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Sie sind stolz auf die Päpstliche Schweizergarde und stellen sich den Fragen für die Zukunft: Der Ex-Gardist Romano Pelosi und der Seelsorger und Fotograf Oliver Sittel schauen hinter die Kulissen der Garde.Themen dieser Folge:Romano Pelosi ist mit 19 Jahren in die Schweizergarde eingetreten. Was waren seine Beweggründe?Oliver Sittel begleitet die Schweizergarde seit 13 Jahren mit seiner Fotokamera. Woher kommt seine Faszination für die Garde?Welche charakterlichen Eigenschaften braucht es, damit ein junger Schweizer für die Garde geeignet ist?Die Gardisten legen einen Eid ab, im Notfall für den Papst zu sterben. Ist die Vereidigung der wichtigste Tag eines Gardisten?Nach der feierlichen Vereidigung folgt ein Alltag, der viel weniger glamourös ist. Wie können Krisen überwunden werden?Das Image der römisch-katholischen Kirche ist angekratzt: Was heisst das für die Gardisten?Die Garde hat ein Nachwuchsproblem: Reicht es, eine moderne Kaserne zu bauen?Sollen künftig auch Frauen Dienst in der Garde leisten können?Wäre es denkbar, Menschen in die Garde aufzunehmen, die keinen Schweizer Pass haben?
In der 2. Bonus-Folge von Too Old To Die Young spricht Comedy-Star Charles Nguela über brenzlige Situationen, schlechtes Timing, Superkräfte und wie er mit Hatern umgeht. Warum ein Schweizer Pass noch lange kein Wintersport-Talent bedeutet, mussten beide schmerzhaft erfahren. Ausserdem: Was steckt hinter dem geheimen Codewort „PeyPey“? Ein exklusiver, ehrlicher Talk – so offen habt ihr Charles Nguela noch nie gehört.(00:00) Superspreader (Video) https://www.youtube.com/watch?v=n-8LpYoz8cM und wer peinliche Handyfotos speichert (02:54) Wer Charlie Siezt und trotzdem wie ein Kind behandelt(07:31) WC-Geflüster(09:09) Leg dich nicht mit einem Comedian an(13:02) White People's Shit(20:15) Das ging aber ins Auge(23:10) Vatersein, Älterwerden und Schlafentzug(25:08) Dreimal fast gestorben(27:45) Wer Charlie in Verlegenheit bringt(34:58) Die Schweizermacher(42:30) Welche Superkraft hättest du gerne?(48:00) Extrem gutes schlechtes TimingMit unserem Premium-Abo öffnet sich das ganze Archiv für dich – ältere Folgen und exklusive Bonusinhalte inklusive:https://creators.spotify.com/pod/show/totdy/subscribeGefällt dir unser Podcast? Dann folge uns und lass ein paar Sterne da – Danke für deine Unterstützung!
Im Kanton Solothurn müssen Ausländerinnen und Ausländer ab 2026 über bessere mündliche Deutschkenntnisse verfügen, um den Schweizer Pass zu erhalten. Die Regierung hat eine Forderung aus dem Kantonsrat umgesetzt. Weitere Themen in der Sendung: · Im Aargau entscheidet das Stimmvolk definitiv im Mai über Steuersenkungen. Der Grosse Rat hat eine Verschiebung des Abstimmungs-Termins abgelehnt. · Eishockey: Der EHC Olten verliert im Playoff-Halbfinal auswärts gegen den EHC Basel mit 0 zu 1 nach Verlängerung. In der Serie steht es jetzt 2 zu 1 für Basel.
Seit sieben Jahren versucht ein Mann aus Syrien, der im thurgauischen Romanshorn wohnt, den Schweizer Pass zu bekommen. Von der Gemeinde wurde ihm die Einbürgerung verweigert. Der Mann zog dann vor Bundesgericht und gewann dort. Nun entscheidet das Kantonsparlament, wie es weiter geht. Weitere Themen: · Nach vier Siegen in Folge: Der HC Thurgau steht im Playoff-Halbinal der Swiss-League. · St.Galler Regierung nimmt Stellung zu Fragen rund um den Verwaltungsrat der St.Galler Spitäler.
Sie ist hier geboren, ihre Eltern sind Schweizer – und trotzdem soll sie ihre Heimat verlassen müssen. Eine neue Folge des Justiz-Podcasts über ein früheres, diskriminierendes Gesetz, das bis heute nachwirkt.
In der Stadt Luzern soll der Weg zum Schweizer Pass deutlich günstiger werden: Statt 1900 soll die Einbürgerung noch 500 Franken kosten. Das schlägt die Stadtregierung vor. Die Gebühr gleich ganz abzuschaffen, lehnt sie hingegen ab. Weiter in der Sendung: · BE/AG/SO/ZH: Während Jahren wurden bei Motorfahrzeugkontrollen Scheinkontrollen durchgeführt. · TG: Der Kanton Thurgau nimmt die Kritik, er solle selber Plätze in Frauenhäusern anbieten, entgegen, will aber einstweilen nichts ändern.
Gemeinden fällt es manchmal schwer, Kandidierende für Gemeindebehörden zu finden. Nun verlangen einige Gemeinden, dass sich auch Menschen ohne Schweizer Pass wählen lassen dürfen. Ausserdem: · FCB spielt unentschieden gegen St. Gallen · EHC Basel gewinnt gegen Olten
1300 Ausländerinnen und Ausländer haben sich letztes Jahr im Kanton Baselstadt einbürgern lassen, haben also den Schweizer Pass bekommen. In den nächsten Jahren dürften es - anders als im Rest der Schweiz - deutlich mehr sein. Denn: auch die Zahl der Einbürgerungsgesuche nimmt zu. Weitere Themen: * Deutschland kontrolliert seine Grenzen * der FC Basel zittert sich im Cup in die Achtelfinals
Wer keinen Schweizer Pass hat, muss meistens höhere Prämien für die Autoversicherung bezahlen. Besonders junge Lenker aus den Balkanstaaten sind betroffen und zahlen bis zu 74 Prozent mehr. Wie rechtfertigen Versicherungen diese Praxis? Die weiteren Themen: * Frauenfeindlichkeit soll in Grossbritannien neu als eine Form von Extremismus gelten. Damit will die neue Regierung gegen die grassierende Gewalt gegen Frauen vorgehen. * Wie alte Freunde: Wladimir Putin war auf Staatsbesuch in Aserbaidschan und hat sich dort mit Präsident Ilham Alijew getroffen. Wir besprechen, wie sich die Beziehung der beiden Länder verändert. * Viele kleine Bäckereien in der Schweiz sterben aus. Ist dieser Trend noch aufzuhalten?
Im neuen Hallenbad Egelsee in Kreuzlingen wurde nach einem tödlichen Unfall im Hallenbad Konstanz eine spezielle Videoüberwachung installiert. Künstliche Intelligenz wertet die Bilder aus und schlägt beim Badmeister Alarm, wenn jemand in Not ist. Weitere Themen: * Rücktritt: Innerrhoder Landammann Roland Inauen hört auf die Landsgemeinde 2025 auf * Umstritten: Im Kanton Thurgau brauchen PolizeiaspirantInnen keinen Schweizer Pass mehr * Von der Piste auf die Piste: Spezielles Jobsharing zwischen Bergbahn Lenzerheide und Flughafen Zürich * Wetterprognose für das Wochenende
A bavarian Stranded in Ireland - Tips und Tricks fuer Deutschsprachige zum Leben in Irland
Hallo liebe Irland-Fans, bei vielen kommt nach einigen Jahren und einemstarken zugehörigkeitsgefühl zum Land des Eohnorts oft die Frage auf - ist es möglich oder macht es Sinn die Staatsbürgerschaft anzunehmen ? Was Ihr dafür mitbringen müsst, was zu beachten ist und ob die Überlegung für euch die richtige ist will in jedem Fall wohl überlegt sein - ich habe mir für euch ein paar Bereiche angeschaut die euch aber bei der Entscheidung helfen können. Gegliedert habe ich das ganze wie folgt: Allgemeine Facts / Macht es als EU-Bürger Sinn ?Kann ich meinen Deutschen / Österreichischen / Schweizer Pass behalten ?Wie sind die allgemeinen Voraussetzungen ? Welche Dokumente muss ich einreichen / wie ist der Prozess ? Was kostet es und wie lange dauert es ? Relevant sind diese Quellen: https://www.eda.admin.ch/countries/germany/de/home/dienstleistungen/buergerrecht-/doppelte-staatsbuergerschaft.html#:~:text=Seit%20dem%201.,Gesetzgebung%20des%20anderen%20betroffenen%20Staates.https://www.bmeia.gv.at/reise-services/leben-im-ausland/staats-und-unionsbuergerschaft/doppelstaatsbuergerschaft#:~:text=Im%20Allgemeinen%20lässt%20das%20österreichische,dadurch%20grundsätzlich%20die%20österreichische%20Staatsbürgerschaft.https://allemagneenfrance.diplo.de/fr-de/service/03-staatsangehoerigkeit-seite/03-doppelte-staatsangehoerigkeit-beibehaltung-artikel/1417422https://www.irishimmigration.ie/how-to-become-a-citizen/dual-citizenship/#:~:text=under%20some%20circumstances.-,To%20become%20an%20Irish%20citizen%20if%20you%20are%20a%20citizen,birth%2C%20descent%20or%20other%20reasons.https://revisedacts.lawreform.ie/eli/1956/act/26/front/revised/en/htmlhttps://www.rte.ie/news/ireland/2024/0215/1432548-citizenship-applications/#:~:text=Number%20of%20successful%20citizenship%20applications%20tripled%20in%202023%2C%20committee%20told&text=The%20number%20of%20successful%20applications,citizenship%2C%20with%2020%2C000%20decisions%20given.https://www.citizensinformation.ie/en/moving-country/irish-citizenship/becoming-an-irish-citizen-through-naturalisation/#4d140ahttps://www.irishimmigration.ie/wp-content/uploads/2024/04/Citizenship-Guidance-Document-April-2024. WICHTIG : Diese Episode stellt keine rechtsverbindliche Information und keine Alternative zu einer juristischen Beratung dar sondern dient rein als allgemeine Information zum Thema Gerne könnt Ihr der Seite zum Podcast auf Pinterest, Instagram oder Facebook folgen : https://www.pinterest.ie/abavarianstrandedinireland/https://www.instagram.com/a_bavarian_stranded_in_ireland/https://www.facebook.com/A-Bavarian-stranded-in-Ireland-107125391828067Um bequem Updates zu neuen Folgen und allen anderen Themen rund um den Podcast bequem direkt auf euer Handy zu erhalten, könnt Ihr ab sofort auch den WhatsApp Channel zum Podcast abonnieren: https://whatsapp.com/channel/0029VaVcgvgFnSzHRcuurV1VOder mir jederzeit eine Email zukommen lassen. abavarianstrandedinireland@gmail.comSchaut auch gerne mal auf der Website vorbei: abavarianstrandedinireland.com
Viele Gemeinden im Baselbiet bekunden Mühe, genügend Leute zu finden für politische Ämter. Etwa für die Sozialhilfebehörde oder für den Schulrat. Deshalb sollen künftig auch Einwohnerinnen und Einwohner mit einer C-Bewilligung gewählt werden können. Das will eine Initiative, die nun zu Stande kommt. Weitere Themen: * 13 Kinder einer Primarschulklasse wegen allergischer Reaktion im Spital * TCS beider Basel geht vor Bundesgericht wegen Tempo 30 * Basler Museen geben Kulturgüter zurück
Ein Vorstoss verlangt, dass jede Gemeinde im Kanton Bern selber entscheiden darf, ob Einwohner und Einwohnerinnen ohne Schweizer Pass auf Gemeinde-Ebene ein Stimmrecht erhalten sollen. Der Regierungsrat ist grundsätzlich dafür, verlangt aber Kriterien. Weiter in der Sendung: * Die Direktorin der Frauen-Justizvollzugsanstalt in Hindelbank geht in Pension: Sie werde vor allem das Miteinander vermissen, sagt sie.
