Municipality of Switzerland in Bern
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Eine Werbekampagne der Solothurner Spitäler kommt im Oberaargau nicht nur gut an. Denn in Langenthal wird die Geburtenabteilung Ende September geschlossen. Eigentlich sollten die Geburten künftig im Spital in Burgdorf stattfinden. Aber Solothurn und Olten liegen ebenfalls nahe. Weiter in der Sendung: · Darum darf im Berner Oberland ein Luchs geschossen werden. Er hat sich auf die Jagd nach Nutztieren spezialisiert. · Ein Abend für die Berner Clubs im Eishockey: Alle gewinnen ihre Spiele, zum Teil jedoch knapp und mit viel Glück.
Rund 20 Flamingos sind am Stausee in Klingnau gelandet. Die Bilder konnte man diese Woche vielerorts sehen. Die Flamingos sind auf ihrem Flug in den Süden irgendwo falsch abgebogen. Für Vogelfreunde und Ornithologinnen ist der Aufenthalt der Flamingos im Aargau spektakulär. Weitere Themen: (00:04:27) BS: Finanzdepartement verkauft regionale Kunstwerke Rund 400 Kunstwerke kommen in Basel unter den Hammer. Das Spezielle daran: Die Kunstwerke gehören nicht einem Sammler oder einer Sammlerin. Sondern sie gehören dem Basler Finanzdepartement. Zum Teil sind es Staatsgeschenke, zum Teil Erbschaften und einige Kunstwerke wurden früher auch vom Kanton gekauft. Die Bilder sind seit Jahren in einem Depot gelagert. Damit soll nun Schluss sein. Denn der Kanton habe kein Interesse daran sich fachmännisch um die Werke zu kümmern. (00:07:23) BE: Spiritual Care – Forschung in der Provinz Wie können Religiosität und Spiritualität in Krisen helfen? Das untersucht das Forschungsinstitut für Spiritualität und Gesundheit seit 20 Jahren. Spiritual Care ist ein wachsender Bereich - nicht nur in der Seelsorge. Das Institut befindet sich in der Berner Provinz - arbeitet aber mit den Universitäten Basel und Bern zusammen. Wir gehen hin und fragen: Was machen die da? Warum ausgerechnet in Langenthal? Und - kann Spiritualität in Krisen helfen? Zudem ordnen wir mit einem Experten ein. (00:11:12) LU: Die aussergewöhnliche Geschichte der KKL-Orgel Diese Woche wurde in Luzern im grossen Konzertsaal des KKL gefeiert – und zwar die Orgel mit ihren gut 4500 Pfeifen. Sie ist eine der grössten der Schweiz und wurde vor 25 Jahren eingeweiht. Beim Bau des KKL war sie aus Kostengründen ursprünglich gar nicht vorgesehen: Erst als Private die rund 1,5 Millionen Franken dafür aufbrachten, wurde sie konstruiert und nachträglich eingebaut, immer erst in der Nacht ab 23 Uhr, weil im damals neuen KKL-Saal bereits Konzerte liefen. Eine Orgel, die heute nicht mehr aus dem KKL wegzudenken ist.
UND Generationentandem lädt im und mit dem Schloss Thun zum Talk mit Michel-André Fels. Der Staatsanwalt berichtet im Rittersaal über die Abgründe des Menschen und wie die Justiz und die Gesellschaft damit umgehen. Er war 34 Jahre Strafverfolger, oberster Ankläger von Bund und Kanton: Michel-André Fels (65) kennt die Schweizer Justiz – und steht für sie – wie kaum ein anderer. Über Jahrzehnte hinweg setzte er sich mit den Abgründen des Menschen und den schlimmsten Verbrechen auseinander. UND Generationentandem lädt in Zusammenarbeit mit dem Schloss Thun zum Talk mit Michel-André Fels. Von 2007 bis 2009 engagierte er sich in der Strafverfolgung des Bundes, von 2017 bis 2025 war er Generalstaatsanwalt des Kantons Bern. Er erlebte als Staatsanwalt diverse aufsehenerregende Verbrechen und tragische Unglücke, etwa das Canyoning-Unglück in der Saxetenbach-Schlucht (1999) oder der Callgirl-Moder in von Langenthal (2012). Wie haben sich Gewalt und Justiz über die Jahre verändert? Welche Rolle spielt unser Rechtssystem für die Demokratie? Darüber spricht Michel-André Fels im Talk mit Moderator Elias Rüegsegger (31).
Neben Bern, Biel und Thun sollen künftig auch die Städte Burgdorf und Langenthal für ihre Zentrumslast abgegolten werden. Zu diesem Schluss kommt die Kantonsregierung auch nach der Vernehmlassung. Weiter in der Sendung: · Energiekonzern BKW senkt Stromtarife in der Grundversorgung. · Schüsse auf Geschäftsgebäude in Huttwil.
In seinem Roman «Primitivo» hat der Autor Pedro Lenz die Geschichte eines spanischen Bauarbeiters aufgeschrieben, der bei einem Unfall starb. Über 40 Jahre nach dessen Tod sucht ein Notar immer noch nach Erben. «Die wahre Geschichte hinter Pedro Lenz' Roman ‹Primitivo›» ist die neuste Folge unserer Podcast-Reihe «Der Fall». Moderator Eric Facon spricht mit Autor Thomas Angeli und Rechtsexpertin Katharina Siegrist über die Hintergründe.
