neuroleptika (Antipsychotika) #hpadeutschland #dirkschippel #psychotherapie #neuroleptikaSubscribe to Traumberuf Heilpraktiker für Psychotherapie on Soundwise

einsatz psychotherapie soundwise neuroleptika antipsychotika
DailyQuarks – Dein täglicher Wissenspodcast
K.o.-Tropfen - Die Gefahr ist größer als man denkt

DailyQuarks – Dein täglicher Wissenspodcast

Play Episode Listen Later Dec 29, 2023 21:40


Außerdem: Spielen - Macht anpassungsfähig und einfühlsam (14:37) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet ihr hier: www.quarks.de // Kritik, Fragen? Schreibt uns! --> quarksdaily@wdr.de Von Yvonne Strüwing.

Wissensreise für (angehende) Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker
Psyche: Schizophrenie Teil 2 (Folge 070)

Wissensreise für (angehende) Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker

Play Episode Listen Later Apr 19, 2023 20:12


In **Folge 70** geht es weiter mit unserem Abstecher in die Psyche. Heute gibt es Schizophrenie Teil 2. Ab der nächsten Folge ist die Weiterfahrt auf unserer normalen Reiseroute geplant. Viel Spaß beim Zuhören und Lernen ;-) Falls du Mitglied werden und den Podcast unterstützen möchtest, geht es hier zu den Monats- und Jahrespaketen: https://steadyhq.com/wissensreise Den Youtube-Kanal findest du hier: https://www.youtube.com/channel/UCvJEv1PMae-i4ey_274tbwQ Das Preismodell für das Coaching findest du unter www.tanjas-naturheilkunde.com/lerncoaching. Meld dich gerne für ein kostenloses Erstgespräch. Schreib mir gerne Anregung, Kritik, eine Coaching-Anfrage oder einfach nur ein "Hallo", auch an die Adresse: tanjaloiblhp@gmail.com. Auf Instagram findest du mich unter: tanjas_naturheilkunde

Wissensreise für (angehende) Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker

In **Folge 69** machen wir aus organisatorischen Gründen einen Abstecher in die Psyche. Heute gibt es Schizophrenie Teil 1, nächstes Mal Teil 2. Ab dann ist die Weiterfahrt auf unserer normalen Reiseroute geplant. Viel Spaß beim Zuhören und Lernen ;-) Falls du Mitglied werden und den Podcast unterstützen möchtest, geht es hier zu den Monats- und Jahrespaketen: https://steadyhq.com/wissensreise Den Youtube-Kanal findest du hier: https://www.youtube.com/channel/UCvJEv1PMae-i4ey_274tbwQ Das Preismodell für das Coaching findest du unter www.tanjas-naturheilkunde.com/lerncoaching. Meld dich gerne für ein kostenloses Erstgespräch. Schreib mir gerne Anregung, Kritik, eine Coaching-Anfrage oder einfach nur ein "Hallo", auch an die Adresse: tanjaloiblhp@gmail.com. Auf Instagram findest du mich unter: tanjas_naturheilkunde

Wege zur psychischen Gesundheit
Haben Dr. Jekyll und Mr. Hyde etwas mit Schizophrenie zu tun?

Wege zur psychischen Gesundheit

Play Episode Listen Later Mar 16, 2023 39:54


In der 50. Folge sprechen Dr. Albel, Herr S und ich über Schizophrenie. Wir sprechen über die persönliche Geschichte und Erfahrungen von Herrn S, über Stigma und was Schizophrenie mit Dr. Jekyll und Mr. Hyde zu tun hat. Außerdem sprechen wir über Frühwarnzeichen und wo man sich am besten Hilfe holen kann, für sich selbst oder Angehörige.

Klinisch Relevant
Zwangsbehandlung in der Psychiatrie - mit Simon Kurzhals *Psychiatrie

Klinisch Relevant

Play Episode Listen Later Feb 4, 2023 36:11


Klinisch Relevant ist Dein Wissenspartner für das Gesundheitswesen. Zwei mal pro Woche, nämlich Dienstags und Samstags, versorgen wir Dich mit unserem Podcast und versorgen Dich mit Fachwissen für Deine klinische Praxis. Weitere Infos findest Du unter klinisch-relevant.de

Tablettentalk | Der Apotheken-Podcast
2: Bin ich schizophren? Und was Neuroleptika damit zu tun haben

Tablettentalk | Der Apotheken-Podcast

Play Episode Listen Later Oct 31, 2022 26:57


In dieser Folge dreht sich alles um das Thema SCHIZOPHRENIE. Wir wollen euch beantworten, was Schizophrenie ist, welche Arten von Wirkstoffen es gibt und wie diese genau wirken. Welchen Einfluss haben Dopamin und Adrenalin und welche Nebenwirkungen kann man erwarten? Und was ist Tabea letztens passiert. In 30 Minuten TABLETTENTALK erfahrt ihr mehr dazu und wir erwarten wie immer gerne euer Feedback und Anregungen! Hilfe findet ihr hier: https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/stoerungen-erkrankungen/schizophrenie-und-schizophrene-psychosen Disclaimer: Wir wollen Euch lediglich informieren und keine medizinische Beratung durch Arzt oder Apotheker ersetzen. Der Inhalt dieser Folge wurde mit größter Sorgfalt recherchiert, wir übernehmen jedoch keine Haftung für Vollständigkeit, Richtigkeit, Aktualität oder Verlässlichkeit der bereitgestellten Inhalte.

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers

Ein Mann, der anonym bleiben will, ist besorgt. Seit seine Mutter im Altersheim ist, hat sie ihre fröhliche und aufgestellte Art verloren. Er erkundigt sich bei einem Arzt. Als dieser sich die Medikamente der älteren Frau ansieht, ist klar: Die Wesensänderung der Mutter liegt an einem Beruhigungsmittel.Eine neue Studie zeigt, dass diese Seniorin nur eine von vielen Heimbewohnerinnen ist, die sogenannte Neuroleptika erhalten. Das sind eigentlich Medikamente für psychisch erkrankte Menschen, sie werden aber in Altersheimen auch bei psychisch gesunden Personen eingesetzt, um diese ruhigzustellen. Weshalb wenden Altersheime diese Beruhigungsmittel an? Und welche Alternativen haben sie? Diese Fragen beantwortet Journalist Roland Gamp in einer neuen Folge von «Apropos». Host ist Philipp Loser.

Sihlquai
Skalpell und Wahn (4/6) – Schlucken und reden

Sihlquai

Play Episode Listen Later Dec 30, 2021 24:32


Wie die ersten Neuroleptika etwas Ruhe in die psychiatrischen Kliniken bringen und wie dort Psychotherapie sowie Kunsttherapie Einzug halten.

ÄrzteTag
Urteil zu Patientenverfügungen: „Diese Pflicht macht am Ende sehr einsam“

ÄrzteTag

Play Episode Listen Later Aug 4, 2021 23:10


Das Bundesverfassungsgericht hat – erneut – die Patientenautonomie gestärkt. Eine Patientenverfügung setzt selbst im Maßregelvollzug und bei schwerer psychiatrischer Erkrankung Grenzen. Ein Gespräch mit DGPPN-Präsident Professor Thomas Pollmächer über die klinischen Konsequenzen.

SCHNELLER LERNEN - Speed Learning mit Rethinking Memory
700 Chemie Formeln schnell lernen mit dieser Technik

SCHNELLER LERNEN - Speed Learning mit Rethinking Memory

Play Episode Listen Later Dec 23, 2020 18:45


Du musst 700 Chemie Formeln lernen, so wie Barbara? Du findest chemische Formeln lernen langweilig und anstrengend? Das muss nicht mehr so sein! Was wäre, wenn Chemie Formeln auswendig lernen so viel Spaß machen würde wie ein Buch zu lesen? Was wäre, wenn du dir jede chemische Formel merken kannst und das in einem Drittel der üblichen Zeit und noch dazu mit ganz viel Spaß? Höre in dieser Episode wie ich Barbara zeige, wie sie 700 Strukturformeln mit Hilfe der Loci Methode im Gedächtnispalast spielerisch leicht merken kann. Anhand atypischer Neuroleptika erkläre ich wie auch du deine chemischen Strukturformeln lernen kannst, schneller als du das je gedacht hättest. Mach es einfach wie Barbara. Barbara schreibt in einer E-Mail: „Ich höre deinen Podcast nun schon einige Zeit, super Leistung! Ich habe eine Frage an dich: Wie schaffe ich es mir 700 Strukturformel (chemische Strukturformeln) in einem Monat zu merken und diese auch richtig zeichnen zu können. Vielleicht kennst du ja eine Lösung :) Liebe Grüße Barbara“ .:: IMMER KOSTENLOS ::. Gefällt dir der Podcast? Hilf uns sicherzustellen, dass er immer kostenlos bleibt! Hinterlasse eine kurze Rezension auf Apple Podcasts / iTunes, oder Castbox für Android .:: UNSERE KOSTENLOSEN RESSOURCEN ::. ⇨ ! KOSTENLOS !: Der "Speed Learning Starter Guide" ↳ rethinkingmemory.com/newsletter ⇨ Deine persönlichen Fragen hier im Podcast beantwortet: Schreibe mir deine Fragen, indem du auf eine meiner E-Mails antwortest. ↳ rethinkingmemory.com/community ⇨ Der schneller lernen Blog mit unzähligen praktischen Artikeln zum Thema „schneller lernen“ ↳ rethinkingmemory.com/blog .:: FOLGE RETHINKING MEMORY AUF ::. Facebook: facebook.com/rethinkingmemory Instagram: instagram.com/rethinkingmemory YouTube: rtm-link.at/yt .:: CREDITS ::. Intro: Lukas Wurm - Sprecher; lukaswurm.at Intro Musik: Mark Maxwell - Sweetness; markmaxwellmusic.com Podcast Logo: Sonja Faschinger; sonja-faschinger.at

Klinisch Relevant
Psychiatrische Notfälle und rechtliche Rahmenbedingungen Teil 2 - mit Peer Scholz * Psychiatrie

Klinisch Relevant

Play Episode Listen Later Jul 7, 2020 26:56


Der Klinisch Relevant Podcast liefert Ärztinnen und Ärzten, sowie Angehörigen der Pflegeberufe kostenlose und unabhängige medizinische Fortbildungsinhalte, die Du jederzeit und überall anhören kannst.

Wege zur psychischen Gesundheit
Welche Medikamente können bei psychischen Erkrankungen helfen?