Laut einer Studie der Eidgenössischen Migrationskommission führt das neue Bürgerrechtsgesetz zu struktureller Diskriminierung. Um solche zu verhindern, bräuchte es ein inklusiveres System. Die weiteren Themen: * Gedenken der 8000 Opfer des Massakers von Srebrenica: Der 11. Juli wird in Zukunft ein Gedenktag für die getöteten Bosnier sein. Das hat die UNO-Generalversammlung beschlossen. Wir sprechen mit einem Überlebenden. * Der kenianische Präsident ist zu Besuch bei Joe Biden im Weissen Haus. Es ist das erste Mal seit 15 Jahren, dass ein afrikanisches Staatsoberhaupt offiziell vom US-Präsidenten eingeladen wird. Politikwissenschaftler Thomas Jäger erklärt, welches Signal die USA damit aussenden möchten. * Mammutknochen wurden in einem Weinkeller in Österreich gefunden. Ein "Sensationsfund" findet der niederländische Mammutexperte und Paläontologe Dick Mol - denn es wurden gleich daneben auch menschliche Relikte gefunden.
Seit 2018 gelten in der Schweiz neue Regeln für Einbürgerungen. Nun zeigt eine aktuelle Studie, dass seither deutlich mehr Hochqualifizierte den Schweizer Pass erhalten, als ärmere Menschen mit tieferem Bildungsstand. Weitere Themen: Seit über zwei Jahren ist Saporischschja, das grösste Kernkraftwerk Europas in einer äusserst fragilen Lage. Von den Russen besetzt stehen die Reaktoren inmitten des Kriegsgebietes. Die Internationale Atomenergieagentur der Uno, die IAEA versucht vor Ort das Schlimmste zu verhindern. Am 9. Juni stimmt die Schweiz über eine Initiative ab, die eine Impfpflicht verbieten will. Sie stösst auf eine breite Gegnerschaft, auch weil sie zu allgemein formuliert sei. Die Initiative ist eine Folge der Covid-Pandemie, bei der zu einer Impfung gedrängt wurde. Aus ethischer Sicht ist ein Zwang zur Impfung problematisch.
Seit 2018 gelten in der Schweiz neue Regeln für Einbürgerungen. Nun zeigt eine aktuelle Studie, dass deutlich mehr Hochqualifizierte den Schweizer Pass erhalten, als ärmere Menschen mit tieferem Bildungsstand. Weitere Themen: - Atomkraftwerk Saporischschja als Drahtseilakt für die IAEA - Ein Jahr Menschenrechtsinstitution SMRI - Die «Impfpflicht-Initiative» aus ethischer Sicht - Thailands beliebteste Partei soll verboten werden - Daten sammeln geht auch richtig - Tagesgespräch: «Der Schmerz der Vertreibung bleibt haften»
Nach dem Sieg von Nemo am Eurovision Song Contest nimmt die Diskussion über ein drittes Geschlecht im Schweizer Pass wieder Fahrt auf. In dieser Folge reden wir mit der non-binären Person Dani. Sie erzählt uns, was es für sie bedeutet, non-binär zu sein. «Mein Körper ist männlich, aber alles andere empfinde ich als weiblich», sagt Dani Schiessl aus Zofingen. Dass sie weibliche Pronomen braucht und gerne weiblich gelesene Kleider trägt, verwirre viele Menschen, sagt Dani. Sie ist im Co-Präsidium des Vereins Queer Mittelland. Nemos Sieg habe gezeigt, dass die Gesellschaft bereit sei, ein drittes Geschlecht einzuführen, meint Dani. Aus ihrer Sicht wäre das ein wichtiges Zeichen, dass non-binäre Menschen auch in der Schweiz akzeptiert werden. Habt ihr Feedback oder eine Themenidee? Schreibt uns unter newsplus@srf.ch oder schickt eine Sprachnachricht an 076 320 10 37.
Im Kanton Zug sollen nur Personen den Schweizer Pass erhalten, die während mindestens fünf Jahren keine Sozialhilfe bezogen oder diese zurückbezahlt haben. Der Kantonsrat will die vom Bund vorgegebene Frist von drei Jahren verlängern. Weiter in der Sendung: * Zweiter Wahlgang für die Luzerner Gemeinderatswahlen: In mehreren Gemeinden wird es noch einmal spannend. * Der Kanton Luzern untersucht, wie es um den Wald steht.
Auf die direkte Demokratie sind viele stolz. Aber wie demokratisch ist die Schweiz tatsächlich? Im Kanton Basel-Stadt könnte bald eine Minderheit über eine Mehrheit entscheiden, aktuell dürfen gerade noch 50,5 Prozent der Bevölkerung stimmen und wählen. Ist das Ausländerstimmrecht die Lösung? Über ein Stimmrecht für Menschen ohne Schweizer Pass entscheidet das Basler Parlament im Frühling. Das führt zu vielen Fragen und Diskussionen, auch beim SRF-Publikum: _ Gibt es Beispiele aus anderen Ländern? Welche Erfahrungen werden dort gemacht? Und in welchen Kantonen und Gemeinden können Leute ohne Schweizer Pass schon heute mitreden? _ Darüber sprechen wir mit unserem Mitarbeiter in Schweden, da dürfen auch Ausländerinnen und Ausländer mitbestimmen, seit über 50 Jahren. Und wir schauen mit der Politologin Eva Gschwind an, was es für eine Demokratie bedeuten würde, wenn eine Minderheit über eine Mehrheit bestimmt. _ Über diesen Artikel sprechen wir in dieser Folge: https://www.srf.ch/news/schweiz/stimmrecht-in-basel-stadt-bestimmt-im-stadtkanton-basel-bald-die-minderheit _ Habt ihr einen Themenvorschlag für uns? Dann meldet euch gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder per Sprachnachricht an 076 320 10 37.
In der Schweiz leben momentan 9 Millionen Menschen. Bis 2040 könnten es 10 Millionen sein, so die Schätzung des Bundesamtes für Statistik. Für die SVP kann es so nicht weitergehen. Eine neue Initiative soll die Zuwanderung bremsen. Pro Jahr wandern aktuell netto rund 80'000 Personen aus dem Ausland in die Schweiz ein, hauptsächlich aus den EU-Ländern. Damit gehört das Bevölkerungswachstum in der Schweiz zu den höchsten in Europa. Mittlerweile sind 26% der ständigen Wohnbevölkerung Ausländerinnen und Ausländer, 74% haben einen Schweizer Pass. Das Bundesamt für Statistik rechnet mit einem weiteren Bevölkerungswachstum. Im mittleren Szenario soll etwa im Jahr 2040 die Grenze von 10 Millionen Einwohnern erreicht werden. Bis 2050 wären es rund 10.4 Millionen. Anders sieht es die Denkfabrik Avenir Suisse. Man gehe eher davon aus, dass die Einwohnerzahl in Zukunft schrumpfen werde, so wie in allen westlichen Ländern. Der Grund sei der demografische Wandel. Wie weiter mit der Zuwanderung? Für die SVP ist klar: Um den Wohlstand zu sichern, brauche es eine Begrenzung des Bevölkerungswachstums. Sie verweist auf die Wohnungsnot, überfüllte Züge und Verkehrsstaus. Voraussichtlich im Frühling will die SVP die sogenannte "Nachhaltigkeitsinitiative" einreichen. Sie will die Zuwanderung bremsen und verhindern, dass vor 2050 mehr als 10 Millionen Menschen in der Schweiz leben. Ganz anders die Gegner: Um den Wohnstand nicht zu gefährden, brauche die Schweiz die Zuwanderung. Die Babyboomer-Generation geht in Pension, die freiwerdenden Stellen können nicht alle mit Personen aus dem Inland besetzt werden. Zudem habe es in der Schweiz - mit einer cleveren Planung - problemlos Platz für mehr als 10 Millionen Menschen. Wie viele Menschen haben Platz in der Schweiz? Muss das Bevölkerungswachstum reguliert werden? Und wenn ja, wie? Darüber diskutieren wir im Forum mit folgenden Gästen: * Thomas Matter, SVP Nationalrat Kt. ZH * Beat Flach, GLP Nationalrat Kt. AG
Schweizerinnen und Schweizer, die auswandern, halten Kontakt mit ihren Freunden und Verwandten. Beim Kontakt zur offiziellen Schweiz ist es manchmal etwas kompliziert. Auslandschweizerinnen und -schweizer haben das Recht, bei eidgenössischen Wahlen und Abstimmungen mitzutun; bei ein paar Kantonen ist es auch kantonal möglich. Nicht immer aber erreichen die Unterlagen den Bestimmungsort im Ausland rechtzeitig. Eine andere Herausforderung stellt der biometrische Pass dar: Den alten Pass konnte man postalisch ordern. Für den biometrischen Schweizer Pass muss man im Ausland eine Botschaft aufsuchen. Das kann in grossen Ländern zu grossen Reisen führen. In der Radiosendung «Treffpunkt» mit Auswanderern und der Direktorin der Auslandschweizer Organisation ASO geht es um die Herausforderungen der Menschen im Ausland beim Kontakt zur Heimat.
Die Zuwanderung ist im Wahljahr wieder zum Politikum geworden: Mit Themen wie der «10 Millionen Schweiz» oder dem Motto «Es kommen zu viele und die falschen Ausländer» wird eine gewisse Wählerbasis mobilisiert. Im Fokus der Politik und Medien sind oft Asylsuchende. Ein Blick auf die Entwicklung der Personen im Asylprozess zeigt: Schwankungen hängen von Konflikten ausserhalb der Schweiz ab, etwa der Bürgerkrieg in Syrien ab 2012, der starken Migrationsdruck zur Folge hatte. Rund einem Drittel der Personen, die ein Asylgesuch einreichen, wird am Ende auch Asyl gewährt. Mit dem Krieg in der Ukraine wurde ein neuer Status eingeführt - jener der Schutzbedürftigen. Letztes Jahr befanden sich rund 60000 Schutzbedürftige in der Schweiz, vor allem aus der Ukraine. Sie befinden sich ausserhalb des eigentlichen Asylprozesses. Wir schlüsseln die wichtigsten Zahlen auf: Wie viele sind denn über die Jahre gekommen? Und woher? Und was tun die 26 Prozent ohne Schweizer Pass in der Schweiz?