Rund 24'000 Menschen haben die drei Spiele der Fussball-EM der Frauen in Thun besucht. Die Thuner Gemeinderätin Katharina Ali-Oesch ist zufrieden. Und sagt, wo die EM in der Stadt bleibende Spuren hinterlässt. Weiter in der Sendung: · In der Stadt Bern gibt es künftig einen Gendenkort für die Opfer des Nationalsozialismus. · Ein Werkhof-Mitarbeiter ist in Staldenried im Kanton Wallis bei einem Arbeitsunfall tödlich verunglückt. · Zwei Jugendliche wurden nach einer Verfolgungsjagd in Langenthal von der Polizei angehalten.
Verschiedene Kantone holen psychisch kranke Asylsuchende direkt aus der Klinik ab und bringen sie aus der Schweiz. Auch der Kanton Bern macht dies. An dieser Praxis gibt es aber Kritik. Der Kanton Bern muss jetzt über die Bücher. Weiter in der Sendung: · Casinoterrasse in Bern soll Erinnerungsort für NS-Opfer werden. · Jugendliche flüchten in Langenthal mit Auto vor Polizei. · Das 16-jährige Berner Schwingtalent Adrian Scheuner erhält wegen seinem Potenzial eine Ausnahmeregel vom Verband.
Eine 30-jährige Frau und ihr sechs Wochen alte Baby sind in Givisiez im Kanton Freiburg durch Messerstiche getötet worden. Dringend tatverdächtig ist der Ehemann der Frau und Vater des Kindes. Er wurde am Tatort festgenommen. Weiter in der Sendung: · Reaktionen auf die Schliessung der Geburtsabteilung in Langenthal. Was sie für Betroffene bedeutet und was die Wissenschaft dazu sagt. · Der Wochenausblick mit einem Augenzwinkern. In Bern wird ein Tram mit Emmentalerkäse-Design auf die Gleise geschickt. Anmerkung der Redaktion: Wir haben den Begriff «Familiendrama» aus dem Titel entfernt, weil er nicht passend war.
Die bernische SVP strebt nach einem dritten Sitz im Regierungsrat. Bei den Wahlen 2026 soll der Bisherige Pierre Alain Schnegg zusammen mit den Grossräten Daniel Bichsel und Raphael Lanz antreten. Ziel ist der Ausbau der bürgerlichen Mehrheit. Weiter in der Sendung: · Regionale Spitalgruppen verlegen Geburtenabteilung von Langenthal nach Burgdorf. · Die Schweizerische Radio und Fernsehgesellschaft SRG verlegt aus Spargründen ihren Hauptsitz von der Giacomettistrasse an die Schwarztorstrasse im Berner Monbijouquartier.
Am Samstag hat die SP Kanton Bern sich entschieden: Den freiwerdenden Sitz von Christoph Ammann soll der Stadtpräsident von Langenthal, Reto Müller, holen. Adrian Wüthrich hatte das Nachsehen. Regierungsrätin Evi Allemann kandidiert erneut. Weiter in der Sendung: · Bei einem Autounfall sind am frühen Sonntagmorgen in Wilderswil bei Interlaken neun Personen verletzt worden, zwei davon schwer. · Beim Helikopterabsturz beim Oberaletschgletscher im Wallis, ist der Tote der Passagier, wie die Kantonspolizei am Samstagabend meldete. Der Pilot und der Flughelfer wurden leicht verletzt. Es wurde eine Untersuchung eingeleitet. · Fabian Staudenmann heisst der Gewinner des Oberländischen Schwingfests. Der Schwarzenburger legte im Schlussgang den Meiringer Ivan Thöni nach knapp zwei Minuten auf den Rücken.
Licker und Knicker sind die neuen Schwurbler und kämpfen aus ihren Kabäuschen in Zürich und Berlin gegen die Verschwörungs-Elite an der Macht. Mit einem Flotten Chrott aus dem Chrämi Langenthal im Blut und feinen Sando Sandwichlii Bauch ziehen sie los, den Shady Wänz zu bekriegen.Twint Nr. - 079 558 45 19
Pro Natura Wallis und der WFF reichen gemeinsam Einsprache gegen das Ausbauprojekt ein. Es sei zwar besser als das ursprüngliche Projekt von 2019, aber das neue Betriebsgebäude reiche bis in die Schutzzone des Hochmoors «Simplon-Hopschusee». Weiter in der Sendung: · Die Städte Burgdorf und Langenthal sollen für ihre Zentrumslasten eine Pauschale erhalten. · Im Viererfeld in der Stadt Bern startet der Bau der Überbauung erst 2030, zweieinhalb Jahre später als geplant. · Der Kanton Wallis beteiligt sich mit rund vier Millionen Franken am Bau des neuen Zielstadions für die Ski-Weltmeisterschaften 2027 in Crans-Montana VS.
Die Wirkung des Trainerwechsels scheint bei den Young Boys bereits wieder verpufft. Das erste Spiel unter Interimstrainer Joël Magnin gegen Luzern hatten die Berner noch gewinnen können. Nun landete der Meister in Lugano wieder auf dem Boden der Realität. Weiter in der Sendung: * Der Alte ist auch der Neue: SP-Politiker Reto Müller bleibt Stadtpräsident von Langenthal. Im Gemeinderat und im Stadtrat legt die SVP zu. Die Präsidentin Corinna Grossenbacher sagt, die Bevölkerung wünsche sich mehr bürgerliche Politik. * Der Schönausteg beim Tierpark Dählhölzli in Bern wird über den Winter saniert. Wir stellen uns vor, was die Brücke selber darüber denkt.