Wege zur psychischen Gesundheit

Play Episode Listen Later Apr 23, 2020 34:55


In der 18. Folge spreche ich wieder mit unserer Fachärztin für Psychiatrie, Tina Albel. Sie arbeitet in unserer Beratungsstelle aber auch in der Akutpsychiatrie. Nicht jede psychische Erkrankung erfordert die Einnahme von Medikamenten aber wir haben in unserer Beratungsstelle häufig mit schweren Verläufen zu tun sodass wir in dieser Folge auch darauf eingehen. Der überwiegende Teil der Menschen die Psychopharmaka nehmen, nimmt keine so starken Medikamente und muss auch nie in ein Akutkrankenhaus. In dieser Folge gehen wir auf verschiedene Medikamentengruppen ein und sprechen auch über einige Medikamentenklischees.Bitte beteiligen Sie sich an der Onlineumfrage zum Thema Podcast:http://www.social-maps.de/grafstat/formulare/Podcast-PSZ.htmWeitere Infos finden Sie unter www.psz.co.at/podcast. Für Rückfragen schicken Sie ein Email an s.karl@psz.co.at

Klinisch Relevant
Delir bei geriatrischen Patienten – mit Heribert Kirchner * Psychiatrie/Geriatrie/Neurologie

Klinisch Relevant

Play Episode Listen Later Feb 10, 2020 20:34


Der Klinisch Relevant Podcast bietet Dir kostenlose und pharmafreie medizinische Fortbildungsinhalte für Ärzte zum Anhören. Wo und wann Du möchtest... in diesem Podcast-Interview mit dem Psychiater Heribert Kirchner sprechen wir vorwiegend über die gerontopsychiatrischen Aspekte von Delir-Erkrankungen. Dabei werden die Bereiche Diagnostik, Differentialdiagnosen, Fallstricke, Therapie und Delir-Prophylaxe im gewohnt lockeren Gespräch erörtert. Viel Spaß!

Klinisch Relevant
Antipsychotika bei geriatrischen Patienten – mit Kai Gruhn * Psychiatrie/Neurologie/Geriatrie

Klinisch Relevant

Play Episode Listen Later Dec 16, 2019 13:39


Der Klinisch Relevant Podcast versorgt Dich mit kostenlosen und unabhängigen medizinischen Fortbildungsinhalten, die Du jederzeit und überall anhören kannst und die von ärztlichen Kollegen konzipiert wurden. In dieser Solo-Folge dreht sich alles um das Thema Anwendung von Antipsychotika bei geriatrischen Patienten. Dabei sprechen wir über die Wirkweise, das Nebenwirkungsspektrum, die Dosierung und die Indikationen einer Reihe von antipsychotisch wirksamen Medikamenten.

Yoga Psychologie Vortrag Podcast

Neuroleptika - Einsichten und Überlegungen. Höre einiges zum Thema Neuroleptika in diesem kurzen Vortrag. Höre etwas zu Neuroleptika aus dem Geist des ganzheitlichen Yoga und der Naturheilkunde. Neuroleptika hat etwas zu tun mit Heilung, Medikamente, Arzneimittel, Medizin, Psychotherapie, Psychiatrie. Seminare zum Thema Yoga und Meditation Einführung, Triggerpoint Massage Ausbildung. Hinweis: Die Infos und Tipps zu Gesundheit und Heilung sind nicht gedacht zur Selbstdiagnose und Selbsttherapie. Sie sind vielmehr allgemeine Informationen. Wenn du selbst erkrankt bist, solltest du Arzt oder Heilpraktiker aufsuchen. Eventuell können die Anregungen in diesem Beitrag dir hilfreich sein beim Gespräch mit Arzt oder Heilpraktiker. Hier erfährst du mehr darüber. Hier erfährst du mehr über Sukadev, den Gründer von Yoga Vidya. Und hier kannst du ein Seminar oder eine Ausbildung buchen.

Yoga Psychologie Vortrag Podcast

Neuroleptika - Einsichten und Überlegungen. Höre einiges zum Thema Neuroleptika in diesem kurzen Vortrag. Höre etwas zu Neuroleptika aus dem Geist des ganzheitlichen Yoga und der Naturheilkunde.Neuroleptika hat etwas zu tun mit Heilung, Medikamente, Arzneimittel, Medizin, Psychotherapie, Psychiatrie.Seminare zum Thema Yoga und Meditation Einführung, Triggerpoint Massage Ausbildung.Hinweis: Die Infos und Tipps zu Gesundheit und Heilung sind nicht gedacht zur Selbstdiagnose und Selbsttherapie. Sie sind vielmehr allgemeine Informationen. Wenn du selbst erkrankt bist, solltest du Arzt oder Heilpraktiker aufsuchen. Eventuell können die Anregungen in diesem Beitrag dir hilfreich sein beim Gespräch mit Arzt oder Heilpraktiker. Hier erfährst du mehr darüber. Hier erfährst du mehr über Sukadev, den Gründer von Yoga Vidya. Und hier kannst du ein Seminar oder eine Ausbildung buchen.

WDR 5 Quarks - Hintergrund
Schizophrenie – welche Behandlung hilft?

WDR 5 Quarks - Hintergrund

Play Episode Listen Later Oct 29, 2019 10:06


Schon lange ist bekannt, dass die Gene bei Schizophrenie eine große Rolle spielen. Lange galten Neuroleptika als sehr wirksame Medikamente. Inzwischen sind die Psychiater ernüchtert, weiß Jochen Paulus. Von Jochen Paulus.

Charakterneurosen
CN 29 GOT Staffel 8 und Alice im Wunderland

Charakterneurosen

Play Episode Listen Later Jul 3, 2019 221:58


Dr. Gebele und Herr Andreas besprechen das Finale von Game of Thrones und Tim Burtons Alice im Wunderland. Wir lernen etwas über Psychotherapieforschung, das Dodo-Bird-Verdict, das Alice-im-Wunderland-Syndrom, schizotype Störungen, Sinn und Unsinn psychiatrischer Diagnosen, Neuroleptika, narzisstische und impulsive Persönlichkeitsstörungen und subkulturspezifische Normierung. Außerdem geht es um tagträumende Königinnen, italienische Äxte, den Schwarzwald und die Schwäbische Alb. Die besten Game of Thrones Episoden Psychotherapieforschung/Dodo-Bird-Verdict Die fünf Wirkfaktoren der Psychotherapie/Klaus Grawe Alice-im-Wunderland-Syndrom The Real Reason Fans Hate the Last Season of Game of Thrones

Klinisch Relevant
Delir: Diagnostik und Therapie – mit Dr. Dietrich Sturm * Neurologie/Psychiatrie

Klinisch Relevant

Play Episode Listen Later Jun 24, 2019 20:11


Der Klinisch Relevant Podcast liefert Ärztinnen und Ärzten kostenlose und unabhängige medizinische Fortbildungsinhalte, die Du jederzeit und überall anhören kannst und die für Dich von ärztlichen Kollegen konzipiert werden. Delirzustände kommen häufig im klinischen Alltag vor und sind eine ernstzunehmende Gefahr für unsere Patienten, da sie z.B. mit einer deutlich erhöhten Sterblichkeit einhergehen. In diesem Podcast-Interview sprechen wir mit Dietrich Sturm über Diagnose, Therapie und Prophylaxe des Delirs.

Klinisch Relevant
Charles-Bonnet Syndrom: Sollte man gehört haben! – mit Kai Gruhn * Neurologie

Klinisch Relevant

Play Episode Listen Later Jun 24, 2019 6:02


Der Klinisch Relevant Podcast liefert Ärztinnen und Ärzten kostenlose und unabhängige medizinische Fortbildungsinhalte, die Du jederzeit und überall anhören kannst und die für Dich von ärztlichen Kollegen konzipiert werden. Das Charles-Bonnet-Syndrom umfasst optische Pseudohalluzinationen bei Patienten mit hochgradiger Visusstörung und ist von psychiatrischen Erkrankungen mit psychotischen Symptomen abzugrenzen. Alles weitere erfährst Du in diesem Solo-Beitrag.

Rätsel des Unbewußten. Ein Podcast zu Psychoanalyse und Psychotherapie

Diese Folge gibt einen Einblick in ein rätselhaftes wie faszinierendes Phänomen: Psychotisches Erleben und das Erkrankungsbild der Schizophrenie – und wie man dies aus einer psychoanalytischen Perspektive verstehen kann.

Medikamente und Arzneimittel - Naturheilkunde und Schulmedizin

Ein Podcast zu was, wozu und warum Neuroleptika. Verstehe etwas mehr über das Thema Neuroleptika in diesem kleinen, aber feinen kurzen Podcast. Eine Ausgabe des Naturheilkunde Podcasts von und mit Sukadev Bretz, Yogalehrer bei Yoga Vidya. Anmerkung: Gesundheitliche Informationen in diesem Podcast sind nicht gedacht für Selbstdiagnose und Selbstbehandlung, sondern Gedankenanstöße aus dem Gebiet der … „Neuroleptika“ weiterlesen

Naturheilkunde Podcast
Neuroleptika

Naturheilkunde Podcast

Play Episode Listen Later Nov 23, 2017 6:16


Audiovortrag mit einigen Gedanken und Überlegungen zu Neuroleptika. Bekanntes und Unbekanntes über Neuroleptika in diesem Kurzvortrag. Diese Hörsendung ist eine Ausgabe des Naturheilkunde Podcast. Sie ist erstellt worden als Grundlage für einen Lexikonartikel im Yoga Wiki Naturheilkunde Lexikon von A-Z von Yoga Vidya. Sukadev interpretiert hier das Wort bzw. den Ausdruck Neuroleptika vom Blickwinkel der Yoga Gesundheitslehre aus, die auch bei Ayurveda und bei der Meditation eine wichtige Rolle spielt. Neuroleptika kommt aus Themengebieten wie Heilverfahren, Medizinsystem, Medizin, Medizin Fachrichtung, Psychotherapie, Psychiatrie. Fastenkuren helfen bei vielen Beschwerden. Wenn du lernen willst, Fastenseminare und Fastenkurse selbst anzuleiten, dann besuche doch eine Fastenkursleiter Ausbildung. Vielleicht willst du etwas ergänzen? Schreibe es doch in die Kommentare Anmerkung: Gesundheitliche Informationen in diesem Podcast sind nicht gedacht für Selbstdiagnose und Selbstbehandlung, sondern Gedankenanstöße. Bei eigener Erkrankung brauchst du Arzt oder Heilpraktiker.

Naturheilkunde Podcast
Neuroleptika

Naturheilkunde Podcast

Play Episode Listen Later Nov 23, 2017 6:15


Audiovortrag mit einigen Gedanken und Überlegungen zu Neuroleptika. Bekanntes und Unbekanntes über Neuroleptika in diesem Kurzvortrag. Diese Hörsendung ist eine Ausgabe des Naturheilkunde Podcast. Sie ist erstellt worden als Grundlage für einen Lexikonartikel im Yoga Wiki Naturheilkunde Lexikon von A-Z von Yoga Vidya. Sukadev interpretiert hier das Wort bzw. den Ausdruck Neuroleptika vom Blickwinkel der Yoga Gesundheitslehre aus, die auch bei Ayurveda und bei der Meditation eine wichtige Rolle spielt. Neuroleptika kommt aus Themengebieten wie Heilverfahren, Medizinsystem, Medizin, Medizin Fachrichtung, Psychotherapie, Psychiatrie. Fastenkuren helfen bei vielen Beschwerden. Wenn du lernen willst, Fastenseminare und Fastenkurse selbst anzuleiten, dann besuche doch eine Fastenkursleiter Ausbildung. Vielleicht willst du etwas ergänzen? Schreibe es doch in die Kommentare Anmerkung: Gesundheitliche Informationen in diesem Podcast sind nicht gedacht für Selbstdiagnose und Selbstbehandlung, sondern Gedankenanstöße. Bei eigener Erkrankung brauchst du Arzt oder Heilpraktiker.