Im Sommer 2022 hat sich Andy Schmid als Spieler aus der LIQUI MOLY HBL verabschiedet, inzwischen ist der 40-Jährige als TV-Experte zurückgekehrt und hospitiert im Rahmen seiner Trainerausbildung sogar bei seinem ehemaligen Arbeitgeber, den Rhein-Neckar Löwen. Wie groß der Trennungsschmerz bei seinem Abschied aus Mannheim war, wie die ersten Einsätze als TV-Experte bei Dyn verliefen und wie sich der Spieler Andy Schmid, der nun in seinem letzten Jahr beim HC Kriens-Luzern in der Schweiz aktiv ist, von dem unterscheidet, den die Fans aus der HBL kennen, verrät er im Podcast. Bereits zum dritten Mal ist der Weltklasse-Spielmacher zu Gast bei „Hand aufs Harz“ und die Gesprächsthemen werden nicht weniger, zumal die Europameisterschaft mit dem besonderen Eröffnungsspiel vor der Tür steht! Bei seinem letzten Großturnier als Spieler trifft die Löwen-Legende direkt zum Auftakt im Schweizer Nationaltrikot auf die DHB-Auswahl, im Sommer folgt dann Schmids neue Aufgabe als Nationaltrainer der Schweiz. Wen er sich als Assistenten wünscht, wieso er selbst als Angriffsexperte ein guter Abwehr-Trainer ist und welchem deutschen Spieler er gerne einen Schweizer Pass geben würde, hört ihr in #103 von „Hand aufs Harz“. Viel Spaß mit diesem besonderen Jahresabschluss! *Werbung* Informiere dich jetzt auf drinkag1.com/handaufsharz zu gesundheitsbezogenen Angaben und hole dir AG1 im Abo nach Hause, ganz ohne Vertragslaufzeit. Sichere dir bei deiner AG1 Erstbestellung einen gratis Jahresvorrat an Vitamin D3+K2 & 5 Travel Packs!
Jeder vierte Einwohner in der Schweiz hat keinen Schweizer Pass – fast 40% haben einen Migrationshintergrund. Die Arbeitsmigration spielt hierzulande eine Schlüsselrolle. In vielen Branchen – vom Gesundheitswesen bis zur Hochtechnologie – sind Einwanderer unentbehrlich. Ihre Arbeitskraft stärkt die schweizerische Wirtschaft, aber es stellen sich angesichts des hohen Bevölkerungswachstums auch Fragen nach der Kosten-Nutzen-Bilanz. Gibt […] The post Was wäre die Schweiz ohne Migration? appeared first on Avenir Suisse.
Prigoschin auf Passagierliste eines abgestürzten Flugzeugs, Afghanen und Afghaninnen bekommen grünen Schweizer Pass, erste TV-Debatte der Republikaner US-Wahl 2024, indische Sonde «Chandrayaan-3» landet sicher auf dem Mond
Helen Freiermuth hat die Welt gesehen. Seit 1995 ist sie Auslandschweizerin. Mit ihrer Familie lebte sie in China, USA und Kanada. Seit zehn Jahren im Touristenparadies Çe?me an der Ägäisküste: «Nirgendswo auf dieser Welt haben wir uns so wohl gefühlt wie hier!» Die Luzernerin Helen Freiermuth lebt seit zehn Jahren mit ihrem Mann in der Hafenstadt Çe?me in der Provinz Izmir. Der Ort gehört zu den schönsten Reisezielen der Türkei. Die weissen Sandstrände und das türkisblaue Meer, zieht Touristen auch aus der ganzen Türkei an, sagt Helen Freiermuth: «Es ist die Offenherzigkeit der Menschen. Hier kann man einfach die Seele baumeln lassen.» Ihr Haus ist gerade Mal fünfzehn Gehminuten vom Meer entfernt: «Es ist gross und im mediterranen Stil mit Garten und Pool. Einfach eine Wohlfühloase.» Delegierte für die Türkei im Auslandschweizerrat Rund 5'300 Menschen mit einem Schweizer Pass leben in der Türkei. Helen Freiermuth vertritt als Delegierte deren politischen Anliegen und Bedürfnisse. Bis zu dreimal im Jahr trifft sie sich mit Politikerinnen und Politiker in der Schweiz: «Das E-Voting und Fragen zur Sozialversicherung sind ein grosses Thema.»
Nur wer fliessend Deutsch spricht, soll eingebürgert werden – also den Schweizer Pass erhalten. Das hat der Kanton Aargau neu beschlossen. Er ist damit einer jener Kantone, die strengere Regeln eingeführt hat, als der Bund vorgibt.Auf der anderen Seite fordert eine Einbürgerungsinitiative, dass man einfacher Schweizerin oder Schweizer werden können soll. Was würde es bedeuten, wenn diese Initiative zustande kommt und das Stimmvolk ihr zustimmt? Warum ist das Thema Einbürgerung nach wie vor so umstritten? Diese Fragen beantwortet Bundeshaus-Redaktorin Charlotte Walser in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler. Mehr zum Thema: Sollen Enkel von Saisonniers leichter den Schweizer Pass erhalten? (Abo)Einbürgerung dreimal verweigert - Jetzt endlich ist sie Schweizerin (Abo)Den Tagi 3 Monate zum Preis von 1 Monat lesen: tagiabo.ch
Sie gehört zu den einflussreichsten Frauen der Welt: Die Schweizer Unternehmerin und Multimilliardärin Margarita Louis-Dreyfus. Doch wie wurde sie damals zur Schweizerin? Wir haben ihren ersten Ehemann gefunden.
In Europa gibt es aktuell so grosse Fluchtbewegungen wie schon lange nicht mehr – eine Entspannung ist nicht in Sicht. Die Zahl der Asylgesuche steigt auch in der Schweiz stetig weiter an. Kommt das Schweizer Asylsystem an den Anschlag? «Für viele Kantone ist die Belastungsgrenze schon jetzt erreicht», sagt Justizministerin Elisabeth Baume-Schneider gegenüber der «NZZ». Gegenwärtig gewährt die Schweiz rund 65'000 Menschen aus der Ukraine Schutz. Für das laufende Jahr rechnet das Staatssekretariat für Migration zudem mit bis zu 30'000 neuen Asylgesuchen. Um eine Überlastung des Asylsystems zu verhindern, will der Bundesrat nun zusätzliche Containerunterkünfte bauen. Ist die Lage im Asylwesen unter Kontrolle? Oder droht die Überforderung? So viele Migrantinnen und Migranten wie schon lange nicht mehr wagen gegenwärtig die gefährliche Flucht über das Mittelmeer nach Europa. Italien etwa warnt seit Monaten, dass seine Aufnahmekapazitäten aufgrund der hohen Zahl von Geflüchteten ausgeschöpft sind. Deshalb weigert sich Italien, Flüchtlinge zurückzunehmen, für deren Asylgesuche es laut Dublin-System eigentlich zuständig wäre. Ist die europäische Zusammenarbeit im Bereich Migration gescheitert? Oder sind Lösungen möglich? Rund ein Viertel der Menschen, die in der Schweiz leben, sind Ausländerinnen und Ausländer. Sie haben somit nicht die gleichen politischen Rechte wie Menschen mit dem Schweizer Pass. Die Einbürgerung ist jedoch mit Hürden verbunden. Die «Operation Libero» spricht sich gemeinsam mit der «Aktion Vierviertel» dafür aus, den Einbürgerungsprozess günstiger und einfacher zu gestalten. Ist das nötig, um mehr Menschen die Teilnahme am politischen Leben zu ermöglichen? Oder sollen die Anforderungen für die Einbürgerung gleichbleiben? Zu diesen Fragen begrüsst Mario Grossniklaus in der «Arena»: – Martina Bircher, Nationalrätin SVP/AG; – Sanija Ameti, Co-Präsidentin «Operation Libero»; – Benedikt Würth, Ständerat Die Mitte/SG; und – Jon Pult, Nationalrat SP/GR. Weitere Gäste noch offen.
Für Schwarze Menschen in der Schweiz vergeht kaum ein Tag ohne rassistische Sprüche. Besonders Männer müssen oft Polizeikontrollen über sich ergehen lassen. Ständig anders als weisse Menschen behandelt zu werden: Das löst Schmerz, Ohnmacht oder Wut aus. Evelyn Wilhelm sagt: «Es ist schwer, über Rassismus zu reden in der Schweiz. Er wird verneint, trotzdem ist er täglich präsent.» Ihr Bruder wurde im Sommer 2021 in Morges VD von einem Polizisten erschossen. Sie und ihr anderer Bruder hätten darum kämpfen müssen, dass sie im Verfahren als Privatkläger zugelassen wurden – obwohl die Strafprozessordnung das ausdrücklich vorsieht. Von Anfang an fühlt sie sich von der Staatsanwaltschaft wegen ihrer Hautfarbe ungerecht behandelt. Schwarze Menschen fallen auf. Das macht sie zur Zielscheibe von Rassismus. Sie müssen sich Bemerkungen zu Hautfarbe und Haaren gefallen lassen oder sie werden gefragt, woher sie «wirklich» kommen, auch wenn sie in der Schweiz aufgewachsen sind. Weisse Schweizerinnen und Schweizer wiederum können oft nicht nachvollziehen, wie es sich anfühlt, ständig den Beweis erbringen zu müssen, genauso dazuzugehören wie alle anderen. Daniel Kora schildert, was er bei der Arbeit als Experte für Anästhesiepflege am Kantonsspital St. Gallen erlebt: Wenn ein Kollege zu Patienten bei der Narkosevorbereitung sage, «Er ist ein Mensch wie wir» oder «Sie müssen keine Angst haben», ist das für den 52-Jährigen schlimm: «Der Patient fragt sich, ob ich genug kompetent bin, ihn zu betreuen.» Er konfrontierte seinen Kollegen. Es nützte nur kurze Zeit: «Bald fing er wieder damit an.» Der 52-Jährige lernte seine weisse Schweizer Frau in seinem Geburtsland Benin kennen. Das Paar hat drei erwachsene Töchter. Eine von ihnen ist Salomé Kora. Die Leichtathletin versucht, rassistischen Situationen zuvorzukommen, indem sie darauf bedacht ist, stets freundlich zu sein und ja nie negativ aufzufallen. Eine ihrer Schwestern wählt die gegenteilige Strategie: Sie will angesichts von Rassismus nicht länger schweigen. Oder Kay Kysela: Das Zusammentreffen des Schauspielers mit einem Velopolizisten eskalierte und endete mit einem Strafbefehl und einem Eintrag ins Strafregister. Eine bittere Erfahrung. Trotzdem bereut der 33-Jährige nicht, dass er sich wehrte: «Ich frage mich, wie es jemandem geht, der sich kein Gehör verschaffen und den Schweizer Pass zücken kann.» Dass Kay Kysela anders als sein weisser Freund behandelt wurde, erlebte dieser schon in der gemeinsamen Jugendzeit: «Es ist nicht nur zutiefst ungerecht, es kann auch gefährlich werden.» Die Ehe der gebürtigen Kenianerin Yvonne Apiyo Brändle-Amolo mit einem Schweizer scheiterte, weil sie ihm zu schweizerisch geworden sei. Sie wehrt sich auf ihre eigene Art gegen Rassismus: Sie engagiert sich als Gemeinderätin, leistet Zivilschutz und hat Jodeln gelernt. Sie sagt: «Wir wollen dazugehören und dass unsere Perspektive einbezogen wird.» Rassismus – keine individuelle Überempfindlichkeit, sondern ein Problem, das alle betrifft.