Der Sozialdemokrat Reto Müller bleibt Stadtpräsident von Langenthal. In einer Kampfwahl setzte er sich gegen den parteilosen Herausforderer Marco Burkhalter durch. Im Vergleich zu den letzten Wahlen vor vier Jahren hat er Stimmen verloren. Weiter in der Sendung: * In Saanen wird erstmals eine Frau Gemeindepräsidentin. Petra Schläppi von der SVP setzt sich gegen ihre beiden Konkurrenten durch und erreicht das absolute Mehr. * Das neue Spitalzentrum Biel kann im Brüggmoos gebaut werden. Die Stimmbevölkerung von Brügg hat einer Zonenplanänderung deutlich zugestimmt. * Die Polizei verhindert in Frauenfeld einen Zusammenstoss von Langenthaler Hockeyfans.
Die Revision des Sozialhilfegesetzes stösst auf Kritik aus den Städten Bern, Biel, Langenthal und Burgdorf. Den Sozialhilfebeziehenden würden zuwenig Möglichkeiten geboten, aus der Sozialhilfe zu kommen, zudem übergehe der Kanton bei der Revision die Gemeinden. Franziska Teuscher, Gemeinderätin und Direktorin für Bildung, Soziales und Sport der Stadt Bern erklärt im Interview die wichtigsten Punkte. Und ... >
Die Sozialhilfe im Kanton Bern soll revidiert werden. Unter der Feder des Sozialdirektors Pierre-Alain Schnegg wurde eine Totalrevision ausgearbeitet. Aus linker Seite hagelt es Kritik an der Revision. Diese politisiere an den Bedürfnissen von Sozialhilfebezüger:innen vorbei. Nun gibt es auch Widerstand aus den Städten: Die Städte Bern, Biel, Burgdorf und Langenthal haben gestern eine gemeinsame ... >
Nach Frédéric Favre (FDP), tritt auch Roberto Schmidt (Neo) bei den Wahlen nächsten März nicht mehr an. Mehr zu den Gründen und was das für die Wahlen 2025 bedeutet – ein Gespräch mit unserer Wallis-Korrespondentin. Weiter in der Sendung: * Das ideale Spitalzimmer oder der perfekte Operationssaal: Das Swiss Centre of Design and Health in Nidau, forscht dazu. Ein Rundgang. * Die Gemeinden Bern, Biel, Burgdorf und Langenthal wehren sich dagegen, dass sie mehr an die Sozialhilfekosten zahlen sollen. * Das VBS ist der Meinung: In Mitholz läuft es gut. Viele Bewohnerinnen und Bewohner, die während der Räumung weg müssen, haben eine Lösung gefunden oder es läuft die Planung. * Die Walliser Staatsanwaltschaft hat ein Dossier über die Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche geschlossen. Die Fälle seien verjährt oder nicht rechtzeitig angezeigt worden.
Ende Oktober wird in Langenthal der Gemeinderat, der Stadtrat und vor allem der Stadtpräsident neu gewählt. Zwei Männer stehen für das Stadtpräsidium zur Wahl. Wir haben sie getroffen und mit ihnen über die Beweggründe, das aktuelle und zukünftige Langenthal und den Wahlkampf an sich gesprochen. Weiter in der Sendung: * Mit den vielen Asylsuchenden dem Fachkräftemangel entgegenwirken: Im Kanton Bern will ein Projekt mit einem Problem das andere lösen. * Die RBS läuft nach den Störungen von Ende letzter Woche wieder. * Das Bundesgericht hat den Entscheid des Berner Obergerichts gestützt: Der Berner Giftmörder muss für 18 Jahre ins Gefängnis.
Design ist für sie Beruf und Berufung zugleich. Ein Praktikum brachte Alexa Blum ursprünglich von Deutschland nach Langenthal. Andreas Neugebauer hat als Verdingbub viel Leid erfahren. Mit starkem Willen hat er sich später beruflich ganz nach oben gekämpft. Andreas Neugebauer (60) vom Verdingbuben zum Manager Die ersten neun Lebensjahre hat Andreas Neugebauer in vier verschiedenen Ländern verbracht. Seinen leiblichen Vater hat er nie gekannt. Und als dann der «Ersatzvater» die Familie verliess, begann alles aus dem Ruder zu laufen. Mit elf wurde er auf einen Bauernhof im Oberaargau verdingt. Als er sich als Teenager endlich in die ersehnte Freiheit zurück gekämpft hatte, folgte der totale Absturz. Neugebauer gab aber nie auf und kämpfte sich nach oben. Das «Bauernlehrjahr» und eine Lehre als Briefträger war seine berufliche Ausgangslage. Später machte er Karriere bei der Post und hat es bis ins oberste Kader geschafft. Mit seiner Lebensgeschichte will Andreas Neugebauer heute den Mitmenschen Mut machen. Auch deshalb hat er über seine Geschichte ein Buch geschrieben. Er ist verheiratet und lebt seit dem Verkauf eines grossen Einfamilienhauses in einer 2 ½ Zimmer Wohnung im Kanton Bern. Alexa Blum (57) Designerin Alexa Blum ist in behüteten Verhältnissen in der Nähe von Köln aufgewachsen. Freiheit und viel Natur waren ihr in ihrer Kindheit gegönnt. In Paris wollte sie als junge Frau Jura studieren, hat dann aber auf ein Kunststudium gesetzt. Später schloss sie in Hamburg in «Mode- und Textildesign» ab. Ein Praktikum führte sie damals nach Langenthal: eine wesentliche Weichenstellung, wie sich zeigte. In Langenthal verliebte sie sich nicht nur in ihren heutigen Mann, sondern fand ein ideales Umfeld, um zu arbeiten. Die zweifache Mutter ist beruflich nie stehen geblieben und hat sich in ihren Themen mit viel Leidenschaft stetig weitergebildet. Design ist für sie sowohl Beruf wie auch Berufung. Arbeiten und leben – da macht sei keinen Unterschied. Längstens ist sie selbständig und hat sich unter anderem einen Namen gemacht mit «wissenschaftsbasierten Farbkonzepten». Es geht dabei um die Wirkung der Farben auf uns Menschen. Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF 1 wird Sonntag, 16. Juni aus dem Stadttheater Langenthal ausgestrahlt. Türöffnung 09.00 Uhr - freier Eintritt.