PsychCast
PC037 Was gute Psychotherapeuten tun

PsychCast

Play Episode Listen Later Jan 8, 2017 51:15


Im siebenunddreißigsten PsychCast sprechen wir zunächst über Christians Audiokommentar, der uns vom KIDZ-Podcast erreicht hat und sich auf Neuroleptika bezieht. Danke dafür! Dann sprechen wir über unsere Vorstellungen, was eine gute Therapeutin, ein guter Therapeut tun sollten (auch wenn das nicht 24/7 immer gelingt...). Absolute Buchempfehlung zu diesem Thema für alle angehenden, neuen und etablierten Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, und alle, die sich für Psychotherapie interessieren oder Yalom-Fans sind: Irvin D. Yalom: Der Panama-Hut oder Was einen guten Therapeuten ausmacht (Amazon Affiliate Link) und hier die anfangs erwähnte Studie über "Äußerlichkeiten": Michael Linden et al.: Der „allgemeine Eindruck (Impression Formation)“ in der Diagnostik und Therapie psychischer Störungen Bitte bewertet uns bei iTunes!

PsychCast
PC035 Neuroleptika: die Suche nach dem kleinsten Übel

PsychCast

Play Episode Listen Later Dec 18, 2016 28:34


In der fünfunddreißigsten Ausgabe des PsychCast erklärt Jan, wie man die Wahl für ein Neuroleptikum trifft. Neuroleptika, auch Antipsychotika genannt, sind Medikamente gegen Psychosen, die u. a. wahnhaftes Erleben, Paranoia und Halluzinationen erzeugen können. Was ihre Therapie mit Blumen gießen zu tun hat, erfahrt Ihr in der Sendung. Wir haben versucht darauf zu achten, dass selbst Tante Lisbeth halbwegs versteht, warum man die eine, richtige Tablette wahrscheinlich nie findet. Kompromisshafte Grüße und viel Spaß! Bitte abonniert und bewertet uns bei iTunes

Heilpraktiker Psychotherapie online
Prüfungsfragen zum HP Psychotherapie

Heilpraktiker Psychotherapie online

Play Episode Listen Later Oct 18, 2016 22:48


HPPO 009Prüfung HP Psych Oktober 20161. Teil Frage 1 Aussagenkombination. Welche der folgenden Aussagen treffen zu?Verschiedene körperliche Erkrankungen können mit Symptomen einer Panikattacke einhergehen. Hierzu zählen • Hyperthyreose (2) Hypoglykämie (3) Koronare • (4) Zerebrales Anfallsleiden • (5) Asthma □ A Nur die Aussagen 1 und 5 sind richtig□ B Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig□ C Nur die Aussagen 2, 3, und 4 sind richtig□ D Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig□ E Alle Aussagen sind richtig Lösung: E Frage 2 Aussagenkombination. Welche der folgenden Aussagen zur Schizophrenie treffen zu? (1) Bei der medikamentösen Therapie mit Neuroleptika können im Sinne unerwünschter Arzneimittelwirkungen Parkinson-ähnliche Symptome auftreten (2) Die kognitive Verhaltenstherapie hat sich als unterstützende Behandlungsmöglichkeit bewährt (3) Arbeits- und Beschäftigungstherapie sind Bestandteile im Rahmen der stationären Therapie (4) Im Gegensatz zu den Suchterkrankungen hat sich die Soziotherapie bei der Schizophrenie nicht bewährt (5) Differentialdiagnostisch sind unter anderem organisch bedingte Psychosen zu beachten. □ A Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig□ B Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig□ C Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig □ D Nur die Aussagen 1, 2, 4 und 5 sind richtig□ E Alle Aussagen sind richtig. Lösung: C Frage 3 Mehrfachauswahl. Welche der genannten Formen bzw. Ursachen einer Demenz kommen in Deutschland am häufigsten vor? – Wählen Sie zwei Antworten □ A Vaskuläre Demenz □ B Demenz bei Creutzfeldt-Jakob-Krankheit □ C Demenz bei Chorea Huntington □ D Demenz bei HIV Krankheit □ E Demenz bei Alzheimer Krankheit Lösung: A & E Frage 4 Einfachauswahl. Welche Aussage trifft zu?Beim autogenen Training (AT) □ A wird der Patient vom Therapeuten hypnotisiert □ B werden demenzbedingte Gedächtnisstörungen deutlich gebessert□ C können unwillkürliche Körperfunktionen beeinflusst werden □ D soll die Herzfrequenz deutlich ansteigen □ E werden die Muskeln zunächst für einige Sekunden maximal angespannt und anschließend schrittweise entspannt Lösung: C Frage 5 Aussagenkombination. Welche der folgenden Aussagen zur Binge-Eating Störung (BES) treffen zu (1) Die Erkrankung tritt überwiegend in Verbindung mit einer psychotischen Erkrankung auf. (2) Charakteristisch sind wiederkehrende Essanfälle über einen Zeitraum von mehreren Monaten(3) Die Erkrankung wird typischerweise von Scham und Schuldgefühlen begleitet (4) Psychische Faktoren spielen bei einer Entstehung der Erkrankung eine wichtige Rolle (5) Durch gegensteuerndes Verhalten (Erbrechen, Hungerperioden) besteht meist ein deutliches Untergewicht. □ A Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig□ B Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig□ C Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig□ D Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig□ E Alle Aussagen sind richtig. Lösung: C Frage 6 Mehrfachauswahl. Welche der folgenden Aussagen zu alkoholbedingten Störungen treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten □ A Ein Delirium tremens bessert sich in der Regel rasch durch hochdosierte Vitamin C (Ascorbinsäure)-Gabe □ B Die Wernicke-Enzephalopathie beruht auf einem Vitamin B1 (Thiamin)- Mangel□ C Spider naevi (Spinnennävi, Gefäßsternchen) auf der Haut sind ein möglicher Hinweis auf eine Leberzirrhose □ D Die Alkoholhalluzinose ist gekennzeichnet durch ausgeprägte vegetative Symptome und Orientierungsstörungen □ E Die Suizidrate ist bei Alkoholkranken eher geringer als bei der Normalbevölkerung Lösung: B & C Frage 7 Aussagenkombination. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Antriebssteigerung ist ein typisches Symptom bei (1) agitierter Depression (2) hebephrener Schizophrenie (3) Stimulanzieneinnahme (4) manischer Episode, (5) Hypothyreose □ A Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig□ B Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig□ C Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig□ D Nur die Aussagen 1, 2, 4 und 5 sind richtig□ E Alle Aussagen sind richtig. Lösung: B Frage 8 Mehrfachauswahl. Welche der folgenden Aussagen zur Zwangsstörung treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten □ A Für die eindeutige Diagnose sollten die Symptome mindestens zwei Monate lang nachweisbar sein □ B Zwangsgedanken treten weit überwiegend bei Frauen auf □ C Die Zwangsgedanken werden vom Betroffenen als unangenehm erlebt□ D Die Zwangsgedanken werden als von außen eingegeben erlebt □ E Der Krankheitsbeginn liegt meist in der Kindheit oder im frühen Erwachsenenalter Lösung: C & E Frage 9 Aussagenkombination. Welche der folgenden Aussagen zum schizophrenen Residuum (nach ICD-10 treffen zu? (1) Beim schizophrenen Residuum handelt es sich um die depressive Phase nach Abklingen der akuten Episode einer Schizophrenie (2) Vorherrschend sind paranoid-halluzinatorische Phänomene (3) Charakteristisch sind eine psychomotorische Verlangsamung sowie die Vernachlässigung der eigenen Körperpflege(4) Mehrere „negative“ Symptome waren während der vorangegangen 12 Monate vorhanden(5) Im Rahmen der Differentialdiagnose sollten eine Demenz oder eine chronische Depression ausgeschlossen werden □ A Nur die Aussage 1 und 5 sind richtig□ B Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig□ C Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig□ D Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig□ E Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig Lösung: D Frage 10 Einfachauswahl. Ein 76-jähriger Patient klagt beim Hausarzt wiederholt über Symptome wie Erschöpfung, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen und Verstopfung. Körperliche Erkrankungen konnten ausgeschlossen werden. Welche psychische Störung kommt am ehesten in Frage □ A Sogenannte depressive Pseudodemenz □ B Dysthymie □ C Bipolare affektive Störung □ D Larvierte (maskierte) Depression □ E Histrionische Persönlichkeitsstörung Lösung: D Frage 11 Mehrfachauswahl. Welche der folgenden Aussagen zu Essstörungen treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten □ A Der Erkrankungsbeginn einer Anorexia nervosa liegt im Durchschnitt bei 10 Jahren □ B Die Prognose einer Anorexia nervosa ist günstiger als bei Bulimia nervosa einzuschätzen □ C Der Erkrankungsgipfel bei Bulimia nervosa liegt zwischen 15 bis 35 Jahren□ D Die Langzeitletalität der Anorexia nervosa liegt bei etwas 5-20%□ E Anorexia nervosa tritt nach dem 40. Lebensjahr nicht mehr auf Lösung: C & D Frage 12 Aussagenkombination. Welche der folgenden Zuordnungen zwischen psychischer Erkrankung und klinischen Symptomen treffen zu? (1) Konversionsstörung – pseudoneurologische Symptome(2) Somatisierungsstörung – multiple, organisch nicht begründbare Symptome(3) Anhaltende Schmerzstörung – Schmerzen und Behinderungsgrad unverhältnismäßig zu objektivierbarer organischer Läsion (4) Neurasthenie – überwertige Krankheitsfurcht (5) Körperdysmorphe Störung – überwertiges Gefühl der Hässlichkeit □ A Nur die Aussagen 3 und 5 sind richtig□ B Nur die Aussagen 1, 2 und 5 sind richtig□ C Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig□ D Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig□ E Alle Aussagen sind richtig. Lösung: D Frage 13 Mehrfachauswahl. Welche der folgenden Aussagen zur akuten Belastungsreaktion (nach ICD-10) treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten □ A Es handelt sich um eine vorübergehende Störung von beträchtlichem Schweregrad□ B Es muss kein unmittelbarer Zusammenhang zwischen einer ungewöhnlichen Belastung und dem Beginn der Symptome vorliegen □ C Die Symptome klingen im Allgemeinen erst nach mehreren Monaten wieder ab □ D Die Symptomatik zeigt ein gemischtes und wechselndes Bild und beginnt typischerweise mit einem anfänglichen Zustand von Betäubung□ E Die Störung beginnt schleichend über einen Zeitraum von mehreren Wochen Lösung: A & D Frage 14 Mehrfachauswahl. Welche der folgenden Aussagen zu Rauschdrogen und psychotropen Substanzen treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten □ A Cannabis kann psychotische Symptome, einschließlich Horrortrips, auslösen□ B Cannabis führt zu einer Steigerung der Aktivität und langfristigen Leistungsverbesserung □ C Keine bekannte Droge wirkt direkt oder indirekt auf das vegetative Nervensystem □ D Alkohol kann beruhigend, spannungslösend und angstabbauend wirken□ E Zur Diagnose eines schädlichen Gebrauchs muss nach ICD-10 eine Toleranzentwicklung vorliegen Lösung: A & D Shownotes: http://www.heilpraktiker-psychotherapie-online.com/podcast/ http://www.heilpraktiker-psychotherapie-online.com/ http://www.heilpraktiker-psychotherapie-online.com/pruefungsfragen-zum-hp-psychotherapie/