Von den acht Millionen in der Schweiz lebenden Menschen haben zwei Millionen keinen Schweizer Pass. Die "Aktion Vierviertel" hat ihre Volksinitiative für die Einbürgerung von Personen, die seit 5 Jahren in der Schweiz leben, lanciert. Die Initiative (https://aktionvierviertel.ch/), die auf ihrer Website Informationen in 23 Sprachen veröffentlicht, trägt den Titel «Für ein Grundrecht auf Einbürgerung». Im Interview mit Alber Bullakaj, Co-Vorsitzender der Aktion Vierviertel, Hülya Emeç und Florian Sieber. Foto: https://aktionvierviertel.ch/zvg
Lars ist aus Deutschland in die Schweiz ausgewandert. Nach rund 20 Jahren Schweiz Erfahrung hat er nun seinen Schweizer Pass erhalten. Bei der Übergabe des Schweizer Pass war er sehr berührt von diesem Moment. Viel Spass mit der Folge!
Der Chiemsee ist jedem ein Begriff, der Chiemgau jedoch weniger. Die Ferienregion zwischen München und Kitzbühel erwacht gerade aus dem Dornröschenschlaf und entwickelt sich zum neuen Geheimtipp. Denn während Corona haben Hotels wie Das Achental kräftig in das Restaurantangebot, PGA-Golfplatz, Ausstattung und den Spa investiert und sind zum neuen Treffpunkt für Urlauber und Einheimische geworden. Zum anderen sorgt der neue Managing Director Nikolai Bloyd aus Kalifornien mit deutschen Wurzeln und einem Schweizer Pass dafür, dass wir den Chiemgau als spannende Urlaubsdestination kennen lernen. Über faszinierende Luxushotels, Das Achental, die Ähnlichkeiten von Bayern und dem Napa Valley berichtet Nikolai im Reisepodcast Die Urlaubsmacher #53 mit Host Michael Becker.
Lars ist 2003 als Deutscher in die Schweiz ausgewandert. Er hat als Pflegefachkraft gearbeitet und eine beeindruckende Karriere gemacht. Nach seinem Studium der Medizin-Informatik hat er einen Job in der IT angenommen. Seit einiger Zeit hat er den Schweizer Pass.
Viel Spass mit einer neuen Folge vom Weltpilot Podcast Shownotes Intro von Show Beats Weltpilot Podcast Folge 083, Aufnahmedatum: 9.11.2022 Kommentare: keine Nachträge: covid19 Impfung Booster Der neue Schweizer Pass… Weiterlesen
Sie machen ein Viertel der Schweizer Bevölkerung aus, zahlen Steuern und sind Teil der Gesellschaft - aber nicht Teil des demokratischen Prozesses. Menschen ohne Schweizer Pass politische Mitsprache zu ermöglichen, das ist das Ziel der Migrant:innensession. Auf Einladung des Vereins Mit Stimme kamen letzten Samstag Migrant:innen und Politiker:innen beider Basel im Rathaus zusammen, um über Themen und Vorschläge aus den Bereichen Finanzen, Bildungspolitik, Arbeitswelt und Kultur zu diskutieren. von Paul von Rosen
Über zwei Millionen Menschen in der Schweiz haben keinen Schweizer Pass. Ein Hauptgrund: Die Schweiz hat eines der strengsten Einbürgerungsverfahren in Europa. Was bedeutet das für die Identität dieser Menschen, die hier leben und arbeiten? Und soll das Verfahren so streng bleiben? Dieser Podcast ist eine 4x4-Spezialausgabe zum Thema Einbürgerung in der Schweiz. Wir sprechen mit: * Arber Bullakaj, Co-Präsident des Vereins Aktion Vierviertel * Martina Bircher, SVP-Nationalrätin * Liridona Krasniqi, Dipl. Pflegefachfrau
Neue Dokumente zeigen die brisanten Waffengeschäfte der Vorgängerfirma der heutigen EMS-Chemie in der Nachkriegszeit. Wie geht ein Unternehmen mit diesem schwierigen Erbe um? Und: Kündigungswellen bei der Polizei. Die verzweifelte Suche nach Polizist:innen. Zudem: Der mutige Widerstand der Frauen im Iran. Verzweifelt gesucht: Neue Polizistinnen und Polizisten Viele Kündigungen, fehlendes Interesse und hohe Belastung: Der Polizeiberuf verliert an Attraktivität. In vielen Kantonen hat sich das Personalproblem in den letzten Monaten zugespitzt – mit Folgen für die Sicherheit. Die «Rundschau» ist auf Patrouille mit Polizistinnen ohne Schweizer Pass, unterwegs mit neuen Polizeianwärterinnen und zu Besuch bei Beamten, die gekündigt haben. An der «Rundschau»-Theke stellt sich Mark Burkhard, Präsident der Konferenz der kantonalen Polizeikommandanten der Schweiz, den Fragen von Gion-Duri Vincenz. Brisante Waffengeschäfte: Das schwierige Erbe der Emser Werke Unveröffentlichte Dokumente zeigen: Die Vorgängerfirma der Chemiewerke in Ems entwickelte in der Nachkriegszeit eine Schweizer Variante des Brandkampfmittels Napalm und verkaufte dieses an mehrere Bürgerkriegsländer. Zudem arbeitete das Unternehmen mit Hilfe von Technikern aus Nazi-Deutschland an Flugabwehrraketen. Diese Vorgänge beschreibt die Historikerin Regula Bochsler in einem neuen Buch. «Tod dem Diktator»: Der mutige Widerstand der Frauen im Iran Seit über einem Monat protestieren die Menschen gegen die Regierung im Iran. Die Frauen, die es wagen, ihr Kopftuch auszuziehen, mobilisierten mit ihrem Protest eine grosse Widerstandsbewegung. Eine der protestierenden Frauen aus Teheran erzählt trotz grossem Risiko ihre Geschichte, denn Journalistinnen und Journalisten haben längst keinen Zugang mehr zu Informationen. Zudem zeigen Exil-Iranerinnen aus der Schweiz, wie sie den Widerstand von hier aus unterstützen.
Neue Dokumente zeigen die brisanten Waffengeschäfte der Vorgängerfirma der heutigen EMS-Chemie in der Nachkriegszeit. Wie geht ein Unternehmen mit diesem schwierigen Erbe um? Und: Kündigungswellen bei der Polizei. Die verzweifelte Suche nach Polizist:innen. Zudem: Der mutige Widerstand der Frauen im Iran. Verzweifelt gesucht: Neue Polizistinnen und Polizisten Viele Kündigungen, fehlendes Interesse und hohe Belastung: Der Polizeiberuf verliert an Attraktivität. In vielen Kantonen hat sich das Personalproblem in den letzten Monaten zugespitzt – mit Folgen für die Sicherheit. Die «Rundschau» ist auf Patrouille mit Polizistinnen ohne Schweizer Pass, unterwegs mit neuen Polizeianwärterinnen und zu Besuch bei Beamten, die gekündigt haben. An der «Rundschau»-Theke stellt sich Mark Burkhard, Präsident der Konferenz der kantonalen Polizeikommandanten der Schweiz, den Fragen von Gion-Duri Vincenz. Brisante Waffengeschäfte: Das schwierige Erbe der Emser Werke Unveröffentlichte Dokumente zeigen: Die Vorgängerfirma der Chemiewerke in Ems entwickelte in der Nachkriegszeit eine Schweizer Variante des Brandkampfmittels Napalm und verkaufte dieses an mehrere Bürgerkriegsländer. Zudem arbeitete das Unternehmen mit Hilfe von Technikern aus Nazi-Deutschland an Flugabwehrraketen. Diese Vorgänge beschreibt die Historikerin Regula Bochsler in einem neuen Buch. «Tod dem Diktator»: Der mutige Widerstand der Frauen im Iran Seit über einem Monat protestieren die Menschen gegen die Regierung im Iran. Die Frauen, die es wagen, ihr Kopftuch auszuziehen, mobilisierten mit ihrem Protest eine grosse Widerstandsbewegung. Eine der protestierenden Frauen aus Teheran erzählt trotz grossem Risiko ihre Geschichte, denn Journalistinnen und Journalisten haben längst keinen Zugang mehr zu Informationen. Zudem zeigen Exil-Iranerinnen aus der Schweiz, wie sie den Widerstand von hier aus unterstützen.
Im heutigen Info thematisieren wir die drastischen Folgen für Sozialhilfeempfänger*innen ohne Schweizer Pass. Ein Vorstoss zur Entschärfung der Situation wird morgen im Nationalrat diskutiert. Und: Auf der Balkanroute gehört Gewalt für Kinder auf der Flucht zum Alltag. Wir sprechen mit der Projektleiterin einer Kinderschutzorganisation aus Belgrad. Beiträge der Sendung: Armut ist kein Verbrechen «Alle Kinder ... >
Der Walliser Verfassungsrat beschäftigt sich aktuell mit den demokratischen Rechten von Ausländerinnen und Ausländern. Sie sollen in der neuen Verfassung auf Gemeinde-Ebene mitbestimmen und auch gewählt werden dürfen – mit gewissen Einschränkungen. Weiter in der Sendung: * Guter Sommer für die Seilbahnen: Im Fünfjahresvergleich konnten die Bahnen in der Region zulegen. * Offensive für mehr Lehrpersonen: Der Kanton Bern prüft, wie er es Berufsleuten einfacher machen kann, auf den Lehrerberuf umzusatteln. * Überlastung Freiburger Spital: Um dem Personal mehr Luft zu verschaffen, schreibt das HFR sieben befristete Vollzeitstellen aus.
Nur wer Schweizerin oder Schweizer ist, darf im Kanton Bern Polizist sein. Das hat das Berner Kantonsparlament entschieden. Wie wurde im Rat argumentiert und welche Erfahrungen haben Kantone gemacht, in denen Ausländerinnen zur Polizei dürfen? Wir liefern die Hintergründe. Weiter in der Sendung: * Keine Untersützung: Trotz drohender Energiemangellage sieht die Berner Regierung momentan keine Möglichkeit eines Unterstützungsprogramms für die Wirtschaft. * Stimm- und Wahlrecht für Ausländer: Der Walliser Verfassungsrat hat knapp Ja dazu gesagt. Ausländerinnen sollen in den Gemeinden mitbestimmen dürfen. * Sechs Jahre Haft: Die Frau, die 2018 ihre Mutter im Wallis getötet und die Leiche in einem Abfallcontainer entsorgt hat, wurde verurteilt.
- oder auch EC-Karte. Hatte ich aber beides nicht dabei, aber glücklicherweise sind die Schweizer ja pragmatisch und geduldig.