Demolierte Trams, Verletzte und teure Polizeieinsätze: Die Gewalt rund um Fussballstadien eskaliert immer wieder. Welche Verantwortung tragen die Clubs? Und: Die Junge SVP und ihre Nähe zum rechten Rand. Zudem: Schwul sein auf dem Land. Fussball-Schläger: Was tun die Clubs gegen die Fangewalt? In der Schweizer Fussballwelt tobt ein Streit um den Umgang mit Fangewalt: Nach dem Eklat zwischen der Konferenz der Kantonalen Justiz- und. Polizeidirektorinnen und -direktoren (KKJPD) und den Vereinen vor wenigen Wochen scheinen einheitliche Massnahmen gescheitert – zum Ärger der Polizeidirektion. Doch wie sollen die Eskalationen rund um die Fussballspiele verhindert werden? Die «Rundschau» hat am Rande des Spiels St. Gallen gegen Luzern bei den Club-Präsidenten nachgefragt. Die Junge SVP unter Druck: Problematische Nähe zu Rechtsextremen Der «Sonntagsblick» machte vor einer Woche publik, dass Sarah Regez, Strategiechefin der Jungen SVP, im Mai 2023 an einem Treffen mit Martin Sellner, Aktivist der rechtsextremen Identitären Bewegung in Österreich, teilgenommen hat. Organisiert war das Treffen von der rechtsextremistischen «Jungen Tat». Seit diesen Schlagzeilen rumort es in der Jungpartei der grössten Partei der Schweiz: Sechs Sektionen verlangen Regez' Rücktritt, in einem offenen Brief fordern Mitglieder eine Distanzierung. Dazu stellen sich Strategiechefin Sarah Regez und Nils Fiechter, Präsident der JSVP, den Fragen von Franziska Ramser. Schwul sein auf dem Land: Zwischen Jodelverein, Hofladen und Vorurteilen In ländlichen Gegenden dominieren oft traditionelle Rollenmodelle. Die «Rundschau» trifft drei schwule Männer, die über ihr Outing und die Reaktionen in ihrem Umfeld erzählen: Ein Bauer aus dem Wallis, der mit seiner Kirche hadert. Ein Servicetechniker aus dem Emmental, der im schweizweit ersten schwulen Jodelverein singt. Und ein Paar aus Langenthal, dass zusammen einen Hof führt – was nicht allen Nachbarsbauern gefällt.
Demolierte Trams, Verletzte und teure Polizeieinsätze: Die Gewalt rund um Fussballstadien eskaliert immer wieder. Welche Verantwortung tragen die Clubs? Und: Die Junge SVP und ihre Nähe zum rechten Rand. Zudem: Schwul sein auf dem Land. Fussball-Schläger: Was tun die Clubs gegen die Fangewalt? In der Schweizer Fussballwelt tobt ein Streit um den Umgang mit Fangewalt: Nach dem Eklat zwischen der Konferenz der Kantonalen Justiz- und. Polizeidirektorinnen und -direktoren (KKJPD) und den Vereinen vor wenigen Wochen scheinen einheitliche Massnahmen gescheitert – zum Ärger der Polizeidirektion. Doch wie sollen die Eskalationen rund um die Fussballspiele verhindert werden? Die «Rundschau» hat am Rande des Spiels St. Gallen gegen Luzern bei den Club-Präsidenten nachgefragt. Die Junge SVP unter Druck: Problematische Nähe zu Rechtsextremen Der «Sonntagsblick» machte vor einer Woche publik, dass Sarah Regez, Strategiechefin der Jungen SVP, im Mai 2023 an einem Treffen mit Martin Sellner, Aktivist der rechtsextremen Identitären Bewegung in Österreich, teilgenommen hat. Organisiert war das Treffen von der rechtsextremistischen «Jungen Tat». Seit diesen Schlagzeilen rumort es in der Jungpartei der grössten Partei der Schweiz: Sechs Sektionen verlangen Regez' Rücktritt, in einem offenen Brief fordern Mitglieder eine Distanzierung. Dazu stellen sich Strategiechefin Sarah Regez und Nils Fiechter, Präsident der JSVP, den Fragen von Franziska Ramser. Schwul sein auf dem Land: Zwischen Jodelverein, Hofladen und Vorurteilen In ländlichen Gegenden dominieren oft traditionelle Rollenmodelle. Die «Rundschau» trifft drei schwule Männer, die über ihr Outing und die Reaktionen in ihrem Umfeld erzählen: Ein Bauer aus dem Wallis, der mit seiner Kirche hadert. Ein Servicetechniker aus dem Emmental, der im schweizweit ersten schwulen Jodelverein singt. Und ein Paar aus Langenthal, dass zusammen einen Hof führt – was nicht allen Nachbarsbauern gefällt.