Kaliber
De medicinerade barnen - Kaliber granskar barnpsykiatrin del 2

Kaliber

Play Episode Listen Later Nov 23, 2015 29:35


Antipsykotiska läkemedel ges allt oftare till barn men vilka är riskerna? Kaliber om tunga mediciner, läkare som inte följer riktlinjerna och Claudio som höll på att mista livet när han medicinerades Jag brukar kolla på matcherna på Champions League. Jag kollar mycket på fotboll. Jag gillar det och har spelat själv. Det här är Claudio. Han visar runt i sitt rum. Han gillar träning och fotboll. Här är din medicinlåda. Ja, förut fick jag ta mer. Det är glest i medicinfacken. Men så har det inte alltid sett ut. När Claudio var 15 blev han sjuk.  Vi har alltid sett honom som frisk. Men Claudio blev sjuk. Från en dag till en annan, säger Claudios föräldrar Claudio och Angela. Han hade svårt att sova mellan natten söndag till måndag. Han hade svårt att sova. Vi hade lagt oss och klockan var fyra. - Han vaknar och gråter och skriker. Det var som någon slags kramp i kroppen som han fick. Jag tänkte att kan det vara någon sorts förkylning, vi tar tempen på honom, ger honom en Alvedon och sen blir det bra, säger Claudios mamma. Allt hände så fort. Claudio hade inte haft några psykiska problem innan. Och helt plötsligt blev han sjuk, han inbillade sig saker - till exempel att han just vaknat ur ett koma. Han var rädd och förvirrad. Efter besök på vårdcentralen och sen sjukhuset blir han inlagd på barn- och ungdomspsykiatriska kliniken, BUP, i Stockholm.  När han kom dit, den där läkaren, jag kommer aldrig glömma det, hon började proppa honom med mediciner, säger Claudios pappa.Vad sa läkaren då till er om de här medicinerna? Läkaren sa att det här var det bästa. Hon visste vad hon höll på med. Hon hade mycket erfarenhet. Hon kunde allting, säger Claudios mamma. Vi trodde på medicinerna. Vi trodde de skulle hjälpa, men vi visste inget om sådana starka mediciner. Vi har inte hört de där namnen på medicinerna förut, säger Claudios pappa.   Claudios pappa häller ut medicinerna på köksbordet.-  Haldol, 20 mg Zuprexa, Oxascan, Olanzapin, läser föräldrarna upp.Medicinerna på bordet är de flesta neuroleptika. Mediciner som används för att behandla allvarliga psykoser och schizofreni. På kliniken försöker man lista ut vad som är fel, samtidigt som man försöker stötta föräldrarna. I journalen kan man se att de olika läkarna engagerat sig för att hjälpa honom. Men för Claudio blev inläggningen på BUP en början på ett långt töcken, när han kommer ut från kliniken fem månader senare har han gått igenom 20 tvångsinjiceringar, 24 elchocksbehandlingar, 12 fastspänningar i bältessäng och flera attacker där han förlorat medvetandet. - Till sist trodde vi att Claudio kommer att dö här. Ja det trodde vi, berättar föräldrarna. Det här är den andra delen i Kalibers granskning av barn- och ungdomspsykiatrin, BUP. Idag handlar det om neuroleptika - medicin som används - ofta framgångsrikt - mot allvarliga psykoser och schizofreni. Men det är också en medicin som kan ge allvarliga biverkningar - speciellt för barn.På BUP har förskrivningen av neuroleptika ökat mycket. Det visar nya siffror som Kaliber har låtit Socialstyrelsen ta fram. 2009 förskrev BUP:s läkare i Sverige 10 000 recept med neuroleptika till barn och ungdomar. Förra året hade den siffran ökat till nästan 16 000. Alltså en ökning med nästan 60 procent. Ökningen är störst hos de yngre barnen. Förra året skrev BUP:s läkare ut mer än tre gånger fler recept med neuroleptika - till barn mellan fem och nio år - än vad man gjorde 2009.   - Jag ser ett väldigt stort problem. Det finns all anledning att ta det på oerhört stort allvar, säger Åsa Nilsonne är psykiatriker och professor i medicinsk psykologi vid Karolinska Institutet.- Vi har ju också det problemet att många av de här preparaten vet vi inte vilka långtidseffekterna kan vara - särskilt när vi ger dem till barn.   Åsa Nilsonne säger att neuroleptika är ett värdefullt preparat för dem som verkligen är i behov av det, men menar att det samtidigt finns en övertro på neuroleptika bland många läkare: Hon säger att läkemedlen skrivs ut för slarvigt, med tanke på de biverkningar som finns.- Det är fruktansvärda biverkningar och som vi borde ha väldigt mycket respekt för.  Håkan Jarbin är chefsöverläkare på BUP i Halland. Han ingår även i Läkemedelsverkets expertgrupp som just nu håller på att skärpa de riktlinjer som finns när det gäller förskrivning av neuroleptika. Han blir bekymrad när han ser hur mycket förskrivningen av neuroleptika till barn har ökat. Biverkningarna är många och flera av dem är allvarliga.- De lömska biverkningarna som är mer under huden, om man säger så, inte i hjärnan utan mer under huden är att man får ökad aptit. Man går upp i vikt. Får metabola biverkningar. Med fettrubbningar och glukosrubbningar som kan leda till diabetes av ålderstyp. Det kan leda till högt blodtryck och övervikt. Sen endokrina biverkningar som påverkar prolaktinet i som är ett sexhormon som gör att man får problem både med mens och sexuella funktioner, men också med en del av benbildningen, man får klenare skelett till exempel. Andra allvarliga biverkningar är motoriska och kallas extrapyramidala symtom. Det förkortas EPS. EPS innefattar kramp i muskler, stelhet, skakningar, rastlöshet, motorisk oro och ofrivilliga muskelspänningar.    - Det ser ut som man har Parkinsons sjukdom, man blir stel och orörlig och går sakta och skakar, säger Håkan Jarbin.Enligt Håkan Jarbin så är det inte ökningen av neuroleptika i sig som är problemet. Oftast fungerar medicinen bra utan allvarliga biverkningar. Problemet handlar snarare om att inte alla läkare följer upp medicineringen ordentligt, med kontroller av till exempel vikt, blodfetter och för att se att det inte har uppstått biverkningar som till exempel extrapyramidala symtom. Om allvarliga biverkningar uppstår måste man sänka dosen eller upphöra med medicineringen. - Man vet ju också att riskerna ökar när man exponerar fler. Jag tror att kontrollerna sköts inte så bra som de bör skötas, säger Håkan Jarbin.15-åriga Claudio är en av dem som upplevt de allvarligare biverkningarna man kan få av neuroleptika. Den 18 september för tre år sen läggs han in på BUP-kliniken i Stockholm. Enligt hans föräldrar har han inte haft psykiska problem tidigare. Han var inte suicidal som många andra patienter, och förvirring som han upplevde var något nytt. Men Claudio hade haft problem. I skolan och på fotbollsträningen. Några killar hade under en lång tid hackat på och trakasserat honom. Till en början misstänker man att Claudio insjuknat i en psykos. Men det är osäkert. Det framgår av Claudios journal. Senare gör läkaren bedömningen att han är bipolär. Hans föräldrar får ett eget rum så de kan vara med sin son. - Vi bodde där tillsammans med Claudio, säger hans föräldrar.Ni bodde där båda två?- Vi skulle aldrig lämna Claudio.Claudio får snart flera neuroleptika. Som förstamedicin sätts Olanzapin in. Vi visar Claudios journal för Håkan Jarbin på BUP i Halland. Han har ingen möjlighet att gå igenom hela journalen, men han upptäcker ändå snabbt ett problem.- Ja nu ser jag här att Han hade Olanzapin den här patienten ser jag. Olanzapin är inget försthandsmedel för det är det som ger värst av alla metabola biverkningar. Det bör man inte börja med, säger Håkan Jarbin.Men här har man ju fortsatt med den.  - När man fortsätter med den så känns det inte bra, den är ju tredjehandsmedel i så fall. Riskerna är ju så pass stora. Det tycker jag är bekymmersamt.Enligt Läkemedelsverkets riktlinjer och även i BUP Stockholms egna riktlinjer ska inte Olanzapin användas som förstahandsmedel, utan ska mer användas som komplement - eftersom medicinen ger så pass kraftiga bivekningar. Enligt journalen har alltså läkaren brutit med de interna riktlinjerna. - Och jag vet att om det är akut så är den väldigt bra, säger Håkan Jarbin. Men då är det ju risken att man inte bara använder den de tre första dagarna utan man rullar på sen. Men om man fortsätter mer än tre dagar börjar nackdelarna torna upp sig om man säger sig.Medicinen kommer Claudio ha stående - alltså att han får den dagligen - under hela tiden han är på BUP. Vi träffar verksamhetschefen på kliniken, Per-Olof Björck. - Ja, jag tycker överhuvudtaget att man ska vara väldigt försiktig med farmaka när det gäller växande individer, säger Per-Olof Björck. Moderna neuroleptika har biverkningar som är ganska allvarliga. Det finns ju risker beskrivna och det vet vi ju om.När Claudio vårdades på kliniken hade verksamhetschefen Per-Olof Björck inte börjat än. Han säger att han inte vill kommentera enskilda ärenden. Men vi visar honom den fullmakt som Claudio och hans föräldrar har skrivit under - vilket ger honom rätt att fritt prata om vården, trots sekretessen. Men verksamhetschefen vill ändå inte svara på våra frågor om Claudios vård.    - Det blir bara fånigt. Jag kommenterar inte ett enskilt fall, säger Per-Olof Björck.Förra veckan i Kaliber granskade vi BUP-kliniken i Stockholm och fallet Amanda. Hon som bältades 44 gånger på tre och en halv månader. Då fick vi höra personal berätta om hur man ibland använde tvångsåtgärder - alltså bältningar och avskiljningar - som straff på kliniken. En av skötarna som var med och berättade minns Claudio som han fick bra kontakt med. Men han märkte att Claudio blev mer och uppskruvad och förvirrad. Skötaren vill vara anonym, så vi har bytt ut hans röst. - Det förvärrades under veckorna som gick, och det blev mer och mer och mer. Jag försökte prata med honom men det gick inte. Han blev bara sämre och sämre. Jag såg ingen förbättring. Skötaren berättar att Claudio flera gånger förväxlade personalen med de mobbande killarna från skolan, och att Claudio mest var rädd.- Han var uppvarvad och orolig, sen var han livrädd, säger skötaren. De tre första veckorna får Claudio två typer av neuroleptika. Men trots medicinerna så blir han inte bättre. Kaliber får kontakt med den psykiatriker som hjälpt Claudios föräldrar att göra en anmälan till Inspektionen för vård och omsorg, Ivo. Det har än så länge inte kommit något beslut. Psykiatrikern menar att det begåtts flera fel i vården av Claudio. Den psykiatriska världen är liten och läkaren är rädd för att öppet kritisera vården och tror att det kan påverka hans framtida arbete. Vi har därför bytt ut hans röst. - De första tre veckorna efter inläggningen var väl inte så dramatiska egentligen.Men det blev dramatiskt sen. Man började medicinera honom väldigt frikostigt. Den där medicineringen tog en väldig fart, säger psykiatrikern. I Läkemedelsverkets rekommendationer står det att barn och ungdomar är mer känsliga för biverkningar av neuroleptika än vuxna. Framförallt gäller det de motoriska biverkningarna - alltså de extrapyramidala symtomen, EPS. Claudio ges nu maxdosen för vuxna av Olanzapin. Han får också ett annat neuroleptika - Levomepromazin. Det dröjer inte länge förrän han har fem stående mediciner. Det framgår av Claudios journal. - Så fort man sysslar med någon sorts läkemedelscocktail, då vet man inte vad man håller på med riktigt, säger psykiatrikern.Både i landstingets egna interna rekommendationer och i Läkemedelsverkets riktlinjer för neuroleptika, står det att är viktigt att polyfarmaci undviks, alltså att man inte ska använda flera läkemedel samtidigt, eftersom man inte vet hur medicinerna interagerar med varandra. Enligt journalen så följer man alltså inte de interna rekommendationerna. I journalen kan man också läsa att Claudio blir alltmer uppvarvad och agiterad. Skötaren som vi har kontakt med beskriver att Claudio i takt med den ökande medicineringen så försvinner han allt mer mentalt.- Det var inte riktigt den Claudio jag mötte första gången. Som var lite rädd och traumatiserad. Det var en annan person. Det fortsatte bara att ge honom mer och mer mediciner och det blev bara sämre och sämre, säger skötaren.Claudios föräldrar blir förtvivlade, men trodde ändå att medicinerna skulle hjälpa. Men de började snart tvivla på behandlingen.- För han luktade när jag kramade honom. Han luktade bara medicin, säger pappan.Han luktade medicin?