Drei Ladendiebstähle im Wert von 122.90 Franken sind einem jungen Mann im Kanton Aargau zum Stolperstein auf dem Weg zum Schweizer Pass geworden. Das Kantonsparlament lehnte sein Gesuch am Dienstag mit 74 zu 50 Stimmen ab. Der junge Mann kann in ein paar Jahren ein erneutes Gesuch stellen. Weitere Themen in der Sendung: * Zementwerke unter Druck: Holcim will umweltfreundlicher werden und hat im Werk in Siggenthal (AG) Umweltziele bis 2030 präsentiert. Bis 2050 möchte die Zementproduzentin CO2-neutral werden, das die Vision. * Grenchen als Etappenort der Tour de Suisse: Die Fans und Schaulustigen versammeln sich schon früh in den Solothurner Dörfern – Eindrücke des Velorenntags von Reporter Marco Jaggi.
1934 liegen sich die Tessiner Behörden und Bundesbern in den Haaren. Der reiche Besitzer der Brissago-Inseln im Lago Maggiore soll eingebürgert werden. Für ihn spricht: sein Geld – dagegen: die Angst vor Überfremdung, die jüdische Familiengeschichte. Am Ende müssen die Emdens die Inseln verkaufen. Der deutsche Millionär Max Emden kauft sich in den 1920er-Jahren die Inseln von Brissago im Tessiner Teil des Lago Maggiore – heute ein beliebtes Ausflugsziel. Er baut sie luxuriös aus, mit einem Römischen Bad und einem grossen Bootshaus. Im Dach der grosszügigen Villa steht bis heute das Inselmotto: «Auch Leben ist eine Kunst.» Vom Reichtum wollen auch die Tessiner Gemeinden profitieren. In der Einbürgerungsakte Emdens, aus der im Rahmen dieser Zeitblende erstmals zitiert wird, heisst es: «Im Hinblick auf eine zu erwartende fette Erbschaftssteuer» habe man Emden im Tessin die Einbürgerung angeboten. Aus Bern hingegen kommt Widerstand, aus Angst vor einer drohenden Überfremdung. Der Fall zeige exemplarisch die gegensätzlichen Interessen in der Schweizer Migrationspolitik dieser Zeit, sagt Christin Achermann, Professorin für Migration, Recht und Gesellschaft an der Universität Neuenburg. «Es gab handfeste Interessen, dass diese Personen investieren würden.» Das tut auch Emden. 1934 wird Max Emden eingebürgert, sein Sohn Hans Erich hingegen erhält keinen Schweizer Pass. Als die Nationalsozialisten in Deutschland an die Macht kommen, enteignen sie den Familienbesitz der Emdens, bürgern Hans Erich aus. Als das Geld der Familie zur Neige geht und der Vater 1940 im Sterben liegt, darf Hans Erich Emden für zwei Wochen in die Schweiz reisen. Dann muss er sich nach Südamerika retten. «Er war in riesiger Not und es wäre wirklich hilfreich gewesen, wenn die Schweiz da ihre Hand ausgestreckt hätte», sagt Maeva Emden, die Urenkelin des Millionärs von den Brissago-Inseln. In der Folge verkauft die Familie die Inseln. Heute kritisiert sie, Kanton, Gemeinden sowie Heimat- und Naturschutz hätten den Preis gedrückt, um selber günstig kaufen zu können. Auch deshalb sind die Inseln heute für die Bevölkerung zugänglich. Eine Entschädigung will die Familie nicht – «es geht um die Erinnerung», sagt Maeva Emden. Sie fordert etwa, dass auf der Insel ein Raum eingerichtet wird, in dem die Geschichte des Ortes dokumentiert wird. Die Zeitblende wagt eine Annäherung an diese Geschichte.
Ein 57-jähriger Wirt aus der Türkei bewarb sich im Kanton Schwyz um den Schweizer Pass. Da er kurz darauf am Steuer einschlief und einen Unfall verursachte, sistierte der Kanton das Verfahren für fünf Jahre. Zu Unrecht, urteilt nun das Verwaltungsgericht. Weiter in der Sendung: * Die Stanser Musiktage starten heute in die erste Ausgabe nach Corona. Beim Dorffest ist der Einfluss der Pandemie noch spürbar.
Die Zahl der Toten durch den Raketenangriff in der ostukrainischen Stadt Kramatorsk ist nach offiziellen Angaben auf 50 gestiegen. Am Bahnhof in Kramatorsk hielten sich zahlreiche Menschen auf, die auf eine Evakuierung hofften. Die Ukraine macht Russland für den Raketenangriff verantwortlich. Weitere Themen: * Nirgends auf der Welt werden so viele Diamanten abgebaut, wie in Russland. Deshalb sollen westliche Sanktionen auch den russischen Diamantenhandel treffen. * Das Baltikum verzichtet wegen des Ukraine-Kriegs auf Erdgas aus Russland. Litauen etwa hat am Wochenende verkündet, man habe die Einfuhr von russischem Gas gestoppt, dasselbe gilt für Lettland und Estland. Wie haben die baltischen Staaten das geschafft? * Seit etwas mehr als einem Jahr haben Väter das Recht auf 10 zusätzliche Urlaubstage nach der Geburt ihres Kindes. Diese Woche aber liessen erste Zahlen aufhorchen, das Interesse sei gering. Doch dem ist nicht so. * Weg mit dem Schweizer Pass - ein neues Bundesgerichtsurteil bestätigt: Das ist möglich.
Schweiz ohne Schutzmassnahmen, Schweiz: Gaskraftwerke gegen Stromlücke, Schweizer Pass nur mit viel Papierkram, Schildkröten als Datensammler
In Baselland sollen auch Leute ohne Schweizer Pass Polizist oder Polizistin werden können. Dies hat der Landrat beschlossen und dem Regierungsrat den Auftrag gegeben, dies zu prüfen. Gegen diese Änderung sprachen sich SVP und FDP aus. Ausserdem: * Vereiste Strassen führen zu Unfällen im Baselbiet * Nach Urteil: Basler Behörden wollen private Spitex-Firmen kontrollieren, wenn sie 24-Stunden-Betreuung anbieten
Mit dem neuen Schwerpunkteplan Migration und Rassismus 2022 – 2025 will der Berner Gemeinderat die Teilhabe der Migrationsbevölkerung weiter fördern und der kulturellen Vielfalt stärker Rechnung tragen. Dabei setzt die Stadt unter anderem im «eigenen Gärtchen», sprich bei der Verwaltung und den städtischen Kommissionen an. Fast ein Viertel der Berner Erwerbsbevölkerung hat keinen Schweizer Pass, ... >
Erna O'Connor ist Engländerin durch und durch. Ihren Schweizer Pass hat sie allerdings bis heute nicht abgegeben: «Ich habe es meinem Vater damals als junges Mädchen versprochen. Ich bin stolz, Schweizerin zu sein.» Die 81-jährige Appenzellerin lebt in Gloucester im Südwesten Englands. Erna O'Connor suchte ihr Glück einst in England. Vor achtundfünfzig Jahren ging sie ins Vereinigte Königreich, um eine Ausbildung als Krankenschwester zu machen. In Plymouth lernte sie ihren Mann kennen. Heue lebt Erna OConnor in Gloucester im Südwesten Englands. Ihre kleine Wohnung liegt am Stadtrand. Die Aussicht sei grandios: «Ich sehe auf einen grossen Park, da ist immer viel los.» Aufgewachsen ist Erna OConnor in der kleinen Gemeinde Bühler (AR). Sie sei überhaupt kein Landei: «Ich liebe das Stadtleben und brauche den Lärm.» Spezialisiert auf Frühgeburten Vierzig Jahre lang war Erna O'Connor Krankenschwester mit Herzblut. Vor allem war sie auf Frühgeburten spezialisiert und arbeitete auf einer Frühchenstation eines Spitals in Gloucester: «Ich habe tausende von Babys gepflegt und aufgepäppelt, welche zu früh auf die Welt kamen. Dieser Beruf hat mich erfüllt.»
Vorteile 2G-Regel, keine Polizeiausbildung ohne Schweizer Pass im Kanton Zürich, Samichlaus besucht wieder Familien, «Simulationswoche» im Kantonsspital Winterthur, Serie «Dini Mundart» – den eigenen Dialekt anpassen oder nicht?
Der Zürcher Kantonsrat beschliesst, dass nur Schweizerinnen und Schweizer Polizistin oder Polizist werden können. Wer sich also für diesen Beruf interessiert, muss schon zu Beginn der Ausbildung über den Schweizer Pass verfügen. Weiter in der Sendung: * ZH: Katholische Synode verlangt Gleichstellung und Abschaffung des Zölibats. * GR: Erneut Millionenverlust der Rhätischen Bahn. * BS: Dinosaurier-Skelett aus den USA erweist ich als Glücksfall für das Naturhistorische Museum Basel. Weitere Themen: - Zürcher Polizeischule: Keine Aufnahme ohne Schweizer Pass
Die Schulkinder - in keiner Altersgruppe sind die Corona-Fallzahlen derzeit so hoch wie bei ihnen. Das zeigt sich auch an den Schulen, wo es fast schon Alltag ist, dass ein Kind in Isolation oder eine ganze Klasse in Quarantäne muss. Ein Schulbesuch in Basel. Weitere Themen: * Aung San Suu Kyi, die entmachtete Regierungschefin und Friedensnobelpreisträgerin, muss für mindestens vier Jahre in Haft: Die Militärjunta in Myanmar demonstriert ihre Macht. * Der Zürcher Kantonsrat will keine Ausländerinnen und Ausländer als Polizisten: Zur Ausbildung zugelassen wird nur, wer den Schweizer Pass hat.
Fremdenfeindlichkeit ist in der Schweiz Realität. Das zeigt ein Zwischenbericht der Fachstelle gegen Rassismus. Diskriminierung komme in allen Regionen und Lebensbereichen vor. Besonders von Diskriminierung betroffen sind Menschen ohne Schweizer Pass und religiöse Minderheiten. Sie werden vor allem bei der Arbeitssuche und am Arbeitsplatz benachteiligt. Frage der Woche mit Heilsarmee-Offizier Christian Dummermuth: Warum heisst Gott eigentlich Gott?
Wer erhält den Schweizer Pass? Eine Gesetzesänderung vor drei Jahren hätte hier einheitliche Regeln schaffen sollen. Die Realität sehe anders aus, sagen Kritiker. Weiteres Thema: * Reisewarnung für Österreich: Die Schweiz verzichtet. Politiker von links und rechts zeigen Verständnis.
Die Nati spielt sich an die WM in Katar. Doch wer tritt für die Dominicanische Republik an? Auf www.keinpass.ch gibt es die Antwort. Eloquent, pointiert und charmant ironisch. So präsentiert Dominic Deville das Satire-Format. Unterhaltung, aber mit Haltung. Schwachsinn, aber mit Stil. Ein amüsant-provokanter Blick auf das aktuelle Geschehen mit Dominic Deville aus dem Folium in Zürich.