Lyss: Der SC-Lyss hat am Samstag sein erstes Pre Playoff-Spiel gegen Langenthal; Ins: Die Gemeinde stimmt am 3.März über ein 30 Millionen Franken teures neues Oberstufenschulhaus ab
Immer öfter wird die 118 gewählt, obwohl kein Notfall vorliegt. So müssen etwa die Berner Feuerwehren häufiger wegen Kleinigkeiten ausrücken – wie kaputte Waschmaschinen. Dies ist vor allem für Milizfeuerwehren ein Problem. Weiter in der Sendung: * Live-Gast: Autor und Musiker Samuel Mumenthaler spricht über sein neues Buch «Hot! Jazz als frühe Popkultur». Es geht um die Anfangszeiten des Jazz. * Die Auslagerung des Strassenverkehrsamts ist umstritten. * Die Stadt Bern ist bereit, mehr Geflüchtete aufzunehmen. * Die Rettungsdienste der Spitäler in Burgdorf und in Langenthal schliessen sich zusammen.
Die Rettungsdienste der Spital Emmental AG in Burgdorf und der Spital Region Oberaargau in Langenthal haben sich zum Rettungsdienst Emmental-Oberaargau zusammengeschlossen. Damit seien mehr Rettungsteams unterwegs, sagen die Verantwortlichen. Weiter in der Sendung: * Die Stadt Bern ist bereit, Geflüchtete, die aus Seenot gerettet wurden, direkt aufzunehmen. Und sie ist bereit, mehr Geflüchtete als bisher unterzubringen. Sie erklärt sich dazu als «sicherer Hafen». * Die Auslagerung des Strassenverkehrsamtes des Kantons Bern soll zurückgewiesen werden. Die zuständige Kommission des Kantonsparlaments fordert mehr Details. * Die Vergabe der regionalen Radio- und Fernsehkonzessionen wird vor Gericht entschieden. Sowohl Telebielingue als auch BärnTV wehren sich mit einer Beschwerde. Radio Blüemlisalp will auch ohne Konzession senden. * In Freiburg gibt es einen neuen Lehrgang gegen Rassismus.
Mehr als auch schon geben Rassismus und Sexismus an Fasnachtsanlässen zu reden. Wo werden die Grenzen gezogen? Was ist erlaubt? Ein Augenschein bei Fasnachtsbegeisterten in Langenthal. Weiter in der Sendung: * Freiburger Kantonsparlament spricht 175 für das angeschlagene Kantonsspital.
Der Stadtrat findet, die Stadt Olten brauche kein eigenes Krematorium mehr. Tote könnten auch in Aarau oder Langenthal verbrannt werden. Doch in der Bevölkerung sehen das offensichtlich viele anders, wie ein Ohrenschein in Olten zeigt. Das Stimmvolk entscheidet am 3. März über den Kredit. Weitere Themen: * Rekordzahlen bei regionalen Museen: In Solothurn und Olten verzeichnen die Museen 2023 rekordverdächtige Eintrittszahlen, auch bei Museum Aargau liegen die Zahlen über den Erwartungen. Die Ausstellungen würden immer attraktiver, die Eintrittspreise seien tief und die Menschen hätten nach Corona wieder Lust auf Ausflüge, so die Begründung der Museen. * Strukturwandel in der Solothurner Industrie: Vor 40 Jahren berichtete das Regionaljournal ausführlich über die Schliessung der Von Roll-Giesserei in Olten. Im Rückblick sagt der langjährige Leiter des Amts für Wirtschaft und Arbeit, die Solothurner Industrie habe sich tiefgreifend gewandelt und nicht immer sei man gut darauf vorbereitet gewesen.
Sie ist eine der Identifikationsfiguren der FCB-Frauen: Tyara Buser aus Bubendorf BL. Wegen dem Ausfall des letzten Spiels gegen St. Gallen-Staad werden die Baslerinnen wahrscheinlich nicht Wintermeister der Women's Super League. Tyara Buser ist trotzdem zufrieden mit der Vorrunde und erklärt, wie man trotz 24 Kadermutationen danach Erfolg haben kann. Ein Baustein, sei das gemeinsame Rheinschwimmen gewesen sowie die Professionalisierung des Trainerteams. So wie der Fährimaa im schattigen Grossbasel den Schwengel umlegt um ans sonnige Kleinbasler Rheinufer über zu setzen, so hat Fabio Celestini beim FCB den Hebel umgelegt und aus einer Loser-Truppe ein Winner-Team geformt. Intensität, Stabilität und Realität heissen die Schlagworte. Zudem gibt es die letzte Runde unserer «Goool-Challenge». Wer kann am lautesten und am längsten Goal schreien? Dieses Mal versucht FCB-Fan Christel aus Langenthal noch den Rekord von 27.3 Sekunden zu brechen. Den «Penalty-Podcast» gibt es jeden Freitagabend. Gerne nehmen wir Kritik, Lob oder auch Fragen entgegen. Idealerweise über www.basilisk.ch
Wort zum Tag von Pfarrer Stephan Bösiger, Kirchgemeinde Langenthal BE
Wort zum Tag von Pfarrer Stephan Bösiger, Kirchgemeinde Langenthal BE
Wort zum Tag von Pfarrer Stephan Bösiger, Kirchgemeinde Langenthal BE
Es war eine Hiobsbotschaft mit Ansage, der Rückzug von Langenthal aus dem Profisport und somit auch aus der Swiss League. Der Nachklang dieser Ankündigung wieder noch eine Weile andauern. Strukturelle Änderungen, um das Schweizer Hockey in seiner heutigen Form erhalten zu können, werden unabdinglich sein. Der Rückzug Langenthals war aber nicht der aktuell schwierigen Lage der Swiss League alleine geschuldet. Hauptauslöser waren die fehlenden Perspektiven bezüglich Stadionneubau. Warum keine Lösung gefunden werden konnte, was dies ganz generell für Langenthalt bedeutet, wohin die Swiss League hinsteuern könnte und das Schweizer Hockey im Ganzen, das sind Inhalte dieser Folge. Aber auch, ob die Swiss League Clubs damals bei der Abspaltung von National League und Verband etwas zu optimistisch mit ihren Zukunftsvorstellungen waren. Wer dabei der ideale Gast sein könnte? Klar, der Verwaltungsratspräsident vom SC Langenthal, Gian Kämpf. Er kennt durch seine verschiedenen Tätigkeiten nicht nur Langenthal in- und auswendig, sondern auch das Schweizer Eishockey. Ach ja und dann haben wir nach den Abgängen von Lars Nay und Gabriel Gasser ja noch einen neuen Host versprochen. Den stellen wir auch noch kurz vor und passt mit seinen hockeyromantischen Vorstellungen prima in unsere Runde. Herzlich willkommen Raphael Walser! Die anderen zwei freuen sich oder so ähnlich. Eine neue Ära beginnt!