- Bara medicin. Jag blev helt chockad för att han luktade medicin.Som något kemiskt?Ja. Precis.Men ifrågasatte ni inte läkaren, varför han skulle få så mycket mediciner?- Jo, vi frågade henne. Men hon sa, vi måste prova vilken medicin som kan passa till honom. Det var det svaret som vi fick. Hon testade, säger mamman.Senare under vårdtiden ges Claudio också neuroleptikan Haldol. Ett preparat som tillhör den gamla generationens neuroleptika. Preparat som Haldol håller på att fasas ut på grund av de svåra biverkningarna. Haldol har extrapyramidala symtom som signifikant vanlig biverkning, enligt de studier som har gjorts. Håkan Jarbin som arbetar med att ta fram nya riktlinjer till Läkemedelsverket vad det gäller förskrivningen av neuroleptika blir överraskad över att Haldol används på BUP i Stockholm.  - Det förvånar mig. Det kan jag säga för unga får ju väldigt mycket av de motoriska biverkningarna på Haldol. De får det i 100 procent av fallen i stort sett. Och det är risk att man får kroniska smackningar, tuggningar, felaktiga rörelsemönster som bara rullar på hela tiden när man slutar med Haldolet sen så det ska man undvika till unga.   I journalen framgår det att Claudio gång på gång försöker vägra att ta medicinerna.- Och när han inte ville ta sina mediciner kom de och sprutade medicinerna. De var fyra stycken, berättar Claudios föräldrar.Under tiden på kliniken tvångsinjicerades Claudio sammanlagt 20 gånger. Ofta med Olanzapin.- De höll fast honom. Vi såg det.Enligt psykiatrikern som har gått igenom journalen börjar nu Claudio få de extrapyramidala symtomen, EPS.- Han får skakningar, stelhet, ordentlig parkinsonism, vadont, fradga i munnen. Nu får han stående det här motgiftet. Biperiden. Stående. Det är medicin som om den ges stående också kan ge biverkningar. Och för varje dag ökar biverkningarna, men man sänker inte medicinerna. Man tar inte bort dem. Och nu börjar det bli riktigt läskigt.Men är det självklart att de här biverkningarna beror på medicinerna?- Ja. för det här var inget han hade i början av inläggningen.Men det kan inte vara så att ni bara gör olika bedömningar? - Ja, men riktlinjen är ju - ser man extrapyramidala symtom ska man antingen sänka medicinen eller sätta ut den. Eller byta till något annat och det har man inte gjort.Här ser du att man har brutit mot riktlinjerna? - Här har man brutit mot riktlinjen.  Är det så att man alltid ska följa riktlinjerna? - Ja det ska man göra.Man kan inte få bryta dem? - Då ska man motivera det i så fall.Men är det motiverat? - Nej, det tycker jag inte. För dagen därpå den 23 oktober då står det i journalen att han är stel, går som en gammal man, skakar i händerna, parkinsonaktigt. Det här är en 15-årig pojke! Krypningar i benen, periodvis hotfull. Dagen därpå. Dreglar, skakiga händer, släpande gång, svårt att hålla ett glas mjölk. En pojke som har fungerat, aldrig varit i kontakt med BUP för en dryg månad sen överhuvudtaget, säger psykiatrikern.- 25 oktober, sväljningssvårigheter. Han är stel i underarmarna, vinglig gång, stel i händerna, släpig gång, står och går runt hela tiden. Det är klassisk akatesi när man inte kan vara stilla.  Och det får man av?- Neuroleptika. Biverkningar. Klassisk biverkningar eller extrapyramidala symtom. Nu har han haft maxdos av Olanzapin i 17 dagar i sträck och under sex dagar har han haft Levomepromazin i sex dagar, som är ett tungt neuroleptika, men man gör ändå ingenting åt medicineringen.Men varför reagerar man inte när man ser de här symptomen?- Det förstår inte jag, att ansvarig överläkare inte reagerar.Vi ber om att få en intervju med BUP-klinikens chefsöverläkare. Hur ser man på neuroleptika på kliniken? Hur viktigt är att följa de rekommendationer som finns? Varför har man använt Haldol? Är det här något som har diskuteras läkare emellan? Men den pressansvarige svarar i ett mail att ingen på kliniken har den överblick som vi efterfrågar - och att de därför inte vill ge några intervjuer.Enligt psykiatrikern hade ett alternativ till medicinerna kunnat vara att arbeta i lugn och ro. Att reda ut det som hade hänt i skolan. Och att man samtidigt hade haft mycket personal som kunde vara där och stötta.I en journalanteckning framgår det att en sjuksköterska vid ett tillfälle sitter och lyssnar på Claudio, och håller om honom. Det är en av gångerna då han är lugn. Trots biverkningarna sänker den ansvariga läkaren inte dosen neuroleptika, enligt journalen.- Nu håller Claudios kropp på att kollapsa, säger psykiatrikern. På natten kissar han på sig när han står upp och han fortsätter att kissa på sig de närmsta dagarna. Den 27 till 28 oktober får han ännu mer extrapyramidala symtom. Han blir stel i rygg och nacke och då är han på väg att få den här sprättbågen, man kan inte böja huvudet. Oerhört otäckt. Han dreglar extensivt. Han har dålig balans. Han lutar åt ena sidan och han har fått förstoppning. Klassiska symtom. Biverkningar.   Claudio har nu medicinerats i 42 dagar med stark dos av neuroleptika. Läkaren på BUP tar nu beslut om flytta Claudio till den vuxenpsykiatriska intensivvårdsavedelningen, PIVA där han ska genomgå elbehandling ECT - alltså elchocker.- Han får sex behandlingar med ECT, 31 oktober till den 12 november, säger psykiatrikern.Men vad hade hänt om han inte hade fått de här elchockerna?- Då hade nog kroppen lagt av.Och det skulle innebära?- Jag tror det hade varit en stor risk att han hade dött.Men Claudio blir bättre av elbehandlingen och han får komma tillbaka till kliniken. Nu har man också satt in den fjärde neuroleptikan - Haldol. Det gamla preparatet som håller på att fasas ut. Känd för att ge extrapyramidala biverkningar särskilt hos barn. Det dröjer inte länge innan Claudio kollapsar igen. Claudios föräldrar har åkt hem en natt för att få sova. Men de blir väckta av telefonen på morgonen. Det är läkaren på kliniken som säger att Claudios hälsotillstånd är allvarligt och att de misstänker att han har fått en stroke.- Så vi rusar iväg, berättar mamman. Och de hade redan tagit Claudio till Södersjukhuset. De hade honom där. Och när vi kommer tillbaka till avdelningen, vi ser att Claudio kan inte gå. Hans hand hade dragit upp sig så här. Och benen också. Och han dreglade. Halva sidan var förlamad. Ansiktet var förlamat. Alltså hela halva kroppen var förlamad.Claudio sitter nu i rullstol och kan inte gå. Hans pappa hjälper honom att duscha, klä på sig och borsta tänderna. Enligt psykiatrikern - som gått igenom journalen - är det mycket som tyder på att Claudio nu håller på att få malignt neuroleptikasyndrom - ett livshotande tillstånd. Det är den allvarligaste formen av extrapyramidala symtom. Tillståndet är sällsynt, men risken är större för patienter som Claudio, enligt psykiatrikern.- Och risken för att få det är mycket högre om man är ung, mycket högre om man är av manligt kön. Det visar sig att han har väldigt många riskfaktorer för att få det här. Och det är lättare att barn får det. Och det har en dödlighet som är högre för barn. Det är ett fullständigt livsfarligt tillstånd. Men det tänker man inte på. Nu man kan börja tänka, nu är han på väg att få det här. Det första stadiet i malignt neuroleptikasyndrom är extrapyramidala symptom. Det är därför man ska sätta ut medicinen eller minska den eller byta ut den så fort man ser sådana symtom. Det har man inte gjort här.I journalen den 16 november gör en ny läkare en anteckning. Han ifrågasätter att man ger Claudio Haldol. Han skriver att den ska tas bort för att undvika extrapyramidala biverkningar. Den 17 november görs ännu en anteckning i journalen - den här gången av ännu en ny läkare - en barnneurolog. I journalen ställer han frågan: Skulle det kunna handla om malignt neuroleptikasyndrom. Och nu sänker man faktiskt dosen Olanzapin.Men samma kväll är Claudio och agiterar, spottar och fräser och biter i sin hand. Strax före klockan nio på kvällen tar en jourläkare beslut om att Claudio ska tvångsinterneras med Olanzapin. 18 minuter senare blir Claudio okontaktbar. I journalen står det att han ligger helt utan tonus i kroppen - alltså att han är helt slapp i musklerna - tillståndet varar i 30 minuter. Och det här kommer hända fler gånger. I journalen kallar man det för frånvaroattacker.  - Ja det är ett tecken på att kroppen håller på att kollapsa ännu en gång. Han börjar närma sig slutet. Kroppen orkar inte med, den håller på att ge upp, säger psykiatrikern.De kommande dagarna får Claudio flera frånvaroattacker. Nu sätter man återigen in Haldol - det som man tidigare tog bort för att lindra biverkningarna. Claudio är i riktigt dåligt skick.  I journalen framgår det att han flera gånger har dödsångest och pendlar mellan gråt och uppgivenhet. Han ber personalen om hjälp att dö. Dagen efter är skicket så pass dåligt att han återigen skickas till Piva för att få fler elbehandlingar.- Vi trodde att Claudio skulle dö, berättar föräldrarna. Till sist trodde vi att Claudio kommer att dö här.Men elbehandlingen ger effekt. Så man fortsätter. Och efter ett tag kan Claudio skrivas ut från BUP och han kan flytta hem igen. Då har han varit på kliniken i nästan fem månader. Räknar man i journalen kan man se att under vårdtiden blev Claudio tvångsinjicerad 20 gånger.  Sammanlagt har han medicinerats med fyra olika neuroleptika. Fem gånger har han drabbats av det man i journalen beskriver som frånvaroattacker. 12 gånger har han spänts fast i bältessäng och sammanlagt har han genomgått 24 elbehandlingar.Utifrån journalen gör psykiatrikern bedömningen att Claudio inte alls är bipolär. Istället tror han att har ADHD och lidit av posttraumatisk stress av mobbningen. Att det var det som utlöste allt från början.   Hade han fått adekvat behandling, hade man tagit reda på mer om hans bakgrund, med mobbningen, hur det var i skolan, och inte gett honom en massa mediciner utan lyssnat på familjen. Då hade han varit utskriven inom någon månad tror jag. Han ligger två år efter när vad gäller skolgång nu. Han har fortfarande problem när han springer med sin arm som han sen tidigare hållit vikt in till kroppen. Jag tycker det är jätteallvarligt och jag tycker det visar på ett stort problem inte bara inom BUP utan inom psykiatrin överhuvudtaget att man använder neuroleptika för frikostigt och inte heller tar på allvar de här biverkningarna.Håkan Jarbin chefsöverläkare på BUP i Halland har med andra kollegor inom kåren legat på Läkemedelsverket om att införa nya riktlinjer vid förskrivning av neuroleptika till barn och ungdomar. Det de har sett är att det har slarvats med uppföljande kontroller. Den mest utsatta gruppen patienter, säger han, är de som flyttas runt mellan olika behandlingshem med täta läkarbyten. Här är det lätt att de viktiga uppföljande kontrollerna inte görs.    Det är en mycket viktig fråga. För det är rätt att de här barn- och unga som är omhändertagna får mer mediciner än andra barn, och det är ju helt rimligt eftersom de ofta har psykiska problem. Men den sköts nog mindre noga än andra barns medicinering och det är verkligen inte okej.I vinter börjar Läkemedelsverkets expertgrupp, där Håkan Jarbin ingår, arbetet med att ta fram de nya riktlinjerna. Det har tagit form, och tagit fart, och det är bra att det kommer från en myndighet, för det talar mer till verksamhetschefer och landstingsledning, och sen gäller det också att implementera dessa så att det verkligen kommer barnen till godo.  Kalibers siffror visar på en stor ökning av förskrivningen av neuroleptika till barn på BUP. Störst är ökningen hos barn mellan fem och nio år. Claudio var nära att dö när han vårdades på BUP. Nu är han tillbaka skolan. Nu bryr han sig inte om killarna som brukade vara taskiga. Och han är också börjat med fotbollen igen. Jag var inte så mycket medveten om vad som hände där på BUP, säger Claudio.Du har glömt mycket, eller? Alltså jag vet inte så mycket om det där. Pappa har berättat lite för jag vet inte så mycket. Sen ville jag inte veta mer. Jag vill inte veta mer.Reporter: Mikael FunkeResearch: Emilia MellbergProducent: Andreas LindahlKontakt: kaliber@sverigesradio.se