Er liest am Morgen die Neue Zürcher Zeitung, tritt im Karneval gerne als Superman Clark Kent auf und hält die Tageszeitung für die Formel 1 des Journalismus: Christoph Bauer ist ein Deutscher mit Schweizer Pass, der am liebsten familiengeführte Medienunternehmen radikal ausbaut, umbaut oder gesundschrumpft. Nach Stationen bei Bertelsmann, NZZ, Ringier und AZ Medien führt er heute als CEO die über 400 Jahre alte Kölner Dumont-Gruppe, die sich nach einer existenziellen Krise im Zeitungsgeschäft auf den Großraum Köln zurückgezogen hat. Doch die Herausforderungen im Mediengeschäft bleiben groß. Facebook, Apple, Google & Co sind die neuen Supermächte der globalen Informationsgesellschaft. Kaum einer kommt an ihnen vorbei, kaum einer informiert sich nicht über sie. Die US-Digital-Giganten haben auch in Deutschland das klassische Verlagsgeschäft nachhaltig mitverändert. Die Renditen schrumpfen, die Abhängigkeiten nehmen zu. Mancher flüchtet sich jetzt in eine lokale Nische. Bauer hat mir erzählt, wie erschreckend nahe die Dumont-Gruppe bei seinem Amtsantritt am Abgrund stand, warum er als Patriarchen-Versteher gilt, weshalb digitale Geschäftsfelder und nicht die Konsolidierung alter Geschäftsmodelle die Rettung sind, was es mit seinen Karneval-Kostümen auf sich hat – und warum er einen Jazzclub eröffnen will. Wenn Sie mir Feedback geben möchten, Lob, Kritik oder Anregungen loswerden wollen oder eine Frage haben, erreichen Sie mich unter balzli@wiwo.de
In einigen Schweizer Städten haben Menschen ohne CH- Pass bereits jetzt die Möglichkeit auf Gemeindeebene abzustimmen. Vor allem in der West-Schweiz ist man da fortschrittlicher unterwegs als in der Deutschschweiz. Wieso das in der rotgrünen Stadt Bern noch nicht möglich ist, wollte Maël Forster vom Studio-Gast Rafael Egloff wissen. Als Teil des Netzwerks «Wir alle sind Bern» verrät er uns verschiedene Strategien und Wege, Menschen ohne Schweizer Pass an der politischen Mitgestaltung teilhaben zu lassen.
Heute im RaBe-Info: «Ius soli» statt «Ius sanguinis», gestern formierte sich eine Bewegung, die einen Paradigmenwechsel in der Schweizer Einbürgerungspolitik fordert – «Wie geht es dir?», eine einfache Frage, welche aber viel bewirken kann – Internationaler ALS-Gedenktag, was Amyotrophe Lateralsklerose für Betroffene bedeutet. «Für ein Grundrecht auf Einbürgerung» Wer bekommt einen Schweizer ... >
In hunderttausenden Schweizer Pässen stehen Namen, die nicht korrekt geschrieben sind. Und zwar nicht, weil dem zuständigen Amt ein Tippfehler unterlaufen ist. Sondern weil die Behörden ein veraltetes Zeichensystem verwenden worin einige Sonderzeichen fehlen.Das musste auch Robert Matešić, Zürcher Arzt mit kroatischen Wurzeln erfahren, als er sich einbürgern lassen wollte. In seinen Schweizer Pass schrieb man Matešic. Seine Geschichte – 2016 die Titelgeschichte von «Das Magazin» – hat dazu geführt, dass die Politik nun reagierte. Ab 2024 wird der Zeichensatz eingeführt, der alle Sonderzeichen europäischer Sprachen enthält. Warum hielt die Schweiz so lange an einem Zeichensystem fest? Warum ist die Anpassung ein so langwieriger Prozess? Und was bedeutet das für Menschen, die ein «ć» im Namen tragen? Darüber spricht Magazin-Redaktorin Paula Scheidt in einer neuen Folge des täglichen Podcast «Apropos».
Wer sich in der Schweiz einbürgern lassen will, muss in der Regel 10 Jahre hier gelebt haben, erfolgreich integriert und mit den Schweizer Lebensverhältnissen vertraut sein. So will es das Staatssekretariat für Migration. Doch der Entscheid darüber, wer erfolgreich integriert ist – und welchen weiteren Kriterien Einbürgerungswillige gerecht werden müssen – liegt in der Hand von Kanton und Gemeinden. Im luzernischen Hochdorf hat die 33-jährige Juristin und gebürtige Kosovarin Yllka Gashi (Name geändert) bereits den dritten Versuch, den Schweizer Pass zu erhalten, hinter sich. Drei Mal ohne Erfolg. Im Podcast «Apropos» erklärt Inland-Redaktorin Janine Hosp anhand dieses Falls, wie in der Schweiz eine Einbürgerung konkret abläuft. Weshalb an manchen Orten die Chancen für eine erfolgreiche Einbürgerung höher sind als an anderen. Und ob sich im Fall von Yllka Gashi ein weiterer Versuch lohnt.Lesen Sie hier die ganze Geschichte von Yllka GashiQuelle Quote Einbürgerungsbeamter: Bei den Nachbarn Nachbarn 2019 via Youtube
Endlich findet sie statt: Coronabedingt musste die Oscar-Verleihung um zwei Monate auf den 25. April verschoben werden. Angesichts geschlossener Kinos und abgesagter Filmfestivals birgt sie viel Unbekanntes. «Kulturplatz» beleuchtet eine historische Austragung – und die Zukunft des Schweizer Kinos. Normalerweise präsentiert sich die Oscar-Verleihung als glamouröser Anlass, bei dem sich Film-Stars aus der ganzen Welt auf dem roten Teppich treffen. Die Pandemie macht nun alles anders: Statt wie gewohnt im Februar, vollzieht sich die Gala im April; statt mit Umarmung hier und Küsschen da, mit Sicherheitsabstand; statt an einem Ort, gleich an deren drei; und statt mit Publikumshits, mit vielen Filmen, die noch kaum jemand gesehen hat. Doch nicht nur die Rahmenbedingungen sind speziell, sondern auch wiederkehrende Merkmale bei zahlreichen nominierten Personen und Werken. So werden die «Oscars 2021» zu einem in jeder Hinsicht aussergewöhnlichen Ereignis. «And the winner is …»: Das gilt anderweitig schon mal für Richard Wherlock. Der Choreograf und Direktor des Ballett Basel feiert sein 20-Jahr-Jubiläum – und dies spektakulär. Auf allen drei Bühnen des Theater Basel kommt das Publikum in den Genuss von sieben Stücken an einem Abend. Der gebürtige Brite mit Schweizer Pass und sein Team geniessen hohe internationale Anerkennung. Das zeigt sich auch bei Absolventinnen und Absolventen der von ihm geleiteten Ballettschule, die weltweit Preise gewinnen. Wherlock ist ein leidenschaftlicher Botschafter des Tanzes. So hat er einen Fonds ins Leben gerufen, der Ensemblemitglieder bei der Umschulung nach dem Karriereende finanziell unterstützt. Sein Credo: Humor und Respekt, wie in unserem Porträt deutlich wird. Ebenfalls eine Geschichte des Gelingens soll das «Studio Magazine» werden. Doch zurzeit ist das Schweizer Mode- und Kunstfotografie-Heft vor allem noch ein Wagnis: Mitten in der schwierigen Corona-Zeit, im Herbst 2020, kam es auf den Markt. Die Zeitschrift sei, so Kreativdirektor und Herausgeber Charles Blunier, eine Verschmelzung von Kunst und Kommerz. Dadurch versuche sie, die Kunst nahbar zu machen. Die Publikation auf Hochglanzpapier versteht sich als Plattform für renommierte Künstlerinnen und Künstler, aber auch als Bühne für junge Talente. Bevor Ende Monat die zweite Ausgabe erscheint, nehmen wir einen vertieften ersten Blick. Eine Sendung aus dem Stadtkino Basel – das auch ein Filmfestival, ein Filmarchiv und auf dem Land tätig ist. Moderatorin Eva Wannenmacher trifft hier Direktorin Nicole Reinhard, um mit ihr über die Zukunft der Branche zu sprechen – nun, da die Kinos wieder öffnen dürfen. Dabei zeigt sich: Die Herausforderungen sind immens.
Endlich findet sie statt: Coronabedingt musste die Oscar-Verleihung um zwei Monate auf den 25. April verschoben werden. Angesichts geschlossener Kinos und abgesagter Filmfestivals birgt sie viel Unbekanntes. «Kulturplatz» beleuchtet eine historische Austragung – und die Zukunft des Schweizer Kinos. Normalerweise präsentiert sich die Oscar-Verleihung als glamouröser Anlass, bei dem sich Film-Stars aus der ganzen Welt auf dem roten Teppich treffen. Die Pandemie macht nun alles anders: Statt wie gewohnt im Februar, vollzieht sich die Gala im April; statt mit Umarmung hier und Küsschen da, mit Sicherheitsabstand; statt an einem Ort, gleich an deren drei; und statt mit Publikumshits, mit vielen Filmen, die noch kaum jemand gesehen hat. Doch nicht nur die Rahmenbedingungen sind speziell, sondern auch wiederkehrende Merkmale bei zahlreichen nominierten Personen und Werken. So werden die «Oscars 2021» zu einem in jeder Hinsicht aussergewöhnlichen Ereignis. «And the winner is …»: Das gilt anderweitig schon mal für Richard Wherlock. Der Choreograf und Direktor des Ballett Basel feiert sein 20-Jahr-Jubiläum – und dies spektakulär. Auf allen drei Bühnen des Theater Basel kommt das Publikum in den Genuss von sieben Stücken an einem Abend. Der gebürtige Brite mit Schweizer Pass und sein Team geniessen hohe internationale Anerkennung. Das zeigt sich auch bei Absolventinnen und Absolventen der von ihm geleiteten Ballettschule, die weltweit Preise gewinnen. Wherlock ist ein leidenschaftlicher Botschafter des Tanzes. So hat er einen Fonds ins Leben gerufen, der Ensemblemitglieder bei der Umschulung nach dem Karriereende finanziell unterstützt. Sein Credo: Humor und Respekt, wie in unserem Porträt deutlich wird. Ebenfalls eine Geschichte des Gelingens soll das «Studio Magazine» werden. Doch zurzeit ist das Schweizer Mode- und Kunstfotografie-Heft vor allem noch ein Wagnis: Mitten in der schwierigen Corona-Zeit, im Herbst 2020, kam es auf den Markt. Die Zeitschrift sei, so Kreativdirektor und Herausgeber Charles Blunier, eine Verschmelzung von Kunst und Kommerz. Dadurch versuche sie, die Kunst nahbar zu machen. Die Publikation auf Hochglanzpapier versteht sich als Plattform für renommierte Künstlerinnen und Künstler, aber auch als Bühne für junge Talente. Bevor Ende Monat die zweite Ausgabe erscheint, nehmen wir einen vertieften ersten Blick. Eine Sendung aus dem Stadtkino Basel – das auch ein Filmfestival, ein Filmarchiv und auf dem Land tätig ist. Moderatorin Eva Wannenmacher trifft hier Direktorin Nicole Reinhard, um mit ihr über die Zukunft der Branche zu sprechen – nun, da die Kinos wieder öffnen dürfen. Dabei zeigt sich: Die Herausforderungen sind immens.
Neu müssen in Basel Menschen, die Sozialhilfe beziehen, keine Gebühren mehr zahlen, wenn sie den Schweizer Pass beantragen oder das Basler Bürgerrecht wollen. Das hat die Basler Regierung entschieden. Ausserdem: * Der Basler Grosse Rat sagt Ja zu einem Gegenvorschlag zur Mindestlohn-Initiative. Damit kommen sowohl Initiative als auch Gegenvorschlag vors Volk.