Deux matchs étaient au programme du multiplex hockey sur glace ce samedi 10 décembre 2022 : Fribourg – Berne et Lausanne – Zürich. Après avoir commenté les parties en direct, Alain Thévoz et Jérôme Jeannin sont de retour pour le debriefing de la soirée durant lequel Sport Première s'intéresse aussi à l'avenir de la Swiss League suite au retrait annoncé de Langenthal.
Roche rüstet sich für Strommangellage / Festnahme nach Tötungsdelikt / SP-Hearing: Das sagen Besucher / Goldfund im Kleinbasel / Drummeli wird legendär // EHC Basel trifft auf Langenthal
Stell dir vor, du denkst dein ganzes Leben lang, dass du etwas anderes bist als das, was du tatsächlich bist? Nun, wenn man mal Christen fragt zu erklären, was es heißt, ein Christ zu sein, dann bekommt man sehr viele Antworten, die immer gute Teilaspekte beleuchten, aber oft nicht den Kern der Sache treffen. Nun: Was bedeutet es, ein Christ zu sein? Lass uns heute mal drüber reden. Ich denke, dass es dir wirklich helfen wird, dich besser zu verstehen, deinen Auftrag klarer zu sehen und letztendlich „christlicher“ zu leben. Gute Woche, Natha
Durchs Hockey ist er zum Weltenbummler geworden. Im neusten "Mutze Cast" spricht Sven Bärtschi über seine ersten Gehversuche auf dem Eis, der mutige Schritt nach Nordamerika, die unvergesslichen NHL-Jahre und schliesslich die Heimkehr zum SCB.
Patrick Unternährer alias Bubu und Alan Hugo sind zusammen The Cavers. Ursprünglich sind sie aus Langenthal, heute sind sie beide in Bern wohnhaft. Ihre Musik: gitarrenlastig, melancholisch-optimistisch, träumerisch. Ihr Gütesiegel: SRF 3 Best Talent im Oktober 2022! Hier gibt's ihre Livesession.
In der zweiten Folge erlebt Mona Vetsch einen turbulenten Besuch bei Mefias Grossfamilie in Ghana. In den USA durchleben die Schweizerin Brigitte Howard und ihr Mann Jay eine Zeit der Ungewissheit. Mathias Manser und seine chinesische Frau Sharon nehmen uns mit in ihren Arbeitsalltag im Reich der Mitte. Das Leben auf den Kopf stellen und neu anfangen. Das war der Plan, als Beda und Mefia Ehrensperger mit ihren beiden Söhnen von der Schweiz nach Ghana gezogen sind. Beim Besuch von Mefias Mutter bereitet ihre Grossfamilie das traditionelle Fufu zu. Das Paar erinnert sich an ihre turbulente afrikanische Hochzeit vor 16 Jahren. Auch wenn das Leben von Mefias Verwandten sehr einfach ist, schätzt sie ihre Wurzeln: «Ob mit oder ohne Geld, ich habe mich nie verändert und ich bin stolz, hier zu sein.» Beda und Mefia engagieren sich auch für ein Projekt, das Kindern aus armen Familien mit Musik einen Weg aus der Armut aufzeigen will. Bei Brigitte und Jay Howard im Reservat der Native Americans in den USA steht der grosse Umzug in die Schweiz bevor. Brigitte wird vorausreisen und die Wohnung in Langenthal beziehen. Jay, der sich von einer Krebsoperation erholt, wird später nachkommen. Vor der zweimonatigen Trennung geniessen die beiden die gemeinsame Zeit umso mehr. Sie sind sich bewusst, dass ihre späte Liebe ein grosses Geschenk ist. Brigitte, die sich sehr auf ihre Töchter in der Schweiz freut, weiss: «Wir sind jetzt am Punkt, wo wir neu anfangen, für das letzte Drittel im Leben.» Als der Schweizer Mathias Manser die Chinesin Sharon heiratete, war sie 32 Jahre alt. In China gilt man in diesem Alter bereits als hoffnungsloser Fall. Doch ihre Mutter hat sie nie unter Druck gesetzt oder gar versucht, einen Partner für sie zu finden. Sharon ist dankbar, dass sie aus Liebe heiraten konnte. Der kleine Jonathan hat das Glück des Paares perfekt gemacht. Sharons Mutter, die mit dem Paar unter einem Dach wohnt, hilft mit, wo sie kann. Doch was, wenn Mathias von seiner Firma in die Schweiz zurückbeordert wird? Für Sharon ist klar: «Wenn wir jung sind, kümmern sich die Eltern um uns, wenn sie älter werden, kümmern wir uns um sie. Wohin ich auch gehe, meine Mutter kommt mit.» Eigentlich wollte Marketingfrau Andrea Götz durch ganz Südamerika reisen. Sie kam nur bis Kolumbien. Wegen der Coronapandemie steckte sie fest. Tourguide Pedro Dugarte Sanchez half ihr, durch diese Zeit zu kommen und aus Freundschaft wurde Liebe. Doch sie realisieren: Wenn sie als Paar zusammenleben wollen, gilt es, unzählige bürokratische Hürden zu überwinden. «Ohne Dokumente geht gar nichts und wir können nicht heiraten.» Die beiden erwartet ein langer und zäher Papierkrieg.