Sinnessjukt
17. Freud, mentalsjukhus och neuroleptika med Marie Åsberg

Sinnessjukt

Play Episode Listen Later Jul 9, 2015 88:08


I det sjuttonde avsnittet av podden talar vi om Freud, mentalsjukhus och neuroleptika. Gäst är Marie Åsberg som är psykiatriker och en av världens främsta depressionsforskare. I det första av fyra avsnitt med Marie pratar vi om hur den moderna psykiatrin formades fram till och med 1980-talet. Vi pratar bland annat om hur Sigmund Freud påverkade psykiatrin och vilka bra och dåliga bidrag han gav. Vilken status har Sigmund Freud bland vetenskapsmän idag?Dessutom pratar vi om de första medicinerna och hur de revolutionerade psykiatrin: Hibernal, litium och antidepressiva mediciner inte minst. Marie berättar också vad som låg bakom byggandet av mentalsjukhus, varför idén var god men blev ett på många sätt stort misslyckande och varför man bör vara skeptisk när signalsubstanser kommer på tal. Hon berättar också varför hon tycker att Christians bok om depression och panikångest borde finnas på varje psykakutmottagning i landet!Hjälp till att hålla podden gratis och få tillgång till Dokument-serien på: http://patreon.com/sinnessjuktKöp Christians böcker och tavlor signerade här: https://vadardepression.seKöp Sinnessjukt-tishan här: http://sinnessjukt.se/butikBoka föreläsning här: http://vadardepression.se/forelasning-psykisk-ohalsa/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

PsychCast
PC010 Angst-Killer

PsychCast

Play Episode Listen Later Jul 9, 2015


In der 10. Folge sprechen wir über Eure Fragen zu Angsterkrankungen, Quetiapin, Neuroleptika, die Bus-Übung, Couch Comic (wie eine Psychotherapie funktioniert), die Schilderung von Angstsymptomen beim Arzt, Angstniveaus nach Altersklassen, nach Kulturen, Rentenbegehren, Ermittlung von Angstursachen, Vermeidungsverhalten, das "Angstsystem", die Agoraphobie, Versuchungssituationen, Angehörige von Angsterkrankten und ihre Möglichkeiten zu helfen, Wohlstand und Angst, Konfliktfähigkeit, irrationale Ängste, die Top-3-Angstkiller, vieles mehr und die PsychCast-SOMMERPAUSE.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Die Bedeutung des Serotonin-2A-Rezeptorgens in der Schizophrenie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19

Play Episode Listen Later Jul 5, 2011


Der starke Einfluss genetischer Faktoren auf die Ätiologie der Schizophrenie gilt heute als unbestritten. In der vorliegenden Arbeit wurden an einer Fall- Kontroll- Stichprobe im Zuge eines Hochdurchsatzgenotypisierungsprojektes 11 Polymorphismen im Serotonin- 2A- Rezeptorgen (HTR2A) auf einen Zusammenhang mit der Erkrankung untersucht. Dieser Rezeptor, der in verschiedenen, auch für die Schizophrenie relevanten Regionen des humanen Gehirns in hoher Dichte exprimiert wird, dient als Zielrezeptor für atypische Antipsychotika. Des Weiteren üben Serotonin und seine Rezeptoren einen bedeutenden Einfluss auf kognitive Prozesse aus, die bei schizophrenen Patienten defizitär ausgeprägt sind. Somit scheint HTR2A ein vielversprechendes Kandidatengen für die Erkrankung darzustellen. Bisher wurden zahlreiche Studien mit variablen Stichprobengrößen und verschiedener Ethnizität zu Polymorphismen in dem hier beschriebenen Gen publiziert. Die dabei erzielten Ergebnisse sind nicht konsistent, eine Replikation positiver Befunde ist bisher nur sehr selten gelungen, so dass eine Assoziation des HTR2A- Gens mit der Erkrankung als nicht gesichert gilt. Auch die vorliegende Arbeit zeigte keinen positiven Zusammenhang des HTR2AGens mit der Schizophrenie. Weder bei der Untersuchung von Allel- und Genotypfrequenzen noch bei der Analyse der Häufigkeiten von Haplotypen konnte in der hier untersuchten deutschen Population aus 1325 gesunden Kontrollpersonen und 513 schizophrenen Patienten eine signifikante Assoziation (p

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Interhemisphärische Kohärenzen und Corpus Callosum Größe bei Patienten mit Schizophrenie - eine Untersuchung der interhemisphärischen Konnektivität