Man kennt Müslüm als überzeichnete Kunstfigur mit buschigen Augenbrauen und Schnauz. Hinter der Verkleidung steckt jedoch jemand, der eine viel nuanciertere Weltanschauung hat, wie es die ganze Verkleidung vermuten lässt: Tom Gisler hat sich mit Semih Yavsaner über dessen differenziertes Verhältnis zum Schweizer Pass unterhalten. Das empfehlenswerte Gespräch in voller Länge gibt's hier .
Als Sohn deutscher Einwanderer wurde Silvan Kuntz in der Schweiz geboren, ist hier aufgewachsen, zur Schule gegangen und hat in Luzern studiert. Da er Anfang Jahr nach Zürich umgezogen ist, kann er den Schweizer Pass nicht vor 2022 beantragen. Wählen und abstimmen können würde er trotzdem gern.
Hafid Derbal, geboren in Algerien und Ivica Petrušic, aufgewachsen in Bosnien, tragen die Schweiz im Herzen – mit und (noch) ohne Schweizer Pass. Die Bandleader der multikulti Balkan-Truppe Šuma Covjek erzählen, wie ihnen die Musik bei der Integration geholfen hat und wohin das Heimweh zielt.
Die «DOK»-Serie begleitet Einbürgerungswillige aus allen vier Landesteilen auf ihrem steinigen Weg zur Schweizer Staatsbürgerschaft. Ein Blick hinter die Kulissen des strengen Schweizer Einbürgerungsverfahrens. Für Dawit und seine Familie steht viel auf dem Spiel. Ohne die Sicherheit einer anerkannten Nationalität ist es unmöglich für sie, nach Eritrea zurückzukehren. Dies ist die einzige Chance seinen alten Vater wiederzusehen, bevor es zu spät ist. Im Kanton Schwyz gerät Andreas vor der Freienbacher Einbürgerungsbehörde ins straucheln. Er hat einen Blackout und verliert jede Hoffnung auf den Schweizer Pass. Familie Corona-Cardoso in Pontresina wartet gespannt auf die Entscheidung der Einbürgerungskommission und vertreibt sich die bange Wartezeit mit Arbeit.
Calandaboi trägt den Hausberg der Bündner Hauptstadt in seinem Künstlernamen, besitzt den Schweizer Pass aber nicht. Priya Ragu ist seit ihrer Kindheit eingebürgert, die Heimat ihrer Eltern, Sri Lanka, prägt sie aber bis heute. Und die Birthday Girls haben neuerdings einen Schweizer in der Band.
Die «DOK»-Serie begleitet Einbürgerungswillige aus allen vier Landesteilen auf ihrem steinigen Weg zur Schweizer Staatsbürgerschaft. Ein Blick hinter die Kulissen des strengen Schweizer Einbürgerungsverfahrens. Für Dawit und seine Familie steht viel auf dem Spiel. Ohne die Sicherheit einer anerkannten Nationalität ist es unmöglich für sie, nach Eritrea zurückzukehren. Dies ist die einzige Chance seinen alten Vater wiederzusehen, bevor es zu spät ist. Im Kanton Schwyz gerät Andreas vor der Freienbacher Einbürgerungsbehörde ins straucheln. Er hat einen Blackout und verliert jede Hoffnung auf den Schweizer Pass. Familie Corona-Cardoso in Pontresina wartet gespannt auf die Entscheidung der Einbürgerungskommission und vertreibt sich die bange Wartezeit mit Arbeit.
Luzern setzt in Frage, wie gut ausländische Polizist*innen akzeptiert werden und will sie drum nicht im Korps. Basel-Stadt zeigt aber das Gegenteil.
Für Offizier Janko ist klar: Die Schweizer Staatsbürgerschaft hat ihn komplett gemacht. So kann er mitbestimmen. Radiomoderator Paolo hingegen ist überzeugt: Dazu braucht er keinen Pass – und bleibt Italiener. Welche Bedeutung hat das «Rote Büchlein» überhaupt? Kulturwissenschaftler Professor Walter Leimgruber erklärt in der Sendung Doppelpunkt, dass während den beiden Weltkriegen und während des Kalten Krieges der Schweizer Pass begehrter war als heute. Heute kann man mit vielen Pässen genau gleich frei Reisen wie mit dem Schweizer Pass. Und im Gegensatz zu früher ist in der Schweiz seit 1992 die Doppelbürgerschaft möglich. Das macht den Entscheid von Ausländer und Ausländerinnen für eine Schweizer Staatsbürger einfacher. Allerdings steht vielen auch das kompliziert mehrstufige Einbürgerungsverfahren im Weg.
Ilira ist in Brienz aufgewachsen, hat Wurzeln im Kosovo, lebt in Berlin und reist für die Musik auch mal nach L.A. oder London – immer mit dem Schweizer Pass im Handgepäck. Im punkt CH erinnert sie sich an ihre Einbürgerung und erzählt, warum der Pass allein nicht über Zugehörigkeit entscheidet.
Der Weg zum Schweizer Pass kann lange und mitunter steinig sein. Die antragstellende Person muss sich einer mündlichen und einer schriftlichen Prüfung unterziehen sowie genügend Deutschkenntnisse vorweisen können. 'Schweizermacher' ist jeweils die Wohngemeinde der Person, die den roten Pass beantragt. Die Prüfungsfragen in den 2202 verschiedenen Schweizer Gemeinden sind je nicht die exakt gleichen, betreffen aber grundsätzlich das Wissen zur Schweiz im allgemeinen, zum Aufbau der politischen Institutionen, zu den demokratischen Abläufen oder auch die Kenntnisse über die Gepflogenheiten in der eigenen Wohngemeinde. In der Sendung «Treffpunkt» erzählen SRF 1 - Hörerinnen und -hörer von ihrer persönlichen Einbürgerungsgeschichte.
Für Offizier Janko ist klar: Die Schweizer Staatsbürgerschaft hat ihn komplett gemacht. So kann er mitbestimmen. Radiomoderator Paolo hingegen ist überzeugt: Dazu braucht er keinen Pass – und bleibt Italiener. Welche Bedeutung hat das «Rote Büchlein» überhaupt? Kulturwissenschaftler Professor Walter Leimgruber erklärt in der Sendung Doppelpunkt, dass während den beiden Weltkriegen und während des Kalten Krieges der Schweizer Pass begehrter war als heute. Heute kann man mit vielen Pässen genau gleich frei Reisen wie mit dem Schweizer Pass. Und im Gegensatz zu früher ist in der Schweiz seit 1992 die Doppelbürgerschaft möglich. Das macht den Entscheid von Ausländer und Ausländerinnen für eine Schweizer Staatsbürger einfacher. Allerdings steht vielen auch das kompliziert mehrstufige Einbürgerungsverfahren im Weg.
Ein Viertel aller Berner*innen können bei den Gemeinde- und Regierungsratswahlen Ende November nicht wählen gehen, weil sie keinen Schweizer Pass haben. In der heutigen Sendung besuchen wir das Wahlbüro im PROGR, das allen Menschen eine Stimme gibt. Zudem werfen wir einen Blick auf die Corona-Schutzmassnahmen in Rückkehrzentren für Asylsuchende – diese werden nämlich von Betroffenen ... >
Es riecht nach Formel 1. Zumindest für alle, die den Geruchssinn noch haben. Alle anderen müssen sich auf ihre Augen verlassen und sehen: Österreich, das VBS und die Miss Schweiz Organisation sehen schwarz, Donald Trump ist grau und der Schweizer Pass ist rot. Stefan Büsser, Michael Schweizer und Aron Herz über Sinn, Unsinn und Wahnsinn des Lebens – wohltuend unkorrekt und direkt. Jeden Dienstag online unter https://www.srf.ch/audio und in Ihrer Podcast-App.
Für Offizier Janko ist klar: Die Schweizer Staatsbürgerschaft hat ihn komplett gemacht. So kann er mitbestimmen. Radiomoderator Paolo hingegen ist überzeugt: Dazu braucht er keinen Pass – und bleibt Italiener. Welche Bedeutung hat das «Rote Büchlein» überhaupt? Kulturwissenschaftler Professor Walter Leimgruber erklärt in der Sendung Input, dass während den beiden Weltkriegen und während des Kalten Krieges der Schweizer Pass begehrter war als heute. Heute kann man mit vielen Pässen genau gleich frei Reisen wie mit dem Schweizer Pass. Auch das kompliziert mehrstufige Einbürgerungsverfahren machen es den rund zwei Millionen Ausländer und Ausländerinnen nicht schmackhafter, das Gesuch für das Schweizer Staatsbürgerrecht zu stellen.
Für Offizier Janko ist klar: Die Schweizer Staatsbürgerschaft hat ihn komplett gemacht. So kann er mitbestimmen. Radiomoderator Paolo hingegen ist überzeugt: Dazu braucht er keinen Pass – und bleibt Italiener. Welche Bedeutung hat das «Rote Büchlein» überhaupt? Kulturwissenschaftler Professor Walter Leimgruber erklärt in der Sendung Input, dass während den beiden Weltkriegen und während des Kalten Krieges der Schweizer Pass begehrter war als heute. Heute kann man mit vielen Pässen genau gleich frei Reisen wie mit dem Schweizer Pass. Auch das kompliziert mehrstufige Einbürgerungsverfahren machen es den rund zwei Millionen Ausländer und Ausländerinnen nicht schmackhafter, das Gesuch für das Schweizer Staatsbürgerrecht zu stellen.
Zwei junge Männer, aufgeschlossen und voll des Lobes auf die Schweizer Demokratie, treffen und verstehen sich auf Anhieb. Offizier Janko entschied sich für die Einbürgerung, Paolo bleibt vorläufig Italiener. Sie denken ähnlich und kommen trotzdem zu anderen Schlüssen. Im Talk mit Beatrice Gmünder erzählt Janko, wie er sich erst mit dem Schweizer Pass komplett fühlte und Paolo, warum er sich noch nicht zur Einbürgerung durchringen konnte obwohl er in der Schweiz geboren ist.
Zwei junge Männer, aufgeschlossen und voll des Lobes auf die Schweizer Demokratie, treffen und verstehen sich auf Anhieb. Offizier Janko entschied sich für die Einbürgerung, Paolo bleibt vorläufig Italiener. Sie denken ähnlich und kommen trotzdem zu anderen Schlüssen. Im Talk mit Beatrice Gmünder erzählt Janko, wie er sich erst mit dem Schweizer Pass komplett fühlte und Paolo, warum er sich noch nicht zur Einbürgerung durchringen konnte obwohl er in der Schweiz geboren ist.
Zwei junge Männer, aufgeschlossen und voll des Lobes auf die Schweizer Demokratie, treffen und verstehen sich auf Anhieb. Offizier Janko entschied sich für die Einbürgerung, Paolo bleibt vorläufig Italiener. Sie denken ähnlich und kommen trotzdem zu anderen Schlüssen. Im Talk mit Beatrice Gmünder erzählt Janko, wie er sich erst mit dem Schweizer Pass komplett fühlte und Paolo, warum er sich noch nicht zur Einbürgerung durchringen konnte obwohl er in der Schweiz geboren ist.