Wort zum Tag - Pfarrer Stephan Bösiger, Kirchgemeinde Langenthal, BE
Wort zum Tag - Pfarrer Stephan Bösiger, Kirchgemeinde Langenthal, BE
Schliess die Türe bitte ganz! Wieder mal hat dein Geschwister deine Zimmertür nur angelehnt. Solche Probleme kennt auch die 6. Klasse aus Langenthal bestens. Hier gibt es alles: Einzelkinder, Zwillinge, Halbgeschwister und viieeeles mehr! Lerne sie im Podcast kennen. Du willst, dass der Zambo-Bus auch an deiner Schule vorbeikommt? Melde dich und deine Klasse jetzt an auf srfkids.ch . Produktion & Moderation: Anik Leonhardt Sounddesign: Thomas Baumgartner
Wort zum Tag - Pfarrer Stephan Bösiger, Kirchgemeinde Langenthal, BE
Wort zum Tag - Pfarrer Stephan Bösiger, Kirchgemeinde Langenthal, BE
Tama Vakeesan ist Moderatorin aus Langenthal. Von 2013 bis 2016 war sie das Gesicht für die Musikformate beim Jugendsender JOIZ. Aktuell moderiert sie auf Radio SRF1 diverse Sendungen, zum Beispiel Montags von 22.00 bis 01.00 Uhr die Talk- und Musiksendung «Nachtclub». Mehr Infos zu Tama gibt's auf https://www.tamavakeesan.ch/ Und meine Tour-Termine für das immer noch neue Solo "STAND UF!" gibt's hier: http://www.joelvonmutzenbecher.ch Video-Folge auf Youtube: https://bit.ly/JvM-Youtube Podcast produziert von TABLECAST/Christoph Soltmannowski: http://www.solt.ch Titelsong: "Sea Salt" von Johny Holiday: https://johnyholiday.bandcamp.com/album/loafer-fire-gang-2
Im Schorenweiher bei Langenthal werfen Besucherinnen und Besucher sackweise altes Brot ins Wasser, hat Samuel Furrer vom Schweizer Tierschutz STS bei einem Besuch festgestellt. Das ist ein Beispiel aus dem neusten Bericht des STS. Er berichtet auch von positiven Veränderungen. Weiter in der Sendung: * Wechsel im Präsidium des Berner Bauernverbands: Hans Jörg Rüegsegger hat seinen Rücktritt angekündigt. * Charta für Lohngleichheit im Kanton Walllis: 31 Gemeinden und 19 staatsnahe Betriebe haben diese unterschrieben.
Wenn es in Huttwil, einem ruhigen Städtli von 5000 Einwohnern in den Hügeln hinter Langenthal, an einer Sache nicht mangelt, dann sind das neue Wohnungen. Es gibt seit Jahren zu viele davon. Und es werden immer mehr. Huttwil ist ein besonders drastisches Beispiel für die Auswüchse des aktuellen Baubooms in der ganzen Schweiz.Während das Dorf seit Jahren zugebaut wird, bleiben viele der neuen, preiswerten Wohnungen leer. Für die Gemeinden sind diese Bauten ein Problem. Warum baut man in Huttwil weiter, obwohl es mehr Wohnungen als Interessenten hat? Wer steckt hinter den vielen Neubauten auf dem Land? Und was für ein Problem stellen leere Wohnungen für die Gemeinden dar? Diese Fragen beantwortet Magazin-Autor Christoph Lenz in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Er hat Huttwil besucht und sein Erlebnis im Text «Die Huttwilisierung der Schweiz» festgehalten. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.
"Du musst stark sein und kämpfen!", das hört Dr. Nemeshazy oft von Krebsbetroffenen. Dass man den Krebs beeinflussen kann, wenn man nur positiv denkt, ist eine populäre Fehlannahme. Weshalb diese Einstellung den Patient*innen sogar schaden kann und worauf man sich stattdessen fokussieren soll, erklärt er uns im Gespräch. Dr. Nemeshazy ist Chefarzt der Psychiatrischen Dienste und Leiter Psychoonkologie am SRO in Langenthal.Diese Folge wird unterstützt durch Janssen Oncology. Die Mitarbeiter*innen bei Janssen arbeiten daran, Krebserkrankungen durch Prävention, Behandlung und Heilung vollständig zu eliminieren und den Betroffenen so mehr Zeit und Lebensqualität zu schenken.Mehr Infos zum Engagement von Janssen: www.janssen.com/switzerland/deWir freuen uns sehr über Rückmeldungen, Ideen und Themenvorschläge für unseren Podcast. Schreib uns gerne auf Instagram (@lebenmitkrebs_ch), Facebook (@LebenmitKrebsSchweiz) oder via E-Mail auf info@lebenmitkrebs.ch . Alles Liebe Nadine & Sandra Disclaimer: Gekennzeichnete Folgen wurden mit finanzieller Unterstützung der jeweiligen Unternehmen erstellt. Die Unternehmen haben keinen Einfluss auf den finalen Inhalt der Folgen. Die Unternehmen sowie die Produzentin übernehmen keine Verantwortung für wiedergegebenen Meinungen und Aussagen von Interviewpartnern in den jeweiligen Folgen. Die unterstützenden Unternehmen und die Redaktion geben ebenso wenig individuelle Empfehlungen in Bezug auf die Diagnose oder den Behandlungsplan von Patienten und Patientinnen. Diese Fragen sind mit den behandelnden Ärzt*innen zu besprechen.