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19

Play Episode Listen Later Jul 5, 2007


Zahlreiche Befunde deuten auf eine Störung der interhemisphärischen Konnektivität bei Patienten mit Schizophrenie. Funktionell wurden beispielsweise Veränderungen der interhemisphärischen Kohärenz gefunden. Die Kohärenz gilt als ein Indikator für funktionelle Verbindungen zwischen den entsprechenden Hirnregionen und ist in ihrer interhemisphärischen Variante ein Maß für die Synchronisation des EEG zwischen den korrespondierenden bilateralen Regionen. Für die interhemisphärische Kohärenz und die interhemisphärische Konnektivität kommt dem Corpus Callosum (CC) als wichtigster kommissuraler Verbindung der Hemisphären eine entscheidende Bedeutung zu. Gleichzeitig ist bei CC-Pathologien einerseits die Prävalenz der Schizophrenie erhöht und es findet sich andererseits bei Patienten mit Schizophrenie ein erhöhtes Vorkommen von CC-Pathologien. Strukturelle MRT-Befunde deuten auf ein leicht verkleinertes CC bei Patienten mit Schizophrenie. Zusätzlich finden sich pathologische Veränderungen in der Lamina III des präfrontalen Kortex von Patienten mit Schizophrenie, dem Ursprungsort der kallosalen Projektionen. Auch Entwicklungshypothesen finden Bezug zu einer Pathologie des CC bei Patienten mit Schizophrenie: seine Entwicklung, bei der die Elimination von Axonen mit zunehmender Myelinisierung und Vergrößerung einhergeht, zieht sich bis in die dritte Lebensdekade hin und zeigt damit Parallelen zur späten klinischen Manifestation der Erkrankung. Aufgrund der Heterogenität der Befunde ist allerdings nicht klar, welcher Art die Störung der interhemisphärischen Konnektivität bei Patienten mit Schizophrenie ist. Eine Hypokonnektivität würde z.B. die Assoziation zwischen CC-Agenesien und Schizophrenie vermuten lassen, neuro- und psychophysiologische Experimente deuten eher in Richtung einer Hyperkonnektivität. Ziel der Arbeit war die explorative Untersuchung der Frage, ob eine Störung der interhemisphärischen Konnektivität bei Patienten mit Schizophrenie vorliegt und welcher Art diese interhemisphärische Konnektivitätsstörung sein könnte. Methode: Es wurden 27 männliche Patienten mit chronischer Schizophrenie und 25 gematchte Kontrollen untersucht. Anhand des Ruhe-EEGs wurden fünf interhemisphärische Kohärenzen bipolarer Verschaltungen berechnet. Mittels MRT wurde die CC-Größe durch Vermessung der midsagittalen Fläche des CC ermittelt und in fünf Unterabschnitte unterteilt. Neben der Analyse auf Unterschiede bezüglich der Kohärenzen und der CC-Größe, wurden die interhemisphärischen Kohärenzen mit der CC-Größe korreliert, um über die Verbindung von strukturellen und funktionellen Parametern Hinweise über die Integrität der interhemisphärischen Konnektivität zu erhalten. Zusätzlich wurde der Einfluss der neuroleptischen Medikation und die Abhängigkeit der Kohärenzen und der CC-Größe von klinischen Parametern anhand der PANSS-Skala untersucht. Ergebnisse: Die Mittelwerte frontozentraler interhemisphärischer Kohärenzen waren im Beta-Frequenzbereich signifikant bei den Patienten mit Schizophrenie gegenüber den Kontrollpersonen erhöht. Dabei zeigte sich eine negative Korrelation zwischen der Neuroleptika-Dosis und der Höhe der Kohärenzen. Für die CC-Größe zeigten sich keine signifikanten Unterschiede. Klinisch korrelierten frontale und frontotemporale Theta-Kohärenzen mit der Psychopathologischen Globalskala, aber nicht mit der Positiv- oder Negativsymptomatik. Die Pearson-Korrelationen der interhemisphärischen Kohärenzen mit der CC-Größe zeigten bei den Patienten für alle Frequenzbereiche signifikant positive Korrelationen zwischen den interhemisphärischen Kohärenzen besonders in mittleren Segmenten des CC. Nach Berücksichtigung des Neuroleptika-Einflusses waren diese Korrelationen noch deutlicher. Dagegen wiesen die Gesunden negative Korrelationen zwischen allen interhemisphärischen Kohärenzen im Delta- und Beta-Frequenzbereich ebenfalls besonders in mittleren CC-Segmenten auf. Diskussion: Damit bestehen Hinweise für eine interhemisphärische Hyperkonnektivität bei Patienten mit Schizophrenie. Während bei Gesunden mit steigender CC-Größe die interhemisphärische Konnektivität abnimmt, nimmt sie bei den Patienten mit Schizophrenie zu. Im Rahmen einer Entwicklungshypothese mit gestörter kallosaler Entwicklung könnte die in der Literatur gefundene Tendenz einer CC-Verkleinerung für eine vermehrte Anzahl an Axonen, mit verminderter Myelinisierung sprechen, da in der kallosalen Entwicklung die Größenzunahme und zunehmende Myelinisierung mit der massiven Elimination von Axonen einhergeht. Eine verminderte Elimination von Axonen könnte somit die Grundlage einer interhemisphärischen Hyperkonnektivität sein. Verkleinerungen von Pyramidenzellen in Lamina III des präfrontalen Kortex, den Ursprüngen der kallosalen Axone scheinen dies zu bestätigen. Auch psychophysiologische Experimente unterstützen eine interhemisphärische Hyperkonnektivitäts-Hypothese. Ähnlich wird sie durch das Modell einer verminderten Lateralisierung bei Patienten mit Schizophrenie unterstützt, welche mit einer Hyperkonnektivität einhergeht. Ein weiterer Aspekt der interhemisphärischen Hyperkonnektivität ist eine verminderte Inhibition auf kortikaler Ebene, welche durch eine Funktionsabschwächung inhibitorischer GABAerger Interneuronen in Lamina III des präfrontalen Kortex erklärt wird. Die GABAergen Interneuronen werden ihrerseits durch dopaminerge Afferenzen inhibiert, welche bei Patienten mit Schizophrenie pathologisch vermehrt sind. Es resultiert daher eine Disinhibition der Pyramidenzellen, den Ursprungsorten kortikaler Projektionen. Neuroleptika als Dopamin-Antagonisten würden damit diese Hyperkonnektivität reduzieren. Die signifikante Korrelation der Kohärenzen mit der globalen Psychopathologie, aber nicht mit den jeweiligen Positiv- oder Negativ-Skalen spricht eher für die Einheit dieser Symptomkonstellationen, unter dem Vollbild der Schizophrenie.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Klinische Prädiktoren für „Unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW´s)“ unter Behandlung mit Neuroleptika bei schizophrenen und schizoaffektiven Psychosen in Bezug zu DRD-3-Polymorphismen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Mar 8, 2007


Der Begriff der Schizophrenie wurde zu Anfang des 20. Jahrhunderts von dem Psychiater Eugen Bleuler geprägt. Mit dem Begriff Schizophrenie wird eine Gruppe endogener Psychosen bezeichnet, denen eine vielschichtige Störung mit charakteristischen Veränderungen des Denkens, Fühlens, Willens und der Beziehung zur Umwelt zugrunde liegt. Mit einer Prävalenz von ca. 1 % zählt die Schizophrenie zu den häufigsten seelischen Erkrankungen. Die Ätiopathogenese der Schizophrenie ist multifaktoriell und setzt sich nach heutigem Kenntnisstand aus einer genetischen Disposition, psychosozialen Faktoren und bestimmten prämorbiden Persönlichkeitsstrukturen zusammen. Die Evidenz der genetischen Komponente basiert auf zahlreichen Familien-, Zwillings- und Adoptivstudien. Man spricht von einer polygenen Erbanlage. Mit der Entdeckung des ersten klassischen Neuroleptikums Chlorpromazin wurde 1952 die psychiatrische Behandlung der Schizophrenie revolutioniert. Die antipsychotische Wirkung erfolgt v.a. über eine Blockade der Dopaminrezeptoren im Gehirn. Allerdings kam es häufig zu ausgeprägten Nebenwirkungen. Vor allem extrapyramidal-motorische Störungen wie die Akathisie, das Parkinsonoid, akute Dystonien und Spätdyskineien führten häufig zu einer verminderten Compliance oder sogar einem Therapieabbruch. Das Auftreten dieser Nebenwirkungen konnte durch neuere atypische Neuroleptika deutlich reduziert werden. Aus welchen Gründen es zu einem Auftreten von unerwünschten Nebenwirkungen kommt, ist noch nicht geklärt. Neben der Art des verwendeten Neuroleptikums, der Dosis, dem Geschlecht und dem Alter wird der Genetik eine entscheidende Rolle zugesprochen. Unter besonderem Augenmerk stehen die Dopamin-Rezeptor-Polymorphismen. Einige Studien konnten einen Zusammenhang Spätdyskinesien und dem Dopamin-DRD3-Rezeptorpolymorhismus aufweisen. Da extrapyramidal-motorische Störungen als Vorläufer der Spätdyskinesien gelten, war es Ziel dieser Arbeit, klinische Prädiktoren für „Unerwünschte Arzneiwirkungen“ (UAW´s) von Neuroleptika bei der Behandlung von schizophrenen Psychosen in Bezug auf den Dopamin3-Ser9Gly-Polymorhismus zu untersuchen. In dieser Studie wurden Daten (Genotyp, Art der UAW, Geschlecht, Alter bei Umstellung, Art des Neuroleptikums, Dosis in Chlorpromazin-Äquivalenten, Dauer der Neuroleptika-Gabe) von insgesamt 113 schizophrenen Probanden analysiert. Jeder Proband erfuhr mindestens einmal wegen UAW´s einen Therapiewechsel auf ein anderes Neuroleptikum. Die UAW´s wurden in die Gruppen der Akathisie, des Parkinsonoids, der akuten Dystonien und der sonstigen Gründe (z.B. Blutbildveränderung) eingeteilt. Die Untersuchung der DRD3-Genotyp-Verteilung (50,4 % mit Genotyp 1-1, 38,9 % mit Genotyp 1-2 und 10,6 % mit Genotyp 2-2) und der Art der Nebenwirkung ergaben keinen signifikanten Zusammenhang. Auch unter zusätzlicher Berücksichtigung des Geschlechtes ließen sich keine signifikanten Zusammenhänge finden. Männliche Patienten und Patienten der Genotyp-2-2-Gruppe waren signifikant jünger als andere. Weder die Untersuchung der Korrelation zwischen Umstellungsgrund und Alter noch weiterführende Untersuchungen mit Berücksichtigung der Genotypen lieferten weitere signifikante Ergebnisse. Bei den Analysen der Neuroleptika konnte erwartungsgemäß ein signifikanter Zusammenhang mit der Art der Nebenwirkung gefunden werden. Unter atypischer neuroleptischer Therapie waren signifikant weniger extrapyramidal-motorische Störungen zu beobachten. Weibliche Patienten der Genotyp-1-2- und 2-2-Gruppe wiesen vermehrt sonstige Nebenwirkung unter atypischer neuroleptischer Behandlung auf (p = 0,029). Der Vergleich zwischen Dosis und Umstellungsgrund ergab einen statistisch signifikanten Unterschied (p = 0,006). Bei der Gruppe der sonstigen Umstellungsgründe (z.B. Blutbildveränderungen) fanden sich geringere Dosen als bei den anderen Gruppen. Weitere Analysen zwischen der Dosis und Genotyp und auch in der geschlechtsspezifischen Betrachtung lieferten keine signifikanten Ergebnisse. Jedoch korrelierte in dieser Studie die Dosis signifikant mit der Art des Neuroleptikums (p = 0,000). Atypische Neuroleptika gehen, auch unabhängig von der Art des Genotyps, mit einer niedrigeren Dosis einher. Die vorliegenden Ergebnisse geben mögliche Hinweise auf die Heterogenität dieser in der Ätiologie bisher nicht geklärten Nebenwirkungen einer neuroleptischen Therapie. Zum besseren Verständnis der Ätiologie der UAW´s und zur Erhärtung einer möglichen „Vulnerabilitätshypothese“ sind noch weitergehende Untersuchungen erforderlich, insbesondere auf molekulargenetischer Ebene. Neben den Dopamin-Rezeptor-Polymorphismen sollten auch andere Polymorphismen auf ihren Zusammenhang mit dem Auftreten von UAW´s beleuchtet werden, wie z.B. der 5-HT2A-Rezeptor-Polymorphismus und der CYP2D6-Polymorphismus. Auch die These, dass extrapyramidal-motorische Störungen eine neuromotorische Komponente der Schizophrenie und nicht Nebenwirkung auf die neuroleptische Therapie sei, sollte im Weiteren untersucht werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Veränderungen der QTc-Zeit im Rahmen der Klinischen Routinebehandlung schizophrener Patienten mit Neuroleptika