Der Zweite Weltkrieg bedeutete für die Schweizerinnen und Schweizer im Ausland eine grosse Herausforderung. Gerade im Osten Deutschlands, wo viele Schweizer in der Landwirtschaft arbeiteten. Der Krieg zwang die Meisten zur Flucht, andere wurden vertrieben. Damals waren sie noch Kinder, verstanden nicht, warum plötzlich Bomben fielen, Soldaten das Haus plünderten, sie mitten im Winer Hals über Kopf zu Fuss fliehen mussten und warum man sie in der Schweiz als «Sauschwaben» beschimpfte, obwohl sie doch einen Schweizer Pass hatten. Im Treffpunkt erzählen Zeitzeuginnen und ein Zeitzeuge von ihren Erlebnissen im Krieg, über Flucht, Vertreibung und die schwierige Ankunft in der unbekannten Heimat Schweiz. Es sind keine Einzelbeispiele, allein im Jahr 1945 kamen aus Deutschland fast 10'000 Rückwanderer in der Schweiz an. Insgesamt waren es während den Kriegsjahren um die 50'000 Auslandschweizer, die aus allen Ländern der Welt wieder in die Heimat strömten.
Überraschend und vielfältig: Das Publikum regt die Themen der zehnteiligen Sommerserie an. Es geht um Familiengeheimnisse, Scheidungskinder und die Generation im mittleren Alter. «Kontext» spricht mit Schweizern im Ausland und Aborigines in Australien und berichtet über Liedermacher und Strickkunst. Über 770'000 Personen mit einem Schweizer Pass leben im Ausland. Das macht die 5. Schweiz zum viertgrössten Kanton hinter Zürich, Bern und dem Kanton Waadt. Um ihre Belange kümmert sich die ASO, die Auslandschweizer Organisation. Sie wurde 1916 gegründet und erkämpfte die Verankerung der 5. Schweiz in der Bundesverfassung und das Stimm- und Wahlrecht für Auslandschweizerinnen. Seit 1992 kann brieflich abgestimmt werden. Welchen Einfluss haben die Stimmen der Auslandschweizer in den hiesigen Abstimmungen? Und wie haben sich die Aufgaben der ASO im Laufe der Zeit verändert? Weitere Themen: - Eliane Fankhauser: 90% Niederländerin, 10% Schweizerin - Die Auslandschweizer Organisation – gestern und heute - Sind die Stimmen der 5. Schweiz das Zünglein an der Waage?
Der gewaltsame Tod von George Floyd löste in der Schweiz eine breite Diskussion über Rassismus und Fremdenfeindlichkeit aus – und eine grosse Solidaritätswelle. Die Schweiz ist ein Einwanderungsland. Ein Viertel der Bevölkerung hat keinen Schweizer Pass, rund die Hälfte der Jugendlichen einen Migrationshintergrund. Wie geht die Schweiz mit Menschen um, die als anders, als fremd wahrgenommen werden? Woher rührt der Rassismus hierzulande? Und welche Chance birgt die Vielfalt? Mit Barbara Lüthi diskutieren im «Club»: – Kijan Espahangizi, Historiker und Migrationsforscher; – Serena Dankwa, Sozialanthropologin und Geschlechterforscherin; – Uli Forte, Fussballtrainer; – Nora Refaeil, Anwältin und Vizepräsidentin EKR; und – Ivica Petrušić, Jugendbeauftragter Kanton Zürich.
Der gewaltsame Tod von George Floyd löste in der Schweiz eine breite Diskussion über Rassismus und Fremdenfeindlichkeit aus – und eine grosse Solidaritätswelle. Die Schweiz ist ein Einwanderungsland. Ein Viertel der Bevölkerung hat keinen Schweizer Pass, rund die Hälfte der Jugendlichen einen Migrationshintergrund. Wie geht die Schweiz mit Menschen um, die als anders, als fremd wahrgenommen werden? Woher rührt der Rassismus hierzulande? Und welche Chance birgt die Vielfalt? Mit Barbara Lüthi diskutieren im «Club»: – Kijan Espahangizi, Historiker und Migrationsforscher; – Serena Dankwa, Sozialanthropologin und Geschlechterforscherin; – Uli Forte, Fussballtrainer; – Nora Refaeil, Anwältin und Vizepräsidentin EKR; und – Ivica Petrušić, Jugendbeauftragter Kanton Zürich.
Florian Froschmayer im BB RADIO Mitternachtstalk Er ist Regisseur und Drehbuchautor mit einem deutschem und einem Schweizer Pass, lebt in Berlin und Zürich und gehört zu den profiliertesten TV-Regisseuren in Deutschland. Bereits mit 24 Jahren schrieb er das Drehbuch zu seinem ersten Kino-Blockbuster. Über 50 Serienproduktionen und mehrere Tatorte gehen auf sein Konto. Was er im Laufe seiner Karriere erlebt hat und was passieren kann, wenn man bei Sturm auf hoher See mit einem U-Boot dreht, das hört Ihr hier.
René Pilloud ist 17 Jahre alt, als er und seine Freunde auf ihrem Weg zu einem Sportwettkampf in eine deutsche Strassensperre geraten. Sie werden für Widerständler gehalten und ins KZ Mauthausen deportiert. René Pilloud überlebt, er kommt 444 Tage später frei. An den gesundheitlichen Folgen seiner KZ-Gefangenschaft leider er sein Leben lang. Das Schicksal des Schweizers René Pilloud ist eines von vielen. Mindestens 719 Schweizerinnen und Schweizer (Schweizer Staatsangehörige und Menschen, die in der Schweiz geboren wurden, aber keinen Schweizer Pass besassen) wurden während des Dritten Reichs in Konzentrationslager eingesperrt. Sie sind vergessene Opfer. Ihre Schicksale waren bis jetzt weitgehend unerforscht. Das Buch "Die Schweizer KZ-Häftlinge: Vergessene Opfer des Dritten Reichs" der drei Journalisten Balz Spörri, René Staubli und Benno Tuchschmid erzählt ihre Geschichte.
Rund ein Viertel der in der Schweiz wohnhaften Menschen hat keinen Schweizer Pass. Sie müssen Steuern zahlen und sind von politischen Entscheiden betroffen. Selbst mitbestimmen dürfen Sie aber nicht. Das Migranten-Parlament will das nun ändern. Ausländerinnen und Ausländer sollen eine Stimme bekommen. Im nächsten Herbst findet deshalb die erste Migranten-Session statt. Wie sieht so eine Migranten-Session aus? Werden die Anliegen der Migranten ernst genommen? Und welche Themen beschäftigen Migranten besonders? Das erfährst du von Ainagül Mamyrbaeva und Kairat Birimkulov im Podcast.
«Sie hassen einander mit nicht nachlassender Leidenschaft, seit Jahrzehnten. Wie Hornissen, die sich an jede Kränkung erinnern, die ihnen ein Feind zugefügt hat.» Ein französisches Dorf nahe der Schweizer Grenze im Kriegsjahr 1940: Reveka ist ungarische Jüdin und hat bereits eine zweijährige Flucht quer durch Europa hinter sich. Zacharias ist Jude mit Schweizer Pass, blauen Augen und dem sicheren Gefühl, dass ihm nichts passieren kann. Darum zögert er lange – zu lange, sagt sie –, bis er mit Reveka in die Schweiz flüchtet. Hier werden beide interniert, Zacharias im luzernischen Wauwilermoos, Reveka im Geisshof bei Bremgarten (AG). Erst nach dem Krieg finden die beiden wieder zusammen, heiraten, bekommen ein Kind, kaufen ein Haus. Dann übernimmt Zacharias die traumatisierende Aufgabe, bei den Nürnberger Prozessen Hermann Görings Aussagen ins Französische zu übersetzen, Worte zu finden für das Unsagbare. Nach seiner Rückkehr aus der Hölle von Nürnberg ist ein gemeinsames Leben nicht mehr möglich. Reveka nimmt ihr Kind und geht. Fünfzig Jahre später – fünfzig Jahre, in denen Zacharias und Reveka kein einziges Wort miteinander gesprochen haben – versucht ihre Enkelin Suzanna das Unmögliche: zwischen den beiden zu vermitteln. Sie möchte verstehen, warum der Hass ihre Grosseltern so zerfressen konnte. Und sie möchte, dass die beiden das Letzte, was sie noch verbindet, endlich verkaufen: ihr längst verfallenes Haus. Mit: Erni Mangold (Reveka), Hans-Michael Rehberg (Zacharias), Pippa Galli (Suzanna), Gerti Drassl (Reveka jung), Alexander Scheer (Zacharias jung), Ljubisa Lupo Grujcic (Gendarm im Bus), Patrick Bongola (Französischer Wachtposten), Giuseppe Rizzo (Polizist), Roland Koch (Lagerkommandant), Therese Affolter (Lagerkommandantin), Michèle Rohrbach (Oberschwester) u.a. Regie: David Zane Mairowitz - Tontechnik: Ueli Karlen, Fritz Trondl, Stefan Wirtitsch, Manuel Radinger - Produktion: SRF/ORF 2015 - Dauer: 53'
Dürfen Nati-Spieler nur noch den Schweizer Pass haben? Ja zum Rosengartentram und Rosengartentunnel; Das Openair Frauenfeld ist für alle Gefahren gerüstet
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Andreas Frutiger wurde in Peru geboren, hat den Schweizer Pass und ist in Berlin aufgewachsen. Mit Frank spricht der 48-Jährige über seine ungewollte Rolle als “Nobel-Ausländer”, warum Schweizer Deutsche oft als überheblich empfinden und wieso er kein Spanisch mehr spricht. 01:15 Passkontrolle: Mischehe, Militärdienst & Holzscheite 08:00 Klischee-Check: Entweder oder 15:00 Familiengeschichte: Peru, Portugal, Berlin 23:00 Sprachen, Reisen, Telefonate – früher und heute 35:00 "An Berlin habe ich nie was kommen lassen" 38:00 Deutsche vs. Schweizer Mentalität 45:00 Multikulti beim Radio & Identitätsfindung über Musik Der Halbe Katoffl Podcast ist eine Gesprächsreihe mit Deutschen, die nicht-deutsche Wurzeln haben. Moderator ist der Berliner Journalist Frank Joung, dessen Eltern aus Korea kommen. Es geht um Themen wie Integration (gähn), Identität (ach ja) und Stereotypisierungen (oha) – aber eben lustig, unterhaltsam und kurzweilig. Anekdoten aus dem Leben statt Theorien aus dem Lehrbuch. Website: https://halbekatoffl.de Facebook: http://www.facebook.com/HalbeKatoffl Twitter: https://twitter.com/HalbeKatoffl Instagram: https://www.instagram.com/halbekatoffl/ itunes: http://apple.co/2iue1nJ Android: http://bit.ly/2BIZYHz Spotify: http://spoti.fi/2yra5ev Deezer: http://www.deezer.com/show/53793 Unterstütze Halbe Katoffl: http://www.steadyhq.com/de/halbekatoffl Music: The Artisans Beats – True Moments
Er besitzt den Schweizer Pass, spielt