Wort zum Tag - Pfarrer Stephan Bösiger, Kirchgemeinde Langenthal, BE
Abstimmungen bringen sie an den Tag, die Gräben in der Schweiz. «Reporter» zeigt Lebenswelten, die immer wieder mal aufeinanderprallen. In der Stadt, auf dem Land und dazwischen. Die grossen Städte der Schweiz werden von den Menschen im Lande als dominierend wahrgenommen. Aber wenn man die politischen Abstimmungen der letzten Jahre anschaut, sieht es umgekehrt aus: Oft waren es die links-grün regierten Kernstädte, die verloren haben. Seit Beginn der 20er-Jahre wurden sie in 11 von 22 Abstimmungen überstimmt, sagt der Politologe Michael Hermann. Er hat im Auftrag der Agrargenossenschaft eben erst einen Stadt-Land-Monitor verfasst. Dort, wo das Land verliert, wird es dann aber schnell einmal emotional. Paradebeispiel: das Nein zum Jagdgesetz. Dieses hätte den Kantonen mehr Kompetenzen gegeben bei der Regulierung, sprich beim Abschuss, von Wölfen. Doch die Mehrheit der Schweiz sagte knapp Nein. Beim Besuch von «Reporter» im Val Lumnezia war der Ärger darüber noch spürbar. Ein anderes Thema, das bis heute in den Bergkantonen für Emotionen sorgt, ist die Umsetzung der Zweitwohnungsinitiative und der Raumplanung. Was bei der Thematik Stadt-Land manchmal vergessen geht: Die grosse Mehrheit der Menschen in der Schweiz wohnt eigentlich zwischen den beiden Polen, in den Kleinstädten und Dörfern des Mittellandes. Hier werden oftmals auch die Abstimmungen entschieden. Einer der viel über das Lebensgefühl Mittelland weiss, ist der Langenthaler Schriftsteller Pedro Lenz. Er hat jährlich bis an die 200 Lesungen – die meisten davon im Mittelland. In den Grossstädten könne man sich ganz unter Seinesgleichen bewegen, wenn man wolle, sagt Lenz. In der Kleinstadt müsse man offener sein für alle. «Ich habe Künstlerkollegen, die mir sagen, mit SVP-Politikern rede ich prinzipiell nicht. Denen sage ich: «Hey Brother, dann warst du noch nie in Langenthal.» Dort könne man nicht in die Beiz gehen und zwei begrüssen, aber den Dritten nicht. «Wir müssen mit allen einen Umgang finden. Das ist ein grosses Vermächtnis, das die Schweiz hat. Die Durchmischung der sozialen und der ideologischen Schichten.»
Abstimmungen bringen sie an den Tag, die Gräben in der Schweiz. «Reporter» zeigt Lebenswelten, die immer wieder mal aufeinanderprallen. In der Stadt, auf dem Land und dazwischen. Die grossen Städte der Schweiz werden von den Menschen im Lande als dominierend wahrgenommen. Aber wenn man die politischen Abstimmungen der letzten Jahre anschaut, sieht es umgekehrt aus: Oft waren es die links-grün regierten Kernstädte, die verloren haben. Seit Beginn der 20er-Jahre wurden sie in 11 von 22 Abstimmungen überstimmt, sagt der Politologe Michael Hermann. Er hat im Auftrag der Agrargenossenschaft eben erst einen Stadt-Land-Monitor verfasst. Dort, wo das Land verliert, wird es dann aber schnell einmal emotional. Paradebeispiel: das Nein zum Jagdgesetz. Dieses hätte den Kantonen mehr Kompetenzen gegeben bei der Regulierung, sprich beim Abschuss, von Wölfen. Doch die Mehrheit der Schweiz sagte knapp Nein. Beim Besuch von «Reporter» im Val Lumnezia war der Ärger darüber noch spürbar. Ein anderes Thema, das bis heute in den Bergkantonen für Emotionen sorgt, ist die Umsetzung der Zweitwohnungsinitiative und der Raumplanung. Was bei der Thematik Stadt-Land manchmal vergessen geht: Die grosse Mehrheit der Menschen in der Schweiz wohnt eigentlich zwischen den beiden Polen, in den Kleinstädten und Dörfern des Mittellandes. Hier werden oftmals auch die Abstimmungen entschieden. Einer der viel über das Lebensgefühl Mittelland weiss, ist der Langenthaler Schriftsteller Pedro Lenz. Er hat jährlich bis an die 200 Lesungen – die meisten davon im Mittelland. In den Grossstädten könne man sich ganz unter Seinesgleichen bewegen, wenn man wolle, sagt Lenz. In der Kleinstadt müsse man offener sein für alle. «Ich habe Künstlerkollegen, die mir sagen, mit SVP-Politikern rede ich prinzipiell nicht. Denen sage ich: «Hey Brother, dann warst du noch nie in Langenthal.» Dort könne man nicht in die Beiz gehen und zwei begrüssen, aber den Dritten nicht. «Wir müssen mit allen einen Umgang finden. Das ist ein grosses Vermächtnis, das die Schweiz hat. Die Durchmischung der sozialen und der ideologischen Schichten.»