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Dec 14, 2006


Thu, 14 Dec 2006 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/6690/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/6690/1/Heid_Veronika.pdf Heid, Veronika Maria

patienten heid neuroleptika ddc:600
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Der Einfluss von Neuroleptika auf klinische und elektrophysiologische Wirksamkeitsparameter einer Elektrokonvulsionstherapie bei schizophrenen Patienten

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Play Episode Listen Later Nov 15, 2005


In der vorliegenden Studie sollte der Einfluss von Neuroleptika auf die Wirksamkeit und Verträglichkeit der Elektrokonvulsionstherapie bei schizophrenen Patienten untersucht werden. Dazu erfolgte eine retrospektive Analyse von 4803 EKT- Behandlungen, die in den Jahren 1995 bis 2002 an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der LMU durchgeführt wurden. Dabei sind sowohl allgemeine deskriptive Daten, insbesondere von depressiven Patienten und Patienten vom schizophrenen Formenkreis erfasst worden, als auch im Speziellen die EKT- Behandlungen mit begleitender neuroleptischer Medikation mit Elektrokonvulsionstherapien ohne neuroleptischer Begleitmedikation verglichen worden. Die Auswertung der Daten ergab eine gute Verträglichkeit der Elektrokonvulsionstherapie mit oder ohne neuroleptischer Begleitmedikation. Es zeigte sich, dass die Kombinationstherapie mit atypischen Neuroleptika einen positiven Behandlungseffekt hat. Insgesamt ist eine verbesserte antipsychotische Wirksamkeit der EKT bei Patienten mit affektiven Störungen im Vergleich zu schizophrenen Kranken festzustellen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Die Entwicklung der pharmakologischen Behandlung Schizophrener, überprüft anhand repräsentativer Stichproben aus den Jahren 1985, 1989, 1993 und 1997

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Play Episode Listen Later Oct 6, 2005


Die Pharmakotherapie schizophrener Patienten wurde an vier repräsentativen Stichproben für die Jahre 1985, 1989, 1993 und 1997 untersucht. Hauptergebnis ist, dass zur stationären Behandlung einer schizophrenen Psychose im Mittel etwa 4,5 DDD (Defined Daily Dose)an Neuroleptika und Benzodiazepinen als Tagesdosis benötigt werden, unabhängig von der Zusammensetzung der Medikamente, die Erhaltungsdosis nach Entlassung liegt bei durchschnittlich 2 DDD. Das Durchschnitttsalter der Gruppen lag bei 37 Jahren, die Frauen waren 3,8 Jahre älter als die Männer. Zwischen 1985 und 1997 verkürzte sich die Aufenthaltsdauer von 112 auf 83 Tage, vor allem verringerten sich lange (> 150 Tage ) Aufenthalte. Wie in der Psychiatrie allgemein erhöhten sich dagegen die Wiederaufnahmeraten von 7,5% auf 33,5%. Von 1985 bis 1997 kam es zu einem kontinuierlichen Anstieg der Atypika (0,2 DDD auf 1,0 DDD) bei Rückgang der Typika (von 3 DDD auf 2 DDD). Mit dem Wechsel der Neuroleptika von den Typika zu den Atypika konnte auch ein deutlicher Rückgang der Patienten, die mit Biperiden aufgrund von Frühdyskinesien behandelt werden mußten, nachgewiesen werden (1985-37,5%; 1997-10%) . Bei den Typika war die stärkste Stoffklasse die Gruppe der Butyrophenone. Ihr Einsatz blieb nahezu konstant, bezüglich der Dosierung ergab sich ein Wandel, einmal durch Verlassen der Hochdosistherapie, zum anderen durch Wegfall der bis zu 3 Wochen dauernden Aufdosierungsphase. Die Depotmedikation wurde in den ersten 3 Gruppen als Standardmedikation verordnet, in der 1997er Gruppe zeichnete sich ab, dass hauptsächlich schwer therapierbare Patienten auf eine Depotmedikation eingestellt wurden. Die Benzodiazepine wurden 1989 und 1993 aufgrund der allgemeinen Abhängigkeitsdiskussion vergleichsweise zurückhaltend verordnet, dafür stieg in diesen Jahrgängen der Anteil der schwachpotenten Neuroleptika an. Der Vergleich des Einsatzes von schwachpotenten Neuroleptika und Benzodiazepinen ergab, dass eine durchschnittliche Dosierung von etwa 2 DDD zur Sedierung und Entängstigung bei einer schizophrenen Psychose notwendig sind.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Untersuchung des zellulären Immunsystems schizophrener Patienten mittels Durchflusszytometrie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later Oct 31, 2002


Bei schizophrenen Patienten sind immunologische Veränderungen nachweisbar, die auf eine Aktivierung des Immunsystems hinweisen und die seit langem diskutierte Hypothese stützen, dass das Immunsystem in der Pathogenese der Schizophrenie involviert ist. Es gibt Anhaltspunkte, die die Annahme eines inflammatorischen - sei es infektiös oder autoimmunologisch getriggerten - Prozesses im Gehirn schizophrener Patienten stützen, der zu einer erhöhten Permeabilität der Blut-Hirnschranke führt und für die psychopathologische Symptomatik verantwortlich gemacht wird. In dieser Arbeit wurden mittels Dreifarben-Durchflusszytometrie (FACS-Analyse) Lymphozyten-Subpopulationen von 31 schizophrenen Patienten bestimmt und sowohl mit Befunden gesunder Kontrollpersonen, als auch desselben Patienten vor und nach Neuroleptikabehandlung verglichen. Gemessen wurde die Expression einer Auswahl von Oberflächenantigenen, die den Aktivierungszustand des Immunsystems anzeigen bzw. mit autoimmunologischen Prozessen in Verbindung gebracht werden. Dadurch war es möglich allgemeine immunologische Veränderungen des peripheren Immunsystems schizophrener Patienten zu erfassen und diese auch im Verlauf der Therapie mit Neuroleptika, sowie in Korrelation mit psychopathologischem Befund und Prognose zu betrachten. Die in dieser Arbeit gezeigten Ergebnisse stützen die Hypothese, dass bei schizophrenen Patienten eine Aktivierung des Immunsystems vorliegt. So fand sich bei Schizophrenen nach Behandlung im Vergleich zu Kontrollen eine Erhöhung der CD4-positiven T-Zellen – ein Befund, der auch bei Autoimmunerkrankungen gesehen wird und dort für die chronische Stimulation von B-Lymphozyten verantwortlich gemacht wird. Zusätzlich wurden Patientengruppen anhand des psychopathologischen Verlaufes und des Therapieerfolgs gebildet. Ein Zusammenhang bestand zwischen dem Ansprechen auf Therapie und CD8-positiven T-Lymphozyten: Die Patientengruppe mit niedrigerem Anteil von CD8+- Zellen, also weniger Suppressorzellen, zeigte ein schlechteres Ansprechen. Ein weiteres Aktivierungszeichen des zellulären Immunsystems ist die Expression des CD45RO-Moleküls anstelle von CD45RA auf CD4-positiven Lymphozyten. Auch hier konnte bei schizophrenen Patienten ein erhöhter Anteil von CD4+/CD45RO+- (Gedächtnis-) Zellen, insbesondere nach Behandlung, beobachtet werden, wobei wiederum Patienten mit schlechterem Ansprechen auf Therapie stärkere Veränderungen zeigen. Unterstrichen wird dieser Befund durch die parallele Zunahme der Expression des Adhäsionsmoleküls CD58 und CD60 bei Schizophrenen unter Behandlung, sowie zusätzlich bei schlechter Therapieantwort. Eine Expression dieser Moleküle weist auf die Fähigkeit zur transepithelialen Migration der Zellen, auf eine weitere Immunaktivierung und Stimulation von B-Zellen hin. Ebenfalls ähnlich wie bei Autoimmunerkrankungen wurde in der hier untersuchten Patientengruppe eine erhöhte Expression von HLA-DR gefunden. Dies, wie auch eine geringe Zahl von CD4+/45RA+-Lymphozyten, die als Suppressor-Inducer-Zellen bekannt sind, kann als fehlende Suppression von Autoimmunreaktionen interpretiert werden. Darüberhinaus scheint ein schlechtes Outcome der Patienten mit insgesamt erhöhter immunologischer Aktivität assoziiert zu sein. Die Ergebnisse im Bezug auf CD5+/19+- Zellen und NK-Zellen runden das Bild einer Modulation immunologischer Mechanismen im Verlauf einer schizophrenen Störung und durch neuroleptische Therapie ab. In der Literatur beschriebene Störungen der Blut-Hirnschranke und Reaktionen des hirneigenen Immunsystems weisen auf eine Interaktion von peripherem und zentralem Immunsystem im Rahmen der Erkrankung hin. In der akuten Phase der Schizophrenie scheint dabei die Aktivierung des Th2-Systems im Vordergrund zu stehen. Im Verlauf der neuroleptischen Behandlung findet dann ein Wechsel zum Th1-System statt. Veränderungen im Zytokinsystem sind von besonderem Interesse, da diesen Botenstoffen eine Vermittlerrolle zwischen Immunsystem und Nervensystem zukommt und so ein Einfluss auf neurometabolische Vorgänge erklärbar ist. Die in dieser Arbeit beobachteten Veränderungen unter Neuroleptikatherapie sprechen für einen immunmodulatorischen Wirkmechanismus dieser Substanzen. Für die Substanz Clozapin sind beispielsweise derartige Effekte bekannt. Bei der Schizophrenie handelt es sich um eine heterogene Krankheitsentität, für die es zahlreiche Erklärungsmodelle gibt. Die hier erhobenen Befunde stehen in Einklang mit Ergebnissen anderer Studien und können diese zum Teil bestätigen und ergänzen. Allerdings finden sich in der Literatur diskrepante und umstrittene Befunde bezüglich der zellulären und humoralen Veränderungen des Immunsystems, die die Komplexität des Krankheitsbildes deutlich machen und vielleicht als Ausdruck ätiologischer Unterschiede angesehen werden können.